Eine Welt voller Musik. - Musikerlebnis

musikerlebnis11/2008 

Konzertprogramm für München · Philharmonie im Gasteig · Allerheiligen-Hofkirche · Herkulessaal der Residenz · Prinzregententheater · St. Michael 

Saison 2008/09 

Patricia Petibon 

Der Opernstar aus Frankreich 

Herbie Hancock 

Grammy Award für das beste Album 

Beethoven: Symphonie Nr. 9 

Mit Justus Frantz und der Philharmonie der Nationen 

Weihnachten. Schenken Sie Musik! 

Machen Sie Ihren Lieben eine Freude 

und profitieren Sie von tollen Vorteilsangeboten 

www.musikerlebnis.de „musikerlebnis“ 

ist eine Marke der:

Engineering the Future. 

Leidenschaft ist 

unser stärkster Antrieb. 

Bei Innovationen denkt MAN nicht 

nur an Biodiesel. Oder neue Technologien. 

Sondern an einen ganz besonderen 

Treibstoff: Ideen. Der Wille, neue 

Wege zu gehen, ist einer der wichtigsten 

Antriebe in allen Lebensbereichen. 

Ob im unternehmerischen, wissenschaftlichen, 

sozialen – oder auch im 

kulturellen. 

Die italienische Mezzosopranistin 

Cecilia Bartoli ist für den musikalischen 

Bereich ein gutes Beispiel. Dabei ist sie 

nicht nur auf der Bühne vielseitig: Mit 

ihrer eigenen Stiftung unterstützt sie 

Engineering the Future – since 1758. 

MAN Gruppe 

ungewöhnliche Wege zur Wiederbelebung 

längst vergessener Musik und 

ihrer Interpreten. Und öffnet so alte 

Traditionen für ein breites Publikum. 

Diese Verbindung aus Innovation 

und klassischem Erbe unterstützt MAN 

gerne - z.B. mit einem Truck für die mobile 

Ausstellung über den Belcanto-Star 

des 19. Jahrhunderts, Maria Malibran. 

Es war die Leidenschaft für Neues 

und die richtige Idee, die die beiden 

zusammenbrachte. 

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Sehr geehrte Damen und Herren, 

liebe Musikfreunde, 

zur Einstimmung auf die „Gstade Zeit“ ist besinnliche Advents- und Weihnachtsmusik 

ideal geeignet. Egal ob in der klassischen Variante oder verjazzt bluesig, 

freuen Sie sich auf Musikerlebnisse von höchster Qualität. 

Entschwinden Sie für eine Konzertdauer dem üblichen Vorweihnachtsstress, 

vergessen Sie die Dimension Zeit, entspannen Sie und genießen Sie wunderbare 

Musik: Erleben Sie mit dem Münchener Bach-Chor und dem Bach Collegium 

München Bachs Weihnachtsoratorium oder lassen Sie sich entführen in die 

Musikliteratur der englischen Christmas Carols. Freuen Sie sich auf die Begegnung 

mit großen Interpreten wie Emma Kirkby, Susanne Rydén oder auf einen 

famosen Beethovenabend mit Stefan Vladar und dem Mozarteum Orchester 

Salzburg. Erstmals präsentieren wir das Vocal Ensemble Singer Pur, das seine 

neue CD mit frisch arrangierten Weihnachtsliedern vorstellt. 

Wer es lieber etwas jazziger mag, dem seien die Konzerte aus unserer Reihe „Jazzics“ 

mit Angela Brown und der Barrelhouse Jazzband oder mit dem legendären 

Herbie Hancock und weitere Jazz-Konzerte im neuen Jahr ans Herz gelegt. 

Als Weihnachtsgeschenke haben wir für Sie einige reizvolle Konzertpakete 

(Seite 20, Bestellung auf Seite 28) und/oder Premium-Pakete (Seite 19) geschnürt. 

Empfehlen darf ich Ihnen auch die Einspielung von Bachs Weihnachtsoratorium, 

Kantaten I -VI, mit dem Bach Collegium München und dem Münchener Bach- 

Chor unter der Leitung von Peter Schreier. Die Aufnahme, 2005 in der schönen 

Barockkirche Tading bei München entstanden, ist ein faszinierendes Zeitdokument 

des großen Bachinterpreten Peter Schreier. 

Genießen Sie unbeschwert unsere ausgewählten Konzert-Arrangements zu den 

kommenden festlichen Anlässen. 

Auch das neue Jahr startet mit hochkarätig besetzten Konzerten in den schönsten 

und traditionsreichen Konzertsälen Münchens, darunter Beethovens 9. Symphonie 

mit der Philharmonie der Nationen unter der Leitung von Justus Frantz sowie mit 

dem traditionellen musikalischen Gruß zu Mozarts Geburtstag am 27. Januar. 

Im Jahr 2009 feiert die Musikwelt die Jubiläen dreier großer Komponisten: Wir 

gedenken mit ausgesuchten Konzertprogrammen Händel, Haydn und Mendelssohn. 

Feiern Sie mit uns! 

Wir wünschen Ihnen eine klangvolle Saison 2008/09, eine besinnliche Adventszeit, 

frohe Weihnachten und einen Guten Rutsch ins Jahr 2009. 

Ihr 

Helmut Pauli 

Geschäftsführer der Tonicale Musik & Event GmbH 

Inhalt 

3 Grußwort & Inhalt 

4 Konzertübersicht 

6 Highlights 

8 Meisterwerke 

9 Abo Münchener Mozart Konzerte 

10 Wiener Klassik München 

12 Münchener Bach-Chor 

14 Die neuen Meister der alten Musik 

15 Münchner Solisten von Weltrang 

16 Abo Odeon Konzerte 

18 Weihnachts- und Neujahrskonzerte 

20 Schenken Sie Musik zu 

Weihnachten! 

21 Außer der Reihe 

22 Jazzics 

24 „Musica Mediterranea” 

25 Musik & Event 

26 Pressestimmen 

Bestellung 

28 Bestellformular 

29 Saalpläne „Auf die Plätze!“ 

30 Ticketservice, Tipps & Tricks 

30 Impressum 

Grußwort & Inhalt

Konzertübersicht 

musikerlebnis konzertübersicht 

Di 02.12. HS Angela Brown & Barrelhouse Jazzband „Gospels & Spirituals from New Orleans“ Seite 22 

Do 04.12. Phil Herbie Hancock Sextet Eine lebende Jazzlegende Seite 6, 22 

So 07.12. HS 17 Uhr Festliche Adventsmusik Ensemble Bell’Arte Salzburg · Emma Kirkby und Susanne Rydén, Sopran Seite 6, 14,18 

Di 09.12. St. Michael Adventsliederabend Münchener Bach-Chor · Hansjörg Albrecht, Leitung Seite 12, 18 

Do 11.12. Prinz »Rising Stars« Benefizkonzert zugunsten der Hochbegabtenförderung der Konzertgesellschaft München e.V. Seite 6, 21 

Mi 17.12. Phil Beethoven-Abend Mozarteum Orchester Salzburg · Stefan Vladar, Klavier & Leitung Seite 6, 10, 18 

So 21.12. Phil 18.30 Uhr Bach »Weihnachtsoratorium« Kantaten I bis VI · Münchener Bach-Chor · Bach Collegium München Seite 6, 8, 12, 18 

Mo 22.12. Allerh 17 Uhr Vocal Ensemble Singer Pur Weihnachtliche Vokalmusik aus vier Jahrhunderten Seite 15, 18 

Mi 31.12. Allerh Silvesterkonzert Odeon Konzerte – Beethoven plus! Seite 16, 18 

Do 01.01. HS 19.30 Uhr Münchner Neujahrskonzert Münchner Salonorchester Tibor Jonas Seite 19 

Do 22.01. Phil Beethoven: Symphonie Nr. 9 Philharmonie der Nationen · Justus Frantz, Leitung Seite 7, 8, 10, 19 

So 25.01. Allerh 11 Uhr Odeon Konzerte – Beethoven plus! Streichquintette Seite 16 

Mo 26.01. Prinz Axel Zwingenberger meets Lila Ammons Boogie Woogie & Classic Blues Seite 22 

Di 27.01. Phil Mozarts Geburtstag Bach Collegium München · Hansjörg Albrecht, Orgel & Leitung Seite 9, 10, 12 

Sa 07.02. Allerh Telemann »12 Fantasien« Florian Sonnleitner, Solovioline Seite 21 

Mo 09.02. Phil Massimo Quarta, Voline Orchestra di Padova e del Veneto Seite 7, 9, 10 

Mo 09.02. Prinz Joel Frederiksen Coloraturo Basso Profundo · Ensemble Phoenix München Seite 7, 14 

Do 19.02. Allerh Wen-Sinn Yang Bach: Suiten für Violoncello solo Seite 15 

So 22.02. Allerh 11 Uhr Faschingskonzert Odeon Konzerte – Beethoven plus! Seite 16 

Mi 18.03. Prinz Lyambiko & Band „Saffronia“ Hommage an Nina Simone Seite 22 

Mi 18.03. HS 19.30 Uhr Händel Oratorium »Saul« Münchener Bach-Chor · Bach Collegium München · Hansjörg Albrecht, Leitung Seite 12 

So 29.03. Allerh 11 Uhr Odeon Konzerte – Beethoven plus! Beethovens „Flaute“ Seite 16 

So 29.03. Prinz »Two by Two« Anthony & Joseph Paratore mit Babette Haag und Franz Bach Seite 21 

Mo 30.03. Phil Giuliano Carmignola, Voline Orchestre des Champs-Elysées Seite 9, 10 

Di 31.03. Phil Händel »Brockes-Passion« Collegium Vocale Gent · Akademie für Alte Musik Berlin Seite 7, 14 

Fr 10.04. Phil 14 Uhr Bach »Matthäus-Passion« Münchener Bach-Chor · Bach Collegium München · Hansjörg Albrecht Seite 12 

So 19.04. Allerh 11 Uhr Odeon Konzerte – Beethoven plus! Kammerkonzert für Klavier und Bläser Seite 16 

Mo 20.04. Prinz Mozart im Prinzregententheater Bach Collegium München · Florian Sonnleitner, Violine & Leitung Seite 9 

Fr 24.04. Allerh Siegfried Mauser Klavier-Recital Seite 15 

Mo 27.04. Prinz Ottavio Dantone, Leitung Accademia Bizantina · Werke von Bach und Händel Seite 14 

So 10.05. Phil Haydns Opernwelt zum Haydn-Jahr 2009 · Patricia Petibon, Sopran · Kammerorchester Basel Seite 11, 14 

Mo 11.05. Phil Mussorgskij »Bilder einer Ausstellung« Beijing Symphony Orchestra · Tan Lihua, Dirigent Seite 8 

Fr 15.05. St. Michael Mendelssohn »Elias« Münchener Bach-Chor · Hansjörg Albrecht, Leitung Seite 13 

Sa 16.05. Prinz Die Fertigen Finger Zehn Weltmeister der Zauberei Seite 21 

So 17.05. Prinz Die Fertigen Finger Zehn Weltmeister der Zauberei Seite 21 

Di 19.05. Allerh Concertino München Werke von Arriage, Mozart und Reicha Seite 9 

Di 26.05. HS Mendelssohn »Reformationssymphonie« Robert-Schumann-Philharmonie · Matthias Kirschnereit, Klavier Seite 8 

So 21.06. Phil 19.00 Große Vivaldi-Nacht Orchestra di Padova e del Veneto Seite 21 

So 28.06. Allerh 11.00 Uhr Odeon Konzerte – Beethoven plus! Hommage Seite 16, 17 

So 04.07. Glyp 21.00 Uhr Open-Air-Nachtkonzert Odeon Konzerte – Beethoven plus! Seite 16, 17 

Di 28.07. Heiliggeist Bach »Die Sechs Motetten« Münchener Bach-Chor · Hansjörg Albrecht, Leitung Seite 13 

Alle Konzerte finden um 20 Uhr statt, wenn nichts anderes angegeben wird! Philharmonie im Gasteig (Phil) • Prinzregententheater (Prinz) 

Herkulessaal (HS) • Innenhof der Glyptothek (Glyp) • Allerheiligen-Hofkirche (Allerh) 

Tickets & Infos: Tel. 0800-545 44 55 (kostenfrei) · Fax 0800-545 44 44 (kostenfrei) · info@musikerlebnis.de oder auf unserer Website www.musikerlebnis.de 

. 

Eine Welt voller Musik. 

Adventskonzerte in der BMW Welt. 

BMW Welt. Dialog. 

Forum Klassik. 

BMW Welt 

www.bmw-welt.com Freude am Fahren 

1. Advent, 30. November 2008 

Daniel Hope und Sebastian Knauer 

2. Advent, 7. Dezember 2008 

Salut Salon und die Coolen Streicher 


Die 12 Cellisten der 

Berliner Philharmoniker 


Das Münchener Kammerorchester 

mit Nuria Rial (Sopran). 

Dirigent: Alexander Liebreich 

Veranstaltungsort: 

Auditorium der BMW Welt 

Beginn: 

16.00 Uhr (Ende ca. 18.00 Uhr) 

Eintritt (zzgl. Vorverkaufsgebühren): 

Kategorie I: 49,00 € 

Kategorie II: 41,00 € 

Kategorie III: 33,00 € 

Karten über München Ticket: 

0180-5481818 * 

www.muenchen-ticket.de 

* 0,14 EUR/Min. aus dem Festnetz der Deutschen Telekom AG. 

Weitere Informationen unter 

www.bmw-welt.com

Highlights Highlights 

musikerlebnis highlights 

2008 

kGrammy 

Do, 04.12.08 

Herbie Hancock – 

King of Jazz-Piano 

Eine kleine Sensation hat es zum 

Abschluss der diesjährigen Grammy- 

Verleihung in Los Angeles gegeben. 

Neben der Auszeichnung „Bestes 

Jazz-Album“ nahm Herbie Hancock 

zudem den prestigeträchtigen Preis 

für das „Beste Album des Jahres“ 

mit nach Hause. Hancock erhielt 

den Preis für sein Album „River: The 

Joni Letters“, ein Tribut an die kanadische 

Sängerin Joni Mitchell, und 

schlug damit die haushohen Favoriten, 

die britische Soulsängerin Amy 

Winehouse und den US-Rapper Kanye 

West aus dem Feld. Hancock ist 

seit über 40 Jahren eine lebende Legende 

des Jazz, der mit Miles Davies 

ebenso wie mit Dexter Gordon und 

Freddie Hubbard zusammen auf der 

Bühne stand. Elfjährig, 1952, spielte 

er mit dem Chicago Symphony 

Orchestra noch Mozarts 5. Klavierkonzert 

und strebte eine Karriere 

als klassischer Pianist und Komponist 

an, doch mit Anfang Zwanzig 

überfiel ihn die Leidenschaft für den 

Jazz. Berührungsängste mit anderen 

Genres kennt er nicht und so ließ er 

Elemente des Soul & Funk, der Hip- 

Hop-Szene und in seinem neuesten 

Pop-Album wie selbstverständlich in 

seine Musik mit einfließen. Mit seinem 

neu formierten Sextett betritt 

er im Dezember erstmals das Münchner 

Konzertpodium. 

Do, 04.12. Philharmonie im Gasteig 20 Uhr 

Herbie Hancock Sextet 

Terence Blanchard Trompete 

James Genus Bass 

Lionel Loueke Gitarre 

Gregoire Maret Mundharmonika 

Kendrick Scott Schlagzeug 

Herbie Hancock Klavier 

€ 30 / 44 / 58 / 68 / 76 / 84 

So, 07.12.08 

Emma Kirkby »In 

Nativitate Domini« 

Gemeinsam mit der „Grande Dame“ 

der Alten Musik, Emma Kirkby, und 

der Sopranistin Susanne Rydén musiziert 

am 2. Adventssonntag das 

Ensemble für Alte Musik Bell’Arte 

Salzburg eine repräsentative Auswahl 

von Werken zum bevorstehenden 

Geburtsfest des Herrn. Neben 

Kompositionen von Johann Sebastian 

Bach („Nun komm, der Heiden 

Heiland“, „Bereite dir, Jesu, noch 

itzo die Bahn“) erklingt Advents- 

und Weihnachtsmusik aus dem gesamten 

deutschsprachigen Raum 

vor allem aus dem 17. Jahrhundert. 

Beinahe chronologisch ist die Programmfolge 

zusammen gestellt: von 

der Verkündung der frohen Botschaft 

- „Ich verkündige euch große 

Freude“ aus den geistlichen Concerten 

von Johann Vierdanck - bis 

zum Ereignis der Geburt unter anderem 

mit einer Sonate von Heinrich 

Ignaz Biber, der Begrüßung des Kind 

Gottes „Willkommen, süßer Bräutigam“, 

einigen Hirtenkantaten - darunter 

„Venite ocius! Transeamus 

usque Bethlehem“ von Johann Heinrich 

Schmelzer - sowie dem abschließenden 

„Gloria in excelsis Deo“, 

mit dem die Engel die frohe Botschaft 

in die Welt hinaus tragen. Ein 

stimmungsvoller Nachmittag und 

echte musikalische Weihnachtsvorfreude 

abseits der üblichen Kaufhausberieselung. 

So, 07.12. Herkulessaal der Residenz 17 Uhr 

Festliche Adventsmusik 

Werke von Bach, Biber, Schütz, Staden u.a. 

