Seniorenmittagstisch in Frieda - Leo-werbung.com

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Außer sich vor Staunen riefen sie: »Die
Leute, die da reden, sind doch alle aus
Galiläa! Wie kommt es, dass jeder von
uns sie in seiner Muttersprache reden
hört?
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»Wir sind geborene Juden und Fremde,
die sich der jüdischen Gemeinde angeschlossen
haben, Insel- und Wüstenbewohner.
Und wir alle hören sie in unserer
eigenen Sprache die großen Taten
Gottes verkünden!«
Petrus predigt. Er spricht von den großen
Taten Gottes und davon, das Jesus
der versprochene Christus ist, wie es im
Alten Testament vorrausgesagt wurde.
Gerade hat er uns den Heiligen Geist
gesandt.
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Wir kommen aus Persien, Medien und
Elam, aus Mesopotamien, aus Judäa und
Kappadozien, aus Pontus und aus der
Provinz Asien, aus Phrygien und Pamphylien,
aus Ägypten, aus der Gegend von
Zyrene in Libyen und sogar aus Rom.
Erstaunt und ratlos fragten sie einander,
was das bedeuten solle. Andere
machten sich darüber lustig und meinten:
»Die Leute sind doch betrunken!«
3000 Menschen ließen sich an diesem
Tag taufen, nahmen das Wort Gottes
an und lebten in der ersten Gemeinde
beieinander.
Die Geschichte wurde vom Jugendkreis Jestädt nachgestellt und gestaltet. Grafische Umsetzung: Bernd-Dieter Hampel.
Evangelischer Gemeindebrief für Meinhard
3 / 2011 Juni 2011 - September 2011
Jestädt · Motzenrode · Hitzelrode
Neuerode · Grebendorf · Schwebda · Frieda

2 Inhaltsverzeichnis
in Meinhard
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Inhaltsverzeichnis
Andacht 3 Sonderseiten zur Taufe
Gottesdienst im Grünen 4 Kirchspiel Schwebda / Frieda 17 - 19
Bibelprojekt 5 Kirchspiel Grebendorf / Neuerode 20 - 24
Kinder- und Jugendarbeit 6 - 8 Anlässe 25 - 26
Kirchspiel Jest. / Motzenr. / Hitzelr. 9 - 12 Die Pfingstgeschichte 27 - 28
Wichtige Adressen und Telefonnummern
Kirchspiel Grebendorf: Pfarrer Stefan Ander, Grebendorf, Kirchstr. 2,
Tel. 05651 - 5519; Fax: 50151; E-Mail:pfarramt.grebendorf@ekkw.de
Kirchspiel Jestädt: Pfarrerin Jutta Groß, Jestädt, Am Kirchrain 8,
Tel. 05651 - 20223, Fax: 220760
Internet: www.kirchspiel-jestaedt.de; E-Mail: pfarramt.jestaedt@ekkw.de
Kirchspiel Schwebda: Pfarrer Rainer Koch, Schwebda, Lindenanger 3,
Tel. 05651 - 5518; Fax: 754587; E-Mail: pfarramt.schwebda@ekkw.de
Jugendreferentin: Daniela Rank, Grebendorf, Ziegelweg 3,
Tel. 05651 - 2282095, E-Mail: jugendarbeit.meinhard@web.de
Gemeindepflegestation / Gemeindebetreuungsdienst
Grebendorf, Im Bernstal 23, Tel. 05651 - 60386
Telefonseelsorge
gebührenfreie Rufnummer 0800 11 10 111
Impressum - „ FÜR ALLE “ - ist der Gemeindebrief der sieben evangelischen Kirchengemeinden von Meinhard
Herausgeber:
Ev. Gemeindeverband Meinhard.
Verantwortlich:
Pfr. Stefan Ander, Pfrin. Jutta Groß, Pfr. Rainer Koch;
Endredaktion: Pfrin. Jutta Groß; Gestaltung: B.-D. Hampel;
Druck: Gemeindebriefdruckerei Groß Oesingen;
Auflage: 2500 Exemplare
Nachbarschaftshilfe und häusliche Betreuung
• Hilfen im Haushalt • die Begleitung zum Arzt •
• zu Einkäufen • die Begleitung bei Spaziergängen •
• Vorlesen u.ä. (Tel. 60386)
Der Gemeindebrief wird kostenlos verteilt.
Spenden zur Deckung der Kosten werden gerne
entgegengenommen.
Bankverbindung:
Kirchenkreisamt Eschwege, Konto 13508,
BLZ 52250030 - Sparkasse Werra-Meißner;
Kennwort: „Gemeindebrief Meinhard“.
Foto: Wodicka
Eine gute und gesegnete Sommerzeit wünscht Ihnen
- auch im Namen der Kollegen -
Ihre Pfarrerin Jutta Groß

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in Meinhard
Go�esdienste
jeden Sonntag, 14.30 Uhr,
auf der Waldlichtung gegenüber dem
Berggasthof (Sitzplätze sind vorhanden)
3. Juli
Pfrin. Iris Hocke/Harmuthsachsen
Posaunenchor Schemmern/Waldkappel
10. Juli
Pfr. Eberhard Laukner/Frankershausen
mit Kirchenchor Frankershausen
Posaunenchor Herleshausen/Sontra
17. Juli
Pfrin. Dorlies Schulze/Germerode
Posaunenchor Wanfried
24. Juli
Pfr. Dirk Rehbein/Walburg
Pfrin. Ute Maria Grasmäder/Abterode
Posaunenchor Reichensachsen
31. Juli
Prädikan�n Annemarie Mihr/Eschwege
Posaunenchor Eschwege
7. August
Missionsfest mit Pfr. Chris�an Neie-Marwede
aus Berge sowie Mitgliedern des Kamerun-
Ausschusses
14. August
Pfr. Tobias Heiner/Hundelshausen
Posaunenchor Witzenhausen
22. August
Pfr. Gerhard Hahn/Witzenhausen
Ev. Bläserkreis Hess. Lichtenau
28. August
Pfr. Armin Scheerschmidt/Laudenbach
Posaunenchor Allendorf
Jeder hat ein/e
in Meinhard
Aber eine Lieblingsbibelstelle?? Wer hat denn so etwas?
