Mehr als nur Kampfsport Heisskalt rockt Interview ... - PIGmagazin
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LOCAL INFOTAINMENT TERMINE<br />
LIFESTYLE KULTUR MENSCHEN MUSIK<br />
JUGEND & ANDERE SCHWEINEREIEN<br />
APRIL 13<br />
STADTMAGAZIN<br />
BÖBLINGEN/SINDELFINGEN<br />
AUSGABE 96<br />
GRATIS<br />
WWW.PIGMAGAZIN.DE<br />
<strong>Mehr</strong> <strong>als</strong> <strong>nur</strong> <strong>Kampfsport</strong><br />
Der Böblinger Yasin Mengüllüoglu im Porträt<br />
<strong>Heisskalt</strong> <strong>rockt</strong><br />
Die Jungs aus Sindelfingen auf Deutschland-Tour<br />
<strong>Interview</strong><br />
Seegärtle-Macher Uwe Hutfilz<br />
Shopping & mehr<br />
Beim Verkaufsoffenen Sonntag in Sindelfingen ist einiges geboten
INTRO<br />
GruSSwortE<br />
& EtwaS<br />
lEichtE KoSt
!<br />
IMPRESSUM<br />
Ausgabe 96 im April 2013<br />
Das PIG Stadtmagazin<br />
Böblingen/Sindelfingen<br />
erscheint monatlich<br />
und ist kostenlos.<br />
Verantwortlicher<br />
Herausgeber<br />
Egbert Schwartz<br />
Untere Gasse 27<br />
71032 Böblingen<br />
Fon: (07031) 63 14 75-7<br />
Fax: (07031) 63 14 75-9<br />
www.pigmagazin.de<br />
Anzeigen<br />
E-Mail: anzeigen@pig-bb.de<br />
Redaktion<br />
E-Mail: redaktion@pig-bb.de<br />
Redaktionsmitglieder<br />
Nadine Slavik (ns)<br />
Edip Zvizdiç (ez)<br />
Marc Eppler (me)<br />
Emil Kaiser (ek)<br />
Dr. L. Eder (le)<br />
Stefan Rybkowski (sr)<br />
Funky Professor (fp)<br />
Armin Linder (al)<br />
Brandon Sai (bs)<br />
eckologic<br />
Für unverlangt eingesandte Materialien<br />
und Informationen wird keine Haftung<br />
übernommen. Für die Vollständigkeit und<br />
Richtigkeit der Inhalte und Angaben wird<br />
keine Gewähr übernommen. Bei allen<br />
Gewinnspielen und Verlosungen ist der<br />
Rechtsweg ausgeschlossen.<br />
specs<br />
Das PIG Stadtmagazin Böblingen/Sindelfingen<br />
ist Teil des Medienverbund Pocket Plus.<br />
Weitere Informationen im Internet unter<br />
www.pocketplus.de.<br />
INTRO | IMPRESSUM | EDITORIAL<br />
LIEBE LESERINNEN,<br />
LIEBE LESER,<br />
die acht Jahre sind tatsächlich voll. Ich sitze hier vor meinem<br />
Computer und fliege zurück durch Jahr und Tag in den Frühling<br />
2005 <strong>als</strong> alles, was dieses Magazin betrifft, begann. In meinem<br />
Kopf flashen tausend Köpfe, die ich kennen gelernt habe, tausend<br />
Geschichten und Anekdoten, die ich erleben durfte, die Teil des<br />
Weges waren und im Endeffekt keines Kommentars bedürfen.<br />
Und hinter mir läuft eine Common-Platte, deren Titel vieles auf<br />
den Punkt bringt!<br />
Nach acht Jahren des Informationsaustauschs und der Informationsweitergabe<br />
über ein Medium, das man in der Hand halten<br />
kann, frage ich mich nicht: „War es das wert?“ Natürlich war es<br />
das. Wir haben es einfach gemacht, mit allem drum und dran.<br />
Ansonsten gäbe es anstatt dieses Magazins <strong>nur</strong> ein billiges „Hätte,<br />
hätte, Fahrradkette!“ So aber ist das PIG ein Teil der Böblinger<br />
und Sindelfinger Medienlandschaft. Und dabei ist es total egal,<br />
was wer darüber denkt und wie er es findet. Toll oder patschig –<br />
ist doch sowieso Latte. Wenn wir auf all die Experten gehört hätten,<br />
die uns auf den rechten Weg bringen wollten, oder von ihm<br />
ab, dann gute Nacht. Ich meine, Aufmerksamkeit ist eine wahre<br />
Kunst, aber rumgaffen und von links nach rechts hüpfen, <strong>nur</strong> um<br />
niemanden auf den Fuß zu treten? Nein danke.<br />
Wir versuchen hier unseren Job ordentlich zu machen, einen Job,<br />
den die Jungs und Mädels, die hier die Finger im Spiel haben,<br />
gerne machen. Ganz egal, ob jemand „ehrenamtlich“ gestaltet,<br />
für drei Mark fuffzig schreibt oder für ein paar Taler fotografiert.<br />
Denn „wenn ich mich beweg, kann sich vielleicht auch etwas tun,<br />
den jeder einzelne Schritt, der spricht sich auch herum“, singt der<br />
Stuttgarter Songwriter Matteo Capreoli in „Streuner“.<br />
Egbert Schwartz<br />
02 | 03
INTRO | INhALT<br />
Verkaufsoffener Sonntag<br />
in Sindelfingen<br />
INTRO<br />
GRUSSwORTE<br />
& ETwAS LEIchTE KOST!<br />
02 Editorial<br />
04 inhaltSVErZEichniS<br />
06 chEcK<br />
LOKAL<br />
BÖBLINGEN &<br />
SINDELFINGEN<br />
08 Stadtleben, Kultur,<br />
Partys, Gastronomie &<br />
Shopping<br />
REGIONAL<br />
STUTTGART &<br />
UMGEBUNG<br />
16 Konzerte, Partys und<br />
sonstiges theater<br />
04 | 05<br />
Große Zauberei<br />
in Herrenberg<br />
MAGAZIN<br />
MENSchEN &<br />
LIFESTYLE<br />
22 iM Porträt<br />
Yasin Mengüllüoglu<br />
26 KoluMnE<br />
Überschätzt<br />
Ausrasten<br />
28 intErViEw<br />
Seegärtle-Macher<br />
Uwe Hutfilz<br />
32 Schon GEwuSSt<br />
... Frauen nehmen‘s leicht.<br />
34 KaufrauSch<br />
Konsum!<br />
36 KoluMnE<br />
Und jetzt Sport!:<br />
Jebiga – nicht zu ändern!<br />
Jazz zu Ehren von Nina Simone<br />
in Böblingen<br />
ENTERTAINMENT<br />
MUSIK, FILME & BÜchER<br />
38 MuSiK<br />
Mit der Neuen von<br />
Justin Timberlake und mehr<br />
42 Kino<br />
Side Effects und mehr<br />
46 GaMES<br />
SimCity und mehr<br />
48 BüchEr<br />
Hasstament von Serdar<br />
Somuncu und mehr<br />
OUTRO<br />
BILDER, TERMINE &<br />
DAS LETZTE wORT<br />
50 PartyBildEr<br />
55 KalEndEr/tErMinE<br />
62 KoluMnE<br />
Freistil: Wetten, dass ...?
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INTRO | chEcK<br />
Die neue Fußgängerzone in Böblingen<br />
So könnte bald der Blick von der Bahnhofstraße in Richtung Elbenplatz aussehen. Das Münchner Architekturbüro<br />
„bauchplan“ stellte den Verantwortlichen der Stadt vor Kurzem seine Ideen vor. Sehr offen<br />
gestaltet, sollen zum Beispiel innovative, frei hängende tanzende Lichtringe zur neuen Leichtigkeit der<br />
„Meile“ beitragen. Den Elbenplatz sehen die Münchner <strong>als</strong> Fenster zur Altstadt, das sie mit variablen Wasserspielen<br />
und Sitzmöglichkeiten gestalten wollen. 2014 soll es erste Bauarbeiten geben und zur Eröffnung<br />
der Mercaden im Herbst 2014 soll die Bahnhofstraße in neuem Glanz <strong>als</strong> einladende Flaniermeile erstrahlen.<br />
Wir dürfen gespannt sein. Die ersten Bilder (mehr Infos und Bilder auf www.pigmagazin.de oder auf<br />
unserer Facebook-Seite) und die Vorstellung einer attraktive Fußgängerzone <strong>als</strong> Verbindung von Altstadt<br />
zum neuen Flugfeld mit dem Ankerpunkt Mercaden hat es auf jeden Fall in sich. (es)<br />
„Steht das auch auf<br />
Facebook?“<br />
Die gute Nadine, nach dieser kurzen Konversation: „Übrigens, Edip hat heute Geburtstag.“<br />
Sie: „Echt?“ Ich: „Jaaaa, ich schwör bei Gott.“ (es)<br />
(Aus der Reihe „Sprüche aus der Redaktion“)<br />
Musik aus der Redaktion!<br />
+++ EgbErt Schwartz Monte „True“ +++ FUNKY PrO-<br />
FESSOr eckologic „The Police“ +++ Dr. L. EDEr Jean Grae<br />
„Love Song“ +++ NaDINE SLaVIK DJ Antoine „Bella Vita“ +++<br />
braNDON SaI Soprano „Halla Halla“ +++ EmIL KaISEr<br />
Kontrolliertes Kaos feat. Matteo Capreoli „Geh Weiter“ +++ StE-<br />
FaN rYbKOwSKI Armin van Buuren feat. Laura V „Drowning<br />
(Avicii Remix)“ +++ marc EPPLEr Ghostpoet „Us against<br />
whatever“ (Mahogany Session) +++ EDIP zVIzDIç Camp Nou<br />
„El Cant del Barça“ +++<br />
06 | 07<br />
❦ Yeah!s<br />
/// Sommerzeit rocks ///<br />
Soccerarena eröffnet im Mai<br />
in Sindelfingen /// Vordenken<br />
statt Nachdenken /// Spontanaktionen<br />
/// Sonntagmorgenbrötchen<br />
vom Schönaicher<br />
Bäcker Schimpf /// Walnüsse<br />
statt Chips /// Flowen ///<br />
† No!s<br />
/// Zucker /// Der Winter lässt<br />
nicht locker /// Ungeduldige<br />
Leut‘ /// Nicht funktionierende<br />
Einparkpiepssysteme /// Irgendwelchen<br />
Trends hinterher<br />
hecheln /// Wir retten die<br />
armen Zyprioten – is‘ klar! ///
–<br />
denn Extras kann man<br />
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08 | 09<br />
Ines Martinez<br />
ist im Herrenberger Mauerwerk auf der Bühne zu sehen..<br />
LOKAL<br />
Böblingen &<br />
Sindelfingen
LOKAL | STADTLEBEN<br />
heIssKALT Auf deuTschLANd-TOuR<br />
SINDELFINgEN/StUttgart | <strong>Heisskalt</strong> haben wir anfang letzten Jahres im PIG gefeatured und tatsächlich<br />
sind die Jungs durchgestartet, dass es kracht. Nein, sie sind nicht wirklich anders. Aber anscheinend doch. Vier<br />
Hardcore-Jungs, die harten Deutschrock mit dezentem Pop-Appeal machen und sich dabei den Arsch abspielen.<br />
Mit Erfolg, das beweist die stetig wachsende Fangemeinde. Die junge Band aus dem Kreis – Mathias Bloech aus<br />
Öschelbronn (Gitarre und Gesang), Philipp Koch (Gitarre) und Lucas Mayer aus Maichingen (Bass) und Marius<br />
Bornmann aus Schönaich (Schlagzeug) sind alle Anfang 20 – befindet sich seit letztem Monat auf ihrer ersten<br />
eigenen Deutschlandtournee und freut sich nun auf ihr „Heimspiel“ im Stuttgarter Keller Klub. Go for it! (ez)<br />
KELLER KLUB, 13. April<br />
smARTphONefILmfesTIvAL<br />
bÖbLINgEN | Smartphones haben die Kommunikation<br />
nachhaltig verändert. Insbesondere die Möglichkeit,<br />
mit dem Smartphone Filme „drehen“ zu können,<br />
nutzen immer mehr Menschen aller Altersgruppen<br />
und Gesellschaftsschichten. Die Brücke zur analogen<br />
Welt schlägt nun das 1. Smartphone-Filmfestival in<br />
Böblingen. Mit der erstmaligen Veranstaltung fällt<br />
der Startschuss für die Etablierung des in Süddeutschland<br />
bislang einzigartigen Kultur-Formates, das sich<br />
der Technik Smartphone <strong>als</strong> künstlerisches Medium<br />
widmet. Unter dem Motto „Das erste Mal“ wird der<br />
Innenhof der Brauerei an diesem Wochenende zum<br />
pulsierenden Zentrum des Festiv<strong>als</strong> mit Filmen, Auftritten<br />
von Live-Bands und einer Gastromeile. Das<br />
Festival endet mit der Preisverleihung, an die sich eine<br />
After-Festival-Party anschließt. (ez)<br />
ScHöNBUcH BRAU, 19. – 21. April<br />
Wenn du Lust hast, trete unserer Facebook-Gruppe<br />
bei: PIG Böblingen/Sindelfingen! Dort posten wir<br />
aktuelle News, Dates oder sonstiges Zeug,, das wir hier<br />
nicht unterbekommen.
