14.06.2013 Aufrufe

Splitter Nr. 106 / Dezember 2012 - Weiss+Appetito

Splitter Nr. 106 / Dezember 2012 - Weiss+Appetito

Splitter Nr. 106 / Dezember 2012 - Weiss+Appetito

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

splittEr<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> I <strong>Nr</strong>. <strong>106</strong>


02<br />

Editorial<br />

Pio Brönnimann, Verwaltungsratspräsident,<br />

Président CA<br />

Editorial<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser<br />

Ja es ist so weit, in wenigen Tagen gehört das Jahr <strong>2012</strong> der<br />

Vergangenheit an. Es war ein sehr bewegtes Jahr. Geblieben<br />

sind uns Krisen, Unwetter, Abzocker, Unfälle etc. – wo bleibt<br />

das Positive?<br />

Es ist höchste Zeit sich über die Festtage des Guten<br />

zu erinnern, dieses gebührend zu würdigen und für nächstes<br />

Jahr darauf aufzubauen. Reale Werte geben uns Kraft um<br />

die Zukunft positiv zu meistern.<br />

In unserer <strong>Dezember</strong>ausgabe können Sie einmal mehr<br />

sehen, was wir zusammen mit unseren Kunden in der<br />

Vergangenheit erreicht haben. Das Schwerpunktthema ist<br />

die Energie- und Bauberatungen und die Bausanierungen.<br />

Es könnte ein sehr guter Vorsatz sein, in dieser Richtung<br />

im 2013 etwas zu bewegen. Es gibt kaum eine rentablere<br />

«Geldanlage» als Investition in die Sanierung des eigenen<br />

Hauses oder die vermietete Liegenschaft. Energie und<br />

Steuern sparen mit gleichzeitigem Mehrwert beim Wohnen<br />

ist wahrlich eine gute Sache.<br />

Wie auch immer die Vorsätze ausfallen, ich wünsche allen<br />

schöne Festtage und viele erfüllte Träume im 2013.<br />

Pio Brönnimann, Verwaltungsratspräsident


Editorial<br />

Chères lectrices, chers lecteurs<br />

Et voilà, d’ici peu de jours l’année <strong>2012</strong> sera du passé. Nous avons<br />

vécu une année plutôt mouvementée marquée de crises,<br />

d’intempéries, de profiteurs, d’accidents etc., restet’il aussi un<br />

évènement positif?<br />

Durant les fêtes à venir, il est grand temps d’apprécier et de se<br />

rappeler aussi des bons moments que nous avons vécus cette année<br />

et qui nous laissent envisager avec sérénité la nouvelle année qui<br />

pointera bientôt. Des valeurs inaltérables nous permettront toujours<br />

de relever avec une détermination bien marquée les défis que l’avenir<br />

nous réserve.<br />

Dans notre édition du mois de décembre, vous relèverez une nouvelle<br />

fois tout ce que nous avons réalisé par le passé en étroite coopération<br />

avec nos clients. Les activités en matière de conseils énergétiques et<br />

du bâtiment ainsi que des rénovations d’immeubles en sont un volet<br />

essentiel. Et ce volet pourrait former une excellente visée à approfondir<br />

encore en 2013. Au niveau des investissements, il n’y a sans nul<br />

doute aucun «placement» plus rentable que de rénover sa propre<br />

maison ou une maison locative. C’est à chaque fois une bonne chose<br />

de faire des économies énergétiques et fiscales tout en valorisant<br />

simultanément l’habitat.<br />

Quelles que soient les visées pour l’année à venir, je vous souhaite à<br />

vous toutes et tous, chères lectrices et chers lecteurs, de passer<br />

d’excellentes fêtes de fin d’année et de vivre de belles réussites en<br />

2013.<br />

Pio Brönnimann, Président CA<br />

03<br />

Editorial


04<br />

Bausanierungen<br />

untErführung friEdbErgstrassE<br />

wangEn an dEr aarE<br />

Zur Geschichte: Die SBB Unterführung Friedbergstrasse Wangen an der Aare ist in zwei Bauetappen<br />

entstanden ca. 1900 und 1955. Die Widerlagerwände waren ursprünglich aus Bruchsteinen.<br />

Eine dieser Bruchsteinwiderlagerwände<br />

wurde komplett abgebrochen, ein Teil<br />

der anderen wurde diesen Frühling /<br />

Sommer von unseren Spezialisten wieder<br />

instand gestellt. Da die Tragsicherheit<br />

noch genügte, musste die Unterführung<br />

nicht verstärkt werden. Die<br />

vorgängig erstellte materialtechnologische<br />

Untersuchung hat ergeben, das die<br />

Eisenüberdeckung der Brückenuntersicht<br />

ungenügend ist. Statt der normgemässen<br />

40 mm betrug diese im Mittel<br />

lediglich ca. 15 mm. Die gesamte Brückenuntersicht<br />

wurde in sechs Etappen<br />

mittels Wasserhöchstdruck ca. 40 mm<br />

stark abgetragen und jeweils am gleichen<br />

Tag wurde der neue Spritzbeton in<br />

einer Stärke von ca. 70 mm wieder maschinell<br />

aufgetragen. Die Verschleissteile<br />

Randborde und Geländer wurden<br />

auch ersetzt, um die Dauerhaftigkeit des<br />

Bauwerkes zu erhöhen. Um die vorfabrizierten<br />

Randbordüren zu versetzen wurde<br />

vorgängig ein Ausgleichsmörtel eingebaut.<br />

Der Abbruch und das Versetzen der neuen<br />

Randbordüren mussten in der Nacht<br />

und am Wochenende ausgeführt werden,<br />

da der Zugverkehr zu diesen Zeiten<br />

reduziert war. Trotz des engen Bauprogramms<br />

konnten die Arbeiten zur Zufriedenheit<br />

der Bauherrschaft pünktlich abgeschlossen<br />

werden<br />

Ivan Caduff, Bausanierungen, Solothurn


Die Unterführung vor- und nach der Sanierung .<br />

Bauherr: SBB Infrastruktur, Robert Sedmark<br />

Ingenieur: BSB+Partner, Anh-Dung Nguyen<br />

Bauführer: Ivan Caduff<br />

Equipe: Christoph Vögeli<br />

05<br />

Bausanierungen


06<br />

Sols+Revêtements<br />

l’événEmEnt dE l’automnE<br />

Ouverture du premier Shop-Drive de Suisse à Studen. Un concept innovant: vous commandez<br />

vos achats par internet depuis chez vous, depuis votre bureau, depuis votre voiture et deux<br />

