Sicherheit Sécurité Sicurezza Wenn die Natur angreift - Swissi
Sicherheit Sécurité Sicurezza Wenn die Natur angreift - Swissi
Sicherheit Sécurité Sicurezza Wenn die Natur angreift - Swissi
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2012_3<br />
<strong>Sicherheit</strong> <strong>Sécurité</strong> <strong>Sicurezza</strong><br />
NATURGEFAHREN – 4<br />
<strong>Wenn</strong> <strong>die</strong> <strong>Natur</strong> <strong>angreift</strong><br />
SWISSI RISK – 20/44/46<br />
Wissen macht sicher – Se renseigner, c’est se protéger – Conoscere per prevenire<br />
Winspect, Roomcheck, Audit –<br />
Applikationen im Portal<br />
SVTI – 30<br />
Instandsetzungen und<br />
Änderungen von Druckgeräten<br />
<strong>Swissi</strong> AG – <strong>Swissi</strong> SA – <strong>Swissi</strong> Process Safety GmbH<br />
INTERVIEW – 36<br />
Stephan Neunerdt –<br />
Chemiekonzern Clariant<br />
www.swissi.ch
www.swissi.ch<br />
Als Kompetenzzentrum für Risikomanagement und betriebliche<br />
<strong>Sicherheit</strong> leistet <strong>die</strong> <strong>Swissi</strong> AG einen namhaften Beitrag zur Prävention<br />
von Sach- und Personenschäden.<br />
Wir suchen per sofort oder nach Vereinbarung<br />
Brandschutzfachmann/frau<br />
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W Beraten von Industrie-, Gewerbe und Dienstleistungsbetrieben im Bereich<br />
Brandschutz<br />
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W Arbeitsort ist Wallisellen (direkt beim Bahnhof)<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt? – Senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen an:<br />
<strong>Swissi</strong> AG, Hans-Heinrich Wolfensberger, Leiter Brandschutz<br />
Nüschelerstrasse 45, 8001 Zürich<br />
Tel. +41 (0)44 217 43 33 / Tel. direkt +41 (0)44 217 43 61<br />
hans-heinrich.wolfensberger@swissi.ch
EDITORIAL<br />
Vorbeugen durch integrales Risikomanagement<br />
Hochwasser, Bergrutsche, Bergstürze, Hagel, starke Stürme und Lawinen, alles <strong>Natur</strong>gefahren,<br />
<strong>die</strong> wir in der Schweiz kennen, oft aus nächster Nähe erlebt haben. Damit kennen wir uns aus.<br />
Es gibt Forschungsinstitute, Überwachungs- und Alarmierungssysteme. Die Bevölkerung ist sensibilisiert<br />
und kann in Notfällen reagieren. Höchstmögliche <strong>Sicherheit</strong> wird zudem durch Schutzbauten<br />
und vieles mehr gewährleistet.<br />
Wir wähnen uns in <strong>Sicherheit</strong>, denn in der Schweiz gibt es keine Tsunamis, keine Hurrikane oder<br />
Tornados, keine schweren Erdbeben… oder doch? Laut dem Schweizerischen Erdbeben<strong>die</strong>nst ist<br />
in der Schweiz das Erdbebenrisiko das bedeutendste Risiko unter den <strong>Natur</strong>gefahren – bedeutender<br />
als Überschwemmungen oder Epidemien (siehe KATARISK, 2003: Katastrophen und Notlagen<br />
in der Schweiz). Mehr zu <strong>die</strong>sem Thema lesen Sie ab Seite 4.<br />
Am 26. September 2012 startet in Basel <strong>die</strong> InPulse-Messe, am 1. Tag findet der Kurs «<strong>Sicherheit</strong><br />
im Labor» statt, am 2. Tag wird unsere Fachtagung auf Deutsch durchgeführt. Für unsere französischsprachigen<br />
Kunden wird <strong>die</strong> Fachtagung am 14. November 2012 im Rahmen der SÉCURITÉ<br />
2012 in Lausanne durchgeführt. An den beiden Fachtagungen steht das integrale Risikomanagement<br />
im Zentrum. Lesen Sie auch <strong>die</strong> Beiträge zu «Applikationen im Portal» (S. 20, 44 und 46),<br />
um konkrete Anwendungsbeispiele von Risikomanagement in Unternehmen kennenzulernen.<br />
Prévention par une gestion intégrale du<br />
risque<br />
Les crues, les glissements de terrain, les éboulements,<br />
la grêle, les tempêtes violentes et les<br />
avalanches, autant de dangers naturels que<br />
nous connaissons en Suisse, souvent pour les<br />
avoir vécus de très près. Nous sommes parfaitement<br />
au fait de ces situations. Il existe des<br />
instituts de recherche, des systèmes de surveillance<br />
et d’alerte. La population est sensibilisée<br />
et sait comment réagir en cas d’urgence.<br />
Un niveau de sécurité très élevé est de plus garanti<br />
par les constructions de protection et de<br />
nombreuses autres mesures.<br />
Nous pensons que nous sommes en sécurité car<br />
il n’y a pas en Suisse de tsunamis, d’ouragans<br />
ni de tornades, de gros tremblements de terre,<br />
à moins que... Selon le Service Sismologique<br />
Suisse, le risque de séisme est en Suisse le<br />
risque naturel le plus important, avant même<br />
les inondations ou les épidémies (voir KATA-<br />
RISK, 2003: Catastrophes et situations d’urgence<br />
en Suisse). Pour en savoir plus sur ce<br />
sujet, rendez-vous en page 8.<br />
Le 26 septembre 2012 débutera à Bâle le salon<br />
InPulse: le cours «<strong>Sécurité</strong> dans les laboratoires»<br />
se tiendra le premier jour, notre congrès<br />
se déroulera en allemand le second jour. Pour<br />
nos clients francophones, le congrès aura lieu<br />
à Lausanne le 14 novembre 2012, dans le cadre<br />
de SÉCURITÉ 2012. La gestion intégrale du<br />
risque occupera le centre des débats durant ces<br />
deux congrès. Lisez aussi les articles «Applications<br />
dans le portail» (p. 22, 48 et 49) pour découvrir<br />
des exemples concrets d’utilisation de<br />
la gestion du risque dans les entreprises.<br />
Prevenzione e gestione integrale del rischio<br />
Piene, smottamenti di terreno, frane, grandine,<br />
tempeste e valanghe, tutti pericoli naturali a<br />
noi ben noti in Svizzera che spesso abbiamo<br />
vissuto da vicino. Li conosciamo bene. Ci sono<br />
istituti di ricerca, sistemi di controllo e di allarme.<br />
La popolazione è sensibilizzata e in caso<br />
di emergenza è in grado di reagire. La maggiore<br />
sicurezza possibile viene garantita da<br />
opere di protezione e da molto altro ancora.<br />
Ci sentiamo al sicuro perché in Svizzera non ci<br />
sono tsunami, uragani o tornado né terremoti<br />
gravi ... o forse non è così? Secondo il Servizio<br />
Sismico Svizzero, nel nostro Paese il rischio di<br />
terremoti rappresenta il rischio più grave tra i<br />
pericoli naturali, più di inondazioni o epidemie<br />
(vedere Katarisk, 2003: Catastrofi e situazioni<br />
d’emergenza in Svizzera). Potete trovare maggiori<br />
informazioni su questo argomento a partire<br />
dalla pagina 12.<br />
Il 26 settembre 2012 aprirà i battenti a Basilea<br />
il salone InPulse: il primo giorno si terrà il corso<br />
«<strong>Sicurezza</strong> in laboratorio», il secondo giorno<br />
avrà luogo il nostro convegno in tedesco. Per i<br />
nostri clienti di lingua francese il convegno si<br />
terrà il 14 novembre 2012 a Losanna nell’ambito<br />
di SÉCURITÉ 2012. Al centro dell’interesse<br />
dei due convegni, la gestione integrale del rischio.<br />
Leggete l’articolo «Applicazioni nel portale»<br />
(pag. 24, 51 e 52) per conoscere esempi<br />
concreti di applicazione della gestione del rischio<br />
in azienda.<br />
Dr. Georg Suter<br />
CEO a.i. <strong>Swissi</strong> AG<br />
<strong>Sicherheit</strong> <strong>Sécurité</strong> <strong>Sicurezza</strong> 2012_3<br />
1
www.swissi.ch<br />
Als Dienstleistungsunternehmen für integrales Risikomanagement beraten wir<br />
unsere Kunden in Industrie und Gewerbe in den Bereichen Risikomanagement,<br />
Brandschutz, Arbeitssicherheit, Umweltschutz, Explosionsschutz, Prozesssicherheit<br />
sowie Security.<br />
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Erledigen von komplexen Aufgaben als auch im Projektteam<br />
W Von Vorteil sind eine kaufmännische Zusatzausbildung, Grundkenntnisse<br />
im Brandschutz (z.B. Brandschutzfachmann SWISSI/CFPA-E) sowie <strong>die</strong><br />
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Haben wir Ihr Interesse geweckt? Senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen an:<br />
<strong>Swissi</strong> AG, Uwe Maier, Leiter Security<br />
Nüschelerstrasse 45, 8001 Zürich<br />
Tel. +41 (0)44 217 43 33 / Tel. direkt +41 (0)44 217 43 64<br />
uwe.maier@swissi.ch
inhalt / sommaire / sommario<br />
Editorial 1<br />
naturgefahren: <strong>Wenn</strong> <strong>die</strong> <strong>Natur</strong> <strong>angreift</strong> 4<br />
Business Continuity management: Schadensereignis – wie geht es nun weiter? 16<br />
Gesundheitsschutz: «Prävention im Büro» 18<br />
swissi risk Winspect: Technische Inspektion von <strong>Sicherheit</strong>sanlagen<br />
im Brandschutz 20<br />
rückblick: Securitexpo 2012 – Neuenburg 27<br />
rückblick: 143. Vereinsversammlung des SVTI 28<br />
Vorschau: Gefahrstofftag Schweiz 29<br />
sVti: Instandsetzungen und Änderungen von Druckgeräten 30<br />
interview: Stephan Neunerdt – Chemiekonzern Clariant 36<br />
rückblick: Gefahrguttag Schweiz 42<br />
swissi risk roomcheck: Was steckt dahinter? 44<br />
swissi risk audit: Das <strong>Sicherheit</strong>saudit kurz erklärt 46<br />
ausbildungsprogramm 54<br />
Branchenadressen 60<br />
impressum 71<br />
Kolumne 72<br />
Editorial 1<br />
Dangers naturels: Quand la nature attaque 8<br />
swissi risk Winspect: Inspection technique des installations de sécurité<br />
dans la protection incen<strong>die</strong> 22<br />
rétrospective: Securitexpo 2012 – Neuchâtel 27<br />
asit: Remises en état et modifications sur des équipements sous pression 32<br />
interview: Stephan Neunerdt – Groupe chimique Clariant 38<br />
swissi risk roomcheck: Qu’est-ce qui se cache derrière ce terme? 48<br />
swissi risk audit: L’audit de sécurité 49<br />
Programme de formation 57<br />
adresses de la branche 60<br />
adresses de la branche: Glossaire français–allemand 67<br />
impressum 71<br />
Editoriale 1<br />
Pericoli naturali: Quando la natura ci aggredisce 12<br />
swissi risk Winspect: Ispezione tecnica di impianti di sicurezza<br />
nella protezione antincendio 24<br />
retrospettiva: Securitexpo 2012 – Neuchâtel 27<br />
asit: Riparazioni e modifiche di attrezzature a pressione 34<br />
intervista: Stephan Neunerdt – gruppo chimico Clariant 40<br />
swissi risk roomcheck: Che cosa c’ è <strong>die</strong>tro? 50<br />
swissi risk audit: L’audit di sicurezza 51<br />
Programma di formazione 59<br />
indirizzi del settore 60<br />
indirizzi del settore: Glossario italiano–tedesco 69<br />
impressum 71<br />
Titelbild/photo de couverture/illustrazione di copertina:<br />
Brienz – Unwetter, august 2005 / Foto: © schweizer luftwaffe<br />
Brienz – tempesta, agosto 2005 / Foto: © Forze aeree svizzera<br />
Brienz – tempête, août 2005 / Photo: © Forces aériennes suisses<br />
D F I<br />
<strong>Sicherheit</strong> <strong>Sécurité</strong> <strong>Sicurezza</strong> 2012_3<br />
4<br />
20<br />
30<br />
36<br />
3
Irene Bättig<br />
dipl. Natw. ETH, ist<br />
Geschäftsleiterin der<br />
Sprachwerk GmbH.<br />
Die Kommunikationsagentur<br />
ist spezialisiert<br />
auf technische und naturwissenschaftliche<br />
Themen.<br />
www.sprachwerk.ch<br />
naturgefahren<br />
4 <strong>Sicherheit</strong> <strong>Sécurité</strong> <strong>Sicurezza</strong> 2012_3<br />
<strong>Wenn</strong> <strong>die</strong> <strong>Natur</strong> <strong>angreift</strong><br />
Das risiko von naturgefahren in der Schweiz ist beträchtlich. hochwasser, Murgänge und erdrutsche richten<br />
jährlich durchschnittlich Schäden in der höhe von rund 350 Millionen franken an. Würde ein erdbeben wie<br />
1356 in Basel auftreten, wäre mit Schäden in zweistelliger Milliardenhöhe zu rechnen. Mit einem integralen<br />
risikomanagement will der Bund <strong>die</strong> Bevölkerung und Infrastruktur vor grossen Schäden bewahren. auch Industrie-<br />
und gewerbebetriebe können sich davon etwas abgucken. Doch: einen absoluten Schutz wird es nie<br />
geben.<br />
Ein dumpfes Grollen, ein Knall, ein Vibrieren,<br />
wackelnde Lampen und Bilder schreckten<br />
am 11. Februar 2012 in weiten Teilen der<br />
Deutschschweiz, im Berner Jura und bis ins Wallis<br />
und das Tessin <strong>die</strong> Menschen auf. Die Erde<br />
bebte. Nennenswerte Schäden gab es zwar keine;<br />
das Beben mit einer Stärke von 4,2 auf der Richterskala<br />
war nicht stark und zudem in 30 Kilometer<br />
Tiefe. Doch wurde vielen wieder einmal bewusst,<br />
dass auch <strong>die</strong> Schweiz nicht vor Erdbeben<br />
gefeit ist. Im Gegenteil: Erdbeben bergen unter<br />
allen <strong>Natur</strong>gefahren das grösste Schadenpotenzial.<br />
Seit 2005 setzt der Bund im umgang mit naturgefahren schrittweise ein integrales risikomanagement<br />
um. Foto: Bundesamt für Bevölkerungsschutz<br />
Alle 100 Jahre ein Schadenbeben<br />
Die Schweiz weist im europäischen Vergleich eine<br />
mittlere Erdbebengefährdung auf. 500 bis 800 Be-<br />
ben zeichnet der Schweizerische Erdbeben<strong>die</strong>nst<br />
jährlich auf. Im Durchschnitt sind zehn davon<br />
stark genug, um wahrgenommen zu werden. Am<br />
stärksten ist <strong>die</strong> seismische Gefährdung im Wallis<br />
und in der Region Basel, gefolgt von Graubünden<br />
und dem Alpennordrand.<br />
Rund alle 100 Jahre muss mit einem regionalen<br />
Schadenbeben der Stärke 6 gerechnet werden, das<br />
schätzungsweise Sachschäden in der Grössenordnung<br />
von zwei bis fünf Milliarden Franken verursacht,<br />
um <strong>die</strong> zehn Todesfälle und Hunderte<br />
von Schwerverletzten und Verschütteten<br />
fordert. Zuletzt geschehen 1946 in Sierre,<br />
wo rund 3500 Gebäude beschädigt wurden<br />
und vier Menschen das Leben verloren.<br />
Einmal in 1000 bis 1500 Jahren ist ein<br />
Beben der Stärke 6,5 bis 7 wahrscheinlich,<br />
wie dasjenige von Basel 1356. «Ein solches<br />
Beben würde heute in der Region Basel direkte<br />
Schäden von 40 bis 80 Milliarden<br />
Franken verursachen, einige 10000 Gebäude<br />
würden schwer beschädigt, und<br />
wahrscheinlich müsste man mit einigen<br />
Tausend Toten rechnen», schätzt Stefan<br />
Wiemer, Professor für Seismologie an der<br />
ETH Zürich und Leiter ad interim des<br />
Schweizerischen Erdbeben<strong>die</strong>nsts. Dass ein<br />
so verheerendes Beben wie letztes Jahr in<br />
Japan auftrete, hält der Experte jedoch für<br />
ausgeschlossen, weil <strong>die</strong> nötigen Bruchflächen<br />
von mehreren Hundert Kilometern<br />
Länge hier nicht existierten.<br />
Von der Gefährdung zum Risiko<br />
Entscheidend für <strong>die</strong> Auswirkungen eines<br />
Bebens ist der Untergrund. Gebiete mit wei-
chem Boden, beispielsweise entlang<br />
von Flüssen und an Seeufern,<br />
werden bis zu zehnmal<br />
stärker erschüttert als felsige<br />
Standorte. Das Schadenrisiko<br />
wird zudem umso grösser, je<br />
mehr Menschen in einem Gebiet<br />
leben und je weniger gut <strong>die</strong> Gebäude<br />
gegen Erdbeben gesichert<br />
sind. Aus <strong>die</strong>sen vier Faktoren –<br />
seismische Gefährdung, Beschaffenheit<br />
des Untergrunds,<br />
betroffene Werte und Verletzbarkeit<br />
der Gebäude – ergibt sich das<br />
Schadenrisiko durch Erdbeben.<br />
Diese Betrachtungsweise zeichnet<br />
ein etwas anderes Bild als <strong>die</strong><br />
rein seismische Gefährdung:<br />
Neben Basel und der Region Sitten<br />
besteht auch in städtischen<br />
Ballungsgebieten wie Zürich,<br />
Bern, Olten, Neuenburg oder Genf<br />
ein beträchtliches Risiko.<br />
Hochwasser – eine zunehmende Gefahr?<br />
«Langfristig gesehen ist das Erdbebenrisiko in<br />
der Schweiz vergleichbar mit demjenigen von<br />
Hochwassern», erklärt Blaise Duvernay, Leiter<br />
Fachbereich Erdbebenvorsorge beim Bundesamt<br />
für Umwelt (BAFU). Wegen ihres häufigeren Eintretens<br />
werden Hochwasserereignisse jedoch von<br />
der Bevölkerung als viel grösseres Risiko wahrgenommen.<br />
Das Schadenpotenzial ist allerdings<br />
geringer als dasjenige von Erdbeben: Das Hochwasser<br />
2005, das bisher teuerste <strong>Natur</strong>ereignis in<br />
der Schweiz, verursachte direkte Schäden an Gebäuden<br />
und Infrastrukturanlagen von rund drei<br />
Milliarden Franken. Seit 1972 haben Hochwasser,<br />
Murgänge und Rutschungen total knapp 14 Milliarden<br />
Franken Schaden angerichtet (vgl. Grafik).<br />
Mit dem wiederholten Eintreten von schweren<br />
Hochwassern in den Jahren 1993, 1999, 2000,<br />
2005 und 2007 drängt sich <strong>die</strong> Frage auf, ob <strong>die</strong>se<br />
Häufung auf <strong>die</strong> Klimaerwärmung zurückzuführen<br />
sei. Rein statistisch lässt sich jedoch kein Zusammenhang<br />
herstellen – der Beobachtungszeitraum<br />
ist zu kurz. Trotzdem rechnen Experten<br />
aufgrund der Klimaerwärmung künftig mit mehr<br />
Extremereignissen wie Stürmen oder Starkniederschlägen.<br />
«Mit den steigenden Temperaturen<br />
nimmt <strong>die</strong> Energie in der Atmosphäre zu und sie<br />
kann mehr Feuchtigkeit aufnehmen», erklärt Duvernay.<br />
Man erwarte deshalb häufigere und intensivere<br />
Hochwassersituationen. Auch Erdrutsche<br />
oder Murgänge könnten vermehrt auftreten.<br />
Das Risiko für solche Massenbewegungen wird in<br />
den Alpen zusätzlich durch das Auftauen des Permafrosts<br />
gesteigert.<br />
erdbeben-gefährdungskarte: Die seismische gefährdung (rot hohe gefährdung, blau geringe<br />
gefährdung) ist im Wallis und der region Basel am grössten. Quelle: Schweizerischer Erdbeben<strong>die</strong>nst, 2004<br />
Integrales Risikomanagement<br />
Wachgerüttelt durch den Sturm Viviane 1990, den<br />
Bergsturz von Randa 1991, das Hochwasser 1993<br />
und das Erdbeben in Kobe 1995 setzte der Bundesrat<br />
Ende der 1990er-Jahre <strong>die</strong> nationale Plattform<br />
<strong>Natur</strong>gefahren PLANAT, eine ausserparlamentarische<br />
Expertenkommission, ein. Sie hatte<br />
den Auftrag, ein strategisches Risikomanagement<br />
für <strong>Natur</strong>gefahren zu entwickeln. Seit 2005 wird<br />
<strong>die</strong>ses nun schrittweise umgesetzt. «Ein absoluter<br />
Schutz ist nicht möglich», so Duvernay. «Wir<br />
müssen lernen, mit den Restrisiken umzugehen.»<br />
Dies kommt einem Paradigmenwechsel gleich.<br />
Früher legte man <strong>die</strong> Hochwasserschutzmassnahmen<br />
für relativ seltene Ereignisse aus und wähnte<br />
sich in falscher <strong>Sicherheit</strong>. «Kam es dann wider<br />
Erwarten schlimmer, hatte man keine Ahnung,<br />
was dann passieren würde», so Duvernay. Zentral<br />
ist also, auf allen Ebenen anzusetzen – Massnahmen<br />
im Bereich der Prävention, der Vorbereitung,<br />
der Bewältigung und der Regeneration sollen<br />
abgestimmt werden.<br />
Um konkrete Massnahmen zu entwickeln, müssen<br />
zuerst <strong>die</strong> Gefahren und Risiken bekannt sein.<br />
Die Kantone wurden deshalb per Gesetz verpflichtet,<br />
sogenannte Gefahrenkarten zu erstellen. Sie<br />
zeigen auf, welche Siedlungsräume durch Hochwasser,<br />
Lawinen, Rutschungen oder Felsstürze<br />
bedroht sind. Sie bilden <strong>die</strong> Grundlage für raumplanerische<br />
Massnahmen, <strong>die</strong> einen zentralen<br />
Pfeiler der künftigen Vorsorge darstellen: Gefährdete<br />
Gebiete sollen nicht mehr überbaut und<br />
Freiräume für Gewässer sollen erhalten oder geschaffen<br />
werden. Wo das Risiko durch <strong>die</strong>se Massnahmen<br />
nicht genügend eingeschränkt werden<br />
kann, kommen technische Lösungen wie Rückhaltebecken<br />
oder Ab- und Umleitung von Hochwasserspitzen<br />
zum Einsatz.<br />
<strong>Sicherheit</strong> <strong>Sécurité</strong> <strong>Sicurezza</strong> 2012_3<br />
5
naturgefahren<br />
6 <strong>Sicherheit</strong> <strong>Sécurité</strong> <strong>Sicurezza</strong> 2012_3<br />
Erdbebensicher bauen<br />
Während <strong>die</strong> vorsorgenden Massnahmen im Bereich<br />
des Hochwasserschutzes zum grössten Teil<br />
im Aufgabengebiet der öffentlichen Hand liegen,<br />
ist <strong>die</strong> Erdbebenprävention vornehmlich Sache<br />
der Grundeigentümer. Denn der einzige Weg, das<br />
Schadenrisiko zu vermindern, ist erdbebensicheres<br />
Bauen. Erst 1989 wurden in der Schweiz Baunormen<br />
mit genügenden Erdbebenvorschriften<br />
eingeführt, <strong>die</strong> 2003 weiter verschärft wurden<br />
(SIA 260 bis 267). Seit 2004 besteht für <strong>die</strong> Beurteilung<br />
bestehender Gebäude eine normative<br />
Grundlage (SIA 2018). Mit dem Merkblatt lässt sich<br />
<strong>die</strong> Erdbebensicherheit bestehender Gebäude beurteilen<br />
und abschätzen, wie verhältnismässig<br />
Verbesserungsmassnahmen sind.<br />
Dennoch ist davon auszugehen, dass bei Neubauten<br />
<strong>die</strong>se Erdbebenanforderungen nur mangelhaft<br />
eingehalten werden. Hauptgründe dafür sind<br />
eine ungenügende Wahrnehmung des Risikos,<br />
eine lückenhafte Kompetenz von Baufachleuten<br />
und sehr wenig Druck seitens der Baubehörden.<br />
Zwar wird bei Bundesbauten und auch bei der<br />
Mehrheit kantonaler Bauten <strong>die</strong> Anwendung der<br />
Erdbebenvorschriften systematisch verlangt und<br />
kontrolliert. Doch nur wenige Kantone oder Gemeinden<br />
machen für private Bauten <strong>die</strong> Erteilung<br />
der Baubewilligung von erdbebenspezifischen<br />
Auflagen abhängig. «Der Bund würde es sehr<br />
begrüssen, wenn alle Kantone im Baugesetz mindestens<br />
eine Konformitätserklärung bezüglich<br />
Erdbebensicherheit verlangen würden», so Blaise<br />
Duvernay. Zurzeit verlangen nur <strong>die</strong> Kantone Basel-Stadt,<br />
Jura, Nidwalden und Wallis solche Auflagen<br />
für private Neubauten. Im Kanton Wallis<br />
werden sogar alle Neubauten bezüglich ihrer Erdbebensicherheit<br />
überprüft.<br />
Werden neben der seismischen gefährdung auch <strong>die</strong> Beschaffenheit des untergrunds,<br />
<strong>die</strong> betroffenen Werte und <strong>die</strong> Verletzbarkeit der gebäude in <strong>die</strong> risikobetrachtung<br />
mit einbezogen, ergibt sich das finanzielle Schadenrisiko für erdbeben.<br />
Quelle: CatFocus PartnerRe<br />
Warnungen vor <strong>Natur</strong>gefahren<br />
Die Fachstellen des Bundes warnen Behörden und Bevölkerung<br />
vor <strong>Natur</strong>gefahren. Dabei verwenden sie <strong>die</strong><br />
folgende Skala:<br />
Stufe 1: keine oder geringe Gefahr<br />
Stufe 2: mässige Gefahr<br />
Stufe 3: erhebliche Gefahr<br />
Stufe 4: grosse Gefahr<br />
Stufe 5: sehr grosse Gefahr<br />
Warnungen der Stufen 4 und 5 können von den Fachstellen<br />
als verbreitungspflichtig beurteilt werden und<br />
müssen von den konzessionierten Radio- und TV-Programmanbietern<br />
verbreitet werden. Sie werden zudem<br />
auf www.naturgefahren.ch publiziert. Warnungen aller<br />
Stufen (1 bis 5) und detaillierte Informationen zur aktuellen<br />
<strong>Natur</strong>gefahrenlage sind bei den Fachstellen des<br />
Bundes zu finden.<br />
W Unwetter: (Sturm, Gewitter, Regen, Schneefall,<br />
Strassenglätte, Hitze, Frost, Tauwetter)<br />
www.meteoschweiz.ch/gefahren<br />
W Hochwasser: (Wasserstände, Abflüsse und Temperaturen<br />
der Schweizer Flüsse und Seen)<br />
www.hydrodaten.admin.ch<br />
W Lawinen: (allg. Lage, Vorhersage und Tendenzen)<br />
www.slf.ch/lawineninfo/lawinenbulletin/gefahrenkarte<br />
W Erdbeben: (Erdbebendaten des Schweizerischen Erdbeben<strong>die</strong>nstes<br />
SED) www.seismo.ethz.ch/index<br />
Interessante Links<br />
W www.ch.ch/gefahren: Auf dem <strong>Natur</strong>gefahrenportal<br />
sind für alle <strong>Natur</strong>gefahren <strong>die</strong> nötigen Vorsorgemassnahmen<br />
und Informationen für das Verhalten im Notfall<br />
zusammengestellt. Hier sind auch <strong>die</strong> Onlineversionen<br />
der Gefahrenkarten der Kantone (wo bereits<br />
vorhanden) verlinkt.<br />
W www.bafu.admin.ch/naturgefahren, www.bafu.<br />
admin.ch/erdbeben: Informationen des Bundesamtes<br />
für Umwelt zu <strong>Natur</strong>gefahren bzw. Erdbeben<br />
W www.planat.ch: Nationale Plattform <strong>Natur</strong>gefahren<br />
W www.gin-info.ch: Gemeinsame Informationsplatt-<br />
form <strong>Natur</strong>gefahren (GIN)<br />
Ungleicher Versicherungsschutz<br />
Hinzu kommt, dass Schäden im Fall eines Erdbebens<br />
nicht oder nur ungenügend durch <strong>die</strong> Gebäudeversicherung<br />
gedeckt werden – im Gegensatz<br />
zu allen anderen durch <strong>Natur</strong>gefahren wie Sturm,<br />
Hagel, Hochwasser, Überschwemmung, Lawinen<br />
oder Erdrutsch verursachten Schäden.<br />
Bei einem grösseren Erdbebenereignis würden<br />
viele Gebäudeeigentümer vor dem finanziellen<br />
Ruin stehen. Zwar haben sich 18 kantonale Gebäudeversicherer<br />
1978 zu einem Pool zusammengeschlossen,<br />
der im Fall eines Erdbebens freiwillige<br />
Leistungen erbringt. Zurzeit beträgt <strong>die</strong><br />
Deckung zwei Milliarden Franken. Die Gebäudeversicherungsanstalt<br />
des Kantons Zürich übernimmt<br />
Erdbebenschäden aus den Mitteln eines<br />
eigenen Fonds in der Höhe von einer Milliarde
Franken. Diese freiwilligen Leistungen reichen allerdings<br />
kaum aus, um <strong>die</strong> Schäden eines Grossereignisses<br />
zu decken. Gar keine Mittel stehen in<br />
denjenigen Kantonen zur Verfügung, in denen private<br />
Gebäudeversicherer <strong>die</strong> Feuer- und Elementarschadendeckung<br />
übernehmen (Genf, Uri,<br />
Schwyz, Tessin, Appenzell Innerrhoden, Wallis,<br />
Obwalden).<br />
Zurzeit stellt <strong>die</strong> freiwillige Erbebenversicherung<br />
von privaten Versicherungen also immer noch <strong>die</strong><br />
einzige Lösung für eine vertragliche Deckung der<br />
Erdbebenschäden in der Schweiz dar. Doch <strong>die</strong>s<br />
könnte sich bald ändern: Der Nationalrat hat kürzlich<br />
eine Motion überwiesen, mit der der Bundesrat<br />
beauftragt wird, eine obligatorische Versicherungslösung<br />
mit schweizweit einheitlichen<br />
Prämien in Angriff zu nehmen.<br />
Rechtzeitig warnen<br />
Die Prävention durch raumplanerische, technische<br />
und bauliche Massnahmen und <strong>die</strong> Vorsorge<br />
durch <strong>die</strong> Sicherung der Finanzierung im Schadensfall<br />
sind zentrale Elemente des integralen Risikomanagements.<br />
Hier sind auch Industrie- und<br />
Gewerbebetriebe gefordert: Welche <strong>Natur</strong>gefahren<br />
könnten den Betrieb gefährden? Welche baulichen<br />
oder mobilen Schutzmassnahmen sind<br />
möglich? Wie würden wir im Notfall reagieren?<br />
Solche Fragen müssen im Vorfeld geklärt werden,<br />
damit im Notfall alles reibungslos abläuft. Entscheidend<br />
sind auch rechtzeitige Warnungen.<br />
Diese Aufgabe übernimmt der Bund als letzten<br />
Schritt bei der Vorbeugung: Er warnt Behörden<br />
und Bevölkerung vor Unwettern, Hochwasser,<br />
Waldbrand, Lawinen und stellt Informationen zu<br />
Erdbeben zur Verfügung (vgl. Kasten). Letztere<br />
lassen sich leider (noch) nicht vorhersagen. W<br />
<strong>Swissi</strong> Kompetenz in Krisenmanagement<br />
und BCM<br />
W Langjährige Erfahrung in Beratung, Konzepte,<br />
Umsetzungsbegleitung<br />
W 2-tägiger Kurs (Nr. 4251) in Krisenmanagement,<br />
Aufbau und Führung Krisenstab mit Praxisbeispielen,<br />
21.–22. November 2012<br />
W 3-tägiger Lehrgang (Nr. 1991) Business Continuity<br />
Management, 7.–8., 28. November 2012, Vorbereitung<br />
auf <strong>die</strong> Prüfung zum Diploma «Business<br />
Continuity Manager SWISSI»<br />
W 6-tägiger Lehrgang (Nr. 1911) Integrales Risikomanagement,<br />
5.–7. Feb., 12.–14. März 2013, Vorbereitung<br />
auf <strong>die</strong> Prüfung zum Diploma «Risk Manager<br />
CFPA-E»<br />
W Kontakt: marketing@swissi.ch, Tel. 044 217 43 33<br />
W Lehrgangsanmeldung via www.swissi.ch/weiterbildung<br />
oder risktraining@swissi.ch<br />
unwetter richten in der<br />
Schweiz jährlich Schäden<br />
von rund 344 Millionen<br />
an (Mittel der Jahre<br />
1972 – 2010, teuerungsbereinigt).<br />
Diese Schäden<br />
werden von der<br />
eidg. forschungsanstalt<br />
für Wald, Schnee und<br />
Landschaft WSL, im auftrag<br />
des Bundesamtes<br />
für umwelt Bafu, seit<br />
1972 aufgrund von Zeitungsmeldungensystematisch<br />
erfasst und analysiert.<br />
Berücksichtigt<br />
werden Schäden durch<br />
auf natürliche Weise<br />
ausgelöste hochwasser,<br />
Murgänge, rutschungen<br />
und (seit 2002) felsbewegungen.<br />
Quelle: WSL<br />
<strong>Sicherheit</strong> <strong>Sécurité</strong> <strong>Sicurezza</strong> 2012_3<br />
7
8 <strong>Sicherheit</strong> <strong>Sécurité</strong> <strong>Sicurezza</strong> 2012_3<br />
dangers naturels<br />
Quand la nature attaque<br />
le risque que constituent les dangers naturels en suisse est considérable. les crues,<br />
les coulées torrentielles et les glissements de terrain provoquent en moyenne annuelle<br />
des dommages à hauteur d’environ 350 millions de francs. en cas de tremblement de<br />
terre similaire à celui survenu à Bâle en 1356, il faudrait s’attendre à des dommages<br />
de l’ordre de dizaines de milliards de francs. Par une gestion intégrée des risques, la<br />
Confédération veut mettre la population et les infrastructures à l’abri de dommages<br />
importants. les entreprises industrielles et artisanales peuvent également s’en inspirer<br />
dans une certaine mesure. Mais une protection absolue ne sera jamais possible.<br />
Irene Bättig<br />
diplômée en sciences naturelles de l’EPF, dirige<br />
la société Sprachwerk GmbH. Cette agence<br />
de communication est spécialisée dans les techniques<br />
et les sciences naturelles.<br />
www.sprachwerk.ch<br />
Un grondement sourd, un claquement,<br />
une vibration, des lampes et<br />
des tableaux qui vacillent, voilà ce qui a effrayé<br />
les gens le 11 février 2012 dans d’importantes<br />
parties de la Suisse alémanique,<br />
dans le Jura bernois et jusqu’aux cantons<br />
du Valais et du Tessin. La terre s’est mise à<br />
trembler. On n’a toutefois recensé aucun<br />
dommage notable; le séisme d’une magnitude<br />
de 4,2 sur l’échelle de Richter n’a pas<br />
été puissant, de plus il était situé à 30 kilomètres<br />
de profondeur. Mais il a rappelé une<br />
nouvelle fois à de nombreuses personnes<br />
que la Suisse elle non plus n’est pas à l’abri<br />
des tremblements de terre. Au contraire:<br />
parmi tous les dangers naturels, ce sont les<br />
séismes qui recèlent le potentiel de dommage<br />
le plus important.<br />
Un séisme majeur tous les 100 ans<br />
A l’échelle européenne, la Suisse est exposée<br />
à un risque sismique moyen. Le Service<br />
Sismologique Suisse enregistre chaque<br />
année 500 à 800 tremblements de terre.<br />
Parmi ceux-ci, dix sont en moyenne suffisamment<br />
puissants pour être perçus. Le<br />
Valais est la région la plus menacée, suivi<br />
depuis 2005, la Confédération met en pratique par étapes une gestion intégrée des risques liée aux dangers<br />
naturels.<br />
Source: Office fédéral de la protection de la population (OFPP)<br />
de Bâle, des Grisons et du front nord des<br />
Alpes.<br />
Tous les cent ans environ, il faut compter<br />
avec un séisme régional de magnitude 6 provoquant<br />
des dommages d’un ordre de grandeur<br />
de 2 à 5 milliards de francs, accompagnés<br />
d’environ dix tués, de centaines de<br />
blessés graves et de personnes ensevelies.<br />
Le dernier événement de ce type a frappé la<br />
ville de Sierre en 1946, provoquant la mort<br />
de quatre personnes et endommageant environ<br />
3500 bâtiments.<br />
Un tremblement de terre de magnitude 6,5<br />
à 7 est probable tous les 1000 à 1500 ans,<br />
comme celui de Bâle en 1356. «Dans la région<br />
de Bâle, un tel séisme survenant aujourd’hui<br />
provoquerait de 40 à 80 milliards<br />
de francs de dommages directs, quelque<br />
10 000 bâtiments seraient gravement endommagés,<br />
et il faudrait probablement déplorer<br />
quelques milliers de morts», estime<br />
Stefan Wiemer, professeur de sismologie à<br />
l’EPF de Zurich et directeur par intérim du<br />
Service Sismologique Suisse. Cet expert exclut<br />
cependant la survenue d’un séisme<br />
aussi catastrophique que celui de l’année<br />
dernière au Japon, cela parce les surfaces<br />
de rupture nécessaires de plusieurs<br />
centaines de kilomètres<br />
de long n’existent pas ici.<br />
De l’aléa au risque<br />
Le sous-sol est déterminant pour<br />
les répercussions d’un séisme.<br />
Les territoires présentant un sol<br />
meuble, par exemple le long des<br />
fleuves et au bord des lacs, sont<br />
secoués jusqu’à dix fois plus fortement<br />
que les sols rocheux. Le<br />
risque de dommages est en outre<br />
d’autant plus grand que le<br />
nombre d’habitants est élevé<br />
dans un territoire et que les bâtiments<br />
sont moins bien protégés<br />
contre les séismes. A partir de<br />
ces quatre facteurs – menace sismique,<br />
qualité du sous-sol, valeurs<br />
touchées et vulnérabilité<br />
des bâtiments – on détermine le<br />
risque de dommages sismiques<br />
provoqués par un tremblement<br />
de terre. Cette approche fournit<br />
une image bien différente de celle<br />
de la menace purement sismique.<br />
Outre Bâle et la région de Sion,<br />
on recense un risque considérable<br />
également dans les zones<br />
de concentration urbaine telles<br />
que Zurich, Berne, Olten, Neuchâtel<br />
ou Genève.
