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CO2 - Wiederaufbau

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Die Mitgliederzeitschrift der Baugenossenschaft ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹<br />

WILLKOMMEN<br />

www.wiederaufbau.de | Sommer 2009<br />

Wer hat den schönsten Balkon?<br />

Machen Sie mit beim großen<br />

Balkonwettbewerb der ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹<br />

Joachim Blätz im Interview<br />

„Die Mitglieder haben einen Anspruch<br />

auf guten Service“<br />

Sommerfest<br />

Die schönsten Fotos vom Sommerfest der<br />

›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ in Braunschweig


Sommer - Sonne - Ferien.<br />

Kindheitserinnerungen, die wir niemals<br />

vergessen<br />

Erinnerungen - mit leuchtenden Farben<br />

malen sie unsere Lebensgeschichte<br />

aus. Besonders die Erinnerungen an<br />

unsere Kindheit verblassen nie…<br />

Braunschweig im Sommer 1959: Es<br />

war ein außergewöhnlich schöner, warmer<br />

Sommer - übrigens auch ein sehr<br />

guter Weinjahrgang. Ich erinnere mich<br />

noch genau, wie blumig die Luft roch und<br />

ich mit anderen Jungs aus der Hermannstraße<br />

den ganzen Tag auf der Schotterstraße<br />

Fußball spielte. Die älteren<br />

Nachbarn schauten uns zu und meine<br />

Großmutter jubelte, wenn ich meine<br />

Mannschaft als Mittelstürmer zum Sieg<br />

führte. Und wenn ich Hunger hatte, warf<br />

sie mir mein Lieblingsessen, ein Butterbrot<br />

mit Salz, aus dem Fenster der zweiten<br />

Etage zu. Die schönste Erinnerung<br />

aber habe ich an ein Geschenk meines<br />

Vaters, das er mir, ganz ohne Anlass, bei<br />

einem Ausflug machte. Mein Freund hatte<br />

seinen „Flitzebogen“ mit und ich hätte<br />

auch so gern einen eigenen gehabt. Da<br />

holte mein Vater sein Geschenk aus der<br />

Tasche und ich war überzeugt, dass er<br />

Gedanken lesen konnte. Ich habe mich<br />

nie wieder so sehr über ein Geschenk<br />

gefreut. Die meisten Kindheitserinnerungen<br />

sind wunderbar, wir vergessen sie<br />

nie. Sie sind Geschenke für unser ganzes<br />

Leben. Die Sommermonate und die<br />

Ferienzeit liegen vor uns. Ferien, freie Zeit,<br />

es sind die Momente, die wir für einen<br />

Ausgleich nutzen können. Ein Ausgleich<br />

vom täglichen beruflichen Stress oder von<br />

dem Einerlei des Alltags.<br />

Warum ist das so wichtig für uns?<br />

Warum sind wir „urlaubsreif“? Weil wir<br />

uns in den Ferien den Dingen des Lebens<br />

widmen können, die wir in unsere<br />

Erinnerungen aufnehmen. Die schönen<br />

Momente, die wir im stressigen Alltag leider<br />

oft verpassen. Sie laufen an uns vorüber,<br />

doch wir versäumen es, sie einzufangen.<br />

Sorgen Sie doch gemeinsam<br />

dafür, dass Sie und Ihre Kinder auch aus<br />

diesem Sommer ein paar farbenfrohe<br />

Erinnerungen bewahren und nutzen Sie<br />

die Zeit für gemeinsame Unternehmungen.<br />

Ich wünsche mir, dass viele Väter die<br />

Ferien mit ihrer Familie verbringen können,<br />

das Zuhause genießen und zur inneren<br />

Ruhe gelangen. Es wäre doch z. B.<br />

eine liebevolle Geste, wenn die Väter<br />

gemeinsam mit den Kindern den Müttern<br />

im Urlaub einmal komplett die Hausarbeit<br />

abnehmen würden - und sei es nur<br />

für ein paar Tage - oder das Fernsehgerät<br />

und der Computer ausgeschaltet blieben.<br />

Schön wäre es, wenn wir die gewonnene<br />

Zeit für intensive Gespräche, für<br />

Gesellschaftsspiele und für gemeinsame<br />

Aktivitäten nutzen würden. Vielleicht ist<br />

das der Anfang für ein bewussteres<br />

Miteinander innerhalb der Familie.<br />

Zeigen Sie Ihren Kindern oder<br />

Enkelkindern die Wunder, die die Natur<br />

für uns bereithält. Wann haben die Kinder<br />

zuletzt dem leisen Rauschen eines<br />

Baches gelauscht oder früh am Morgen<br />

Tiere in der Natur beobachtet? Zeigen Sie<br />

www.wiederaufbau.de | 3<br />

Ihren Kindern die Erlebnisse, die das<br />

Internet nicht bieten kann und schenken<br />

Sie ihnen das Kostbarste, was Sie zu vergeben<br />

haben, Ihre Liebe und Aufmerksamkeit<br />

und strahlende Erinnerungen an<br />

gemeinsame Tage in einem wunderschönen<br />

Sommer. Aber denken Sie auch ohne<br />

ein schlechtes Gewissen einfach mal nur<br />

an sich und spüren Sie, wie gut<br />

Bewegung an der frischen Luft Ihrem<br />

Körper und Ihrer Seele tun. Oder bieten<br />

Sie doch der netten, älteren Nachbarin,<br />

die immer Ihre Pakete annimmt, an,<br />

gemeinsam spazieren zu gehen. Sie freut<br />

sich bestimmt. Und Sie gewinnen möglicherweise<br />

einen interessanten Gesprächspartner.<br />

Oder Sie organisieren ein<br />

Frühstück, zu dem Sie alle Nachbarn einladen<br />

und jeder etwas zum Essen mitbringt.<br />

Wäre das nicht klasse? Vielleicht<br />

entwickelt sich aus einem einfachen<br />

Anlass heraus etwas, das Sie einmal als<br />

Freundschaft bezeichnen werden. Dann<br />

würden Sie sich gemeinsam an diesen<br />

Tag erinnern - und später an diesen ganz<br />

besonderen Sommer.<br />

Einige von Ihnen werden in den<br />

Ferien verreisen. Ihnen wünsche ich, dass<br />

das, was Sie mit dieser Reise und dem<br />

Reiseziel verbinden, in Erfüllung gehen<br />

möge. Tanken Sie in dieser Zeit Kraft und<br />

Lebensfreude und kommen Sie gesund<br />

wieder nach Hause.<br />

Und versäumen Sie es nicht, sich auf<br />

Ihrer Reise ein paar schöne Erinnerungen<br />

einzufangen - sie sind leicht zu finden,<br />

man muss nur die Augen offen halten.<br />

Ralf Isensee<br />

Vorstand der Baugenossenschaft<br />

›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ eG


4 | WILLKOMMEN<br />

Vorwort 3<br />

Veranstaltungen 4<br />

Balkonwettbewerb 5<br />

Mieterfahrten 6<br />

Ihre Vorteile bei der ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ 8<br />

Kulturwerker in Hildesheim 8<br />

Bonus für unsere<br />

Mieterinnen und Mieter 9<br />

Verlosung 10<br />

Patientenverfügung 10<br />

›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ engagiert sich 11<br />

Verlosung 12<br />

Wohnen im Alter 12<br />

Müllsammelaktion 13<br />

Verlosung 14<br />

Neues aus dem Nachbarschaftsverein 14<br />

Feuerversicherung oder<br />

Brandversicherung 15<br />

Unsere Baumaßnahmen<br />

in Hildesheim 16<br />

Betriebskostenabrechnung 2008 17<br />

Vertreterversammlung 18<br />

›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ Sommerfest<br />

in Braunschweig 20<br />

Interview mit Joachim Blätz 22<br />

Bürgschaft statt Mietkaution? 26<br />

›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ KidsClub 28<br />

Glückwünsche 33<br />

Öffnungszeiten 34<br />

Veranst eranstalt altungskalender<br />

ungskalender<br />

12. Juni Tag der Senioren (Stand der <strong>Wiederaufbau</strong>)<br />

11:00 Uhr, Braunschweig - Platz an der Martinikirche/Altstadtmarkt<br />

13. Juni Nachbarschaftsvereine: Kinderflohmarkt<br />

10:00 Uhr, Braunschweig, EKZ Elbestraße<br />

13. Juni <strong>Wiederaufbau</strong>-CUP Rot-Weiss Steterburg<br />

10:00 Uhr, Salzgitter, Eisenhüttenstraße 310<br />

13. Juni Flohmarkt in BS-Querum (Stand <strong>Wiederaufbau</strong>)<br />

11:00 Uhr, Braunschweig, Danziger Straße<br />

14. Juni Tag des Gartens im Kleingartenverein Süd-West<br />

11:00 Uhr, BS, Kleingartenverein Süd-West, Alte Frankfurter Straße 211 B<br />

18. Juni Mieterfahrt: Bundesgartenschau Schwerin * 6:15 Uhr<br />

21. Juni Nachbarschaftsverein: Ausflugsfahrt ins Reitlingstal mit<br />

Kaffeetrinken * 12:35 Uhr, BS, Bushaltestelle Rathaus, Linie 499<br />

21. Juni Konzert der Preisträger des Bundeswettbewerbs „Jugend<br />

musiziert“ * 11:00 Uhr, BS, ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹, Güldenstraße 25<br />

23. Juni Einweihungsfeier Trockenen Kamp Hildesheim, Trockenen Kamp<br />

24. Juni Einweihungsfeier Feuerbacher Weg Hildesheim, Feuerbacher Weg<br />

27. Juni Sommerfest Wolfenbüttel 14:00 Uhr, WF, E.-M.-Arndt-Straße<br />

29. Juni KidsClub Sommercamp 1 *<br />

8:30 Uhr, Braunschweig, Hippodrom, Marienberger Straße<br />

7. Juli Nachbarschaftsverein: Veranstaltungsreihe<br />

„Offene Pforte - Gärten in und um Braunschweig“ * Cremlingen<br />

27. Juli KidsClub Sommercamp 2 *<br />

8:30 Uhr, Braunschweig, Hippodrom, Marienberger Straße<br />

7. August Sommerfest Vienenburg 14:00 Uhr, Vienenburg<br />

8. August Sommerfest Salzgitter 14:00 Uhr, Salzgitter-Krähenriede<br />

15. August Sommerfest Goslar 14:00 Uhr, Goslar-Jürgenohl, Lauenburger Straße<br />

22. August Sommerfest Seesen 14:00 Uhr, Seesen, Posener Straße<br />

29. August Sommerfest Calbe 14:00 Uhr, Calbe, Nicolaistraße<br />

17. September Mitgliederfahrt nach Lübeck *<br />

22. Oktober Mitgliederfahrt: Brauereibesichtigung bei Hasseröder *<br />

1. November Krimifestival-Abschlussveranstaltung *<br />

19:00 Uhr, Braunschweig, ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹, Güldenstraße 25<br />

10. Dezember Mitgliederfahrt Weihnachtsfeier *<br />

* = Anmeldung erforderlich / Kartenvorverkauf


Balkonwettbewerb - Fotos der schönsten Balkone<br />

Wer hat den schönsten Balkon?<br />

Sehen Sie sich die Balkone in Ihrer<br />

Nachbarschaft an - und natürlich<br />

auch Ihren eigenen. Senden Sie uns<br />

das Foto von dem Balkon zu, den Sie<br />

am schönsten finden. Ausgewertet<br />

werden alle Papier- und Digitalfotos.<br />

Die Jury wird aus den Mitgliedern des<br />

Nachbarschaftsvereins der ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹<br />

gebildet, der auch die Preise stiftet.<br />

Lassen Sie sich überraschen und machen<br />

Sie mit! Ihr Foto senden sie bitte digital<br />

an info@wiederaufbau.de oder einen<br />

Papierabzug an den Nachbarschaftsverein<br />

›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ West e. V. Güldenstraße<br />

25, 38100 Braunschweig, z. H. Herrn<br />

Daniel Ryll. Teilnehmen darf jeder Mieter<br />

Aktion<br />

www.wiederaufbau.de | 5<br />

und jedes Mitglied der ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹<br />

