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willkommen - Wiederaufbau

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Die Mitgliederzeitschrift der Baugenossenschaft ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹<br />

WILLKOMMEN<br />

www.wiederaufbau.de | Sommer 2010<br />

Interview mit Carsten Burkart<br />

„Den Standort früh entscheiden“<br />

Impressionen<br />

Tolle Stimmung in der ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹-Arena<br />

IHK-Sozialtransferpreis 2010<br />

Gesundes Frühstück für Kinder


Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

vor wenigen Wochen besuchte ich<br />

eine Tagung zu Themen aus der<br />

Wohnungswirtschaft. Die Gruppe der<br />

Teilnehmer setzte sich aus den verschiedensten<br />

Persönlichkeiten zusammen,<br />

doch eines, so konnte ich beobachten,<br />

hatten alle gemeinsam: Das Handy in<br />

Reichweite, verbunden mit regelmäßigen<br />

Kontrollblicken auf das Display. Ich hatte<br />

den Eindruck, dass jeder zeigen wollte:<br />

„Ohne mich läuft gar nichts“, „Ich bin so<br />

wichtig, dass ich ständig erreichbar sein<br />

muss“. Sie beobachteten, parallel zu den<br />

Ausführungen der Referenten, fortwährend<br />

den Posteingang ihrer Handys. Ab<br />

und zu hörte ich ein leises Vibrieren, worauf<br />

sofort die Hände in die Taschen fuhren.<br />

Ein Blick auf das Display der kleinen<br />

Begleiter genügte. Doch nur einer war der<br />

Glückliche, der Wichtige, der sogleich<br />

nachschaute, von wem die Neuigkeiten<br />

per SMS oder eMail stammten. Ich stellte<br />

erstaunt fest, dass einige der Teilnehmer<br />

sogar über die Fähigkeit verfügen, blind,<br />

also „heimlich“ unter dem Tisch, die<br />

Nachricht umgehend zu beantworten. Ich<br />

fragte mich, warum man eigentlich<br />

immer erreichbar sein muss? Beherrscht<br />

uns die Angst, einen Anruf zu verpassen,<br />

so sehr? Oder fürchten wir uns davor, den<br />

Anschluss zu verlieren, die neuste<br />

Neuigkeit als Letzter zu erfahren? Wie war<br />

es eigentlich möglich, unbeschwert zu<br />

leben in einer Zeit, als man nicht ständig<br />

erreichbar war? Immerhin hält gerade ein<br />

engagierter Redner einen spannenden<br />

Vortrag über neue Energiesparkonzepte.<br />

Und wofür verwenden die vermeintlichen<br />

Zuhörer ihre Energien? Sie können sich<br />

doch nicht gleichzeitig auf einen Vortrag<br />

und auf das Lesen oder das Beantworten<br />

ihrer eMails konzentrieren. Merken sie<br />

denn gar nicht, dass ihr Verhalten von<br />

dem Referenten als respektlos empfunden<br />

werden musste? Ist es schon zu einer<br />

Selbstverständlichkeit geworden, immer<br />

und überall einen Finger auf der Handy-<br />

Tastatur zu haben? Auch in Restaurants<br />

und Cafés beobachtet man dieses<br />

Verhalten. Intensive Gespräche werden<br />

sofort für einen eingehenden Anruf unterbrochen<br />

- das Handy scheint wichtiger zu<br />

sein als der Mensch, mit dem man sich zu<br />

einem persönlichen Gespräch verabredet<br />

hat. Wie selbstverständlich wandert der<br />

Blick immer wieder weg vom Gesprächspartner<br />

hin zum Display, die neuesten<br />

eMail-Eingänge werden zwischen Hauptgang<br />

und Dessert beantwortet.<br />

Es gibt aber zum Glück noch viele<br />

Menschen, die sich nicht ausschließlich<br />

elektronisch orientieren. Sie verstehen es,<br />

sich auf ein Gespräch zu freuen, sich auf<br />

den Gesprächspartner zu konzentrieren<br />

und wirklich zuzuhören. Sie können<br />

Aufmerksamkeit noch ungeteilt schenken.<br />

Ich würde mich freuen, wenn mehr<br />

Menschen diese Fähigkeiten wiederentdeckten<br />

und den Mut finden würden, ein-<br />

www.wiederaufbau.de | 3<br />

mal nur für einen Menschen erreichbar zu<br />

sein, für sein Gegenüber. Die Sommermonate<br />

verschaffen uns Gelegenheit, sich<br />

der eigenen Aufmerksamkeit zu widmen.<br />

Die Ferienzeit bietet Raum für Ruhe und<br />

Entspannung, für innere Einkehr und für<br />

Begegnungen ohne Hetze und Termindruck.<br />

Ich wünsche mir, dass Sie diese<br />

Zeit nutzen, für Gespräche mit dem<br />

Partner und in der Familie, für Treffen mit<br />

Freunden und Bekannten oder für einen<br />

gemeinsamen Grillabend mit den Nachbarn.<br />

Vielleicht entdeckt ja sogar der ein<br />

oder andere unter Ihnen den Wert eines<br />

persönlichen Gespräches wieder und<br />

schaltet das Handy in Zukunft ruhigen<br />

Gewissens auch einmal aus. All denjenigen,<br />

die in nächster Zeit Urlaub machen<br />

können und natürlich auch denen, die<br />

arbeiten müssen, wünsche ich eine gute<br />

Zeit mit spannenden Eindrücken, sportlichen<br />

Aktivitäten oder genussvollen Stunden<br />

der Muße. Tanken Sie Kraft und<br />

Lebensfreude und bleiben sie gesund. Ich<br />

muss jetzt leider abschließen, mein<br />

Handy hat geklingelt …<br />

Ihr Ralf Isensee<br />

Vorstand der Baugenossenschaft<br />

›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ eG


4 | INHALT<br />

Vorwort 3<br />

Veranstaltungskalender 4<br />

Tag der guten Nachbarschaft 5<br />

Kunst im Foyer 6<br />

Das „Ilmwegschiff“ nimmt Fahrt auf!<br />

Die ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹<br />

7<br />

beim „Tag der Senioren“ 8<br />

Gesundheitstag<br />

Tolle Stimmung in der<br />

9<br />

›<strong>Wiederaufbau</strong>‹-Arena 10<br />

Mitgliederfahrten<br />

Informationen zur<br />

12<br />

Betriebskostenabrechnung 15<br />

Mit Sicherheit zuhause wohnen 16<br />

Beschwerdefrei durch den Sommer<br />

Carsten Burkart: „Den<br />

17<br />

Standort früh entscheiden“<br />

IHK-Sozialtransferpreis 2010:<br />

18<br />

›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ eG ausgezeichnet 22<br />

Lob von Stiftung Warentest 23<br />

Mitgliederversammlung 24<br />

Osterferien-Spaß 26<br />

Sommer, aber feste ... 28<br />

Sommer, Sonne, Balkonien 30<br />

Ihre Vorteile bei der ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ 31<br />

Rätsel 32<br />

Glückwunsche 33<br />

Service 34<br />

Veranstaltungskalender<br />

24. Juli, 14 - 18 Uhr Sommerfest der ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ in Goslar<br />

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

31. Juli, 14 - 18 Uhr Sommerfest der ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ in Querum<br />

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

1. August, 14 - 18 Uhr Sommerfest der ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ in Bad Harzburg<br />

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

12. August Mitgliederfahrt nach Bad Essen<br />

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

13. - 15. August Vechelder Schlossparktage<br />

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

14. August, 14 - 18 Uhr Sommerfest der ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ in Seesen<br />

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

16. August - 10. September Ausstellung Kunst 8 im Foyer der ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹<br />

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

18. August Gesundheitstag, Ilmenaustraße 2 in Braunschweig<br />

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

21. August, 14 - 18 Uhr Sommerfest der ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ in Calbe<br />

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

28. August, 14 - 18 Uhr Sommerfest der ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ in Hildesheim<br />

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

2. - 5. September Mitgliederfahrt nach Polen<br />

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

11. September, 14 - 18 Uhr Sommerfest der ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ in der Weststadt<br />

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

19. September Matinee von Musikern der Städtischen Musikschule in der<br />

Güldenstraße in Braunschweig<br />

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

9. Oktober Mitgliederfahrt nach Hötensleben - „Grenzenlos - Wege zum Nachbarn“<br />

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

29. Oktober Weltspartag<br />

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

13. November Mitgliederfahrt zur Kornbrennerei Hardenburg


Foto: Uwe Jungherr<br />

Tag der guten Nachbarschaft<br />

Selbst gemachte Salate, Aufschnittteller,<br />

Müsli, Lachs? Kaffee, Tee oder<br />

Sekt? Kerzenständer, Blumen, bunte<br />

Decken?<br />

Man durfte gespannt sein, was am 30.<br />

Mai alles auf den Tisch beim 2. Bürgerbrunch<br />

Weststadt im Einkaufszentrum<br />

Elbestraße kam. Die längste Frühstückstafel,<br />

die es je im Stadtteil gab, wurde<br />

aufgebaut. In Picknickkörben und Kühltaschen<br />

brachten die Weststädter ihr<br />

Frühstück mit und tauschten auch untereinander<br />

ihre Köstlichkeiten aus. Eine<br />

tolle Aktion, die das Gemeinschaftsgefühl<br />

in der Weststadt im 50. Jubiläumsjahr<br />

weiter stärkte. Die mitreißende Braunschweiger<br />

Oldtimejazzband „Dixie Fire“<br />

sorgte für musikalische Unterhaltung und<br />

die kleinen Bürgerbrunchsteilnehmer<br />

amüsierten sich bei Schmink- und<br />

Malanimationen. Der Verein Stadtteilentwicklung<br />

Weststadt e. V. und damit auch<br />

die Baugenossenschaft ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹<br />

eG organisierten neben dem Bürgerverein<br />

Weststadt und der Nibelungen Wohn-<br />

bau GmbH diese schöne Veranstaltung.<br />

Die Veranstalter sind sich sicher: „So eine<br />

Aktion lässt uns alle näher zusammenrükken.<br />

Neue Kontakte entstehen und wir<br />

können uns in einer herrlichen Atmosphäre<br />

unterhalten und dabei noch viel<br />

Spaß haben“.<br />

Im Verlauf des Bürgerbrunchs wurden<br />

die Vorschläge des initiierten Namenswettbewerbs<br />

bekannt gegeben und<br />

Preise im Werte von 2.000 € unter allen<br />

Teilnehmern verlost. Zu den Hauptpreisen<br />

des vom Verein Stadtteilentwicklung initiierten<br />

Wettbewerbs gehörten eine Kurz-<br />

www.wiederaufbau.de | 5<br />

reise, ein Flachbildfernseher, eine Ballonfahrt<br />

über die Weststadt, ein Musical-<br />

Wochenende und ein Fahrrad. Die von<br />

einer fachkundigen Jury ausgewählten<br />

Namen für die fünf Nachbarschaften heißen:<br />

Isarviertel, Elbeviertel, Rheinviertel,<br />

Emsviertel und Donauviertel. Denn eins<br />

ist sicher, ein guter Name sorgt für<br />

Aufmerksamkeit, Individualität und Identität<br />

- und ist mit Erinnerungen der Bewohner<br />

verbunden. Nach so einem Erfolg<br />

freuen sich die Weststädter sicherlich<br />

schon auf den nächsten Bürgerbrunch!<br />

Gregor Kaluza, Soziales Management


6 | WILLKOMMEN<br />

Besuch der Zukunft<br />

Am 22. April 2010 begleiteten uns im<br />

Rahmen des Zukunftstages vier Nachwuchs-Immobilienkaufleute<br />

durch den<br />

Arbeitstag. Für einen ersten Einblick starteten<br />

wir mit einem Rundgang durch das<br />

Bürogebäude. Danach begann der kreative<br />

Part: es wurden Grundrisse und entsprechende<br />

Zeitungsannoncen des eigenen<br />

Zuhauses entworfen, professionell<br />

eingescannt und ausgedruckt. Nach ausreichend<br />

Pizza, Saft und Keksen ging's zu<br />

Fuß zum „Mieter-Vermieter-Spielen“ in<br />

eine unserer Musterwohnungen. Kurzum:<br />

viele neue Eindrücke, jede Mange Spaß<br />

und wir freuen uns schon auf's nächste<br />

Jahr!<br />

Swantje Hannig, Personalabteilung<br />

Kunst im Foyer<br />

Erstmalig in diesem Jahr unterstützt<br />

die ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ das künstlerische<br />

