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db deutsche bauzeitung 08.2011<br />

TRENDS : ENERGIE<br />

1 2 3<br />

60<br />

SOLL UND<br />

HABEN<br />

SANIERUNG DER DEUTSCHEN BANK IN FRANKFURT A. M.<br />

Die bläulich spiegelnden Zwillingstürme<br />

der Deutschen Bank in Frankfurt<br />

a. M. scheinen zwar von außen<br />

unverändert, doch eine umfassende<br />

Sanierung der Fassade und ein Umbau<br />

im Innern mit neuer Gebäudetechnik<br />

senkten ihren Strom-, Heiz- und<br />

Kühlenergiebedarf um mehr <strong>als</strong> die<br />

Hälfte. Zusätzlich ist das Gebäude<br />

gleich mit zwei »Green-Building«-<br />

Zertifikaten versehen, die seinen<br />

Immobilienwert steigern.<br />

Die beiden Türme der Deutschen Bank wurden<br />

1984 nach den Plänen der Frankfurter ABB Architekten<br />

errichtet. Nach mehr <strong>als</strong> 20 Jahren Betrieb<br />

entsprachen allerdings weder Grundriss noch Energiebilanz<br />

aktuellen Anforderungen. Auslöser für<br />

den Umbau war aber schließlich der Brandschutz:<br />

Die Untersuchung zur not- und aufwendigen<br />

Brandschutzsanierung ergab, dass sich auch eine<br />

umfassende energetische und funktionale Sanierung<br />

lohnen würde. Also schrieb die Deutsche Bank<br />

einen Wettbewerb zum Umbau ihrer Zentrale aus,<br />

den der italienische Architekt Mario Bellini gewann;<br />

seinen Entwurf setzten die gmp Architekten<br />

von Gerkan Marg und Partner um. Architektonisch<br />

besteht der Entwurf v. a. aus zwei Komponenten:<br />

Dem Umbau der Lobby im Sockelgebäude und der<br />

Umorganisation und Neugestaltung der Büroebenen.<br />

Alles in allem handelte es sich um eine Kernsanierung,<br />

für die 2 600 Mitarbeiter für zwei Jahre an<br />

andere Standorte verlagert werden mussten.<br />

DIE FASSADE – SCHEIN UND SEIN<br />

Was wohl viele Frankfurter nicht ahnen: Hinter der<br />

sich spiegelnden Glashaut der beiden Türme verbirgt<br />

sich eine tragende Betonkonstruktion mit relativ<br />

geschlossener Lochfassade. Energetisch ist das<br />

optimal, und im Rauminnern erspart es Stützen. Da<br />

aber die alten Sonnenschutzgläser und die nur 8 cm<br />

dicke Wärmedämmung zwischen Verglasung und<br />

Beton nicht mehr den heutigen energetischen Anforderungen<br />

entsprachen, war einer der wichtigsten<br />

Punkte für die Sanierung der Austausch der<br />

Fassade. Ihr Erscheinungsbild wollte der Bauherr<br />

jedoch beibehalten, die Türme sollten weiter in gewohnter<br />

Optik <strong>als</strong> Markenzeichen für die Deutsche<br />

Bank stehen. Ein schwieriges Vorhaben<br />

war es, die neue Verglasung in genau<br />

der alten Farbigkeit und Spiegelung<br />

zu produzieren – was geglückt ist,<br />

denn für den Betrachter ist der Austausch<br />

von außen nicht erkennbar.<br />

Stück für Stück wurden die neuen Paneele auf die<br />

alte Unterkonstruktion montiert: fest verglaste Paneele<br />

aus einfachem Sicherheitsglas vor den Betonflächen<br />

und der neuen Dämmebene und <strong>als</strong> Fensterscheiben<br />

eine Dreifachverglasung. Der U-Wert<br />

der neuen Fassade liegt nun bei 0,9W/(m²K). Was<br />

