Mieterzeitung Dez. 2006 - WiWog
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Informationsblatt für alle Mieter <strong>Dez</strong>ember <strong>2006</strong>
2<br />
Liebe Mieterinnen und Mieter,<br />
liebe Freunde der WIWOG,<br />
„Freude an Wittenberg“ würde man mir ansehen auf dem Foto aus dem Ingo-Heft<br />
November <strong>2006</strong>. Ja, mit viel Freude habe ich den 3. Platz-Stempel symbolisch auf<br />
einen WIWOG-Kopfbogen aufgedrückt. Was man doch schaffen kann, wenn man am<br />
gleichen Strang zieht, und dann noch in die gemeinsame Richtung!<br />
„Freude am Wohnen“ so die Überschrift des diesjährigen Verbandstages der wohnungswirtschaftlichen<br />
Verbände Sachsen-Anhalts in Halle. Hier ging es natürlich<br />
zuerst um die großen Themen, wie<br />
• die Sicherheit und die Zukunft kommunaler Wohnungsunternehmen<br />
• den Stadtumbau Ost und<br />
• die Forderung zur Begrenzung von Mietnebenkosten.<br />
Die Zeichen sind wiederum gesetzt, die tägliche Arbeit und die Umsetzung der Probleme allgegenwärtig, auch im kommenden<br />
Jahr 2007. Aber Freude am Wohnen haben offensichtlich die „Regenbogenkinder“ in ihrer Trainingswohnung (siehe Seite 9). Bei<br />
meiner Frau und mir sind es genau 40 Jahre her, dass wir in unserer ersten Wohnung „wohnen trainierten“. Mit Achtung vor<br />
den Mitbewohnern und deren freundlicher Hilfe haben wir schnell mit der Hausgemeinschaft ausgelernt. Wohnen lernen sollten<br />
also nicht nur die Regenbogenkinder. Gute und freundliche Nachbarschaft kann jedem von uns dabei helfen. Bis heute freue<br />
ich mich über gute Nachbarschaft und versuche etwas dafür zu tun.<br />
"Freude an der Arbeit" spürt man gegenwärtig auf unserer Baustelle der "Gagfah-Siedlung". Gute Zusammenarbeit und<br />
Anstrengungen kennzeichnen den Bauablauf. "Danke", den Beteiligten aller Gewerke. Herzlichen Dank auch den<br />
Entscheidungsträgern und Mitwirkenden wie den Stadträten, voran dem Aufsichtsrat der Verwaltung und dem Ministerium für<br />
Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt.<br />
Ihnen, Liebe Leserinnen und Leser wünsche ich "Freude an Weihnachten" und danke auch Ihnen herzlich.<br />
Fritz-Peter Schade<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Seite<br />
Vorwort 2<br />
Neues aus der WIWOG 3<br />
Rückblick auf das Jahr <strong>2006</strong> 4 + 5<br />
Neues Wohnen in der Gagfah 6<br />
Verein für soziale Projekte<br />
und Bildung e.V. stellt sich vor 7<br />
Seite<br />
Soziales Engagement 8 + 9<br />
Ihr Vermieter informiert 10 + 11<br />
Energiespartipps für zu Hause 12 + 13<br />
Historisches –<br />
Information der WIGEWE 14<br />
Rätsel- und Backspaß 15
NEUES aus der WIWOG<br />
Die Auszubildenden…<br />
Jenny Kristin Anika Michel Manja Steffes<br />
Am 1. August <strong>2006</strong> begannen Frau Kristin und Frau Michel ihre Ausbildung zur Immobilienkauffrau. Sie<br />
werden in den kommenden 3 Jahren alle Abteilungen in unserem Unternehmen durchlaufen. Die theoretischen<br />
Grundlagen vermittelt die Berufsschule III in Halle/Saale. Frau Steffes startete am 2. Oktober <strong>2006</strong><br />
bei der Kombrecht-Engel-Schule ihre Ausbildung zur Bürokauffrau. In der WIWOG wird sie in den nächsten<br />
3 Jahren in der Buchhaltung mit der Praxis vertraut gemacht. Wir wünschen allen viel Erfolg in ihrem beruflichen<br />
Werdegang!<br />
Veränderung der Kundenbetreuer im TEAM 2<br />
Da Herr Wendt unser Unternehmen zum 31. Mai <strong>2006</strong> verlassen hat, um sich in einem Wirtschaftsstudium<br />
