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12 / 2006 - Wohnungsverein

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Gutenbergstraße 23-25 Rückseite<br />

Zum 1. Januar 2007 erwirbt der <strong>Wohnungsverein</strong><br />

sechs Häuser mit insgesamt<br />

20 Wohnungen vom Bauverein<br />

Westfalen eG. Es handelt sich um die<br />

Objekte Gutenbergstraße 23 – 25 und<br />

Sternstraße 50 – 56.<br />

Das Grundstück Gutenbergstraße 23<br />

– 25 ist 1.224 m 2 groß und mit zwei<br />

Mehrfamilienhäusern (Baujahr 1950)<br />

und zwei Garagen bebaut. Acht Wohnungen<br />

mit einer Fläche von insgesamt<br />

rund 570 m 2 sind dort vermietet.<br />

Ein frohes Weihnachtsfest<br />

und ein friedvolles,<br />

gesundes Jahr 2007<br />

wünschen Ihnen und Ihrer<br />

Familie der Aufsichtsrat,<br />

Vorstand und alle Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter des<br />

<strong>Wohnungsverein</strong>s!<br />

20 Wohnungen neu im Bestand<br />

Beim Objekt Sternstraße 50 – 56 handelt<br />

es sich um ein Erbbaugrundstück<br />

zur Größe von 1.476 m 2 . Es ist mit<br />

vier Mehrfamilienhäusern (Baujahr<br />

1920; Wiederaufbau 1947), in denen<br />

sich jeweils drei Wohnungen befinden,<br />

bebaut. Die Gesamtwohnfläche der <strong>12</strong><br />

Wohnungen dort beläuft sich auf rund<br />

905 m 2 . Die zu diesen Wohnungen<br />

gehörenden großen Gärten grenzen<br />

unmittelbar an die Gärten unserer<br />

Häuser Katharinenstraße 7 – 11.<br />

AKTUELL<br />

Gutenbergstraße 23-25 Sternstraße 50-56<br />

Brasilien: Feliz Natal<br />

Weihnachten weltweit<br />

China: Sheng Tan Kuai Loh<br />

Dänemark: Glaedeling Jul<br />

Großbritannien:<br />

Merry Christmas<br />

Frankreich: Joyeux noel<br />

Griechenland:<br />

Eftihismena Christougenna<br />

Italien: Buon Natale<br />

Dezember <strong>2006</strong><br />

Wir heißen die Bewohner/innen der<br />

neu erworbenen Wohnungen in unserer<br />

Genossenschaft herzlich willkommen<br />

und hoffen, Sie auf unserer<br />

Mitgliederversammlung im April/Mai<br />

2007 als neue Mitglieder des <strong>Wohnungsverein</strong>s<br />

Münster von 1893 eG<br />

begrüßen zu können! Eine gute und<br />

vertrauensvolle Partnerschaft ist unser<br />

Ziel auch dort.<br />

Niederlande:<br />

Hartelijke Kerstgroeten<br />

Polen: Boze Narodzenie<br />

Portugal: Boas Festas<br />

Russland: Pozdrevlyayu s<br />

prazdnikom Rozhdestva<br />

Spanien: Feliz Navidad<br />

Türkei: Noeliniz Ve Yeni<br />

Yiliniz Kutlu Olsun


Weihnachten steht vor der Tür, und wir<br />

möchten, wie schon im vergangenen<br />

Jahr an dieser Stelle, über ein Mitglied<br />

unserer Genossenschaft berichten, das<br />

sich in besonderer Weise für seine Mitmenschen<br />

engagiert.<br />

Manfred Eining, seit 44 Jahren Mitglied<br />

im <strong>Wohnungsverein</strong>, wohnt seit 1971<br />

in der Lönsstraße 3. Mit Eintritt in den<br />