ebenfalls neu ist: Jedes zweite Fenster lässt sich zentral<br />

gesteuert und zusätzlich über eine lokale Schalterbedienung<br />

elektronisch öffnen und unterstützt<br />

so die natürliche Nachtauskühlung. Damit sich die<br />

Fenster auch in den oberen Geschossen öffnen lassen<br />

und den Windlasten von bis zu 180 km/h ›<br />

{Architekten: Mario Bellini, gmp<br />

{Text: Rosa Grewe<br />

Fotos: Marcus Bredt u. a.<br />

[1] In diesem Jahr konnten<br />

die berühmten Zwillingstürme<br />

der Deutschen Bank wieder<br />

bezogen werden. Eine Veränderung<br />

an der Fassade ist von<br />

außen nicht zu erkennen<br />

[2/3] Der Umbau der Lobby<br />

war neben Renovierung und<br />

energetischer Sanierung der<br />

Bürotürme eine der beiden<br />

wesentlichen Komponenten des<br />

Entwurfs


db deutsche bauzeitung 08.2011<br />

TRENDS : ENERGIE<br />

Grundriss Regelgeschoss, M 1:500 Lageplan, M 1:10 000<br />

Schnitt, M 1:500<br />

Öffnung für Luftzirkulation<br />

Deckensegel zum Heizen und Kühlen<br />

Schattenfuge, hinterlegt<br />

Deckenkoffer, Gipskarton, mit integrierter Schwertleuchte<br />

Mechanische Luftzufuhr<br />

Zuluftschlitz mit Linearrost-Abdeckung, 120 mm<br />

Teppich auf Doppelboden<br />

Gipskartondecke<br />

Lichtband<br />

Deckenpaneel, revisionierbar, Metall<br />

4<br />

5<br />

› standhalten können, entwickelte der Fassadenhersteller<br />

spezielle, y-förmige Scharniere. Unter<br />

deutlich hörbarem Summen schieben sie sich<br />

beim Öffnen aus der Laibung und drücken das<br />

Fenster sehr langsam wenige cm vor die Fassade.<br />

Eine Hausmail kündigt die ferngesteuerte nächtliche<br />

Belüftung an – so können die Mitarbeiter<br />

beim Verlassen des Büros die Papiere auf ihren Tischen<br />

noch rechtzeitig vor dem Durchzug sichern.<br />

MEHR LICHT, MEHR LUFT …<br />

Die Belüftung funktioniert über ein neues System,<br />

nun mit Wärmerückgewinnung. Besonders in den<br />

Büroräumen macht sich die veränderte Klimatechnik<br />

bemerkbar, denn vor dem Umbau waren Belüftung<br />

und Heizung in einem zentral gesteuerten System<br />

zusammengefasst, eine Luftheizung temperierte<br />

alle Räume gleich. Für die Mitarbeiter bedeutete<br />

das: Schwitzen an der Südfassade, Frieren an der<br />

Nordseite – und dazu ein permanenter Luftzug. Das<br />

neue Klimasystem arbeitet entkoppelt von der Belüftung,<br />

die nun ausschließlich die Luftqualität,<br />

nicht aber die Raumtemperatur steuert. Damit<br />

konnte die Luftwechselrate von 6 auf 1,5 gesenkt<br />

werden. Vortemperierte Frischluft quillt nun hinter<br />

der Fassade über Deckenauslässe in den Raum,<br />

streift die Arbeitsplätze und entweicht in Raummitte<br />

über Öffnungen in der Decke. Dadurch entfielen<br />

direkt über den Arbeitsplätzen die Installationen<br />

für die Belüftung, und die lichte Raumhöhe wuchs<br />

von 2,65 m auf 3 m. Das bewirkt nicht nur eine<br />

großzügigere Raumatmosphäre, sondern bringt<br />

auch das Tageslicht tiefer in die Großraumbüros.<br />

… WENIGER STROM<br />

Und auch das wiederum spart Energie, immerhin<br />

war die künstliche Raumausleuchtung die viertgrößte<br />