heures plus tard vous chargez sans attente au Shop-Drive.<br />

Pour cette magnifique réalisation, Le Shop a repris<br />

un ancien garage à Studen.<br />

Des transformations et adaptations lourdes ont<br />

permis dans un temps record de passer d’un atelier<br />

mécanique vieillissant à un dépôt alimentaire et<br />

non alimentaire moderne, complet avec plus de<br />

8000 articles.<br />

<strong>Weiss+Appetito</strong> Ecublens a été mandaté pour la<br />

réalisation de correction et d’assainissement des<br />

sols. Il fallait des surfaces planes et adaptées pour<br />

recevoir soit des chambres froides, soit des<br />

étagères de stockage, soit des zones de circulation.<br />

Nous avons hérité d’une infrastructure très hétéroclite<br />

allant de la dalle béton dégradée aux carrelages<br />

fissurés avec des faux niveaux jusqu’à 20 cm.<br />

Après préparations adéquates des surfaces, nous<br />

avons mis en œuvre des mortier ciment/résine<br />

TANACRETE ML/A avec accélérateur de séchage et<br />

finition vitrifiée à la résine époxy. Cette technique<br />

nous a permis de finaliser ces surfaces en un<br />

temps record. Des plans actualisés à la minute par<br />

le bureau d’architecte oï, M. Ermoli et un coaching<br />

sur mesure du bureau Ortech, M Beuchat = une<br />

réussite dont nous sommes fiers d’avoir pu participer.<br />

Merci au Maître d’œuvre, Migros Le Shop pour sa<br />

confiance ainsi qu’aux bureaux susnommés pour<br />

leur excellente collaboration.<br />

Nous souhaitons plein succès à Le Shop-drive.<br />

Une réalisation W+A Ecublens.<br />

Pierre-Alain Beausire, Sols+Revêtements


EinsturzgEfahr: schlosskEllEr<br />

mit kiEssandgEmisch gEfüllt<br />

Staufen im Breisgau (D) ist eine historische, mittelalterliche Kleinstadt, deren<br />

guterhaltene Gebäudeheute von früher erzählen. So auch das Stadtschloss.<br />

Im Stadtschloss in Staufen im Breisgau<br />

haben die Stabilisierungsmassnahmen<br />

begonnen, nachdem bekannt geworden<br />

war, dass dieses einsturzgefährdet ist.<br />

Mehr als 26'000 Liter Wein lagerten in<br />

Fässern in dem Gewölbe und mussten<br />

abtransportiert werden. Insgesamt werden<br />

400 Tonnen Kiessand 0/30 durch unsere<br />

Partnerfirma Wagner GmbH, Straubenhardt<br />

und <strong>Weiss+Appetito</strong> Sarl,<br />

Sierentz in den Gewölbekeller des<br />

Schlosses geblasen. Durch diese Flutung<br />

des Kellers wird die Rückwand des<br />

Gebäudes stabilisiert. Kernbohrungen<br />

hatten gezeigt, dass sie nicht gegründet<br />

ist und daher den Bewegungen im Staufener<br />

Untergrund – eine Folge der Geothermiebohrungen<br />

– nicht standhalten<br />

kann und sich verschiebt.<br />

Die Befüllung mit Kiessand sei die einfachste<br />

und wirtschaftlichste Lösung, so<br />

eine Mitarbeiterin des Freiburger Landesamtes<br />

für Vermögen und Bau. Die<br />

schräge Aufschüttung behebe die Einsturzgefahr,<br />

sodass das Forstamt und<br />

die Außenstelle Südbaden des Landesmuseums<br />

bald wieder in ihre Räume<br />

zurückkehren könne.<br />

Erst wenn die Bewegungen des Untergrundes<br />

aufhören, kann die Sanierung<br />

des Schlosses beginnen. Bis dahin bleibt<br />

der Kiessand im Keller und dieser damit<br />

unbenutzbar.<br />

Cornelia Herren, Saugen+Blasen<br />

07<br />

Saugen+Blasen


08<br />

Kennen wir uns?<br />

«kEnnEn wir uns?» – olivEr flEury<br />

Dicht, dichter, am dichtesten<br />

Rund geht’s, und alles wird dicht, wenn<br />

Olivier Fleury bei einer Bausanierung<br />

Hand anlegt.<br />

Dem gelernten Maurer, Hochbauzeichner<br />

und erfolgreichen Absolventen der<br />

Bauführerschule Aarau macht keiner ein<br />

X für ein U vor.<br />

Olivier Fleury hat sich Schritt für Schritt<br />

zum Spezialisten für Bausanierungen<br />

emporgearbeitet. Heute ist er bei W+A<br />

Bausanierungen Bern tätig, zukünftig im<br />

Raum Biel, Neuenburg und Jura-Südfuss<br />

sowie später im Waadtland. Der 38-Jährige<br />

wird in dieser Region den Bereich<br />

«W+A Sanierungen» aufbauen und auch<br />

dort bald als kompetenter Partner fürs<br />

Sanieren und Abdichten, fürs Verstärken<br />

und Beschichten wahrgenommen werden.<br />

Diesen Weg haben wir 2009 vorgezeichnet,<br />

als Olivier Fleury von einer Bieler<br />

Firma für Natursteine und Keramik zu<br />

uns stiess. Neun Jahre leitete er diesen<br />

Betrieb als Bauführer und Geschäftsführer.<br />

In dieser Zeit (2003) hat er geheiratet<br />

Name: Fleury<br />

Vorname: Olivier<br />

Geburtsdatum:<br />

19.06.1974<br />

Wohnort:<br />

Ipsach<br />

Ausbildung:<br />

Maurerlehre,<br />

Hochbauzeichner,<br />

Bauführerschule Aarau<br />

und mit seiner Frau Nancy eine Familie gegründet. Glücklich<br />

und zufrieden leben sie mit ihren Sprösslingen Noah (9) und<br />

Luca (3) im schönen Ipsach im Berner Seeland.<br />

Doch Olivier Fleury hat natürlich auch Hobbys. Hier verdichtet<br />

er seinen Unternehmergeist mit Tatkraft und Teamgeist: Er<br />

angelt nicht nur nach Aufträgen, sondern fischt auch frische<br />

Fische; er spielt Unihockey, Fussball und wandert gerne von<br />

Berg zu Tal. Lustvoll greift er gelegentlich zu Töpfen und Pfannen.<br />

Denn Arbeit ist bloss das halbe Leben, die andere Hälfte<br />

ist zum Geniessen da. Man glaubt Olivier aufs Wort, wenn er<br />

lacht: «Ich hätte gerne mehr Zeit für alles, mein Tag sollte definitiv<br />

mehr als 24 Stunden haben.»<br />

Tamara Parham, Marketing<br />

Olivier mit seiner<br />

Frau Nancy und den<br />

beiden Söhnen<br />

Noah und Luca.


