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Grobplanung

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PHOENIX 2<br />

TV-Planung und Optimierung<br />

Stand Februar 2007


2<br />

Hinweis<br />

PHOENIX 2 ist die Weiterentwicklung des TV-Planungs- und Optimierungsprogramms PHOENIX 1.<br />

Für die volle Nutzung des Funktionsumfangs von PHOENIX 2 empfiehlt sich der Einsatz des<br />

Expertentools für TV-Prognosen von Media Stand-by.


3<br />

Leistungsumfang<br />

PHOENIX 2 deckt drei große Aufgabenbereiche der TV-Planungsabteilung ab<br />

1.<strong>Grobplanung</strong> zur Erstellung von Masterplänen und Factbooks<br />

2.Strategische Planung, um Pläne auf Belegungseinheiten-Ebene zu erstellen.<br />

3.Feinplanung/Optimierung auf der Ebene einzelner Werbeblöcke<br />

Sowohl die Strategische Planung als auch die Feinplanung können mit einer automatischen<br />

Optimierungsroutine durchgeführt werden.<br />

Die vom Programm vorgeschlagenen Ergebnisse können anschließend vom Anwender manuell<br />

geändert/optimiert werden.<br />

Auftragsformen können mit unterschiedlichen Leistungsgewichtungen versehen werden. Somit kann<br />

eine Planungseinheit bei regulären Schaltungen mit anderen Leistungswerten in die Berechnung<br />

einfließen als es bei Freispots der Fall wäre.


4<br />

Stammdaten<br />

Um für einen Kunden eine Planung zu erstellen, sind als erstes einmal die Stammdaten zu erfassen.<br />

Hierzu zählt alles, was dazu dient, die spezifischen Abrechnungsvereinbarungen mit dem Kunden<br />

abzudecken:<br />

� Plan-Rabatte (hier werden pro Sender die Cash- und Naturalrabatte hinterlegt)<br />

� Konditionen (Honorar-, Skontovereinbarung und Mehrwertsteuersatz)<br />

� Kostenbasis für die Berechnung der Planwerte<br />

� relevant set (Planungseinheiten, die überhaupt als Belegung in Frage kommen)


5<br />

Planrabatte<br />

Für einen Kunden kann auf ein Plan-Rabatt-Schema zugegriffen werden, in dem senderweise und je<br />

Auftragsform die Rabattberechnung definiert ist.


6<br />

Konditionen-Schema<br />

Über das zugeordnete Konditionen-Schema wird die Höhe des Honorars und des Skontos sowie die<br />

Berechnungsbasen und die Mehrwertsteuer festgelegt.


7<br />

relevant set<br />

Das relevant set an Belegungsmöglichkeiten wird in den Planungseinheiten definiert.<br />

Eine Planungseinheit kann zusammengesetzt werden aus:<br />

� Sender<br />

� Zeitschiene<br />

� Wochentagsgruppen<br />

� Tarifarten<br />

� Preisgruppen<br />

� Blockcodierungen<br />

� Genre<br />

� Synonyme (vereinheitlichte Umfelder)<br />

Zusätzlich kann auch ein Ausschluss definiert werden, z.B. für Genres, die nicht belegt werden sollen.


8<br />

<strong>Grobplanung</strong><br />

Für die <strong>Grobplanung</strong> sind folgende Einstellungen vorzunehmen:<br />

� Kampagnenzeitraum<br />

� Zielgruppe/Affinitätszielgruppe<br />

� Flights (wenn gewünscht)<br />

� Zuordnung von Motiven<br />

� Zuordnung von Spotarten (Regular, Stand-by, Freispots, Barter usw.)<br />

� Auswahl einer Prognose, die das relevant set abdeckt


9<br />

<strong>Grobplanung</strong><br />

Bei der <strong>Grobplanung</strong> soll eine Verteilung vorgenommen werden; dieser Vorgang findet in einem<br />

ausgewählten Layout-Format statt.


10<br />

<strong>Grobplanung</strong><br />

Anschließend stellt der Anwender seine Default-Werte ein. Hier wird das Budget auf:<br />

� Flights<br />

� Sender<br />

� Zeitschienen<br />

� Wochentagsgruppen<br />

� weitere Gruppierungen definierbar<br />

aufgeteilt.


11<br />

<strong>Grobplanung</strong><br />

Nun werden die Vorgaben<br />

mit den Leistungswerten<br />

verknüpft. Der Anwender<br />

erhält einen Dialog, in dem<br />

die eingegebene Verteilung<br />

auf die ausgewählten Stufen<br />

(Flight, Sender, Zeitschiene<br />

und Wochentagsgruppe)<br />

übertragen wurde.<br />

Da sich nicht alle<br />

Voreinstellungen für alle<br />

Sender wie gewünscht<br />

umsetzen lassen, kann der<br />

Anwender die<br />

vorgeschlagene Verteilung<br />

manuell in diesem Dialog<br />

optimieren.


12<br />

<strong>Grobplanung</strong> � Strategische Planung<br />

Ist der Anwender mit seiner <strong>Grobplanung</strong> einverstanden, so speichert er die Verteilung und kann in die<br />

Strategische Planung wechseln. Dort sieht er, wie die Verteilung auf die Planungseinheiten erfolgt ist.


