Handlungsempfehlungen Ess-Störungen - Kreis Paderborn
Handlungsempfehlungen Ess-Störungen - Kreis Paderborn
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Handlungsempfehlung des Arbeitskreises „<strong>Ess</strong>störung“:<br />
In <strong>Paderborn</strong> findet bisher keine integrierte Versorgung<br />
von Menschen die an einer <strong>Ess</strong>störung<br />
erkrankt sind statt. Wünschenswert wäre ein spezialisiertes<br />
und auch niedrigschwelliges Angebot<br />
für diese Patientengruppe.<br />
Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass<br />
frühzeitige Diagnose und Intervention die Heilungschancen<br />
erhöhen. Die Maßnahmen sollten<br />
dabei individuell an den Bedürfnissen der Betroffenen<br />
ausgerichtet sein, da die Hintergründe sehr<br />
variabel sind. Ein bedarfsdeckendes Angebot der<br />
Hilfe muss somit auf eine differenzierte Palette von<br />
Einrichtungen und Angeboten zurückgreifen können.<br />
Kernstück so einer Versorgungslandschaft<br />
bildet eine ambulante Anlauf- bzw. Beratungsstelle,<br />
die mit der entsprechenden Schlüsselposition<br />
Modell:<br />
beauftragt wird und in der alle Fäden zusammenlaufen<br />
und von der alle Impulse ausgehen.<br />
Vor dem Hintergrund einer intensiven Recherche<br />
und Versorgungsanalyse wird von der Arbeitsgruppe<br />
demnach folgende Empfehlung ausgesprochen:<br />
Entwicklung eines ambulanten und<br />
spezialisierten Versorgungsangebotes<br />
für Menschen mit einer <strong>Ess</strong>störung innerhalb<br />
des Stadt- und <strong>Kreis</strong>gebietes<br />
<strong>Paderborn</strong><br />
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