Crues – un danger accru?<br />
«Dans une perspective à long terme, le<br />
risque sismique en Suisse est comparable<br />
à celui des crues», explique Blaise Duvernay,<br />
directeur de la Section Mitigation des<br />
séismes à l’Office fédéral de l’environnement<br />
(OFEV). Cependant, du fait de leurs<br />
survenues plus fréquentes, les épisodes de<br />
crues sont perçus par la population comme<br />
constituant un risque bien plus important.<br />
Le potentiel de dommages est toutefois plus<br />
faible que celui des séismes: les crues de<br />
2005, l’événement naturel le plus coûteux<br />
jusqu’à présent en Suisse, ont provoqué environ<br />
3 milliards de francs de dégâts affectant<br />
les bâtiments et les infrastructures. Depuis<br />
1972, les crues, les coulées torrentielles<br />
et les glissements de terrain ont causé au<br />
total un peu moins de 14 milliards de francs<br />
de dégâts (voir graphique).<br />
La survenue répétée de fortes crues en 1993,<br />
1999, 2000, 2005 et 2007 conduit à se demander<br />
si cette recrudescence est due au<br />
réchauffement climatique. D’un point de vue<br />
purement statistique, il est cependant impossible<br />
d’établir un lien – la période d’ob-<br />
Alertes portant sur des dangers naturels<br />
Les services spécialisés de la Confédération avertissent les autorités et la population de<br />
l’imminence de dangers naturels. Ils utilisent pour cela l’échelle suivante:<br />
Niveau 1: aucun ou faible danger<br />
Niveau 2: danger limité<br />
Niveau 3: danger marqué<br />
Niveau 4: fort danger<br />
Niveau 5: très fort danger<br />
Les alertes de niveaux 4 et 5 peuvent être déclarées comme devant faire l’objet d’une diffusion.<br />
Elles sont alors diffusées sur les chaînes de radio et de télévision au bénéfice d’une concession.<br />
Elles sont en outre publiées sur www.dangers-naturels.ch. Les alertes de tous les niveaux<br />
(1 à 5) et les informations détaillées sur la situation du moment en matière de dangers naturels<br />
sont disponibles auprès des services spécialisés de la Confédération.<br />
W Intempéries (tempêtes, orages, pluie, chute de neige, verglas, canicule, gel, fort dégel)<br />
www.meteoschweiz.ch/gefahren<br />
W Crues (niveaux, débits et températures des cours d’eau et des lacs suisses)<br />
www.hydrodaten.admin.ch<br />
W Avalanches (situation générale, prévisions et tendances)<br />
www.slf.ch/lawineninfo/lawinenbulletin/gefahrenkarte<br />
W Séismes (données sismiques du Service Sismique Suisse)<br />
www.seismo.ethz.ch/index<br />
Liens utiles<br />
W www.ch.ch/dangers: Le portail Dangers naturels rassemble, pour tous les dangers naturels,<br />
les mesures de préparation nécessaires et les informations sur le comportement à adopter<br />
en cas d’urgence. Les versions en ligne des cartes de dangers des cantons (quand elles<br />
existent déjà) font l’objet de liens.<br />
W www.bafu.admin.ch/naturgefahren, www.bafu.admin.ch/erdbeben: Informations de<br />
l’Office fédéral de l’environnement concernant les dangers naturels ou les séismes<br />
W www.planat.ch: Plateforme nationale sur les dangers naturels<br />
W www.gin-info.ch: Plateforme d’information commune sur les dangers naturels (GIN)<br />
Carte d’aléa sismique: l’exposition aux séismes (rouge, forte exposition – bleu, faible exposition)<br />
est la plus importante dans le canton de Vaud et dans la région de Bâle.<br />
Source: Service Sismologique Suisse, 2004<br />
servation étant trop courte. Les experts s’attendent<br />
cependant à l’avenir, en raison du<br />
réchauffement climatique, à davantage<br />
d’événements extrêmes tels que des tempêtes<br />
ou de fortes précipitations. «L’augmentation<br />
des températures accroît l’énergie<br />
dans l’atmosphère, et celle-ci peut<br />
absorber davantage d’humidité», explique<br />
Duvernay. On s’attend par conséquent à des<br />
situations de crues plus fréquentes et plus<br />
intenses. Les glissements de terrain ou les<br />
coulées torrentielles pourraient également<br />
se multiplier. Le risque de tels mouvements<br />
de masse est en outre accru dans les Alpes,<br />
du fait du dégel du pergélisol.<br />
Gestion intégrée des risques<br />
Interpelé par la tempête Viviane de 1990,<br />
l’éboulement de Randa en 1991, les crues<br />
de 1993 et le séisme de Kobe en 1995, le<br />
Conseil fédéral a créé à la fin des années 90<br />
la plateforme nationale des dangers naturels<br />
PLANAT, une commission d’experts extraparlementaire.<br />
Celle-ci était chargée de<br />
développer une gestion stratégique des<br />
risques consacrée aux dangers naturels.<br />
Cette gestion est désormais mise en pratique<br />
par étapes depuis 2005. «Une protection<br />
absolue est impossible», déclare Duvernay.<br />
«Nous devons apprendre à composer<br />
avec les risques résiduels.» Cela implique<br />
un changement d’approche. Auparavant, on<br />
concevait les mesures de protection contre<br />
les crues pour des événements relativement<br />
rares et on se berçait d’un sentiment de<br />
fausse sécurité. «En cas de survenue inat-<br />
<strong>Sicherheit</strong> <strong>Sécurité</strong> <strong>Sicurezza</strong> 2012_3<br />
9
haut<br />
bas<br />
10 <strong>Sicherheit</strong> <strong>Sécurité</strong> <strong>Sicurezza</strong> 2012_3<br />
dangers naturels<br />
tendue d’un épisode grave, on ignorait totalement<br />
ce qui pouvait arriver», constate<br />
Duvernay. La clé du problème consiste donc<br />
à intervenir à tous les niveaux – il faut harmoniser<br />
les mesures dans le domaine de la<br />
prévention, de la préparation, de la maîtrise<br />
et du rétablissement.<br />
Pour mettre au point des mesures concrètes,<br />
il faut d’abord connaître les dangers et les<br />
risques. C’est la raison pour laquelle les cantons<br />
ont été obligés par la loi d’établir ce<br />
qu’on appelle des cartes de dangers. Cellesci<br />
indiquent les zones d’habitations qui sont<br />
exposées aux crues, avalanches, glissements<br />
de terrain ou éboulements. Elles forment<br />
la base des mesures d’aménagement<br />
du territoire, qui constituent un pilier de la<br />
future préparation: il ne faut plus construire<br />
sur les zones exposées, et il faut préserver<br />
ou créer des espaces libres pour les eaux.<br />
Là où le risque ne peut pas être suffisamment<br />
limité par ces mesures, on fait appel<br />
à des solutions techniques telles que des<br />
bassins de retenue, ou une déviation ou un<br />
détournement des pics de crues.<br />
Constructions parasismiques<br />
Alors que les mesures préparatoires dans<br />
le domaine de la protection contre les crues<br />
incombent pour l’essentiel aux pouvoirs publics,<br />
la prévention sismique est principalement<br />
l’affaire des propriétaires fonciers.<br />
En effet, la seule façon de réduire le risque<br />
de dommage consiste à réaliser des<br />
constructions parasismiques. Ce n’est qu’en<br />
1989 que des normes de construction im-<br />
posant des prescriptions sismiques suffisantes<br />
ont été introduites en Suisse; elles<br />
ont été renforcées en 2003 (SIA 260 à 267).<br />
Depuis 2004, il existe une base normative<br />
(SIA 2018) permettant d’évaluer les bâtiments<br />
existants. Avec cette fiche technique,<br />
il est possible d’évaluer la sécurité sismique<br />
de bâtiments existants et d’apprécier le caractère<br />
approprié des mesures d’amélioration.<br />
Force est de constater toutefois que, pour<br />
les constructions neuves, ces prescriptions<br />
parasismiques sont imparfaitement respectées.<br />
Les raisons principales sont une perception<br />
insuffisante du risque, des compétences<br />
lacunaires des spécialistes du<br />
bâtiment et une très faible pression exercée<br />
par les autorités de construction. Certes,<br />
dans le cas des constructions fédérales<br />
comme dans celui de la majorité des<br />
constructions cantonales, l’application des<br />
prescriptions parasismiques est systématiquement<br />
réclamée et contrôlée. Mais, pour<br />
les constructions privées, peu de cantons<br />
ou de communes subordonnent l’attribution<br />
du permis de construire à des obligations<br />
spécifiques aux séismes. «La Confédération<br />
apprécierait beaucoup que tous les cantons<br />
imposent en matière de loi sur la construction<br />
au moins une déclaration de conformité<br />
concernant la sécurité sismique», déclare<br />
Blaise Duvernay. Actuellement, seuls<br />
les cantons de Bâle-Ville, du Jura, de Nidwald<br />
et du Valais exigent de telles obligations<br />
pour les constructions neuves privées.<br />
Dans le canton du Valais, toutes les construc-<br />
répartition du risque financier<br />
lié aux séismes.<br />
si, en plus de l’exposition<br />
aux séismes, on intègre également<br />
dans la considération<br />
du risque la nature du soussol,<br />
les biens affectés et la<br />
vulnérabilité des bâtiments,<br />
on obtient le risque de dommages<br />
financiers liés aux<br />
séismes.<br />
Source: CatFocus PartnerRe<br />
tions neuves sont même soumises à un<br />
contrôle de sécurité sismique.<br />
Couverture d’assurance inégale<br />
A cela s’ajoute le fait qu’en cas de séisme,<br />
les dommages ne sont pas couverts par l’assurance<br />
immobilière ou bien seulement de<br />
façon insuffisante, à la différence de tous<br />
les autres dégâts provoqués par des dangers<br />
naturels tels que tempête, grêle, crue,<br />
inondation, avalanche ou glissement de terrain.<br />
En cas de séisme d’une certaine ampleur,<br />
de nombreux propriétaires fonciers seraient<br />
confrontés à une ruine financière. Certes,<br />
18 établissements cantonaux d’assurance<br />
des bâtiments se sont réunis en 1978 pour<br />
constituer un pool qui fournit des prestations<br />
volontaires en cas de séisme. Actuellement,<br />
la couverture atteint 2 milliards de<br />
francs. L’Etablissement d’assurance des bâtiments<br />
du canton de Zurich couvre les dommages<br />
sismiques en puisant dans un fond<br />
propre d’une hauteur de 1 milliard de<br />
francs. Mais ces prestations volontaires suffisent<br />
à peine pour couvrir les dommages<br />
suscités par un événement important. Les<br />
cantons dans lesquels des établissements<br />
privés d’assurance des bâtiments prennent<br />
en charge la couverture des dommages causés<br />
par l’incen<strong>die</strong> et les forces de la nature<br />
(Genève, Uri, Schwyz, Tessin, Appenzell<br />
Rhodes-Intérieures, Valais, Obwald) ne disposent<br />
pas de fonds.<br />
Actuellement, l’assurance volontaire contre<br />
les tremblements de terre proposée par des
Somme annuelle de dommages (millions de CHF)<br />
Crues et coulées torrentielles<br />
Processus de glissement et d’éboulement<br />
Dommages cumulés<br />
en suisse, les intempéries provoquent annuellement environ 344 millions de dégâts (moyenne des années 1972–2010, corrigée<br />
de l’effet de l’inflation). Ces dommages sont systématiquement recensés et analysés depuis 1972, sur la base d’articles de<br />
presse, par l’Institut fédéral de recherche sur la forêt, la neige et le paysage (Wsl), pour le compte de l’Office fédéral de l’environnement<br />
(OFeV). sont pris en compte les dommages provoqués par des crues, coulées torrentielles, glissements de terrain et<br />
(depuis 2002) les mouvements des roches déclenchés de façon naturelle.<br />
Source: WSL<br />
assurances privées demeure l’unique solution<br />
en matière de couverture contractuelle<br />
des dommages sismiques en Suisse. Mais<br />
les choses pourraient évoluer prochainement:<br />
le Conseil national a récemment<br />
transmis une motion chargeant le Conseil<br />
fédéral d’étu<strong>die</strong>r une solution d’assurance<br />
obligatoire avec des primes uniformes à<br />
l’échelle de la Suisse.<br />
Avertir à temps<br />
La prévention au moyen de mesures d’aménagement<br />
du territoire, techniques et<br />
constructives, ainsi que la préparation par<br />
la sécurisation du financement en cas de<br />
dommages sont des éléments centraux de<br />
la gestion intégrée des risques. Ici, les entreprises<br />
industrielles et artisanales elles<br />
aussi sont interpelées: quels dangers naturels<br />
pourraient menacer leur entreprise?<br />
Quelles mesures de protection constructives<br />
et mobiles sont possibles? Comment réagirions-nous<br />
en cas d’urgence? Ces questions<br />
doivent être élucidées au préalable afin que<br />
tout se passe correctement le moment venu.<br />
Les alertes fournies à temps sont également<br />
Année<br />
déterminantes. Cette tâche est assurée en<br />
dernier ressort par la Confédération dans<br />
le cadre de la prévoyance: elle alerte les autorités<br />
et la population de l’imminence d’intempéries,<br />
de crues, d’incen<strong>die</strong>s de forêt,<br />
d’avalanches, et elle met à disposition des<br />
informations sur les séismes (voir encadré).<br />
Ces derniers ne sont malheureusement pas<br />
(encore) prévisibles. W<br />
Somme cumulée de dommages (millions de CHF)<br />
Expertise <strong>Swissi</strong> en gestion de<br />
crise et CGA (gestion de la<br />
continuité des affaires)<br />
W Vaste expérience en matière de conseil,<br />
concepts, accompagnement de la mise<br />
en œuvre<br />
W Cours de 2 jours (n° 2551) en gestion de<br />
crise – cours de base, 13–14 novembre 2012<br />
W Cours principal de 3 jours (n° 1991) en<br />
Business Continuity Management (GCA),<br />
en allemand, 7–8, 28 novembre 2012,<br />
préparation à l’examen d’obtention du<br />
diplôme de «Business Continuity Mana-<br />
ger SWISSI»<br />
W Cours principal de 6 jours (n° 1911) en gestion<br />
intégrée des risques, en allemand, 5–7<br />
février, 12–14 mars 2013, préparation à<br />
l’obtention du diplôme de «Risk Manager<br />
CFPA-E»<br />
W Contact: marketing@swissi.ch,<br />
tél. 044 217 43 33<br />
W Inscription aux cours principaux<br />
via www.swissi.ch/formation ou<br />
risktraining@swissi.ch<br />
<strong>Sicherheit</strong> <strong>Sécurité</strong> <strong>Sicurezza</strong> 2012_3<br />
11
12 <strong>Sicherheit</strong> <strong>Sécurité</strong> <strong>Sicurezza</strong> 2012_3<br />
pericoli naturali<br />
Quando la natura ci aggredisce<br />
in Svizzera il rischio derivante dai pericoli naturali è considerevole. piene, colate detritiche<br />
e smottamenti di terreno provocano ogni anno in media danni per circa 350<br />
milioni di franchi. nell’eventualità di un sisma simile a quello verificatosi a Basilea nel<br />
1356, ci si dovrebbe attendere danni dell’ordine delle decine di miliardi. con una gestione<br />
integrale dei rischi la confederazione vuole proteggere la popolazione e l’infrastruttura<br />
da danni importanti. anche le imprese industriali e artigianali possono<br />
trarne ispirazione. Ma una cosa è certa, la protezione assoluta non sarà mai possibile.<br />
Irene Bättig<br />
laureata in scienze naturali al Politecnico federale<br />
di Zurigo, dirige la società Sprachwerk<br />
GmbH. L’agenzia di comunicazione è specializzata<br />
in temi tecnici e scienze naturali.<br />
www.sprachwerk.ch<br />
L’11 febbraio 2012 un sordo fragore,<br />
un boato, una vibrazione, lampade e<br />
quadri che oscillavano hanno fatto sussultare<br />
la popolazione in gran parte della Svizzera<br />
tedesca, del Giura bernese fino in Vallese<br />
e nel Ticino. La terra si è messa a<br />
tremare. Non ci sono stati danni notevoli; il<br />
sisma di magnitudo 4,2 sulla scala Richter<br />
non è stato forte e inoltre era a 30 chilometri<br />
di profondità. Tuttavia, ha ricordato una<br />
volta di più a molti che la Svizzera non è<br />
esente dai terremoti. Al contrario: tra tutti<br />
i pericoli naturali, i terremoti sono quelli<br />
con il potenziale di danno maggiore.<br />
Ogni 100 anni un sisma distruttivo<br />
Su scala europea, la Svizzera è esposta a un<br />
rischio sismico medio. Il Servizio Sismico<br />
Svizzero registra oggi anno da 500 a 800<br />
terremoti. Tra questi sismi, in media una<br />
decina è sufficientemente forte da essere<br />
percepita. La regione con pericolosità più<br />
elevata è il Vallese, seguita da Basilea, i Grigioni<br />
e il margine a nord delle Alpi.<br />
All’incirca ogni 100 anni, ci si deve attendere<br />
un sisma regionale di magnitudo 6 che<br />
provoca danni dell’ordine di due a cinque<br />
miliardi di franchi, con una decina di morti<br />
e centinaia di feriti gravi e di persone se<br />
polte sotto le macerie. L’ultimo avvenimento<br />
di questo tipo ha colpito la città di Sierre<br />
nel 1946, provocando la morte di quattro<br />
persone e danneggiando circa 3500 edifici.<br />
Una volta ogni 1000 a 1500 anni si verifica<br />
un sisma di magnitudo da 6,5 a 7, come<br />
quello di Basilea del 1356. «Oggi un terremoto<br />
del genere nella regione di Basilea provocherebbe<br />
danni diretti per 40 a 80 miliardi<br />
di franchi, 10 000 edifici sarebbero<br />
gravemente danneggiati e ci sarebbero migliaia<br />
di vittime», stima Stefan Wiemer, professore<br />
di sismologia del Politecnico federale<br />
di Zurigo e direttore ad interim del<br />
Servizio Sismico Svizzero. L’esperto esclude<br />
tuttavia che possa verificarsi un sisma così<br />
catastrofico come quello dell’anno scorso in<br />
Giappone, perché da noi non esistono le necessarie<br />
superfici di frattura di diverse centinaia<br />
di chilometri di lunghezza.<br />
Dal pericolo al rischio<br />
Il sottosuolo è determinante per le ripercussioni<br />
di un sisma. Le zone con un sottosuolo<br />
soffice, per esempio lungo i corsi dei fiumi<br />
e sulle sponde dei laghi, subiscono scuotimenti<br />
fino a <strong>die</strong>ci volte maggiori rispetto a<br />
Dal 2005, la confederazione applica progressivamente una gestione integrale dei rischi legati ai pericoli naturali.<br />
Fonte: Ufficio federale della protezione della popolazione
Gradi d’allerta concernenti pericoli naturali<br />
I servizi competenti della Confederazione avvisano le autorità e la popolazione<br />
dell’imminenza di pericoli naturali. A questo scopo usano la<br />
scala seguente:<br />
Grado 1: pericolo nullo o debole<br />
Grado 2: pericolo moderato<br />
Grado 3: pericolo marcato<br />
Grado 4: pericolo forte<br />
Grado 5: pericolo molto forte<br />
I gradi di allerta 4 e 5 sono soggetti all’obbligo di diffusione e devono<br />
essere diramati dalle emittenti concessionarie di programmi radiofonici<br />
e televisivi. Sono inoltre pubblicati su www.pericoli-naturali.ch. Si possono<br />
trovare tutte le allerte (grado 1–5) e le informazioni dettagliate<br />
sulla situazione attuale dei pericoli naturali presso i servizi specializzati<br />
della Confederazione.<br />
W Maltempo (vento, temporale, piogge, nevicate, strade sdrucciolevoli,<br />
canicola, gelo, disgelo) www.meteosvizzera.ch/pericoli<br />
W Piene (livello delle acque, portata e temperatura di laghi e fiumi svizzeri)<br />
www.hydrodaten.admin.ch<br />
W Valanghe (situazione generale, previsioni e tendenze)<br />
www.slf.ch/lawineninfo/lawinenbulletin/gefahrenkarte<br />
W Terremoti (dati sismici del Servizio Sismico Svizzero SSS)<br />
www.seismo.ethz.ch/index<br />
Link interessanti<br />
W www.ch.ch/pericoli: sul portale Pericoli naturali sono riassunte, per<br />
tutti i pericoli naturali, le misure di preparazione necessarie e le informazioni<br />
sul comportamento da adottare in caso d’emergenza. Vi<br />
si trovano anche i link alle versioni online della carta dei pericoli dei<br />
Cantoni (laddove sono disponibili).<br />
W www.ufam.admin.ch/pericolinaturali, www.ufam.admin.ch/sismi:<br />
Informazioni dell’Ufficio federale dell’ambiente sui pericoli naturali o<br />
sui sismi<br />
W www.planat.ch: Piattaforma nazionale Pericoli naturali<br />
W www.gin-info.ch: Piattaforma informativa comune sui pericoli naturali<br />
GIN<br />
Mappa della pericolosità<br />
sismica: la maggiore<br />
pericolosità<br />
sismica (rosso = pericolosità<br />
elevata;<br />
blu = pericolosità debole)<br />
si riscontra in<br />
Vallese e nella regione<br />
di Basilea.<br />
Fonte: Servizio Sismico<br />
Svizzero, 2004<br />
quelle con un sottosuolo solido. Il rischio di danni è tanto più<br />
grande quante più persone abitano in una zona e minore è la<br />
protezione degli edifici dai sismi. A partire da questi quattro fattori,<br />
vale a dire pericolosità sismica, natura del sottosuolo, elementi<br />
esposti e vulnerabilità degli edifici, si determina il rischio<br />
di danni causati da un terremoto. Questo approccio fornisce<br />
un’immagine ben diversa da quella derivante dalla pura pericolosità<br />
sismica. Oltre a Basilea e alla regione di Sion, esiste un rischio<br />
considerevole anche per le zone di concentrazione urbana<br />
come Zurigo, Berna, Olten, Neuchâtel o Ginevra.<br />
Piene: un pericolo crescente?<br />
«In una prospettiva di lungo termine, il rischio di sismi in Svizzera<br />
è paragonabile a quello delle piene», spiega Blaise Duvernay,<br />
direttore della sezione Mitigazione dei sismi dell’Ufficio federale<br />
dell’ambiente (UFAM). A causa della loro maggiore<br />
frequenza, gli episodi di piena vengono percepiti dalla popolazione<br />
come un rischio ben più importante. Il potenziale di danni<br />
è tuttavia minore di quello dei terremoti: le piene del 2005,<br />
l’evento naturale più costoso fino a oggi in Svizzera, hanno provocato<br />
danni a edifici e infrastrutture per circa tre miliardi di<br />
franchi. Dal 1972 le piene, le colate di detriti e gli smottamenti<br />
del terreno hanno causato in totale danni per quasi 14 miliardi<br />
di franchi (vedere grafico).<br />
Dato il ripetersi di forti piene negli anni 1993, 1999, 2000, 2005<br />
e 2007 occorre domandarsi se questa frequenza di eventi debba<br />
essere ricondotta al riscaldamento climatico. Dal punto di vista<br />
puramente statistico non è tuttavia possibile stabilire un legame<br />
in quanto il periodo di osservazione è troppo breve. Per<br />
il futuro, tuttavia, a causa del riscaldamento climatico gli<br />
esperti si aspettano un’intensificazione degli eventi estremi<br />
come tempeste o forti precipitazioni. «L’aumento delle temperature<br />
accresce l’energia nell’atmosfera, che può assorbire più<br />
umidità», spiega Blaise Duvernay. È quindi possibile aspettarsi<br />
situazioni di piena più frequenti e più intense. Potrebbero moltiplicarsi<br />
anche le colate di fango e detriti e gli smottamenti di<br />
terreni. Il rischio di movimenti di queste masse di terreno viene<br />
ulteriormente accresciuto nelle Alpi dallo scioglimento del permafrost.<br />
<strong>Sicherheit</strong> <strong>Sécurité</strong> <strong>Sicurezza</strong> 2012_3<br />
13
14 <strong>Sicherheit</strong> <strong>Sécurité</strong> <strong>Sicurezza</strong> 2012_3<br />
pericoli naturali<br />
Gestione integrale dei rischi<br />
Scosso dalla tempesta Viviane del 1990,<br />
dalla frana di Randa del 1991, dalle piene<br />
del 1993 e dal sisma di Kobe del 1995, alla<br />
fine degli anni Novanta il Consiglio federale<br />
ha istituito la piattaforma nazionale<br />
per i pericoli naturali PLANAT, una commissione<br />
di esperti extraparlamentari, il<br />
cui compito era di sviluppare una gestione<br />
strategica del rischio per i pericoli naturali.<br />
Dal 2005 tale gestione viene progressivamente<br />
realizzata. «Una protezione assoluta<br />
è impossibile», afferma Duvernay.<br />
«Dobbiamo imparare ad affrontare i rischi<br />
residui.» Si tratta di un completo cambiamento<br />
di approccio. In passato si realizzavano<br />
misure di protezione contro le piene<br />
per eventi relativamente rari e ci si credeva<br />
erroneamente in sicurezza. «Se poi, contro<br />
ogni aspettativa, capitava un evento<br />
grave, non si aveva alcuna idea di cosa potesse<br />
succedere», continua Duvernay. È<br />
quindi essenziale intervenire a tutti i livelli<br />
e concordare misure nel campo della<br />
prevenzione, della preparazione, della gestione<br />
e del ripristino.<br />
Per mettere in atto misure concrete occorre<br />
dapprima conoscere i pericoli e i rischi. Per<br />
questo motivo i Cantoni sono stati obbligati<br />
per legge a preparare delle cosiddette carte<br />
dei pericoli, nelle quali sono indicate le zone<br />
urbanizzate esposte a pericoli di piene, valanghe,<br />
smottamenti di terreno o cadute di<br />
massi. Queste carte costituiscono la base<br />
alto<br />
basso<br />
delle misure per la pianificazione del territorio,<br />
che rappresentano i pilastri della futura<br />
prevenzione: non si deve più co struire<br />
nelle zone a rischio e si devono preservare<br />
oppure creare spazi liberi per le acque. Laddove<br />
con queste misure non è possibile limitare<br />
sufficientemente il rischio, occorre<br />
intervenire con soluzioni tecniche come bacini<br />
di ritenzione oppure canali di smaltimento<br />
o di deviazione allo scopo di attenuare<br />
i picchi di piena.<br />
Costruzioni antisismiche<br />
Mentre le misure preventive nel campo della<br />
protezione contro le piene rientrano in gran<br />
parte nei compiti dei poteri pubblici, la prevenzione<br />
antisismica spetta principalmente<br />
ai proprietari fondiari. L’unico modo per ridurre<br />
i rischi di danni è realizzare costruzioni<br />
antisismiche. Nel 1989 sono state introdotte<br />
in Svizzera norme di costruzione<br />
con disposizioni antisismiche sufficienti<br />
che, nel 2003, sono state ulteriormente rinforzate<br />
(SIA da 260 a 267). Dal 2004 si dispone<br />
di una base normativa (SIA 2018) che<br />
permette di valutare gli edifici esistenti. Con<br />
questa scheda tecnica è possibile valutare<br />
la sicurezza sismica degli edifici esistenti e<br />
stimare se le misure di miglioramento sono<br />
adeguate.<br />
Occorre tuttavia considerare che per le costruzioni<br />
nuove queste prescrizioni antisismiche<br />
sono rispettate soltanto parzialmente.<br />
Le ragioni principali sono una<br />
percezione insufficiente del rischio, lacune<br />
nelle competenze degli specialisti nel campo<br />
della costruzione e una pressione molto debole<br />
da parte delle autorità preposte all’edilizia.<br />
È vero che per le costruzioni federali<br />
e la maggior parte di quelle cantonali<br />
viene sistematicamente richiesta l’applicazione<br />
delle disposizioni antisismiche e ne<br />
viene anche regolarmente controllato il rispetto,<br />
tuttavia sono pochi i Cantoni e i Comuni<br />
che vincolano il rilascio delle licenze<br />
edilizie per gli edifici privati agli obblighi<br />
specifici in materia di sismi. «La Confederazione<br />
apprezzerebbe molto se nell’ambito<br />
della legge edilizia tutti i Cantoni imponessero<br />
almeno una dichiarazione di conformità<br />
concernente la sicurezza sismica», dichiara<br />
Blaise Duvernay. Attualmente<br />
soltanto i Cantoni di Basilea Città, Giura,<br />
Nidvaldo e Vallese pongono queste condizioni<br />
per le costruzioni private nuove. Nel<br />
Canton del Vallese tutte le costruzioni nuove<br />
sono sottoposte a un controllo di sicurezza<br />
sismica.<br />
Copertura assicurativa ineguale<br />
A questo si aggiunge il fatto che in caso di<br />
sisma i danni non sono coperti dall’assicurazione<br />
sui fabbricati oppure lo sono soltanto<br />
in modo insufficiente, contrariamente<br />
a tutti gli altri danni provocati da pericoli<br />
naturali come tempesta, grandine, piene,<br />
inondazioni, valanghe o smottamenti di terreno.<br />
ripartizione del<br />
rischio finanziario<br />
legato ai sismi.<br />
Se nel considerare i<br />
rischi si tiene conto,<br />
oltre che della pericolosità<br />
sismica,<br />
anche della natura<br />
del sottosuolo, degli<br />
elementi esposti e<br />
della vulnerabilità<br />
degli edifici, si ottiene<br />
il rischio dei<br />
danni finanziari legati<br />
ai sismi.<br />
Fonte: CatFocus PartnerRe
Importo annuale dei danni (milioni di CHF)<br />
Piene e colate detritiche<br />
Processi di smottamenti e caduta<br />
Danni accumulati<br />
In caso di sisma di una certa importanza,<br />
molti proprietari fondiari sarebbero finanziariamente<br />
rovinati. Nel 1978, 18 assicuratori<br />
di fabbricati cantonali si sono riuniti<br />
per costituire un pool che, in caso di sisma,<br />
fornisca prestazioni volontarie. Attualmente,<br />
la copertura ammonta a due miliardi<br />
di franchi. L’ente per l’assicurazione fabbricati<br />
del Canton Zurigo copre i danni sismici<br />
ricorrendo a un fondo proprio di un miliardo<br />
di franchi. Queste prestazioni volontarie<br />
non sono tuttavia sufficienti a coprire<br />
i danni provocati da un evento importante.<br />
I Cantoni nei quali gli istituti di assicurazione<br />
sui fabbricati privati si assumono la<br />
copertura dei danni causati dagli incendi e<br />
dalle forze naturali (Ginevra, Uri, Svitto, Ticino,<br />
Appenzello Interno, Vallese, Obvaldo)<br />
non dispongono di fondi.<br />
Attualmente, l’assicurazione facoltativa<br />
contro i sismi proposta dalle assicurazioni<br />
private rimane l’unica soluzione per una<br />
copertura contrattuale dei danni sismici in<br />
Svizzera. Ma le cose potrebbero ben presto<br />
cambiare: il Consiglio nazionale ha recentemente<br />
presentato una mozione con la<br />
quale si chiede al Consiglio federale di studiare<br />
una soluzione di assicurazione obbligatoria<br />
con premi omogenei in tutta la Svizzera.<br />
Anno<br />
Dare l’allerta a tempo<br />
La prevenzione mediante misure di pianificazione<br />
del territorio, misure tecniche ed<br />
edilizie così come la prevenzione tramite il<br />
finanziamento in caso di danni sono gli elementi<br />
centrali per una gestione integrale<br />
dei rischi. In questo contesto, vengono coinvolte<br />
anche le imprese industriali e artigianali:<br />
quali pericoli naturali potrebbero minacciare<br />
le loro aziende? Quali misure di<br />
protezione edilizia o mobili sono possibili?<br />
Come reagiremmo in caso d’emergenza? Innanzitutto<br />
si devono chiarire questi punti<br />
in modo che, in caso d’emergenza, tutto funzioni<br />
alla perfezione. Anche l’allerta data<br />
tempestivamente è decisiva. La Confederazione<br />
si assume questo compito come ultimo<br />
passo nel quadro della prevenzione:<br />
avverte le autorità e la popolazione in caso<br />
di maltempo imminente, piene, incendio di<br />
boschi, valanghe e mette a disposizione<br />
della popolazione informazioni sui sismi (v.<br />
riquadro). Attualmente non è purtroppo (ancora)<br />
possibile prevedere questi ultimi. W<br />
Importo accumulato dei danni (milioni di CHF)<br />
La competenza <strong>Swissi</strong> nella<br />
gestione delle crisi e BCM<br />
in Svizzera il maltempo<br />
provoca ogni anno<br />
danni per circa 344 milioni<br />
(media degli anni<br />
1972–2010, corretta per<br />
tenere conto degli effetti<br />
dell’inflazione).<br />
Dal 1972 questi danni<br />
vengono registrati e<br />
analizzati sistematicamente<br />
dall’istituto federale<br />
di ricerca per la<br />
foresta, la neve e il paesaggio<br />
su incarico<br />
dell’ufficio federale<br />
dell’ambiente in base<br />
agli articoli della<br />
stampa. Si tiene conto<br />
di danni provocati in<br />
modo naturale da<br />
piene, colate detritiche,<br />
smottamenti di terreno<br />
e (dal 2002) movimenti<br />
delle rocce.<br />
Fonte: WSL<br />
W Esperienza pluriennale in consulenza,<br />
progettazione e assistenza nella fase di<br />
attuazione<br />
W Corso di 2 giorni (n. 4251) in Gestione<br />
delle crisi, in tedesco, creazione e guida<br />
di un comitato anticrisi con esempi pratici,<br />
21–22 novembre 2012<br />
W Corso di 3 giorni (n. 1991) Business Continuity<br />
Management, in tedesco, 7–8, 28<br />
novembre 2012, Preparazione per<br />
l’esame di diploma «Business Continuity<br />
Manager SWISSI»<br />
W Corso di 6 giorni (n. 1911) Gestione del<br />
rischio integrale, in tedesco, 5–7 febbraio,<br />
12–14 marzo 2013, Preparazione<br />
all’esame di diploma «Risk Manager<br />
CFPA-E»<br />
W Informazioni: marketing@swissi.ch,<br />
tel. 044 217 43 33<br />
W Iscrizione al corso via www.swissi.ch/<br />
formazione o risktraining@swissi.ch<br />
<strong>Sicherheit</strong> <strong>Sécurité</strong> <strong>Sicurezza</strong> 2012_3<br />
15
Blanche Schlegel<br />
Dipl. Umwelt-<strong>Natur</strong>wissenschaftlerin ETH,<br />
Beraterin Risk Management der <strong>Swissi</strong> AG<br />
Dany Liechti<br />
Dipl. <strong>Natur</strong>wissenschaftler ETH, Geophysik,<br />
Berater Risk Management der <strong>Swissi</strong> AG<br />
16 <strong>Sicherheit</strong> <strong>Sécurité</strong> <strong>Sicurezza</strong> 2012_3<br />
business continuity management<br />
Schadensereignis: Wie geht es nun weiter?<br />
Business Continuity Management – schon wieder ein neuer Anglizismus … Neu sind <strong>die</strong> Ideen vom sogenannten<br />
BCM aber nicht. In der IT-Branche ist <strong>die</strong>ses Gedankengut bereits seit Jahren verankert. Bei Industrie- und Dienstleistungsbetrieben<br />
sowie auf Verwaltungsebene nimmt das – zu Deutsch – Kontinuitätsmanagement zusehends an<br />
Bedeutung zu.<br />
Auswirkungen möglichst gering<br />
halten<br />
BCM soll helfen, dass der entstehende Schaden<br />
bei Ausfall oder Unterbruch eines Prozesses<br />
auf akzeptablem Niveau bleibt und<br />
nicht nachhaltig schädigende Folgen für das<br />
Unternehmen hat oder gar den Konkurs<br />
hervorruft.<br />
Dank der BCM-Planung wird das Unternehmen<br />
widerstandsfähiger gegenüber negativen<br />
Ereignissen. Die kritischen Prozesse<br />
werden evaluiert und konkrete Massnahmen<br />
für <strong>die</strong> Aufnahme des Notbetriebs und<br />
<strong>die</strong> Rückführung in den Normalbetrieb geplant,<br />
welche im Ereignisfall zu ergreifen<br />
sind.<br />
Populär ist BCM in der Banken- und Versicherungswelt,<br />
bei kritischen Infrastrukturen<br />
oder generell bei grösseren Unternehmen.<br />
Da das Verständnis für BCM noch nicht<br />
überall durchgedrungen ist, stossen man-<br />
mögliche ereignisse, <strong>die</strong> eine bcm-Planung erfordern. iStockphoto<br />
che Branchenempfehlungen auf taube BCM kommt dann zum Einsatz, wenn ein<br />
Ohren. Gewiefte Firmen jedoch zwingen Ereignis eintritt und Massnahmen eingelei-<br />
ihre Lieferanten auf Vertragsbasis zu BCM tet werden müssen. Diese Massnahmen sind<br />
oder zur Einhaltung von Lieferfristen – auch Alternativen zum gängigen Business.<br />
in Krisensituationen – was einen Domino- Ausgefallene Arbeitskräfte kompensiert man<br />
effekt nach sich ziehen kann.<br />
beispielsweise durch den Einsatz von Tem-<br />
Im Gegensatz<br />
porärperso<br />
zum Risikomanagement<br />
W<br />
«Was <strong>die</strong> Zukunft betrifft,<br />
nal,Mitarbeitenden interessiert es<br />
aus Sicht des<br />
BCM nicht,<br />
so ist deine Aufgabe nicht,<br />
sie vorauszusehen,<br />
aus anderen<br />
Abteilungen<br />
(vorgängige<br />
weshalb beispielsweise<br />
sondern sie zu ermöglichen»<br />
Schulungen)<br />
oder Pensio-<br />
<strong>die</strong> Produk- Antoine de Saint-Exupéry, 29. Juni 1900–31. Juli 1944 W nären.Austion ausfällt.<br />
gefallene<br />
Fakt ist, dass <strong>die</strong> Produktion unterbrochen Lieferanten durch deren Konkurrenten<br />
ist und nun gehandelt werden muss: Feh- oder durch Vergrösserung des Lagerbelende<br />
Ressourcen sind zu ersetzen, und <strong>die</strong> standes. Damit <strong>die</strong>se Massnahmen im<br />
Produktion muss in einen Notbetrieb über- Ernstfall reibungslos umgesetzt werden<br />
führt werden. Ansonsten drohen möglicher- können, ist eine Planung im Vorfeld unumweise<br />
Sanktionen, der finanzielle Schaden gänglich.<br />
ist schlichtweg zu hoch, <strong>die</strong> Rechtskonfor- Bezüglich Normen und Standards sind folmität<br />
ist gefährdet, und der gute Ruf wäre gende als wichtig zu nennen: BS 25999dahin.<br />
Sinnvoll ist BCM besonders bei Un- 1:2006, BS 25999-2:2007, ISO 27001:2005,<br />
ternehmen, deren Tätigkeiten nur eine kurze BSI 100-4 (2008) und der neue ISO<br />
Zeit ausfallen dürfen, da ansonsten Schäden 22301:2012. Die Liste ist jedoch nicht ab-<br />
auf verschiedensten Ebenen entstehen. schliessend.<br />
n Brand Produktionsstätte<br />
n Hochwasser im Serverraum<br />
n Ausfall Schlüsselpersonen<br />
n Unterbruch Zulieferer<br />
Konkretes Vorgehen in der<br />
BCM-Planung<br />
Nach Definition der sogenannten «Managementschritte»<br />
wie Bestimmung von Verantwortlichkeiten,<br />
Bereitstellung von Ressourcen<br />
und Verpflichtung der Geschäftsleitung<br />
kann der Planungsverantwortliche mit der<br />
Erarbeitung der «technischen Schritte» beginnen.<br />
Bei der Durchführung von BCM ist es von<br />
Vorteil, wenn bereits eine Prozesslandschaft<br />
im Unternehmen besteht. Als Alternative<br />
können analoge Überlegungen für<br />
Abteilungen oder auf Gebäudeebene durchgeführt<br />
werden.<br />
Die sogenannte Business Impact Analyse<br />
(BIA) bildet das Herzstück des BCM. Zu Beginn<br />
sind mögliche Folgen bei Prozessausfall<br />
zu analysieren: Welche Schäden können<br />
entstehen? Wie gravierend sind <strong>die</strong>se? Wie<br />
entwickeln sie sich mit der Zeit?
Wertschöpfungsketten schaffen<br />
Abhängigkeiten<br />
Was wissenschaftlich abstrakt tönt, sind in<br />
Tat und Wahrheit handfeste Fakten, <strong>die</strong> aus<br />
dem Tagesgeschäft zusammengetragen<br />
werden. Komplex sind <strong>die</strong> Abhängigkeiten<br />
zwischen den einzelnen Prozessen: Sie kön-<br />
nen von anderen internen Prozessen abhän-<br />
gig sein, und so zieht ein Ausfall eines kri-<br />
tischen Prozesses eine ganze Reihe von<br />
Ausfällen nach sich. Erschwerend kommt<br />
hinzu, dass auch Abhängigkeiten zu Res-<br />
sourcen bestehen: Gebäude, Infrastruktur,<br />
Technologien (z.B. Telefon, Internet), Daten,<br />
Versorgungsgüter, Lieferanten und Mitar-<br />
beitende (siehe Bild oben).<br />
Faktor Zeit<br />
Die Einhaltung von maximal tolerierbaren<br />
Ausfallzeiten ist im BCM eminent wichtig.<br />
<strong>Wenn</strong> sie nicht eingehalten werden kön-<br />
nen, liegt der entstehende Schaden ausser-<br />
halb des akzeptablen Bereichs. Um verein-<br />
barte Lieferfristen einhalten zu können,<br />
muss beispielsweise <strong>die</strong> Produktion inner-<br />
halb eines Tages in einem Notbetrieb zum<br />
Laufen kommen. Dafür ist sie jedoch zwin-<br />
gend auf <strong>die</strong> IT angewiesen. D.h. das Zeit-<br />
ziel für <strong>die</strong> Wiederherstellung der IT muss<br />
innerhalb <strong>die</strong>ser Frist liegen. Demgemäss<br />
wird durch <strong>die</strong> Abhängigkeiten der Prozesse<br />
untereinander das Zeitkorsett zusätzlich<br />
enger geschnürt. Die Verfügbarkeitsziele<br />
bilden das Gegenstück dazu. Sie<br />
geben an, auf welchem Niveau (z.B. 50%<br />
der IT-Services) ein Prozess im Notbetrieb<br />
funktionieren muss.<br />
Ein Prozess gilt als kritisch, wenn viele andere<br />
von ihm abhängig sind und sein Ausfall<br />
einen unmittelbaren sowie gravierenden<br />
Schaden zur Folge hat. Je nach<br />
Risikoappetit und vorhandenen Ressourcen<br />
werden für <strong>die</strong> kritischsten Prozesse im Unternehmen<br />
einzelne Kontinuitätspläne erstellt.<br />
Diese beinhalten benötigte Ressourcen<br />
und konkrete Massnahmen für <strong>die</strong><br />
Aufnahme des Notbetriebs sowie <strong>die</strong> Rückführung<br />
in den Normalbetrieb. Erst regelmässige<br />
Beübung <strong>die</strong>ser Pläne sowie <strong>die</strong><br />
Einbettung von BCM in der Firmenkultur<br />
machen aus einem reinen Papiertiger ein<br />
schlagkräftiges Werkzeug zur Meisterung<br />
von Krisensituationen.<br />
Wertschöpfungskette<br />
Produktion (grün, in<br />
der mitte); Produktionsprozess<br />
mit seinen<br />
(zeitkritischen) Ressourcen<br />
(orange) und internen<br />
abhängigkeiten<br />
zu anderen Prozessen.<br />
Quelle: <strong>Swissi</strong> AG 2012<br />
Den Kreislauf schliessen<br />
Im Sinne eines integralen Risikomanagements<br />
ist aus Sicht der Ereignisbewältigung<br />
das BCM zum Übergang in den Normalzustand<br />
notwendig (vor der Krise ist<br />
nach der Krise). BCM ist zusammen mit<br />
dem Krisenmanagement eine effektive Methode<br />
für den Umgang mit Restrisiken,<br />
denn wie schon Murphy bemerkt hat:<br />
«Whatever can go wrong, will go wrong»<br />
und darauf sind Unternehmen mit einem<br />
gutem BCM vorbereitet! W<br />
<strong>Swissi</strong>-Kompetenz im integralen Risikomanagement,<br />
Krisenmanagement und BCM<br />
W Langjährige Erfahrung in Beratung, Konzepterstellung und Umsetzungsbegleitung<br />
W 3-tägiger Lehrgang (Nr. 1991) Business Continuity Management, 7.–8., 28. November 2012<br />
mit Teilnahmebestätigung «Business Continuity Planning CFPA-E» und zusätzlichem Zertifikat<br />
«Business Continuity Manager SWISSI» nach erfolgreicher Prüfung (schriftlich) und praxisorientierter<br />
Transferarbeit<br />
W 6-tägiger Lehrgang (Nr. 1911) Integrales Risikomanagement, 5.–7. Febr., 12.–14. März 2013<br />
mit Prüfung zum Diplom «Risk Manager CFPA-E»<br />
W Infos: marketing@swissi.ch, Tel. 044 217 43 33<br />
W Lehrgangsanmeldung via www.swissi.ch/weiterbildung oder risktraining@swissi.ch<br />
«<strong>Swissi</strong>-risk.ch»-Portal<br />
W BCM coming soon<br />
<strong>Sicherheit</strong> <strong>Sécurité</strong> <strong>Sicurezza</strong> 2012_3<br />
17
Dr. Serge Pürro<br />
Geschäftsführer EKAS<br />
18 <strong>Sicherheit</strong> <strong>Sécurité</strong> <strong>Sicurezza</strong> 2012_3<br />
gesundheitsschutz<br />
«Prävention im Büro» jetzt online und<br />
unterhaltsam entdecken<br />
Nackenverspannungen, Rückenschmerzen und brennende Augen gehören für viele Menschen zum Büroalltag.<br />
Doch in den meisten Fällen könnte mit einfachen Tipps und wenigen Handgriffen eine entscheidende Verbesserung<br />
erreicht werden.<br />
Heutzutage verbringt knapp <strong>die</strong><br />
Hälfte aller Beschäftigten in Bürobetrieben<br />
mehr als sieben Stunden täglich vor<br />
dem Bildschirm. Deshalb lohnt es sich, ein<br />
paar Minuten aufzuwenden, um mit einfachen<br />
Handgriffen <strong>die</strong> Prävention für <strong>die</strong> Arbeit<br />
am Bildschirm zu verbessern. Denn mit<br />
geringem Aufwand lassen sich bei der Gesundheit<br />
und <strong>Sicherheit</strong> am Arbeitsplatz<br />
meist entscheidende Verbesserungen erreichen.<br />
Beschwerden bei der Bildschirmarbeit<br />
Bei der Arbeit am Bildschirm müssen Augen<br />
und Nacken viel leisten: 12’000 bis 33’000<br />
Kopf- und Blickbewegungen zwischen Bildschirm,<br />
Tastatur und Unterlagen und 4’000<br />
bis 17’000 Pupillenreaktionen pro Tag.<br />
Hinzu kommen bei der Bildschirmarbeit<br />
auch Beschwerden, <strong>die</strong> spezifisch mit der<br />
sitzenden Tätigkeit zu tun haben, so etwa<br />
Rückenbeschwerden, Verspannungen sowie<br />
Sehnen- und Muskelleiden. Allein wegen<br />
Muskel-Skelett-Schmerzen gehen Jahr für<br />
Jahr in der Schweiz rund 1.6 Millionen Arbeitstage<br />
verloren. Diesen Beschwerden so<br />
gut wie möglich vorzubeugen, lohnt sich<br />
auch für <strong>die</strong> Arbeitgeber. Denn grösstenteils<br />
tragen sie <strong>die</strong> Kosten bei Absenzen –<br />
und ein verlorener Arbeitstag kostet im<br />
Schnitt 600 Franken.<br />
Die EKAS-Box bringt <strong>die</strong> Prävention auf<br />
den Bildschirm<br />
Meistens geht es bei der Prävention im Büro<br />
nicht um Neuanschaffungen, sondern um<br />
<strong>die</strong> richtige Nutzung der schon vorhandenen<br />
Büromöbel und Geräte, wie z.B. <strong>die</strong><br />
richtige Positionierung von Bildschirm, Tastatur<br />
und Maus oder individuell eingestellte<br />
Stühle und Tische. Schon kleine Veränderungen,<br />
<strong>die</strong> jeder Mitarbeitende selber machen<br />
kann, reichen oft aus, um Rücken, Na-<br />
cken und Augen zu schonen. Das notwendige<br />
Wissen dazu lässt sich nun einfach und online<br />
aneignen: mit der EKAS-Box, dem<br />
neuen Online-Präventionsinstrument der<br />
Eidgenössischen Koordinationskommission<br />
für Arbeitssicherheit.<br />
Die EKAS-Box öffnet sich den Besuchern auf<br />
www.ekas-box.ch und informiert auf interaktive<br />
und unterhaltsame Weise über <strong>die</strong><br />
Themen Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz<br />
im Büro. Der Rundgang führt durch<br />
verschiedene Bürosituationen, welche <strong>die</strong><br />
Themen «Ergonomisches Arbeiten», «Unfallverhütung»,<br />
«Büroeinrichtung» und<br />
«Büroplanung» behandeln. Dabei vermitteln<br />
<strong>die</strong> beiden Figuren Sophie und Alex,<br />
wie Arbeitssicherheit und Gesund-heitsschutz<br />
im Bürobetrieb konkret verbessert<br />
werden können. Sie zeigen, was im Büro<br />
alles zu beachten ist, damit sich Unfälle und<br />
gesundheitliche Beschwerden vermeiden<br />
lassen. So erfährt man im Kapitel «Ergonomisches<br />
Arbeiten» beispielsweise, wie <strong>die</strong><br />
eKAs-Box - ein Online-instrument für Prävention im Büro. Quelle: Eidgenössische Koordinationskommission für Arbeitssicherheit EKAS
Tischhöhe korrekt eingestellt sein sollte<br />
oder was einen guten Bürostuhl ausmacht.<br />
Digitaler Zugang zu Prävention im Büro<br />
Mit der EKAS-Box beschreitet <strong>die</strong> EKAS<br />
neue Wege in der Prävention. Sie möchte<br />
mit der EKAS-Box einen niederschwelligen,<br />
attraktiven und zeitgemässen Zugang zur<br />
Prävention ermöglichen, denn das Me<strong>die</strong>nverhalten<br />
der Menschen hat sich stark verändert.<br />
Deshalb hat <strong>die</strong> EKAS ein Präventionsmittel<br />
entwickelt, das von den<br />
Möglichkeiten des Internets konsequent Gebrauch<br />
macht und dem vermehrten Bedürfnis<br />
entspricht, Inhalte digital zu nutzen.<br />
Vorerst wird <strong>die</strong> EKAS-Box vorwiegend in<br />
Fachkreisen präsentiert und erst im Herbst<br />
an <strong>die</strong> breite Öffentlichkeit gebracht. Zusammen<br />
mit der EKAS-Kampagne «Prävention<br />
im Büro» werden im September 2012 <strong>die</strong> Be-<br />
PuBliRePORtAge<br />
Die Arbeitsschutz Aktuell bietet Lösungen<br />
für Mensch und Organisation<br />
triebe im Dienstleistungssektor mit verschiedenen<br />
Massnahmen ermuntert, einen Blick<br />
in <strong>die</strong> neue EKAS-Box zu werfen. Weitere<br />
Hilfsmittel wie Online-Lernmodule, praktische<br />
Tipps zur Einrichtung des Arbeitsplat-<br />
Richtig sitzen will gelernt sein.<br />
Quelle: Eidgenössische Koordinationskommission für<br />
Arbeitssicherheit EKAS<br />