«nous sommEs nous déjà vus?» –<br />

À la RENCoNTRE D’oliViER FlEuRy<br />

Du solide toujours plus solide marque la perfection<br />

Tout tourne rondement et tout tient, si Olivier Fleury<br />

participe à la rénovation d’une maison.<br />

Personne ne saurait raconter des sornettes à ce<br />

maçon expérimenté, ce dessinateur en bâtiment et<br />

ce titulaire chevronné d’un diplôme de l’école des<br />

chefs de chantier à Aarau.<br />

Pas à pas, Olivier Fleury a parfait sa formation de<br />

spécialiste en rénovations du bâtiment. Il travaille<br />

actuellement auprès de la division des rénovations<br />

du bâtiment de W+A à Berne; il travaillera à l’avenir<br />

aussi dans les régions de Bienne, de Neuchâtel, du<br />

sud du Jura et plus tard également dans le canton<br />

de Vaud. Dans cette dernière région, ce professionnel<br />

âgé de 38 ans développera le secteur «W+A<br />

Rénovations», créant ainsi un partenariat compétent<br />

pour tous problèmes de rénovations,<br />

d’étanchements, de renforcements et d’enrobages.<br />

Nous avons conçu ce cheminement en 2009,<br />

lorsque Olivier Fleury a quitté une société biennoise<br />

active dans le domaine des pierres naturelles et<br />

de la céramique pour rejoindre notre équipe. En<br />

contremaître et directeur gérant, il a dirigé pendant<br />

neuf ans cette entreprise. Il s’est marié en 2003 et<br />

a fondé un foyer avec son épouse Nancy. Dans la<br />

belle localité d’Ipsach au Seeland bernois, le couple<br />

coule d’heureux jours avec ses enfants Noah (9) et<br />

Luca (3).<br />

Olivier Fleury jouit évidemment aussi de ses loisirs.<br />

Dans ce contexte, son esprit d’entreprise est marqué<br />

d’entrain et d’esprit d’équipe. Il ne convoite<br />

non seulement des ordres de la clientèle, en amateur<br />

de poisson frais il pratique la pêche; il joue au<br />

unihockey, au football et il aime faire des randonnées<br />

par monts et par vaux. Appréciant aussi faire<br />

bonne chère, il aime parfois manier les marmites et<br />

les casseroles. S’il est vrai qu’il faut travailler<br />

pour vivre, il est non moins vrai<br />

qu’il faut aussi savoir jouir des bons moments<br />

de la vie. Et on se rallierait sans<br />

peine à la philosophie d’Olivier qui dit en<br />

riant: «J’aimerais bien vouer davantage<br />

de temps à toutes mes activités, mes<br />

journées devraient vraiment dépasser<br />

les 24 heures.»<br />

Tamara Parham , Marketing<br />

09<br />

Nous sommes nous déjà vus


10<br />

Rohrleitungsbau – Josef Muff<br />

anErgiElEitung zürich<br />

Bau des Anergienetzes für die neue Wärmeversorgung der Familienheim-Genossenschaft<br />

Zürich.<br />

Was ist Anergie?<br />

Energie setzt sich zusammen aus Exergie und Anergie.<br />

Die Exergie ist jene Energie, die dem Menschen<br />

nützlich ist. Mit ihr können zum Beispiel Maschinen<br />

betrieben, Herdplatten erhitzt und die<br />

Nacht erhellt werden. Anders verhält es sich mit<br />

der Anergie. Für sie findet der Mensch zur Zeit keine<br />

oder kaum Verwendung. Sie verpufft als Abwärme<br />

und geht verloren. Fahrzeuge, Industriebetriebe,<br />

aber auch Beleuchtungen und alle Server<br />

produzieren Unmengen an Abwärme die kaum genutzt<br />

wird und in der Umgebung entweicht.<br />

Mit neusten Mitteln und Erkenntnissen ist es nun<br />

aber möglich, diese Anergie zu nutzen und sogar<br />

Häuser damit zu erwärmen.<br />

Weitere Quellen, aus denen Anergie gewonnen<br />

werden kann sind Grundwasser, Fliessgewässer,<br />

das Erdreich oder aus den noch lauwarmen Abwässern<br />

von Haushalten und Industrie.<br />

Die Familienheim-Genossenschaft Zürich (FGZ) ist<br />

mit ihren rund 2‘200 Wohnobjekten und 5‘500 Bewohnerinnen<br />

und Bewohnern die grösste zusammenhängende<br />

Wohnbaugenossenschaft in der<br />

Stadt Zürich.<br />

Aktuell wird die Wärme für Heizung und Brauchwarmwasser<br />

mit fossilen Brennstoffen durch Öl-<br />

und Gasheizungen zentral in neun Heizanlagen erzeugt.<br />

Diese Anlagen erreichen in den nächsten<br />

Jahren das Ende ihrer Lebensdauer und müssten<br />

deshalb umfassend erneuert werden.<br />

Die FGZ beschloss die Öl- und Gasheizungen<br />

schrittweise durch Wärmepumpen zu ersetzen und<br />

die Abwärme nahegelegenden Energie-Grossverbrauchern<br />

zu nutzen. Das Hauptziel des neuen Wärmeversorgungskonzepts<br />

ist es, den Primärenergiebedarf<br />

mittel- bis langfristig markant zu senken und<br />

die derzeitigen fossilen Energieträger Öl und Gas<br />

so weit wie möglich durch Abwärme und Sonnenenergie<br />

zu ersetzen.<br />

Die neue Wärmeversorgung ersetzt die Verbrennung<br />

von Heizöl und Erdgas durch die zukunftsweisende<br />

Übernahme, Speicherung und Verwertung<br />

vorhandener Abwärme von angrenzenden Energiegrossverbrauchern.<br />

Ermöglicht wird die Nutzung<br />

von Abwärme durch den Aufbau eines gebietsübergreifenden<br />

Anergienetzes, das Wärmelieferanten,<br />

-bezüger und -speicheranlagen miteinander vernetzt.<br />

Das Anergienetz ist ein geschlossenes wassergeführtes<br />

Rohrleitungssystem, das Wärme auf<br />

relativ tiefem Temperaturniveau (zwischen 8° und<br />

25°C) transportiert.<br />

Sommerabwärme kann in Zukunft in grossen Erdspeichern<br />

saisonal eingelagert und in die Wintermonate,<br />

wenn die Wärme von den Bezügern benötigt<br />

wird, transferiert werden. Die Wärme wird<br />

dann dezentral mittels Wärmepumpen auf die exakt


notwendige Heiztemperatur erhöht. Der Energiebedarf wird durch die innovative<br />