LOKAL | STADTLEBEN<br />
mAmAs LIebLINg<br />
hErrENbErg | Ines Martinez, Kleinkunstpreisträgerin<br />
des Landes Baden-Württemberg, zeigt sich in<br />
ihrem neuen Programm „Mamas Liebling“ facettenreich<br />
<strong>als</strong> Komikerin, Sängerin, Klangkünstlerin und<br />
Komponistin. Eine Ein-Frau-Schau über Big Mamas,<br />
alleinverzogene Lieblingskinder und Heldenväter, die<br />
nachts keinen Schlaf brauchen. Zwischen Reizwäsche<br />
und Babyspeck jongliert sie mit Mann und Kind:<br />
Fischstäbchen statt Candlelightdinner, Laternenlauf<br />
statt Marathon, Ritter Rost statt Tagesschau. „Früher<br />
brauchte ich ewig, um mich für den Job zurecht zu<br />
machen, heute kotzt mir mein Kind in den Ausschnitt<br />
– fertig!“ (ez)<br />
MAUERwERK, 05. April<br />
TANz IN deN mAI<br />
bÖbLINgEN | Nicht <strong>nur</strong> mir dem Leiterwagen darf<br />
umhergezogen werden. Nein, es darf auch am Abend<br />
gefeiert werden. Den Frühling tanzend begrüßen –<br />
im Brauhaus erwartet die Besucher eine ausgelassene<br />
Party mit erfrischendem Schönbuch Maibock, einem<br />
besonderen Mai-Menü und reichlich Musik. Um die<br />
entsprechende Musik kümmert sich DJ Eddy, der<br />
den Tanz in den Mai ab 20 Uhr einläutet. (ez)<br />
BRAUHAUS, 30. April<br />
10 | 11<br />
eIN hOTspOT<br />
mObILeR KuLTuR<br />
bÖbLINgEN/SINDELFINgEN | Auf dem Flugfeld-Gelände<br />
öffnet ein neuer Harley-Davidson-Vertragshändler<br />
sowie das Autohaus Gohm mit Ferrari<br />
und Maserati. Dadurch entsteht ein in Deutschland<br />
einzigartiges Zentrum, das internationale moderne<br />
Luxusfahrzeuge, Sportwagen und Bikes auf rund 8000<br />
Quadratmetern Fläche präsentiert. Initiiert wurde der<br />
neue Hotspot mobiler Kultur durch die Activ-Group,<br />
die bereits das bestehende Meilenwerk im Jahr 2009<br />
realisierte. Zeitgleich mit der Eröffnung der neuen<br />
Showrooms wird die Activ-Art-Galerie im Meilenwerk<br />
eröffnet. Zum 85. Geburtstag der Maichinger<br />
Rennfahrerlegende Hans Herrmann werden einmalige<br />
Schätze und Exponate aus dessen persönlichen<br />
Fundus gezeigt. Als weiteres Highlight findet am Meilenwerk<br />
die traditionelle Saisoneröffnung statt, zu der<br />
jährlich rund 1000 Oldtimer kommen. (ez)<br />
fLUgfELd, 20. & 21. April<br />
huLb OpeN<br />
bÖbLINgEN | Das Böblinger Gewerbegebiet öffnet<br />
seine Pforten. Anlässlich der Hulb Open findet wieder<br />
ein verkaufsoffener Sonntag von 13 bis 18 Uhr auf<br />
dem Flugfeld und der Hulb statt. Die Händler locken<br />
mit tollen Angeboten und Attraktionen. Für Spaß und<br />
Unterhaltung, insbesondere für die Kinder, ist gesorgt.<br />
Nebenbei steigt auch der traditionelle Flohmarkt beim<br />
Real. Beginn: 12 Uhr. (ez)<br />
HULB, 28. April
ühNeNeRfAhRuNg<br />
SINDELFINgEN | Die Vielfalt von Rock, Blues und<br />
Soul sowie die langjährige Bühnenerfahrung führen<br />
zu dem unverwechselbaren Sound von Biko & The<br />
Damaged Labour Horns, einer der erfolgreichsten<br />
Stuttgarter Coverbands. Bei der seit 1996 nahezu<br />
unveränderten Besetzung ist der Spaß an der Musik<br />
ungebrochen, und die elf Musiker mit ihrem mehrstimmigen<br />
Gesang und dem dreiköpfigen Bläsersatz<br />
versprühen stets gute Laune. (ez)<br />
PAVILLON, 30. April<br />
dIvANöseR KNALL<br />
bÖbLINgEN | Madeleine Sauveur hat nicht <strong>nur</strong><br />
ihren Pianisten, Komponisten und Multiinstrumentalisten<br />
Clemens Maria Kitschen dabei. Nein, sie hat<br />
sich jetzt in ihrem neuen Programm „Ich komme<br />
selten allein“ sogar vervielfältigt: die Sängerin und<br />
Kabarettistin hat sich durch 10 geteilt, multipliziert<br />
und potenziert. Es kommt die freche, melancholische,<br />
selbstironische, sarkastische, augenzwinkernde, divanöse,<br />
temperamentvolle, erotische, chaotische Sauveur.<br />
Ein Einfrauenfeuerwerk in schillernden Farben,<br />
garantiert mit Knalleffekt. Ihr neues Programm feiert<br />
das Leben in all seinen Facetten: witzig, spritzig, mitunter<br />
melancholisch, aber meistens saukomisch. (ez)<br />
ALTES AMTSgERIcHT, 10. April<br />
Pizzatag<br />
Mittwochs und samstags ist ab 18<br />
Uhr Pizzatag.<br />
Jede Pizza 5 Euro<br />
Zum Mitnehmen 5,50 Euro<br />
* gilt für alle Pizzen auf der<br />
Pizzatag-Karte
IeRKuNsT<br />
bÖbLINgEN | Hautnah erleben,<br />
wie Bier gebraut wird – das kann<br />
bei der Schönbuch Braumanufaktur<br />
Montags bis freitags um 11 und<br />
um 18 Uhr sowie samstags um 11<br />
und 16 Uhr. Für sechs Euro kann<br />
man knapp anderthalb Stunden<br />
einen Blick hinter die Kulissen der<br />
Bierbraukunst werfen. Des Weiteren<br />
gibt es eine Bierverkostung<br />
direkt aus dem Lagertank, ein<br />
Schönbuch Brau-Verkostungsglas,<br />
eine Bierfibel sowie ein Gruppenfoto<br />
zum Ausdrucken. Reservierungen<br />
und Anfragen telefonisch<br />
unter 07031-681323 oder per<br />
E- Mail an brauhaus@braumanufaktur.com.<br />
Übrigens haben<br />
wir beschlossen, dass wir im April<br />
eine offizielle PIG-Brauereiführung<br />
und Bierverkostung starten<br />
werden. Schon lange vorgehabt,<br />
leider nie umgesetzt. Auf unserer<br />
Facebook-Seite werdet ihr in den<br />
nächsten Wochen nähere Infos<br />
dazu bekommen. (ez)<br />
12 | 13<br />
LOKAL | STADTLEBEN<br />
bummeLN IN<br />
deR INNeNsTAdT<br />
SINDELFINgEN | An diesem Sonntag laden zahlreiche Geschäfte der<br />
Innenstadt, das Stern Center und Ikea von 13 bis 18 Uhr zu ungestörtem<br />
Bummeln und Shoppen ein. Ein facetten- und abwechslungsreiches<br />
Rahmenprogramm mit Hinguckern für Klein und Groß, Jung<br />
und Alt wurde vom City-Marketing auf die Beine gestellt. Der Marktplatz<br />
steht mit Pflanzen aus Oskars Pflanzenmarkt aus Darmsheim<br />
ganz im Zeichen des Frühlings. Auf dem oberen Marktplatz lockt ein<br />
Kinderkarussell der Firma Hofmeister zu beschwingten Runden; dort<br />
hält auch der Shuttle-Bus, der vom Möbelhaus in die Innenstadt fährt.<br />
Für zauberhafte Gefühle sorgen Frühlingsfeen, die durch die Stadt<br />
schweben und die Besucher mit ihrer guten Laune anstecken. Für die<br />
musikalische Abwechslung sorgen die Akustikrocker von G.o.N. Guest<br />
of Nature mit schnörkelloser, ehrlich gespielter Covermusik der 70er &<br />
80er Jahre. Für das leibliche Wohl ist ebenso gesorgt. Auch die kleinen<br />
Besucher dürfen sich freuen, da die Sindelfinger Jugendfarm Sindolino<br />
einige ihrer vierbeinigen Freunde dabei hat. (es)<br />
INNENSTAdT, 07. April<br />
e-TRAININg<br />
SINDELFINgEN | Vielfältig<br />
sind die Trainingsmethoden, um<br />
ein paar Pfunde zu verlieren oder<br />
seinen Körper zu stählen. Ganz<br />
neu geht man die Sache bei "My-<br />
Train" in der Wurmbergstraße 26<br />
in Sindelfingen an. Die Zauberformel<br />
heißt „Elektrische Muskelaktivierung“.<br />
Mit diesem tiefenwirksamen<br />
Ganzkörperworkout<br />
erzielt man in <strong>nur</strong> 20 Minuten<br />
pro Woche einen Trainingserfolg,<br />
für den man mit konventionellen<br />
Trainingsmethoden ein Vielfaches<br />
an Zeit benötigt. Wir bleiben dran<br />
und werden das demnächst mal<br />
testen. Das könnt ihr ebenso –<br />
beim Probetraining. (ez)<br />
Wo kaufst du eigentlich<br />
deine Bücher?<br />
Seit einiger Zeit bestelle ich<br />
meine Bücher online. Sehr praktisch<br />
manchmal, wenn man auf<br />
den Weg und das unmittelbare<br />
Gefühl des Stöberns verzichten<br />
will. Ein paar Klicks und das<br />
war‘s. Aber wo in den Wirren<br />
des Netzes bestelle ich den guten<br />
Stoff? Bei Amazon? Neee,<br />
die Jungs von Amazon haben<br />
genug zu tun, lieber hole ich das<br />
bestellte Buch am nächsten Tag<br />
in der Böblinger Bahnhofstraße<br />
bei der Buchhandlung Vogel ab<br />
und mach noch ‘nen Schlenker<br />
ins Reformhaus nebenan. Der<br />
„Vogel-Online-Shop“ ist nämlich<br />
wunderbar unkompliziert, und<br />
geliefert wird auch. Warum sollte<br />
<strong>als</strong>o ein Böblinger oder Sindelfinger<br />
bei Amazon bestellen. Tomaten<br />
kauft man doch auch besser<br />
beim Bauern ums Eck anstatt<br />
welche aus Spanien. (ez)
dIe hexeN fLIegeN<br />
bÖbLINgEN | Die Walpurgisnacht – der Tanz in den<br />
Mai für alle Hexen und Teufel: Es wird heiß! Denn in<br />
der Nacht der Hexen und Teufel verwandelt sich das<br />
Sensapolis in eine große, feurige Partylocation. Gemeinsam<br />
mit Radio NRJ fliegen ab 22 Uhr die Hexen.<br />
Scharfe Showacts, coole Drinks und angesagte Beats<br />
warten auf die Besucher des Erlebniscenters. Dresscode:<br />
teuflisch-verhext oder fürchterlich-normal. Einlass<br />
ist um 21.30 Uhr, Beginn um 22 Uhr. (ez)<br />
SENSAPOLIS, 30. April<br />
NOch mehR<br />
möbeL Im KReIs<br />
SINDELFINgEN | Nach 15 Monaten Bauzeit hat<br />
pünktlich zum Frühlingsbeginn das nagelneue Hofmeister<br />
Möbelhaus seine Pforten für die Kunden geöffnet.<br />
Noch mehr Möbel für Böblingen, Sindelfingen<br />
und den Kreis <strong>als</strong>o. Rund 40 000 Quadratmeter beträgt<br />
die Ausstellungsfläche, die sich auf drei Stockwerken<br />
verteilt. Den Gästen stehen 1100 Parkplätze zur Verfügung<br />
und die Auswahl soll groß sein. Man darf <strong>als</strong>o<br />
gespannt sein, wie sich die Riesen von Ikea, XXXL,<br />
Mömax und jetzt mit Hofmeister auch in Sindelfingen<br />
den Kuchen aufteilen. Gibt es doch neben den Großen<br />
auch noch die etwas kleineren wie Ikea-Nachbar Bo<br />
Concept, die Raumagie und Einrichtung in Böblingen,<br />
Walter Knoll in Herrenberg oder die Holzgerlinger<br />
Möbelriege um Gauss, Lauxmann und Renz. Es ist<br />
<strong>als</strong>o einiges geboten auf dem Einrichtungssektor, für<br />
den Kunden ist die Auswahl groß. Und das Thema<br />
Küche und Bad nicht zu vergessen. Da ist der Kreis<br />
auch nicht schlecht aufgestellt. Hofmeister jedenfalls<br />
hat Ende März allem Anschein nach einen furiosen<br />
Start hingelegt. (es)
LOKAL | STADTLEBEN<br />
zu ehReN<br />
bÖbLINgEN | Vor zehn Jahren<br />
starb die 70-jährige Legende<br />
Nina Simone. Sie war gleichzeitig<br />
Pianistin, Sängerin und Songschreiberin.<br />
Zu Ehren von Nina<br />
Simone präsentiert die mit dem<br />
Echo Jazz 2011 ausgezeichnete<br />
„Sängerin des Jahres national“<br />
Lyambiko (im Bild) Kompositionen<br />
von „Nina Simone & more“.<br />
Mit Leszek Zadlo am Tenorsaxophon,<br />
Obi Jenne am Schlagzeug<br />
sowie den JazzTime-Urgesteinen<br />
Tilman Jäger und Martin Simon<br />
wird nicht <strong>nur</strong> der Welthit „My<br />
baby just cares for me“ zu hören<br />
sein. (ez)<br />
KONgRESSHALLE,<br />
19. April<br />
14 | 15<br />
fORscheR<br />
hErrENbErg | Topas erforscht<br />
die Psyche von Apparaten<br />
und wie sie uns auf die Nerven<br />
gehen. Er kämpft mannhaft mit<br />
Handys, Sprechanlagen und Bewegungsmeldern.<br />
Topas lüftet<br />
die letzten Geheimnisse unserer<br />
Zeit: wie auf der Bühne Applaus<br />
„gezogen“ wird, wie Penisverlängerung<br />
funktioniert und was<br />
es im Swingerclub zu essen gibt.<br />
In diesem Programm werden<br />
fast alle zentralen Fragen der<br />
Menschheit geklärt: Kann man<br />
Rucola tatsächlich essen? Eignet<br />
sich Judo zur Selbstverteidigung?<br />
Wie gefährlich sind Rattanmöbel<br />
wirklich? (ez)<br />
MAUERwERK, 10. April<br />
fINcA eNOTecA<br />
bAuT um<br />
süNdeNbOcK<br />
bÖbLINgEN | Michael Mittermeiers<br />
Bruder ist im Alten Amtsgericht<br />
mit neuen Programm zu<br />
Gast. Das sich etwa so anhört: Wir<br />
leben in einer Welt, in der fast alles<br />
erlaubt ist. Wer gegen die 10 Gebote<br />
verstößt, geht anschließend zur<br />
Beichte und storniert. Mittlerweile<br />
gibt es für alles und jeden den passenden<br />
Prügelknaben. „Schuld war<br />
<strong>nur</strong> der Bossanova“ klang es in den<br />
50ern. Heute liegt es am Wetter, an<br />
den Banken, am Staat, an Hartz<br />
IV oder Al Kaida. Sein Programm<br />
„Sündenbockerei“ zielt auf diejenigen<br />
ab, die es gerne bissig, bösartig,<br />
und arglistig mögen. (ez)<br />
ALTES AMTSgERIcHT,<br />
24. April<br />
bÖbLINgEN | Die Finca Enoteca macht zu. Zumindest für ein paar<br />
Tage, denn die Inhaber Mario de Luca und Andreea Tohanean wollen dem<br />
Restaurant in der Böblinger Altstadt einen neuen Anstrich verabreichen.<br />
Der Barbereich wird neu gestaltet und dadurch innen mehr Platz geschaffen.<br />
Aus bislang 17 Plätzen entstehen dann 40. Darüber hinaus wird noch<br />
einiges mehr auf Vordermann gebracht. Der Umbau beginnt bereits am<br />
Sonntag, 7. April. Voraussichtlich am Freitag, 12. April gibt es dann wieder<br />
leckere Pasta und Pizza. (ez)<br />
fINcA ENOTEcA, 07. – 12. April
gRüNe<br />
KARTOffeLN<br />
bÖbLINgEN | „Mestizo“ war in Südamerika und<br />
in Spanien früher ein Schimpfwort, mit dem die<br />
Mischlinge – halb Indios, halb Spanier – bezeichnet<br />
wurden. Inzwischen ist „Mestizo“ in der globalen<br />
Musikszene ein Gütesiegel für die Melange aus<br />
lateinamerikanischen Rhythmen und Punk, Rock,<br />
Reggae und Rap. Unter dem Motto „Mestizo Cumbia<br />
Ton de Kolonia“ mischen sie seit über zehn Jahren<br />
mit ihrem energiegeladenen Sound die Konzerthallen<br />
in Europa auf. Die vier Papa Verdes („grüne Kartoffeln“)<br />
aus Deutschland, Mexiko, Kolumbien und<br />
dem Iran haben sich dabei ständig weiterentwickelt<br />
und ihren Sound verfeinert. (ez)<br />
PAVILLON, 06. April<br />
gROsseR fesTAKT<br />
SINDELFINgEN | Anlässlich des 750-jährigen Stadtjubiläums<br />
Sindelfingens findet in der Stadthalle ein<br />
großer Festakt statt. Erwartet werden Baden-Württembergs<br />
Ministerpräsident Winfried Kretschmann<br />
und weitere illustre Gäste. Damit die Veranstaltung<br />
nicht zu einer langatmigen Abfolge von Festreden und<br />
Grußworten wird, ist eine Moderation mit abwechslungsreichem<br />
Live-Programm, Filmeinspielungen<br />
und vielem mehr geplant. (ez)<br />
STAdTHALLE, 19. April<br />
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Eine einzigartige Trainingsmethode,<br />
die Zeit spart,<br />
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RegIONAL<br />
Stuttgart &<br />
umgebung<br />
Die dänische Jazz-Diva Caroline Henderson beehrt das<br />
franz. K in Reutlingen.