<strong>Wenn</strong> es um das Thema <strong>Sicherheit</strong> und Gesundheit am Arbeitsplatz geht,<br />
ist <strong>die</strong> Arbeitsschutz Aktuell als Informationsplattform für Wirtschaft und<br />
Wissenschaft unverzichtbar.<br />
Der <strong>die</strong>sjährige Standort Augsburg<br />
überzeugt durch <strong>die</strong> Lage innerhalb<br />
der starken Wirtschaftsräume Bayern,<br />
Baden-Württemberg der nahen<br />
Schweiz und Österreich. Die Arbeitsschutz<br />
Aktuell findet 2012 auf über<br />
20.000 qm Fläche in fünf modernen<br />
Messehallen der Messe Augsburg<br />
statt.<br />
Die Themen der Fachmesse<br />
Die Fachmesse deckt in den Messehallen<br />
1, 3, 5, 6 und 7 mit den Themen<br />
Persönliche Arbeitssicherheit,<br />
Corporate Health, <strong>Sicherheit</strong> im Be-<br />
trieb, den wichtigsten Arbeitsschutz-Me<strong>die</strong>n<br />
und etlichen Foren<br />
und Präsentationen alle Angebotsspektren<br />
der Branche ab.<br />
Der Fachkongress – sicher und<br />
gesund arbeiten – Vision Zero<br />
in der Praxis<br />
Der dreitägige Fachkongress im Tagungscenter<br />
der Messe Augsburg<br />
sorgt für Know-How-Transfer auf<br />
höchstem Niveau. Die Themenblöcke<br />
bieten den Dialog zu aktuellsten<br />
Inhalten. Das Kongressprogramm<br />
mit allen Details und Buchungsmöglichkeiten<br />
zu den Vorträgen ist bereits<br />
online verfügbar.<br />
The place to be – Trend und<br />
Me<strong>die</strong>n Forum<br />
Im Herzen der Messehalle 5 werden<br />
Trends und visionäre Vorträge<br />
präsentiert. Es geht um Lösungen zu<br />
allen aktuellen Themen in der Arbeitswelt.<br />
Gesund leben und produktiv<br />
arbeiten – Neues Forum<br />
«Prävention in der Region»<br />
Das Informationsforum für kleine<br />
und mittlere Unternehmen in Messehalle<br />
3 wird von der Industrieund<br />
Handelskammer Schwaben, der<br />
Handwerkskammer Schwaben, vom<br />
Deutschen Gewerkschaftsbund Bayern<br />
und dem Gewerbeaufsichtsamt<br />
bei der Regierung von Schwaben getragen.<br />
Das Forum beschäftigt sich<br />
mit den besonderen Arbeitsbelas-<br />
6<br />
Kongress<br />
zes und Broschüren sind weiterhin auf www.<br />
praevention-im-buero.ch zu finden. Sie bieten<br />
zusätzliche Möglichkeiten, Schritt für<br />
Schritt den Weg zu einem sicheren und gesunden<br />
Arbeitsplatz zu gehen. W<br />
Links zum Thema<br />
Prävention im Büro:<br />
W Öffnen Sie <strong>die</strong> EKAS-Box unter<br />
www.ekas-box.ch und entdecken<br />
Sie <strong>die</strong> Prävention im Büro auf interaktive<br />
Weise<br />
und unterhaltsame<br />
W Eine praktische Liste mit Tipps,<br />
Broschüren und weitere Informationen<br />
zur Kampagne «Prävention<br />
im Büro» finden Sie unter: www.<br />
praevention-im-buero.ch<br />
4<br />
TagungsCenter<br />
3<br />
tungen der einzelnen Branchen und<br />
zeigt Lösungen für Unternehmen<br />
aus Handwerk, Handel, Dienstleistung<br />
und Produktion auf.<br />
Aktionsfläche und Forum<br />
«ErgonomieLive»<br />
Die Veranschaulichung von Arbeitsplatzlösungen<br />
anhand von verschiedenen<br />
Szenarien sowie <strong>die</strong> Sensibilisierung<br />
der Besucher für ein<br />
gesundes und sicheres Arbeiten im<br />
Büro- und Produktionsumfeld ist Ziel<br />
der Aktionsfläche und des Vortragsforums<br />
ErgonomieLive in Messehalle<br />
6.<br />
S C H W A B E N H A L L E<br />
Arbeitsschutz Aktuell 2012 | 16. – 18. Oktober Messe Augsburg | www.arbeitsschutz-aktuell.de<br />
Veranstalter: HINTE Messe- und Ausstellungs-GmbH | Tel. +49(0)721-93133-0 | info@hinte-messe.d | www.arbeitsschutz-aktuell.de<br />
Ideeller Träger: Fachvereinigung Arbeitssicherheit e.V | www.fasi.de<br />
Garderobe<br />
Clothes<br />
<strong>Sicherheit</strong> <strong>Sécurité</strong> <strong>Sicurezza</strong> 2012_3<br />
19
Marcel Büchner<br />
dipl. Masch.Ing. FH<br />
Leiter Inspektionsstelle<br />
PIZ, Zürich<br />
20 <strong>Sicherheit</strong> <strong>Sécurité</strong> <strong>Sicurezza</strong> 2012_3<br />
swissi risk – winspect<br />
Winspect<br />
Technische Inspektion von<br />
<strong>Sicherheit</strong>sanlagen im Brandschutz<br />
in einer Zeit, in der Gesellschaft und Markt nach mehr eigenverantwortung rufen, erscheint <strong>die</strong> tätigkeit der<br />
inspektion fast wie ein relikt aus einer Marktepoche, <strong>die</strong> man soeben im Begriff ist, zu Grabe zu tragen. Bei<br />
genauerem Beobachten der gesellschaftspolitischen entwicklung erkennt man allerdings, dass bei einer Fehlentwicklung<br />
(vgl. nicht mehr akzeptierbare risiken in der Finanzindustrie) entweder der Gesetzgeber oder<br />
<strong>die</strong> Marktteilnehmer selber griffige regulative in Form von inspektionen (kontrollen) und Zertifizierungen<br />
fordern. Mit der Deregulierung der Märkte in europa wird auch <strong>die</strong> Öffnung bisher staatlicher prüf- und kontrolltätigkeiten<br />
für private Anbieter gefordert.<br />
Spannungsfelder<br />
Das Spannungsfeld zwischen Risiken, Gesetzgebung,<br />
sowie marktwirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen<br />
Entwicklungen fokussiert<br />
sich damit auf <strong>die</strong> Inspektionsstelle. Die damit verbundenen<br />
vielseitigen Anforderungen an <strong>die</strong> Qualifikation<br />
einer Inspektionsstelle sind sehr hoch.<br />
Es wird somit bei privaten Anbietern von Inspektionstätigkeiten<br />
immer mehr auch <strong>die</strong> Frage der<br />
genügenden Qualifikation durch <strong>die</strong> Auftraggeber<br />
gestellt werden. Als Auftraggeber einer Inspektionsstelle<br />
für den Brandschutz kommen in der<br />
Regel alle in Frage, welche an <strong>die</strong>sem Risiko ein<br />
legales Interesse ausweisen können:<br />
W Risikoverursacher, bzw. Betreiber<br />
W Exekutivbehörden<br />
W Versicherer<br />
W Generalunternehmer/Bauherren<br />
W Anlagenersteller<br />
W Interventionskräfte<br />
W Justizbehörden<br />
Technische Inspektionen<br />
Die technische Abnahme oder <strong>die</strong> periodische<br />
Kontrolle technischer Brandschutzeinrichtungen<br />
werden als Inspektionen bezeichnet. Die <strong>Swissi</strong> AG<br />
führt in folgenden Bereichen technische Inspektionen<br />
durch:<br />
Inspizieren von Brandschutzanlagen, im Wesentlichen:<br />
W Überprüfen der Funktionstüchtigkeit und der<br />
Schutzwirkung von Wasserlöschanlagen<br />
W Überprüfen der Leistungsfähigkeit betriebsinterner<br />
und öffentlicher Löschwasserversorgungen<br />
W Überprüfen der Funktionstüchtigkeit der Überwachungsaufgabe<br />
von Brandmeldeanlagen<br />
W Überprüfen der Löschwirksamkeit stationärer<br />
Gaslöschanlagen<br />
W Überprüfen der Funktionstüchtigkeit von Notlichtanlagen<br />
W Inspizieren von Brandschutzmassnahmen in<br />
Beherbergungsbetrieben<br />
Akkreditierung<br />
Akkreditiert sind Inspektionen von Brandschutzanlagen<br />
nach ISO/IEC 17020: (SIS 005).<br />
Mit der Inspektion der Brandschutzeinrichtungen<br />
durch eine akkreditierte Inspektionsstelle Typ A<br />
wird bestätigt, dass <strong>die</strong>se den vorgegebenen Richtlinien<br />
entspricht.<br />
Technische Herausforderungen<br />
Die Inspektionstätigkeit umfasst <strong>die</strong> Projektbeurteilung<br />
anhand technischer Unterlagen (Pläne,<br />
Konzept, hydraulische Berechnungen, usw.), <strong>die</strong><br />
Kontrolle der Installation vor Ort und der Funktionsüberprüfung<br />
relevanter Grössen (Messung<br />
der Wasserleistung oder Leuchtstärke, Überprüfung<br />
der Alarmübermittlung usw.) des jeweiligen<br />
Gewerkes.<br />
Bei der Erfüllung ihres Auftrages beschäftigen <strong>die</strong><br />
Inspektionsstelle zwei Anliegen immer wieder:<br />
W Inspektionstiefe<br />
W Abweichungen von der Konformität<br />
Inspektionstiefe<br />
Eine alte Erfahrung besagt: Gesetze sind so tauglich,<br />
wie deren Einhaltung kontrolliert wird. Eine<br />
hundertprozentige Einhaltung würde beispielsweise<br />
im Strassenverkehr heissen, dass jedem Verkehrsteilnehmer<br />
dauernd ein Hüter des Gesetzes<br />
beigestellt werden müsste, um jede Bewegung zu<br />
kontrollieren. Solcher Unsinn wäre weder möglich<br />
noch von vernünftig denkenden Menschen erstrebt.<br />
Eine Inspektionsstelle steht jedoch nicht<br />
selten unter dem nicht realistischen Erwartungsdruck,<br />
Funktionalität und Konformität zu hundert<br />
Prozent geprüft zu haben. Jede wirtschaftlich vertretbare<br />
Inspektion muss sich beschränken auf<br />
W Stichprobenauswahl (einzelne ausgewählte<br />
Elemente, <strong>die</strong> inspiziert werden)
W Momentaufnahmen (in Zeitabständen definierte<br />
Inspektionen)<br />
Je nachdem, wie <strong>die</strong>se zwei Parameter gewählt<br />
werden, lassen sich mehr oder weniger qualifizierte<br />
Aussagen über <strong>die</strong> Konformitätstreue eines<br />
Werkes machen.<br />
Es steht im Ermessen der Inspektionsstelle festzulegen,<br />
welche Prüfkriterien sie für <strong>die</strong> Beurteilung<br />
der Konformitätstreue beiziehen will. In der<br />
Regel wird sie deren Auswahl nach folgenden Kriterien<br />
treffen: (Beispiele genannt aus Sprinklerbereich)<br />
W Ist ein Nachweis der Teilkonformität bereits<br />
durch ein anderes anerkanntes Prüfverfahren<br />
erbracht<br />
W Einfluss eines Prüfkriteriums auf <strong>die</strong> Versagenswahrscheinlichkeit<br />
der Anlage (z.B. Prüfung<br />
Leistungsfähigkeit Wasserversorgung)<br />
W Auftretenswahrscheinlichkeit eines bestimmten<br />
relevanten Fehlers (z.B. Sprinklerversager)<br />
W Zeitabhängige Veränderung des konformen Zustandes<br />
(z.B. Korrosion)<br />
Diese Parameter entscheiden aus fachtechnischer<br />
Sicht über <strong>die</strong> Inspektionstiefe. Zu ihr gehört<br />
auch <strong>die</strong> Festlegung der Intervalle für Nachinspektionen.<br />
Demgegenüber stehen <strong>die</strong><br />
wirtschaftlichen KostenNutzenÜberlegungen<br />
der Auftraggeber.<br />
Konformitätsabweichungen<br />
Vorschriften und Regelwerke sind bei komplexen<br />
Systemen wie das einer Brandschutzanlage darauf<br />
ausgerichtet, den in der Praxis auftretenden<br />
«Normalfall» zu regeln. Ein dynamischer Markt<br />
erfordert jedoch nicht selten Sonderlösungen,<br />
W für <strong>die</strong> keine entsprechende Regelung in den<br />
Regelwerken zu finden ist, bzw.<br />
W für <strong>die</strong> zwar eine entsprechende Regelung vorhanden<br />
ist, deren Einhaltung aber aus gewichtigen<br />
Gründen (z.B. Machbarkeit nicht nachgewiesen)<br />
unverhältnismässig ist<br />
In <strong>die</strong>sen Fällen gilt es, <strong>die</strong> Abweichungen zu den<br />
Regelwerken sachkundig zu beurteilen und zu gewichten.<br />
Nur eine Inspektionsstelle mit den entsprechenden<br />
Fachexperten ist dazu in der Lage<br />
und bietet damit Gewähr für eine angemessene<br />
und verantwortliche Flexibilität, wie sie vom<br />
Markt erwartet wird.<br />
Nebst den oben erwähnten Umständen sind also<br />
folgende Anforderungen für ein kompetentes Erkennen<br />
und Handeln bezüglich der Inspektionstiefe<br />
und der Konformitätsabweichung an <strong>die</strong> Inspektionsstelle<br />
gestellt<br />
W Fachtechnische Kompetenz<br />
W Einheitlichkeit der Beurteilung<br />
W Unabhängigkeit und Neutralität<br />
W Kreativität und vernetztes Denken<br />
Neue Tools, besserer Nutzen für Kunden<br />
Nebst all den erwähnten Anforderungen sind natürlich<br />
auch <strong>die</strong> Anforderungen des Marktes an<br />
eine Inspektionsstelle äusserst wichtig. Kurze<br />
Wege, schnelle Bearbeitungszeiten, effiziente Berichterstattung,<br />
sind Anforderungen, denen sich<br />
<strong>die</strong> Inspektionsstelle der <strong>Swissi</strong> AG stellt. Seit 1990<br />
betreibt sie deshalb eine spezielle auf <strong>die</strong> Inspektion<br />
von Brandschutzanlagen zugeschnittenen Datenbank<br />
Winspect.<br />
Portal (WinspectWeb)<br />
Mit dem neu geschaffenen Portal der <strong>Swissi</strong> AG<br />
steht nun <strong>die</strong> internetfähige Lösung WinspectWeb<br />
zur Verfügung, welche einerseits ermöglicht, Inspektionen<br />
online zu erfassen oder Berichte von<br />
Berechtigten online zu erstellen. Es besteht neu<br />
auch <strong>die</strong> Möglichkeit für Dritte, <strong>die</strong>se Datenbank<br />
zu nutzen. Sei es zum Beispiel, für Anlageersteller<br />
<strong>die</strong> relevanten technischen Daten direkt zu hinterlegen,<br />
oder beispielsweise für Versicherer oder<br />
Behörden bei Freigabe des Anlagebesitzers direkten<br />
Einblick in den aktuellsten Inspektionsbericht<br />
und <strong>die</strong> technischen Daten zu erhalten. W<br />
test eines wasserwerfers<br />
in einer<br />
kehrichtverbrennungsanlage.<br />
Foto: Marcel Büchner<br />
<strong>Sicherheit</strong> <strong>Sécurité</strong> <strong>Sicurezza</strong> 2012_3<br />
21
22 <strong>Sicherheit</strong> <strong>Sécurité</strong> <strong>Sicurezza</strong> 2012_3<br />
swissi risk – winspect<br />
Winspect<br />
Inspection technique des installations de sécurité dans<br />
la protection incen<strong>die</strong><br />
A une époque où la société et le marché demandent davantage de responsabilité<br />
propre, les activités d’inspection apparaissent presque comme une relique d’une<br />
époque du marché que l’on s’apprête à mettre en terre. Mais une observation plus<br />
attentive de l’évolution sociopolitique montre cependant que, en cas de dérapage (à<br />
savoir des risques qui ne sont plus acceptables dans le secteur financier), soit le législateur<br />
soit les acteurs économiques eux-mêmes exigent des dispositions réglementaires<br />
appropriées sous forme d’inspections (contrôles) et de certifications. La dérégulation<br />
des marchés en europe s’accompagne également d’une demande visant à<br />
ouvrir aux fournisseurs privés des activités d’inspection et de contrôle qui incombaient<br />
jusque-là aux acteurs publics.<br />
Marcel Büchner<br />
est ingénieur-mécanicien diplômé HES et<br />
directeur de l’organisme d’inspection PIZ, Zurich<br />
Tensions<br />
Les conflits d’intérêts entre risques,<br />
législation et évolutions de l’économie de<br />
marché et de la sociopolitique se retrouvent<br />
donc au niveau des organismes d’inspection,<br />
générant pour ces derniers des exigences<br />
diverses et très élevéen matière de<br />
qualification’. C’est ainsi que, pour les fournisseurs<br />
privés d’activités d’inspection, la<br />
question d’une qualification suffisante est<br />
de plus en plus posée par les donneurs<br />
d’ordre. Les clients d’un organisme d’inspection<br />
pour la protection incen<strong>die</strong> sont de<br />
façon générale tous ceux qui peuvent manifester<br />
un intérêt légal lié à ce risque:<br />
W créateurs de risques, exploitants<br />
W autorités exécutives<br />
W assureurs<br />
W entrepreneurs généraux/maîtres<br />
d’ouvrage<br />
W constructeurs d’installations<br />
W forces d’intervention<br />
W autorités judiciaires<br />
Inspections techniques<br />
La réception technique ou le contrôle périodique<br />
d’équipements techniques de protection<br />
incen<strong>die</strong> sont désignés par le terme<br />
d’inspections. <strong>Swissi</strong> SA réalise des inspections<br />
techniques dans les domaines suivants:<br />
Inspection d’installations de protection incen<strong>die</strong>,<br />
essentiellement:<br />
W vérification du bon fonctionnement et de<br />
l’effet protecteur des installations<br />
d’extinction à eau<br />
W vérification de l’efficacité de l’alimentation<br />
en eau d’extinction, en interne<br />
dans l’entreprise ou en provenance du<br />
réseau public<br />
W vérification de l’efficacité de la fonction<br />
de surveillance des installations d’alarme<br />
incen<strong>die</strong><br />
W vérification de l’efficacité d’installations<br />
stationnaires d’extinction à gaz<br />
W vérification du bon fonctionnement des<br />
installations d’éclairage de secours<br />
W Inspection des mesures de protection<br />
incen<strong>die</strong> dans des établissements<br />
d’héber gement<br />
Accréditation<br />
Les organismes d’inspection des installations<br />
de protection incen<strong>die</strong> sont accrédités<br />
selon la norme ISO/IEC 17020: (SIS 005).<br />
L’inspection des équipements de protection<br />
incen<strong>die</strong> par un organisme d’inspection accrédité<br />
type A confirme que ceuxci respectent<br />
les directives prédéfinies.<br />
Défis techniques<br />
Les activités d’inspection comprennent<br />
l’évaluation de projet à l’aide de documents<br />
techniques (plans, concept, calculs hydrauliques,<br />
etc.), le contrôle de l’installation sur<br />
place et le contrôle fonctionnel de grandeurs<br />
pertinentes (mesure de la capacité en eau<br />
ou de l’intensité lumineuse, vérification de<br />
la transmission des alarmes, etc.) de chaque<br />
secteur d’activité.<br />
Lors de l’exécution de son mandat, l’organisme<br />
d’inspection s’attache constamment<br />
à prendre en compte les deux aspects suivants:<br />
W étendue de l’inspection<br />
W nonconformité<br />
Etendue de l’inspection<br />
L’expérience montre que l’efficacité d’une<br />
loi dépend du contrôle de son respect. Dans<br />
le domaine de la circulation routière par<br />
exemple, un respect à cent pour cent signifierait<br />
qu’un représentant de la loi devrait<br />
accompagner en permanence chaque usager<br />
de la route pour contrôler tous les dé<br />
placements de ce dernier. Une telle absurdité<br />
ne serait ni possible ni souhaitée par<br />
des personnes raisonnables. Mais il n’est<br />
pas rare que l’on impose de façon irréaliste<br />
à un organisme d’inspection qu’il ait<br />
contrôlé à cent pour cent le caractère fonctionnel<br />
et la conformité d’une installation.<br />
Toute inspection économiquement raisonnable<br />
doit se limiter<br />
W au contrôle d’échantillons (des éléments<br />
sélectionnés individuels qui sont inspectés)<br />
W aux enregistrements instantanés (inspections<br />
définies à intervalles de temps)<br />
En fonction de la façon dont ces deux paramètres<br />
sont choisis, il est possible d’effectuer<br />
des constats plus ou moins qualifiés<br />
sur la conformité d’un équipement.<br />
Il est laissé à l’appréciation de l’organisme<br />
d’inspection de déterminer les critères de<br />
contrôle auxquels il fait appel pour évaluer<br />
la conformité. En règle générale, il effectuera<br />
son choix selon les critères suivants<br />
(exemples tirés du secteur des équipements<br />
sprinkler):<br />
W existence d’un constat de conformité<br />
partielle précédent à l’aide d’un autre<br />
procédé de contrôle reconnu<br />
W influence d’un critère de contrôle sur la<br />
probabilité de défaillance de<br />
l’installation (par ex. contrôle de la capacité<br />
de l’alimentation en eau)<br />
W probabilité de survenue d’un défaut majeur<br />
défini (par ex. défaillance du système<br />
sprinkler)<br />
W modification de l’état conforme au fil du<br />
temps (par ex. corrosion)<br />
D’un point de vue technique, ces paramètres<br />
déterminent l’étendue de l’inspection, qui<br />
comprend également la définition des intervalles<br />
d’inspections ultérieures. S’ajoutent<br />
les considérations liées à l’analyse coûts<br />
économiques/avantages de la part des<br />
clients.<br />
Non-conformité<br />
Dans les systèmes complexes comme celui<br />
d’une installation de protection incen<strong>die</strong>, les<br />
prescriptions et les réglementations visent à<br />
régir le «cas normal» rencontré dans la pratique.<br />
Mais il n’est pas rare qu’un marché<br />
dynamique exige des solutions spéciales<br />
W pour lesquelles on ne trouve pas de règle<br />
correspondante dans les réglementations,<br />
ou
W pour lesquelles il existe effectivement<br />
une règle correspondante, mais dont le<br />
respect n’est pas adapté pour des raisons<br />
importantes (par ex. faisabilité non<br />
démontrée)<br />
Dans ces caslà, il s’agit d’évaluer et de pondérer<br />
avec pertinence le nonrespect des règlements.<br />
Seul un organisme d’inspection<br />
disposant des experts correspondants est en<br />
mesure de le faire et offre ainsi une garantie<br />
de flexibilité appropriée et responsable<br />
telle que celle réclamée par le marché.<br />
Outre le contexte évoqué cidessus, l’organisme<br />
d’inspection est également soumis<br />
aux exigences suivantes de détection et d’action<br />
compétentes concernant l’étendue de<br />
l’inspection et l’écart de conformité:<br />
W compétence technique<br />
W homogénéité de l’évaluation<br />
W indépendance et neutralité<br />
W créativité et approche interactive<br />
Nouveaux outils, avantage accru pour<br />
le client<br />
En plus de toutes les exigences citées, celles<br />
imposées par le marché à un organisme<br />
d’inspection sont aussi extrêmement importantes.<br />
Des voies courtes, des traitements<br />
rapides, la rédaction efficace de rapports<br />
sont des attentes auxquelles répond<br />
l’organisme d’inspection de <strong>Swissi</strong> SA. Depuis<br />
1990, il gère pour cela une base de données<br />
Winspect spécialement conçue pour<br />
l’inspection d’installations de protection incen<strong>die</strong>.<br />
Portail (WinspectWeb)<br />
Le portail nouvellement créé de <strong>Swissi</strong> SA<br />
propose désormais une solution Winspect<br />
Web compatible avec Internet, qui permet<br />
de recenser des inspections en ligne ou qui<br />
permet à des personnes autorisées d’établir<br />
des rapports en ligne. Depuis peu, des<br />
tiers ont également la possibilité d’utiliser<br />
cette base de données. Par exemple les<br />
technicien en installations<br />
sprinkler, en<br />
opération de<br />
contrôle.<br />
Photo: <strong>Swissi</strong> SA<br />
test du système d’extinction<br />
(par eau pulvérisée)<br />
d’un transformateur.<br />
Photo: Marcel Büchner<br />
constructeurs d’installation peuvent enregistrer<br />
directement les données techniques<br />
importantes, ou les assureurs et les autorités<br />
peuvent consulter directement le rapport<br />
d’inspection le plus récent et les données<br />
techniques après avoir obtenu<br />
l’autorisation par le propriétaire de l’installation.<br />
W<br />
<strong>Sicherheit</strong> <strong>Sécurité</strong> <strong>Sicurezza</strong> 2012_3<br />
23
24 <strong>Sicherheit</strong> <strong>Sécurité</strong> <strong>Sicurezza</strong> 2012_3<br />
swissi risk – winspect<br />
Winspect<br />
Ispezione tecnica di impianti di sicurezza nella<br />
protezione antincendio<br />
in un periodo in cui la società e il mercato chiedono maggiore responsabilità autonoma,<br />
l’attività di ispezione sembra essere quasi un relitto di un’epoca che si è sul<br />
punto di seppellire per sempre. se però si osservano con più attenzione gli attuali sviluppi<br />
socio-politici, risulta chiaro che, quando una situazione evolve in modo non corretto<br />
(cfr. rischi non più accettabili nel settore finanziario), il legislatore o gli attori di<br />
mercato stessi pretendono regolamentazioni efficaci sotto forma di ispezioni (controlli)<br />
e certificazioni. con la deregolamentazione dei mercati in europa, è richiesta<br />
anche l’apertura a operatori privati di attività di verifica e controllo che fino ad ora<br />
venivano effettuate dallo stato.<br />
Marcel Büchner<br />
Ing. mecc.dipl. SUP,<br />
Responsabile Ente di ispezione PIZ, Zurigo<br />
Ambiti conflittuali<br />
I conflitti d’interesse tra rischi, legislazione<br />
e sviluppi economici e sociopolitici<br />
si ritrovano quindi al livello degli organismi<br />
di ispezione. Di conseguenza i numerosi requisiti<br />
relativi alla qualifica di un ente di<br />
ispezione sono molto elevati. Per questo, nel<br />
caso di aziende private che offrono servizi<br />
di ispezione, i committenti pongono sempre<br />
più spesso la questione della qualificazione<br />
sufficiente. Committenti di un ente di ispezione<br />
per la protezione antincendio possono<br />
essere di norma tutti coloro che hanno interessi<br />
legali legati a tale rischio:<br />
W chi causa il rischio risp. i gestori<br />
W le autorità esecutive<br />
W gli assicuratori<br />
W gli appaltatori generali / i committenti<br />
di progetti edilizi<br />
W i produttori di impianti<br />
W le forze di intervento<br />
W le autorità giudiziarie<br />
Ispezioni tecniche<br />
Il collaudo tecnico o il controllo periodico<br />
di dispositivi tecnici per la protezione antincendio<br />
vengono definiti ispezioni. La<br />
<strong>Swissi</strong> SA esegue ispezioni tecniche nei seguenti<br />
campi:<br />
Ispezioni di impianti per la protezione antincendio,<br />
principalmente:<br />
W verifica del funzionamento e dell’efficacia<br />
protettiva di impianti di estinzione<br />
ad acqua<br />
W verifica dell’efficacia di impianti di approvvigionamento<br />
di acqua per estinzione<br />
interni all’azienda o pubblici<br />
W verifica del corretto funzionamento della<br />
funzionalità di sorveglianza degli impianti<br />
di segnalazione incendi<br />
W verifica dell’efficacia di estinzione di impianti<br />
di estinzione a gas stazionari<br />
W verifica del funzionamento di impianti<br />
di illuminazione di emergenza<br />
ispezioni di misure di protezione antincendio<br />
in aziende alberghiere<br />
Accreditamento<br />
Sono accreditate le ispezioni di impianti di<br />
protezione antincendio secondo le norme<br />
ISO/IEC 17020: (SIS 005).<br />
Con l’ispezione dei dispositivi di protezione<br />
antincendio da parte di un ente di ispezione<br />
accreditato tipo A si attesta che essi sono<br />
conformi alle direttive previste.<br />
Sfide tecniche<br />
L’attività di ispezione comprende la valutazione<br />
del progetto sulla base della documentazione<br />
tecnica (disegni, sistema, calcoli<br />
idraulici, ecc.), il controllo dell’installazione<br />
sul posto e la verifica funzionale di parametri<br />
rilevanti (misurazione della portata<br />
d’acqua o della luminosità, verifica della<br />
trasmissione degli allarmi, ecc.) dell’impianto<br />
in questione.<br />
In fase di esecuzione del suo incarico l’ente<br />
di ispezione si focalizza principalmente su<br />
due aspetti:<br />
W profondità dell’ispezione<br />
W non conformità<br />
Profondità dell’ispezione<br />
L’esperienza insegna che l’efficacia delle<br />
leggi è proporzionale ai controlli che vengono<br />
effettuati per garantire che vengano rispettate.<br />
Garantire ad esempio il rispetto totale<br />
delle regole della circolazione stradale,<br />
significherebbe far accompagnare ogni singolo<br />
automobilista da un tutore dell’ordine,<br />
per controllarne ogni singolo movimento. Un<br />
controllo insensato di questo tipo non sarebbe<br />
naturalmente né possibile, né accettabile<br />
da parte di persone razionali. Tuttavia,<br />
un ente di ispezione si trova spesso<br />
sottoposto ad aspettative irrealistiche riguardo<br />
alla possibilità di verificare al 100%<br />
funzionalità e conformità degli impianti.<br />
Ogni ispezione, per mantenersi entro costi<br />
accettabili, deve forzatamente limitarsi a:<br />
W controlli a campione (ispezione di singoli<br />
elementi selezionati)<br />
W rilevazione della situazione momentanea<br />
(ispezioni a intervalli predefiniti)<br />
A seconda di come questi due parametri<br />
vengono selezionati, è possibile effettuare<br />
affermazioni più o meno qualificate in merito<br />
alla conformità di un impianto.<br />
È a discrezione dell’ente di ispezione stabilire<br />
quali criteri di verifica intende considerare<br />
per valutare la conformità. Di norma<br />
l’ente effettuerà la propria scelta secondo i<br />
seguenti criteri (esempi presi dagli impianti<br />
sprinkler):<br />
W esistenza di una attestazione di parziale<br />
conformità a seguito di un’altra procedura<br />
di verifica riconosciuta<br />
W influsso di un criterio di verifica sulla<br />
probabilità di mancato funzionamento<br />
dell’impianto (es. controllo dell’efficienza<br />
dell’approvvigionamento d’acqua)<br />
W probabilità che si verifichi un determinato<br />
errore rilevante (es. mancato funzionamento<br />
di uno sprinkler)<br />
W variazione dello stato di conformità in<br />
base al fattore temporale (es. corrosione)<br />
Dal punto di vista tecnico questi parametri<br />
decidono in merito alla profondità dell’ispezione,<br />
che comprende anche la frequenza<br />
degli intervalli che verranno<br />
stabiliti per le ispezioni successive. A ciò<br />
si contrappongono le considerazioni legate<br />
all’analisi costi/benefici da parte del committente.<br />
Non conformità<br />
Per i sistemi complessi come un impianto<br />
di protezione antincendio, normative e regolamentazioni<br />
sono volte a regolare quello<br />
che nella pratica si verifica come «caso normale».<br />
Tuttavia un mercato dinamico spesso<br />
richiede soluzioni speciali<br />
W che non sono espressamente regolamentate<br />
nelle normative, risp.<br />
W per le quali esiste una rispettiva regolamentazione,<br />
il cui rispetto risulta però<br />
sproporzionato per giustificati motivi<br />
(es. fattibilità non dimostrata).
In tali casi vale il principio che devono essere<br />
valutati e ponderati con competenza<br />
eventuali scostamenti rispetto alla regolamentazione<br />
generale. Solo un ente di ispezione<br />
che disponga dei relativi esperti può<br />
essere in grado di effettuare questa valutazione<br />
e offre quindi la garanzia di una flessibilità<br />
adeguata e responsabile, come richiesto<br />
dal mercato.<br />
Oltre alle circostanze sopraccitate, per effettuare<br />
valutazioni ed azioni competenti in<br />
merito alla profondità dell’ispezione e alle<br />
non conformità, l’ente di ispezione deve<br />
quindi soddisfare i seguenti requisiti:<br />
W competenza tecnica<br />
W uniformità di valutazione<br />
W indipendenza e neutralità<br />
W creatività e approccio interattivo<br />
Nuovi tool, maggiori vantaggi per i<br />
clienti<br />
Oltre a tutti i requisiti sopra indicati, sono<br />
estremamente importanti anche i requisiti<br />
che il mercato pone nei confronti di un ente<br />
di certificazione. Percorsi brevi, tempi di<br />
elaborazione rapidi, reporting efficiente,<br />
sono requisiti che l’ente di ispezione della<br />
<strong>Swissi</strong> SA punta a soddisfare. Per questo<br />
dal 1990 gestisce Winspect, una banca dati<br />
studiata appositamente per l’ispezione di<br />
impianti di protezione antincendio.<br />
Portale (WinspectWeb)<br />
Con il nuovo portale della <strong>Swissi</strong> SA ora è<br />
disponibile la soluzione WinspectWeb, basata<br />
su Internet, che permette l’inserimento<br />
di ispezioni o la stesura di rapporti online<br />
Misurazione della<br />
potenza dell’approvvigionamento<br />
d’acqua.<br />
Foto: Marcel Büchner<br />
da parte di persone autorizzate. Ora esiste<br />
anche la possibilità di utilizzo della banca<br />
dati da parte di terzi. I produttori di impianti,<br />
ad esempio, possono salvare i dati<br />
tecnici rilevanti oppure assicuratori e autorità,<br />
una volta ottenuta l’autorizzazione<br />
del proprietario dell’impianto, possono<br />
prendere visione direttamente dell’ultimo<br />
rapporto di ispezione e dei dati tecnici. W<br />
<strong>Sicherheit</strong> <strong>Sécurité</strong> <strong>Sicurezza</strong> 2012_3<br />
25
Sind Sie ein NEUGIERIGER Mensch?<br />
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Haben Sie auch schon nach Antworten auf <strong>die</strong>se Fragen gesucht:<br />
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Risikomanagement<br />
• Risikomanager Lehrgang I: der Risikoanalyst<br />
02.-04.05.2012 und 14.-16.11.2012<br />
• Risikomanager Lehrgang II: der Risikomanager<br />
04.-06.06.2012 und 12.-14.12.2012<br />
• Risikomanagement für Führungskräfte<br />
15.05.2012 und 18.09.2012<br />
• Das neue Produktsicherheitsgesetz<br />
10.05.2012 und 03.10.2012<br />
Vertrieb<br />
• Marketing Grundlagen für Quereinsteiger<br />
03./04.04.2012 und 10./11.12.2012<br />
Qualitätsentwicklung<br />
• Modul 1: Systemaufbau und Dokumentation<br />
27./28.09.+05.10.2012<br />
• Modul 2 Prozessoptimierung<br />
11./12.10.2012<br />
• Modul 5: Interne Audits<br />
18./19.04.2012 und 25./26.10.2012<br />
Umwelt, Gefahrgut, Gefahrstoff, Abfallrecht<br />
• Gefahrgutversand – effizient und problemlos<br />
12.04.2012 und 21.11.2012<br />
• Gefährliche Stoffe im Betrieb<br />
20.11.2012<br />
• 14. Gefahrguttag Schweiz<br />
06.06.2012<br />
• 2. Gefahrstofftag Schweiz<br />
03.10.2012<br />
Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz<br />
• <strong>Sicherheit</strong>s-Beauftragter<br />
13.(/14.)06.2012, 13.(/14.)09.2012 und<br />
22.(/23.)11.2012<br />
• Safety 2012 Weiterbildung für <strong>Sicherheit</strong>sbeauftragte<br />
23.05.2012 und 14.11.2012<br />
• Risikobeurteilung für Arbeitssicherheit<br />
04.09.2012<br />
Normen, Gesetze und Konformität<br />
• Praxis-Workshop zur Umsetzung der<br />
Maschinenrichtlinien<br />
25.10.2012<br />
Swiss TS Technical Services AG<br />
Richtistrasse 15<br />
CH-8304 Wallisellen<br />
Tel 044 877 62 30<br />
Fax 044 877 62 32<br />
aka@swissts.ch
Rückblick – SecuRitexpo 2012<br />
Securitexpo 2012<br />
Rückblick – rétrospective – retrospettiva<br />
Text, Fotos<br />
Sabine Raemy<br />
Bei der zweiten Ausgabe der Messe<br />
rund um das Thema <strong>Sicherheit</strong> handelte<br />
es sich um <strong>die</strong> 1. Ausstellung, <strong>die</strong> speziell<br />
für <strong>die</strong> Roman<strong>die</strong> organisiert wurde.<br />
Sie fand vom 9. bis 11. Mai 2012 auf der Esplanade<br />
de la Maladière in Neuenburg statt.<br />
Im Laufe der drei Messetage wurde <strong>die</strong><br />
Ausstellung, <strong>die</strong> in einem 1500 m 2 grossen<br />
Zelt untergebracht war, das den 33 Ständen<br />
der Aussteller aus den unterschiedlichen<br />
Segmenten des <strong>Sicherheit</strong>smarktes Platz<br />
bot, von fast 2600 Besuchern besucht.<br />
Prävention, <strong>Sicherheit</strong> und Schutz werden<br />
heutzutage überall grossgeschrieben, ob bei<br />
Unternehmen oder privaten oder öffentlichen<br />
Organisationen. Das abwechslungsreiche<br />
und für alle zugängliche Messeprogramm<br />
bot eine grosse Palette an Bereichen<br />
und Themen, <strong>die</strong> im Rahmen von Konferenzen<br />
und Demonstrationen an den Ständen<br />
und ausserhalb des Zelts präsentiert wurden.<br />
Zu den Höhepunkten der Veranstaltung<br />
zählte <strong>die</strong> Unterstützung, <strong>die</strong> von Neuenburger<br />
Politikvertretern bei der Eröffnung geleistet<br />
wurde, der Ausstellerabend, der sich<br />
als echte Plattform des Austauschs und der<br />
Diskussion bewährt hat, sowie das Kantonsfinale<br />
von Point Rouge, das von zahlreichen<br />
interessierten Besuchern mitverfolgt<br />
und zum zweiten Jahr in Folge von der<br />
<strong>Swissi</strong> SA unterstützt wurde. W<br />
Texte, photos<br />
Sabine Raemy<br />
La 2 ème édition du salon de toutes les<br />
sécurités, 1 ère exposition dédiée aux<br />
Romands, s’est tenue du 9 au 11 mai 2012<br />
sur l’Esplanade de la Maladière à Neuchâtel.<br />
Pendant trois jours, près de 2600 visiteurs<br />
ont parcouru l’exposition sous une tente de<br />
1500 m 2 où ont pris place les stands de 33<br />
exposants, acteurs dans tous les segments<br />
du marché de la sécurité.<br />
La prévention et la sûreté-sécurité sont devenues<br />
aujourd’hui une préoccupation majeure<br />
pour tous, entreprises, organismes<br />
publics et privés. Le programme du salon,<br />
varié et accessible à tous, a offert une large<br />
palette de domaines et de thèmes présentés<br />
dans le cadre des conférences et des animations<br />
sur les stands ainsi qu’à l’extérieur<br />
de la tente.<br />
Parmi les points forts de la manifestation,<br />
on retiendra le soutien apporté par les<br />
acteurs de la vie politique neuchâteloise<br />
lors de l’inauguration, la soirée des exposants<br />
– véritable plateforme d’échanges et<br />
de discussions – et la finale cantonale Point<br />
Rouge suivie par un nombreux public très<br />
intéressé, avec la participation pour la 2 ème<br />
année consécutive de <strong>Swissi</strong> SA. W<br />
Testo, foto<br />
Sabine Raemy<br />
La seconda edizione del salone sulla<br />
sicurezza, 1° fiera dedicata ai romandi,<br />
si è tenuta dal 9 all’11 maggio scorsi<br />
presso l’Esplanade de la Maladière, a Neuchâtel.<br />
Per tre giorni, quasi 2.600 visitatori hanno<br />
percorso la fiera sotto a un tendone di 1500<br />
m2 che ospitava 33 espositori, attivi in tutti<br />
i segmenti del mercato della sicurezza.<br />
La prevenzione e la sicurezza sono diventate<br />
oggi una preoccupazione di prim’ordine<br />
per qualsiasi azienda, ente pubblico<br />
e privato. Il programma del salone, assortito<br />
e accessibile a tutti, ha offerto un’ampia<br />
gamma di ambiti e tematiche presentate<br />
nel contesto di conferenze e animazioni<br />
presso gli stand oltre che all’esterno del<br />
tendone.<br />
Fra i punti forti della manifestazione verrà<br />
ricordato il sostegno fornito dagli attori<br />
della vita politica di Neuchâtel al momento<br />
dell’inaugurazione, la serata degli espositori,<br />
vera e propria piattaforma di scambio<br />
e discussioni, e la finale cantonale Point<br />
Rouge seguita da un pubblico numeroso e<br />
interessato, con la partecipazione, per il secondo<br />
anno consecutivo, di <strong>Swissi</strong> SA. W<br />
<strong>Sicherheit</strong> <strong>Sécurité</strong> <strong>Sicurezza</strong> 2012_3<br />
27
28 <strong>Sicherheit</strong> <strong>Sécurité</strong> <strong>Sicurezza</strong> 2012_3<br />
rückblick – 143. VereinsVersammlung des sVTi<br />
Versammlung mit Mehrwert<br />
Werden Vereinsversammlungen um ein Rahmenprogramm ergänzt, bieten sie den Teilnehmern über den statutarischen<br />
Teil hinaus einen Mehrwert oder ermöglichen den Einblick in verwandte, aber unbekannte Gebiete, wie ein<br />
fulminanter Vortrag zum Potenzial erneuerbarer Energie eindrücklich zeigte.<br />
Vereine sind dazu verpflichtet, ihre<br />
statutarischen Geschäfte jährlich an<br />
einer Mitgliederversammlung abzuhalten.<br />
Stehen nicht gerade fundamentale Diskussionen<br />
an, versprechen solche Versammlungen<br />
gemeinhin wenig Spannung und Unterhaltung.<br />
Werden sie jedoch um weitere<br />
Aktivitäten ergänzt, erhöht sich ihre Attraktivität<br />
bedeutend und für <strong>die</strong> Teilnehmenden<br />
ergibt sich ein Mehrwert. Dies bewies<br />
der Schweizerische Verein für Technische<br />
Inspektionen (SVTI) an seiner <strong>die</strong>sjährigen<br />
Versammlung. Der Anlass fand im Verkehrshaus<br />
der Schweiz in Luzern statt und<br />
wartete mit einem reichhaltigen Rahmenprogramm<br />
auf.<br />
<strong>Sicherheit</strong> in unsicheren Zeiten<br />
Der Präsident des SVTI, Walter J. Muster, beleuchtete<br />
in seinem Eingangsreferat das aktuelle<br />
politische und wirtschaftliche Umfeld<br />
und verwies angesichts der Eurokrise und<br />
der dadurch ausgelösten Unsicherheit auf<br />
<strong>die</strong> umso grössere Wichtigkeit einer hohen<br />
Verlässlichkeit und <strong>Sicherheit</strong> unserer technischen<br />
Geräte, Apparaturen und Einrichtungen.<br />
Dass umgekehrt auch dem SVTI eine<br />
hohe Bedeutung zukommt, unterstrich <strong>die</strong><br />
Gegenwart des Luzerner Regierungsrats Robert<br />
Küng, der <strong>die</strong> Gäste mit einem Grusswort<br />
beehrte und auf jene Bereiche verwies,<br />
in denen der Kanton Luzern erfolgreich mit<br />
dem SVTI zusammenarbeitet.<br />
Die statutarischen Geschäfte nahmen nur<br />
kurze Zeit in Anspruch, sämtliche anstehenden<br />
Entscheide fielen einstimmig und<br />
ohne Diskussion. Nachdem <strong>die</strong> altershalber<br />
zurückgetretenen Vorstandsmitglieder Dr.<br />
Robert Odermatt und Herbert Rust verabschiedet<br />
worden waren, wurden Dr. Lukas<br />
Rohr sowie Daniel Rebsamen ebenso einstimmig<br />
als neue Mitglieder in den Vorstand<br />
gewählt. Der Sitz, der statutengemäss der<br />
SUVA zusteht, wird neu von Dr. Martin<br />
Gschwind, Leiter der Abteilung Gesundheitsschutz<br />
am Arbeitsplatz, eingenommen.<br />
Der Direktor des SVTI, Dr. Herbert Egolf,<br />
ging darauf näher auf den gedruckt vorliegenden<br />
Jahresbericht ein und informierte<br />
<strong>die</strong> Anwesenden über <strong>die</strong> wichtigsten Geschehnisse<br />
im Berichtsjahr.<br />
Neues Kompetenzzentrum<br />
Egolf konnte der Versammlung erfreulicherweise<br />
berichten, dass der SVTI auf ein<br />
herausforderndes, aber erfolgreiches Jahr<br />
zurückblickt. Ferner hob er <strong>die</strong> Anfang Jahr<br />
eingegangene strategische Partnerschaft<br />
mit der <strong>Swissi</strong> AG, dem früheren <strong>Sicherheit</strong>sinstitut,<br />
hervor. Das 1945 von den Privatversicherern<br />
mit Schwerpunkt Brandschutz<br />
und Brandverhütung gegründete<br />
Unternehmen ist nun Teil der SVTI-Gruppe.<br />
Damit lassen sich Synergien gewinnen,<br />
Doppelspurigkeiten vermeiden und aus <strong>die</strong>sem<br />
neu geschaffenen Kompetenzzentrum<br />
für technische <strong>Sicherheit</strong> und Risikomanagement<br />
können wesentlich erweiterte<br />
Dienstleistungen angeboten werden. Auch<br />
<strong>die</strong> weiteren Geschäftsbereiche des SVTI<br />
warteten mit Neuerungen auf oder mussten<br />
sich den bereits angesprochenen Herausforderungen<br />
stellen. Das Eidgenössische Gefahrgutinspektorat<br />
muss sich zudem ab<br />
2013 auf eine neue Situation einstellen,<br />
gehen doch <strong>die</strong> behördlichen Aufgaben, <strong>die</strong><br />
es bisher wahrnahm, zurück an den Bund.<br />
Als grösste Herausforderung bezeichnete<br />
Egolf indes <strong>die</strong> Suche nach geeigneten Fachleuten.<br />
Der Markt ist ausgetrocknet, <strong>Natur</strong>wissenschafter<br />
und Ingenieure sind weiterhin<br />
Mangelware.<br />
Positives zur Energiewende<br />
Wer <strong>die</strong>s dem Umstand zuschreibt, dass <strong>die</strong><br />
Welt der Technik eben nicht attraktiv sei<br />
und aus <strong>die</strong>sem Grund wenig Nachwuchs<br />
anziehe, konnte sich im Gastreferat vom Gegenteil<br />
überzeugen: Auf Ingenieure warten<br />
überaus spannende Aussichten. Der SVTI<br />
hatte den an der Berner Fachhochschule<br />
lehrenden Prof. Urs Muntwyler eingeladen.<br />
Der Photovoltaikpionier, Elektroingenieur<br />
und frühere Unternehmer im Energietechnikbereich<br />
bildet heute Stu<strong>die</strong>rende in seinem<br />
Fachgebiet aus. Mit grossem Engagement<br />
und Enthusiasmus führte er den<br />
Anwesenden in einem temporeichen Referat<br />
vor, wie <strong>die</strong> Energiewende zu schaffen<br />
ist. Statt weiterhin den Verbrauch der fossilen<br />
Energie mit Subventionen zu fördern<br />
und <strong>die</strong> CO2-Problematik laufend zu verschärfen,<br />
sollten wir unser Geld besser in<br />
erneuerbare und Tag für Tag bei uns anfallende<br />
Energie stecken. Elektrischer Strom<br />
sei klar der Energieträger der Zukunft, etwa<br />
beim Heizen über elektrische Wärmepumpen<br />
oder bei der Mobilität mit viel effizienteren<br />
Motoren als dem Verbrennungsmotor.<br />
Er zeigte <strong>die</strong> Potenziale auf, <strong>die</strong> gerade unsere<br />
Bergregionen zum Einfangen der Sonnenenergie<br />
haben, verwies auf das Tempo<br />
der Entwicklung, das sämtliche Prognosen<br />
der letzten Jahrzehnte überholt hat und<br />
kam zum Fazit, das wir über das nötige Potenzial<br />
an Photovoltaikflächen verfügten,<br />
dass wir <strong>die</strong> Kosten des Ausbaus problemlos<br />
schultern könnten und dass auch <strong>die</strong><br />
Technik auf einem genügend hohen Stand<br />
sei. Die auf das Jahr 2050 angesetzte Energiewende<br />
sei bereits im Jahr 2024 zu schaffen,<br />
mit dem Vorteil, dass wir sie alle noch<br />
erlebten. Sein Enthusiasmus wirkte ansteckend<br />
und dürfte bei vielen Zuhörern auf<br />
fruchtbaren Boden gefallen sein.<br />
Attraktives Rahmenprogramm<br />
Damit waren <strong>die</strong> Teilnehmer der Versammlung<br />
bestens eingestimmt, um während des<br />
Mittagessens untereinander zu diskutieren<br />
und <strong>die</strong> Frage zu erörtern, ob ein Umsteigen<br />
von der Öl- oder Gasheizung beim eigenen<br />
Haus doch ein Thema sei, über das man<br />
sich langsam Gedanken machen müsse.<br />
Fünf verschiedene Programme, für <strong>die</strong> sich<br />
<strong>die</strong> Mitglieder hatten einschreiben können,<br />
eröffneten am Nachmittag schliesslich <strong>die</strong><br />
Möglichkeit zur Besichtigung auch von solchen<br />
technischen Einrichtungen, <strong>die</strong> dem<br />
Publikum nicht zugänglich sind. An Technik<br />
Interessierte fühlen sich von solchen<br />
Möglichkeiten naturgemäss angezogen – so<br />
werden Vereinsversammlungen wirksam<br />
attraktiv. W<br />
Infos und Kontakt:<br />
Franco Brunner, Marketing/Kommunikation<br />
SVTI Schweizerischer Verein<br />
für technische Inspektionen<br />
Tel. direkt: +41 44 877 61 39<br />
franco.brunner@svti.ch<br />
www.svti.ch
Vorschau – 2. gefahrstofftag schweiz<br />
2. Gefahrstofftag Schweiz am 3. Oktober 2012<br />
in der Umweltarena in Spreitenbach<br />
Der Gefahrstofftag Schweiz bietet Unternehmen <strong>die</strong> Möglichkeit, sich über aktuelle Themen aus dem Gefahrstoffbereich<br />
schnell und kompakt zu informieren.<br />
Matthias Mettke<br />
Umwelt- und Verfahrenstechniker, Fachspezialist<br />
für Gefahrstoffmanagement und Gefahrgutbeauftragter<br />
der Swiss TS Technical Services AG<br />
Hersteller und berufliche Verwender<br />
von Gefahrstoffen haben Pflichten.<br />
Sie müssen <strong>die</strong> Kennzeichnung von Gefahrenklassen<br />
kennen, <strong>die</strong> Konsequenzen für<br />
den Umgang daraus ableiten sowie entsprechende<br />
Dokumentationen erstellen und<br />
lesen können. Dass <strong>die</strong>s nicht immer einfach<br />
ist, zeigte das grosse Interesse am<br />
1. Gefahrstofftag Schweiz, der von der Swiss<br />
TS Technical Services AG im letzten Jahr<br />
lanciert wurde.<br />
Das grosse Interesse im letzten Jahr überraschte<br />
selbst <strong>die</strong> Veranstalter. Rund 75<br />
Teilnehmer meldeten sich an, weshalb der<br />
Anlass an einen Veranstaltungsort mit grösseren<br />
Räumlichkeiten verlegt werden<br />
musste. «Dieses Interesse freute uns sehr»,<br />
sagt Tagungsleiter Matthias Mettke, «es<br />
zeigte uns einen grossen Wissensdurst<br />
unter den Gefahrstoffverantwortlichen.»<br />