Energieschleuder vor dem Umbau. Der offene<br />

Grundriss und die neue Fassadenverglasung<br />

(g-Wert = 25 %, mit Blendschutz 14 %) optimieren<br />

die Tageslichtausnutzung. Zudem steuern Tageslichtsensoren<br />

die künstliche Grundbeleuchtung im<br />

Büro und regulieren die eigens entwickelten<br />

Schwertleuchten über den Arbeitsplätzen. Diese<br />

strahlen sowohl nach oben an die Decke <strong>als</strong> auch<br />

durch eine prismatische, lichtstreuende Hülle ›<br />

6<br />

[4] Von außen täuscht die<br />

Fassade der Türme eine Glas-<br />

Stahl-Konstruktion vor, in<br />

Wirklichkeit ist, und blieb<br />

sie auch nach Sanierung, eine<br />

massive Lochfassade aus Beton<br />

[5] … Allerdings, dank<br />

einer Sonderkonstruktion mit<br />

speziell entwickelten Scharnieren,<br />

nun mit öffenbaren<br />

Fenstern<br />

[6] Nun »atmet« die Fassade:<br />

Jedes zweite Fenster lässt<br />

sich ausklappen und dient so<br />

der Nachtauskühlung, dem<br />

Wohlbefinden der Mitarbeiter<br />

und der Energieeffizienz


db deutsche bauzeitung 08.2011<br />

TRENDS : ENERGIE<br />

7<br />

4<br />

[7] Die schematische Gegenüberstellung<br />

der Energieer -<br />

zeugung vor und nach Sanierung<br />

verweist auf ein heute<br />

wesentlich komplexeres, aber<br />

auch effizienteres System<br />

[8] Kernsanierung: Bis auf<br />

den nackten Beton wurden die<br />

Büros rückgebaut<br />

[9] Blick in den heutigen<br />

»Open Space«-Bereich. Durch<br />

die Umorganisation der Ge -<br />

bäudetechnik und die neue<br />

Deckenkonstruktion wurde<br />

Raumhöhe gewonnen<br />

› nach unten auf die Arbeitsplätze und stellen<br />

eine blendfreie, helle Allgemeinbeleuchtung<br />

her. Sie ist zentral gesteuert, lässt sich aber auch manuell<br />

nach Bürozonen von jedem Mitarbeiter –<br />

ebenso wie das Raumklima – über einen in die<br />

Wand eingebauten Touchscreen bedienen. So fühlen<br />

sich die »Banker« trotz zentraler Hightech weniger<br />

fremdbestimmt. Grundsätzlich aber müssen<br />

sich die Angestellten an einen anderen Umgang mit<br />

Büro- und Gebäudetechnik gewöhnen. Z. B. zentrierte<br />

die Bank ihr Rechnersystem, so dass sich unter<br />

den Bürotischen statt eines PCs nur noch kleine<br />

Verbindungsboxen mit Kabel zum Hauptrechner<br />

befinden. Der Mitarbeiter arbeitet <strong>als</strong>o nicht mehr<br />

an einem persön lichen PC, sondern loggt sich mit<br />

seiner Chipkarte direkt auf dem Zentralrechner ein.<br />

Das reduziert die Wärmelasten im Büro und spart<br />

Platz. Ein anderes Beispiel sind die Aufzüge: Sie erfassen<br />

über einen Rechner die Zielgeschosse und<br />

sortieren die Aufzugsfahrten nach den sinnvollsten<br />

Geschossverbindungen. Das spart laut Bauherrn im<br />

Vergleich zu früher rund 54 % der Energie für die<br />

Aufzüge und reduziere den Energieaufwand für den<br />

Transport im Gebäude auf rund 160 MWh/a. Allerdings<br />

muss sich der Mitarbeiter dafür mit seiner<br />

Chipkarte beim Aufzugssystem anmelden; und so<br />

werden seine täglichen Wege im Büro gespeichert.<br />

Der Clou an dem Aufzugssystem liegt<br />

