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München gratuliert! Wilfried Hiller wird 70! - Musikerlebnis

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16 Die neuen Meister der alten Musik<br />

Die neuen Meister der alten Musik<br />

Feinste Sangeskunst und virtuoses Saitenspiel verbindet die Reihe „Die neuen Meister der alten Musik“ – mit Madrigalen<br />

und Minneliedern, Solokonzerten und Werken für Kammerorchester. Johann Sebastian Bach mit seinen<br />

vier komponierenden Söhnen ist dabei ebenso vertreten wie manch unbekannter Meister. Bis ins Mittelalter zurück<br />

geht die musikalische Reise! Unter den Interpreten glänzt Dmitry Sinkovsky, der neue Stern am Geigenhimmel.<br />

Mo, 15.11.10 Herkulessaal der Residenz 20 Uhr<br />

Musik am Hofe Ludwig des XIV.<br />

Hannah Morrison Sopran<br />

Luciana Mancini Mezzosopran<br />

Vincenzo Capezzuto Contraltino & Tanz<br />

Reinoud Van Mechelen Tenor<br />

Yannis François Bariton & Tanz<br />

Tuomo Suni Konzertmeister<br />

European Union Baroque Orchestra<br />

Christina Pluhar Theorbe & Leitung<br />

Geschichten von Göttern & Helden:<br />

Werke von Caldara, Cavalli, Legrenzi und Bontempi<br />

€ 24 / 30 / 36 / 42 / 46 / 50<br />

UBI Banca International Europäische Union<br />

Sa, 18.12.10 Philharmonie im Gasteig 20 Uhr<br />

Bach: Weihnachtsoratorium *<br />

Kantaten I, II, III, V<br />

Nienke Oostenrijk Sopran<br />

Cécile van de Sant Alt<br />

James Elliott Tenor<br />

Maarten Koningsberger Bass<br />

Capella Amsterdam<br />

Combattimento Consort Amsterdam<br />

Jan Willem de Vriend Leitung<br />

€ 34 / 44 / 54 / 64 / 72 / 80<br />

So, 23.01.11 Herkulessaal der Residenz 20 Uhr<br />

Academy of Ancient Music<br />

Steven Isserlis Violoncello<br />

Richard Egarr Cembalo & Leitung<br />

Johann Christian Bach Cembalokonzert, D-Dur, op. 13/2<br />

Carl Philipp Emanuel Bach Cellokonzert, A-Dur, Wq.172<br />

Sinfonie für Streicher, G-Dur, Wq.182, Nr. 2<br />

Johann Christoph Friedrich Bach Cellokonzert, G-Dur, Wf X:3<br />

Wilhelm Friedemann Bach Cembalokonzert, a-Moll, F45<br />

€ 32 / 40 / 48 / 56 / 63 / 69<br />

Sa, 05.02.11 Herkulessaal der Residenz 20 Uhr<br />

The King’s Singers<br />

David Hurley Countertenor<br />

Timothy Wayne-Wright Countertenor<br />

Paul Phoenix Tenor<br />

Philip Lawson Bariton<br />

Christopher Gabbitas Bariton<br />

Jonathan Howard Bass<br />

Birds, Bats and Beasts: Werke von Bennet, Ligeti,<br />

Bartlett, Gibbons, Ravenscroft, Wilbye, Williamson und<br />

„Simple Gifts“ (eine Auswahl aus dem „leichten“ Programm der<br />

King‘s Singers)<br />

€ 32 / 40 / 48 / 56 / 63 / 69<br />

23.01.<br />

In der Saison 2010/11 konzentriert sich die Academy<br />

of Ancient Music auf eine der größten<br />

Musikerfamilien: Die Bachs. Ihr Stammbaum<br />

lässt sich weit in die Vergangenheit zurückverfolgen.<br />

Vier Söhne Bachs stellt das britische<br />

Ensemble gemeinsam mit dem grandiosen<br />

Cellisten Steven Isserlis dem Münchner Publikum<br />

vor: Wilhelm Friedemann war zunächst<br />

in Dresden und in Halle angestellt, dann aber<br />

darauf angewiesen, seinen Unterhalt als freier<br />

Komponist, Musiker und Musiklehrer zu verdienen.<br />

Weitaus erfolgreicher war dagegen Carl<br />