Genau diese Frage haben wir uns auch gestellt und dabei festgestellt – so manche
Bibelstelle begleitet uns mitunter ein Leben lang, oder wird uns erst in einer ganz
bestimmten Situation richtig bewusst, und viele andere sind uns eigentlich fremd
geblieben.
Wie ist es bei Dir / Ihnen? Haben Sie / hast Du
eine Lieblingsbibelstelle? Kennen Sie / kennst
Du Deinen Taufspruch oder Konfirmationsspruch
noch? Oder gibt es ein anderes Zitat aus der Bibel,
das Ihnen / Euch vielleicht die Eltern, Großeltern
oder Paten mit auf den Weg gegeben haben
oder Euch ganz zufällig einmal „begegnet
ist“ ?
Hilft Ihnen / Dir ein bestimmter Spruch vielleicht auch gerade in schwierigen
Zeiten immer wieder weiter?
Haben Sie / hast Du Lust uns Ihre / Eure Lieblingsbibelstelle zu verraten?
Wir würden uns freuen und sind gespannt.
In der Zeit vom 15. August – 30. September 2011
werden in ganz Meinhard immer mal wieder verschiedene
Gruppen von Konfirmanden unterwegs
sein, um im Gottesdienst, an Treffpunkten wie Bäckerei
/ Einkaufsladen usw. oder auf dem Bürgersteig
die Menschen nach ihren Lieblingsbibelstellen
zu fragen. Diese Lieblingsbibelstellen sollen dann
in einem Buch gesammelt werden und im Rahmen
einer Bibelausstellung Ende Oktober (Reformation)
vorgestellt werden. Dieses Buch kann uns aufzeigen, welche Bibelstellen Menschen
in ganz Meinhard, egal ob jung oder alt, miteinander verbinden und
beeindrucken.
Wenn Sie Lust haben, das Projekt finanziell zu unterstützen oder personell mitzugestalten,
dann melden Sie sich bitte in einem der Pfarrämter, der Jugendreferentin
oder bei einem der Kirchenvorstände.

6 in Meinhard
in Meinhard
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Herzliche Einladung zu den regelmäßigen Gruppen und Kreisen
Montag: 16.00 - 17.00 Uhr
18.00 - 20.00 Uhr
Dienstag: 15.30 - 17.00 Uhr
18.00 - 20.00 Uhr
6 Wochen Ferien und irgendwie nichts zu tun?
Dann kommt hier genau das richtige für DICH!
Ferienaktionstage !!!
Hast du Lust mit vielen anderen lustige, spannende und abenteuerreiche
Dinge zu erleben? Dann melde Dich schnell an!
Di. 28. Juni - Minigolf
Do. 30. Juni - Bergwerk „Grube Gustav“ und Barfußpfad Meißner
Sa. 02. Juli - Großgeländespiel
Mo. 04. Juli - Schwimmbad „Eiswiese“ in Göttingen
Mi. 06. Juli - Sababurg und Tierpark in Hofgeismar
Fr. 08. Juli - Baumkronenpfad „Hainich“
Mo. 11. Juli - Zoo Frankfurt
Mi. 13. Juli - Piraten auf der Werranixe und Grillparty
Do. 28. Juli - Abenteuer- und Wasserspielplatz, Fuldaauen, Kassel
Sa./So. 30.-31. Juli - Abenteuerübernachtung
Infos und Anmeldeflyer liegen
in allen Gemeindehäusern aus.
Melde Dich schnell an!
Wir freuen uns auf Dich! Dein Team der Ferienaktionstage.
Jungschar
Jugendkreis
Gitarrenkurs
Jugendkreis
(8 - 12 Jahre)
in Jestädt (Paul-Gerhardt-Haus)
(ab 12 Jahre)
in Jestädt (Paul-Gerhardt-Haus)
in Grebendorf (Gemeindehaus)
(ab 12 Jahre)
in Schwebda (Gemeindehaus)
Mittwoch: 15.30 - 17.00 Uhr Jungschar (8 - 12 Jahre)
in Schwebda (Gemeindehaus)
Donnerstag: 18.00 - 20.00 Uhr Jugendkreis (ab 12 Jahre)
in Grebendorf (Gemeindehaus)
Schnurgerade und angepasst war
gestern…
Am 16. April war es soweit. 8 Kinder machten sich
zusammen mit 2 Begleitpersonen auf den Weg von
Meinhard nach Rotenburg an der Fulda um dort das
Museum für zeitgenössische Kunst, Kultur und Karikatur
zu besuchen. Dort gab es einiges über den
jungen Friedrich Stowasser zu entdecken. Zum Beispiel,
warum er uns alles viel besser als Friedensreich
Hundertwasser bekannt ist oder er „gerade
Linien“ eigentlich gar nicht leiden konnte.
Alle hatten bei dem Ausflug eine Menge Spaß und
konnten auch selbst als kleine Künstler tätig werden.
Die Ergebnisse waren fabelhaft und vielleicht wohnt
ja auch in Meinhard ein kleiner „Hundertwasser“.
Vielen Dank an dieser Stelle auch an Frau Franziska Groß, die die Fahrt mit ermöglicht
hat.
Komm mit an die Nordsee – Komm mit auf Föhr!
Auf der Freizeit nach Föhr sind noch einige Plätze
frei. Wenn Du Lust hast vom 18.-24. Juli einige unvergessliche
Tage auf der Nordseeinsel zu erleben,
dann melde Dich schnell an. Informations- und Anmeldeflyer
liegen in allen Gemeindehäusern aus und
sind bei Jugendreferentin Daniela Rank erhältlich.
Na toll !? - Wir haben jede Menge über den verantwortlichen
Umgang mit Alkohol gelernt und festgestellt: Wir sind
stärker als Alkohol! Im Rahmen der bundesweiten „Aktionswoche
Alkohol“ fand auch in Meinhard ein Abend zum
Thema verantwortlicher Alkoholkonsum statt.
Gemeinsam mit Tabea Bosch von der Fachstelle für Suchthilfe und
Prävention in Eschwege erlebten 12 Jugendliche aus Meinhard und
Nord-Ringgau an Hand eines Rauschbrillen-Parcours, wie unkoordiniert die eigenen
Bewegungen schon mit 0,8 Promille Alkohol im Blut werden und wie schwer
in diesem Zustand selbst einfache Aufgaben fallen. Beim Mischen von alkoholfreien
Coctails und einem Quiz hatten alle viel Spaß und haben festgestellt, dass auch
Coctails ohne Alkohol viel gute Laune machen können.