unter einer Bedingung: Sie sind damit<br />

einverstanden, dass wir Sie als Preisträger<br />

und Ihr Foto in der nächsten Willkommen<br />

bekannt geben dürfen.<br />

Gudrun Schweimler, Soziales Management


6 | WILLKOMMEN<br />

Mieterfahrten<br />

17. September 2009<br />

Fahrt nach Lübeck<br />

Fahren Sie mit uns in die Hansestadt<br />

Lübeck. Als ersten Höhepunkt besichtigen<br />

wir den wunderschön gestalteten<br />

Hundertwasserbahnhof in Uelzen<br />

In Lübeck angekommen können Sie sich<br />

in der historischen Gaststätte „Schiffergesellschaft<br />

zu Lübeck“ à la Carte für den<br />

weiteren Tag stärken. Entdecken Sie während<br />

einer Stadtführung die schöne<br />

Lübecker Altstadt mit ihren verwinkelten<br />

Gassen. Natürlich werden Sie auch<br />

Gelegenheit haben bei Niederegger zu<br />

schlemmen oder sich den Marzipansalon<br />

anzusehen. Am späten Nachmittag wer-<br />

den Sie mit dem Schiff auf der Trave nach<br />

Travemünde fahren. Die Rückfahrt ist<br />

gegen 19 Uhr geplant.<br />

Abfahrt:<br />

6:15 Uhr Abfahrt in Vechelde,<br />

Cachanring 39<br />

6:35 Uhr Zustieg in BS - Weststadt,<br />

Lichtenberger Straße 20<br />

6:45 Uhr Zustieg in BS, Bushaltestelle -<br />

Ring / Madamenweg<br />

(Richtung Rudolfplatz)<br />

7:00 Uhr Zustieg in BS - Querum,<br />

Bushaltestelle Aral-Tankstelle<br />

Diese Reise inklusive Führung im<br />

Hundertwasserbahnhof, Stadtführung in<br />

Lübeck und Schifffahrt nach Travemünde<br />

können wir Ihnen zu einem Preis von<br />

39,50 € anbieten. Verpflegung ist nicht im<br />

Preis enthalten. Mitglieder des Nachbarschaftsvereins<br />

erhalten auf diese Reise<br />

15 % Ermäßigung!<br />

Gern nimmt Frau Klaucke Ihre<br />

Anmeldung unter Telefon 0531.5903-113<br />

entgegen. Bitte entrichten Sie den<br />

Reisepreis bis zum 3. September 2009<br />

bar in unserem Verwaltungsgebäude<br />

oder per Überweisung auf das Konto der<br />

›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ eG, Konto-Nummer<br />

116 111; Nord/LB, BLZ 250 500 00.<br />

Foto: Stadt Lübeck


22. Oktober 2009<br />

Fahrt zur Brauerei Hasseröder<br />

Die Fahrt für alle, die schon immer<br />

wissen wollten, wie ein Bier gebraut<br />

wird! Erleben Sie eine Führung durch<br />

eine der modernsten Brauereien<br />

Europas. Erfahren Sie, wie aus weichem<br />

Harzwasser, Malz und Gerste,<br />

Bier gebraut wird.<br />

Bei einer Bierverkostung mit Imbiss kommen<br />

Sie vielleicht auf den Geschmack,<br />

um anschließend im Hasseröder Fanshop<br />

einzukaufen. Gut gestärkt geht es mit der<br />

Wernigeröder Bimmelbahn zum Schloss<br />

Wernigerode. Bei einer Führung werden<br />

Sie die Geheimnisse des Märchenschlosses<br />

enthüllen können. Anschließend fahren<br />

Sie zurück nach Wernigerode. Dort<br />

haben Sie noch etwas Zeit zur freien<br />

Verfügung zum Bummeln oder Kaffeetrinken.<br />

Die Rückfahrt ist gegen 16 Uhr<br />

geplant.<br />

Abfahrt:<br />

7:00 Uhr Abfahrt in Querum,<br />

Bushaltestelle Aral-Tankstelle<br />

7:15 Uhr Zustieg in BS, Bushaltestelle -<br />

Ring / Madamenweg<br />

(Richtung Arbeitsamt)<br />

7:25 Uhr Zustieg in BS - Weststadt,<br />

Lichtenberger Straße 20<br />

7:45 Uhr Zustieg in Vechelde,<br />

Cachanring 39<br />

Diese Reise inklusive Führung bei<br />

Hasseröder, Fahrt zum Schloss Wernigerode<br />

mit der Bimmelbahn und Führung<br />

im Schloss Wernigerode können wir<br />

Ihnen zu einem Preis von 29,00 € anbieten.<br />

Verpflegung ist nicht im Preis enthalten<br />

(außer dem Imbiss in der Brauerei).<br />

Wir bitten um Verständnis, dass Personen<br />

unter 18 Jahren nicht an dieser Fahrt teilnehmen<br />

können. Mitglieder des Nachbarschaftsvereins<br />

erhalten auf diese Reise<br />

15 % Ermäßigung! Gern nimmt Frau<br />

Klaucke Ihre Anmeldung unter Telefon<br />

0531.5903-113 entgegen. Bitte entrichten<br />

www.wiederaufbau.de | 7<br />

Sie den Reisepreis bis zum 8. Oktober<br />

2009 bar in unserem Verwaltungsgebäude<br />

oder per Überweisung auf das Konto<br />

der Baugenossenschaft ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹<br />

eG, Konto Nummer 116 111; Nord/LB,<br />

BLZ 250 50000.


8 | WILLKOMMEN<br />

Ihre Vorteile bei der ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹<br />

Als Mitglied bei der ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹<br />

können Sie zahlreiche Vorteile nutzen.<br />

Die ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ ist stets bemüht,<br />

Ihnen, liebe Mitglieder, Vergünstigungen<br />

bei Veranstaltungen und Handelspartnern<br />

einzuräumen. Einzelheiten zu einigen<br />

Sonderaktionen finden Sie hier.<br />

• 10 % Rabatt auf Veranstaltungstickets<br />

bei der Konzertkasse Paulis;<br />

Telefon 0531.34 73 62<br />

• Rabatte beim Classix Festival *<br />

• 15 % Rabatt bei Optiker Winter,<br />

Braunschweig *<br />

• Vergünstigungen beim Reha Centrum,<br />

Braunschweig *<br />

• Ermäßigter Eintritt in die Soletherme<br />

Bad Harzburg *<br />

• Anmietung einer Gästewohnungen<br />

in der Lichtenberger Straße<br />

in Braunschweig<br />

• Prämien aus unserem Prämienkatalog<br />

„Mieter werben Mieter“<br />

• Verzinsung Ihrer Genossenschaftsanteile<br />

mit 4 %<br />

• Attraktive Geldanlagemöglichkeiten<br />

in unserer Spareinrichtung<br />

• Teilnahme an Mieterfahrten<br />

• Beitritt zum Nachbarschaftsverein<br />

und Nutzung des Programms<br />

Für die mit einem * gekennzeichneten<br />

Angebote bitten wir Sie, bei uns die entsprechenden<br />

Coupons anzufordern.<br />

Wollen Sie mehr über die Vorteile wissen,<br />

die Sie durch die Mitgliedschaft<br />

bei der ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ haben? Rufen<br />

Sie uns an: 0531.5903-110 (Frau Leers<br />

oder Frau Deppermann) oder mailen<br />

Sie an willkommen@wiederaufbau.de.<br />

Kulturwerker in Hildesheim<br />

Auf Kommando zerplatzten mehr als<br />

30 „Wasserbomben“ anlässlich der<br />

Fertigstellung eines riesigen Wandbildes<br />

auf unserer Garagenrückwand<br />

in der Triftäckerstraße - ein toller<br />

Abschluss des Projektes „Mobiler<br />

StadtGarten“.<br />

Etwa 30 Kinder und Jugendliche aus<br />

dem Stadtfeld hatten mit Hilfe des<br />

Graffiti-Künstlers Ole Max Görgens innerhalb<br />

einer Woche die ergraute Fläche in<br />

ein farbiges Kleinod verwandelt und so<br />

ihre Vorstellungen von einer lebenswerten<br />

Stadt künstlerisch verewigt. Die<br />

›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ stellte die Fläche zur<br />

Verfügung und stiftete - gemeinsam mit<br />

der Malerfirma Habekost - das Material<br />

für diese Aktion. Bei der Aktion „Mobiler<br />

StadtGarten“ wurde nicht nur gemalt und<br />

gesprayt, sondern insbesondere auch<br />

gesät und geerntet. So fand z. B. eine<br />

Bohnenolympiade statt und die angelegte<br />

Kresse wurde täglich geerntet. Gesät<br />

und geerntet wurde auch im übertragenen<br />

Sinn. Das Projekt der Kultur-Fabrik<br />

Löseke hat zum Ziel, Wünsche und Ideen<br />

der Bewohner für ein lebenswertes städtisches<br />

Umfeld und eine aktiv gelebte<br />

Nachbarschaft zu sammeln und in diversen<br />

kleinen Aktionen umzusetzen.<br />

So wurde im Rahmen der Aktion z. B.<br />

eine Skateboard-Rampe neu angelegt.<br />

Eine andere Arbeitsgruppe entwickelte<br />

neue Verkehrsschilder, die die Autofahrer<br />

auffordern, ihr Fahrtempo zu drosseln.<br />

Einige Bewohner erklärten sich spontan<br />

bereit, die initiierten Aktivitäten dauerhaft<br />

begleiten zu wollen. Den Abschluss der<br />

Aktion genossen alle Teilnehmer mit<br />

einem gelungenen Grillfest.<br />

Ingo Hlubek, Soziales Management


Bonus für unsere Mieterinnen und Mieter<br />

Sie haben einen Mieter für eine<br />

›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ Wohnung geworben?<br />

Selbstverständlich können Sie sich statt<br />

der Prämie auch ein Präsent aus unserem<br />

Prospekt „Mieter werben Mieter“<br />

aussuchen.<br />

15.000 ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹-Bonuspunkte<br />

Rätsel und Preisausschreiben<br />

1. Preis<br />

2.500 ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹-Bonuspunkte<br />

2. Preis<br />

2.000 ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹-Bonuspunkte<br />

3. Preis<br />

1.500 ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹-Bonuspunkte<br />

Kindergewinne<br />

1. Preis<br />

5.000 ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹-Bonuspunkte<br />

2. Preis<br />

4.000 ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹-Bonuspunkte<br />

3. Preis<br />

3.000 ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹-Bonuspunkte<br />

Kinderbonus<br />

Bitte beantragen Sie diesen Bonus<br />

jedes Jahr neu.<br />

Sie haben in diesem Jahr Nachwuchs<br />

bekommen? Wir gratulieren Ihnen mit<br />

einem Bonusgutschein. Bitte senden Sie<br />

uns eine Kopie der Geburtsurkunde zu.<br />

10.000 ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹-Bonuspunkte<br />

Für das zweite und dritte Lebensjahr gibt<br />

es ebenfalls Bonusgutscheine für jedes<br />

Kind.<br />

8.000 ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹-Bonuspunkte<br />

Wir gratulieren...<br />

Sie haben in diesem Jahr geheiratet,<br />

silberne, goldene, diamantene oder<br />

eiserne Hochzeit gefeiert. Bitte senden<br />

Sie uns eine Kopie der Heiratsurkunde<br />

zu.<br />

Hochzeit<br />

1.000 ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹-Bonuspunkte<br />

Silberne Hochzeit<br />

1.500 ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹-Bonuspunkte<br />

Goldene Hochzeit<br />

2.500 ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ Bonuspunkte<br />

Diamantene/Eiserne Hochzeit<br />

3.000 ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹-Bonuspunkte<br />

Sie haben über einen längeren Zeitraum<br />

die Hauswoche für die leer stehende<br />

Nachbarwohnung übernommen?<br />

Wenden Sie sich bitte an Ihr Team.<br />

Und wie erhalten Sie Ihren Bonus?<br />

Rufen Sie uns einfach an oder schreiben<br />

Sie uns einen kurzen Brief. Sie erhalten<br />

dann einen Bonusgutschein von uns,<br />

den Sie in bares Geld umwandeln können:<br />

• Als Gutschrift auf ein neue einzurichtendes<br />

oder bereits bestehendes<br />

www.wiederaufbau.de | 9<br />

Sparbuch bei der ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹<br />

• Als Gutschrift auf Ihr Mietkonto<br />

• Als Anrechnung auf die Abzahlung<br />

Ihrer Anteile<br />

Der Wert eines Bonuspunktes beträgt 1 Cent.<br />

Viele Anrufer fragen uns, warum die<br />

Bonusleistungen beantragt werden müssen<br />

und nicht automatisch gutgeschrieben<br />

werden können. Der Hintergrund<br />

ist, dass uns viele Ihrer persönlichen<br />

Daten nicht bekannt oder aus datenschutzrechtlichen<br />

Gründen nicht zugänglich<br />

sind.<br />

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass<br />

wir Bonuspunkte nur dann gewähren<br />

können, wenn das Mietverhältnis ungestört<br />

und ungekündigt ist.<br />

Diese Bonus-Liste ist bis zum<br />

31. Oktober 2009 gültig.


10 | WILLKOMMEN<br />

Aktion<br />

Verlosung einiger CDs von Meeco<br />

Mit seinem Debüt-Album „Amargo<br />

Mel“ (portugiesisch für „Bitterer Honig“)<br />

zeigt der deutsch-französische Komponist<br />

Meeco eine Sensibilität, die Zutaten für<br />

einen außergewöhnlichen musikalischen<br />

Cocktail innehat: Jazz, Lounge und exotisch-erotischer<br />

Gesang. Das macht<br />

„Amargo Mel“ zu einem facettenreichen<br />

Meisterwerk. Wir verlosen einige CDs.<br />

Senden Sie uns eine eMail an willkommen@wiederaufbau.de<br />

oder schicken uns<br />

eine Postkarte mit dem Stichwort „Meeco“.<br />

Das Los entscheidet.<br />

Werbung für die WILLKOMMEN<br />

Die Gelegenheit beim Schopf ergriffen<br />

die Mitarbeiter der ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ bei<br />

einer sonntäglichen Sportveranstaltung<br />

zum Thema „Integration durch Sport“, als<br />

der Schirmherr, Bundesminister Sigmar<br />

Gabriel, erschien. Dieser war sehr interessiert<br />

an der integrativen Arbeit, die das<br />

Team des Sozialen Managements der<br />

›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ leistet und lies sich nicht<br />

nur mit den beiden Mitarbeitern, Gregor<br />

Kaluza und Gudrun Schweimler sowie<br />

Besuchern der Sportveranstaltung, sondern<br />

auch mit unserer WILLKOMMEN<br />

ablichten!<br />

Patientenverfügung<br />

Stellen Sie sich vor, Sie erleiden einen<br />

schweren Unfall oder fallen in ein<br />

Koma, aus dem Sie möglicherweise<br />

nicht wieder erwachen. Woher sollen<br />

die Ärzte wissen, welche dauerhaften<br />

Behandlungen in Ihrem Sinn sind?<br />

In dieser Situation kann Ihre Patientenverfügung<br />

den behandelnden Ärzten<br />

ein wichtiger Orientierungspunkt sein.<br />

Die Patientenverfügung, auch Patiententestament<br />

genannt, dient dazu, im Falle<br />

einer akuten Entscheidungsunfähigkeit<br />

Einfluss auf die ärztliche Behandlung zu<br />

behalten und damit das Selbstbestimmungsrecht<br />

zu wahren. In einer Patientenverfügung<br />

können Sie auch Ihre<br />

Wertvorstellungen formulieren, um den<br />

behandelnden Ärzten eine bessere<br />

Vorstellung von Ihrem „Willen“ zu vermitteln.<br />

Damit Ihre Wünsche auch befolgt<br />

werden, ist es wichtig, eine Person Ihres<br />

Vertrauens mit der Vertretung Ihrer<br />

Gesundheitsangelegenheiten zu beauftragen.<br />

Die Experten raten, eine entsprechende<br />

Vorsorgevollmacht zu formulieren<br />

(dazu in der nächsten Ausgabe<br />

mehr). Die Patientenverfügung sollte so<br />

verwahrt werden, dass sie Ihrer Familie,<br />

den Ärzten, Bevollmächtigten und Betreuern<br />

möglichst unverzüglich zur<br />

Verfügung steht. Wenn Ihre Patientenverfügung<br />

verbindliche Festlegungen für<br />

ärztliche Maßnahmen in bestimmten<br />

Sie wollen etwas gegen den Klimawandel<br />

tun und damit bei sich selber<br />

anfangen?<br />

Situationen enthält, Ihr Wille für eine konkrete<br />

Behandlungssituation klar formuliert<br />

ist und die Diagnose eindeutig ist,<br />

muss und wird ein Arzt Ihre Entscheidung<br />

respektieren und beachten. Es ist sinnvoll,<br />

sich bei der schriftlichen Formulierung<br />

einer Patientenverfügung weiteren<br />

Rat von Ärzten, Rechtsanwälten und<br />

Notaren einzuholen. In Braunschweig<br />

informiert zu diesem Thema auch die<br />

Betreuungsstelle im Gesundheitsamt<br />

oder das Institut für persönliche Hilfen,<br />

Bruchtorwall 9 - 11, 38100 Braunschweig.<br />

Einen guten ersten Überblick bietet<br />

die kostenlose Broschüre Patientenverfügung<br />

des Bundesministeriums der Justiz.<br />

Publikationsversand der Bundesregierung,<br />

Postfach 481009, 481009 Rostock.<br />

Ingo Hlubek, Soziales Management<br />

Tipps zur Verringerung Ihres CO 2 -Verbrauchs<br />

Nichts leichter als das. Mit dem Rechner<br />

des Umweltbundesamts erstellen Sie<br />

2<br />

in kurzer Zeit Ihre <strong>CO2</strong>-Bilanz pro Jahr. Am<br />

Ende erhalten Sie dann Ihre ganz persönlichen<br />

Tipps zur Verringerung Ihres <strong>CO2</strong>- Verbrauchs. Alle Infos finden Sie unter:<br />

http://uba.klima-aktiv.de<br />

Lars Hanke, Betriebskostenmanagement


›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ engagiert sich für aktive Stadtteilentwicklung<br />