Projekt Kunst8. Im August und September<br />

stellt die Künstlerin Sabina<br />

Kaluza ihr Werk im Foyer der Baugenossenschaft<br />

aus.<br />

Der Name Kunst8 geht auf die acht<br />

Initiatoren, den Ausstellungsbeginn im<br />

August und auf den Appell „auf Kunst<br />

acht zu geben“ zurück. Zum fünften Mal<br />

seit 2002 präsentieren Künstler ihre<br />

Werke an öffentlichen Plätzen. „Sabina<br />

Kaluza baut für Kunst8 in einem<br />

Innenraum einen weiteren Innenraum.<br />

Mit „hinein-kreisen“ interpretiert die<br />

Künstlerin das Leben als spiralförmigen<br />

Zyklus. Ein Gehäuse wird begehbare<br />

Metapher, nimmt den Einzelnen auf und<br />

entlässt ihn“ so die Kuratorin Anne<br />

Mueller von der Haegen über die<br />

Künstlerin, deren Werk bei der ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹<br />

zu erfahren ist.<br />

Die Ausstellung kann vom 16. August<br />

bis zum 10. September montags bis freitags<br />

zu den bekannten Öffnungszeiten<br />

besucht werden. Weitere Informationen<br />

zu Kunst8 und den anderen Ausstellungsorten<br />

finden Sie unter<br />

www.kunst8.org.<br />

Marina Blätz, Marketing<br />

„hinein-kreisen“ von Sabina Kaluza


Das „Ilmwegschiff“ nimmt Fahrt auf!<br />

Die Weststadt wird in diesem Jahr 50.<br />

Der jüngste - aber mit 23.000 Einwohnern<br />

und fünf Nachbarschaften<br />

bevölkerungsstärkste - Stadtbezirk<br />

Braunschweigs möchte den runden<br />

Geburtstag nutzen, um auf eine<br />

Reihe von Projekten, Veranstaltungen<br />

und Fördermaßnahmen, die der<br />

Aufwertung des Stadtteils dienen,<br />

aufmerksam zu machen.<br />

Die Weststadt verfügt über zu wenige<br />

Arbeitsplätze und ein zu geringes Angebot<br />

an Gastronomie-, Kultur- und Freizeiteinrichtungen.<br />

Architektur und Wohnumfeld<br />

sowie der öffentliche Raum sind oft<br />

monoton und wenig attraktiv gestaltet.<br />

Mit Fördermitteln aus dem Programm<br />

„Stadtumbau West“ will die Stadt Braunschweig<br />

mit Unterstützung des Vereins<br />

Stadtteilentwicklung Weststadt e. V.<br />

zunächst vorrangig in den Bereich<br />

„Ilmweg/Saalestraße“ investieren. Der<br />

Aufnahme in das Förderprogramm Stadtumbau<br />

West war eine intensive Analyse<br />

des Stadtteils, bei die ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹<br />

eng mit der Stadt Braunschweig, der<br />

Nibelungen und mit den dort tätigen<br />

Trägern der Gemeinwesenarbeit zusammenarbeitete,<br />

vorausgegangen. Herausgekommen<br />

sind differenzierte Handlungsvorschläge,<br />

z. B. die Idee, mehrere<br />

Nachbarschaftstreffpunkte als unkomplizierte<br />

Anlaufstellen für jedermann einzurichten.<br />

Zwei Treffpunkte in der Saalestraße<br />

und Am Queckenberg konnten<br />

schon realisiert werden (Informationen<br />

gibt es unter www.treffpunkt-west.de).<br />

Mit den Ergebnissen der Bürgerbefragung<br />

hat das Büro Gottwald für das Planungsamt<br />

der Stadt Braunschweig ein Freiflächenkonzept<br />

erarbeitet, das im April den<br />

Bürgern präsentiert wurde. Im Laufe der<br />

nächsten fünf Jahre werden an Gebäuden<br />

und in den Außenanlagen Erneuerungsmaßnahmen<br />

durchgeführt. Im Norden<br />

des Wohngebietes soll u. a. ein neuer<br />

Treffpunkt für ältere Kinder und Jugendliche<br />

entstehen. Im Süden des Quartiers<br />

Ilmweg / Saalestraße plant die Baugenossenschaft<br />

›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ barrierefreie<br />

Erschließungen von Bestandswohnungen<br />

sowie die vollständige Neugestaltung der<br />

Innenhöfe mit Treffpunkten und neuen<br />

Spielangeboten. Die in dem Förderprogramm<br />

und dem Freiflächenkonzept enthaltenen<br />

Maßnahmenvorschläge sind<br />

keinesfalls abgeschlossen. Positive Veränderungen<br />

können nur erreicht werden,<br />

wenn sich die Konzepte an den<br />

Bedürfnissen der Bürger orientieren und<br />

www.wiederaufbau.de | 7<br />

sich die Bürger engagiert an der Planung<br />

und Durchführung der Maßnahmen<br />

beteiligen.<br />

Gregor Kaluza, Soziales Management


8 | VERANSTALTUNGEN<br />

Verlosung von CDs<br />

Aktion<br />

Vor einem Jahr sorgte Mathias Kellner<br />

gleich doppelt für Aufsehen - mit seinem<br />

Werdegang und mit seiner Musik. Die<br />

Geschichte des jungen Musikers in Kürze:<br />

Ambitionierter Singer / Songwriter, berufliche<br />

Situation ernst, aber nicht hoffnungslos.<br />

Er bekommt die Chance ein<br />

Album aufzunehmen - und liefert mit<br />

„This Ocean Life“ ein nicht nur Aufsehen<br />

erregendes, sondern vor allem ein erfolgreiches<br />

Debüt ab. Offenbar ist der Mann<br />

nicht mit normalen Maßstäben zu messen:<br />

Raus aus der Arbeitslosigkeit - mit<br />

einem überzeugenden Business-Plan rein<br />

in die Ich-AG - CD veröffentlicht - weit<br />

über 100 Konzerte als Opener u. a. für<br />

Roger Chapman und Manfred Mann’s<br />

Earth Band. Und nun sein neuestes Werk:<br />

„Hey Dude“ schließt nahtlos am Vorgänger<br />

an und präsentiert Kellner erneut als<br />

krediblen Singer / Songwriter. Billy Joel,<br />

Paul Simon, Cat Stevens und Neil Young<br />

lassen grüßen. Wir verlosen einige CDs!<br />

Senden Sie einfach eine Postkarte mit<br />

dem Stichwort „Kellner“ an ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹,<br />

Güldenstraße 25, 38100 Braunschweig<br />

oder senden Sie eine eMail an<br />

marketing@wiederaufbau.de.<br />

Die ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ beim „Tag der Senioren“<br />

Zahlreiche Besucher begrüßte das<br />

Seniorenbüro der Stadt Braunschweig<br />

zum „Tag der Senioren“ am 4. Juni.<br />

Auch in diesem Jahr hat die ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹<br />

mit einem Stand über ihre<br />

Aktivitäten und Angebote zu Betreuten<br />

Wohnen und anderen seniorengerechten<br />

Wohnformen die vielen Besucher informiert.<br />

Besonders unsere neue attraktive<br />

Wohnanlage in Vechelde fand großen Anklang.


Foto: © Techniker Krankenkasse<br />

Ein Tag für die Gesundheit<br />

Am 18. August 2010 von 11:00 bis<br />

18:00 Uhr findet in unserem Betreuten<br />

Wohnen in der Ilmenaustraße 2<br />

in Braunschweig ein Gesundheitstag<br />

statt.<br />

Jeder darf mitmachen! Zum Beispiel<br />

gibt es am Stand der Altstadtmarktapotheke<br />

einen Mini-Check zu Ihrem Gesundheitszustand.<br />

Beim Fitnessstudio<br />

Hygia lernen Sie, wie Sie sich fit und<br />

beweglich halten. Bei Vital Plus können<br />

Sie sich bei einer Fitness- oder Klangschalenmassage<br />

entspannen. Eine Körperanalyse<br />

bei Redumed zeigt Ihnen Ihre<br />

Begeisterndes Konzert der Preisträger<br />

In dem Bundeswettbewerb „Jugend<br />

musiziert“ wurden in diesem Jahr<br />

erneut Nachwuchsmusiker aus der<br />

Städtischen Musikschule Braunschweig<br />

als Preisträger ausgezeichnet.<br />

Die 13 Schüler im Alter von 13 bis 17<br />

Jahre bedankten sich für die Förderung<br />

durch die ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ mit einem<br />

Preisträgerkonzert. Das Konzert, das<br />

Anfang Juni im Foyer der Baugenossen-<br />

Stärken, aber auch, an welchen Schwächen<br />

Sie arbeiten müssen, und es gibt<br />

Trainingseinheiten zum Erhalten der geistigen<br />

Fitness. Bei der Diakonie können<br />

Sie Ihren Blutdruck messen lassen. Darüber<br />

hinaus gibt es Vorträge über verschiedene<br />

Gesundheitsthemen. Zum Abschluß<br />

können sie an einer mobilen Bar einen<br />

Gratis-Fitnesscocktail genießen oder im<br />

Gemeinschaftsraum Kaffee trinken und<br />

schaft aufgeführt wurde, umfasste unter<br />

anderem Werke von Scarlatti, Francesco<br />

Turini und William Williams. Die jungen<br />

Künstler trauten sich sogar an die Werke<br />

moderner Komponisten heran. So war<br />

die atonale Musik durch eine Sonate von<br />

Paul Hindemith vertreten. Die knapp 100<br />

Besucher des Konzertes der Städtischen<br />

Musikschule Braunschweig waren begeistert.<br />

Marina Blätz, Marketing<br />

www.wiederaufbau.de | 9<br />

Kuchen essen. Von 12:00 Uhr bis 14:00<br />

Uhr gibt es ein Vitalmenü oder einen<br />

Eintopf. Kommen Sie und lassen Sie sich<br />

überraschen, was es sonst noch im<br />

Angebot gibt… Sie können sich auch eine<br />

barrierefreie Wohnung vor Ort ansehen<br />

und sich von den Mitarbeitern der<br />

›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ und der Diakonie zum<br />

Betreuten Wohnen beraten lassen.<br />

Gudrun Schweimler-Löffler


10 | ›WIEDERAUFBAU‹-ARENA<br />

Aktion<br />

Mitmachen und Gewinnen<br />

Neu von AXE: Rise Up - Die Dusche<br />

mit „extra viel Wach“! Dieses Showergel<br />

hat es in sich! Das neue AXE Rise Up<br />

macht Jungs hellwach und sorgt dafür,<br />

dass sie garantiert keine Flirtchance mehr<br />

verpassen. Endlich kann man(n) sich<br />

alles merken, was ihr wichtig ist und<br />

bekommt garantiert nie wieder eine kalte<br />

Dusche ... Das knallgelbe AXE Rise Up<br />

enthält vitalisierende Limettenextrakte<br />

und Himalaya-Mineralien mit „extra viel<br />

Wach“ von morgens bis abends - die<br />

Formel für den ultimativen Frischekick,<br />

der Körper und Sinne startklar für die<br />

Herausforderungen des Tages macht. Als<br />

extra Wachmacher verlosen wir einige<br />

AXE Packs mit Showergel und Bodyspray.<br />

Senden Sie einfach eine Postkarte mit<br />

dem Stichwort „Extra Wach“ an<br />

›<strong>Wiederaufbau</strong>‹, Güldenstraße 25, 38100<br />

Braunschweig oder senden Sie eine eMail<br />

an marketing@wiederaufbau.de.<br />

Tolle Stimmung in der<br />

›<strong>Wiederaufbau</strong>‹-Arena<br />

Bei guter Laune und sommerlichen<br />

Temperaturen verfolgten jeweils rund<br />

3.000 Besucher die Spiele der Fußball-<br />

WM in der ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹-Arena auf<br />

dem Platz der Martinikirche in Braunschweig.<br />

Hier einige Fotos, die während<br />

des ersten Spiels der deutschen Nationalmannschaft<br />

(4:0 gegen Australien)<br />

entstanden.<br />

Joachim Blätz, Vorstandsvorsitzender<br />

der Baugenossenschaft ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹<br />

e.G. freut sich auf den Fußballsommer<br />

2010: „Zusammen mit Freunden Fußball<br />

zu schauen macht viel mehr Spaß als<br />

allein vor dem Fernseher. Wie man in den<br />

letzten Jahren sehen konnte, werden<br />

beim gemeinsamen Fußballerlebnis Menschen<br />

aus den unterschiedlichsten Nationen<br />

zu Freunden. Deswegen war es uns<br />

wichtig, auch in diesem Jahr die<br />

›<strong>Wiederaufbau</strong>‹-Arena zu realisieren. Somit<br />

bieten wir den Braunschweiger<br />

Fußballfans die Möglichkeit, ein außergewöhnliches<br />

Gemeinschaftserlebnis genießen<br />

zu können.“ Dieses Jahr mit einem<br />

besonderen Highlight zum Thema<br />

„Wohnen“: Ein großes VIP-Sofa, auf<br />

denen die Gewinner des Gewinnspiels<br />

›Jogis Wohnzimmer‹ der Baugenossenschaft<br />

›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ während der Spiele<br />

Platz nehmen dürfen. Pro Spiel werden<br />

zweimal zwei Plätze verlost, wettergeschützt<br />

und mit bestem Blick auf das<br />

große Videoboard.