aber an anderer Stelle: Seine Elektromotoren<br />

erzeugen Strom, die sie<br />

dem eigenen System wieder zuführen.<br />

Auch diese Technik ist eine Sonderanfertigung.<br />

Rechnerisch entspricht der gewonnene Strom in<br />

etwa dem Strombedarf der zwei hauseigenen Elektrotankstellen<br />

am Gebäude.<br />

KÜHLEN UND HEIZEN:<br />

GEWINN STATT VERLUST<br />

Am meisten Energie spart die Umstellung von Luft-<br />

auf Körperheizung/-kühlung: Die Büroräume werden<br />

nun von Aluminium-Deckensegeln mit einem<br />

wärmespeichernden Grafitkern temperiert. Aluminiumwinkel<br />

schließen die Segel an die Betondecke<br />

an, laut TGA-Planer überträgt das Metall die Kälte/<br />

Wärme an das massive Bauteil – die Rohdecke <strong>als</strong><br />

latenter Wärmespeicher.<br />

Die Temperaturkreisläufe funktionieren je nach<br />

Jahreszeit unterschiedlich: Das im Heiz-/Kühl -<br />

system zirkulierende Wasser wird in zwei Kreisläufen<br />

einer Wärme-Kälte-Kopplung zugeführt und<br />

produziert mit der überschüssigen Wärme- bzw.<br />

Kälteenergie die für den jeweiligen Gegenkreislauf<br />

benötigte Energie. In den Übergangszeiten reicht<br />

eine zusätzliche Wärmerückgewinnung bzw. eine<br />

Kühlung mit Eis und eine freie Kühlung mit einem<br />

Hybridkühler auf dem Gebäudedach, um das<br />

Wasser für die Wärme-Kälte-Kopplung vorzutemperieren.<br />

Im Sommer gibt der Kühler die überschüssige<br />

Energie des Wärmekreislaufs an die Außenluft<br />

ab, im Winter deckt zusätzlich Fernwärme<br />

den Heiz bedarf. Insgesamt benötigt das neue Kli-<br />

8<br />

9<br />

masystem rechnerisch rund 67 % des alten Heiz-<br />

und Kühl aufwands, der Energiebedarf für die Temperierung<br />

der Büroräume liegt voraussichtlich bei<br />

40-60 W/m². Dabei sind die Wärme- und Kältequellen<br />

weitestgehend im Gebäude selbst produziert.<br />

Gleiches gilt für das Warmwasser. Ohne -<br />

hin verzichtet das Unternehmen in den Sanitär -<br />

räumen auf Warmwasser, lediglich in der Großküche<br />

im 4. OG gibt es warmes Wasser. Dieses erzeugt<br />

eine solarthermische Anlage auf dem Dach<br />

des Sockelgebäudes.<br />

RESSOURCEN SPAREN<br />

Der Wasserverbrauch reduzierte sich nach dem<br />

Umbau um 55 % auf 16 000 m³ pro Jahr. Das ist v. a.<br />

zwei Maßnahmen zu verdanken: zum einen der<br />

Reduktion des Wasserdurchlaufs bei den lichtgesteuerten<br />

Waschtischarmaturen und den neu<br />

entwickelten 3 l-WCs, zum anderen der Nutzung<br />

von Regen- und Brauchwasser für die Toilettenspülung.<br />

Energetisch und für den Ressourcenverbrauch<br />

in Deutschland ist das nicht allzu entscheidend,<br />

aber sobald man von ressourcensparenden<br />

Gebäuden spricht, ist ein Wassermanagement nur<br />

konsequent – und einer Green-Building-Zertifizierung<br />

hilft diese Maßnahme ebenfalls.<br />

Ebenfalls eher von symbolischem Wert ist die Recyclingquote<br />

beim Umbau. Rund 98 % der Baumasse<br />

wurde einer Recyclinganlage zugeführt – der Hohlraumboden,<br />

die Trockenbauwände der alten Zellen-<br />

büros, der Abbruchbeton oder die Bau metalle hatten<br />

inzwischen entweder ihre Lebensdauer überschritten<br />

