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Juni 2009 - Wittenberger Wohnungsbaugesellschaft mbH

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Veranstaltung<br />

6. Sommerfest „Am Lerchenberg“<br />

25 Jahre Pflegeeinrichtung<br />

14. Tag der offenen Tür<br />

Seite 8/9<br />

Service/Medien<br />

Serviceleistung Witra<br />

Die WIWOG im Internet<br />

Lutherdekade<br />

Seite 10/11<br />

<strong>Wittenberger</strong><br />

<strong>Wohnungsbaugesellschaft</strong> <strong>mbH</strong><br />

Wohnen ist Vertrauenssache<br />

Mieterzeitung <strong>Juni</strong> <strong>2009</strong><br />

Der Vermieter informiert...<br />

Betriebskostenabrechnung<br />

artgerechte Abfallentsorgung<br />

Neuregelung für HartzIV Empfänger<br />

Seite 12/13


Vorwort zum Titelfoto<br />

Alles GAGfAH oder Wo?<br />

Nein, liebe Leserinnen und Leser, die<br />

Katharinenstr. 6-6b/Rooseveltstr. 70<br />

sind auf dem Titelfoto dieser Mieterzeitung<br />

zu sehen.<br />

Die GAGfAH-Siedlung ist fertig gestellt,<br />

2<br />

Vorwort<br />

dort feiern wir nur noch. Andere Objekte<br />

werden im Jahre <strong>2009</strong> modernisiert<br />

(s. Seite 7) und in den nachfolgenden<br />

Jahren sind weitere Standorte in<br />

der Planung. Mit Respekt, aber nicht<br />

Staffelstab schon jetzt symbolisch übergeben<br />

Interview mit Fritz-Peter Schade und Rando Gießmann<br />

Realität wird das, was Fritz-Peter<br />

Schade und Rando Gießmann für den<br />

Fotografen des Stadtmagazins INGO<br />

schon einmal vorab vollzogen haben,<br />

Ende <strong>Juni</strong> <strong>2009</strong>.<br />

Herr Schade übergibt dann endgültig<br />

den symbolischen Staffelstab an seinen<br />

Nachfolger als Geschäftsführer der<br />

WIWOG, Rando Gießmann. Seit Januar<br />

dieses Jahres sind beide in einer Interimszeit<br />

gleichberechtigt als Geschäftsführer<br />

des Wohnungsbauunternehmens<br />

tätig, bevor Fritz-Peter Schade<br />

dann in den Ruhestand geht.<br />

Seit 01. <strong>Juni</strong> 1991 ist Herr Schade in<br />

dieser Funktion tätig und hat die komplette<br />

Geschichte der WIWOG nicht nur<br />

miterlebt, sondern vor allem aktiv mitgestaltet.<br />

„Ich habe mich immer als ei-<br />

ner von vielen in der WIWOG-Mannschaft<br />

gefühlt. Jeder aus diesem Kollektiv<br />

ist auf seine Art unverzichtbar,<br />

wenn man etwas für und mit den Mietern<br />

schaffen will. Besonders geprägt<br />

haben mich die letzten zehn Jahre, in<br />

denen wir in guter Abstimmung mit<br />

der Stadt, der WBG und der PSG den<br />

Stadtumbau in Angriff genommen haben.<br />

Am Ende meiner Dienstzeit steht<br />

nun die offizielle Übergabe der Gagfah-Siedlung<br />

nach einer, wie uns Viele<br />

bestätigen, sehr gelungenen Sanierung.<br />

Hier verbinden sich auf eindrucksvolle<br />

Weise liebevoll sanierte<br />

Immobilien mit Menschen, die sich<br />

sichtlich wohl fühlen. Das macht mir<br />

den Abschied etwas leichter“, verrät<br />

Fritz-Peter Schade im INGO-Gespräch.<br />

ohne Stolz verabschiede ich mich auch<br />

aus dieser Mieterzeitung bei Ihnen liebe<br />

Mieterinnen und Mieter. Ich danke<br />

Ihnen für Ihr jahrelanges Vertrauen und<br />

Entgegenkommen. Die aufmerksamen<br />

INGO-Leser werden gemerkt haben,<br />

dass in den letzten Heften des INGO die<br />

lebenswerten Wohnstandorte der WI-<br />

WOG wie Pratau und Zahna aufgezeigt<br />

wurden.<br />

Mein Nachfolger, Geschäftsführer Rando<br />

Gießmann, übernimmt unsere alten<br />

Verpflichtungen gemäß dem Slogan<br />

„Wohnen überall in Wittenberg“. Lesen<br />

Sie Weiteres dazu in einem gemeinsamen<br />

Interview, dass der INGO-Macher<br />

Hans-Joachim Schmidt mit uns führte.<br />

Ich verabschiede mich mit<br />

„Leben und Wohnen Sie wohl“<br />

Der frühere Pilot bei der NVA hatte vor<br />

seiner Tätigkeit in Wittenberg schon in<br />

der Wohnungswirtschaft der Nationalen<br />

Volksarmee gearbeitet und nach<br />

der politischen Wende gesehen, dass<br />

mit dem Übergang dieses Wohnungsbestandes<br />

in das Bundesvermögen die<br />

zukünftigen Arbeitsmöglichkeiten recht<br />

gering waren. So suchte er neue Herausforderungen<br />

und bewarb sich unter<br />

anderem in der Lutherstadt Wittenberg.<br />

Hier trat er seinen Dienst als Geschäftsführer<br />

an und prägte maßgeblich<br />

die Entwicklung der neu gegründeten<br />

WIWOG zu einem marktorientierten<br />

und sozial tätigen städtischen<br />

