Splitter Nr. 106 / Dezember 2012 - Weiss+Appetito
Splitter Nr. 106 / Dezember 2012 - Weiss+Appetito
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splittEr<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> I <strong>Nr</strong>. <strong>106</strong>
02<br />
Editorial<br />
Pio Brönnimann, Verwaltungsratspräsident,<br />
Président CA<br />
Editorial<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser<br />
Ja es ist so weit, in wenigen Tagen gehört das Jahr <strong>2012</strong> der<br />
Vergangenheit an. Es war ein sehr bewegtes Jahr. Geblieben<br />
sind uns Krisen, Unwetter, Abzocker, Unfälle etc. – wo bleibt<br />
das Positive?<br />
Es ist höchste Zeit sich über die Festtage des Guten<br />
zu erinnern, dieses gebührend zu würdigen und für nächstes<br />
Jahr darauf aufzubauen. Reale Werte geben uns Kraft um<br />
die Zukunft positiv zu meistern.<br />
In unserer <strong>Dezember</strong>ausgabe können Sie einmal mehr<br />
sehen, was wir zusammen mit unseren Kunden in der<br />
Vergangenheit erreicht haben. Das Schwerpunktthema ist<br />
die Energie- und Bauberatungen und die Bausanierungen.<br />
Es könnte ein sehr guter Vorsatz sein, in dieser Richtung<br />
im 2013 etwas zu bewegen. Es gibt kaum eine rentablere<br />
«Geldanlage» als Investition in die Sanierung des eigenen<br />
Hauses oder die vermietete Liegenschaft. Energie und<br />
Steuern sparen mit gleichzeitigem Mehrwert beim Wohnen<br />
ist wahrlich eine gute Sache.<br />
Wie auch immer die Vorsätze ausfallen, ich wünsche allen<br />
schöne Festtage und viele erfüllte Träume im 2013.<br />
Pio Brönnimann, Verwaltungsratspräsident
Editorial<br />
Chères lectrices, chers lecteurs<br />
Et voilà, d’ici peu de jours l’année <strong>2012</strong> sera du passé. Nous avons<br />
vécu une année plutôt mouvementée marquée de crises,<br />
d’intempéries, de profiteurs, d’accidents etc., restet’il aussi un<br />
évènement positif?<br />
Durant les fêtes à venir, il est grand temps d’apprécier et de se<br />
rappeler aussi des bons moments que nous avons vécus cette année<br />
et qui nous laissent envisager avec sérénité la nouvelle année qui<br />
pointera bientôt. Des valeurs inaltérables nous permettront toujours<br />
de relever avec une détermination bien marquée les défis que l’avenir<br />
nous réserve.<br />
Dans notre édition du mois de décembre, vous relèverez une nouvelle<br />
fois tout ce que nous avons réalisé par le passé en étroite coopération<br />
avec nos clients. Les activités en matière de conseils énergétiques et<br />
du bâtiment ainsi que des rénovations d’immeubles en sont un volet<br />
essentiel. Et ce volet pourrait former une excellente visée à approfondir<br />
encore en 2013. Au niveau des investissements, il n’y a sans nul<br />
doute aucun «placement» plus rentable que de rénover sa propre<br />
maison ou une maison locative. C’est à chaque fois une bonne chose<br />
de faire des économies énergétiques et fiscales tout en valorisant<br />
simultanément l’habitat.<br />
Quelles que soient les visées pour l’année à venir, je vous souhaite à<br />
vous toutes et tous, chères lectrices et chers lecteurs, de passer<br />
d’excellentes fêtes de fin d’année et de vivre de belles réussites en<br />
2013.<br />
Pio Brönnimann, Président CA<br />
03<br />
Editorial
04<br />
Bausanierungen<br />
untErführung friEdbErgstrassE<br />
wangEn an dEr aarE<br />
Zur Geschichte: Die SBB Unterführung Friedbergstrasse Wangen an der Aare ist in zwei Bauetappen<br />
entstanden ca. 1900 und 1955. Die Widerlagerwände waren ursprünglich aus Bruchsteinen.<br />
Eine dieser Bruchsteinwiderlagerwände<br />
wurde komplett abgebrochen, ein Teil<br />
der anderen wurde diesen Frühling /<br />
Sommer von unseren Spezialisten wieder<br />
instand gestellt. Da die Tragsicherheit<br />
noch genügte, musste die Unterführung<br />
nicht verstärkt werden. Die<br />
vorgängig erstellte materialtechnologische<br />
Untersuchung hat ergeben, das die<br />
Eisenüberdeckung der Brückenuntersicht<br />
ungenügend ist. Statt der normgemässen<br />
40 mm betrug diese im Mittel<br />
lediglich ca. 15 mm. Die gesamte Brückenuntersicht<br />
wurde in sechs Etappen<br />
mittels Wasserhöchstdruck ca. 40 mm<br />
stark abgetragen und jeweils am gleichen<br />
Tag wurde der neue Spritzbeton in<br />
einer Stärke von ca. 70 mm wieder maschinell<br />
aufgetragen. Die Verschleissteile<br />
Randborde und Geländer wurden<br />
auch ersetzt, um die Dauerhaftigkeit des<br />
Bauwerkes zu erhöhen. Um die vorfabrizierten<br />
Randbordüren zu versetzen wurde<br />
vorgängig ein Ausgleichsmörtel eingebaut.<br />
Der Abbruch und das Versetzen der neuen<br />
Randbordüren mussten in der Nacht<br />
und am Wochenende ausgeführt werden,<br />
da der Zugverkehr zu diesen Zeiten<br />
reduziert war. Trotz des engen Bauprogramms<br />
konnten die Arbeiten zur Zufriedenheit<br />
der Bauherrschaft pünktlich abgeschlossen<br />
werden<br />
Ivan Caduff, Bausanierungen, Solothurn
Die Unterführung vor- und nach der Sanierung .<br />
Bauherr: SBB Infrastruktur, Robert Sedmark<br />
Ingenieur: BSB+Partner, Anh-Dung Nguyen<br />
Bauführer: Ivan Caduff<br />
Equipe: Christoph Vögeli<br />
05<br />
Bausanierungen
06<br />
Sols+Revêtements<br />
l’événEmEnt dE l’automnE<br />
Ouverture du premier Shop-Drive de Suisse à Studen. Un concept innovant: vous commandez<br />
vos achats par internet depuis chez vous, depuis votre bureau, depuis votre voiture et deux<br />
heures plus tard vous chargez sans attente au Shop-Drive.<br />
Pour cette magnifique réalisation, Le Shop a repris<br />
un ancien garage à Studen.<br />
Des transformations et adaptations lourdes ont<br />
permis dans un temps record de passer d’un atelier<br />
mécanique vieillissant à un dépôt alimentaire et<br />
non alimentaire moderne, complet avec plus de<br />
8000 articles.<br />
<strong>Weiss+Appetito</strong> Ecublens a été mandaté pour la<br />
réalisation de correction et d’assainissement des<br />
sols. Il fallait des surfaces planes et adaptées pour<br />
recevoir soit des chambres froides, soit des<br />
étagères de stockage, soit des zones de circulation.<br />
Nous avons hérité d’une infrastructure très hétéroclite<br />
allant de la dalle béton dégradée aux carrelages<br />
fissurés avec des faux niveaux jusqu’à 20 cm.<br />
Après préparations adéquates des surfaces, nous<br />
avons mis en œuvre des mortier ciment/résine<br />
TANACRETE ML/A avec accélérateur de séchage et<br />
finition vitrifiée à la résine époxy. Cette technique<br />
nous a permis de finaliser ces surfaces en un<br />
temps record. Des plans actualisés à la minute par<br />
le bureau d’architecte oï, M. Ermoli et un coaching<br />
sur mesure du bureau Ortech, M Beuchat = une<br />
réussite dont nous sommes fiers d’avoir pu participer.<br />
Merci au Maître d’œuvre, Migros Le Shop pour sa<br />
confiance ainsi qu’aux bureaux susnommés pour<br />
leur excellente collaboration.<br />
Nous souhaitons plein succès à Le Shop-drive.<br />
Une réalisation W+A Ecublens.<br />
Pierre-Alain Beausire, Sols+Revêtements
EinsturzgEfahr: schlosskEllEr<br />