Sehr gute Einkaufsmöglichkeiten und<br />

einen ganzen Wald vor der Tür - den<br />

Timmerlaher Busch. Doch auch sonst<br />

findet sich in der Braunschweiger<br />

Weststadt mehr „Grün“, als es der<br />

Nichtweststädter vermuten würde.<br />

Das sind nur drei Gründe, die gegen<br />

gängige Vorurteile über die Braunschweiger<br />

Weststadt sprechen. Nun<br />

sollen Architektur und öffentlicher<br />

Raum weiter verbessert werden.<br />

Ein Gemeinschaftsprojekt - wir berichteten<br />

in der letzten WILLKOMMEN über<br />

den 2008 gegründeten Trägerverein<br />

Stadtteilentwicklung Weststadt e. V. - zwischen<br />

der Baugenossenschaft ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹<br />

eG, der Nibelungen Wohnbau<br />

GmbH und der Stadt Braunschweig - soll<br />

hier Lösungen schaffen. Die drei Partner<br />

arbeiten seit ca. drei Jahren daran,<br />

Probleme, Defizite und Chancen in der<br />

Weststadt zu erkennen und Konzepte und<br />

Maßnahmen zur Verbesserung der<br />

Situation zu entwickeln. Kurz vor dem<br />

50jährigen Bestehen dieses Ortsteils sind<br />

alle Betroffenen davon überzeugt, dass<br />

mehr getan werden muss, damit die<br />

Weststadt wieder zu einem attraktiven<br />

Wohnstandort für alle Braunschweiger<br />

wird. Dafür wird viel Geld benötigt. Die<br />

eigenen Mittel reichen nicht aus; weswegen<br />

Fördermittel von Bund und Land<br />

beantragt wurden. Nach einigen Fehlversuchen<br />

und abschlägigen Bescheiden<br />

gibt es jetzt eine Erfolgsmeldung: Für den<br />

Antrag auf „Stadtumbau West“ gibt es<br />

eine Zusage über förderfähige 6,8 Mio €<br />

aus Bundes- und Landesmitteln und städtischen<br />

Mitteln; der Zuschuss für 2009<br />

allein beträgt 576.000 €. Die Mittel werden<br />

zur Verfügung gestellt für den Abriss<br />

und die Nachnutzung nicht mehr benötigter<br />

Garagengebäude, den seniorenge-<br />

rechten Umbau und die energetische<br />

Sanierung von Wohngebäuden, die<br />

Einrichtung eines Stadtteilbüros für das<br />

Stadtteilmanagement und die Aufwertung<br />

und Neugestaltung von Außenanlagen<br />

samt Fußgängerbereichen.<br />

Der Vorstand des Vereins: ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹-Vorstand<br />

Joachim Blätz, Sozialdezernent der Stadt<br />

Braunschweig Ulrich Markurth und NiWo-<br />

Geschäftführer Rüdiger Warnke<br />

Ziele und Entwicklungsperspektiven<br />

für die Weststadt<br />

Wichtigstes Ziel ist eine enge Verzahnung<br />

der in Angriff zu nehmenden Maßnahmen.<br />

Zur Stadterneuerung gehört<br />

nicht nur eine Investition in Gebäude und<br />

in die Infrastruktur. Eine Nachhaltigkeit<br />

der Maßnahmen wird nur erzielt werden<br />

können durch Investitionen auch in<br />

Bildung, Soziales, Integration, Gesundheit<br />

und Stadtteilleben.<br />

Was wird sich ändern? Die Wohnungen<br />

müssen an die heutigen Ansprüche<br />

angepasst werden und seniorengerecht<br />

und barrierefrei werden. Es muss eine<br />

energetische Sanierung stattfinden.<br />

Wohnungen und das Wohnumfeld sollen<br />

individueller gestaltet werden und attraktiver<br />

für die Bewohner werden. Weitere<br />

www.wiederaufbau.de | 11<br />

Freiraumangeboten z. B. auch für Senioren,<br />

sollen entstehen. Nachhaltigkeit<br />

entsteht durch neue Treffpunkte und<br />

Angebote in den Bereichen Dienstleistung,<br />

Gastronomie, Kultur und Kleingewerbe<br />

- so wird die Weststadt die<br />

Chance haben, sich aus einer reinen<br />

„Schlafstadt Weststadt“ zu einem lebendigen,<br />

vielfältigen und gemischten Stadtteil<br />

zu entwickeln. Die Umgestaltung wird mit<br />

der Beteiligung aller durchgeführt werden:<br />

den Bewohnern, den ansässigen<br />

Vereinen, den Interessengruppen und<br />

den Trägern der Gemeinwesenarbeit. Die<br />

„Stadtteilentwicklung Weststadt e. V.“<br />

wird eine führende begleitende Rolle<br />

übernehmen. Sowohl in der Erarbeitung<br />

der als notwendig erarbeiteten Änderungen<br />

als auch in der Durchführung ist er<br />

eine der wichtigsten koordinierenden<br />

Instanzen. Die beiden Nachbarschaftstreffpunkte<br />

in der Saalestraße 16 und am<br />

Queckenberg sind wichtige Anlaufpunkte.<br />

Durch viele verschiedene Aktivitäten und<br />

Veranstaltungen für die Bewohnerinnen<br />

und Bewohner der Weststadt wird hier<br />

die nachbarschaftliche Gemeinschaft<br />

gepflegt und soziale Kontakte geknüpft.<br />

Die Besucher der Treffpunkte können das<br />

Programm selbst mit gestalten oder aber<br />

auch einfach nur an den angebotenen<br />

Veranstaltungen teilnehmen. Regelmäßige<br />

Angebote sind unter anderem<br />

Handarbeitskurse, Gesprächskreise, Beratung<br />

bei Behördenangelegenheiten oder<br />

Spielenachmittage. Es werden gemeinsame<br />

Ausflüge unternommen, es gibt<br />

Bastelangebote, Filmabende oder Informationsveranstaltungen<br />

zu aktuellen<br />

Themen. Weitere Informationen und das<br />

aktuelle Programmangebot finden Sie<br />

unter der Internetadresse www.treffpunkt-west.de.<br />

Gregor Kaluza, Soziales Management


12 | WILLKOMMEN<br />

Die ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ verlost<br />

einige CDs von „Shavez“<br />

Als die Geschwister Gerardo und<br />

Fernando Chavez im Jahre 1992 von Peru<br />

nach Europa kamen, war die Mixtur<br />

lateinamerikanischer Klänge mit Rock<br />

und Pop natürlich keine neue Erfindung.<br />

Mit Carlos Santana wurde der Globus<br />

bereits 1968 epidemieartig von diesem<br />

innovativen und revolutionären Sound<br />

infiziert. Was liegt also näher als Musik zu<br />

machen, wenn man, ausgestattet mit<br />

Gitarre, toller Stimme und einer Riesenportion<br />

Talent, aus einem fernen<br />

Kontinent anreist und sich fortan den<br />

Bandnamen „Shavez“ gibt? Nun erscheint<br />

Aktion<br />

ihr Album „Visones“ - voll mit wunderbaren<br />

lateinamerikanischen Klängen. Wir<br />

verlosen einige CDs. Senden Sie uns eine<br />

eMail an willkommen@wiederaufbau.de<br />

oder schicken uns eine Postkarte mit dem<br />

Stichwort „Latinpop“. Das Los entscheidet.<br />

Wohnen im Alter<br />

Wäre das nicht ein schöner Traum? In<br />

den vertrauten vier Wänden und im<br />

eigenen Stadtteil zu bleiben, die Kontakte<br />

zur Nachbarschaft zu erhalten<br />

und zugleich das angenehme Gefühl,<br />

im Notfall professionell betreut zu<br />

werden, zu genießen. Lesen Sie, was<br />

die ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ im Harz plant.<br />

Um älteren Bürgern ein möglichst<br />

hohes Gefühl von Sicherheit in der eigenen<br />

Wohnung zu bieten, hat die ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹<br />

gemeinsam mit der AWO ein<br />

neues Angebot entwickelt. Der Service<br />

besteht unter anderem aus einem komfortablen<br />

und professionellen Notrufsystem,<br />

einschließlich einem so genannten<br />

Funkfinger und einem Meldesystem.<br />

Bleibt die vereinbarte tägliche Rückmeldung<br />

des teilnehmenden Mieters aus,<br />

wird die AWO unverzüglich aktiv. So kann<br />

zum Beispiel verhindert werden, dass<br />

Menschen, die in der Wohnung gestürzt<br />

sind oder anderweitig akute Unterstützung<br />

benötigen, über einen längeren<br />

Zeitraum ohne Hilfe bleiben. Neben<br />

regelmäßigen Besuchen zu Hause und<br />

einem wöchentlichen „Geht es Ihnen<br />

gut?“ - Anruf bietet die AWO individuelle<br />

Beratung sowie die Teilnahme an zahlreichen<br />

kulturellen, sportlichen und geselligen<br />

Veranstaltungen. Unser Kooperationspartner<br />

unterstützt die Mieter auch<br />

gerne bei der Vermittlung von zusätzli-<br />

chen Leistungen, wie zum Beispiel der<br />

regelmäßigen Wohnungsreinigung. Älteren<br />

Mieter der ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ aus dem<br />

Raum Goslar werden wir in den nächsten<br />

Wochen unser Angebot und die Serviceleistungen<br />

der AWO schriftlich vorstellen.<br />

Die AWO wird jedoch nur die Mieter, die<br />

sich uns gegenüber ausdrücklich damit<br />

einverstanden erklärt haben, konkret auf<br />

ihr Angebot ansprechen. Möchten Sie<br />

mehr erfahren? In einem solchen Fall<br />

würde zunächst ein Besuchstermin vereinbart<br />

werden. Im persönlichen Gespräch<br />

wird ein geschulter Mitarbeiter der<br />

AWO Ihre Wünsche ermitteln und Ihnen<br />

dann ein individuelles Angebot erstellen.<br />

Eines steht schon fest: Die zu entrichtende<br />

monatliche Pauschale für diese<br />

Leistungen wird unter den Preisen anderer<br />

Anbieter liegen. Der Hintergrund dafür<br />

ist, dass die ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ ihre Rolle als<br />

marktführendes Unternehmen in den<br />

Gesprächen mit potentiellen Kooperationspartnern<br />

nutzt und den erzielten<br />

Preisvorteil an die teilnehmenden Mieter<br />

weitergibt. Auch in anderen Regionen<br />

sind wir bezüglich vergleichbarer Angebote<br />

in Verhandlungen mit möglichen<br />

Partnern. Unser Ziel ist es, sämtlichen<br />

Mietern der ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ einen Service<br />

anzubieten, der eine Form des betreutes<br />

Wohnens ohne Umzug ermöglicht.<br />

Carsten Burkart, Wohnungsverwaltung


Müllsammelaktion 2009<br />

In den meisten größeren Städten<br />

gehört die jährliche Müllsammelaktion<br />

zum guten Ton. Menschen, die selber<br />

mit anfassen, fehlen aber fast<br />

überall. Nicht so in Hildesheim. Hier<br />

führte das große Engagement unserer<br />

Mieter sogar zum persönlichen Dank<br />

des Oberbürgermeisters.<br />

Am 18. April beteiligten sich allein in<br />

Hildesheim-Neuhof ca. 150 Anwohner<br />

zum Müllsammeln. Aufgerufen zu der<br />

Aktion hatte der Ortsrat von Neuhof. Die<br />

Aktion findet, wie in vielen anderen<br />

Kommunen, einmal jährlich statt. Mit<br />

dabei waren auch viele Kinder und<br />

Jugendliche des städtischen Jugendtreffs<br />

Neuhof. Unter der Leitung von Sozial-<br />

arbeiter Olli Rösner von der Stadt<br />

Hildesheim - begleitet durch Thomas<br />

Heller von der ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ - machten<br />