Emma Kirkby, Susanne Rydén Sopran 

Ensemble für Alte Musik Bell‘Arte Salzburg: 

Ulrike Titze Barockvioline Rebeka Rusó, 

Arno Jochem Viola da Gamba Matthias 

Müller Violine Michael Freimuth Theorbe 

Margit Schultheiß Orgel 

Annegret Siedel Barockvioline & Leitung 

€ 28 / 36 / 44 / 52 / 60 / 68 

Mi, 17.12.08 

Stefan Vladar 

spielt Beethoven 

Nachdem er 1985 als jüngster Teilnehmer 

und als erster Österreicher 

überhaupt den Ersten Preis beim 

renommierten „Internationalen Beet- 

hoven-Klavierwettbewerb“ in seiner 

Heimatstadt Wien errang, hat sich 

Stefan Vladar zwischenzeitlich als 

äußerst vielseitiger Künstler, sowohl 

als Pianist wie auch als Dirigent in 

die Herzen seines Publikums gespielt. 

Dabei mögen besonders 

seine Ausbildung in Wien sowie die 

österreichischen Klangkörper, mit 

denen er zusammen gearbeitet hat, 

darunter die Camerata Salzburg, 

die Wiener Philharmoniker und 

Symphoniker, das Wiener Kammerorchester 

– zu dessen Chefdirigent 

er im Mai 2008 in der Nachfolge 

Heinrich Schiffs berufen wurde - , 

sowie das Mozarteum Orchester 

Salzburg ihm den Zugang zu „dem“ 

Wiener Komponisten erleichtert haben. 

Mit letzterem Ensemble verbindet 

ihn über viele Jahre eine enge 

Zusammenarbeit, die in dieser Saison 

in einem reinen Beethoven-Konzert 

gipfelt: Stefan Vladar dirigiert 

die Salzburger mit Beethovens 7. 

Symphonie, in der Beethoven seine 

Eindrücke aus den preußischen 

Befreiungskriegen verarbeitet, und 

spielt in der damals üblichen Doppelfunktion 

vom Flügel aus dirigierend 

das 3. Klavierkonzert. 

Mi, 17.12. Philharmonie im Gasteig 20 Uhr 

Beethoven-Abend 

Mozarteum Orchester Salzburg 

Stefan Vladar Klavier & Leitung 

Beethoven „Coriolan“-Ouvertüre, op. 62 

Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3, 

c-Moll, op. 37 

Symphonie Nr. 7, A-Dur, op. 92 

€ 32 / 40 / 48 / 56 / 62 / 70 

So, 21.12.08 

Bach »Weihnachtsoratorium« 

Die Wirkung von Bachs Weihnachtsoratorium 

ist und bleibt uns 

ein Mysterium. Als Gelegenheitskomposition 

für den Gottesdienst 

geschrieben, wie es seine Stellung 

in Leipzig erforderte, hielten die 

sechs Kantaten Bachs erst dank 

Felix Mendelssohns Wiederentdeckung 

der Autographe Mitte des 19. 

Jahrhunderts Einzug in den Konzertsaal 

und sind bis heute nicht mehr 

aus den vorweihnachtlichen Konzertprogrammen 

wegzudenken. Dabei 

spielt es keine Rolle, ob sie vollständig 

oder nur vereinzelt aufge- 

führt werden, in der Kirche oder im 

Konzertsaal: Der jährliche Aufführungsmodus 

hat, modern gesprochen, 

„Kultcharakter“. Dieser Tradition 

verpflichtet fühlt sich auch der 

Münchener Bach-Chor begleitet vom 

Münchener Bach Collegium unter 

der Leitung von Hansjörg Albrecht. 

Mit gefeierten Solisten wie Chen 

Reiss (Foto), Elisabeth Kulman, Tom 

Allen und Thomas E. Bauer und mit 

einem Orchesterapparat, zum Teil 

auf historischen Instrumenten - Viola 

da Gamba, Theorbe, Cembalo, Oboe 

d’amore, Oboe da caccia, Traversflöte 

und Bach-Trompeten - interpretiert 

Hansjörg Albrecht das Werk 

mit größter Spielfreude und eingedenk 

den neusten Untersuchungen 

zur historischen Aufführungspraxis. 

So, 21.12. Philharmonie im Gasteig 18.30 Uhr 


Kantaten I bis VI 

Chen Reiss Sopran 

Elisabeth Kulman Alt Tom Allen Tenor 

Thomas E. Bauer Bariton 

Münchener Bach-Chor 

Bach Collegium München 

Hansjörg Albrecht Leitung 

€ 34 / 44 / 54 / 64 / 74 / 84 

Do, 22.01.09 

Beethoven 

»An die Freude« 

Die Ode „An die Freude“ im vierten 

Satz von Beethovens 9. Symphonie 

setzt zuerst instrumental ein, bis 

eine Schreckensfanfare dem enthusiastischen 

Angriff des Orchesters 

ein Ende setzt. Die Instrumente 

haben nicht die Kraft, die Schrecken 

des Krieges zu bannen, das glückt 

erst der menschlichen Stimme. 

Beethovens letzte Symphonie ist 

wie keine Musik vor oder nach ihr 

zum Hymnus geworden, mit dem 

die Verbrüderung der Menschheit in 

der Musik beschworen wird. Wie 

kaum ein Stück Musik hat sie in die 

Zukunft gewirkt. Ihr hohes Ideal, alle 

Menschen werden Brüder, ist noch 

immer nicht eingelöst worden. Umso 

kostbarer sind die Orte und die 

Momente, in denen Menschen sich 

tatsächlich verbrüdern. In der Philharmonie 

der Nationen kommen 

Musiker aus 40 Nationen und fünf 

Kontinenten zusammen, Serben mu- 

sizieren neben Slowenen, Syrer neben 

Israelis, Chinesen neben Russen. 

Obwohl sie alle die verschiedensten 

Sprachen sprechen, machen sie 

gemeinsam Musik auf höchstem 

Niveau. Dem Gründer Justus Frantz 

gelingt es immer, aus dem Orchester 

einen Klangkörper von international 

anerkanntem Rang zu formen, 

getreu seinem Motto „let’s make 

music as friends“. 


Beethoven: 

Symphonie Nr. 9, d-Moll, op. 125 

Beethoven Fantasie für Klavier, Chor und 

Orchester, c-Moll, op. 80 

Lenneke Ruiten Sopran Anja Schlosser 

Alt Markus Schäfer Tenor Tyler Duncan 

Bass Busan Metropolitan Chorus 

Philharmonie der Nationen 

Justus Frantz Klavier & Leitung 

€ 34 / 44 / 56 / 68 / 78 / 88 

Mo, 09.02.09 

Teufelsgeiger 

Massimo Quarta 

Als die „Verkörperung von Eleganz“ 

hat die Fachwelt sein Violinspiel 

gepriesen und charakterisiert damit 

den brillanten italienischen 

Geiger Massimo Quarta, Sieger der 

bedeutendsten italienischen Violinwettbewerbe 

wie dem „Città di 

Vittorio Veneto“ und 1991 dem 

Niccolò-Paganini-Wettbewerb in Genua. 

Mit der Gesamtaufnahme der 

sechs Violinkonzerte von Paganini, 

eingespielt auf dem originalen Instrument 

des Genueser Meisters, 

der Violine „Cannone“ aus der 

Werkstadt von Guarnieri del Jesú, 

legte Massimo Quarta noch mal 

ganz neue Standards fest in punkto 

Dynamik und authentischem Klangerlebnis. 

In München ist der sensible 

Geiger nun mit Beethovens Vio- 

linkonzert op. 61 zu hören, einem 

Standardwerk und Prüfstein zugleich 

für jeden Virtuosen. Wie viele 

Solisten in heutiger Zeit steht Massimo 

Quarta bei diesem Konzert als 

Dirigent und Solist in Personalunion 

auf der Bühne und dirigiert das 

Orchestra di Padova e del Veneto, 

das für seine frischen Interpretationen, 

voll italienischem Verve, 

atem- und schnörkellosen Auslegungen 

bekannt ist. Eine Sternstunde 

für „i musicisti italiani“! 

Mo, 09.02. Philharmonie im Gasteig 20 Uhr 


Solovioline & Leitung 

Orchestra di Padova e del Veneto 

Beethoven Konzert für Violine und Orchester, 

D-Dur, op. 61 und Symphonie Nr. 

4, B-Dur, op. 60 Mozart Serenade Nr. 9, 

D-Dur, KV 320 „Posthorn-Serenade“ 

€ 28/ 36 / 44 / 52 / 58 / 64 

k 

Mo, 09.02.09 

Joel Frederiksen 

»O felice morire« 

Coloraturo Basso Profundo – das ist 

keine Berufsbezeichnung, sondern 

die Art und Weise, wie der Bassist 

Joel Frederiksen singt: mit satter 

Tiefe und extremer Virtuosität. Der 

Amerikaner, mit dänischen Vorfahren, 

studierte in seiner Heimat Minnesota 

am College für Alte Musik 

bevor ihn die Liebe nach München 

führte. Sein Europa-Debüt bei den 

Salzburger Festspielen mit der 

Brecht/Weill Oper „Aufstieg und 

Fall der Stadt Mahagonny“ war ein 

Ausflug in die Musik des 20. Jahrhunderts 

dieses „modernen Minnesängers“, 

der sich sonst, auf der 

Erz-Laute selbst begleitend, mehr 

mit der Musik der Renaissance und 

des Frühbarocks beschäftigt. Auf 

seiner zuletzt erschienenen CD „O 

felice morire“ mit virtuoser Musik 

aus dem italienischen Frühbarock 

kommen unter anderem Giulio Caccini 

und Claudio Monteverdi zu Gehör, 

Komponisten, die namhaft die 

Entwicklung der Oper vorangetrieben 

haben. Neben großer Virtuosität 

fordern ihre Stücke die Sänger 

besonders durch den extremen 

Stimmumfang heraus. 

„Seine warme, technisch sehr sicher 

geführte Bassstimme kann in ihrer 

freien, unforcierten Tiefe als Ausnahmeerscheinung 

gelten“ schrieb 

klassic.com über Joel Frederiksen. 

Mo, 09.02. Prinzregententheater 20 Uhr 

Joel Frederiksen & 

Ensemble Phoenix München 

„O felice morire“ – Coloraturo Basso Profundo 

Preis der Deutschen Schallplattenkritik 2008 

Joel Frederiksen Bass, Laute & Leitung 

Domen Marinčič Viola da Gambe 

Reinhild Waldek Harfe Axel Wolf Theorbe, 

Laute, Tiorbino & Gitarre 

€ 24 / 30 / 34 / 38 / 42 / 46 

Di, 31.03.09 

Händel 

»Brockes Passion« 

Spitzenmusik erfordert Spitzenkünstler 

– so kann man den Zusammenschluss 

vom Collegium Vocale 

Gent und der Akademie für Alte Musik 

Berlin unter der Leitung von Marcus 

Creed nur propagieren. Die Akademie 

für Alte Musik Berlin hat sich in 

den letzten Jahren an die Weltspitze 

der Kammerorchester auf historischem 

Instrumentarium gespielt. 

Als Konzertpartner von Cecilia Bartoli 

und Andreas Scholl haben sie 

Welterfolge eingespielt. Eine enge 

Zusammenarbeit verbindet das Ensemble 

bereits mit dem Dirigenten 

Marcus Creed, der nach Studium 

am legendären King’s College in 

Cambridge, an der Christ Church in 

Oxford und der Guildhall School in 

London studierte. Seit 1977 ist er 

in Deutschland, unter anderem als 

Leiter des RIAS-Kammerorchesters 

und Dirigierprofessor an der Musikhochschule 

Köln, tätig. Die Trias wird 

komplettiert durch die Choristen des 

Collegiums Vocale Gent, einem flämischen 

Berufschor, den Philippe 

Herreweghe 1970 aus der Taufe hob, 

um damit adäquat seine Vorstellung 

von Alter Musik umzusetzen und 

mit ihnen zum Protagonisten für 

historische Aufführungspraxis avancierte. 

Händels Brockes-Passion in 

deutscher Sprache verspricht zum 

Konzert-Highlight der diesjährigen 

Saison zu werden. 

Di, 31.03. Philharmonie im Gasteig 20 Uhr 

Händel »Brockes-Passion« 

gekürzte Fassung, in deutscher Sprache 

Hans Jörg Mammel Evangelist (Foto) 

Sebastian Noack Christus Svetlana 

Doneva Tochter Zion Sophie Karthäuser 

Maria Alexander Schneider Judas 

Colin Balzer Petrus Collegium Vocale 

Gent · Akademie für Alte Musik Berlin 

Marcus Creed Leitung 

€ 32 / 40 / 48 / 58 / 67 / 76

Meisterwerke 

Meisterwerke 

Großartige sinfonische Höhepunkte präsentiert werden in dieser Spielzeit zu einer neuen Konzertreihe der absoluten 

Extraklasse vereint, die keine Wünsche offen lässt: Präsentiert werden hier „die Meisterwerke“ des 18. und 

19. Jahrhunderts, von Bachs „Weihnachtsoratorium“ bis hin zu Mussorgskijs „Bilder einer Ausstellung“. 

Matthias Kirschnereit, Robert-Schumann- Philharmonie Chemnitz (unten) 




Chen Reiss Sopran Elisabeth Kulman Alt 

Tom Allen Tenor Thomas E. Bauer Bariton 

Münchener Bach- Chor · Bach Collegium 

München · Hansjörg Albrecht Leitung 

€ 34 / 44 / 54 / 64 / 74 / 84 


Beethoven: 

Symphonie Nr. 9 d-Moll, op. 125 

Beethoven Fantasie für Klavier, Chor und Orchester, 


Lenneke Ruiten Sopran Anja Schlosser Alt 

Markus Schäfer Tenor Tyler Duncan Bass 

Busan Metropolitan Chorus · Philharmonie 

der Nationen · Justus Frantz Klavier & Leitung 

€ 34 / 44 / 56 / 68 / 78 / 88 


Mussorgskij 

»Bilder einer Ausstellung« 

Instrumentation von Maurice Ravel 

Fang Kejie Tibetischer Tanz Guo Wenjing Konzert 

für Percussion und Orchester (Welturaufführung) u.a. 

Li Biao Percussion 

Beijing Symphony Orchestra · Tan Lihua Leitung 

€ 34 / 40 / 46 / 52 / 58 / 64 

Di, 26.05. Herkulessaal der Residenz 20 Uhr 

Mendelssohn 

»Reformationssymphonie« 

Mendelssohn Klavierkonzert, Nr. 1, op. 25 

Mendelssohn Capriccio brillant, h-Moll, op. 22 

Schumann Symphonie Nr. 3, Es-Dur, op. 97 

(„Die Rheinische“) 

Matthias Kirschnereit Klavier 

Robert-Schumann-Philharmonie Chemnitz 

Frank Beermann Leitung 

€ 32 / 37 / 42 / 47 / 52 / 57 

21.12. Bach »Weihnachtsoratorium« 

„Jauchzet! Frohlocket!“ So beginnt die erste der 

sechs Kantaten von Bachs „Weihnachtsoratorium“. 

Der Thomaskantor schuf sie für Gottesdienste 

an den drei Weihnachtstagen, am Neujahrstag, 

am ersten Sonntag im neuen Jahr und 

am Epiphaniasfest. Bach schuf das Werk nicht 

gänzlich neu, sondern nutzte einige besonders 

schöne Melodien, die er bereits für weltliche 

Auftragswerke komponiert hatte. Die Alt-Arie 

„Schlafe, mein Liebster“ etwa, die hier dem 

Jesuskind gesungen wird, stammt aus einer Huldigungskantate 

für einen sächsischen Prinzen. 

Dank dieser „ökonomischen“ Produktionsweise 

Bachs ist großartige Musik zu hören. Auch ein 

Grund zum Frohlocken... 

22.01. Beethovens 9. Symphonie 

„Alle Menschen werden Brüder!“ Eine großartige 

Vision. Welch Wunder also, dass Beethovens 

9. Symphonie mit der Vertonung von Schillers 

„Ode an die Freude“ im Finale das wohl 

beliebteste musikalische Neujahrs-Programm ist. 

Aber mehr noch: Die vier Sätze schäumen über 

vor musikalischen Ideen: Vom düsteren Kampf 

und Schrecken zeichnenden Kopfsatz über die 

rhythmische, Chaos evozierende Ekstase des 

Scherzo und das innig singende Adagio bis zur 

hymnischen Apotheose des „Freude, schöner 

Götterfunken!“ Wie so oft bei Beethoven eine 

Wanderung von der Dunkelheit ins Licht. 

11.05. Mussorgskij 

»Bilder einer Ausstellung« 

Eine Ausstellung mit Gemälden des kurz zuvor 

verstorbenen Malers Viktor Hartmann inspirierte 

Mussorgskij 1874 zum Klavierzyklus „Bilder einer 

Ausstellung“. Das kraftvoll-naturalistische Werk 

mit seinem immer wiederkehrenden Promenaden-Motiv 

und den mal lustigen, mal grotesken, 

mal monumentalen musikalischen Bildbeschreibungen 

schrie geradezu nach einer Orchesterfassung. 

Mussorgskij selbst kam nicht mehr 

dazu. Erst Maurice Ravel gelang 1922 eine Version, 

die die urtümliche Wucht des Klaviersatzes 

mit orchestraler Brillanz und impressionistischer 

Filigrankunst veredelte. 

26.05. Mendelssohn 

»Reformationssymphonie« 

2009 jährt sich der Geburtstag Felix Mendelssohn-Bartholdys 

zum 200. Mal. Der Romantiker 

setzt Martin Luther mit seiner 1830 entstandenen 

„Reformationssymphonie“ ein klingendes 

Denkmal mit der großartigen Choralvariation 

über „Ein feste Burg ist unser Gott“. Auch sonst 

fasziniert die kunstvolle Verarbeitung kirchenmusikalischer 

Motive – von gregorianischer Melodik 

bis hin zum Nachempfinden liturgischen Sprechgesangs. 