Nutzung der im Areal bereits vorhandenen Abwärme massgeblich gesenkt – ein<br />

wichtiger Schritt in Richtung 2000-Watt-Gesellschaft.<br />

Urban Ittig, Rohrleitungsbau – Josef Muff<br />

Auftraggeber:<br />

Familiengenossenschaft Zürich FGZ<br />

Leitung: Peter Franek<br />

Chefmonteur: Mario Castelli<br />

Monteur: Berni von Sprekelsen<br />

11<br />

Rohrleitungsbau


12<br />

Böden+Beläge<br />

nEuEr konzEptbodEn für<br />

intErio ag<br />

Für das neue Ladenkonzept der Interio AG wurde<br />

ein neuer Bodenbelag gesucht, welcher die hohen<br />

Ansprüche an eine Verkaufsfläche punkto Ästhetik<br />

und Funktionalität erfüllt. Erstmals zur Anwendung<br />

sollte der neue Bodenbelag im Neubau in Contone<br />

(TI) kommen.<br />

In Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen von<br />

Interio AG, Reto Waidacher, dem Architekten<br />

Linus Sulzer sowie dem Projektleiter Olivier Belke,<br />

beide von Sulzer+Buzzi Baumanagement AG, Olten,<br />

haben wir in unserem Labor den Zementkunstharz-<br />

Belag TANADUR liquid entwickelt.<br />

Der Belag zeichnet sich aus durch seine moderne,<br />

fugenlose Fläche, der robusten und pflegeleichten<br />

Oberfläche. Der Belag verleiht jedem Raum einen<br />

Loft ähnlichen Charakter. Der TANADUR liquid ist<br />

vielseitig einsetzbar z.B. für Verkaufsräume, Restaurant,<br />

Empfangs- und Schalterhallen oder auch im<br />

privaten Wohnbereich. Zudem eignet sich der Belag<br />

dank seiner geringen Einbauhöhe von 6 bis 8 mm<br />

für Sanierungsobjekte und Neubauten. Die Farbpalette<br />

wird laufend ergänzt und weiterentwickelt.<br />

Vielleicht auch schon bald für Sie? Wir beraten Sie<br />

gerne und freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.<br />

Beat Bolliger, Böden+Beläge


14<br />

Balkonsanierungen<br />

dEr nächstE frühling kommt<br />

bEstimmt. iST ihR BalkoN BEREiT?<br />

Endlich mal wieder den Balkon begehen, ohne durch stehengebliebene Wasserpfützen gehen<br />

zu müssen. Ein Grundbedürfnis, welches jeder Mieter oder Besitzer einer Wohnliegenschaft<br />

in Anspruchung nehmen möchte.<br />

Mit der vor ca. 30 Jahren falsch geplanten Balkonentwässerung<br />

trugen sowohl die Balkonböden als<br />

auch die Aussenputze ihre Schäden mit sich, die es<br />

nun von uns zu beheben galt.<br />

Mit der nötigen Portion Motivation und der physischen<br />

Kraft wurden innert kürzerster Zeit 13 Tonnen<br />

Überzug und Fliesen von den Balkonböden herausgespitzt<br />

und via Fassadengerüst über drei Geschosse<br />

in die Schuttmulden umgeschlagen.<br />

Mittels Mörtel und einer Förderpumpe erstellten<br />

wir eine Gefällskorrektur auf die mit neuem Entwässerungssystem<br />

versehenen Balkonböden.<br />

Mit der vierlagigen Flüssigfolienabdichtung verschafften<br />

unsere Spezialisten der Bausanierung<br />

den Balkonen den nötigen und rutschsicheren Feinschliff.<br />

Um die ganze Balkonsanierung etwas abzurunden,<br />

wurden zudem diverse Verputz- und Malerarbeiten<br />

vorgenommen.<br />

Michel Marti, Bausanierungen Bern<br />

Kenndaten<br />

Bauherrschaft:<br />

Mobiliar Versicherungen und Vorsorge<br />

Bauzeit: 2 Monate<br />

Abbrucharbeiten: 13 Tonnen<br />

Balkonboden: 95 m2 Überzug und<br />

Flüssigfolienabdichtung<br />

Fassade: Aussenputze 25 m2 Malerarbeiten: 60 m2 Spenglerarbeiten: Balkonentwässerung<br />

Bauherrschaft: Mobiliar Versicherungen und Vorsorge<br />

Bauführung: Michel Marti<br />

Equipe: Thomas Messer


arbEitssichErhEit dEr<br />

wEiss+appEtito-gruppE<br />

Unfallursache Nummer eins in der Schweiz sind Stolpern und Stürzen. Dies bestätigen auch<br />