8 in Meinhard
Kirchspiel Jestädt / Motzenrode / Hitzelrode 9
Kohlrabenhälse unterwegs
„Wie gut kennen wir unser Dorf Jestädt?“ Die Antwort konnten die Teilnehmer des
Jugendkreis Jestädt bei einer spannenden Fotoralley durch das ganze Dorf zeigen.
„Wo genau ist dieses Straßenschild zu finden?“ - „Wo steht dieser Blumenkasten?“
In Umschlägen versteckte Fotos wiesen den Weg und führten immer wieder zu einem
neuen Versteck, wo das nächste Foto zu finden war. Es war nicht immer ganz
einfach, aber die Gruppe hat bewiesen, dass alle Teilnehmenden Jestädt wirklich
bis in den letzten Winkel kennen, denn es wurden alle Fotos gefunden.
Zwischen Jericho und Jerusalem
In der Jungschar in Jestädt stand an einem der vergangenen Montage die Geschichte
des barmherzigen Samariters im Mittelpunkt. Bei verschiedenen Spielen
erlebten die Kinder, was es heißen kann anderen zu helfen und nicht wegzusehen,
wenn es einem anderen schlecht geht. Da wurden „Kranke“ transportiert, „Räuber“
aus ihren Höhlen gelockt und „Fremden“ wurde der Weg gezeigt.
Die biblische Geschichte vom barmherzigen Samariter
erzählt von einem Mann, der von Räubern überfallen
wurde und schwerverletzt am Wegesrand nach Jericho
liegt. Ein Priester und ein Levit ignorieren den Verwundeten,
doch ein Samariter – ein eigentlich verachteter
Ausländer – erbarmt sich und hilft. Jesus forderte damals
die Menschen um ihn herum, aber auch uns heute
noch auf, so zu handeln, wie der barmherzige Samariter.
Ein klarer Appell: Nächstenliebe!!!
Nach der Geschichte überlegten die Kinder in der Jungschar
gemeinsam, wo sie anderen Menschen gerade in
Schule oder Familie wohl konkret helfen können und
wie unsere Welt aussehen könnte, wenn alle wie der barmherzige Samariter handeln
würden. Für die Kinder der Jungschar stand fest: Es wäre eine schöne Welt.
Zuckerbäcker in Grebendorf
Beim gemeinsamen Pfannkuchenbacken im Jugendkreis Grebendorf ging es hoch
her. Da wurden Tipps und Tricks für Küche und Herd ausgetauscht, Pfannkuchen
hoch durch die Luft geworfen sowie neue extravagante und auch elegante Methoden
zum Pfannkuchenbraten ausgetestet. Am Ende wurde der am schönsten
gebräunte Pfannkuchen gesucht – und gefunden! Alle hatten viel Spaß und so
lautete das Fazit der Aktion:
Je größer die Sauerei in der Küche – desto besser schmeckt der Pfannkuchen!
Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen:
„20ELF von seiner schönsten Seite“
Fußball habe ich schon immer gerne gespielt: mit
meinem großen Bruder im Garten, mit den Jungs
im Dorf auf dem Sportplatz oder allein auf unserem
Hof. Erst heute ahne ich wie sehr es meine Mutter
genervt haben muss, wenn ich stundenlang den Ball
gegen das Scheunentor geknallt habe.
1971, gerade mal 13 Jahre alt, bestritt ich mein erstes
Spiel in der Damenmannschaft des 1. FV Bebra.
Damals sprach man noch vom „Damen“- und nicht
vom „Frauenfußball“. Es war ein tolles Erlebnis.
Mit der Fußballkarriere ist es leider nichts geworden.
Dafür war die Zeit noch nicht reif. Die Begeisterung
ist jedoch bis heute geblieben. So freue ich mich mit
vielen anderen auf die bald beginnende Fußball-WM
der Frauen. Vom 26. Juni bis 17. Juli 2011 erleben
wir vielleicht wieder ein Sommermärchen. Auf jeden Fall wird es an vielen
Orten die Gelegenheit zum Public-Viewing geben, auch im Paul-Gerhardt-
Haus in Jestädt.
Wer also keine Lust hat alleine auf dem Sofa zu sitzen, sondern gemeinsam
mit anderen die Spiele der Deutschen Mannschaft zu sehen und ihre Tore zu
bejubeln, ist herzlich eingeladen. Das Gemeindehaus ist etwa eine Stunde vor
Spielbeginn geöffnet. Getränke werden angeboten, Knabberzeug o.ä. müsste
mitgebracht werden. (J. Groß)
Sonntag,
26.06. 18:00h
Donnerstag,
30.06. 20:45h
Dienstag,
05.07. 20:45h
Deutschland : Kanada
Deutschland : Nigeria
Frankreich : Deutschland
Public-Viewing im Paul-Gerhardt-Haus in Jestädt
jeweils ab eine Stunde vor Spielbeginn

10 Kirchspiel Jestädt / Motzenrode / Hitzelrode
Kirchspiel Jestädt / Motzenrode / Hitzelrode 11
DANKE
...für den feierlichen Gottesdienst, die musikalische
Gestaltung, die vielen Gratulationen, Glück- und
Segenswünsche, gesprochen und geschrieben,
für die wertvollen Geschenke, die vielen Überraschungen
sowie für das gemeinsame Singen,
Beten, Feiern und Lachen. Und - natürlich für alle
unzähligen helfenden Hände.
Danke, dass Ihr mich an diesem besonderen Tag
begleitet habt. Ich bitte Euch weiterhin um Euer
Weggeleit.
Heiko Striening, Prädikant
Herzlichen Dank!
Die Kirchengemeinde Jestädt dankt den Konfirmandinnen und Konfirmanden
sowie ihren Eltern für die Blumenvase sowie die verschiedenen Spielgeräte
für die Jugendarbeit.
Ebenso danken wir für die Kollekten für die Ausbildungshilfe in Höhe von
236,81 Euro in Jestädt und 119,70 Euro in Motzenrode sowie die Konfirmandengabe
für das Gustav-Adolf-Werk von 150,75 Euro (in Jestädt) bzw. 62,--
Euro (in Motzenrode).