REgIONAL | STUTTGART & UMGEBUNG<br />
hOmmAge AN<br />
edITh pIAf<br />
StUttgart | „Kaas chante Piaf “ ist eine außergewöhnliche<br />
Hommage, die zwei Stimmen und<br />
zwei Schicksale gegenüberstellt. 50 Jahre nach<br />
dem Tod von Edith Piaf erinnert Patricia Kaas<br />
mit einem Album und einer neuen sensationellen<br />
Live-Show an die berühmteste französische Sängerin,<br />
deren Karriere und Leben die Menschen<br />
bis heute bewegt. Patricia Kaas, der überragende<br />
französische Star der Neuzeit, interpretiert dabei<br />
21 der ikonischen Songtitel von Edith Piaf in<br />
den Arrangements von Abel Korzeniowski, dem<br />
Wonderboy der Hollywood-Musikszene. (ez)<br />
LIEdERHALLE, 13. April<br />
gANz fAmOs<br />
StUttgart | Bereits seit 2004<br />
sind Absynthe Minded unterwegs.<br />
Vier Platten hat das belgische<br />
Quintett bisher veröffentlicht, die<br />
aktuelle „As It Ever Was“ ist ihre<br />
fünfte. Vom ersten Ton an zieht die<br />
Platte die ganze Aufmerksamkeit<br />
auf sich. Absynthe Minded sind offenbar<br />
eine ganz famose Rockband:<br />
Gitarre, Gesang, Tasteninstrumente,<br />
Schlagzeug und Bass. Und<br />
dann im nächsten Klangmoment<br />
ganz zweifellos nicht. Da erklingen<br />
ein jazzig angehauchtes Kornett,<br />
eine swingende Geige und eine<br />
vibrierende, schmatzende Hammondorgel.<br />
(ez)<br />
KELLER KLUB, 03. April<br />
pILzKöpfe<br />
StUttgart | Es sind zwar nicht<br />
die Original-Pilzköpfe, aber nicht<br />
<strong>nur</strong> optisch hat man bei den Beatles-Darstellern<br />
den Eindruck, dass<br />
John, Paul, George und Ringo leibhaftig<br />
auf der Bühne stehen, denn<br />
die Künstler singen live und das<br />
richtige Beatles-Feeling entsteht,<br />
sobald die Darsteller die Bühne<br />
betreten. Mit der Show „All You<br />
Need Is Love“ setzt der Produzent<br />
Bernhard Kurz den Fab Four ein<br />
Denkmal und bringt eine musikalische<br />
Biographie auf die Bühne,<br />
die viel mehr ist <strong>als</strong> <strong>nur</strong> ein Tribute-<br />
Konzert. (ez)<br />
LIEdERHALLE, 05. April<br />
uReIgeN<br />
rEUtLINgEN | Sara Tavares<br />
– aufgewachsen in Lissabon, Ursprung<br />
auf den Kapverden – transportiert<br />
in ihrer Musik das Lebensgefühl,<br />
welches die portugiesische<br />
Kultur mit den Traditionen ihrer<br />
Heimat verbindet. Ihre Lieder sind<br />
inspiriert vom Morna, dem Blues<br />
der Kapverden, und dem portugiesischen<br />
Fado. Doch im ganz besonderen<br />
Sara-Tavares-Stil findet<br />
man auch Elemente aus dem Pop,<br />
Soul oder Jazz. Die Einflüsse unterschiedlichster<br />
Herkunft verknüpft<br />
die 30-Jährige zur ureigenen musikalischen<br />
Identität. (ez)<br />
fRANZ. K, 06. April<br />
16 | 17
REgIONAL | STUTTGART & UMGEBUNG<br />
gANzes pAKeT INTeLLIgeNTeR musIK<br />
StUttgart | Sie haben ihre Wurzeln in den<br />
unterschiedlichsten Ländern und Kulturen. Als<br />
mächtig groovende Antriebseinheit stehen auf<br />
der Bühne: Die Johnny Blazers, Bläserfraktion<br />
von Jan Delay, Haze spielt im normalen Leben<br />
mit Joy Denalane und Curse, Ferdinand<br />
Kirner gehört zur Band von Mic Donet und<br />
Max Herre, Toni Farris an den Keys und Mateo<br />
Scrimali <strong>als</strong> Drummer komplettieren die All<br />
Star Band. Vor diesem Wall-of-Sound bittet die<br />
Urban Mash Up All Star Band die Creme de la<br />
Creme des Deutschen Soul auf die Bühne. Es<br />
gibt keine Pausen in diesem Konzert, nach und<br />
nach integrieren sich immer mehr Künstler in<br />
die Show. Jeder Song bekommt so eine eigene<br />
Entwicklung. Urban Mash Up ist eine musikalische<br />
Mischung aus Soul und Funk – ein ganzes<br />
Paket intelligenter und gutgelaunter Musik.<br />
Der musikalische Input der ganzen Welt wird<br />
genutzt, um <strong>als</strong> frisch gespeistes Kraftwerk auf<br />
der Bühne zu stehen. (ez)<br />
LIEdERHALLE, 11. April<br />
fReI schNAuze<br />
StUttgart | Sie ist ein Orkan und hat eine Stimme wie die besten Sängerinnen<br />
in den großen Zeiten des erdigen Rock’n’Roll. Und wenn man<br />
Saint Lu dann auf der Bühne zu sehen bekommt, dann glaubt man auch<br />
bedingungslos an eine Wiedergeburt des Rock’n’Roll. Und doch ist Saint<br />
Lu auf erfrischende Weise modern und bringt Leidenschaft zurück in die<br />
Musik. Wo die meisten Zeitgenossen sich auf Zeitgeist-Pop oder prätentiöse<br />
Phrasierungen zurückziehen, aktiviert Saint Lu einen kraftvollen und rauen<br />
Gesang, der direkt aus ihrem Inneren kommt. Unverfälscht und echt, vorbehaltlos<br />
und frei nach Schnauze. (ez)<br />
KELLER KLUB, 10. April<br />
18 | 19<br />
YAsIIN beY<br />
&<br />
dJ hONdA<br />
StUttgart | Geschwärmt hatte<br />
ich letzten Monat über den Besuch<br />
von Hip Hop-Mastermind Yasiin<br />
Bey aka Mos Def im Longhorn,<br />
dass es mal locker für drei weitere<br />
Konzerte meines Lieblingskünstlers<br />
reichen würde. Die Vorfreude<br />
ist nun, je näher der Auftritt heranrückt,<br />
sogar noch gestiegen, da<br />
Mighty Mos Def aller Voraussicht<br />
nach DJ Honda mit im Schlepptau<br />
hat. Und was diese Combo drauf<br />
hat, konnte man bereits beim fantastischen<br />
„Travellin‘ Man“ begutachten.<br />
Wir verlosen übrigens auf<br />
der PIG-Facebook-Seite 2 x 2 Tickets<br />
dafür. (ez)<br />
LKA LONgHORN, 21. April
KöNIgLIcheR<br />
geNuss<br />
StUttgart | Die Künstlertruppe Die Artistokraten<br />
zeigt künstlerische Höchstleistungen mit Musik, Seiltanz,<br />
Luft- und Bodenakrobatik und anderen wagh<strong>als</strong>igen<br />
Späßen. Versetzt in eine barocke Welt entsteht mit<br />
übermütiger Opulenz und fadenscheiniger Pracht ein<br />
witzig-freches Spektakel. Acht Künstler aus der Berliner<br />
Artisten-Szene persiflieren in komödiantischen<br />
Spielszenen das barocke Lebensgefühl, zeigen bildhaftpoetische<br />
Momente und begeistern mit artistischen Attraktionen.<br />
Ein wahrlich königlicher Genuss! (ez)<br />
fRIEdRIcHSBAU VARIETé, ab 19. April<br />
pROvOKANTeR sKA<br />
StUttgart | Reel Big Fish begeben sich auf „Candy<br />
Coated Fury“-Tour: Seit ihrer Single „Sell Out“ im Jahr<br />
1995 und dem damit verbundenen Durchbruch ist viel<br />
passiert. Eines ist jedoch geblieben: provokante Texte<br />
zu tanzbarer Ska Punk-Musik. Da bleibt kein Bein ungeschwungen,<br />
wenn diese Band die Bühne betritt. Begleitet<br />
werden die Punkrocker von Suburban Legends,<br />
einer weiteren Ska-Legende aus Orange County, und<br />
von The Bandgeek Mafia. (ez)<br />
wAgENHALLEN, 03. April<br />
Programm 04 2013<br />
SA 06.04.13, 10 – 14 Uhr<br />
Stadthalle Sindelngen, Kleiner Saal<br />
Second-Hand-Modemarkt für „starke“ Frauen<br />
MI 10.04.13, 19 Uhr<br />
Stadthalle Sindelngen, Großer Saal<br />
Konzert mit dem Landesjugendorchester<br />
Baden-Württemberg<br />
FR 12.04.13, 14.30 – 18.30 Uhr<br />
SA 13.04.13, 11 – 18 Uhr<br />
SO 14.04.13, 11 – 18 Uhr<br />
Festplatz Flugfeld<br />
3. Frühjahrsmesse 2013 –<br />
Die Verbrauchermesse im Herzen<br />
Baden-Württembergs<br />
SA 13.04.13, 10 – 13 Uhr<br />
Kongresshalle Böblingen, Europa-Saal Foyer<br />
21. Zeppelinbörse<br />
SO 14.04.13, 19 Uhr<br />
Stadthalle Sindelngen, Großer Saal<br />
Ballett-Gala der Akademie des Tanzes<br />
Mannheim I Leitung: Prof. Birgit Keil<br />
FR 19.04.13, 19 Uhr<br />
Stadthalle Sindelngen, Großer Saal<br />
Festgala - 750 Jahre Sindelngen<br />
FR 19.04.13, 20 Uhr<br />
Kongresshalle Böblingen, Württemberg-Saal<br />
JazzTime Böblingen – Nina Simone & more<br />
SA 20.04.13, 20 Uhr<br />
Kongresshalle Böblingen, Württemberg-Saal<br />
"The Rhythm of Life" – Konzert des<br />
"Jungen Kammerchor Böblingen" und Gästen<br />
SO 21.04.13, 19 Uhr<br />
Stadthalle Sindelngen, Großer Saal<br />
Festkonzert - 750 Jahre Sindelngen<br />
FR 26.04.13, 19.30 Uhr<br />
Stadthalle Sindelngen, Kleiner Saal<br />
"The Great Australian Winetasting"<br />
Änderungen vorbehalten<br />
www.cc-bs.com
REgIONAL | STUTTGART & UMGEBUNG<br />
NONchALANT<br />
rEUtLINgEN | Spielend gelingt<br />
Caroline Henderson der Spagat<br />
über die Genregrenzen hinweg,<br />
die sie mit ihrer eindringlichen<br />
Stimme harmonisch miteinander<br />
verbindet. Neben dieser künstlerischen<br />
Aussage ist es der persönliche<br />
Anteil, den die charismatische<br />
Sängerin mit ihrem einzigartigen<br />
Stimmtimbre in ihre Songs legt. Die<br />
dänische Künstlerin ist die perfekte<br />
Verkörperung für zeitgemäßen Vocal-Jazz<br />
mit einem anspruchsvollen<br />
Pop-Appeal, der dank einer gelassenen<br />
Nonchalance stets entspannt<br />
und natürlich klingt. (ez)<br />
fRANZ. K, 13. April<br />
20 | 21<br />
KRAfTvOLL<br />
StUttgart | Leslie Clio zählt zu<br />
einem neuen Typus junger Künstlerinnen,<br />
die sich ohne einen Stab<br />
von Hit- und Marketing-Experten<br />
völlig autark stilistisch selbst erfinden<br />
und definieren. Hinter ihrer<br />
Musik und ihrer Attitüde stecken<br />
weder Strategie noch Berechnung,<br />
die freche, frische, junge Frau ist<br />
einfach ganz sie selbst und lässt die<br />
Musik für sich sprechen: Ein kraftvoller<br />
Soul-Pop-Sound, der ebenso<br />
tief in der Vergangenheit verankert<br />
ist, wie er modern und zeitlos<br />
klingt. (ez)<br />
KELLER KLUB, 18. April<br />
RuNdumschLAg<br />
StUttgart | Die Segel werden neu gehisst im Hause<br />
Itchy Poopzkid und der mittlerweile elf Jahre alte Punkrock-Dreimaster<br />
aus Eislingen an der Fils nimmt mit nigelnagelneuem<br />
Album und dazugehöriger Tour wieder<br />
volle Fahrt auf! Nach mittlerweile über 700 gespielten<br />
Konzerten in 16 verschiedenen Ländern haben die Jungs<br />
den Kreativitätshahn im heimischen Proberaum erneut<br />
weit aufgedreht und mit viel Schweiß und Leidenschaft<br />
das äußerst energiegebündelte Album „Ports & Chords“<br />
auf den Weg gebracht. Krachende Punkrocksongs treffen<br />
auf große Melodien und textlich ist von ganz persönlichen<br />
Geschichten bis zu wütenden Rundumschlägen<br />
so einiges dabei. (ez)<br />
LKA LONgHORN, 13. April<br />
es feTzT<br />
StUttgart | Moneybrother<br />
kann zwei Sorten von Songs – entweder<br />
es schmachtet oder es fetzt.<br />
Hinter dem Pseudonym Moneybrother<br />
verbirgt sich der hagere<br />
Anders Wendin, der sich zunächst<br />
<strong>als</strong> Frontmann der Punk-Band<br />
Monster einen Namen machte,<br />
bevor er sich für eine Solokarriere<br />
entschied. Die Moneybrother Live-<br />
Gigs sind legendär. Mit seiner Mischung<br />
aus Soul, Reggae, Pop und<br />
Rock begeisterte er bereits auf ausgewählten<br />
Festiv<strong>als</strong>. (ez)<br />
ROcKER 33, 09. April
70s, 80s, 90s<br />
Saturday<br />
Night Fever<br />
THE DISCOYEARS<br />
Welcome<br />
Discoqueens & Kings<br />
The Funky Professor presents<br />
DISCOMUSIC<br />
SHOW UP YOUR STYLES,<br />
SUNGLASSES, HATS & HEELS<br />
Saturday Night Fever<br />
20. April<br />
22 Uhr / Eintritt frei
22 | 23<br />
„Unser schlimmster<br />
MAGAZIN<br />
MEnSchEn<br />
& lifEStylE<br />
Text Edip Zvizdiç<br />
Sei Wasser!“ Es sind nicht die ersten Worte, die uns Yasin Mengüllüoglu bei unserem<br />
Treffen unter dem Breuningerlanddach entgegnet. Aber es sind die nachhaltigsten.<br />
Nicht <strong>nur</strong>, weil er auch seiner <strong>Kampfsport</strong>schule im Paladion den Namen Seiwasser<br />
Martial Arts gegeben hat. Kampfkunst, das ist für den 36-jährigen Böblinger Leidenschaft<br />
und Leistungssport zugleich. Vom aktiven <strong>Kampfsport</strong> hat er sich mittlerweile zurückgezogen,<br />
unterrichtet <strong>nur</strong> noch. Dabei gibt Yasin sein Wissen und Können mit derselben<br />
Akribie an seine Schüler weiter, mit der er seinen Sport stets betrieben hat. Daran hat sich bis<br />
heute nichts geändert. Bemerkenswert ist die zutiefst ruhige Ausstrahlung des im Böblinger
INTERVIEw | MAgAZIN<br />
Gegner sind wir selbst.“<br />
Grund aufgewachsenen Halb-Türken. Er spricht nicht <strong>nur</strong> von Ausgeglichenheit und Entschleunigung.<br />
Yasin, zur anderen Hälfte Syrer, lebt die Vorgaben, die er an sich und seine Schüler<br />
hat. Was er sagt, hat Hand und Fuß. Und vielleicht noch wichtiger: Es wirkt nicht aufgesetzt.<br />
Selbst dann nicht, wenn er von seinem Traum erzählt, „irgendwann einen eigenen Kampfstil<br />
kreieren zu wollen“. Ganz nach seinem großen Vorbild Bruce Lee: Von allem das Beste in einen<br />
Topf. „Als einer von <strong>nur</strong> Wenigen weltweit habe ich sowohl im Wing Tsun (WT) <strong>als</strong> auch im<br />
Mixed Martial Arts (MMA) Erfahrungen sammeln können und war auch in beiden Bereichen<br />
