AVE 3/2011
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Am 27. Februar begrüsste im Namen des<br />
Vorstandes unsere Präsidentin, Frau Doris<br />
Hayoz, die zahlreich anwesenden<br />
Muttergottesverehrer ganz herzlich. Sie<br />
stellte die Versammlung unter den<br />
Schutz der Muttergottes und rief den<br />
Hl. Geist um seinen Beistand an. Alle zusammen<br />
grüssten Maria mit dem<br />
Lourdeslied.<br />
Durch den Jahresbericht der Präsidentin<br />
wurden schöne Erinnerungen vom<br />
vergangenen Vereinsjahr aufgefrischt.<br />
Einige davon sind:<br />
Am 11. Februar besuchten wir den Festgottesdienst<br />
in der Maria-Lourdeskirche<br />
in Dussnang mit der Vereinsfahne<br />
und einer schönen Schar treuer Mitglieder.<br />
Mit der Vereinsfahne begleitet,<br />
durften wir unsere Votivkerze am<br />
Bei strömendem<br />
Regen brach plötzlich<br />
die Sonne durch<br />
die Wolken hindurch,<br />
begann sich zu<br />
drehen und bewegte<br />
sich Richtung Erde.<br />
Gleichzeitig wurden<br />
viele Menschen<br />
geheilt und viele<br />
kamen zum Glauben.<br />
2. März der Pfarrei Bütschwil schenken<br />
und von Herrn Pfarrer Josef Manser<br />
segnen lassen. 1814 Pilger nahmen an<br />
der 114. Lourdeswallfahrt vom 24.–30.<br />
April teil. Die Vereinswallfahrt führte<br />
uns am 6. Juli mit 147 Pilgern nach Stühlingen<br />
ins Loreto-Heiligtum. In Maria<br />
Vereinsmitteilungen<br />
LPV Wil und Umgebung: Hauptversammlung<br />
Bühl hielten wir die eucharistische<br />
Nachmittagsandacht bei der Hl. Notburga.<br />
Mit Pater Meinrad Manser feierten<br />
wir am 8. August die Hl. Messe im Ahorn.<br />
Und das Jahresprogramm brachten wir<br />
mit dem Wallfahrtsnachmittag in Maria<br />
Dreibrunnen zum Abschluss.<br />
Nachdem die offiziellen Geschäfte abgewickelt<br />
waren, sowie nach einer Pause,<br />
zeigten wir unseren geschätzten<br />
Mitgliedern eine DVD über die Muttergotteserscheinungen<br />
in Fatima.<br />
Die Muttergottes erschien 1917 in Fatima<br />
den drei Seherkindern Francisco, Jacinta<br />
und Lucia. Durch ihre Erscheinung<br />
will sie die Menschen von ihrem gottlosen<br />
Leben wachrütteln und zu einem<br />
Gott wohlgefälligen Lebenswandel hinführen.<br />
Sie wünscht, dass die Menschen<br />
Gott nicht mehr länger beleidigen, sondern<br />
dass wir beten, uns bekehren und<br />
Busse tun. Zudem soll man am Erscheinungsort<br />
eine Kapelle bauen.<br />
Die damalige Regierung in Portugal war<br />
atheistisch und verfolgte sogar katholische<br />
Priester, welche sich dem Zeitgeist<br />
nicht anpassten. Auch die drei Seherkinder<br />
wurden von Regierungsbeamten<br />
bedroht. Sie würden bei lebendigem<br />
Leib verbrannt, falls sie die angeblichen<br />
Erscheinungen nicht widerrufen. Die Seherkinder<br />
litten sehr darunter, blieben<br />
der Muttergottes dennoch treu, beteten<br />
gemäss ihrem Wunsch täglich den Rosenkranz<br />
und widerstanden allen Anfeindungen.<br />
In all diesen Anfeindungen<br />
stand ihnen jedoch die Muttergottes<br />
treu zur Seite und kündigte auf den 13.<br />
Oktober ein Wunder an. Viele Menschen<br />
kamen an diesem Oktobertag nach Fatima,<br />
um das vorhergesagte Wunder zu<br />
erleben und das bei strömendem Regen.<br />
Natürlich gab es dazu ganz ver-<br />
22<br />
schiedene Beweggründe; die einen kamen<br />
aus purer Neugier, andere hielten<br />
ein Wunder für unmöglich und wieder<br />
andere wollten die Kinder verspotten.<br />
Dennoch versammelten sich auch Tiefgläubige,<br />
die an das prophezeite Wunder<br />
glaubten. Und was sahen sie: Bei<br />
strömendem Regen brach plötzlich die<br />
Sonne durch die Wolken hindurch, begann<br />
sich zu drehen und bewegte sich<br />
Richtung Erde. Gleichzeitig wurden viele<br />
Menschen geheilt und viele kamen<br />
zum Glauben.<br />
Zum Abschluss richtete die Präsidentin<br />
Dankesworte an alle Mitglieder, um<br />
dann den kurzweiligen Versammlungsnachmittag<br />
mit dem Muttergotteslied<br />
«Gott hat dich von Ewigkeit her, heilge<br />
Jungfrau auserwählt…» zu beenden.<br />
Josef Allenspach<br />
Niederwil