München gratuliert! Wilfried Hiller wird 70! - Musikerlebnis
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4 Highlights<br />
musikerlebnis highlights<br />
Markus Groh, Dave Brubeck, Steven Isserlis, Wolfgang Amadeus Mozart, The King‘s Singers, Emmanuel Pahud (v.l.)<br />
08.12. Mozarteumorchester<br />
Salzburg 18.01. From Bach to Brubeck 23.01.<br />
Als musikalischer Botschafter ist das 1841 gegründete<br />
Mozarteumorchester Salzburg auf<br />
den Bühnen der Welt gefragt. Zuhause bestreitet<br />
das Ensemble die Mozart-Matineen bei<br />
den Salzburger Festspielen, mehrere Konzerte<br />
in der Salzburger Mozartwoche, Opern-, Operetten-,<br />
Ballett- und Musical-Aufführungen am<br />
Salzburger Landestheater sowie zwei eigene<br />
Reihen, die Sonntagsmatineen im Großen Festspielhaus<br />
und die Donnerstagskonzerte im Mozarteum.<br />
Selbstredend haben sich die einhundert<br />
Musiker auf die Wiener Klassik spezialisiert.<br />
Doch immer häufiger unternehmen sie auch<br />
Ausflüge in die Moderne – ganz getreu ihrem<br />
Motto „Klassik am Puls der Zeit“. Seit 2004 führt<br />
Dirigent Ivor Bolton den Takstock. Über „sein“<br />
Orchester sagt er: „Das Mozarteumorchester<br />
Salzburg verfügt nicht nur über wunderbare<br />
hochbegabte Musiker, die zu Europas besten<br />
gehören, ihr Spiel gibt uns auch jedes Mal das<br />
Gefühl, die Wieder-Erschaffung eines Werkes zu<br />
hören.“ Zusammen mit dem Pianisten Markus<br />
Groh spielen die Österreicher Werke von Mozart,<br />
Gluck und Michael Haydn.<br />
Mi, 08.12.10 Philharmonie im Gasteig 20 Uhr<br />
Mozarteumorchester Salzburg<br />
Markus Groh Klavier<br />
Ivor Bolton Leitung<br />
Gluck Ouvertüre zu „Iphigénie en Aulide“<br />
Michael Haydn „Pastorelle“, MH 83<br />
Mozart Klavierkonzert Nr. 20, d-Moll, KV 466<br />
Mozart Sinfonie, D-Dur, KV 504 („Prager Sinfonie“)<br />
€ 32 / 40 / 48 / 55 / 62 / 69<br />
Auch, wenn beim Dave Bru-<br />
„A superb period instrument<br />
beck Quartet inzwischen Sohn Darius die Tas- band” – „One of the world‘s great orchestras”:<br />
ten bedient, steht jedes Konzert ganz unter Die New York Times lobt die Academy of An-<br />
dem Einfluss des Jazz-Meisters. Der 89-jähcient Music ebenso wie China Daily. Die Briten<br />
rige Dave Brubeck verkörpert den Crossover besitzen rund um den Globus einen hervor-<br />
von der Klassik zum Jazz wie kein zweiter. Er ragenden Ruf als leitendes Ensemble in der<br />
besuchte Vorlesungen von Arnold Schönberg historisch-informierten Interpretation. Nicht<br />
und arbeitete mit Darius Milhaud an Kontra- nur ihre Instrumente, auch ihre Technik sind<br />
punktik und Arrangement – seinen Abschluss als zeitgemäß und authentisch dem jeweils<br />
am kalifornischen Mills College soll er aller- gespielten Werk angepasst. Als Christopher<br />
dings unter der Auflage erhalten haben, dass Hogwood die „AAM“ 1973 gründete, war dieses<br />
er niemals Klavier unterrichtet. Der experimen- Bestreben eine Pioniertat. Inzwischen folgen<br />
tierfreudige Musiker hatte ohnehin andere viele Interpreten dem Beispiel des Orchesters –<br />
Pläne: Zunächst machte er sich einen Namen das mittlerweile unter der Leitung von Richard<br />
als begnadeter Interpret von Jazz-Standards. Egarr steht. Egarr hat als Schüler von Gustav Le-<br />
1959 brachte er „Time Out“ heraus, ein Album onhardt nicht nur die historische Aufführungs-<br />
mit Eigenkompositionen, die das traditionelle praxis verinnerlicht, sondern verfügt auch über<br />
4/4-Taktmaß sprengten. Mit dem „Blue Rondo à ein beeindruckendes Repertoire, das von frü-<br />
la Turk“ und „Take Five“ erhielt die Platte schnell hen Orgeltabulaturen bis zu modernen Klavier-<br />
Platin-Status. Zahlreiche Auszeichnungen würwerken reicht. Mit Stefen Isserlis hat die AAM<br />
digen Brubecks Lebenswerk – eine besondere einen echten Mitstreiter gefunden. Der Cellist<br />
Ehre ist es ihm jedoch, seinen Sohn am Klavier spielt auf legendären Instrumenten von Stradi-<br />
des Quartetts zu erleben. In <strong>München</strong> komvari, Guadagnini und Montagnana und bemüht<br />
men außerdem die Brüder Paratore sowie das sich stets, den Geist einer jeden Komposition zu<br />
Bach Collegium <strong>München</strong> hinzu.<br />
durchdringen.<br />
Di, 18.01.11 Herkulessaal der Residenz 20 Uhr<br />
„From Bach to Brubeck“<br />
Mitglieder des Dave Brubeck Quartet<br />
Anthony & Joseph Paratore Klavier<br />
Bach Collegium <strong>München</strong><br />
Russel Gloyd Leitung<br />
Bach Konzert für zwei Klaviere und Orch., BWV 1060<br />
Dave Brubeck „Points on Jazz“ für zwei Klaviere und<br />
Kammerorchester und Jazz Selection<br />
€ 30 / 38 / 46 / 54 / 62 / <strong>70</strong><br />
Academy of Ancient Music<br />
So, 23.01.11 Herkulessaal der Residenz 20 Uhr<br />
Academy of Ancient Music<br />
Steven Isserlis Violoncello<br />
Richard Egarr Cembalo & Leitung<br />
Johann Christian Bach Konzert für Cembalo, op. 13/2<br />
Carl Philipp Emanuel Bach Violoncellokonzert, Wq. 172<br />
Sinfonie für Streicher, G-Dur, Wq. 182, Nr. 2<br />
J. Christoph Friedrich Bach Violoncellokonzert, Wf X:3<br />
Wilhelm Friedemann Bach Cembalokonzert, F 45<br />
€ 32 / 40 / 48 / 56 / 63 / 69<br />
Tickets & Infos: Tel. 0800-545 44 55 (kostenfrei) · Fax 0800-545 44 44 (kostenfrei) · info@musikerlebnis.de oder auf unserer Website www.musikerlebnis.de