AVE 3/2010

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fahren wir nichts anderes als die Liebe des Guten Hirten, seine Sorge um unser Leben in dieser Zeit, vor allem aber seine Sorge um unser ewiges Leben. Hier bringt er diese Sorge und Liebe ganz besonders durch seine Mutter zum Ausdruck. Er will uns seine Liebe kund tun durch jene Frau, die von Anfang an in der Hand des Vaters war, und die niemand seiner Hand zu entreissen vermochte. Diese Wahrheit kommt im Titel dieser Frau zum Ausdruck, in ihrem Namen Un- Bücher Ich wurde in Lourdes geheilt, von Ida Lüthold. Bericht über die Heilung von Br. Leo Schwager 124 Seiten Fr. 11.– Die 18 Erscheinungen von Lourdes und ihre Bedeutung für den inneren Weg, von Franz-Toni Schallberger 200 Seiten Fr. 25.– Das Licht der Wahrheit. Weg einer Familie in die katholische Kirche, von Jürg F. Berchtold 95 Seiten Fr. 23.– Wallfahrt <strong>2010</strong> befleckte Empfängnis, in diesem Namen, der für immer mit diesem Ort verbunden ist. Ja, sie ist die Unbefleckte Empfängnis, weil sie niemand, weil sie die Bosheit Satans, nicht der Hand des Vaters entreissen konnte. Sie, ihre Existenz, bestätigt uns, was der Herr heute im Evangelium kundtut: «Mein Vater … ist grösser als alle, und niemand kann sie der Hand meines Vaters entreissen.» Ja, niemand konnte und kann Maria der Hand des Vaters entreissen, so dass sie durch alle Vertiefen Sie Ihre Lourdeswallfahrt Das Geheimnis von Lourdes, von Odilo Lechner Fr. 16.– Lourdes – Stätte des Lichts, von Andreas Drouve Fr. 22.90 DVD/CD Bernadette Soubirous (ca. 2 Std.) Fr. 45.– Lourdeswallfahrt 2002: Lourdes im Dienste der Pilger 2002, von Marco Hess Fr. 10.– Prozessionen in Lourdes: Es singt der Süddeutsche-Pilger-Chor Leitung: Leander Prinz Fr. 20.– 6 Zeiten das einzigartige Zeichen der Grösse, der Allmacht des Vaters ist und bleibt. An diesem Ort dürfen wir das von neuem erleben und betrachten und uns auf diese Weise an Leib und Seele stärken. Wir sind dankbar, wir sind glücklich. Amen. Marienlieder in Lourdes: Es singt der Süddeutsche-Pilger-Chor Leitung: Leander Prinz Fr. 20.– Die Preise verstehen sich exkl. Porto und Verpackung. Bei Bestellung bitte das Gewünschte ankreuzen. Pilgerbüro 8730 Uznach Telefon 055 285 81 15 Telefax 055 285 81 00 E-Mail: pilgerbuero@lourdes.ch
In unserem 6-teiligen Zyklus «Hl. Bernadette hl. Benedikt» wenden wir uns in dieser Betrachtung einer Wahrheit zu, die uns immer wieder herausfordert – ein Aufstieg, den wir nur schwer bezwingen können. Dennoch dürfen wir auch oder gerade im Ausharren erkennen, dass wir durch die Bedrängnisse geheimnisvoll in der Liebe wachsen. Bernadette wie auch Benedikt scheinen darin wahre Lehrer zu sein. Der hl. Benedikt fordert vom Neuankömmling im Kloster, ob Bernadette Soubirous wurde am 9. Januar 1844 mit dem Wasser des Lebens und dem Kreuz der Auferstehung getauft. Glaube Hl. Bernadette hl. Benedikt er «fähig ist, Widerwärtiges zu ertragen». Diese Forderung ist Teil eines Anforderungskatalogs, der ganz klar im Kontext der Gottsuche steht. Allein schon aus diesem Kontext heraus lässt sich nicht vorschnell auf Demütigun- gen abzielen, die nun ganz einfach mal da sind, damit «die Jungs» auch schön brav bleiben und damit nun ja nicht versucht sind, irgendwelche aufmüpfigen Gedanken in sich zu tragen. Vielmehr sieht Benedikt in dieser 7 Ausharren in der Bedrängnis Forderung ganz offensichtlich einen Wegweiser, der uns zur wahren Erkenntnis von Jesus Christus führt. Und diese Absicht unterstreicht er damit, dass er das Wort «Widerwärtigkeiten» (lat. obprobria) noch zweimal in seiner Regel erwähnt und zwar als Schriftzitate. Im Demutskapitel zieht er dafür die Psalmen heran. «Ich aber bin ein Wurm und kein Mensch, der Leute Spott (obprobrium), vom Volk verachtet. […] Gut war es für mich, dass du mich erniedrigt hast; so lerne ich deine Gebote.» Eindeutig geht es hier Benedikt um die Weggemeinschaft mit dem demütigen Christus, der sich unseretwillen erniedrigt hat. Die Psalmenworte verweisen eindeutig auf den leidenden Herrn. Sie dienen jedoch auch dazu, dieser Haltung Jesu nahe zu kommen, sie einzuüben. Wenn wir die Verse genau betrachten, so dürfen wir erkennen, dass wir in unserem Lernprozess direkt Gott ansprechen: DU hast mich erniedrigt! Alles, was in und mit und durch dieses DU geschieht, hat was mit mir zu tun. Freilich ist das nur für diejenigen nachvollziehbar, die mit ganzem Herzen glauben, dass alles uns zum Guten gereicht. Bei der anderen Stelle, an der Benedikt von den «Widerwärtigkeiten» spricht, geht es um die
Seite 1 und 2: In dieser Ausgabe Lourdespredigten
Seite 3 und 4: sus Christus. Und ihn erkennen wir
Seite 5: uns mehr schenken als das ewige Leb
Seite 9 und 10: Loch, schöpft Wasser, kann es jedo
Seite 11 und 12: Wallfahrt 2010 11
Seite 13 und 14: Wallfahrt 2010 13
Seite 15 und 16: Ein kleines Haus mit langer Vorgesc
Seite 17 und 18: Diese eine Erfahrung erinnert mich
Seite 19 und 20: Jedes zweite Jahr laden wir Sie zu
Seite 21 und 22: Kürzlich feierte der Lourdespilger
Seite 23 und 24: Kommenden Herbst - am 18. September

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