unsere Unfallzahlen aus dem Jahr <strong>2012</strong>.<br />

Das unfallfreie Gehen ist für die Meisten von uns<br />

ein von Kinderjahren an gelernter und beherrschter<br />

Ablauf. Wir gehen davon aus, dass das Gehen ungefährlich<br />

ist. Dies ist ein fataler Irrtum, denn die<br />

Realität in der Schweiz sieht ganz anders aus. Stolpern<br />

und Stürzen ist in der Unfallursache Nummer<br />

eins in der Schweiz.<br />

Jeder dritte Unfall in der Schweiz ist ein Sturzunfall.<br />

Allein am Arbeitsplatz ereignen sich jährlich 55‘000<br />

Sturzunfälle. Im Haushalt und in der Freizeit kommen<br />

noch einmal rund 100‘000 dazu. Viele dieser<br />

Unfälle liessen sich mit wenig Aufwand vermeiden.<br />

Dazu braucht es Eigeninitiative des Betriebes und<br />

jedes Einzelnen.<br />

«Stolpern ist nicht<br />

einfach Schicksal<br />

– man kann etwas<br />

dagegen tun»<br />

Auch bei der W+A-Gruppe<br />

passieren immer<br />

wieder Stolperunfälle,<br />

sei es beim Auf- oder<br />

Absteigen vom Lastwagen<br />

oder beim Gehen<br />

auf Treppen oder in der<br />

Ebene. Jede Absenz von<br />

Mitarbeitenden hat Mehrkosten und Mehrbelastung<br />

aller Mitarbeitenden zur Folge. Stolperunfälle<br />

sind nicht einfach Schicksal – man kann etwas dagegen<br />

tun – siehe untenstehende Aufzählung.<br />

Ihr/Dein persönlicher Beitrag zu einem möglichst<br />

sturzfreien Alltag.<br />

1. Kreiere keine Stolperfallen – Halte Ordnung<br />

und Sauberkeit.<br />

«Halte Ordnung und die Ordnung wird Dich halten.»…<br />

ein zutreffendes Sprichwort im wahrsten<br />

Sinne des Wortes. Denke auch an Deine Mitarbeitenden.<br />

Kreiere keine Stolperfallen: Lasse keine<br />

Gegenstände, Schläuche, Kabel und dergleichen<br />

liegen. Falls eine Gefahrenstelle nicht vermieden<br />

werden kann, dann signalisiere dies für die anderen<br />

Mitarbeiter.<br />

2. Halte die Augen offen und melde technische<br />

Mängel.<br />

Wenn bei der täglichen Arbeit ein Mangel (beispielsweise<br />

defekte Böden, glatter Boden, fehlende<br />

oder defekte Beleuchtung, Kabelsalat, etc.)<br />

festgestellt wird, dann melde den Umstand bitte<br />

unverzüglich dem Vorgesetzten oder dem Sicherheitsbeauftragten.<br />

3. Benütze die persönliche Schutzausrüstung<br />

Viele Stolper und Sturzunfälle sind durch geeignetes<br />

Schuhwerk vermeidbar. Trage Deine persönliche<br />

Schutzausrüstung konsequent!<br />

4. Keine Ablenkung<br />

Achte auf die Umgebung. Jede Ablenkung beim<br />

Gehen kann zu gefährlichen Situationen führen. Telefonieren,<br />

SMS-Schreiben, Lesen, Schreiben, etc).<br />

Christoph Jung, Arbeitssicherheit<br />

Arbeitssicherheit<br />

15


16<br />

Energie+Beratungen – Casvita<br />

allEs aus EinEr hand – DER ETwaS<br />

aNDERE ToTaluNTERNEhMER<br />

In ausgewählten Bau- und Baudienstleistungsbereichen die Besten zu sein, ist uns nicht<br />

gut genug.<br />

Als klassisches Totalunternehmen haben wir<br />

uns zu Spezialisten in sich ergänzenden Bau-<br />

und Baudienstleistungsbereichen entwickelt.<br />

Von unserem grossen Fachwissen und unserer<br />

Erfahrung in vielen Bereichen profitieren Sie<br />

gleich mehrfach: Bei uns bekommen Sie ein Extra<br />

an Synergien, an Beratung und an umfassender<br />

Lösungs- und Umsetzungskompetenz.<br />

So auch in den Bereichen Casvita – die Experten<br />

für Energie- und Bauberatungen – und<br />

Bausanierungen für Hoch- und Tiefbauten.<br />

<strong>Weiss+Appetito</strong> AG – die richtige Antwort auf<br />

Ihre Energie- und Sanierungsfragen. Unsere<br />

breite Angebotspalette konnte u.a. auch an der<br />

letzten Gewerbeausstellung in Köniz, vom 12.<br />

bis 14. Oktober <strong>2012</strong>, besichtigt werden. Sowohl<br />

das Betonbeschichtungssystem, welches<br />

behandelten und unbehandelten Beton zeigte,<br />

wie auch der neue Solarkataster der Gemeinde<br />

Köniz, welcher erste Anhaltspunkte über das<br />

mögliche Potenzial von Solarstrom auf dem<br />

Hausdach gibt und zusammen mit unseren<br />

Energieberatern erstellt und diskutiert wurde,<br />

fanden grossen Anklang.<br />

Interessiert? Gerne entwickeln wir auch für Sie<br />

die passende, zuverlässige und wirtschaftliche<br />

Lösung und setzen diese termingerecht und<br />

fachlich einwandfrei um.<br />

casvita<br />

Wir sind Spezialisten für alle Dienstleistungen rund<br />

um Energie, Sanierungen, Umbauten und Renovationen.<br />

Unsere Dienstleistungen im Überblick:<br />

+ Analysen über Gebäudehüllen und<br />

Haustechnik<br />

+ Erstellen von Gebäudeenergieausweisen<br />

der Kantone (GEAK)<br />

+ Sanieren und Umbauen<br />

+ Projektmanagement<br />

+ Totalunternehmung


Mit dem Fokus aufs Ganze: unser Projektmanagement<br />

Unser Ziel – Ihr Gewinn<br />

Ob energetischer oder allgemeiner Art: Um sich Ärger und unnötige<br />

Kosten zu ersparen, sollten Sanierungen und Umbauten<br />

ganzheitlich angegangen werden. Wir begleiten Sie von der Beratung<br />

über die Planung bis zur Ausführung und übernehmen die<br />

gesamte Koordination und Kontrolle der Arbeiten. Dabei haben<br />

wir stets die Details im Auge und behalten den Überblick über<br />

das Gesamtprojekt. Mit einer gut geplanten Gebäudesanierung<br />

lassen sich Ihre Heiz- und Energiekosten effizient reduzieren.<br />

Möchten Sie wissen, wie und wo Sie in Ihrem Gebäude beträchtliche<br />

Energiekosten einsparen können? Eine komplexe Angelegenheit,<br />

die Fragen aufwirft. Wir unterstützen Sie dabei mit unserem<br />

gestochen scharfen Blick für energetische Schwachstellen<br />

und einer weitsichtigen Energieberatung.<br />

Sie haben das Auge für Sparpotenziale: unsere<br />

Energieberater<br />

Viele Liegenschaften können mit einer ganzheitlichen Sanierung<br />

bis zu 75 Prozent ihres Energieverbrauchs einsparen. Wir<br />

decken Schwachstellen in der Gebäudehülle und Haustechnik<br />

auf, begutachten, untersuchen und beurteilen die vorhandene<br />

Gebäudesubstanz und unterbreiten Ihnen Sanierungs- und<br />

Umbauvorschläge und zeigen Ihnen auf, wie Sie diese nachhaltig<br />

umsetzen können. Anhand von Berechnungen erklären<br />

und erläutern wir Ihnen Kosten und Nutzen der Sanierung.<br />

Unsere Energieberatung im Überblick:<br />

+ Energetische Gebäudeanalysen und<br />

Sanierungsvorschläge<br />

+ Beratung bezüglich gesetzlicher Anforderungen<br />

+ Kosten-Nutzen-Rechnungen<br />

+ Machbarkeitsstudien<br />

Energieausweis schafft Transparenz: GEAK<br />

Casvita verfügt über zertifizierte GEAK-Experten und ist befugt<br />

GEAKs auszustellen. GEAK steht für Gebäude-Energie-<br />

Ausweis der Kantone. Dieses amtliche Gutachten zeigt auf,<br />

wie viel Energie ein Gebäude bei einer standardisierten Benutzung<br />

benötigt. Es ist eine wichtige Basis für Kauf- und Mietentscheide<br />

und zeigt das energetische Verbesserungspotenzial<br />

von Gebäuden auf.<br />

17<br />

Energie+Beratungen – Casvita


18<br />

Bausanierungen<br />

bausaniErungEn<br />

Bei Sanierungs-, Renovations- und Umbauprojekten sind viele Parteien im Spiel. Umso<br />

wichtiger ist eine exakte Vorbereitung sowie die Koordination und Ausführung der Arbeiten.<br />

Wir übernehmen diese Verantwortung gerne und sorgen für einen reibungslosen Ablauf.<br />