erfolgreich“, fühlt sich Yasin befähigt dazu. „Ich kann diese Brücke schlagen.“
MAgAZIN | INTERVIEw<br />
Deutscher Meister war er, Vize-Europameister<br />
ebenso. Beide Titel hat Yasin<br />
im Freefight errungen. In Las Vegas<br />
hat er mit MMA-Legende Wanderley<br />
Silva trainiert. In Los Angeles, Miami, Thailand<br />
und auf Kuba in teils sehr guten Camps nicht <strong>nur</strong><br />
seinen Körper gestählt, sondern vor allem seinen<br />
Horizont erweitert. Überall hat er<br />
dazugelernt. Körperlich wie auch<br />
mental. Andächtig lauschen wir seinen<br />
Schilderungen über das Training<br />
in Kuba. „Ich hatte die Ehre,<br />
mit Ringern und Boxern in einem<br />
Armenviertel zu trainieren“, ist Yasin immer noch<br />
begeistert. „Das war knallhart. Für mich sind die<br />
kubanischen Jungs die besten Sportler der Welt.“<br />
Es sind diese vielen kleinen Anekdoten, die unser<br />
Treffen so kurzweilig gestalten. Yasin versteht es,<br />
mit wenigen Worten seine Gesprächspartner zu<br />
fesseln. Es sind seine Geschichten, die einen sofort<br />
in den Bann ziehen. Egal ob er über seine Zeit<br />
<strong>als</strong> Türsteher im Stuttgarter Amici erzählt, wo<br />
er schon mal den VfB-Spielern Cacau und Timo<br />
Hildebrand den Eintritt verwehrte. „Das aber<br />
stets höflich“, betont er mit breitem Grinsen. „Ich<br />
kenne mich nicht besonders gut aus im Fußball,<br />
und die beiden wollten in Turnschuhen rein.“<br />
Oder auch die Erinnerungen aus seiner Kindheit<br />
auf der Theodor-Heuss-Hauptschule, wo er „hin<br />
24 | 25<br />
Yasin bei der Deutschen Meisterschaft in Dresden<br />
und wieder Prügel einstecken“ musste. „Das war<br />
früher gang und gäbe“, kann er heute darüber<br />
schmunzeln. Mit Hilfe des <strong>Kampfsport</strong>s lernte er<br />
sich schließlich zu wehren. Den ersten Kontakt<br />
bekam er über Filme. „Ich habe die chinesischen<br />
Streifen regelrecht aufgesaugt“, erinnert sich<br />
Yasin an das immer wiederkehrende Schema in<br />
„Ich hab die chinesischen<br />
Streifen regelrecht aufgesaugt.“<br />
den Filmen. „Ein schwächlicher Junge kassiert zu<br />
Beginn Prügel, lernt dann seinen Meister kennen<br />
und schlägt zurück. Er wird zum guten Krieger,<br />
und der gewinnt am Ende immer – und bekommt<br />
darüber hinaus auch noch das Mädchen.“<br />
Auch wenn das nach Hollywood-Happy-End klingen<br />
mag – Yasin verfährt nach demselben Modell.<br />
„Zuerst meißelt der Meister das Grobe ab, danach<br />
geht es an den Feinschliff – und mit der Zeit<br />
nimmt die Statue Form an.“ Dieses Prinzip wendet<br />
Yasin seit vergangenem September auch in der<br />
Gottlieb-Daimler-Schule in Sindelfingen an. „Ein<br />
Mitarbeiter des Jugendamts hat bei meinem Training<br />
zugeschaut und kam auf die Idee, mich auf<br />
die Problemschüler des Berufsvorbereitungsjahres<br />
anzusetzen.“ Gesagt, getan – auch wenn ihm
zu Beginn Skepsis entgegengebracht wurde. Und<br />
das nicht <strong>nur</strong> von den Schülern. „Eine Lehrerin<br />
meinte, ich könnte die Jungs und Mädels nicht<br />
knacken, sie hätten eh keinen Bock.“ Das Fazit<br />
nach einem halben Jahr an der Schule könnte<br />
besser nicht ausfallen. Ruhig und bedacht, wie es<br />
Yasins Art ist, hat er sich den Schülern genähert.<br />
Hat von seiner schwierigen Schulzeit erzählt,<br />
von ehemaligen Mitschülern, die mittlerweile<br />
im Knast sitzen. Und von denen, die gar nicht<br />
mehr leben. Aber auch von den vielen positiven<br />
Dingen, die ihm im Leben widerfahren sind. Alles<br />
dank des <strong>Kampfsport</strong>s. „Dadurch bin ich auf<br />
die gute Bahn geraten“, hat Yasin vor der Klasse<br />
bestätigt. „Ich weiß nicht, wie es sonst gelaufen<br />
wäre.“ Und spätestens mit den Namen, die er<br />
während seiner Erzählungen aufzählt, hat er die<br />
Problemschüler vollends in seinen Bann gezogen.<br />
Mike Tyson’s Trainer Cus D‘Amato, Chuck<br />
Norris, Jean-Claude van Damme – mit allen hatte<br />
Yasin zu tun. Als Bodyguard war er unter anderem<br />
für das saudi-arabische Königshaus zuständig<br />
und bewachte König Saud und dessen Gefolge.<br />
„Die Schüler waren beeindruckt von meinen<br />
Geschichten. Und am Ende der Stunde fragten<br />
sie, wann ich wiederkomme.“ Das Eis war gebrochen,<br />
die anfangs skeptische Lehrerin baff. „Jetzt<br />
will man mich noch öfters einsetzen – auch auf<br />
anderen Schulen“, lächelt Yasin. „Eine Art Storytelling<br />
meines Werdegangs.“<br />
Die Zufriedenheit ist ihm anzusehen. Seine Aufgaben<br />
bereiten ihm sichtlich Spaß, die Schüler,<br />
egal wo, vertrauen ihm. Weil er vor allem authentisch<br />
rüberkommt. „Unser schlimmster Gegner<br />
sind wir selbst. Unsere Angst, Wut, Traurigkeit,<br />
die schlechten Gedanken allgemein. Diesen<br />
Kampf müssen wir anhalten, uns selbst besiegen“,<br />
betont er. Im Kleinen gelte es anzufangen. Denn:<br />
„Wenn man innen keinen Kampf hat, dann führt<br />
man ihn auch nicht außen.“ Wir sind ähnlich beeindruckt<br />
wie die Schüler und vielleicht werden<br />
wir demnächst mal Yasins <strong>Kampfsport</strong>schule für<br />
ein Training aufsuchen.<br />
Wäre da noch die Sache mit dem Wasser. „Wasser<br />
passt sich allem an, umfließt die Dinge, hat eine<br />
beruhigende Wirkung – kann aber auch kraftvoll<br />
und zerstörerisch sein. Dieser Philosophie sollte<br />
sich ein Kampfkünstler immer bewusst sein“, erklärt<br />
Yasin und fügt vielsagend hinzu. „Nicht <strong>nur</strong><br />
Kampfkünstler, alle Menschen.“<br />
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Der erste warme Tag ...<br />
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... Sie sitzen im Biergarten, die Sonne<br />
scheint Ihnen ins Gesicht, es riecht<br />
nach Frühling, eiskaltes Schönbuch<br />
Weizenbier rinnt Ihre Kehle hinunter –<br />
<strong>als</strong> hätte es nie einen Winter gegeben.<br />
Maibock,<br />
Party,<br />
Discofox<br />
30. April<br />
ab 20.00 Uhr
MAgAZIN | KOLUMNE<br />
Überschätzt!<br />
Ausrasten<br />
In dieser Reihe schreibt unser Kolumnist über aus<br />
seiner Sicht völlig überschätzte Dinge. Dieses Mal hat er drei Leute getroffen, die ihm<br />
nicht <strong>nur</strong> dieses Thema lieferten, sondern auch eine Lehre waren.<br />
Da sitze ich nun. Ich hatte dummerweise<br />
versprochen diesen Text schon vor zwei<br />
Tagen abzugeben. Ich habe meinen Laptop<br />
vor mir, ein kühles Bier neben mir und guten<br />
Sound um mich herum. Ein gutes „Überschätzt“-<br />
Thema? Leider noch nicht. Semioptimal. Beinahe<br />
ein Grund sich aufzuregen. Hätte ich bloß, wär’<br />
ich <strong>nur</strong> – an einem schlechten Tag reicht das<br />
bei mir, um auch mal gepflegt auszurasten. Dabei<br />
habe ich mir das eben erst<br />
abgewöhnt. Ich war zwar nie<br />
der klassische Choleriker, aber<br />
Marc Eppler studiert in<br />
Freiburg IberoCultura und<br />
inzwischen Geschichte.<br />
doch gerne mal ein Freund des<br />
verbalen Blitzkriegs. Aufplustern,<br />
fluchen, gut is’. Ich glaube<br />
dagegen ist auch gar nichts<br />
einzuwenden. Ab und zu. Doch. Nein!<br />
Jedenfalls bin ich in letzter Zeit Zeuge einiger<br />
absurder Ausraster geworden, dass ich mir des<br />
Komischen an der Sache bewusst geworden bin<br />
und seitdem nicht mehr ausrasten kann, ohne<br />
zu Lachen. Hier <strong>als</strong>o meine Top 3 der skurrilsten<br />
Emotions-Komödien des ersten Quart<strong>als</strong> 2013.<br />
Menschen, die mir die Augen geöffnet haben.<br />
Auf Platz drei, der klassische Fall des übergelaufenen<br />
Fasses. Es ist ein kühler Wintertag<br />
in Stuttgart, die Dämmerung legt<br />
sich langsam über den Bahnhof. Alles ist friedlich.<br />
Bis auf Friedrich, so nennen wir ihn mal, der sich<br />
hochroten Kopfes seinen Weg durch die Menge<br />
bahnt, sein Ziel fest im Blick: Der Bus. Ich würde<br />
die Geschichte nicht erzählen, wenn Friedrich ihn<br />
noch erwischt hätte. Was <strong>als</strong>o folgt, ist ein Wutausbruch<br />
übelster Sorte. Der Bus wird verflucht,<br />
der Busfahrer sowieso und wenn er schon dabei<br />
26 | 27<br />
ist, holt Friedrich gleich zum Rundumschlag aus.<br />
Er wünscht seinem Chef, seinen Kollegen und,<br />
warum auch nicht, seiner Frau die Pest an den<br />
H<strong>als</strong> und überhaupt: „So ein scheiß Tag!“ Der<br />
nächste Bus kommt in sieben Minuten.<br />
Den zweiten Platz erreicht eine Dame<br />
mit einer Einlage à la „Is’ nich ihr ernst,<br />
oder?“ So versetzte neulich – wie mag sie<br />
wohl geheißen haben? – etwa Barbara die Fahrgäste<br />
der U-Bahn in ungläubiges Kopfschütteln.<br />
Die Bahn will eben in den Bahnhof einfahren und<br />
gibt das obligatorische Warnsignal zum Besten<br />
um größere Sauereien zu vermeiden. Ein älterer<br />
Herr verfällt genau in diesem Moment dem Größenwahn<br />
und wackelt noch schnell über die Schienen.<br />
Der Fahrer bremst sachte, lässt noch mal die<br />
Glocken läuten und fährt dann in den Bahnhof ein.<br />
Dem Alten geht es gut, der Bahn auch, aber Barbara<br />
entgleist total. Der „verrückte alte Sack“ wird<br />
kurzerhand zur Projektionsfläche ihres offensichtlich<br />
aus den Fugen geratenen Lebens: „Rhabarberrhabarbara.“<br />
Sie schüttelt noch den roten Kopf und<br />
strickt dann weiter ihren pastellfarbenen Schal.<br />
Bleibt noch unsere Quart<strong>als</strong>siegerin. Wir sind<br />
in der Bibliothek der Uni Freiburg. Klausurenphase,<br />
Konzentration, Koffeintabletten<br />
und dann – der Kollaps. Silvia, womöglich<br />
auch Rebecca, legt ihre dreihundert Bücher auf den<br />
freien Tisch und lässt dabei ihr Sony Ericsson-Mobiltelefon<br />
fallen. Davon abgesehen, dass das Ding<br />
unkaputtbar ist, nicht weiter tragisch. Tragisch jedoch<br />
die Reaktion unserer „Rebel(l)via“: „Fackkkkk“<br />
– Pause – „Scheiße“ – Pause – „Aaaaaarrgghh“.<br />
Danach folgen einige Wiederholungen in verschiedenen<br />
Lautstärkevarianten. Mir fehlen derweil die<br />
Worte. Schnaubend verlässt der fleischgewordene<br />
Jähzorn den Saal. Lautes Gelächter, dann Stille. Im<br />
Großen und Ganzen <strong>als</strong>o, besten Dank, ihr drei!<br />
Ausrasten wird nicht <strong>nur</strong> überschätzt, sondern<br />
kann auch unfassbar lächerlich sein und Themen<br />
für Kolumnen liefern. •
hautnah erleben, wie Bier gebraut wird...<br />
Braumanufaktur<br />
Live!<br />
S o S c h ö n k a n n B i e r S e i n .<br />
Die Schönbuch Braumanufaktur<br />
einmal von innen zu<br />
sehen und zu erleben lohnt<br />
sich. hier wird Bier noch<br />
mit herz und handwerkskunst<br />
gebraut. Genießen<br />
Sie die einmalige erlebnisbrauereiführung<br />
hautnah!<br />
reservierungen /anfragen:<br />
telefon: 0 70 31- 68 13 23<br />
mail: brauhaus@braumanufaktur.com<br />
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28 | 29<br />
MAGAZIN<br />
MEnSchEn<br />
& lifEStylE<br />
Uwe Hutfilz vor sechs Jahren in seinem Seegärtle.<br />
Im April werden es neun Jahre.
•<br />
„Es gilt,<br />
die Stadt<br />
umzukrempeln.“<br />
•<br />
Uwe, <strong>als</strong> alter hase der hiesigen gastronomie<br />
hast Du viele wirte kommen<br />
und gehen und viele Kneipen<br />
öffnen und schließen sehen. was<br />
muss man mitbringen, um <strong>als</strong> gastronom erfolgreich<br />
zu sein und was macht es aus, ein solcher<br />
in böblingen zu sein?<br />
Da bedarf es eigentlich gar nicht so viel. Wichtig<br />
sind die elementaren Dinge, der Umgang mit<br />
den Gästen, die Sauberkeit oder das Ambiente.<br />
Wenn das nicht passt, dann hat man es in der Tat<br />
INTERVIEw | MAgAZIN<br />
Uwe Hutfilz ist in Böblingen bekannt wie ein bunter Hund. Nicht <strong>nur</strong> wegen seiner<br />
unkomplizierten, direkten und umgänglichen Art, vor allem natürlich <strong>als</strong> Gastronom.<br />
Seit fast neun Jahren betreibt er mittlerweile das Seegärtle im Herzen Böblingens,<br />
am 8. April steht das kleine Jubiläum an. Zwar ohne große Feier, aber einen<br />
Prosecco wird er für die Gäste sicher springen lassen, wie wir ihm bei einem Gespräch<br />
entlocken konnten.<br />
<strong>Interview</strong> Edip Zvizdiç<br />
schwer. Achtet man hingegen auf diese Bereiche,<br />
dann honorieren das die Gäste, indem sie wiederkommen.<br />
Ist böblingen ein hartes Pflaster für die gastronomie?<br />
Nein, ganz im Gegenteil. Wir können uns hier<br />
wahrlich nicht beschweren. Die Arbeitslosigkeit<br />
ist gering, die Kaufkraft dafür umso höher. Genau<br />
genommen sind Böblingen und Sindelfingen für<br />
Gastronomen das reinste Paradies.