mit kiEssandgEmisch gEfüllt<br />
Staufen im Breisgau (D) ist eine historische, mittelalterliche Kleinstadt, deren<br />
guterhaltene Gebäudeheute von früher erzählen. So auch das Stadtschloss.<br />
Im Stadtschloss in Staufen im Breisgau<br />
haben die Stabilisierungsmassnahmen<br />
begonnen, nachdem bekannt geworden<br />
war, dass dieses einsturzgefährdet ist.<br />
Mehr als 26'000 Liter Wein lagerten in<br />
Fässern in dem Gewölbe und mussten<br />
abtransportiert werden. Insgesamt werden<br />
400 Tonnen Kiessand 0/30 durch unsere<br />
Partnerfirma Wagner GmbH, Straubenhardt<br />
und <strong>Weiss+Appetito</strong> Sarl,<br />
Sierentz in den Gewölbekeller des<br />
Schlosses geblasen. Durch diese Flutung<br />
des Kellers wird die Rückwand des<br />
Gebäudes stabilisiert. Kernbohrungen<br />
hatten gezeigt, dass sie nicht gegründet<br />
ist und daher den Bewegungen im Staufener<br />
Untergrund – eine Folge der Geothermiebohrungen<br />
– nicht standhalten<br />
kann und sich verschiebt.<br />
Die Befüllung mit Kiessand sei die einfachste<br />
und wirtschaftlichste Lösung, so<br />
eine Mitarbeiterin des Freiburger Landesamtes<br />
für Vermögen und Bau. Die<br />
schräge Aufschüttung behebe die Einsturzgefahr,<br />
sodass das Forstamt und<br />
die Außenstelle Südbaden des Landesmuseums<br />
bald wieder in ihre Räume<br />
zurückkehren könne.<br />
Erst wenn die Bewegungen des Untergrundes<br />
aufhören, kann die Sanierung<br />
des Schlosses beginnen. Bis dahin bleibt<br />
der Kiessand im Keller und dieser damit<br />
unbenutzbar.<br />
Cornelia Herren, Saugen+Blasen<br />
07<br />
Saugen+Blasen
08<br />
Kennen wir uns?<br />
«kEnnEn wir uns?» – olivEr flEury<br />
Dicht, dichter, am dichtesten<br />
Rund geht’s, und alles wird dicht, wenn<br />
Olivier Fleury bei einer Bausanierung<br />
Hand anlegt.<br />
Dem gelernten Maurer, Hochbauzeichner<br />
und erfolgreichen Absolventen der<br />
Bauführerschule Aarau macht keiner ein<br />
X für ein U vor.<br />
Olivier Fleury hat sich Schritt für Schritt<br />
zum Spezialisten für Bausanierungen<br />
emporgearbeitet. Heute ist er bei W+A<br />
Bausanierungen Bern tätig, zukünftig im<br />
Raum Biel, Neuenburg und Jura-Südfuss<br />
sowie später im Waadtland. Der 38-Jährige<br />
wird in dieser Region den Bereich<br />
«W+A Sanierungen» aufbauen und auch<br />
dort bald als kompetenter Partner fürs<br />
Sanieren und Abdichten, fürs Verstärken<br />
und Beschichten wahrgenommen werden.<br />
Diesen Weg haben wir 2009 vorgezeichnet,<br />
als Olivier Fleury von einer Bieler<br />
Firma für Natursteine und Keramik zu<br />
uns stiess. Neun Jahre leitete er diesen<br />
Betrieb als Bauführer und Geschäftsführer.<br />
In dieser Zeit (2003) hat er geheiratet<br />
Name: Fleury<br />
Vorname: Olivier<br />
Geburtsdatum:<br />
19.06.1974<br />
Wohnort:<br />
Ipsach<br />
Ausbildung:<br />
Maurerlehre,<br />
Hochbauzeichner,<br />
Bauführerschule Aarau<br />
und mit seiner Frau Nancy eine Familie gegründet. Glücklich<br />
und zufrieden leben sie mit ihren Sprösslingen Noah (9) und<br />
Luca (3) im schönen Ipsach im Berner Seeland.<br />
Doch Olivier Fleury hat natürlich auch Hobbys. Hier verdichtet<br />
er seinen Unternehmergeist mit Tatkraft und Teamgeist: Er<br />
angelt nicht nur nach Aufträgen, sondern fischt auch frische<br />
Fische; er spielt Unihockey, Fussball und wandert gerne von<br />
Berg zu Tal. Lustvoll greift er gelegentlich zu Töpfen und Pfannen.<br />
Denn Arbeit ist bloss das halbe Leben, die andere Hälfte<br />
ist zum Geniessen da. Man glaubt Olivier aufs Wort, wenn er<br />
lacht: «Ich hätte gerne mehr Zeit für alles, mein Tag sollte definitiv<br />
mehr als 24 Stunden haben.»<br />
Tamara Parham, Marketing<br />
Olivier mit seiner<br />
Frau Nancy und den<br />
beiden Söhnen<br />
Noah und Luca.
«nous sommEs nous déjà vus?» –<br />
À la RENCoNTRE D’oliViER FlEuRy<br />
Du solide toujours plus solide marque la perfection<br />
Tout tourne rondement et tout tient, si Olivier Fleury<br />
participe à la rénovation d’une maison.<br />
Personne ne saurait raconter des sornettes à ce<br />
maçon expérimenté, ce dessinateur en bâtiment et<br />
ce titulaire chevronné d’un diplôme de l’école des<br />
chefs de chantier à Aarau.<br />
Pas à pas, Olivier Fleury a parfait sa formation de<br />
spécialiste en rénovations du bâtiment. Il travaille<br />
actuellement auprès de la division des rénovations<br />
du bâtiment de W+A à Berne; il travaillera à l’avenir<br />
aussi dans les régions de Bienne, de Neuchâtel, du<br />
sud du Jura et plus tard également dans le canton<br />
de Vaud. Dans cette dernière région, ce professionnel<br />
âgé de 38 ans développera le secteur «W+A<br />
Rénovations», créant ainsi un partenariat compétent<br />
pour tous problèmes de rénovations,<br />
d’étanchements, de renforcements et d’enrobages.<br />
Nous avons conçu ce cheminement en 2009,<br />
lorsque Olivier Fleury a quitté une société biennoise<br />
active dans le domaine des pierres naturelles et<br />
de la céramique pour rejoindre notre équipe. En<br />
contremaître et directeur gérant, il a dirigé pendant<br />
neuf ans cette entreprise. Il s’est marié en 2003 et<br />
a fondé un foyer avec son épouse Nancy. Dans la<br />
belle localité d’Ipsach au Seeland bernois, le couple<br />
coule d’heureux jours avec ses enfants Noah (9) et<br />
Luca (3).<br />
Olivier Fleury jouit évidemment aussi de ses loisirs.<br />
Dans ce contexte, son esprit d’entreprise est marqué<br />
d’entrain et d’esprit d’équipe. Il ne convoite<br />
non seulement des ordres de la clientèle, en amateur<br />
de poisson frais il pratique la pêche; il joue au<br />
unihockey, au football et il aime faire des randonnées<br />
par monts et par vaux. Appréciant aussi faire<br />
bonne chère, il aime parfois manier les marmites et<br />
les casseroles. S’il est vrai qu’il faut travailler<br />
pour vivre, il est non moins vrai<br />
qu’il faut aussi savoir jouir des bons moments<br />
de la vie. Et on se rallierait sans<br />
peine à la philosophie d’Olivier qui dit en<br />
riant: «J’aimerais bien vouer davantage<br />
de temps à toutes mes activités, mes<br />
journées devraient vraiment dépasser<br />
les 24 heures.»<br />
Tamara Parham , Marketing<br />
09<br />
Nous sommes nous déjà vus
10<br />
Rohrleitungsbau – Josef Muff<br />
anErgiElEitung zürich<br />
Bau des Anergienetzes für die neue Wärmeversorgung der Familienheim-Genossenschaft<br />
Zürich.<br />
Was ist Anergie?<br />
Energie setzt sich zusammen aus Exergie und Anergie.<br />
Die Exergie ist jene Energie, die dem Menschen<br />
nützlich ist. Mit ihr können zum Beispiel Maschinen<br />
betrieben, Herdplatten erhitzt und die<br />
Nacht erhellt werden. Anders verhält es sich mit<br />
der Anergie. Für sie findet der Mensch zur Zeit keine<br />
oder kaum Verwendung. Sie verpufft als Abwärme<br />
und geht verloren. Fahrzeuge, Industriebetriebe,<br />
aber auch Beleuchtungen und alle Server<br />
produzieren Unmengen an Abwärme die kaum genutzt<br />
wird und in der Umgebung entweicht.<br />