vorzeitigen Ruhestand vor nunmehr<br />

sechs Jahren wollte der ehemalige<br />

Verwaltungsleiter der katholisch-sozialen<br />

Akademie seine gewonnene Freizeit<br />

sinnvoll nutzen. Zu seinen Hobbys<br />

zählt neben dem Tennissport seit vielen<br />

Jahren schon die Lyrik.<br />

Der 67-jährige Vater zweier Kinder<br />

Manfred Eining beim Kaminabend im Klarastift<br />

Vielseitige Mitglieder – lebendige Genossenschaft<br />

und Großvater von sechs Enkelkindern<br />

schreibt leidenschaftlich gern Gedichte,<br />

Geschichten und Aufsätze zu den<br />

unterschiedlichsten Themen. Dies war<br />

Michael Lukas, Leiter des Altenzentrums<br />

Klarastift, bekannt und er fragte<br />

ihn damals, ob er Interesse hätte, die<br />

Bewohnerzeitung „Klara’s Hausbote“<br />

mitzugestalten.<br />

Mittlerweile sind einige Jahre vergangen<br />

und Manfred Eining hat der<br />

Zeitung inhaltlich ein neues Profil gegeben.<br />

Mit seinen durchschnittlich 40<br />

Seiten und einer zweimonatlichen Erscheinungsweise<br />

mit rund vierstelliger<br />

Auflage, findet das Blatt unter den<br />

Senioren ein reges Interesse. Hier findet<br />

man neben Unterhaltung und Be-<br />

kanntmachungen auch viele Hinweise<br />

zu den hausinternen Veranstaltungen<br />

und Aktivitäten.<br />

Damit nicht genug: In den Wintermonaten<br />

findet im Klarastift in jedem<br />

Jahr ein Literaturabend für die Senioren<br />

statt. Dann sitzt Manfred Eining<br />

vor dem lodernden Kaminfeuer in der<br />

Glashalle des Klarastiftes und trägt den<br />

interessierten Bewohnerinnen und Bewohnern<br />

eigene Werke vor. Zu seinen<br />

Vorträgen gehören neben zahlreichen<br />

Gedichten auch die eigene Kindheitsgeschichte<br />

sowie eine authentische Liebesgeschichte.<br />

Der Abend wird gelegentlich<br />

mit selbst gesungenen und zu<br />

den Themen passenden Liedern - meist<br />

Arien – mit Akkordeonbegleitung geschmückt.<br />

Manfred Eining folgt gern Einladungen<br />

zum Beispiel in das Bürgerhaus<br />

von Kinderhaus oder das Bonhoeffer-<br />

Haus, um auch dort eigene Gedichte<br />

und Geschichten vorzutragen. Er hat<br />

sich zum Anlass der Papstwahl intensiv<br />

mit der Geschichte der deutschen<br />

Päpste befasst. Auch Münsters Denkmähler<br />

hat er ein Jahr lang unter die<br />

Lupe genommen und darüber ein noch<br />

nicht veröffentlichtes Buch verfasst.<br />

Seine Gedichtsammlung ist ebenfalls<br />

in einem Buch zusammengestellt, das<br />

er in kleinen Auflagen privat drucken<br />

lässt, um es zu verschenken. Einen Teil<br />

seiner Gedichte kann man im Internet<br />

nachlesen unter http://groups.msn.<br />

com/Gedichte/dokumente.msnw.<br />

Wir wünschen Manfred Eining noch<br />

viel Spaß und Einfallsreichtum bei der<br />

Ausübung seines Hobbys!<br />

Bericht über Stolpersteine an der Schleswiger Straße – Dokumentation in der Villa ten Hompel<br />