MAgAZIN | INTERVIEw<br />
besuchen sich die restaurantchefs und gastronomen<br />
aus der region denn gegenseitig?<br />
Ja, auf jeden Fall. Ich für meinen Teil sehe das <strong>als</strong><br />
absolute Pflicht an. Konkurrenz belebt das Geschäft<br />
und ich gönne jedem guten Laden seinen<br />
Erfolg. Wenn ich zum Beispiel sehe, was Timo<br />
Böckle im Reussenstein geschaffen hat, dann kann<br />
man <strong>nur</strong> den Hut ziehen. Oder Michaela Arzt mit<br />
ihrem Cafe Schilling. Wir haben hier wirklich<br />
sehr gute Kneipen und Restaurants.<br />
auf dem Flugfeld und in der Stadtmitte wird<br />
gebaut, ein neues Einkaufscenter entsteht. Dadurch<br />
auch weitere gastronomie. hast Du keine<br />
bedenken, dass sich das negativ auf das Seegärtle<br />
auswirken könnte?<br />
Überhaupt nicht. Das Mercaden wird klasse und<br />
wird alles drumherum befruchten und attraktiver<br />
machen. Den Schlossbergring kann man dagegen<br />
abhaken. Einzig Leder Maurer hält hier noch die<br />
Fahne hoch. Es gilt, die Stadt umzukrempeln –<br />
und ein Anfang ist getan.<br />
Stichwort „umkrempeln“: Der wintergarten ist<br />
abgebaut, der Frühling lässt aber noch auf sich<br />
warten. Kam der abbau zu früh?<br />
Nein. Ich habe genug vom Winter, der Frühjahrsputz<br />
steht an und der Biergarten in den Startlöchern.<br />
Aber ich muss zugeben, das Zelt über den Winter<br />
hat sich erneut bewährt und ist rege genutzt worden.<br />
Ich kann es mir auch gar nicht mehr erlauben, darauf<br />
zu verzichten. Wenn man es genau nimmt, dann<br />
ist das Seegärtle mit seinen 65 Plätzen eigentlich zu<br />
klein. Eine gewisse Sitzplatzanzahl braucht man, um<br />
den nötigen Umsatz zu generieren.<br />
30 | 31<br />
Deine Experimentierfreudigkeit kommt Dir<br />
dabei zu gute . . .<br />
(Lacht) Ja, <strong>als</strong> Gastronom muss man sich eben<br />
auch immer wieder etwas Neues einfallen lassen.<br />
Wer sich auf den Lorbeeren ausruht, bei dem<br />
wird der Schuss eher früher <strong>als</strong> später nach hinten<br />
losgehen. Vor allem anderen gilt es sich um seine<br />
Gäste zu kümmern, damit aus diesen Stammkunden<br />
werden. Und danach gilt es wieder neue<br />
Gesichter nachzuziehen. Der Kreislauf darf nie<br />
unterbrochen werden.<br />
Und woher nimmst Du die Inspiration für all<br />
Deine Veranstaltungen?<br />
Ich bin ein Mal im Jahr in New York, und in dieser<br />
tollen Stadt bekommt man all die neuen<br />
Trends serviert. Und dennoch, wenn ich<br />
danach zurückkehre, voller neuer Ideen,<br />
merke ich, dass ich mit meinem bisherigen<br />
Konzept im Seegärtle gar nicht so<br />
f<strong>als</strong>ch liege. Danach fühle ich mich immer<br />
bestätigt, dass ich bereits einen tollen Laden<br />
habe.<br />
berühmt-berüchtigt ist Deine Kooperation<br />
mit dem bärenkino anlässlich<br />
diverser Film-Premieren. was war dabei<br />
Dein hintergedanke?<br />
Ich bin Cineast und mein Antrieb ist einzig<br />
und allein der Spaß. Geld verdiene ich<br />
mit diesen Aktionen nämlich keines. Aber<br />
die Leute nehmen das an, freuen sich auf dieses<br />
Event und werfen sich beispielsweise bei den<br />
James-Bond-Premieren richtig in Schale. Und<br />
genau das will ich damit erreichen, das ist mein<br />
Lohn. Jeder meiner Gäste soll zumindest im Kleinen<br />
erleben dürfen, wie es ist, mit einer Limousine<br />
vorgefahren zu werden und am Roten Teppich<br />
auszusteigen.<br />
Du selbst feierst demnächst ein kleines Jubiläum<br />
mit dem Seegärtle. was können Deine gäste<br />
erwarten?<br />
In der Tat feiern wir am 8. April Neunjähriges.<br />
Geplant habe ich nichts Großes, ist ja auch kein<br />
rundes Jubiläum. Jedem Gast gebe ich aber sicherlich<br />
einen Prosecco aus.<br />
Uwe, vielen Dank für das <strong>Interview</strong>!<br />
•
MAgAZIN | SchON GEwUSST?<br />
... Frauen<br />
nehmen‘s leicht.<br />
Die Frau ist die einzige Beute, die ihrem<br />
Jäger auflauert. Chinesische Weisheit<br />
Viele Frauen wissen<br />
nicht, was<br />
sie wollen, aber<br />
sie sind fest entschlossen,<br />
es zu<br />
bekommen. Peter Ustinov<br />
Wenn eine Frau<br />
nicht spricht, soll<br />
man sie auf keinen<br />
Fall unterbrechen.<br />
Clint Eastwood<br />
Wer einen sieg über sich selbst<br />
errungen hat, ist stark. Wer einen<br />
sieg über sein Weib errungen hat,<br />
lügt. Li Bai<br />
die große frage, die ich trotz<br />
meines 30-jährigen Studiums der<br />
weiblichen Seele nicht zu beantworten<br />
vermag, lautet: „was will<br />
eine frau eigentlich?“ Sigmund Freud<br />
32 | 33
Es gibt ein Alter indem eine Frau schön<br />
sein muss, um geliebt zu werden. Und<br />
dann kommt ein Alter, indem sie geliebt<br />
werden muss, um schön zu sein. Françoise Sagan<br />
Eine Frau, die ihr wahres Alter verrät,<br />
ist fähig alles zu verraten. Oscar Wilde<br />
Es gibt drei Arten von Frauen:<br />
die Schönen, die Intelligenten<br />
und die <strong>Mehr</strong>heit. Rainer Werner Fassbinder<br />
Frauen sind die Juwelen<br />
der Schöpfung,<br />
man muss sie mit<br />
Fassung tragen. Heinz Erhardt<br />
Eine schöne Uhr<br />
zeigt die Zeit an, eine<br />
schöne Frau lässt sie<br />
vergessen. Maurice Chevalier<br />
Mit einer verliebten<br />
Frau kann man alles<br />
machen, was<br />
sie will. Marcello Mastroianni<br />
Von einer Frau kann man alles erfahren, wenn man<br />
keine Fragen stellt. William Somerset Maugham
MAgAZIN | KAUFRAUSch<br />
MÜNZKLASSIKER<br />
Oft stell ich mir die Frage, wie<br />
wir es früher ohne Handy ausgehalten<br />
haben. In der heutigen<br />
Zeit können wir uns ein Leben<br />
ohne WhatsApp, Facebook etc.<br />
nicht mehr vorstellen. Umso<br />
mehr freut es mich dann, wenn<br />
ich solche tollen Dinge entdecke<br />
wie dieses Diner Phone Münztelefon,<br />
das ein Nachbau ist von<br />
dem Original, welches 1950<br />
entwickelt wurde. Bestimmt ein<br />
toller Hingucker in jeder Wohnung.<br />
www.gingar.de (ns)<br />
34 | 35<br />
ALTKANZLER<br />
Rauchen erlaubt? Jedenfalls soll<br />
das die Aussage dieses Schildes<br />
sein. Wenn sich Helmut<br />
Schmidt nicht ans Rauchverbot<br />
hält, warum sollt ihr Raucher<br />
da draußen euch daran halten?<br />
Denkt aber trotzdem bitte ab<br />
und zu an die Nichtraucher um<br />
euch rum. Danke! www.etikettenstar.de<br />
(ns)<br />
KOcHER<br />
Schock im PIG-Büro: Samstagmittag,<br />
der Redaktionsschluss<br />
naht und ich verspüre ein großes<br />
Verlangen auf einen leckeren<br />
Espresso. Noch bevor ich<br />
in unsere Küche schaue, wird<br />
mir aber von meinem Chef<br />
mitgeteilt, dass unsere Nespresso-Maschine<br />
entsorgt wurde.<br />
Grund: Total überteuert. Zwar<br />
war der Espresso ganz lecker,<br />
aber den besten macht doch<br />
immer noch dieser gute alte Espressokocher<br />
von Bialetti. www.<br />
moema-espresso.com (ns)
wORKOUT<br />
Der Frühling naht, der Sommer<br />
kommt dann hoffentlich<br />
schnell hinterher. Ja, die Zeit<br />
vergeht wie im Flug und auf<br />
einmal wird uns bewusst, dass<br />
der Winterspeck noch schnell<br />
wegsollte, bevor wir unseren<br />
Luxuskörper an schönen Stränden<br />
oder im Freibad präsentieren<br />
wollen. Wer das Fitnessstudio<br />
daheim haben will, sollte<br />
sich dieses Gerät zulegen. www.<br />
gingar.de (ns)<br />
REcYcLINg<br />
Und jetzt soll noch einer sagen,<br />
es wird zu wenig recycelt. Zwei<br />
Bielefelder machen es uns vor.<br />
Aus aussortierten Straßenlaternen<br />
wurden Bielefelder Hocker<br />
gebastelt. Perfekte Sitzhöhe, stapelbar<br />
und man kann sie beliebig<br />
von innen beleuchten. Ein<br />
Hoch auf solche Ideenfinder.<br />
www.statthocker.de (ns)<br />
MAgAZIN | KAUFRAUSch<br />
BAcK-<br />
MIScHUNg<br />
Der Geruch von selbstgemachten<br />
Keksen oder Brötchen ist<br />
einfach <strong>nur</strong> herrlich. Doch<br />
gerade dann, wenn man nicht<br />
alle Zutaten für Selbstgemachtes<br />
daheim hat, ist die Lust am<br />
Größten. www.mozzersfinest.<br />
de hilft euch dabei, alle Zutaten<br />
in einer Art Backmischung beisammen<br />
zu haben – ganz ohne<br />
künstliche Zusätze. (ns)
MAgAZIN | KOLUMNE<br />
Und jetzt Sport!<br />
Jebiga – nicht zu ändern!<br />
Große Teams haben es Dr. L. Eder seit jeher angetan.<br />
Er schwärmt vor allem von den Mannschaften, die nie den Gipfel<br />
erreicht haben. Ganz besonders von einer, die in den<br />
Kriegswirren verloren ging.<br />
Kann ein Fußballspiel traurig stimmen, bevor<br />
es überhaupt angepfiffen wird? Mir<br />
ging es neulich so. WM-Quali stand auf<br />
dem Programm. Das brisante Spiel Kroatien gegen<br />
Serbien. Mein Kopfkino sprang bereits Tage vorher<br />
an. Der Film, der sich vor meinem inneren Auge<br />
abspielte, nahm mich mit auf Zeitreise, zurück in<br />
die frühen 90er. Dam<strong>als</strong> gab es kein Serbien, kein<br />
Kroatien, kein Bosnien und wie sie heute alle heißen.<br />
Zumindest nicht <strong>als</strong> souveräne Staaten. Alles<br />
firmierte noch unter Jugoslawien. Und auch wenn<br />
die Meinungen diesbezüglich weit auseinander gehen:<br />
Ich blicke mit Wehmut zurück. Vor allem aus<br />
fußballerischer Sicht. Denn just in dem Moment<br />
<strong>als</strong> die „Jugos“ reif und bereit waren, die Welt mit<br />
ihrem Spiel zu erobern, brach mitten in Europa<br />
dieser sinnlose Krieg aus.<br />
Ich könnte heulen beim Gedanken an diese Mannschaft.<br />
Brasilien befand sich nach der verkorksten<br />
WM in Italien im Umbruch, Argentinien lag aufgrund<br />
der Sperre von Diego Maradona darnieder<br />
und Deutschland suchte trotz des 90er-Titels die<br />
richtige Mischung. Die Wiedervereinigung hatte<br />
einen Haufen „neuer“ Spieler herbeigespült, die<br />
es unterzubringen galt. Jugoslawien indes war einen<br />
Schritt weiter und hatte zu diesem Zeitpunkt<br />
eine nahezu perfekte Elf beisammen. Das Traurige<br />
daran ist aber, dass die erfahrene Garde um Abwehrchef<br />
Faruk Hadžibegić, Ex-VfB-Staubsauger<br />
Srečko Katanec, Spielmacher Dragan Stojković und<br />
Torjäger Darko Pančev sowie die jüngere Generation<br />
um Zvonimir Boban, Robert Prosinečki und<br />
Davor Šuker, noch bevor sie ihren Zenit erreicht<br />
hatten, auseinandergerissen wurden. Die Politik<br />
hatte obsiegt, der Sport blieb auf der Strecke. Was<br />
daraufhin folgte, ist das bitterste Kapitel der jüngeren<br />
europäischen Geschichte.<br />
Ich liebe große Mannschaften und hege noch viel<br />
mehr Sympathien vor allem für jene, die auf dem<br />
Weg zum Gipfel gescheitert sind. Brasilien 1982<br />
36 | 37<br />
hatte so ein Team. Oder Argentinien 1994. Diego<br />
Maradona und Fernando Redondo gemeinsam<br />
spielen gesehen zu haben war mein größtes<br />
Fußballgeschenk. Für alle Zeiten ist diese Elf in<br />
meinem Herzen verankert.<br />
Die Jugos der frühen 90er hätten auch in dieser<br />
Kategorie Aufnahme gefunden – hätte man sie<br />
<strong>nur</strong> gemeinsam spielen lassen. Aber leider kam es<br />
noch viel schlimmer: Die<br />
muslimischen Bosnier,<br />
PIG-Sportexperte Dr. L.<br />
Eder legt gerne den Finger<br />
in die Wunde. Nicht <strong>nur</strong><br />
sportlich – auch gesellschaftlich<br />
& politisch.<br />
katholischen Kroaten und<br />
orthodoxen Serben – einst<br />
Freunde und in allen möglichenJugend-Auswahlteams<br />
zugange – wurden zu erbitterten Feinden.<br />
Zwei der stursten Köpfe dieser Goldenen Generation<br />
trafen neulich im Maksimir zu Zagreb<br />
aufeinander. Auf der einen Seite Igor Štimac, kroatischer<br />
Nationaltrainer, ihm gegenüber Siniša<br />
Mihajlović, Coach der Serben. Vielleicht war der<br />
Handshake der beiden Hardliner nach der Partie<br />
ein erster Schritt zurück zu einem sportlich-fairen<br />
Verhältnis der ehemaligen Kriegsgegner. Und ein<br />
Fingerzeig für all die Unverbesserlichen, die sich<br />
immer noch am Konflikt aufgeilen. Hass ist Ballast.<br />
Man bedenke <strong>nur</strong>, was die Jugos heute für ein Team<br />
beisammen hätten. Mit dem Bosnier Edin Džeko,<br />
dem Montenegriner Mirko Vučinić, dem Kroaten<br />
Darijo Srna, dem Serben Branislav Ivanović, um<br />
<strong>nur</strong> einige zu nennen, hätten sie auch den Spaniern<br />
das Leben schwer gemacht. Jebiga – nicht zu<br />
ändern! Friede sei mit euch! •
WWW.AIR-FESTIVAL.DE<br />
www.facebook.com/airmusicfestival<br />
MORE INFOS SOON!<br />
29 JUNI, 2013<br />
GÖPPINGEN WERFTHALLE
38 | 39<br />
eNTeR-<br />
TAINmeNT<br />
MUSIK, FILME,<br />
BÜchER, GAMES<br />
Olly Murs<br />
Right place, right time<br />
„Der Trick ist die Reise<br />
zu genießen“, sagte JT<br />
mal. Er hat recht.<br />
Zweiter Platz bei „The X Factor“ 2009 in Großbritannien. Bei uns<br />
würde so was die Versenkung bedeuten. Oder kennt noch jemand<br />
Big Soul? Die waren Vize-Sieger bei der ersten deutschen Staffel.<br />
Für Olly Murs war die Show der Beginn einer Welt-Karriere. Auch<br />
das neue Album ist wieder sehr griffig geraten. Gerade Balladen wie<br />
„Loud & clear“ machen zwar klar, dass Olly noch kein Robbie ist.<br />
Aber „Troublemaker“ geht nicht mehr aus dem Kopf. (al)
ENTERTAINMENT | MUSIK<br />
Justin Timberlake<br />
The 20/20 experience<br />
Ist Justin Timberlake größenwahnsinnig? Oder einfach<br />
<strong>nur</strong> sehr ambitioniert? Fakt ist: Die Songs auf „The 20/20<br />
experience“ haben Überlänge. Und zwar massive. Schon<br />
der mittlerweile sechseinhalb Jahre alte Vorgänger war<br />
nicht gerade knapp gefasst, aber jetzt dauern gleich sieben der<br />
zehn Songs sieben Minuten oder länger. „Als ich die Platte<br />
aufgenommen habe“, erklärte er dem englischen<br />
NME, „da sagte ich: ‚Wenn Pink Floyd und Led<br />
Zeppelin Zehn-Minuten-Songs aufnehmen können<br />
und Queen ebenso, warum dann wir nicht?‘<br />
Wir kümmern uns später um die Radio-Versionen.“<br />
Timbaland war für diese Idee zu haben<br />
und neben Timberlake und Harmon erneut<br />
<strong>als</strong> einer der Produzenten an den Reglern.<br />
Gastsänger braucht der 32-Jährige ansonsten<br />
kaum. Bei ihm selbst hatten sich genügend<br />
Ideen angesammelt. Kein Wunder, bei<br />
der langen Auszeit. Früher machte er Pause<br />
vom Musizieren, um ein bisschen zu schauspielern,<br />
inzwischen ist es eher umgekehrt.<br />
„The 20/20 experience“ ist vielleicht Pop,<br />
aber es ist vor allem Soul, Funk und so unfassbar<br />
weit weg von Timberlakes einstiger<br />
Boyband N*Sync. Oft muss er Refrains <strong>nur</strong><br />
andeuten wie in „Strawberry bubblegum“, das<br />
sich astrein auf seine acht Minuten ausbreitet<br />
und gerade wegen der Zurückhaltung absolut<br />
wirkungsvoll ist. „That girl“ klingt ganz und gar<br />
nicht nach 2013, „Let the groove get in“ ist stark<br />
Afrikanisch angehaucht. Im unwiderstehlichen<br />
„Tunnel vision“ lässt Timberlake eine verzerrte<br />
Stimme im Intro x-mal „I know you like it“ singen.<br />
Das ist ja gerade das Schlimme hier: Timberlake<br />
weiß, wie geil er ist. Und keiner wagt es, ihm zu<br />
widersprechen. (al)<br />
The Strokes<br />
comedown machine<br />
2001 waren The Strokes die coolste Band der Welt. Schon dam<strong>als</strong><br />
war absehbar, dass „Is this it“ irgendwann <strong>als</strong> Klassiker gelten<br />
würde. Das ist heute der Fall. „Comedown machine“ darf man<br />
natürlich nicht am Debüt messen. Aber auch Songs wie „Tap out“<br />
oder „50/50“ sind passgenaue Indie-Hits, opulenter und lauter <strong>als</strong><br />
die einstigen. Und längst nicht mehr so wegweisend. Aber wer will<br />
schon angesagt sein? (al)
ENTERTAINMENT | MuSiK<br />
Depeche Mode<br />
Delta machine<br />
Fans werden jetzt erboste Leserbriefe schreiben, aber:<br />
Die Vorab-Single „Heaven“ ist doch ziemlich fad geraten.<br />
Zum Glück gilt das nicht für das ganze Album.<br />