Mit neusten Mitteln und Erkenntnissen ist es nun<br />
aber möglich, diese Anergie zu nutzen und sogar<br />
Häuser damit zu erwärmen.<br />
Weitere Quellen, aus denen Anergie gewonnen<br />
werden kann sind Grundwasser, Fliessgewässer,<br />
das Erdreich oder aus den noch lauwarmen Abwässern<br />
von Haushalten und Industrie.<br />
Die Familienheim-Genossenschaft Zürich (FGZ) ist<br />
mit ihren rund 2‘200 Wohnobjekten und 5‘500 Bewohnerinnen<br />
und Bewohnern die grösste zusammenhängende<br />
Wohnbaugenossenschaft in der<br />
Stadt Zürich.<br />
Aktuell wird die Wärme für Heizung und Brauchwarmwasser<br />
mit fossilen Brennstoffen durch Öl-<br />
und Gasheizungen zentral in neun Heizanlagen erzeugt.<br />
Diese Anlagen erreichen in den nächsten<br />
Jahren das Ende ihrer Lebensdauer und müssten<br />
deshalb umfassend erneuert werden.<br />
Die FGZ beschloss die Öl- und Gasheizungen<br />
schrittweise durch Wärmepumpen zu ersetzen und<br />
die Abwärme nahegelegenden Energie-Grossverbrauchern<br />
zu nutzen. Das Hauptziel des neuen Wärmeversorgungskonzepts<br />
ist es, den Primärenergiebedarf<br />
mittel- bis langfristig markant zu senken und<br />
die derzeitigen fossilen Energieträger Öl und Gas<br />
so weit wie möglich durch Abwärme und Sonnenenergie<br />
zu ersetzen.<br />
Die neue Wärmeversorgung ersetzt die Verbrennung<br />
von Heizöl und Erdgas durch die zukunftsweisende<br />
Übernahme, Speicherung und Verwertung<br />
vorhandener Abwärme von angrenzenden Energiegrossverbrauchern.<br />
Ermöglicht wird die Nutzung<br />
von Abwärme durch den Aufbau eines gebietsübergreifenden<br />
Anergienetzes, das Wärmelieferanten,<br />
-bezüger und -speicheranlagen miteinander vernetzt.<br />
Das Anergienetz ist ein geschlossenes wassergeführtes<br />
Rohrleitungssystem, das Wärme auf<br />
relativ tiefem Temperaturniveau (zwischen 8° und<br />
25°C) transportiert.<br />
Sommerabwärme kann in Zukunft in grossen Erdspeichern<br />
saisonal eingelagert und in die Wintermonate,<br />
wenn die Wärme von den Bezügern benötigt<br />
wird, transferiert werden. Die Wärme wird<br />
dann dezentral mittels Wärmepumpen auf die exakt
notwendige Heiztemperatur erhöht. Der Energiebedarf wird durch die innovative<br />
Nutzung der im Areal bereits vorhandenen Abwärme massgeblich gesenkt – ein<br />
wichtiger Schritt in Richtung 2000-Watt-Gesellschaft.<br />
Urban Ittig, Rohrleitungsbau – Josef Muff<br />
Auftraggeber:<br />
Familiengenossenschaft Zürich FGZ<br />
Leitung: Peter Franek<br />
Chefmonteur: Mario Castelli<br />
Monteur: Berni von Sprekelsen<br />
11<br />
Rohrleitungsbau
12<br />
Böden+Beläge<br />
nEuEr konzEptbodEn für<br />
intErio ag<br />
Für das neue Ladenkonzept der Interio AG wurde<br />
ein neuer Bodenbelag gesucht, welcher die hohen<br />
Ansprüche an eine Verkaufsfläche punkto Ästhetik<br />
und Funktionalität erfüllt. Erstmals zur Anwendung<br />
sollte der neue Bodenbelag im Neubau in Contone<br />
(TI) kommen.<br />
In Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen von<br />
Interio AG, Reto Waidacher, dem Architekten<br />
Linus Sulzer sowie dem Projektleiter Olivier Belke,<br />
beide von Sulzer+Buzzi Baumanagement AG, Olten,<br />
haben wir in unserem Labor den Zementkunstharz-<br />
Belag TANADUR liquid entwickelt.<br />
Der Belag zeichnet sich aus durch seine moderne,<br />
fugenlose Fläche, der robusten und pflegeleichten<br />
Oberfläche. Der Belag verleiht jedem Raum einen<br />
Loft ähnlichen Charakter. Der TANADUR liquid ist<br />
vielseitig einsetzbar z.B. für Verkaufsräume, Restaurant,<br />
Empfangs- und Schalterhallen oder auch im<br />
privaten Wohnbereich. Zudem eignet sich der Belag<br />
dank seiner geringen Einbauhöhe von 6 bis 8 mm<br />
für Sanierungsobjekte und Neubauten. Die Farbpalette<br />
wird laufend ergänzt und weiterentwickelt.<br />
Vielleicht auch schon bald für Sie? Wir beraten Sie<br />
gerne und freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.<br />
Beat Bolliger, Böden+Beläge
14<br />
Balkonsanierungen<br />
dEr nächstE frühling kommt<br />
bEstimmt. iST ihR BalkoN BEREiT?<br />
Endlich mal wieder den Balkon begehen, ohne durch stehengebliebene Wasserpfützen gehen<br />
zu müssen. Ein Grundbedürfnis, welches jeder Mieter oder Besitzer einer Wohnliegenschaft<br />
in Anspruchung nehmen möchte.<br />
Mit der vor ca. 30 Jahren falsch geplanten Balkonentwässerung<br />
trugen sowohl die Balkonböden als<br />
auch die Aussenputze ihre Schäden mit sich, die es<br />
nun von uns zu beheben galt.<br />
Mit der nötigen Portion Motivation und der physischen<br />
Kraft wurden innert kürzerster Zeit 13 Tonnen<br />
Überzug und Fliesen von den Balkonböden herausgespitzt<br />
und via Fassadengerüst über drei Geschosse<br />
in die Schuttmulden umgeschlagen.<br />
Mittels Mörtel und einer Förderpumpe erstellten<br />
wir eine Gefällskorrektur auf die mit neuem Entwässerungssystem<br />
versehenen Balkonböden.<br />
Mit der vierlagigen Flüssigfolienabdichtung verschafften<br />
unsere Spezialisten der Bausanierung<br />
den Balkonen den nötigen und rutschsicheren Feinschliff.<br />
Um die ganze Balkonsanierung etwas abzurunden,<br />
wurden zudem diverse Verputz- und Malerarbeiten<br />
vorgenommen.<br />
Michel Marti, Bausanierungen Bern<br />
Kenndaten<br />
Bauherrschaft:<br />
Mobiliar Versicherungen und Vorsorge<br />
Bauzeit: 2 Monate<br />
Abbrucharbeiten: 13 Tonnen<br />
Balkonboden: 95 m2 Überzug und<br />
Flüssigfolienabdichtung<br />
Fassade: Aussenputze 25 m2 Malerarbeiten: 60 m2 Spenglerarbeiten: Balkonentwässerung<br />
Bauherrschaft: Mobiliar Versicherungen und Vorsorge<br />
Bauführung: Michel Marti<br />
Equipe: Thomas Messer
arbEitssichErhEit dEr<br />
wEiss+appEtito-gruppE<br />
Unfallursache Nummer eins in der Schweiz sind Stolpern und Stürzen. Dies bestätigen auch<br />
unsere Unfallzahlen aus dem Jahr <strong>2012</strong>.<br />
Das unfallfreie Gehen ist für die Meisten von uns<br />
ein von Kinderjahren an gelernter und beherrschter<br />
Ablauf. Wir gehen davon aus, dass das Gehen ungefährlich<br />
ist. Dies ist ein fataler Irrtum, denn die<br />
Realität in der Schweiz sieht ganz anders aus. Stolpern<br />
und Stürzen ist in der Unfallursache Nummer<br />
eins in der Schweiz.<br />
Jeder dritte Unfall in der Schweiz ist ein Sturzunfall.<br />
Allein am Arbeitsplatz ereignen sich jährlich 55‘000<br />
Sturzunfälle. Im Haushalt und in der Freizeit kommen<br />
noch einmal rund 100‘000 dazu. Viele dieser<br />
Unfälle liessen sich mit wenig Aufwand vermeiden.<br />
Dazu braucht es Eigeninitiative des Betriebes und<br />
jedes Einzelnen.<br />
«Stolpern ist nicht<br />
einfach Schicksal<br />
– man kann etwas<br />
dagegen tun»<br />
Auch bei der W+A-Gruppe<br />
passieren immer<br />
wieder Stolperunfälle,<br />
sei es beim Auf- oder<br />
Absteigen vom Lastwagen<br />
oder beim Gehen<br />
auf Treppen oder in der<br />
Ebene. Jede Absenz von<br />
Mitarbeitenden hat Mehrkosten und Mehrbelastung<br />
aller Mitarbeitenden zur Folge. Stolperunfälle<br />
sind nicht einfach Schicksal – man kann etwas dagegen<br />
tun – siehe untenstehende Aufzählung.<br />