Der Anlass soll deshalb jährlich eine Plattform<br />
zur Wissensvermittlung bieten.<br />
Am Mittwoch, den 3. Oktober 2012, findet<br />
nun in der Umweltarena in Spreitenbach<br />
der 2. Gefahrstofftag Schweiz statt. An <strong>die</strong>sem<br />
informativen Tag wird eines der Haupt-<br />
Anmeldung zum 2. Gefahrstofftag Schweiz<br />
Weitere Informationen und den Link zur Anmeldung zum Gefahrstofftag Schweiz finden Sie unter: www.gefahrstofftag.ch<br />
Preis je Teilnehmer: CHF 540<br />
inkl. ausführlichem Tagungsband, Getränken, Kaffeepausen, Mittagslunch und Ihrem persönlichen Teilnahmezertifikat.<br />
Swiss TS und <strong>die</strong> Referenten freuen sich, Sie am 2. Gefahrstofftag Schweiz begrüssen zu dürfen.<br />
BerichtiguNg<br />
themen <strong>die</strong> Teilrevision der Chemikalienverordnung<br />
mit der Einführung des GHS/<br />
CLP sein. Erfahren Sie alles Wissenswerte<br />
über <strong>die</strong> Neuerungen, <strong>die</strong> sich aus <strong>die</strong>ser<br />
Revision ergeben und welche Folgen <strong>die</strong>s<br />
für Ihr Unternehmen haben kann. Daneben<br />
werden weitere interessante Themen aus<br />
folgenden Bereichen angeboten:<br />
W Kleingebindelagerung und Ausrüstung<br />
von Gefahrstofflagern<br />
W Vorgehen im Notfall bei Unfällen mit<br />
Chemikalien<br />
W Betriebliche Umsetzung der Störfallverordnung<br />
Reservieren Sie sich Ihren Platz. W<br />
Liebe Leserschaft<br />
In der Ausgabe 2012_2 <strong>die</strong>ser Fachzeitschrift wurde ein Artikel zum Thema «Brandschutz im Wandel der Zeit» (Seiten 20–24) publiziert.<br />
Bei der Publikation des deutschen Textes sind zwei Fehler entstanden, <strong>die</strong> an <strong>die</strong>ser Stelle korrigiert werden. Die Redaktion<br />
möchte sich bei Peter Kammer, JOMOS Brandschutz AG, für <strong>die</strong> Falschveröffentlichung seiner Originalaussagen entschuldigen.<br />
publizierter Auszug Seite 22:<br />
«In Zukunft wird man <strong>die</strong> Schutzziele noch differenzierter betrachten, um das Wasser gezielter und dosierter einzusetzen», meint dazu auch Marcel<br />
Büchner, Leiter Prüf-, Inspektions- und Zertifizierungsstelle (PIZ) der <strong>Swissi</strong> AG in Zürich.<br />
Korrektur:<br />
«In Zukunft sind mit zugeschnittenen Löschsystemen schutzzieloptimierte Lösungen in den verschiedensten Anwendungsbereichen für den Sachwertund<br />
Personenschutz möglich», meint dazu auch Marcel Büchner, Leiter Prüf-, Inspektions- und Zertifizierungsstelle (PIZ) der <strong>Swissi</strong> AG in Zürich.<br />
publizierter Auszug Seite 23:<br />
«Lag das Augenmerk nach dem Zweiten Weltkrieg vor allem auf dem Gebäude- und Sachwertschutz, hat in den letzten zehn Jahren der Personen–<br />
schutz an Bedeutung zugenommen. So konzentriert man sich heute darauf, beispielsweise <strong>die</strong> Fluchtwege in Hochhäusern oder Tunnels für Personen<br />
rauchfrei zu halten. Den technischen Brandschutz mit Sprinkleranlagen, Wassernebeltechnologie, Brandmelder und Rauch- und Wärmeabzugsanlagen<br />
hat man heute weitgehend im Griff», sagt Marcel Büchner.<br />
Korrektur:<br />
«Lag das Augenmerk nach dem Zweiten Weltkrieg vor allem auf dem Gebäude- und Sachwertschutz, hat der Personenschutz an Bedeutung zugenommen.<br />
So konzentriert man sich heute in Nutzungen mit grosser Personenanzahl (Hochhäuser, Tunnel, u. dgl.) darauf, <strong>die</strong> Fluchtwege möglichst<br />
rauchfrei zu halten. Dazu stehen heute <strong>die</strong> entsprechende Literatur und moderne Werkzeuge wie Simulationsprogramme auf dem Computer zur Verfügung»,<br />
sagt Marcel Büchner.<br />
<strong>Sicherheit</strong> <strong>Sécurité</strong> <strong>Sicurezza</strong> 2012_3<br />
29
Nikos Karathanasis<br />
Leiter Kesselinspektorat,<br />
SVTI<br />
30 <strong>Sicherheit</strong> <strong>Sécurité</strong> <strong>Sicurezza</strong> 2012_3<br />
AnlAgenbetreibersupport<br />
Instandsetzungen und<br />
Änderungen von Druckgeräten<br />
Der schweizerische Verein für technische inspektionen garantiert seit 143 Jahren zuverlässige prüfungen zu<br />
fairen tarifen.<br />
Nach wie vor garantiert der SVTI tiefe Kosten<br />
für <strong>die</strong> Inspektionen der Druckgeräte –<br />
unabhängig vom Standort des Prüfobjekts.<br />
Auch <strong>die</strong>ses Jahr wird keine Tariferhöhung erfolgen.<br />
Das System des Service public – das heisst<br />
der politisch definierten Grundversorgung mit<br />
Infrastruktur<strong>die</strong>nstleistungen zu gleichen Konditionen<br />
in allen Regionen des Landes – erlaubt<br />
es dem SVTI, für seine Vereinsmitglieder <strong>die</strong> nach<br />
der Druckgeräteverordnung vorgeschriebenen<br />
Inspektionen effizient und kostengünstig durchzuführen.<br />
Der SVTI bietet aber auch weitere, inspektionsnahe<br />
Leistungen an.<br />
Instandsetzungen und Änderungen von<br />
Druckgeräten<br />
In der Schweiz bilden <strong>die</strong> Druckgeräte- und <strong>die</strong><br />
Druckbehälterverordnung (DGV und DBV) sowie<br />
<strong>die</strong> Druckgeräteverwendungsverordnung (DGVV)<br />
<strong>die</strong> gesetzliche Basis für <strong>die</strong> Herstellung, <strong>die</strong> In-<br />
undichte autogengeschweisste naht an einer rauchrohr-/<br />
rohrplattenkombination Quelle: SVTI Gruppe<br />
verkehrbringung, den Betrieb sowie <strong>die</strong> Instandsetzung<br />
und Änderung eines Druckgeräts.<br />
Änderungen und Instandsetzungen<br />
nach DGV (PED)<br />
Bei Änderungen und Instandsetzungen eines<br />
Druckgeräts ist im Vorfeld zu klären, ob <strong>die</strong>se Veränderungen<br />
des Druckgeräts so bedeutend sind,<br />
dass <strong>die</strong>ses als ein neues Produkt betrachtet werden<br />
kann. Dies ist der Fall, wenn sich <strong>die</strong> Art der<br />
damit verbundenen Gefahr verändert oder das Risiko<br />
zugenommen hat. Dann ist eine neue Konformitätserklärung<br />
notwendig, und für <strong>die</strong> Herstellung<br />
und <strong>die</strong> Inverkehrbringung gelten <strong>die</strong><br />
Richtlinien der Druckgeräteverordnung oder der<br />
Druckbehälterverordnung. Die Gefahr kann zunehmen<br />
durch:<br />
W Leistungserhöhung<br />
W Änderung des Mediums<br />
W Änderung der Bauart<br />
Änderungen und Instandsetzungen nach DGVV<br />
Instandsetzungsarbeiten, bei denen <strong>die</strong> ursprüngliche<br />
Leistung, Verwendung oder Bauart unverändert<br />
bleibt, sind gemäss der Druckgeräteverwendungsverordnung<br />
in Absprache mit dem<br />
Kesselinspektorat durchzuführen. Dieses legt mit<br />
dem Betrieb das Vorgehen sowie <strong>die</strong> Art und den<br />
Umfang einer allfälligen Inspektion nach der Instandsetzung<br />
oder Änderung fest. Änderungen,<br />
Instandsetzungsarbeiten oder Teilersatz bestehender<br />
Druckgeräte sind nach den Technischen<br />
Regeln durch Personen oder Unternehmen durchzuführen,<br />
<strong>die</strong> für <strong>die</strong>se Arbeiten im Sinne der<br />
Druckgeräteverordnung qualifiziert sind. Beispiele<br />
für <strong>die</strong> Zuständigkeiten des Kesselinspektorats:<br />
W Reparaturen an drucktragenden Komponenten<br />
W Modernisierung der Ausrüstung (<strong>Sicherheit</strong>stechnik)<br />
W Teilersatz von Komponenten
Messblende für Durchflussmessung<br />
Quelle: SVTI Gruppe<br />
Einzelbrennerabnahmen nach EN 12952 resp. EN<br />
12953<br />
Im Zuge von Anlagenumbauten nach neusten technischen<br />
Regeln besteht zunehmend <strong>die</strong> Erfordernis,<br />
Brenneranlagen an Dampfkesseln einzeln abzunehmen.<br />
Die Erneuerung der Brenneranlagen<br />
wird durch höhere Ansprüche hinsichtlich der<br />
Energieeffizienz und des Umweltschutzes erforderlich.<br />
Dies gilt, neben den konventionellen Feuerungsanlagen<br />
mit Normbrennstoffen, insbesondere<br />
für <strong>die</strong> Spezialfeuerungsanlagen, <strong>die</strong> mit<br />
Abfallbrennstoffen betrieben werden. Bei den Kesselanlagen<br />
werden <strong>die</strong> Feuerungen für flüssige<br />
und gasförmige Brennstoffe speziell konfektioniert<br />
und in der Gesamtheit nach der Montage und<br />
Inbetriebnahme vor Ort abgenommen. Für <strong>die</strong> Abnahme<br />
sind <strong>die</strong> feuerungstechnischen Kennwerte<br />
in den Grenzbereichen relevant, welche <strong>die</strong> Inspektoren<br />
des Kesselinspektorats in Zusammenarbeit<br />
mit dem Betreiber einzeln anfahren. Es ist<br />
davon auszugehen, dass <strong>die</strong> Zahl der Abnahmen<br />
in den nächsten Jahren erheblich steigen wird, da<br />
immer mehr Instandsetzungen und Änderungen<br />
<strong>die</strong>ser Art durchgeführt werden.<br />
Elektrotechnische Abnahmen für <strong>die</strong> Kesselsicherheit<br />
Bei Instandsetzungsarbeiten und Änderungen an<br />
Kesselanlagen werden zunehmend auch speicherprogrammierbare<br />
Systeme eingesetzt. Sie unterliegen<br />
erhöhten Ansprüchen an <strong>die</strong> <strong>Sicherheit</strong>stechnik<br />
und sind hinsichtlich der eingesetzten<br />
Software und/oder der sicherheitsgerichteten Verschaltung<br />
der Einzelkomponenten prüfpflichtig.<br />
Das Kesselinspektorat hat auf <strong>die</strong>se Marktanforderung<br />
reagiert und führt derartige Prüfungen<br />
durch. In den Folgejahren wird es <strong>die</strong>sen Fachbereich<br />
weiter ausbauen. W<br />
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:<br />
Christoph Mikusky<br />
Leiter Anlagenbetreibersupport<br />
Tel. direkt: +41 44 877 61 52<br />
service@svti.ch<br />
SVTI Schweizerischer Verein<br />
für technische Inspektionen<br />
Kesselinspektorat<br />
Tel: +41 44 877 61 11 / Fax: +41 44 877 62 11<br />
<strong>Sicherheit</strong> <strong>Sécurité</strong> <strong>Sicurezza</strong> 2012_3<br />
31
32 <strong>Sicherheit</strong> <strong>Sécurité</strong> <strong>Sicurezza</strong> 2012_3<br />
AssistAnce Aux exploitAnts d’instAllAtions<br />
Remises en état et modifications sur des<br />
équipements sous pression<br />
depuis 143 ans, l’Association suisse d’inspection technique garantit des contrôles fiables à des tarifs équitables.<br />
Nikos Karathanasis<br />
responsable Inspection des chaudières, ASIT<br />
L’ASIT garantit toujours des tarifs<br />
peu élevés pour les inspections<br />
des équipements sous pression, quel<br />
que soit le lieu où se trouve l’objet à<br />
contrôler.<br />
Cette année encore, l’ASIT n’a pas augmenté<br />
ses tarifs. Le système de service public<br />
– c’est-à-dire la fourniture, aux mêmes<br />
conditions dans toutes les régions du pays,<br />
de prestations d’infrastructure de base définies<br />
selon des critères politiques – lui permet<br />
de réaliser pour ses membres des inspections<br />
prescrites par l’ordonnance<br />
relative aux équipements sous pression de<br />
manière efficace et à des prix abordables.<br />
L’ASIT propose également d’autres prestations<br />
en matière d’inspection.<br />
Remises en état et modifications sur<br />
des équipements sous pression<br />
En Suisse, l’ordonnance relative aux équipements<br />
sous pression (OEP), l’ordonnance<br />
sur les récipients à pression simples (ORPS)<br />
ainsi que l’ordonnance relative à l’utilisation<br />
des équipements sous pression (OUEP)<br />
constituent les fondements juridiques sur<br />
lesquels reposent la fabrication, la mise en<br />
circulation, l’exploitation ainsi que la remise<br />
en état et la modification d’un appareil<br />
sous pression.<br />
Remises en état et modifications selon<br />
l‘OEP (PED)<br />
Dans le cadre de modifications et de travaux<br />
de remise en état d’un appareil sous pression,<br />
il convient au préalable de vérifier si<br />
les modifications envisagées présentent une<br />
importance telle que l’appareil concerné<br />
peut être considéré comme un nouveau produit.<br />
C’est le cas lorsque le type de danger<br />
y afférent change ou que le risque augmente.<br />
Une nouvelle déclaration de conformité est<br />
alors nécessaire, et les directives de l’ordonnance<br />
relative aux équipements sous<br />
pression ou de l’ordonnance sur les récipients<br />
à pression simples s’appliquent pour<br />
compensateur d‘expansion pour la vapeur surchauffée éclaté du fait de la surchauffe.<br />
photo: groupe ASIT<br />
la fabrication et la mise en circulation. Le<br />
danger peut s’accroître suite<br />
W à l’augmentation de la puissance<br />
W à la modification du fluide<br />
W à la modification du type de<br />
construction<br />
Remises en état et modifications selon<br />
l‘OUEP<br />
Les travaux de remise en état dans le cadre<br />
desquels la puissance, l’utilisation ou la<br />
construction reste la même, doivent être<br />
réalisés conformément à l’ordonnance relative<br />
à l’utilisation des équipements sous<br />
pression en accord avec l’Inspection des<br />
Fissure dans le ligament sur la plaque tubulaire d’une chaudière à vapeur. photo: groupe ASIT<br />
chaudières. Cette dernière définit avec la<br />
société la marche à suivre ainsi que le type<br />
et l’étendue d’une inspection éventuelle<br />
une fois la remise en état ou la modification<br />
effectuée. Les modifications, les travaux<br />
de remise en état ou le remplacement<br />
partiel d’équipements sous pression existants<br />
doivent être réalisés selon les règles<br />
techniques en vigueur par des personnes<br />
ou des entreprises qualifiées à cet effet au<br />
sens de l’ordonnance relative aux équipements<br />
sous pression. Voici quelques-unes<br />
des compétences de l’Inspection des chaudières:<br />
W Réparations sur des composants sous<br />
pression<br />
W Modernisation de l’équipement (technique<br />
de sécurité)<br />
W Remplacement partiel de composants
Réceptions de brûleurs individuels<br />
selon EN 12952 et EN 12953<br />
Dans le cadre de transformations d’installations<br />
selon les dernières règles techniques,<br />
il est de plus en plus demandé de<br />
réceptionner de manière individuelle les<br />
brûleurs sur les chaudières à vapeur. Le renouvellement<br />
des brûleurs est nécessaire<br />
compte tenu des exigences accrues en matière<br />
d’efficience énergétique et de protection<br />
de l’environnement. Cela concerne non<br />
seulement les installations de combustion<br />
traditionnelles, mais aussi plus particulièrement<br />
les installations spéciales de combustion<br />
fonctionnant avec des combustibles<br />
issus de déchets. En ce qui concerne les<br />
chaudières, les foyers sont spécialement fabriqués<br />
pour des combustibles liquides et<br />
gazeux, et sont réceptionnés sur place dans<br />
leur ensemble après le montage et la mise<br />
en service. Les valeurs de référence techniques<br />
liées à la combustion pertinentes<br />
pour la réception se situent dans les limites<br />
dans lesquelles les inspecteurs de l’Inspection<br />
des chaudières font démarrer les chaudières<br />
en collaboration avec l’exploitant. Il<br />
faut s’attendre à ce que le nombre de réceptions<br />
augmente fortement dans les prochaines<br />
années, car de plus en plus de remises<br />
en état et de modifications de ce type<br />
sont réalisées.<br />
Réceptions électrotechniques pour la<br />
sécurité des chaudières<br />
Lors de travaux de remise en état et de modifications<br />
sur des chaudières, de plus en<br />
plus de systèmes à commande par programme<br />
enregistré sont utilisés. Ces derniers<br />
sont soumis à des exigences élevées<br />
en matière de technique de sécurité et<br />
doivent être contrôlés pour ce qui est des<br />
logiciels employés et/ou de la connexion<br />
axée sur la sécurité des différents composants.<br />
L’Inspection des chaudières a réagi<br />
à cette demande du marché et réalise de tels<br />
contrôles. Ce secteur spécialisé sera développé<br />
dans les années à venir. W<br />
Si vous avez des questions, veuillez-vous<br />
adresser à:<br />
Christoph Mikusky<br />
responsable Assistance aux exploitants<br />
d’installations<br />
Tél. direct: +41 44 877 61 52<br />
service@svti.ch<br />
ASIT Association suisse<br />
d’inspection technique<br />
Inspection des chaudières<br />
Tél.: +41 44 877 61 11<br />
Fax: +41 44 877 62 11<br />
Manomètre analogique et manomètre de contrôle de précision Asit dans la comparaison<br />
de pression.<br />
photo: groupe ASIT<br />
<strong>Sicherheit</strong> <strong>Sécurité</strong> <strong>Sicurezza</strong> 2012_3<br />
33
34 <strong>Sicherheit</strong> <strong>Sécurité</strong> <strong>Sicurezza</strong> 2012_3<br />
Supporto per geStori di impianti<br />
Riparazioni e modifiche di attrezzature a pressione<br />
da 143 anni l’associazione svizzera ispezioni tecniche garantisce controlli affidabili a<br />
tariffe oneste.<br />
Nikos Karathanasis<br />
responsabile dell’Ispettorato delle caldaie, ASIT<br />
L’ASIT continua a garantire come<br />
in passato costi bassi per le ispezioni<br />
delle attrezzature a pressione –<br />
indipendentemente dal luogo in cui si<br />
trova l’oggetto da controllare.<br />
Anche quest’anno non ci sarà alcun aumento<br />
delle tariffe. Il sistema del «service<br />
public» – ovvero la fornitura, alle stesse<br />
condizioni in tutte le regioni del Paese, di<br />
prestazioni per l’infrastruttura di base definite<br />
secondo dei criteri politici – permette<br />
all’ASIT di realizzare per i suoi membri le<br />
ispezioni prescritte dall’Ordinanza sulle attrezzature<br />
a pressione in modo efficiente e<br />
a buon prezzo. L’ASIT offre però anche altre<br />
prestazioni in materia di ispezioni.<br />
Riparazioni e modifiche di attrezzature<br />
a pressione<br />
In Svizzera, l’Ordinanza sulle attrezzature<br />
a pressione (OAP), l’Ordinanza sui recipienti<br />
a pressione (ORP) e l’Ordinanza sull’utilizzo<br />
di attrezzature a pressione (OUAP) costituiscono<br />
i fondamenti giuridici per la fabbri<br />
Ωcazione, la messa in circolazione, l’esercizio,<br />
le riparazioni e le modifiche di<br />
attrez zature a pressione.<br />
Modifiche e riparazioni secondo l’OAP<br />
(PED)<br />
In caso di modifiche e riparazioni di un apparecchio<br />
a pressione, conviene chiarire<br />
prima se le modifiche previste sono di<br />
un’importanza tale che l’apparecchio stesso<br />
possa essere considerato un nuovo prodotto.<br />
È così quando il tipo di pericolo ad esso legato<br />
cambia oppure il rischio aumenta. In<br />
normali depositi in un condotto dovuti al funzionamento. Foto: Gruppo ASIT<br />
tal caso è necessaria una nuova dichiarazione<br />
di conformità e per la fabbricazione<br />
e la messa in circolazione si applicano le direttive<br />
dell’Ordinanza sulle attrezzature a<br />
pressione o dell’Ordinanza sui recipienti a<br />
pressione. Il pericolo può aumentare in seguito<br />
a uno dei fattori seguenti:<br />
W aumento della potenza<br />
W modifica del fluido<br />
W modifica del tipo di costruzione<br />
Modifiche e lavori di riparazione<br />
secondo l’OUAP<br />
Le riparazioni, nell’ambito delle quali potenza,<br />
utilizzazione e costruzione rimangono<br />
immutate, devono essere realizzate<br />
conformemente all’Ordinanza sull’utilizzo<br />
di attrezzature a pressione in accordo con<br />
l’Ispettorato delle caldaie. Quest’ultimo definisce<br />
con l’azienda la procedura da seguire,<br />
nonché il tipo e l’estensione di<br />
un’eventuale ispezione una volta effettuate<br />
le riparazioni o le modifiche. Le modifiche,<br />
i lavori di riparazione e la sostituzione parziale<br />
delle attrezzature a pressione esistenti<br />
devono essere effettuate secondo le<br />
regole tecniche in vigore, da persone o<br />
aziende qualificate per questi lavori ai<br />
sensi dell’Ordinanza sulle attrezzature a<br />
pressione. Qualche esempio delle competenze<br />
dell’Ispettorato delle caldaie:<br />
W riparazioni di componenti che mantengono<br />
la pressione<br />
W ammodernamento dell’equipaggiamento<br />
W sostituzione parziale di componenti<br />
Collaudi dei bruciatori semplici in base<br />
alle norme EN 12952 risp. EN 12953<br />
Nell’ambito delle trasformazioni di installazioni<br />
secondo le più nuove regole tecniche,<br />
viene sempre più richiesto di collaudare<br />
individualmente i bruciatori delle<br />
caldaie a vapore. Il rinnovamento dei bruciatori<br />
è necessaria a causa delle maggiori<br />
esigenze in materia di efficienza energetica<br />
e di protezione dell’ambiente. Questo concerne<br />
non soltanto gli impianti di combustione<br />
tradizionali con combustibili normali,<br />
ma in particolare gli impianti speciali<br />
di combustione che funzionano con combustibili<br />
derivati dai rifiuti. Per quel che concerne<br />
le caldaie, le camere di combustione<br />
sono appositamente costruite per combustibili<br />
liquidi e gassosi e sono collaudate sul<br />
posto dopo essere state montate e messe in<br />
servizio. Per il test di funzionamento (collaudo),<br />
che viene eseguito da parte degli<br />
ispettori del Ispettorato delle Caldaie in col
perdita a un regolatore di pressione di una cisterna di un deposito di propano resa visibile con bolle di sapone. Foto: Gruppo ASIT<br />
laborazione con il committente, sono rilevanti<br />
i dati tecnici concernente i valori limiti<br />
della combustione. Per i prossimi anni<br />
ci si deve attendere che il numero di collaudi<br />
aumenterà notevolmente, poiché vengono<br />
effettuati sempre di più lavori di riparazione<br />
e modifiche di questo genere.<br />
Collaudi elettrotecnici per la sicurezza<br />
della caldaie<br />
Quando si effettuano le riparazioni e le modifiche<br />
sulle caldaie, si utilizzano sempre<br />
di più dei sistemi a programmi memorizzati.<br />
Questi ultimi sono sottoposti a requisiti<br />
molto elevati in materia di tecnica della<br />
Se aveste delle domande, vi preghiamo di<br />
rivolgervi a:<br />
Christoph Mikusky<br />
responsabile Supporto per gestori di<br />
impianti, Tel. diretto: +41 44 877 61 52<br />
service@svti.ch<br />
ASIT Associazione svizzera<br />
ispezioni tecniche<br />
Ispettorato delle caldaie<br />
Tel.: +41 44 877 61 11<br />
Fax: +41 44 877 62 11<br />
sicurezza e se ne devono controllare il software<br />
utilizzato e/o la connessione dei singoli<br />
componenti orientata alla sicurezza.<br />
L’Ispettorato delle caldaie ha reagito a questa<br />
richiesta del mercato ed effettua questo<br />
genere di controlli. Negli anni a venire questo<br />
settore specializzato verrà ulteriormente<br />
sviluppato. W<br />
Controllo con ultrasuoni dopo riparazione di un contenitore pneumatico. Foto: Gruppo ASIT<br />
<strong>Sicherheit</strong> <strong>Sécurité</strong> <strong>Sicurezza</strong> 2012_3<br />
35
Stefan Kühnis<br />
ist freischaffender<br />
Journalist BR mit<br />
Fachgebiet <strong>Sicherheit</strong>.<br />
IntervIew<br />
36 <strong>Sicherheit</strong> <strong>Sécurité</strong> <strong>Sicurezza</strong> 2012_3<br />
Nachhaltiges Risikomanagement<br />
in Produktionsprozessen<br />
Stephan neunerdt ist Head of Audit and risk Portfolio des international erfolgreichen Schweizer Chemieunternehmens<br />
Clariant. In Fragen der <strong>Sicherheit</strong> und des risikomanagements setzt er auf nachhaltigkeit.<br />
Clariant ist weltweit mit niederlassungen und<br />
Produktionsstätten vertreten und beschäftigt<br />
rund 22 000 Mitarbeitende. welche Aufgaben und ver-<br />
antwortungen haben Sie in <strong>die</strong>ser Kette?<br />
Als Head of Audit and Risk Portfolio bin ich Teil des Bereiches<br />
Corporate ESHA, das steht für Environmental, Safety<br />
and Health Affairs. Unsere Abteilung ist Richtungsgebend<br />
für alle Fragestellungen, <strong>die</strong> sich um <strong>die</strong> Themen Umweltschutz,<br />
Gesundheitsschutz und Anlagensicherheit auf Konzernebene<br />
ergeben. Mit insgesamt acht Fachkräften erarbeiten<br />
wir <strong>die</strong> ESHA-Konzernrichtlinien, unterstützen bei deren<br />
Implementierung sowie Schulung und überprüfen <strong>die</strong> Umsetzung<br />
der Richtlinien mit unserem ESHA-Auditsystem. Ich<br />
verantworte <strong>die</strong>ses System und lege beispielsweise fest, welche<br />
Betriebe wann und von wem auditiert werden, bestimme<br />
<strong>die</strong> Überprüfungsschwerpunkte und identifiziere auf Basis<br />
der Auditberichte Verbesserungspotenziale innerhalb des Unternehmens.<br />
risiken in der Produktion müssen grundsätzlich einmal<br />
erkannt und bewertet werden. wie gehen Sie <strong>die</strong>se Herausforderung<br />
an?<br />
Mit Teamarbeit in einer strukturierten Prozessrisikoanalyse.<br />
Sie ist ein vorgegebenes Werkzeug, welches wir im Unternehmen<br />
zur Identifikation und Bewertung von potentiellen<br />
Gefahren nutzen. Wichtig ist hierbei, dass möglichst alle Facetten<br />
berücksichtigt werden. Dafür stellen wir jeweils eine<br />
Gruppe aus verschiedenen Experten zusammen. Wird zum<br />
Beispiel ein neues Produkt von der Entwicklung in <strong>die</strong> Produktion<br />
überführt, muss <strong>die</strong> Entwicklungsabteilung dabei<br />
sein. Sie hat <strong>die</strong> ersten Versuche gemacht und kennt sich mit<br />
den Stoffen und den entsprechenden Gefahren aus. Der übernehmende<br />
Betriebsleiter bringt <strong>die</strong> Erfahrungen aus der Produktion<br />
mit und stellt Fragen zu Mengen oder Verfahrensweisen.<br />
Die Mitarbeitenden der Abteilung ESHA beraten zu<br />
Aspekten der Umwelt, Gesundheit und Anlagensicherheit.<br />
Falls notwendig werden schon in <strong>die</strong>ser Phase auch externe<br />
Experten eingebunden, <strong>die</strong> eine Aussensicht und zusätzliche<br />
Fachexpertise einbringen. Steht <strong>die</strong>ses Team, werden <strong>die</strong> unterschiedlichsten<br />
Szenarien und deren mögliche Gefahren<br />
durch <strong>die</strong> verwendeten Stoffe und Prozessschritte ausgearbeitet<br />
und diskutiert. Abschliessend kommen wir zu einer<br />
Bewertung, <strong>die</strong> wir schriftlich festhalten. Auf Basis <strong>die</strong>ser Bewertung<br />
werden dann geeignete Gegenmassnahmen festgelegt.<br />
wie vermitteln Sie solche themen, und wie setzen Sie<br />
<strong>die</strong>se durch?<br />
Für <strong>die</strong> Risikokommunikation zum Management fassen wir<br />
<strong>die</strong> Bewertung aller Szenarien zusammen. Das Szenario mit<br />
der grössten Auswirkung auf Umwelt, Anlagensicherheit und<br />
Mitarbeitende ist hierbei ausschlaggebend für <strong>die</strong> interne<br />
Einstufung in eine Risikomatrix. Auf Basis der Risikoanalyse<br />
werden konkrete Massnahmen abgeleitet und festgelegt, in<br />
ein Follow-up-Management überführt und <strong>die</strong> Abarbeitung<br />
der Massnahmen innerhalb unserer Geschäftseinheiten regelmässig<br />
kontrolliert. Auf Konzernebene überprüfen wir<br />
<strong>die</strong>se Vorgehensweise mit unseren ESHA-Audits.<br />
Sie sind in über 30 Ländern mit vielen kulturellen und<br />
gesellschaftlichen Unterschieden vertreten. Gibt es<br />
gros se Unterschiede der vorgehensweisen in der Um-<br />
setzung Ihrer Konzernrichtlinien?<br />
An unseren Standorten in Mitteleuropa sind zum Beispiel<br />
umfangreiche Arbeitsschutzmassnahmen nicht neu. In Asien<br />
werden <strong>die</strong>se hohen Standards auf jeder Ebene dankbar an-<br />
genommen, müssen aber auch teilweise erlernt und vermit-<br />
telt werden. Deshalb haben wir es mit ganz unterschiedli-<br />
chen Herausforderungen zu tun und setzen unsere<br />
Schwerpunkte individuell durch Trainings, Schulungen oder<br />
gezielte Verbesserungsprojekte. Unabhängig von den unterschiedlichen<br />
Entwicklungsstandards sind unsere Konzernrichtlinien<br />
aber weltweit gültig.<br />
wie fliessen rückmeldungen und erfahrungen aus der<br />
Praxis zurück?<br />
Risikoanalysen basieren immer auf Erfahrungswerten, <strong>die</strong> innerhalb<br />
der chemischen Industrie gemacht wurden. Wir versuchen<br />
aber auch im Sinne der kontinuierlichen Verbesserung<br />
bisher nicht betrachtete Gefahren zu berücksichtigen,<br />
beispielsweise aus Beinaheunfällen oder sicherheitsrelevanten<br />
Ereignissen. Wir möchten also an einem Punkt ansetzen,<br />
wo noch gar nichts oder wenig passiert ist. Solche Situationen<br />
werden global registriert. <strong>Wenn</strong> an irgendeinem Stand-
ort auf der Welt eine entsprechende Situation auftritt, sind<br />
<strong>die</strong> Mitarbeitenden angehalten, <strong>die</strong>s zu melden. Wir können<br />
damit ermitteln, welche Szenarien sich wo häufen und früher<br />
oder später zu einem Unfall führen könnten, und greifen<br />
dann präventiv ein. Die laufenden Erkenntnisse fliessen natürlich<br />
immer wieder in Verbesserungen der Risikoanalyse<br />
ein. Dafür braucht es kontinuierliche Teamarbeit, häufigen<br />
Austausch und das regelmässige Durchspielen von Szenarien.<br />
Wir halten auch immer <strong>die</strong> Augen offen und sehen, was<br />
auf der Welt und in der Chemiebranche passiert und wie wir<br />
darauf vorbereitet sind und reagieren müssen.<br />
Für <strong>die</strong>sen Gesamtüberblick brauchen Sie bestimmt<br />
auch technische Hilfsmittel?<br />
Wir haben zurzeit noch unterschiedliche Datenquellen, und<br />
der Aufwand, <strong>die</strong>se zusammenzuführen und auszuwerten,<br />
ist nicht unerheblich. Diese Daten sind für unsere Arbeit aber<br />
sehr wichtig und müssen daher aktuell und schnell verfügbar<br />
sein. Um <strong>die</strong>s zu erreichen, bauen wir derzeit eine webbasierte<br />
Lösung auf. Alle Standorte werden dann über unser<br />
Intranet ihre sicherheitsrelevanten Ereignisse vor Ort elektronisch<br />
in einem zentralen Server erfassen. Dort werden <strong>die</strong><br />
Daten automatisch aufbereitet und in Form von Diagrammen,<br />
Tabellen oder ähnlichen Darstellungen allen Mitarbeitenden,<br />
welche <strong>die</strong> Informationen benötigen, direkt zur Verfügung<br />
gestellt. Gegen Ende Jahr werden wir <strong>die</strong> Lösung<br />
vollständig einsetzen können.<br />
Sie scheinen für Ihre Aufgaben eine starke rückende-<br />
ckung zu haben?<br />
Unsere Nachhaltigkeitsinitiative zeigt unsere Philosophie aus-<br />
gesprochen gut auf. Der Clariant-Konzern wird konsequent<br />
nach den Kriterien der Nachhaltigkeit und der unternehme-<br />
rischen wie gesellschaftlichen Verantwortung ausgerichtet.<br />
Der Umweltschutz, <strong>die</strong> Arbeitssicherheit und auch <strong>die</strong> Mitarbeiterzufriedenheit<br />
haben hierbei einen hohen Stellenwert.<br />
Deshalb geht <strong>die</strong>se Ausrichtung Hand in Hand mit dem Risikomanagement.<br />
Die Konzernebene räumt unserer Aufgabe einen hohen Stellenwert<br />
ein und lebt <strong>die</strong> von uns entwickelten Richtlinien und<br />
Massnahmen vor. Wir erreichen mit unserem durchgehenden<br />
Prinzip alle Mitarbeitenden und arbeiten in einem grossen<br />
Team mit gemeinsamen Zielen. Es macht Spass, laufend<br />
neue Erfolge zu erkennen – beispielsweise unsere Unfallzahlen,<br />
<strong>die</strong> jedes Jahr abnehmen. W<br />
<strong>Swissi</strong> Kompetenz im Bereich Chemikaliensicherheit<br />
W Langjährige Erfahrung mit Gefahrgut, Chemikalien<br />
und Explosionsschutz<br />
W 2-tägiger Lehrgang (Nr. 4281) Umgang mit gefährlichen<br />
Stoffen, 29.–30. August 2012<br />
W 2-tägiger Kurs (Nr. 4251) in Krisenmanagement,<br />
Aufbau und Führung Krisenstab mit Praxisbeispielen,<br />
21.–22. November 2012<br />
W 3-tägiger Lehrgang (Nr. 1991) Business Continuity<br />
Management, 7.–8., 28.November 2012, Vorbereitung<br />
auf <strong>die</strong> Prüfung zum Diploma «Business Continuity<br />
Manager SWISSI»<br />
W Kontakt: marketing@swissi.ch, Tel. 044 217 43 33<br />
W Lehrgangsanmeldung via www.swissi.ch/weiterbildung<br />
oder risktraining@swissi.ch<br />
Stephan neunerdt ist<br />
seit Sommer 2011 als<br />
Head of Audit and risk<br />
Portfolio für <strong>die</strong> Clariant<br />
tätig. er pendelt zwischen<br />
seinen zwei Arbeitsorten<br />
am Hauptsitz<br />
in Pratteln und der niederlassung<br />
in Sulzbach<br />
(De), wo er auch mit seiner<br />
Familie lebt.<br />
Foto: Nik Spörri<br />
<strong>Sicherheit</strong> <strong>Sécurité</strong> <strong>Sicurezza</strong> 2012_3<br />
37
IntervIew<br />
Gestion durable du risque dans les processus<br />
de fabrication<br />
Stephan neunerdt est Head of Audit and risk Portfolio (responsable des audits et<br />
du portefeuille de risques) du fabricant suisse de produits chimiques, Clariant, dont<br />
le succès est international. Pour la sécurité et la gestion du risque, il mise sur la durabilité.<br />
Stefan Kühnis<br />
est journaliste indépendant RP, spécialiste des<br />
questions de sécurité.<br />
Clariant a des filiales et des ateliers de<br />
production dans le monde entier et<br />
emploie près de 22 000 collaborateurs.<br />
Quelles sont vos missions et vos responsabilités<br />
dans cette chaîne?<br />
Je suis Head of Audit and Risk Portfolio et à ce<br />
titre je fais partie du département Corporate<br />
ESHA (Environmental, Safety and Health Affairs),<br />
chargé, au niveau du groupe, de toutes les questions<br />
liées à la protection de l’environnement et<br />
de la santé, ainsi que de celles sur la sécurité des<br />
installations. Nous sommes huit au total. Nous<br />
élaborons les consignes ESHA pour le groupe,<br />
accompagnons et formons les collaborateurs<br />
pour qu’ils les appliquent, et surveillons le respect<br />
des directives avec notre système d’audit<br />
ESHA. Je suis responsable de ce système. Je détermine<br />
par exemple quels établissements seront<br />
audités, quand et par qui, je fixe les principaux<br />
points à contrôler. A partir des résultats d’audit,<br />
j’identifie les possibilités d’amélioration au sein<br />
de l’entreprise.<br />
Les risques de la fabrication doivent en principe<br />
être identifiés et évalués. Comment répondez-vous<br />
à cette exigence?<br />
Par un travail d’équipe, dans le cadre d’une analyse<br />
structurée du risque du processus. C’est un<br />
outil existant, que nous utilisons dans l’entreprise<br />
pour identifier et évaluer les risques potentiels.<br />
L’important est, si possible, de prendre en compte<br />
toutes les facettes. Pour cela, nous constituons<br />
un groupe de différents experts. Par exemple,<br />
quand un nouveau produit passe de la conception<br />
à la fabrication, le service chargé de la<br />
conception doit être présent. Il a procédé aux<br />
premiers essais et connaît parfaitement les substances<br />
et les dangers correspondants. Le chef<br />
d’exploitation en charge de ces questions tire<br />
parti de ces expériences de la fabrication pour<br />
poser des questions sur les quantités ou les<br />
modes opératoires. Les collaborateurs du département<br />
ESHA fournissent des conseils sur les aspects<br />
liés à l’environnement, à la santé et à la sécurité<br />
des installations. Quand c’est nécessaire,<br />
nous avons recours dès cette phase à des experts<br />
externes, qui ont un regard extérieur et une ex-<br />
38 <strong>Sicherheit</strong> <strong>Sécurité</strong> <strong>Sicurezza</strong> 2012_3<br />
pertise complémentaire. Une fois l’équipe constituée,<br />
nous élaborons différents scénarios, avec<br />
leurs dangers potentiels, générés par les substances<br />
utilisées et les étapes du processus, et<br />
nous en discutons. Enfin, nous aboutissons à une<br />
évaluation que nous consignons par écrit. Les<br />
contre-mesures adaptées sont alors décidées sur<br />
la base de cette évaluation.<br />
Comment communiquez-vous les informations<br />
sur ces questions et comment les imposez-vous?<br />
Pour communiquer avec le management sur le<br />
risque, nous faisons une synthèse de l’évaluation<br />
de tous les scénarios. Le scénario ayant les conséquences<br />
les plus graves sur l’environnement, la sécurité<br />
des installations et les collaborateurs est<br />
alors décisif pour le classement interne dans une<br />
matrice de risque. Des mesures sont élaborées et<br />
fixées à partir de l’analyse du risque, puis elles sont<br />
intégrées à une gestion de suivi, et leur respect<br />
au sein des unités d’affaires est régulièrement<br />
contrôlé. Au niveau du groupe, nous vérifions ces<br />
modes opératoires avec nos audits ESHA.<br />
Photo: Nik Spörri<br />
Le groupe est présent dans plus de 30 pays,<br />
avec de nombreuses différences culturelles<br />
et sociales. existe-t-il de grandes variations<br />
dans la façon d’appliquer les directives du<br />
groupe?<br />
Sur nos sites d’Europe centrale par exemple, les<br />
multiples mesures de protection du travail ne<br />
sont pas nouvelles. En Asie, ces standards sévères<br />
sont les bienvenus à tous les niveaux, mais ils<br />
doivent encore parfois être appris et transmis.<br />
Nous devons donc faire face à des situations très<br />
variables et nous mettons l’accent sur le niveau<br />
individuel, avec des stages, des formations ou<br />
des projets d’amélioration ciblés. Mais indépendamment<br />
des différents standards de développement,<br />
les directives du groupe sont applicables<br />
dans le monde entier.<br />
Comment les retours d’expérience du terrain<br />
sont-ils intégrés?<br />
Les analyses de risques sont toujours basées sur<br />
des valeurs empiriques de l’industrie chimique.<br />
Mais nous visons une amélioration continuelle et<br />
essayons de prendre en compte les dangers qui<br />
n’ont pas encore été considérés, par exemple à<br />
la suite des accidents évités de justesse ou à partir<br />
des incidents liés à la sécurité. Nous souhaitons<br />
intervenir au moment où il ne s’est encore<br />
rien passé ou très peu de choses. Ce type de situations<br />
est enregistré au niveau mondial. Quand
une telle configuration se produit sur n’importe<br />
quel site dans le monde, les collaborateurs sont<br />
tenus de la signaler. A partir de là, nous pouvons<br />
déterminer quels scénarios pouvant tôt ou tard<br />
aboutir à un accident se multiplient, et où. Nous<br />
intervenons alors de façon préventive. Les résultats<br />
contribuent bien entendu régulièrement à<br />
améliorer l’analyse du risque. Cela nécessite un<br />
travail d’équipe permanent, des échanges fréquents<br />
et un examen régulier et minutieux des<br />
scénarios. Nous gardons toujours un œil ouvert<br />
et surveillons ce qui se passe dans le monde et<br />
dans l’industrie chimique, pour évaluer comment<br />
nous sommes préparés et comment nous devons<br />
réagir.<br />
vous avez probablement aussi besoin d’outils<br />
techniques pour cette synthèse?<br />
Nous recueillons pour l’instant des données de<br />
différentes sources, et le travail de compilation<br />
et d’évaluation est considérable. Mais ces données<br />
sont essentielles pour notre tâche et doivent<br />
donc être actualisées et être rapidement disponibles.<br />
Nous sommes en train d’élaborer un logiciel<br />
en ligne avec cet objectif. Par la suite, tous<br />
les sites procéderont à la saisie électronique sur<br />
place, sur l’intranet, des incidents liés à la sécurité,<br />
qui seront centralisés sur un serveur. Là, les<br />
données seront automatiquement traitées et directement<br />
mises à la disposition de tous les collaborateurs<br />
qui en auront besoin, sous la forme<br />
de diagrammes, de tableaux ou de représenta-<br />
tions similaires. Ce logiciel sera complètement<br />
opérationnel vers la fin de l’année.<br />
vos missions semblent bénéficier d’un solide<br />
appui?<br />
Notre initiative de durabilité témoigne parfaitement<br />
de notre philosophie. Le groupe Clariant<br />
s’oriente résolument vers la durabilité et la responsabilité<br />
entrepreneuriale et sociale. Protection<br />
de l’environnement, sécurité au travail et satisfaction<br />
des collaborateurs sont essentielles à<br />
cet égard. C’est pourquoi cette orientation va de<br />
pair avec la gestion du risque.<br />
Le groupe accorde une grande importance à<br />
notre mission et adopte une attitude exemplaire<br />
par rapport aux directives et aux mesures que<br />
Stephan neunerdt occupe<br />
depuis l’été 2011 le<br />
poste de Head of Audit<br />
and risk Portfolio (responsable<br />
des audits et<br />
du portefeuille de<br />
risques) pour le groupe<br />
Clariant. Il fait la navette<br />
entre deux sites, le siège<br />
à Pratteln et la succursale<br />
de Sulzbach (De), où<br />
il vit avec sa famille.<br />
Photo: Nik Spörri<br />
nous élaborons. Notre approche transversale<br />
nous permet de toucher tous les collaborateurs<br />
et de travailler dans une grande équipe, avec des<br />
objectifs communs. C’est agréable d’enregistrer<br />
régulièrement de nouveaux succès, comme la<br />
baisse du nombre d’accidents tous les ans. W<br />
Expertise <strong>Swissi</strong> dans le domaine de la sécurité chimique<br />
W Vaste expérience des matières dangereuses, des produits chimiques et de la protection<br />
contre les explosions<br />
W Cours principal de 2 jours (n° 2282) en manipulation des produits dangereux dans l’industrie,<br />
11 septembre 2012<br />
W Cours de 2 jours (n° 2551) en gestion de crise – instauration et conduite de la cellule de crise<br />
avec des exercices pratiques – 13–14 novembre 2012<br />
W Cours principal de 3 jours (n° 1991) en Business Continuity Management [GCA] en allemand,<br />
7–8, 28 novembre 2012, préparation à l’examen d’obtention du diplôme de<br />
«Business Continuity Manager SWISSI»<br />
W Contact: marketing@swissi.ch, tél. 044 217 43 33<br />
W Inscription aux cours principaux via www.swissi.ch/formation ou risktraining@swissi.ch<br />
<strong>Sicherheit</strong> <strong>Sécurité</strong> <strong>Sicurezza</strong> 2012_3<br />
39
IntervIsta<br />
Gestione sostenibile dei rischi nei processi<br />
di produzione<br />
stephan neunerdt è Head of audit and risk Portfolio (responsabile degli audit e del<br />
portafoglio rischi) di Clariant, azienda chimica svizzera operante con successo a livello<br />
internazionale. nelle questioni concernenti sicurezza e gestione dei rischi, stephan<br />
neunerdt punta sulla sostenibilità.<br />
Stefan Kühnis<br />
è giornalista indipendente RP specializzato<br />
in sicurezza.<br />
Clariant è presente a livello mondiale<br />
con succursali e sedi di produzione e<br />
ha circa 22 000 collaboratori. Quali sono le<br />
sue mansioni e le sue responsabilità nell’ambito<br />
di questa catena?<br />
In quanto Head of Audit and Risk Portfolio, io<br />
faccio parte del reparto Corporate ESHA, che sta<br />
per Environmental, Safety and Health Affairs. Il<br />
nostro reparto funge da guida a livello dell’intero<br />
Gruppo per tutte le questioni relative a rispetto<br />
dell’ambiente, protezione della salute e sicurezza<br />
degli impianti. Con i nostri otto specialisti elaboriamo<br />
le direttive ESHA valide per l’intero Gruppo,<br />
40 <strong>Sicherheit</strong> <strong>Sécurité</strong> <strong>Sicurezza</strong> 2012_3<br />
assistiamo le altre divisioni nella loro implementazione<br />
e ne verifichiamo l’attuazione con il nostro<br />
sistema di audit ESHA. Io sono responsabile<br />
di tale sistema e, ad esempio, stabilisco quali<br />
aziende devono essere oggetto di audit, quando<br />
e da parte di chi. Inoltre definisco i punti principali<br />
da verificare e individuo, sulla base dei rapporti<br />
di audit, il potenziale di miglioramento esistente<br />
in azienda.<br />
In linea di principio, i rischi nell’ambito della<br />
produzione devono essere prima individuati<br />
e analizzati. Come affronta questa sfida?<br />
Con il lavoro in team integrato in un’analisi strutturata<br />
dei rischi di processo. Si tratta di uno strumento<br />
predefinito che noi utilizziamo in azienda<br />
per individuare e analizzare i pericoli potenziali.<br />
L’importante a questo proposito è considerare<br />
Foto: Nik Spörri<br />
più sfaccettature possibili e a tale scopo formiamo<br />
di volta in volta un gruppo composto da<br />
diversi esperti. Se, ad esempio, si tratta di far<br />
passare un nuovo prodotto dalla fase di sviluppo<br />
a quella di produzione, deve essere presente<br />
anche il reparto sviluppo, perché ha effettuato<br />
i primi esperimenti e conosce le sostanze e i relativi<br />
pericoli. Il direttore di stabilimento che<br />
dovrà rilevare il prodotto, invece, porta l’esperienza<br />
accumulata nella produzione e pone domande<br />
su quantità e processi, mentre il personale<br />
del reparto ESHA fornisce una consulenza<br />
su aspetti come ambiente, salute e sicurezza<br />
degli impianti. Se necessario, si coinvolgono già<br />
in questa fase anche esperti esterni che portano<br />
un diverso punto di vista e ulteriori competenze<br />
tecniche. Una volta creato il team, si elaborano<br />
e si discutono i più svariati scenari e i relativi pericoli<br />
potenziali legati alle sostanze utilizzate e<br />
alle tappe dei processi. Al termine arriviamo a<br />
una valutazione, che mettiamo per iscritto e<br />
sulla cui base vengono poi stabilite contromisure<br />
adeguate.<br />
Come trasmettete queste tematiche e come<br />
le imponete?<br />
Ai fini della comunicazione relativa ai rischi nei<br />
confronti del management, riassumiamo l’analisi<br />
di tutti gli scenari. Lo scenario con le maggiori<br />
conseguenze per ambiente, sicurezza degli impianti<br />
e personale è quello determinante per l’inquadramento<br />
interno in una matrice di rischio.<br />
Sulla base dell’analisi dei rischi vengono dedotte<br />
e stabilite misure concrete, che vengono poi integrate<br />
in un «follow-up management» e controllate<br />
regolarmente, insieme alle altre misure,<br />
nell’ambito delle nostre unità operative. A livello<br />
del Gruppo noi verifichiamo questo modo di procedere<br />
con i nostri audit ESHA.<br />
voi siete presenti in oltre 30 Paesi con molte<br />
differenze culturali e sociali. Ci sono grandi<br />
differenze nel modo in cui vengono attuate<br />
le vostre direttive valide per tutto il Gruppo?<br />
Nelle nostre sedi dell’Europa centrale ad esempio,<br />
ampie misure di protezione sul lavoro non<br />
sono una novità. In Asia invece questi standard<br />
sono accolti con grande riconoscenza a tutti i livelli,<br />
ma devono in parte essere ancora assimilati<br />
e trasmessi. Per questo abbiamo a che fare con<br />
sfide molto differenti e affrontiamo gli aspetti<br />
per noi essenziali in modo personalizzato, tramite<br />
esercitazioni, corsi di formazione o progetti<br />
migliorativi mirati. Tuttavia, indipendentemente<br />
dai differenti standard di sviluppo, le nostre direttive<br />
a livello di Gruppo sono valide in tutto il<br />
mondo.