Fundsache
Nach dem Konfirmationsgottesdienst in Jestädt wurde in der
Kirche ein goldener Ring gefunden. Er sieht aus wie aus zwei
Ringen zusammengefügt. Falls ihn jemand vermisst: er kann
im Pfarramt abgeholt werden.
Gruppen - Veranstaltungen - Termine
jeweils im Paul-Gerhardt-Haus
Jungschar 8 - 12 Jahre jeden Montag, 16.00 Uhr (außer in den Ferien)
Jugendkreis jeden Montag, 18.00 Uhr (außer in den Ferien)
Kirchenchor macht im Sommer Pause
Teestube Donnerstag, 07. Juli, 14.30 Uhr !
Donnerstag, 04. August, 14.30 Uhr !
Besuchsdienstkreis Dienstag, 27. September, 20.00 Uhr
10.00
Kirmesgottesdienst
im Festzelt
Kindergottesdienst mit Frühstück in Jestädt
am 19. Juni und 14. August
von 10 bis 12 Uhr im Paul-Gerhardt-Haus

12 Kirchspiel Jestädt / Motzenrode / Hitzelrode
Goldene Konfirmation
… feiern in diesem Jahr diejenigen, die in den Jahren 1960 und 1961 im Kirchspiel
konfirmiert wurden. Der Festgottesdienst ist am 26. Juni um 10 Uhr in
Jestädt. Ob Sie wohl auf dem Konfirmationsbild von 1961 einige erkennen?
Teestube unterwegs
Am Donnerstag, dem 07. Juli, wollen wir mit der Teestube wieder einen Ausflug
unternehmen. Treffpunkt ist deshalb bereits um 14.30 Uhr am Paul-Gerhardt-
Haus. Wahrscheinlich fahren wir nach Wanfried, werden die renovierte Kirche
besichtigen und dann irgendwo Kaffee trinken.
Um Anmeldung wird bis zum 03. Juli im Pfarramt gebeten (Tel: 20223).
07. August 2011
Auftakt in Jestädt mit einem
Gottesdienst um 9.15 Uhr
auf dem Mehrgenerationenplatz
(Am Anger)
Fragen und Antworten zur Taufe
Die Evangelische Kirche in Deutschland hat das Jahr 2011 zum „Jahr der Taufe“
erklärt. Aus diesem Anlass veröffentlichen wir hier einige Frage und Antworten
rund um die Taufe.
Die Taufe
Was bedeutet die Taufe? Die Taufe ist in erster Linie die Zusage der Liebe
und des Segen Gottes und die Gabe des Geistes Gottes an den Täufling. Mit der
Taufe wird der Täufling auch in die Gemeinschaft der Christinnen und Christen
aufgenommen. Der Täufling wird durch dreimaliges Begießen mit Wasser in den
Namen Gottes, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes getauft. Die Taufe
gilt lebenslang. Sie kann und braucht niemals wiederholt zu werden und bleibt
auch bei einem späteren Kirchenaustritt gültig.
Wer kann getauft werden?
Jeder Mensch kann getauft werden. In unserer Kirche werden in der Regel Kinder
getauft. Die Erwachsenentaufe ist allerdings nicht unüblich. Bei der Taufe
eines Kindes versprechen Eltern und Paten, dass sie sich für eine christliche
Erziehung einsetzen. Der Erwachsenentaufe geht eine Unterweisung durch die
Pfarrerin oder den Pfarrer voraus. Weil die Taufe nicht wiederholt werden kann,
darf der Täufling nicht bereits in einer anderen Kirche gültig getauft worden sein.
Was spricht für eine Kindertaufe?
Die Taufe ist ein Geschenk Gottes. Gott spricht den kleinen Kindern seine Liebe
zu, unabhängig davon, wie viel sie verstehen oder wie sie sich verhalten. Eltern
und Paten haben die Aufgabe, den Kindern von ihrem Glauben, aber auch von
ihren Zweifeln zu erzählen und ihnen so zu helfen, selbst in den Glauben hineinwachsen
zu können. Meistens werden die Kinder im ersten Lebensjahr getauft.
Aber auch eine spätere Taufe ist möglich, wenn das Kind schon bewusst wahrnimmt,
was geschieht.
Wo findet die Taufe statt?
Die Taufe wird in der Regel im Gemeindegottesdienst in der Kirche gefeiert.
Taufe und Kirchenmitgliedschaft
Wird man mit der Taufe automatisch Mitglied der Kirche?
Ja, mit der Taufe beginnt die Kirchenmitgliedschaft.
Müssen die Eltern Mitglied der Kirche sein?
Wenigstens ein Elternteil sollte Mitglied der evangelischen Kirche sein, um für
die christliche Erziehung des Kindes einstehen zu können. Wenn beide Eltern der

Kirche nicht angehören, wird die Taufe in der Regel aufgeschoben.
Wir sind nicht verheiratet. Kann unser Kind trotzdem getauft werden?
Ja, denn entscheidend für die Taufe eines Kindes ist nicht, ob die Eltern verheiratet
sind, sondern die Kirchenmitgliedschaft der Eltern.
Ein Partner ist evangelisch, der andere katholisch. In welcher Konfession
sollen wir unser Kind taufen lassen?
Mit der Taufe übernehmen Sie die Aufgabe, das Kind zum Glauben hin zu erziehen.
Deshalb sollte die Konfession des Elternteils, der sich mit dieser Aufgabe
am meisten befasst, für die Taufkonfession entscheidend sein. In der katholischen
Kirche gibt es zwar die Verpflichtung, dass der katholische Ehepartner auf eine
katholische Taufe und Erziehung des Kindes hinwirken soll. Nach evangelischem
Verständnis sollten darüber aber allein die Eltern entscheiden.
Gibt es eine ökumenische Taufe?
Nein, es gibt keine ökumenische Taufe. Da die Taufe zugleich Aufnahme in eine
konkrete Kirchengemeinde ist, erfolgt sie immer innerhalb einer Konfession.
Die Taufe ist einmalig und wird – auch beim Übertritt in eine andere Konfession
– nicht wiederholt.
Der Taufgottesdienst
Wie läuft ein Taufgottesdienst ab? Können Angehörige oder Freunde bei
der Tauffeier mitwirken?