Ihr/Dein persönlicher Beitrag zu einem möglichst<br />
sturzfreien Alltag.<br />
1. Kreiere keine Stolperfallen – Halte Ordnung<br />
und Sauberkeit.<br />
«Halte Ordnung und die Ordnung wird Dich halten.»…<br />
ein zutreffendes Sprichwort im wahrsten<br />
Sinne des Wortes. Denke auch an Deine Mitarbeitenden.<br />
Kreiere keine Stolperfallen: Lasse keine<br />
Gegenstände, Schläuche, Kabel und dergleichen<br />
liegen. Falls eine Gefahrenstelle nicht vermieden<br />
werden kann, dann signalisiere dies für die anderen<br />
Mitarbeiter.<br />
2. Halte die Augen offen und melde technische<br />
Mängel.<br />
Wenn bei der täglichen Arbeit ein Mangel (beispielsweise<br />
defekte Böden, glatter Boden, fehlende<br />
oder defekte Beleuchtung, Kabelsalat, etc.)<br />
festgestellt wird, dann melde den Umstand bitte<br />
unverzüglich dem Vorgesetzten oder dem Sicherheitsbeauftragten.<br />
3. Benütze die persönliche Schutzausrüstung<br />
Viele Stolper und Sturzunfälle sind durch geeignetes<br />
Schuhwerk vermeidbar. Trage Deine persönliche<br />
Schutzausrüstung konsequent!<br />
4. Keine Ablenkung<br />
Achte auf die Umgebung. Jede Ablenkung beim<br />
Gehen kann zu gefährlichen Situationen führen. Telefonieren,<br />
SMS-Schreiben, Lesen, Schreiben, etc).<br />
Christoph Jung, Arbeitssicherheit<br />
Arbeitssicherheit<br />
15
16<br />
Energie+Beratungen – Casvita<br />
allEs aus EinEr hand – DER ETwaS<br />
aNDERE ToTaluNTERNEhMER<br />
In ausgewählten Bau- und Baudienstleistungsbereichen die Besten zu sein, ist uns nicht<br />
gut genug.<br />
Als klassisches Totalunternehmen haben wir<br />
uns zu Spezialisten in sich ergänzenden Bau-<br />
und Baudienstleistungsbereichen entwickelt.<br />
Von unserem grossen Fachwissen und unserer<br />
Erfahrung in vielen Bereichen profitieren Sie<br />
gleich mehrfach: Bei uns bekommen Sie ein Extra<br />
an Synergien, an Beratung und an umfassender<br />
Lösungs- und Umsetzungskompetenz.<br />
So auch in den Bereichen Casvita – die Experten<br />
für Energie- und Bauberatungen – und<br />
Bausanierungen für Hoch- und Tiefbauten.<br />
<strong>Weiss+Appetito</strong> AG – die richtige Antwort auf<br />
Ihre Energie- und Sanierungsfragen. Unsere<br />
breite Angebotspalette konnte u.a. auch an der<br />
letzten Gewerbeausstellung in Köniz, vom 12.<br />
bis 14. Oktober <strong>2012</strong>, besichtigt werden. Sowohl<br />
das Betonbeschichtungssystem, welches<br />
behandelten und unbehandelten Beton zeigte,<br />
wie auch der neue Solarkataster der Gemeinde<br />
Köniz, welcher erste Anhaltspunkte über das<br />
mögliche Potenzial von Solarstrom auf dem<br />
Hausdach gibt und zusammen mit unseren<br />
Energieberatern erstellt und diskutiert wurde,<br />
fanden grossen Anklang.<br />
Interessiert? Gerne entwickeln wir auch für Sie<br />
die passende, zuverlässige und wirtschaftliche<br />
Lösung und setzen diese termingerecht und<br />
fachlich einwandfrei um.<br />
casvita<br />
Wir sind Spezialisten für alle Dienstleistungen rund<br />
um Energie, Sanierungen, Umbauten und Renovationen.<br />
Unsere Dienstleistungen im Überblick:<br />
+ Analysen über Gebäudehüllen und<br />
Haustechnik<br />
+ Erstellen von Gebäudeenergieausweisen<br />
der Kantone (GEAK)<br />
+ Sanieren und Umbauen<br />
+ Projektmanagement<br />
+ Totalunternehmung
Mit dem Fokus aufs Ganze: unser Projektmanagement<br />
Unser Ziel – Ihr Gewinn<br />
Ob energetischer oder allgemeiner Art: Um sich Ärger und unnötige<br />
Kosten zu ersparen, sollten Sanierungen und Umbauten<br />
ganzheitlich angegangen werden. Wir begleiten Sie von der Beratung<br />
über die Planung bis zur Ausführung und übernehmen die<br />
gesamte Koordination und Kontrolle der Arbeiten. Dabei haben<br />
wir stets die Details im Auge und behalten den Überblick über<br />
das Gesamtprojekt. Mit einer gut geplanten Gebäudesanierung<br />
lassen sich Ihre Heiz- und Energiekosten effizient reduzieren.<br />
Möchten Sie wissen, wie und wo Sie in Ihrem Gebäude beträchtliche<br />
Energiekosten einsparen können? Eine komplexe Angelegenheit,<br />
die Fragen aufwirft. Wir unterstützen Sie dabei mit unserem<br />
gestochen scharfen Blick für energetische Schwachstellen<br />
und einer weitsichtigen Energieberatung.<br />
Sie haben das Auge für Sparpotenziale: unsere<br />
Energieberater<br />
Viele Liegenschaften können mit einer ganzheitlichen Sanierung<br />
bis zu 75 Prozent ihres Energieverbrauchs einsparen. Wir<br />
decken Schwachstellen in der Gebäudehülle und Haustechnik<br />
auf, begutachten, untersuchen und beurteilen die vorhandene<br />
Gebäudesubstanz und unterbreiten Ihnen Sanierungs- und<br />
Umbauvorschläge und zeigen Ihnen auf, wie Sie diese nachhaltig<br />
umsetzen können. Anhand von Berechnungen erklären<br />
und erläutern wir Ihnen Kosten und Nutzen der Sanierung.<br />
Unsere Energieberatung im Überblick:<br />
+ Energetische Gebäudeanalysen und<br />
Sanierungsvorschläge<br />
+ Beratung bezüglich gesetzlicher Anforderungen<br />
+ Kosten-Nutzen-Rechnungen<br />
+ Machbarkeitsstudien<br />
Energieausweis schafft Transparenz: GEAK<br />
Casvita verfügt über zertifizierte GEAK-Experten und ist befugt<br />
GEAKs auszustellen. GEAK steht für Gebäude-Energie-<br />
Ausweis der Kantone. Dieses amtliche Gutachten zeigt auf,<br />
wie viel Energie ein Gebäude bei einer standardisierten Benutzung<br />
benötigt. Es ist eine wichtige Basis für Kauf- und Mietentscheide<br />
und zeigt das energetische Verbesserungspotenzial<br />
von Gebäuden auf.<br />
17<br />
Energie+Beratungen – Casvita
18<br />
Bausanierungen<br />
bausaniErungEn<br />
Bei Sanierungs-, Renovations- und Umbauprojekten sind viele Parteien im Spiel. Umso<br />
wichtiger ist eine exakte Vorbereitung sowie die Koordination und Ausführung der Arbeiten.<br />
Wir übernehmen diese Verantwortung gerne und sorgen für einen reibungslosen Ablauf.<br />
Unsere Dienstleistungen im Überblick:<br />
+ Betoninstandsetzungen<br />
+ Abdichtungen<br />
+ Tragwerksverstärkungen<br />
+ Umbauten und Renovationen<br />
+ Feuchtigkeits- und<br />
Schimmelbekämpfung<br />
+ Brandschutz<br />
Eine gründliche Sache: unsere Betoninstandsetzungen<br />
Bei der Betoninstandsetzung setzen wir nebst der klassischen Methode auch die elektrochemischen<br />
Verfahren, die Realkalisierung und Entsalzung von Beton ein. Wir bieten Betoninstandsetzungen<br />
an allen Betonobjekten an:<br />
+ Freilegungsarbeiten mittels Spitzen<br />
und Wasserhöchstdruck<br />
+ Armierungs-Korrosionsschutz<br />
+ Reprofilierungen<br />
+ Beschichtungen<br />
+ Schutzsysteme<br />
Präzis ausgeführt: unsere Abdichtungen<br />
Wir führen sämtliche Abdichtungsarbeiten bei Balkonen, Parkhäusern, Unterterrainbauten und Nasszonen<br />
sowie Abdichtungen durch Injektionen bei Rissen in der Tragkonstruktion aus.<br />
Unser Angebot im Detail:<br />
+ Injektionsarbeiten<br />
+ Flüssigkunststoff-Abdichtungen<br />
+ Abdichtungsbänder<br />
+ Kompressionsprofile<br />
+ Kittfugen
Exakt berechnet: unsere Tragwerksverstärkungen<br />
Nutzungsänderungen oder Baustoffalterung können dazu führen, dass die ursprüngliche Baustatik nicht<br />
