München gratuliert! Wilfried Hiller wird 70! - Musikerlebnis
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Pasadena Roof Orchestra, Denis Patkovic, Umberto Tozzi (v.l.) Christina Pluhar mit L’Arpeggiata (u.)<br />
27.03.<br />
Prinzenrolle für die Ohren<br />
Seine Majestät bitten zur<br />
Party: Karl Friedrich Fürst von Hohenzollern<br />
und seine exquisite Hofkapelle, auch bekannt<br />
als „Charly and the Jivemates“ liefern eine<br />
Rythm- and Jazzshow, bei der kein höfisches<br />
Menuett getanzt werden kann, sondern heißer<br />
Rock’n’Roll: Songs von Louis Prima, Frank<br />
Sinatra, Nat „King“ Cole, Ray Charles und vielen<br />
anderen präsentieren der Blaublüter und<br />
seine Band mit Lässigkeit, Witz und viel Drive.<br />
Das beste dran: Die Erlöse fließen nicht in die<br />
fürstliche Privatschatulle, sondern sind für einen<br />
guten Zweck vorgesehen: Sie kommen der<br />
Hochbegabtenförderung und den Förderprojekten<br />
der Konzertgesellschaft <strong>München</strong> e.V.<br />
zugute. Als Initiator der Veranstaltung sieht der<br />
Präsident der Konzertgesellschaft <strong>München</strong>, Dr.<br />
Johann Georg Prinz von Hohenzollern die Rolle<br />
der Prinzen für die Kulturförderung als eine der<br />
vornehmsten Aufgaben. Hochadel musiziert für<br />
junge Talente – und das ganze steigt natürlich<br />
standesgemäß im Prinzregententheater.<br />
Robert Schumann 25.05. und sein Kreis<br />
Die Geigerin Gudrun Schaumann, ausgebildet<br />
an der Juilliard School of Music New York, mit<br />
ihrer Stradivari europaweit als Kammermusikerin<br />
tätig, hat zum Schumann-Jahr bei dem<br />
Wiener Label Capriccio die Doppel-SACD „The<br />
Circle of Robert Schumann“ veröffentlicht – auf<br />
Darmsaiten und mit originalem Wiener Hammerflügel<br />
von Johann Baptist Streicher 1836.<br />
In <strong>München</strong> widmet sie sich gemeinsam mit<br />
dem Pianisten Anthony Spiri, ehemals Assistent<br />
von Nikolaus Harnoncourt am Mozarteum Salzburg<br />
und ständiger Partner von Sängerinnen<br />
wie Bernarda Fink und Angelika Kirchschlager,<br />
einem Programm mit Werken von Robert Schumann<br />
und dessen Weggefährten. Im Zentrum<br />
steht Schumanns große Sonate, d-Moll, op. 121<br />
aus dem Jahre 1851, über die Clara Schumann<br />
schrieb: „Das ist für mich die großartigste Sonate<br />
nach der Beethoven’schen in A [„Kreutzer-Sonate“,<br />
op. 47], ich kenne wenigstens keine Gleiche“.<br />
Und Joseph Joachim, der bedeutendste Geiger<br />
des 19. Jahrhunderts, äußerte sich nach dem<br />
Spiel mit Clara 1853 dazu: „Sie ist für mich eine<br />
der schönsten Schöpfungen [...] und der letzte<br />
Satz könnte an eine Seelenlandschaft mahnen“.<br />
Kompositionen von Joseph Joachim, Woldemar<br />
Bargiel, Claras 1828 geborenem Bruder<br />
aus der zweiten Ehe ihrer Mutter, dem Geiger<br />
Ferdinand David, Claras Kammermusik-Partner,<br />
und Clara Schumann runden das Programm ab.<br />
.<br />
05.07.<br />
Umberto Tozzi<br />
„Ti amo“. Ich liebe dich. Mit<br />
dieser Botschaft gelang Umberto Tozzi 1977<br />
sein erster großer Hit. Das ebenso traurige wie<br />
tiefgründige Lied über das Ende einer Liebe<br />
und den bisweilen geringen Wert großer Worte<br />
machte den 1952 geborenen Turiner quasi über<br />
Nacht zum internationalen Star. Und der Erfolg<br />
hielt an: Mit „Tu“ stürmt er ein Jahr später wieder<br />
die Charts, und das energiegeladene „Gloria“<br />
eroberte in der Cover-Version von Laura Branigan<br />
die Hitparaden in den USA. Mit 32 Millionen<br />
verkauften Platten ist Tozzi heute einer der<br />
größten internationalen Stars Italiens.<br />
Tozzi begann seine Laufbahn als Gitarrist<br />
der Rockband „Off Sound“ und schreibt mit<br />
22 erstmals Songs für andere. Seit seines Dreifacherfolges<br />
hat sich Tozzi musikalisch mehrmals<br />
neu erfunden – er hatte experimentelle<br />
Phasen, schrieb Chansonartiges und sozialkritische<br />
Lieder. Mit seinem bisher letzten Album<br />
„Superstar“ ist er nun zu seinen rockigen Wurzeln<br />
zurückkehrt und beweist eindrucksvoll,<br />
welche Energie und Wucht noch immer in seiner<br />
Musik stecken.<br />
So, 27.03.11 Prinzregententheater 19 Uhr<br />
„Prinzenrolle für die Ohren“ –<br />
Gala-Jazzkonzert<br />
Charly and the Jivemates<br />
feat. Karl Friedrich Fürst von Hohenzollern<br />
Gesang, Gitarre, Saxophon<br />
Norbert Rettenmaier Saxophon, Vibraphon, Orgel<br />
Frieder Berlin Klavier<br />
Paul Müller Kontrabass<br />
Peter Schmidt Schlagzeug<br />
Special Guest<br />
Alexander Fürst zu Schaumburg-Lippe Klavier<br />
Gastgeber: S.D.Dr. Johann Georg Prinz von Hohenzollern<br />
Schirmherr: S.K.H. Leopold Prinz von Bayern<br />
Konzert plus Empfang im Gartensaal: 100 €<br />
(Eintrittskarten werden nach<br />
Bestelleingang vergeben.)<br />
Mi, 25.05.11 Allerheiligen-Hofkirche 20 Uhr<br />
Robert Schumann und sein Kreis –<br />
„Eine Seelenlandschaft“<br />
Gudrun Schaumann Violine<br />
Anthony Spiri Klavier<br />
Robert Schumann Violinsonate Nr. 2, d-Moll, op. 121<br />
Clara Schumann Drei Romanzen, op. 22<br />
Joachim Romanze, C-Dur<br />
Bargiel Violinsonate, f-Moll, op. 10<br />
David Capriccio und Tarantelle<br />
€ 22 / 26 / 30 / 34 / 38 / 42<br />
Di, 05.07.11 Brunnenhof der Residenz 20 Uhr<br />
Umberto Tozzi & Band<br />
„Superstar“ – die neue CD<br />
Best-of und neue Songs<br />
€ 25 / 30 / 35 / 49 / 59 / 69<br />
In Zusammenarbeit mit<br />
KONZERT<br />
GESELLSCHAFT<br />
MÜNCHEN E.V.<br />
Tickets & Infos: Tel. 0800-545 44 55 (kostenfrei) · Fax 0800-545 44 44 (kostenfrei) · info@musikerlebnis.de oder auf unserer Website www.musikerlebnis.de