Das Dresdner „Amen“ in Mendelssohns 

Version wurde sogar für Richard Wagner 

zum Vorbild, als er das Gralsmotiv seiner Oper 

„Parsifal“ komponierte. 


Abo Münchener Mozart Konzerte 

Für alle, die nicht genug von Mozart hören können, haben wir für diese Saison ein Programm zusammengestellt, 

das des Meisters Gattungen im Großen und Ganzen umfasst: von der Messe zum Streichquartett, von den Orgelwerken 

zu Symphonischem und vom Instrumentalstück mit Unterhaltungscharakter - wie der Serenade - zu den 

meisterhaften Violinkonzerten. 

Yasuko Matsuda 

27.01. Mozarts Geburtstag 

Die hochvirtuose Ouvertüre und das Ballett aus 

Mozarts früher Oper „Idomeneo“ sind ein passendes 

Geburtstagsständchen für den Salzburger 

Meister. Unter den 17 einsätzigen Instrumentalkompositionen, 

die Mozart für den Gebrauch 

im Gottesdienst schrieb und „Kirchensonate“ 

nannte, sind die für Orgel und Orchester besonders 

feinsinnig ausgefallen. Das Bach Collegium 

München und Hansjörg Albrecht präsentieren 

vier dieser prachtvollen Stücke, in denen die 

Königin der Instrumente ihren Klang entfaltet. 

09.02. Die »Posthorn«- Serenade 

Ihren Spitznamen hat sie vom Naturhorn und seinem 

markanten Signal, mit dem die Postillione 

des 18. Jahrhunderts ihr Erscheinen ankündigten; 

in der Mozartschen Serenade beherrscht es 

das Trio im zweiten Menuett. Im August 1779 als 

„Finalmusik“ zum Ende des Universitätsjahres 

komponiert, deren Aufführungen im Freien stattfanden, 

was die durchaus üppige Besetzung 

zum Beispiel mit zwei Hörnern und zwei Pauken 

erklärt. Das Konzert gehörte zu den traditionsreichen 

Veranstaltungen, mit denen junge Komponisten 

ihr Können unter Beweis stellen. Das 

Orchestra di Padova e del Veneto präsentiert 

dieses Glanzstück leichter klassischer Musik am 

09.02.09 in der Philharmonie unter der Leitung 

von Massimo Quarta. 

20.04. Mozart im Prinzregententheater 

Das Bach Collegium München unter der Leitung 

von Florian Sonnleitner erfreut seine Zuhörer 

wieder mit einem reinen Mozart-Programm. 

Gemeinsam mit Pianistin Yasuko Matsuda ser- 

vieren die Musiker einen regelrechten Pianoforte-Reigen: 

Im Klavierkonzert Nr. 6 verzichtete 

der 20-jährige Mozart auf glanzvolle Effekte, 

sorgte stattdessen mit Flöten für intime Farben 

und entfaltete einen großen Melodienreichtum. 

Ungewöhnlich: Jeder Satz endet im Piano. 

Außerdem zu hören: Rondo und Konzertrondo 

für Klavier und Orchester sowie die Sinfonie in 

G-Dur, KV 318 und schließlich die „Haffner“-Sinfonie 

in D-Dur, KV 385, die im selben Jahr wie die 

„Entführung aus dem Serail“ entstand und deren 

Finalthema jedem Opernliebhaber ein Déjà-vu 

verschaffen wird! 

19.05. Concertino München spielt 

Mozarts Quartette 

„Die Frucht einer langen und mühevollen Arbeit“ 

nannte Mozart seinen Zyklus der sechs Haydn 

gewidmeten Quartette, den er 1785 mit dem 

Streichquartett in C-Dur, KV 465 abschloss. 

Besonders im letzten Werk der Reihe ist der 

klassische Quartettstil mustergültig ausgeprägt: 

Alle Instrumente sind gleichberechtigt. Imitatorische 

Stimmführung, durchbrochene Arbeit, abwechslungsreiche 

Instrumentenkombinationen 

und konzertante Partien machen das Werk zum 

spannenden Hörerlebnis. Den Beinamen „Dissonanzen-Quartett“ 

erhielt es wegen der langsamen 

Einleitung, die Mozarts Zeitgenossen gar 

nicht gefiel. Heute bewundern wir seine harmonische 

Kühnheit. Die zwei Quartette KV 285 a 

und 285 b für Querflöte und Streicher zählen zu 

den Auftragswerken für den holländischen Musikliebhaber 

Ferdinand Dejean und sind wahrscheinlich 

bei Mozarts Aufenthalt in Mannheim 

entstanden. In allen drei Sätzen des D-Dur-Quartetts 

dominiert die Flöte als Soloinstrument, weniger 

durch virtuose Passagen, sondern als Kontrast 

zum Streicherklang. 

Abo Münchener Mozart-Konzerte 

Sie erhalten diese 5 Konzerte + 1 Konzert 

ihrer Wahl aus dem Gesamtprogramm von 

„musikerlebnis“. Sie sparen gegenüber den 

Einzelkarten bis zu 37 % 

6 Konzerte zum Abonnementpreis 

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Bestellinformationen ab Seite 28 

Abo Münchener Mozart Konzerte 

Münchener 

Mozart 

Konzerte 


Mozarts Geburtstag 


Hansjörg Albrecht Orgel & Leitung 

Sinfonie Nr. 39, Es-Dur, KV 543 

Ouvertüre und Ballettmusik KV 366/367 

aus: „Idomeneo“ 

Kirchensonaten, KV 329/263/336/278 

Poulenc Konzert für Orgel, Streicher und 

Pauken, g-Moll 

€ 28/ 36 / 44 / 52 / 58 / 64 



Violine & Leitung 


Beethoven Violinkonzert, D-Dur, op. 61 

Beethoven Symphonie Nr. 4, B-Dur, op. 60 

Mozart „Posthorn“-Serenade, D-Dur, KV 320 

€ 28 / 36 / 44 / 52 / 58 / 64 


Giuliano Carmignola Violine 

Orchestre des Champs-Elysées 

Alessandro Moccia Leitung 

Boccherini Sinfonia Nr. 6, d-Moll, op. 12/4 

(„La casa del diavolo“) 

Mozart Violinkonzerte, B-Dur, KV 207 

und D-Dur, KV 218 

Haydn Sinfonie, B-Dur, Hob I:85 („La Reine“) 

Mehr Informationen auf Seite 10/11 

€ 28 / 36 / 44 / 52 / 58 / 64 


Mozart 

im Prinzregententheater 

Yasuko Matsuda Klavier Bach Collegium 

München · Florian Sonnleitner Violine & Leitung 

Sinfonie, G-Dur, KV 318 · Klavierkonzert Nr. 6, 

B-Dur, KV 238 · Rondo für Klavier und Orchester, 

A-Dur, KV 386 · Konzertrondo für Klavier und Orchester, 

KV 382 · „Haffner“-Sinfonie, D-Dur, KV 385 

€ 28 / 36 / 44 / 50 / 55 / 60 

Di, 19.05. Allerheiligen-Hofkirche 20 Uhr 

Concertino München 

Florian Sonnleitner, Jürgen Besig Violine 

Jürgen Weber Viola 

Peter Wöpke Violoncello 

András Adorján Flöte 

Arriaga Streichquartett Nr. 1, d-Moll 

Mozart Streichquartett, C-Dur, KV 465 

(„Dissonanzen-Quartett“) 

Mozart Flötenquartette, C-Dur, KV 285b 

und D-Dur, KV 285a 

Reicha Quintett für Flöte und Streicher, A-Dur, op.105 

€ 24 / 30 / 36 / 42 / 46 

Tickets & Infos: Tel. 0800-545 44 55 (kostenfrei) · Fax 0800-545 44 44 (kostenfrei) · info@musikerlebnis.de oder auf unserer Website www.musikerlebnis.de

10 Wiener Klassik München 

Wiener Klassik München 

Soisten, Ensembles und Orchester von internationaler Reputation, die höchste Kompetenz und Expertise für 

die Interpretation der wunderbaren Musik des Dreigestirns Haydn, Mozart, Beethoven und seiner Zeitgenossen 

besitzen, gestalten die beliebte Reihe „Wiener Klassik München“. Erleben Sie feinste sinfonische, solistische und 

vokale Delikatessen. 





Beethoven „Coriolan“-Ouvertüre, op. 62 

Konzert für Klavier u. Orchester Nr. 3, c-Moll, op. 37 


€ 32 / 40 / 48 / 56 / 62 / 70 


Beethoven: 

Symphonie Nr. 9 d-Moll, op. 125 





Busan Metropolitan Chorus · Philharmonie 

der Nationen · Justus Frantz Klavier & Leitung 

Mehr Informationen auf Seite 8 

€ 34 / 44 / 56 / 68 / 78 / 88 



Mozart Sinfonie Nr. 39, Es-Dur, KV 543 

Mozart Ouvertüre und Ballettmusik KV 366/367 

aus: „Idomeneo“ 

Mozart Kirchensonaten für Orgel und Orchester, 

KV 329/263/336/278 





€ 28/ 36 / 44 / 52 / 58 / 64 


Massimo Quarta Violine & Leitung 


Beethoven Konzert für Violine und Orchester, 

D-Dur, op. 61 

Beethoven Symphonie Nr. 4, B-Dur, op. 60 

Mozart Serenade Nr. 9, D-Dur, KV 320 

(„Posthorn-Serenade“) 

€ 28/ 36 / 44 / 52 / 58 / 64 




Alessandro Moccia Leitung 

Boccherini Sinfonia Nr. 6, d-Moll, op. 12/4, 

„La casa del diavolo“ 

Mozart Konzert für Violine und Orchester, 

B-Dur, KV 207 

Mozart Konzert für Violine und Orchester, 

D-Dur, KV 218 

Haydn Sinfonie, B-Dur, Hob I:85 („La Reine“) 

€ 28/ 36 / 44 / 52 / 58 / 64 

Lenneke Ruiten, Giuliano Carmignola (v.l), Tyler Duncan (unten) 

17.12. Stefan Vladar spielt Beethoven 

In der jüngeren Garde international gefragter 

Künstler ist er der Beethoven-Spezialist schlechthin: 

Stefan Vladar. 1965 in Wien geboren, gewann 

er 1985 in seiner Heimatstadt als bisher 

einziger Österreicher den Internationalen Beethoven-Klavierwettbewerb. 

Seit jeher ist er zudem 

der Tradition wienerischen Spielens und Dirigierens 

verpflichtet. Zusammen mit dem Mozarteum 

Orchester Salzburg spielt Vladar ein reines Beethoven-Programm 

und zeigt damit, dass der 

Titan unter den Komponisten ihm unvergleichlich 

gut liegt. 

27.01. Das Bach Collegium München 

feiert Mozarts Geburtstag 

Dem Geburtstag Mozarts am 27. Januar widmet 

das Bach Collegium München traditionell ein ei- 

genes Programm. In diesem Jahr präsentiert das 

Orchester am Ehrentag des Salzburger Meisters 

Virtuoses: Die Ouvertüre und Ballettmusik aus 

seiner frühen Oper „Idomeneo“. Außerdem die 

reife, klassische Sinfonie Nr. 39 und die vier Kirchensonaten 

für Orgel und Orchester. Für Orgel, 

Streicher und Pauken ist das Konzert in g-Moll 

von Francis Poulenc. Der wäre 2009 110 Jahre 

alt geworden und findet daher auch Aufnahme 

ins Geburtstagsprogramm. 

09.02. Massimo Quarta 

Eins der schönsten und beliebtesten Werke der 

Wiener Klassik und zugleich ein wahrer Prüfstein 

für jeden Geigenvirtuosen ist Beethovens Violinkonzert 

in D-Dur. Der Italiener Massimo Quarta 

präsentiert es zusammen mit dem renommierten 

Orchestra di Padova e del Veneto. Quarta spielt 

auf seiner Stradivari lyrische Melodien und atemberaubende 

Läufe mit entwaffnendem Charme 

und hinreißendem Timbre. Und wie nebenbei 

dirigiert er auch noch das Orchester. 

30.03. Giuliano Carmignola 

Der Berliner Tagesspiegel bezeichnete ihn als 

„Teufelsgeiger“. Dabei spielt Giuliano Carmignola 

eher wie ein junger Gott: Wenn er sein Instrument 

in die Hand nimmt, beginnt die Musik 

zu strahlen, prachtvoll und imposant. Außergewöhnliche 

Musikalität wurde ihm in die Wiege 

gelegt. 1973 gewann er den Paganini-Wettbewerb 

in Genua und stieg in die erste Liga der 

international gefeierten Solisten auf. Carmignola 

vermag als Vivaldi-Spezialist ein eigenes Licht 


Mozarteum Orchester Salzburg, Kammerorchester Basel (v.l.) 

auf Mozarts Violinkonzerte in B-Dur (KV 207) und 

D-Dur (KV 218) zu werfen, der neben dem Klavier 

auch die Geige meisterhaft beherrschte und mit 

allen technischen und musikalischen Möglichkeiten 

bestens vertraut war. Giuliano Carmignola 

schwärmt von den vielen Farben dieser Musik, 

ihren theatralischen Elementen, ihrem „apollinischen 

Klang“. Das wird ein himmlisches Vergnügen! 

10.05. Patricia Petibon singt Haydn 

Sie ist seit über einem Jahrzehnt einer der umjubelten 

Stars an der Pariser Oper und der 

französischen Gesangsszene: Patricia Petibon. 

Mit ihrem außergewöhnlich strahlenden und 

zugleich extrem beweglichen Koloratursopran 

beeindruckte sie nicht nur ihre Landsleute. Auch 

Meister der historischen Aufführungspraxis wie 

John Eliot Gardiner oder Nikolaus Harnoncourt 

arbeiten gern mit ihr zusammen. Im Haydn-Jahr 

2009 gibt Madame Petibon im Konzert mit dem 

großartigen Baseler Kammerorchester natürlich 

zwei Haydn-Arien zum Besten. Daneben erklingen 

Mozarts Konzertarie „Vorrei spiegarvi, oh 

Dio“, Carl Maria von Webers 1. Sinfonie sowie 

Beethovens Sinfonie Nr. 6, die „Pastorale“. Das 

Ensemble unter der Leitung von Giovanni Antonini 

spielt zurzeit den gesamten Beethoven-Zyklus 

bei Sony ein; für Nr. 3 und 4 gab’s vor kurzem 

erst den Echo Klassik Award 2008. 

13191_Musikerlebnis_200x146_ET_15.11.08_ES 12.08.2008 10:50 Uhr Seite 1 

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So, 10.05. Philharmonie im Gasteig 20 Uhr 

Haydns Opernwelt 

zum Haydn-Jahr 2009 

Patricia Petibon Sopran 

Kammerorchester Basel 

Giovanni Antonini Leitung 

Weber Symphonie Nr. 1, C-Dur, op. 19 

Haydn „Ragion nell’alma siede“ 

aus: „Il mondo della luna“ 

Haydn „Fra un dolce deliro“ 

aus :„L’isola disabitata“ 

Mozart Konzertarie „Vorrei spiegarvi, oh Dio“, 

KV 418 

Beethoven Symphonie Nr. 6, F-Dur („Pastorale“) 

€ 32 / 39 / 46 / 53 / 60 / 67 

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Jugendschutzgesetz liefern wir nur an Personen ab dem 

vollendeten 18. Lebensjahr.

12 Münchener Bach-Chor 

Münchener Bach- Chor 

Große Werke der Chorliteratur des 18. und 19. Jahrhunderts stehen auf dem diesjährigen Programm des Münchener 

Bach-Chores: Neben dramatischer (Saul) und zutiefst berührender (Elias, Matthäus-Passion) Musik hören 

Sie „Jauchzend-Frohlockendes“ (Weihnachtsoratorium), einen Adventsliederabend gemäß englischer Tradition 

sowie die anspruchsvollen doppelchörigen Motetten Bachs. 

Di, 09.12. St. Michael 20 Uhr 

Adventsliederabend 

Ceremony of Christmas Carols 

Joanna Liberadzka Harfe 

Peter Kofler Orgel 

Wolf Euba Lesung 



€ 18 / 22 / 26 / 30 / 34 




Chen Reiss Sopran 

Elisabeth Kulman Alt 

Tom Allen Tenor 

Thomas E. Bauer Bariton 




€ 34 / 44 / 54 / 64 / 74 / 84 



Sinfonie Nr. 39, Es-Dur, KV 543 

Ouvertüre und Ballettmusik, KV 366/367 

aus „Idomeneo“ 

Kirchensonaten für Orgel und Orchester, 

KV 329/263/336/278 





€ 28/ 36 / 44 / 52 / 58 / 64 

Mi, 18.03. Herkulessaal d. Residenz 19.30 Uhr 

Händel Oratorium »Saul« 

Kirsten Blaise, Simone Nold Sopran 

Rebecca Martin Alt 

Tom Allen, Donat Havar Tenor 

Konrad Jarnot Bariton 




€ 28 / 38 / 48 / 56 / 64 / 70 

Fr, 10.04. Philharmonie im Gasteig 14 Uhr 

Bach »Matthäus- Passion« 

Simone Nold Sopran 

Renée Morloc Alt 

Martin Petzold Tenor (Evangelist und Arien) 

Stefan Loges Bariton (Christus) 

Konstantin Wolff Bariton 

Kinderchor des Pestalozzi- und des 

Lise-Meitner-Gymnasiums 




€ 32 / 42 / 52 / 62 / 70 / 78 


18.03. Händels »Saul« 

Es geht um einen erbarmungslosen Machtkampf; 

um den vergeblichen Versuch eines alten Poten- 

taten, seinen Platz auf dem Thron gegen die 

Ansprüche eines neuen charismatischen Anwärters 

zu verteidigen. Mit allen Mitteln: Mit Liebeshändeln, 

Intrigen, Gewalt, sogar mit schwarzer 

Magie. Aber dies ist keine TV-Seifenoper à la 

„Dallas“ oder „Denver“. Dies ist „Saul“, Georg 

Friedrich Händels 1738 entstandenes und im 

Januar des Folgejahres im Londoner King’s 

Theatre uraufgeführtes monumentales Oratorium. 