Fotos: © BS-live.de<br />

www.wiederaufbau.de | 11


12 | MITGLIEDERFAHRTEN<br />

Wege zum Nachbarn<br />

Samstag, 9. Oktober 2010<br />

„Grenzenlos - Wege zum Nachbarn“<br />

Eine viertägige Reise durch Polen,<br />

eine Fahrt zum Hardenberg Burghotel<br />

oder ein Tag, den wir der Erinnerung<br />

an überwundene Grenzen widmen<br />

wollen - vielleicht haben Sie Lust, an<br />

einer unserer Reisen teilzunehmen?<br />

Als 1989 die Mauer fiel, wurde nicht nur<br />

die Teilung Deutschlands, sondern auch<br />

der Ost-West-Konflikt beendet. Seit zwanzig<br />

Jahren werden „Wege zum Nachbarn“<br />

gesucht und gefunden. Das Ziel unserer<br />

Fahrt ist es, die Erinnerungen an überwundene<br />

Grenzen aufrecht zu erhalten.<br />

Die Rundfahrt umfasst die Besichtigung<br />

des Zonengrenz-Museums Helmstedt<br />

sowie den Besuch des Grenzdenkmals in<br />

Hötensleben und der Gedenkstätte<br />

Deutsche Teilung Marienborn. Am<br />

Wasserschloss Westerburg lassen wir den<br />

ereignisreichen Tag bei Kaffee und<br />

Kuchen ausklingen. Diese Reise inkl. aller<br />

Besichtigungen und Kuchenbuffets mit<br />

Kaffee können wir Ihnen zu einem Preis<br />

von 28,70 € anbieten. Für sonstige<br />

Verpflegung ist selbst zu sorgen.<br />

Abfahrt<br />

09:35 Uhr Abfahrt Vechelde, Cachanring 39<br />

09:55 Uhr Zustieg BS-Weststadt,<br />

Lichtenberger Straße 20<br />

10:05 Uhr Zustieg BS, Bushaltestelle<br />

Ring Madamenweg<br />

(Richtung Rudolfplatz)<br />

10:20 Uhr Zustieg Querum,<br />

Bushaltestelle Araltankstelle<br />

Rückfahrt ist für ca. 16:00 Uhr geplant<br />

Anmeldeschluss 17. September 2010<br />

Rücktrittstermin 24. September 2010<br />

Maps: © google


Hardenberg Burghotel<br />

Samstag, 13. November 2010<br />

Fahrt zum Hardenberg Burghotel<br />

Über 1.000 Jahre alt ist die Burg von<br />

Hardenberg, die als Ruine über das<br />

Land ragt. Sie ist Kulisse für Geschichten<br />

wie aus dem Märchenbuch.<br />

Auf unserer gemeinsamen Burgführung<br />

unternehmen Sie eine Zeitreise<br />

in die Vergangenheit.<br />

Bei der Besichtigung der Gräflich von<br />

Hardenberg'schen Kornbrennerei beobachten<br />

Sie, wie aus Getreide Spirituosen<br />

hergestellt werden. Im Anschluss an eine<br />

fachkundige Führung dürfen Sie selbst<br />

die Qualitätsprüfung von ausgesuchten<br />

Hardenberg-Wilthen Spirituosen übernehmen.<br />

Nach dem Mittagessen, das wir<br />

in der Hardenberg Keilerschenke einnehmen,<br />

fahren wir nach Göttingen. Bei der<br />

Stadtführung lernen Sie die historische<br />

Innenstadt kennen und erfahren Wissens-<br />

www.wiederaufbau.de | 13<br />

wertes über die Universitätsstadt. Diese<br />

Reise inkl. aller Besichtigungen und<br />

Verköstigung von 3 Spirituosen können<br />

wir Ihnen zu einem Preis von 31,00 €<br />

anbieten. Das Mittagessen sowie weitere<br />

Verpflegung ist selbst zu bezahlen.<br />

Abfahrt<br />

07:45 Uhr Abfahrt Querum,<br />

Bushaltestelle Araltankstelle<br />

08:00 Uhr Zustieg BS, Bushaltestelle,<br />

Ring Madamenweg<br />

(Richtung Rudolfplatz)<br />

08:10 Uhr Zustieg BS-Weststadt,<br />

Lichtenberger Straße 20<br />

08:30 Uhr Zustieg Vechelde, Cachanring 39<br />

Rückfahrt ist für ca. 16:30 Uhr geplant<br />

Anmeldeschluss 17. September 2010<br />

Rücktrittstermin 24. September 2010


14 | MITGLIEDERFAHRTEN<br />

Städtereise nach Südpolen<br />

2. - 5. September 2010<br />

Mit einem Reisebus fahren Sie zur<br />

schlesischen Metropole Breslau<br />

(Wroclaw).<br />

Dort angekommen, genießen Sie eine<br />

Schifffahrt auf der Oder und lassen sich<br />

von der fachkundigen Reiseleitung die<br />

Sehenswürdigkeiten der Stadt zeigen. Sie<br />

übernachten im historischen 3-Sterne<br />

Hotel Tumski. Am nächsten Tag führen<br />

wir Sie nach Krakau (Kraków). Hier<br />

besichtigen Sie unter anderem das 500<br />

Jahre alte jüdische Viertel Kazimierz und<br />

lauschen am Abend einem Klezmer-<br />

Konzert. Am nächsten Tag unternehmen<br />

Sie einen Ausflug nach Wieliczka und<br />

besichtigen das älteste Salzbergwerk<br />

Europas. Seit 1978 ist diese Anlage, wie<br />

auch Krakau selbst, Weltkulturerbe der<br />

UNESCO. Von Krakau aus geht es nach<br />

Hirschberg (Jelenia Góra). Sie fahren<br />

durch das wunderschöne Riesengebirge<br />

und übernachten im „Schloss Paulinum“.<br />

Bevor Sie voller unvergesslicher Eindrücke<br />

nach Hause fahren, laden wir Sie<br />

Kontakt und Infos zu<br />

allen Mitgliederfahrten<br />

Marina Blätz, Marketing<br />

Telefon 0531.5903-222<br />

eMail m.blaetz@wiederaufbau.de<br />

Die Bezahlung der jeweiligen Fahrt<br />

ist in bar oder per Überweisung auf<br />

unser Konto möglich.<br />

Baugenossenschaft ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ eG<br />

Konto-Nummer 116 111<br />

Braunschweigische Landessparkasse<br />

BLZ 250 500 00<br />

am letzten Tag zu einer Besichtigung des<br />

städtischen Museums „Gerhart Hauptmann<br />

Haus“ ein. Auf der gesamten Reise<br />

begleitet Sie wie gewohnt unsere Frau<br />

Langanke. Sie wird in Sachen polnischer<br />

Kultur und Übersetzung von Frau Kaluza<br />

auf der Fahrt nach Südpolen begleitet.<br />

Marina Blätz, Marketing<br />

Folgende Leistungen sind im Preis enthalten<br />

• Busfahrt zu allen Ausflugszielen inkl. Straßensteuern und Gebühren<br />

• 3 Übernachtungen mit Bad / Dusche / WC und Sat-TV der guten Mittelklasse,<br />

wahlweise im Doppelzimmer oder Einzelzimmer (mit Sonderzuschlag)<br />

• 3 x reichhaltiges Frühstücksbuffet, 1 x ein altpolnisches Abendessen im „Schloss Paulinum“<br />