sich die Kids auf, das Umfeld rund um<br />

den Trockenen Kamp von Papier und<br />

Unrat zu befreien. Nach knapp zwei<br />

Stunden waren fast sechs große Müllsäcke<br />

mit Eispapier, Joghurtbechern und<br />

alten Zeitungen gefüllt. Auffälligster Fund:<br />

mehrere beinahe unversehrte Silvesterknaller.<br />

So ein Einsatz machte hungrig.<br />

Die fleißigen Sammler trafen sich beim<br />

www.wiederaufbau.de | 13<br />

Feuerwehrgerätehaus, wo sie sich, bei<br />

Bratwurst und Getränken, mit den anderen<br />

Gruppen über die Aktion austauschten<br />

und die „Tagesleistung“ verglichen.<br />

Unter den rund 150 Teilnehmern der<br />

Aktion waren auch zahlreiche Mieter vom<br />

Feuerbacher Weg. Oberbürgermeister<br />

Kurt Machens ließ es sich nicht nehmen,<br />

die Gruppe vor Ort zu besuchen und sich<br />

bei den Ehrenamtlichen zu bedanken.<br />

„Eine tolle Leistung, die Stadt Hildesheim<br />

dankt Ihnen und ist stolz auf Ihr Engagement.<br />

Ich hoffe, dass Sie alle im nächsten<br />

Jahr wieder dabei sind“, so Kurt Machens<br />

in seinen Dankesworten. Wir bedanken<br />

uns ebenfalls für Ihr Engagement in dieser<br />

Sache.<br />

Thomas Heller, Wohnungsverwaltung


14 | WILLKOMMEN<br />

Verlosungsaktion: 10 Jahre „TV total“<br />

Zehn Jahre „TV total“ - und was für<br />

zehn Jahre es waren. Dass es so kommt,<br />

hätte wohl keiner gedacht, als Stefan<br />

Raab am 8. März 1999 zum ersten Mal<br />

mit „TV total“ auf Sendung ging. Wer hätte<br />

auch voraussagen können, dass der „glorreiche<br />

Halunke“, wie ihn die Süddeutsche<br />

Zeitung anerkennend nennt, nicht nur TV<br />

Kult kreieren, sondern damit auch dauerhaft<br />

erfolgreich sein könnte? Trotzdem<br />

hat Raab es geschafft: Die skurrilsten und<br />

peinlichsten Ausschnitte aus der deutschen<br />

TV-Landschaft, die Stefan Raab so<br />

schön bissig kommentiert wie kein anderer;<br />

nationale und internationale Größen,<br />

Aktion<br />

die sich die Klinke in die Hand geben und<br />

auf Raabs Gästesesseln Platz nehmen;<br />

die ungewöhnlichsten Showideen und<br />

jede Menge Musik. Das alles gibt es nun<br />

auf „10 Jahre TV total - Die Jubiläums-<br />

DVD“. Wir verlosen eine DVD-Box. Senden<br />

Sie uns eine eMail an willkommen@wiederaufbau.de<br />

oder schicken uns eine<br />

Postkarte mit dem Stichwort „TV total“.<br />

Das Los entscheidet.<br />

Neues aus dem Nachbarschaftsverein<br />

Die Aktivitäten und Aktionen unseres<br />

Nachbarschaftsvereins erfreuen sich<br />

steigender Beliebtheit. Haben Sie<br />

auch Lust, mitzumachen? Vielleicht<br />

treffen unsere neuen Angebote auf<br />

Ihr Interesse.<br />

Viel Zuspruch erhielten die Veranstaltungen<br />

der letzten Monate. Besonders<br />

nachgefragt war die Besichtigung der<br />

Firma Jägermeister, der Filmabend im<br />

Roten Saal des Schlosses in Braunschweig,<br />

die Besichtigung des CinemaxX<br />

und das Osterbasteln im unserem Foyer.<br />

Die erwachsenen Teilnehmer haben sich<br />

über die vielen begeisterten Kinder noch<br />

mehr gefreut als über die gelungenen<br />

Bastelarbeiten.<br />

In den nächsten Wochen bieten wir unseren<br />

Mitgliedern folgende Aktivitäten an:<br />

Die Besichtigung des Rathausturms<br />

in Braunschweig<br />

Einen Besuch des Offenen Gartens<br />

in Cremlingen-Abbenrode<br />

Eine gemütliche Wanderung<br />

durch das Reitlingstal<br />

Einen Besuch des Bergbaumuseums<br />

und Weltkulturerbes Rammelsberg<br />

in Goslar<br />

Die fachkundige Führung durch den<br />

Botanischen Garten in Braunschweig<br />

Eine Fahrt in das Kuba-Museum<br />

in Wolfenbüttel<br />

Weitere Aktivitäten in Kooperation mit<br />

dem Bürgerverein Weststadt e. V. und<br />

dem Deutsch-Polnischen Kulturverein<br />

e. V., z. B. selbst organisierte Städtefahrten<br />

oder Dia-Vorträge, Sonderveranstaltungen<br />

in der Güldenstraße<br />

Diejenigen unserer Leser, die noch nicht<br />

Mitglied in unserem Nachbarschaftsverein<br />

sind, können für nur 1,- € im Monat<br />

dem Verein ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ West e. V. beitreten.<br />

Sichern Sie sich durch Ihre Mitgliedschaft<br />

die nachstehenden Vorteile:<br />

Vergünstigte Eintrittskarten für die<br />

Philharmonischen Meisterkonzerte<br />

und andere Kulturveranstaltungen<br />

Einen 15 %igen Preisvorteil bei<br />

Busreisen, die von der ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹<br />