weiter zu qualifizieren, hat die Auszubildende Frau Deutschmann als Kundenbetreuerin das Wohngebiet<br />
von Herrn Wendt übernommen. Wir wünschen Frau Deutschmann in ihrer Tätigkeit viel Erfolg und Herrn<br />
Wendt, dass er nach abgeschlossenem Studium seine Zukunft gestalten kann.<br />
Betreffende Wohngebiete:<br />
- Innenstadt/Altstadt<br />
- Friedrichstadt<br />
- Wittenberg West<br />
- Piesteritz<br />
3
4<br />
Rückblick auf das Jahr <strong>2006</strong><br />
3. SOMMERFEST AM LERCHENBERG<br />
Unvergessen ist<br />
der Auftritt von<br />
Frank Schöbel<br />
sowie<br />
Cindy und Bert.<br />
Bereits zum 3. Mal feierten die<br />
Mieter des Wohngebietes "Am<br />
Lerchenberg" gemeinsam mit<br />
vielen Gästen und Sponsoren am<br />
2. und 3. Juli <strong>2006</strong> das Sommerfest<br />
am Lerchenberg.<br />
Bei blauem Himmel und Temperaturen über 30°<br />
Celsius trugen kühle Getränke, deren Ausschank<br />
dieses Mal durch Mitarbeiter der WIWOG und der<br />
WBG erfolgten, zum Wohlbefinden bei.<br />
Zum ersten Mal beteiligte sich auch der Verein<br />
"Interessengemeinschaft Friedrichstadt e.V." mit<br />
seinen Gewerbetreibenden aktiv am Fest.<br />
Die große Tombola bildete den Abschluss des Festes<br />
am Sonntagnachmittag. Der Geschäftsführer der<br />
WIWOG, Fritz-Peter Schade und der Vorstandsvorsitzende<br />
der WBG, Hans Keller sowie Herr Hentschel,<br />
Geschäftsführer des Senioren- und Pflegezentrums<br />
am Lerchenberg konnten attraktive Preise, u. a.<br />
einen Gutschein für eine Ballonfahrt über die<br />
Lutherstadt Wittenberg, überreichen.<br />
Am 11. Juli <strong>2006</strong> konnte die Gewinnerin, Frau Herta<br />
Agert aus dem Senioren- und Pflegezentrum, ihre<br />
Ballonfahrt antreten. Diesen Tag wird sie sicher nicht<br />
vergessen.
Stadtumbau, beispielhaft durch gemeinsame<br />
Aufwertung ehemaliger Abrißflächen!<br />
ERSTER SPATENSTICH FÜR DAS NEUE<br />
WOHNGEBIET AM RÖHRWASSER<br />
Am 8. Juni <strong>2006</strong> war es so weit, nachdem durch die<br />
Maßnahmen zum Stadtumbau bereits einige Wohnbauten<br />
im Wohngebiet Lerchenberg weichen mussten,<br />
begann der eigentliche Stadtumbau.<br />
Auf den Abrissflächen der WIWOG und WBG werden<br />
die ersten 39 Grundstücke zum Bau von Eigenheimen<br />
vergeben. Hierzu sind mit dem 1. Spatenstich<br />
die Erschließungsarbeiten begonnen worden.<br />
V. l. n. r: Herr Eckhard Naumann (OB),<br />
Herr Fritz-Peter Schade (WIWOG), Herr Horst Weickart (WBG)<br />
und Herr Wilhelm Fisser (Sparkasse)<br />
Die Erschließung und Vermarktung der neuen<br />
Grundstücksflächen erfolgt über das S-Baumanagement<br />
der Sparkasse Wittenberg.<br />
So werden 39 Familien zwischen den beiden Quellen<br />
von altem und neuem Röhrwasser ihr neues<br />
Zuhause im "Grünen" finden und dabei die Vorteile<br />
der bestehenden städtischen Infrastruktur nutzen.<br />
Erschließungsarbeiten Stand Oktober <strong>2006</strong><br />
STADTUMBAU DURCH ERLEBBARE<br />
AUFWERTUNG<br />
Bei der Entstehung des neuen Wohngebietes am<br />
Röhrwasser kann man fast täglich den Fortschritt<br />
beobachten. Nicht nur, dass die Erschließungsarbeiten<br />
fast abgeschlossen sind, sondern auch die weiteren<br />
Schritte auf dem Weg zur Neubebauung sind<br />
inzwischen geebnet. In der Ausgabe Nr. 22/<strong>2006</strong> der<br />
"Brücke" ist der Umlegungsplan der Grundstücke<br />
veröffentlicht. Hier findet man den detaillierten<br />