oder waren durch den Abbruch nicht mehr<br />

einsetzbar. Bei den neuen Materialien achtete man<br />

nun umso mehr auf deren Lebenszyklus; ein Fakt,<br />

der v. a. der Zertifizierung geschuldet ist, denn dort<br />

fließt die Ökobilanz einzelner Baukomponenten in<br />

die Bewertung ein. So erreichte das Gebäude nach<br />

dem Umbau das Zertifikat LEED Platin und das<br />

DGNB-Gütesiegel in Gold. Die Zertifizierung war<br />

»ein angenehmer Nebeneffekt«, so die Architekten,<br />

denn die dafür notwendigen Werte waren nach dem<br />

Umbau ohnehin leicht erreicht. Der Aufwand für<br />

die Zertifizierung scheint sich so <strong>als</strong>o in Grenzen<br />

gehalten zu haben bzw. ist, gegenüber der Gesamtinvestition<br />

gesehen, ohnehin irrelevant – zugleich<br />

steigert es den Wert der Immobilie, die gleich nach<br />

dem Umbau wiederum an eine Tochter der Deutschen<br />

Bank verkauft wurde.<br />

Hauptargument für die energetische Sanierung waren<br />

aber die stetig steigenden Wasser-, Strom- und<br />

die damit verbundenen Betriebskosten. So schlug<br />

der Umbau zwar mit rund 200 Mio. Euro zu Buche,<br />

der Gesamtenergiebedarf jedoch wird von insgesamt<br />

36,2 GWh/a auf (vorausberechnet) ca. 15,8<br />

GWh/a sinken. Die Kostenersparnis pro Jahr läge so<br />

nach den derzeitigen Energiekosten im Millionenbereich.<br />

Das dürfte sich <strong>als</strong>o recht schnell rechnen.<br />

In jedem Fall aber rechnet es sich auch für das Marketing<br />

und Image der Deutschen Bank und rückt<br />

diese in ein grüneres Licht. •<br />

{Standort: Taunusanlage 12, 60235 Frankfurt a. M.<br />

Bauherr: Deutsche Bank<br />

Architekten: Mario Bellini Architects (Entwurf);<br />

gmp (Ausführung), Partner: Volkwin Marg,<br />

Hubert Nienhoff, Projektleitung: Babette Kow<strong>als</strong>ky,<br />

Bernd Gossmann (Planung), Bernd Adolf<br />

(Bauleitung)<br />

Projektmanagement: Drees & Sommer, Frankfurt<br />

Energie und Klimaplanung, TGA: Peter Berchtold,<br />

Sarnen (Türme); Ebert-Ingenieure, Nürnberg<br />

(Sockelgeschosse/Bauphysik )<br />

Tragwerksplanung Sphere: Bollinger und<br />

Grohmann, Frankfurt a. M.<br />

Lichtplanung: a·g Licht, Bonn<br />

Elektroplanung: Dörflinger + Partner, Erfurt<br />

Energiebedarf: keine konkreten Angaben<br />

BGF: 122 m² (BRI: keine Angaben)<br />

Baukosten: ca. 200 Mio. Euro<br />

Bauzeit: Dezember 2007 bis November 2010<br />

{Beteiligte Firmen:<br />

Sonnenschutzglas: Interpane Glas Industrie,<br />

Lauenförde, www.interpane.com<br />

Fassade (Sonderkonstruktion mit automatisch<br />

öffenbaren Fenstern): Gartner, Gundelfingen,<br />

www.gartner.com; (PV-Elemente): SCHOTT<br />

Solar, Mainz, www.schottsolar.com<br />

Klimadecke: ATD-Systems, Hüttwilen,<br />

www.akustiktherm.ch, in Kooperation mit<br />

<strong>Lindner</strong>, Arnstorf, www.lindner-group.com,<br />

Aufzüge: Schindler, Berlin, www.schindler.de<br />

Beleuchtung (Sonderkonstruktion Schwertleuchten):<br />

Zumtobel, Dornbirn; www.zumtobel.com<br />

3 l-WCs: Villeroy & Boch, Mettlach,<br />

www.villeroy-boch.com

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