Hinter „Alone“ steckt eine Menge Druck und Dringlichkeit.<br />
„Welcome to my world“ eröffnen lärmende Beats, bevor der<br />
hymnische Refrain einsetzt. Ein bisschen Neunziger-Depeche-Mode-Flair,<br />
ein bisschen Aha-Effekt: Die Engländer<br />
wissen eben, was von ihnen erwartet wird. Respekt.“ (es)<br />
Woodkid<br />
The golden age<br />
Multitalent Yoann Lemoine<br />
drehte schon Videos für Rihanna,<br />
Lana Del Rey und Katy<br />
Perry. „The golden age“ ist das<br />
erste eigene Album des Franzosen<br />
– musikalisch weit weg von<br />
den Genannten. Wer Patrick<br />
Wolf kennt, weiß wohin die<br />
Reise geht. Mit viel Pomp und<br />
Percussions klingt das nicht<br />
nach Gegenwart, eher nach<br />
Zukunftsmusik. Dazu diese<br />
seltsam-sämige Stimme! Beeindruckend.<br />
(al)<br />
HVOB<br />
hVOB<br />
Die beiden Wiener Anna Müller<br />
und Paul Wallner haben bei<br />
Oliver Koletzkis Label Stil vor<br />
Talent ein ganz ordentliches Debüt-Album<br />
hingelegt, mehr aber<br />
bisher nicht. Besonders die angenehme<br />
und gehauchte Stimme<br />
von Anna Müller macht die ansonsten<br />
sehr ähnlichen Tracks<br />
aus. Ansonsten würde ich sagen<br />
es geht noch einfallsreicher und<br />
ist noch ausbaufähig. War ja aber<br />
auch ‘n Debüt. (fp)<br />
Wind und Farben<br />
Das Entzünden einer<br />
Kerze ist das Ende<br />
eines w<strong>als</strong><br />
„999544“ dauert <strong>nur</strong> zwei Minuten.<br />
Doch Wind und Farben<br />
schaffen es, vier völlig unterschiedliche<br />
Parts in diesen einzigen<br />
kurzen Song zu packen.<br />
Auf Albumlänge klingen die<br />
Schleswig-Holsteiner teils noch<br />
etwas unausgereift, wie ein<br />
ungeschliffener Rohdiamant.<br />
Spannend, weil‘s mal wieder eine<br />
Band zum Entdecken ist. (al)<br />
Musiknews-Ticker<br />
+++ Viel los. Außerdem neu: Alben von OneRepublic, James Blake, Will.i.am, Volbeat, Dido, David<br />
Bowie, Betty Dittrich, Alkaline Trio, Hurts und Xavier Naidoos Dubstep-Projekt (!) Der Xer. +++ Rapper<br />
Tone Loc („Funky Cold Medina“) ist bei einem Konzert auf der Bühne zusammengebrochen. +++<br />
Bonnie Tyler tritt für England beim Eurovision Song Contest an. Cascada können für Deutschland<br />
die Tickets buchen, nachdem ein Gutachten ergab: „Glorious“ ist kein Plagiat. +++ Erstm<strong>als</strong> seit über<br />
einem Jahrzehnt sind 2012 die weltweiten Musikverkäufe wieder gewachsen. +++ Neues von Britney:<br />
Angeblich soll sie einen neuen Freund haben, einen Kanzlei-Angestellten. +++ Grund zur Vorfreude:<br />
Agnetha Fältskog (Ex-ABBA) veröffentlicht am 10. Mai „A“. +++<br />
40 | 41
ENTERTAINMENT | FILM<br />
Side Effects<br />
Regie ~ Steven Soderbergh<br />
darsteller ~ rooney Mara, Jude<br />
law, catherine Zeta-Jones u. a.<br />
42 | 43<br />
KINOFILM<br />
DES<br />
MONATS<br />
Regisseur Steven Soderbergh („Ocean’s“-Trilogie, „Haywire“) hat<br />
erst kürzlich bekannt gegeben, dass er sich aus dem Filmbusiness<br />
zurückziehen möchte und sich lieber auf das Malen konzentrieren<br />
will. Ganze 36 Filme hat Soderbergh in den letzten 28 Jahren gedreht.<br />
„Side Effects“ soll somit sein letzter Kinofilm sein. Wenn er<br />
das wirklich durchzieht, dann verliert Hollywood einen ziemlich<br />
talentierten Filmemacher, der mich im letzten Jahr mit dem tollen<br />
„Haywire“ ziemlich überrascht hat. Wenn er doch irgendwann<br />
wieder schwach wird und einen Film dreht – wovon ich ausgehe<br />
–, dann nimmt ihm das absolut keiner übel. Im Gegenteil. Seinen<br />
„Side Effects“ hat er vorletzten Monat auf der Berlinale vorgestellt,<br />
und die Kritiker waren durchaus angetan. Es geht nicht <strong>nur</strong> um<br />
eine junge Frau, deren Medikamente unerwartete Nebenwirkungen<br />
(„Side Effects“) haben, sondern um eine Abrechnung mit der gesamten<br />
Pharmaindustrie, wie Soderbergh betonte. Eine unfassbar<br />
mächtige Lobby, die uns Dinge schlucken lässt, die in vielen Fällen<br />
alles andere <strong>als</strong> hilfreich sind. In den Hauptrollen übrigens neben<br />
Catherine Zeta-Jones, Rooney Mara und Jude Law auch Channing<br />
Tatum. Kinostart: 25. April. (sr)<br />
Scary Movie 5<br />
Regie ~ Malcolm d. lee<br />
darsteller ~ charlie Sheen,<br />
Ashley Tisdale, Simon Rex,<br />
regina hall, lindsay lohan<br />
u. a.<br />
Frage: Wie viele Teile der<br />
„Scary Movie“-Reihe habt Ihr<br />
gesehen? Ich habe nach dem<br />
zweiten Teil aufgegeben, denn<br />
eine Persiflage einer Satire (ja,<br />
nichts anderes war „Scream“)<br />
braucht kein Mensch – erst<br />
recht nicht, wenn sie so dümmlich<br />
daherkommt wie diese<br />
Filme. Erfolgreich waren die<br />
Filme dennoch, weshalb es nun<br />
auch keinen wundern dürfte<br />
– okay, ein kleines bisschen<br />
vielleicht –, dass „Scary Movie<br />
5“ nun tatsächlich noch in die<br />
Kinos kommt. Der Regisseur<br />
Malcolm D. Lee ist nicht gerade<br />
für seine Meisterwerke<br />
bekannt und auch die Darsteller<br />
sind höchstens Hollywoods<br />
fünfte Riege: Lindsay Lohan,<br />
Charlie Sheen, Ashley Tisdale<br />
und Jerry O’Connell sind unter<br />
anderem mit von der Partie. Ich<br />
habe keine Ahnung, um was es<br />
geht, aber der Trailer war zum<br />
Davonlaufen! Kinostart: 25.<br />
April. (sr)
ENTERTAINMENT | FILM<br />
Scary Movie 5<br />
Regie ~ Malcolm d. lee<br />
darsteller ~ charlie Sheen,<br />
Ashley Tisdale, Simon Rex,<br />
regina hall, lindsay lohan<br />
u. a.<br />
Frage: Wie viele Teile der<br />
„Scary Movie“-Reihe habt Ihr<br />
gesehen? Ich habe nach dem<br />
zweiten Teil aufgegeben, denn<br />
eine Persiflage einer Satire (ja,<br />
nichts anderes war „Scream“)<br />
braucht kein Mensch – erst<br />
recht nicht, wenn sie so dümmlich<br />
daherkommt wie diese<br />
Filme. Erfolgreich waren die<br />
Filme dennoch, weshalb es nun<br />
auch keinen wundern dürfte<br />
– okay, ein kleines bisschen<br />
vielleicht –, dass „Scary Movie<br />
5“ nun tatsächlich noch in die<br />
Kinos kommt. Der Regisseur<br />
Malcolm D. Lee ist nicht gerade<br />
für seine Meisterwerke<br />
bekannt und auch die Darsteller<br />
sind höchstens Hollywoods<br />
fünfte Riege: Lindsay Lohan,<br />
Charlie Sheen, Ashley Tisdale<br />
und Jerry O’Connell sind unter<br />
anderem mit von der Partie. Ich<br />
habe keine Ahnung, um was es<br />
geht, aber der Trailer war zum<br />
Davonlaufen! Kinostart: 25.<br />
April. (sr)<br />
44 | 45<br />
Oblivion<br />
Regie ~ Joseph Kosinski<br />
darsteller ~ tom cruise, olga<br />
Kurylenko, Morgan freeman<br />
u. a.<br />
Und wieder mal eine Comicverfilmung.<br />
Dieses Mal aber<br />
nicht etwa mit den üblichen<br />
Verdächtigen, sondern mit Tom<br />
Cruise in der Hauptrolle. Der<br />
in der Zukunft spielende Plot<br />
schickt den Veteranen Cruise<br />
auf einen fernen Planeten, wo<br />
er die Überreste einer Alien-<br />
Rasse beseitigen soll. Doch der<br />
„Held“ beginnt langsam aber<br />
sicher sich, seinen Freund und<br />
seine ganze Mission zu hinterfragen.<br />
Regisseur Joseph Kosinski<br />
hat bisher lediglich „TRON:<br />
Legacy“ zu verantworten, <strong>als</strong>o<br />
immerhin Sci-Fi-Erfahrung.<br />
An Tom Cruises Seite: Morgan<br />
Freeman (<strong>als</strong>o doch ein Comic-<br />
Film-Veteran) und Olga Kurylenko<br />
(„James Bond 007 – Ein<br />
Quantum Trost“). Juckt mich<br />
persönlich ja nicht die Bohne,<br />
solch ein Stoff – auch wenn<br />
ich mir sicher bin, dass Cruise<br />
die Kassen einmal mehr klingeln<br />
lassen dürfte. Kinostart:<br />
11. April. (sr)<br />
der Hofnarr<br />
DVD<br />
KLASSIKER<br />
DES<br />
MONATS<br />
Regie ~ Melvin frank & norman<br />
Panama<br />
darsteller ~ danny Kaye, Glynis<br />
Johns, Basil rathbone, u. a.<br />
England im 12. Jahrhundert:<br />
Eine Gruppe Gesetzloser<br />
kämpft unter der Führung des<br />
Schwarzen Fuchses in bester<br />
Robin Hood-Manier gegen<br />
den bösen König Roderick I.,<br />
der einst durch Kindsmord an<br />
die Macht kam. Doch das vermeintlich<br />
getötete Kind wurde<br />
in letzter Minute gerettet und<br />
der Obhut der Gesetzlosen<br />
übergeben, die nun den rechtmäßigen<br />
Thronerben an die<br />
Macht bringen wollen. „Der<br />
Hofnarr“ aus dem Jahre 1955<br />
versprüht von der ersten Minute<br />
an beste Laune. Unvergessen<br />
bleibt vor allem das köstliche<br />
Wortspiel, <strong>als</strong> Giacomo, gespielt<br />
vom einzigartigen Danny Kaye,<br />
zum Ritterturnier antreten soll.<br />
Ein vergifteter Becher soll ihm<br />
den Sieg einbringen: „Der Wein<br />
mit der Pille ist in dem Becher<br />
mit dem Fächer, der Pokal mit<br />
dem Portal enthält den Wein,<br />
gut und rein“. Giacomos Pech:<br />
Der Pokal zerbricht und wird<br />
durch einen Kelch mit einem<br />
Elch ersetzt. Das Durcheinander<br />
ist komplett. (ez)<br />
Du willst mehr Infos zu aktuellen Kinofilmen, Trailern und News? www.equilibriumblog.de
ENTERTAINMENT | GAMES<br />
Simcity<br />
SimCity schwankt zwischen<br />
Genie und Wahnsinn.<br />
Wenn es uns nicht<br />
mit bildschönen Städten<br />
begeistert, dann frustriert es uns<br />
mit viel zu kleinen Karten und<br />
mangelnder Transparenz. Geht<br />
gut: Grafisch ist SimCity sicherlich<br />
schön anzusehen. Detaillierte<br />
Gebäude, schöne Beleuchtung<br />
und die hohe Sichtweite werten<br />
das Spiel enorm auf. Der Einstieg fällt besonders<br />
leicht und bereitet einen gut auf die bevorstehenden<br />
Großprojekte vor, bei denen man sich in teils<br />
komplexe Spezialisierungen und Produktionsketten<br />
begeben kann. SimCity ist umfangreicher <strong>als</strong><br />
man meinen mag, acht Regionen mit 76 Karten,<br />
zahlreiche Gebäude Upgrades und ein optionaler<br />
Baukastenmodus lassen dem Spieler genug Möglichkeiten<br />
seine Stadt zu gestalten. Das Multistadt-<br />
System funktioniert tadellos und bietet mit teils<br />
spaßigen Katastrophen und kleinen Aufgaben im<br />
Spielverlauf Potenzial für längere Spielzeiten. Geht<br />
gar nicht: So vielseitig SimCity auch sein mag, wird<br />
das Spielvergnügen zeitweise durch viel zu einfache<br />
Passagen getrübt. Oftm<strong>als</strong> fehlen die logischen<br />
Zusammenhänge zwischen dem Erschaffenen der<br />
Auswirkung auf die Bewohner. Auch werden Einzelstädte<br />
schnell etwas einseitig und langweilig,<br />
unter anderem auch durch den eindimensionalen<br />
Tourismus. Dennoch eine gelungene Abwechslung<br />
zu den anderen Spielen zurzeit. www.simcity.de<br />
46 | 47<br />
BATTLEfIELd 3:<br />
AfTERMATH<br />
Vor unserem Test hatten wir vom neuen<br />
DLC für Battlefield 3 nicht allzu viel<br />
erwartet: ein paar kaputte Häuser und<br />
‘ne Armbrust. Was wir bekommen haben ist<br />
aber das bislang wohl beste Kartenpaket für den<br />
Multiplayer-Shooter. Nach einem Nahkampf-<br />
und einem Panzer-DLC setzt das Entwicklerstudio<br />
Dice mit Aftermath für Battlefield 3 diesmal<br />
keinen speziellen Schwerpunkt beim Gameplay,<br />
sondern bleibt spielerisch eigentlich ganz klassisch:<br />
Infanterie und Fahrzeuge in nicht ganz so<br />
trauter Zweisamkeit. Geht gut: Der Entwickler<br />
packt den DLC voll mit neuen Features. Enthalten<br />
sind vier neue Karten, die brandneue Armbrust,<br />
drei neue Fahrzeuge sowie ein komplett<br />
neuer Spielmodus. Besonders der zielbasierte<br />
Eroberungsmodus bringt Potenzial für längere<br />
Spielsessions mit sich. www.battlefield.de
Kohlhammer
ENTERTAINMENT | BÜchER<br />
Frank Schirrmacher<br />
EGO – Das Spiel des Lebens<br />
Der moderne Homo oeconomicus. Ein Überbleibsel des Kalten Krieges. Vor<br />
sechzig Jahren wurde von Militärs und Ökonomen das theoretische Model<br />
eines Menschen entwickelt. Nach seiner Karriere im Kalten Krieg wurde<br />
er nicht ausgemustert, sondern eroberte den Alltag des 21. Jahrhunderts. Geldflüsse<br />
und Regierungen werden heute durch ihn gesteuert, Menschen ebenso. Er will in die Köpfe der Menschen<br />
eindringen, um Waren und Politik zu verkaufen. Das Modell ist zur selbsterfüllenden Prophezeiung geworden.<br />
Der Mensch ist <strong>als</strong> Träger seiner Entscheidungen abgelöst, das große Spiel des Lebens läuft ohne<br />
uns. Frank Schirrmacher zeichnet in seinem neuen Buch die Spur eines monströsen Doppelgängers nach<br />
und macht klar, dass die Konsequenzen seines Spiels das Ende der Demokratie sein könnte, wie wir sie<br />
heute kennen. (bs) 352 Seiten, Karl Blessing, 19,90 Euro.<br />
Volker<br />
Kitz<br />
Du machst, was ich<br />
will<br />
Auch wenn ich meinen beruflichen<br />
Weg geplant habe und<br />
am Umsetzen bin, gibt es dennoch<br />
ein paar Berufe, in denen<br />
ich mich sehe. Sportkommentator,<br />
Lobbyist und der mit Abstand fesselndste<br />
Job: Agent. Obwohl sie verschieden sind, basieren<br />
sie alle drei auf einer Fähigkeit: der Sprache. Es gibt<br />
nichts Mächtigeres <strong>als</strong> die Sprache. Mein Interesse<br />
für den Sport hat eine rückläufige Tendenz. Meine<br />
Begeisterung für Politik – sorry, das klingt schon<br />
f<strong>als</strong>ch, wenn ich es so lese. Aber eines fasziniert<br />
mich – Gespräche, der Austausch! Nicht <strong>nur</strong> inhaltlich,<br />
sondern wirklich die Techniken der Kommunikation.<br />
Die Kunst der sanften Überzeugung.<br />
Die eigenen Interessen auch gegen Widerstand<br />
durchsetzen und Ziele konsequent zu erreichen –<br />
<strong>als</strong> erfolgreicher Ex-Lobbyist beherrscht Bestsellerautor<br />
Volker Kitz alle Regeln der Kommunikation<br />
und Verhandlungsführung. Erstm<strong>als</strong> berichtet ein<br />
Ex-Lobbyist aus seinem geheimnisumwitterten Arbeitsalltag:<br />
Anhand packender Geschichten stellt<br />
Kitz die wirkungsvollsten Effekte aus der Psychologie<br />
vor und zeigt gleichzeitig, warum es nicht verwerflich<br />
ist, für seine Interessen einzustehen. Sein<br />
Fazit: Nur, wer auch an sein Gegenüber denkt und<br />
dessen Bedürfnisse, bekommt selbst, was er will.<br />
Ein spannender Einblick in einen Beruf, von dem<br />
<strong>nur</strong> wenig bekannt ist, aber viel gelernt werden<br />
kann. (bs) 256 Seiten, Ariston, 19,99 Euro.<br />
48 | 49<br />
Rudi<br />
Klausnitzer<br />
Das Ende des<br />
Zufalls<br />
Das Gesetz der großen Zahlen.<br />
Kann meine Versicherungsgesellschaft<br />
wissen, ob ich nächstes Jahr ins Krankenhaus<br />
muss und für wie lange? Kann ein Supermarkt<br />
aus dem Kaufverhalten hochrechnen,<br />
ob eine Frau schwanger ist? Woher weiß die<br />
Polizei, wo zu welchem Zeitpunkt die nächsten<br />
Einbrüche stattfinden werden? Wer die Zukunft<br />
kennt, dem gehört sie. Für viele eine vorstellbare<br />
Tatsache, aber immer noch mehr Wunschdenken.<br />
Für mich nicht mehr, denn ich habe mit<br />
Abstand, das stumpfeste Vorgehen basierend auf<br />
genau solch einer Hochrechnung miterleben dürfen.<br />
Ein Bekannter, der kein Fußballfan ist, hat<br />
bei einem Tippspiel mitgemacht. Jeder, auch ich,<br />
hat seine Tipps abgegeben, basierend auf unserer<br />
vermeintlichen Ahnung vom Fußball. Doch er ist<br />
<strong>als</strong> einziger ins Netz gegangen und hat sich informiert.<br />
Seine Recherche ergab, dass das häufigste<br />
Ergebnis 2:1 für die Heimmannschaft war. Er –<br />
von Grund auf ein krass rationaler Typ, tippt <strong>als</strong>o<br />
alle Spiele mit diesem Ergebnis. Absolut langweilig<br />
und emotionslos. Doch zu unserem Leid und<br />
Entsetzen, er hat gewonnen. Genau dieser richtige<br />
Umgang mit Daten wird zu einem entscheidenden<br />
Wettbewerbsfaktor. Wachsam gegenüber<br />
den Gefahren, aber offen für die riesigen Chancen,<br />
die sich bieten, ist Rudi Klausnitzers Devise.<br />
Denn die Big Data Zukunft findet statt mit oder<br />
ohne uns. (bs) 232 Seiten, Ecowin, 21,90 Euro.