Lageplan. Damit können die Grundstücke in Kürze<br />
verkauft werden. Eine gute Nachricht für zukünftige<br />
Bauherren kommt von der Landesregierung. Bei<br />
rechtzeitiger Antragstellung können Fördermittel für<br />
den Eigenheimbau zur Verfügung gestellt werden.<br />
5
6<br />
Neues Wohnen in der Gagfah<br />
In den Medien macht die Gagfah bereits Schlagzeilen:<br />
Die ersten Mieter sind bereits am 1. Oktober in ihr frisch<br />
saniertes zu Hause eingezogen. Das "rote Haus"<br />
Schillerstraße 1 - 1a (ehemals Falkstraße 67 - 68) ist voll<br />
vermietet. Eine Wohnung soll als Musterwohnung zeigen,<br />
was alles getan wurde, um das Wohnen in der<br />
Gagfah wieder attraktiv und zukunftsweisend zu<br />
gestalten. Mit dem ersten Haus ist nun ein gelungenes<br />
Beispiel dafür zu besichtigen. Weitere werden folgen,<br />
jedoch mit vielfältigen Veränderungen und damit<br />
Gestaltungsmöglichkeiten.<br />
Einrichtungsbeispiel in unserer Musterwohnung :<br />
Schillerstraße 1 - 1a / ehem. Falkstraße 67 - 68
Verein für soziale Projekte und Bildung e.V. stellt sich vor<br />
Der Verein für soziale Projekte und Bildung e.V. (kurz VSB e.V.) hat seinen Sitz in der Straße der Völkerfreundschaft<br />
128. Heute soll ein Projekt vorgestellt werden, das den Namen Company Pro-Sinn trägt. Unter diesem Titel wurde für<br />
arbeitssuchende Wittenberger, die sich mit ihrem Schicksal der Arbeitslosigkeit nicht zufrieden geben wollen, eine<br />
Kommunikations- und Handlungsplattform entwickelt. Die Stadtteilaktivitäten konzentrieren sich hierbei auf den<br />
Bereich Lerchenberg, Trajuhnscher Bach, Lindenfeld und Friedrichstadt. Warum diese territoriale Eingrenzung?<br />
Company Pro-Sinn wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, von<br />
EUROPÄISCHE UNION - Europäischer Sozialfonds und von L.O.S. (LOKALES KAPITAL FÜR SOZIALE ZWECKE).<br />
Company Pro-Sinn engagiert sich besonders für ältere Arbeitssuchende – denn wer zur Gruppe der über 50-jährigen<br />
gehört, wird auf dem Arbeitsmarkt zunehmend ausgegrenzt und hat kaum noch eine Chance auf Beschäftigung.<br />
Company Pro-Sinn hat verschiedene Module geschaffen, mit denen die Interessenten eine intensive persönliche<br />
Weiterentwicklung erfahren. Auf drei Ebenen funktioniert unser Netzwerk:<br />
1. Das Potenzial der freiwilligen Teilnehmer/-innen innerhalb des Netzwerkes wird erfasst und für das<br />
Netzwerk und potenzielle Arbeitgeber zur Verfügung gestellt.<br />
2. Teilnehmer/-innen können sich intensiv auf eine mögliche Existenzgründung vorbereiten. Hierbei wird die<br />
eigene Persönlichkeit gefördert und zugleich kaufmännische Kenntnisse vermittelt. Ein Existenzgründungsplan<br />
wird gemeinsam erarbeitet.<br />
3. Es entstehen neue Perspektiven durch die Teamarbeit und die im Netzwerk engagierten regionalen<br />
Unternehmen und Berater.<br />
Als Basis aller Aktivitäten dient die Erfassung des individuellen Potenzials der Teilnehmer/-innen. Deshalb können<br />
sich alle Interessenten schriftlich um die Teilnahme am Projekt bewerben. Die Bewerbung soll aussagekräftig sein<br />
und den bisherigen beruflichen Werdegang darlegen. Die Unterlagen können sowohl per E-Mail an<br />
vsb-wittenberg@web.de, als auch postalisch an unser Büro in der Straße der Völkerfreundschaft 128 oder an das<br />
Postfach 100423 in 06874 Lutherstadt Wittenberg gesendet werden.<br />
Die Kontaktaufnahme und Koordinierung wird durch die Projektmanagerin, Frau Leske<br />
(Telefon 0179/6625515) abgesichert.<br />