• deutsch-polnische Reisebegleitung<br />

• alle Eintritte, Führungen, Besichtigungen laut Programm<br />

• Klezmerkonzert in Kazimierz<br />

• Informationsmaterial über Land und Leute<br />

Pauschale im Doppelzimmer 299,00 €<br />

Pauschale im Einzelzimmer 344,00 €<br />

Die Teilnehmerzahl ist auf 47 Personen begrenzt<br />

Anmeldeschluss 15. Juni 2010<br />

Rücktritttermin 22. Juni 2010<br />

Nur noch wenige<br />

freie Plätze


Allgemeine Informationen zur Betriebskostenabrechnung 2009<br />

Wann bekomme ich meine<br />

Betriebs- / Heizkostenabrechnung?<br />

In 2010 erfolgt die Abrechnung der<br />

Betriebs- und Heizkosten für 2009. Die<br />

Ermittlung aller Zählerstände unserer<br />

über 10.000 Wohnungen durch die diversen<br />

Abrechnungsunternehmen sowie die<br />

anschließende Berechnung und Abrechnung<br />

der Betriebskosten ist zeitintensiv.<br />

Deshalb gehen den Mietern die Abrechnungen<br />

zu unterschiedlichen Zeiten im<br />

Verlauf des Jahres zu. Unser Ziel ist es<br />

auch in diesem Jahr die Mehrzahl der<br />

Betriebskostenabrechnungen bis Mitte<br />

des Jahres zuzusenden.<br />

Wie werden die Kosten verteilt?<br />

Bei den Heizkosten regelt - soweit Verbrauchserfassungsgeräte<br />

vorhanden sind<br />

- die Heizkostenverordnung die Vertei-<br />

lungsfrage. Danach müssen mindestens<br />

50 Prozent der Kosten anhand der<br />

Erfassungsergebnisse verteilt werden. Bei<br />

den übrigen Betriebskostenarten ist der<br />

Wortlaut des Mietvertrages entscheidend.<br />

Die Verteilung / Umlage der Kosten erfolgt,<br />

sofern nichts anderes vereinbart<br />

wurde und keine Verbrauchserfassung<br />

stattfindet, nach dem gesetzlich festge-<br />

legten Umlageschlüssel „anteilige Wohnfläche“.<br />

Die jeweiligen Verteilerschlüssel<br />

ersehen Sie zu jeder Position in Ihrer<br />

Abrechnung.<br />

Wie kann ich als Mieter kontrollieren,<br />

ob die in Rechnung gestellten<br />

Verbrauchswerte mit den tatsächlich<br />

bis 31.12. entstandenen Verbrauchseinheiten<br />

übereinstimmen?<br />

Bei digitalen Messeinrichtungen werden<br />

die Werte zum 31.12. während des gesamten<br />

Jahres im Gerät gespeichert bzw. auf<br />

diesem angezeigt.<br />

Wann werden die Vorauszahlungen<br />

angepasst?<br />

Die monatlichen Vorauszahlungen sind<br />

für jede Wohnung unterschiedlich hoch.<br />

Sie sind abhängig von der Preisentwicklung,<br />

dem jeweiligen Mietobjekt, der<br />

Anzahl der Bewohner einer Wohnung,<br />

dem individuellen Verbrauchsverhalten<br />

usw. Die Anpassung der Vorauszahlung<br />

erfolgt mit der Erstellung der Betriebsund<br />

Heizkostenabrechnung und richtet<br />

sich nach den Abrechnungsergebnissen<br />

aus den Vorjahren und den angenommenen<br />

Preisentwicklungen. Der Ausweis<br />

eines höheren Guthabens alleine lässt<br />

keinen Rückschluss auf das tatsächliche<br />

Verbrauchsverhalten des Mieters zu. So<br />

sollte also nicht die Höhe der Erstattungen<br />

als Vergleichsgrundlage gelten, sondern<br />

der gesamte Energieverbrauch und<br />

die individuellen Vorauszahlungen.<br />

Was beinhaltet die Position<br />

„Umlageausfallwagnis“?<br />

Umlageausfallwagnis ist ein gesetzlich<br />

geregelter Zuschlag, der bei öffentlich<br />

www.wiederaufbau.de | 15<br />

geförderten Wohnungen erhoben werden<br />

kann. Es darf die Höhe von 2 % der im<br />

Abrechnungszeitraum auf den Wohnraum<br />

entfallenden Betriebskosten nicht übersteigen.<br />

Hintergrund sind die Verpflichtungen,<br />

die der Vermieter bei diesen<br />

öffentlich geförderten Wohnungen eingeht,<br />

z. B. ein vorgeschriebenes maximales<br />

Mietpreisniveau.<br />

Was bedeutet der Ausweis<br />

„Kosten gem. § 35 EStG…“ in der<br />

Abrechnung?<br />

Durch eine Änderung des Steuerrechts,<br />

erstmals ab dem Veranlagungsjahr 2006,<br />

weisen wir die steuerlich begünstigten<br />

Leistungen aus. Sie können diesen Ausweis<br />

für ihre Steuererklärung verwenden,<br />

wenn alle Voraussetzungen gegeben sind<br />

und damit möglicherweise Steuern sparen.<br />

Lars Hanke, Betriebskostenmanagement


16 | WILLKOMMEN<br />

Mit Sicherheit<br />

zuhause wohnen<br />

Wohnen ist mehr als ein Dach über<br />

dem Kopf zu haben. Gefragt, wo wir<br />

wohnen, bringen wir das nicht nur<br />

mit dem Ort, der Straße, der Hausnummer<br />

und dem Stockwerk in<br />

Verbindung, sondern auch mit der<br />

Nachbarschaft, den Verkehrsverbindungen,<br />

dem Wohnumfeld, dem<br />

Wohlfühlen - und dies alles berührt<br />

unser Gefühl, sicher zu wohnen.<br />

Mit zunehmendem Alter wird die persönliche<br />

Sicherheit immer wichtiger. Da<br />

die Bewegungsfähigkeit im Alter nachlässt,<br />

müssen die Zugänge möglichst barrierefrei<br />

gestaltet sein. Deswegen haben<br />

wir viele Eingänge bereits mit Rampen für<br />

Rollatoren und viele Häuser mit Aufzügen<br />

nachgerüstet. Die Wohnungen sollen<br />

weitgehend frei von Treppen, Absätzen,<br />

zu hohen oder zu niedrigen Griffen sein -<br />

zuerst vor allem überhaupt mit Griffen<br />

ausgerüstet sein. Aber auch Teppiche<br />

können böse Stolperfallen darstellen.<br />

Erhöhte Sturzgefahr besteht auch durch<br />

große Eile z. B. dann, wenn ich vergessen<br />

habe, dass das Essen auf dem Herd steht<br />

und der Geruch mich darauf aufmerksam<br />

macht. Und was ist, wenn es zu einem<br />

Brand oder zu einem Sturz kommt?<br />

Wichtige Helfer sind Hausnotrufsysteme<br />

und Rauchmelder geworden. Letztere lassen<br />

wir nach und nach in alle unsere<br />

Wohnungen installieren. Für ein Hausnotrufsystems,<br />

das grundsätzlich in jeder<br />

Wohnung installiert werden kann, sollte<br />

jeder Mieter selbst sorgen - so wie das<br />

die Mieter im Betreuten Wohnen bereits<br />

getan haben. Hausnotrufe sind ein wichtiges<br />

Hilfsmittel, um die Sicherheit zu<br />

erhöhen, denn sie sind nicht nur für den<br />

Notfall da: Zu einer vereinbarten Zeit melden<br />

Sie sich jeden Tag bei der Notrufzentrale<br />

- und wenn Sie das nicht tun, werden<br />

die Helfer sich zu Ihnen auf den Weg<br />

machen, um nachzusehen, ob es Ihnen<br />

gut geht. Ein Hausnotrufsystem besteht in<br />

der Regel aus einer Notruf-Basisstation<br />

und einem Notruf-Sender. Den Sender<br />

tragen Sie immer bei sich, zum Beispiel<br />

als Clip an der Kleidung, an einem<br />

Halsband oder um das Handgelenk. Er ist<br />

stoßunempfindlich, wasserdicht und einfach<br />

zu bedienen. Im Notfall genügt ein<br />

Knopfdruck und Sie sind mit der Notruf-<br />

Zentrale verbunden. Sie können mit den<br />

Mitarbeitern der Notrufzentrale sprechen,<br />

bis die Helfer bei Ihnen sind. Aber auch<br />

dann, wenn eine Sprechverbindung nicht<br />

mehr möglich ist, werden die Helfer<br />

sofort tätig. Nach Art des Notfalls wird<br />

dann je nach Situation eine angemessene<br />

Entscheidung getroffen: Es werden<br />

Nachbarn und Angehörige benachrichtigt<br />

oder der Notarzt, Rettungsdienst oder die<br />

Polizei.<br />

Vielfältige technische Systeme ermöglichen<br />

es mittlerweile, die Wohnung ganz<br />

nach individuellen Bedürfnissen und<br />

Wünschen auszustatten. Die Entwicklung<br />

ist hier noch lange nicht angeschlossen,<br />

neue Ideen und Konzepte sind am<br />

Horizont erkennbar. Werden Sie Realität,<br />

werden wir Sie selbstverständlich informieren.<br />

Carsten Burkart, Wohnungsverwaltung<br />

Fotos: © Techniker Krankenkasse


Beschwerdefrei<br />

durch den Sommer<br />

Lautstarke Gartenfeste, Frustzwerge<br />

und Geruchsbelästigungen werden<br />

auch in diesem Sommer die Gerichte<br />

unseres Landes beschäftigen. Damit<br />

es nicht so weit kommt, empfehlen<br />

wir Folgendes zu beachten:<br />

Viele Menschen haben Spaß am sommerlichen<br />

Grillen. Verwenden Sie bitte<br />

auf dem Balkon ausschließlich einen<br />

Elektrogrill. Im Garten können Sie, sofern<br />

Sie ausreichend Abstand zum Haus einhalten,<br />

auch den Kohlegrill einsetzen.<br />

Bitte entsorgen Sie die Kohlenasche erst,<br />

wenn diese vollständig erkaltet ist.<br />

Essensgerüche sollten nur in einem<br />

zumutbaren Umfang in die Nachbarwohnungen<br />

eindringen. Stimmen Sie die<br />

Grillparty mit dem Nachbarn ab - so können<br />

Sie Streitigkeiten vermeiden.<br />

An sommerlichen Abenden sitzen<br />

viele Menschen gerne länger draußen.<br />

Nehmen Sie bitte in Sachen Gesprächslautstärke<br />

Rücksicht, zum Beispiel auf die<br />

Mieter, die regelmäßig sehr früh aufstehen<br />

und sich deshalb zeitig zurückziehen.<br />

Achten Sie auf die Nachtruhe von 22.00<br />

Uhr bis 7.00 Uhr und die Mittagsruhe von<br />

13.00 Uhr bis 15.00 Uhr.<br />

Auch Kinderlärm ist immer wieder ein<br />

Zankapfel vor Gericht. Die Gerichte urteilen<br />

meistens kinderfreundlich - wer sich<br />

für das Wohnen in einer kinderfreundlichen<br />

Umgebung entscheidet, habe spielbedingten<br />

Kinderlärm hinzunehmen, so<br />

die Juristen. Größere Kinder und Jugendliche<br />

sollten sich jedoch auf dem Bolzplatz<br />

austoben.<br />

Diejenigen, die sich für die Fußballweltmeisterschaft<br />

nicht interessieren, bitten<br />

wir, bei gelegentlichen Freudenausbrüchen<br />

der Fußballfans ein Auge zuzudrücken.<br />

Die Fußballfans bitten wir ebenfalls,<br />

auf ihre Nachbarn Rücksicht zu nehmen.<br />

Ein geplantes Treffen zu einem<br />

gemütlichen Fußballabend könnte man<br />

zum Beispiel seinen Nachbarn ankündi-<br />

www.wiederaufbau.de | 17<br />

gen. Ein solcher Hinweiszettel kann viel<br />

zu einer gelungenen Hausgemeinschaft<br />

beitragen. Ich wünsche Ihnen und uns<br />

einen wundervollen Sommer.<br />

Eva Solga, Beschwerdemanagement


18 | INTERVIEW<br />

„Den Standort früh entscheiden“<br />

Unsere Gesellschaft altert, der Bedarf<br />

nach „Betreutem Wohnen“ nimmt<br />

stark zu. Worauf Menschen, die sich<br />

für diese Wohnform interessieren,<br />

achten sollten, verrät uns Carsten<br />

Burkart (47). Der gebürtige Braunschweiger<br />

ist gelernter Bankkaufmann<br />

und studierter Diplom-Kaufmann.<br />

Seit 2006 leitet Carsten<br />

Burkart die Wohnungsverwaltung<br />

der ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹.<br />

WILLKOMMEN Seit wann gibt es<br />

Betreutes Wohnen in Deutschland? Wer<br />

gilt als erster Anbieter dieser Dienstleistung?<br />

Carsten Burkart Früher war es üblich,<br />

dass die Eltern zusammen mit ihren<br />

Kindern und Enkelkindern in häuslicher<br />

Gemeinschaft lebten und bei Bedarf von<br />

ihren Nachkommen unterstützt wurden.<br />

Diese Gemeinschaft hat sich in den letzten<br />

Jahrzehnten immer weiter aufgelöst,<br />

so dass Bedarf nach einer alternativen<br />

Wohnform für Senioren entstand. Ich<br />

weiß nicht, wer das Betreute Wohnen<br />

„erfunden“ hat, in unserer Region waren<br />

wir eines der ersten Unternehmen, das<br />

diese neue Wohnform angeboten hat. Es<br />

war 1998, als wir die Wohnanlage am<br />

Cachanring in Vechelde in Betrieb nahmen.<br />

In regelmäßigen Abständen sind<br />

weitere Wohnanlagen dazugekommen,<br />

so dass wir unseren Mietern heute fast


700 Wohneinheiten mit Betreuung anbieten<br />

können.<br />

WILLKOMMEN Ist das Betreute Wohnen<br />

ein typisch deutsches Phänomen oder<br />

wird diese Form des Wohnens auch in<br />

anderen europäischen Ländern angeboten?<br />

Carsten Burkart Das Betreute Wohnen<br />

ist kein typisch deutsches Phänomen,<br />

auch in unseren Nachbarländern bestehen<br />

vergleichbare Wohnformen. Ich<br />

denke, dass sich das Betreute Wohnen<br />

inzwischen weltweit etabliert hat.<br />

Kürzlich las ich, welch hoher Beliebtheit<br />

sich das Betreute Wohnen in Japan<br />

erfreut.<br />

WILLKOMMEN Wie hoch schätzen Sie<br />

die Anzahl der Wohnungen in Deutsch-<br />

Senioren Sicherheit und gesellschaftliche<br />

Kontakte. Sicherheit gewährleisten wir<br />

mit einem ausgeklügeltem Notrufsystem.<br />

Um die Anzahl und die Qualität der<br />

gesellschaftlichen Kontakte unter den<br />

Mietern zu fördern, bieten wir in unseren<br />

Wohnanlagen ein vielfältiges Freizeit- und<br />

Sportangebot an, welches der Mieter<br />

nutzen kann - aber nicht muss.<br />

WILLKOMMEN Welche baulichen Standards,<br />

welche Angebote bzw. Leistungsumfänge<br />

sind typisch für das Betreute<br />

www.wiederaufbau.de | 19<br />

interessieren, bei der Auswahl der Wohnung<br />

achten?<br />

Carsten Burkart Der Standort spielt eine<br />

entscheidende Rolle. Suche ich die<br />

Geborgenheit der dörflichen Gemeinschaft<br />

oder strebe ich eher in die Stadt<br />

mit einem umfangreichen kulturellen<br />

Angebot? Diese Frage kann nur der<br />

Mieter selbst entscheiden. Die ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹<br />

bietet Stadt und Land - mit zentrumsnahen<br />

Wohnanlagen wie z. B. in der<br />

Juliusstraße, mit Wohnen im Stadtrand-<br />

Die ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ bietet rund 700 Wohnungen<br />

in der Wohnform des Betreuten Wohnens an<br />

land, die unter diese Bezeichnung fallen? Wohnen?<br />

bereich in der Osnabrückstraße oder<br />

Carsten Burkart Der Begriff Betreutes Carsten Burkart Typische Standards im auch mit Wohnungen in ländlichen<br />

Wohnen ist nicht exakt definiert, verlässli- Betreuten Wohnen sind der barrierearme Bereichen wie z. B. in Isenbüttel. Ist die<br />

che Statistiken gibt es daher nicht. Zugang zu den Wohnungen und den Standortfrage entschieden, gilt es zu prü-<br />

Branchenexperten schätzen, dass weni- Gemeinschaftsflächen, Aufzüge, nach den fen, ob die Barrierefreiheit auch für den<br />

ger als 5 % aller Wohnungen als Betreutes Bedürfnissen älterer Menschen gestaltete Fall weiter sinkender Mobilität ausrei-<br />

Wohnen bezeichnet werden können. Sanitärbereiche und umfangreiche Abchend ist. Der nächste Punkt ist die<br />

WILLKOMMEN Weniger als 5 %, da stellflächen für Gehhilfen oder Rollstühle. Qualität der Betreuung. Wir haben uns für<br />

muss ja die Nachfrage bereits heute grö- Die typischen Angebote des Betreuten eine Kooperation mit renommierten<br />