mehr gültig ist und Nachverstärkungen notwendig werden. Dazu bieten wir verschiedene Möglichkeiten:<br />
+ Spritzbeton mit oder ohne Zusatzbewehrungen<br />
+ Eingeschlitzte Bewehrungen<br />
+ Externe Vorspannungen<br />
+ Durchstanzverstärkungen<br />
+ Klebebewehrungen mit Stahl- oder<br />
CFK-Lamellen<br />
+ Drucksäulenverstärkung mit Sheets<br />
+ Einbau von Stützen<br />
Gezielt und sorgfältig: unsere Umbauten und Renovationen<br />
Bei Umbauten und Renovationen bewahren wir wertvolle Elemente und kombinieren sie mit neuen, so<br />
dass die Bausubstanz erhalten bleibt und der Nutzen aber auch Ihren neuen Anforderungen entspricht.<br />
Wir übernehmen insbesondere:<br />
+ Baumeisterarbeiten<br />
+ Abbruch- und Rückbauarbeiten<br />
+ Wärmedämmungen<br />
+ Sandstein- und Verputzrenovationen<br />
+ Graffiti-Entfernungen<br />
Eine Spezialität von uns: Feuchtigkeits- und Schimmelbekämpfung<br />
Feuchtigkeit und Schimmel beeinträchtigen nicht nur die Bausubstanz, sondern auch die Gesundheit der<br />
Bewohner. Wir gehen diesen Übeln auf den Grund mit:<br />
+ Elektrophysikalischer Entfeuchtung (ECODRY)<br />
+ Schimmelbekämpfung mittels<br />
Ozonisierung (ECOZON)<br />
+ Sanierputzsysteme<br />
Für ihre Sicherheit: Brandschutz<br />
Wir sorgen für einen wirksamen, durchgängigen Brandschutz bei Gebäuden aller Art mit:<br />
+ Brandschutz-Beschichtungen und -Mörteln<br />
+ Brandschutz-Verkleidungen<br />
+ Brandabschottungssystemen für<br />
Durchbrüche (Türen, Fenster, Lüftungen, usw.)<br />
Tamara Parham, Marketing<br />
19<br />
Bausanierungen
20<br />
Saugen+Blasen<br />
tEambildung im zandErland<br />
An der jährlichen ERFA der Sparte Saugen und Blasen inkl. Terra Verde, stellte sich heraus,<br />
dass unser, seit kurzem bei uns tätige Bauführer, Matthias Roth in Finnland ein Blockhaus<br />
besitzt. Kurzerhand beschlossen die Geschäfts- und Bauführer der Betriebe Goldach, Altach<br />
und Bern einen Ausflug nach Finnland zu unternehmen.<br />
M. Roth, A. Degenmann, P. Schuller, D. Duff, B.Ellenberger, A. Zwygart, M. Andreatta<br />
So trafen wir unsam 28. Juni <strong>2012</strong> gegen 10 Uhr am<br />
Flughafen in Zürich mit dem Ziel «Finnland». Nach<br />
gut 3½ Stunden Flug, mit Zwischenstopp in Helsinki,<br />
landeten wir sicher in Tampere. Von dort aus fuhren<br />
wir mit einem Kleinbus noch ungefähr eine<br />
Stunde in die finnischen Wälder nach Mouhijärvi wo<br />
sich das schmucke Blockhaus, ohne Strom und fliessendem<br />
Wasser – jedoch mit Sauna ausgerüstet<br />
– befand. Die Sauna wurde täglich von uns benutzt.<br />
70 m neben dem Blockhaus befindet sich ein kleiner<br />
Moorsee. Unsere Profiangler (Beat Ellenberger<br />
und Manuel Andreatta) konnten es nicht lassen, unmittelbar<br />
nach der Ankunft ihre Angelruten auszuwerfen.<br />
Nach kurzer Zeit bissen auch schon die<br />
ersten Hechte an. Es versteht sich von selbst was<br />
abends gegrillt wurde.<br />
Am nächsten Tag besuchten wir die SISU Motorenwerke.<br />
Diese Firma baut hauptsächlich Motoren<br />
für Traktoren und Mähdrescher. (Fendt + MF). Der<br />
Zusammenbau und das Spritzen der Motoren übernehmen<br />
vorwiegend Roboter.<br />
Am Nachmittag waren wir zu Gast in der Käserei<br />
bei Familie Peter Dörig. Peter Dörig ist ein ehemaliger<br />
Schulkollege und Jugendfreund von Matthias<br />
Roth und ist vor Jahren nach Finnland ausgewandert.<br />
Freitag Abends wollten wir einmal das Nachtleben<br />
in Tampere kennen lernen. Da es aber um diese<br />
Jahreszeit in dieser Region nie richtig dunkel wird,<br />
ist Nachtleben eigentlich der falsche Ausdruck. Es<br />
war äusserst unterhaltsam und lustig.
Auch in Finnland gibt es begrünte Dächer.<br />
Samstag Nachmittag fand das eigentliche Highlight<br />
unserer Reise statt. Wir fuhren zu den zwei Seen<br />
Kouluvesi und Rautavesi (bei Sportfischern auch<br />
Zanderland genannt). Dort wurden wir mit einer Angelausrüstung<br />
ausgestattet und fuhren mit zwei<br />
Motorbooten auf den See hinaus. An einem idealen<br />
Platz wurden wir kurz über die wichtigsten Punkte<br />
beim Angeln instruiert und begannen anschliessend<br />
die Plastikköder auszuwerfen. Keine zwei<br />
Minuten später zappelte das erste stattliche Egli<br />
am Hacken des Chefs. Nach vier Stunden intensivem<br />
Angeln hatten wir einen grossen Fang an Egli,<br />
Hecht und Zander. Wieder an Land haben wir die<br />
Fische ausgenommen und filetiert. Insgesamt nahmen<br />
wir acht Kilo feinsten Fisch mit nach Hause.<br />
Selbst die beiden Tour-Guides waren erstaunt ab<br />
unserer Fangquote.<br />
Nach diesem anstrengenden Nachmittag beschlossen<br />
wir, dass jetzt ein schönes Feierabendbier das<br />
richtige sei. Also besuchten wir die Dorfkneipe. Zufälligerweise<br />
fand gerade an diesem Abend ein Karaokecontest<br />
statt. Karaoke ist die Nationalsportart<br />
<strong>Nr</strong>. 2 in Finnland. Zu später Stunde wagte sich dann<br />
auch Beat Ellenberger ans Mikrofon und gab in<br />
dem prall gefüllten Lokal Mamma Mia zum Besten.<br />
Nach einer kurzen Nacht mussten wir unsere Sachen<br />
wieder zusammen packen und die Heimreise<br />
antreten.<br />
Wir waren alle von diesem Land mit der tollen Natur<br />
und den freundlichen Menschen begeistert. Wir<br />
bedanken uns auch bei unseren Mitarbeiterinnen,<br />
Cornelia Herren, Claudia Nideröst und Sandra<br />
Gschwind, die uns während<br />
der Abwesenheit professionell<br />
vertreten und somit diesen<br />
Ausflug überhaupt möglich<br />
gemacht haben.<br />
Adrian Degenmann, Saugen+Blasen<br />
Unsere<br />
schmucke<br />
Blockhaus-<br />
Unterkunft.<br />
Daniel Duff, Manuel Andreatta und Adrian Degenmann warten gespannt auf<br />
den Angelausflug.<br />
Der erste<br />
Hecht,<br />
gefangen<br />
von Beat<br />
Ellenberger.<br />
21<br />
Saugen+Blasen
22<br />
Saugen+Blasen<br />
nEuEr hauptsitz für postfinancE<br />
in bErn<br />
An der Mingerstrasse direkt neben der PostFinance-Arena in Bern entsteht als 13-stöckiges<br />
Bürogebäude der neue Hauptsitz der PostFinance. Das Gebäude bietet Platz für 870 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter, Konferenzräume und eine Cafeteria. Die Bruttogeschossfläche<br />
beträgt 15 000 Quadratmeter.<br />
An alles gedacht<br />
Im Neubau, der sich perfekt in die Umgebung<br />
einfügt, wurde auf eine klare architektonische<br />
Anordnung der Hauptfunktionen<br />
(Büros und Konferenzzentrum) und<br />
auf eine ausgeglichene Nutzungsverteilung<br />
geachtet. Zudem wurden modernste<br />
Büroarbeitsplätze realisiert, die dem<br />
Personal Komfort und Flexibilität bieten.<br />
Auch für Lärmschutz und einen energetisch<br />
sinnvollen Kälte-und Wärmeschutz,<br />
unter anderem mit thermoaktiven Decken,<br />
ist gesorgt. Das Gebäude wurde<br />
nach Minergie-ECO-Standard gebaut.<br />
Arbeiten auf höchsten Niveau<br />
Unser Saugen und Blasen Team hat auf<br />
das 55-Meter-Glas-Hochaus das W+A<br />
Dachgrünplus Ziegelsubstrat geblasen.<br />
Die Installation der Schläuche war eine<br />