Zu Ablauf und der Gestaltung eines Taufgottesdienstes gibt es in den Gemeinden
unterschiedliche Traditionen und Gewohnheiten. Die Taufe findet in der Regel
in einem Gemeindegottesdienst oder auch in einem besonderen Taufgottesdienst
statt. Die konkrete Gestaltung des Taufgottesdienstes besprechen Sie mit Ihrer
Pfarrerin / Ihrem Pfarrer. Dabei können auch unterschiedliche Mitwirkungsmöglichkeiten
der Eltern, Paten oder weiterer Personen abgesprochen werden.
Woher bekommen wir einen Taufspruch?
Bei der Taufe wird dem Täufling ein Spruch aus der Bibel mit auf seinen weiteren
Lebensweg gegeben. Den Spruch können die Eltern, die Paten oder auch die
Pfarrerin / der Pfarrer aussuchen. In manchen Familien gibt es eigene Traditionen
von Taufsprüchen. Sprechen Sie Ihre Wünsche beim Taufgespräch an. Oder Sie
blättern selbst einmal in der Bibel. Auch im Internet gibt es mittlerweile gute
Vorschlagslisten, z. B. unter www.taufspruch.de.
Kann ich mir die Kirche selber aussuchen, in der ich mein Kind taufen
lassen möchte?
Normalerweise findet die Taufe innerhalb der Gemeinde statt, in der Sie wohnen.
Es ist auch möglich, Ihr Kind in einer anderen Gemeinde taufen zu lassen, z. B.
wenn Sie intensive Beziehungen zu der anderen Kirchengemeinde haben. Sprechen
Sie vorher mit Ihrer zuständigen Pfarrerin bzw. Ihrem zuständigen Pfarrer.
Was kostet die Taufe?
Grundsätzlich ist die Taufe für die Kinder von Kirchenmitgliedern kostenlos,
da die anfallenden Kosten durch die Kirchensteuerzahlung abgedeckt sind. Im
Gottesdienst wird allerdings um eine Kollekte gebeten, die in der Regel für die
eigene Kirchengemeinde bestimmt ist.
Taufe und religiöse Erziehung
Kann mein Kind auch konfirmiert werden, ohne getauft worden zu sein?
Nein, um konfirmiert werden zu können, muss Ihr Kind getauft sein. Wenn Ihr
Kind nicht getauft ist, kann es aber trotzdem am Konfirmandenunterricht teilnehmen.
Die Taufe findet dann während der Konfirmandenzeit oder kurz vor der
Konfirmation statt.
Darf mein Kind ohne Taufe einen kirchlichen Kindergarten besuchen?
Ja, in kirchlichen Kindergärten sind alle Kinder unabhängig davon willkommen,
ob sie der evangelischen Kirche angehören oder einer anderen Glaubensgemeinschaft
oder Religion. Auch die Elternbeiträge sind für alle Eltern gleich. Sie als
Eltern müssen aber damit einverstanden sein, dass Ihr Kind christliche Glaubensinhalte
kennenlernt.
Darf mein Kind ohne Taufe am Religionsunterricht in der Schule
teilnehmen?
Ja. Es gehen z. B. auch Kinder aus anderen Religionen in den kirchlichen Religionsunterricht.
Das Patenamt
Was ist ein Pate?
Der Pate oder die Patin verpflichtet sich, das Patenkind auf seinem Lebens- und
Glaubensweg zu begleiten und die Eltern bei der religiösen Erziehung des Kindes
zu unterstützen.
Wer kann Pate oder Patin werden?
Alle getauften Christinnen und Christen, deren Kirchen der Arbeitsgemeinschaft
Christlicher Kirchen angehören oder deren Taufverständnis dem unserer Kirche
nicht widerspricht. Evangelische Christen müssen konfirmiert und mindestens
14 Jahre alt sein. In der Regel sollte mindestens einer der Paten evangelisch sein;
in Ausnahmefällen kann darauf aber verzichtet werden. Wer allerdings aus der
Kirche ausgetreten ist, hat damit das Recht aufgegeben, Taufpate sein zu können.

Kann ich mein Kind auch ohne Paten taufen lassen?
Die Paten unterstützen die Eltern bei der Aufgabe, dem Kind zu helfen, in den
christlichen Glauben hineinwachsen zu können und haben einen wichtigen Anteil
an einer – oft über die Konfirmation hinausgehenden – Begleitung im Leben. Besonders
im Jugendalter kann es hilfreich sein, besondere Bezugspersonen neben
den Eltern zu haben, die den Heranwachsenden auf seinem Weg im Glauben und
Leben begleiten. Deshalb sollten dem Kind – wenn irgend möglich – bei der
Taufe Paten mit an die Seite gestellt werden. Allerdings kann in besonderen Fällen
das Kind auch ohne Paten getauft werden.
Kann ich nachträglich in eine Patenschaft eintreten oder jemanden als
Paten nach benennen?
In der Regel werden die Paten im Taufgottesdienst in ihr Patenamt eingeführt.
Es ist aber möglich, später in das Patenamt einzutreten oder einen Paten nach
zu benennen. Ein solcher späterer Eintritt ins Patenamt muss beim Taufpfarramt
beantragt werden und wird dann in einem Gottesdienst oder in Anwesenheit von
zwei Kirchenvorstandsmitgliedern vollzogen. Kann ein Pate bei der Taufe nicht
anwesend sein, soll er gegenüber dem Pfarramt eine Erklärung abgeben, dass er
bereit ist, das Patenamt zu übernehmen.
Kann man eine Patenschaft niederlegen?
Ja, ein Pate kann seine Patenschaft – aus vertretbaren Gründen und auf eigenen
Wunsch – zurückgeben. Eine solche „Streichung“ erfordert eine schriftliche oder
persönliche Erklärung des Paten gegenüber dem Pfarramt. In der katholischen
Kirche ist diese Entbindung nicht möglich. Hier gilt eine Patenschaft lebenslang
und ist nicht lösbar.
Kann ich jemanden vom Patenamt entbinden?
Nein, im Gegensatz zur möglichen Entbindung vom Patenamt auf eigenen
Wunsch ist eine Streichung gegen den Willen des Paten nicht möglich. Suchen Sie
das Gespräch mit dem Paten, um den Konflikt gemeinsam zu klären. Sie können
die Gemeindepfarrerin oder den Pfarrer zu einem klärenden Gespräch dazu bitten.
