Die CE-Kennzeichnung - Mosca

Mitarbeiterporträt Dirk Weis
Sicherheit ist
mein Tagesgeschäft
Als offizieller Sicherheitsexperte sorgt Dirk
Weis dafür, dass alle Mosca-Maschinen
gemäß den Bedingungen der Maschinenrichtlinie
ausgeliefert werden. Außerdem
steht er Kunden mit Rat und Tat zum Thema
CE zur Verfügung.
Herr Weis, was sind die Aufgaben eines
CE-Experten bei Mosca?
Die CE-Thematik ist ein ziemlich komplexer Arbeitsbereich.
Ich betreue Risikobeurteilungen für
verschiedene Maschinentypen – da geht es um
die Maschinensicherheit im Allgemeinen. Zusätzlich
erstelle ich technische Dokumentationen,
die bei den Maschinen immer mitgeliefert
werden. Außerdem kümmere ich mich um alle
Fragen rund um TÜV und Gewerbeaufsicht und
bin hier der offizielle Ansprechpartner.
Welche Möglichkeiten bietet Mosca als
Service in Sachen CE?
Kunden, die Fragen zur CE-Thematik haben,
können sich jederzeit an uns wenden, und uns
beispielsweise Fotos und Informationsmaterial
zur jeweiligen Aufstellungssituation zukommen
lassen. Da helfen wir gerne weiter.
Beraten Sie auch vor Ort?
Der erste Ansprechpartner für unsere Kunden ist
immer der Vertrieb. Bei Fragen zu CE werde ich
hinzugezogen, auch bereits in der Konstruktion.
Termine vor Ort sind für mich eher selten - da sind
unsere Vertriebsleute oder Maschinenaufsteller
zunächst die geeigneten Ansprechpartner. Bei besonderen
Fragen stehe ich allerdings zur Verfügung
und habe das letzte Wort der Beratung.
Welche Fragen zum Thema CE werden Ihnen
von Kundenseite am häufigsten gestellt?
Hauptsächlich geht es um die Gesamtabsicherung
einer Anlage oder die Schnittstellenabsicherung
zwischen Mosca-Maschinen und vorbzw.
nachgeschalteten Maschinen: Was muss
ich tun, damit niemand in den Gefahrenbereich
eingreifen kann – das ist vor Ort häufig ein Problem.
Auch die Frage, warum eine frisch ausge-
lieferte Maschine kein CE-Zeichen trägt, hören
wir immer wieder. Auf unvollständige Maschinen
beispielsweise dürfen wir laut Maschinenrichtlinie
keine CE-Kennzeichnung anbringen. Die
Sachlage ist kompliziert und unsere Kunden finden
das zu Recht manchmal verwirrend.
Worauf soll ein Kunde beim Maschinenkauf
achten, um böse Überraschungen zu
vermeiden?
Beispielsweise auf eine privatrechtliche Regelung
im Vorfeld. Oft besteht der Irrglaube, dass der
letzte Hersteller in der Anlage für die CE-Konformität
der Gesamtanlage verantwortlich ist. Wenn
wir dann unsere Maschinen, die meist am Ende
der Produktionslinie stehen, aufgestellt haben,
wird von uns eine CE-Kennzeichnung für die Gesamtanlage
erwartet. Ein Konformitätsbewertungsverfahren
für eine Anlage ist ein komplexer
Prozess. Hierzu werden Dokumente, von allen
am Bau beteiligten Firmen benötigt. Oft gestaltet
sich dies schwierig, wenn diese Firmen die Baustelle
schon verlassen haben. Zudem entstehen
weitere Kosten, welche von den Kunden angemahnt
werden „Sicherheit darf kein Geld kosten“
– „Diese Kosten wurden verheimlicht“ usw. Da
ist die Ernüchterung groß. Eine privatrechtliche
Regelung klärt bereits zu Beginn, wer am Ende
die CE-Konformität der Gesamtanlage ausstellen
muss und welche Kosten zusätzlich auftreten.
Auch Sicherheit ist zentral. Mosca-Maschinen
entsprechen den Anforderungen der Maschinenrichtlinie
und schützen die Bediener. Die
Grauzonen sind jedoch groß,
manche Mitbewerber verzichten
teilweise bewusst auf
Sicherheitsbauteile und sind
deswegen auf den ersten
Blick vielleicht günstiger. Der
Kunde ist jedoch im Zugzwang,
diese Sicherheitsbauteile
nachzukaufen – und zahlt
am Ende noch mehr. Bei
Mosca sind alle Maschinen
mit CE-Kennzeichung für sich
alleine sicher zu betreiben.
Kontakt Dirk Weis
Telefon: 06274 932409
Email: dirk.weis@mosca.com
Impressum
Mosca Quarterly
Das Kundenmagazin der
Maschinenfabrik Gerd Mosca AG
Redaktion:
Frank Mutschler (V.i.S.d.P)
Leiter Kommunikation
Maschinenfabrik Gerd Mosca AG
Gerd-Mosca-Straße 1
69429 Waldbrunn
Telefon 06274 - 932 179
Communication Harmonists
PR-Agentur für Wirtschaft
und Technologie
Layout:
Sobbe Grafik-Design
www. mosca.com
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