Unsere Dienstleistungen im Überblick:<br />

+ Betoninstandsetzungen<br />

+ Abdichtungen<br />

+ Tragwerksverstärkungen<br />

+ Umbauten und Renovationen<br />

+ Feuchtigkeits- und<br />

Schimmelbekämpfung<br />

+ Brandschutz<br />

Eine gründliche Sache: unsere Betoninstandsetzungen<br />

Bei der Betoninstandsetzung setzen wir nebst der klassischen Methode auch die elektrochemischen<br />

Verfahren, die Realkalisierung und Entsalzung von Beton ein. Wir bieten Betoninstandsetzungen<br />

an allen Betonobjekten an:<br />

+ Freilegungsarbeiten mittels Spitzen<br />

und Wasserhöchstdruck<br />

+ Armierungs-Korrosionsschutz<br />

+ Reprofilierungen<br />

+ Beschichtungen<br />

+ Schutzsysteme<br />

Präzis ausgeführt: unsere Abdichtungen<br />

Wir führen sämtliche Abdichtungsarbeiten bei Balkonen, Parkhäusern, Unterterrainbauten und Nasszonen<br />

sowie Abdichtungen durch Injektionen bei Rissen in der Tragkonstruktion aus.<br />

Unser Angebot im Detail:<br />

+ Injektionsarbeiten<br />

+ Flüssigkunststoff-Abdichtungen<br />

+ Abdichtungsbänder<br />

+ Kompressionsprofile<br />

+ Kittfugen


Exakt berechnet: unsere Tragwerksverstärkungen<br />

Nutzungsänderungen oder Baustoffalterung können dazu führen, dass die ursprüngliche Baustatik nicht<br />

mehr gültig ist und Nachverstärkungen notwendig werden. Dazu bieten wir verschiedene Möglichkeiten:<br />

+ Spritzbeton mit oder ohne Zusatzbewehrungen<br />

+ Eingeschlitzte Bewehrungen<br />

+ Externe Vorspannungen<br />

+ Durchstanzverstärkungen<br />

+ Klebebewehrungen mit Stahl- oder<br />

CFK-Lamellen<br />

+ Drucksäulenverstärkung mit Sheets<br />

+ Einbau von Stützen<br />

Gezielt und sorgfältig: unsere Umbauten und Renovationen<br />

Bei Umbauten und Renovationen bewahren wir wertvolle Elemente und kombinieren sie mit neuen, so<br />

dass die Bausubstanz erhalten bleibt und der Nutzen aber auch Ihren neuen Anforderungen entspricht.<br />

Wir übernehmen insbesondere:<br />

+ Baumeisterarbeiten<br />

+ Abbruch- und Rückbauarbeiten<br />

+ Wärmedämmungen<br />

+ Sandstein- und Verputzrenovationen<br />

+ Graffiti-Entfernungen<br />

Eine Spezialität von uns: Feuchtigkeits- und Schimmelbekämpfung<br />

Feuchtigkeit und Schimmel beeinträchtigen nicht nur die Bausubstanz, sondern auch die Gesundheit der<br />

Bewohner. Wir gehen diesen Übeln auf den Grund mit:<br />

+ Elektrophysikalischer Entfeuchtung (ECODRY)<br />

+ Schimmelbekämpfung mittels<br />

Ozonisierung (ECOZON)<br />

+ Sanierputzsysteme<br />

Für ihre Sicherheit: Brandschutz<br />

Wir sorgen für einen wirksamen, durchgängigen Brandschutz bei Gebäuden aller Art mit:<br />

+ Brandschutz-Beschichtungen und -Mörteln<br />

+ Brandschutz-Verkleidungen<br />

+ Brandabschottungssystemen für<br />

Durchbrüche (Türen, Fenster, Lüftungen, usw.)<br />

Tamara Parham, Marketing<br />

19<br />

Bausanierungen


20<br />

Saugen+Blasen<br />

tEambildung im zandErland<br />

An der jährlichen ERFA der Sparte Saugen und Blasen inkl. Terra Verde, stellte sich heraus,<br />

dass unser, seit kurzem bei uns tätige Bauführer, Matthias Roth in Finnland ein Blockhaus<br />

besitzt. Kurzerhand beschlossen die Geschäfts- und Bauführer der Betriebe Goldach, Altach<br />

und Bern einen Ausflug nach Finnland zu unternehmen.<br />

M. Roth, A. Degenmann, P. Schuller, D. Duff, B.Ellenberger, A. Zwygart, M. Andreatta<br />

So trafen wir unsam 28. Juni <strong>2012</strong> gegen 10 Uhr am<br />

Flughafen in Zürich mit dem Ziel «Finnland». Nach<br />

gut 3½ Stunden Flug, mit Zwischenstopp in Helsinki,<br />

landeten wir sicher in Tampere. Von dort aus fuhren<br />

wir mit einem Kleinbus noch ungefähr eine<br />

Stunde in die finnischen Wälder nach Mouhijärvi wo<br />

sich das schmucke Blockhaus, ohne Strom und fliessendem<br />

Wasser – jedoch mit Sauna ausgerüstet<br />

– befand. Die Sauna wurde täglich von uns benutzt.<br />

70 m neben dem Blockhaus befindet sich ein kleiner<br />

Moorsee. Unsere Profiangler (Beat Ellenberger<br />

und Manuel Andreatta) konnten es nicht lassen, unmittelbar<br />

nach der Ankunft ihre Angelruten auszuwerfen.<br />

Nach kurzer Zeit bissen auch schon die<br />

ersten Hechte an. Es versteht sich von selbst was<br />

abends gegrillt wurde.<br />

Am nächsten Tag besuchten wir die SISU Motorenwerke.<br />

Diese Firma baut hauptsächlich Motoren<br />

für Traktoren und Mähdrescher. (Fendt + MF). Der<br />

Zusammenbau und das Spritzen der Motoren übernehmen<br />

vorwiegend Roboter.<br />

Am Nachmittag waren wir zu Gast in der Käserei<br />

bei Familie Peter Dörig. Peter Dörig ist ein ehemaliger<br />

Schulkollege und Jugendfreund von Matthias<br />

Roth und ist vor Jahren nach Finnland ausgewandert.<br />

Freitag Abends wollten wir einmal das Nachtleben<br />

in Tampere kennen lernen. Da es aber um diese<br />

Jahreszeit in dieser Region nie richtig dunkel wird,<br />

ist Nachtleben eigentlich der falsche Ausdruck. Es<br />

war äusserst unterhaltsam und lustig.