Wann endet die Patenschaft?
Die Patenschaft erlischt, wenn der Pate aus der Kirche austritt.
Was ist eine Patenbescheinigung?
Die Patenbescheinigung bestätigt die Kirchenzugehörigkeit der Patinnen und
Paten und wird vom Heimatpfarramt des Paten oder der Patin ausgestellt.
Kirchspiel Schwebda / Frieda
1225 Jahre Schwebda
Dorffest am 24. und 25. September 2011
Schwebda feiert seine erste urkundliche Erwähnung mit einer zweitägigen Festveranstaltung
im Bürgerhaus. Am Samstagabend wird zunächst ein Dorfabend,
gestaltet von den örtlichen Vereinen, den Auftakt bilden.
Doch auch für das gemeinsame Feiern soll Zeit bleiben: zuviel Sitzen und Zuhören
will der Festausschuss vermeiden. Es soll genügend Zeit für Unterhaltung
und Tanz bei Livemusik bleiben, so dass der Abend „rund“ wird. Bis in den Sommer
hinein läuft noch die Detailplanung. Die Vereine sind alle eingebunden, es
können noch Anregungen weitergegeben werden. Am Sonntag wird mit einem
Festgottesdienst um 11 Uhr im Bürgerhaus das 1225-Jahr-Fest weitergehen. Dem
Mittagessen wird sich ein Aktivnachmittag anschließen, dem eine Kaffeetafel im
Bürgerhaus folgt. Hier ist Gelegenheit bei einer Verlosung attraktive Sachpreise
zu gewinnen. Den eigentlichen Höhepunkt gibt es aber eher zwischendurch oder
nachher. Zum Dorffest – weil die Auflage zwangsläufig beschränkt ist, vielleicht
nur an den Festtagen – kann der zweite Band der Dorfchronik von Erwin Heuckeroth
erworben werden. Sie beschreibt den Fortgang der Geschichte seit der
1200-Jahr-Feier 1986. Die Leser werden staunen was in 25 Jahren alles passiert
ist. Allein schon der Bericht über die in Schwebda unmittelbar erlebte Wiedervereinigung
Deutschlands ist für viele selbst erlebte oder nur in solchen Erzählungen
und Bildern erfahrbare Ortsgeschichte. Spenden zur Finanzierung der Chronik
nimmt die Gemeinde Meinhard entgegen.
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18 Kirchspiel Schwebda / Frieda
Kirchspiel Schwebda / Frieda
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Wanfrieds Kleinode
Es liegt so nah und ist doch in seinen historischen Schätzen selbst uns Anwohnern
unbekannt. Touristen kommen in die Nachbarstadt, warum wir eigentlich
nicht? Wir wollen daher die Stadt Wanfried besuchen und an einer historischen
Stadtführung teilnehmen. Wir sind zunächst als eine Gruppe von 25 Personen
angemeldet, bei Bedarf wird uns eine weitere Führungsperson begleiten.
Stadtführung in Wanfried
20. Juni 2011 um 15 Uhr
Treffpunkt Am Rathaus
Eigene Anreise in PKW (Mitfahrgelegenheiten werden organisiert!)
Kosten 2.- € (+ anschl. Kaffee oder Eis oder …)
Dauer 1 bis 1 ½ Stunden gemütlich zu Fuß
Anmeldung bis 16. Juni im Pfarramt Schwebda (Tel. 5518)
Bitte ab jetzt anmelden damit vorgeplant werden kann!
Seniorenmittagstisch in Frieda
Donnerstag 30. Juni
(Pause im Juli)
Donnerstag 11. August
jeweils um 12 Uhr in der Weinberghalle.
Ein leckeres Mittagessen und gute Gespräche
in geselliger Runde gegen geringe Unkostenbeteiligung.
Anmeldung erforderlich!
bei Herrn Johann Himberger Tel.: 60478
oder Herrn Günter Vaupel Tel.: 6446
Bitte auch auf Anrufbeantworter sprechen!
Auf Ihr Kommen freut sich das Küchenteam
der Kirchengemeinde.
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20 Kirchspiel Grebendorf / Neuerode
Kirchspiel Grebendorf / Neuerode
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Täuschung in der Kirche
- ein persönliches Wort -
Bei unserer letzten Gemeindefahrt haben wir die wunderschöne Kirche von
Waltershausen (Thüringen) besichtigt. Diese Kirche hat nicht nur uns persönlich
sehr beeindruckt, sondern sie gilt sogar als architektonisches Vorbild für
den Bau der Dresdener Frauenkirche. Deshalb nennen die Waltershausener die
Dresdener Frauenkirche „die kleine große Schwester unserer Kirche“.
Durch die Bemalung der Kirchendecke von Waltershausen haben wir den Eindruck
bekommen, in einem Dom mit einer sehr hohen Kuppel zu sein. Doch das
stimmte so nicht, denn die Decke ist eine einfache Flachdecke mit illusionistischer
Architekturmalerei. Beim Anblick der Decke haben wir uns alle täuschen
lassen, bis uns gesagt wurde, dass es keine hohe Kuppel wäre. Da sagte mir ein
mitreisendes Gemeindeglied: „Es ist nicht das erste Mal, dass man in Kirchen
so getäuscht wird!“ – Diese Aussage will ich aufgreifen und der Frage nachgehen:
„Werden wir in Kirchen wirklich so getäuscht?“
Es gibt Täuschungen, … es gibt auch Enttäuschungen, … und es gibt auch Erlebnisse,
die wir im Bereich der Verbindung mit unseren Kirchen als Täuschung
erleben. So die Deckenmalerei der Waltershäuser Kirche, die im Grunde genommen
eine hohe Kuppel vortäuscht.
Aber es können auch andere Täuschungen sein, die die Glaubwürdigkeit der
Kirche selbst in Frage stellen. Mit Personen und Würdenträgern können wir
Enttäuschungen erleben. In Glaubensangelegenheiten passiert es oft, dass unsere
Erwartungen nicht mit der Realität übereinstimmen. Die scheinbar ausbleibende
Reaktion auf Gebete enttäuscht viele Menschen. Und auch Verkündiger
können Enttäuschungen erleben, wenn die Botschaft von Christus nicht angenommen
wird.