angeboten werden (siehe<br />

Seite 6 und 7)<br />

Frühzeitige Information über bevorstehende<br />

Veranstaltungen des<br />

Nachbarschaftsvereins<br />

Für Auskünfte steht Ihnen Daniel Ryll<br />

unter der Telefonnummer 0531.5903-128<br />

zur Verfügung.<br />

Bitte melden Sie auch bei ihm Ihre<br />

Wunschtermine für die Ausflüge, die wir<br />

gerne mit Ihnen zusammen organisieren,<br />

an.<br />

Daniel Ryll, Nachbarschaftsverein


Immobilienverwaltung -<br />

Feuerversicherung oder<br />

Brandversicherung<br />

Das wünscht sich Niemand. Ein<br />

Schwelbrand oder gar ein Feuer im<br />

Haus, sei es im Keller, in der Wohnung<br />

des Nachbarn oder in der eigenen<br />

Wohnung. Welche Versicherung<br />

zahlt für welchen Schaden? Lesen<br />

Sie, warum es gerade bei Brandschäden<br />

bei einer Wohnungseigentümergemeinschaft<br />

auf eine Hausratversicherung<br />

ankommt.<br />

Der Wohnungsverwalter hat im<br />

Regelfall für eine Eigentümergemeinschaft<br />

eine entsprechende Feuerversicherung<br />

abgeschlossen. Die Besonderheit:<br />

Versicherungsnehmer ist dabei nicht<br />

der einzelne Wohnungseigentümer, sondern<br />

die Wohnungseigentümergemeinschaft.<br />

Wenn es zu einem Schadensfall<br />

kommt, zahlt die Versicherung ohne<br />

Rücksicht auf die rechtliche Zugehörigkeit<br />

(Sonder- oder Gemeinschaftseigentum)<br />

die Schadenssumme an die Eigentümergemeinschaft,<br />

die der Gutachter ermittelt<br />

hat. Der Verwalter muss dann dafür sorgen,<br />

dass entsprechend dem Sachverständigengutachten<br />

sowohl die Eigentümergemeinschaft<br />

als Eigentümer des<br />

Gemeinschaftseigentums als auch der<br />

Eigentümer als Besitzer des Sondereigentums<br />

entschädigt wird. Die Brandversicherung<br />

hat bei in Mitleidenschaft<br />

gezogenen Wohnungen, sei es durch<br />

Raucheinwirkung oder Löschwasser, nur<br />

eine Schadensminderungspflicht. Das<br />

bedeutet, es werden hier nur Gebäudeteile<br />

in der Wohnung gereinigt oder<br />

getrocknet. Eine Hausratversicherung<br />

www.wiederaufbau.de | 15<br />

kommt bei den Geschädigten darüber<br />

hinaus beispielsweise für eine vollständige<br />

Reinigung und die Trocknung des<br />

Mobiliars auf. Eine privat abgeschlossene<br />

Hausratversicherung übernimmt grundsätzlich<br />

zusätzlich auch die Kosten einer<br />

Fremdunterbringung, wenn die beschädigte<br />

Wohnung zeitweise nicht bewohnbar<br />

ist. Bei Brandschäden in Mehrfamilienhäusern<br />

ist es üblich, dass Nachbarn<br />

und Mieter durch den Schadensfall<br />

finanziell geschädigt werden, obwohl sie<br />

für den Schadensursache nicht verantwortlich<br />

sind. Erschreckend häufig müssen<br />

wir bei der Abwicklung von Brandschäden<br />

feststellen, dass keine Hausratversicherung<br />

vorhanden ist. Geschädigten<br />

Parteien bleibt natürlich der Weg über<br />

eine Zivilklage auf Schadenersatz. Ist der<br />

Beklagte jedoch mittellos, läuft der<br />

Gerichtsprozess faktisch ins Leere. Daher<br />

empfehlen wir Eigentümern und Mietern,<br />

grundsätzlich eine Hausratversicherung<br />

abzuschließen.<br />

Gerd Blanke, Immobilienverwaltung


16 | WILLKOMMEN<br />

Unsere Baumaßnahmen in Hildesheim<br />

In der letzten Ausgabe hatten wir<br />

über unsere Instandhaltungs-, Modernisierungs-<br />

und Umbaumaßnahmen<br />

berichtet. In loser Reihenfolge stellt<br />

unsere Vermietungsabteilung größere<br />

Maßnahmen an einzelnen Standorten<br />

vor. Wir beginnen mit Hildesheim.<br />

In der Stadt Hildesheim sind wir im<br />

Wesentlichen an drei Standorten präsent:<br />

im Stadtfeld im Bereich um die<br />

Triftäckerstraße, am Hildesheimer Wald in<br />

den Straßenzügen Feuerbacher Weg<br />

sowie Trockener Kamp. In den Osterferien<br />

fand in der Triftäckerstraße eine<br />

Familienveranstaltung statt. Kinder und<br />

Jugendliche gingen zahlreichen Freizeitaktivitäten<br />

nach, u. a. bemalten sie sehr<br />

eindrucksvoll eine unserer Garagenanlagen.<br />

Für uns war die vom Veranstalter<br />

durchgeführte Befragung, die die Wünsche<br />

und Bedürfnisse unserer Mieter<br />

erhob, von hohem Interesse. Da in den<br />

letzten Jahren alle Bäder und Küchen<br />

saniert wurden, war der Zustand unserer<br />

Gebäude vor Ort kein Thema. Viel mehr<br />

wurde von unseren Mietern die Struktur<br />

der Außenanlagen angesprochen. Die<br />

Situation der Müllplätze sowie fehlende<br />

Sitzgelegenheiten waren weitere Punkte,<br />

die wir aufgenommen haben. Erste<br />

Maßnahmen haben wir bereits eingeleitet.<br />

An einem Gebäudeblock wird die<br />

Fassade saniert, die Eingänge modernisiert<br />

und die Außenanlage gefälliger<br />

gestaltet. Ferner werten wir die optische<br />

Ansicht der Müllboxen auf und renovieren<br />

die Durchgänge zu einzelnen<br />

Häusern. Ein großer Wunsch unserer<br />

Mieter im Trockenen Kamp war ein<br />

Vollwärmeschutz. Diesem bei wachsenden<br />

Energiekosten verständlichen<br />

Wunsch kommen wir in einem ersten<br />

Bauabschnitt an den Häusern 14 - 20<br />

nach. Das Gebäude erhält einen<br />

Wärmeschutz, die Dächer werden saniert<br />

und die Außenanlagen umfassend hergerichtet.<br />

Als besonderes Schmankerl bieten<br />

wir unseren Mietern dieser Hausnummern<br />

auf der Rückseite des Gebäudes<br />

eine Erweiterung der Balkonflächen an.<br />

Aber auch in den Wohnungen werden<br />

wir aktiv. Um das verhältnismäßig gleichförmige<br />

Angebot im Trockenen Kamp aufzubrechen<br />

und allen Wünschen unserer<br />

Mieter nachkommen zu können, verändern<br />

wir umfangreich die Grundrisse leerstehender<br />

Wohnungen. So verwandeln<br />

wir große 3-Zimmer-Wohnungen in familiengerechte<br />

4-Zimmer-Wohnungen. Es<br />

haben sich schon einige Interessenten<br />

gemeldet, die gern in die neu gestalteten<br />

Wohnungen einziehen möchten. Das<br />

sehr schön im Hildesheimer Wald gelegene<br />

Wohngebiet Feuerbacher Weg stammt<br />

aus der Vorkriegszeit und genießt wegen<br />

seiner damals schon zukunftsweisenden<br />

und sehr familienfreundlichen Gestaltung<br />

Denkmalschutz. Denkmalgeschützte Gebäude<br />

stellen unsere Techniker bei der<br />

Sanierung häufig vor große Herausforde-<br />

rungen, die nur mit viel Mühen zu bewältigen<br />

sind. Dennoch sind wir gewillt, den<br />

einzigartigen Charakter dieses Wohnquartiers<br />

aufrecht zu erhalten. Neben der<br />

Sanierung vieler Wohnungen wollen wir<br />

uns schwerpunktmäßig der Überarbeitung<br />

der Außenanlagen widmen. Viele<br />

alte Hecken und Büsche wurden entfernt<br />

und durch Neuanpflanzungen ersetzt.<br />

Leider mussten auch einige Bäume fallen,<br />

um wieder Licht in die Siedlung zu bringen<br />

und den verbleibenden Bäumen ein<br />

ungehindertes Wachstum zu ermöglichen.<br />

Nach dieser Auslichtungsmaßnahme,<br />

die in Abstimmung mit Denkmalund<br />

Naturschutzbehörden und unter großem<br />

Engagement einiger Mieter vor Ort<br />

erfolgte, werden wir die Außenanlagen<br />

neu aufbauen. Es ist vorgesehen, jedem<br />

Mieter einen kleinen Garten zur Verfügung<br />

zu stellen, neuen Parkraum zu<br />

schaffen und die alten Zuwegungen neu<br />

zu gestalten. Im Sommer dieses Jahres<br />

werden die Maßnahmen an den Häusern<br />

5 und 7 abgeschlossen sein. Die restlichen<br />

Außenanlagen auf dieser Straßenseite<br />

sollen im Herbst folgen, auf der<br />

gegenüberliegenden Straßenseite werden<br />

die Arbeiten voraussichtlich 2010<br />

beendet werden.<br />

Sicherlich wird sich der ein oder andere<br />

Mieter fragen: „Warum in Hildesheim<br />

und nicht in unserer Nachbarschaft?“<br />

Diese Frage ist durchaus berechtigt, wir<br />

möchten hier jedoch um Verständnis bitten,<br />

da wir nicht überall gleichzeitig tätig<br />

werden können. Wir müssen uns auf<br />

Standorte konzentrieren, wo es gilt,<br />

Leerstand abzubauen. Gelingt es hier, die<br />

Erträge zu steigern, wirkt das letztendlich<br />

auch auf die anderen Wohngebiete.<br />

Carsten Burkart, Wohnungsverwaltung


Allgemeine Informationen zur Betriebskostenabrechnung 2008<br />

Abrechnungszeitpunkt:<br />

In 2009 erfolgt die Abrechnung der<br />

Betriebs- und Heizkosten für 2008. Die<br />

Ermittlung aller Zählerstände unserer<br />

über 10.000 Wohnungen durch die diversen<br />

Abrechnungsunternehmen und<br />

Dienstleister sowie die anschließende<br />

Berechnung und Abrechnung der<br />

Betriebskosten ist zeitintensiv. Deshalb<br />

gehen den Mietern die Abrechnungen zu<br />

unterschiedlichen Zeiten im Verlauf des<br />

Jahres zu. Unser Ziel ist es, die Mehrzahl<br />

der Betriebskostenabrechnungen bis<br />

Mitte des Jahres zuzusenden.<br />

Abrechnungsschlüssel:<br />

Die Umlage der Kosten erfolgt, sofern<br />

nichts anderes vereinbart wurde und<br />

keine Verbrauchserfassung stattfindet,<br />

nach dem gesetzlich festgelegten<br />

Umlageschlüssel „anteilige Wohnfläche“.<br />

Dass beispielsweise die Position Wasser /<br />

Abwasser noch nicht in allen Mieteinheiten<br />

nach Verbrauch abgerechnet wird,<br />

liegt daran, dass die Wasserzufuhr in älteren<br />

Wohnungen teilweise über mehrere<br />

Zuleitungen erfolgt. Wenn hier der individuelle<br />

Wasserverbrauch eines Haushaltes<br />

gemessen werden sollte, müssten in diesen<br />

Haushalten mehrere Wasserzähler<br />

installiert und gewartet werden. Die<br />

dadurch entstehenden Kosten würden<br />

mögliche Einspareffekte übersteigen. Wir<br />

investieren jedoch jedes Jahr in die<br />

Modernisierung unseres Wohnungsbestandes,<br />

damit die Wasserzuleitungen<br />

zentral verlaufen und auch in diesen<br />

Wohnungen dann nach tatsächlichem<br />

Verbrauch abgerechnet werden kann.<br />

Vorauszahlungen:<br />

Die monatlichen Vorauszahlungen<br />

sind für jede Wohnung unterschiedlich<br />

hoch. Die Höhe der Vorauszahlungen<br />

hängt neben dem individuellen Verbrauchsverhalten<br />

und der Anzahl der<br />

Bewohner einer Wohnung im Wesentlichen<br />

von der Preisentwicklung für<br />

Wasser und Energie und der Größe, dem<br />

Alter und dem Zustand des jeweiligen<br />

Mietobjektes ab. Die Anpassung der<br />

Vorauszahlung richtet sich nach den<br />

Abrechnungsergebnissen aus den Vorjahren<br />

und den angenommen Preisentwicklungen.<br />

Der Ausweis eines höheren<br />

Guthabens lässt keinen Rückschluss auf<br />

das tatsächliche Verbrauchsverhalten des<br />

Mieters zu. Mieter, die die Betriebskosten<br />

vergleichen wollen, sollten sich nicht an<br />

der Höhe der Erstattungen, sondern an<br />

dem gesamten Energieverbrauch und an<br />

den geleisteten Vorauszahlungen orientieren.<br />

www.wiederaufbau.de | 17<br />

Kostenentwicklung:<br />

Um steigenden Betriebskosten entgegenzuwirken,<br />

setzen wir auf ein aktives<br />

Betriebskostenmanagement. Dazu gehört<br />

beispielsweise die regelmäßige Überprüfung<br />

bestehender Dienstleistungs- und<br />

Wartungsverträge auf Wirtschaftlichkeit<br />

und Notwendigkeit, die Erzielung von<br />

Großkundenkonditionen über Verhandlungen<br />

und Rahmenverträge, Energieund<br />

Verbrauchsmanagement, die Schaffung<br />

von Anreizen für Mieter zu bewusstem<br />

Verbrauchsverhalten und die<br />

Durchführung energetischer Modernisierungen.<br />

Neben den beispielhaft dargestellten<br />

Maßnahmen des Betriebskostenmanagements<br />

gibt es eine Vielzahl an<br />

Betriebskosten, auf deren Entstehung<br />

und Höhe weder Vermieter noch Mieter<br />

Einflussmöglichkeit haben, z. B. die<br />

Positionen Grundsteuer, Schornsteinfeger,<br />

Wasser- / Abwassergebühren,<br />

öffentliche Straßenreinigung.<br />

Im Jahr 2008 führen massiv gestiegene<br />

Energiekosten direkt (bei den<br />

Heizkosten) und indirekt (z. B. durch<br />

gestiegene Transportkosten und Verrechnungssätze<br />

einiger Dienstleister) zu<br />

höheren Betriebskosten. Entgegen dem<br />

Branchentrend ist es jedoch der<br />

›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ im abgelaufenen Jahr<br />

gelungen, diese Preissteigerung durch die<br />

oben genannten gezielten Maßnahmen<br />

aufzufangen und einen Anstieg der<br />

durchschnittlichen Kosten für unsere<br />

Mieter zu verhindern. Unser Ziel ist es<br />

weiterhin, mit allem Nachdruck und im<br />

Interesse unserer Mieter und Mitglieder<br />

die Kosten zu kontrollieren, Erhöhungen<br />

zu vermeiden und nach Möglichkeit die<br />

Gesamtkosten zu senken.<br />

Lars Hanke, Betriebskostenmanagement


18 | WILLKOMMEN<br />

Bericht über die Vertreterversammlung vom 6. Juni 2009<br />

Die diesjährige ordentliche Vertreterversammlung<br />

fand am 6. Juni 2009 im<br />

Congress-Saal der Stadthalle Braunschweig<br />

statt. Neben den stimmberechtigten<br />

Vertretern waren vom Aufsichtsrat<br />

dessen Vorsitzender Dietrich Fürst und<br />

weitere Aufsichtsratsmitglieder, vom Prüfungsverband<br />

der Prüfungsdirektor Herr<br />

Viemann und die Steuerberaterin Frau<br />

Dierig, die Vorstandsmitglieder Blätz,<br />

Isensee und Schima sowie der Prokurist<br />

Schulz und schließlich zahlreiche Mitarbeiter<br />

der Genossenschaft und der<br />

›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ Immobilien GmbH anwesend.<br />

Wir konnten auch die ehemaligen<br />

Vorstandsvorsitzenden Herrn Schmitz und<br />

Herrn Wedekin sowie das ehemalige<br />

Vorstandsmitglied, Frau Ballé begrüßen.<br />

1. Begrüßung<br />

Der Aufsichtsratsvorsitzender Dietrich<br />

Fürst leitete satzungsgemäß die Versammlung.<br />

Er stellte die frist- und formgerechte<br />

Einberufung fest und ehrte die<br />

289 im Jahr 2008 verstorbenen und weitere<br />

121 bereits in 2009 verstorbene<br />

Genossenschaftsmitglieder.<br />

Die Anwesenden erhoben sich zum<br />

Gedenken an die Toten für eine Schweigeminute.<br />

2. Bericht des Aufsichtsrates<br />

für das Jahr 2008<br />

Herr Fürst hob hervor, dass sich die<br />

›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ Gruppe in 2008 in einem<br />

anspruchsvollen Wettbewerbsumfeld beweisen<br />

musste. So musste die ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹<br />

Immobilien GmbH einen Jahresfehlbetrag<br />

von 1,2 Mio. € hinnehmen,<br />

während die Genossenschaft 2,6 Mio. €<br />

Jahresüberschuss erwirtschaften konnte.<br />

Mit einer Eigenkapitalquote von 30,9 %<br />

(Vorjahr 31,2 %) hat die Genossenschaft<br />

ihre finanzielle Stabilität bewiesen. Herr<br />

Fürst stellte im Anschluss Herrn Blätz als<br />

neues Vorstandsmitglied vor.<br />

3. Lagebericht des Vorstandes für<br />

das Jahr 2008 nebst Ausblick für das<br />

Jahr 2009<br />

Nach einer kurzen persönlichen Vorstellung<br />

von Herrn Blätz gaben er und Herr<br />

Isensee den Bericht des Vorstandes<br />

gemeinsam ab. In diesem Rahmen stellte<br />

Herr Blätz den Geschäftsverlauf 2008 der<br />

Baugenossenschaft ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ eG<br />

dar. Daneben ging Herr Isensee auf die<br />

Leerstandssituation und die Investitionen<br />

in die Neubauvorhaben und die Sanierungsprojekte<br />

ein. Der Ausblick von Herrn<br />

Blätz auf das Jahr 2009 rundete den<br />

Bericht des Vorstandes ab. In getrennten<br />

Abstimmungen wurden die Berichte des<br />

Vorstands und des Aufsichtsrates gemäß<br />

§ 34 Absatz 2 a) und b) der Satzung einstimmig<br />

genehmigt. Interessierte Genossenschaftsmitglieder<br />

können ein gedrucktes<br />

Exemplar des Geschäftsberichtes<br />

2008 im Sekretariat der ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹<br />

bei Frau Deppermann, Telefon<br />

0531.5903-204, anfordern.<br />

4. Genehmigung des Jahresabschlusses<br />

2008 und Beschlussfassung über<br />

die Verwendung des Bilanzgewinnes<br />

Einstimmig wurden der Jahresabschluss<br />

2008 in der vorliegenden Form sowie der<br />

Vorschlag von Aufsichtsrat und Vorstand<br />

über die Verwendung des Bilanzgewinns<br />

gebilligt. Somit wird auf das am 1. Januar<br />

2008 vorhandene dividendenberechtigte<br />

Geschäftsguthaben in Höhe von<br />

14.590.109,10 € eine Dividende in Höhe<br />

von 4 %, mithin 583.604,25 €, ausgeschüttet.<br />

Der Rest des Bilanzgewinns<br />

gleich 370.392,19 € soll den anderen<br />

Ergebnisrücklagen zugewiesen werden.<br />

Bitte beachten Sie, dass die Genossenschaft<br />

ab 2009 bei allen Dividendenzahlungen<br />

(auch bis 51,00 €) Kapitalertragsteuer<br />

nebst Solidaritätszuschlag an das<br />

Finanzamt abführen muss, sofern keine<br />

Nichtveranlagungsbescheinigung bzw.<br />

kein Freistellungsauftrag vorliegt.<br />

8. Bekanntgabe des Berichtes des<br />

Verbandes der Wohnungswirtschaft<br />

in Niedersachsen und Bremen e. V.<br />

über die Prüfung des Jahresabschlusses<br />

2008<br />

Auf Hinweis eines Vertreters wurde der


TOP 8 vorgezogen. Herr Fürst verlas den<br />

Bestätigungsvermerk sowie die Zusammenfassung<br />

des Prüfungsberichts, der die<br />

Geschäftsführung als ordnungsgemäß<br />

bezeichnet und aus welchem hervorgeht,<br />

dass Rentabilität und Liquidität jederzeit<br />

gegeben waren.<br />

5. Entlastung von Aufsichtsrat<br />

und Vorstand<br />

In getrennten Abstimmungen wurde beiden<br />

Organen Entlastung erteilt.<br />

6. Ersatzwahlen zum Aufsichtsrat<br />

Es schieden turnusgemäß aus dem Aufsichtsrat<br />

Frau Ernst und die Herren<br />

Eßmann, Reese und Sikora aus. Frau Ernst<br />

steht für eine Wiederwahl nicht mehr zur<br />

Verfügung. Auf Vorschlag des Aufsichtsrates<br />

werden die zur Wahl stehenden<br />

Herren wieder gewählt. Verabredungsgemäß<br />

legt Herr Torno sein Aufsichtsratsmandat<br />

zum 30.6.2009 nieder. Auf<br />

Vorschlag des Aufsichtsrates wurde Herr<br />

Körber in den Aufsichtsrat gewählt. Ferner<br />

dankte Herr Fürst den nebenamtlichen<br />

Vorständen Schima und Heinrich, die<br />

zum 30.6.2009 aus dem Vorstand ausscheiden,<br />

für ihr Engagement in der<br />

Genossenschaft.<br />

7. Satzungsänderungen<br />

Die Vertreterversammlung stimmte einer<br />

Satzungsänderung aufgrund der Einführung<br />

der Pflichtspareinlage zu. Mit einem<br />

abschließenden Dank an die Vertreter, die<br />

erschienenen Aufsichtsratsmitglieder und<br />

Gäste schloss Herr Fürst die Versammlung<br />

mit dem Hinweis, dass in diesem Jahr im<br />

Anschluss an die Vertreterversammlung<br />

unser großes Sommerfest in der<br />

Güldenstraße veranstaltet wird.<br />

Stefan Saul, Controlling<br />

Bilanz zum 31.12.2008 - Kurzfassung<br />

www.wiederaufbau.de | 19<br />

AKTIVA<br />

Anlagevermögen (Vorjahr)<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände 41.718,53 € 72.236,53 €<br />

Sachanlagen 365.088.772,25 € 356.439.135,32 €<br />

Finanzanlagen<br />

Umlaufvermögen<br />

4.061.367,35 € 4.061.367,35 €<br />

Unfertige Leistungen 15.118.204,51 € 14.844.255,47 €<br />

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 1.465.027,86 € 1.555.792,33 €<br />

Flüssige Mittel und Bausparguthaben 5.970.632,85 € 6.640.935,95 €<br />

Rechnungsabgrenzungsposten 79.253,62 € 49.335,10 €<br />

PASSIVA<br />

Eigenkapital<br />

391.824.976,97 € 383.663.058,05 €<br />

Geschäftsguthaben 15.406.006,12 € 15.844.299,84 €<br />

Ergebnisrücklagen / Bilanzgewinn 105.751.507,87 € 103.779.496,97 €<br />

Sonderposten für Investitionszulagen zum Anlagevermögen 380.227,63 € 385.686,56 €<br />

Rückstellungen 7.709.217,73 € 6.351.138,01 €<br />

Spareinlagen 21.508.044,13 € 14.549.794,13 €<br />

Verbindlichkeiten 241.042.415,37 € 242.721.101,36 €<br />

Rechnungsabgrenzungsposten 27.558,12 € 31.541,18 €<br />

391.824.976,97 € 383.663.058,05 €<br />

Gewinn- und Verlustrechnung 2008 - Kurzfassung<br />

Umsatzerlöse (Vorjahr)<br />

a) aus der Hausbewirtschaftung 51.704.649,57 € 51.181.876,91 €<br />

b) aus dem Verkauf von Grundstücken 0,00 € 0,00 €<br />

c) sonstige Erlöse 509.076,49 € 346.088,46 €<br />

Umsatzerlöse gesamt 52.213.726,06 € 51.527.965,37 €<br />

Erhöhung/Verminderung des Bestandes an zum Verkauf<br />

bestimmten Grundstücken sowie unfertigen Leistungen + 278.837,25 € - 131.546,04 €<br />

Andere aktivierte Eigenleistung 882.906,09 € 1.028.260,28 €<br />

Sonstige betriebliche Erträge 1.273.211,12 € 1.274.817,52 €<br />

Aufwendungen für bezogene Lieferungen und Leistungen 23.692.244,87 € 23.019.978,60 €<br />

Rohergebnis 30.956.435,65 € 30.679.518,53 €<br />

Personalaufwand (inklusive Sozialabgaben, Betriebsrente) 5.405.419,78 € 5.697.147,26 €<br />

Abschreibungen 7.237.526,43 € 7.238.344,16 €<br />

Sonstige betriebliche Aufwendungen 3.282.349,61 € 3.236.042,37 €<br />

Erträge aus anderen Finanzanlagen und Zinserträge 135.456,71 € 202.238,06 €<br />

Zinsen und ähnliche Aufwendungen 10.781.408,69 € 10.721.799,80 €<br />

Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit + 4.385.187,85 € + 3.988.423,00 €<br />

Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 32.825,00 € 32.547,74 €<br />