grosse Herausforderung. Einerseits war<br />
das Gerüst bereits demontiert, andererseits<br />
sollte die Glasfassade nicht beschädigt<br />
werden. Das W+A Dachgrün-<br />
plus Ziegelsubstrat ist, wie der Name schon besagt, ein W+A<br />
Produkt, welches bei uns in Kerzers hergestellt wird. Im Anschluss<br />
an die Arbeiten werden wir das Dach noch ansäen.<br />
Innert zwei Jahren wird eine schöne artenreiche Dachbegrünung<br />
wachsen.<br />
Cornelia Herren, Saugen+Blasen
Projektbeschrieb:<br />
W+A Dachgrünplus Ziegelsubstrat und Kies blasen in 55 m Höhe.<br />
Objekt: Hauptsitz PostFinance-Arena<br />
Auftraggeber: BernaRoof AG<br />
Equipe: Adrian Von Aesch, Manuel<br />
Mendes, Rui Perreira, Vesco Bocovic<br />
23<br />
Saugen+Blasen
24<br />
Telekom<br />
diE swap-projEktE haltEn uns<br />
auf trab ...<br />
Im Mai <strong>2012</strong> hat die Telekom, <strong>Weiss+Appetito</strong> Services AG, den Zuschlag für die Projekte<br />
«Swisscom RAN Modernisation» und «Sunrise Huawei 2G+3G SWAP» erhalten. Mittlerweile<br />
sind die Projekte am Laufen und beanspruchen uns sehr.<br />
Bei beiden Projekten gilt es, die mit<br />
GSM ausgerüsteten Funkstationen für<br />
die neuste Technik (LTE) vorzubereiten.<br />
Dieser Vorgang wird als Swapping bezeichnet<br />
(von englisch to swap: Austauschen).<br />
Zu einem späteren Zeitpunkt<br />
werden die Stationen mit LTE, einem<br />
Mobilfunkstandard und UMTS-Nachfolger,<br />
ausgerüstet. Mit bis zu 300 Megabit<br />
pro Sekunde können damit deutlich höhere<br />
Downloadraten erreicht werden.<br />
Projektablauf<br />
In einem ersten Schritt wird von den in<br />
der ganzen Schweiz verteilten Funkstationen<br />
eine Bestandesaufnahme gemacht.<br />
Die zuständigen Techniker von<br />
<strong>Weiss+Appetito</strong> fahren dafür jede Station<br />
einzeln an und erheben mittels einem<br />
Technical Site Survey Report (TSSR) insbesondere<br />
das technische Inventar.<br />
Nach der Begehung durch die Techniker<br />
werden die Berichte an die Weiss+<br />
Appetito Projektverantwortlichen im Bereich<br />
Administration übergeben, wo die<br />
Daten in verschiedenen Datenbanken<br />
des Kunden erfasst werden.<br />
Damit sich der Kunde ein umfassendes<br />
Bild über die Standorte machen kann,<br />
müssen dem Rapport zusätzlich aktuelle Fotos beigelegt werden.<br />
Aufgrund dieser Vorbereitungen seitens <strong>Weiss+Appetito</strong><br />
ist ersichtlich, welches Equipment für die Neuausrüstung der<br />
Stationen in Frage kommt. Dieses wird darauf an die entsprechenden<br />
Standorte transportiert, je nach Lage mit LKW, Kran<br />
oder sogar mit einem Helikopter.<br />
Nach einem vom Kunden genau vorgegebenen Zeitplan werden<br />
die Standorte schliesslich von einem Technikerteam geswapped;<br />
das heisst, die alte Technik wird gegen eine neue<br />
ausgetauscht. Je nach Standort der Anlage und den technischen<br />
Herausforderungen kann ein einzelner Swap von einigen<br />
Stunden bis zu einem ganzen Tag dauern.<br />
Nach erfolgtem Swap unterzieht der Kunde jede Station einer<br />
strengen Qualitätsprüfung. Um dem grossen Arbeitsvolumen<br />
gerecht zu werden, müssen zum Swappen für beide Projekte<br />
Spezialisten aus dem Ausland rekrutiert und eingesetzt werden.<br />
Aufgrund des straffen Zeitplanes, welcher mit dem Kunden<br />
vertraglich vereinbart wurde, ist auch hier eine genaue<br />
Zeitplanung seitens der Techniker unumgänglich.<br />
Einige Fakten<br />
Sunrise<br />
2G + 3G SWAP<br />
Swisscom RAN<br />
Modernisation<br />
Kunde / Auftraggeber: Sunrise / Huawei Swisscom / Ericsson<br />
Projektdauer: ca. 1.0 Jahre ca. 1.5 Jahre<br />
Anzahl geplanter Swaps: 950 bis KW 28, 2013 ca.1'000 bis Ende 2013<br />
Bisher geswappte Stationen: 262 80<br />
Techniker Swap: bis zu 14 bis zu 16
Die grösste Herausforderung sehen die Projektverantwortlichen<br />
in der Projektkoordination. Damit<br />
<strong>Weiss+Appetito</strong> den Bedürfnissen der Kunden gerecht<br />
werden kann, muss die Arbeit trotz des immensen<br />
Zeitdrucks den hohen qualitativen Ansprü-<br />
Ein Vodafone-Sprecher sagte gegenüber dem<br />
Nachrichtenmagazins 'Focus', der Anbieter werde<br />
«einen dreistelligen Millionenbetrag» für den Ausbau<br />
eines beschleunigten Mobilfunknetzes bereitstellen.<br />
Die Deutsche Telekom will nach Informationen des<br />
Magazins allein für den neuen Mobilfunkstandard<br />
LTE in diesem Jahr mehr als eine Milliarde Euro<br />
ausgeben. Den Telekom-Plänen zufolge sollen bis<br />
Jahresende etwa 100 Städte mit dem LTE-Netz abgedeckt<br />
sein. Bisher hatte die Telekom nur gesagt,<br />
dass sie für allgemeine Netzausbauten im Mobilfunk-<br />
und Festnetz einen Gesamtbetrag von drei<br />
Milliarden Euro ausgeben wolle.<br />
Bei der mobilen Internet-Nutzung hatten Tester in<br />
Großstädten in mehreren Stichproben festgestellt,<br />
dass die bisherigen Mobilfunknetze, besonders in<br />
den Morgenstunden, überlastet sind. So bauten<br />
sich beispielsweise Webseiten nur sehr langsam<br />
auf oder die Datenübertragung blieb komplett stehen.<br />
Bei den Netzbetreibern ist man sich des Problems<br />
durchaus bewusst. «Wir wissen, dass wir an<br />
manchen Stellen nachbessern müssen», zitierte<br />
das Magazin einen Vodafone-Sprecher.<br />
Nach einer neuen Studie des Branchenverbandes<br />
VATM und des Instituts Dialog Consult hat sich die<br />
Datennutzung der Smartphone-Nutzer seit 2010<br />
etwa verdoppelt. Für <strong>2012</strong> prognostizierte die Studie<br />
bundesweit ein genutztes Gesamtvolumen von<br />
chen genügen. Dies setzt seitens der<br />
Projektleitung und der Teams vor Ort ein<br />
hohes Mass an Flexibilität und Engagement<br />
voraus.<br />
Sonja Baumgartner, Renata Steiner, Pascal<br />
Lehmann, Didier Rohrer, Barbara Brönnimann,<br />
Telekom<br />
mobilfunk dEutschland: BETREiBER<br />
gEloBEN SChNEllEREN NETzauFBau<br />
Die deutschen Mobilfunkbetreiber haben angekündigt, ihren Netzausbau stärker und schneller<br />
vorantreiben zu wollen, als bisher verlautbart. Hintergrund dessen ist die stark gestiegene<br />
Nutzung mobiler Datenverbindungen.<br />
131 Millionen Gigabyte in den Mobilfunknetzen.<br />
Die monatliche Nutzung pro Smartphone-Kunde<br />
liegt demnach durchschnittlich aktuell bei 196 Megabyte.<br />
2009 waren es noch 41 Megabyte. Mit der<br />
zunehmenden Verbreitung von Angeboten, die<br />
speziell auf Smartphones zugeschnitten sind, und<br />
den zusätzlichen Einsatz von Tablets mit Mobilfunk-Anbindung,<br />
dürften die Werte in der kommenden<br />
Zeit noch weiter steigen.<br />
Bei beiden führenden Deutschen Netzbetreibern<br />
konnte sich die <strong>Weiss+Appetito</strong> bereits in diesem<br />
Jahr als stabiler Rolloutpartner etablieren.<br />
Für Vodafone bieten wir zur Zeit unsere Leistungen<br />
im Bereich SRAN (Single RAN, ein Technikhersteller<br />
für 2G, 3G und LTE) der Region Nord an.<br />
25<br />
Telekom
26<br />
Communication<br />
Aktuell eröffnet <strong>Weiss+Appetito</strong> die erste Regionalniederlassung<br />
in Langenhagen bei Hannover, direkt<br />