Come confluiscono in questo processo i<br />
feedback e le esperienze fatte nella pratica?<br />
Le analisi dei rischi si basano sempre su valori<br />
tratti dall’esperienza fatta nell’ambito dell’industria<br />
chimica. Ai fini di un miglioramento continuo<br />
noi cerchiamo tuttavia anche di tener conto<br />
dei pericoli che non sono stati fino ad ora considerati,<br />
ad esempio quelli legati ai «quasi incidenti»<br />
o a eventi rilevanti ai fini della sicurezza.<br />
Partiamo cioè da situazioni in cui non è successo<br />
nulla o quasi nulla. Tali situazioni vengono registrate<br />
a livello globale. Quando in qualsiasi sede<br />
nel mondo si verifica una situazione di questo<br />
tipo, il personale è tenuto a segnalarla. Così noi<br />
possiamo capire dove determinati scenari sono<br />
particolarmente frequenti e potrebbe quindi<br />
prima o poi verificarsi un incidente, intervenendo<br />
così in modo preventivo. Le conoscenze progressivamente<br />
acquisite vengono poi sempre utilizzate<br />
per migliorare l’analisi dei rischi. A tale scopo<br />
sono necessari un lavoro in team continuo, frequenti<br />
scambi di opinioni e l’analisi periodica dei<br />
possibili scenari. Teniamo anche sempre gli occhi<br />
bene aperti per vedere gli sviluppi in atto nel settore<br />
dell’industria chimica e per valutare come<br />
dobbiamo prepararci a reagire.<br />
Per avere questo quadro completo vi servono<br />
sicuramente anche mezzi tecnici?<br />
Attualmente abbiamo ancora differenti fonti di<br />
dati e il lavoro necessario per riunire i dati e analizzarli<br />
è notevole. Questi dati però sono essenziali<br />
per il nostro lavoro e devono quindi essere<br />
sempre aggiornati e disponibili rapidamente. Per<br />
ottenere questo risultato, attualmente stiamo<br />
creando una soluzione basata sul Web, che permetterà<br />
alle nostre sedi di utilizzare la nostra Intranet<br />
per inserire in formato elettronico in un<br />
server centrale gli eventi rilevanti che si verificano<br />
localmente. Lì i dati verranno elaborati automaticamente<br />
e resi disponibili sotto forma di diagrammi,<br />
tabelle o rappresentazioni simili, ad uso<br />
di tutto il personale che necessita di tali informazioni.<br />
Verso la fine dell’anno saremo in grado di<br />
utilizzare pienamente questa nuova soluzione.<br />
sembra che per il vostro lavoro godiate di<br />
un notevole sostegno all’interno del gruppo?<br />
La nostra iniziativa a favore della sostenibilità<br />
esalta benissimo la nostra filosofia. Il Gruppo Clariant<br />
segue sistematicamente criteri di sostenibilità<br />
e responsabilità imprenditoriale e sociale. Ri-<br />
La competenza <strong>Swissi</strong> nell’ambito<br />
della sicurezza chimica<br />
W Esperienza pluriennale con merci pericolose,<br />
sostanze chimiche e protezione<br />
contro le esplosioni<br />
W Corso di 2 giorni (n. 4281)in Gestione delle<br />
sostanze pericolose, in tedesco, 29–30<br />
agosto 2012<br />
W Corso di 2 giorni (n. 4251) in Gestione<br />
delle crisi, in tedesco, creazione e guida<br />
di un comitato anticrisi con esempi pratici,<br />
21–22 novembre 2012<br />
W Corso di 3 giorni (n. 1991) in Business<br />
Continuity Management, in tedesco, 7–8,<br />
28 novembre 2012, preparazione per<br />
l’esame di diploma «Business Continuity<br />
Manager SWISSI»<br />
W Contatto: marketing@swissi.ch,<br />
Tel. 044 217 43 33<br />
W Iscrizione al corso via www.swissi.ch/formazione<br />
o risktraining@swissi.ch<br />
stephan neunerdt ha assunto<br />
nell’estate 2011 la<br />
funzione di Head of<br />
audit and risk Portfolio<br />
per la Clariant. Fa il pendolare<br />
tra i due luoghi di<br />
lavoro presso la sede<br />
principale del Gruppo a<br />
Pratteln e la succursale<br />
di sulzbach (De), dove<br />
vive anche con la sua famiglia.<br />
Foto: Nik Spörri<br />
spetto dell’ambiente, protezione della salute e<br />
sicurezza degli impianti qui vengono tenuti in<br />
grande considerazione e per questo si tratta di<br />
un orientamento che va di pari passo con la gestione<br />
dei rischi.<br />
A livello del Gruppo viene data grande importanza<br />
ai nostri compiti e si cerca di attuare le direttive<br />
e le misure che noi elaboriamo. Con il nostro<br />
approccio integrato raggiungiamo tutti i<br />
collaboratori e lavoriamo in un grande team con<br />
obiettivi comuni. È piacevole vedere come riusciamo<br />
ad ottenere costantemente nuovi successi,<br />
come i dati sui nostri incidenti che diminuiscono<br />
di anno in anno. W<br />
<strong>Sicherheit</strong> <strong>Sécurité</strong> <strong>Sicurezza</strong> 2012_3<br />
41
Martin Grether<br />
dipl. Ing. ETH SIA, Journalist BR, Techkomm<br />
42 <strong>Sicherheit</strong> <strong>Sécurité</strong> <strong>Sicurezza</strong> 2012_3<br />
Rückblick 14. gefahRguttag schweiz<br />
Stets «up to date» dank Gefahrguttag<br />
14. Gefahrguttag Schweiz im EuroAirport Basel vom 6. Juni 2012<br />
Basel/Wallisellen im Juni 2012 – nichts ist von Dauer, ausser der Wandel. Diese Weisheit gilt ganz sicher auch für<br />
den Bereich des Gefahrguts, wo <strong>die</strong> Regelwerke alle zwei Jahre Änderungen und Neuerungen erfahren. Dass man<br />
den Überblick dennoch nicht verliert, dafür sorgt der alljährlich stattfindende Gefahrguttag.<br />
Der Tagungsleiter Ralf Mengwasser<br />
von Swiss TS ging in seiner Eröffnung<br />
darauf ein, dass Unfälle keine Zufälle seien.<br />
In der Schweiz habe es seit dem letzten Gefahrguttag<br />
in Basel keinen schweren Unoder<br />
Zwischenfall in Zusammenhang mit<br />
Gefahrgut gegeben. Mit ein Grund seien sicher<br />
<strong>die</strong> Vorschriften, deren Beachtung<br />
wirksam dazu beitrüge, Unfälle zu verhindern.<br />
Dass <strong>die</strong> Branche selber <strong>die</strong>s auch so<br />
sieht, zeigt <strong>die</strong> grosse Nachfrage nach aktuellen<br />
Informationen, <strong>die</strong> der Gefahrguttag<br />
bereitstellt. Dieses Jahr wird erstmals<br />
auch in der Westschweiz ein entsprechender<br />
Anlass in französischer Sprache durchgeführt,<br />
wie Roland Meister von der GeFa-<br />
Suisse mitteilte. Angesichts der mit dem<br />
Jahr 2013 in Kraft tretenden Neuerungen<br />
und Änderungen in den Regelwerken SDR/<br />
ADR, RSD/RID und ADN sowie der neuen<br />
GGUV hob Meister <strong>die</strong> Herausforderung für<br />
<strong>die</strong> Gefahrgutbeauftragten hervor, <strong>die</strong> sich<br />
frühzeitig darauf vorzubereiten hätten, sei<br />
<strong>die</strong>s bezüglich interner Schulungen, neuer<br />
Merkblätter oder betrieblicher Auswirkungen.<br />
Die Neuerungen auf der Strasse<br />
Beat Schmied vom Bundesamt für Strassen<br />
stellte <strong>die</strong> kommenden Neuerungen und Änderungen<br />
des ADR/ADR kompakt und übersichtlich<br />
zusammengefasst vor. So gibt es<br />
neue Vorschriften zur Buchstabengrösse<br />
bei UN-Nummern sowie für den Umgang<br />
mit und <strong>die</strong> Kennzeichnung von Kühlmitteln,<br />
<strong>die</strong> erstickend wirken können. Bei der<br />
bei Tunnelkategorie E gilt neu eine Mengenbeschränkung<br />
auf acht Tonnen bei begrenzten<br />
Mengen (LQ), was auf einen Antrag der<br />
Schweizer Delegation bei der gemeinsamen<br />
Tagung zurückzuführen ist. Neben der<br />
Kennzeichnung des Fahrzeugs mit der orangen<br />
Warntafel ist nun neu auch <strong>die</strong> Verwendung<br />
der LQ-Kennzeichnung am Fahrzeug<br />
erlaubt. Die Pflichten für den Befüller sind<br />
nochmals präzisiert worden: Ab 2013 müssen<br />
<strong>die</strong> Befüller eines Tanks <strong>die</strong> Schliess-<br />
stellung der Verschlüsse kontrollieren.<br />
Abschliessend erläuterte Schmied <strong>die</strong> voraussichtlichen<br />
Änderungen des SDR, so<br />
unter anderem <strong>die</strong> Änderung der Beförderungsbeschränkungen<br />
bei einigen Tunneln<br />
im Kanton Graubünden gemäss Anhang 2<br />
des SDR. Da <strong>die</strong> Anhörung noch nicht abgeschlossen<br />
ist, konnte Beat Schmied nur<br />
einen Entwurf des ASTRA präsentieren.<br />
Liberalisiertes Gefahrgutrecht<br />
François Le Fort vom Bundesamt für Verkehr<br />
(BAV) unterrichtete <strong>die</strong> Tagungsteilnehmer<br />
in seinem letzten <strong>die</strong>nstlichen Auftritt<br />
– er geht Ende Juni in Pension – über<br />
<strong>die</strong> Neuerungen beim Bahntransport sowie<br />
über <strong>die</strong> neue Gefahrgutumschliessungsverordnung<br />
(GGUV). Er wies mit Bedauern<br />
darauf hin, dass <strong>die</strong> aufgrund des verheerenden<br />
Unfalls von Viareggio angeregte<br />
Verpflichtung, Bahnkesselwagen mit einer<br />
Entgleisungsdetektion auszurüsten, keine<br />
Mehrheit und damit nur als freiwillige<br />
Massnahme Eingang ins RID 2013 gefunden<br />
hatte.<br />
Im Schweizer Gefahrgutrecht wird es<br />
jedoch zu Änderungen kommen, <strong>die</strong> bereits<br />
am letzten Gefahrguttag ausführlich<br />
erwähnt worden waren: Im Zuge der Liberalisierung<br />
werden <strong>die</strong> bisher dem Eidgenössischen<br />
Gefahrgutinspektorat (EGI)<br />
übertragenen behördlichen Aufgaben ab<br />
2013 vom BAV wahrgenommen. Für <strong>die</strong> Prüfungen<br />
und Zulassungen wird es neu benannte<br />
Stellen geben, <strong>die</strong> sich dazu akkreditieren<br />
lassen müssen. Private und<br />
behördliche Aufgaben werden damit entflochten,<br />
wie von der Politik gefordert.<br />
Zur Kontrolle von Betrieben…<br />
Jürg Marton vom Amt für Wirtschaft und<br />
Arbeit des Kantons Zürich wies zu Beginn<br />
seines Referats über <strong>die</strong> Kontrolle der Umsetzung<br />
der GGBV durch <strong>die</strong> Vollzugsbehörde<br />
darauf hin, dass der Vollzug unter<br />
kantonaler Hoheit stehe, sodass theoretisch<br />
26 Varianten auftreten könnten. Allerdings<br />
sprächen sich <strong>die</strong> Vertreter der Kantone regelmässig<br />
ab, um einen möglichst harmonisierten<br />
Vollzug zu gewährleisten. Er in-<br />
formierte danach über Kontrollkriterien<br />
sowie <strong>die</strong> Effizienzüberlegungen, <strong>die</strong> bei der<br />
Umsetzung der GGBV einfliessen. Für eine<br />
flächendeckende Kontrolle der Unternehmen<br />
fehle nicht nur das Personal, gegen sie<br />
spräche auch <strong>die</strong> Verhältnismässigkeit.<br />
Daher stützten sich <strong>die</strong> Kontrollen vor allem<br />
auf <strong>die</strong> Informationen, <strong>die</strong> der Vollzugsstelle<br />
des Kantons Zürich von der Polizei zugingen.<br />
Bei der Betriebskontrolle interessiere<br />
er sich besonders auch dafür, ob der Gefahrgutbeauftragte<br />
seine Aufgabe tatsächlich<br />
uneingeschränkt ausüben könne oder<br />
ob er in einem Abhängigkeitsverhältnis<br />
stehe, das ihn bei der Ausübung seiner<br />
Pflicht hindere. Am häufigsten sei zu beanstanden,<br />
dass <strong>die</strong> Stellvertretung nicht geregelt<br />
sei oder dass generell zu wenig oder<br />
zu lasch dokumentiert werde. Er empfahl<br />
in <strong>die</strong>sem Zusammenhang dringend, dem<br />
Jahresbericht das nötige Augenmerk zu<br />
schenken und darin möglichst umfassend<br />
das während des Betriebsjahrs Gemachte<br />
oder Veranlasste zu dokumentieren. Da <strong>die</strong><br />
Geschäftsleitung vom Jahresbericht Kenntnis<br />
nehmen muss, können sich <strong>die</strong> Gefahrgutbeauftragten<br />
damit zu einem guten Teil<br />
von ihrer Verantwortung entlasten.<br />
…und Transporten<br />
Wie eine Gefahrgutkontrolle auf der Strasse<br />
abläuft und welche Erfahrungen <strong>die</strong> Polizei<br />
dabei macht, präsentierte Bruno Vorburger<br />
mit vielen Bildern und praktischen Erläuterungen.<br />
Auffällig sei, wie der Zeitdruck zugenommen<br />
habe. So reagierten viele Chauffeure<br />
mit Ärger auf eine Kontrolle, weil <strong>die</strong>se Zeit<br />
koste und ihren ohnehin schon (zu) knapp<br />
bemessenen Terminplan durcheinanderbringe.<br />
Die Polizei sei daher davon abgekommen,<br />
unerfahrenes Personal zu Trainingszwecken<br />
an Kontrollen einzusetzen.<br />
Die Beamten würden zuerst in einer praxisnahen<br />
Schulung umfassend ausgebildet,<br />
damit sie schon bei ihrer ersten Kontrolle<br />
über <strong>die</strong> notwendige Kompetenz verfügten.<br />
Zudem bemühten sie sich, <strong>die</strong> Kontrollen<br />
möglichst schnell abzuwickeln und <strong>die</strong> drei<br />
Bereiche Fahrzeugtechnik, Fahrer und Ge-
fahrgut mit mehreren Beamten gleichzeitig<br />
zu prüfen. Dennoch komme es – neben den<br />
sehr vielen Fällen, bei denen es nichts zu<br />
beanstanden gebe – immer wieder zu Wartezeiten<br />
bei jenen Transporten, wo <strong>die</strong> Fahrer<br />
<strong>die</strong> notwendigen Papiere oder auch ihre<br />
persönliche Schutzausrüstung nicht oder<br />
erst nach langem Suchen fänden. Auch unvollständig<br />
ausgefüllte Beförderungspapiere<br />
seien leider häufig, obwohl im Ereignisfall<br />
eine vollständige Bezeichnung für<br />
Unfallopfer und Rettungskräfte von grösster<br />
Bedeutung sei.<br />
Fachmodul Luftfracht<br />
Der Nachmittag war den Fachmodulen gewidmet,<br />
von denen sich jeder Teilnehmer<br />
seine Favoriten nach seinen Bedürfnissen<br />
zusammenstellen konnte. Hier erwiesen<br />
sich <strong>die</strong> praxisnahen Angebote einmal mehr<br />
als Publikumsmagnete. Das bereits vor einigen<br />
Jahren in Zusammenarbeit mit dem<br />
EuroAirport Basel durchgeführte Modul,<br />
bei dem ein Einblick in <strong>die</strong> tatsächliche Gefahrgutkontrolle<br />
am Flughafen geboten<br />
wurde, war sehr rasch ausgebucht. Aber<br />
auch <strong>die</strong> beiden GefahrgutParcours erfreuten<br />
sich weiterhin grösster Beliebtheit. Regina<br />
Joss vom Bundesamt für Zivilluftfahrt<br />
informierte <strong>die</strong> Teilnehmer über <strong>die</strong> kommenden<br />
Änderungen und Neuerungen im<br />
Gefahrgutrecht der Luftfracht sowie über<br />
Missachtungen und Fehler bei der Umsetzung<br />
der Vorschriften. Dabei kam wiederum<br />
den Lithiumbatterien eine prominente<br />
Rolle zu. Weil Lithium sehr reaktiv ist,<br />
kommt es immer wieder zu Selbstentflammungen<br />
von unsachgemäss transportierten<br />
Batterien. Die Situation in der Luftfracht ist<br />
aus nachvollziehbaren Gründen ungleich<br />
gefährlicher als beispielsweise jene bei<br />
Strassentransporten. So bestehen sehr<br />
stark reglementierte Vorschriften, was <strong>die</strong><br />
Gesamtmenge an Batterien sowie <strong>die</strong> Menge<br />
je Verpackungseinheit betrifft. Sorge berei-<br />
Kontaktadresse für Fachfragen:<br />
Ralf Mengwasser, Gefahrgutbeautragter,<br />
Swiss TS Technical Services AG, 8304 Wallisellen<br />
ralf.mengwasser@swissts.ch, Tel. +41 44 877 61 99<br />
Weitere Informationen zur Swiss TS unter: www.swissts.ch<br />
tet den Verantwortlichen <strong>die</strong> derzeit feststellbare<br />
Zunahme der gemeldeten Zwischenfälle,<br />
auch wenn sich <strong>die</strong>se zum Teil<br />
sicher mit der zunehmenden Sensibilisierung<br />
aller Beteiligten erklären lässt. Jene,<br />
<strong>die</strong> <strong>die</strong>ses Modul besuchten, erfuhren aber<br />
zum Beispiel auch, dass in der Schweiz europaweit<br />
am meisten Helikopterfirmen operieren<br />
– teilweise mit nicht immer korrekt<br />
verladenem Gefahrgut, wie anhand von Beispielen<br />
dokumentiert wurde.<br />
Ein Blick hinter <strong>die</strong> Kulissen<br />
Einen seltenen Einblick hinter <strong>die</strong> Kulissen<br />
gab es im Fachmodul von Erwin Sigrist von<br />
Scienceindustries. Dabei erfuhr man, wieso<br />
es so lange dauert, bis <strong>die</strong> Gefahrgutgremien<br />
eine Änderung oder Neuerung verabschieden.<br />
Quasi am Anfang aller Erlasse<br />
stehen <strong>die</strong> UN-Modellvorschriften, deren<br />
Empfehlungen dann in <strong>die</strong> verschiedenen<br />
Regelwerke, wie ADR, RID oder IACO, einfliessen.<br />
Bis es aber so weit ist, tagen Gremien,<br />
Delegationen, Komitees und Subkomitees<br />
aus allen möglichen Ländern, <strong>die</strong><br />
sich in verschiedenen Sprachen unterhalten<br />
und letztlich einigen müssen. Auf bereits<br />
getroffene Entscheidungen kann zurückgekommen<br />
werden, indem man einen<br />
neuen Antrag einreicht. Wer also über <strong>die</strong><br />
neuste Änderung stöhnt, den mag es allenfalls<br />
trösten, dass es <strong>die</strong>se auch nicht einfach<br />
hatte, bis sie in Textform im entsprechenden<br />
Regelwerk tatsächlich erscheinen<br />
konnte.<br />
Auch der <strong>die</strong>sjährige Gefahrguttag hat wieder<br />
gezeigt, wie sich in kurzer Zeit und in<br />
kompakter Form vertiefte Informationen<br />
über ein komplexes Gebiet beschaffen lassen.<br />
Auch das Networking der Gefahrgutszene<br />
Schweiz kam dabei nicht zu kurz. Wer<br />
auch nächstes Mal davon profitieren will,<br />
sollte sich das Datum vom 12. Juni 2013<br />
daher bereits vormerken. W<br />
Marktplatz und lektüre.<br />
Foto: Swiss TS<br />
beat schmied, ba für strassen astRa.<br />
Foto: Swiss TS<br />
tagungsleiter Ralf Mengwasser verabschiedet<br />
françois le fort. Foto: Swiss TS<br />
im Plenum – informationsfülle pur.<br />
Foto: Swiss TS<br />
am gefahrgut-Parcours.<br />
Foto: Swiss TS<br />
<strong>Sicherheit</strong> <strong>Sécurité</strong> <strong>Sicurezza</strong> 2012_3<br />
43
Uwe Maier<br />
ist eidg. dipl. Elektrotechniker<br />
FH, Fachverantwortlicher<br />
Security<br />
der <strong>Swissi</strong> AG.<br />
Jean Schaer<br />
ist Technischer Inspektor<br />
der <strong>Swissi</strong> AG in<br />
Neuchâtel.<br />
44 <strong>Sicherheit</strong> <strong>Sécurité</strong> <strong>Sicurezza</strong> 2012_3<br />
swissi risk – roomcheck<br />
«Roomcheck»:<br />
Was steckt dahinter?<br />
Der sicherheitsbeauftragte eines schweizer Unternehmens kämpfte mit schlaflosen Nächten. seit Jahren wurden<br />
in unregelmässigen Abständen Geräte aus sitzungszimmern gestohlen, mitarbeiter klagten über fremde<br />
Personen in ihrem Arbeitsbereich und zu guter Letzt wurden auch noch technische Versuchsanordnungen bewusst<br />
oder unbewusst manipuliert. Das Fass zum Überlaufen brachte <strong>die</strong> Tatsache, dass auch noch unnötige<br />
Alarme der Brandmeldeanlage zu einsätzen der Feuerwehr und dadurch zu kosten führten. Grund war oft<br />
fahrlässiges Verhalten von mitarbeitern in sensiblen räumen.<br />
Massnahmen waren gefordert<br />
Einfacher gesagt als getan. Die Idee mit elektronischen<br />
Zutrittskontrollen an allen Türen<br />
scheiterte an den zu hohen Kosten. Auch eine abgespeckte<br />
Variante kam nicht über den Diskussionsstatus<br />
hinaus, da man sich nicht einig wurde,<br />
welche Türen nun mit Zutrittskontrolle auszurüsten<br />
wären. Um <strong>die</strong>s vorgängig zu klären, wurden<br />
Beratungsunternehmen zwecks einer Risikoanalyse<br />
aller Räume angefragt. Bei einigen Hundert<br />
Räumen, verteilt auf verschiedene Standorte in<br />
der ganzen Schweiz, war auch <strong>die</strong>se Variante aus<br />
Kosten und Zeitgründen von Anfang an zum<br />
Scheitern verurteilt.<br />
Die <strong>Swissi</strong> AG erkannte das Problem, und sie entwickelte<br />
als Lösung den «Roomcheck». Dieses<br />
webbasierte Tool ermöglicht dem Kunden, innert<br />
nützlicher Frist eine Bestandesaufnahme der Risiken<br />
selber durchzuführen, <strong>die</strong>s bereits nach<br />
einer kurzen Einführungsphase. Die Anwendung<br />
kann auf <strong>die</strong> Bedürfnisse jedes einzelnen Kunden<br />
konfiguriert werden.<br />
Die Feuertaufe erlebte <strong>die</strong> Software bei einer<br />
Schweizer Universität. Auslöser für den Einsatz<br />
des «Roomcheck» waren diverse Ereignisse in den<br />
schuleigenen Räumlichkeiten. Die verantwortlichen<br />
Personen der Universität suchten eine Möglichkeit,<br />
um in allen Räumen eine Bestandesaufnahme<br />
der Gefahren vornehmen zu können, <strong>die</strong>se<br />
vor und nach der Realisierung von Massnahmen<br />
zu bewerten und übersichtlich darzustellen.<br />
Damit <strong>die</strong> involvierten Mitarbeiter aller Standorte<br />
jederzeit auf alle Daten zugreifen können, war<br />
eine hard und softwareunabhängige Lösung gefordert.<br />
Beim Projektstart war <strong>die</strong> zentrale Frage: Was soll<br />
vor wem und wie geschützt werden? Die Antwort<br />
war so direkt nicht möglich, weil schlicht nicht<br />
bekannt war, was in den einzelnen Räumen zu<br />
schützen ist.<br />
In Zusammenarbeit mit der Universität und den<br />
Nutzern der Räume wurden für <strong>die</strong> Räumlichkeiten<br />
vier zu beurteilende Kriterien definiert:<br />
W gefährliche Produkte (z.B. Chemikalien)<br />
W gefährliche Einrichtungen (z.B. Lasermessanlagen)<br />
W sensible Daten (z.B. langjährige Forschungsergebnisse<br />
oder vertrauliche Krankengeschichte<br />
von Patienten)<br />
W materielle Werte (z.B. Elektronenmikroskop<br />
oder teure Laboreinrichtungen)<br />
In <strong>die</strong> Risikobetrachtung mussten zusätzlich gesetzliche<br />
Vorgaben, der bereits vorhandene Schutz<br />
und der neue Risikowert nach der Umsetzung von<br />
Massnahmen einfliessen können.<br />
Um <strong>die</strong> Arbeiten in kurzer Zeit durchzuführen<br />
und <strong>die</strong> Ergebnisse sofort allen Beteiligten zugänglich<br />
zu machen mussten <strong>die</strong> Resultate direkt<br />
über einen PC in eine Datenbank eingegeben werden<br />
können.<br />
Als zusätzliches Endergebnis wurde von der Universität<br />
gefordert, dass <strong>die</strong> mit der Umsetzung der<br />
Massnahmen betrauten Mitarbeiter jeden Raum<br />
auf einem «Raumblatt» (siehe Bild 1) abgebildet<br />
erhalten. Darauf sollen Istzustand, <strong>die</strong> vorgeschlagenen<br />
Massnahmen und das daraus resultierende<br />
Restrisiko ersichtlich sein.<br />
Für das Management und <strong>die</strong> Projektleitung war<br />
es dagegen wichtig, eine Übersicht über <strong>die</strong> Risikolandschaft<br />
zu erhalten, ohne zu sehr ins Detail<br />
zu gehen.<br />
Dieser Anforderung wurde mit der Entwicklung<br />
der «Übersichtsseite» Rechnung getragen.<br />
Das Projekt wurde im Herbst 2011 lanciert und in<br />
vielen Workshops konkretisiert. Zu Beginn <strong>die</strong>ses<br />
Jahres startete dann <strong>die</strong> Bestandsaufnahme in<br />
den Räumlichkeiten. Bei mehreren Tausend Räumen<br />
dauerte es trotz «Roomcheck» aber seine Zeit<br />
bis zum Abschluss der Arbeiten. Es zeigte sich<br />
auch, dass das in vielen Sitzungen erarbeitete Konzept<br />
nicht immer 100%ig praxistauglich war, was<br />
zu Anpassungen während des Projektablaufs<br />
führte.
Bild 1: «raumblatt» – übersichtliche Darstellung je<br />
raum. www.swissi-risk.ch<br />
Fazit aus Sicht des Auftraggebers<br />
Der «Roomcheck» bildet <strong>die</strong> Basis für eine Bestandesaufnahme<br />
aller Räumlichkeiten mit einem vertretbaren<br />
Zeitaufwand. Die Erkenntnisse waren,<br />
trotz nur vier Beurteilungspunkten, aussagekräftig<br />
genug, um danach verschiedene Anbieter von<br />
baulichen und technischen <strong>Sicherheit</strong>slösungen<br />
konkret um Offerten anzufragen.<br />
Veränderungen der Raumlandschaft durch Umnutzungen,<br />
Um oder Neubauten können jederzeit<br />
in den «Roomcheck» aufgenommen werden.<br />
Risiken, welche sich<br />
dabei verändern,<br />
können aktualisiert<br />
und <strong>die</strong> Massnahmen<br />
darauf abgestimmt<br />
werden. Die<br />
Daten im Tool bleiben<br />
dadurch stets<br />
aktuell und sind fester<br />
Bestandteil des<br />
ganzheitlichen Facilitymanagements<br />
geworden. Durch<br />
<strong>die</strong> webbasierte Lösung<br />
können alle beteiligten<br />
Mitarbeiter<br />
über ein Login mit<br />
Berechtigungen entsprechend<br />
ihrer<br />
Funktion und<br />
ortsunabhängig auf <strong>die</strong> Daten zugreifen. Zur Archivierung<br />
können <strong>die</strong> «Raumblätter» bei Bedarf<br />
als pdfDatei erstellt und abgelegt werden.<br />
«Roomcheck»: Wie weiter?<br />
Der «Roomcheck» ist eine Applikation aus mehreren<br />
<strong>Sicherheit</strong>sapplikationen, welche es den<br />
Kunden ermöglicht, zeitsparend Risikobeurteilungen<br />
durchzuführen. Der Roomcheck wie oben<br />
beschrieben hat das Ziel, eine «grobe» Risikoübersicht<br />
zur Verfügung zu stellen. Werden vertiefte<br />
Analysen notwendig, kommt das ebenfalls<br />
webbasierte <strong>Sicherheit</strong>saudit zum Einsatz. Hier<br />
werden Schwachstellen individuell beurteilt und<br />
zielorientierte Massnahmen definiert. Das letzte<br />
Glied in der (<strong>Sicherheit</strong>s)Kette bildet das Massnahmenmanagement.<br />
Dieses Tool ermöglicht <strong>die</strong><br />
Übernahme aller definierten Massnahmen aus<br />
dem <strong>Sicherheit</strong>saudit in eine separate Umgebung.<br />
Diese können um Erkenntnisse aus anderen<br />
Bereichen, wie z.B. des übergeordneten Risikomanagements,<br />
ergänzt werden. Somit ist<br />
eine ganzheitliche Organisation der Massnahmen<br />
sichergestellt.<br />
Bereits eine weitere Hochschule hat den Nutzen<br />
des «Roomcheck» für sich erkannt und der<br />
<strong>Swissi</strong> AG den Auftrag zur Realisierung erteilt.<br />
Die Ausgangslage ist vergleichbar mit dem<br />
Pilotprojekt, <strong>die</strong> Anforderungen an <strong>die</strong> zu beurteilenden<br />
Gefährdungen sind aber weitaus umfassender.<br />
Dank der flexiblen Konfigurationsmöglichkeiten<br />
des Tools ist es aber in nützlicher Frist<br />
möglich, <strong>die</strong> Anwendung auf <strong>die</strong> Bedürfnisse des<br />
Kunden anzupassen.<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Für Fragen wenden<br />
Sie sich an: info@swissirisk.ch W<br />
Bild 2: «Übersichtsseite»<br />
– risikolandschaftübersichtlich<br />
dargestellt.<br />
www.swissi-risk.ch<br />
<strong>Sicherheit</strong> <strong>Sécurité</strong> <strong>Sicurezza</strong> 2012_3<br />
45
Roger Holzer<br />
ist Brandschutzexperte der<br />
<strong>Swissi</strong> AG in Neuchâtel.<br />
46 <strong>Sicherheit</strong> <strong>Sécurité</strong> <strong>Sicurezza</strong> 2012_3<br />
swissi risk – roomcheck<br />
Das <strong>Sicherheit</strong>saudit<br />
Als Audit (lateinisch audire, hören; audit, er/sie/es hört; auch als Anhörung übersetzt) werden allgemein Untersuchungsverfahren<br />
bezeichnet, <strong>die</strong> dazu <strong>die</strong>nen, Prozesse hinsichtlich der erfüllung von Anforderungen<br />
und richtlinien zu bewerten. Dies erfolgt häufig im rahmen eines Qualitätsmanagements. Die Audits werden<br />
von einem speziell hierfür geschulten Auditor durchgeführt.<br />
innerhalb des Qualitätsmanagements unterscheidet man zwei Arten von Audits: im Bereich des statischen<br />
Qualitätsmanagements haben <strong>die</strong> Audits Prüfungscharakter, da sie Nachweise über vertragsmässige Vereinbarungen<br />
liefern. sie werden daher pro Überprüfungszyklus nur einmalig durchgeführt. in der dynamischen<br />
Qualitätssicherung (oder Qualitätsmanagement) kommt den Audits eine erweiterte Bedeutung zu: sie <strong>die</strong>nen<br />
der erfassung von entwicklungstrends und geben den initiatoren von Veränderungen wichtige rückmeldungen<br />
über <strong>die</strong> wirksamkeit ihrer eingeleiteten massnahmen. Die Aussagekraft <strong>die</strong>ser begleitenden Audits<br />
steigt mit der wiederholungsrate, mit welcher der identische Fragekatalog der identischen Betroffenengruppe<br />
zum identischen Thema vorgelegt wird. (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Audit)<br />
Die <strong>Sicherheit</strong>saudits der <strong>Swissi</strong> AG sind<br />
vorwiegend der dynamischen Qualitätssicherung<br />
zuzuordnen. In einem Dienstleistungsvertrag<br />
wird das Intervall <strong>die</strong>ser Überprüfungen<br />
festgelegt. Für den Bereich Brandschutz hat<br />
sich für eine Mehrheit der Betriebe ein Audit pro<br />
drei Jahre bewährt.<br />
Die Audits sind aber nicht nur als reine<br />
Überprüfung zu verstehen, sondern sie zeigen<br />
für <strong>die</strong> festgestellten Mängel auch mögliche<br />
Verbesserungen auf. Die Massnahmen,<br />
welche in einem Auditbericht<br />
beschrieben werden, sind aber im Gegensatz<br />
zu behördlichen Überprüfungen keine<br />
zwingenden Auflagen, sondern immer als<br />
Empfehlungen zu verstehen. Wo Gesetzeswidrigkeiten<br />
festgestellt werden, wird darauf<br />
hingewiesen.<br />
Mindestens so wichtig wie <strong>die</strong> Einhaltung<br />
von gesetzlichen Vorschriften sind aber <strong>die</strong><br />
betrieblichen Schutzziele. Die Audits der<br />
<strong>Swissi</strong> AG orientieren sich sehr stark an <strong>die</strong>sen<br />
durch den Betrieb definierten Vorgaben,<br />
um eine optimale Erfüllung <strong>die</strong>ser<br />
Ziele zu gewährleisten.<br />
Audits werden in den Bereichen «Brandschutz»,<br />
«Arbeitssicherheit», «Chemikaliensicherheit»,<br />
«Umweltschutz», «<strong>Natur</strong>gefahren»,<br />
«Risikomanagement» und<br />
«Security» angeboten. Seit kurzer Zeit werden<br />
nun <strong>die</strong> Audits in den Bereichen «Brandschutz»,<br />
«Arbeitssicherheit» und «Security»<br />
über das neue <strong>Swissi</strong>RiskPortal<br />
erstellt. Weitere Bereiche werden folgen.<br />
Das Portal bietet für den Kunden wichtige<br />
Vorteile gegenüber der herkömmlichen Berichtsform:<br />
Einheitliche Berichtsform<br />
Durch <strong>die</strong> standardisierte Eingabe der Daten im<br />
Portal wird das Erscheinungsbild der Berichte<br />
vereinheitlicht. Der Kunde erhält einen klar strukturierten,<br />
optisch ansprechenden, leicht verständlichen<br />
und somit übersichtlichen Bericht.<br />
Bild 1: Zusammenfassung der Daten in Tabellenform.<br />
www.swissi-risk.ch
Massnahmenmanagement<br />
(zurzeit noch in Vorbereitungsphase)<br />
Ein grosser Vorteil des Portals<br />
besteht darin, dass der<br />
Kunde selber direkten Zugriff<br />
auf seine Auditberichte haben<br />
wird. Die wichtigste Neuerung<br />
gegenüber der früheren<br />
Berichtsform wird zudem der<br />
direkte Link ins Massnahmenmanagement<br />
sein. So besteht<br />
dann <strong>die</strong> Möglichkeit,<br />
<strong>die</strong> beschriebenen Verbesserungsmassnahmen<br />
direkt<br />
den zuständigen Personen zuzuordnen<br />
und den Stand der<br />
Umsetzung jederzeit zu kontrollieren.<br />
Datenerfassung leicht gemacht<br />
Auch für den Auditor ergeben<br />
sich mit dem Portal Erleichterungen,<br />
insbesondere bei der<br />
Datenerfassung. Er kann <strong>die</strong>se direkt beim Kunden<br />
auf seinem Laptop eingeben. Sind sie einmal<br />
erfasst, müssen sie beim nächsten Audit nicht<br />
mehr neu eingegeben werden.<br />
Vorlagen für Standardmängel<br />
Für häufig vorkommende Mängel, z.B. verstellte<br />
Löschgeräte, hat der Auditor eine sogenannte Wissensdatenbank<br />
zur Verfügung, in der solche Mängel<br />
und <strong>die</strong> entsprechenden Verbesserungsmassnahmen<br />
abgelegt sind.<br />
Diese Wissensdatenbank wird laufend erweitert<br />
und dem Stand der Technik angepasst.<br />
Ablauf eines Audits<br />
In den meisten Fällen läuft ein Audit in etwa folgendermassen<br />
ab:<br />
W Besprechung<br />
W Rundgang<br />
W Schlussbesprechung/Zusammenfassung<br />
W Berichtsverfassung<br />
Falls es sich nicht um ein Erstaudit handelt, wird<br />
anhand des letzten Auditberichts besprochen, inwiefern<br />
sich der Betrieb inzwischen verändert hat.<br />
Dies in baulicher, technischer und organisatorischer<br />
Hinsicht. Eventuelle Anpassungen an der Datenerfassung<br />
können direkt im Portal vorgenommen<br />
werden. Ebenso können <strong>die</strong> unterdessen<br />
behobenen Mängel entsprechend markiert werden.<br />
Anschliessend wird <strong>die</strong> Besichtigung der Örtlichkeiten<br />
durchgeführt. Dies bedeutet für den Auditor<br />
ein Höchstmass an Konzentration, muss er<br />
doch permanent <strong>die</strong> Augen nach möglichen<br />
Schwachstellen offenhalten, dem internen Begleiter<br />
viele kritische Fragen stellen, <strong>die</strong> Mängel notieren,<br />
Fotos schiessen und auch schon erste Verbesserungsmassnahmen<br />
empfehlen.<br />
Nach dem erfolgten Rundgang erhält der Auftraggeber<br />
ein erstes Feedback. Dieses wird möglichst<br />
im Beisein eines Geschäftsleitungsmitglieds abgegeben.<br />
So ist bereits zu <strong>die</strong>sem Zeitpunkt bekannt,<br />
was in etwa im Bericht stehen wird.<br />
Nun gehts für den Auditor an <strong>die</strong> Hausaufgaben.<br />
Sobald der Bericht fertiggestellt ist, erhält der<br />
Kunde ein entsprechendes EMail und er kann ihn<br />
via eigenes Login direkt vom Portal herunterladen.<br />
W<br />
<strong>Swissi</strong>-Kompetenz im integralen<br />
Risikomanagement<br />
W Langjährige Erfahrung mit Beratung, Konzepten, Au-<br />
dits, Zertifizierung, Prüfung sowie Umsetzungsbegleitung<br />
W Kompetenzbereiche: Integrale <strong>Sicherheit</strong>, Brand <br />
schutz, Arbeitssicherheit, Security, Prozesssicherheit,<br />
Explosionsschutz, Chemikaliensicherheit, <strong>Natur</strong>gefa-<br />
hren<br />
W 6-tägiger Lehrgang (Nr. 1911) Integrales Risikomana-<br />
gement, 5.–7. Feb., 12.–14. März 2013, Vorbereitung<br />
auf <strong>die</strong> Prüfung zum Diplom «Risk Manager CFPA-E»<br />
W Infos: marketing@swissi.ch, Tel. 044 217 43 33<br />
W Lehrgangsanmeldung via www.swissi.ch/weiterbildung<br />
oder risktraining@swissi.ch<br />
Bild 2: Detaillierte<br />
Fotodokumentation.<br />
www.swissi-risk.ch<br />
<strong>Sicherheit</strong> <strong>Sécurité</strong> <strong>Sicurezza</strong> 2012_3<br />
47
48 <strong>Sicherheit</strong> <strong>Sécurité</strong> <strong>Sicurezza</strong> 2012_3<br />
SwiSSi riSk – roomcheck<br />
«Roomcheck»: qu’est-ce qui se cache derrière ce terme?<br />
Le chargé de la sécurité d’une entreprise suisse en avait perdu le sommeil. Depuis des<br />
années, à intervalles irréguliers, des appareils disparaissaient des salles de réunion,<br />
des collaborateurs se plaignaient de la présence de personnes non autorisées dans<br />
leur zone de travail et, pour couronner le tout, des équipements d’expérimentation<br />
techniques faisaient également l’objet de manipulations, délibérées ou non. La goutte<br />
qui a fait déborder le vase, ce sont de fausses alertes déclenchées par le système<br />
d’alarme incen<strong>die</strong>, lesquelles ont provoqué l’intervention inutile des pompiers et donc<br />
entraîné des coûts. Le comportement négligent de certains collaborateurs dans des<br />
locaux sensibles était souvent la cause de ces désagréments.<br />
Uwe Maier, Jean Schaer<br />
responsable technique Security de <strong>Swissi</strong> SA<br />
inspecteur tecnique chez <strong>Swissi</strong> SA à Neuchâtel<br />
Des mesures étaient nécessaires<br />
Plus facile à dire qu’à faire. L’idée de<br />
recourir à des contrôles d’accès électroniques<br />
au niveau de toutes les portes a été<br />
abandonnée pour des raisons de coûts trop<br />
élevés. De même, une variante allégée n’a<br />
pas dépassé le stade des discussions car il<br />
n’a pas été possible de s’accorder pour décider<br />
quelles portes devraient alors être<br />
équipées d’un contrôle d’accès. Pour élucider<br />
cette question en premier lieu, il a été<br />
demandé à des cabinets de conseil de procéder<br />
à une analyse des risques portant sur<br />
tous les locaux. Du fait de l’existence de<br />
quelques centaines de locaux, répartis sur<br />
différents sites dans toute la Suisse, cette<br />
variante était elle aussi d’emblée condamnée<br />
à l’échec pour des raisons de coûts et<br />
de temps.<br />
La <strong>Swissi</strong> SA a bien pris la mesure du problème<br />
et mis au point la solution du «roomcheck».<br />
Cet outil en ligne permet au client,<br />
dans un délai acceptable, d’effectuer luimême<br />
un recensement des risques, et cela<br />
peu après une courte phase de familiarisation.<br />
L’application peut être configurée pour<br />
s’adapter aux besoins de chaque client individuel.<br />
Le logiciel a reçu le baptême du feu dans le<br />
cadre d’une université suisse. Ce sont divers<br />
événements survenus dans les locaux<br />
de l’établissement d’enseignement qui ont<br />
motivé le recours au «roomcheck». Les responsables<br />
de l’université recherchaient un<br />
moyen de recenser les dangers dans tous<br />
les locaux, d’évaluer ces dangers avant et<br />
après la mise en œuvre de mesures, et de<br />
les représenter sous une forme claire. Une<br />
solution indépendante des matériels et des<br />
logiciels était nécessaire pour permettre<br />
aux collaborateurs concernés de tous les<br />
sites d’accéder à la totalité des données.<br />
Au début du projet, la question centrale était<br />
la suivante: qu’est-ce qui doit être protégé,<br />
de qui et comment? Une réponse directe<br />
n’était pas possible dans la mesure où on<br />
ignorait tout bonnement ce qu’il fallait protéger<br />
dans les différents locaux.<br />
En collaboration avec l’université et les utilisateurs<br />
des locaux, quatre critères à évaluer<br />
ont été définis pour les différents espaces:<br />
W produits dangereux (par ex. produits<br />
chimiques)<br />
W équipements dangereux (par ex. installations<br />
de mesure laser)<br />
W données sensibles (par ex. des résultats<br />
de recherche collectés depuis de nombreuses<br />
années ou le dossier médical<br />
confidentiel de patients)<br />
W valeurs matérielles (par ex. microscope<br />
électronique ou équipements de laboratoire<br />
coûteux)<br />
De plus, il devait être possible d’intégrer<br />
dans l’étude des risques des prescriptions<br />
légales, la protection déjà existante et la<br />
nouvelle valeur des<br />
risques après la mise en<br />
œuvre des mesures.<br />
Pour effectuer les travaux<br />
dans de brefs délais et<br />
rendre les résultats immédiatement<br />
accessibles à<br />
tous les intéressés, il fallait<br />
pouvoir entrer ces résultats<br />
directement dans<br />
une base de données via<br />
un PC.<br />
A titre de résultat final<br />
supplémentaire, l’université<br />
exigeait que les collaborateurs<br />
chargés de la<br />
mise en œuvre des mesures<br />
reçoivent une représentation<br />
de chaque<br />
local sur une «fiche descriptive»<br />
(voir figure 1).<br />
L’état effectif, les mesures<br />
proposées et le risque résiduel<br />
en résultant devaient<br />
figurer sur cette<br />
feuille.<br />
Pour le management et la<br />
direction du projet, il était<br />
en revanche important de<br />
recevoir une présentation www.swissi-risk.ch<br />
générale du paysage des risques qui n’entre<br />
pas trop dans les détails.<br />
Cette demande a été prise en compte par la<br />
préparation d’une «page de présentation<br />
générale».<br />
Le projet a été lancé à l’automne 2011 et il<br />
a pris forme dans le cadre de nombreux ateliers.<br />
Le recensement dans les locaux a commencé<br />
au début de cette année. Malgré le<br />
«roomcheck», l’achèvement des travaux a<br />
demandé du temps du fait de l’existence de<br />
plusieurs milliers de locaux. On a également<br />
constaté que le concept élaboré au cours des<br />
nombreuses réunions ne pouvait pas toujours<br />
être mis en pratique à cent pour cent,<br />
ce qui a conduit à des adaptations au cours<br />
du déroulement du projet.<br />
Bilan du point de vue du donneur<br />
d’ordre<br />
Le «Roomcheck» constitue la base d’un recensement<br />
de tous les locaux, réalisé dans<br />
un délai raisonnable. Malgré la limitation<br />
à quatre du nombre de critères d’évaluation,<br />
les informations obtenues ont été suffisamment<br />
substantielles pour permettre<br />
de demander à différents fournisseurs de<br />
solutions de sécurité de proposer des offres<br />
concrètes au plan de la construction et des<br />
techniques.<br />
Figure 1: «Feuille de local» – une présentation claire par local.