Vereinssitz in der Straße der Völkerfreundschaft 128<br />
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8<br />
Soziales Engagement<br />
Aktuelles über die Spendenaktion José Carreras<br />
Buchverkauf 3. Sommerfest am Lerchenberg<br />
Auf diesem Wege wollen wir uns bei den fleißigen Spendern, insbesondere der<br />
Buchhandlung Franzke, der Gondrom Buchhandlung, dem Verein für soziale<br />
Projekte und Bildung e.V. (VSB e.V.) sowie unseren Mietern bedanken.<br />
Der bereits zur Tradition gewordene Buchverkauf der WIWOG und der<br />
Botenläufer fand wieder gute Resonanz. In diesen Jahr brachte er für<br />
die José Carreras Stiftung ca. 400,- € ein.<br />
Zusätzlich konnten 3.150,- € durch die Spendenaktion anlässlich des<br />
15. Geburtstages der WIWOG eingenommen werden, so dass wir insgesamt<br />
3.550,- € krebskranken Kindern zur Verfügung stellen können.<br />
Weihnachtsworkshop mit Regenbogenkindern<br />
Buchspende VSB e.V.<br />
Auch in diesem Jahr werden die Kinder<br />
und Jugendlichen der GB-Schule<br />
Sonnenschein mit dem Verein Regenbogenkinder<br />
e.V. im Foyer der WIWOG<br />
einen Weihnachtsworkshop durchführen.<br />
Am 28.11.<strong>2006</strong> von 9:00 bis 11:00<br />
Uhr wird bei Weihnachtsmusik, Tee und<br />
Gebäck reges Treiben herrschen. Die<br />
Kinder und Jugendlichen basteln<br />
Weihnachtsgestecke und wollen diese dann auch verkaufen. Schon in der Schule haben sie viele neckische<br />
Kleinigkeiten vorbereitet, die den Mietern, Gästen und Kollegen in der WIWOG zum Kauf angeboten werden sollen.<br />
Der Erlös der Aktion kommt dem Regenbogenkinderverein zu Gute, der damit das Integrationsprojekt<br />
"Trainingswohnung" weiter fördern will.
KALENDER 2007
KALENDER 2007
Wir haben eine Trainingswohnung<br />
"Wir haben eine Trainingswohnung", freuen sich seit dem 14.10.<strong>2006</strong> die<br />
Kinder und Jugendlichen der GB-Schule "Sonnenschein".<br />
Im August 2005 wurde der Antrag zur Förderung über das Programm<br />
"5000 x Zukunft" bei der Aktion Mensch gestellt. Als im Mai <strong>2006</strong> die<br />
Bewilligung kam, wurde sofort mit den vorbereitenden Maßnahmen<br />
begonnen. Die WIWOG half dabei, geeignete Wohnräume zu finden und<br />
unterstützte das Projekt in vielerlei Hinsicht. Im Hinterhaus der<br />
Katharinenstraße 13 standen drei kleine Wohneinheiten leer, die noch sehr<br />
sanierungsbedürftig waren. Aber das schreckte die optimistischen Leute<br />
vom Regenbogenkinderverein und ihre fleißigen Helfer nicht ab, die Ärmel<br />
wurden hochgekrempelt und mit der Herrichtung der Trainingswohnung<br />
begonnen. Die Schüler der Schule Sonnenschein brachten sich unter<br />
Anleitung und tatkräftiger Unterstützung durch Herrn Reizig selbst ein. Da<br />
wurde entkernt und Tapeten entfernt, für einen neuen E-Anschluss<br />
geschachtet und immer wieder sauber gemacht.<br />
Danken möchte der Verein der WIWOG sowie den netten Sponsoren, wie<br />
den Malerfirmen Pohl, Lösche und Tapezier- und Malerservice, die je eine<br />
Wohneinheit malermäßig instand gesetzt haben, der Firma Rosemeier, die<br />
in allen Wohnungen die Fußböden erneuert hat und dem Möbelhaus Letz<br />
in Elster sowie den vielen privaten Spendern, die für die tolle Ausstattung<br />
gesorgt haben.<br />
Das Wohntraining hat nach den Herbstferien begonnen und die Schüler<br />
freuten sich schon darauf. Die "Trainingsgswohnung" wird eine große<br />
Unterstützung der behinderten Kinder auf ihrem Weg in ein selbstbestimmtes<br />