gegenüber des regionalen Vodafone Hauptsitzes.<br />
Getragen wird diese Niederlassung von zwei Großprojekten<br />
im Rahmen des Vodafone SRAN Konzeptes,<br />
dem LTE Overlay und dem zusätzlichen 2G/3G<br />
Swap, bei dem <strong>Weiss+Appetito</strong> die Ausschreibungsphase<br />
im September erfolgreich abschließen<br />
konnte. Die Mobilfunktechnik wird auch hier von<br />
dem chinesischen Hersteller Huawei geliefert.<br />
Zur Zeit realisiert <strong>Weiss+Appetito</strong> 5 bis 10 LTE Stationen<br />
pro Woche in der Region Nord an vorhandenen<br />
Standorten als «Full Turn Key» Anbieter. Dies<br />
bedeutet, wir betreuen die Gewerke «Site Engineering»<br />
(mit Unterstützung unserer Schweizer<br />
Kollegen), «Civil Works» und «Telecom Implementation»<br />
inkl. der nötigen Richtfunkumbauten zur<br />
Kapazitätserhöhung der Netzanbindung als eines<br />
der drei großen Generalunternehmen.<br />
Zusätzlich startet <strong>Weiss+Appetito</strong> ab Januar 2013<br />
mit ca. 20 Netzelementswaps im Bereich 2G u. 3G.<br />
Der hierzu notwendige lokale Personalaufbau und<br />
die ersten Sitesurveys (Bautechnische Begehung)<br />
sind bereits in vollem Gange. Ausgewählte Teilbereiche<br />
werden durch unsere lokalen Subunternehmer<br />
realisiert.<br />
Auch mit dem zweiten Vodafone Techniklieferanten<br />
Ericsson konnte bereits ein deutschlandweiter<br />
Rahmenvertrag geschlossen werden. Hier hat die<br />
Planungsphase der ersten Standorte in den Regionen<br />
West und Mitte begonnen. Die Realisierung<br />
der ersten Bauvorhaben steht kurz bevor.<br />
Bei der Deutschen Telekom war bereits 2011 unter<br />
dem Namen DDT ein entsprechender Rahmenvertrag<br />
mit Huawei geschlossen worden. Hier finden<br />
dauerhaft ca. 35 Netzelementswaps pro Woche in<br />
den Regionen Dortmund und Köln, hauptsächlich<br />
mit eigenem Personal, statt. Diese werden vom<br />
<strong>Weiss+Appetito</strong> Sitz in Duisburg unter der Projektleitung<br />
von Torsten Kreuzberg betreut und koordiniert.<br />
Es handelt sich hier um eines der umsatzstärksten<br />
Projekte im deutschen Mobilfunk Rollout.<br />
Auch hier bietet die Weiss+<br />
Appetito erfolgreich Komplettlösungen<br />
in den Bereichen<br />
LTE Neubau, 2G Swap<br />
und Richtfunk an. Aktuell<br />
wurden der hohe Qualitätsstandard<br />
und die erfolgreiche<br />
PM-Arbeit zum Anlass<br />
genommen, ein Huawei-<br />
Werbevideo über die Office-<br />
und Onsite-Arbeiten<br />
der <strong>Weiss+Appetito</strong> in diesem<br />
Projekt zu drehen.<br />
Durch die guten Arbeitsbedingungen und eine sehr<br />
gute Auftragslage konnten wir aktuell einige neue,<br />
qualifizierte und erfahrene Mitarbeiter für uns gewinnen<br />
und freuen uns auf ein erfolgreiches Jahr<br />
2013.<br />
Nils Peter, Communication
Ein tag am biElErsEE<br />
Jahr für Jahr ist es eine Freude, die muntere und fröhliche Schar ehemaliger W+A-ler mit ihren<br />
Begleitpersonen zum traditionellen Pensioniertenausflug begrüssen zu dürfen. Wie gewohnt<br />
wurde der Anlass durch die Herren Althaus und Weiss perfekt organisiert, herzlichen Dank!<br />
Die gemütliche Carfahrt führte uns diesmal an den<br />
Bielersee. Im wunderschön in den Rebbergen gelegenen<br />
Restaurant Seeblick in Mörigen hiess es<br />
aussteigen. Beim Aperitif zwischen Palmen, blühendem<br />
Oleander und herrlichem Sonnenschein<br />
konnte man sich fast in den Ferien im Süden wähnen.<br />
Weiter ging’s drinnen mit einem feinen Zmittag.<br />
Wie immer war die Zeit fast zu kurz um all die Informationen<br />
eines ganzen Jahres auszutauschen.<br />
«Was macht die Gesundheit?», «Wie geht’s den<br />
Kindern und Grosskindern?», «Was läuft bei W+A?»<br />
oder «Wohin führt die nächste Reise?» So tönte es<br />
in etwa an jedem Tisch. Zudem wurden die Teilnehmer<br />
kurz über die aktuelle Situation unserer Pensionskasse<br />
orientiert. Niemand muss um seine Rente<br />
fürchten.<br />
Die Rückfahrt im angenehm gekühlten Car führte<br />
uns entlang dem Bielersee, durch’s grosse Moos<br />
zurück nach Kerzers. Ein durch und durch gelungener<br />
Tag. Wir freuen uns schon auf die nächste Ausgabe<br />
im 2013!<br />
Karin Aebischer und Hedi Scholl<br />
Personalvorsorgestiftung<br />
Personelles<br />
27
28<br />
Personelles<br />
wEiss+appEtito frankrEich<br />
Voilà, le pas est fait, l’ouverture de notre<br />
agence dans le Rhône, à Saint André de<br />
Corcy, rue de l’Artisanat est en place depuis<br />
le 1er Mars <strong>2012</strong>. A sa tête Manuel<br />
Lopes et ses six compagnons basés<br />
également sur la région Lyonnaise. Cette<br />
ouverture nous permettra de réduire nos<br />
frais de déplacement, dont le départ<br />
jusqu’alors se faisait depuis Sierentz. Et<br />
d’autre part nous pourrons réaliser des<br />
interventions situées davantage dans le<br />
sud de la France.<br />
Pascal Schuller, Services spéciaux, Sierentz (F)<br />
mit jmag und w+a in diE zukunft –<br />
lEhRliNgSauSBilDuNg<br />
Das wichtigste Arbeitsmaterial der Anlagen- und<br />
Apparatebauer ist Metall. Sie beherrschen alle<br />
Trenn-, Umformungs- und Fügungstechniken zu<br />
dessen Bearbeitung. Auf der Grundlage von Konstruktionszeichnungen<br />
schneiden und feilen sie flache<br />
Bleche auf die gewünschte Grösse zu und bringen<br />
sie durch Biegen und Falzen in die richtige<br />
Form. Zusammen mit teilweise oder ganz vorgefertigten<br />
Teilen wie Profilen und Rohren bauen sie daraus<br />
Anlagen und Apparate. Dabei verwenden sie<br />
Verbindungstechniken wie Schrauben, Nieten, Löten<br />
und Schweissen. Sie arbeiten sowohl mit<br />
Handwerkzeugen als auch mit computergesteuerten<br />
Maschinen, die beispielsweise automatisierte<br />
Schweissprozesse steuern oder Bleche mit Lasertechnik<br />
schneiden.<br />
Im Anlagen- und Apparatebau entstehen Werkstücke,<br />
die so gross wie ein Einfamilienhaus sein können.<br />
Trotzdem müssen Anlagen- und Apparatebauer<br />
die Teile sehr genau bearbeiten, damit der<br />
Zusammenbau reibungslos funktioniert. Auch eine<br />
exakte Planung der Arbeitsabläufe ist unerlässlich.<br />
Sie verarbeiten Bleche, Metallprofile und Rohre.<br />
Dazu setzen sie nicht nur traditionelle Werkzeuge<br />
wie Sägen, Biegeapparate und Schweissgeräte ein,<br />
sondern auch Hightecharbeitsmittel wie computergesteuerte<br />
Biegemaschinen, Schweissroboter und<br />
Laserschneidanlagen. Einzelteile montieren sie im<br />
Team mit andern Fachleuten zu Anlagen und Apparaten<br />
zusammen: je nach Grösse des Werkstückes<br />
in der Werkhalle oder direkt bei Kunden.<br />
Silvia Stutz, Rohrleitungsbau – Josef Muff<br />
Lehrabschlüsse <strong>2012</strong><br />
Luana Salinaro aus Renens, hat ihre Ausbildung als<br />
Kauffrau bei <strong>Weiss+Appetito</strong> SA in Ecublens erfolgreich<br />
abgeschlossen. Patrick Brunner hat seine Ausbildung<br />
als Anlagen- und Apparatebauer bei Josef<br />
Muff AG in Sarmensdorf erfolgreich abgeschlossen.<br />
Wir gratulieren ihnen zu diesem Erfolg und<br />
wünschen den beiden alles Gute für die künftigen<br />
Aufgaben.