Le «roomcheck» permet d’intégrer à tout<br />
moment des modifications du paysage des<br />
locaux entraînées par des changements<br />
d’affectation, des travaux de transformation<br />
ou de nouvelles constructions. Il est<br />
possible d’actualiser les risques qui évoluent<br />
à cette occasion et d’adapter les mesures<br />
en conséquence. Les données au sein<br />
de l’outil demeurent ainsi constamment à<br />
jour et font partie intégrante de la totalité<br />
du «facility management». Grâce à cette solution<br />
en ligne, tous les collaborateurs<br />
concernés peuvent accéder aux données par<br />
le biais d’un identifiant, après avoir reçu<br />
une autorisation correspondant à leur fonction,<br />
et cela indépendamment du lieu. Pour<br />
l’archivage, les «fiches descriptives»<br />
peuvent si nécessaire être rédigées sous<br />
forme de fichier pdf et être classées.<br />
«Roomcheck»: et maintenant?<br />
Le «roomcheck» est une application composée<br />
de plusieurs applications de sécurité,<br />
qui permet au client de réaliser des évaluations<br />
des risques en économisant du temps.<br />
Comme cela a été évoqué plus haut, le<br />
«roomcheck» a pour objectif de fournir une<br />
présentation «grossière» des risques. Si des<br />
analyses approfon<strong>die</strong>s sont nécessaires, on<br />
fait appel à un audit de sécurité, également<br />
sur le web. Dans ce cadre, des points faibles<br />
sont évalués individuellement, et des mesures<br />
adaptées aux objectifs sont définies.<br />
L’audit de sécurité<br />
Figure 2: «Page de présentation générale» – représentation claire du paysage des risques.<br />
www.swissi-risk.ch<br />
La gestion des mesures constitue le denier<br />
maillon de la chaîne (de sécurité). Cet outil<br />
permet de reprendre dans un environnement<br />
séparé toutes les mesures définies issues<br />
de l’audit de sécurité. Ces mesures<br />
peuvent être complétées par des acquis en<br />
provenance d’autres secteurs, comme par<br />
ex. le secteur de la gestion des risques, qui<br />
occupe une position supérieure au sein du<br />
système. Cela garantit une organisation globale<br />
des mesures.<br />
Une autre université a déjà compris l’intérêt<br />
que représente pour elle le «Roomcheck»<br />
Par le terme audit (du latin audire, entendre; audit, il/elle entend; que l’on traduit<br />
également par audition), on désigne généralement des procédures d’examen qui<br />
visent à évaluer des processus du point de vue de l’accomplissement d’exigences et<br />
de directives. cet audit s’effectue fréquemment dans le cadre d’une gestion de la qualité.<br />
Les audits sont réalisés par un auditeur spécialement formé à cet effet.<br />
Dans la gestion de la qualité, on distingue deux types d’audits: dans le domaine de la<br />
gestion statique de la qualité, les audits revêtent un caractère de contrôle dans la mesure<br />
où ils fournissent des informations probantes sur des accords contractuels. c’est<br />
la raison pour laquelle ils ne sont effectués qu’une fois par cycle de vérification. Dans<br />
l’assurance dynamique de la qualité (ou gestion de la qualité), une importance plus<br />
large est accordée aux audits: ils servent à détecter des tendances d’évolution et délivrent<br />
en retour à ceux qui sont à l’origine de modifications d’importantes informations<br />
sur l’efficacité des mesures qu’ils ont introduites. La valeur informative de ces<br />
audits d’accompagnement augmente avec la fréquence de répétition à laquelle le catalogue<br />
de questions identiques consacré au thème identique est présenté au groupe<br />
visé identique (source: http://de.wikipedia.org/wiki/Audit).<br />
Roger Holzer<br />
est expert en protection incen<strong>die</strong> chez <strong>Swissi</strong> SA<br />
à Neuchâtel.<br />
Les audits de sécurité de <strong>Swissi</strong> SA<br />
doivent être classés principalement<br />
dans la catégorie de l’assurance dynamique<br />
de la qualité. L’intervalle de ces vérifications<br />
est défini dans un contrat de prestations de<br />
services. Pour le secteur de la protection incen<strong>die</strong>,<br />
on a constaté qu’un audit tous les<br />
trois ans convenait à une majorité d’entreprises.<br />
Mais les audits ne doivent pas être<br />
considérés comme une simple vérification,<br />
ils indiquent au contraire également des<br />
améliorations possibles applicables aux défauts<br />
constatés. A la différence des contrôles<br />
officiels, les mesures qui sont décrites dans<br />
et a passé une commande de réalisation auprès<br />
de la <strong>Swissi</strong> SA.<br />
La situation de départ est comparable au<br />
projet pilote, mais les exigences portant sur<br />
les dangers à évaluer sont bien plus étendues.<br />
La flexibilité des possibilités de configuration<br />
de l’outil permet cependant d’adapter<br />
l’application aux besoins du client, et ce<br />
dans un délai acceptable.<br />
Vous êtes intéressé? Pour d’éventuelles<br />
questions, veuillez contacter: info@swissirisk.ch<br />
W<br />
un rapport d’audit ne constituent cependant<br />
pas des obligations impératives, elles doivent<br />
toujours être considérées comme des recommandations.<br />
Lorsque des actions illicites aux<br />
lois sont constatées, cela est indiqué.<br />
Les objectifs de protection de l’entreprise<br />
sont toutefois au moins aussi importants<br />
que le respect des prescriptions légales. Les<br />
audits de <strong>Swissi</strong> SA sont très fortement<br />
orientés en fonction de ces paramètres définis<br />
par l’entreprise, afin de garantir une<br />
réalisation optimale de ces objectifs.<br />
Des audits sont proposés dans les secteurs<br />
«Protection contre l’incen<strong>die</strong>», «<strong>Sécurité</strong> au<br />
travail», «<strong>Sécurité</strong> chimique», «Protection<br />
de l’environnement», «Dangers naturels»,<br />
«Gestion des risques» et «Security». Depuis<br />
peu, les audits dans les secteurs «Protection<br />
contre l’incen<strong>die</strong>», «<strong>Sécurité</strong> au travail»<br />
et «security» sont établis par le biais du nouveau<br />
portail <strong>Swissi</strong>-Risk. D’autres secteurs<br />
suivront. Ce portail offre au client des avantages<br />
majeurs par rapport à la forme classique<br />
d’établissement de rapports:<br />
<strong>Sicherheit</strong> <strong>Sécurité</strong> <strong>Sicurezza</strong> 2012_3<br />
49
Forme de rapport uniforme<br />
L’entrée standardisée des données<br />
sur le portail uniformise la<br />
présentation des rapports. Le<br />
client reçoit un rapport clairement<br />
structuré, visuellement<br />
agréable, facilement compréhensible<br />
et donc clair.<br />
Gestion des mesures (actuellement<br />
encore en phase préparatoire)<br />
Un grand avantage du portail<br />
consiste en un accès direct du<br />
client à ses rapports d’audit. La<br />
principale innovation par rapport<br />
à la précédente forme de<br />
rapport sera en outre le lien direct<br />
vers la gestion des mesures.<br />
Il sera alors possible d’affecter<br />
immédiatement aux personnes<br />
compétentes les mesures d’amélioration<br />
décrites et de contrôler<br />
à tout moment l’état de la<br />
mise en œuvre.<br />
Saisie des données facilitée<br />
Le portail facilite également le<br />
travail de l’auditeur, en particulier<br />
en matière de saisie des données.<br />
Il peut entrer ces dernières<br />
sur place chez le client, à l’aide<br />
de son ordinateur portable. Une<br />
fois saisies, l’opération n’a pas<br />
besoin d’être répétée lors de<br />
l’audit suivant.<br />
50 <strong>Sicherheit</strong> <strong>Sécurité</strong> <strong>Sicurezza</strong> 2012_3<br />
SwiSSi riSk – AuDit<br />
Modèles de défauts<br />
standards<br />
Pour les défauts récurrents,<br />
comme des extincteurs déplacés,<br />
l’auditeur dispose de ce<br />
qu’on appelle une base de<br />
connaissances, dans laquelle<br />
sont enregistrés de tels défauts<br />
et les mesures d’amélioration<br />
correspondantes.<br />
Cette base de connaissances est<br />
enrichie constamment et adaptée<br />
au niveau des techniques.<br />
Déroulement d’un audit<br />
Dans la plupart des cas, un audit<br />
se déroule à peu près de la façon<br />
suivante:<br />
W entretien<br />
W visite des lieux<br />
W entretien final/résumé<br />
W rédaction du rapport<br />
S’il ne s’agit pas d’un premier<br />
audit, un entretien qui s’appuie<br />
sur le dernier rapport d’audit<br />
constate dans quelle mesure<br />
l’entreprise a changé depuis le<br />
précédent audit, au plan de la<br />
construction, des techniques et<br />
de l’organisation. D’éventuelles<br />
adaptations dans la saisie des<br />
données peuvent être effectuées<br />
directement sur le portail. De<br />
même, les défauts qui ont été<br />
supprimés entretemps peuvent<br />
être repérés en conséquence.<br />
Figure 2: «Page de présentation générale» – représentation claire<br />
du paysage des risques. www.swissi-risk.ch<br />
Figure 1: «résumé des données sous forme de grille».<br />
www.swissi-risk.ch<br />
Ensuite, une visite des lieux est<br />
effectuée. Pour l’auditeur, cela<br />
implique une concentration<br />
maximale, il doit rechercher en<br />
permanence des faiblesses<br />
possibles, poser de nombreuses<br />
questions critiques à<br />
son accompagnant interne,<br />
noter les défauts, prendre des<br />
photos et recommander déjà<br />
des premières mesures d’amélioration.<br />
Une fois la visite effectuée, le<br />
client reçoit un premier retour<br />
d’information. Ce dernier est<br />
fourni dans la mesure du possible<br />
en présence d’un membre<br />
de la direction de l’entreprise.<br />
De cette façon, on sait déjà à peu<br />
près ce qui figurera dans le rapport.<br />
Puis l’auditeur passe à la partie<br />
rédactionnelle. Dès que le rapport<br />
est terminé, le client reçoit<br />
un e-mail et peut télécharger le<br />
rapport directement à partir du<br />
portail, en entrant un identifiant<br />
personnel. W<br />
Compétence <strong>Swissi</strong> en gestion intégrée des risques<br />
W Vaste expérience en matière de conseil, concepts, audits, certifica-<br />
tion, contrôle et accompagnement de la mise en œuvre<br />
W Domaines de compétence: sécurité intégrale, protection contre les<br />
incen<strong>die</strong>s, sécurité au travail, security, sécurité des procédés, protection<br />
contre les explosions, sécurité chimique, risques naturels<br />
W Cours principal de 6 jours (n° 1911) en gestion intégrée des risques,<br />
en allemand 5–7 février, 12–14 mars 2013, préparation à l’obtention<br />
du diplôme de «Risk Manager CFPA-E»<br />
W Infos: marketing@swissi.ch, tél. 044 217 43 33<br />
W Inscription aux cours principaux via www.swissi.ch/weiterbildung<br />
ou risktraining@swissi.ch
SwiSSi riSk – roomcheck<br />
«Roomcheck»: che cosa c’è <strong>die</strong>tro?<br />
L’incaricato per la sicurezza di un’azienda svizzera ha dovuto lottare per molte notti<br />
insonni. Da anni sono stati rubati a intervalli irregolari apparecchi dalle sale riunioni.<br />
i dipendenti si lamentavano della presenza di persone estranee nella loro area di lavoro,<br />
e infine, venivano manipolati, consapevolmente o inconsapevolmente, anche<br />
gli equipaggiamenti tecnici sperimentali. La goccia che infine ha fatto traboccare il<br />
vaso è stato il fatto che hanno iniziato a verificarsi falsi allarmi dell’impianto antincendio,<br />
causando interventi inutili dei pompieri con i relativi costi. Spesso gli allarmi<br />
erano dovuti a comportamenti negligenti del personale in locali sensibili.<br />
Uwe Maier, Jean Schaer<br />
è responsabile tecnico Security di <strong>Swissi</strong> SA<br />
è ispettore della <strong>Swissi</strong> SA di Neuchâtel.<br />
Erano necessarie delle misure<br />
Più facile dirlo che farlo. L’idea di introdurre<br />
controlli elettronici agli ingressi è<br />
stata subito accantonata per i costi elevati<br />
e anche una variante semplificata non è andata<br />
oltre la fase di discussione iniziale perché<br />
non si riusciva a mettersi d’accordo su<br />
quali porte dovessero essere dotate del sistema<br />
di controllo degli accessi. L’azienda<br />
si era infatti rivolta inizialmente a una ditta<br />
di consulenza per un’analisi dei rischi connessi<br />
a tutti i locali, ma, trattandosi di centinaia<br />
di locali distribuiti su diverse sedi in<br />
tutta la Svizzera, anche questa variante era<br />
fin dall’inizio destinata al fallimento per ragioni<br />
di costi e tempi.<br />
La <strong>Swissi</strong> SA ha riconosciuto che si trattava<br />
di una problematica diffusa e ha sviluppato<br />
come soluzione il «Roomcheck». Questo tool<br />
basato sul web permette al cliente di effettuare<br />
autonomamente e entro un termine<br />
utile una rilevazione dei rischi, già dopo<br />
una breve fase di implementazione. L’applicazione<br />
può essere configurata in base alle<br />
esigenze di ogni singolo cliente.<br />
Il battesimo del fuoco il nuovo software lo ha<br />
avuto presso un’università svizzera, nella<br />
quale l’impiego del «Roomcheck» si è reso<br />
necessario per via di diversi eventi verificatisi<br />
nei locali dell’ateneo. I responsabili<br />
dell’università cercavano quindi una soluzione<br />
che permettesse di effettuare una rilevazione<br />
dei pericoli in tutti i locali, valutandoli<br />
prima e dopo l’attuazione di misure<br />
preventive e rappresentandoli in modo<br />
chiaro. Perché i collaboratori di tutte le sedi<br />
potessero accedere a tutti i dati in qualsiasi<br />
momento era necessaria, però, una soluzione<br />
indipendente da hardware e software.<br />
Infatti, all’inizio del progetto, c’era il problema<br />
fondamentale di capire che cosa fosse<br />
necessario proteggere, da chi e in che modo.<br />
Una risposta diretta non era possibile, semplicemente<br />
per il fatto che non si sapeva che<br />
cosa fosse necessario proteggere nei singoli<br />
locali.<br />
Così, in collaborazione con l’università e gli<br />
utilizzatori, sono stati definiti quattro criteri<br />
di valutazione dei locali:<br />
W prodotti pericolosi (p.es. sostanze chimiche)<br />
W attrezzature pericolose (p.es. sistemi di<br />
misurazione laser)<br />
W dati sensibili (p.es. risultati di ricerche<br />
pluriennali o storie cliniche riservate di<br />
pazienti)<br />
W valori materiali (p.es. microscopio elettronico<br />
o costose attrezzature da laboratorio)<br />
La valutazione dei rischi doveva inoltre includere<br />
le norme di legge, la protezione già<br />
esistente e il nuovo valore di rischio dopo<br />
l’attuazione delle misure.<br />
Per poter eseguire i lavori in breve tempo e<br />
rendere i risultati immediatamente disponibili<br />
a tutte le persone interessate, era necessario<br />
che i risultati<br />
fossero inseriti direttamente<br />
in una banca dati<br />
tramite un PC.<br />
L’università richiedeva<br />
inoltre, come risultato<br />
finale aggiuntivo, che i<br />
collaboratori incaricati<br />
della realizzazione<br />
delle misure ricevessero<br />
per ogni locale<br />
un’apposita «scheda»<br />
descrittiva (vedi fig. 1),<br />
che mettesse in evidenza<br />
lo stato attuale,<br />
le misure proposte e il<br />
rischio residuo risultante.<br />
Per il management e la<br />
direzione di progetto<br />
era invece importante<br />
ottenere una panoramica<br />
dei rischi, senza<br />
entrare troppo nei dettagli.<br />
Tale richiesta è stata<br />
soddisfatta sviluppando<br />
la «Pagina riepiloga-<br />
Il progetto è stato lanciato nell’autunno<br />
2011 e concretizzato attraverso molti work-<br />
shop. All’inizio dell’anno è iniziata poi la<br />
rilevazione della situazione nei locali che,<br />
trattandosi di diverse migliaia di ambienti,<br />
ha richiesto comunque parecchio tempo nonostante<br />
l’impiego del «Roomcheck». È<br />
emerso inoltre che nella pratica il sistema<br />
elaborato nel corso di molte riunioni non<br />
era sempre realizzabile al 100% e si sono<br />
rese quindi necessarie delle modifiche in<br />
corso d’opera.<br />
Ecco i risultati dal punto di vista<br />
del committente<br />
Il «Roomcheck» costituisce la base per una<br />
rilevazione della situazione in tutti i locali<br />
in tempi accettabili. Nonostante i criteri di<br />
valutazione fossero solo quattro, le risultanze<br />
sono state sufficientemente significative<br />
per poter poi effettuare richieste precise<br />
e concrete a diverse aziende produttrici<br />
di soluzioni tecniche ed edilizie per la sicurezza.<br />
Il «Roomcheck» permette comunque di integrare<br />
in qualsiasi momento le modifiche<br />
dei locali dovute a cambio della destinazione<br />
d’uso, le ristrutturazioni o nuove costruzioni.<br />
I rischi che risultano cambiati<br />
possono essere aggiornati, modificando di<br />
tiva». Figura 1: «Scheda descrittiva», rappresentazione chiara di ogni<br />
singolo locale. www.swissi-risk.ch<br />
<strong>Sicherheit</strong> <strong>Sécurité</strong> <strong>Sicurezza</strong> 2012_3<br />
51
Figura 2: «Pagina riepilogativa» – panoramica dei rischi rappresentata in modo chiaro.<br />
www.swissi-risk.ch<br />
conseguenza le misure da adottare. In questo<br />
modo i dati inseriti nel tool restano sempre<br />
aggiornati e sono parte integrante del<br />
«facility management» complessivo. Grazie<br />
alla soluzione basata sul web, tutti i collaboratori<br />
coinvolti possono accedere ai dati<br />
ovunque si trovino attraverso un login e autorizzazioni<br />
in base alla propria funzione.<br />
L’audit di sicurezza<br />
52 <strong>Sicherheit</strong> <strong>Sécurité</strong> <strong>Sicurezza</strong> 2012_3<br />
Se necessario, le schede descrittive dei locali<br />
possono anche essere scaricate in formato<br />
PDF per l’archiviazione.<br />
«Roomcheck»: e ora?<br />
Il «Roomcheck» è un’applicazione che unisce<br />
diverse applicazioni per la sicurezza e permette<br />
al cliente di effettuare valutazioni dei<br />
Vengono definite audit (dal latino audire, udire, sentire; audit, egli/essa ode/sente)<br />
procedure di indagine volte a valutare i processi dal punto di vista dell’ adempimento<br />
di requisiti e direttive. ciò avviene spesso nell’ambito di un sistema di gestione della<br />
qualità. Gli audit vengono svolti da un auditor appositamente formato a tale scopo.<br />
Nell’ambito della gestione della qualità si distinguono due tipi di audit: nel campo<br />
della gestione statica della qualità, gli audit hanno carattere di verifica, dato che forniscono<br />
prove relative ad accordi contrattuali. Per questo vengono svolti una sola volta<br />
per ogni ciclo di verifica. Nel campo della garanzia dinamica di qualità (o gestione<br />
della qualità) gli audit assumono, invece, un significato più ampio. essi servono infatti<br />
a rilevare trend di sviluppo e forniscono agli iniziatori di cambiamenti importanti<br />
feedback sull’efficacia delle misure adottate. La significatività di tali audit di accompagnamento<br />
aumenta con la frequenza di ripetizione con la quale un identico questionario<br />
sull’identico tema viene sottoposto all’identico gruppo di persone coinvolte.<br />
(Fonte: http://de.wikipedia.org/wiki/Audit)<br />
Roger Holzer<br />
è esperto in protezione antincendio della <strong>Swissi</strong><br />
SA di Neuchâtel.<br />
Gli audit di sicurezza della <strong>Swissi</strong> SA<br />
rientrano prevalentemente nella categoria<br />
della garanzia dinamica di qualità.<br />
L’intervallo tra le verifiche viene stabilito in<br />
un apposito contratto di servizi. Nel settore<br />
della protezione antincendio, per la maggior<br />
parte delle aziende si è dimostrata efficace<br />
una frequenza di un audit ogni tre anni.<br />
Gli audit non sono però da intendersi come<br />
pura verifica, essi infatti indicano anche<br />
possibili rimedi per le carenze o non conformità<br />
rilevate. Tuttavia, al contrario di<br />
quanto avviene in caso di verifiche da parte<br />
delle autorità, le misure che vengono descritte<br />
in un rapporto di audit non sono da<br />
intendersi come obbligatorie, bensì sempre<br />
come raccomandazioni. Le eventuali illegalità<br />
rilevate vengono invece segnalate come<br />
tali.<br />
rischi risparmiando tempo. Come descritto<br />
sopra, l’obiettivo del «Roomcheck» è mettere<br />
a disposizione una panoramica «grossolana»<br />
dei rischi. Se si rendono necessarie analisi<br />
approfondite, può essere impiegato l’audit<br />
sulla sicurezza, anch’esso basato sul web,<br />
nell’ambito del quale vengono analizzati i<br />
punti deboli in modo personalizzato e definite<br />
misure mirate. L’ultimo anello della catena<br />
(della sicurezza) è costituito dalla gestione<br />
delle misure. Questo tool consente di<br />
rilevare tutte le misure definite a seguito<br />
dell’audit in un ambiente separato, integrandole<br />
con altri tipi di risultanze, come ad esempio<br />
quelle della gestione dei rischi a livello<br />
superiore. In questo modo è garantita una<br />
gestione integrata delle misure.<br />
Già un’altra università ha riconosciuto i<br />
vantaggi del «Roomcheck» per le proprie<br />
esigenze e ha conferito alla <strong>Swissi</strong> SA un incarico<br />
di realizzazione.<br />
La situazione di partenza è simile a quella<br />
del progetto pilota, anche se le esigenze relative<br />
ai pericoli da valutare sono molto più<br />
complesse. Grazie all’elevata flessibilità di<br />
configurazione, il tool può essere tuttavia<br />
adattato in tempo utile alle esigenze specifiche<br />
del cliente.<br />
Abbiamo risvegliato il Vostro interesse?<br />
Per chiarimenti Vi potete rivolgere a:<br />
info@swissi-risk.ch W<br />
Altrettanto importanti del rispetto delle<br />
norme di legge, sono anche gli obiettivi di<br />
protezione aziendali. Gli audit della <strong>Swissi</strong><br />
SA si orientano fortemente a queste direttive<br />
stabilite dall’azienda, al fine di garantire<br />
un raggiungimento ottimale degli obiettivi<br />
prefissati.<br />
Vengono offerti audit nei settori «protezione<br />
contro l’incendio», «sicurezza sul lavoro»,<br />
«<strong>Sicurezza</strong> chimica», «Protezione<br />
dell’ambiente», «Pericoli naturali», «Gestione<br />
dei rischi» e «security». Da poco<br />
tempo tutti gli audit per i settori «protezione<br />
contro l’incendio», «sicurezza sul<br />
lavoro» e «security» vengono fatti gestiti<br />
tramite il nuovo portale <strong>Swissi</strong>-Risk. Seguiranno<br />
altri settori. Questo portale offre<br />
ai clienti importanti vantaggi rispetto alla<br />
forma di rapporto tradizionale:<br />
Rapporto unificato<br />
Grazie all’immissione nel portale di dati<br />
standardizzati, è possibile uniformare<br />
l’aspetto e il contenuto dei rapporti. Il cliente<br />
riceve così un rapporto strutturato in modo<br />
chiaro, esteticamente piacevole e di facile<br />
comprensione.
SwiSSi riSk – AuDit<br />
Gestione delle misure (attualmente ancora<br />
in fase di preparazione)<br />
Un grande vantaggio del portale consiste<br />
nel fatto che il cliente avrà accesso diretto<br />
ai propri rapporti di audit. La principale novità<br />
rispetto alla precedente forma dei rapporti<br />
sarà inoltre il link diretto alla gestione<br />
delle misure. In questo modo il cliente avrà<br />
la possibilità di attribuire direttamente alle<br />
persone competenti le misure migliorative<br />
descritte, controllando in qualsiasi momento<br />
lo stato dell’attuazione.<br />
Inserimento dati semplificato<br />
Il portale comporta delle semplificazioni<br />
anche per l’auditor, in particolare per<br />
quanto concerne l’inserimento dei dati.<br />
L’auditor può infatti inserire i dati direttamente<br />
presso il cliente utilizzando il proprio<br />
laptop. Una volta inseriti, i dati non dovranno<br />
più essere immessi nuovamente per<br />
l’audit successivo.<br />
Modelli per non conformità standard<br />
Per le non conformità più frequenti, come<br />
ad es. estintori spostati, l’auditor ha a disposizione<br />
una cosiddetta banca dati delle<br />
conoscenze, nella quale sono memorizzate<br />
Figura 2: Documentazione fotografica dettagliata. www.swissi-risk.ch<br />
Figura 1: riepilogo in<br />
forma tabellare.<br />
www.swissi-risk.ch<br />
tali non conformità e le rispettive misure<br />
correttive.<br />
La banca dati delle conoscenze viene ampliata<br />
costantemente e adeguata allo stato<br />
della tecnica.<br />
Svolgimento di un audit<br />
Nella maggior parte dei casi un audit si<br />
svolge più o meno nel seguente modo:<br />
W riunione<br />
W ispezione<br />
W riunione finale/riepilogo<br />
W stesura del rapporto<br />
Se non si tratta di un primo audit, si concorda<br />
sulla base dell’ultimo audit in che misura<br />
ci sono stati nel frattempo dei cambiamenti<br />
in azienda dal punto di vista edilizio,<br />
tecnico e organizzativo. Eventuali modifiche<br />
ai dati inseriti possono essere effettuate<br />
direttamente tramite il portale, dove esiste<br />
anche la possibilità di segnare le non-conformità<br />
che sono state nel frattempo eliminate.<br />
Al termine si effettua l’ispezione dei locali,<br />
una fase che richiede da parte dell’auditor<br />
la massima concentrazione. L’auditor deve<br />
infatti tenere gli occhi bene aperti per individuare<br />
eventuali punti deboli, porre all’ac-<br />
compagnatore interno numerose domande<br />
critiche, annotare le non-conformità, scattare<br />
fotografie e iniziare a consigliare le<br />
prime misure correttive.<br />
Al termine dell’ispezione il committente riceve<br />
un primo feedback, che viene consegnato,<br />
per quanto possibile, in presenza di<br />
un membro della direzione. Da questo momento<br />
si sa quindi approssimativamente<br />
quale sarà il contenuto del rapporto.<br />
Ora per l’auditor è il momento di fare i compiti<br />
a casa. Non appena il rapporto è pronto,<br />
il cliente riceve un’e-mail e può scaricare il<br />
rapporto direttamente dal portale dopo aver<br />
effettuato il login. W<br />
La competenza <strong>Swissi</strong> nella<br />
gestione del rischio integrale<br />
W Esperienza pluriennale in consulenza,<br />
concetti, audit, certificati, esami e<br />
consulenza nell‘implementazione<br />
W Settori di competenza: <strong>Sicurezza</strong> integrale,<br />
protezione antincendio, sicurezza<br />
sul lavoro, security, sicurezza dei processi,<br />
protezione contro le esplosioni,<br />
sicurezza chimica, pericoli naturali<br />
W Corso di 6 giorni (n. 1911) Gestione del<br />
rischio integrale, in tedesco, 5–7 febbraio,<br />
12–14 marzo 2013, Preparazione<br />
all’esame di diploma «Risk Manager<br />
CFPA-E»<br />
W Informazioni: marketing@swissi.ch,<br />
tel. 044 217 43 33<br />
W Iscrizione al corso via www.swissi.ch/<br />
formazione o risktraining@swissi.ch<br />
<strong>Sicherheit</strong> <strong>Sécurité</strong> <strong>Sicurezza</strong> 2012_3<br />
53
Kurstypen<br />
E Experimentalvortrag<br />
Experimentalvortrag<br />
F Fachkurs Fachkurs<br />
G Grundkurs Grundkurs<br />
L Lehrgang Lehrgang<br />
P Prüfung Prüfung<br />
R Refresher Refresher<br />
T Tagung Tagung<br />
W Weiterbildungskurs<br />
Weiterbildungskurs<br />
54 <strong>Sicherheit</strong> <strong>Sécurité</strong> <strong>Sicurezza</strong> 2012_3<br />
AusbildungsprogrAmm<br />
Kurs Typ Nr. Datum Ort CHF<br />
W Brandschutz<br />
Hauptkurs brandschutz<br />
g 13.1151 25.–26. Februar 2013 Zürich 1520 *<br />
Grundkurs zum Zertifikat «<strong>Sicherheit</strong>sbeauftragte(r) für g 13.1152 8.–9. April 2013 Zürich 1520 *<br />
Brandschutz SWISSI»<br />
g 13.1153 27.–28. mai 2013 Zürich 1520 *<br />
g 13.1154 26.–27. August 2013 Zürich 1520 *<br />
g 13.1155 25.–26. november 2013 Zürich 1520 *<br />
brandschutz für sicherheitsbeauftragte W 13.1157 28. Februar 2013 Zürich 850 *<br />
W 13.1158 20. Juni 2013 Zürich 850 *<br />
W 13.1159 14. november 2013 Zürich 850 *<br />
sibe-Tagung «Wann werden betriebliche Abfälle<br />
gefährlich?<br />
Entstehung – Vermeidung – Entsorgung»<br />
Fachtagung für <strong>Sicherheit</strong>sbeauftragte für Brandschutz<br />
T 12.1561 11. september 2012 Zürich 600 *<br />
lehrgang brandschutz<br />
l 13.1001 4.–7., 18.–21. märz, Zürich 10'900 *<br />
Lehrgang zum Zertifikat «Brandschutzexperte / Brandschutz-<br />
16.–19. April,<br />
expertin SWISSI» und zum Diploma «Fire Protection Manager<br />
CFPA-E» (frühere Bezeichnung der Brandschutzexperten:<br />
Brandschutzfachleute)<br />
l 13.1002<br />
13.–16. mai 2013<br />
2.–5., 23.–26. september,<br />
21.–24. oktober,<br />
11.–14. november 2013<br />
Zürich 10'900 *<br />
Aktuelles aus dem brandschutz<br />
W 12.1009 8. november 2012 Zürich 850 *<br />
für Brandschutzexperten (auf Niveau Lehrgang Brandschutz) W 13.1008 11. April 2013 Zürich 850 *<br />
Fire modelling g 13.1011 13.–14. märz 2013 Zürich 1520*<br />
baulicher brandschutz W 13.1621 21.–22. August 2013 Zürich 1520*<br />
Technischer brandschutz W 13.1741 11.–12. Juni 2013 Zürich 1520 *<br />
projektierung von brandmeldeanlagen<br />
F 12.1712 23.–25. oktober,<br />
Zürich 3500 *<br />
Ausbildung von «Fachpersonen für Brandmeldeanlagen<br />
6.–7. november 2012<br />
VKF»<br />
Vorbereitung auf <strong>die</strong> VKF-Prüfung<br />
VKF-prüfung (im Kursgeld nicht inbegriffen)<br />
prüfung: 27. nov. 2012<br />
projektierung von sprinkleranlagen<br />
F 13.1721 7.–8., 22.–23. mai, Zürich 4200 *<br />
Ausbildung von «Fachpersonen für Wasserlöschanlagen<br />
4.–5. Juni 2013<br />
VKF»<br />
Vorbereitung auf <strong>die</strong> VKF-Prüfung<br />
VKF-prüfung (im Kursgeld nicht inbegriffen)<br />
prüfung: im Juni 2013<br />
planung von sprinkleranlagen<br />
F 13.1725 7.–8., 22.–23. mai, Zürich 3700 *<br />
Fähigkeitsausweis «Technische(r) Sachbearbeiter(in)<br />
5. Juni 2013<br />
für Sprinkleranlagen SWISSI»<br />
prüfung swissi Ag<br />
(im Kursgeld inbegriffen)<br />
prüfung: 25. Juni 2013<br />
Aktuelles zu Wasserlöschanlagen<br />
W 12.1729 18. september 2012 Altenrhein 850 *<br />
Weiterbildung für «Fachpersonen Wasserlöschanlagen VKF» W 13.1728 28. mai 2013 Altenrhein 850 *<br />
sprinkleranlagenkontrolle<br />
F 13.1781 28. Februar 2013 Zürich 850 *<br />
Ausbildung zum Sprinklerwart<br />
F 13.1782 27. märz 2013 Zürich 850 *<br />
F 13.1783 26. september 2013 Zürich 850 *<br />
As-bs/Arbeitssicherheit:<br />
brandverhütung beim schweissen<br />
F 12.1761 6. november 2012 basel (sVs) 490<br />
das Wesen des Feuers<br />
Ausbildung im Betrieb des Kunden<br />
E 12.1999 nach Absprache beim Kunden<br />
Vorbeugender brandschutz für Feuerwehren g 12.2680 17.–19. september 2012 büren a. Aare 2400 *<br />
löschtraining<br />
g 12.2147 5. oktober 2012 büren a. Aare 850 *<br />
Grundkurs mit praktischen Löschübungen<br />
g 13.2146 1 Tag im Juni 2013 büren a. Aare 850 *
Kurstypen<br />
E Experimentalvortrag<br />
F Fachkurs<br />
G Grundkurs<br />
L Lehrgang<br />
P Prüfung<br />
R Refresher<br />
T Tagung<br />
W Weiterbildungskurs<br />
Kurs<br />
W Explosionenschutz<br />
Typ Nr. Datum Ort CHF<br />
gefahren der Elektrostatik von ESCIS empfohlen F 12.4414 7. november 2012 basel 850 *<br />
F 13.4411 12. Februar 2013 basel 850 *<br />
F 13.4412 4. Juni 2013 basel 850 *<br />
F 13.4413 5. november 2013 basel 850 *<br />
Explosionsschutz<br />
F 12.4420 16.–17. oktober 2012 balsthal 1900 *<br />
Fachkurs für Explosionsgefahrenermittlung und Beurteilung<br />
von Schutzmassnahmen Certificate «Classification of Explosive<br />
Hazardous Areas CFPA-E»<br />
prüfung: 17. oktober 2012<br />
200<br />
gefahren der Elektrostatik<br />
E 12.4998 nach Absprache beim Kunden auf<br />
Experimentalvortrag im Betrieb des Kunden<br />
Anfrage<br />
Explosionen im massstab 1:1<br />
E 12.4999 nach Absprache balsthal auf<br />
Freiluftdemonstrationen im ifa in Balsthal<br />
Anfrage<br />
W Chemikaliensicherheit<br />
umgang mit gefährlichen stoffen g 12.4281 29.–30. August 2012 balsthal 1520 *<br />
sachkenntnisträger und Ansprechpersonen<br />
gemäss ChemV<br />
g 13.1291 4. April 2013 Zürich 850 *<br />
Ausbildung, refresher und prüfung gefahr- l 12.1830 3.–6. september 2012 olten 2180<br />
gutbeauftragte für <strong>die</strong> beförderung<br />
gefährlicher güter<br />
Infos und Anmeldung zu Lehrgang, Refresher, Prüfung<br />
und Preisen: www.gefasuisse.ch; GeFaSuisse Basel,<br />
Tel. 061 205 98 16, a.greney@gefasuisse.ch<br />
Die <strong>Swissi</strong> AG als UVEK-anerkannte Prüfungsstelle<br />
führt <strong>die</strong> Prüfungen im Auftrag der GeFaSuisse durch<br />
Prüfung gemäss Gefahrgutbeauftragtenverordnung GGBV.<br />
Die Prüfung kann an allen prüfungsorten auf deutsch<br />
abgelegt werden.<br />
r<br />
p<br />
12.1830<br />
12.1830<br />
5. september 2012<br />
7. september 2012<br />
olten<br />
olten<br />
550<br />
600<br />
umgang mit explosionsgefährlichen stoffen g 12.4285 nach Absprache basel auf<br />
Anfrage<br />
W Prozesssicherheit<br />
Thermische prozesssicherheit g 13.4430 9.–10. April 2013 basel 1520 *<br />
W 13.4431 11. April 2013 basel 850 *<br />
W Security<br />
securitybeauftragte<br />
l 12.1502 19.–23. november 2012 balsthal 3900 *<br />
Lehrgang zum Diploma «Security Coordinator CFPA-E» l 13.1501 17.–21. Juni 2013 balsthal 3900 *<br />
Einbruch- und <strong>die</strong>bstahlschutz F 12.1531 12.–13. september 2012 balsthal 1520 *<br />
GRAPHIT- UND METALL-<br />
BERSTSCHEIBEN<br />
Sofortige Druckentlastung ohne bewegte Teile.<br />
Kompetente Beratung, seit über 50 Jahren.<br />
echema <br />
eweetae <br />
eee<br />
e. <br />
a <br />
www.techema.ch<br />
cetechema.ch<br />
<strong>Sicherheit</strong> <strong>Sécurité</strong> <strong>Sicurezza</strong> 2012_3<br />
55
Kurstypen<br />
E Experimentalvortrag<br />
F Fachkurs<br />
G Grundkurs<br />
L Lehrgang<br />
P Prüfung<br />
R Refresher<br />
T Tagung<br />
W Weiterbildungskurs<br />
56 <strong>Sicherheit</strong> <strong>Sécurité</strong> <strong>Sicurezza</strong> 2012_3<br />
AusbildungsprogrAmm<br />
Kurs Typ Nr. Datum Ort CHF<br />
EmA-schulung Refresher für ehemalige FFIS-zertifizierte<br />
Fachpersonen<br />
Infos, Anmeldung und Preise: www.sicher-ses.ch/schulungen;<br />
SES Verband Schweizerischer Errichter von <strong>Sicherheit</strong>sanlagen,<br />
Alpenstrasse 20, 3052 Zollikofen,<br />
Tel. 031 910 15 35, Fax 031 910 16 16, info@sicher-ses.ch<br />
Der Verband Schweizerischer Errichter von <strong>Sicherheit</strong>sanlagen<br />
(SES) ist seit 2010 für <strong>die</strong> Zertifizierung von Einbruchmeldeanlagen<br />
und für <strong>die</strong> Ausbildung von zertifizierten Fachpersonen<br />
verantwortlich. Davor war <strong>die</strong>s <strong>die</strong> Aufgabe der <strong>Swissi</strong><br />
AG.<br />
Um SES zertifizierte EMA-Fachperson zu werden, benötigt<br />
es eine viertägige Schulung. Wer bereits FFIS-zertifizierte<br />
Fachperson ist, kann als Übergangsregelung im Jahr 2012<br />
einen eintägigen Kurs besuchen.<br />
Preise für Mitglieder der SES: CHF 697.00<br />
r 12.1512 13. november 2012 Egerkingen 820<br />
W Arbeitssicherheit<br />
Arbeitssicherheit und gesundheitsschutz<br />
Grundkurs in Partnerschaft mit der Suva<br />
Arbeitssicherheit und gesundheitsschutz<br />
INSOS<br />
Arbeitssicherheit und gesundheitsschutz<br />
Weiterbildungskurs<br />
g 12.1668 28.–29. november 2012 Zürich 1520 *<br />
g 13.1665 20.–21. märz 2013 Zürich 1520 *<br />
g 13.1666 26.–27. Juni 2013 Zürich 1520 *<br />
g 12.1662 25. oktober 2012 olten 850 *<br />
g 13.1661 7. märz 2013 Zürich 850 *<br />
g 13.1663 11. Juni 2013 Zürich 850 *<br />
W 13.1646 31. oktober 2013 Zürich 850 *<br />
W Integrale <strong>Sicherheit</strong>/Risikomanagement<br />
integrierte sicherheit W 12.1901 unterschiedliche startter- Zürich oder je nach<br />
mine<br />
(siehe www.swissi.ch)<br />
balsthal modul<br />
Evakuationsplanung W 12.1254 22. november 2012 Zürich 850 *<br />
W 13.1251 27. Februar 2013 Zürich 850 *<br />
W 13.1252 13. Juni 2013 Zürich 850*<br />
Krisenmanagement W 12.4251 21.–22. november 2012 Zürich 1520 *<br />
integrales risikomanagement<br />
l 13.1911 5.–7. Februar, Zürich 4300 *<br />
Lehrgang zum Diploma «Risk Manager CFPA-E» mit Vertie-<br />
12.–14. märz 2013<br />
fung Technische <strong>Sicherheit</strong> und <strong>Natur</strong>gefahren<br />
prüfung: 4. Juni 2013 450<br />
business Continuity management<br />
l 12.1991 7.–8., 28. november 2012 Zürich 2400 *<br />
Lehrgang zum Zertifikat «Business Continuity Manager<br />
SWISSI»<br />
prüfung: 11. dezember 2012 300<br />
* der rabatt beträgt je nach Vereinsmitgliedschaft 5%, 10% oder 20%.<br />
<strong>die</strong> <strong>die</strong>nstleistungen der swissi Ag sind der mWsT unterstellt. den publizierten Kurspreisen wird <strong>die</strong> mWsT aufgerechnet.<br />
siehe Allgemeine geschäftsbedingungen für Kurse → www.swissi.ch > Weiterbildung > Kurse in deutsch<br />
programmänderungen vorbehalten.<br />
Anerkennung der Kurse der <strong>Swissi</strong> AG durch SGAS und SGAH<br />
<strong>die</strong> schweizerische gesellschaft für Arbeitssicherheit (sgAs) anerkennt <strong>die</strong> meisten Kurse der swissi Ag als Fortbildung.<br />
damit bleibt der Eintrag im register der Arbeitsärzte und anderer spezialisten für Arbeitssicherheit (AsA-regis ter) der<br />
sgAs erhalten. Ebenso anerkennt <strong>die</strong> schweizerische gesellschaft für Arbeitshygiene (sgAH) <strong>die</strong> Kurse mit einem<br />
bezug zur Arbeitshygiene als Fortbildung.<br />
Detaillierte Auskunft und Anmeldung<br />
W via Website www.swissi.ch > Weiterbildung > Kurse in deutsch<br />
W per E-mail risktraining@swissi.ch<br />
W telefonisch oder per Fax Kurse mit 1000er-nummer: Tel. 044 217 43 16, Fax 044 211 70 30<br />
Kurse mit 4000er-nummer: Tel. 061 696 25 01, Fax 061 696 70 72 W
Types de cours<br />
B Cours de base<br />
C Conférence expérimentale<br />
E Examen<br />
F Cours de formation continue<br />
I Cours d’instruction<br />
J Journée thématique<br />
R Rappel<br />
S Cours spécialisé<br />
progrAmmE dE FormATion<br />
Cours Type N° Date Lieu CHF<br />
W Protection contre l’incen<strong>die</strong><br />
Cours principal de prévention d’incen<strong>die</strong> b 12.2111 4–6 septembre 2012 neuchâtel 2200 *<br />
Formation de «Chargé(e) de sécurité en protection incen<strong>die</strong><br />
SWISSI»<br />
b 13.2110 19–21 mars 2013 neuchâtel 2200 *<br />
Formation continue pour Cds, spécialiste en pi<br />
Cours de formation continue<br />
F 13.2150 5 mars 2013 neuchâtel 850 *<br />
Ecole du feu<br />
Cours d’instruction pour la formation de «Expert / Experte<br />
en protection incen<strong>die</strong> SWISSI», Certificat SWISSI et Diplôme<br />
«Fire Protection Manager CFPA-E»<br />
Une préinscription est recommandée. (ancienne désignation<br />
de l’Experts en protection incen<strong>die</strong> : Spécialistes en protection<br />
incen<strong>die</strong>)<br />
i 13.2000 d’avril à novembre 2013 neuchâtel 10'900 *<br />
la sécurité incen<strong>die</strong> Bases légales b 13.2001 23 avril 2013 neuchâtel<br />
physique et chimie du feu b 13.2002 24 avril 2013 neuchâtel 850 *<br />
sécurité incen<strong>die</strong> par la construction b 13.2003 28–30 mai 2013 neuchâtel<br />
méthode d’évaluation du risque b 13.2004 31 mai 2013 neuchâtel 850 *<br />
Comportement au feu des matières et marchandises b 13.2005 18–19 juin 2013 neuchâtel 1520 *<br />
Extinction – sapeurs-pompiers publics b 13.2006 20 juin 2013 neuchâtel<br />
danger d’incen<strong>die</strong> spécifique à certaines<br />
activités, électricité statique<br />
b 12.2007 28 août 2012 neuchâtel 850 *<br />
Electricité Dangers de l’électricité, installations électriques<br />
intérieures et signalisation<br />
b 12.2008 29 août 2012 neuchâtel 850 *<br />
Chauffage, ventilation, désenfumage b 12.2009 30 août 2012 neuchâtel 850*<br />
Alarme, détection d’incen<strong>die</strong> b 12.2010 25 septembre 2012 neuchâtel 850 *<br />
Alimentation en eau, sprinkler<br />
Alimentation en eau, sprinkler et autres installations<br />
d’extinction fixes<br />
b 12.2011 26 septembre 2012 neuchâtel 850 *<br />
organisation de la sécurité incen<strong>die</strong> b 12.2012 23–24 octobre 2012 neuchâtel 1520 *<br />
Concept de protection incen<strong>die</strong> b 12.2013 25 octobre 2012 neuchâtel<br />
présentation des mémoires Examens oraux E 12.2014 22 novembre 2012 neuchâtel<br />
sécurité incen<strong>die</strong> par la construction F 13.2620 28–29 mai 2013 neuchâtel 1520 *<br />
projets d’installations de détection incen<strong>die</strong> s 13.2710 16–18 avril, neuchâtel 4200 *<br />
Formation des «Spécialistes en installations de détections incen<strong>die</strong><br />
AEAI». Préparation à l’examen AEAI<br />
22–24 mai 2013<br />
Examen AEAi (non compris dans les coûts du cours) env. juin 2013<br />
projets d’installations sprinkler<br />
s 13.2720 24–26 septembre,<br />
neuchâtel 4200 *<br />
Formation des «Spécialistes en installations d’extinction<br />
AEAI». Préparation à l’examen AEAI<br />
15–17 octobre 2013<br />