Sonstige Steuern 1.798.366,41 € 1.770.333,07 €<br />

Jahresüberschuss 2.553.996,44 € 2.185.542,19 €<br />

Einstellungen aus dem Jahresüberschuss in<br />

Ergebnisrücklagen 1.600.000,00 € 1.300.000,00 €<br />

Bilanzgewinn 953.996,44 € 885.542,19 €


20 | WILLKOMMEN<br />

Fotos: Bernd Elmenthaler


Das erste Sommerfest<br />

Eine zunehmende Luftfeuchtigkeit<br />

hielt zahlreiche Mieter und Freunde der<br />

›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ nicht davon ab, zu dem<br />

ersten Sommerfest der ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹<br />

am 6. Juni in Braunschweig zu pilgern.<br />

Gesang, Tanz und kulinarische Genüsse<br />

sorgten für Spaß und viel gute Laune, wie<br />

man an den Fotos erkennen kann.<br />

www.wiederaufbau.de | 21


22 | WILLKOMMEN<br />

Die ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ ist ein gesundes Unternehmen<br />

Herr Joachim Blätz (48) ist seit dem<br />

1. März 2009 Vorstand der Baugenossenschaft<br />

›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ eG und<br />

Geschäftsführer der ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹<br />

Immobilien GmbH. Der studierte<br />

Bankfachwirt ist verheiratet und<br />

Vater zweier erwachsener Töchter.<br />

Joachim Blätz war vor seinem Wechsel<br />

zur ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ viele Jahre in<br />

verschiedenen leitenden Positionen<br />

für die Dresdner Bank und für den<br />

Immobilienfinanzierer Eurohypo<br />

tätig. In diesem Interview stellt sich<br />

Joachim Blätz den Fragen unserer<br />

Redaktion.<br />

WILLKOMMEN Herr Blätz, wie haben Sie<br />

die ersten 100 Tage bei der Baugenossen-<br />

schaft empfunden?<br />

Joachim Blätz Ich fühle mich sehr wohl,<br />

meine Erwartungen wurden bisher voll<br />

erfüllt. Mein Vorgänger, Herr Schmitz hat<br />

die sehr kurze Einarbeitungszeit hervorragend<br />

vorgeplant und durchgeführt, so<br />

dass ich sehr schnell die Mitarbeiter und<br />

die Unternehmen kennenlernen konnte.<br />

Mit meinem Vorstandskollegen Herrn<br />

Isensee verstehe ich mich ausgesprochen<br />

gut und wir ergänzen uns gut. Auch von<br />

den ehrenamtlichen Vorständen, den<br />

Herren Heinrich und Schima und insbesondere<br />

dem engen Führungskreis der<br />

zweiten Ebene werde ich tatkräftig unterstützt;<br />

die Zusammenarbeit mit dem<br />

Aufsichtsrat gestaltet sich ebenfalls sehr<br />

angenehm.<br />

WILLKOMMEN Wie würden Sie für<br />

unsere Leser die Aufgabe als Vorstand der<br />

Baugenossenschaft ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ eG<br />

beschreiben?<br />

Joachim Blätz Also in allererster Linie<br />

verstehe ich meine Aufgabe als die eines<br />

Visionärs. Das heißt für mich, Entwicklungen<br />

in der Gesellschaft, im Markt und<br />

im Unternehmen rechtzeitig zu erkennen,<br />

zu analysieren und daraus Strategien,<br />

Perspektiven und Ziele für die Zukunft<br />

unserer Genossenschaft und ihrer Töchter<br />

abzuleiten. Deshalb sind es vor allem<br />

analytische und strategische Fähigkeiten,<br />

die ein Vorstandsmitglied mitbringen<br />

muss.<br />

WILLKOMMEN Worauf kommt es Ihnen<br />

an?


Joachim Blätz Eine hohe Motivation der<br />

Mitarbeiter liegt mir am Herzen. Das<br />

Gespräch mit den Menschen ist mir wichtig.<br />

Und ich achte darauf, dass Ziele, die<br />

ich vorgebe, konsequent verfolgt werden.<br />

Mir ist es wichtig, dass wir unser unternehmerisches<br />

Handeln an den Wünschen<br />

unserer Mitglieder orientieren. Wir sind<br />

eine Genossenschaft, eine quasi Eigentümergemeinschaft.<br />

Die Mitglieder haben<br />

daher einen Anspruch darauf, dass wir<br />

einen entsprechend guten Service leisten,<br />

Dienstleistungen erbringen und die Immobilien<br />

den sich verändernden Bedürfnissen<br />

anpassen. Ich möchte das mit<br />

zwei Schlagworten überschreiben: Wir<br />

müssen Lust an Leistung zeigen und<br />

Freude am Service.<br />

WILLKOMMEN Was verbinden Sie mit<br />

dem genossenschaftlichen Prinzip?<br />

Joachim Blätz Das genossenschaftliche<br />

Prinzip ist durch Selbstverwaltung, Selbsthilfe<br />

und Selbstverantwortung gekennzeichnet.<br />

Jedes Mitglied kann von uns<br />

erwarten, dass wir uns für diese Grundsätze<br />

einsetzen. Die Mitgliedschaft in<br />

einer Wohnungsbaugenossenschaft soll<br />

auch in Zukunft eine gute Alternative zur<br />

eigenen Immobilie und somit eine Säule<br />

der Altersvorsorge bilden.<br />

WILLKOMMEN Sie wollen das Unternehmen<br />

auf zukünftige Entwicklungen<br />

vorbereiten. Welche Trends werden den<br />

Wohnungsmarkt beeinflussen?<br />

Joachim Blätz Die demografische Entwicklung<br />

unserer Gesellschaft wird den<br />

Wohnungsmarkt stark beeinflussen. Über<br />

die Auswirkungen werden seit geraumer<br />

Zeit fachkompetente Diskussionen geführt.<br />

Gleichwohl darf man nicht alles<br />

über einen Kamm scheren. Es ist nicht so,<br />

dass sich die Entwicklungen in jeder Stadt<br />

und in jeder Region gleichmäßig auswirken<br />

werden.<br />

WILLKOMMEN Mit demografischer Entwicklung<br />

meinen Sie die Alterung der<br />

Gesellschaft?<br />

Joachim Blätz Ja, genau. Es gibt<br />

Stadtteile, in denen bereits heute über<br />

60 % der Bevölkerung über 60 Jahre alt<br />

sind. Für uns stellt sich die Frage, wie es<br />

uns gelingen kann, in den Quartieren<br />

wieder einen gesunden Mix von jüngeren<br />

und älteren Mietern zu erreichen.<br />

WILLKOMMEN Worin liegt das Problem,<br />

wenn ein Stadtteil überwiegend von älteren<br />

Menschen bewohnt wird?<br />

„Die Mitglieder haben einen Anspruch darauf,<br />

dass wir guten Service leisten“<br />

Joachim Blätz Wir wollen den Menschen<br />

ein lebenslanges Wohnen in ihrem Stadtteil<br />

ermöglichen, können aber nicht alle<br />

Wohnungen in einem Stadtteil altengerecht<br />

umbauen. Wenn man älter wird,<br />

entwickeln sich neue Anforderungen an<br />

das Wohnumfeld und an die Wohnung.<br />

WILLKOMMEN Barrierefreiheit?<br />

Joachim Blätz Ja, das ist ein ganz wichtiges<br />

Thema. Viele Wohnungen weisen das<br />

nicht auf, also müssen wir entsprechend<br />

in die Bestände investieren.<br />

WILLKOMMEN Zutritt zum Gebäude?<br />

Joachim Blätz Ja, Rampen, die Erreichbarkeit<br />

der Wohnungen mit einem Rollstuhl,<br />

Aufzüge, die nicht vorhanden sind.<br />

Das sind große Themen.<br />

WILLKOMMEN Was wünschen sich ältere<br />

Mieter noch?<br />

Joachim Blätz Ältere Menschen wollen<br />

so lange es geht in ihren gewohnten vier<br />

Wänden und Umgebung wohnen bleiben.<br />

Das wollen wir ermöglichen und<br />

deshalb werden wir unsere Dienstleistungen<br />

rund um das so genannte „Be-<br />

www.wiederaufbau.de | 23<br />

treute Wohnen“ ausbauen. Ich denke da<br />

z. B. an Notrufsysteme und Einkaufsservice.<br />

Außerdem wollen wir die Kommunikation<br />

der Mieter untereinander und<br />

das Gemeinleben fördern.<br />

WILLKOMMEN Sie sagen, dass Ihnen<br />

Menschen, die Kommunikation und eine<br />

konstruktive Zusammenarbeit wichtig<br />

sind. Wie haben sie das Engagement der<br />

Mitarbeiter bei der ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ bisher<br />

erlebt?<br />

Joachim Blätz Auf mich wirken die<br />

Mitarbeiter hoch motiviert. Die Menschen,<br />

die für die ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ arbeiten,<br />

identifizieren sich sehr mit diesem<br />

Unternehmen und gehen sehr engagiert<br />

an die Aufgaben heran. Sie setzen sich für<br />

die Interessen ihrer Kunden, also für<br />

unsere Mitglieder stark ein. Ich denke,<br />

diese Identifikation und der Wille, für die<br />

Mitglieder da zu sein sind die besten<br />

Voraussetzungen für ein erfolgreiches<br />

Unternehmen.<br />

WILLKOMMEN Mit welchen Themen<br />

haben die Mitarbeiter Sie zunächst konfrontiert?<br />

Um welche Projekte ging es in<br />

den ersten Wochen und Monaten?<br />

Joachim Blätz Die Themenpalette der<br />

ersten Wochen reichte von Schwerpunkten<br />

der Bausanierung, Finanz- und Rechnungswesen<br />

über die Ausgestaltung unseres<br />

KidsClubs bis hin zur Neugestaltung<br />

unseres Internetauftritts - alles sehr wichtige<br />

Fragestellungen. Ein Projekt, das ich<br />

hier kennen gelernt habe, betrifft den<br />

Stadtteil West in Braunschweig. Gemeinsam<br />

mit der Stadt Braunschweig und der<br />

Nibelungen Wohnbau haben wir einen<br />

Verein - Stadtteilentwicklung Weststadt<br />

e. V. - gegründet, der vorbildliche Quartiermanagementarbeit<br />

leistet. In einem<br />

ausgesuchten Bereich sind investive Maßnahmen<br />

wie die energetische Sanierung<br />

von Gebäuden, Aufwertung und Neugestaltung<br />

von Außenanlagen, seniorengerechter<br />

Umbau etc. geplant. Einmalig


24 | WILLKOMMEN<br />

und vorbildlich ist hierbei, dass es sich<br />

um einen Zusammenschluss von Wohnungsunternehmen<br />

handelt, die, man<br />

kann es so sagen, sonst auf dem Wohnungsmarkt<br />

konkurrieren. Das ist ein sehr<br />

erfolgreiches Konzept, gefördert mit<br />

Bundes- und Landesmitteln, und ich kann<br />

mir sehr gut vorstellen, dass wir diese<br />

Idee auf andere Städte in unserem Gebiet<br />

auch übertragen werden. Ich freue mich<br />

sehr, hier im Vorstand zu sein. Die<br />

Mitarbeiter wollen ja auch mich kennen<br />

lernen. Wie tickt der neue Vorstand, was<br />

ist ihm wichtig? Das sind Fragen, die ich<br />

in den Gesprächen spüre. Ich denke, es<br />

ist jetzt das Wichtigste, meine Erwartungen<br />

klar zu formulieren und im Dialog<br />

herauszustellen. Das brauchen Mitarbeiter,<br />

um die zu erreichenden Ziele zu kennen<br />

und danach zu handeln. Dazu will ich<br />

beitragen. Ich denke, dieser Prozess wird<br />

die nächsten Wochen und Monate prägen.<br />

WILLKOMMEN Wie tickt er denn, der<br />

neue Vorstand? Was ist ihm denn wichtig?<br />

Joachim Blätz Ich bin ein sehr offener<br />

Mensch. Ich stehe gern für alle Themen<br />

zur Diskussion bereit. Ich bin jemand, der<br />

klare Vorstellungen hat. Allerdings beharre<br />

ich nicht auf meiner Meinung. Ich bin<br />

Argumenten gegenüber offen und wenn<br />

ich davon überzeugt werde, dass ein<br />

anderer Weg der bessere ist, dann bin ich<br />

auch gern bereit, meine Meinung zu<br />

ändern. Offenheit, Ehrlichkeit und Transparenz<br />

- das ist mir wichtig.<br />

WILLKOMMEN Wie steht die ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹<br />

wirtschaftlich da? Wie würden Sie<br />

die Lage des Unternehmens bezeichnen?<br />

Joachim Blätz Die ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ ist ein<br />

gesundes Unternehmen. In der Genossenschaft<br />

weisen wir eine Eigenkapitalquote<br />

von über 30 % der Bilanzsumme<br />

aus. Das ist schon ein Spitzenwert in der<br />

Wohnungswirtschaft. Ich denke, ohne<br />

diese Finanzkraft wäre es auch nicht<br />

möglich, jedes Jahr 10 - 12 Mio. Euro<br />

allein in den Bestand, die Bestandserhaltung,<br />

Renovierung und Modernisierung<br />

der Wohnungen zu investieren. Das gilt<br />

auch für die Ausbaumaßnahmen, die ich<br />

vorhin erwähnt habe. Wir stehen auf<br />

einem gesunden Fundament und ich<br />

werde mich dafür einsetzen, dass das so<br />

bleibt.<br />

WILLKOMMEN Haben Sie in den ersten<br />

Tagen und Wochen auch schon Kunden,<br />

also Mieter kennen gelernt? Haben Sie<br />

Querum und konnte mich dort mit den<br />

Bewohnern austauschen. Ich habe viel<br />

Positives über die ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ gehört.<br />

Die Mieter fühlen sich sehr gut betreut,<br />

das Angebot, das wir geschaffen haben,<br />

trifft die Wünsche der Bewohner. Auch<br />

bei meinen Rundfahrten, um die Wohnungsbestände<br />

kennen zu lernen, hatte<br />

ich Gelegenheit, mich zu informieren.<br />

„Wir wollen den Menschen ein lebenslanges<br />

Wohnen in ihrem Stadtteil ermöglichen“<br />

schon Gespräche führen können?<br />

Joachim Blätz Ja natürlich, sogar schon<br />

bevor ich offiziell Vorstand wurde in diesem<br />

Unternehmen. Ich war anlässlich<br />

einer Nikolausfeier in unserem Objekt<br />

„Betreutes Wohnen“ in Braunschweig-<br />

Ebenfalls erhalte ich regelmäßig alle<br />

Informationen aus Mieterbefragungen,<br />

die unser Service-Center für uns durch-<br />

Der gebürtige Ulmer Joachim Blätz lebt seit über zehn Jahren in Braunschweig<br />

führt. Des Weiteren haben wir ein gut<br />

organisiertes Beschwerdemanagement.<br />

Auch schriftliche Beschwerden und die<br />

Beantwortung / Lösung laufen über meinen<br />

Tisch. Denn: Beschwerden sind mit<br />

Chefsache!