Es markiert endgültig die Abkehr des Barockmeisters 

von der Oper, der sich eingestehen musste, 

dass sein italienisch geschulter Musiktheater-Stil 

beim britischen Publikum nicht ankam. 

„Saul“ reüssierte dafür umso mehr. Denn Händel 

und sein Librettist Charles Jennens legten zwar 

den Fokus auf die erbitterte Konkurrenz zwischen 

dem brachialen biblischen Herrscher Saul und 

der Lichtgestalt David, nahmen dieser Grunddisposition 

aber durch zahlreiche librettistische und 

musikalische Feinheiten alles Schablonenhafte. 

Mit seiner Farbigkeit und Handlungsvielfalt ragt 

„Saul“ unter den Oratorien Händels heraus 

– es ist beinahe so dramatisch wie seine besten 

Opern. Die Orchestrierung ist besonders üppig: 

Zur üblichen barocken Besetzung kommen Trompeten, 

drei Posaunen, eine Harfe und Kessel- 

pauken sowie eine effektvoll eingesetzte Orgel. 

Großangelegte Chorszenen, Hexenbeschwörung, 

Trauermarsch und innigste Momente, Szenen 

größter Raserei und Wut, abgrundtiefen Neids 

und giftigster Eifersucht sind bestes „Grand 

Musical Entertainment“ in barocker Manier und 

sichern diesem hochdramatischen Werk bis heute 

außergewöhnlichen Erfolg. 

15.05. Mendelssohns »Elias« 

Er suche nach einer Möglichkeit zur Komposition 

von „recht dicken, schweren und vollen Chören“, 

schrieb Felix Mendelssohn im Jahr 1837. Die Suche 

vor allem der im 19. Jahrhundert erstarkten 

Singbewegung geschuldet, die oft Hunderte von 

Vokalisten in Singvereinen zusammenführte. Obwohl 

Mendelssohn damals schon die Idee zum 

Oratorium „Elias“ hatte, realisierte er das Werk 

erst ein knappes Jahrzehnt später. Den Ausschlag 

gab ein Kompositionsauftrag für das Musikfest 

Birmingham in Großbritannien, wo die Tradition 

großer Chor-Ensembles besonders stark war. 

Am 26. August 1846 wurde „Elias“ dort uraufgeführt. 

Angesichts der stolzen Zahl von 300 

Mitwirkenden kamen die „dicken, schweren und 

vollen Chöre“ besonders zur Geltung: Als Baalspriesterschaft, 

Volk Israel oder als Chor der 

Seraphim. Die Verschmelzung romantischer Gefühlswärme 

mit der Strenge des Barock, die dem 


Thomas E. Bauer, Elisabeth Kulman, Roman Sadnik (v.l.) 

Wiederentdecker von Bachs „Matthäus-Passion“ 

in diesem Oratorium gelang, schuf zudem einen 

aparten Orchesterklang und konnte ebenso begeistern 

wie die zahlreichen lyrischen Solo-Arien, 

etwa Elias’ resignierendes „Es ist genug“ oder 

das berühmte A-Cappella-Terzett „Hebe deine 

Augen!“ für Frauen. Die Geschichte des Propheten, 

der im alttestamentarischen Israel gegen 

den Polytheismus und für den einen Gott Jahwe 

kämpft, riss das Premierenpublikum zu wahren 

Beifallsstürmen hin. Selbst Königin Victoria und 

ihr Gemahl Prinz Albert waren begeistert und 

baten Mendelssohn zur Privataudienz. Der Münchener 

Bach-Chor und junge Solisten führen das 

großartige Werk unter der Leitung von Hansjörg 

Albrecht auf – als Beitrag zum Mendelssohn-Jahr 

FRANK PETER 

ZIMMERMANN 

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DIE NEUE CD 

JOHANN SEBASTIAN BACH 

Die Neuaufnahme von J. S. Bachs 


Sonaten für Violine und Klavier auf 

Die 2 CDs Neuaufnahme – mit Enrico von Pace. J. S. Bachs Sonaten für 

Violine und Klavier auf 2 CDs – mit Enrico Pace. 

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2009, in dem sich der Geburtstag des Romantikers 

zum 200. Mal jährt. 

ZIMMERMANN xx 1 

Fr, 15.05. St. Michael 20 Uhr 

Mendelssohn »Elias« 

Oratorium für Soli, Chor und Orchester 

Carolin Melzer Sopran Christa Mayer Alt 

Roman Sadnik Tenor Konrad Jarnot Bariton 


28.07. »Die Sechs Motetten« 

Bachs „Sechs Motetten“ zählen zu den herausragenden, 

aber auch eigenwilligsten Schöpfungen 

Orchester N.N. 

der Chormusik und sind, anders als die Kanta- JOHANN Hansjörg SEBASTIAN Albrecht LeitungBACH 

ten, nicht für den Gebrauch im sonntäglichen € 30 / 38 / 46 / 54 / 62 / 70 

Die JOHANN Neuaufnahme SEBASTIAN von J. S. Bachs BACH Sonaten für 

Gottesdienst, sondern als Gelegenheitswerke 

entstanden. In erster Linie dienten sie sogar Violine als Die Neuaufnahme Di, und 28.07. Klavier Heiliggeist auf von 2 J. CDs S. 20 Bachs Uhr – mit Sonaten Enrico Pace. für 

Chortraining zum Repetieren sowie zum Verständnis 

des antiquierten polyphonen oder gar Bach Italienisches Konzert, F-Dur, BWV 971 

doppelchörigen Stils. Mit der Aufführung der Bach Französische Ouvertüre, h-Moll, BWV 831a 

Motetten gedenkt der Münchener Bach-Chor in 



der Heiliggeist Kirche dem 258. Todestag dieses € 18 / 21 / 24 / 27 / 30 / 32 

großen Komponisten. 

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DIE NEUE CD 


Die Neuaufnahme von J. S. Bachs Sonaten für 

FERRUCCIO BUSONI 

Violinkonzert mit dem Orchestra Sinfonica Nazionale 

della RAI unter John Storgards, Violinsonate Nr. 2 mit 

Enrico Pace (Klavier) Ab Frühjahr (Fono Forum) 

im Handel 

„Frisch im Tonfall und voller Spielfreude“ (Fono Forum) 

(Fono Forum) Szymanowski & Britten 

Die Neuaufnahme mit Violin Concertos 

dirigiert von Manfred Honeck 

und Antoni Wit 

EBENFALLS ERHÄLTLICH: 

Peter Tschaikowsky & Max Bruch: Violinkonzerte (931292) 

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DIE NEUE CD 

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Die Neuaufnahme von J. S. Bachs Sonaten für 

Violine und Klavier auf 2 CDs – mit Enrico Pace. 

Ebenfalls erhältlich: 

Peter Tschaikowsky & Max Bruch: 

www.sonybmgclassical.de 

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Mit freundlicher 

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Violine Bach und Klavier »Die auf Sechs 2 CDs – Motetten« 

mit Enrico Pace. 

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Violine und Klavier auf 2 CDs – mit Enrico Pace. della RAI unter John Storgards, Violinsonate Nr. 2 mit 

Enrico Pace (Klavier) 

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della Violinkonzert Mit freundlicher RAI unter mit John dem Storgards, Orchestra Violinsonate Sinfonica Nazionale 


Nr. 2 mit 

Enrico della RAI Pace unter (Klavier) John Storgards, Violinsonate Nr. 2 mit 

„Frisch Enrico im Pace Tonfall (Klavier) und voller Spielfreude“ 


SK 94497 


Violinkonzert mit dem Orchestra Sinfonica 

Nazionale della RAI unter John Storgards, 

Violinsonate Nr. 2 mit Enrico Pace (Klavier) 



Peter Tschaikowsky (Fono Forum) & Max Bruch: Violinkonzerte (931292) 


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SK 94497

1 Die neuen Meister der alten Musik 

Die neuen Meister der alten Musik 

Musik in historischer Aufführungspraxis und ihre Interpretation haben nachhaltigen Einfluss auf die ästhetische 

Wahrnehmung heutiger Interpretationen genommen und hat in der heutigen Konzertlandschaft einen festen Platz 

erobert ebenso wie die Szene von Spezialisten, die sich für den bestimmten Musizierstil und die historischen 

Instrumente einsetzen. 






Ulrike Titze Barockvioline 

Rebeka Rusó, Arno Jochem Viola da Gamba 

Matthias Müller Violone 

Michael Freimuth Theorbe 

Margit Schultheiß Orgel 

Annegret Siedel Barockvioline & Leitung 

€ 28 / 36 / 44 / 52 / 60 / 68 


Joel Frederiksen & 


„O felice morire“ – Coloraturo Basso Profundo 

Preis der Deutschen Schallplattenkritik 2008 

Joel Frederiksen Bass, Laute & Leitung 

Domen Marinčič Viola da Gambe 

Reinhild Waldek Harfe Axel Wolf Theorbe, Laute, 

Tiorbino & Gitarre 

€ 24 / 30 / 34 / 38 / 42 / 46 



gekürzte Fassung, in deutsche Sprache 

Hans Jörg Mammel Evangelist Sebastian 

Noack Christus Svetlana Doneva Tochter Zion 

Sophie Karthäuser Maria Alexander Schneider 

Judas Colin Balzer Petrus 

Collegium Vocale Gent 

Akademie für Alte Musik Berlin 

Marcus Creed Leitung 

€ 32 / 40 / 48 / 58 / 67 / 76 


Ottavio Dantone Orgel & Leitung 

Accademia Bizantina 

Bach Sinfonia aus den Kantaten BWV 42 u. 49 

Händel Concerti grossi, op. 6/1 und op. 6/7 

Bach Konzert für Violine, a-Moll, BWV 1041 und 

Konzert für 2 Violinen, d-Moll, BWV 1043 

Händel Orgelkonzerte, g-Moll, op. 4/3 u. op. 4/5 

€ 28 / 36 / 44 / 52 / 60 / 68 


Haydns Opernwelt 

zum Haydn-Jahr 2009 


Kammerorchester Basel 

Giovanni Antonini Leitung 

Weber Symphonie Nr. 1, C-Dur, op. 19 

Haydn „Ragion nell’alma siede“ aus: „Il mondo 

della luna“ und „Fra un dolce deliro“ aus: „L’isola 

disabitata“ Mozart Konzertarie „Vorrei spiegarvi, 

oh Dio“, KV 418 

Beethoven Symphonie Nr. 6, F-Dur („Pastorale“) 

€ 32 / 39 / 46 / 53 / 60 / 67 

Joel Frederiksen, Giovanni Antonini (v.l.) 

07.12. Ensemble für Alte Musik 

Bell’Arte Salzburg 

Keine Geringere als die englische Grande Dame 

der Alten Musik, die Sopranistin Emma Kirkby, 

verstärkt das Ensemble für Alte Musik Bell’Arte 

aus Salzburg bei diesem Konzert. Das renommierte 

Orchester tritt am 2. Adventssonntag an, um 

Werke aus den deutschen und österreichischen 

Musikzentren in all ihrer Pracht möglichst originalgetreu 

wieder auferstehen zu lassen. 

09.02. Joel Frederiksen & 


Der Spezialist für die Musik von Renaissance 

und Frühbarock, Joel Frederiksen, legt mit seinem 

Münchner Ensemble Phoenix in diesem 

Konzert einen Schwerpunkt auf den italienischen 

Komponisten Giulio Caccini, der 1602 die Liedersammlung 

„le nuove musice“ herausgab. 

Gespielt wird auf Originalinstrumenten wie Erzlaute, 

Viola da Gamba, Harfe, Theorbe und Tiorbino. 

Eine spannende Begegnung mit einem 

Zeitalter, dessen Komponisten die Voraussetzungen 

für die Anfänge der Oper schufen. 

31.03. Händel „Brockes-Passion“ 

Barthold Heinrich Brockes’ „Der für die Sünden 

der Welt gemarterte und sterbende Jesus“ war 

im 18. Jahrhundert der Hit unter den Passionsnacherzählungen. 

Nicht nur, weil Brockes Jesu 

Leidensgeschichte in Verse setzte, sondern auch, 

weil er mit drastischen Schilderungen nicht sparte 

und zusätzlich zum Evangelium zwei allegorische 

Figuren einführte, die als „Tochter Zion“ und 

„Gläubige Seele“ Identifikationsmöglichkeiten 

boten. Gleich mehrere Komponisten machten 

sich begeistert an eine Vertonung wie Mattheson, 

Telemann, Keiser und Händel, dessen Version 

setzt die Dichtung unmittelbar und direkt in ausgesprochen 

expressive Musik um. 

27.04. Accademia Bizantina & 

Ottavio Dantone 

Die Instrumentalmusik des 17. und 18. Jahrhunderts 

hatte es den jungen Musikern aus dem 

italienischen Ravenna angetan. Doch erst als 

1996 der Cembalist und Organist Ottavio Dantone 

die Leitung der Accademia Bizantina in die 

Hand nahm, als unermüdlicher Forschergeist 

– gepaart mit Sachverstand um die Belange der 

historischen Aufführungspraxis – immer neue 

Entdeckungen zu klingendem Leben erweckte, 

wurde das Ensemble international bekannt. Im 

Händel-Jahr 2009 widmen sich die Italiener den 

zwei deutschen Großmeistern des Barock: Bach 

und Händel. Sie sind sich nie begegnet, ein musikalischer 

Dialog der beiden ist gleichwohl möglich 

und sehr ansprechend. 


Münchner Solisten von Weltrang 

In der neu konzipierten Konzertreihe „Münchner Solisten von Weltrang” stellen wir Ihnen Musiker vor, die München 

ihre Heimat nennen, hier studiert haben oder sich in anderer Weise der Musikstadt verwurzelt fühlen und 

regelmäßig auf den großen Bühnen der Welt zu Hause sind. Es handelt sich um eine Reihe, die diesen großartigen 

Musikern, die wunderbare Kulturbotschafter dieser Stadt sind, gewidmet ist. 

Singer Pur, Wen-Sinn Yang (rechts unten) 

Mo, 22.12. Allerheiligen-Hofkirche 17 Uhr 

Vocal Ensemble 

Singer Pur 

„Christnacht“ – weihnachtliche Vokalmusik 

aus vier Jahrhunderten 

€ 20 / 25 / 30 / 35 / 40 

Do, 19.02. Allerheiligen-Hofkirche 20 Uhr 

Wen-Sinn Yang Violoncello 

Bach Suiten für Violoncello solo 

(BWV 1007, 1008 und 1012) 

€ 24 / 30/ 36 / 42 / 46 

Fr, 24.04. Allerheiligen-Hofkirche 20 Uhr 

Siegfried Mauser Klavier 

Schubert Sonate, B-Dur, op.posth., D 960 

Debussy 12 Préludes (Band II) und 2 Uraufführungen 

von Jörg Widmann und Matthias Pintscher 

€ 20 / 25 / 30 / 35 / 40 

22.12. Vocal Ensemble Singer Pur 

Fünf Regensburger Domspatzen und eine Sopranistin: 

Das ist Singer Pur, das derzeit führende 

deutsche Vokalensemble. Seit ihrer Gründung 

1991 heimsten sie mehrere internationale Preise, 

gaben Konzerte im In- und Ausland. Zu ihren 

künstlerischen Qualitäten zählt neben blitzsauberer 

Intonation und perfektem Satzgesang vor 

allem ihre ungehemmte Experimentierfreude. 

In München gibt das Sextett Weihnachtliches von 

Orlando di Lasso bis Felix Mendelssohn-Bartholdy 

zum Besten. Und für alle, die noch kein Weihnachtsgeschenk 

haben, bietet der Konzertabend 

eine gute Gelegenheit, die neue CD des Vocal 

Ensembles - natürlich signiert - zu erwerben! 

19.02. Wen-Sinn Yang 

„Technisch auf allerhöchstem Niveau spielt er 

mit wunderbarem, großem Ton und einwandfreier 

Intonation. (...) und er erfasst in außerordentlicher 

Weise die philosophische Dimension der 

Werke, die er spielt.“ So lobt Lorin Maazel den in 

Bern geborenen Cellisten Wen-Sinn Yang. Yang 

war ab 1989 erster Solocellist des BR Symphonie- 

orchesters, mit dem er auch vielfach solistisch 

auftrat. Jetzt kommt er mit einer Auswahl der 

Bach-Suiten für Violoncello solo in die Allerheiligen-Hofkirche. 

Angesichts der von Maestro 

Maazel beschriebenen Tugenden Yangs kann’s 

ein großartiger Abend werden. 

Münchner Solisten von Weltrang 15 

24.04. Siegfried Mauser 

Siegfried Mauser war immer beides: Musikwissenschaftler 

und Pianist. Der Forscher Mauser 

hat unter anderem ein Handbuch der musikalischen 

Gattungen und einen Werkführer über 

Beethovens Klaviersonaten verfasst. Der Pianist 

Mauser genießt einen exzellenten Ruf als Interpret 

von Klaviermusik des 20. Jahrhunderts. Interpretation 

bedeutet bei Mauser immer beides: 

intellektuelle und künstlerische Reflexion. In der 

Allerheiligen-Hofkirche demonstriert er das mit 

Musik von Schubert und Debussy. Inspiriert von 

den beiden Meistern der Klaviermusik haben 

die bekannten zeitgenössischen Komponisten 

Matthias Pintscher und Jörg Widmann den beiden 

Werken einen Prolog vorangestellt, auf deren Uraufführung 

wir am 24.04.09 gespannt sein dürfen! 