Serdar Somuncu hasstament<br />
Serdar Somuncu hat mit Abstand die mieseste und ekelhafteste<br />
Art über Leute herzuziehen. So dass ich schon<br />
fast gezwungen werde, lauth<strong>als</strong> mitzulachen. Der Junge<br />
hat Grips – und ist fair. Genau das macht ihn groß! Er ist<br />
kein Kanake, der über Kartoffeln herzieht und genauso wenig ist er<br />
diese Kanakenfigur aus dem neuen Kasperletheater, die im Namen<br />
der Kartoffeln sich über Kanaken amüsiert (Kaya). Nein – Serdars<br />
Statement lautet wie folgt: Hass ist unsere Leidenschaft, weil unser<br />
Hass dem Leid der Welt Abhilfe schafft. Toleranz bedeutet die Grenzen<br />
in seinem Kopf zu überwinden und das heißt beispielsweise auch<br />
flächendeckend und gleichmäßig beleidigen zu können, damit es sich<br />
in gerechtere Portiönchen verteilt. Aber warum machen die Leute keine<br />
Juden- und Negerwitze? Weil sie Angst vor ihrem eigenen schlechten<br />
Gewissen, vor ihren faschistoid verseuchten Gedanken haben. Dabei<br />
gibt es Arschlöcher überall auf der ganzen Welt, ob in Zentralanatolien,<br />
im Kaukasus oder in Alaska. Jede Minderheit hat ein Recht auf Diskriminierung.<br />
Und erst wenn man das begriffen hat, ist man wirklich frei von<br />
den Fesseln, die einem andere auferlegt haben, in ihrer political correctness,<br />
die doch nichts anderes ist, <strong>als</strong> versteckte Intoleranz. (bs) 351 Seiten,<br />
Edel, 14,95 Euro.<br />
Verkaufsoffener Sonntag<br />
7. April 13-18 Uhr<br />
City-Marketing<br />
Sindelfingen e.V.<br />
Sindelfinger Innenstadt,<br />
Stern Center und IKEA
OUTRO | PARTYBILDER<br />
Auf irgendeiner PIG-Party,<br />
könnte 2006 im Beach Club gewesen sein.<br />
50 | 51<br />
OuTRO<br />
Bilder, termine &<br />
das letzte wort!
REVIEw | PARTYBILDER<br />
Lago | Böblingen
REVIEw | PARTYBILDER<br />
Flair | Böblingen
REVIEw | PARTYBILDER<br />
Flair | Böblingen
REVIEw | PARTYBILDER<br />
Maxx 2 | Böblingen<br />
54 | 55
KALENdER | Termine & Veranstaltungen<br />
MO 01.04.<br />
// SINdELfINgEN<br />
cineMaxx<br />
CinemaxX Event Musikfilm<br />
„imaginaerum“<br />
der Symphonic-Metalband<br />
nightwish<br />
21.00 uhr<br />
DI 02.04.<br />
// BöBLINgEN<br />
irish PuB<br />
o´donovan´s Quiz<br />
night, 21.30 uhr<br />
// SINdELfINgEN<br />
cineMaxx<br />
CinemaxX Fun2Night<br />
Preview “der unglaubliche<br />
Burt wonderstone“,<br />
20.00 uhr<br />
// STUTTgART<br />
cOrsO Bar<br />
Märchenstunde<br />
22.00 uhr<br />
MI 03.04.<br />
// SINdELfINgEN<br />
Maxx 2<br />
all 4 two<br />
Maxx2: Charts & Party<br />
club Pure: clubmusik<br />
// STUTTgART<br />
Perkins Park<br />
rosenberg oder tal<br />
XXXL 20.00 uhr<br />
DO 04.04.<br />
irish PuB<br />
60‘s & 70‘s night with<br />
DJ Alex, 21.00 Uhr<br />
// SINdELfINgEN<br />
schauWerk<br />
terra incognita –<br />
raumerkundungen<br />
mit lisa ruyter und<br />
Michael Saistorfer mit<br />
reinhard Strüber M.a.<br />
15.00 - 16.00 uhr<br />
// STUTTgART<br />
cOrsO Bar<br />
Sentinel‘s Selector‘s<br />
corner - dJ Swazi<br />
23.00 uhr<br />
cliMax<br />
fullproof132up<br />
23.00 uhr<br />
schräglage<br />
treff<br />
23.00 uhr<br />
06.04. BöBLINgEN<br />
„we love music“ heißt es<br />
heute und am 20. april<br />
im flair. Genießt den<br />
Samstagabend mit toller<br />
Musik und denkt noch<br />
nicht an Montag. happy<br />
weekend!<br />
FR 05.04.<br />
// BöBLINgEN<br />
Blaues haus<br />
theresa´s Playground<br />
21.00 uhr<br />
// SINdELfINgEN<br />
asia-resTauranT<br />
sOnnenkönigin<br />
cocktail night<br />
18.00 uhr<br />
Maxx 2<br />
100% feiern – 50%<br />
zahlen<br />
Maxx2: Charts & Party<br />
club Pure: finest Black<br />
// HERRENBERg<br />
MauerWek<br />
comedy: ines Martinez<br />
- Mamas liebling<br />
20.00 uhr<br />
// STUTTgART<br />
cOrsO Bar<br />
invaders<br />
23.00 uhr<br />
Perkins Park<br />
älternabend<br />
21.00 uhr<br />
cliMax<br />
Session Deluxe „Heimspiel<br />
Part Viii“<br />
23.00 uhr<br />
café inTus<br />
„the Sonic spy“<br />
support: „flowers in<br />
Syrup“, 20.30 uhr<br />
schräglage<br />
derbe Kerbe<br />
23.00 uhr<br />
SA 06.04.<br />
// BöBLINgEN<br />
Blaues haus<br />
S<strong>als</strong>alounge<br />
21.00 uhr<br />
flair<br />
we love music<br />
22.00 uhr<br />
// SINdELfINgEN<br />
sTadThalle<br />
Second-hand-Modemarkt<br />
für „starke“<br />
frauen<br />
10.00 - 14.00 uhr<br />
asia-resTauranT<br />
sOnnenkönigin<br />
cocktail night<br />
18.00 uhr<br />
PavillOn<br />
la Papa Verde<br />
20.30 uhr<br />
Maxx 2<br />
dein Samstag in Sindelfingen,<br />
steckt auch ein<br />
Jäger in dir?<br />
06.04. HERRENBERg<br />
ines Martinez zeigt<br />
sich in ihrem neuen<br />
Programm „Mamas<br />
liebling“ facettenreich<br />
<strong>als</strong> Komikerin, Sängerin,<br />
Klangkünstlerin und<br />
Komponistin.
KALENdER | Termine & Veranstaltungen<br />
// STUTTgART<br />
cOrsO Bar<br />
Konitschiwa<br />
23.00 uhr<br />
Perkins Park<br />
Supreme<br />
21.00 uhr<br />
cliMax<br />
aqueerius<br />
23.00 uhr<br />
schräglage<br />
0711 club<br />
23.00 uhr<br />
SO 07.04.<br />
// BöBLINgEN<br />
Brauhaus<br />
Brunch<br />
11.00 - 15.00 uhr<br />
let‘s dance – hefe,<br />
Pils und Discofox<br />
17.00 uhr<br />
lagO<br />
Sonntagsbrunch<br />
10.30 - 15.00 uhr<br />
// SINdELfINgEN<br />
cineMaxx<br />
CinemaxX KlexXi Sause<br />
Preview “thor – Ein<br />
hammermäßiges abenteuer“<br />
in MAXXIMUM<br />
3d, 14.00 uhr<br />
56 | 57<br />
schauWerk<br />
für die Ewigkeit?<br />
– architektur in der<br />
fotografie mit Bettina<br />
Michel M.a.<br />
15.00 - 16.00 uhr<br />
innensTadT<br />
Verkaufsoffener<br />
Sonntag<br />
13.00 - 18.00 uhr<br />
DI 09.04.<br />
// BöBLINgEN<br />
irish PuB<br />
o´donovan´s Quiz<br />
night, 21.30 uhr<br />
// STUTTgART<br />
Perkins Park<br />
hotelstaff<br />
23.00 uhr<br />
cOrsO Bar<br />
Märchenstunde<br />
22.00 uhr<br />
MI 10.04.<br />
// BöBLINgEN<br />
alTes aMTsgerichT<br />
Madeleine Sauveur<br />
– „ich komm selten<br />
allein!“, 20.00 uhr<br />
06.04. BöBLINgEN<br />
die vier Papa Verdes<br />
(Grüne Kartoffeln) aus<br />
Deutschland, Mexiko,<br />
Kolumbien und dem iran<br />
haben sich ständig weiterentwickelt<br />
und ihren<br />
Sound verfeinert.<br />
// SINdELfINgEN<br />
sTadThalle<br />
Konzert mit dem landesjugendorchester<br />
Baden-württemberg<br />
19.00 uhr<br />
cineMaxx<br />
CinemaxX Vorpremiere<br />
Preview “oblivion“<br />
20.00 uhr<br />
PavillOn<br />
the wednesday Sessions,<br />
20.00 uhr<br />
Maxx 2<br />
all 4 two<br />
Maxx2: Charts & Party<br />
club Pure: clubmusik<br />
// HERRENBERg<br />
MauerWek<br />
comedy: topas - Gerät<br />
außer Kontrolle<br />
20.00 uhr<br />
// STUTTgART<br />
Perkins Park<br />
rosenberg oder tal<br />
XXL 20.00 uhr<br />
DO 11.04.<br />
// BöBLINgEN<br />
irish PuB<br />
60‘s & 70‘s night with<br />
DJ Alex, 21.00 Uhr<br />
// STUTTgART<br />
cOrsO Bar<br />
Sentinel‘s Selector‘s<br />
corner - Empress nadia<br />
& Selecta Stefan<br />
23.00 uhr<br />
cliMax<br />
fullproof132up<br />
23.00 uhr<br />
schräglage<br />
treff 23.00 uhr<br />
FR 12.04.<br />
// BöBLINgEN<br />
fesTPlaTz flugfeld<br />
3. frühjahrsmesse<br />
2013 - die Verbrauchermesse<br />
im herzen<br />
Baden-württembergs<br />
14.30 - 18.30 uhr<br />
flair / ciTysky Bar<br />
Mixed Music<br />
22.00 uhr<br />
flair / cluB<br />
rOOfTOP<br />
Black to the future<br />
DJ Flummox, DJ Ontrak,<br />
dJ Vee, 22.00 uhr<br />
Blaues haus<br />
der graue Mann tanzt<br />
21.00 uhr<br />
irish PuB<br />
DJ Alex, 21.30 Uhr<br />
// SINdELfINgEN<br />
10.04. HERRENBERg<br />
topas kämpft mit handys,<br />
Sprechanlagen und<br />
Bewegungsmeldern.<br />
Er lüftet die letzten Geheimnisse<br />
unserer Zeit.<br />
herrenberg kann darauf<br />
gespannt sein.
KALENdER | Termine & Veranstaltungen<br />
asia-resTauranT<br />
sOnnenkönigin<br />
cocktail night<br />
18.00 uhr<br />
Maxx 2<br />
100% feiern – 50%<br />
zahlen<br />
Maxx2: Charts & Party<br />
club Pure: finest Black<br />
// HERRENBERg<br />
MauerWek<br />
Konzert: Moojah - Global<br />
Village Soul<br />
20.00 uhr<br />
// STUTTgART<br />
cOrsO Bar<br />
invaders<br />
23.00 uhr<br />
Perkins Park<br />
Bad taste<br />
21.00 uhr<br />
cliMax<br />
Kaato<br />
23.00 uhr<br />
schräglage<br />
turnschuhe & Beats<br />
23.00 uhr<br />
SA 13.04.<br />
// BöBLINgEN<br />
kOngresshalle<br />
21. Zeppelinbörse<br />
10.00 - 13.00 uhr<br />
fesTPlaTz flugfeld<br />
3. frühjahrsmesse<br />
2013 - die Verbrauchermesse<br />
im herzen<br />
Baden-württembergs<br />
11.00 - 18.00 uhr<br />
irish PuB<br />
coverband „harter<br />
Stoff“, 21.00 uhr<br />
// SINdELfINgEN<br />
asia-resTauranT<br />
sOnnenkönigin<br />
cocktail night<br />
18.00 uhr<br />
PavillOn<br />
Marenka Mit regina<br />
degado, 20.30 uhr<br />
Maxx 2<br />
Apres Ski im Maxx2 Live<br />
on Stage almklausi &<br />
lorenz Büffel<br />
Maxx2: Charts & Party<br />
Club Pure: mixed Music<br />
// STUTTgART<br />
cOrsO Bar<br />
Subculture club<br />
Edition, 23.00 uhr<br />
Perkins Park<br />
Supreme<br />
21.00 uhr<br />
cliMax<br />
Pauls artists present:<br />
Flex Showcase 2013<br />
23.00 uhr<br />
schräglage<br />
10.04. BöBLINgEN<br />
laut ihrem neuen Programm<br />
kommt Madeleine<br />
Sauveur selten<br />
allein. Stimmt. heute<br />
bringt sie ihren Pianisten,<br />
Komponisten und Multiinstrumentalisten<br />
mit.
KALENdER | Termine & Veranstaltungen<br />
titus & friends<br />
23.00 uhr<br />
SO 14.04.<br />
// BöBLINgEN<br />
fesTPlaTz flugfeld<br />
3. frühjahrsmesse<br />
2013 - die Verbrauhermesse<br />
im herzen<br />
Baden-württembergs<br />
11.00 - 18.00 uhr<br />
Brauhaus<br />
Brunch<br />
11.00 - 15.00 uhr<br />
let‘s dance – hefe,<br />
Pils und Discofox<br />
17.00 uhr<br />
lagO<br />
Sonntagsbrunch<br />
10.30 - 15.00 uhr<br />
// SINdELfINgEN<br />
sTadThalle<br />
Ballett-Gala der<br />
akademie des tanzes<br />
Mannheim<br />
19.00 uhr<br />
schauWerk<br />
der farbe rot auf der<br />
Spur mit anita wuttke<br />
M.a.<br />
15.00 - 16.00 uhr<br />
MO 15.04.<br />
58 | 59<br />
// BöBLINgEN<br />
Blaues haus<br />
Soullounge<br />
20.00 uhr<br />
DI 16.04.<br />
// BöBLINgEN<br />
irish PuB<br />
o´donovan´s Quiz<br />
night, 21.30 uhr<br />
// STUTTgART<br />
cOrsO Bar<br />
Märchenstunde – Quo<br />
Vadis night<br />
22.00 uhr<br />
MI 17.04.<br />
// SINdELfINgEN<br />
cineMaxx<br />
CinemaxX Ladies Night<br />
Preview “das hält kein<br />
Jahr“, 20.00 uhr<br />
Maxx 2<br />
all 4 two<br />
Maxx2: Charts & Party<br />
club Pure: clubmusik<br />
// HERRENBERg<br />
MauerWek<br />
lesung: heike feist &<br />
19. - 21.04. BöBLINgEN<br />
ohne Smartphone geht<br />
heutzutage einfach<br />
nichts mehr. unter<br />
anderem werden damit<br />
auch filme gedreht. alles<br />
zu sehen auf dem 1.<br />
Smartphone-filmfestival.<br />
Stefan Plepp - Kurt tucholsky<br />
und die frauen<br />
20.00 uhr<br />
// STUTTgART<br />
Perkins Park<br />
rosenberg oder tal<br />
Matura XXXL<br />
20.00 uhr<br />
DO 18.04.<br />
// BöBLINgEN<br />
irish PuB<br />
60‘s & 70‘s night with<br />
DJ Alex, 21.00 Uhr<br />
// STUTTgART<br />
cOrsO Bar<br />
Sentinel‘s Selector‘s<br />
corner - Panza<br />
23.00 uhr<br />
cliMax<br />
fullproof132up meets<br />
Endstation, 23.00 uhr<br />
schräglage<br />
treff<br />
23.00 uhr<br />
FR 19.04.<br />
// BöBLINgEN<br />
Blaues haus /<br />
schönBuch Brauerei<br />
gelände<br />
Smartphone film festival<br />
ab 17.00 uhr<br />
kOngresshalle<br />
Jazztime<br />
20.00 uhr<br />
// SINdELfINgEN<br />
asia-resTauranT<br />
sOnnenkönigin<br />
cocktail night<br />
18.00 uhr<br />
sTadThalle<br />
festgala - 750 Jahre<br />
Sindelfingen<br />
19.00 uhr<br />
Maxx 2<br />
100% feiern – 50%<br />
zahlen<br />
Maxx2: Charts & Party<br />
club Pure: finest Black<br />
// HERRENBERg<br />
MauerWek<br />
Konzert: Jasper<br />
20.00 uhr<br />
schlOsskeller<br />
laszlo Kocsis<br />
20.30 uhr<br />
// STUTTgART<br />
cOrsO Bar<br />
invaders<br />
23.00 uhr<br />
Perkins Park<br />
la Boum – die 80er<br />
20. & 21.04. BöBLINgEN<br />
an diesem wochenende<br />
ist großer Eröffnungstag<br />
angesagt. harley-davidson,<br />
ferrari und Maserati<br />
beglücken das flugfeld<br />
mit ihren schicken fahrzeugen.