oder betreutes Wohnen und Leben für die Zukunft sein. Hier können<br />
sie mit Spaß darauf vorbereitet werden.<br />
Die positive Resonanz vieler interessierter Menschen bei der Eröffnung<br />
(Mieter kamen mit Blumen und Geschenken und freuten sich mit uns), gibt<br />
uns Hoffnung, dass die Trainingswohnung auch ein gutes Zeichen für die<br />
Integration von behinderten Menschen setzt.<br />
9
10<br />
Ihr Vermieter informiert<br />
Vermüllung in Wittenberg und was können wir tun?<br />
Wie Sie bereits auch schon bemerkt haben, wird das Problem der<br />
"Müllecken" immer schlimmer. Durch die steigenden Kosten sind viele Menschen<br />
nicht mehr bereit, ihren Müll ordentlich zu trennen und zu entsorgen.<br />
Oft wurde schon beobachtet, dass Bio- und Restmüll in gelbe Säcke untergemauschelt<br />
wird, um ihn kostenlos zu entsorgen. Die Entsorgungsfirmen<br />
nehmen solche "vermüllten" Säcke nicht mit. Dabei ist das nicht nur ein<br />
hässlicher Anblick, sondern es werden auch Ungeziefer und Schädlinge angelockt.<br />
Diese Schandflecken müssen dann aufwendig beseitigt werden. In<br />
den Betreuungsgebieten gehört dies mit zu den Aufgaben des Hauswartes.<br />
Aber sollen wir in allen Bereichen nur deshalb einen Hauswart einführen?<br />
Müllecke Schillstraße 15<br />
Wir bitten Sie auf die richtige Trennung und Entsorgung zu achten, damit unsere Wohngebiete einen sauberen<br />
Zustand genießen können, ohne Müll und Ungeziefer und dadurch entstehenden Mehrkosten.<br />
Vielen Dank.<br />
Neues über die Mietercard<br />
Ab sofort erhalten Sie auch bei "Möbel-Mit",<br />
in der Dessauer Straße 13 und bei "Frick für<br />
Wand & Boden", Teuchler Weg 16, den<br />
begehrten Rabatt mit der Mietercard.<br />
Die WIWOG ist bemüht noch weitere<br />
Partner zu finden.<br />
Zur Kennzeichnung der Geschäfte,<br />
in denen Sie Rabatt erhalten,<br />
haben wir einen Aufkleber entwickelt,<br />
den Sie künftig an den Eingangstüren<br />
finden werden.<br />
Aral Autocenter Derda, Fa. Geb. Schmidt GmbH, Firma Letz – Kleinmöbel, I.D.Reisen, Kaufhaus am Markt GmbH,<br />
Sfilata di Moda, Wimpelberg GmbH Raumausstatter
Kabelfernsehen - für unsere Mieter unverzichtbar<br />
Der Kabelanschluss bietet eine Vielzahl von in- und ausländischen Programmen in der jeweiligen Heimatsprache. Kabel digital<br />
ist über einen zusätzlichen Receiver zu empfangen und für viele Programme, wie z.B.ARD, ZDF, MDR, NDR, RBB,WDR, 3sat,ARTE,<br />
KI.KA, Eurosport, EuroNews und viele mehr, entstehen derzeit keine zusätzlichen Kosten. Andere Sender, z.B. die<br />
Fremdsprachenprogramme sind als Sonderpaket zu erwerben.<br />
Zur Beratung, als auch bei Problemen mit dem Kabel-Anschluss steht die Firma Schnee GmbH, Dessauer Straße 50 in Luth.<br />
Wittenberg, Tel. 666366, zur Verfügung.<br />
Warum wir nach wie vor Satellitenschüsseln entfernen<br />
Leider muss immer wieder festgestellt werden, dass Mieter an den<br />
Balkonen, Fassaden oder anderen Stellen unserer Gebäude Satellitenschüsseln<br />
anbringen. Dabei ist in den Mietverträgen und den allgemeinen<br />
Vertragsbedingungen klar geregelt, dass das Anbringen von Antennen der<br />
Zustimmung des Vermieters bedarf. Generell gilt, dass in unseren<br />
Wohnungsbeständen, die von einer Kabelgesellschaft versorgt werden,<br />
keine Empfangsantennen gestattet werden. Dies ist unter bautechnischen Aspekten sowie aus<br />
Gründen der Sicherheit, des Aussehens unserer Wohngebäude und der Gleichbehandlung aller Mieter<br />
