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GmbH<br />
Beratung und Support<br />
im Medienbereich<br />
Wie funktioniert eigentlich der Marktschnitt?<br />
In PINBALL gibt es die Möglichkeit, Werbeblöcke an Vergleichswerten zu indizieren. Diese<br />
Vergleichswerte werden oft auch als Marktschnitt bezeichnet.<br />
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Stand Mai 2004<br />
Der einfachste und gängigste Marktschnitt ist wohl der Sender/Zeitsegment/Monat-Schnitt.<br />
Alle Werbeblöcke eines Senders innerhalb eines Monats in einem definierten Zeitsegment werden<br />
zusammengefasst. Anschließend wird ein Durchschnittswert ermittelt, der entweder anzahl- oder<br />
blocklängengewichtet ist.<br />
Es gibt aber auch komplexere Marktschnitte wie zum Beispiel eine Bewertung an einem<br />
Sendermarkt. Um einen Sendermarkt in PINBALL zu definieren, wird ein Editor in Baumstruktur<br />
genutzt.<br />
In dem folgenden Beispiel ist ein Sendermarkt definiert worden, der die Bezeichnung „ARD und ZDF“<br />
hat.<br />
Diesem Markt wurden auch tatsächlich diese beiden Sender zugeordnet. Es wurde ein<br />
Gültigkeitszeitraum für den Januar 2004 festgelegt. Sendermärkte können somit auch im Laufe der<br />
Zeit eine andere Zusammensetzung haben.<br />
Je Sender wurde zusätzlich noch eine Einschränkung auf die Tarifarten 1-30 zugeordnet, um die<br />
Sonderwerbeformen aus dem zu berechnenden Marktschnitt auszuschließen.<br />
Nehmen wir jetzt z.B. an, wir wollen die Werbeblöcke aus der 2.Kalenderwoche 2004 beim ZDF in<br />
einer Rangreihe analysieren und ihre Leistungswerte an diesem Marktschnitt bewerten, so gehen wir<br />
wie folgt vor:<br />
1. Wir definieren den Analysezeitraum
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im Medienbereich<br />
Wie funktioniert eigentlich der Marktschnitt?<br />
2. Anschließend wählen wird den zu untersuchenden Sender aus:<br />
3. Nun wählen wir den Marktschnitt aus:<br />
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Stand Mai 2004<br />
Hierbei entscheiden wir uns für eine zeitliche Abgrenzung und wählen die Analyse-<br />
Kalenderwoche. Der Zeitraum hätte z.B. auch der komplette Monat sein können!<br />
Zusätzlich soll eine Abgrenzung nach Zeitsegmenten erfolgen. Das bedeutet, jeder Werbeblock<br />
wird an allen Werbeblöcken des ausgewählten Sendermarktes in der Kalenderwoche im<br />
jeweiligen Zeitsegment bewertet.<br />
4. In diesem Dialog entscheiden wir uns für den angelegten Sendermarkt
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im Medienbereich<br />
Wie funktioniert eigentlich der Marktschnitt?<br />
5. Jetzt rufen wir die Rangreihe auf und lassen die Ergebnisse anzeigen.<br />
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Stand Mai 2004<br />
In der Zeile 10 sehen wir, dass dieser Werbeblock beim ZDF an einen Durchschnitt gemessen<br />
wird, der sich aus 40 Werbeblöcken gebildet hat. Dieser Durchschnitt hat einen TKP von 4,81<br />
Euro. Der TKP des Werbeblockes beträgt 2,29 Euro für die ausgewählte Zielgruppe E 14+.<br />
Somit können wir sagen, dass der Werbeblock sehr viel günstiger als der Marktschnitt, den wir<br />
ausgewählt haben, ist.<br />
Im Wizard (Reportgenerator) können wir ein Layout abbilden, welches uns sehr schnell diesen<br />
Wert überprüfen lässt. Wir sehen, dass sich die 40 Werbeblöcke der Schnittmenge aus einer<br />
Mischung von ARD und ZDF-Werbeblöcken in dem Zeitsegment zusammensetzt.
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Wie funktioniert eigentlich der Marktschnitt?<br />
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Es gibt in PINBALL noch einen zusätzlichen Filter, die es dem Anwender ermöglicht, den<br />
Marktschnitt ohne Veränderung am im Editor definierten Markt nachträglich zu beschränken.<br />
Stand Mai 2004<br />
Der zusätzliche Tarifgruppen bzw. Tarifarten-Filter für die Indexbasis!<br />
Setzen wir z.B. den Tarifartenfilter auf die Tarifarten 21-30 und starten die Rangreihe erneut, so<br />
bekommen wir folgendes Ergebnis:<br />
Die Reichweiten für den Werbeblock bleiben gleich, aber der Markschnitt ändert sich. In diesem Fall<br />
gibt es keinen Marktschnitt mehr für diesen Werbeblock (hier in der Zeile 5)!
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Wie funktioniert eigentlich der Marktschnitt?<br />
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Stand Mai 2004<br />
Wo dran liegt es?<br />
Durch unseren Filter haben wir die im Markt zugeordneten Tarifarten 1-30 zusätzlich gefiltert und<br />
somit die Tarifarten 1-20 entfernt. Was dazu führt, dass sich der Markt nur noch aus den Tarifarten<br />
21-30 bildet und in diesem Zeitsegment (siehe folgendes Chart) keine Werbeblöcke mehr<br />
vorkommen.<br />
Somit greift das Programm auf die markierten Zellen im Wizard zurück und kann keinen Marktschnitt<br />
für die Werbeblöcke in diesem Zeitsegment mehr bilden.