Wohnungsunternehmen. Gern erinnert<br />

er sich auch an das Jahr 1993, als es<br />

ihm gelang, den quasi „ersten Lehr-


ling“ der WIWOG bei einem Bochumer<br />

Wohnungsunternehmen unterzubringen,<br />

„damit er von Anfang an eine<br />

fundierte Ausbildung erhält“.<br />

Das war Rando Gießmann, der nach<br />

erfolgreichem Lehrabschluss jedoch<br />

nicht im Westen blieb, sondern in seine<br />

Heimat zurück kehrte. Am 01. Juli<br />

1996 nahm er hier seine Tätigkeit und<br />

später auch noch ein Studium als Diplomimmobilienwirt<br />

auf. „Ich habe bei<br />

der WIWOG alle Möglichkeiten erhalten,<br />

mich fachlich zu entwickeln und<br />

bin dafür sehr dankbar. Im Osten<br />

Deutschlands sind die Arbeit und die<br />

Perspektiven in der Wohnungswirtschaft<br />

wesentlich größer und anspruchsvoller<br />

als in den alten Bundesländern.<br />

Herr Schade hat bei der Entwicklung<br />

der WIWOG viele Spuren hinterlassen,<br />

die für mich von Anbeginn<br />

an eine hohe Verantwortung bedeuten.<br />

Ich schätze insbesondere seine soziale<br />

Ader sowohl gegenüber den Kollegen<br />

als auch den Mietern. Er ist für<br />

neue Ideen offen und diskutiert sie aktiv<br />

mit. Ich hoffe, dass ich eine ähnliche<br />

Fortführung des Unternehmens<br />

Vorwort/Inhaltsverzeichnis<br />

gewährleisten<br />

kann, wie er es<br />

seit 1991 getan<br />

hat. Wir sind gut<br />

aufgestellt und ich<br />

komme in ein sicheres<br />

Fahrwasser<br />

hinein. Die WIWOG<br />

soll, auch angesichts<br />

der demografischenEntwicklungen<br />

und<br />

der anstehenden<br />

Investitionen,<br />

weiterhin ein<br />

deutliches Zeichen<br />

setzen für ein<br />

langfristiges und<br />

sicheres Wohnen<br />

in und um die<br />

Lutherstadt<br />

Wittenberg“, so<br />

Rando Gießmann.<br />

Der 35jährige verheiratete<br />

WIWOG-<br />

Geschäftsführer ist<br />

Vater eines Kindes<br />

und freut sich auf<br />

das zweite Kind, das im Herbst zur<br />

Welt kommt. Wenn neben seinen umfangreichen<br />

dienstlichen und familiären<br />

Verpflichtungen noch Zeit bleibt, ist<br />

er vor allem sportlich aktiv. Fußball<br />

spielen, Joggen und Skifahren stehen<br />

dabei im Vordergrund. Fritz-Peter<br />

Schade wird nun schon bald mehr Zeit<br />

für seine Hobbys haben. Vielleicht wird<br />

es irgendwann mal eine Ausstellung<br />

seiner Malerei geben, denn es ist<br />

schon beachtlich, wie viele künstlerische<br />

„Spuren“ er allein bei der WIWOG<br />

hinterlassen hat. Bestimmt wird er nun<br />

noch öfter bei Konzerten, Lesungen<br />

und anderen Kulturveranstaltungen zu<br />

Gast sein als in den Jahren seiner Geschäftsführertätigkeit.<br />

Wir sind uns sicher,<br />

dass der ausgesprochene Familienmensch<br />

gemeinsam mit seiner<br />

Frau und, wann immer es deren Zeit<br />

erlaubt, den zwei erwachsenen Söhnen<br />

viele schöne Stunden auf Reisen,<br />

im Garten und in fröhlicher Runde mit<br />

dem umfangreichen Freundeskreis verbringen<br />

wird.<br />

Naja, und immer dann, wenn Rando<br />

Gießmann und die WIWOG seinen Rat<br />

benötigen, steht er garantiert mit seinem<br />

reichen Erfahrungsschatz bereit.<br />

„Mit Rando Gießmann wird es keinen<br />

Bruch in Hinsicht auf das soziale Denken<br />

bei der WIWOG und in der Zusammenarbeit<br />

mit den Mietern geben. Im<br />

Gegenteil, er wird mittelfristig der Einbeziehung<br />

der ehrenamtlich Tätigen im<br />

Unternehmen noch größeren Stellenwert<br />

verleihen, als es jetzt schon der<br />

Fall ist. Ich bin mir auch sicher, dass es<br />

ihm mühelos gelingen wird, die Mitarbeiter<br />

bei der Bewältigung der neuen<br />

Aufgaben mit zu ziehen. Das Tempo,<br />

mit dem er sich für die Lösung anfallender<br />

Aufgaben engagiert, ist beachtlich<br />

und motivierend zugleich. Ich<br />

wünsche ihm allerbeste Erfolge und<br />

persönliches Wohlergehen“, so Fritz-<br />

Peter Schade abschließend.<br />

INGO schließt sich diesen Wünschen<br />

für Rando Gießmann uneingeschränkt<br />

an und wünscht dem scheidenden Geschäftsführer<br />

Fritz-Peter Schade einen<br />

erfüllten und glücklichen (Un)Ruhestand,<br />

beste Gesundheit und viele<br />

schöne Erlebnisse. Wir danken Dir für<br />

eine angenehme Zusammenarbeit, die<br />

zu einer guten Freundschaft geführt<br />

hat.<br />

Interview: Hans-Joachim Schmidt<br />

INGOmedia G<strong>mbH</strong><br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Vorwort 2<br />