In der letzten Ausgabe von „<strong>Wohnungsverein</strong><br />

aktuell“ haben wir anlässlich<br />

der Verlegung der Stolpersteine<br />

vor unserem Haus Schleswiger Straße<br />

25 über das Schicksal der jüdischen<br />

Familie Saul berichtet. Die Resonanz<br />

auf diesen Beitrag war überwältigend.<br />

Zahlreiche Anrufe gingen bei der Geschäftsstelle<br />

ein, der Artikel zog große<br />

Kreise. Sogar ein Mitglied, das bereits<br />

seit Jahrzehnten in den Niederlanden<br />

wohnt, erhielt den Artikel über Verwandte<br />

aus Münster und meldete sich<br />

zu Wort. Durch den Bericht lebte die<br />

Erinnerung an die Familie Saul wieder<br />

auf und nicht nur unsere älteren Mitglieder,<br />

die den Krieg miterlebt haben,<br />

spürten das Bedürfnis hierüber zu reden.<br />

Am 13.<strong>12</strong>.<strong>2006</strong>, dem 65. Jahrestag<br />

der 1. Deportation jüdischer Bürger<br />

aus Münster, fügte der Verein „Spuren<br />

finden e.V.“ unseren Bericht in sein<br />

Gedenkbuch für die Bürgerinnen und<br />

Bürger des Münsterlandes, die durch<br />

Verfolgung und Ermordung unter nationalsozialistischer<br />

Unrechts- und Gewaltherrschaft<br />

zu Opfern geworden<br />

sind, ein. In einer feierlichen Stunde<br />

wurde der Bericht von einer Mitarbeiterin<br />

des <strong>Wohnungsverein</strong>s vorgelesen.<br />

Es waren auch Mitglieder des<br />

<strong>Wohnungsverein</strong>s zugegen.<br />

Interessierte können das Gedenkbuch<br />

im Rahmen einer Dauerausstellung in<br />

der Villa ten Hompel, Kaiser-Wilhelm-<br />

Ring 28, einsehen.<br />

...MEHR ALS EIN VERMIETER


Am 23.11.1993 wurde anlässlich des<br />

100–jährigen Bestehens der Genossenschaft<br />

vom <strong>Wohnungsverein</strong> an der<br />

Holsteiner Straße/Ecke Schnorrenburg<br />

ein Denkmal der Allgemeinheit übergeben.<br />

Der Münsteraner Künstler Adolf<br />

Skizze von der Skulptur an der Holsteiner Straße<br />

Feste als Zeichen guter Nachbarschaften<br />

Am 26. August <strong>2006</strong> war es endlich soweit: Nach einer intensiven Vorbereitungsphase<br />

wurde der Platz zwischen den Häusern Thomas-Morus-Weg<br />

34/36 in den Morgenstunden in einen bunten Festplatz verwandelt. Bei sonnigem<br />

Wetter kamen zahlreiche Bewohnerinnen und Bewohner aus unseren<br />

Häusern und feierten gemeinsam bis in den Abend hinein. Viele Menschen<br />

haben zum Gelingen des Festes beigetragen und alle haben dies mit viel<br />

Freude getan. Ob die Hilfe beim Auf- und Abbau, Begleitung bei Spiel und<br />

Spaß für die Kleinen, Zaubern von vielen Leckereien aus aller Herren Länder<br />

- alle wollten nur eines: den Nachbarn und damit auch sich selbst eine Freude<br />

bereiten. Geteilte Freude ist eben doch doppelte Freude. Während die<br />

Kinder nach Herzenslust toben, hüpfen, basteln und spielen konnten, hatten<br />

die Erwachsenen ausreichend Gelegenheit sich bei Kaffee, Kuchen und Bratwurst<br />

näher zu kommen. Die Mitarbeiter/innen des <strong>Wohnungsverein</strong>s waren<br />

erstaunt über das hohe Maß an Eigeninitiative, das die Familien aufgebracht<br />

haben. Erst dadurch wurde das Fest zu einer wirklich gelungenen, gemeinsamen<br />

Aktion!<br />

Wenn auch Sie in Ihrem Haus oder Ihrer Straße ein Nachbarschaftsfest organisieren<br />