Auch in Finnland gibt es begrünte Dächer.<br />

Samstag Nachmittag fand das eigentliche Highlight<br />

unserer Reise statt. Wir fuhren zu den zwei Seen<br />

Kouluvesi und Rautavesi (bei Sportfischern auch<br />

Zanderland genannt). Dort wurden wir mit einer Angelausrüstung<br />

ausgestattet und fuhren mit zwei<br />

Motorbooten auf den See hinaus. An einem idealen<br />

Platz wurden wir kurz über die wichtigsten Punkte<br />

beim Angeln instruiert und begannen anschliessend<br />

die Plastikköder auszuwerfen. Keine zwei<br />

Minuten später zappelte das erste stattliche Egli<br />

am Hacken des Chefs. Nach vier Stunden intensivem<br />

Angeln hatten wir einen grossen Fang an Egli,<br />

Hecht und Zander. Wieder an Land haben wir die<br />

Fische ausgenommen und filetiert. Insgesamt nahmen<br />

wir acht Kilo feinsten Fisch mit nach Hause.<br />

Selbst die beiden Tour-Guides waren erstaunt ab<br />

unserer Fangquote.<br />

Nach diesem anstrengenden Nachmittag beschlossen<br />

wir, dass jetzt ein schönes Feierabendbier das<br />

richtige sei. Also besuchten wir die Dorfkneipe. Zufälligerweise<br />

fand gerade an diesem Abend ein Karaokecontest<br />

statt. Karaoke ist die Nationalsportart<br />

<strong>Nr</strong>. 2 in Finnland. Zu später Stunde wagte sich dann<br />

auch Beat Ellenberger ans Mikrofon und gab in<br />

dem prall gefüllten Lokal Mamma Mia zum Besten.<br />

Nach einer kurzen Nacht mussten wir unsere Sachen<br />

wieder zusammen packen und die Heimreise<br />

antreten.<br />

Wir waren alle von diesem Land mit der tollen Natur<br />

und den freundlichen Menschen begeistert. Wir<br />

bedanken uns auch bei unseren Mitarbeiterinnen,<br />

Cornelia Herren, Claudia Nideröst und Sandra<br />

Gschwind, die uns während<br />

der Abwesenheit professionell<br />

vertreten und somit diesen<br />

Ausflug überhaupt möglich<br />

gemacht haben.<br />

Adrian Degenmann, Saugen+Blasen<br />

Unsere<br />

schmucke<br />

Blockhaus-<br />

Unterkunft.<br />

Daniel Duff, Manuel Andreatta und Adrian Degenmann warten gespannt auf<br />

den Angelausflug.<br />

Der erste<br />

Hecht,<br />

gefangen<br />

von Beat<br />

Ellenberger.<br />

21<br />

Saugen+Blasen


22<br />

Saugen+Blasen<br />

nEuEr hauptsitz für postfinancE<br />

in bErn<br />

An der Mingerstrasse direkt neben der PostFinance-Arena in Bern entsteht als 13-stöckiges<br />

Bürogebäude der neue Hauptsitz der PostFinance. Das Gebäude bietet Platz für 870 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter, Konferenzräume und eine Cafeteria. Die Bruttogeschossfläche<br />

beträgt 15 000 Quadratmeter.<br />

An alles gedacht<br />

Im Neubau, der sich perfekt in die Umgebung<br />

einfügt, wurde auf eine klare architektonische<br />

Anordnung der Hauptfunktionen<br />

(Büros und Konferenzzentrum) und<br />

auf eine ausgeglichene Nutzungsverteilung<br />

geachtet. Zudem wurden modernste<br />

Büroarbeitsplätze realisiert, die dem<br />

Personal Komfort und Flexibilität bieten.<br />

Auch für Lärmschutz und einen energetisch<br />

sinnvollen Kälte-und Wärmeschutz,<br />

unter anderem mit thermoaktiven Decken,<br />

ist gesorgt. Das Gebäude wurde<br />

nach Minergie-ECO-Standard gebaut.<br />

Arbeiten auf höchsten Niveau<br />

Unser Saugen und Blasen Team hat auf<br />

das 55-Meter-Glas-Hochaus das W+A<br />

Dachgrünplus Ziegelsubstrat geblasen.<br />

Die Installation der Schläuche war eine<br />

grosse Herausforderung. Einerseits war<br />

das Gerüst bereits demontiert, andererseits<br />

sollte die Glasfassade nicht beschädigt<br />

werden. Das W+A Dachgrün-<br />

plus Ziegelsubstrat ist, wie der Name schon besagt, ein W+A<br />

Produkt, welches bei uns in Kerzers hergestellt wird. Im Anschluss<br />

an die Arbeiten werden wir das Dach noch ansäen.<br />

Innert zwei Jahren wird eine schöne artenreiche Dachbegrünung<br />

wachsen.<br />

Cornelia Herren, Saugen+Blasen


Projektbeschrieb:<br />

W+A Dachgrünplus Ziegelsubstrat und Kies blasen in 55 m Höhe.<br />

Objekt: Hauptsitz PostFinance-Arena<br />

Auftraggeber: BernaRoof AG<br />

Equipe: Adrian Von Aesch, Manuel<br />

Mendes, Rui Perreira, Vesco Bocovic<br />

23<br />

Saugen+Blasen


24<br />

Telekom<br />

diE swap-projEktE haltEn uns<br />

auf trab ...<br />

Im Mai <strong>2012</strong> hat die Telekom, <strong>Weiss+Appetito</strong> Services AG, den Zuschlag für die Projekte<br />

«Swisscom RAN Modernisation» und «Sunrise Huawei 2G+3G SWAP» erhalten. Mittlerweile<br />