Examen AEAi (inclus dans les coûts du cours)<br />
env. novembre 2013<br />
projets d’installations sprinkler<br />
s 13.2725 24–26 septembre,<br />
neuchâtel 3700 *<br />
Certificat de capacité en qualité de «technicien en installations<br />
sprinkler»<br />
15–16 octobre 2013<br />
Examen (inclus dans le prix du cours)<br />
env. novembre 2013<br />
Contrôle des installations sprinkler<br />
Formation pour les responsables sprinkler<br />
b 12.2780 30 octobre 2012 neuchâtel 850 *<br />
As-bs/sécurité au travail:<br />
prévention incen<strong>die</strong> dans le domaine du soudage<br />
En collaboration avec l’Association Suisse pour la technique<br />
du soudage (ASS)<br />
s 12.2760 7 novembre 2012 bâle (Ass) 490<br />
la nature du feu Formation au sein de l’entreprise C 12.2999 à fixer individuellement chez le client<br />
W Protection contre l’explosion<br />
ATEx 137 Cours de base b 12.2911 12 septembre 2012 neuchâtel 850 *<br />
W <strong>Sécurité</strong> des procédés<br />
sécurité thermique des procédés<br />
Cours organisé par le Centre de formation<br />
à Bâle (tél. 061 696 25 01)<br />
W <strong>Sécurité</strong> chimique<br />
manipulation des produits dangereux dans<br />
l’industrie<br />
b 12.4432 4–5 septembre 2012 lausanne 1520 *<br />
F 12.4434 6 septembre 2012 lausanne 850 *<br />
b 12.2282 11 septembre 2012 neuchâtel 850 *<br />
b 13.2281 30 avril 2013 neuchâtel 850 *<br />
<strong>Sicherheit</strong> <strong>Sécurité</strong> <strong>Sicurezza</strong> 2012_3<br />
57
Types de cours<br />
B Cours de base<br />
C Conférence expérimentale<br />
E Examen<br />
F Cours de formation continue<br />
I Cours d’instruction<br />
J Journée thématique<br />
R Rappel<br />
S Cours spécialisé<br />
58 <strong>Sicherheit</strong> <strong>Sécurité</strong> <strong>Sicurezza</strong> 2012_3<br />
progrAmmE dE FormATion<br />
Cours Type N° Date Lieu CHF<br />
Formation, rappel et examen de conseillers i 13.2830 2 jours en février 2013 morges 2180<br />
et conseillères à la sécurité pour le transport<br />
de marchandises dangereuses<br />
Informations et inscriptions concernant les cours de base,<br />
le rappel et l’examen: www.gefasuisse.ch; GeFaSuisse Bâle,<br />
Tél. 061 205 98 16, a.greney@gefasuisse.ch<br />
<strong>Swissi</strong> SA est reconnu par le DETEC en tant qu’organe de certification<br />
et gère sur mandat de la GeFaSuisse les examens des<br />
conseillers à la sécurité. Examens selon l’ordonnance sur les<br />
conseillers à la sécurité OCS.<br />
Quelque soit l’endroit où a lieu l’examen,<br />
il est possible de le passer en français.<br />
r<br />
E<br />
13.2830<br />
12.2830<br />
1 jour en février 2013<br />
7 septrembre 2012<br />
morges<br />
olten<br />
550<br />
600<br />
W Security<br />
Vol-effraction s 12.2740 19–20 septembre 2012 balsthal 1520 *<br />
Cours sEs sAi pour anciens spécialistes certifiés par le FFIS r 12.2511 31 août 2012 bussigny- 820<br />
Informations, inscriptions concernant les cours et le prix:<br />
www.sicher-ses.ch/cours; SES Association Suisse des Constructeurs<br />
de Systèmes de <strong>Sécurité</strong>, Alpenstrasse 20, 3052<br />
Zollikofen, Tel. 031 910 15 35, Fax 031 910 16 16, info@sicher-ses.ch<br />
L'association suisse des constructeurs de systèmes de sécurité<br />
(SES) est responsable de la certification de systèmes<br />
d›alarme intrusion (SAI) et de la formation de spécialistes<br />
certifiés depuis 2010. Auparavant, ces tâches étaient de la<br />
responsabilité de <strong>Swissi</strong> SA. Pour devenir un spécialiste SAI<br />
certifié SES, il faut suivre une formation de quatre jours.<br />
Pour les personnes qui sont déjà spécialistes certifiés FFIS, la<br />
durée de la formation est réduite à une journée à titre de<br />
mesure transitoire pendant l›année 2012. Prix pour membres<br />
SES: CHF 697.00<br />
près-lausanne<br />
W <strong>Sécurité</strong> au travail<br />
sécurité au travail et protection de la santé<br />
insos<br />
Cours réservé uniquement aux membres INSOS<br />
b 12.2661 27–28 septembre 2012 roman<strong>die</strong> 1000<br />
Formation continue pour les coordinateurs de<br />
sécurité insos securit<br />
Cours réservé uniquement aux membres INSOS<br />
Cours de formation dans le cadre de la branche d’INSOS Securit<br />
F 12.2665 21 septembre 2012 roman<strong>die</strong> 400<br />
sécurité au travail et protection de la santé<br />
Formation continue pour les responsables de sécurité<br />
F 12.2901 2 octobre 2012 neuchâtel 850 *<br />
W <strong>Sécurité</strong> intégrale/Gestion du risque<br />
gestion de crise b 12.2551 13–14 novembre 2012 neuchâtel 1520 *<br />
b 13.2550 13–14 mars 2013 neuchâtel 1520 *<br />
gestion de la sécurité à la place de travail b 13.2941 5 novembre 2013 neuchâtel 850 *<br />
* les sociétaires bénéficient d’un rabais de 5%, 10% ou 20% en fonction de leur catégorie de sociétaire.<br />
les prestations de swissi sA sont soumises à la TVA. les prix des cours publiés sont calculés sans TVA. Voir les conditions<br />
générales des cours → www.swissi.ch > Formation > Cours en français<br />
sous réserve de changements de programme.<br />
Reconnaissance des cours de <strong>Swissi</strong> SA par la SSST et la SSHT<br />
la société suisse de sécurité du Travail (sssT) reconnaît la plupart des cours de swissi sA comme formation continue. de<br />
sorte que l’inscription dans le registre des médecins du travail et autres spécialistes de la sécurité au travail (regis tre<br />
mssT) de la sssT est maintenue.<br />
la société suisse d’Hygiène du Travail (ssHT) reconnaît les cours qui ont une référence à l hygiène du travail en tant que<br />
formation continue.<br />
Informations détaillées et inscription directe<br />
W par notre page web www.swissi.ch > Formation > Cours en français<br />
W par courriel risktraining@swissi.ch<br />
W par téléphone ou par fax tél. 032 723 80 16, fax 032 723 80 20 W
Tipi di corsi<br />
A Corso d’aggiornamento<br />
B Corso di base<br />
C Conferenza sperimentale<br />
E Esame<br />
I Corso d’istruzione<br />
R Refresher<br />
P Corso speciale<br />
S Seminario<br />
progrAmmA di FormAZionE<br />
Corso Tipo N° Data Luogo CHF<br />
W Protezione antincendio<br />
Corso principale di protezione antincendio<br />
Per «Incaricati della sicurezza in protezione antincendio<br />
SWISSI»<br />
b 13.3151 4–5 giugno 2013 gordola 1320 *<br />
Certificato di «incaricato / incaricata della sicurezza<br />
in protezione antincendio sWissi» Esame<br />
E 13.3152 12 giugno 2013 gordola incluso<br />
sicurezza anticendio: giornata pratica work shop A 13.3153 6 giugno 2013 gordola 600 *<br />
sicurezza antincendio: misure edili work shop A 13.3157 7 marzo 2013 gordola 600 *<br />
sicurezza antincendio work shop A 13.3158 8 marzo 2013 gordola 600 *<br />
sicurezza antincendio<br />
Informazioni e coaching per aziende<br />
s 13.3621 17 maggio 2013 gordola 600 *<br />
Esercitazione pratica di spegnimento p 12.3144 19 settembre 2012 gordola 450 *<br />
p 13.3143 17 aprile 2013 gordola 450 *<br />
Adetto sprinkler i 13.3781 15 novembre 2013 gordola 600 *<br />
direttive impianto rivelatori incendio i 12.3782 19 ottobre 2012 gordola 600 *<br />
Tecnico riconosciuto in materia<br />
di polizia del fuoco Esame<br />
Diploma CFPA Europeo e certificazione quale «Esperto /<br />
Esperta in protezione antincendio SWISSI»<br />
E 12.3630 da definire 2012 da definire 500 *<br />
la natura del fuoco<br />
C 12.3999 su richiesta 2012 azienda<br />
Conferenza sperimentale<br />
del cliente<br />
W <strong>Sicurezza</strong> chimica<br />
Formazione, refresher ed esame di addetti alla i 12.3830 3–6 sett. 2012 in tedesco olten 2180<br />
sicurezza per il trasporto di merci pericolose<br />
r 12.3830 5 settembre 2012 in tedesco olten 550<br />
Informazioni e iscrizioni relativi ai corsi, esami e prezzi:<br />
www.gefasuisse.ch; GeFaSuisse Basilea, tel. 061 205 98 16,<br />
a.greney@gefasuisse.ch<br />
<strong>Swissi</strong> SA è un ente accreditato riconosciuto<br />
dal DATEC ed esegue gli esami per addetti alla sicurezza<br />
su incarico della GeFaSuisse. Esame secondo la legge<br />
per addetti alla sicurezza per il trasporto di merci pericolose.<br />
Qualunque sia il luogo dove si svolga l’esame,<br />
è possibile sostenerlo in lingua italiana.<br />
E 12.3830 7 settembre 2012 olten 600<br />
W Security<br />
security s 13.3680 11 ottobre 2013 gordola 600 *<br />
W <strong>Sicurezza</strong> sul lavoro<br />
informazione sulla sicurezza e salute sul posto<br />
di lavoro<br />
A 13.3641 19 aprile 2013 manno 300 *<br />
gestione della sicurezza sul posto di lavoro b 12.3642 28 settembre 2012 gordola 600 *<br />
* i soci ricevono uno sconto del 5%, 10% o 20% a seconda della categoria di socio.<br />
le prestazioni della swissi sA sono soggette all’iVA. i prezzi dei corsi pubblicati saranno gravati dell’iVA. Vedi le condizioni<br />
generali per corsi → www.swissi.ch > Formazione > Corsi in lingua italiana<br />
restano riservati eventuali cambiamenti di programma.<br />
Riconoscimento dei corsi della <strong>Swissi</strong> SA da parte della SSSL e SSIL<br />
la società svizzera di sicurezza sul lavoro (sssl) riconosce la maggior parte dei corsi della swissi sA quale formazione<br />
continua col fine di mantenere l’iscrizione nel registro di medici e altri specialisti della sicurezza sul lavoro (registro<br />
mssl) della sssl. la maggior parte dei corsi è riconosciuta come valida per la formazione continua dei tecnici riconosciuti<br />
in materia di polizia del fuoco nel canton Ticino.<br />
Informazioni dettagliate sui singoli corsi ed iscrizione diretta<br />
W tramite il nostro sito www.swissi.ch > Formazione > Corsi in lingua italiana<br />
W tramite posta elettronica risktraining@swissi.ch<br />
W per telefono o per fax tel. 091 967 11 44, fax 091 966 87 38 W<br />
<strong>Sicherheit</strong> <strong>Sécurité</strong> <strong>Sicurezza</strong> 2012_3<br />
59
A<br />
absturzsicherungen<br />
Bornack Schweiz<br />
Oholten 7<br />
CH-5703 Seon<br />
T: 062 886 30 40, F: 062 886 30 41<br />
info@bornack.ch<br />
www.bornack.ch<br />
Carl Stahl AG<br />
Stachelhofstrasse 12<br />
CH-8854 Siebnen<br />
T: 055 450 50 00<br />
F: 055 450 50 05<br />
info@carlstahl.ch<br />
www.carlstahl.ch<br />
alarmierungssysteme<br />
Swissphone Wireless AG<br />
Funkruf<strong>die</strong>nste<br />
Netzbau Kommunikationslösungen<br />
Seftigenstr. 57<br />
Postfach<br />
3000 Bern 14<br />
T: 0848 88 99 99, F: 031 370 38 11<br />
info@swissphone.ch<br />
www.swissphone.ch<br />
alarmübermittlung<br />
Swissphone Wireless AG<br />
Funkruf<strong>die</strong>nste<br />
Netzbau Kommunikationslösungen<br />
Seftigenstr. 57<br />
Postfach<br />
3000 Bern 14<br />
T: 0848 88 99 99, F: 031 370 38 11<br />
info@swissphone.ch<br />
www.swissphone.ch<br />
TUS Telekommunikation und<br />
<strong>Sicherheit</strong><br />
Alpenstr. 20<br />
3052 Zollikofen<br />
T: 031 910 19 10<br />
info@igtus.ch<br />
www.igtus.ch<br />
altlastensanierung<br />
BELFOR (Suisse) AG<br />
6038 Gisikon<br />
T: 041 455 01 11, F: 041 455 01 15<br />
info@ch.belfor.com<br />
www.belfor.ch<br />
60 <strong>Sicherheit</strong> <strong>Sécurité</strong> <strong>Sicurezza</strong> 2012_3<br />
Branchenadressen<br />
W <strong>die</strong> Branchenadressen erscheinen zusätzlich auf der homepage der swissi aG:<br />
www.swissi.ch > Verzeichnisse > Branchenadressen > … -suche<br />
W Pour les lecteurs de langue française, un glossaire alphabétique pratique en français-allemand se trouve<br />
immédiatement après ce répertoire. Les adresses de la branche apparaissent aussi sur la page d’accueil<br />
de l’Institut de sécurité: www.swissi.ch > Listes > adresses de la branche > … -recherche<br />
W alla fine di questo elenco le lettrici e i lettori di lingua italiana troveranno un pratico glossario italiano–<br />
tedesco. Gli indirizzi del settore apparono anche sulla homepage dell’Istituto di sicurezza:<br />
www.swissi.ch > elenchi > Indirizzi del settore > … -ricerca<br />
arbeitssicherheit<br />
Schweizerischer Samariterbund<br />
Warenshop<br />
Postfach<br />
4601 Olten<br />
T: 062 286 02 86, F: 062 296 03 71<br />
warenshop@samariter.ch<br />
http://shop.samariter.ch<br />
Swiss TS Technical Services AG<br />
Richtistrasse 15<br />
8304 Wallisellen<br />
T: 044 877 62 22, F: 044 877 62 10<br />
info@swissts.ch<br />
www.swissts.ch<br />
<strong>Swissi</strong> AG<br />
Analysen, Beratung, Konzepte, Audits<br />
Arbeitssicherheit+Gesundheitsschutz<br />
Nüschelerstrasse 45<br />
8001 Zürich<br />
T: 044 217 43 33, F: 044 211 70 30<br />
info@swissi.ch<br />
www.swissi.ch<br />
Swissphone Wireless AG<br />
Personen- und Arbeitssicherheitssystem<br />
TRIO<br />
Seftigenstr. 57<br />
Postfach<br />
3000 Bern 14<br />
T: 0848 88 99 99, F: 031 370 38 11<br />
info@swissphone.ch<br />
www.swissphone.ch<br />
ausbildung<br />
Contrafeu AG<br />
Ein Unternehmen der Securitas Gruppe<br />
Zollikofen/Tübach/Lausanne<br />
T: 031 910 11 33<br />
info@contrafeu.ch<br />
www.contrafeu.ch<br />
Schweizerischer Samariterbund<br />
Warenshop<br />
Postfach<br />
4601 Olten<br />
T: 062 286 02 86, F: 062 296 03 71<br />
warenshop@samariter.ch<br />
http://shop.samariter.ch<br />
Swiss TS Technical Services AG<br />
Richtistrasse 15<br />
8304 Wallisellen<br />
T: 044 877 62 22, F: 044 877 62 10<br />
info@swissts.ch<br />
www.swissts.ch<br />
<strong>Swissi</strong> AG<br />
Zertifikatskurse, CFPA-Diplome,<br />
Aus- und Weiterbildungskurse<br />
Nüschelerstrasse 45<br />
8001 Zürich<br />
T: 044 217 43 33, F: 044 211 70 30<br />
info@swissi.ch<br />
www.swissi.ch<br />
auslaufsperren /<br />
Löschwasserrückhalt<br />
TALIMEX AG Umwelttechnik<br />
8603 Schwerzenbach<br />
T: 044 806 22 60, F: 044 806 22 70<br />
www.talimex.ch<br />
automatische Löschanlagen<br />
in Tunnels<br />
Babberger Brandschutz AG<br />
Niederlassungen: Weinfelden/Luzern<br />
Hauptgeschäft Jägerstr. 5<br />
4016 Basel<br />
T: 061 691 68 09, F: 061 693 33 70<br />
info@babberger.ch<br />
www.babberger.ch<br />
Contrafeu AG<br />
Ein Unternehmen der Securitas Gruppe<br />
Zollikofen/Tübach/Lausanne<br />
T: 031 910 11 33<br />
info@contrafeu.ch<br />
www.contrafeu.ch<br />
D.E.S. Systèmes de sécurité SA<br />
Chemin des Planchettes 6<br />
1032 Romanel<br />
T: 021 732 14 32, F: 021 732 15 25<br />
des@des-security.ch<br />
www.des-security.ch<br />
B<br />
Baubegleitung<br />
CONTI Swiss AG<br />
Baubegleitung/Qualitätskontrolle<br />
Westbahnhofstrasse 1<br />
CH-4502 Solothurn<br />
T: 032 621 71 50, F: 032 621 71 51<br />
info@contiswiss.ch<br />
www.contiswiss.ch<br />
Berstscheiben<br />
André Ramseyer AG<br />
Armaturen + <strong>Sicherheit</strong>seinrichtungen<br />
Industriestr. 32<br />
3175 Flamatt<br />
T: 031 744 00 00, F: 031 741 25 55<br />
info@ramseyer.ch<br />
Techema AG<br />
Gewerbestrasse 6<br />
4105 Biel-Benken<br />
T: 061 381 45 06, F: 061 382 07 55<br />
sales@techema.ch<br />
Berstsicherungen<br />
Techema AG<br />
Gewerbestrasse 6<br />
4105 Biel-Benken<br />
T: 061 381 45 06, F: 061 382 07 55<br />
sales@techema.ch<br />
Brandfallsteuerung<br />
MINIMAX AG<br />
Brandschutz mit System<br />
Stettbachstrasse 8<br />
8600 Dübendorf<br />
T: 043 833 44 55, F: 043 833 44 56<br />
info@minimax.ch<br />
www.minimax.ch<br />
Brandmeldeanlagen<br />
abarisk sa<br />
Marais 6<br />
1032 Romanel/Lausanne<br />
T: 021 647 15 15, F: 021 647 44 44<br />
abarisk@abarisk.ch<br />
D.E.S. Systèmes de sécurité SA<br />
Chemin des Planchettes 6<br />
1032 Romanel<br />
T: 021 732 14 32, F: 021 732 15 25<br />
des@des-security.ch<br />
www.des-security.ch<br />
MINIMAX AG<br />
Brandschutz mit System<br />
Stettbachstrasse 8<br />
8600 Dübendorf<br />
T: 043 833 44 55, F: 043 833 44 56<br />
info@minimax.ch<br />
www.minimax.ch<br />
Oeschger Brandschutz AG<br />
Sumpfstrasse 34<br />
6303 Zug<br />
T: 041 748 80 80, F: 041 748 80 89<br />
Niederlassung Nordwestschweiz<br />
Güterstrasse 82, 4133 Pratteln<br />
Niederlassung Mitte, Ost<br />
Meierwiesenstr. 54,<br />
8064 Zürich-Altstetten<br />
info@oeschger-brandschutz.ch<br />
www.oeschger-brandschutz.ch<br />
Securiton AG<br />
Alpenstr. 20<br />
3052 Zollikofen<br />
T: 031 910 11 22, F: 031 910 16 16<br />
www.securiton.ch
SecuSys AG<br />
Hölzliwisenstrasse 5<br />
8604 Volketswil<br />
T: 043 399 30 00, F: 043 399 00 01<br />
info@secusys.ch<br />
www.secusys.ch<br />
Tyco Fire & Integrated Solutions AG<br />
Industriestr. 4<br />
8752 Näfels<br />
T: 055 618 43 43, F: 055 618 43 44<br />
adtch.de@tycoint.com<br />
www.tyco.ch<br />
Brandschutzabschlüsse<br />
BELFOR Prevention (Suisse) AG<br />
6038 Gisikon<br />
T: 041 455 01 70, F: 041 455 01 71<br />
prevention@ch.belfor.com<br />
www.belfor-prevention.ch<br />
Brandschutzabschottungen<br />
BELFOR Prevention (Suisse) AG<br />
6038 Gisikon<br />
T: 041 455 01 70, F: 041 455 01 71<br />
prevention@ch.belfor.com<br />
www.belfor-prevention.ch<br />
Eubo Energie AG<br />
5600 Lenzburg<br />
T: 062 723 67 89, F: 062 723 61 76<br />
info@eubo.ch<br />
www.eubo.ch<br />
ROTH AG Gerlafingen<br />
Brandschutz, Isolationen<br />
Bolacker 3/Postfach<br />
4563 Gerlafingen<br />
T: 032 674 45 45, F: 032 674 45 46<br />
www.roth.ch<br />
ROTH AG Lausen<br />
Brandschutz, Isolationen<br />
Industriestr. 12<br />
4415 Lausen<br />
T: 061 926 77 20, F: 061 926 77 29<br />
www.roth.ch<br />
ROTH AG Malters<br />
Brandschutz, Isolationen<br />
Werkstr. 1<br />
6102 Malters<br />
T: 041 498 07 20, F: 041 498 07 21<br />
www.roth.ch<br />
ROTH AG Rümlang<br />
Brandschutz, Isolationen<br />
Ifangstr. 7<br />
8153 Rümlang<br />
T: 044 880 77 88, F: 044 880 77 89<br />
www.roth.ch<br />
Brandschutzanlagen<br />
abarisk sa<br />
Marais 6<br />
1032 Romanel/Lausanne<br />
T: 021 647 15 15, F: 021 647 44 44<br />
abarisk@abarisk.ch<br />
Babberger Brandschutz AG<br />
Niederlassungen: Weinfelden/Luzern<br />
Hauptgeschäft Jägerstr. 5<br />
4016 Basel<br />
T: 061 691 68 09, F: 061 693 33 70<br />
info@babberger.ch<br />
www.babberger.ch<br />
Contrafeu AG<br />
Ein Unternehmen der Securitas Gruppe<br />
Zollikofen/Tübach/Lausanne<br />
T: 031 910 11 33<br />
info@contrafeu.ch<br />
www.contrafeu.ch<br />
D.E.S. Systèmes de sécurité SA<br />
Chemin des Planchettes 6<br />
1032 Romanel<br />
T: 021 732 14 32, F: 021 732 15 25<br />
des@des-security.ch<br />
www.des-security.ch<br />
Frey + Cie <strong>Sicherheit</strong>stechnik AG<br />
Amstutzweg 8<br />
6010 Kriens<br />
T: 041 329 06 06, F: 041 329 06 09<br />
info@freysicherheit.ch<br />
www.freysicherheit.ch<br />
INCOM Explosionsschutz AG<br />
Rötzmattweg 105<br />
4603 Olten<br />
T: 062 207 10 10, F: 062 207 10 11<br />
www.incom-ag.com<br />
MINIMAX AG<br />
Brandschutz mit System<br />
Stettbachstrasse 8<br />
8600 Dübendorf<br />
T: 043 833 44 55, F: 043 833 44 56<br />
info@minimax.ch<br />
www.minimax.ch<br />
MISTRAL BST GmbH<br />
Rauchfreie Rettungswege<br />
Gewerbestr. 14<br />
4528 Zuchwil<br />
T: 032 685 06 60, F: 032 685 06 61<br />
ch@mistral.eu.com<br />
www.mistral.eu.com<br />
Brandschutzanstriche,<br />
Imprägnierungen<br />
BELFOR Prevention (Suisse) AG<br />
6038 Gisikon<br />
T: 041 455 01 70, F: 041 455 01 71<br />
prevention@ch.belfor.com<br />
www.belfor-prevention.ch<br />
ROTH AG Gerlafingen<br />
Brandschutz, Isolationen<br />
Bolacker 3/Postfach<br />
4563 Gerlafingen<br />
T: 032 674 45 45, F: 032 674 45 46<br />
www.roth.ch<br />
ROTH AG Lausen<br />
Brandschutz, Isolationen<br />
Industriestr. 12<br />
4415 Lausen<br />
T: 061 926 77 20, F: 061 926 77 29<br />
www.roth.ch<br />
ROTH AG Malters<br />
Brandschutz, Isolationen<br />
Werkstr. 1<br />
6102 Malters<br />
T: 041 498 07 20, F: 041 498 07 21<br />
www.roth.ch<br />
ROTH AG Rümlang<br />
Brandschutz, Isolationen<br />
Ifangstr. 7<br />
8153 Rümlang<br />
T: 044 880 77 88, F: 044 880 77 89<br />
www.roth.ch<br />
Sika Schweiz AG<br />
Tüffenwies 16<br />
8048 Zürich<br />
T: 0800 82 40 40<br />
www.sika.ch<br />
Brandschutzklappen<br />
BELFOR Prevention (Suisse) AG<br />
6038 Gisikon<br />
T: 041 455 01 70, F: 041 455 01 71<br />
prevention@ch.belfor.com<br />
www.belfor-prevention.ch<br />
Brandschutzmanschetten<br />
BELFOR Prevention (Suisse) AG<br />
6038 Gisikon<br />
T: 041 455 01 70, F: 041 455 01 71<br />
prevention@ch.belfor.com<br />
www.belfor-prevention.ch<br />
Eubo Energie AG<br />
5600 Lenzburg<br />
T: 062 723 67 89, F: 062 723 61 76<br />
info@eubo.ch<br />
www.eubo.ch<br />
Brandschutztüren und -tore<br />
BELFOR Prevention (Suisse) AG<br />
6038 Gisikon<br />
T: 041 455 01 70, F: 041 455 01 71<br />
prevention@ch.belfor.com<br />
www.belfor-prevention.ch<br />
Hörmann Schweiz AG<br />
Nordringstr. 14<br />
4702 Oensingen<br />
T: 0848 463 762, F: 062 388 60 61<br />
info@hoermann.ch<br />
www.hoermann.ch<br />
Schweizer Ernst AG<br />
Metallbau<br />
8908 Hedingen<br />
T: 044 763 61 11, F: 044 763 61 19<br />
info@schweizer-metallbau.ch<br />
Brandschutzverglasungen<br />
Flachglas Münchenbuchsee AG<br />
Laubbergweg 6<br />
3053 Münchenbuchsee<br />
T: 031 868 11 11, F: 031 868 11 12<br />
info@flachglas.ch, www.flachglas.ch<br />
Schweizer Ernst AG<br />
Metallbau<br />
8908 Hedingen<br />
T: 044 763 61 11, F: 044 763 61 19<br />
info@schweizer-metallbau.ch<br />
VETROTECH SAINT-GOBAIN INT.AG<br />
Bernstrasse 43<br />
3175 Flamatt<br />
T: 031 336 81 81, F: 031 336 81 19<br />
infoCH.vetrotech@saint-gobain.com<br />
www.vetrotech.ch<br />
Brandschutzverkleidungen<br />
BELFOR Prevention (Suisse) AG<br />
6038 Gisikon<br />
T: 041 455 01 70, F: 041 455 01 71<br />
prevention@ch.belfor.com<br />
www.belfor-prevention.ch<br />
Eubo Energie AG<br />
5600 Lenzburg<br />
T: 062 723 67 89, F: 062 723 61 76<br />
info@eubo.ch<br />
www.eubo.ch<br />
ROTH AG Gerlafingen<br />
Brandschutz, Isolationen<br />
Bolacker 3/Postfach<br />
4563 Gerlafingen<br />
T: 032 674 45 45, F: 032 674 45 46<br />
www.roth.ch<br />
ROTH AG Lausen<br />
Brandschutz, Isolationen<br />
Industriestr. 12<br />
4415 Lausen<br />
T: 061 926 77 20, F: 061 926 77 29<br />
www.roth.ch<br />
ROTH AG Malters<br />
Brandschutz, Isolationen<br />
Werkstr. 1<br />
6102 Malters<br />
T: 041 498 07 20, F: 041 498 07 21<br />
www.roth.ch<br />
ROTH AG Rümlang<br />
Brandschutz, Isolationen<br />
Ifangstr. 7<br />
8153 Rümlang<br />
T: 044 880 77 88, F: 044 880 77 89<br />
www.roth.ch<br />
D<br />
D<br />
<strong>die</strong>bstahlschutz<br />
Tyco Fire & Integrated Solutions AG<br />
Industriestr. 4<br />
8752 Näfels<br />
T: 055 618 43 43, F: 055 618 43 44<br />
adtch.de@tycoint.com<br />
www.tyco.chE<br />
einbruchmeldesysteme<br />
D.E.S. Systèmes de sécurité SA<br />
Chemin des Planchettes 6<br />
1032 Romanel<br />
T: 021 732 14 32, F: 021 732 15 25<br />
des@des-security.ch<br />
www.des-security.ch<br />
Frey + Cie <strong>Sicherheit</strong>stechnik AG<br />
Amstutzweg 8<br />
6010 Kriens<br />
T: 041 329 06 06, F: 041 329 06 09<br />
info@freysicherheit.ch<br />
www.freysicherheit.ch<br />
Paul Marti AG<br />
3645 Gwatt<br />
T: 033 336 24 64, F: 033 336 13 24<br />
www.simag.ch<br />
Securiton AG<br />
Alpenstr. 20<br />
3052 Zollikofen<br />
T: 031 910 11 22, F: 031 910 16 16<br />
www.securiton.ch<br />
SecuSys AG<br />
Hölzliwisenstrasse 5<br />
8604 Volketswil<br />
T: 043 399 30 00, F: 043 399 00 01<br />
info@secusys.ch<br />
www.secusys.ch<br />
<strong>Swissi</strong> AG<br />
Security: Konzepte + Audits<br />
Anerkennung von Fachfirmen<br />
Nüschelerstrasse 45<br />
8001 Zürich<br />
T: 044 217 43 33, F: 044 211 70 30<br />
info@swissi.ch<br />
www.swissi.ch<br />
<strong>Sicherheit</strong> <strong>Sécurité</strong> <strong>Sicurezza</strong> 2012_3<br />
61
Tyco Fire & Integrated Solutions AG<br />
Industriestr. 4<br />
8752 Näfels<br />
T: 055 618 43 43, F: 055 618 43 44<br />
adtch.de@tycoint.com<br />
www.tyco.ch<br />
erste-hilfe-ausrüstungen<br />
Schweizerischer Samariterbund<br />
Warenshop<br />
Postfach<br />
4601 Olten<br />
T: 062 286 02 86, F: 062 296 03 71<br />
warenshop@samariter.ch<br />
http://shop.samariter.ch<br />
Swissphone Wireless AG<br />
Personen- und Arbeitssicherheitssystem<br />
TRIO<br />
Seftigenstr. 57<br />
Postfach<br />
3000 Bern 14<br />
T: 0848 88 99 99, F: 031 370 38 11<br />
info@swissphone.ch<br />
www.swissphone.ch<br />
evakuation<br />
CONTI Swiss AG<br />
Baubegleitung/Qualitätskontrolle<br />
Westbahnhofstrasse 1<br />
CH-4502 Solothurn<br />
T: 032 621 71 50, F: 032 621 71 51<br />
info@contiswiss.ch<br />
www.contiswiss.ch<br />
explosionsschutz<br />
Bartec Engineering + Services AG<br />
Hinterbergstr. 28<br />
6330 Cham<br />
T: 041 747 27 27, F: 041 747 27 28<br />
info@bartec.ch<br />
www.bartec.ch<br />
INCOM Explosionsschutz AG<br />
Rötzmattweg 105<br />
4603 Olten<br />
T: 062 207 10 10, F: 062 207 10 11<br />
www.incom-ag.com<br />
Swiss TS Technical Services AG<br />
Richtistrasse 15<br />
8304 Wallisellen<br />
T: 044 877 62 22, F: 044 877 62 10<br />
info@swissts.ch<br />
www.swissts.ch<br />
<strong>Swissi</strong> Process Safety GmbH<br />
Explosionsschutz, Elektrostatik<br />
Analysen, Beratung, Konzepte, Audits<br />
WRO-1055.5.24, Schwarzwaldallee 215<br />
4002 Basel<br />
T: 061 696 25 01, F: 061 696 70 72<br />
info.bs@swissi.ch<br />
www.swissi.ch<br />
Techema AG<br />
Gewerbestrasse 6<br />
4105 Biel-Benken<br />
T: 061 381 45 06, F: 061 382 07 55<br />
sales@techema.ch<br />
62 <strong>Sicherheit</strong> <strong>Sécurité</strong> <strong>Sicurezza</strong> 2012_3<br />
Branchenadressen<br />
explosionsunterdrückungsanlagen<br />
INCOM Explosionsschutz AG<br />
Rötzmattweg 105<br />
4603 Olten<br />
T: 062 207 10 10, F: 062 207 10 11<br />
www.incom-ag.comF<br />
Fachliteratur<br />
<strong>Swissi</strong> AG<br />
Fachzeitschrift «<strong>Sicherheit</strong>», Plakate,<br />
Videos, Broschüren usw.<br />
Nüschelerstrasse 45<br />
8001 Zürich<br />
T: 044 217 43 33, F: 044 211 70 30<br />
info@swissi.ch<br />
www.swissi.ch<br />
Feinsprühwasserlöschmittetechnik<br />
JOMOS Feuerschutz AG<br />
4710 Balsthal<br />
T: 062 386 17 17, F: 062 386 17 10<br />
www.jomos.ch<br />
Feuerlöschgeräte<br />
Contrafeu AG<br />
Ein Unternehmen der Securitas Gruppe<br />
Zollikofen/Tübach/Lausanne<br />
T: 031 910 11 33<br />
info@contrafeu.ch<br />
www.contrafeu.ch<br />
FOPPA AG<br />
Brandschutz und Rauchabzug<br />
7000 Chur<br />
T: 081 286 94 24, F: 081 286 94 34<br />
www.foppa.ch<br />
JOMOS Feuerschutz AG<br />
4710 Balsthal<br />
T: 062 386 17 17, F: 062 386 17 10<br />
www.jomos.ch<br />
K.A.B. Brandschutz<br />
GLORIA (Schweiz)<br />
T: 044 752 32 31<br />
www.k-a-b.ch<br />
MINIMAX AG<br />
Brandschutz mit System<br />
Stettbachstrasse 8<br />
8600 Dübendorf<br />
T: 043 833 44 55, F: 043 833 44 56<br />
info@minimax.ch<br />
www.minimax.ch<br />
Flammendurchschlagsicherungen<br />
André Ramseyer AG<br />
Armaturen + <strong>Sicherheit</strong>seinrichtungen<br />
Industriestr. 32<br />
3175 Flamatt<br />
T: 031 744 00 00, F: 031 741 25 55<br />
info@ramseyer.ch<br />
Fluchtleitern<br />
Contrafeu AG<br />
Ein Unternehmen der Securitas Gruppe<br />
Zollikofen/Tübach/Lausanne<br />
T: 031 910 11 33<br />
info@contrafeu.ch<br />
www.contrafeu.ch<br />
Flucht- und rettungswegpläne<br />
BKB Bau-Dienstleistungen<br />
Industriestr. 8<br />
8500 Frauenfeld<br />
T: 052 730 10 10, F: 052 730 10 11<br />
bkb@bluewin.ch<br />
www.bkb-bau.ch<br />
CDI Automation<br />
Plans pour: évacuation, intervention,<br />
feu. éclairages secours, extincteurs<br />
Rue Mauborget 16, CP 44<br />
1510 Moudon<br />
T: 021 905 61 30, F: 021 905 61 31<br />
info@cdiautomation.ch<br />
www.cdiautomation.ch<br />
CSF Wunderle GmbH<br />
8200 Schaffhausen<br />
T: 052 643 46 65, F: 052 643 46 87<br />
www.csfwunderle.com<br />
Hauser Feuerschutz AG<br />
Safety Signs & Security Products<br />
CH-5000 Aarau,<br />
T: 062 834 05 40, F: 062 834 05 41<br />
Fluchtwegmarkierungen<br />
Contrafeu AG<br />
Ein Unternehmen der Securitas Gruppe<br />
Zollikofen/Tübach/Lausanne<br />
T: 031 910 11 33<br />
info@contrafeu.ch<br />
www.contrafeu.ch<br />
Hauser Feuerschutz AG<br />
Safety Signs & Security Products<br />
CH-5000 Aarau,<br />
T: 062 834 05 40, F: 062 834 05 41<br />
MINIMAX AG<br />
Brandschutz mit System<br />
Stettbachstrasse 8<br />
8600 Dübendorf<br />
T: 043 833 44 55, F: 043 833 44 56<br />
info@minimax.ch<br />
www.minimax.ch<br />
Morf AG<br />
Markierungen aller Art<br />
Aspstr. 6<br />
8154 Oberglatt<br />
T: 0848 22 33 66, F: 0848 22 33 77<br />
info@morf-ag.ch<br />
www.morf-ag.ch<br />
Fluchtwegmarkierungen,<br />
nachleuchtend<br />
BELFOR (Suisse) AG<br />
6038 Gisikon/LU<br />
T: 041 455 01 11, F: 041 455 01 15<br />
info@ch.belfor.com<br />
www.belfor.com<br />
Contrafeu AG<br />
Ein Unternehmen der Securitas Gruppe<br />
Zollikofen/Tübach/Lausanne<br />
T: 031 910 11 33<br />
info@contrafeu.ch<br />
www.contrafeu.ch<br />
CSF Wunderle GmbH<br />
8200 Schaffhausen<br />
T: 052 643 46 65, F: 052 643 46 87<br />
www.csfwunderle.com<br />
Hauser Feuerschutz AG<br />
Safety Signs & Security Products<br />
CH-5000 Aarau,<br />
T: 062 834 05 40, F: 062 834 05 41<br />
K.A.B. Brandschutz<br />
GLORIA (Schweiz)<br />
T: 044 752 32 31<br />
www.k-a-b.ch<br />
ROTH AG Gerlafingen<br />
Brandschutz, Isolationen<br />
Bolacker 3/Postfach<br />
4563 Gerlafingen<br />
T: 032 674 45 45, F: 032 674 45 46<br />
www.roth.ch<br />
ROTH AG Lausen<br />
Brandschutz, Isolationen<br />
Industriestr. 12<br />
4415 Lausen<br />
T: 061 926 77 20, F: 061 926 77 29<br />
www.roth.ch<br />
ROTH AG Malters<br />
Brandschutz, Isolationen<br />
Werkstr. 1<br />
6102 Malters<br />
T: 041 498 07 20, F: 041 498 07 21<br />
www.roth.ch<br />
ROTH AG Rümlang<br />
Brandschutz, Isolationen<br />
Ifangstr. 7<br />
8153 Rümlang<br />
T: 044 880 77 88, F: 044 880 77 89<br />
www.roth.ch<br />
Funkenerkennungsanlagen<br />
INCOM Explosionsschutz AG<br />
Rötzmattweg 105<br />
4603 Olten<br />
T: 062 207 10 10, F: 062 207 10 11<br />
www.incom-ag.com<br />
G<br />
Gasdetektionsanlagen<br />
CONTREC AG<br />
8953 Dietikon<br />
T: 044 746 32 20, F: 044 746 32 29<br />
www.contrec.ch<br />
D.E.S. Systèmes de sécurité SA<br />
Chemin des Planchettes 6<br />
1032 Romanel<br />
T: 021 732 14 32, F: 021 732 15 25<br />
des@des-security.ch<br />
www.des-security.ch<br />
Gaslöschanlagen<br />
abarisk sa<br />
Marais 6<br />
1032 Romanel/Lausanne<br />
T: 021 647 15 15, F: 021 647 44 44<br />
abarisk@abarisk.ch<br />
Contrafeu AG<br />
Ein Unternehmen der Securitas Gruppe<br />
Zollikofen/Tübach/Lausanne<br />
T: 031 910 11 33<br />
info@contrafeu.ch<br />
www.contrafeu.ch<br />
D.E.S. Systèmes de sécurité SA<br />
Chemin des Planchettes 6<br />
1032 Romanel<br />
T: 021 732 14 32, F: 021 732 15 25<br />
des@des-security.ch<br />
www.des-security.ch
INCOM Explosionsschutz AG<br />
Rötzmattweg 105<br />
4603 Olten<br />
T: 062 207 10 10, F: 062 207 10 11<br />
www.incom-ag.com<br />
JOMOS Feuerschutz AG<br />
4710 Balsthal<br />
T: 062 386 17 17, F: 062 386 17 10<br />
www.jomos.ch<br />
MINIMAX AG<br />
Brandschutz mit System<br />
Stettbachstrasse 8<br />
8600 Dübendorf<br />
T: 043 833 44 55, F: 043 833 44 56<br />
info@minimax.ch<br />
www.minimax.ch<br />
Oeschger Brandschutz AG<br />
Sumpfstrasse 34<br />
6303 Zug<br />
T: 041 748 80 80, F: 041 748 80 89<br />
Niederlassung Nordwestschweiz<br />
Güterstrasse 82, 4133 Pratteln<br />
Niederlassung Mitte, Ost<br />
Meierwiesenstr. 54,<br />
8064 Zürich-Altstetten<br />
info@oeschger-brandschutz.ch<br />
www.oeschger-brandschutz.ch<br />
Tyco Fire & Integrated Solutions AG<br />
Industriestr. 4<br />
8752 Näfels<br />
T: 055 618 43 43, F: 055 618 43 44<br />
adtch.de@tycoint.com<br />
www.tyco.ch<br />
Gaswarnanlagen<br />
CONTREC AG<br />
8953 Dietikon<br />
T: 044 746 32 20, F: 044 746 32 29<br />
www.contrec.ch<br />
Gaswarngeräte<br />
CONTREC AG<br />
8953 Dietikon<br />
T: 044 746 32 20, F: 044 746 32 29<br />
www.contrec.ch<br />
H<br />
hochdruck-Wassernebel-<br />
Löschanlagen<br />
abarisk sa<br />
Marais 6<br />
1032 Romanel/Lausanne<br />
T: 021 647 15 15, F: 021 647 44 44<br />
abarisk@abarisk.ch<br />
Babberger Brandschutz AG<br />
Niederlassungen: Weinfelden/Luzern<br />
Hauptgeschäft Jägerstr. 5<br />
4016 Basel<br />
T: 061 691 68 09, F: 061 693 33 70<br />
info@babberger.ch<br />
www.babberger.ch<br />
JOMOS Feuerschutz AG<br />
4710 Balsthal<br />
T: 062 386 17 17, F: 062 386 17 10<br />
www.jomos.ch<br />
hochwasser- und<br />
erosionsschutz<br />
Fischer Bauservice GmbH<br />
Abteilung WaterSAVE<br />
6020 Emmenbrücke<br />
T: 041 377 50 77, F: 041 377 50 78<br />
www.watersave.ch<br />
TALIMEX AG Umwelttechnik<br />
8603 Schwerzenbach<br />
T: 044 806 22 60, F: 044 806 22 70<br />
www.talimex.ch<br />
hydranten<br />
MINIMAX AG<br />
Brandschutz mit System<br />
Stettbachstrasse 8<br />
8600 Dübendorf<br />
T: 043 833 44 55, F: 043 833 44 56<br />
info@minimax.ch<br />
www.minimax.ch<br />
I<br />
Instandhaltung<br />
BELFOR (Suisse) AG<br />
6038 Gisikon<br />
T: 041 455 01 11, F: 041 455 01 15<br />
info@ch.belfor.com<br />
www.belfor.ch<br />
CONTI Swiss AG<br />
Baubegleitung/Qualitätskontrolle<br />
Westbahnhofstrasse 1<br />
CH-4502 Solothurn<br />
T: 032 621 71 50, F: 032 621 71 51<br />
info@contiswiss.ch<br />
www.contiswiss.ch<br />
Sika Schweiz AG<br />
Tüffenwies 16<br />
8048 Zürich<br />
T: 0800 82 40 40<br />
www.sika.ch<br />
Integrale sicherheit<br />
CONTI Swiss AG<br />
Baubegleitung/Qualitätskontrolle<br />
Westbahnhofstrasse 1<br />
CH-4502 Solothurn<br />
T: 032 621 71 50, F: 032 621 71 51<br />
info@contiswiss.ch<br />
www.contiswiss.ch<br />
Swiss TS Technical Services AG<br />
Richtistrasse 15<br />
8304 Wallisellen<br />
T: 044 877 62 22, F: 044 877 62 10<br />
info@swissts.ch<br />
www.swissts.ch<br />
<strong>Swissi</strong> AG<br />
<strong>Sicherheit</strong>skonzepte + Risikoanalysen<br />
Nüschelerstrasse 45<br />
8001 Zürich<br />
T: 044 217 43 33, F: 044 211 70 30<br />
info@swissi.ch<br />
www.swissi.ch<br />
K<br />
Kabel für evakuationsanlagen<br />
Dätwyler Schweiz AG<br />
Gotthardstr. 31<br />
6460 Altdorf<br />
T: 041 875 12 68, F: 041 875 19 86<br />
info.cabling.ch@datwyler.com<br />
www.datwyler.com<br />
Kommunikation<br />
Swissphone Wireless AG<br />
Funkruf<strong>die</strong>nste<br />
Netzbau Kommunikationslösungen<br />
Seftigenstr. 57<br />
Postfach<br />
3000 Bern 14<br />
T: 0848 88 99 99, F: 031 370 38 11<br />
info@swissphone.ch<br />
www.swissphone.ch<br />
Swissphone Wireless AG<br />
Personen- und Arbeitssicherheitssystem<br />
TRIO<br />
Seftigenstr. 57<br />
Postfach<br />
3000 Bern 14<br />
T: 0848 88 99 99, F: 031 370 38 11<br />
info@swissphone.ch<br />
www.swissphone.chL<br />
Löschdecken<br />
Contrafeu AG<br />
Ein Unternehmen der Securitas Gruppe<br />
Zollikofen/Tübach/Lausanne<br />
T: 031 910 11 33<br />
info@contrafeu.ch<br />
www.contrafeu.ch<br />
MINIMAX AG<br />
Brandschutz mit System<br />
Stettbachstrasse 8<br />
8600 Dübendorf<br />
T: 043 833 44 55, F: 043 833 44 56<br />
info@minimax.ch<br />
www.minimax.ch<br />
N<br />
naturgefahren<br />
<strong>Swissi</strong> AG<br />
<strong>Natur</strong>gefahren, Umweltschutz<br />
Nüschelerstrasse 45<br />
8001 Zürich<br />
T: 044 217 43 33, F: 044 211 70 30<br />
info@swissi.ch<br />
www.swissi.ch<br />
niederdruck-Wassernebel-<br />
Löschanlagen<br />
abarisk sa<br />
Marais 6<br />
1032 Romanel/Lausanne<br />
T: 021 647 15 15, F: 021 647 44 44<br />
abarisk@abarisk.ch<br />
notausgangsicherung<br />
D.E.S. Systèmes de sécurité SA<br />
Chemin des Planchettes 6<br />
1032 Romanel<br />
T: 021 732 14 32, F: 021 732 15 25<br />
des@des-security.ch<br />
www.des-security.ch<br />
notbeleuchtung<br />
Tyco Fire & Integrated Solutions AG<br />
Industriestr. 4<br />
8752 Näfels<br />
T: 055 618 43 43, F: 055 618 43 44<br />
adtch.de@tycoint.com<br />
www.tyco.ch<br />
notfallplanung<br />
<strong>Swissi</strong> AG<br />
Analysen, Beratung, Konzepte<br />
Nüschelerstrasse 45<br />
8001 Zürich<br />
T: 044 217 43 33, F: 044 211 70 30<br />
info@swissi.ch<br />
www.swissi.chO<br />
O<br />
Objektschutz<br />
Contrafeu AG<br />
Ein Unternehmen der Securitas Gruppe<br />
Zollikofen/Tübach/Lausanne<br />
T: 031 910 11 33<br />
info@contrafeu.ch<br />
www.contrafeu.ch<br />
Securiton AG<br />
Alpenstr. 20<br />
3052 Zollikofen<br />
T: 031 910 11 22, F: 031 910 16 16<br />
www.securiton.ch<br />
P<br />
Personenschutzsysteme<br />
Swissphone Wireless AG<br />
Personen- und Arbeitssicherheitssystem<br />
TRIO<br />
Seftigenstr. 57<br />
Postfach<br />
3000 Bern 14<br />
T: 0848 88 99 99, F: 031 370 38 11<br />
info@swissphone.ch<br />
www.swissphone.ch<br />
Persönliche schutzausrüstung<br />
Reindl Gesellschaft m.b.H.<br />
kundenindividuelle Berufsbekleidung<br />
und Arbeitsschutz von Kopf bis Fuss<br />
A-4762 St. Willibald 80<br />
T: +43 7762 2841, F: +43 7762 3400<br />
office@reindl.eu<br />
www.reindl.eu<br />
Prozesssicherheit<br />
Swiss TS Technical Services AG<br />
Richtistrasse 15<br />
8304 Wallisellen<br />
T: 044 877 62 22, F: 044 877 62 10<br />
info@swissts.ch<br />
www.swissts.ch<br />
<strong>Swissi</strong> Process Safety GmbH<br />
Prozesssicherheit, Störfallrisiko<br />
Analysen, Beratung, Konzepte, Audits<br />
WRO-1055.5.24, Schwarzwaldallee 215<br />
4002 Basel<br />
T: 061 696 25 01, F: 061 696 70 72<br />
info.bs@swissi.ch<br />
www.swissi.ch<br />
<strong>Sicherheit</strong> <strong>Sécurité</strong> <strong>Sicurezza</strong> 2012_3<br />
63
Q<br />
Qualitätskontrolle<br />
CONTI Swiss AG<br />
Baubegleitung/Qualitätskontrolle<br />
Westbahnhofstrasse 1<br />
CH-4502 Solothurn<br />
T: 032 621 71 50, F: 032 621 71 51<br />
info@contiswiss.ch<br />
www.contiswiss.ch<br />
R<br />
rauch- und<br />
Feuerschutzvorhänge<br />
AXA Systems GmbH<br />
Brennereistrasse 1<br />
4553 Subingen<br />
T: 032 623 87 04, F: 032 623 87 05<br />
info@axa-systems.ch<br />
www.axa-systems.ch<br />
FOPPA AG<br />
Brandschutz und Rauchabzug<br />
7000 Chur<br />
T: 081 286 94 24, F: 081 286 94 34<br />
www.foppa.ch<br />
JOMOS Rauchschutz AG<br />
4710 Balsthal<br />
T: 062 386 17 17, F: 062 386 17 50<br />
www.jomos.ch<br />
MINIMAX AG<br />
Brandschutz mit System<br />
Stettbachstrasse 8<br />
8600 Dübendorf<br />
T: 043 833 44 55, F: 043 833 44 56<br />
info@minimax.ch<br />
www.minimax.ch<br />
SIMON RWA Systeme AG<br />
Allmendstr. 8<br />
8320 Fehraltorf<br />
T: 044 956 50 30, F: 044 956 50 40<br />
info@simon-rwa.ch<br />
www.simon-rwa.ch<br />
rauch- und<br />
Wärmeabzugsanlagen<br />
AXA Systems GmbH<br />
Brennereistrasse 1<br />
4553 Subingen<br />
T: 032 623 87 04, F: 032 623 87 05<br />
info@axa-systems.ch<br />
www.axa-systems.ch<br />
FOPPA AG<br />
Brandschutz und Rauchabzug<br />
7000 Chur<br />
T: 081 286 94 24, F: 081 286 94 34<br />
www.foppa.ch<br />
JOMOS Rauchschutz AG<br />
4710 Balsthal<br />
T: 062 386 17 17, F: 062 386 17 50<br />
www.jomos.ch<br />
MINIMAX AG<br />
Brandschutz mit System<br />
Stettbachstrasse 8<br />
8600 Dübendorf<br />
T: 043 833 44 55, F: 043 833 44 56<br />
info@minimax.ch<br />
www.minimax.ch<br />
64 <strong>Sicherheit</strong> <strong>Sécurité</strong> <strong>Sicurezza</strong> 2012_3<br />
Branchenadressen<br />
SIMON RWA Systeme AG<br />
Allmendstr. 8<br />
8320 Fehraltorf<br />
T: 044 956 50 30, F: 044 956 50 40<br />
info@simon-rwa.ch<br />
www.simon-rwa.ch<br />
rauchschürzen<br />
FOPPA AG<br />
Brandschutz und Rauchabzug<br />
7000 Chur<br />
T: 081 286 94 24, F: 081 286 94 34<br />
www.foppa.ch<br />
JOMOS Rauchschutz AG<br />
4710 Balsthal<br />
T: 062 386 17 17, F: 062 386 17 50<br />
www.jomos.ch<br />
SIMON RWA Systeme AG<br />
Allmendstr. 8<br />
8320 Fehraltorf<br />
T: 044 956 50 30, F: 044 956 50 40<br />
info@simon-rwa.ch<br />
www.simon-rwa.ch<br />
rauchverdrängungsanlagen<br />
AXA Systems GmbH<br />
Brennereistrasse 1<br />
4553 Subingen<br />
T: 032 623 87 04, F: 032 623 87 05<br />
info@axa-systems.ch<br />
www.axa-systems.ch<br />
JOMOS Rauchschutz AG<br />
4710 Balsthal<br />
T: 062 386 17 17, F: 062 386 17 50<br />
www.jomos.ch<br />
SIMON RWA Systeme AG<br />
Allmendstr. 8<br />
8320 Fehraltorf<br />
T: 044 956 50 30, F: 044 956 50 40<br />
info@simon-rwa.ch<br />
www.simon-rwa.ch<br />
risikomanagment<br />
Swiss TS Technical Services AG<br />
Richtistrasse 15<br />
8304 Wallisellen<br />
T: 044 877 62 22, F: 044 877 62 10<br />
info@swissts.ch<br />
www.swissts.ch<br />
S<br />
schadensanierung<br />
BELFOR (Suisse) AG<br />
6038 Gisikon<br />
T: 041 455 01 11, F: 041 455 01 15<br />
info@ch.belfor.com<br />
www.belfor.ch<br />
schaumlöschanlagen<br />
abarisk sa<br />
Marais 6<br />
1032 Romanel/Lausanne<br />
T: 021 647 15 15, F: 021 647 44 44<br />
abarisk@abarisk.ch<br />
Babberger Brandschutz AG<br />
Niederlassungen: Weinfelden/Luzern<br />
Hauptgeschäft Jägerstr. 5<br />
4016 Basel<br />
T: 061 691 68 09, F: 061 693 33 70<br />
info@babberger.ch<br />
www.babberger.ch<br />
Contrafeu AG<br />
Ein Unternehmen der Securitas Gruppe<br />
Zollikofen/Tübach/Lausanne<br />
T: 031 910 11 33<br />
info@contrafeu.ch<br />
www.contrafeu.ch<br />
Controx Brandschutz GmbH<br />
Neuwiesenstrasse 8<br />
8400 Winterthur<br />
T: 052 555 00 46, F: 052 555 00 47<br />