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bester Innenstadtlage in unmittelbarer Nähe zu 

Stachus und Fußgängerzone. Hinter der imposanten 

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1 Odeon Konzerte 08/09 – Beethoven plus! 

Odeon Konzerte – Beethoven plus! 

Erster unabhängiger Tondichter, meisterlicher Vollender der Klassik und Wegbereiter der Romantik, zeitlose Maßstäbe 

setzender Genius: Ludwig van Beethoven schien nachfolgenden Komponistengenerationen unerreichbar, 

unüberwindbar, war ihr wichtigster künstlerischer Ansporn... Den Vergleich mit dem großen Tondichter nicht 

scheuen, müssen die Komponisten, deren Werke bei den Odeon Konzerten erklingen: Für Freunde guter Kammermusik 

ist „Beethoven plus!“ ein Muss! 

Mi, 31.12. Allerheiligen-Hofkirche 20 Uhr 

Silvesterkonzert 

Mozart Divertimento, D-Dur, KV 334 (Bearbeitung 

für Flöte und Streichtrio) · Oboenquartett, F-Dur, 

KV 370 · Flötenquartett, D-Dur, KV 285 

Beethoven Serenade für Streichtrio, op. 9/3 

Süßmayr Quintett für Flöte, Oboe und Streichtrio 

€ 20 / 27 / 34 Nicht im Abo! 

So, 25.01. Allerheiligen-Hofkirche 11 Uhr 

Kammerkonzert für 

Klavier und Bläser 

Beethoven Quintett für Klavier und Bläser, Es- 

Dur Berio Sequenza XIV für Violoncello (2002) 

Schostakowitsch Walzer für Flöte, Klarinette und 

Klavier Smit Sextett für Bläser und Klavier 

€ 20 / 27 / 34 


Faschingskonzert 

Beethoven Sextett für zwei Hörner und 

Streichquartett, Es-Dur Mozart „Ein musikalischer 

Spaß“ Schubert Ländler für Streichquintett und 

Kontrabass Strauß Walzer und Polkas 

€ 11 / 18 / 25 / 30 Familienpaket: Das erste Kind 

erhält freien Eintritt, jedes weitere Kind 50% Ermäßigung. 


Beethovens »Flaute« 

Beethoven Serenade für Flöte, Violine, Viola, 

G-Dur, op. 25 · Sonate für Violine und Klavier, 

G-Dur, op. 30/3 · Trio für Flöte, Fagott und Klavier, 

G-Dur, WoO 37 · Quintett für Flöte, Violine, zwei 

Bratschen, Violoncello, G-Dur, op. 30/3 

€ 20 / 27 / 34 


Tönernes Erz und 

Saitenspiel 

Beethoven Streichquintett C-Dur op. 29 

Berio Sequenza V für Posaune (1966) 

Brahms Streichsextett B-Dur op. 18 

€ 18 / 25 / 30 


Hommage 

Penderecki Quartett für Klarinette und Streichtrio 

Berio Sequenza VIIa für Oboe (1969) 

Beethoven Septett, Es-Dur, op. 20 

€ 18 / 25 / 30 

Sa, 04.07. Innenhof der Glyptothek 21 Uhr 

Open-Air-Nachtkonzert 

»Romeo und Julia« 

Krommer Oktett-Partita Prokofiev Romeo und 

Julia Mozart Serenade Es-Dur KV 375 

€ 26 (freie Platzwahl) 

31.12. Silvesterkonzert 

Mit brillanter Musik für Bläser und Streicher verabschieden 

die Odeon Konzerte das alte Jahr. 

Für den aufregendsten Abend des Jahres hat 

eine exquisite Formation herausragender Interpreten 

Meisterwerke der Kammermusik zusammengestellt. 

Neben Mozarts in München 

entstandenem virtuosem Oboenquartett erklingt 

sein Flötenquartett D-Dur, ein verkapptes 

Flötenkonzert, das mit dem reizvollen Kontrast 

zwischen Flöte und Streichern spielt. Für Leidenschaft 

und Dramatik am letzten Tag des Jahres 

sorgt Beethovens Streichtrio in der Schicksalstonart 

c-Moll. Das Programm komplett machen 

Mozarts festliches Divertimento D-Dur und eine 

Rarität: Franz Xaver Süßmayrs Quintett für Flöte, 

Oboe und Streichtrio. 

25.01. Kammerkonzert für Klavier und 

Bläser 

Ein voller Erfolg war Beethovens Quintett Es-Dur 

bereits bei seiner Uraufführung. Angetrieben wird 

das Ensemble von der Spielfreude des Klaviers, 

weshalb das Werk oft als „Kammerkonzert für 

Klavier“ bezeichnet wird. Dem kommunistischen 

Regime begegnete Dmitri Schostakowitsch mit 

verstecktem Spott und Kritik. Die Walzer für Flöte, 

Klarinette und Klavier schrieb er original als Filmmusik, 

dem einzigen Genre, das Stalin schätzte. 

Dem nationalsozialistischen Regime zum Opfer 

gefallen ist Leo Smit. Von französischen Vorbildern 

geprägt ist der Stil des jüdisch-holländischen 

Komponisten, der, 1943 deportiert, in Sobibor 

(Polen) gestorben ist. 

22.02. Faschingskonzert 

Mit beschwingter Musik Wiener Meister wartet der 

Faschingssonntag auf. Drei Arten musikalischer 

Narren nimmt Mozart in seinem Musikalischen 

Spaß aufs Korn: unfähige Komponisten, selbstgefällige 

Streicher und betrunkene Hornisten. Liebhaber 

guter Kammermusik werden ihre wahre Freude 

an Mozarts geistvoller Parodie haben! Die Ländler 

Schuberts waren für die tanzwütigen Wiener 

Faschingsnarren wie geschaffen. Den musikalischen 

Fasching komplett machen Beethovens 

reizvolles Sextett für zwei Hörner und Streichquartett 

und – natürlich! – Walzer und Polkas von 

Johann Strauß. 

29.03. Beethovens „Flaute“ 

Beethoven und der Flöte (altfrz. flaute) widmet 

András Adorján die März-Matinee. Aparte Instrumentationen 

wählte der Komponist in zwei Jugendwerken: 

der Serenade für Flöte, Violine und 

Viola und dem Trio für Flöte, Fagott und Klavier. 

Die Sonate für Violine und Klavier op. 30 Nr. 3, 

ein unbeschwertes Meisterwerk, erklingt sowohl 

im Original als auch in der Beethoven selbst zugeschriebenen 

Quintett-Bearbeitung. Zum Vergleich 

zwischen Original und Kopie wird eingeladen! 

19.04. Tönernes Erz und Saitenspiel 

Die Suche nach neuen Spieltechniken und Ausdrucksformen 

verbindet die Sequenze Luciano 

Berios. Drei der 14 Sequenze, die die Spielgewohnheiten 

von Instrumentalisten weltweit revolutionierten, 

stehen bei „Beethoven plus!“ auf dem 

Programm. Vom Dirigenten Josef Hellmesberger 

zum „Erben Beethovens“ erklärt, hat Johannes 

Brahms diesen Vergleich selbst gescheut. Zum 

DIE ODEON KONZERTE 

Bei den Odeon Konzerten musizieren Meisterklassenstudierende der Musikhochschule München 

gemeinsam mit ihren Professoren und prominenten Gästen und werden so als gleichwertige 

Partner auf dem Konzertpodium gefördert. Im Sinne einer „Musikalischen Akademie“ beleuchtet 

jedes Konzert Beethoven von einer anderen Seite und setzt ihn in Beziehung zu Komponistenkollegen 

aus vier Jahrhunderten. Die Reihe ist eine Kooperation der Hochschule für Musik und 

Theater München und der Europäischen Kulturstiftung EUROPAMUSICALE. Seit 2006 werden die 

Odeon Konzerte von der LfA Förderbank Bayern als Initiator und Förderer unterstützt. Die Süddeutsche 

Zeitung begleitet die Reihe seit 2006 als Medienpartner. www.europamusicale.eu 


András Adorján, Impressionen Odeon Konzerte 2008 (v.l.) 

legitimen Nachfolger machte ihn schließlich der 

Musikstreit des 19. Jahrhunderts zwischen den 

Anhängern der absoluten Musik und der „Neudeutschen 

Schule“. 

28.06. Hommage 

Eine Hommage an Franz Schubert und von dessen 

Streichquintett C-Dur inspiriert, ist Krzysztof 

Pendereckis Quartett für Klarinette und Streichtrio, 

das einen Schubert nachempfundenen Ton 

anschlägt. Nicht von ungefähr wählte dagegen 

Schubert Beethovens Septett in Es-Dur zum Vorbild 

für sein Oktett in F: Beethovens populäres 

Septett verbindet auf geniale Weise unterhaltenden 

Charakter und klassische Formvollendung. 

Und gibt ganz nebenbei einen Überblick über nahezu 

alle ausgereiften Formen der Wiener Klassik. 

Reinhard Gerer Harald Wohlfahrt Hans-Peter Wodarz Ron Blaauw 

PALAZZO Wien PALAZZO Stuttgart PALAZZO Berlin PALAZZO Amsterdam 

04.07. Open-Air-Nachtkonzert 

»Romeo und Julia« 

Im Sommer laden die Odeon Konzerte in den atmosphärischen, 

weinlaubbewachsenen Innenhof 

der Glyptothek zu Bläserklängen unter freiem 

Sternenhimmel ein. „Romeo und Julia“, Prokofievs 

kraftvolle Vertonung der shakespearschen Tragödie 

um Liebe, Hass und Reue, erklingt in der Bearbeitung 

für Bläseroktett, die mit einem Klangspektrum, 

das von satten Orchesterfarben bis hin 

zu feinsten kammermusikalischen Schattierungen 

reicht, überzeugt. Mit Franz Krommer steht ein 

Zeitgenosse Beethovens auf dem Programm, der 

jedoch der Romantik und Schubert näher steht, 

als dem Dreigestirn der Wiener Klassik Haydn, 

Beethoven und Mozart, von dem die Serenade 

Es-Dur erklingt. 

Vier Spitzenköche und ein Graf 

THE ULTIMATE ART OF ENTERTAINMENT & CUISINE 

Abo Odeon Konzerte 

Sie erhalten diese 6 Konzerte + 1 Konzert aus 

dem Gesamtprogramm von „musikerlebnis“. 

Gegenüber den Einzelkarten ist das Abonnement 

bis zu 41 % bzw. 60 % ermäßigt! 

7 Konzerte zum Abonnementpreis 

€ 98 / 128 / 153 

7 Konzerte im Schüler- und 

Studenten-Abonnement (limitiert) 

€ 56 / 73 / 88 

Bestellinformationen ab Seite 28 

01805 - 388 883 www.palazzo.org 

(0,14 €/Min, Mobilfunkpreise können abweichen) 

5 

-jähriges 

PALAZZO-Jubiläum 

an der Neuen Messe Riem. 

Ab dem 23. Oktober 2008. 

Feiern Sie mit uns! 

Fotocredit: SuccoMedia

1 Weihnachts- und Neujahrskonzerte 

Weihnachts- und Neujahrskonzerte 

Schenken Sie Musik! Ein ideales Weihnachts- oder Neujahrspräsent! Oder gönnen Sie sich und Ihren Lieben 

zur Weihnachtszeit ein gemeinsames Musikerlebnis mit anspruchsvoller Musik von Barock bis Klassik mit renommierten 

Solisten und Ensembles. Aus unseren verschiedenen Reihen „Meisterwerke“, „Die neuen Meister 

der alten Musik“, „Münchener Bach-Chor“, „Münchner Solisten von Weltrang“ und „Odeon Konzerte“ sowie mit 

Konzerten zum Jahreswechsel haben wir für Sie ein reizvolles Weihnachtsprogramm zusammengestellt. 





Ulrike Titze Barockvioline Rebeka Rusó, Arno 

Jochem Viola da Gamba Matthias Müller Violone 

Michael Freimuth Theorbe Margit Schultheiß 

Orgel Annegret Siedel Barockvioline & Leitung 


€ 28 / 36 / 44 / 52 / 60 / 68 

Di, 09.12. St. Michael 20 Uhr 

Adventsliederabend 

Ceremony of Christmas Carols 

Joanna Liberadzka Harfe 

Peter Kofler Orgel 

Wolf Euba Lesung 



€ 18 / 22 / 26 / 30 / 34 





„Coriolan“-Ouvertüre, op. 62 

Konzert für Klavier u. Orchester Nr. 3, c-Moll, op. 37 


€ 32 / 40 / 48 / 56 / 62 / 70 


Bach 

»Weihnachtsoratorium« 


Chen Reiss Sopran Elisabeth Kulman Alt 

Tom Allen Tenor Thomas E. Bauer Bariton 




€ 34 / 44 / 54 / 64 / 74 / 84 

Mo, 22.12. Allerheiligen-Hofkirche 17 Uhr 

Vocal Ensemble 

Singer Pur 

„Christnacht“ – weihnachtliche Vokalmusik 

aus vier Jahrhunderten 

€ 20 / 25 / 30 / 35 / 40 

Mi, 31.12. Allerheiligen-Hofkirche 20 Uhr 


Mozart Divertimento, D-Dur, KV 334 (Bearbeitung 

für Flöte und Streichtrio) · Oboenquartett, F-Dur, 

KV 370 · Flötenquartett D-Dur KV 285 

Beethoven Serenade für Streichtrio Nr. 3, op.9 

Süßmayr Quintett für Flöte, Oboe und Streichtrio 

€ 20 / 27 / 34 

Emma Kirkby, Busan Metropolitan Chorus (unten) 

07.12. Musikalische Glanzlichter 

Weihnachten ist das Fest, das den meisten Menschen 

zu Herzen geht und Traditionen bewahrt. 

Emma Kirkby, die englische Grande Dame der 

Alten Musik und die renommierte schwedische 

Sopranistin Susanne Rydén beschwören behutsam 

und introvertiert den besonderen Zauber 

der Weihnacht. Zusammen mit dem Ensemble 

für Alte Musik Bell’Arte Salzburg erklingen unter 

anderem Kompositionen von Bach, Biber, Schütz 

und Staden voller Subtilität und musikalischer 

Raffinesse. Ein vorweihnachtlicher Klangzauber. 

09.12. Englisch und engelsgleich 

Ganz im Sinne der englischen Tradition gestaltet 

sich der diesjährige Adventsliederabend des 

Münchener Bach-Chores. Das typischste darunter 

Brittens „Ceremony of Carols“, deren Texte 

weitgehend von anonymen Dichtern des 15. und 

16. Jahrhunderts stammen. Ihr besonderer Charakter 

bleibt nicht zuletzt dadurch erhalten, dass 

Britten die mittelalterliche Sprache unverändert 

ließ, wodurch einige für das heutige Englisch 

fremdartige Klänge entstehen. Im Kontrast dazu 

stehen die klassischen britischen Weihnachtslieder, 

die eine fast kindliche, ungebrochene 

Freude über die Geburt des Herrn ausstrahlen. 

Egal ob „Hark! The herald-angels sing“ oder 

„Come, all ye faithful“, das wir hier zu Lande als 

„Adeste fideles“ kennen. Der Münchener Bach- 

Chor präsentiert diese herrlichen Lieder in einem 

Adventskonzert unter der Leitung von Hansjörg 

Albrecht und ergänzt mit den Lesungen aus der 

Heiligen Schrift, vorgetragen von Wolf Euba. An 

der Orgel sorgt Peter Kofler für festlichen Klang. 

Die beste Einstimmung auf ein frohes Weihnachtsfest! 

17.12. Beethoven pur! 

In der jüngeren Garde international gefragter 

Künstler ist er der Beethoven-Spezialist schlechthin: 

Stefan Vladar. 1965 in Wien geboren, gewann 

er 1985 in seiner Heimatstadt als bisher einziger 

Österreicher den Internationalen Beethoven-Klavierwettbewerb. 

Seit jeher ist er zudem der Tradition 

wienerischen Spielens und Dirigierens verpflichtet. 

In der Münchner Philharmonie dirigiert 

Stefan Vladar die Salzburger mit Beethovens 7. 

Symphonie, in der Beethoven seine Eindrücke 


aus den preußischen Befreiungskriegen verar- 

beitet, und spielt in der zu Beethovens Zeit üblichen 

Doppelfunktion vom Flügel aus dirigierend 

sein 3. Klavierkonzert. 

21.12. Bach »Weihnachtsoratorium« 

„Jauchzet! Frohlocket!“ So beginnt die erste der 

sechs Kantaten von Bachs „Weihnachtsoratorium“. 

Der Thomaskantor schuf sie für Gottesdienste 

an den drei Weihnachtstagen, am Neujahrstag, 

am ersten Sonntag im neuen Jahr und 

am Epiphaniasfest. Bach schuf das Werk nicht 

gänzlich neu, sondern nutzte einige besonders 

schöne Melodien, die er bereits für weltliche 

Auftragswerke komponiert hatte. Die Alt-Arie 

„Schlafe, mein Liebster“ etwa, die hier dem Jesuskind 

gesungen wird, stammt aus einer Huldigungskantate 

für einen sächsischen Prinzen. 

Dank dieser „ökonomischen“ Produktionsweise 

Bachs ist großartige Musik zu hören. Auch ein 

Grund zum Frohlocken... 