Doch wie gut, dass das Haupt der Kirche, der Herr Jesus, selbst niemanden zu
täuschen versucht. Absolut niemanden! Er selbst ist auf der Seite derer, „die
mühselig und beladen“ (Mt 11,28) sind. Bereits das Alte Testament sagt über
ihn: „Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen und den glimmenden Docht
wird er nicht auslöschen!“ (Jesaja 42,3).
Ich wünsche, dass wir gesegnete Erfahrungen machen und nie mit dem falschen
Eindruck bleiben, dass wir von ihm selbst getäuscht wurden.
Ihr (Euer) Pfarrer Stefan Ander
Zum 100. Geburtstag
von Tante Pinchen
Tante Pinchen ist sehr vielen Gemeindegliedern aus Grebendorf gut bekannt.
Wer erinnert sich nicht an die Oma, die gegenüber von der „Klamotte“ immer
am Fenster zu sehen war? Seit Februar 2010 wohnt sie im „Seniorenwohnheim
– Vor dem Brückentor“ in Eschwege, wo sie sich wohl fühlt. Für sie sind die
zahlreichen Gäste von Grebendorf nicht nach Eschwege „gefahren“, sondern
„gelaufen“, und sie war sehr dankbar, dass sich alle ihre Gäste diese Mühe
gemacht haben. Sowohl am Vormittag, wie auch am Nachmittag war der Empfangsraum
voll besetzt und alle waren beeindruckt, wie gut es ihr noch geht.
– Gott sei Dank!
Tante Pinchen heißt eigentlich
Philippine Martin und ist eine
echte Grebendorferin. Hier ist sie
getauft und konfirmiert worden,
hier ging sie in die Schule. Eine
Tochter mit Schwiegersohn, zwei
Enkelsöhne mit Ehefrauen und
2 Urenkel hat sie, die selbstverständlich
alle dabei waren. Auch
der Kirchenchor von Grebendorf
hat ihr ein Ständchen gebracht.
Selten wird ein 100. Geburtstag
erreicht. Verfolgt man die Eintragungen
in den Kirchenbüchern,
so hat im Jahr 1989 eine Grebendorferin
ihren 100. Geburtstag
feiern dürfen.
Tante Pinchen ist nun die fünfte Einwohnerin aus Grebendorf, die diesen besonderen
Tag feiern durfte, … nach Emilie Marquart, Walter Haase, Anna Lehmann
und Anna Löber. (Anna Löber ist 105 Jahre alt und lebt im Seniorenheim
in Bad Sooden-Allendorf.)
Alle Gemeindeglieder, die ihren 100. Geburtstag erleben, werden auch mit einer
Extraseite in unserem Gemeindebrief „Für Alle“ geehrt.

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Kirchspiel Grebendorf / Neuerode
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» Kirchenchor-Feier «
in Grebendorf, am 17. Juli 2011
Der Festgottesdienst
wird um 14.00 Uhr
in unserer evangelischen Kirche
Grebendorf beginnen.
Anlässlich dieses Festes wird
Herr Karl-Otto Stück
für seine 40jährige Tätigkeit
als Chorleiter geehrt.
Zu diesem Fest sind viele Gäste geladen worden, so auch der
Vorsitzende des Landesverbandes Evangelischer Kirchenchöre,
Pfarrer Martin Vogel von Frommanshausen-Schubert.
Der „Kirchenchor Grebendorf“ umrahmt den Gottesdienst mit
mehreren Liedern. Die „MGV Liedertafel Schwebda“, wo Herr
Karl-Otto Stück ebenfalls Chorleiter ist, sowie die „Chorgemeinschaft
Frieda-Grebendorf“, unter der Leitung der Dirigentin
Marion Tappe, werden ebenfalls musikalisch mitwirken.
Im Rahmen des Festgottesdienstes wird die Möglichkeit
bestehen auch persönliche Worte an den Jubilar zu richten.
Im Anschluss an den Festgottesdienst laden wir alle Gäste
und unsere Gemeindeglieder in das evangelische
Gemeindehaus zu Kaffee zu Kuchen recht herzlich ein.
Über Ihr Kommen würden wir uns sehr freuen.
Der Kirchenvorstand Grebendorf
Gottesdienste im Kirchspiel Grebendorf / Neuerode
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Kindergottesdienst in Grebendorf
Die nächsten Termine sind: am 19. Juni, ...und nach den Sommerferien
am 21. August und am 18. September 2011
(sonntags, um 10.00 Uhr im Ev. Gemeindehaus Grebendorf)

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in Meinhard
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„Spangenberg“ Kleider- und Schuh-Sammelaktion 2011
Termin vom: 05. – 10. September 2011
• Sammelstelle Grebendorf: Garage, Pfarrhaus, Kirchstrasse 2
• Sammelstelle Neuerode: Garage Frau Neuenfeld, Lehmkaute 5
Sammelbeutel liegen bei den Sammelstellen aus.
Monatliche Gemeindenachmittage
Die nächsten Termine sind am 19. Juni, am 15. Juli und am
19. August 2011, jeweils am 3. Freitag im Monat, um 15.00 Uhr.
Am 19. August haben wir vor, unser „Sommerfest“ im Pfarrgarten beim
Gemeindehaus mit einem bunten Programm und mit Grillen zu feiern.
Herzliche Einladung!
Die Konfirmanden haben in den letzten Wochen die
„Brot für die Welt“ - Haussammlung durchgeführt.
Gesammelt wurden (auf ein paar € aufgerundet):
– in Grebendorf 610 €; – in Neuerode 150 €.
Herzlichen Dank für die Unterstützung dieser Zeichen der Hoffnung, die in
vielen armen Ländern der Welt so dringend gebraucht werden.
Anmeldung der Vorkonfirmanden
Erstes Treffen am Dienstag, den 30. August 2011, um 16.00 Uhr
Am letzten Dienstag im August werden wir das erste Treffen mit den „neuen“
Konfirmanden haben. Anmeldungsformulare für den Konfirmandenunterricht
können ab dem Schulbeginn zu jederzeit beim Pfarramt abgeholt
werden. Die Vorstellung der „neuen“ Konfirmandenjahrgänge wird – sowohl
in Grebendorf, wie auch in Neuerode – im Rahmen der Gottesdienste am
25. September 2011 stattfinden.
TAUFEN
Frieda 17.04.