ßer als das Angebot sein.<br />

Wohnens sind der Notrufdienst, Freizeit- Partnern entschieden, bei denen wir die<br />

Carsten Burkart Ganz eindeutig. Die aktivitäten sowie umfangreiche Hilfs- und Gewissheit haben, ein professionelles<br />

›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ bietet rund 700 Wohnun- Serviceangebote.<br />

und seriöses Angebot bieten zu können.<br />

gen in der Wohnform des Betreuten WILLKOMMEN Welche Serviceleistun- Wichtig ist auch die Infrastruktur am<br />

Wohnens an, dies entspricht ca. 7 % gen kann der Mieter gegen Aufpreis in Wohnstandort. Die beste Betreuung und<br />

unseres Bestandes. Unsere Anlagen sind Anspruch nehmen?<br />

das schönste Objekt werden im täglichen<br />

sehr gut ausgelastet, z. T. bestehen Warte- Carsten Burkart Das Angebot unserer Leben schnell in Frage gestellt, wenn es<br />

listen.<br />

Partner, mit denen wir gemeinsam das an Einkaufsmöglichkeiten, Ärzten und<br />

WILLKOMMEN Was bedeutet Betreutes Betreute Wohnen betreiben, kennt kaum Apotheken in unmittelbarer Nähe man-<br />

Wohnen genau?<br />

Grenzen. Die Nachfrage der Mieter gelt.<br />

Carsten Burkart Betreutes Wohnen beschränkt sich jedoch eher auf prakti- WILLKOMMEN In welcher Lebensphase<br />

bedeutet im Kern, dem Mieter ein indivische Angebote wie hausmeisterliche empfehlen Sie Mietern, sich mit dem<br />

duelles, selbstbestimmtes Leben in einer Dienstleistungen, Einkaufs- oder Putzser- Betreuten Wohnen zu beschäftigen?<br />

abgeschlossenen Wohnung, die selbstvice und das Angebot eines gemeinsa- Carsten Burkart Die Frage, wann ich<br />

verständlich auch Bad und Küche men Mittagessens.<br />

mich mit dem Betreuten Wohnen<br />

umfasst, zu bieten. Neben dem individu- WILLKOMMEN Worauf sollten Menellen<br />

Wohnen wünschen sich viele schen, die sich für Betreutes Wohnen ... weiter auf der nächsten Seite


20 | INTERVIEW<br />

beschäftige, ist stark von meiner persönlichen<br />

Lebenssituation abhängig. Der<br />

Verlust familiärer Bindungen, Krankheit<br />

oder Vereinsamung veranlassen viele<br />

Menschen, in das Betreute Wohnen zu<br />

wechseln. Wir empfehlen, mit der Entscheidung<br />

nicht zu lange zu warten, da<br />

mit wachsendem Alter und geringerer<br />

Mobilität die Umstellung auf eine neue<br />

Wohnung und die Integration in eine<br />

neue Gemeinschaft schwerer wird.<br />

WILLKOMMEN Wo liegen die Grenzen<br />

des Betreuten Wohnens? Von welcher<br />

Pflege- oder Hilfsbedürftigkeit an sollten<br />

Menschen besser in einem Alters- oder<br />

Pflegeheim leben?<br />

Carsten Burkart Die Grenzen des<br />

Betreuten Wohnens lassen sich klar ableiten.<br />

Ziel des Betreuten Wohnens ist es,<br />

ein unabhängiges Leben zu ermöglichen.<br />

So sind diese Wohnungen und die<br />

Infrastruktur des Gebäudes auch ausgestattet.<br />

Erfordert die Pflege des Bewohners<br />

umfangreiche technische Unterstützung<br />

oder regelmäßiges, intensives<br />

Betreuen durch Pflegepersonal, sind die<br />

Grenzen dieser Wohnform leider schnell<br />

erreicht.<br />

WILLKOMMEN Wie könnte die optimale<br />

Wohnung für einen Senioren aussehen?<br />

Carsten Burkart Wichtigste Voraussetzung<br />

für eine seniorengerechte Wohnung<br />

ist selbstverständlich weitgehende Barrierefreiheit.<br />

Der Zugang der Wohnung sollte<br />

frei von Stufen sein, in der Wohnung<br />

sollten keine Türschwellen vorhanden<br />

sein, die Türen müssen breit genug für<br />

Gehhilfen sein und auch im Rollstuhl sollte<br />

das Agieren in Küche und Bad uneingeschränkt<br />

möglich sein. Neben diesen<br />

baulichen Voraussetzungen gibt es mittlerweile<br />

einen gewaltigen Katalog an<br />

technischer Unterstützung, die nicht nur<br />

den älteren Menschen das Leben außerordentlich<br />

erleichtert. Es beginnt im<br />

Eingangsbereich zum Haus. In vielen<br />

Neubauten statten wir die Gegensprechanlage<br />

mittlerweile mit einer Kamera aus,<br />

so dass der Bewohner bereits in seiner<br />

Wohnung erkennen kann, wer ihn besu-<br />

chen möchte - ein wichtiger Aspekt für<br />

die Sicherheit. Für die Wohnung selbst<br />

werden sogenannte BUS-Systeme entwickelt,<br />

die es erlauben, die gesamte<br />

Wohnungstechnik über ein Display im<br />

Wohnungseingang oder sogar über das<br />

Handy zu steuern. Dies ist wertvoll, da<br />

jederzeit festgestellt werden kann, ob die<br />

Kaffeemaschine ausgestellt wurde oder<br />

das Schlafzimmerlicht noch brennt.<br />

Feuermelder und Notrufsysteme sind<br />

heute schon Standardangebote für Seniorenwohnungen.<br />

Optimieren kann man<br />

dies noch mit diversen Dienstleistungen<br />

wie Sturzmelder oder vergleichbaren<br />

Messinstrumenten, die sofort die Veränderung<br />

des Gesundheitszustandes des<br />

Bewohners anzeigen. Perfekt wäre das<br />

Angebot, wenn ein Concierge-Service die<br />

Bewohner mit kleinen, haushaltsnahen<br />

Dienstleistungen unterstützt und als<br />

freundlicher Gesprächspartner zur Verfügung<br />

steht.<br />

WILLKOMMEN Vor wenigen Wochen<br />

haben Sie ein neues Haus mit 43<br />

Wohneinheiten in Vechelde eröffnet. Wie<br />

groß und wie teuer sind diese Wohnungen?<br />

Carsten Burkart Unsere Wohnanlage in<br />

Vechelde erfreut sich überaus großer<br />

Beliebtheit. Vermutlich sind die meisten<br />

Wohnungen schon vermietet, wenn diese<br />

Zeilen gedruckt werden. Dennoch möchte<br />

ich Ihre Frage gerne beantworten. In<br />

Vechelde bieten wir 2-Zimmer-Wohnungen<br />

an, deren Größe zwischen 50 und 60<br />

m² liegt. Eine exemplarische Wohnung<br />

mit 54 m² hat eine Netto-Kaltmiete von<br />

370,00 €, die Nebenkosten betragen rund<br />

150,00 €. Für Notrufdienst, Freizeitangebot<br />

und diverser Beratungs- und Hilfsleistungen<br />

wird darüber hinaus für einen<br />

Ein-Personen-Haushalt eine Betreuungspauschale<br />

von 140,00 € berechnet.<br />

WILLKOMMEN Viele Menschen empfinden<br />

einen Wohnungswechsel als stressig.


Ein neuer Stadtteil, neue Geschäfte, neue<br />

Nachbarn - was unternimmt die ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹<br />

konkret, damit sich die neuen<br />

Nachbarn schnell wohl fühlen?<br />

Carsten Burkart Wir sind immer wieder<br />

erstaunt, wie häufig auch viele ältere<br />

Menschen einen Umzug als positive<br />

Herausforderung empfinden und sich<br />

unvermutet schnell in ihrem neuen<br />

Umfeld zurechtfinden. Dennoch ist ein<br />

Umzug selbstverständlich immer mit vielen<br />

Belastungen verbunden. Wir helfen<br />

gerne. Die wichtigen Fragen klären unsere<br />

Mitarbeiter bereits vor Vertragsabschluss.<br />

Unser Tochterunternehmen, die<br />

Niedersächsische Baugesellschaft, bietet<br />

an, beim Umzug zu unterstützen und<br />

nicht zuletzt engagieren sich unsere<br />

Kooperationspartner in den einzelnen<br />

Wohnanlagen außerordentlich, dem<br />

neuen Bewohner die Integration in die<br />

Gemeinschaft und das Umfeld zu erleichtern.<br />

WILLKOMMEN An wen bei der ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹<br />

können sich Interessierte für<br />

Betreutes Wohnen wenden? Gibt es eine<br />

Art Warteliste, in die man sich eintragen<br />

lassen kann?<br />

Carsten Burkart Ansprechpartner für<br />

das Betreute Wohnen in unserem Haus<br />

www.wiederaufbau.de | 21<br />

ist Günther Jemand. Er ist von Anfang an<br />

für das Betreute Wohnen zuständig und<br />

weiß, wo welche Wohnung verfügbar ist.<br />

Leider können wir nicht immer sofort<br />

einen Umzug ermöglichen, da die meisten<br />

Wohnungen vermietet sind und<br />

Interessenten mit Wartezeiten rechnen<br />

müssen. Günther Jemand (Telefon<br />

0531.5903106 oder eMail g.jemand@wiederaufbau.de)<br />

ist auch der richtige<br />

Ansprechpartner, wenn es darum geht,<br />

sich frühzeitig in eine Warteliste eintragen<br />

zu lassen.<br />

Mathias Bonn


22 | AKTUELL<br />

IHK-Sozialtransferpreis 2010: Gesundes Frühstück für Schulkinder<br />

Auch die Baugenossenschaft ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ eG wurde ausgezeichnet<br />

Der IHK-Sozialtransferpreis zeichnet<br />

Unternehmen aus, die ihrer sozialen<br />

Verantwortung in vorbildlicher Weise<br />

nachkommen. Wir freuen uns, als<br />

eines der ersten Unternehmen mit<br />

unserer Aktion „Gesundes Frühstück<br />

für Schulkinder“ diese besondere<br />

Auszeichnung erhalten zu haben.<br />

Mittelständische Firmen sind häufig<br />

sozial engagiert, nur ist dies in der Öffentlichkeit<br />

kaum bekannt. „Es ist das Ziel, mit<br />

dem Sozialtransferpreis der IHK Braunschweig<br />

soziales Engagement von Unternehmerinnen<br />

und Unternehmern öffentlich<br />

zu machen.“ betonte der Präsident<br />

der Industrie- und Handelskammer<br />

Braunschweig, Dr. Wolf-Michael Schmid,<br />

die Zielsetzung der Preisverleihung. Ausgezeichnet<br />

wurde der Unternehmer<br />

Jochen Staake als Initiator der „Aktion<br />

gesundes Frühstück“. Auf den Geschmack<br />

von gesundem Essen sollen Braunschweiger<br />

Grundschulkinder von sieben<br />

beteiligten Grundschulen kommen, die<br />

zweimal in der Woche mit kostenlosen<br />

Frühstücken beliefert werden. Die Unter-<br />

nehmensgruppe Staake führt diese<br />

Aktion gemeinsam mit der Baugenossenschaft<br />

›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ eG, der Nibelungen-Wohnbau<br />

und Edeka Minden-<br />

Hannover für rund 1.400 Schulkinder seit<br />

Februar dieses Jahres durch. Die Frühstückslieferung<br />

besteht aus einem fri-<br />

Alexandra Staake, Unternehmensgruppe Staake, Vorstandsvorsitzender Joachim Blätz,<br />

Aygül Özkan, Niedersächsische Ministerin für Soziales, Frauen, Familie Gesundheit und Integration,<br />

Harald Tenzer, Vorsitzende der Jury und Vizepräsident der IHK Braunschweig und<br />