Filialen in Birsfelden und Ecublens<br />
controx@sunrise.ch<br />
www.controx.com<br />
JOMOS Feuerschutz AG<br />
4710 Balsthal<br />
T: 062 386 17 17, F: 062 386 17 10<br />
www.jomos.ch<br />
Oeschger Brandschutz AG<br />
Sumpfstrasse 34<br />
6303 Zug<br />
T: 041 748 80 80, F: 041 748 80 89<br />
Niederlassung Nordwestschweiz<br />
Güterstrasse 82, 4133 Pratteln<br />
Niederlassung Mitte, Ost<br />
Meierwiesenstr. 54,<br />
8064 Zürich-Altstetten<br />
info@oeschger-brandschutz.ch www.<br />
oeschger-brandschutz.ch<br />
Tyco Fire & Integrated Solutions AG<br />
Industriestr. 4<br />
8752 Näfels<br />
T: 055 618 43 43, F: 055 618 43 44<br />
adtch.de@tycoint.com<br />
www.tyco.ch<br />
ZENTEX-BRANDSCHUTZ AG<br />
Hofmattstr. 9<br />
5432 Neuenhof<br />
T: 056 416 20 30, F: 056 416 20 31<br />
info@zentex.ch<br />
www.zentex.ch<br />
schaumlöschmittel<br />
JOMOS Feuerschutz AG<br />
4710 Balsthal<br />
T: 062 386 17 17, F: 062 386 17 10<br />
www.jomos.ch<br />
schutzbekleidung<br />
Helly Hansen Pro (Schweiz) GmbH<br />
TCM Zürich, Glattbrugg, Raum 482<br />
Thurgauerstr. 117<br />
8065 Zürich<br />
T: 0800 560 07 66, F: 044 829 80 51<br />
workwear.ec@hellyhansen.no<br />
www.hellyhansen.com<br />
Reindl Gesellschaft m.b.H.<br />
kundenindividuelle Berufsbekleidung<br />
und Arbeitsschutz von Kopf bis Fuss<br />
A-4762 St. Willibald 80<br />
T: +43 7762 2841, F: +43 7762 3400<br />
office@reindl.eu<br />
www.reindl.eu<br />
sicherheitskabel<br />
Dätwyler Schweiz AG<br />
Gotthardstr. 31<br />
6460 Altdorf<br />
T: 041 875 12 68, F: 041 875 19 86<br />
info.cabling.ch@datwyler.com<br />
www.datwyler.com<br />
sicherheitskonzepte<br />
CONTI Swiss AG<br />
Baubegleitung/Qualitätskontrolle<br />
Westbahnhofstrasse 1<br />
CH-4502 Solothurn<br />
T: 032 621 71 50, F: 032 621 71 51<br />
info@contiswiss.ch<br />
www.contiswiss.ch<br />
D.E.S. Systèmes de sécurité SA<br />
Chemin des Planchettes 6<br />
1032 Romanel<br />
T: 021 732 14 32, F: 021 732 15 25<br />
des@des-security.ch<br />
www.des-security.ch<br />
MINIMAX AG<br />
Brandschutz mit System<br />
Stettbachstrasse 8<br />
8600 Dübendorf<br />
T: 043 833 44 55, F: 043 833 44 56<br />
info@minimax.ch<br />
www.minimax.ch<br />
Swiss TS Technical Services AG<br />
Richtistrasse 15<br />
8304 Wallisellen<br />
T: 044 877 62 22, F: 044 877 62 10<br />
info@swissts.ch<br />
www.swissts.ch<br />
<strong>Swissi</strong> AG<br />
Integrale <strong>Sicherheit</strong>skonzepte<br />
Brandschutzkonzepte usw.<br />
Nüschelerstrasse 45<br />
8001 Zürich<br />
T: 044 217 43 27, F: 044 211 70 30<br />
info@swissi.ch<br />
www.swissi.ch<br />
Swissphone Wireless AG<br />
Funkruf<strong>die</strong>nste<br />
Netzbau Kommunikationslösungen<br />
Seftigenstr. 57<br />
Postfach<br />
3000 Bern 14<br />
T: 0848 88 99 99, F: 031 370 38 11<br />
info@swissphone.ch<br />
www.swissphone.ch<br />
sicherheitsschränke<br />
Dätwyler Schweiz AG<br />
Gotthardstr. 31<br />
6460 Altdorf<br />
T: 041 875 12 68, F: 041 875 19 86<br />
info.cabling.ch@datwyler.com<br />
www.datwyler.com<br />
sicherheitstüren<br />
TRESORTECH GmbH Wertschutz<br />
3186 Düdingen<br />
T: 026 493 04 36, F: 026 493 04 38<br />
www.tresortech.ch
sicherheitsventile<br />
André Ramseyer AG<br />
Armaturen + <strong>Sicherheit</strong>seinrichtungen<br />
Industriestr. 32<br />
3175 Flamatt<br />
T: 031 744 00 00, F: 031 741 25 55<br />
info@ramseyer.ch<br />
sicherheitsverglasungen<br />
Flachglas Münchenbuchsee AG<br />
Laubbergweg 6<br />
3053 Münchenbuchsee<br />
T: 031 868 11 11, F: 031 868 11 12<br />
info@flachglas.ch, www.flachglas.ch<br />
signalisationsschilder<br />
Hauser Feuerschutz AG<br />
Safety Signs & Security Products<br />
CH-5000 Aarau,<br />
T: 062 834 05 40, F: 062 834 05 41<br />
spezielle Löschsysteme<br />
Contrafeu AG<br />
Ein Unternehmen der Securitas Gruppe<br />
Zollikofen/Tübach/Lausanne<br />
T: 031 910 11 33<br />
info@contrafeu.ch<br />
www.contrafeu.ch<br />
MINIMAX AG<br />
Brandschutz mit System<br />
Stettbachstrasse 8<br />
8600 Dübendorf<br />
T: 043 833 44 55, F: 043 833 44 56<br />
info@minimax.ch<br />
www.minimax.ch<br />
sprinkleranlagen<br />
abarisk sa<br />
Marais 6<br />
1032 Romanel/Lausanne<br />
T: 021 647 15 15, F: 021 647 44 44<br />
abarisk@abarisk.ch<br />
Babberger Brandschutz AG<br />
Niederlassungen: Weinfelden/Luzern<br />
Hauptgeschäft Jägerstr. 5<br />
4016 Basel<br />
T: 061 691 68 09, F: 061 693 33 70<br />
info@babberger.ch<br />
www.babberger.ch<br />
Contrafeu AG<br />
Ein Unternehmen der Securitas Gruppe<br />
Zollikofen/Tübach/Lausanne<br />
T: 031 910 11 33<br />
info@contrafeu.ch<br />
www.contrafeu.ch<br />
Controx Brandschutz GmbH<br />
Neuwiesenstrasse 8<br />
8400 Winterthur<br />
T: 052 555 00 46, F: 052 555 00 47<br />
Filialen in Birsfelden und Ecublens<br />
controx@sunrise.ch<br />
www.controx.com<br />
D.E.S. Systèmes de sécurité SA<br />
Chemin des Planchettes 6<br />
1032 Romanel<br />
T: 021 732 14 32, F: 021 732 15 25<br />
des@des-security.ch<br />
www.des-security.ch<br />
JOMOS Feuerschutz AG<br />
4710 Balsthal<br />
T: 062 386 17 17, F: 062 386 17 10<br />
www.jomos.ch<br />
MINIMAX AG<br />
Brandschutz mit System<br />
Stettbachstrasse 8<br />
8600 Dübendorf<br />
T: 043 833 44 55, F: 043 833 44 56<br />
info@minimax.ch<br />
www.minimax.ch<br />
Odermatt Kerns AG<br />
Erlenstr. 16<br />
6064 Kerns<br />
T: 041 660 48 55, F: 041 660 79 27<br />
www.odermatt-gebaeudetechnik.ch<br />
Oeschger Brandschutz AG<br />
Sumpfstrasse 34<br />
6303 Zug<br />
T: 041 748 80 80, F: 041 748 80 89<br />
Niederlassung Nordwestschweiz<br />
Güterstrasse 82, 4133 Pratteln<br />
Niederlassung Mitte, Ost<br />
Meierwiesenstr. 54,<br />
8064 Zürich-Altstetten<br />
info@oeschger-brandschutz.ch<br />
www.oeschger-brandschutz.ch<br />
Tyco Fire & Integrated Solutions AG<br />
Industriestr. 4<br />
8752 Näfels<br />
T: 055 618 43 43, F: 055 618 43 44<br />
adtch.de@tycoint.com<br />
www.tyco.ch<br />
ZENTEX-BRANDSCHUTZ AG<br />
Hofmattstr. 9<br />
5432 Neuenhof<br />
T: 056 416 20 30, F: 056 416 20 31<br />
info@zentex.ch<br />
www.zentex.ch<br />
sprühnebelanlagen<br />
abarisk sa<br />
Marais 6<br />
1032 Romanel/Lausanne<br />
T: 021 647 15 15, F: 021 647 44 44<br />
abarisk@abarisk.ch<br />
Babberger Brandschutz AG<br />
Niederlassungen: Weinfelden/Luzern<br />
Hauptgeschäft Jägerstr. 5<br />
4016 Basel<br />
T: 061 691 68 09, F: 061 693 33 70<br />
info@babberger.ch<br />
www.babberger.ch<br />
Contrafeu AG<br />
Ein Unternehmen der Securitas Gruppe<br />
Zollikofen/Tübach/Lausanne<br />
T: 031 910 11 33<br />
info@contrafeu.ch<br />
www.contrafeu.ch<br />
Controx Brandschutz GmbH<br />
Neuwiesenstrasse 8<br />
8400 Winterthur<br />
T: 052 555 00 46, F: 052 555 00 47<br />
Filialen in Birsfelden und Ecublens<br />
controx@sunrise.ch<br />
www.controx.com<br />
D.E.S. Systèmes de sécurité SA<br />
Chemin des Planchettes 6<br />
1032 Romanel<br />
T: 021 732 14 32, F: 021 732 15 25<br />
des@des-security.ch<br />
www.des-security.ch<br />
Oeschger Brandschutz AG<br />
Sumpfstrasse 34<br />
6303 Zug<br />
T: 041 748 80 80, F: 041 748 80 89<br />
Niederlassung Nordwestschweiz<br />
Güterstrasse 82, 4133 Pratteln<br />
Niederlassung Mitte, Ost<br />
Meierwiesenstr. 54,<br />
8064 Zürich-Altstetten<br />
info@oeschger-brandschutz.ch<br />
www.oeschger-brandschutz.ch<br />
Tyco Fire & Integrated Solutions AG<br />
Industriestr. 4<br />
8752 Näfels<br />
T: 055 618 43 43, F: 055 618 43 44<br />
adtch.de@tycoint.com<br />
www.tyco.ch<br />
ZENTEX-BRANDSCHUTZ AG<br />
Hofmattstr. 9<br />
5432 Neuenhof<br />
T: 056 416 20 30, F: 056 416 20 31<br />
info@zentex.ch<br />
www.zentex.ch<br />
T<br />
Technische ausrüstungen<br />
für Feuerwehren<br />
Swissphone Wireless AG<br />
Funkruf<strong>die</strong>nste<br />
Netzbau Kommunikationslösungen<br />
Seftigenstr. 57<br />
Postfach<br />
3000 Bern 14<br />
T: 0848 88 99 99, F: 031 370 38 11<br />
info@swissphone.ch<br />
www.swissphone.ch<br />
Tresore und Geldschränke<br />
DIANIT AG Tresorbau<br />
9500 Wil SG<br />
T: 071 925 40 11, F: 071 925 40 12<br />
info@dianit.ch<br />
www.dianit.ch<br />
TRESORTECH GmbH Wertschutz<br />
3186 Düdingen<br />
T: 026 493 04 36, F: 026 493 04 38<br />
www.tresortech.ch<br />
Trockenlöschanlagen<br />
abarisk sa<br />
Marais 6<br />
1032 Romanel/Lausanne<br />
T: 021 647 15 15, F: 021 647 44 44<br />
abarisk@abarisk.ch<br />
Babberger Brandschutz AG<br />
Niederlassungen: Weinfelden/Luzern<br />
Hauptgeschäft Jägerstr. 5<br />
4016 Basel<br />
T: 061 691 68 09, F: 061 693 33 70<br />
info@babberger.ch<br />
www.babberger.ch<br />
Contrafeu AG<br />
Ein Unternehmen der Securitas Gruppe<br />
Zollikofen/Tübach/Lausanne<br />
T: 031 910 11 33<br />
info@contrafeu.ch<br />
www.contrafeu.ch<br />
Controx Brandschutz GmbH<br />
Neuwiesenstrasse 8<br />
8400 Winterthur<br />
T: 052 555 00 46, F: 052 555 00 47<br />
Filialen in Birsfelden und Ecublens<br />
controx@sunrise.ch<br />
www.controx.com<br />
D.E.S. Systèmes de sécurité SA<br />
Chemin des Planchettes 6<br />
1032 Romanel<br />
T: 021 732 14 32, F: 021 732 15 25<br />
des@des-security.ch<br />
www.des-security.ch<br />
JOMOS Feuerschutz AG<br />
4710 Balsthal<br />
T: 062 386 17 17, F: 062 386 17 10<br />
www.jomos.ch<br />
Oeschger Brandschutz AG<br />
Sumpfstrasse 34<br />
6303 Zug<br />
T: 041 748 80 80, F: 041 748 80 89<br />
Niederlassung Nordwestschweiz<br />
Güterstrasse 82, 4133 Pratteln<br />
Niederlassung Mitte, Ost<br />
Meierwiesenstr. 54,<br />
8064 Zürich-Altstetten<br />
info@oeschger-brandschutz.ch<br />
www.oeschger-brandschutz.ch<br />
Tyco Fire & Integrated Solutions AG<br />
Industriestr. 4<br />
8752 Näfels<br />
T: 055 618 43 43, F: 055 618 43 44<br />
adtch.de@tycoint.com<br />
www.tyco.ch<br />
U<br />
Überdruck-Belüftungsanlagen<br />
AXA Systems GmbH<br />
Brennereistrasse 1<br />
4553 Subingen<br />
T: 032 623 87 04, F: 032 623 87 05<br />
info@axa-systems.ch<br />
www.axa-systems.ch<br />
FOPPA AG<br />
Brandschutz und Rauchabzug<br />
7000 Chur<br />
T: 081 286 94 24, F: 081 286 94 34<br />
www.foppa.ch<br />
V<br />
Videoüberwachung<br />
JVC Professional Europe LTD<br />
Swiss Branch<br />
Kägenstr. 10 (gültig ab. 1.4.2012)<br />
4153 Reinach<br />
T: 061 405 15 90, F: 061 405 15 91<br />
info@jvcpro.ch<br />
www.jvcpro.ch<br />
Videoüberwachungs-systeme<br />
Frey + Cie <strong>Sicherheit</strong>stechnik AG<br />
Amstutzweg 8<br />
6010 Kriens<br />
T: 041 329 06 06, F: 041 329 06 09<br />
info@freysicherheit.ch<br />
www.freysicherheit.ch<br />
Paul Marti AG<br />
3645 Gwatt<br />
T: 033 336 24 64, F: 033 336 13 24<br />
www.simag.ch<br />
<strong>Sicherheit</strong> <strong>Sécurité</strong> <strong>Sicurezza</strong> 2012_3<br />
65
Securiton AG<br />
Alpenstr. 20<br />
3052 Zollikofen<br />
T: 031 910 11 22, F: 031 910 16 16<br />
www.securiton.ch<br />
SecuSys AG<br />
Hölzliwisenstrasse 5<br />
8604 Volketswil<br />
T: 043 399 30 00, F: 043 399 00 01<br />
info@secusys.ch<br />
www.secusys.ch<br />
Tyco Fire & Integrated Solutions AG<br />
Industriestr. 4<br />
8752 Näfels<br />
T: 055 618 43 43, F: 055 618 43 44<br />
adtch.de@tycoint.com<br />
www.tyco.ch<br />
W<br />
Wärmedämmungen<br />
ROTH AG Gerlafingen<br />
Brandschutz, Isolationen<br />
Bolacker 3/Postfach<br />
4563 Gerlafingen<br />
T: 032 674 45 45, F: 032 674 45 46<br />
www.roth.ch<br />
ROTH AG Lausen<br />
Brandschutz, Isolationen<br />
Industriestr. 12<br />
4415 Lausen<br />
T: 061 926 77 20, F: 061 926 77 29<br />
www.roth.ch<br />
66 <strong>Sicherheit</strong> <strong>Sécurité</strong> <strong>Sicurezza</strong> 2012_3<br />
Branchenadressen<br />
ROTH AG Malters<br />
Brandschutz, Isolationen<br />
Werkstr. 1<br />
6102 Malters<br />
T: 041 498 07 20, F: 041 498 07 21<br />
www.roth.ch<br />
ROTH AG Rümlang<br />
Brandschutz, Isolationen<br />
Ifangstr. 7<br />
8153 Rümlang<br />
T: 044 880 77 88, F: 044 880 77 89<br />
www.roth.ch<br />
Wassernebellöschtechnik<br />
abarisk sa<br />
Marais 6<br />
1032 Romanel/Lausanne<br />
T: 021 647 15 15, F: 021 647 44 44<br />
abarisk@abarisk.ch<br />
Babberger Brandschutz AG<br />
Niederlassungen: Weinfelden/Luzern<br />
Hauptgeschäft Jägerstr. 5<br />
4016 Basel<br />
T: 061 691 68 09, F: 061 693 33 70<br />
info@babberger.ch<br />
www.babberger.ch<br />
Contrafeu AG<br />
Ein Unternehmen der Securitas Gruppe<br />
Zollikofen/Tübach/Lausanne<br />
T: 031 910 11 33<br />
info@contrafeu.ch<br />
www.contrafeu.ch<br />
D.E.S. Systèmes de sécurité SA<br />
Chemin des Planchettes 6<br />
1032 Romanel<br />
T: 021 732 14 32, F: 021 732 15 25<br />
des@des-security.ch<br />
www.des-security.ch<br />
INCOM Explosionsschutz AG<br />
Rötzmattweg 105<br />
4603 Olten<br />
T: 062 207 10 10, F: 062 207 10 11<br />
www.incom-ag.com<br />
JOMOS Feuerschutz AG<br />
4710 Balsthal<br />
T: 062 386 17 17, F: 062 386 17 10<br />
www.jomos.ch<br />
MINIMAX AG<br />
Brandschutz mit System<br />
Stettbachstrasse 8<br />
8600 Dübendorf<br />
T: 043 833 44 55, F: 043 833 44 56<br />
info@minimax.ch<br />
www.minimax.ch<br />
Warensicherung<br />
Tyco Fire & Integrated Solutions AG<br />
Industriestr. 4<br />
8752 Näfels<br />
T: 055 618 43 43, F: 055 618 43 44<br />
adtch.de@tycoint.com<br />
www.tyco.ch<br />
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Bestellblatt für Eintrag im Branchenverzeichnis<br />
Dominik N. Kittelmann von der Stämpfli Publikationen AG<br />
zeigt Ihnen gerne, wie Sie sich unseren Leserinnen und Lesern<br />
wirkungsvoll präsentieren können.<br />
Telefon 031 300 63 82 / inserate@staempfli.com<br />
Z<br />
Zutrittskontrollsysteme<br />
Frey + Cie <strong>Sicherheit</strong>stechnik AG<br />
Amstutzweg 8<br />
6010 Kriens<br />
T: 041 329 06 06, F: 041 329 06 09<br />
info@freysicherheit.ch<br />
www.freysicherheit.ch<br />
Paul Marti AG<br />
3645 Gwatt<br />
T: 033 336 24 64, F: 033 336 13 24<br />
www.simag.ch<br />
Primion AG<br />
Buchbergstrasse 19<br />
8856 Tuggen<br />
T: 055 445 14 63, F: 055 445 14 57<br />
info@primion.ch<br />
Securiton AG<br />
Alpenstr. 20<br />
3052 Zollikofen<br />
T: 031 910 11 22, F: 031 910 16 16<br />
www.securiton.ch<br />
SecuSys AG<br />
Hölzliwisenstrasse 5<br />
8604 Volketswil<br />
T: 043 399 30 00, F: 043 399 00 01<br />
info@secusys.ch<br />
www.secusys.ch<br />
Tyco Fire & Integrated Solutions AG<br />
Industriestr. 4<br />
8752 Näfels<br />
T: 055 618 43 43, F: 055 618 43 44<br />
adtch.de@tycoint.com<br />
www.tyco.ch W
A<br />
Absorbants d’acide<br />
Säurebindemittel<br />
Absorbants d’huile<br />
Ölbindemittel<br />
Accessoires lutte hydrocarbures<br />
Ölwehrzubehör<br />
Agents extincteurs<br />
Löschmittel<br />
Alarme, systèmes d’<br />
Alarmierungssysteme<br />
Alarme-effraction, systèmes d’<br />
Einbruchmeldesysteme<br />
Alimentation électrique continue<br />
de sécurité<br />
<strong>Sicherheit</strong>sstromversorgung<br />
Alimentation électrique non<br />
interruptible<br />
Unterbruchlose Stromversorgung<br />
(USV)<br />
Appareils d’alarme gaz<br />
Gaswarngeräte<br />
Appareils d’extinction<br />
Feuerlöschgeräte<br />
Appareils respiratoires<br />
Atemschutzgeräte<br />
Armoires de sécurité<br />
<strong>Sicherheit</strong>sschränke<br />
Armoires pour bouteilles de gaz<br />
Schränke für Gasflaschen<br />
Aspiration et ventilation,<br />
systèmes d’<br />
Absaug- und Belüftungssysteme<br />
Assainissement après dommage<br />
Schadensanierung<br />
Assainissement des affaires en<br />
souffrance<br />
Altlastensanierung<br />
Assainissement des appareillages<br />
Schadensanierung Geräte<br />
Assainissement des bâtiments<br />
Schadensanierung Gebäude<br />
Assainissement des eaux<br />
Schadensanierung Wasser<br />
Assainissement des sols<br />
Schadensanierung Erdreich<br />
Asservissements en cas d’incen<strong>die</strong><br />
Brandfallsteuerungen<br />
adresses de La Branche<br />
Glossaire français–allemand<br />
B<br />
Barrages d’huile<br />
Ölsperren<br />
Barrières/rétention de l’eau<br />
d’extinction<br />
Auslaufsperren<br />
Bassins d’eau d’extinction<br />
Löschwasser-Rückhaltebecken<br />
Bassins d’eau d’extinction mobiles<br />
Löschwasser-Rückhalte becken,<br />
mobil<br />
Boyaux de sauvetage<br />
(chaussettes)<br />
Rettungsschläuche<br />
C<br />
Câbles de sécurité<br />
<strong>Sicherheit</strong>skabel<br />
Câbles pour installations<br />
d’évacuation<br />
Kabel für Evakuationsanlagen<br />
Cadres à encastrer<br />
Einbaurahmen<br />
Centrales de réception des alarmes<br />
Alarmempfangszentralen<br />
Chaussures de sécurité<br />
<strong>Sicherheit</strong>sschuhe<br />
Clapets coupe-feu<br />
Brandschutzklappen<br />
Coffres-forts, chambres fortes<br />
Tresore und Geldschränke<br />
voir Wertbehältnisse<br />
Communication<br />
Kommunikation<br />
Concepts de sécurité<br />
<strong>Sicherheit</strong>skonzepte<br />
Contenants sécurisés pour valeurs<br />
matérielles<br />
Wertbehältnisse<br />
Contrôle d’accès<br />
Zutrittskontrolle<br />
Contrôle d’accès, systèmes de<br />
Zutrittskontrollsysteme<br />
Corbeilles à papier<br />
autoextinguibles<br />
Selbstlöschende Papierkörbe<br />
Courtiers en assurances<br />
Versicherungs-Broker<br />
Couvertures d’extinction<br />
Löschdecken<br />
D<br />
Danger naturels<br />
<strong>Natur</strong>gefahren<br />
Dispositifs électriques<br />
Betriebsmittel, elektrische<br />
Douches lave-yeux/<br />
douches pour le corps<br />
Augenduschen/Körperduschen<br />
E<br />
Echelles d’évacuation<br />
Fluchtleitern<br />
Echelles de secours<br />
Rettungsleitern<br />
Eclairage de secours<br />
Notbeleuchtung<br />
Entreposage sûr de fûts<br />
Fasslagerung, sichere<br />
Entretien<br />
Instandhaltung<br />
Equipement individuel de<br />
protection<br />
Persönliche Schutzausrüstung<br />
Equipements pour les premiers<br />
soins<br />
Erste-Hilfe-Ausrüstungen<br />
Equipement pour sapeurspompiers<br />
Feuerwehrausrüstung<br />
Exutoires de chaleur et de fumée<br />
Rauch- und Wärmeabzugsanlagen<br />
F<br />
Ferme-porte<br />
Türschliesser<br />
Fermeture, systèmes de<br />
Schliesssysteme<br />
Fermetures coupe-feu<br />
Brandschutzabschlüsse<br />
Formation<br />
Ausbildung<br />
G<br />
Gants de protection<br />
Schutzhandschuhe<br />
Gestion du risque<br />
Risikomanagement<br />
H<br />
Hydrantes<br />
Hydranten<br />
I<br />
Ingénierie des portes<br />
Türengineering<br />
Installation de détection<br />
d’étincelles<br />
Funkenerkennungsanlagen<br />
Installations d’extinction<br />
automatiques dans les tunnels<br />
Automatische Löschanlagen in<br />
Tunnels<br />
Installations d’alarme gaz<br />
Gaswarnanlagen<br />
Installations de courant de secours<br />
Notstromanlagen<br />
Installations de détection de gaz<br />
Gasdetektionsanlagen<br />
Installations de détection<br />
d’incen<strong>die</strong><br />
Brandmeldeanlagen<br />
Installations de protection<br />
incen<strong>die</strong><br />
Brandschutzanlagen<br />
Installations de suppression<br />
d’explosions<br />
Explosionsunterdrückungsanlagen<br />
Installations de ventilation en<br />
suppression<br />
Überdruck-Belüftungsanlagen<br />
Installations d’extinction à<br />
brouillard d’eau<br />
Sprühnebelanlagen<br />
Installations d’extinction à gaz<br />
Gaslöschanlagen<br />
Installations d’extinction à mousse<br />
Schaumlöschanlagen<br />
Installations d’extinction sous air<br />
Trockenlöschanlagen<br />
Installations pour la protection<br />
contre la foudre<br />
Blitzschutzanlagen<br />
Installations sprinkler<br />
Sprinkleranlagen<br />
Isolations thermiques<br />
Wärmedämmungen<br />
<strong>Sicherheit</strong> <strong>Sécurité</strong> <strong>Sicurezza</strong> 2012_3<br />
67
L<br />
Littérature spécialisée<br />
Fachliteratur<br />
M<br />
Maintenance industrielle<br />
Industriewartung<br />
Manchettes coupe-feu<br />
Brandschutzmanschetten<br />
Matériel technique pour<br />
sapeurs-pompiers<br />
Technische Ausrüstung für<br />
Feuerwehren<br />
Mises à terre<br />
Erdungen<br />
O<br />
Obturations coupe-feu<br />
Brandschutzabschottungen<br />
P<br />
Panneaux de signalisation<br />
Signalisationsschilder<br />
Pare-flamme<br />
Flammendurchschlag sicherungen<br />
Peintures ignifuges, produits<br />
d’imprégnation<br />
Brandschutzanstriche,<br />
Imprägnierungen<br />
Planification des cas d’urgence<br />
Notfallplanung<br />
Plans pour les voies de fuite et de<br />
sauvetage<br />
Flucht- und Rettungswegpläne<br />
Portes de sécurité<br />
<strong>Sicherheit</strong>stüren<br />
Portes et portails coupe-feu<br />
Brandschutztüren und -tore<br />
Postes incen<strong>die</strong><br />
Wasserlöschposten<br />
Protection contre l’effraction,<br />
systèmes de<br />
Einbruchschutzsysteme<br />
68 <strong>Sicherheit</strong> <strong>Sécurité</strong> <strong>Sicurezza</strong> 2012_3<br />
adresses de La Branche<br />
Protection contre les chocs,<br />
systèmes de<br />
Anfahrschutzsysteme<br />
Protection contre les chutes<br />
Absturzsicherungen<br />
Protection contre les explosions<br />
Explosionsschutz<br />
Protection contre les inondations<br />
et les érosions<br />
Hochwasser- und Erosionsschutz<br />
Protection contre les surtensions<br />
Überspannungsschutz<br />
Protection contre le vol<br />
Diebstahlschutz<br />
Protection de la peau<br />
Hautschutz<br />
Protection de l’ouïe<br />
Gehörschutz<br />
Protection de personnes,<br />
systèmes de<br />
Personenschutzsysteme<br />
Protection des yeux<br />
Augenschutz<br />
Protection d’objets<br />
Objektschutz<br />
Protection périmétrique<br />
Freigeländeschutz<br />
R<br />
Récipients de secours/bassins de<br />
rétention<br />
Notbehälter/Auffangwannen<br />
Récipients de sécurité pour<br />
liquides inflammables<br />
<strong>Sicherheit</strong>sbehälter für brennbare<br />
Flüssigkeiten<br />
Récipients de sécurité pour<br />
liquides mettant en danger<br />
l’environnement<br />
<strong>Sicherheit</strong>sbehälter für umweltgefährdende<br />
Flüssigkeiten<br />
Récipients pour avaries<br />
Havariebecken<br />
Revêtements antidérapants<br />
Antirutschbeläge<br />
Revêtements coupe-feu<br />
Brandschutzverkleidungen<br />
Rideaux étanches aux flammes et<br />
aux fumées<br />
Rauch- und Feuerschutzvorhänge<br />
Rideaux pare-fumée<br />
Rauchschürzen<br />
S<br />
Sécurisation des marchandises<br />
Warensicherung<br />
Sécurisation des sorties de secours<br />
Notausgangsicherung<br />
Sécurisation et sauvetage,<br />
systèmes de<br />
Sicherungs- und Rettungssysteme<br />
Sécurisation par câble antivol<br />
Leinensicherung<br />
<strong>Sécurité</strong> au travail<br />
Arbeitssicherheit<br />
<strong>Sécurité</strong> des procédés<br />
Prozesssicherheit<br />
<strong>Sécurité</strong> intégrale<br />
Integrale <strong>Sicherheit</strong><br />
Serrures antipanique<br />
Panikschlösser<br />
Signalisation des voies de fuite<br />
Fluchtwegmarkierungen<br />
Signalisation photoluminescente<br />
des voies de fuite<br />
Fluchtwegmarkierungen, nachleuchtend<br />
Surfaces de détente<br />
Explosionsentlastungs öffnungen<br />
Surveillance contre le vol<br />
Diebstahlüberwachung<br />
Surveillance d’objets<br />
Objektüberwachung<br />
Surveillance par vidéo<br />
Videoüberwachung<br />
Surveillance par vidéo,<br />
systèmes de<br />
Videoüberwachungssysteme<br />
Surveillance périmétrique<br />
Freigeländeüberwachung<br />
Surveillance volumétrique<br />
Raumüberwachung<br />
Systèmes de protection<br />
Personenschutzsysteme<br />
Systèmes d’extinction particuliers<br />
Spezielle Löschsysteme<br />
T<br />
Technique d’extinction par<br />
brouillard d’eau<br />
Wassernebel-Löschtechnik<br />
Textiles de protection incen<strong>die</strong><br />
Feuerschutztextilien<br />
Transmission d’alarme<br />
Alarmübermittlung<br />
Transports de valeurs<br />
Werttransporte<br />
Tuyauteries de sécurité pour<br />
liquides mettant en danger<br />
l’environnement<br />
<strong>Sicherheit</strong>s rohrleitungen für umweltgefährdende<br />
Flüssigkeiten<br />
V<br />
Vannes de sécurité<br />
<strong>Sicherheit</strong>sventile<br />
Ventilateurs<br />
Ventilatoren<br />
Vêtements de protection<br />
Schutzbekleidung<br />
Vitrages de sécurité<br />
<strong>Sicherheit</strong>sverglasungen<br />
Vitrages protection incen<strong>die</strong><br />
Brandschutzverglasungen<br />
Votre inscription fait-elle défaut dans les adresses de la branche?<br />
Formulaires de commande sous:<br />
www.swissi.ch > Listes > Adresses de la branche > … -Inscription > Formulaire de commande<br />
Dominik N. Kittelmann de la maison Stämpfli Publications SA vous renseignera<br />
volontiers sur la façon de vous trouver par les lecteurs et lectrices.<br />
Téléphone 031 300 63 82 / inserate@staempfli.com<br />
W
A<br />
Abiti di protezione<br />
Schutzbekleidung<br />
Accessori per l’intervento in<br />
presenza di idrocarburi<br />
Ölwehrzubehör<br />
Agenti estinguenti<br />
Löschmittel<br />
Alimentazione elettrica<br />
d’emergenza<br />
<strong>Sicherheit</strong>sstromv ersorgung<br />
Allarme, sistemi di<br />
Alarmierungssysteme<br />
Aperture di sfogo delle esplosioni<br />
Explosionsentlastungsöffnungen<br />
Apparecchi d’allarme gas<br />
Gaswarngeräte<br />
Apparecchi di estinzione<br />
Feuerlöschgeräte<br />
Apparecchi per la protezione<br />
della respirazione<br />
Atemschutzgeräte<br />
Armadi di sicurezza<br />
<strong>Sicherheit</strong>sschränke<br />
Armadi per bombole di gas<br />
Schränke für Gasflaschen<br />
Aspirazione e ventilazone,<br />
systemi di<br />
Absaug- und Belüftungssysteme<br />
Assorbente per acidi<br />
Säurebindemittel<br />
Assorbente per gli oli<br />
Ölbindemittel<br />
B<br />
Brokers di assicurazioni<br />
Versicherungs-Broker<br />
C<br />
Casseforti<br />
Tresore und Geldschränke vedi<br />
Wertbehältnisse<br />
Cavi di sicurezza<br />
<strong>Sicherheit</strong>skabel<br />
Cavi per impianti d’evacuazione<br />
Kabel für Evakuationsanlagen<br />
Cavo antifurto<br />
Leinensicherung<br />
IndIrIZZI deL seTTOre<br />
Glossario italiano–tedesco<br />
Centrali di ricezione d’allarme<br />
Alarmempfangszentralen<br />
Cestini per la carta<br />
autoestinguenti<br />
Selbstlöschende Papierkörbe<br />
Chiudiporta<br />
Türschliesser<br />
Chiusura, sistemi di<br />
Schliesssysteme<br />
Chiusure antincendio<br />
Brandschutzabschlüsse<br />
Chiusure con maniglioni<br />
antipanico<br />
Panikschlösser<br />
Communicazione<br />
Kommunikation<br />
Concetti di sicurezza<br />
<strong>Sicherheit</strong>skonzepte<br />
Contenitori di valori<br />
Wertbehältnisse<br />
Controllo entrate<br />
Zutrittskontrolle<br />
Controllo entrate, sistemi di<br />
Zutrittskontrollsysteme<br />
Coperte di spegnimento<br />
Löschdecken<br />
D<br />
Dispositivi di comando in caso<br />
d’incendio<br />
Brandfallsteuerungen<br />
Dispositivi elettrici per l’esercizio<br />
Betriebsmittel, elektrische<br />
Docce per occhi e corpo<br />
Augen- und Körperduschen<br />
E<br />
Equipaggiamento di pronto<br />
soccorso<br />
Erste-Hilfe-Ausrüstungen<br />
Equipaggiamento per pompieri<br />
Feuerwehrausrüstung<br />
Equipaggiamento personale di<br />
protezione<br />
Persönliche Schutzausrüstung<br />
Equipaggiamento tecnico per<br />
pompieri<br />
Technische Ausrüstung für<br />
Feuerwehren<br />
F<br />
Formazione<br />
Ausbildung<br />
G<br />
Gestione del rischio<br />
Risikomanagement<br />
Grembiuli antifumo<br />
Rauchschürzen<br />
Gruppi di continuità<br />
Unterbruchlose Stromversorgung<br />
(USV)<br />
Guanti protettivi<br />
Schutzhandschuhe<br />
I<br />
Idranti<br />
Hydranten<br />
Illuminazione d’emergenza<br />
Notbeleuchtung<br />
Immagazzinamento sicuro di fusti<br />
Fasslagerung, sichere<br />
Impianti antincendio<br />
Brandschutzanlagen<br />
Impianti d’allarme gas<br />
Gaswarnanlagen<br />
Impianti di corrente d’emergenza<br />
Notstromanlagen<br />
Impianti di evacuazione fumi e<br />
calore<br />
Rauch- und Wärmeabzugsanlagen<br />
Impianti di rivelazione d’incendio<br />
Brandmeldeanlagen<br />
Impianti di soffocamento delle<br />
esplosioni<br />
Explosionsunterdrückungsanlagen<br />
Impianti di spegnimento ad acqua<br />
nebulizzata<br />
Sprühnebelanlagen<br />
Impianti di spegnimento a gas<br />
Gaslöschanlagen<br />
Impianti di spegnimento a schiuma<br />
Schaumlöschanlagen<br />
Impianti di spegnimento a secco<br />
Trockenlöschanlagen<br />
Impianti di spegnimento<br />
automatici nelle gallerie<br />
Automatische Löschanlagen in<br />
Tunnels<br />
Impianti di ventilazione in<br />
sovrappressione<br />
Überdruck-Belüftungsanlage<br />
Impianti parafulmine<br />
Blitzschutzanlagen<br />
Impianti rivelatori di gas<br />
Gasdetektionsanlagen<br />
Impianti rivelatori di scintille<br />
Funkenerkennungsanlagen<br />
Impianti sprinkler<br />
Sprinkleranlagen<br />
Ingegnerizzazione della porta<br />
Türengineering<br />
L<br />
Letteratura specializzata<br />
Fachliteratur<br />
M<br />
Manicotti antincendio<br />
Brandschutzmanschetten<br />
Manutenzione<br />
Instandhaltung<br />
Manutenzione nell’industria<br />
Industriewartung<br />
Messe a terra<br />
Erdungen<br />
O<br />
Otturazioni antincendio<br />
Brandschutzabschottungen<br />
P<br />
Pericoli naturali<br />
<strong>Natur</strong>gefahren<br />
Piani per vie di fuga e di<br />
salvataggio<br />
Flucht- und Rettungswegpläne<br />
Pianificazione dell’emergenza<br />
Notfallplanung<br />
Porte di sicurezza<br />
<strong>Sicherheit</strong>stüren<br />
<strong>Sicherheit</strong> <strong>Sécurité</strong> <strong>Sicurezza</strong> 2012_3<br />
69
Porte e portoni antincendio<br />
Brandschutztüren und -tore<br />
Posto di spegnimento acqua<br />
Wasserlöschposten<br />
Protezione contro il furto<br />
Diebstahlschutz<br />
Protezione contro le alluvioni e le<br />
erosioni<br />
Hochwasser- und Erosionsschutz<br />
Protezione contro le cadute<br />
Absturzsicherungen<br />
Protezione contro l’effrazione,<br />
sistemi di<br />
Einbruchschutzsysteme<br />
Protezione contro le esplosioni<br />
Explosionsschutz<br />
Protezione degli accessi, sistemi di<br />
Anfahrschutzsysteme<br />
Protezione degli occhi<br />
Augenschutz<br />
Protezione della pelle<br />
Hautschutz<br />
Protezione delle persone,<br />
sistemi di<br />
Personenschutzsysteme<br />
Protezione delle sovratensioni<br />
Überspannungsschutz<br />
Protezione dell’udito<br />
Gehörschutz<br />
Protezione di oggetti<br />
Objektschutz<br />
Protezione esterna<br />
Freigeländeschutz<br />
Protezioni termiche<br />
Wärmedämmungen<br />
Q<br />
Quadri da incastro<br />
Einbaurahmen<br />
R<br />
Recipienti d’emergenza/bacini<br />
di contenimento<br />
Notbehälter/Auffangwannen<br />
70 <strong>Sicherheit</strong> <strong>Sécurité</strong> <strong>Sicurezza</strong> 2012_3<br />
IndIrIZZI deL seTTOre<br />
Recipienti di sicurezza per liquidi<br />
infiammabili<br />
<strong>Sicherheit</strong>sbehälter für brennbare<br />
Flüssigkeiten<br />
Recipienti in caso d’avarie<br />
Havariebecken<br />
Risanamento delle acque<br />
Schadensanierung Wasser<br />
Risanamento del terreno<br />
Schadensanierung Erdreich<br />
Risanamento di apparecchi<br />
Schadensanierung Geräte<br />
Risanamento di fabbricati<br />
Schadensanierung Gebäude<br />
Risanamento di siti contaminati<br />
Altlastensanierung<br />
Risanamento dopo danno<br />
Schadensanierung<br />
Rivelazione di effrazioni, sistemi di<br />
Einbruchmeldesysteme<br />
Rivestimenti antincendio<br />
Brandschutzverkleidungen<br />
Rivestimenti antisdrucciolo<br />
Antirutschbeläge<br />
S<br />
Sbarramenti per gli oli<br />
Ölsperren<br />
Scale d’emergenza<br />
Fluchtleitern<br />
Scale di salvataggio<br />
Rettungsleitern<br />
Scarpe di sicurezza<br />
<strong>Sicherheit</strong>sschuhe<br />
Segnaletica delle vie di fuga<br />
Fluchtwegmarkierungen<br />
Segnaletica fotoluminescente<br />
delle vie di fuga<br />
Fluchtwegmarkierungen, nachleuchtend<br />
Serbatoi di contenimento per<br />
liquidi pericolosi per l’ambiente<br />
<strong>Sicherheit</strong>sbehälter für umweltgefährdende<br />
Flüssigkeiten<br />
Serrande antincendio<br />
Brandschutzklappen<br />
Serrande di tenuta/ritenzione<br />
delle acque di spegnimento<br />
Auslaufsperren/Löschwasserrückhalt<br />
<strong>Sicurezza</strong> dei processi<br />
Prozesssicherheit<br />
<strong>Sicurezza</strong> sul lavoro<br />
Arbeitssicherheit<br />
<strong>Sicurezza</strong> delle uscite d’emergenza<br />
Notausgangsicherung<br />
<strong>Sicurezza</strong> e salvataggio, sistemi di<br />
Sicherungs- und Rettungssysteme<br />
<strong>Sicurezza</strong> integrale<br />
Integrale <strong>Sicherheit</strong><br />
Sistemi antitaccheggio<br />
Warensicherung<br />
Sistemi di protezione delle<br />
persone<br />
Personenschutzsysteme<br />
Sistemi di spegnimento particolari<br />
Spezielle Löschsysteme<br />
Sorveglianza di oggetti<br />
Objektüberwachung<br />
Sorveglianza esterna<br />
Freigeländeüberwachung<br />
Sorveglianza volumetrica<br />
Raumüberwachung<br />
Sorveglianza antifurto<br />
Diebstahlüberwachung<br />
T<br />
Tavole segnaletiche<br />
Signalisationsschilder<br />
Tecnica di spegnimento tramite<br />
acqua nebulizzata<br />
Wassernebel-Löschtechnik<br />
Tende di protezione contro il fumo<br />
ed il fuoco<br />
Rauch- und Feuerschutzvorhänge<br />
Tessuti antincendio<br />
Feuerschutztextilien<br />
Trasmissione d’allarme<br />
Alarmübermittlung<br />
Manca la Vostra iscrizione negli indirizzi del settore?<br />
Moduli di ordinazione sotto:<br />
www.swissi.ch > Elenchi > Indirizzi del settore > … -iscrizione > modulo di ordinazione<br />
Dominik N. Kittelmann della Stämpfli Pubblicazioni SA Vi rivelerà come dovete<br />
fare perché le lettrici e i lettori Vi trovino.<br />
Telefono 031 300 63 82 / inserate@staempfli.com<br />
Tubature di sicurezza per liquidi<br />
pericolosi per l’ambiente<br />
<strong>Sicherheit</strong>srohrleitungen für umweltgefährdende<br />
Flüssigkeiten<br />
Tubi di salvataggio<br />
Rettungsschläuche<br />
V<br />
Valvole di sicurezza<br />
<strong>Sicherheit</strong>sventile<br />
Valvole tagliafiamma<br />
Flammendurchschlag sicherungen<br />
Vasche di contenimento per acque<br />
di spegnimento<br />
Löschwasser-Rückhaltebecken<br />
Vasche trasportabili per acque di<br />
spegnimento<br />
Löschwasser-Rückhalte becken,<br />
mobil<br />
Ventilatori<br />
Ventilatoren<br />
Vernici antincendio, prodotti<br />
impregnanti<br />
Brandschutzanstriche,<br />
Imprägnierungen<br />
Vetrature antincendio<br />
Brandschutzverglasungen<br />
Vetrature di sicurezza<br />
<strong>Sicherheit</strong>sverglasungen<br />
Videosorveglianza<br />
Videoüberwachung<br />
Videosorveglianza, sistemi di<br />
Videoüberwachungssysteme<br />
W
ImpRessum<br />
<strong>Sicherheit</strong> <strong>Sécurité</strong> <strong>Sicurezza</strong><br />
67. Jahrgang/67 e année/67.ma annata<br />
Heft/édition/edizione 2012_3<br />
Erscheint vierteljährlich/parution<br />
trimestrielle/diffusione trimestrale<br />
Herausgeber/éditeur/editore<br />
<strong>Swissi</strong> AG<br />
Nüschelerstrasse 45, CH-8001 Zürich<br />
Tel. 044 217 43 33, Fax 044 211 70 30<br />
www.swissi.ch<br />
Redaktion/rédaction/redazione<br />
Kommission:<br />
María Luisa Artero, <strong>Swissi</strong> AG<br />
Renate Häfelfinger, <strong>Swissi</strong> AG<br />
Redaktion:<br />
Rahel Stauffer, Tel. 044 217 43 77<br />
Adresse der Redaktion:<br />
<strong>Swissi</strong> AG, Redaktion «<strong>Sicherheit</strong>»,<br />
Nüschelerstrasse 45, CH-8001 Zürich<br />
Onlineausgabe/édition online/<br />
edizione online<br />
www.swissi.ch<br />
Inserate/annonces/inserzioni<br />
Stämpfli Publikationen AG,<br />
Postfach 8326, CH-3001 Bern<br />
Tel. 031 300 63 82, Fax 031 300 63 90<br />
inserate@staempfli.com<br />
Abonnemente/abonnements/abbonamenti<br />
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ISSN 1660-2153<br />
ABonnemente<br />
W «<strong>Sicherheit</strong> <strong>Sécurité</strong> <strong>Sicurezza</strong>» fällt durch sehr gepflegte<br />
Gestaltung sowie <strong>die</strong> flexiblen und verständlichen<br />
Darreichungsformen auf<br />
W Es wird ein ausgesprochen heterogenes Publikum – vom<br />
Hauswart bis zum Akademiker und Unternehmer – zufriedengestellt,<br />
was sich positiv auf <strong>die</strong> Auflageentwicklung auswirkt<br />
W Die Sprachminoritäten loben das neue Übersetzungskonzept<br />
des dreisprachigen Titels<br />
Urteil der Jury beim Q-Award 2008<br />
des Verbandes SCHWEIZER PRESSE, 13.11.08<br />
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<strong>Sicherheit</strong> <strong>Sécurité</strong> <strong>Sicurezza</strong> 2012_3 71
Lisa Stadler<br />
ist Journalistin,<br />
Hörspiel- und Theaterautorin.<br />
Kolumne<br />
72 <strong>Sicherheit</strong> <strong>Sécurité</strong> <strong>Sicurezza</strong> 2012_3<br />
Das Do-it-yourself-Prinzip<br />
Zuerst kamen <strong>die</strong> Bankomaten. Bei meinen Eltern führten sie zu Diskussionen, ob der<br />
Bargeldbezug ausserhalb einer Bank auch wirklich sicher sei. Doch sie gewöhnten<br />
sich schnell an <strong>die</strong> Neuerung – schliesslich sparten sie damit Zeit. Ungefähr zur selben Zeit<br />
kam Ikea. Auch daran gewöhnten sich meine Eltern. Zwar fluchten sie tüchtig, während sie<br />
ihre neuen Möbel zusammenbauten, doch sparten sie damit Geld.<br />
Eine Win-win-Situation für Firmen und Konsumenten – das war wohl der Grundgedanke,<br />
als in den Siebzigerjahren Unternehmen das Do-it-yourself-Prinzip einführten. So jedenfalls<br />
nenne ich es, wenn Firmen einen Teil der Arbeit an <strong>die</strong> Konsumenten auslagern, um<br />
damit Personalkosten zu sparen. Die Konsumenten wiederum profitieren von <strong>die</strong>ser Arbeitsteilung,<br />
indem sie ebenfalls Geld oder Zeit sparen.<br />
Als Kind meiner Zeit hatte ich lange nichts am Do-it-yourself-Prinzip auszusetzen, schliesslich<br />
war ich damit grossgeworden. Ich wurde zur Spediteurin, Blumenpflückerin oder Fahrkartenverkäuferin<br />
in Teilzeit, ja selbst als Softwarespezialistin habe ich mich versucht.<br />
Immer war ich eine fleissige Arbeitskraft jener Unternehmen, deren Güter und Dienstleistungen<br />
ich konsumierte. Dafür entschädigten sie mich mit Preisnachlässen oder Zeiteinsparungen<br />
– ein fairer Deal.<br />
Doch in den letzten Jahren haben mich zunehmend Zweifel beschlichen. Bestimmt hat es<br />
damit zu tun, dass ich <strong>die</strong>se Art von Arbeit langsam ermüdend finde. Ich mag nicht mehr<br />
schleppen und hämmern, auch brauche ich fürs Eintippen meiner e-Ticket-Nummer beim<br />
Self-Check-in schon bald eine Lesebrille. Aber es ist nicht nur das: Ich zweifle grundsätzlich<br />
daran, dass das Do-it-yourself-Prinzip wirklich ein fairer Deal ist.<br />
Den Ausschlag gab das E-Banking. Wer sich wie ich weigerte, <strong>die</strong>se weitere Neuerung im<br />
Zahlungsverkehr mitzumachen, wurde schon bald einmal bestraft: mit steigenden Gebühren<br />
für <strong>die</strong> konventionellen Zahlungen per Post. Obschon mich Bankangestellte mehrfach<br />
beinahe nötigten, aufs E-Banking umzusteigen, blieb ich stur – als erfahrene Arbeitskraft<br />
in Teilzeit wägte ich meine Vorteile sorgfältig ab. Bot mir <strong>die</strong> Bank fürs E-Banking einen<br />
höheren Zins? Nein. Würde ich damit Zeit sparen? Minimal. Wäre mein Zahlungsverkehr<br />
sicherer? Wer weiss. Ich blieb also stur und zahle auch heute noch grimmig meine Strafgebühren.<br />
Seit <strong>die</strong>ser Erfahrung habe ich ein gewisses Verständnis für all jene, <strong>die</strong> das Do-it-yourself-<br />
Prinzip nach ihrer eigenen Façon interpretieren. Niemand leistet gerne Fronarbeit. Im Supermarkt<br />
<strong>die</strong> Einkäufe selber einscannen? <strong>Wenn</strong>s sein muss – nur möglich, dass mehr mitläuft,<br />
als bezahlt wurde. In Regionalzügen <strong>die</strong> Fahrkarten selber kontrollieren? Ist<br />
machbar – Schwarzfahren liegt dann ja drin.<br />
Win-win muss sein. Sonst entlöhnen sich Teilzeitarbeitende selber. Sie wissen, wie es<br />
geht – schliesslich sind sie seit Kindsbeinen mit dem Do-it-yourself-Prinzip vertraut. W<br />
Die Kolumnisten sind bei der Wahl des Themas und dessen Bearbeitung frei. Der Inhalt widerspiegelt nicht zwingend <strong>die</strong> Haltung der <strong>Swissi</strong> AG.
www.swissi.ch<br />
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Wann werden betriebliche Abflle gefhrlich?<br />
Entstehung Vermeidung Entsorgung<br />
11. September 2012, 09.00 ca. 16.15 Uhr,<br />
Kosten: CHF 600 bzw. 480 (Mitglieder) inkl. Essen und Unterlagen<br />
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Referate zu folgenden aktuellen Themen:<br />
W Abfallentsorgung kostet<br />
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W Lagerung und Entsorgung von Abfllen<br />
W Problemfall Bau- und Brandschutt<br />
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W Abfallberge im Hotel<br />
W Abfallkonzept auf der Baustelle<br />
W Lagerung und Entsorgung von Sonderabfall<br />
Anmeldung SiBe Tagung (12.1561)<br />
Tel. +41 (0) 44 217 43 33, Fax +41 (0) 44 211 70 30<br />
risktraining@swissi.ch
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