Interview 3<br />

Aus der Nachbarschaft 4<br />

IBA-Projekte 5<br />

Modernisierung <strong>2009</strong> 6–7<br />

Sommerfest „Am Lerchenberg” 8–9<br />

Serviceleistungen WITRA 10<br />

Infoecke 11<br />

Vermieterinfo 12–13<br />

Rezept 14<br />

Rätsel 15<br />

3


Aus der Nachbarschaft<br />

Interview mit der Mieterin Frau Körting<br />

In unserer neuen Rubrik „Aus der<br />

Nachbarschaft“ wollen wir unseren<br />

Mietern in Zukunft noch ein Stück näher<br />

kommen. Wir möchten mit Ihnen<br />

über das Wohnen bei der WIWOG und<br />

über alltägliche Themen reden. Also<br />

machten wir uns auf die Suche nach<br />

Mietern, die uns etwas von sich zu erzählen<br />

haben.<br />

Den Anfang in der aktuellen Ausgabe<br />

unserer Mieterzeitung macht Frau<br />

Körting, die seit 31 Jahren im Bestand<br />

der heutigen WIWOG wohnt, von dem<br />

Sturm Kyrill im Jahr 2007 betroffen war<br />

4<br />

Interview<br />

und zudem im Herbst 2008 die Fassadendämmung<br />

in der Schenkendorfstraße<br />

miterlebt hat. Wir trafen uns bei<br />

ihr zu Hause, wo auch ihre Schwester<br />

Frau Rotfuchs, die im gleichen Haus<br />

wohnt, und die gemeinsame Nachbarin<br />

Frau Willhelm mit dabei waren.<br />

Was gefällt Ihnen an der WIWOG<br />

und wozu haben Sie Verbesserungsvorschläge?<br />

Meistens haben wir nur gute Erfahrungen<br />

gemacht. Es war immer ein<br />

sehr angenehmes Miteinander, z.B. mit<br />

Herrn Weber und Frau Deutschmann,<br />

wenn es darum ging, Mängel schnell<br />

zu beseitigen. Auch bei einer vergangenen<br />

Rattenplage wurde schnell reagiert<br />

und notwendige Maßnahmen<br />

eingeleitet. Man muss immer daran<br />

denken, dass das Mietverhältnis ein<br />

Wechselspiel von Mieter und Vermieter<br />

darstellt, bei dem beide Seiten aufeinander<br />

angewiesen sind. Die Vergangenheit<br />

hat jedoch gezeigt, dass<br />

auftretende Probleme angesprochen<br />

und beseitigt werden können. Wir<br />

fragten die drei Damen, wie Sie im<br />

Jahr 2007 den Sturm Kyrill miterlebt<br />

haben. Sofort holten sie Ihre Bilder, die<br />

das Ausmaß des Sturms zeigten und<br />

berichteten uns von ihren ganz persönlichen<br />

Eindrücken des Unglücks und<br />

den anschließenden Instandsetzungen<br />

mit einbegriffener Modernisierung.<br />

Wir waren zum Zeitpunkt des Sturms<br />

zu Hause. Ich guckte aus dem Fenster<br />

und sah, wie die trichterförmige Wolke<br />

auf uns zukam. Kurz nachdem ich vom<br />

Fenster wegeilte, schlugen bereits die<br />

ersten Ziegelsteine ein. In wenigen Sekunden<br />

war das Dach abgedeckt und<br />

unsere komplette Einrichtung wurde<br />

verwüstet. Die anschließend notwendigen<br />

Reparaturarbeiten gingen zügig<br />

voran. Nach ca. 5 Monaten waren<br />

sämtliche Räumlichkeiten wieder hergerichtet<br />

und wir fühlten uns wie in einem<br />

neuen Zuhause.<br />

Letztes Jahr wurde die Fassade<br />

saniert. Haben Sie durch die<br />

Dämmung eine Veränderung im<br />

letzten Winter bemerkt?<br />

Allerdings. Im Winter ist es in den<br />

Wohnungen nicht mehr so kalt wie<br />

früher und jetzt, wo der Sommer immer<br />

näher rückt, bleiben die Räume<br />

kühler. Wir sind allgemein sehr zufrieden<br />

mit dem jetzigen Zustand unseres<br />

Hauses und halten weitere Maßnahmen<br />

nicht für notwendig, denn wir<br />

sind auch froh, dass nach zwei Jahren<br />

endlich wieder Ruhe in unser Haus<br />

eingekehrt ist.<br />

Wir bedanken uns bei Frau Körting,<br />

Frau Rotfuchs und Frau Wilhelm und<br />

wünschen weiterhin ein angenehmes<br />

Wohnen bei der WIWOG.