möchten und hierfür Hilfe benötigen, können Sie sich gerne an<br />

uns (Frau Feldmann Tel.: 28985-24) wenden. Soweit Kapazitäten frei sind,<br />

stehen wir Ihnen gerne mit Rat und Tat und ggf. einem kleinen finanziellen<br />

Zuschuss zur Seite.<br />

Was bedeutet die Skulptur an der Holsteiner Straße?<br />

Knüppel war beauftragt, eine Skulptur<br />

zu schaffen, die Wachstum und Verbundenheit<br />

als wesentliche Elemente<br />

des Vereins, aber auch des Lebens in<br />

der Genossenschaft überhaupt, ausdrückt.<br />

Mit seinem Kunstwerk namens<br />

„Der Einzelne in der Gemeinschaft“ ist<br />

ihm dies voll und ganz gelungen. Es<br />

handelt sich hierbei um eine Skulptur,<br />

die aus einander zugewandten Granitblöcken<br />

und den stilisierten, mittig<br />

platzierten und in Metall gefertigten,<br />

Ästen einer Weide besteht. Die Weide<br />

als Charakterbaum der westfälischen<br />

Landschaft verweist auf lebende Vielfalt<br />

und genutzte Lebensstätte - Werte,<br />

um die sich auch die Genossenschaft<br />

seit nunmehr 113 Jahren stets bemüht.<br />

Demjenigen, der die Skulptur über das<br />

Jahr hinweg regelmäßig betrachtet,<br />

wird sie sich im Licht und Schattenspiel<br />

der unterschiedlichen Jahreszeiten immer<br />

wieder neu zeigen. Dieser Effekt<br />

ist vom Künstler so gewollt und soll auf<br />

den stetigen Entwicklungsprozess des<br />

Vereins verweisen, in dem auch der<br />

„Einzelne“ sich wiederfinden und an<br />

dem er auch teilnehmen kann.


Tobias Bußmann<br />

Neuer Mitarbeiter<br />

Seit dem 1. Mai dieses Jahres ist Tobias<br />

Bußmann als Tischler befristet<br />

beim <strong>Wohnungsverein</strong> tätig. Er übernimmt<br />

zunächst die Ausbesserung<br />

bzw. Erneuerung der Schutzgitter für<br />

die Kellerfenster im Altbaubestand.<br />

Tobias Bußmann ist 25 Jahre alt und<br />

wohnt auf dem elterlichen Bauernhof<br />

am Schifffahrter Damm. In seiner<br />

Freizeit spielt er gerne Fußball. Außerdem<br />

ist er Schlagzeuger in der Band<br />

„Münsterland-Musikanten“.<br />

Immer sofort zur Stelle:<br />

Mitarbeiter Timo Bung als Feuerwehrmann<br />

Timo Bung (vorne 4.v.l.) freut sich über die Beförderung und Ehrung zum Unterbrandmeister<br />