13<br />

Strategische Planung<br />

Der Bildschirm ist nun zweigeteilt. Im unteren Bereich kann der Anwender die Ergebnisse der<br />

Planbelegung nach gewünschten Gruppierungskriterien sehen. Das Layout des oberen und unteren<br />

Bildschirms kann vom Anwender selbst bestimmt werden.


14<br />

Strategische Planung<br />

Aus diesem Planungsbildschirm lassen sich eine Vielzahl von Funktionen aufrufen (hier die wichtigsten):<br />

� Reporting<br />

� Automatische Optimierung starten<br />

� Anzeige-Filterfunktionen<br />

� Restriktionsverwaltung<br />

� Restriktionskontrolle<br />

� Leistungswertefilter<br />

� Planalternativenparameter<br />

� Status Operationen<br />

� Ansicht der Werbeblöcke, die zu einer Planungseinheit gehören<br />

� Wechsel der Planalternative


15<br />

Reporting<br />

Der Dialog Reporting bietet immer in Abhängigkeit davon, ob der Anwender aus der Feinplanung oder<br />

aus der Strategischen Planung kommt, die entsprechend möglichen Reports an.


16<br />

Automatische Optimierung starten<br />

Die automatische Optimierung versucht stets entsprechend der vorgegebenen Optimierungsroutine und<br />

den vorher eingestellten Restriktionen die optimale Belegung für die Planalternative zu erreichen.<br />

Als Optimierungsmethoden stehen zur Auswahl:<br />

� TKP<br />

� CpIRP<br />

� NRW-Zuwachs/CpIRP<br />

� GRP/CpGRP<br />

� GRP/TKP<br />

� Rang<br />

Sollte das Programm bei der automatischen Optimierung auf Probleme (Restriktionen, die nicht erfüllt<br />

werden können) stoßen, so geht ein Dialog auf, der den Anwender über das Problem unterrichtet. Der<br />

Anwender kann nun an dieser Stelle eingreifen und den Optimierungslauf danach fortführen lassen.


17<br />

Anzeige-Filterfunktionen<br />

Der Anwender kann den Bereich mit den Belegungen filtern. Hierzu stehen mehrere Möglichkeiten zur<br />

Verfügung.<br />

1. Der Filter über den unten angezeigten Dialog<br />

2. Die Markierung im unteren Bildschirmteil in den Zeilen


18<br />

Restriktionsverwaltung<br />

Das Programm unterscheidet nach Zielen sowie Haupt- und Nebenrestriktionen. Die Restriktionen<br />

können vom Anwender optional gewichtet werden.<br />

Verschiedene Eingaberoutinen erleichtern die Definition der Restriktionen.<br />

Das Programm unterscheidet folgende Restriktionsarten, die für die Zielgruppe oder für den<br />

Kontaktklassenkorridor angelegt werden können:<br />

�Budget (absolut/prozentual)<br />

�Nettoreichweite (absolut/prozentual)<br />

�GRP (absolut/prozentual)<br />

�Anzahl Belegungen (absolut/prozentual)<br />

Der Anwender kann eine prozentuale Toleranz zu den Zielwerten oder eine Min/Max-Vorgabe bestimmen.<br />

Die Restriktionen können für folgende Dimensionen oder Kombination von Dimensionen angelegt<br />

werden:<br />

�Kampagne<br />

�Flight<br />

�Planungseinheit<br />

�Sender<br />

�Zeitschiene<br />

�Spoteinheit (Auftragsform)<br />

�Wochentagsgruppe<br />

�Tarifart<br />

�Vermarkter


19<br />

Multi-Restriktionsanlage<br />

Beispiel für eine Anlage von Restriktionen für mehrere Sender.


.<br />

20<br />

Übersicht der angelegten Restriktionen


.<br />

21<br />

Restriktionskontrolle<br />

Wurden Restriktionen gesetzt, die durch die automatische Optimierung nicht erfüllt werden<br />

können, erscheinen Warnmeldungen während des Optimierungslaufs.<br />

Die Restriktionskontrolle zeigt einen ähnlichen Aufbau wie der Dialog mit den Warnmeldungen.


22<br />

Leistungswertefilter<br />

Leistungswertefilter dienen dazu, Werbeblöcke oder Belegungseinheiten, die nicht den<br />

angegebenen Leistungsvorgaben entsprechen, aus dem relevant set zu entfernen bzw. diese als<br />

nicht belegbar zu deklarieren.


23<br />

Planparameter<br />

Planparameter können zum Teil nachträglich verändert werden, in dem direkt aus der Planung<br />

der entsprechende Dialog aufgerufen wird.


24<br />

Status Operationen<br />

Statusoperationen dienen dazu, mehrere Belegungseinheiten gemeinsam zu bearbeiten:<br />

� Frequenzen löschen<br />

� Sperrungen aufheben<br />

� Belegungen fixieren, die bei der automatischen Optimierung nicht verändert werden dürfen<br />

� usw.