1824 wurde in der Jüdenstraße 8<br />

eine Bürgerschule erbaut. Hierauf weisen<br />

die Frakturinschriften über den<br />

Außentüren hin. Sie bestand aus 8 großen<br />

Unterrichtszimmern, die über drei<br />

Stockwerke verteilt waren und den<br />

Amtswohnungen der Lehrer und<br />

Hilfslehrer. Im Verlauf der Jahre wurde<br />

das Gebäude als Wohnhaus umgenutzt.<br />

Im Erdgeschoss befand sich ein<br />

Ladenbereich. Der Gebäudekomplex<br />

besteht aus 2 Gebäudeteilen, die beide<br />

seit Jahren leer stehen. Die Gebäude<br />

sollen im Rahmen der <strong>Wittenberger</strong><br />

IBA-Projekte CAMPUS wieder als Stu-<br />

IBA-Projekte<br />

Die IBA-Projekte der WIGEWE<br />

Jüdenstraße 8 – Campus im Campus<br />

dienbereiche mit Seminarräumen und<br />

Wohnunterkünften für Studenten und<br />

Lehrkräfte nutzbar werden. Außerdem<br />

wird das „Haus B“ als allgemeines<br />

Wohngebäude hergerichtet. Die<br />

Arbeiten an der tragenden Konstruktion<br />

sind bereits in der Endphase. Die<br />

Gewerke Sanitär, Trockenbau und<br />

Elektrizität werden derzeit bearbeitet.<br />

Nach Abschluss der Maler- und Bodenlegerarbeiten<br />

werden voraussichtlich<br />

im April 2010 die Räumlichkeiten möbliert,<br />

damit kurz darauf die ersten<br />

amerikanischen Studenten einziehen<br />

können.<br />

Entwicklung des Weberhauses – Schlossstraße 10 zum<br />

Wissenschaftszentrum<br />

Mit der geplanten Sanierung des<br />

Weberhauses soll das ursprünglich aus<br />

dem 16. Jhd. stammende denkmalgeschützte<br />

Wohn- und Geschäftshaus<br />

wieder einer vollständigen Nutzung<br />

zugeführt und zu einem Wissenschaftszentrum<br />

ausgebaut werden.<br />

Grundlage hierfür ist die Modernisierungsuntersuchung<br />

aus dem Jahre<br />

1995. Im Erdgeschoss sollen 2 Gewerbeeinheiten<br />

für den Einzelhandel<br />

entstehen, im 1. und 2. Obergeschoss<br />

werden die Geschäfts- und Veranstaltungsräume<br />

des Wissenschaftszentrum<br />

Wittenberg sein.<br />

Für die vorgesehene<br />

Nutzung wird der Einbau<br />

eines Personenaufzuges<br />

über 3 Etagen<br />

erforderlich. Zurzeit laufen<br />

die Ausschreibungen<br />

für die Gewerke,<br />

dabei wird bereits das<br />

Nebengebäude abgerissen.<br />

Der Rohbau beginnt<br />

voraussichtlich im<br />

Juli dieses Jahres und<br />

Ende <strong>2009</strong> der Ausbau<br />

des Weberhauses.<br />

Das gesamte Vorhaben<br />

wird wahrscheinlich im<br />

August 2010 abgeschlossen<br />

sein.<br />

Schlossstraße<br />

Jüdenstraße<br />

Jüdenstraße<br />

Schlossstraße<br />

5


Modernisierungsarbeiten <strong>2009</strong><br />

Sternstraße<br />

6<br />

Modernisierung<br />

Auch im Jahr <strong>2009</strong> stehen bei uns<br />

wieder zahlreiche Modernisierungsbzw.<br />

Sanierungsarbeiten rund um die<br />

Immobilien an. In den verschiedenen<br />

Objekten kommt es zu baulichen Maßnahmen,<br />

die das Ziel haben, den Gebrauchswert<br />

der Mietsache nachhaltig<br />

zu erhöhen, die allgemeinen Wohnverhältnisse<br />

auf Dauer zu verbessern<br />

oder nachhaltige Einsparungen von<br />

Energie oder Wasser zu bewirken.<br />

Alle anderen Arbeiten, insbesondere<br />

Reparaturen an der Bausubstanz, zum<br />

Beispiel am Dach oder an der Fassade<br />

des Hauses, bezeichnet man als Instandhaltungs-<br />

bzw. Instandsetzungsmaßnahmen,<br />

die ebenfalls zu einem<br />

großen Bestandteil unserer geplanten<br />

Investitionen gehören.<br />

Sternstraße 2c<br />

Die Sternstraße 2c, die sich zentrumsnah<br />

befindet, ist im Jahr <strong>2009</strong><br />

das größte und umfangreichste Bauvorhaben<br />

der <strong>Wittenberger</strong> <strong>Wohnungsbaugesellschaft</strong>.<br />

Hier sollen bis<br />

zum Ende des Jahres 12 niveauvolle<br />

Wohnungen entstehen, die in ihren<br />

Zuschnitten variieren. Das heißt, dort<br />

kommt es zur Gestaltung von 2-, 3und<br />

4-Raumwohnungen. In dem<br />

Vorhaben ist natürlich nicht nur die<br />

eben beschriebene Innensanierung<br />

verbunden mit der Änderung von<br />

Wohnungszuschnitten enthalten, sondern<br />

auch viele weitere Maßnahmen,<br />

die dem Objekt ein neues „Gesicht“<br />

verleihen sollen. Dies umschließt die<br />

komplette Dachsanierung, die Sanierung<br />

der Fassade mit Wärmedämmverbundsystem<br />

(WDVS), inklusive aller<br />

Fenster und Türen, der Einbau eines<br />

Fahrstuhls sowie die Anbringung von<br />

Balkonen.


Modernisierung<br />

Modernisierungsarbeiten <strong>2009</strong><br />

Schenkendorfstraße 7 + 8<br />

Im Wohngebiet Wittenberg West gehört<br />

auch die Schenkendorfstraße zu<br />

unserem Bestand. In diesem Jahr ist es<br />

unser Ziel in den Eingängen 7 und 8<br />

die Gestaltung einer freundlichen Fassade<br />

mit Wärmedämmverbundsystem<br />

vorzunehmen. Außerdem soll im Haus<br />

selbst noch eine Kellerdeckendämmung<br />

vorgenommen werden um<br />

Energie einzusparen und die Kosten<br />

des Mieters zu reduzieren.<br />

Erich-Mühsam-Straße 14-17<br />

Ebenfalls im Wohngebiet Wittenberg<br />

West befindet sich die Erich-Mühsam-<br />

Straße 14-17. An diesem Objekt nehmen<br />

wir dieselben Maßnahmen wie in<br />

der Schenkendorfstraße vor. Hinzu<br />

kommt dabei noch die Anbringung von<br />

Balkonen zur Südseite des Hauses.<br />

Lerchenbergstraße 52-55<br />

In der Lerchenbergstraße, die sich im<br />

Wohngebiet Lerchenberg/Trajuhnscher<br />

Bach befindet, soll eine Umstellung<br />

des Heizungssystems vom Einrohrsystem<br />

auf das modernere Zweirohrsystem<br />

vorgenommen werden. Mit dieser<br />

Maßnahme werden Einsparungen von<br />

Heizkosten erwartet.<br />

Katharinenstraße 6-6b/<br />

Rooseweltstraße 70<br />

Nach abgeschlossener Fassadensanierung<br />

in der Katharinenstraße soll<br />

nun die Gestaltung eines freundlichen<br />

Wohnumfeldes rund um das Objekt erfolgen.<br />

7


6. SOMMERFEST AM LERCHE<br />

+ + + Weitere Firmen der Region stellen sich vor + + + Weitere Firmen der Region stellen sich vor + + +<br />