22.12. Vocal Ensemble Singer Pur 

Fünf Regensburger Domspatzen und eine Sopranistin: 

Das ist Singer Pur, das derzeit führende 

deutsche Vokalensemble. Zu ihren künstlerischen 

Qualitäten zählen neben blitzsauberer Intonation 

und perfektem Satzgesang vor allem die 

ungebrochene Lust am Experimentieren und die 

sich daraus ergebenden außergewöhnlichen Programme. 

In München präsentiert das Ensemble 

in seinem Programm „Christnacht“ deutsche 

Weihnachtslieder aus vier Jahrhunderten, welche 

für Singer Pur neu arrangiert wurden. 

Tibor Jonas 

01.01. Münchner Neujahrskonzert 

– Münchner Salonorchester Tibor Jonas 

„Tritsch-Tratsch“-Polka - nach dem fulminanten 

Jubiläumskonzert vom letzten Jahr präsentiert 

das Münchner Salonorchester Tibor Jonas 

auch zum Jahresbeginn 2009 virtuose Polkas, 

schwungvolle Walzer und die schönsten Operettenmelodien 

aus Wien: „An der schönen blauen 

Donau“, „Annen“-Polka (Johann Strauß), „Carmen“- 

Quadrille (Eduard Strauß), Toselli-Serenade, „Im 

Chambre séparée“, Tango „Jalousie“, Valse triste 

(Jean Sibelius), Ungarischer Tanz Nr. 1 (Johannes 

Brahms), „Espagna“- Walzer (Emil Waldteufel)... 

und natürlich der Radetzky-Marsch. 

Mit klanglicher Raffinesse und brillanter Virtuosität 

musizieren die elf Solisten im originalen Stil 

der Zeit um 1900, wie es heute im Konzert kaum 

mehr zu hören ist. 

Moderiert wird das Konzert mit echtem Wiener 

Charme von dem bekannten Sprecher Herbert 

Hanko. Prosit Neujahr! 

Exklusive Premium-Pakete 

»WEIHNACHTEN« 

Zwei Karten Bachs „Weihnachtsoratorium” 

+ gleichnamige DVD/CD mit Peter Schreier 

im Geschenkschuber inkl. Gutschein 

für 1x Programmheft, 2x Garderobe und 

2x Sekt/O-Saft am Konzertabend 

Paketpreis für Kategorie I: € 185 

Paketpreis für Kategorie II: € 165 

»NEUJAHR« 

22.01. Beethovens 9. Symphonie 

Beethovens letzte Symphonie ist der Hymnus 

geworden, der die Verbrüderung der Menschheit 

beschwört. Wie kaum ein Stück Musik hat sie in 

die Zukunft gewirkt. Ihr hohes Ideal, alle Menschen 

werden Brüder, ist noch immer nicht eingelöst 

worden. Umso kostbarer sind die Orte und 

die Momente, in denen Menschen sich tatsächlich 

verbrüdern. Die vom Dirigenten Justus Frantz 

gegründete Philharmonie der Nationen lässt 

Beethovens Vision ein Stück Wahrheit werden: 

Hier kommen Musiker aus 40 Nationen und fünf 

Kontinenten zusammen. Serben musizieren mit 

Slowenen, Syrer mit Israelis, Chinesen mit Russen. 

Sie sprechen die verschiedensten Sprachen, 

aber eine ist ihnen allen gemein – die Musik. 

Do, 01.01. Herkulessaal d. Residenz 19.30 Uhr 

Münchner Neujahrskonzert 

Münchner Salonorchester Tibor Jonas 

Giorgio Hillebrand Klavier 

Herbert Hanko Moderation 

€ 22 / 26 / 31 / 37 / 44 / 52 / 60 


Beethoven: 

Symphonie Nr. 9, d-Moll, op. 125 





Busan Metropolitan Chorus 

Philharmonie der Nationen 

Justus Frantz Klavier & Leitung 

€ 34 / 44 / 56 / 68 / 78 / 88 

Genießen Sie unbeschwert und auf höchstem Niveau unsere ausgewählten Konzert-Arrangements zu den 

kommenden festlichen Anlässen. Lassen Sie sich verwöhnen! Bestellung auf Seite 28. 

Natürlich können Sie auch jederzeit einen Geschenkgutschein bestellen, mehr dazu auf Seite 30! 

Zwei Konzertkarten Beethoven: Symphonie 

Nr. 9 mit Justus Frantz + Jubiläums-CD mit der 

Philharmonie der Nationen inkl. Gutschein für 

1x Programmheft, 2x Garderobe und 2x Sekt/O-Saft 

am Konzertabend 

Paketpreis für Kategorie I: € 170 

Paketpreis für Kategorie II: € 150 

Weihnachts- und Neujahrskonzerte 1 


20 Schenken Sie Musik zu Weihnachten 

Schenken Sie Musik zu Weihnachten! 

Sie suchen noch ein klingendes Geschenk für den Gabentisch? Wir haben einige reizvolle Konzertpäckchen für 

Sie geschnürt. Wählen Sie einfach aus und verschenken Sie einmalige Hörerlebnisse - mit einer Ermäßigung von 

20 % auf den Kartenpreis! 

»WEIHNACHTEN & NEUJAHR« 

So, 21.12.08 Philharmonie im Gasteig 18.30 Uhr 

Bach »Weihnachtsoratorium« Kantaten I-VI 

Münchener Bach-Chor, Hansjörg Albrecht 

Mi, 31.12.08 Allerheiligen-Hofkirche 20 Uhr 


Odeon Konzerte - Beethoven plus! 

Do, 22.01.09 Philharmonie im Gasteig 20 Uhr 

Beethoven Symphonie Nr. 9 

Philharmonie der Nationen, Justus Frantz 

Preise Kat. VI - I € 104 / 121,60 / 143,20 / 164,80 

»MEISTER DER KAMMERMUSIK« 

So, 07.02.09 Allerheiligen-Hofkirche 20 Uhr 

Telemann »12 Fantasien« 

Florian Sonnleitner, Solo-Violine 

So, 29.03.09 Prinzregententheater 20 Uhr 

»Two by Two« 

Anthony & Joseph Paratore - Babette Haag & Franz Bach 

Di, 19.05.09 Allerheiligen-Hofkirche 20 Uhr 

Concertino München 

Werke von Mozart, Reicha und Arriaga 

Preise Kat. VI - I € 58,40 / 67,20 / 80,80 / 94,40 / 106,40 / 116,80 

»CHöRE DIESER WELT« 

Do, 22.01.09 Philharmonie im Gasteig 20 Uhr 

Beethoven Symphonie Nr. 9 

Philharmonie der Nationen, Justus Frantz 

Di, 31.03.09 Philharmonie im Gasteig 20 Uhr 


Collegium Vocale Gent, Marcus Creed 

Fr, 15.05.09 St. Michael 20 Uhr 

Mendelssohn »Elias« 


Preise Kat. VI - I € 75,20 / 97,60 / 120 / 144 / 165,60 / 187,20 

»MEISTERSOLISTEN« 

Mi, 09.02.09 Philharmonie im Gasteig 20 Uhr 

Massimo Quarta Violine 


Mo, 30.03.09 Philharmonie im Gasteig 20 Uhr 



So, 10.05.09 Philharmonie im Gasteig 20 Uhr 


Haydns Opernwelt, Kammerorchester Basel 

Preise Kat. VI - I € 70,40 / 88,80 / 107,20 / 125,60 / 140,80 / 156 

»AUSSER DER REIHE« 

Mo, 26.01.09 Prinzregententheater 20 Uhr 

Lila Ammons meets Axel Zwingenberger 

Einfühlsamer Blues und wilder Boogie 

Mi, 18.03.09 Prinzregententheater 20 Uhr 

Lyambiko & Band 

„Saffronia“ 

So, 29.03.09 Prinzregententheater 20 Uhr 

»Two by Two« 

Anthony & Joseph Paratore - Babette Haag & Franz Bach 

Preise Kat. VI - I € 59,20 / 73,60 / 88 / 102,40 / 113,60 / 123,20 

»JUBILäUMSKONZERTE 2009« 

Mi, 18.03.09 Herkulessaal der Residenz 19.30 Uhr 

Händel »Saul« 


So, 10.05.09 Philharmonie im Gasteig 20 Uhr 


Haydns Opernwelt, Kammerorchester Basel 

k20 % 

ermäßigt! 

Di, 26.05.09 Herkulessaal der Residenz 20 Uhr 

Mendelssohn »Reformationssymphonie« 

Matthias Kirschnereit, Robert-Schumann-Philharmonie Chemnitz 

Preise Kat. VI - I € 73,60 / 91,20 / 108,80 / 124,80 / 140,80 / 155,20 

Ihr Konzertpaket können Sie bequem mit unserem Bestellformular auf Seite 28 bestellen. Die Konzertkarten werden Ihnen in einer Geschenkkarte mit Rechnung zugeschickt. Alle 

Preise verstehen sich zzgl. € 1,30 Systemgebühr pro Karte und einer einmaligen Bearbeitungsgebühr von € 2,50 pro Bestellung (bei Bankeinzug ermäßigt sich diese auf € 2,00). 

Außer der Reihe 

Hier darf aus der (Abonnement-) Reihe getanzt werden: Ob Kammermusik im Dienste der kulturellen Förderung 

der Konzertgesellschaft München e.V., Klaviermusik im Crossover-Bereich, solistische Violin-Virtuosität oder 

Zauberkunst vom Feinsten mit den Fertigen Fingern. Hier finden Sie Musikerlebnisse großartiger Künstler, die Sie 

so schnell nicht vergessen werden! 

11.12. »Rising Stars« 

Die musikalische Hochbegabtenförderung 

zählt zu 

den Hauptaufgaben der 

Konzertgesellschaft Mün- 

chen e.V.. Junge Musiker 

und Musikerinnen am Beginn 

ihrer beruflichen Karriere 

erhalten durch den 

jährlich ausgeschriebenen 

Wettbewerb nicht nur attraktive 

Preise, sondern 

auch die Möglichkeit, sich 

einem breiten und interessierten 

Publikum vorzustellen. 

Zwei junge hochbegabte Musiker, 

die Pianistin Valentina Babor und 

der Cellist Maximilian Hornung, haben sich dankenswerterweise 

bereit erklärt, für die gute Sache 

zu konzertieren: Am 11.12.08 werden sie 

Werke von Beethoven, Haydn, Cassado und Paganini 

im Prinzregentententheater aufführen. Es 

darf reichlich gespendet werden! 

Valentina Babor, Die Fertigen Finger (oben) 

07.02. Florian Sonnleitner 

Im März begeisterte Florian Sonnleitner sein 

Publikum mit Bachs Sonaten und Partiten für 

Violine solo – stilgerecht auf Naturdarmsaiten 

und einer Guarneri-Geige von 1670. Jetzt legt der 

künstlerische Leiter des Bach Collegiums München 

mit „12 Fantasien für Violine ohne Generalbass“ 

von Georg Philipp Telemann nach. Die um 

1735 herausgegebenen Stücke sind gespickt mit 

technischen Finessen und einer Melodik italienischer 

Provenienz. Sie beinhalten neben mehrstimmigen 

Fugen auch Sätze im galanten und 

empfindsamen Stil. Ein schöner Gegenpol zur 

strengen Tonkunst Johann Sebastian Bachs. 

29.03. »Two by Two« 

Was zwei Klaviere 

und vier Pianistenhände 

alles vermögen,demonstrieren 

Anthony & 

Joseph Paratore in 

ihrem Konzert am 

29. März. Wenn dann 

noch zwei meisterhafte 

Perkussionisten 

wie Babette Haag 

und ihr Kollege 

Franz Bach mit von 

der Partie sind, geht 

es erst richtig zur 

Sache. Mit ihrem Programm 

„Two by Two“ beweisen die vier Solisten, 

dass man mit vier Pauken, zwei kleinen Trommeln, 

einer großen Trommel, einem Xylophon, 

zwei Marimbas und zwei Konzertflügeln nicht 

nur gleichberechtigt Musik machen, sondern mit 

Werken von Rachmaninow, Bartók, Ravel, Holst 

und Gershwin die verschiedensten Klangwelten 

von klassisch bis Jazz hervorzaubern kann. Dieser 

Abend vereint alle Eigenschaften: tänzerisch, 

humorvoll, pathetisch, akrobatisch, humoristisch, 

klangvoll, kraftvoll, rhythmisch.... 

16.05./17.05. Zauberkunst im 

Zehnerpack 

Einen Theaterabend mit Comedy, eine Zaubershow 

mit verblüffenden Tricks, oder einfach nur 

ein erstaunliches Stück Teamgeist? Am Ende 

einer Show mit den Fertigen Fingern weiß niemand 

so recht zu sagen, was er eigentlich erlebt 

hat. Umso notwendiger, dass die Fertigen 

Finger nach einjähriger Abstinenz (!) mit ihrem 

aktualisierten Programm „Frag niemals wie“ wieder 

nach München kommen! Da wird es um den 

zwanghaften Dauertrickser Gunther gehen, der in 

einer Therapiesitzung der „Anonymen Zauberer“ 

einmal mehr seine Sucht zu bewältigen versucht 

oder um den gescheiterte Alt-Magier Manuel 

Muerte, der unter lauten „Las Vegas!“-Rufen 

auch gerne mal eine Taube erschießt oder um 

das verklemmte Muttersöhnchen Heinz, das sich 

in hoffnungsloser Selbstüberschätzung als „Titan 

der Kartenkunst und leidenschaftlichen Herzensbrecher“ 

sieht. Das sind Die Fertigen Finger. 

Do, 11.12. Prinzregententheater 20 Uhr 

»Rising Stars« 

Maximilian Hornung Violoncello 

Valentina Babor Klavier 

Haydn Klaviersonate, c-Moll, Hob.XVI: 20 

Haydn Fantasia für Klavier, C-Dur, Hob. XVII: 9 

Beethoven 12 Variationen in Es-Dur über „Ein 

Mädchen oder Weibchen” aus: „Die Zauberflöte” 

Beethoven Sonate Nr. 3 für Klavier und Cello, 

A-Dur, op. 69 

Cassado Suite für Violoncello Solo 

Paganini Variationen auf einer Saite über das Thema 

„Moses” in D-Dur für Violoncello und Klavier 

Benefizkonzert zugunsten der Hochbegabtenförderung 

der Konzertgesellschaft München e.V. 

€ 24 / 26 / 30 / 34 / 38 / 42 

Sa, 07.02. Allerheiligen-Hofkirche 20 Uhr 

Telemann 

»Zwölf Fantasien« 

Florian Sonnleitner Solovioline 

€ 25 / 30 / 35 / 40 / 45 / 50 

Außer der Reihe 21 

So, 29.03. Prinzregententheater 20 Uhr 

Paratores «Two by Two« 

Rachmaninow Fantasie Tableaux (Suite Nr. 1) für 

zwei Klaviere, op. 5 

Bartók Sonata für 2 Klaviere und Schlagzeug, Sz 110 

Ravel „Alborada del grazioso” für zwei Marimbas 

Holst „Die Planeten”, op. 32 (Bearbeitung für zwei 

Klaviere und Schlagzeug) 

Gershwin „Rhapsody in Blue” (Bearbeitung für 

zwei Klaviere und Schlagzeug) 

€ 24 / 30 / 36 / 42 / 46 / 50 

Sa, 16.05. Prinzregententheater 20 Uhr 

So, 17.05. Prinzregententheater 20 Uhr 

Die Fertigen Finger – 

Weltmeister der Zauberei 

Mit ihrem aktualisierten Programm 

„Frag niemals wie!“ 

Thomas Fraps, Reinhold Florian (Gaston), 

Ben Profane, Rainer Pfeiffer, Pit Hartling 

Nicolai Friedrich, Helge Thun, Manuel Muerte 

Stephan Kirschbaum, Jörg Willich, Jörg Alexander 

€ 24 / 28 / 32 / 36 / 39 / 42 


Große Vivaldi-Nacht 

Zyklus „L‘estro Armonico“, op. , 1-12 

Nr. 1, D-Dur · Nr. 2, g-Moll · Nr. 3, G-Dur · Nr. 4, 

e-Moll · Nr. 5, A-Dur · Nr. 6, a-Moll · Nr. 7, F-Dur · 

Nr. 8, a-Moll · Nr. 9, D-Dur · Nr. 10, h-Moll · 

Nr. 11, d-Moll · Nr. 12, E-Dur 


Piero Toso Solovioline & Leitung 

€ 24 / 30 / 36 / 42 / 48 / 54 


Jazzics 

Mit besinnlichen Gospels von Angela Brown und der Barrelhouse Jazzband, 

über den Grammy-Preisträger Herbie Hancock und Axel Zwingenberger, 

der einen Streifzug durch die „Welt des Boogie Woogie und Blues“ unternimmt, 

zu der deutsch-afrikanischen Sängerin Lyambiko, lassen wir Sie in 

das breite Spektrum der instrumentalen und vokalen Jazzmusik eintauchen. 

02.12. Angela Brown & Barrelhouse 

Jazzband 

Die schönsten Spirituals in der Interpretation, wie 

sie von den Jazzbands früher in New Orleans erklangen, 

einfühlsam und mit Respekt, aber eben 

doch jazzig-bluesig intoniert. Das ist die Intention 

der in Chicago geborenen Blues- und Gospelsängerin 

Angela Brown, die zusammen mit der 

Barrelhouse Jazzband diese Tradition vermitteln 

möchte. Die von den Sklaven einst gesungenen 

Kirchenlieder, die so genannten „Negro Spirituals“, 

waren eine unerschöpfliche Inspirationsquelle 

für die ersten Jazzbands. Und aus einigen dieser 

religiösen Songs wurden berühmte Jazzstücke, 

wie „Glory Hallelujah“ oder „When The Saints“. 