25<br />

Ansicht der WB (Belegungseinheit)<br />

Diese Funktion zeigt alle Werbeblöcke mit Leistungswerten an, die zu der ausgewählten<br />

Belegungseinheit gehören.


26<br />

Wechsel der Plan-Alternative<br />

Der Anwender kann schnell zwischen den Plan-Alternativen wechseln. Voraussetzung ist, dass<br />

die geladenen Prognose-Daten zu der getroffenen Selektion passen. In diesem Dialog werden<br />

alle passenden Plan-Alternativen zur Auswahl angezeigt.


27<br />

Zusätzliche Funktionen in der Feinplanung<br />

Es gibt einige Zusatzfunktionen, die in der Feinplanung möglich sind, da sie in der Strategischen<br />

Planung keinen Sinn machen:<br />

� Einkaufsmachtfilter: Bietet dem Anwender die Möglichkeit, die besten Werbeblöcke je<br />

Planungseinheit für den Optimierungsvorgang auszuschließen, da davon auszugehen ist, dass eine<br />

Belegung dieser Blöcke nicht möglich sein wird.<br />

� Frequenzen einer Feinplanung auf die Strategische Planung übertragen<br />

� Belegungsreihenfolge, um zu sehen wie die automatische Optimierung gearbeitet hat.<br />

� Ansicht der Referenz-Werbeblöcke, die zu dem prognostizierten Leistungswert geführt haben.<br />

� Gegenprogramm-Darstellung für einen markierten Werbeblock


28<br />

Planungsbildschirm Feinplanung<br />

Im Planungsbildschirm der Feinplanung kann der Anwender je Werbeblock sehen, welche Referenz-<br />

Werbeblöcke zu dem Prognosewert geführt haben.


29<br />

Reporting<br />

Für die Feinplanung gibt einige weitere Reports, die es bei der Strategischen Planung nicht gibt.


30<br />

Reporting Terminanalyse<br />

Der Anwender kann für die Terminanalyse den Marktschnitt für die Bewertung der belegten WB und die<br />

Faktoren für die Effizienzberechnung auswählen. Außerdem kann hier eine andere Kostenbasis<br />

eingestellt werden als bei dem Planungsvorgang genutzt wurde.


31<br />

Reporting Kontaktklassen-Analyse<br />

Die Kontaktklassen-Analyse kann optional nach der Methode Beal oder Convolution berechnet werden.


32<br />

Reporting Strukturaufriss<br />

Der Strukturaufriss kann nach bis zu vier Hierarchiestufen in einem Report erstellt werden.


33<br />

Reporting Vergleich von Planalternativen<br />

Der Anwender kann die Ergebnisse beliebig vieler Plan-Alternativen vergleichend in einem Wizard<br />

darstellen.


34<br />

Reporting Zielgruppenbildung über Kontaktklassen<br />

Es ist möglich die Personen, die mit einer Kampagne erreicht oder nicht erreicht wurden, als neue<br />

Zielgruppe anzulegen. Mit dieser Zielgruppe kann dann genauso geplant werden wie mit den normalen<br />

Zielgruppen, die auf Basis von Personen- und oder Haushaltsmerkmalen definiert wurden.<br />

Eine Zielgruppenbildung über einen definierten Kontaktklassenkorridor ist an dieser Stelle ebenso<br />

möglich.


35<br />

Reporting Leistungslevel-Analyse<br />

Die Leistungslevel-Analyse kann dem Anwender Informationen liefern, wie viel Budget notwendig ist,<br />

um bestimmte Leistungsziele zu erreichen. In dem Beispiel wurde eine Abgrenzung nach jeweils 50<br />

GRPs durchgeführt. Das Programm zeigt die jeweiligen Zustände der Kampagne bei Überwindung des<br />

eingestelltes Schrittes an.


36<br />

Schlussbemerkung<br />

Es gibt noch eine Vielzahl von weiteren Funktionen, die den Rahmen dieser Präsentation sprengen<br />

würden.<br />

Standardfunktionalitäten wie Kopieren oder Zusammenführen von Planalternativen, Sortierung nach<br />

mehreren Kriterien usw. sind natürlich Bestandteil des Programms.<br />

Sollten Sie Funktionen bei der Durchsicht dieser Präsentation vermissen, so fragen Sie uns bitte. Wir<br />

geben gern Auskunft, ob Ihr Wunsch schon realisiert wurde oder problemlos implementierbar ist.<br />

Für die tägliche Optimierung verweisen wir auf unser Programm OPTILOOP!


37<br />

Copyright<br />

Alle in dieser Präsentation bzw. diesen Unterlagen enthaltenen Methoden und Funktionen<br />

sind geistiges Eigentum der Firma MEDIA STAND-BY und unterliegen den<br />

Urhebergesetzen.<br />

Änderungen, die sich während der Programmierung und den Tests ergeben, können<br />

Einfluss auf die Dialoge und den Programmablauf haben!<br />

Vervielfältigungen sowie die Weitergabe an Dritte ist nur mit schriftlicher Genehmigung<br />

von MEDIA STAND-BY gestattet.<br />

Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Firma<br />

MEDIA STAND-BY.

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