29.05
29.05.
29.05.
Sofia Konstantinidis
Lina Fischer
Noah Elias Döring
Max Ostrowski (aus Wanfried)
Grebendorf 17.04. Paul Herold
Schwebda 24.04. Nell Spannknebel
TRAUUNGEN
Frieda 28.05. Alexander Hämmerich und Anna-Katherina Flügel
Jestädt 28.05. Timo Schartel und Jenny Fey
SILBERNE HOCHZEITEN
Grebendorf
Hitzelrode
Jestädt
Schwebda
23.05.
19.06.
27.06.
22.05.
06.06.
GOLDENE HOCHZEITEN
Frieda
Grebendorf
13.05.
19.05.
20.05.
Reinhard Wirkner und Helga Wirkner geb. Tschakert
Erwin Roth und Heike Roth geb. Rödl
Uwe Gergs und Andrea Ort-Gergs geb. Ort
Uwe Beck und Jutta Beck geb. Bachmann
Norbert Hinderer und Regina Hinderer geb. Saame
Albert Steil und Rosalies Steil geb. Bayer
Friedhelm Mennekes und Brigitta Mennekes geb. Mörstedt
Erich Güntheroth und Hildegard Güntheroth geb. Templin
DIAMANTENE HOCHZEITEN
Grebendorf 14.03. Herbert Bruchmüller und Ruth Bruchmüller geb. Thürnagel
BEERDIGUNGEN (bzw. Trauerfeier zur Einäscherung)
Frieda 07.04. Irma Herzog geb. Rimbach (81)
09.05. Karl-Heinz Kringel (82)
14.05. Anneliese Roth (88)
Grebendorf 05.04. Margot Bachfischer (80)
10.05. Renate Hoffmann geb. Gleim (80)
Jestädt 15.04. Walter Buchbach (82)
29.04. Marlies Petri geb. Homeyer (68)
Hitzelrode 02.05. Ludwig Bertram (87)
Neuerode 06.05. Ulrich Bobleß (45)
Schwebda 04.05. Elisabeth Zeuch geb. Pfister (84)
27.05. Herbert Hinderer (80)

26 In Meinhard
Frieda
01.05. Willi Andreas (91)
13.05. Willi Petri (85)
14.05. Elisabeth Ackermann (80)
21.05. Marianne Fey (82)
22.05. Brunhilde Becker (80)
23.05. Margot Schmerbach (78)
28.05. Herbert Schindewolf (77)
30.05. Kurt Börner (90)
12.06. Ernst Frölich (81)
16.06. Günter Flügel (84)
23.06. Irmgard Petri (83)
23.06. Karl Schäfer (83)
28.06. Gerhard Heine (76
Grebendorf
04.05. Irmgard Luckhardt (76)
08.05. Günter Heuckeroth (78)
10.05. Ernestine Führer (84)
10.05. Hanneliese Sauer (85)
15.05. Ludwig Gießler (88)
16.05. Lotte Weske (76)
18.05. Hans-Joachim Juds (79)
20.05. Ottilie Hunstock (90)
21.05. Helga Heuckeroth (78)
24.05. Hannpeter Menthe (79)
25.05. Heinz Thriene (82)
25.05. Philippine Martin (100), ESW
27.05. Rosalinde Henke (86)
29.05. Josef Pilz (79)
31.05. Erich Güntheroth (83)
04.06. Kurt Bebendorf (82)
18.06. Anneliese Sgodda (87)
20.06. Anna Wickenträger (89)
21.06. Isolde Zander (87)
21.06. Käthe Goerlich (76)
24.06. Günter Hellwig (83)
28.06. Margot Heyer (78)
28.06. Irmgard Stein (84)
FREUD und LEID
Geburtstage ... ab 75 – 80 – und darüber
Motzenrode
13.05. Gustav Gimbel (83)
Hitzelrode
02.06. Liesel Volkmar (82)
17.06. Günter Asael (76)
23.06. Ingeborg Asael (75)
Jestädt
08.05. Dieter Befort (75)
17.05. Rudolf Rehm (80)
17.05. Elfriede Heller (82)
25.05. Richard Burghardt (91)
25.05. Helmut Ebert (91)
28.05. Elisabeth Loh (79)
13.06. Christel Doerr (76)
15.06. Karl-Heinz Gottschalk (78)
19.06. Karl Luckhardt (77)
23.06. Horst Klug (77)
Neuerode
28.04. Christel Müller (77)
28.05. Lucie Burghardt (82)
30.05. Gerhard Dobberkow (77)
31.05. Waltraud Magerkurth (80)
27.06. Arthur Siebert (81)
28.06. Käthe Burghardt (85), ESW
Schwebda
27.04. Heinz Rost (88)
07.05. Gerhard Krämer (75)
17.05. Rudolf Jatho (75)
22.05. Ingrid Glorius (75)
25.05. Hans-Günter Mootz (81)
29.05. Ilse Bürmann (85)
09.06. Claus-Dieter Remer (76)
20.06. Adam Koch (87)
20.06. Elli Dahms (90)
21.06. Elli Zündel (81)
1
3
5
Die Pfingstgeschichte - einmal anders erzählt
Als das Pfingstfest kam, waren wieder
alle, die zu Jesus hielten, versammelt.
Dann sahen sie etwas wie Feuer, das
sich zerteilte, und auf jeden ließ sich
eine Flammenzunge nieder.
Nun lebten in Jerusalem fromme Juden
aus aller Welt, die sich hier niedergelassen
hatten.
2
4
Plötzlich gab es ein mächtiges Rauschen,
wie wenn ein Sturm vom Himmel
herabweht. Das Rauschen erfüllte das
ganze Haus, in dem sie waren.
Alle wurden vom Geist Gottes erfüllt
und begannen in anderen Sprachen zu
reden, jeder und jede, wie es ihnen der
Geist Gottes eingab.
6
Als sie das mächtige Rauschen hörten,
strömten sie alle zusammen. Sie waren
ganz verwirrt, denn jeder hörte die
Versammelten, die Apostel und die anderen,
in seiner eigenen Sprache reden.