Geschwister Weisheit – Europas größte Hochsei<br />

25 Jahre Pflegeeinrichtung<br />

„Am Lerchenberg“<br />

14. Tag der<br />

offenen Tür<br />

Sa. 4. Juli ’09<br />

FAMILIENPROGRAMM BERGMANN<br />

ab 12.00 Uhr<br />

Information zum Haus<br />

ab 13.30 Uhr<br />

Musikalische Unterhaltung<br />

Patrick Lindner, Pallas Show Band<br />

Hochseiltruppe Geschwister Weisheit<br />

und an beiden Tagen:<br />

Spiel und Spaß für Kinder<br />

mit Bullriding, Hüpfburg, Kinderkarussell,<br />

Kinderschminken vom<br />

Familienprogramm Bergmann<br />

Für das leibliche Wohl ist an beiden Tagen gesorgt.<br />

ZU DIESEM FEST FÜR SIE DABEI:<br />

Pallas Show Band<br />

PATRICK LINDNER


NBERG NBERG 4. 4. UND UND 5. 5. JULI JULI <strong>2009</strong><br />

<strong>2009</strong><br />

Die WIWOG, die WBG, die I.G. Friedrichstadt<br />

e.V. und der „Stadtteilladen“<br />

gestalten gemeinsam mit dem Pflegezentrum<br />

„Am Lerchenberg“ ein<br />

Wohngebietsfest<br />

So. 5. Juli ’09<br />

von 10.30–17.00 Uhr<br />

im Senioren- und Pflegezentrum<br />

„Am Lerchenberg“<br />

HANS-JÜRGEN BEYER<br />

Wittenberg-<br />

Kultur e.V.<br />

Weitere Firmen der Region stellen sich vor + + + Weitere Firmen der Region stellen sich vor + + +<br />

ltruppe beim Sommerfest am Lerchenberg<br />

ab 10.30<br />

Frühschoppen<br />

mit „Falkenberger<br />

Blasmusikanten“<br />

mit Speckkuchen<br />

und Bier vom Faß<br />

FALKENBERGER<br />

BLASMUSIKANTEN<br />

ab 14.00 Uhr<br />

Musikalische<br />

Unterhaltung<br />

mit Hans-Jürgen<br />

Beyer,<br />

Hochseiltruppe Geschwister<br />

Weisheit und der<br />

Pallas Show Band.<br />

Verlosung wertvoller Preise<br />

1. Ballonfahrt<br />

2. Rundflug mit einem<br />

Motorflugzeug<br />

3. Fernsehgerät<br />

und viele andere wertvolle Preise<br />

Größte mobile Carrera-Rennbahn-<br />

Anlage in Sachsen-Anhalt, auf 35 m 2<br />

liegen 30 m vierspurige Rennstrecke.<br />

·media


Serviceleistung Witra<br />

10<br />

Service<br />

Frische Brötchen nach Hause?!<br />

Wer kann da schon nein sagen…<br />

Wem könnte man verübeln, wenn nach einem anstrengenden Tag oder einer ausgefüllten<br />

Arbeitswoche am Abend nicht auch noch Schrubber und Besen frohlocken. Die obligatorische<br />

Hauswoche ist zweifelsohne mehr Pflicht als Vergnügen, wobei ganz offen gestanden schon<br />

einmal der ,,innere Schweinehund“ die Oberhand gewinnt und der Hausputz einfach liegen<br />

bleibt. Nun sind die netten Leute von nebenan so gut, sich dieses ein- oder zweimal mit<br />

anzuschauen, um des guten Nachbarschaftswillen den Besen vertretungsweise in die Hand zu<br />

nehmen. Wird das süße Nichtstun allerdings zur Gewohnheit, ist der Hausfrieden bald gestört.<br />

Die Reinigungspflicht ist in der Hausordnung der WIWOG <strong>mbH</strong><br />

festgelegt und sorgt immer wieder für Diskussionen.<br />

Das muss nicht sein, die „grünen Engel“ der WITRA Service G<strong>mbH</strong> helfen gern.<br />

Für einen monatlichen Festbetrag übernimmt das Team Hausreinigung,<br />

die kleine und große Hauswoche sowie vieles mehr für unsere Mieter und Eigentümer.<br />

Wenn Sie tagsüber außer Haus sind, werden unsere Engel für Sie tätig. Alles blitzt,<br />

alles ist sauber. Sie können sich wohlfühlen und Ihre Nachbarn auch.<br />

Rufen Sie uns einfach an und wir unterbreiten Ihnen ein unverbindliches Angebot.<br />