WILLKOMMEN Welchen Eindruck haben<br />

die Wohnungen der ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ auf<br />

Sie gemacht?<br />

Joachim Blätz Die Anforderungen, die<br />

an Wohnungen heute gestellt werden,<br />

sind im Wesentlichen flexible Grundrisse,<br />

moderne Ausstattungen und energetische<br />

Sanierung. In diesen Bereichen hat<br />

die <strong>Wiederaufbau</strong> in den letzten Jahren<br />

sehr viel geleistet. Wie mir mein Kollege,<br />

Herr Isensee, berichtete, ist es so, dass<br />

alle unsere Wohnungen und Häuser<br />

gedämmt sind, was sich positiv auf die<br />

Nebenkosten auswirkt. Klar, bei über<br />

10.000 Wohnungen im Bestand können<br />

wir nicht überall gleichzeitig sein. Insgesamt<br />

denke ich, dass wir aufgrund des<br />

hohen Investitionsvolumens unseren<br />

Mietern gute und zugleich bezahlbare<br />

Wohnungen anbieten.<br />

WILLKOMMEN Müssen sich die Mieter<br />

auf steigende Mietkosten einstellen?<br />

Joachim Blätz Für Braunschweig und<br />

das Braunschweiger Land gehe ich von<br />

einer stabilen Entwicklung aus. Wir erleben<br />

hier eine gesunde Entwicklung der<br />

Wirtschaft, aber auch keine überhitzte<br />

Reaktion und von daher, denke ich, werden<br />

wir das heutige Preisniveau, was für<br />

vergleichbare Großstädte ein niedriges ist,<br />

in etwa halten können. Aber klar ist auch:<br />

steigen die Energiepreise, steigen auch<br />

die Nebenkosten einer Wohnung. Durch<br />

unsere regelmäßigen Investitionen in die<br />

energetische Sanierung versuchen wir,<br />

diesem Trend entgegenzuwirken.<br />

WILLKOMMEN Kommen wir auf das<br />

Unternehmen zurück. Welche Akzente<br />

möchten Sie setzen? Wo soll die Reise<br />

hingehen; wo soll die ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ in<br />

fünf oder zehn Jahren stehen?<br />

Joachim Blätz Über die Kunden- und<br />

Serviceorientierung hatte ich bereits<br />

gesprochen. Das ist mir wirklich ein großes<br />

Anliegen. Weitere wichtige Ziele sind<br />

für mich der Abbau der Leerstände,<br />

Investitionen in die Bestände und Ausrichtung<br />

unseres Wohnungsportfolios an<br />

den Anforderungen des Marktes.<br />

WILLKOMMEN Zum Abschluss eine persönliche<br />

Frage. Sie leben seit vielen<br />

www.wiederaufbau.de | 25<br />

Jahren in Braunschweig und sind hier<br />

auch wohnen geblieben, als Sie für die<br />

Dresdner Bank in verschiedenen Großstädten<br />

in leitender Funktion tätig waren.<br />

Was schätzen Sie an dieser Region? Was<br />

bedeutet Braunschweig für Sie?<br />

Joachim Blätz Als ich 1997 mit meiner<br />

Familie nach Braunschweig kam, war es<br />

für uns nicht so ganz einfach, unser gewohntes<br />

Umfeld zu verlassen, zumal -<br />

wie es sich für einen Schwaben gehört -<br />

wir ein Haus gebaut hatten. Aber der Tag<br />

des Einzugs hier in Braunschweig zeigte<br />

uns, wie offen und freundlich die<br />

Braunschweiger sind. Es klingelte an der<br />

Tür, der Nachbar kam mit einem Blumenstrauß<br />

und einer Einladung zum Kaffee<br />

am Sonntag. So etwas habe ich vorher<br />

noch nie erlebt. Wir haben hier schnell<br />

gute Freunde gefunden und sind inzwischen,<br />

wie man in Niedersachsen so<br />

schön sagt, erdverwachsen. Braunschweig<br />

hat ein besonderes Flair. Braunschweig<br />

ist eine große Stadt, aber man<br />

trifft sich, man sieht sich, man kennt sich<br />

und das ist, glaube ich, das Besondere<br />

dieser Stadt: Eine große Stadt, nicht<br />

anonym, sondern herzlich.<br />

WILLKOMMEN Wir wünschen wir Ihnen<br />

viel Erfolg und eine glückliche Hand bei<br />

der Führung des Unternehmens.<br />

Mathias Bonn


26 | WILLKOMMEN<br />

Bürgschaft statt Mietkaution?<br />

In der Gießener Zeitung wurde am<br />

18.4.2009 Mietern zum Abschluss<br />

einer Mietkautionsversicherung beim<br />

„Deutschen Mietkautionsbund“ geraten.<br />

Ist das sinnvoll?<br />

Seit Herbst 2008 drängen verschiedene<br />

Anbieter auf den Markt, die Mietern<br />

und Vermietern ein neues Mietkautionsmodell<br />

anbieten. Sie propagieren die<br />

Bürgschaft, die Mietern eine höhere<br />

Liquidität versprechen soll. Der Mietkautionsbetrag<br />

muss nicht bar aufgebracht<br />

werden und auf einem Konto angelegt<br />

bzw. dem Vermieter übergeben werden.<br />

Vermieter profitieren angeblich vor allem<br />

von einem geringeren Verwaltungsaufwand,<br />

da sie sich mit der Geldanlage<br />

nicht mehr beschäftigen müssen. Gegen<br />

eine Gebühr nehmen die Anbieter eine<br />

Bonitätsprüfung des Mieters vor und<br />

sichern gegenüber dem Vermieter die<br />

Kautionszahlung ab. Der Mieter zahlt<br />

rund 5 % Gebühren je Jahr, darüber hin-<br />

Kündigungsfrist: Laufzeit Kündigungs- Zins Mindestanlage Zinssatz<br />

3 Monate sperrfrist p. a.<br />

›W‹ Sparbuch 3M variabel 10 € 2,25 %<br />

›W‹ Aktionssparbuch 12M 1 Jahr 9 Monate fest 2.500 € 3,25 %<br />

›W‹ Wachstumssparen 6 Monate fest 2.500 € 1. Jahr 3,00 %<br />

2. Jahr 3,25 %<br />

3. Jahr 3,40 %<br />

4. Jahr 3,50 %<br />

5. Jahr 3,60 %<br />

›W‹ Festzinssparen 2 Jahre 21 Monate fest 2.500 € 3,50 %<br />

fest 10.000 € 3,50 %<br />

4 Jahre 45 Monate fest 2.500 € 3,65 %<br />

fest 10.000 € 3,65 %<br />

›W‹ Aufbausparen 3 Jahre 6 Monate fest 20 € p. M. 1. Jahr 3,00 %<br />

Ansparplan 2. Jahr 3,15 %<br />

3. Jahr 3,40 %<br />

6 Jahre 6 Monate fest 20 € p. M. 4. Jahr 3,50 %<br />

5. Jahr 3,75 %<br />

6. Jahr 4,00 %<br />

aus wird eine Kontoführungsgebühr, in<br />

der Regel um die 10 € pro Jahr verlangt.<br />

Das ist teuer und wird auch von der<br />

Zeitschrift „Finanztest“ so gesehen. Die<br />

Nachteile überwiegen bei diesem Wohn-<br />

Das Team der Spareinrichtung: Bianca Graune, Thorsten Fürst, Anja Lütge<br />

Sparkonditionen gültig ab 1.6.2009. Angebot freibleibend. Für Mitglieder und deren Angehörige<br />

bürgschaftssystem. Über die Jahre fallen<br />

erhebliche Gebührenzahlungen an und<br />

anders als bei einem verzinslichen<br />

Kautionssparbuch, gibt es hier keine<br />

Guthabenzinsen. Banken und Sparkassen<br />

verlangen für eine vergleichbare Mietbürgschaft<br />

nur ca. 1,0 bis 3,5 Prozent der<br />

Bürgschaftssumme pro Jahr. Fraglich ist,<br />

ob überhaupt viele Vermieter eine<br />

Mietkautionsversicherung akzeptieren.<br />

Die üblichen Kautions-Sparkonten sind<br />

durch Einlagensicherungen und auch per<br />

Staatsgarantie geschützt. Wohnungsanbieter<br />

stehen dem neuen Modell eher<br />

skeptisch gegenüber. „Barbürgschaften<br />

sind für die Mieter günstiger, weil sie<br />

regulär verzinst werden“, sagt Eckhard<br />

Bachmann, Jurist beim GdW, dem<br />

Gesamtverband der deutschen Wohnungswirtschaft.<br />

Die im GdW organisierten<br />

Gesellschaften nehmen in der Regel<br />

Barbürgschaften, weil diese dem Wohnungsunternehmen<br />

Sicherheit geben“,<br />

hebt Bachmann hervor.<br />

Quelle: Gießener Zeitung


Die Spareinrichtung der Baugenossenschaft<br />

›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ bietet für<br />

Vermieter in der Region einfache<br />

Lösungen für ein Mietkautionsmanagement<br />

an. Das Geld wird auf einem normalen<br />

Sparbuch angelegt und aktuell mit<br />

2,25 % p. a. verzinst. Das ist zum Vorteil<br />

des Mieters und zudem ist der Service<br />

auch noch gebührenfrei. Der Kontoinhaber<br />

muss jedoch Mitglied der<br />

›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ sein oder werden. Ein<br />

Mitgliedsanteil kostet einmalig 150 € und<br />

wird ab dem ersten vollen Geschäftsjahr<br />

mit einer jährlichen Ausschüttung belohnt.<br />

Konditionsänderung<br />

Anja Lütge, Spareinrichtung<br />

Ab dem 1.6. mussten auch wir die<br />

Konditionen herabsetzen und den Marktbedingungen<br />

anpassen. Betroffen sind<br />

hiervon insbesondere die bestehenden<br />

Sparanlagen: ›W‹ Sparbuch 3M und ›W‹<br />

Pflichtsparkonten. Wir bieten aber weiter-<br />

www.wiederaufbau.de | 27<br />

Güldenstraße 25<br />

38100 Braunschweig<br />

Telefon 0531.5903-535<br />

www.w-sparen.de<br />

hin eine im Vergleich sehr lukrative<br />

Verzinsung, wie Sie anhand der Tabelle<br />

auf der linken Seite sehen können.


28 | WILLKOMMEN<br />

KidsClub - Jetzt geht es los!<br />

Zahlreiche Anmeldungen sind für den<br />

neuen KidsClub bei uns eingegangen<br />

und wir freuen uns über das große<br />

Interesse. Wenn ihr, eure Eltern oder<br />

Großeltern Mitglied der ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹<br />

seid, könnt ihr Clubmitglied werden.<br />

Die Clubmitgliedschaft ist kostenlos.<br />

Die ersten Aktivitäten des KidsClubs<br />

werden die beiden Sommercamps in den<br />

Sommerferien sein. Auch hier sind wir<br />

überrascht worden von der Anzahl der<br />

Anmeldungen. Wir haben noch freie<br />

Plätze, insbesondere für den ersten<br />

Termin. Meldet euch jetzt schnell an und<br />

sprecht mit euren Eltern. Die Anmeldungen<br />

gibt es direkt bei der ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹,<br />

Güldenstraße 25 in 38100 Braunschweig<br />

oder per eMail unter kidsclub@wiederaufbau.de.<br />

Und nicht vergessen, wir<br />

haben auch einige kostenlose Plätze für<br />

Das schönste Bild gewinnt<br />

Hast du Lust, dieses Bild farbig auszumalen?<br />

Wenn du uns dein Bild bis zum 31. Juli<br />

zusendest, nimmt dein Vorschlag an<br />

unserer Verlosung teil. Du kannst eines<br />

von drei Sparbüchern der ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹<br />

mit Bonuspunkten im Wert von 30 bis 50 €<br />

gewinnen. Du nimmst an dem Wettbewerb<br />

teil, wenn du beim (kostenlosen)<br />

KidsClub angemeldet bist und in einer<br />

Wohnung der ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ wohnst.<br />

Schicke dein Bild an die ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹,<br />

Güldenstraße 25, 38100 Braunschweig.<br />

Vergiss bitte nicht, deinen Namen, deine<br />

Anschrift, dein Alter und die Mitgliedsnummer<br />

deiner Eltern bei der ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹<br />

anzugeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

die Sommercamps. Bewerbt euch und<br />

schreibt uns, warum ihr einen freien Platz<br />

gewinnen solltet. Wir gratulieren Tessa,<br />

die sich als erstes KidsClub-Mitglied bei<br />

unserem Ferien-Sommercamp angemeldet<br />

hat. Tessa ist 11 Jahre alt und wohnt<br />

in Braunschweig. Sie spielt gern Tischtennis<br />

und mit ihren vier Kaninchen. Die<br />

Silke Deppermann mit Tessa und ihrer Mutter<br />

„Biss“ Bücher von Stephanie Meyer sind<br />

ihre Lieblingsbücher und ihr Lieblingsessen<br />

ist Spargel. Tessa freut sich auf das<br />

Som-mercamp und darauf viel Kinder aus<br />

der gesamten Region der ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹<br />

kennen zu lernen.<br />

Thorsten Fürst, Marketing


Ferien-Camps<br />

Camp 1: 29. Juni - 3. Juli<br />

Camp 2: 27. Juni - 31. Juli<br />

Montag bis Freitag von<br />

8.30 Uhr - 16.30 Uhr<br />

Anzahl der Plätze pro Camp: 60<br />

Kosten: 140,00 € pro Kind<br />

Kosten für Mitglieder des<br />

›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ KidsClub: 90,00 €<br />

In den Kosten ist die Verpflegung<br />

der Kinder, alle Workshops,<br />

Mittagessen und Zwischenmahlzeiten<br />

enthalten. Für Mitgliederkinder<br />

außerhalb Braunschweigs<br />

wird auf Anfrage ein Shuttle<br />

Service von unseren Büros in<br />

Goslar, Wolfenbüttel, Hildesheim<br />

und Seesen eingerichtet.<br />

Buchempfehlung<br />

Susanne Wrensch von der Buchhandlung<br />

Graff empfiehlt… Peter<br />

Schwindt: Morland - Die Rückkehr<br />

der Eskatay<br />

Morland, ein Land im hohen Norden,<br />

steckt in einer schweren Krise, u. a. ausgelöst<br />

durch Rohstoffknappheit. In dieser<br />

schweren Zeit entdecken drei Jugendliche<br />

unabhängig voneinander, dass sie über<br />

ungeahnte Fähigkeiten verfügen. Tess,<br />

gerade aus dem Waisenhaus geflohen,<br />

muss sich alleine durchschlagen und<br />

stellt dabei fest, dass sie auf einmal<br />

Zauberkräfte hat. York, der Sohn eines<br />

www.wiederaufbau.de | 29<br />

Richters, merkt bei seiner Flucht plötzlich,<br />

dass er sich an bestimmte Plätze wünschen<br />

kann. Hakan ist Zauberer in einem<br />

kleinen Wanderzirkus. Auf einmal ist er in<br />

der Lage, Gedanken zu lesen und Menschen<br />

zu manipulieren. Diese neuen<br />

Fähigkeiten faszinieren die Jugendlichen<br />

zwar, machen ihnen aber auch Angst.<br />

Eine spannende Fantasygeschichte ab 12<br />

Jahren, die ihre Fortsetzung finden wird.