(Quelle: Westfälische Nachrichten)<br />

Der 9. September <strong>2006</strong> war für unseren<br />

Tischler Timo Bung ein besonderer<br />

Tag. Der 23-jährige ist seit fünf Jahren<br />

aktives Mitglied der freiwilligen Feuerwehr<br />

Gremmendorf und wurde zum<br />

Unterbrandmeister ernannt. Auf rund<br />

50 Einsätze gegen die Elemente Feuer<br />

und Wasser kann Timo Bung mittlerweile<br />

zurücksehen. „Bei der Brandbekämpfung<br />

im alten Kohlekraftwerk der<br />

Stadtwerke im August dieses Jahres<br />

war der Löschzug Gremmendorf in<br />

Als „Bleiche“ wird beim <strong>Wohnungsverein</strong><br />

das vordere Rasenstück des Gartens<br />

hinter den Häusern in unserem Altbaubestand<br />

bezeichnet. Es handelt sich<br />

um eine Gemeinschaftsfläche, die von<br />

der Hausgemeinschaft zum Trocknen<br />

der Wäsche genutzt werden kann.<br />

Der Begriff stammt noch aus „alten“<br />

Zeiten, in denen der gefürchtete<br />

Waschtag einen enormen physischen<br />

und zeitlichen Aufwand für die ganze<br />

Familie darstellte. Noch bis ins 20.<br />

der ersten Phase der Brandbekämpfung<br />

zur Stelle, wir haben viele Stunden<br />

schwere Arbeit geleistet“ erinnert<br />

er sich. Zudem engagiert sich der<br />

Löschzug aktiv für den Ortsteil Gremmendorf,<br />

begleitet Festumzüge und<br />

stellt Sicherheitswachen bei Osterfeuern<br />

oder Feuerwerken. Timo Bung lebt<br />

seit seiner Kindheit in Gremmendorf<br />

und hat über seinen Vater Zugang zu<br />

seinem Engagement gefunden.<br />

Woher stammt der Begriff „Bleiche“?<br />

Jahrhundert wurde die Wäsche hauptsächlich<br />

durch Schleudern, Stampfen,<br />

Reiben, Schlagen und Bürsten mechanisch<br />

gereinigt, wobei nur teilweise<br />

Seife benutzt wurde. Anschließend<br />

wurde die feuchte Wäsche mehrere<br />

Tage auf dem Rasen ausgebreitet und<br />

so den natürlichen Helfern - Sonne, Regen<br />

und Wind - ausgesetzt, um eine<br />

Aufhellung der weißen Wäsche (eben<br />

das Bleichen), als äußeres Zeichen von<br />

Sauberkeit und Reinheit, zu erzielen.<br />

Vorgestellt: Auszubildende<br />

zur Immobilienkauffrau<br />

Ich heiße Marina Nottenkämper und<br />

habe am 01.08.<strong>2006</strong> meine Ausbildung<br />

zur Immobilienkauffrau beim<br />

<strong>Wohnungsverein</strong> begonnen.<br />

Ich bin 19 Jahre alt, habe zwei Schwestern<br />

(<strong>12</strong> und 20 Jahre) und wohne noch<br />

bei meinen Eltern in Lüdinghausen. In<br />

meiner Freizeit arbeite ich gerne am<br />

Computer, höre viel Musik und freue<br />

mich, mit Leuten zusammen zu sein.<br />

Für den Beruf der Immobilienkauffrau<br />

habe ich mich entschieden, weil ich sowohl<br />

gerne im Büro arbeiten, als auch<br />

Kontakt zu den Menschen vor Ort haben<br />

möchte.<br />

Seit rund 20 Jahren bin ich die erste<br />

Auszubildende beim <strong>Wohnungsverein</strong><br />

und bereits nach kurzer Zeit fühle ich<br />

mich hier sehr wohl. Der gute Kontakt<br />

zu den Mitgliedern und die Zusammenarbeit<br />

und das Miteinander mit<br />

meinen Kolleginnen und Kollegen zeigen<br />

mir, dass ich mich richtig entschieden<br />

habe.<br />

Ich wünsche allen im <strong>Wohnungsverein</strong><br />

wohnenden Jugendlichen ebenfalls einen<br />

Ausbildungsplatz zu finden, der<br />

den eigenen Vorstellungen und Wünschen<br />

entspricht.<br />

Marina Nottenkämper<br />

Rasenbleiche 1892, Max Liebermann


Bei bestimmten Dienstleistungen, die<br />

Sie rund um Ihre Wohnung beauftragen,<br />

beteiligt sich der Fiskus teilweise.<br />

Es sind beispielsweise folgende haushaltsnahe<br />