Weiterhin freuen wir uns, nach mehr als 10 Jahren Erfahrung,<br />

Ihnen weitreichende Serviceangebote unterbreiten zu können:<br />

- Grünflächenpflege/Winterdienst<br />

- Transport und Aufstellen Ihrer Möbel<br />

- Reinigung Ihrer Wohnung oder Ihres Hausflurs nach Hausfrauenart<br />

- Wäschedienst<br />

- Betreuung der Wohnung während Ihres Urlaubes,<br />

z.B. Gießen der Blumen, Leerung des Briefkastens,<br />

Fütterung Ihrer Fische etc.<br />

- Einkaufs-, Brot- und Brötchenservice<br />

Fragen Sie uns – Wir helfen Ihnen gerne weiter!<br />

Ihr Dienstleister rund um die Immobilie


Medien<br />

Service<br />

Die WIWOG im Internet - www.wiwog.de<br />

Historische Informationsecke<br />

Die Lutherdekade - Ein Rückblick auf anno 1509<br />

Die Lutherdekade ist eine Veranstaltungsreihe,<br />

die auf das Jubiläum des<br />

500. Jahrestages des Thesenanschlages<br />

von Martin Luther im Jahr 1517<br />

hinzielt. Bereits im März 1509 erwirbt<br />

Luther den ersten theologischen<br />

Grad, der ihm die Lehrbefugnis einbringt.<br />

Im Zuge dessen war Luther<br />

bereits 1509 in Wittenberg tätig; als<br />

Lektor der Philosophie an der theologischen<br />

Fakultät - besser bekannt als<br />

Leucorea. Diese wurde im Jahre 1502<br />

gegründet. Der Name wurde von<br />

„leukos“ abgeleitet, was soviel wie<br />

„weiß“ bedeutet. Dies stellt die Verbindung<br />

zu Wittenberg (weißer Berg)<br />

dar. Während die Leucorea zwischen<br />

1530 und 1620 die meistbesuchte<br />

deutsche Universität<br />

war, wurde sie in Folge<br />

der Napoleonischen<br />

Kriege 1817 nach Halle<br />

verlegt.<br />

1994 wurde die<br />

Stiftung LEUCOREA gegründet.<br />

Diese hat das<br />

Ziel, wieder akademisches<br />

Leben in Wittenberg<br />

zu etablieren. Es<br />

entwickelte sich ein<br />

reges wissenschaftliches<br />

Leben und damit<br />

auch ein lebhaftes<br />

Tagungsgeschehen. Die<br />

Infrastruktur der LEUCOREA kann von<br />

allen Universitätsangehörigen und<br />

Auf unserer Homepage findet man<br />

schnell unsere Geschäftszeiten sowie<br />

alle zuständigen Kundenbetreuer und<br />

kann hierüber Anfragen und Informationen<br />

direkt an uns weiterleiten.<br />

Des Weiteren findet man im Servicebereich,<br />

in der Rubrik Mieterinformationen,<br />

vorherige Ausgaben von Mieterzeitungen<br />

sowie viele aktuelle<br />

Daten und Informationen.<br />

universitären Einrichtungen für<br />

Blockseminare, Forschungssymposien<br />

oder Tagungen genutzt werden.<br />

11


Veranstaltungshinweis<br />

Der Vermieter informiert...<br />

Einsparung durch abfallgerechte<br />

Entsorgung<br />

In letzter Zeit wurde wieder vermehrt<br />

festgestellt, dass der Müll nicht ordnungsgemäß<br />

entsorgt wird und häufig<br />

keine Trennung erfolgt. Auf dem Müllplatz<br />

stehen u. a. der gelbe Wertstoff-<br />

12<br />

Information zum<br />

Beachvolleyballturnier<br />

Mieterinformationen<br />

Am 6. und 7. <strong>Juni</strong> <strong>2009</strong> findet die 4.<br />

Auflage des Beachvolleyballturniers<br />

auf dem Volleyballfeld in der Straße<br />

der Völkerfreundschaft 128/129 statt.<br />

14 Volleyballteams haben sich angemeldet<br />

und spielen um die begehrten<br />

Pokale und Preise.<br />

Am Samstag findet von 9:00 Uhr bis<br />

21:00 Uhr die Vorrunde statt. Die<br />

Endrunde wird am Sonntag zwischen<br />

09:00 Uhr und 20:00 Uhr ausgespielt.<br />

container für die Entsorgung der Verkaufsverpackungen<br />

und alle Verbundstoffe,<br />

die mit dem „Grünen Punkt“<br />

gekennzeichnet sind sowie die Bobby-<br />

Box für die Entsorgung von Restmüll<br />

zur Verfügung. Leider wird der gelbe<br />

Container regelmäßig durch Mieter<br />

vermüllt. Da die AWU vermüllte Behälter<br />

nicht entsorgt, ist es notwendig<br />

Neben dem Volleyballturnier haben<br />

die Jugendlichen und Organisatoren<br />

ein Rahmenprogramm für Kinder gestaltet.<br />

Kinderspiele, wie<br />

Büchsenwerfen, Torwandschießen,<br />

Sackhüpfen und noch einiges mehr<br />

stehen auf dem Programm.<br />

Für die musikalische Umrahmung und<br />

das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie<br />

bei Herrn Jens Hermenau<br />

Telefon 0177-7133840.<br />

diesen Müll separat zu entsorgen.<br />

Dadurch und durch die Vermüllung des<br />

Müllplatzes selbst, fallen zusätzliche<br />

Kosten für die Mieter an. Um dies zu<br />

vermeiden, ist eine abfallgerechte und<br />

ordnungsgemäße Entsorgung notwendig.<br />

Im Interesse der Kostenersparnis<br />

bitten wir um Beachtung und Ihr<br />

Verständnis.<br />

Informationen zur<br />

Betriebskostenabrechnung<br />

Wie auch in den letzten Jahren werden<br />

Ihnen Anfang Juli bzw. Anfang<br />

August <strong>2009</strong> die Betriebskostenabrechnungen<br />

für das Jahr 2008 zugestellt.<br />

In den Medien wurde bereits<br />

ausführlich über die Preisentwicklung<br />

der Heizkosten berichtet. Weiterhin<br />

sind minimale Steigerungen im Bereich<br />

Sach- und Haftpflichtversicherung<br />

zu verzeichnen.<br />

Bei einigen Objekten gab es<br />

Veränderungen bei den Positionen<br />

Grundsteuern und Straßenreinigung.<br />

Im Vergleich zur Abrechnung 2007 gibt<br />

es nicht nur Preissteigerungen. Positiv<br />

wirkt sich die Senkung der Abwasserpreise<br />

durch den Entwässerungsbetrieb<br />

aus.