30 | WILLKOMMEN<br />

Neue Wohneinheiten für Betreutes Wohnen<br />

Neubau von weiteren Doppelhäusern<br />

in Volkmarode.<br />

Noch bevor unsere schönen Doppelhäuser<br />

in Volkmarode, Am Scharenbusch,<br />

im Außenbereich komplett fertig gestellt<br />

sind, konnten alle acht Wohneinheiten<br />

fest vermietet werden. Die Familien freuen<br />

sich auf ihr neues Zuhause. „Wir sind<br />

sehr glücklich, hier einziehen zu können.<br />

Auch unsere Kinder sind begeistert, sie<br />

freuen sich schon auf ihre neuen Spielkameraden“,<br />

so ein Familienvater. Die<br />

Geschäftsleitung der ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ hat<br />

jetzt entschieden, in unmittelbarer Nachbarschaft<br />

der ersten Häuser weitere vier<br />

Doppelhäuser errichten zu lassen. Der<br />

Bezug dieser acht neuen Haushälften auf<br />

teilweise sehr großen Grundstücksparzellen<br />

erfolgt im ersten Halbjahr 2010. Es<br />

entstehen unterschiedlich breite Häuser<br />

mit rund 105 m2 - 120 m2 Wohnfläche je<br />

Doppelhaushälfte. Alle Einheiten sind mit<br />

einer Carportanlage und einem großem<br />

Abstellraum ausgestattet.<br />

Die attraktiven Wohnungen in<br />

Vechelde werden bereits im nächsten<br />

Jahr bezugsfertig sein.<br />

Nach der Baupause im Winter 2008/<br />

2009 schreiten die Rohbauarbeiten in<br />

Vechelde nun sehr zügig voran. Der Keller<br />

und das Erdgeschoss sind fertig, die wei-<br />

teren drei Geschosse werden in Kürze<br />

erkennbar sein. Im nächsten Frühjahr<br />

2010 wird das neue, große Haus mit über<br />

40 Wohnungen und einer Sozialstation<br />

fertig gestellt. Zwei medizinische Einrichtungen<br />

(Arzt- und Physiotherapiepraxis)<br />

ergänzen das Angebot für unsere zukünftigen<br />

Mieter in sinnvoller Weise.<br />

Neubau Betreutes Wohnen in Wendeburg<br />

trifft schon jetzt auf starkes<br />

Mieterinteresse.<br />

Unser neues Projekt in Wendeburg<br />

mit insgesamt 33 Wohneinheiten in zwei<br />

Vollgeschossen wächst und gedeiht. Im<br />

September 2009 ziehen die neuen Mieter<br />

ein. Es wurden bereits 26 Wohnungen<br />

vermietet. Die neuen Bewohner werden<br />

gut ausgestattete, altengerechte Wohnungen,<br />

diverse Gemeinschaftsbereiche<br />

und eine zentrale Sozialstation nutzen<br />

können. Die großzügige Gartenanlage<br />

rund um das langgestreckte Gebäude<br />

wird gerade geplant. Auch im Außenbereich<br />

bieten wir unseren Mietern<br />

attraktive und gesellige Treffpunkte und<br />

einen schönen Spazierweg an.<br />

Bettina Isermann, Technik


Herzlichen Glückwunsch unseren Mitgliedern<br />

Wohnungsjubiläum 30 Jahre<br />

Armin Follak, Braunschweig<br />

Gisela Schneider, Braunschweig<br />

Frido Zimmermann, Seesen<br />

Hannelore Dehdascht-Hidari, BS<br />

Wohnungsjubiläum 40 Jahre<br />

Gertrud Sacher, Wolfenbüttel<br />

Gertrud Schreihahn, Braunschweig<br />

Ernst-Adolf Heuer, Goslar<br />

Rudi Berger, Braunschweig<br />

Wohnungsjubiläum 50 Jahre<br />

Elisabeth Esch, Braunschweig<br />

Gerda Bieberstein, Braunschweig<br />

Josef Winkler, Salzgitter<br />

Margarete Hoffmann, Seesen<br />

30 Jahre Mitgliedschaft<br />

Peter Kaufhold, Braunschweig<br />

Hannelore Dehdasht-Hidari, BS<br />

Gerhard Lippelt, Salzgitter<br />

Hans-Udo Ebeling, Goslar<br />

Walter Witkiewicz, Langelsheim<br />

Frido Zimmermann, Seesen<br />

Horst Wurms, Vechelde<br />

Dieter Körner, Salzgitter<br />

Günter Hänsch, Braunschweig<br />

Wolfgang Achilles, Braunschweig<br />

Brigitta Röhl, Seesen<br />

Helmut Koschnik, Braunschweig<br />

Marina Goedeke, Seesen<br />

Elly Kretschmer, Bad Harzburg<br />

Stefanie Rybakowski, Braunschweig<br />

Hanna Mäscher, Braunschweig<br />

Peter-Wilhelm Wiedemann, Braunschweig<br />

Gisela Eitler, Braunschweig<br />

Fritz Weichbrodt, Cremlingen<br />

Rolf Renziehausen, Braunschweig<br />

Norbert Rademacher, Braunschweig<br />

Horst Dudda, Braunschweig<br />

Gabriele Beinhorn, Wolfenbüttel<br />

Elke Hofbauer, Braunschweig<br />

Heidi Krull, Helmstedt<br />

Erika Ruben, Braunschweig<br />

Martin Wittek, Köln<br />

Guido Streicher, Braunschweig<br />

www.wiederaufbau.de | 33<br />

40 Jahre Mitgliedschaft<br />

Heinz Sonnemann, Goslar<br />

Herbert Jentsch, Goslar<br />

Martin König, Goslar<br />

Erich Gallus, Braunschweig<br />

Eberhard Seeger, Braunschweig<br />

Wolfgang Geister, Braunschweig<br />

Cäcilie Wedekind, Seesen<br />

Stadt Langelsheim<br />

50 Jahre Mitgliedschaft<br />

Günter Jenzen, Braunschweig<br />

Gerda Bieberstein, Braunschweig<br />

Ursula Krahl, Braunschweig<br />

Gertrud Sacher, Wolfenbüttel<br />

Margarete Krusche, Braunschweig<br />

Manfred Püschel, Braunschweig<br />

Brigitte Reimann, Braunschweig<br />

Die ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ bedankt sich<br />

für die langjährige Treue und<br />

gratuliert herzlich.<br />

Die ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ gratuliert den Gewinnern<br />

des Kreuzworträtsels aus der letzten<br />

Ausgabe:<br />

1. Platz: Ulf Kürschner aus Hildesheim<br />

2. Platz: Thomas Helbig aus Schladen<br />

3. Platz: Werner Krohn aus Bad Harzburg


34 | WILLKOMMEN<br />

Öffnungszeiten<br />

38100 Braunschweig Güldenstraße 25<br />

Telefon 0531.5903-0<br />

Fax 0531.5903-299<br />

Mo, Do 09:00 - 17:30 Uhr<br />

Di, Mi 09:00 - 16:00 Uhr<br />

Fr 09:00 - 12:30 Uhr<br />

Spareinrichtung<br />

Mo - Mi 09:00 - 16:00 Uhr<br />

Do 09:00 - 17:30 Uhr<br />

Fr 09:00 - 12:30 Uhr<br />

Telefon 0531.5903-535<br />

Hinter unserem Verwaltungsgebäude, Zufahrt<br />

über Echternstraße, halten wir Kundenparkplätze<br />

zum Kurzzeitparken für Sie bereit.<br />

Sie erreichen uns mit folgernden Buslinien:<br />

418, 422, 450, 461, 480, 560<br />

38120 Braunschweig Ilmenaustraße 2<br />

Individuelle Terminvereinbarung -<br />

Ansprechpartner: Herr Kaluza<br />

Telefon 0531.263096-52<br />

Fax 0531.263096-53<br />

Mobil 0174.3405138<br />

Soziales Management:<br />

Mo, Di 09:00 - 11:00 Uhr<br />

Mi, Do 14:00 - 16:00 Uhr<br />

38120 Braunschweig Nachbarschaftstreffs<br />

Nachbarschaftstreff Saalestraße 16<br />

Telefon 0531.2089130<br />

Nachbarschaftstreff Am Queckenberg 2<br />

Telefon 0531.6803292<br />

Öffnungszeiten beider Treffpunkte:<br />

Mo 10:00 - 12:00 Uhr<br />

Di 14:00 - 16:00 Uhr<br />

Mi 10.00 - 12:00 Uhr<br />

Do 14:00 - 16:00 Uhr<br />

38108 Braunschweig Querum<br />

Osnabrückstraße 11<br />

Jeden 1. und 3. Mi im Monat von<br />

15:00 bis 16:00 Uhr<br />

38640 Goslar Vogelsang 2<br />

Telefon 05321.3478-0<br />

Mo - Fr 09:00 - 12:00 Uhr<br />

Mo 14:00 - 17:00 Uhr<br />

Mi 14:00 - 17:00 Uhr<br />

38667 Bad Harzburg Amtswiese 8<br />

Telefon 05322.50804<br />

Di (Sparabteilung) 10:00 - 12:00 Uhr<br />

Mi (Sprechstunde) 11:00 - 12:00 Uhr<br />

39240 Calbe Friedrich-Ebert-Straße 20<br />

Telefon 039291.77397<br />

Di 09:00 - 12:00 Uhr<br />

Di 15:00 - 17:00 Uhr<br />

Die ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ ist für Sie da<br />

Damit Sie unseren Service schnell und unkompliziert<br />

nutzen können, haben wir hier die wichtigsten<br />

Ansprechpartner zusammengetragen.<br />

Zentrale Notruf-Hotline 0531.5903-777<br />

Neue Wohnung? Unsere Vermieter beraten Sie gern:<br />

0531.5903-0<br />

Mieterbetreuung. Die Telefonnummer Ihres Betreuungs-Teams<br />

finden Sie auf der Servicetafel in Ihrem<br />

Hausflur oder Sie wählen die Zentrale unter<br />

0531.5903-0.<br />

Reparaturmeldungen. Wenden Sie sich bitte an<br />

Ihren Hausverwalter. Die Telefonnummer finden Sie<br />

auf der Servicetafel in Ihrem Hausflur. Bei Notfällen<br />

am Wochenende oder an Feiertagen wählen Sie die<br />

zentrale Notdienstnummer 0531.5903-777.<br />

Mitgliederfahrten. Sie möchten sich für eine<br />

Ausflugs- oder Musicalfahrt zu Sonderkonditionen<br />

anmelden? Frau Klaucke informiert Sie unter<br />

0531.5903-113.<br />

Gästewohnung und Soziale Beratung. Herr Kaluza<br />

nimmt Ihre Reservierung der Gästewohnung entgegen<br />

und berät Sie bei allen sozialen Problemen rund<br />

ums Wohnen unter 0531.26 30 96 52. Für alle Mieter<br />

außerhalb Braunschweigs steht Herr Hlubek unter<br />

0531.26 30 96 51 gern zur Verfügung.<br />

Beschwerdetelefon. Für alle Beschwerden,<br />

Verbesserungsvorschläge und natürlich auch für Lob<br />

wählen Sie 0531.5903-525.<br />

Mieter werben Mieter. Wenn Sie einen neuen<br />

Mieter für eine freie Wohnung vermitteln, erhalten Sie<br />

eine Prämie unter 0531.5903-0.<br />

Anteile verschenken. Frau Fickinger und Frau<br />

Teuber nehmen unter 0531.5903-304 oder -305 Ihren<br />

Anruf gern entgegen, wenn Sie attraktiv verzinste<br />

Mitgliedsanteile für sich oder Ihre Lieben erwerben<br />

möchten.<br />

Bonuspunkte. Für alle Fragen zum ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹-<br />

Bonussystem steht Ihnen Frau Schweimler-Löffler<br />

unter 0531.5903-117 gern zur Verfügung.<br />

38820 Halberstadt Spiegelsbergenweg 108<br />

Telefon 03941.62320<br />

Mo / Fr 09:00 - 12:00 Uhr<br />

Di / Do 13:00 - 17:00 Uhr<br />

31134 Hildesheim Wallstraße 1<br />

Telefon 05121.888760<br />

Mo - Fr 10:00 - 12:00 Uhr<br />

Mo 14:00 - 18:00 Uhr<br />

31139 Hildesheim Trockener Kamp 24<br />

Telefon 05121.2080703<br />

Di 14:00 - 16:00 Uhr<br />

Besichtigung der Musterwohnung<br />

38226 Salzgitter-Lebenstedt Brahmsstraße 6<br />

Telefon 05341.41851<br />

Mi 10:30 - 12:00 Uhr<br />

38723 Seesen Bahnhofsplatz 6<br />

Telefon 05381.2338<br />

Mo - Fr 09:00 - 12:00 Uhr<br />

Mo, Di, Do 14:00 - 17:00 Uhr<br />

38304 Wolfenbüttel Ernst-Moritz-Arndt-Straße 118<br />

Telefon 05331.27804<br />

Jeden 2. und letzten Fr im Monat<br />

Fr 10:00 - 11:00 Uhr<br />

Impressum<br />

Verlag<br />

Baugenossenschaft ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ eG<br />

Güldenstraße 25<br />

38100 Braunschweig<br />

Telefon 0531.59 03-0<br />

Telefax 0531.59 03-299<br />

eMail info@wiederaufbau.de<br />

www.wiederaufbau.de<br />

Anzeigenleitung, Redaktion und v.i.S.d.P.<br />

Thorsten Fürst<br />

willkommen@wiederaufbau.de<br />

Telefon 0531.59 03-222<br />

Gestaltung<br />

ESDES MEDIA Bernd Elmenthaler<br />

Telefon 0531.24052-01<br />

www.esdes.com<br />

Druck<br />

Sigert GmbH<br />

Druck- und Medienhaus<br />

Telefon 0531.80929-25<br />

www.sigert.de<br />

Auflage<br />

Garantierte 17.000 Exemplare. WILLKOMMEN<br />

erscheint viermal im Jahr. Alle Rechte bei<br />

Baugenossenschaft ›<strong>Wiederaufbau</strong>‹ eG und den<br />

jeweiligen Autoren und Fotografen 2009.

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