Tätigkeiten bzw. Dienstleistungen<br />

begünstigt:<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

Steuertipps für unsere Mitglieder:<br />

Haushaltsnahe Aufwendungen von der Steuer absetzen<br />

die Reinigung der Wohnung (Fenster<br />

putzen, Teppiche reinigen, Reinigungsfirma<br />

usw.)<br />

kleine Reparaturen in der Wohnung<br />

Schönheitsreparaturen (Tapezieren,<br />

Fenster streichen usw.)<br />

die Zubereitung von Mahlzeiten im<br />

Haushalt<br />

die Pflege, Versorgung und Betreuung<br />

von Kindern, kranken, alten<br />

und pflegebedürftigen Menschen<br />

Schneeräumen und Arbeiten im<br />

Garten.<br />

Dabei ist es egal, ob Sie Mieter oder<br />

Eigentümer sind. Der zulässige Betrag<br />

der Steuerersparnis wird direkt<br />

von der Steuerschuld abgezogen. Die<br />

Steuerprogression interessiert somit<br />

nicht. Maximaler Abzug von der Steuerschuld:<br />

20 % der nachgewiesenen<br />

und berücksichtigungsfähigen Kosten,<br />

Bei Schnee und Eis:<br />

Der Winterdienst<br />

Es ist wieder soweit: Der Winter<br />

steht vor der Tür und mit ihm<br />

kommt auch der Winterdienst auf<br />

die Bewohner/innen unserer Erdgeschosswohnungen<br />

zu.<br />

Bitte bereiten Sie sich rechtzeitig<br />

darauf vor. Streugranulat steht<br />

kostenlos für unsere Mitglieder im<br />

Regiebetrieb der Geschäftsstelle<br />

zur Abholung bereit.<br />

Denken Sie bitte auch daran, die<br />

Gehwege regelmäßig von Laub zu<br />

befreien.<br />

Insbesondere<br />

nasse<br />

Blätter stellen<br />

für unsere<br />

Mitmenschen<br />

eine nicht zu<br />

unterschätzende<br />

Rutschgefahr<br />

dar.<br />

höchstens aber 600 Euro im Jahr, d.h.<br />

Rechnungen für haushaltsnahe Dienstleistungen<br />

werden bis zu maximal<br />

3.000 Euro pro Jahr berücksichtigt.<br />

Tipps:<br />

•<br />

•<br />

Der “Dienstleister“ muss die “haushaltsnahe<br />

Dienstleistung“ in selbständiger<br />

Tätigkeit erbringen, d.h.<br />

es muss eine Firma sein.<br />

Zum Nachweis für das Finanzamt<br />

ist vorzulegen: Rechnung des<br />

Dienstleisters und Bankbeleg für die<br />

erfolgte Zahlung.<br />

Gerade an Weihnachten<br />

nimmt man sich<br />

Zeit, um etwas Besonderes<br />

auf den Tisch<br />

zu bringen. Dafür<br />

steht man auch schon<br />

mal etwas länger in der<br />

Küche. Wer allerdings<br />

nicht so geübt ist, sollte<br />

ruhig zwischendurch mal<br />

das ein oder andere aufwändigere<br />

Rezept ausprobieren,<br />

damit er zu<br />

Weihnachten nicht in<br />

Stress gerät. Für die<br />

nötige Auswahl an<br />

Rezepten planen<br />

wir ein Kochbuch<br />

für unsere Mitglieder<br />

von unseren<br />

Mitgliedern.<br />

Sparerfreibetrag<br />

halbiert<br />

Ab 2007 ändern sich die bisherigen<br />

Sparerfreibeträge: Nur noch gut die<br />

Hälfte der Zinserträge etwa aus Sparguthaben<br />

werden ab dem kommenden<br />

Jahr steuerfrei belassen. Alleinstehende<br />

dürfen statt bisher 1370 Euro nur<br />

noch 750 Euro, Ehepaare statt 2740<br />

Euro nur noch 1500 Euro steuerfrei<br />

einnehmen. Zusätzlich ist freigestellt<br />

der unveränderte Werbungskosten-<br />

Pauschbetrag von 51 Euro bei Ledigen<br />

bzw. 102 Euro bei Verheirateten.<br />

Zu weiteren Einzelheiten haben alle<br />

Mitglieder, die uns Freistellungsaufträge<br />

erteilt haben, ein gesondertes Anschreiben<br />

erhalten.<br />

Machen Sie mit!<br />

Schicken Sie uns Ihr persönliches Lieblingsrezept<br />

vom Snack bis zum Gala-<br />

Diner. Wir freuen uns auf viele<br />

Beiträge für leckere, erprobte<br />

und internationale<br />

Köstlichkeiten!