Mieterinformationen<br />

Neuregelungen für Hartz IV Empfänger – Was ist neu?<br />

Im Zuge, der ab 01. 01. <strong>2009</strong> geltenden<br />

Verwaltungsvorschrift des Land–<br />

kreises Wittenberg, zur Gewährung<br />

von Leistungen für Unterkunft und Heizung<br />

(SGB II, XII), wollen wir Ihnen<br />

hier eine kurze Übersicht über Verän–<br />

derungen und Neuerungen, hinsichtlich<br />

der Bezüge geben. Die neuen<br />

Richtwerte für Grundmiete und Nebenkosten<br />

ergeben sich auf Grundlage der<br />

von den örtlichen Wohnungsanbietern<br />

veranschlagten Preise sowie in Auswertung<br />

der Wohngeldgewährung und<br />

der tatsächlichen Mietkosten, unter Berücksichtigung<br />

eines unteren Standards.<br />

Hierfür gelten folgende Festlegungen:<br />

Grundmiete je qm Wohnfl.: 4,20 €<br />

Kalte Betriebskosten je qm Wohnfl.: 1,10 €<br />

Weiterhin werden Heizkosten in Höhe<br />

von 1,41 € je Quadratmeter Wohn-<br />

fläche als angemessen angesehen. Bei<br />

Überschreitung hat eine Prüfung im<br />

Einzelfall zu erfolgen, um eventuelle<br />

Besonderheiten zu berücksichtigen.<br />

Nutznießer der neuen Festlegungen<br />

sind vor allem Alleinstehende sowie<br />

3-Personenhaushalte, bei denen sich<br />

die möglichen Bezüge erhöht haben.<br />

Die Richtwerte für vier und fünf Personen,<br />

d. h. für größere Wohnungen, sind<br />

leicht nach unten korrigiert worden.<br />

Richtwerttabelle für Mietwohnungen<br />

Haushalte Wohnfläche Kaltmiete Nebenkosten Richtwert Gesamt- Heizkosten<br />

in qm 4,20 EUR/qm 1,10 EUR/qm KdU in EUR/qm 1,41 EUR/qm<br />

1 Personen-HH 50 210,00 55,00 265,00 70,50<br />

2 Personen-HH 60 252,00 66,00 318,00 84,60<br />

3 Personen-HH 75 315,00 82,50 397,50 105,75<br />

4 Personen-HH 85 357,00 93,50 450,50 119,85<br />

5 Personen-HH 95 399,00 104,50 503,50 133,95<br />

jede weitere Person 10 42,00 11,00 53,00 14,10<br />

Diese Angaben gelten als Richtwerte und sind damit ohne Gewähr, da einzelfallabhängig.<br />

Neues vom Buchverkauf<br />

Viele Mieter kennen ihn – den Buchbasar<br />

im Kundenzentrum unserer Geschäftsstelle.<br />

Die Erlöse werden komplett der José<br />

Carreras Stiftung zur Bekämpfung der<br />

Leukämie gespendet. Seit 2004, als die WI-<br />

WOG den Buchverkauf startete, können wir<br />

einen Umsatz von 3.800 € verzeichnen. In<br />

unserem Sortiment findet man sowohl<br />

Groschen-Romane als auch historische<br />

Werke und Schallplatten. Durch die Unterstützung<br />

unserer Mieter und anderer auf-<br />

merksamer Mitmenschen können wir unseren<br />

Buchbestand fortlaufend vergrößern.<br />

Wie z. B. mit Hilfe von Frau Richter, die seit<br />

35 Jahren im Bestand der heutigen WIWOG<br />

wohnt und regelmäßig ihre ausgelesenen<br />

Bücher zu uns bringt, bei dieser Gelegenheit<br />

aber auch gleich wieder ein paar Neue<br />

mitnimmt.<br />

An dieser Stelle möchten wir uns bei allen<br />

recht herzlich bedanken. Jetzt wollen wir<br />

unseren Buchbasar neu gestalten. In<br />

Regalen nach Themengebieten sortiert,<br />

können Sie so noch einfacher die Bücher<br />

finden, die Ihnen gefallen. Die Bücher werden<br />

nicht nur ganzjährig in der<br />

Geschäftsstelle der WIWOG verkauft. Sie<br />

finden uns auch bei Veranstaltungen wie<br />

dem <strong>Wittenberger</strong> Weihnachtsmarkt und<br />

Lerchenbergfest.<br />

Wir hoffen weiterhin auf Ihre Unterstützung<br />

dabei, der José Carreras Stiftung unter die<br />

Arme zu greifen.<br />

13


Rezeptvorschlag<br />

14<br />

Gehacktes-Champignons<br />

im Spinatbett<br />

Zutaten:<br />

12 große Champignonköpfe<br />

300 g Gehacktes<br />

2 Päckchen gefrorener Blattspinat<br />

1x Schlagsahne<br />

1x Reibekäse<br />

Salz, Pfeffer, grober Muskat, Knoblauch, Zwiebeln<br />

Zubereitung:<br />

Rezepte<br />

Putzen Sie die Champignons und entfernen Sie die Stiele. Diese werden gewürfelt zusammen mit einer bereits gewürfelten<br />

Zwiebel angebraten und anschließend mit der Sahne unter den Spinat gehoben. Würzen Sie die Masse<br />

nach Belieben und geben Sie sie auf ein Backblech. Füllen Sie die Champignonköpfe mit Gehacktes und legen Sie<br />

diese auf das vorbereitete Spinatbett.Anschließend kommt das Blech bei ca. 180°C für ungefähr 20 Minuten in den<br />

vorgeheizten Ofen. Kurz vor Ende der Garzeit verteilen Sie den Reibekäse über das ganze Blech.<br />

Serviervorschlag: mit Pellkartoffeln<br />

Tipp: Das ganze geht auch vegetarisch. Einfach das Gehacktes weglassen und dafür die Champignonköpfe ebenfalls<br />

mit Spinat füllen.<br />

Gutes Gelingen!