Erleben Sie in der Vorweihnachtszeit ein besinnliches 

Jazzkonzert mit „Chicagos blues lady no.1” 

und der Barrelhouse Jazzband! 

04.12. The King of Jazz Piano 

Herbie Hancock. Der King of Jazz Piano. Weltweites 

Aufsehen erregte der Pianist in diesem 

Jahr mit dem Gewinn zweier Grammys, darunter 

den äußerst begehrten Preis für das beste Album 

des Jahres. Und die Pop-Konkurrenz hatte dabei 

das Nachsehen! Seit über 40 Jahren ist Herbie 

Hancock nun im Geschäft und lässt sich auf keine 

bestimmte Richtung festlegen. Er überschreitet 

Grenzen und Genres ohne seinen ganz eigenen 

unverwechselbaren Klang zu verlieren. Mit 

seinem neu formierten Sextett tritt der geniale 

Improvisateur zum ersten Mal in München auf! 

26.01. Lila Ammons meets Axel 

Zwingenberger 

Zwingenberger und Ammons – diese beiden 

Namen wirken wie elektrisierend in der Boogie 

Woogie- und Blues-Welt. Nun haben sich die Enkelin 

des großen Pianisten Albert Ammons und 

der Pianist Axel Zwingenberger 

zusammengefunden, um das 

Publikum mit einfühlsamen 

Blues und wilden Boogies 

zu begeistern. Mit dabei 

haben sie Kleinode aus dem 

großen Repertoire des frühen 

Blues und überraschen dabei 

mit eigenen Interpretationen. 

Lassen Sie sich von Lila Ammons 

Gesang ganz im Stil der großen 

„klassischen“ Bluessängerinnen und Axel Zwingenbergers 

Spiel begeistern! 

18.03. Lyambiko & Band 

„...Ihre Sinnlichkeit, ihre charakteristische Stimme 

aus der Baritonregion bis in die Stratosphäre 

eines Soprans, ihre Intensität und geradezu 

atemberaubende Dramaturgie in der Interpretation 

von Songs der bitterböse attackierenden 

und emotional sich ausliefernden Nina Simone, 

ihre Urwüchsigkeit und ungebrochene Kraft sind 

der Körper des Jazz...“, so die FAZ über Lyambikos 

neues Album „Saffronia“, einer berührenden 

Hommage an die größte Ikone des Jazz, die im 

Übrigen im Februar diesen Jahres 75 Jahre alt 

geworden wäre. „Saffronia“ – das ist Musik, die 

weit über die Grenzen des Jazz hinausgeht und 

mit Elementen aus Blues, Pop, Folk, afrikanischer 

Musik und aus der Klassik spielt. Darunter finden 

sich berühmte Nina-Simone-Ohrwürmer wie „My 

Baby Just Cares For Me“ und „Don‘t Let Me Be 

Misunderstood“, behutsam neu interpretiert von 

Lyambiko, die den Zuhörer mit ihrer samtweichen 

und zugleich kraftvollen Stimme verzaubert 

– erleben Sie es selbst am 18.03.09 im Prinzregententheater! 

Di, 02.12. Herkulessaal der Residenz 20 Uhr 

Angela Brown & 

Barrelhouse Jazzband 

Gospels & Spirituals from New Orleans 

€ 25 / 30 / 35 / 40 / 45 / 50 


Herbie Hancock Sextet 

Terence Blanchard Trompete James Genus 

Bass Lionel Loueke Gitarre Gregoire Maret 

Mundharmonika Kendrick Scott Schlagzeug 

Herbie Hancock Klavier 

€ 30 / 44 / 58 / 68 / 76 / 84 


Axel Zwingenberger 

meets Lila Ammons 

€ 26 / 32 / 38 / 44 / 48 / 50 

Mi, 18.03. Prinzregententheater 20 Uhr 

Lyambiko & Band 

»Saffronia« Hommage an Nina Simone 

€ 24 / 30 / 36 / 42 / 48 / 54 

Barrelhouse Jazzband, Lyambiko, Angela Brown, Zwingenberger & Lila Ammons, Herbie Hancock (von oben) 

80724_Klassikmag_200x146 18.11.2008 14:21 Uhr Seite 1 

MESSE MÜNCHEN GMBH 

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2 5. Europäisches Musikfest EUROPAMUSICALE 2009 „Musica Mediterranea“ 

Festival »Musica Mediterranea« 

Hol Dir den Süden ins Ohr! Wer schon vor den großen Sommerferien mediterranes Lebensgefühl genießen will, 

ist beim 5. Europäischen Musikfest EUROPAMUSICALE „Musica Mediterranea“ genau richtig. Vom 1. bis 18. Mai 

lädt das Festival zu zwei Wochen voller Musik aus Südeuropa und dem Mittelmeerraum in die Allerheiligen-Hofkirche 

der Residenz München ein. 

Katalena, Sofia Chamber Choir (v.l.), Gruppo Spontaneo Trallalero (unten) 

Ob portugiesischer Fado, spanische Flamenco- 

Rhythmen oder der charakteristische Klang bulgarischer 

Frauenchöre – wer sein „Lieblings-Urlaubs-Land“ 

schon immer mal von einer anderen 

Seite kennenlernen wollte, darf „Musica Mediterranea“ 

nicht versäumen! 18 Länder stehen bei 

der fünften Ausgabe des EUROPAMUSICALE- 

Festivals auf dem Programm: Musiker aus Portugal, 

Ägypten, Spanien, Frankreich, Italien, Malta, 

Slowenien, Kroatien, Serbien, Bosnien-Herzegowina, 

Montenegro, der Republik Mazedonien, 

Albanien, Griechenland, Zypern, der Türkei, Rumänien 

und Bulgarien machen München zwei 

Wochen lang zum musikalischen Nabel des Südens 

diesseits der Alpen. Dreh- und Angelpunkt 

des Festivals sind typische Musiktraditionen der 

Festivalländer. Von dort aus macht sich „Musica 

Mediterranea“ auf die Suche nach den Spuren der 

ethnischen Musik in der Klassik, im Jazz, Rock und 

Pop. Das Festival wird von der Europäischen Kulturstiftung 

EUROPAMUSICALE konzipiert. 

Lang und berühmt ist die bulgarische Chortradition. 

Zu ihren herausragendsten Vertretern gehört 

zweifelsohne der Sofia Chamber Choir. Volltönender 

Klang, dabei nuanciert und treffsicher im 

Anstimmen jedes einzelnen Tones – so urteilt die 

begeisterte Presse über die 24 Frauen aus Bulgariens 

Hauptstadt. Die traditionelle und moderne 

Musik Bulgariens sind die Königsdisziplin des 

Chores. Mit seinen klaren Stimmen und intensiven 

Interpretationen hat der Sofia Chamber 

Choir das Publikum in ganz Europa und Japan begeistert. 

Die verschiedenen Backgrounds seiner Mitglieder 

machen „En Chordais“ („Mit Saiten- 

instrumenten“) zu einem ausgesprochen facettenreichen 

und kreativen Ensemble. Sein 

künstlerisches Zentrum in Thessaloniki habend, 

beschäftigt sich das Ensemble mit den Musiktraditionen 

Byzanzs, Griechenlands, des östlichen 

Mittelmeerraumes sowie angrenzender Regionen. 

Die Ergebnisse seiner Forschung verbirgt 

„En Chordais“ nicht im musikwissenschaftlichen 

Elfenbeinturm, sondern lässt sie lebendig werden 

in Konzerten in ganz Europa und im Nahen 

Osten. 

Wer wissen will, wie Genua klingt, muss dem 

Trallalero lauschen. Im Mittelalter im Genueser 

Hafen geboren, singt der Trallalero von der süßen 

Liebe und dem harten Leben der Hafenarbeiter. 

Seine Blütezeit hatte der A-Cappella-Gesang 

zu Beginn des 20. Jahrhunderts: Regelrechte 

soziale Ereignisse waren die musikalischen Wettstreite 

der aus Bass, Bariton, Tenor, Falsett und 

einer eine Gitarre imitierenden Stimme bestehenden 

Trallalero-Gruppen. Obwohl „reine Männersache“ 

zeigten die rauen Kerle beim Singen 

viel Gefühl. Heute gibt es nur noch wenige Genueser, 

die diese einzigartige Tradition pflegen. Zu 

ihnen gehört die Gruppo Spontaneo Trallalero, 

die seit über 25 Jahren ihr Publikum begeistert. 

Aus Malta kommt das Cosmos Wind Quartet. 

Ob Duo, Trio oder andere Formationen – was die 

Kammermusikliteratur für Holzbläser zu bieten 

hat, probieren die Musiker des Ensembles mit 

Spielfreude und Neugier aus. Grenzen zwischen 

den Genres kennen die Musiker aus dem kleinsten 

Staat der Europäischen Union dabei nicht: 

Von Barock bis zeitgenössische Musik reicht das 

Repertoire des Ensembles. 

Katalena ist zweifellos die aufregendste Formation 

der slowenischen Rock- und Volksmusik. 

Aus Archiven und Liederbüchern ausgegrabene 

oder von alten Vinyl-Schallplatten abgehörte traditionelle 

slowenische Musik „möbeln“ die sechs 

Musiker mit anspruchsvollem Rock, groovigem 

Funk, Jazz und Blues „auf“. Katalenas frischer 

Post-Folk Rock Style stellt das rustikal-dörfliche 

Image von Volksmusik auf den Kopf und verweigert 

konsequent die Zuordnung in Schubladen. 

Gerade deshalb fasziniert die Gruppe selbst verwöhnte 

Kenner-Ohren und hat sogar absolute 

„Abstinenzler“ zu Volksmusikfans gemacht! 

Viele Einflüsse sind in dem, was man heute Flamenco 

nennt, wie in einer Legierung verschmolzen: 

Arabische, maurische, kastilische oder jüdische 

Musik, die Folklore der Roma, aber auch 

hispanoamerikanische oder afrikanische Musiktraditionen 

haben den Flamenco geformt. Das 

Proyecto Flamenco Contemporáneo nähert 

sich dem Flamenco aus der klassischen Perspektive 

und versucht, populäre iberische Musik 

mit europäischer Klassik zu vereinen. Dabei 

kommt es zum spannenden Rendezvous zwischen 

Kontrapunkt und Palos, Sonatenform und 

temperamentvoller Expressivität oder Fugentechnik 

und Sinnlichkeit... 

Das komplette Programm und weitere Informationen 

zum Festival gibt es ab Winter 2008 unter: 

www.europamusicale.eu 

This project has been funded with support from the European Commission. This publication 

reflects the views only of the author, and the Commission cannot be held responsible for 

any use which may be made of the information contained therein. 

Musik & Event 

Den Auftakt zur neuen Saison 08/09 mit Künstlern und Gästen haben wir für Sie fotografisch festgehalten. Ein 

besonderes Highlight war das Konzert mit Gustavo Dudamel und den Göteborger Symphonikern in der Philharmonie 

im Gasteig. Das renommierte Orchester unter der Leitung von Dudamel wohnte im 5-Sterne-Hotel ArabellaSheraton 

Grand Hotel und war von der Gastfreundschaft restlos begeistert. 

»Carmina Burana« am 14.09.08 mit anschließendem Empfang der Abonnenten und den Mitgliedern der Konzertgesellschaft 

Konzert „Carmina Burana“ mit Markus Eiche, Lenneke Ruiten, 

Martin Petzold (v.l.) 

Gäste auf dem Empfang im Foyer der Philharmonie im Gasteig Vorstellung des Tonicale-Teams beim Abonnentenempfang 

Mitglieder des Münchener Bach-Chores Mitglieder der Konzertgesellschaft München e.V. Markus Eiche, Martin Petzold, Lenneke Ruiten, Hansjörg Albrecht (v.l.) 

»Gustavo Dudamel« am 22.10.08, Empfang der Konzertgesellschaft München e.V. in der Sky-Bar im Gasteig 

Konzert mit den Göteborger Symphonikern und Gustavo Dudamel Konzertmeister der Göteborger Symphoniker und Göteborger Symphoniker und Gustavo Dudamel 

Michaela Rosien (PR Manager, ArabellaSheraton Grand Hotel München), 

Gustavo Dudamel, Dr. Johann Georg Prinz von Hohenzollern (Präsident der 

Konzertgesellschaft München e.V.), Sergej Khatchatryan (v.l.) 

Mitglieder der Konzertgesellschaft München e.V. mit Helmut Pauli Mitglieder der Konzertgesellschaft München e.V. 

Musik & Event 25

2 Pressestimmen Für lebendige Kultur in unserer Stadt 2 

Pressestimmen 

Künstler, Veranstalter und Konzertbesucher freuen sich über eine gute Kritik. Hier haben wir eine Auswahl von 

Pressestimmen zu unseren Konzerten zusammengestellt, auf die wir und unsere Künstler besonders stolz sein 

können, wie Gustavo Dudamel, Sergej Khatchatryan, das Henschel Quartett und Hille Perl. 

15.10.08 Prinzregententheater 

Henschel Quartett 

„Draufgänger“ 

Sie waren selten so mutig, wild entschlossen und geradezu draufgängerisch 

(...). (Da) ... konnte man beim fulminanten, noch heute zeitgenössisch 

anmutenden fünften Bartók-Quartett von 1934 eine bestürzende 

Intensität bei einem Höchstmaß an differenziertem Quartett-Spiel, an 

feinen Farben und scharf umrissenen Dissonanzen erleben. 

Süddeutsche Zeitung, 20.10.08 

27.10.08 Herkulessaal der Residenz 

Hille Perl & Los Otros 

„Grandiose Geldmaschine“ 

Erstaunlich gut ging Altes und Aktuelles zusammen, 

Los Otros und La Hacha, die Mexikaner, spielten 

sich die Pointe zu – auf Lauten und allerlei Guitarras. 

Dazu waren Hilles Gamben Grooves wieder mal 

überirdisch. Abendzeitung, 30.10.08 

DD_Magazin_12-2007_20cm_breit:Layout 1 04.09.2008 11:17 Uhr Seite 32 

musikerlebnis auf DVD/CD 

Eine Auswahl der obligat DVD/CD-Kollektion: 

Oscarpreistr�ger 

OSKARPREISTRäGER 

MORRICONE 

DIRIGIERT MORRICONE 

Münchner Rundfunkorchester 

Chor des Bayerischen Rund funks 

Ennio Morricone Leitung 

Filmmusik aus: Spiel mir das Lied vom Tod, Es 

war einmal in Amerika, The Mission u.a. 

Bestellnummer: ob-01.912 

2 CDs €22,50 

J.S. BACH 

WEIHNACHTSORATORIUM 

KANTATEN I–VI 

PETER SCHREIER 

Rubens · Kulman · Petzold · Scheibner 



Peter Schreier Evangelist, Leitung 

Bestellnummer: ob. ob-01.910 

2 DVDs € 28,95 

22.10.08 Philharmonie im Gasteig 

Gustavo Dudamel Leitung 

Sergej Khatchatryan, Violine 

Göteborger Symphoniker 

„Auf eigenen Wegen“ 

Doch die Bewegendste, Tiefgründigste, Musikalischste 

an diesem Abend war die Wiederbegegnung mit Sergej Khatchatryan. 

Der 23-jährige Geiger ist wahrhaft eine singuläre Erscheinung (...). Niemand 

vermag sich so zu versenken, so bezwingend zu gestalten und 

klanglich so konsequent seinen Weg zu gehen. Sibelius’ Violinkonzert 

entstand als Naturpoem aus lyrischer Intensität, glühendem Ausdrucksvermögen 

und bewunderungswürdiger Dispositionskraft. 

Süddeutsche Zeitung, 24.10.08 

BACH MEETS 

BRUBECK 

Dave Brubeck Quartet 

Anthony & Joseph Paratore 


Bach: Konzert BWV 1060 

Brubeck: Points on Jazz Jazz Selection 

ab Herbst 2007 im Vertrieb von Sony BMG 


2 CDs D 20,00 

CHRISTOPHER 

HOGWOOD 

dirigiert C.Ph.E. Bach 

Solokonzerte & Symphonien 

András Adorján, Flöte 

Stefan Schilli, Oboe 

David Adorján, Violoncello 


Christopher Hogwood, Leitung 


1 DVD €22,50 

Bestellungen Bestellungen über über Tel. Tel. 0800-545 0800-545 44 44 55 55 (kostenfrei), (kostenfrei), info@musikerlebnis.de, www.musikerlebnis.de www.musikerlebnis.de (CD/DVD-Shop) 

(CD/DVD-Shop) 

oder über oder über das das Bestellformular auf Seite Seite 32. 28. 

Für lebendige Kultur in unserer Stadt 

Kultur bringt Leben in eine 

Stadt. Je vielfältiger die Kultur, 

desto vielfältiger auch 

das Leben. Die Stadtsparkasse 

hat es sich zur Aufgabe 

gemacht, die Bürger 

und Unternehmen Münchens 

nicht nur mit allen 

Bankleistungen zu versorgen, sondern sich auch 

bürgerschaftlich zu engagieren. Dazu zählt auch, 

das kulturelle Leben zu bereichern. Einmal durch 

Spenden und Sponsoringprojekte, zum anderen 

durch zwei Stiftungen, die sich speziell um die 

Kulturförderung kümmern. 

Neben der Stiftung Straßenkunst, die Kunst im 

öffentlichen Raum jährlich mit rund 100.000 

Euro fördert, unterstützt unsere Kulturstiftung 

bildende und darstellende Kunst sowie Musik 

und Literatur. Neben viel beachteten Aktionen 

fördern wir damit vor allem auch Nischenkultur 

und Nachwuchskünstler. Dafür stehen jährlich 

rund 240.000 Euro zur Verfügung. 