KALENdER | Termine & Veranstaltungen<br />
Party, 21.00 uhr<br />
cliMax<br />
Metrofunk pres. Blümeranter<br />
KlinkerKlub!<br />
23.00 uhr<br />
schräglage<br />
Monkey Business<br />
23.00 uhr<br />
SA 20.04.<br />
// BöBLINgEN<br />
café schilling<br />
disco years / Saturday<br />
night fever, 22.00 uhr<br />
flair<br />
we love music<br />
22.00 uhr<br />
Blaues haus /<br />
schönBuch Brauerei<br />
gelände<br />
Smartphone film festival<br />
ab 14.00 uhr<br />
flugfeld<br />
neueröffnung: harleydavidson,<br />
ferrari &<br />
Maserati<br />
// SINdELfINgEN<br />
asia-resTauranT<br />
sOnnenkönigin<br />
cocktail night<br />
18.00 uhr<br />
PavillOn<br />
agua loca<br />
20.30 uhr<br />
Maxx 2<br />
dein Samstag in Sindelfingen,<br />
i like the network<br />
Party.<br />
Maxx2: Charts & Party<br />
Club Pure: mixed Music<br />
// HERRENBERg<br />
schlOsskeller<br />
Steve „Bigman“<br />
clayton, 20.30 uhr<br />
// STUTTgART<br />
Perkins Park<br />
Supreme<br />
21.00 uhr<br />
cliMax<br />
traumraum präsentiert<br />
[aliVE] Biotop label<br />
tour, 23.00 uhr<br />
schräglage<br />
Jamaican i.d.<br />
23.00 uhr<br />
SO 21.04.<br />
// BöBLINgEN<br />
Blaues haus /<br />
schönBuch Brauerei<br />
gelände<br />
Smartphone film festival<br />
ab 11.00 uhr<br />
Brauhaus<br />
Pizza, Nudelgerichte, Salate, Fleisch- und Fischgerichte<br />
Königsberger Str. 16, 71034 Böblingen<br />
Tel. 07031 - 23 61 10<br />
Öffnungszeiten: Täglich 11-23 Uhr<br />
Lieferzeiten: Täglich 17-23 Uhr<br />
Sa/So/Feiertag auch 11-14 Uhr<br />
festival-Brunch<br />
11.00 - 15.00 uhr<br />
lagO<br />
Sonntagsbrunch<br />
10.30 - 15.00 uhr<br />
flugfeld<br />
neueröffnung: harleydavidson,<br />
ferrari &<br />
Maserati<br />
Brauhaus<br />
let‘s dance – hefe,<br />
Pils und Discofox<br />
17.00 uhr<br />
// SINdELfINgEN<br />
sTadThalle<br />
festkonzert - 750<br />
Jahre Sindelfingen<br />
19.00 uhr<br />
schauWerk<br />
die Erfahrung der Zeit<br />
im Blick japanischer<br />
fotografie mit Brigitte<br />
Knorr M.a.<br />
15.00 - 16.00 uhr<br />
DI 23.04.<br />
// BöBLINgEN<br />
irish PuB<br />
o´donovan´s Quiz<br />
night, 21.30 uhr<br />
// STUTTgART<br />
2x Sieger<br />
beim<br />
PIG-Pizzacheck<br />
cOrsO Bar<br />
Märchenstunde<br />
22.00 uhr<br />
Pizza ab<br />
3,20 Euro<br />
bei<br />
Abholung<br />
MI 24.04.<br />
// BöBLINgEN<br />
alTes aMTsgerichT<br />
alfred Mittermeier<br />
„Sündenbock“<br />
20.00 uhr<br />
// SINdELfINgEN<br />
cineMaxx<br />
CinemaxX Vorpremiere<br />
Preview “Scary Movie<br />
5“, 20.00 uhr<br />
Maxx 2<br />
all 4 two<br />
Maxx2: Charts & Party<br />
club Pure: clubmusik<br />
// STUTTgART<br />
Perkins Park<br />
rosenberg oder tal<br />
20.00 uhr<br />
DO 25.04.<br />
// BöBLINgEN<br />
irish PuB<br />
60‘s & 70‘s night with<br />
DJ Alex, 21.00 Uhr
KALENdER | Termine & Veranstaltungen<br />
// STUTTgART<br />
cOrsO Bar<br />
Sentinel‘s Selector‘s<br />
corner - Selector<br />
frank, 23.00 uhr<br />
cliMax<br />
fullproof132up<br />
23.00 uhr<br />
schräglage<br />
treff<br />
23.00 uhr<br />
FR 26.04.<br />
// BöBLINgEN<br />
Blaues haus<br />
Jamsession<br />
21.00 uhr<br />
flair / cluB<br />
rOOfTOP<br />
Black to the future<br />
dJ ontrak, dJ Vee,<br />
22.00 uhr<br />
flair / ciTysky<br />
Bar<br />
Mixed Music<br />
22.00 uhr<br />
irish PuB<br />
DJ Alex, 21.30 Uhr<br />
// SINdELfINgEN<br />
asia-resTauranT<br />
sOnnenkönigin<br />
cocktail night<br />
18.00 uhr<br />
60 | 61<br />
Maxx 2<br />
100% feiern – 50%<br />
zahlen<br />
Maxx2: Charts & Party<br />
club Pure: finest Black<br />
// HERRENBERg<br />
MauerWek<br />
Kabarett: uli Masuth -<br />
Ein Mann packt ein<br />
20.00 uhr<br />
// STUTTgART<br />
Perkins Park<br />
90er – trachtenspecial<br />
21.00 uhr<br />
cliMax<br />
Session Deluxe present<br />
tom Pooks<br />
23.00 uhr<br />
schräglage<br />
we ain´t gettin´old,<br />
we´re gettin´awesome<br />
23.00 uhr<br />
SA 27.04.<br />
// SINdELfINgEN<br />
asia-resTauranT<br />
sOnnenkönigin<br />
cocktail night<br />
18.00 uhr &<br />
S<strong>als</strong>a-latin-dance<br />
night, 21.00 uhr<br />
cineMaxx<br />
CinemaxX goes MET<br />
24.04. BöBLINgEN<br />
das Programm „Sündenbockerei“<br />
von alfred<br />
Mittermeier zielt auf<br />
diejenigen ab, die es<br />
gerne bissig, bösartig,<br />
und arglistig mögen.<br />
live übertragung aus<br />
der Metropolitan opera<br />
ny “Giulio cesare in<br />
Egitto“ von händel,<br />
18.00 uhr<br />
PavillOn<br />
Bluesnacht<br />
20.30 uhr<br />
Maxx 2<br />
dein Samstag in Sindelfingen,<br />
Shaun Baker live<br />
on Stage, Vibration im<br />
club Pure<br />
Maxx2: Charts & Party<br />
Club Pure: mixed Music<br />
// HERRENBERg<br />
MauerWek<br />
Konzert: anna leman<br />
20.00 uhr<br />
// STUTTgART<br />
cOrsO Bar<br />
Playground #6<br />
23.00 uhr<br />
Perkins Park<br />
Supreme<br />
21.00 uhr<br />
cliMax<br />
Groove Sensation<br />
23.00 uhr<br />
cluB cue<br />
Voll fette Beats mit dJ<br />
Emilio & dJ device<br />
23.00 uhr<br />
schräglage<br />
high five<br />
23.00 uhr<br />
Bix JazzcluB<br />
„club Miaow!“<br />
22.00 uhr<br />
SO 28.04.<br />
// BöBLINgEN<br />
Brauhaus<br />
Brunch<br />
11.00 - 15.00 uhr<br />
lagO<br />
Sonntagsbrunch<br />
10.30 - 15.00 uhr<br />
Brauhaus<br />
let‘s dance – hefe,<br />
Pils und Discofox<br />
17.00 uhr<br />
// SINdELfINgEN<br />
schauWerk<br />
Material und oberfläche<br />
– nachforschungen<br />
bei anish Kapoor,<br />
tom Sachs und not<br />
Vital mit Miriam Geisler<br />
15.00 - 16.00 uhr<br />
// HERRENBERg<br />
MauerWek<br />
Konzert: the toughest<br />
tenors<br />
20.00 uhr<br />
30.04. BöBLINgEN<br />
In der Nacht der Hexen<br />
und teufel verwandelt<br />
sich das Sensapolis in<br />
eine große, feurige Partylocation.<br />
Es wird heiß!<br />
Sehr heiß!
KALENdER | Termine & Veranstaltungen<br />
DI 30.04.<br />
// BöBLINgEN<br />
Brauhaus<br />
tanz in den Mai - Maibock,<br />
Party, Discofox<br />
20.00 uhr<br />
irish PuB<br />
o´donovan´s Quiz<br />
night, 21.30 uhr<br />
sensaPOlis<br />
walpurgisnacht - der<br />
tanz in den Mai für alle<br />
Hexen und Teufel<br />
22.00 uhr<br />
// SINdELfINgEN<br />
cineMaxx<br />
CinemaxX Männerabend<br />
Preview “iron<br />
Man 3“, 20.00 uhr<br />
PavillOn<br />
Mit rock, Blues und<br />
Soul in den Mai<br />
20.30 uhr<br />
Maxx 2<br />
tanz in den Mai – Birthday<br />
Party<br />
Maxx2: Charts & Party<br />
Club Pure: mixed Music<br />
// Der STUTTgART<br />
erste warme Tag ...<br />
cOrsO Bar<br />
Sieben Jahre<br />
normdahl, 23.00 uhr<br />
NEU: BIERGARTEN IN DIESEM JAHR<br />
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Brauhaus Böblingen<br />
Lange Straße 20<br />
71032 Böblingen<br />
Telefon 07031-681323<br />
brauhaus@braumanufaktur.com<br />
www.brauhaus-bb.de<br />
... Sie sitzen im Biergarten, die Sonne<br />
scheint Ihnen ins Gesicht, es riecht<br />
nach Frühling, eiskaltes Schönbuch<br />
Weizenbier rinnt Ihre Kehle hinunter –<br />
<strong>als</strong> hätte es nie einen Winter gegeben.<br />
Maibock,<br />
Party,<br />
Discofox<br />
30. April<br />
ab 20.00 Uhr<br />
Perkins Park<br />
Notte Magica Deluxe<br />
XXL, 21.00 Uhr<br />
cliMax<br />
South channel @<br />
Climax, 23.00 Uhr<br />
MOnO Bar<br />
drunken apes & dJ<br />
Emilio present: Blue<br />
Magic 70s Soul & funk<br />
23.00 uhr<br />
aer cluB<br />
Memory of oz<br />
23.00 uhr<br />
schräglage<br />
lift präsentiert: Sieben<br />
Jahre club Schräglage<br />
24.00 uhr<br />
30.04. BöBLINgEN<br />
Begrüßt den frühling<br />
und feiert im Brauhaus<br />
beim tanz in den Mai<br />
eine ausgelassene<br />
Party mit erfrischendem<br />
Schönbuch Maibock und<br />
Musik, Musik, Musik.<br />
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OUTRO | KOLUMNE<br />
Freistil<br />
Wetten, dass ...?<br />
Der Funky Professor hat kein Mitleid mit Markus Lanz,<br />
wettet aber gegen ihn und die Mutter aller deutschen Fernsehshows –<br />
zumindest seit er denken kann.<br />
Eine Live-Kritik getarnt <strong>als</strong> lokale Kolumnenkanone.<br />
Bevor ich anfange will ich kurz wetten. Wetten,<br />
dass es besser wäre, wenn Markus Lanz<br />
seine Kandidaten und Gäste öfter ausreden<br />
ließe? Wetten, dass Herr Lanz sich manchmal<br />
selber fragt, was er da alles mitmacht und wie er<br />
rumhampelt? Und wetten, dass diese Cindy die<br />
eigentliche Hauptmoderatorin<br />
ist? Zum besseren<br />
Verständnis muss ich erwähnen,<br />
dass ich trotz der<br />
Der Funky Professor hat<br />
meist das letzte Wort.<br />
Das Thema ist so frei<br />
wie sein Stil.<br />
familiär-traditionellen<br />
„Wetten, dass-Vorliebe“<br />
meiner Frau niem<strong>als</strong> ein<br />
Fan dieser Sendung, vor der ich gerade live sitze,<br />
wurde. Doch aus Solidarität zu meiner besseren<br />
Hälfte verbrachte ich doch einige Samstag-Abende<br />
mit Gottschalk und Co.<br />
Und jetzt Lanz. Wow. Gerade wippt er<br />
pseudomäßig zu dem grandios-epochalen<br />
Comedy-Rap, den (natürlich) Cindy<br />
für 50 Cent vorträgt und lacht natürlich-künstlich.<br />
Und wenn wir schon bei der Kunst sind, irgendwie<br />
nimmt man die wenigsten Dinge in der Sendung<br />
für nicht künstlich, für nicht steif eingeplant<br />
und medial kalkuliert. Oh nein, gerade stürmt er<br />
nach Michael Bublés Auftritt auf ihn zu, lächelt<br />
latent-leger, kontrolliert und doch offensiv und<br />
sagt: „You‘re a great singer!“ Echt toll. Vielleicht<br />
muss man das ja, aber wenn das Gespräch sich<br />
danach um Bublés Kotze in Leonardo Di Caprios<br />
62 | 63<br />
Pool dreht, dann schließt sich der Kreis zwischen<br />
künstlich-humoresken Einlagen und schallender<br />
Peinlichkeit, die sich schleichend durch die Sendung<br />
zieht. Kein Wunder, dass Michael Bublé<br />
einstreut, dass er davor einen gekifft hätte, wenn<br />
er gewusst hätte wie „verrückt“ die Sendung sei.<br />
Wow. Aber eines muss man der Sendung lassen,<br />
sie verbessert sich nicht seit dem Lanz-Einstieg.<br />
Im Gegenteil, bei Gottschalk hatte man manchmal<br />
den Eindruck, die Gags kämen echt von ihm,<br />
doch jetzt scheint es, <strong>als</strong> ob der Gagschreiber quasi<br />
<strong>als</strong> „Holy Joke“ über Lanz kreist und <strong>als</strong> permanenter<br />
Souffleur fungiert. Auch so Einlagen wie<br />
Pocher im medienwirksamem Deutschland-Catsuit,<br />
in dem er von Gästen aus dem Publikum und<br />
von der Couch mit einem Fußball abgeschossen<br />
wird, können höchstens die Couch-Potatoes aus<br />
dem Langeweileland schicken.<br />
Ach so ja, und jetzt kommt der Wettkönig.<br />
Hoffentlich wird‘s der, der die Toilettendeckel<br />
beim runterkrachen nicht raushören<br />
konnte. Wow, quasi die spannendste Phase<br />
der Sendung. Nicht. Nein wirklich nicht, eher hat<br />
man das Gefühl, dass die Sendung es schafft, eine<br />
langweilige Sache noch langweiliger zu machen.<br />
Die Wettpaten machen bisschen auf Mitleid mit<br />
den „Versagern“ und Cindy fährt schließlich den<br />
„versteckt beworbenen“ Audi zusammen mit 50<br />
Cent ins Studio. Wow. Und dann kommt noch<br />
der Harlem-Shake ins Spiel, das Lanz-Sakko fällt<br />
natürlich vor dem Vorhang und seine persönliche<br />
Dschungel-Camp adaptierte Lanz-Challenge setzt<br />
der Sendung die Krone auf. In einer Badewanne<br />
voller brauner Soße taucht er schließlich unter,<br />
und sicher würde sich manch einer wünschen,<br />
dass er nicht wieder auftaucht. Und jetzt Sport<br />
(-Studio). •
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