Die neuen Lehrnenden von Josef Muff AG<br />
Marco Stutz aus Sarmenstorf, Jahrgang 1995, hat<br />
dieses Jahr bei Josef Muff in Sarmenstorf seine<br />
Berufslehre als Anlagen- und Apparatebauer<br />
angefangen. Sein Hobby ist Fussball. An seinem<br />
Beruf gefällt ihm das Arbeiten mit Metall.<br />
Die neuen Lehrnenden von <strong>Weiss+Appetito</strong> AG<br />
Michel Wittwer, 18-jährig, aus<br />
Oberwangen, ist ebenfalls in der Ausbildung<br />
zum Industrie- und Unterlagsbodenbauer.<br />
Seine grosse Leidenschaft<br />
ist Musik. Er spielt selber<br />
Schlagzeug, und Gitarre. Viel Spass<br />
hat er auch mit seinen zwei Katzen.<br />
Mike Steck aus Bümpliz, 18-jährig,<br />
hat sich für die Ausbildung zum<br />
Industrie- und Unterlagsbodenbauer<br />
entschieden. Sein Hobby ist<br />
Eishockey. Er ist oft mit seinen Freunden<br />
unterwegs, lacht viel und gerne,<br />
denn Humor ist ihm sehr wichtig.<br />
Marc Stöckli, 23-jährig,<br />
Münchenbuchsee.<br />
Wegen einer Mehlallergie<br />
musste er seine<br />
Erstausbildung als<br />
Bäcker abbrechen.<br />
Seine jetzige Ausbildung<br />
als Maurer gefällt<br />
ihm sehr gut. In seiner<br />
Freizeit tollt er mit<br />
seinen zwei jungen<br />
Katzen herum, mag<br />
Musik und natürlich<br />
ausgehen mit Kollegen.<br />
Raphael Hug aus Rupperswil,19-jährig, ist im 3. Lehrjahr als Anlagenund<br />
Apparatebauer bei der Firma Josef Muff AG, Sarmenstorf.<br />
(Lehrstellenwechsel von der Firma Morewa AG).<br />
Seine Hobbys sind Tauchen und Agility mit seinem Hund.<br />
An seiner Arbeit gefällt ihm das Schweissen.<br />
Carla Baumgartner aus Kerzers,<br />
16-jährig, macht ihre KV-Ausbildung<br />
in der W+A Betriebszentrale in<br />
Kerzers. Sie mag Shoppingtouren am<br />
Wochenende mit ihrer Freundin und<br />
die Spaziergänge mit ihren beiden<br />
Hunden.<br />
Marco Jungo aus Murten,<br />
20-jährig, hat sich für die<br />
KV-Ausbildung entschlossen.<br />
Er wird vorwiegend<br />
im Sekretariat von Böden<br />
und Beläge eingesetzt.<br />
Wenn er nebst den<br />
Aufgaben für die Schule<br />
noch genügend Zeit hat,<br />
nutzt er diese am liebsten<br />
draussen beim Fitness und<br />
Sport. Fussball, Basketball<br />
und Unihockey sind dabei<br />
seine Vorlieben.<br />
29<br />
Personelles
30<br />
Technik-Center<br />
schlankE liniE für diE maschinE<br />
Bedienen, beobachten und steuern – Automatisierung von Saug- und Blasfahrzeugen mit<br />
Eaton-Technik.<br />
Einfachste Bedienung<br />
Bei der Neuentwicklung der Steuerung stand auch<br />
die weitestgehende Entlastung des Bedieners im<br />
Vordergrund. Bislang musste sich der Anwender<br />
auf eine Vielzahl von Bedien- und Anzeigeelementen<br />
konzentrieren: «Deren Anzahl wollten wir reduzieren<br />
und gleichzeitig eine Individualisierung der<br />
Betriebssteuerung ermöglichen», wie Rolf Bart ein<br />
Detail des Entwicklungspflichtenhefts beschreibt.<br />
Hintergrund dazu ist, dass die logistischen Prozesse<br />
bei den verschiedenen Anwendungsfeldern in<br />
den Fahrzeugen im In- und Ausland individuelle Bedienabläufe<br />
erfordern, die bislang nicht abgebildet<br />
werden konnten.» So lag es nahe, ein vollgrafisches<br />
Farbdisplay zu integrieren, mit dem sich Betriebszustände<br />
visualisieren und Servicefunktionen<br />
abrufen lassen. «Das Eaton-Bediengerät der Reihe<br />
XV102 erschien uns dafür wie geschaffen», erinnert<br />
sich Rolf Bart an die ersten Überlegungen für das<br />
neue System.<br />
Die leistungsstarke und umfangreiche Projektierungsumgebung<br />
Galileo führte bei der Entwicklung<br />
des HMI rasch zu Ergebnissen. Auch dank der engen<br />
Applikationsunterstützung von Eaton Schweiz<br />
konnte das Projekt in nur zwei Monaten realisiert<br />
werden.<br />
Neuerungen Hornet II<br />
Steuerung /Funkfernsteuerung sowie eine erhöhte Betriebssicherheit.<br />
Fazit<br />
Aus der Kombination von easy-Steuerung und HMI-<br />
Display XV102 entstand eine kompakte und zugleich<br />
hochflexible Automatisierungslösung, mit<br />
welcher es gelingt, die individuellen Bedürfnisse<br />
verschiedenster Anwendergruppen des Spezialfahrzeugs<br />
zu integrieren. Und Rolf Bart denkt bereits<br />
weiter: «In einem nächsten Schritt können wir<br />
uns vorstellen, die Visualisierung mehrsprachig<br />
auszulegen. Damit könnten wir noch stärker auf die<br />
länderspezifischen Eigenheiten eingehen.» Mit<br />
dem Eaton-System hat <strong>Weiss+Appetito</strong> dazu die<br />
richtige Basis.<br />
Funkfernsteuerung<br />
Als weiteres Hilfsmittel bauten wir eine Funkfernsteuerung<br />
auf, so dass vor Ort eine optimale Drehzahl<br />
eingestellt werden kann um Kraftstoff einzusparen.<br />
Beim Saugen kann die Arbeit mit der Fernsteuerung<br />
unterbrochen werden.<br />
Für die Sicherheit ist ein Notstopp vorhanden.<br />
All diese Hilfsmittel können auch in andere Maschinen<br />
eingebaut werden.<br />
Rolf Bart, Technik-Center
ätsEl-EckE<br />
Teamsitzung mit sportlichem Einsatz. Nebst den Vorstellungen der neuen Mitarbeitenden und<br />
ausführlichen Berichterstattungen von CEO und Spartenleiter, kam auch die sportliche Betätigung<br />
nicht zu kurz. Ca. 20 Mitarbeitende nahmen am anschliessenden W+A-Fussballturnier teil<br />
und gaben trotz Regen ihr Bestes! Foto: Grosse Freude und sportliches Shake Hands nach dem<br />
gwonnenen Spiel.<br />
Das untere Bild unterscheidet<br />
sich in 13<br />
Sachen. Finden Sie sie?<br />
Fehler markieren, auf eine<br />
Postkarte kleben und bis<br />
am 31. Januar 2013<br />
einsenden an:<br />
<strong>Weiss+Appetito</strong><br />
Management AG<br />
Sekretariat<br />
Brüggfeld 15<br />
3216 Ried b. Kerzers.<br />
Von den eingesandten<br />
richtigen Antworten des<br />
letzten Rätsels erhielten<br />
folgende Teilnehmende<br />
einen Gutschein im Wert<br />
von CHF 20.– bis 60.–:<br />
Transwork AG<br />
Bern<br />
Gertrud Tanner<br />
Esslingen (D)<br />
Christine Koch<br />
Sarmenstorf<br />
Viktor Sigrist<br />
Bern<br />
Sandra Aebersold<br />
Strengelbach<br />
31<br />
Rätsel
Bausanierungen<br />
EinE akribischE bausaniErung<br />
ist uns<br />
nicht akribisch gEnug.<br />
Böden+Beläge<br />
Ein robustEr<br />
bodEn ist uns nicht<br />
robust gEnug.<br />
Rohrleitungsbau – Josef Muff<br />
im rohrlEitungsbau<br />
stark zu sEin, ist uns<br />
nicht stark gEnug.<br />
Technik-Center<br />
Ein flExiblEr<br />
sErvicE ist uns nicht<br />
flExibEl gEnug.<br />
Begrünungen – Terra Verde<br />
bEi ansaatEn und<br />
bEpflanzungEn<br />
ist uns grün nicht<br />
grün gEnug.<br />
Energie+Beratungen – Casvita<br />
EinE gEnauE sicht<br />
dEr dingE ist uns nicht<br />
gEnau gEnug.<br />
Saugen+Blasen<br />
stärkstE saug- und<br />
blaskraft ist uns<br />
nicht stark gEnug.<br />
Telekom<br />
EinE grossE rEichwEitE<br />
ist uns nicht<br />
gross gEnug.<br />
P.P.<br />
3018 Bern<br />
Holding<br />
<strong>Weiss+Appetito</strong> Holding AG<br />
Statthalterstrasse 46<br />
Postfach 799<br />
3018 Bern<br />
Schweiz<br />
T +41 31 750 75 75<br />
F +41 31 750 75 76<br />
www.weissappetito.com<br />
Geschäftsdomizile<br />
Bern, Biel, Ecublens, Goldach,<br />
Gümligen, Ried b. Kerzers, Langnau,<br />
Lyss, Minusio (TI), Murten, Opfikon,<br />
Sarmenstorf, Solothurn, Zürich,<br />
Altach (A), Duisburg (D), Kapstadt (SA),<br />
Leipzig (D), Lyon (F), Sierentz (F),<br />
Straubenhardt (D), Wyhl (D).<br />
<strong>Splitter</strong><br />
Kunden- und Mitarbeiterzeitung<br />
Redaktion<br />
Tamara Parham<br />
Beat Bolliger<br />
Gestaltung<br />
Rosa Zaugg<br />
Auflage<br />
7 300 Expl.<br />
Erscheint 3x jährlich