„My Home is my castle“ – Die Gewinner<br />

In der letzten Ausgabe von „<strong>Wohnungsverein</strong><br />

aktuell“ gab es wieder<br />

etwas zum Mitmachen und Gewinnen.<br />

So wurden unsere Mitglieder aufgerufen,<br />

ihr schönstes Foto von ihrem<br />

Zuhause einzureichen.<br />

Viele Mitglieder leisteten dem Folge<br />

und unter den insgesamt 48<br />

eingesandten Fotografien wurden<br />

die schönsten Bilder nach Idee,<br />

Kreativität und Ausführung ausgewählt.<br />

Die glücklichen Gewinner sind:<br />

v.l.n.r.:<br />

Rainer-Ludwig Daum, Imran Taskin Wilger, Jochen Koeniger<br />

Zutaten:<br />

250 g weiche Butter<br />

<strong>12</strong>5 g Zucker<br />

1 Pck. Vanillezucker<br />

4 Eier<br />

250 g Mehl<br />

2 TL Backpulver<br />

150 g Schokoladenraspel<br />

1/8 Liter Glühwein<br />

Für den Guss:<br />

250 g Puderzucker<br />

5 EL Glühwein<br />

100 g Mandelplättchen<br />

Glühweinschnitten<br />

1. Preis:<br />

Rainer-Ludwig Daum,<br />

Niedersachsenring 48<br />

2. Preis:<br />

Jochen Koeniger,<br />

Lönsstraße 13<br />

3. Preis:<br />

Imran Taskin Wilger,<br />

Enkingweg 42<br />

Wir gratulieren den Gewinnern<br />

und danken allen<br />

übrigen Teilnehmern für die<br />

eingesandten Bilder!<br />

Alle Fotos sind derzeit als<br />

Bildergalerie in unserer Geschäftsstelle<br />

ausgestellt.<br />

Zubereitung:<br />

Butter, Zucker, Vanillezucker und Eier schaumig rühren.<br />

Den Backofen schon mal auf 180° C (Umluft 160° C) vorheizen und ein Backblech<br />

ausfetten oder mit Backpapier auslegen. Mehl und Backpulver zur Teigmasse sieben,<br />

Schokolade und Glühwein zugeben. Teig auf das Backblech streichen und ca. 20<br />

Min. backen. Kuchen auf dem Blech komplett (wichtig!) auskühlen lassen.<br />

Puderzucker sieben und mit dem Glühwein glatt rühren. Den Kuchen damit bestreichen<br />

und mit den Mandeln bestreuen. Gut trocknen lassen (ca. 1,5 Stunden) und in<br />

kleine Stücke schneiden. Guten Appetit!<br />

Impressum<br />

Schnorrenburg 21 · 48147 Münster<br />

Telefon: 0251/28985-0<br />

Telefax: 0251/28985-50<br />

e-mail: info@wohnungsverein-muenster.de<br />

www.wohnungsverein-muenster.de<br />

Herausgeber: Vorstand<br />

Layout:<br />

Hallo Kinder,<br />

endlich ist es soweit: Weihnachten<br />

steht vor der Tür!<br />

Vielleicht habt Ihr ja schon leckere<br />

Plätzchen gebacken und Geschenke<br />

gebastelt und gut versteckt.<br />

Natürlich gehören Lebkuchenhaus<br />

und Weihnachtsbaum, die Hoffnung<br />

auf ein wenig Schnee und<br />

schöne Geschenke zur Vorfreude<br />

dazu. Einige Kinder fahren gemeinsam<br />

mit ihren Eltern über die<br />

Feiertage in den Winterurlaub.<br />

Aber auch zu Hause sind schöne<br />

und aufregende Tage garantiert.<br />

Male doch ein Bild von Deinem<br />

schönsten Weihnachtserlebnis<br />

oder schreibe eine kleine Geschichte<br />

darüber. Wenn Du magst,<br />

dann gebe Dein Werk bei uns in<br />

der Geschäftsstelle ab oder schicke<br />

es per Post bis zum 31.01.07<br />

zum <strong>Wohnungsverein</strong>.<br />

Wir freuen uns darüber!<br />

Übrigens:<br />

Es lohnt sich, unter<br />

allen Einsendungen<br />

verlosen wir<br />

5 Büchergutscheine!<br />

screen AND more,<br />

Gesellschaft für Präsentationsmedien-<br />

und konzepte mbH, Senden

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