unabdingbar.<br />
Da die Aufforderung zur Entfernung der Satellitenanlagen an die betreffenden Mieter nur wenig<br />
Erfolg hatte, hat die WIWOG erstmals einen Prozess gegen einen Mieter geführt. Das Amtsgericht<br />
Wittenberg urteilte, dass der Mieter die Satellitenanlage entfernen muss. Darauf aufbauend wird die WIWOG nunmehr die<br />
Entfernung der Satellitenschüsseln in den Wohngebieten weiter betreiben und notfalls erneut Klage erheben.<br />
Wussten Sie schon?<br />
Fast alles wird teurer – offensichtlich auch Fernsehen über Satellit<br />
Es sind Änderungen der Rahmenbedingungen für TV-Übertragungen über Satellit durch die Programmanbieter geplant. So sollen<br />
in Zukunft die angebotenen digitalen Sender verschlüsselt werden. Der Empfang ist nur gegen Gebühr möglich. Davon nicht<br />
betroffen bleiben die Öffentlich Rechtlichen Sender wie z. B. ARD und ZDF. Aber auch bei den Kabelanbietern sollen Änderungen<br />
anstehen.<br />
11
12<br />
Energiespartipps für zu Hause<br />
BELEUCHTUNG<br />
Rund 9 % des im Haushalt eingesetzten Stroms wird für Licht benötigt. Trotzdem lohnt sich ein bewusster Umgang<br />
mit der Beleuchtung. Energiesparlampen haben eine etwa zehnmal höhere Lebensdauer als Glühlampen.<br />
Glühlampen brauchen für die gleiche Lichtmenge zudem fünfmal soviel Strom als Energiesparlampen. Mit einer<br />
Energiesparlampe kann man ca. 10 bis 20 Euro Stromkosten pro Jahr einsparen. Glühlampen sollten Sie nur da einsetzen,<br />
wo sie wegen kurzer Einschaltzeiten sinnvoll sind (WC, Treppenhaus, Nebenraum).<br />
HAUSHALTSGERÄTE<br />
Stand-by-Schaltung – Der Stand-by-Betrieb von<br />
Elektrogeräten erhöht die Stromrechnung. Darum ist es<br />
günstiger bei längeren Benutzungspausen oder über<br />
Nacht die Geräte ganz von der Stromversorgung abzuschalten.<br />
Damit wird auch die Gefahr eines Gerätebrandes<br />
verringert.<br />
Spezialgeräte – Eierkocher, Wasserkocher, Toaster u.ä.<br />
verbrauchen weniger Energie als bei der Zubereitung im<br />
Kochtopf oder im Backofen.<br />
Richtige Topfgröße – Der Durchmesser von Topf- und<br />
Pfannenboden sollte mit dem der Kochstelle übereinstimmen,<br />
um die Wärme am effektivsten zu übertragen.<br />
Ist der Topf zu klein, geht unnötig Wärme verloren. Ist<br />
der Topf zu groß, verlängert sich die Ankochdauer.<br />
Nachwärme nutzen – Eine deutliche Energieeinsparung<br />
kann durch den Verzicht vom Vorheizen beim<br />
Backen und Kochen erreicht werden. Durch vorzeitiges<br />
Abstellen der Geräte, 5 - 10 Minuten vor Garende, nutzt<br />
man die Nachwärme der Elektrogeräte aus.<br />
Deckel drauf – Wer ohne Deckel kocht, vergeudet<br />
unglaubliche 200 %.<br />
KÜHLEN UND GEFRIEREN<br />
Die Unterschiede im Stromverbrauch sind noch relativ<br />
hoch. Im Extremfall kann ein ungünstiges Gerät dreimal<br />
soviel Strom verbrauchen als ein sparsames. Darum achten<br />
Sie beim Neukauf auf die Energieeffizienzklassen.<br />
Abtauen – Regelmäßiges Abtauen, ein- bis zweimal pro<br />
Jahr, senkt den Energieverbrauch.<br />
Heiß und kalt – Keine heißen Speisen und Getränke in<br />
den Kühlschrank stellen! Die daraus resultierende verstärkte<br />
Eisbildung erhöht den Energiebedarf.<br />
Temperatur – Die optimale Temperatur, um<br />
Lebensmittel im Kühlschrank frisch zu halten, beträgt<br />
+7°C, im Gefriergerät reichen -18°C.<br />
Dichtungen – Gummidichtungen am Türrahmen sauber<br />
halten und wenn sie porös werden austauschen, damit<br />
nicht unnötig Kälte entweicht.