Philipp Emanuel. Dem 1714 Geborenen gelang<br />

es sogar, seinen Vater vorübergehend in den<br />

Schatten zu stellen. Er übernahm 1768 von seinem<br />

Paten Georg Philipp Telemann die Stelle<br />

des städtischen Musikdirektors und Kantors am<br />

Johanneum in Hamburg. Seine Kompositionen<br />

und seine Lehrschriften brachten ihm ein hohes<br />

Ansehen unter seinen Zeitgenossen und die<br />

Anerkennung der Wiener Klassiker ein. Johann<br />

Christoph Friedrich Bach wirkte als Konzertmeister<br />

in Bückeburg und ist vor allem für seine Vertonungen<br />

von Texten seines Freundes Johann<br />

Gottfried Herder bekannt. Als Johann Christian<br />

Bach auf die Welt kam, war sein Vater bereits<br />

50 Jahre alt. So erhielt er einen Großteil seiner<br />

Ausbildung vom älteren Bruder Carl Philipp<br />

Emanuel. Später machte er in Mailand, London<br />

und Paris als Organist und Komponist auf sich<br />

aufmerksam.<br />

05.02.<br />

Academy of Ancient<br />

Music<br />

The King‘s Singers<br />

Nachtigallen, Kuckucks, Raben<br />

und andere Vögel, tanzende Hummer und honigsaugende<br />

Bienen geben sich ein Stelldichein<br />

im Programm „Birds, Bats and Beasts“ der<br />

King’s Singers. Die sechs Briten haben ein Programm<br />

aus „tierischen“ Liedern verschiedener<br />

Epochen zusammengestellt, in dem Madrigale<br />

von György Ligeti neben solchen von Thomas<br />

Weelkes stehen. Mit „Eeaw, Bow-wow, Miaow,<br />

Cockadoodle-doo“ kommen die Bremer Stadtmusikanten<br />

in einem Stück zu Ehren, das der<br />

Australier Malcolm Williamson bereits 1972 für<br />

die King’s Singers komponierte. Im zweiten Teil<br />

des Konzerts überreichen sie ihrem Publikum<br />

„Simple Gifts“. Ob diese Geschenke wirklich so<br />

einfach gehalten sind, wie das Motto nahelegt?<br />

Wer die King’s Singers kennt, der weiß, dass all<br />

ihre Arrangements trickreich geflochten sind<br />

und die Close Harmonies keinen gesanglichen<br />

Fehler erlauben. Doch genau diese eng geführten<br />

Harmonien haben die King’s Singers<br />

verinnerlicht wie kein anderes A-Cappella-Ensemble.<br />

Bereits in zweiter und dritter Generation<br />

üben sie ihre Kunst aus – und das in der<br />

ganzen Welt.<br />

dmiTRy SinkovSky<br />

Der russische Violinvirtuose Dmitry Sinkovsky<br />

kann sich mit den ganz Großen<br />

seiner Zunft messen. Er wurde 1980 in<br />

Moskau geboren. Von 2001 bis 2005 besuchte<br />

er das dortige Konservatorium und<br />

bildete sich bei Meisterkursen weiter, etwa<br />

bei Maria Leonhardt, Thomas Zehetmair,<br />

Sigiswald Kuijken oder Roger Norrington.<br />

Darüber hinaus kooperierte er mit herausragenden<br />

Ensembles wie Il Complesso barocco<br />

und Musica Antiqua Rom. Für seine<br />

Einspielungen etwa von Werken von Georg<br />

Philipp Telemann, Antonio Rosetti und Johann<br />

Christian Bach wurde er bereits hoch<br />

gelobt. Sinkovsky spielt eine Geige von<br />

Francesco Ruggeri aus Cremona aus dem<br />

Jahr 1680.<br />

Tickets & Infos: Tel. 0800-545 44 55 (kostenfrei) · Fax 0800-545 44 44 (kostenfrei) · info@musikerlebnis.de oder auf unserer Website www.musikerlebnis.de

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