Dr. Wolf-Michael Schmid, Präsident der Industrie- und Handelskammer Braunschweig<br />

schen Vollkornbrot, bestrichen mit Butter,<br />

einem Stück Obst und einem Getränk.<br />

Um das Gemeinschaftsgefühl zu stärken,<br />

wird das Frühstück im Klassenverband<br />

eingenommen. Joachim Blätz, Vorsitzender<br />

des Vorstandes der ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹,<br />

begründet sein Engagement in dieser<br />

Frage: „Kinder sind die Zukunft jeder<br />

Gesellschaft. Wir wollen die Kinder auf<br />

die Bedeutung eines gesunden Frühstücks<br />

für das körperliche Wohlbefinden<br />

hinweisen. Durch die Initiative sollen die<br />

Kinder angehalten werden, für eine<br />

gesunde Ernährung selbst zu sorgen. Nur<br />

so kann eine nachhaltige Wirkung erzielt<br />

werden. Als Jochen und Alexandra Staake<br />

mit ihrem Impuls auf uns zukamen, wussten<br />

mein Kollege Ralf Isensee und ich<br />

sofort - wir machen mit.“ Der IHK-<br />

Sozialtransferpreis wurde 2010 erstmalig<br />

vergeben. In Zukunft ist eine jährliche<br />

Auszeichnung geplant. Das Preisgeld in<br />

Höhe von 10.000 Euro kommt in vollem<br />

Umfang der Aktion „gesundes Frühstück“<br />

zugute. „Bereits die erste Ausschreibungsrunde<br />

hat gezeigt, wie viele engagierte<br />

Unternehmerinnen und Unternehmer<br />

es in unserer Region gibt. Das bestätigt<br />

uns.“ so der Vorsitzende der Jury und<br />

Vizepräsident der IHK Braunschweig,<br />

Harald Tenzer. Mathias Bonn


Lob von Stiftung Warentest<br />

„Gute Zinsen für Genossen“: Unter<br />

diesem Titel hat die Stiftung Warentest<br />

in der Juni-Ausgabe von „Finanztest“<br />

die Möglichkeiten zum Sparen<br />

bei Wohnungsgenossenschaften mit<br />

Spareinrichtungen aufgezeigt.<br />

Die Stiftung Warentest stellt den<br />

Wohnungsgenossenschaften mit Spareinrichtung<br />

dabei ein positives Gesamturteil<br />

aus. Sie verweist auf die guten Angebote,<br />

„die im Direktvergleich zu den meisten<br />

Bankprodukten sehr attraktive Zinsen bieten“<br />

und auf die Sicherheit der Sparanlagen.<br />

Rund 50 Wohnungsgenossenschaften<br />

in Deutschland verfügen über<br />

eine Spareinrichtung. Das bedeutet, diese<br />

Firmen können Einlagengeschäfte tätigen<br />

und ihren Mitgliedern Sparkonten, Sparbriefe<br />

sowie vergleichbare Produkte anbieten.<br />

Wohnungsgenossenschaften mit<br />

Spareinrichtungen haben eine lange<br />

Tradition. Getreu dem Grundsatz „Sparen<br />

- Bauen - Wohnen“ wurden die ersten<br />

Genossenschaften mit Spareinrichtung<br />

bereits in den achtziger Jahren des 19.<br />

Jahrhunderts - also vor rund 130 Jahren -<br />

gegründet. „Wohnungsgenossenschaften<br />

mit Spareinrichtungen bieten ihren An-<br />

Kündigungsfrist: Laufzeit Kündigungs- Zins Mindestanlage Zinssatz<br />

3 Monate sperrfrist p. a.<br />

›W‹ Sparbuch 3M variabel 10 € 1,00 %<br />

›W‹ Pflichtspareinlage variabel 10 € 0,50 %<br />

›W‹ Festzinsaktion 12M 12 Monate 9 Monate fest 2.500 € 1,50 %<br />

›W‹ Festzinsaktion 12M 18 Monate 15 Monate fest 2.500 € 2,00 %<br />

›W‹ Festzinssparen 2 Jahre 21 Monate fest 2.500 € 2,25 %<br />

4 Jahre 45 Monate fest 2.500 € 3,35 %<br />

›W‹ Aufbausparen 3 Jahre 6 Monate fest 20 € p. M. 1. Jahr 1,60 %<br />

Ansparplan 2. Jahr 2,00 %<br />

3. Jahr 2,50 %<br />

6 Jahre 6 Monate fest 20 € p. M. 4. Jahr 3,00 %<br />

5. Jahr 3,25 %<br />

6. Jahr 3,50 %<br />

Alle Angebote freibleibend; nur für Mitglieder und deren Angehörige. Stand: 1.6.2010<br />

www.wiederaufbau.de | 23<br />

Das Team der Spareinrichtung: Anja Lütge, Thorsten Fürst, Bianca Graune<br />

legern eine große Sicherheit“, erläuterte<br />

Lutz Freitag, Präsident des GdW Bundesverband<br />

deutscher Wohnungs- und<br />

Immobilienunternehmen. „Sie dürfen das<br />

Geld nur zweckgebunden zur Finanzierung<br />

des eigenen Wohnungsbestandes<br />

einsetzen. Kredite an Dritte und Spekulation<br />

sind nicht möglich.“ Den umfangreichen<br />

Wohnungsbestand, über den die<br />

Baugenossenschaften verfügen, hebt<br />

„Finanztest“ ausdrücklich als große<br />

Sicherheit der Genossenschaften hervor.<br />

Güldenstraße 25<br />

38100 Braunschweig<br />

Telefon 0531.5903-535<br />

www.w-sparen.de<br />

Bei der ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ ist Ihr Geld sicher.<br />

Wir haben uns über das positive Urteil<br />

einer anerkannten und unabhängigen<br />

Instanz wie der Stiftung Warentest natürlich<br />

sehr gefreut.<br />

Thorsten Fürst, Spareinrichtung


24 | WILLKOMMEN<br />

Bericht über die Vertreterversammlung vom 12. Juni 2010<br />

Bei der diesjährigen ordentlichen<br />

Vertreterversammlung am 12. Juni 2010<br />

im Congress-Saal der Stadthalle Braunschweig<br />

waren neben den stimmberechtigten<br />

Vertretern, vom Aufsichtsrat dessen<br />

Vorsitzender Dietrich Fürst sowie weitere<br />

Aufsichtsratsmitglieder, vom Prüfungsverband<br />

der Prüfungsdirektor Herr<br />

Viemann und die Steuerberaterin Frau<br />

Dierig, die Vorstandsmitglieder Blätz und<br />

Isensee sowie der Prokurist Schulz und<br />

schließlich zahlreiche Mitarbeiter der<br />

Genossenschaft und der ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹<br />

Immobilien GmbH anwesend. Die ehemaligen<br />

Vorstandsvorsitzenden Herr<br />

Schmitz und Herr Wedekin sowie das<br />

ehemalige Vorstandsmitglied Frau Ballé<br />

waren ebenfalls zugegen.<br />

1. Begrüßung<br />

Der Aufsichtsratsvorsitzender Dietrich<br />

Fürst leitete satzungsgemäß die Versammlung.<br />

Er stellte die frist- und formgerechte<br />

Einberufung fest und ehrte die<br />

im Jahr 2009 und 2010 verstorbenen<br />

Genossenschaftsmitglieder. Die Anwe-<br />

senden erhoben sich zum Gedenken an<br />

die Toten für eine Schweigeminute.<br />

2. Bericht des Aufsichtsrates<br />

für das Jahr 2009<br />

Die Baugenossenschaft ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹<br />

eG konnte im Geschäftsjahr 2009 einen<br />

Bilanzgewinn von rund 2,5 Mio. € ausweisen.<br />

Herr Fürst hob in seiner Rede<br />

hervor, dass die ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ ertragsmäßig<br />

auf Vorjahresniveau liegt, das<br />

Unternehmen solide finanziert und für<br />

die Zukunft gerüstet ist.<br />

3. Lagebericht des Vorstandes<br />

für das Jahr 2009 nebst Ausblick<br />

für das Jahr 2010<br />

Herr Blätz und Herr Isensee gaben den<br />

Bericht des Vorstandes gemeinsam ab. In<br />

diesem Rahmen stellte Herr Blätz den<br />

Geschäftsverlauf 2009 der Baugenossenschaft<br />

›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ eG dar. Herr<br />

Isensee ging auf die Leerstandssituation,<br />

die Investitionen in die Neubauvorhaben<br />

und die Sanierungsprojekte ein. Im<br />

Mittelpunkt des Ausblicks auf das Jahr<br />

2010 stand die strategische Bestandsentwicklung<br />

- unterstützt durch das neue<br />

Portfoliomanagementsystem „Kompass“ -<br />

und die steigenden Investitionen in die<br />

Bestandsimmobilien. In getrennten Abstimmungen<br />

wurden die Berichte des<br />

Vorstands und des Aufsichtsrates gemäß<br />

§ 34 Absatz 1 a) und b) der Satzung einstimmig<br />

genehmigt. Interessierte Genossenschaftsmitglieder<br />

können ein gedrucktes<br />

Exemplar des Geschäftsberichtes<br />

2009 im Sekretariat der ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹<br />

bei Frau Deppermann, Telefon<br />

0531.5903-204, anfordern.<br />

4. Bekanntgabe des Berichtes des<br />

Verbandes der Wohnungswirtschaft<br />

in Niedersachsen und Bremen e. V.<br />

über die Prüfung des Jahresabschlusses<br />

2009<br />

Herr Fürst gibt den Bericht des Verbandes<br />

über die Prüfung des Jahresabschlusses<br />

2009 bekannt und verliest den uneingeschränkten<br />

Bestätigungsvermerk.<br />

5. Genehmigung des Jahresabschlusses<br />

2009 und Beschlussfassung über<br />

die Verwendung des Bilanzgewinnes<br />

Einstimmig wurden der Jahresabschluss<br />

2009 in der vorliegenden Form sowie der<br />

Vorschlag von Aufsichtsrat und Vorstand<br />

über die Verwendung des Bilanzgewinns<br />

gebilligt. Somit wird auf das am 1. Januar<br />

2009 vorhandene dividendenberechtigte<br />

Geschäftsguthaben in Höhe von<br />

14.028.883,13 € eine Dividende in Höhe<br />

von 4 %, mithin 561.155,31 €, ausgeschüttet.<br />

Der verbleibende Bilanzgewinns von<br />

1.913.656,24 € wird den anderen<br />

Ergebnisrücklagen zugewiesen.<br />

Bitte beachten Sie, dass die Genossen-


schaft ab 2009 bei allen Dividendenzahlungen<br />

(auch bis 51,00 €) Kapitalertragsteuer<br />

nebst Solidaritätszuschlag an das<br />

Finanzamt abführen muss, sofern keine<br />

Nichtveranlagungsbescheinigung bzw.<br />

kein Freistellungsauftrag vorliegt.<br />

6. Entlastung von Aufsichtsrat<br />

und Vorstand<br />

In getrennten Abstimmungen wurde beiden<br />

Organen Entlastung erteilt.<br />

7. Ersatzwahlen zum Aufsichtsrat<br />

Es schieden turnusgemäß aus dem<br />

Aufsichtsrat die Herren Hübner, Langerfeldt,<br />

Mittendorf, Dr. Utermöhlen und<br />

Wolfgram aus. Auf Vorschlag des Aufsichtsrates<br />

werden die zur Wahl stehenden<br />

Herren Hübner, Dr. Utermöhlen und<br />

Wolfgram wieder in das Gremium<br />

gewählt. Herr Langerfeldt und Herr<br />

Mittendorf standen für die Wiederwahl<br />

nicht zur Verfügung.<br />

8. Satzungsänderungen<br />

Die Vertreterversammlung stimmte einer<br />

Satzungsänderung in § 23 zu.<br />

9. Ehrung von Mitgliedern aus<br />

besonderem Anlass<br />

Der Aufsichtsrat und der Vorstand bedanken<br />

sich bei den Herren Hübner und<br />

Mittendorf, die auf eine 15-jährige<br />

Tätigkeit im Aufsichtsrat unserer Genossenschaft<br />

zurückblicken können. Herr<br />

Langerfeldt scheidet nach 37 Jahren aus<br />

dem Aufsichtsrat aus.<br />

10. Aus der Mitgliederschaft<br />

eingegangene Anträge zur<br />

Beschlussfassung<br />

www.wiederaufbau.de | 25<br />

Seitens der Mitglieder wurden keine<br />

Anträge gestellt.<br />

11. Verschiedenes<br />

a) Veröffentlichung der Namen und<br />

Adressen im Internet oder in der WILL-<br />

KOMMEN. Herr Blätz berichtete, dass derzeit<br />

noch nicht alle Vertreter der<br />

Veröffentlichung zugestimmt haben und<br />

der Einwilligungsprozess noch nicht<br />

abgeschlossen ist. Es wurde beschlossen,<br />

dass nur bei Zustimmung aller Vertreter<br />

eine Veröffentlichung der Kontaktdaten<br />

im Internet und in der WILLKOMMEN<br />

erfolgt. Mit einem abschließenden Dank<br />

an die Vertreter, die Aufsichtsratsmitglieder<br />

und Gäste schloss Herr Fürst die<br />

Versammlung.