Durchschnittsverbräuche in Deutschland<br />
Kilowattstunden im Jahr<br />
Verbraucher 1-Pers.- 2-Pers.- 3-Pers.- 4-Pers.-<br />
Wussten Sie schon?<br />
Eine Kilowattstunde reicht für:<br />
70 Tassen Kaffee kochen<br />
7 Stunden fernsehen<br />
1 Tag Kühlschrank nutzen<br />
1 Kuchen backen<br />
15 Hemden bügeln<br />
1 Mittagessen für 4 Personen kochen<br />
1 Maschine Wäsche waschen<br />
90 Std. Licht einer Sparlampe ( 11 W )<br />
17 Std. Licht einer Glühlampe ( 60 W )<br />
40 Std. Musik hören ( 25 W )<br />
Haushalt Haushalt Haushalt Haushalt<br />
Beleuchtung 150 250 320 380<br />
Elektroherd 210 410 470 590<br />
Kühlschrank 350 390 440 530<br />
Gefriergerät 200 470 570 780<br />
Waschmaschine 100 190 280 380<br />
Wäschetrockner 100 170 270 370<br />
Geschirrspüler 100 210 280 380<br />
Fernseher 100 130 170 220<br />
Sonstige Geräte, Radio, Hobby 290 450 520 600<br />
Quelle: VDEW<br />
Um diese Kilowattstunde herzustellen, müssen Sie z. B. auf einem Hometrainer 10 Stunden lang strampeln.<br />
Quelle: MVV-Energie<br />
13
14<br />
Historisches - Informationen der<br />
400 Jahre Paul Gerhardt<br />
2007 wäre der deutsche<br />
Theologe 400 Jahre<br />
alt geworden.<br />
Ihm zu Ehren wurde<br />
in Wittenberg die<br />
Paul-Gerhardt-Stiftung<br />
gegründet.<br />
Der große lutherische Theologe und berühmte Liederdichter Paul Gerhardt wurde am 12. März 1607 in<br />
Gräfenhainichen, als Sohn eines Gastwirts, geboren. Nach dem Tod seiner Eltern besuchte er die Fürstenschule zu<br />
Grimma, bevor er 1628 sein Theologiestudium an der Wittenberger Universität "Leucorea" begann.<br />
1642 verließ er die Universität und beendete sein Studium. 15 Jahre blieb Paul Gerhardt in Wittenberg, in Zeiten einer<br />
wirtschaftlichen Krise durch den Dreißigjährigen Krieg in Deutschland, mit Raub, Mord, Brandschatzung, Pest und<br />
Tod. Am 27. Mai 1676 verstarb er körperlich geschwächt in Lübben. Paul Gerhardt schrieb etwa 130 Kirchenlieder.<br />
Zu den Bekanntesten gehören: "Befiel Du Deiner Wege"; "Du meine Seele singe"; "Nun ruhen alle Wälder"<br />
In Wittenberg erinnert eine Gedenktafel am Hause der Collegienstraße 7/ Kirchplatz 14 (Bestand der WIGEWE-<br />
Gesellschaft für Wohneigentum mbH Wittenberg), mit folgender Inschrift an den bekannten Mann:<br />
"BEFIEHL DU DEINE WEGE"<br />
DER DICHTER DEUTSCHER<br />
KIRCHENLIEDER<br />
PAUL GERHARDT<br />
WOHNTE IN DIESEM HAUS<br />
VON 1628 BIS 1642<br />
Auf Grund der starken Beschädigung der Gedenktafel ist die WIGEWE mbH bedacht, diese in naher Zukunft zu restaurieren<br />
oder den Text sichtbar darzustellen.
