Simon Johner holt Goldmedaille - Weiss+Appetito
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Medienmitteilung<br />
Nationaler Berufswettbewerb (Swiss Skills) der Technikerberufe in Aarberg<br />
<strong>Simon</strong> <strong>Johner</strong> aus Kerzers <strong>holt</strong> <strong>Goldmedaille</strong>, Denis Häfliger aus dem Kanton<br />
Aargau gewinnt Silber und der Ostschweizer Felix Breitenmoser Bronze<br />
Junge Berufsleute mit einem Stipendium ausgezeichnet<br />
Am Bildungszentrum der Schweizerischen Metall-Union (SMU) wurde am Dienstag und am<br />
Mittwoch der Nationale Berufswettbewerb für Landmaschinen-, Baumaschinen- und<br />
Motorgerätemechaniker durchgeführt. Als Organisator der Berufs-Schweizer-Meisterschaften<br />
zeichnete der Fachverband Landtechnik der SMU verantwortlich. Gold geht an <strong>Simon</strong> <strong>Johner</strong><br />
aus Kerzers (Lehrbetrieb: Weiss + Appetito AG, Ried bei Kerzers). Silber gewinnt Denis<br />
Häfliger aus Oberentfelden (Gloor Landtechnik AG, Staffelbach) und Felix Breitenmoser aus<br />
Wolfertswil (Technik Center Jonschwil AG, Jonschwil) <strong>holt</strong> Bronze. Die erfolgreichsten drei<br />
Berufsleute bekommen nun ein Stipendium, mit dem sie eine Weiterbildung in Angriff nehmen<br />
können.<br />
Der Nationale Berufswettbewerb für die Techniker der drei Berufsrichtungen findet seit den 80er-<br />
Jahren statt. Diese nationalen Meisterschaften werden inzwischen jedes Jahr durchgeführt. Dabei<br />
kämpfen jeweils 16 junge und talentierte Berufsleute aus der ganzen Schweiz im Bildungszentrum der<br />
SMU in Aarberg um den Sieg. Die Gewinner erhielten bei der Siegerehrung im Restaurant Krone in<br />
Aarberg ein Stipendium für ihre Weiterbildung. Ihnen stehen viele Weiterbildungsmöglichkeiten offen.<br />
Sie können zum Beispiel die Meisterprüfung absolvieren oder an einer Fachhochschule studieren. Für<br />
die besten Nachwuchshoffnungen der Schweizer Landtechnik waren die Berufs-Meisterschaften eine<br />
ideale Plattform zur Demonstration von Höchstleistungen unter dem kritischen Auge des<br />
Fachpublikums. Bei den Landmaschinen-, Baumaschinen- und Motorgerätemechaniker kam es am<br />
Nationalen Berufswettbewerb nicht nur auf fachliches Können an. Auch die Selbstkompetenz spielte<br />
eine wichtige Rolle.<br />
Gebauer Stiftung fördert junge Berufsleute<br />
Die Gebauer Stiftung aus Zürich war wiederum Sponsor des Nationalen Berufswettbewerbs der<br />
Technikerberufe in Aarberg. Die Stiftung unterstützt und fördert Institutionen, Personen und<br />
Projekte im In- und Ausland. Diese müssen humanitäre, bildende, soziale oder kulturelle Ziele<br />
verfolgen. Ziel des Engagements der Stiftung an der Berufsmeisterschaft in Aarberg war es,<br />
talentierte junge Berufsleute zu fördern und aufzuzeigen, dass handwerkliche Berufe sehr gute<br />
Zukunftsperspektiven haben. „Wir wollen den Ehrgeiz junger Berufsleute belohnen. Deshalb ist<br />
dieses Engagement für uns so wichtig“, erklärt Andreas Bachmann, Präsident des Stiftungsrates der
Gebauer Stiftung. Es sei wichtig, dass man Jugendlichen eine Plattform biete, damit sie ihr Talent<br />
auch zeigen können. „Da auch die Organisatoren mit viel Herzblut diesen<br />
Berufswettbewerb auf die Beine stellen, setzen wir die bisherige, seit fünf Jahren bestehende<br />
Unterstützung des Anlasses auch im Jahre 2013 fort.“<br />
Die drei Berufe im Überblick<br />
Beim Landmaschinenmechaniker sind vor allem kreative Problemlösungen und vernetztes Denken<br />
gefragt. Die Aufgaben sind äusserst vielseitig. Landmaschinenmechaniker warten und reparieren<br />
landwirtschaftliche Maschinen und Geräte.<br />
Beim Baumaschinenmechaniker ist das Tätigkeitsfeld sehr umfangreich, die Bereiche Elektrik und<br />
Hydraulik sind sehr ausgeprägt. Seine Arbeiten reichen vom einfachen Gabelstapler über den High-<br />
Tech-Bagger bis zum komplexen Tunnelbohrsystem mit Lasersteuerung.<br />
Motorgerätemechaniker sind für Unterhalts- und Reparaturarbeiten an motorisierten Maschinen und<br />
Geräten zuständig. Diese werden vor allem in Gartenpflege und Forstwirtschaft, im Obst- und<br />
Rebbau eingesetzt.<br />
Für weitere Informationen:<br />
Silvio Weilenmann, F+W Communications, 3063 Ittigen<br />
Tel. 079 415 22 62/ 031 921 75 55, E-Mail: s.weilenmann@fwcom.ch<br />
Link: www.go4mechanic.ch / Aarberg/Ittigen, 5. April 2012