26 | KIDS CLUB<br />

Das war der Osterferien-Spaß<br />

In den Osterferien hatte das Soziale<br />

Management der ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ für<br />

25 Mädchen und Jungen im Alter von<br />

sieben bis 13 Jahren ein buntes und<br />

abwechslungsreiches Ferien-Programm<br />

in Braunschweig und Hildesheim gestaltet.<br />

Als Vorbereitung auf das Osterfest entstanden<br />

jede Menge Osterhasen und<br />

tolle Dekorationen und es war beeindrukkend<br />

zu sehen, wie kreativ sich unsere<br />

jungen Künstler mit dem Bastelmaterial<br />

beschäftigten. Unser Tagesausflug führte<br />

uns zum Rammelsberg - Weltkulturerbe<br />

der UNESCO - nach Goslar. Das Bergbaumuseum<br />

stellt die Geschichte der Förderund<br />

Arbeitsbedingungen des Bergbaus<br />

der vergangenen Jahrhunderte anschaulich<br />

dar. Das harte Leben der Bergbauarbeiter<br />

hat unsere jungen Gäste sichtlich<br />

beeindruckt und den einen oder anderen<br />

nachdenklich gestimmt. Spaß hatten wir<br />

alle, als wir den Berggeist suchten. Leider<br />

hat er sich so gut versteckt, dass wir ihn<br />

nicht entdecken konnten. Am nächsten<br />

Tag haben wir Osterlämmer und Osterhasen<br />

gebacken und weil sie so gut<br />

schmeckten, wurden sie wohl noch vor<br />

dem Osterfest verputzt! Mit der<br />

Straßenbahn fuhren wir in den Stöckheimer<br />

Zoo, schließlich wollten wir uns ja<br />

auch echte Hasen und deren Nachwuchs<br />

„live“ anschauen. Wir erlebten an einem<br />

sonnigen Freitag viele Tiere, die wir liebevoll<br />

füttern und streicheln durften. Am<br />

Samstag konnten wir mit Janine Bartl von<br />

der Tanzschlule Hoffmann in dem Verwaltungsgebäude<br />

der Baugenossenschaft<br />

›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ modernen Tanz einstudieren,<br />

zwei Stunden lang haben wir<br />

geübt und geschwitzt.<br />

Apropos „Tanzbein“ - falls es zu einem<br />

Unfall beim Tanzen gekommen wäre, hätten<br />

uns die Hildesheimer Kids gerettet.<br />

Denn diese hatten einige Tage zuvor in<br />

einem Erste Hilfe Kurs gelernt, wie man<br />

Wunden versorgt und ein gebrochenes<br />

Bein „stilllegt“. Glücklicherweise mussten<br />

unsere jungen Sanitäterinnen und Sanitäter<br />

ihr Können nicht unter Beweis stellen.<br />

Wir bedanken uns bei Nina und<br />

Susanne Isensee, dem Aktivspielplatz und<br />

dem Caritas Verband in Hildesheim für<br />

die tatkräftige Unterstützung und die<br />

unkomplizierte Zusammenarbeit.<br />

Viktoria Kaufmann, Soziales Management


Gewinne Dein<br />

eigenes Sparbuch<br />

Mal dieses Bild farbig aus, schneide<br />

es aus und sende es uns zu.<br />

Du nimmst an der Auslosung für ein<br />

Sparbuch bei der ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ teil,<br />

wenn Du nicht älter als 12 Jahre bist, in<br />

einer ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹-Mietwohnung wohnst<br />

und Dein ausgemaltes Bild spätestens am<br />

30. August 2010 bei uns in der ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹<br />

Güldenstraße 25, 38100 Braunschweig,<br />

eintrifft. Vergiss bitte nicht,<br />

Deinen Namen, Deine Anschrift, Dein<br />

Alter und die Mitglieds-Nummer Deiner<br />

Eltern anzugeben. Der Rechtsweg ist wie<br />

immer ausgeschlossen.<br />

www.wiederaufbau.de | 27


28 | SOMMERFESTE<br />

Sommer, aber feste ...<br />

Auch in diesem Jahr hatten die<br />

Mieterinnen und Mieter bei den Sommerfesten<br />

im Mai trotz wenig Sonnenschein<br />

viel Spaß bei kulinarischen Gaumenfreuden,<br />

Getränken, zahlreichen Spielen und<br />

musikalischer Unterhaltung. Von klein bis<br />

groß war für jeden etwas dabei, wie die<br />

farbenfrohen Impressionen zeigen.


www.wiederaufbau.de | 29


30 | IMMOBILIEN<br />

Baulandpräsentation<br />

in Wendeburg<br />

Bei schönstem Sonnenschein und vorsommerlichen<br />

Temperaturen fand am 24.<br />

April 2010 in unserem Baugebiet „Bahnhofstraße<br />

Süd II“ die Baulandpräsentation<br />

für Jung und Alt statt. Das sehr gut organisierte<br />

Rahmenprogramm mit Ponyreiten<br />

für die Kleinen, Bauen ohne Grenzen<br />

(6.000 Bausteine zum kreativen Basteln),<br />

Bratwurst vom Grill, Getränken, Tischkicker<br />

und Torwandschießen wurde von<br />

den Besuchern gerne angenommen.<br />

Interessierte Besucher informierten sich<br />

über die Grundstücksgrößen und -preise,<br />

die Art der zulässigen Bebauung und die<br />

Infrastruktur von Wendeburg. Mit von der<br />

Partie waren Vertreter der LBS Immobilien,<br />

die ihren Stand zusammen mit<br />

dem Verkauf der ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ Immobilien<br />

GmbH betrieben. Wir werden in<br />

naher Zukunft weitere Baulandpräsentationen<br />

in unseren Baugebieten Braunschweig-Volkmarode,<br />

„Diestelweg“ und<br />

Seesen, „Sonnenberg“ durchführen und<br />

hoffen auf ein ähnlich starkes Interesse.<br />

Andreas Knaak, Immobilienverwaltung<br />

Das Baugebiet Bahnhofstraße Süd<br />

II umfasst 48 Grundstücke in der<br />

Größe von 350 bis knapp 1.000<br />

m2 . Die Preise für das Bauland liegen<br />

- vollständig erschlossen - bei<br />

105,00 € / m2 . Ende Mai waren<br />

bereits 17 Grundstücke verkauft.<br />

Auskünfte erteilt<br />

Andreas Knaak,<br />

Immobilienverwaltung<br />

Telefon 0531.5903-501<br />

eMail a.knaak@wiederaufbau.de<br />

Sommer, Sonne, Balkonien<br />

In der Lüneburgstraße in Braunschweig<br />

Querum erneuert die Baugenossenschaft<br />

›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ in diesem Jahr<br />

an 27 Häusern 171 Balkone.<br />

Die neuen Balkone werden rund 2,5<br />

m2 größer als die alten Balkone sein. Die<br />

Renovierung begann im Mai und wird<br />

voraussichtlich Ende Oktober abgeschlossen<br />

sein. Die Mieter in der Lüneburgstraße<br />

können sich freuen - insgesamt investiert<br />

die ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ knapp 1 Million<br />

€ in die neuen Balkonanbauten.<br />

Anja Mühlsteph, Technische Abteilung<br />

Eigentumswohnungen in der Ritterstraße<br />

Im Magniviertel: Neubau von zehn<br />

Eigentumswohnungen in Innenstadtlage.<br />

Als bunter Wohnungsmix unterschiedlicher<br />

Größen (von 65 - 240 m2 Wohnfläche)<br />

mit interessanten, gut nutzbaren<br />

Raumangeboten für Jung bis Alt. Zwei<br />

Treppenhäuser mit Aufzügen sorgen für<br />

das bequeme Erreichen aller Wohnungen.<br />

Die obersten Geschosse werden<br />

durch zwei sehr individuelle Penthouse-<br />

Wohnungen gekrönt. Ihre Ansprechpartnerin<br />

zum Bauvorhaben: Frau Bettina<br />

Isermann, Telefon 0531.5903-516, eMail<br />

b.isermann@wiederaufbau.de.


Bonus für unsere<br />

Mieterinnen und Mieter<br />

Sie haben einen Mieter für eine ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹-<br />

Wohnung geworben?<br />

Selbstverständlich können Sie sich statt der Prämie<br />

auch ein Präsent aus unserem Prospekt „Mieter<br />

werben Mieter“ aussuchen.<br />

15.000 ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹-Bonuspunkte<br />

Rätsel und Preisausschreiben<br />

1. Preis 2.500 ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹-Bonuspunkte<br />

2. Preis 2.000 ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹-Bonuspunkte<br />

3. Preis 1.500 ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹-Bonuspunkte<br />

Kindergewinne<br />

1. Preis 5.000 ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹-Bonuspunkte<br />

2. Preis 4.000 ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹-Bonuspunkte<br />

3. Preis 3.000 ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹-Bonuspunkte<br />

Kinderbonus Bitte beantragen Sie diesen Bonus<br />

jedes Jahr neu. Sie haben in diesem Jahr<br />

Nachwuchs bekommen? Wir gratulieren Ihnen<br />

mit einem Bonusgutschein. Bitte senden Sie uns<br />

eine Kopie der Geburtsurkunde zu.<br />

10.000 ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹-Bonuspunkte<br />

Für das zweite und dritte Lebensjahr gibt es<br />

ebenfalls Bonusgutscheine für jedes Kind.<br />

8.000 ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹-Bonuspunkte<br />

Wir gratulieren<br />

Sie haben in diesem Jahr geheiratet, silberne, goldene,<br />

diamantene oder eiserne Hochzeit gefeiert.<br />

Hochzeit 1.000 ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹-Bonuspunkte<br />

Silberne Hochzeit 1.500 Bonuspunkte<br />

Goldene Hochzeit 2.500 Bonuspunkte<br />

Diamantene/Eiserne Hochzeit<br />

3.000 ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹-Bonuspunkte<br />

Sie haben über einen längeren Zeitraum die<br />

Hauswoche für die leer stehende Nachbarwohnung<br />

übernommen? Wenden Sie sich bitte an Ihr<br />

Team.<br />

Was müssen Sie tun, um Ihren Bonus<br />

zu erhalten?<br />

Rufen Sie uns einfach an oder schreiben Sie uns<br />

einen kurzen Brief. Bei Nachwuchs oder Hochzeit<br />

senden Sie uns bitte eine Kopie der Geburtsurkunde<br />

oder der Heiratsurkunde zu. Sie erhalten dann einen<br />

Bonusgutschein von uns, den Sie in bares Geld<br />

umwandeln können:<br />

• als Gutschrift auf ein neu einzurichtendes<br />

oder bereits bestehendes ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹-Sparbuch<br />

• als Gutschrift auf Ihr Mietkonto<br />

• als Anrechnung auf die Abzahlung Ihrer Anteile<br />

Der Wert eines Bonuspunktes beträgt 1 Cent. Viele<br />

Anrufer fragen uns, warum die Bonusleistungen<br />

beantragt werden müssen und nicht automatisch<br />

gutgeschrieben werden können. Der Hintergrund ist,<br />

dass uns viele Ihrer persönlichen Daten nicht<br />

bekannt oder aus datenschutzrechtlichen Gründen<br />

nicht zugänglich sind. Bitte haben Sie Verständnis<br />

dafür, dass wir Bonuspunkte nur dann gewähren<br />

können, wenn das Mietverhältnis ungestört und<br />

ungekündigt ist. Diese Bonus-Liste ist bis zum<br />

31.12.2010 gültig.<br />

Ihre Vorteile bei der ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹<br />

Als Mitglied bei der ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹<br />

können Sie zahlreiche Vorteile nutzen.<br />

Die ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ ist stets bemüht,<br />

Ihnen, liebe Mitglieder, Vergünstigungen<br />

bei Veranstaltungen und Handelspartnern<br />

einzuräumen. Einzelheiten zu einigen<br />

Sonderaktionen finden Sie hier:<br />

• Autozentrum Voets: Preisvorteile<br />

beim Leasing der ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹<br />

Edition-Modelle aus dem VW-<br />

Konzern. Informationen erhalten<br />

Sie unter 0531.5903-222<br />

• Vergünstigungen in der Hagenmarktund<br />

Altstadtmarkt-Apotheke: Für Ihre<br />

Einkäufe mit der Kundenkarte wird<br />

Ihnen ein Treuebonus von 10 % auf<br />

alle frei verkäuflichen Waren und<br />

Arzneimittel gewährt. Ausgenommen<br />

sind rezeptpflichtige Medikamente,<br />

Gutscheine, Angebotsartikel und<br />

Rezeptgebühren. Nicht mit anderen<br />

Rabatten kombinierbar.<br />

• 10 % Rabatt bei Augenoptiker Winter,<br />

Vor der Burg 7, Braunschweig (bitte<br />

fordern Sie den Coupon bei uns an)<br />

• Vergünstigungen beim Reha Centrum<br />

Hamburger Straße in Braunschweig<br />

(bitte fordern Sie den Coupon<br />

bei uns an)<br />

www.wiederaufbau.de | 31<br />

• 15 % Ermäßigung erhalten Sie<br />

auf alle Karten des Braunschweig<br />

Classix Festival 2010. Informationen<br />

erhalten Sie bei Frau Kosak,<br />

KMP GmbH, unter 0531.23889-18.<br />

• Anmietung einer Gästewohnungen<br />

in der Lichtenberger Straße in<br />

Braunschweig<br />

• Prämien aus unserem Prämienkatalog<br />

„Mieter werben Mieter“<br />

• Kids-Club Programm für Kinder<br />

und Jugendliche<br />

• Attraktive Geldanlagemöglichkeiten<br />

in unserer Spareinrichtung<br />

• Teilnahme an Mieterfahrten<br />

• Beitritt zum Nachbarschaftsverein<br />

und Nutzung des Programms<br />

Wollen Sie mehr über die Vorteile wissen,<br />

die Sie durch die Mitgliedschaft bei<br />

der ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ haben? Rufen Sie uns<br />

an: 0531.5903-110 (Frau Leers oder Frau<br />

Deppermann) oder senden Sie uns eine<br />

eMail an info@wiederaufbau.de.


