Geschäftsbericht 2011 - Wohnungsbaugenossenschaft Osnabrück eG
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46 | Anhang<br />
> geringwertige Wirtschaftsgüter im Jahr des Zugangs bis 410,00 € wurden als Aufwand<br />
gebucht. Das 2009 in Anspruch genommene Wahlrecht zur Bildung eines Sammelpostens<br />
(§ 6 Abs. 2 a EStG) über eine Nutzungsdauer von 5 Jahren wurde ab 2010 nicht mehr in<br />
Anspruch genommen.<br />
> Bei den Anlagen im Bau handelt es sich um die Kosten für die Errichtung der Neubauten<br />
Blumenesch in <strong>Osnabrück</strong>.<br />
Finanzanlagen wurden zu Anschaffungskosten bzw. dem niedrigeren beizulegenden Wert angesetzt.<br />
Beim Umlaufvermögen erfolgte die Bewertung der Grundstücke ohne Bauten und die unfertigen<br />
Leistungen zu Anschaffungskosten. Das Niederstwertprinzip wurde beachtet. Das unter<br />
„Andere Vorräte“ ausgewiesene Heizmaterial ist zu den Anschaffungskosten durch Anwendung<br />
des Fifo-Verfahrens bewertet.<br />
Die Forderungen sind grundsätzlich zu Nominalwerten angesetzt. Ausfallrisiken wurde, soweit<br />
erforderlich, durch Abschreibungen Rechnung getragen. Eine Pauschalwertberichtigung zu den<br />
Forderungen aus Vermietung wurde aktivisch vom Nennwert abgesetzt.<br />
Die Höhe der Rückstellungen für Pensionen wurde nach der „Project Unit Credit_Methode“<br />
PUCM-Verfahren auf der Grundlage der Richttafeln 2005 G von Heubeck berechnet. Für laufende<br />
Pensionen wurden die Barwerte ermittelt. Dabei wurde zur Ermittlung des Erfüllungsbetrages<br />
ein Rententrend, den wir mit 2,00 % angesetzt haben, sowie der von der Deutschen Bundesbank<br />
veröffentlichte durchschnittliche Marktzins der vergangenen 7 Jahre für eine Laufzeit von 15<br />
Jahren in Höhe von 5,15 % zum 01.01.<strong>2011</strong> bzw. 5,14 % zum 31.12.<strong>2011</strong> zugrunde gelegt.<br />
Die sonstigen Rückstellungen beinhalten alle erkennbaren Risiken in und ungewissen Verbindlichkeiten.<br />
Ihre Bewertung erfolgte nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung in Höhe des<br />
künftigen Erfüllungsbetrages. Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr<br />
(Altersteilzeitvereinbarungen) wurden mit dem der Laufzeit entsprechenden durchschnittlichen<br />
Marktzins der vergangenen 7 Jahre gemäß Vorgabe der Deutschen Bundesbank aufgezinst.<br />
Die Rückstellungen für Dienstjubiläen sind aufgrund eines versicherungsmathematischen Gutachtens<br />
nach der PUCM und unter Zugrundelegung der Richttafeln (Heubeck, Richttafel 2005 G)<br />
ermittelt worden. Der Bewertung wurde ein Rechnungszinsfuß von 5,14 % (Stand 31.12.<strong>2011</strong>)<br />
und eine Mitarbeiterfluktuation von 0 % sowie ein Gehaltstrend von 2 % zugrunde gelegt.<br />
Aufgrund von Nachrüstverpflichtungen aus der EnEV 2009 sind Rückstellungen für noch nicht<br />
gedämmte obersten Geschossdecken gebildet worden.<br />
Die Verbindlichkeiten sind mit ihrem Erfüllungsbetrag angesetzt.