Rätsel und Backspaß<br />
Mandelsplitter<br />
Zutaten: Zubereitung:<br />
100 g Honig Den Honig in einen Topf geben und erhitzen.<br />
4 Esslöffel süße Sahne Nach dem Erhitzen nimmt man den Topf<br />
1 Teelöffel Zimt vom Herd und rührt die Sahne mit dem Zimt in<br />
250 g Mandelstifte den Honig ein. Danach die Mandelstifte unter<br />
die Masse ziehen.<br />
Auf ein mit Back-Trenn-Papier ausgelegtes Backblech werden mit Hilfe von<br />
2 Teelöffeln Mandelsplitterhäufchen gesetzt. Dieses backt man bei 160°C<br />
ca. 20 Minuten.<br />
Rätselecke<br />
Tragen Sie die folgenden Worte in das Kästchen ein.<br />
Die Buchstaben der gelben Felder ergeben richtig<br />
sortiert unser heutiges Lösungswort.<br />
Waagerecht:<br />
ER, EDE, FEE, LAND, OBER, SARI, UFER, HANNA,<br />
MEDUSA, BEGONIE, ABENDROT, SCHLITTEN,<br />
EISBRECHER<br />
Senkrecht:<br />
EI, BEO, ODE, SOS, TAB, ERNI, FIFE, NEST, KERZE,<br />
STROH, EXTERN, SCHNEE, EISLAUF, MANDARIN, Zu gewinnen ist:<br />
RIESENRAD 1. Preis: Gutschein Gaststätte"Il Castello" 50,- €<br />
2. Preis: Gutschein E-Center 30,- €<br />
Wir wünschen viel Erfolg und viel Spaß 3. Preis: Gutschein Buchhandlung Gondrom 20,- €<br />
beim Lösen des Rätsels!<br />
N<br />
Gewinner des letzten Preisrätsels<br />
Das Rätsel unserer Märzausgabe <strong>2006</strong> war nicht ganz einfach und ziemlich<br />
knifflig. Dennoch konnten wir uns über viele Einsendungen freuen, auf denen<br />
das richtige Lösungsdatum, der 01.04.91, vermerkt war.<br />
Wir gratulieren:<br />
1. Platz: Regina Kretschmer, Berliner Straße<br />
2. Platz: Birgit Witteborn, Straße der Völkerfreundschaft<br />
3. Platz: Christine Linke, Schenkendorfstraße<br />
S A R I<br />
O<br />
D<br />
S<br />
15
Sprechzeiten Kundenzentrum:<br />
Montag und Mittwoch 7.00 - 17.00 Uhr<br />
Dienstag 7.30 - 18.00 Uhr<br />
Donnerstag 7.00 - 18.00 Uhr<br />
Freitag 7.00 - 13.30 Uhr<br />
WIWOG Mieterinfo<br />
Herausgeber: Wittenberger Wohnungsbaugesellschaft<br />
mbH<br />
Redaktionelle Verantwortung: Erhard Grodnick, Simone Martin<br />
Sternstraße 4,<br />
06886 Lutherstadt Wittenberg<br />
Sprechzeiten Neuvermietung:<br />
Montag und Mittwoch 7.30 - 12.00 Uhr<br />
13.00 - 17.00 Uhr<br />
Dienstag und Donnerstag 7.30 - 12.00 Uhr<br />
13.00 - 18.00 Uhr<br />
Freitag 7.00 - 13.30 Uhr<br />
Bei Havarien und Störungen außerhalb der Sprechzeiten<br />
ist der Bereitschaftsdienst unter der Telefonnummer<br />
402540 zu erreichen<br />
Wichtige Telefonnummern auf einen Blick<br />
Landkreis Wittenberg (03491) 4790<br />
Stadt Wittenberg Bürgerbüro (03491) 4210<br />
Wohngeldstelle (03491) 4210<br />
Sprechzeiten Kundenbetreuer:<br />
Dienstag 9.00 - 12.00 Uhr<br />
13.00 - 18.00 Uhr<br />
Donnerstag 13.00 - 16.00 Uhr<br />
Stadtwerke Wittenberg (03491) 4700<br />
Sparkasse Wittenberg (03491) 4620<br />
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