Rätsel<br />

Quizen und Gewinnen!!!<br />

Rätsel<br />

Nach unserem letzten Preisrätsel, wo wir von Ihnen wissen wollten, welcher Berg vor der Entdeckung des Mount Everest<br />

der höchste war (er war übrigens schon der höchste, bevor er entdeckt wurde) erhielten wir leider keine einzige richtige<br />

Antwort von den Teilnehmern.<br />

Auch dieses Mal haben wir wieder eine anspruchsvolle Fragestellung für Sie.<br />

Machen Sie mit beim großen WIWOG-Schimmelrätsel, und gewinnen Sie attraktive Preise.<br />

Für den 1. Platz erhalten Sie einen 50 Euro Gutschein vom Blumenhaus Möbius, für den 2. Platz winkt ein 30 Euro Gutschein<br />

für das Clack-Theater und auch der 3. Platz geht nicht leer aus. Hier gibt es einen 20 Euro Gutschein für Leseratten zu gewinnen.<br />

Also mitmachen; es lohnt sich!!!<br />

Das Auftreten von Schimmel stellt in der Wohnungswirtschaft ein immer wiederkehrendes Problem dar. Die Ursachen für die<br />

Entstehung hierfür sind vielseitig. Wir als Vermieter sind verantwortlich für die funktionelle Dichtheit an der Bausubstanz, sowie<br />

für die Vorraussetzungen für eine ausreichende Beheizung. Die klimatischen Verhältnisse in Ihrer Wohnung bestimmen<br />

jedoch Sie selbst. Für ein richtiges Heiz- und Lüftverhalten finden Sie Informationen auf unserem Merkblatt, dieses bildet<br />

gleichzeitig die Grundlage für unser Quiz. So, dann dürften die richtigen Lösungen ja kein Problem mehr sein?! Viel Spaß!!<br />

1. Wie lüftet man am effektivsten und vor allem am energiesparendsten?<br />

P) dauerhafte Kippstellung der Fenster, um eine ständige Durchlüftung zu gewährleisten<br />

Q) nur in der Nacht, um Heizkosten zu sparen<br />

R) mindestens 3 mal täglich 5-10 min. Stoßlüften, da so die feuchte Raumluft ausgetauscht wird und Möbel und Wände<br />

nicht sonderlich auskühlen<br />

2. Wie groß sollte der Abstand von Möbelstücken zur Wandfläche sein?<br />

C) 5 bis 10 cm, um Luftzirkulation zu gewährleisten<br />

D) kein Abstand, damit die Wand die Wärme besser speichern kann<br />

E) so nah wie möglich, um keine Wohnfläche zu verschenken<br />

3. Wie soll Wasserdampf abgeleitet werden?<br />

G) erst dann lüften, wenn die Fenster nach dem Duschen nicht mehr beschlagen sind<br />

H) Türen verschlossen halten und durch Stoßlüftung feuchte Luft sofort nach außen leiten<br />

I) nicht lüften, da sich der Wasserdampf verteilt und auflöst<br />

4. Wie geben Heizkörper am meisten Wärme ab?<br />

T) keine Verkleidungen oder lange Vorhänge vor den Heizungen und diese sauber halten<br />

U) alle Türen offen halten für eine gute Wärmezirkulierung auch in kalten Räumen<br />

V) Wasserverdunster an allen Heizkörpern montieren<br />

5. Wie kann durch übertriebenes Energiesparen Energieverschwendung entstehen?<br />

F) gar nicht, das ist unmöglich!<br />

G) durch zu geringes Heizen und Lüften kann mehr Wasserdampf aus der Luft in die<br />

Wände gelangen, was den Dämmeffekt mindert.<br />

H) die Treppenhäuser werden einfach mehr geheizt, um Energieverlust durch die<br />

Wohnungstüren zu minimieren<br />

Lösungswort: _ i _ _ _ i _ !<br />

Zur Teilnahme berechtigt sind alle Mieter der WIWOG mit Ausnahme der WIWOG-Mitarbeiter.<br />

15


Gut und sicher wohnen – überall in Wittenberg<br />

<strong>Wittenberger</strong> <strong>Wohnungsbaugesellschaft</strong> <strong>mbH</strong><br />

Sprechzeiten Kundenzentrum<br />

Montag und MIttwoch 7:00–17:00 Uhr<br />

Dienstag 7:30–18:00 Uhr<br />

Donnerstag 7:00–18:00 Uhr<br />

Freitag 7:00–13:30 Uhr<br />

Telefon Kundenzentrum (03491) 463-0<br />

Telefax Kundenzentrum (03491) 463-200<br />

Sprechzeiten Kundenbetreuer<br />

Dienstag 9:00–12:00 Uhr<br />

13:00–18:00 Uhr<br />

Donnerstag 13:00–16:00 Uhr<br />

Sprechzeiten Neuvermietung<br />

Montag und Mittwoch 7:30–12:00 Uhr<br />

13:00–17:00 Uhr<br />

Dienstag und Donnerstag 7:30–12:00 Uhr<br />

13:00–18:00 Uhr<br />

Freitag 7:00–13:30 Uhr<br />

Sprechzeiten Mietenbuchhaltung<br />

Montag und Mittwoch 9:00–12:00 Uhr<br />

13:00–16:30 Uhr<br />

Dienstag und Donnerstag 9:00–12:00 Uhr<br />

13:00–18:00 Uhr<br />

Freitag 7:00–13:00 Uhr<br />

Bei Havarien und Störungen außerhalb der Sprechzeiten ist der<br />

Bereitschaftsdienst unter der Telefonnummer 402540 zu erreichen.<br />

Wichtige Telefonnummern auf einen Blick<br />

Landkreis Wittenberg (03491) 4790<br />

Stadt Wittenberg Bürgerbüro (03491) 4210<br />

Wohngeldstelle (03491) 4210<br />

WIWOG Mieterinfo<br />

Herausgeber: <strong>Wittenberger</strong><br />

<strong>Wohnungsbaugesellschaft</strong> <strong>mbH</strong><br />

Redaktionelle Erhard Grodnick, Simone Martin<br />

Verantwortung: Sternstr. 4, 06886 Luth. Wittenberg<br />

Stadtwerke Wittenberg (03491) 4700<br />

Sparkasse Wittenberg (03491) 4620<br />

Wittenberg Information (03491) 498610<br />

Kontakt: www.wiwog.de<br />

info@wiwog.de<br />

Fotos: WIWOG<br />

Gestaltung/Satz/Druck: Elbe Druckerei Wittenberg

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