Opernaufführungen der besonderen Art fördert 

die Kulturstiftung beispielsweise in der Kammeroper 

München. Seit 2003 stellt das innovative 

Opernensemble mit seinen eigenen Fassungen 

bekannter Werke und Raritäten der Opern- und 

Operettenliteratur eine Alternative und Bereicherung 

des Münchner Kulturlebens dar. In einem 

ehemaligen Kino spielt das ebenfalls von der Kulturstiftung 

geförderte Metropoltheater seit 1998 

eigene Inszenierungen, Filmadaptionen und Musiktheaterstücke. 

Daneben haben dort aber auch 

eine ganze Reihe von Uraufführungen stattgefunden, 

durch die das Theater bundesweit anerkannte 

Auszeichnungen erhielt, wie z. B. die Verleihung 

des Bayerischen Theaterpreises 2002. 

Seit 1994 ist die Stadtsparkasse München Förderer 

des Münchener Bach-Chors. Diese renommierte 

Institution feierte in diesem Jahr ihren 55. 

Geburtstag. Wer mit großer musikalischer Kompetenz 

dargebotene Meisterwerke der Chorliteratur 

hören möchte, ist beim Münchener Bach- 

Chor an der richtigen Adresse. Unter der Leitung 

von Hansjörg Albrecht stehen immer wieder traditionelle 

Werke wie Carl Orffs „Carmina Burana“, 

Mendelssohns „Elias“ und Mozarts „Große Messe“ 

auf dem Programm. 

Neues und Innovatives zu ermöglichen hat sich 

die Stadtsparkasse München ebenfalls zur Auf- 

MA487 GS01 200x146 4fb:Layout 1 19.11.2008 gabe gemacht. 10:24 Uhr Genau Seite das bietet 1 Tollwood seit 

über 20 Jahren. Als Hauptförderer sind wir von 

Autoversicherung 

Mit uns fahren Sie günstig 

Leserbefragung: 

Welche Kfz-Versicherungen 

überzeugen? 

Platz 1 

Ausgabe 

07/2008 

BEST BRAND 2008 

für die HUK-COBURG 

Anfang an Partner dieses renommierten Kulturfestivals, 

das sich Vielfalt auf die Fahnen 

geschrieben hat. Mit seinen beeindruckenden 

Darbietungen, seinen abwechslungsreichen Konzerten 

und den bunten Marktständen gehört 

Tollwood mittlerweile genauso zu München wie 

das Oktoberfest. 

Dies ist nur eine kleine Auswahl des gesellschaftlichen 

Engagements der Stadtsparkasse München. 

Allein 2007 hat sie und die von ihr gegründeten 

fünf Stiftungen über 260 Projekte mit 

insgesamt 5,5 Millionen Euro unterstützt. 

Harald Strötgen (Vorstandsvorsitzender der Stadtsparkasse 

München), Münchener Bach-Chor (v.l.) 

Holen Sie sich jetzt bei uns Ihr 

Angebot und überzeugen Sie sich. 

Wir bieten: 

TOP-Schadenservice 

TOP-Partnerwerkstätten 

TOP-Tarife 

Gleich informieren. 

Wir beraten Sie gerne! 

GESCHÄFTSSTELLE 

München 

Telefon 089 54492415 

Telefax 089 54492178 

Martin-Greif-Straße 1 

80336 München 

Öffnungszeiten: 

Mo.–Do. 8.00–18.00 Uhr 

Fr. 8.00–16.00 Uhr 

Unsere Kundendienstbüros und 

Vertrauensleute finden Sie im örtlichen 

Telefonbuch unter »HUK-COBURG« 

oder unter www.HUK.de.

2 Bestellformular 

musikerlebnis bestellung 

Mit diesem Formular können Sie bequem per Fax (0 800) 545 44 44 (kostenfrei) oder per Post bei der Tonicale Musik & Event 

GmbH · Brienner Straße 55 · 80333 München bestellen. Ihre Bestellung erhalten Sie per Post mit Rechnung zugeschickt. 

Bei Buchung über unser Büro entfällt die übliche Vorverkaufsgebühr von ca. 12 %! 

Ich möchte folgende(s) Premium-Paket(e) bestellen 

Anzahl ___ Weihnachten zum Preis von € ____ 

Anzahl ___ Neujahr zum Preis von € ____ 

Angebot auf Seite 19. Bestellung ausschließlich per Überweisung möglich! 

Ich möchte folgende(s) Konzertpaket(e) bestellen 

Anzahl ___ Weihnachten & Neujahr zum Preis von € ____ 

Anzahl ___ Meister der Kammermusik zum Preis von € ____ 

Anzahl ___ Chöre dieser Welt zum Preis von € ____ 

Anzahl ___ Meistersolisten zum Preis von € ____ 

Anzahl ___ Außer der Reihe zum Preis von € ____ 

Anzahl ___ Jubiläumskonzerte 2009 zum Preis von € ____ 

Angebot auf Seite 20. Zuzüglich 1,30 € Systemgebühr pro Karte und 2,50 € bzw. 2,00 € 

Bearbeitungsgebühr pro Bestellvorgang 

Ich möchte das/die folgende(n) Abonnement(s) bestellen 

(Bestplatzwahl je nach Bestelleingang) 

Anzahl ___ Münchener Mozart Konzerte zum Preis von € ____ 

+ 1 Wunschkonzert: 

________________________________________________________ 

Anzahl ___ Odeon Konzerte zum Preis von € ____ 

+ 1 Wunschkonzert: 

________________________________________________________ 

Siehe Seite 9 und Seite 16. 

Schüler/Studenten-Abo 

Anzahl ___ Abo:_________________________zum Preis von € ____ 

Ich möchte folgende Einzelkarte(n) bestellen 

Anzahl ___ Karte(n) à € ____ für das Konzert am ________________ 



Ab 3 Konzerte = 10% Ermäßigung auf die Kartenpreise 








zuzüglich 1,30 € Systemgebühr pro Karte und 2,50 € bzw. 2,00 € Bearbeitungsgebühr 

pro Bestellvorgang 

Falls in der gewünschten Kategorie keine Karten mehr verfügbar sind, 

bin ich mit der ¶ nächst höheren 

¶ nächst tieferen Kategorie einverstanden. 

Ich möchte folgende CD/DVD bestellen 

Alle CDs/DVDs auf unserer Website www.musikerlebnis.de im 

„CD/DVD-Shop“. Eine kleine Auswahl finden Sie auf Seite 26. 

Bestellnummer CD__________________Anzahl__________________ 

Bestellnummer CD__________________Anzahl__________________ 

Ich möchte einen Geschenkgutschein bestellen 

Betrag frei wählbar. Ab einem Bestellwert von € 75 erhalten Sie eine 

Gratis-CD Ihrer Wahl. Ich wähle die folgende obligat-CD 

(siehe www.musikerlebnis.de im „CD/DVD-Shop“) 

Bestellwert €_________Bestellnummer CD______________________ 

Meine Bestellung zahle ich 

¶ per Bankeinzug ¶ nach Rechnungsstellung per Überweisung 

¶ per Kreditkarte (¶ Visa ¶ Mastercard ¶ American Express) 

Kreditkarten-Nr. _________________________ gültig bis ____ /____ 

Datum/Unterschrift _______________________________________ 

Einzugsermächtigung 

Hiermit erteile ich bis auf Widerruf der Tonicale Musik & Event GmbH 

die Ermächtigung, mein Konto mit den jeweiligen Rechnungsbeträgen 

für schriftliche und telefonische Bestellungen zu belasten: 

Konto: ................................................................................................... 

BLZ: ...................................................................................................... 

Bank: .................................................................................................... 

Datum/Unterschrift: ......................................................................... 

Bei Bankeinzug ermäßigt sich die Bearbeitungsgebühr auf € 2,00! 

Besteller 

Vorname/Name: ................................................................................... 

Straße: .................................................................................................. 

PLZ/Ort: ............................................................................................... 

Telefon: ................................................................................................. 

E-Mail: ................................................................................................... 

Ich habe die auf Seite 30 genannten Bestellbedingungen unter „Ticketservice” 

zur Kenntnis genommen und akzeptiere sie. 

Datum/Unterschrift: ............................................................................. 

¶ Ja, ich möchte in Zukunft über spezielle Aktionen und 

Vorzugsangebote von „musikerlebnis“ informiert werden 

Coupon /Seite bitte per Post oder Fax an uns senden. 

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Auf die Plätze! 

Ein Blick auf die schönsten Konzertsäle Münchens – und wie Sie am besten dorthin gelangen. 

Philharmonie im Gasteig 

Prinzregententheater 

Sitzplatzkategorien 

1. Kategorie 4. Kategorie 



Sitzplatzkategorien 




Herkulessaal (Eing. Hofgarten) und 

Allerheiligen-Hofkirche der Residenz 

Residenzstraße 1 · 80333 München 

Haltestelle Odeonsplatz 

Heiliggeist 

Tal 77 · 80331 München · Haltestelle Marienplatz 

Hochschule für Musik und Theater München 

Arcisstraße 12 · 80333 München 

U2 Königsplatz, Tram 27 Karolinenplatz 

Herkulessaal der Residenz München 

Auf die Plätze 2 

Dom-Zu Unserer Lieben Frau 

Frauenplatz 12 · 80331 München · Haltestelle Marienplatz 

Philharmonie im Gasteig 

Rosenheimer Straße 5 · 81667 München 

Haltestelle Rosenheimer Platz und eigene Tiefgarage 

Prinzregententheater 

Prinzregentenplatz 12 · 81675 München 

U4 Prinzregentenplatz 

Jesuitenkirche St. Michael 

Maxburgstraße 1 (Fußgängerzone Kaufingerstraße) · 80333 München 

Haltestelle Stachus 

St. Kajetan (Theatinerkirche) 

Theatinerstraße 22 · 80333 München · Haltestelle Odeonsplatz 

1. Kategorie 

2. Kategorie 

3. Kategorie 

4. Kategorie 

5. Kategorie 

6. Kategorie

0 Ticketservice, Tipps & Tricks 

Ticketservice 

Beratung und Bestellung 

musikerlebnis ist eine Marke der 

Tonicale Musik & Event GmbH · Brienner Str. 55 · 80333 München 

Ticket-Telefon 0800-545 44 55 (kostenfrei) 

Fax 0800-545 44 44 (kostenfrei) 

Mo bis Do 9 bis 17 Uhr · Fr 9 bis 15 Uhr 

info@musikerlebnis.de · www.musikerlebnis.de 

Schicken Sie uns den ausgefüllten Bestellschein bequem per Fax oder 

per Post, senden Sie uns eine Email oder nutzen Sie die Bestellmöglichkeiten 

auf unserer Homepage. Bei Buchungen über unser Büro entfällt die 

übliche Vorverkaufsgebühr! 

Abonnementbestellungen können nur schriftlich entgegen genommen 

werden. Achtung! Automatische Verlängerung: Eine Abonnementbestellung 

bezieht sich auf eine Konzertsaison, die vom 01.09. eines Jahres 

bis zum 31.08. des Folgejahres dauert. Wird das Abonnement nicht bis 

spätestens 31.05. des Folgejahres schriftlich, per Fax (0800-545 44 44) 

oder per Email an info@musikerlebnis.de gekündigt, so verlängert es sich 

jeweils um ein Jahr, d.h. auf die nachfolgende Konzertsaison. 

Zwei Ratenzahlungen auf schriftlichen Antrag zu je 50% des Gesamtpreises 

sind möglich: 

1. Rate: mit Abonnementbestellung 

2. Rate: 16. Januar 2009 

Sie können bei Verhinderung von bis zu zwei Konzerten aus unserem 

Gesamtangebot tauschen. Der Tauschwunsch muss schriftlich unter Einsendung 

des Abonnementausweises spätestens drei Werktage vor dem 

jeweiligen Konzert in unserem Büro gemeldet werden. 

Termin-, Programm- oder Besetzungsänderungen sind nicht beabsichtigt, 

bleiben aber vorbehalten und berechtigen weder zum Austritt, noch zur 

Rückgabe oder Umtausch des Abonnements. Über Terminänderungen 

werden Sie selbstverständlich rechtzeitig informiert. 

Bezahlung Ihrer Rechnung durch 

• Überweisung 

• Kreditkarte (Visa, Mastercard, American Express) 

• Bankeinzugsverfahren, das jederzeit widerrufen werden kann 

Die Platzvergabe erfolgt nach Bestplatz-Auswahl. Bestellte Tickets können 

nicht zurück genommen werden. Aus verwaltungstechnischen Gründen 

ist es uns leider nicht möglich, Auftragsbestätigungen zu versenden. Als 

Bearbeitungsgebühr berechnen wir € 2,50 pro Bestellung, bei Bankeinzug 

ermäßigt sich diese Gebühr auf € 2,00. 

Die Ticketsystemgebühr beträgt € 1,30 pro Ticket (nicht beim Abonnement) 

und wird auf die genannten Konzertkartenpreise aufgeschlagen. 

Ermäßigungen errechnen sich vom Konzertkartenpreis ohne Gebühren. 

Mehrere Ermäßigungsarten werden nicht zusammen gerechnet, es gilt 

allein die Günstigste. 

Ticketvorverkauf in München 

Einzelkarten für sämtliche hier angebotenen Konzerte erhalten Sie auch 

bei allen bekannten Vorverkaufsstellen (zzgl. Vorverkaufsgebühren). 

wie z.B. bei München Ticket 

Tel. 0180-548 18 18 

(14 Ct./min., Mobilfunkpreise können abweichen) 

www.muenchenticket.de 

Tipps & Tricks 

Ihre persönliche Wunschkonzertreihe 

Sie möchten Ihre Konzertauswahl individuell und flexibel treffen? Stellen 

Sie sich Ihre Wunschkonzerte aus unserem Angebot ganz persönlich zusammen 

und profitieren Sie auch hier. Es lohnt sich: 




Gruppenermäßigungen 

Verbringen Sie doch mit Ihren Verwandten und Freunden einen gemeinsamen 

Konzertabend: Als Gruppe von mindestens acht Personen erhalten 

Sie im Vorverkauf über unser Büro eine Ermäßigung von 10%! 

Geschenkgutschein inkl. Gratis-CD* 

Die klassische Variante: Den Wert bestimmen Sie! Der Gutschein ist zwölf 

Monate gültig. Innerhalb dieser Frist kann er für jedes (verfügbare) 

Konzert aus unserem Gesamtangebot eingesetzt werden, indem Sie Ihre 

Wunschtickets einfach abrufen. Bestellung auf Seite 28. 

*Ab einem Gutscheinwert von € 75 erhalten Sie außerdem eine Gratis- 

Klassik-CD. 

Abonnenten-Ermäßigung 

Abonnenten erhalten für Konzerte aus dem Gesamtprogramm von „musikerlebnis“, 

die nicht im gebuchten Abonnement enthalten sind, für Einzelkarten 

(entsprechend der Abonnementanzahl) eine Ermäßigung von 20% 

auf den Einzelkartenpreis. Weitere Vorteile: Ermäßigungen auf CD- und 

DVD-Produkte, Einladung zum Empfang im Rahmen der Eröffungsveranstaltung, 

aktuelle Empfehlungen u.v.m... 

Firmen-Kultur-Service 

Nutzen Sie unseren Firmen-Kultur-Service! Exklusive Kundenpflege über 

hochkarätige Veranstaltungen — exklusive Musikproduktionen in Sondereditionen 

— der Firmen-Login-Service — wir stellen innovative kulturelle 

Dienstleistungen zur Verfügung. Sprechen Sie uns an, oder kontaktieren 

Sie uns per Email: info@musikerlebnis.de. 

Impressum 

Tonicale Musik & Event GmbH · Brienner Straße 55 · 80333 München 

Geschäftsführer: Helmut Pauli · v. i. S. d. P.: Helmut Pauli 

Künstlerische Planung: Helmut Pauli, Dr. Ulrike Keil 

Marketing & Vertrieb: Sabine Beer 

Konzertorganisation: Markus Pietrass, Alix Veh 

Konzertservice und Kundenberatung: Katharina Pratschke, Anne-Sophie Trumpke 

Redaktion: Dr. Ulrike Keil 

Gestaltung: Nicole Ellinger 

Texte: Christopher Kalies, Dr. Ulrike Keil, Anne-Sophie Trumpke 

Alix Veh (Odeon Konzerte, Musica Mediterranea) 

Lektorat: Markus Pietrass, Anne-Sophie Trumpke 

Druckerei: Oberndorfer Druckerei 

Auflage: 250 000 St. 

Fotonachweise: Titelfoto: Patricia Petibon (© Stéphanne Charpentier), Avenhaus 

(© Marco Borggreve), Carmignola (© Kasskara/DG), Die Fertigen Finger (© Gerald 

F. Huber), Dudamel (© Mathias Bothor), Hancock (© Kwaku Alston), Henschel 

Quartett (© borggreve), Hille Perl & Los Otros (© Sony BMG), Münchener Bach- 

Chor (© Thomas Dashuber), Reiss (© Barkan), Singer Pur (© Telemach Wiesinger), 

Vladar (© Nancy Horowitz), Wen-Sinn Yang (© wildundleise.de), Zwingenberger 

& Ammons (© www.dobias.at), Beethoven mit dem Manuskript der Missa solemnis, 

Ölgemälde (1820) von Joseph Karl Stieler (1781-1858) (© Beethoven-Haus 

Bonn), Impressionen Odeon Konzerte (© Stefan Heigl), Musik & Event (© Hannes 

Magerstädt) 

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