32 | RÄTSELSPASS<br />

Richtig punkten<br />

Wenn Sie die richtige Lösung zu<br />

unserem Kreuzworträtsel bis zum 13.<br />

August 2010 an uns senden, nehmen<br />

Sie an einer Verlosung von Bonuspunkten<br />

teil:<br />

1. Preis 2500 Punkte<br />

2. Preis 2000 Punkte<br />

3. Preis 1500 Punkte<br />

Senden Sie Ihre Lösung an<br />

Baugenossenschaft ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹<br />

Stichwort Kreuzworträtsel<br />

Güldenstraße 25<br />

38100 Braunschweig<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


Herzlichen Glückwunsch unseren Mitgliedern<br />

30 Jahre Mitgliedschaft<br />

Horst Tituric, Braunschweig<br />

Heinz Ruprich, Bad Harzburg<br />

Ursula Niewerth, Braunschweig<br />

Lisa Otte, Wolfenbüttel<br />

Heinz Winterstein, Salzgitter<br />

Margarete Traeger, Langelsheim<br />

Karl Rieche, Braunschweig<br />

Manfred Putzmann, Braunschweig<br />

Axel Schmied, Wolfenbüttel<br />

Karl-Heinz Schulz, Braunschweig<br />

Christine Burzynski, Braunschweig<br />

Hannelore Raupach, Braunschweig<br />

40 Jahre Mitgliedschaft<br />

Walter Ammermann, Braunschweig<br />

Heinrich Halbasch, Braunschweig<br />

Gertrud Dutka, Braunschweig<br />

Ruth Neumann, Goslar<br />

Norbert Richter, Salzgitter<br />

50 Jahre Mitgliedschaft<br />

Margot Moll, Braunschweig<br />

Karl-Heinz Kewel, Braunschweig<br />

Günter Henze, Bad Harzburg<br />

Alfons Ludwig, Wolfenbüttel<br />

Max Blösius, Braunschweig<br />

Otto Hippel, Goslar<br />

Gertrud Schreihahn, Braunschweig<br />

Annemarie Tusche, Braunschweig<br />

Werner Petrak, Salzgitter<br />

Stefanie Janssen, Braunschweig<br />

Edith Bollnow, Braunschweig<br />

Wohnungsjubiläum 30 Jahre<br />

Horst Tituric, Braunschweig<br />

Margarete Traeger, Langelsheim<br />

Günter Hänsch, Braunschweig<br />

Brigitta Röhl, Seesen<br />

Wohnungsjubiläum 40 Jahre<br />

Hans-Ulrich Sackur, Braunschweig<br />

Karl Rieche, Braunschweig<br />

Dieter Schulz, Salzgitter<br />

Helga Steinbrink, Goslar<br />

Dagmar Koch, Seesen<br />

Ernst-Joachim Körtge, Braunschweig<br />

Gerhard Linnewedel, Braunschweig<br />

Ruth Lindner, Salzgitter<br />

Gerda Witte, Wolfenbüttel<br />

Heinz Sonnemann, Goslar<br />

Norbert Richter, Salzgitter<br />

Christina Litwora, Braunschweig<br />

Wohnungsjubiläum 50 Jahre<br />

Kurt Boginski, Braunschweig<br />

Franz Kunze, Salzgitter<br />

Margot Moll, Braunschweig<br />

Ruth Dersinske, Braunschweig<br />

Brigitte Reimann, Braunschweig<br />

Günter Jenzen, Braunschweig<br />

Christa Peikert, Braunschweig<br />

Hedwig Splittgerber, Wolfenbüttel<br />

Die ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ bedankt sich<br />

für die langjährige Treue und<br />

gratuliert herzlich.<br />

www.wiederaufbau.de | 33


34 | ALLES AUF EINEN BLICK<br />

Öffnungszeiten<br />

38100 Braunschweig Güldenstraße 25<br />

Telefon 0531.5903-0<br />

Fax 0531.5903-195<br />

Mo, Do 09:00 - 17:30 Uhr<br />

Di, Mi 09:00 - 16:00 Uhr<br />

Fr 09:00 - 12:30 Uhr<br />

Spareinrichtung<br />

Telefon 0531.5903-535<br />

Mo - Mi 09:00 - 16:00 Uhr<br />

Do 09:00 - 17:30 Uhr<br />

Fr 09:00 - 12:30 Uhr<br />

Hinter unserem Verwaltungsgebäude,<br />

Zufahrt über Echternstraße, halten wir<br />

Kundenparkplätze zum Kurzzeitparken<br />

für Sie bereit. Sie erreichen uns mit folgenden<br />

Buslinien: M11, M13, M16, 418, 422, 443, 450,<br />

480, 560<br />

38120 Braunschweig Ilmenaustraße 2<br />

Nachbarschaftsverein<br />

Stefanie Ehrhardt 0531.5902-129<br />

Mietschuldenberatung<br />

Ingo Hlubek 0531.5903-127<br />

Gästewohnung, Bonus,<br />

Beratung auf Russisch<br />

Viktoria Kaufmann 0531.5903-290<br />

Braunschweiger Weststadt, Beratung<br />

auf Polnisch, Russisch, Treffpunkt West<br />

Gregor Kaluza 0531.5903-125<br />

Individuelle Terminvereinbarung<br />

Telefon 0531.263096-52<br />

Fax 0531.263096-53<br />

Mo, Di 09:00 - 11:00 Uhr<br />

Mi, Do 14:00 - 16:00 Uhr<br />

38120 Braunschweig Nachbarschaftstreffs<br />

Nachbarschaftstreff Saalestraße 16<br />

Telefon 0531.2089130<br />

Nachbarschaftstreff Am Queckenberg 2<br />

Telefon 0531.6803292<br />

Öffnungszeiten beider Treffpunkte:<br />

Mo 10:00 - 12:00 Uhr<br />

Di 14:00 - 16:00 Uhr<br />

Mi 10.00 - 12:00 Uhr<br />

Do 14:00 - 16:00 Uhr<br />

38108 BS Querum Osnabrückstraße 11<br />

Jeden 1. und 3. Mi im Monat von<br />

15:00 bis 16:00 Uhr<br />

38640 Goslar Vogelsang 2<br />

Telefon 0531.5903-420<br />

Mo - Fr 09:00 - 12:00 Uhr<br />

Mo 14:00 - 17:00 Uhr<br />

Mi 14:00 - 17:00 Uhr<br />

Die ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ ist für Sie da<br />

Damit Sie unseren Service schnell und unkompliziert<br />

nutzen können, haben wir hier die wichtigsten<br />

Ansprechpartner zusammengetragen.<br />

Neue Wohnung? Unsere Vermieter beraten Sie gern:<br />

0531.5903-0 oder www.wiederaufbau.de.<br />

Mieterbetreuung. Die Telefonnummer Ihres Betreuungsteams<br />

finden Sie auf der Servicetafel in<br />

Ihrem Hausflur oder Sie wählen die Zentrale unter<br />

0531.5903-0.<br />

Reparaturmeldungen. Wenden Sie sich bitte an<br />

Ihren Hausverwalter. Die Telefonnummer finden Sie<br />

auf der Servicetafel in Ihrem Hausflur. Bei Notfällen<br />

am Wochenende oder an Feiertagen wählen Sie die<br />

zentrale Notdienstnummer 0531.5903-777.<br />

Zentrale Notruf-Hotline 0531.5903-777<br />

Mitgliederfahrten. Sie möchten sich für eine<br />

Ausflugsfahrt zu Sonderkonditionen anmelden?<br />

0531.5903-222 oder marketing@wiederaufbau.de.<br />

Gästewohnung und Soziales Management. Besser<br />

wohnen mit mehr Service - auf einen Blick. Für die<br />

soziale Beratung sind alle Kollegen des Sozialen<br />

Managements zuständig. Bitte wenden Sie sich mit<br />

Ihren Fragen direkt an die links genannten Mitarbeiter.<br />

Beschwerdetelefon. Für alle Beschwerden,<br />

Verbesserungsvorschläge und natürlich auch für Lob<br />

wählen Sie 0531.5903-525.<br />

Mieter werben Mieter. Wenn Sie einen neuen<br />

Mieter für eine freie Wohnung vermitteln, erhalten Sie<br />

eine Prämie unter 0531.5903-0.<br />

Anteile verschenken. Frau Fickinger nimmt unter<br />

0531.5903-304 Ihren Anruf gern entgegen, wenn Sie<br />

attraktiv verzinste Mitgliedsanteile für sich oder Ihre<br />

Lieben erwerben möchten.<br />

Bonuspunkte. Für alle Fragen zum ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹-<br />

Bonussystem steht Ihnen Frau Schweimler-Löffler<br />

unter 0531.5903-117 gern zur Verfügung.<br />

Kabelanschluss. Die kostenfreie Störungsnummer<br />

für den Kabelanschluss: 08005.266625.<br />

38667 Bad Harzburg Amtswiese 8<br />

Telefon 05322.50804<br />

Di (Sparabteilung) 10:00 - 12:00 Uhr<br />

Mi (Sprechstunde) 11:00 - 12:00 Uhr<br />

39240 Calbe Friedrich-Ebert-Straße 20<br />

Telefon 039291.77397<br />

Di 09:00 - 12:00 Uhr<br />

Di 15:00 - 17:00 Uhr<br />

38820 Halberstadt Spiegelsbergenweg 108<br />

Telefon 03941.62320<br />

Mo / Fr 09:00 - 12:00 Uhr<br />

Di / Do 13:00 - 17:00 Uhr<br />

31134 Hildesheim Wallstraße 1<br />

Telefon 05121.888760<br />

Mo - Fr 10:00 - 12:00 Uhr<br />

Mo 14:00 - 18:00 Uhr<br />

31139 Hildesheim Trockener Kamp 16, EG rechts<br />

Di 14:00 - 16:00 Uhr<br />

Besichtigung der Musterwohnung<br />

38723 Seesen Bahnhofsplatz 6<br />

Telefon 0531.5903-430<br />

Mo - Fr 09:00 - 12:00 Uhr<br />

Mo 14:00 - 16:00 Uhr<br />

Do 14:00 - 17:00 Uhr<br />

38304 Wolfenbüttel Ernst-Moritz-Arndt-Straße 118<br />

Telefon 05331.27804<br />

Jeden 2. und letzten Fr im Monat<br />

Fr 10:00 - 11:00 Uhr<br />

Impressum<br />

Verlag<br />

Baugenossenschaft ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ eG<br />

Güldenstraße 25<br />

38100 Braunschweig<br />

Telefon 0531.59 03-0<br />

Telefax 0531.59 03-195<br />

www.wiederaufbau.de<br />

Anzeigenleitung, Redaktion und v.i.S.d.P.<br />

Klaus Schindler<br />

<strong>willkommen</strong>@wiederaufbau.de<br />

Telefon 0531.59 03-222<br />

Gestaltung<br />

ESDES MEDIA Bernd Elmenthaler<br />

Druck<br />

Sigert GmbH Druck - und Medienhaus<br />

Auflage<br />

Garantierte 17.000 Exemplare. WILLKOMMEN<br />

erscheint viermal im Jahr. Alle Rechte bei<br />

Baugenossenschaft ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ eG und<br />

den jeweiligen Autoren und Fotografen 2010.<br />

Die WILLKOMMEN wird klimaneutral gedruckt<br />

und ist auch im Internet als PDF abrufbar.

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