sind die Projekte am Laufen und beanspruchen uns sehr.<br />

Bei beiden Projekten gilt es, die mit<br />

GSM ausgerüsteten Funkstationen für<br />

die neuste Technik (LTE) vorzubereiten.<br />

Dieser Vorgang wird als Swapping bezeichnet<br />

(von englisch to swap: Austauschen).<br />

Zu einem späteren Zeitpunkt<br />

werden die Stationen mit LTE, einem<br />

Mobilfunkstandard und UMTS-Nachfolger,<br />

ausgerüstet. Mit bis zu 300 Megabit<br />

pro Sekunde können damit deutlich höhere<br />

Downloadraten erreicht werden.<br />

Projektablauf<br />

In einem ersten Schritt wird von den in<br />

der ganzen Schweiz verteilten Funkstationen<br />

eine Bestandesaufnahme gemacht.<br />

Die zuständigen Techniker von<br />

<strong>Weiss+Appetito</strong> fahren dafür jede Station<br />

einzeln an und erheben mittels einem<br />

Technical Site Survey Report (TSSR) insbesondere<br />

das technische Inventar.<br />

Nach der Begehung durch die Techniker<br />

werden die Berichte an die Weiss+<br />

Appetito Projektverantwortlichen im Bereich<br />

Administration übergeben, wo die<br />

Daten in verschiedenen Datenbanken<br />

des Kunden erfasst werden.<br />

Damit sich der Kunde ein umfassendes<br />

Bild über die Standorte machen kann,<br />

müssen dem Rapport zusätzlich aktuelle Fotos beigelegt werden.<br />

Aufgrund dieser Vorbereitungen seitens <strong>Weiss+Appetito</strong><br />

ist ersichtlich, welches Equipment für die Neuausrüstung der<br />

Stationen in Frage kommt. Dieses wird darauf an die entsprechenden<br />

Standorte transportiert, je nach Lage mit LKW, Kran<br />

oder sogar mit einem Helikopter.<br />

Nach einem vom Kunden genau vorgegebenen Zeitplan werden<br />

die Standorte schliesslich von einem Technikerteam geswapped;<br />

das heisst, die alte Technik wird gegen eine neue<br />

ausgetauscht. Je nach Standort der Anlage und den technischen<br />

Herausforderungen kann ein einzelner Swap von einigen<br />

Stunden bis zu einem ganzen Tag dauern.<br />

Nach erfolgtem Swap unterzieht der Kunde jede Station einer<br />

strengen Qualitätsprüfung. Um dem grossen Arbeitsvolumen<br />

gerecht zu werden, müssen zum Swappen für beide Projekte<br />

Spezialisten aus dem Ausland rekrutiert und eingesetzt werden.<br />

Aufgrund des straffen Zeitplanes, welcher mit dem Kunden<br />

vertraglich vereinbart wurde, ist auch hier eine genaue<br />

Zeitplanung seitens der Techniker unumgänglich.<br />

Einige Fakten<br />

Sunrise<br />

2G + 3G SWAP<br />

Swisscom RAN<br />

Modernisation<br />

Kunde / Auftraggeber: Sunrise / Huawei Swisscom / Ericsson<br />

Projektdauer: ca. 1.0 Jahre ca. 1.5 Jahre<br />

Anzahl geplanter Swaps: 950 bis KW 28, 2013 ca.1'000 bis Ende 2013<br />

Bisher geswappte Stationen: 262 80<br />

Techniker Swap: bis zu 14 bis zu 16


Die grösste Herausforderung sehen die Projektverantwortlichen<br />

in der Projektkoordination. Damit<br />

<strong>Weiss+Appetito</strong> den Bedürfnissen der Kunden gerecht<br />

werden kann, muss die Arbeit trotz des immensen<br />

Zeitdrucks den hohen qualitativen Ansprü-<br />

Ein Vodafone-Sprecher sagte gegenüber dem<br />

Nachrichtenmagazins 'Focus', der Anbieter werde<br />

«einen dreistelligen Millionenbetrag» für den Ausbau<br />

eines beschleunigten Mobilfunknetzes bereitstellen.<br />

Die Deutsche Telekom will nach Informationen des<br />

Magazins allein für den neuen Mobilfunkstandard<br />

LTE in diesem Jahr mehr als eine Milliarde Euro<br />

ausgeben. Den Telekom-Plänen zufolge sollen bis<br />

Jahresende etwa 100 Städte mit dem LTE-Netz abgedeckt<br />

sein. Bisher hatte die Telekom nur gesagt,<br />

dass sie für allgemeine Netzausbauten im Mobilfunk-<br />

und Festnetz einen Gesamtbetrag von drei<br />

Milliarden Euro ausgeben wolle.<br />

Bei der mobilen Internet-Nutzung hatten Tester in<br />

Großstädten in mehreren Stichproben festgestellt,<br />

dass die bisherigen Mobilfunknetze, besonders in<br />

den Morgenstunden, überlastet sind. So bauten<br />

sich beispielsweise Webseiten nur sehr langsam<br />

auf oder die Datenübertragung blieb komplett stehen.<br />

Bei den Netzbetreibern ist man sich des Problems<br />

durchaus bewusst. «Wir wissen, dass wir an<br />

manchen Stellen nachbessern müssen», zitierte<br />

das Magazin einen Vodafone-Sprecher.<br />

Nach einer neuen Studie des Branchenverbandes<br />

VATM und des Instituts Dialog Consult hat sich die<br />

Datennutzung der Smartphone-Nutzer seit 2010<br />

etwa verdoppelt. Für <strong>2012</strong> prognostizierte die Studie<br />

bundesweit ein genutztes Gesamtvolumen von<br />

chen genügen. Dies setzt seitens der<br />

Projektleitung und der Teams vor Ort ein<br />

hohes Mass an Flexibilität und Engagement<br />

voraus.<br />

Sonja Baumgartner, Renata Steiner, Pascal<br />

Lehmann, Didier Rohrer, Barbara Brönnimann,<br />

Telekom<br />

mobilfunk dEutschland: BETREiBER<br />

gEloBEN SChNEllEREN NETzauFBau<br />

Die deutschen Mobilfunkbetreiber haben angekündigt, ihren Netzausbau stärker und schneller<br />

vorantreiben zu wollen, als bisher verlautbart. Hintergrund dessen ist die stark gestiegene<br />

Nutzung mobiler Datenverbindungen.<br />

131 Millionen Gigabyte in den Mobilfunknetzen.<br />

Die monatliche Nutzung pro Smartphone-Kunde<br />

liegt demnach durchschnittlich aktuell bei 196 Megabyte.<br />

2009 waren es noch 41 Megabyte. Mit der<br />

zunehmenden Verbreitung von Angeboten, die<br />

speziell auf Smartphones zugeschnitten sind, und<br />

den zusätzlichen Einsatz von Tablets mit Mobilfunk-Anbindung,<br />

dürften die Werte in der kommenden<br />

Zeit noch weiter steigen.<br />

Bei beiden führenden Deutschen Netzbetreibern<br />

konnte sich die <strong>Weiss+Appetito</strong> bereits in diesem<br />

Jahr als stabiler Rolloutpartner etablieren.<br />

Für Vodafone bieten wir zur Zeit unsere Leistungen<br />

im Bereich SRAN (Single RAN, ein Technikhersteller<br />

für 2G, 3G und LTE) der Region Nord an.<br />

25<br />

Telekom


26<br />

Communication<br />

Aktuell eröffnet <strong>Weiss+Appetito</strong> die erste Regionalniederlassung<br />

in Langenhagen bei Hannover, direkt<br />

gegenüber des regionalen Vodafone Hauptsitzes.<br />

Getragen wird diese Niederlassung von zwei Großprojekten<br />

im Rahmen des Vodafone SRAN Konzeptes,<br />

dem LTE Overlay und dem zusätzlichen 2G/3G<br />

Swap, bei dem <strong>Weiss+Appetito</strong> die Ausschreibungsphase<br />

im September erfolgreich abschließen<br />

konnte. Die Mobilfunktechnik wird auch hier von<br />

dem chinesischen Hersteller Huawei geliefert.<br />

Zur Zeit realisiert <strong>Weiss+Appetito</strong> 5 bis 10 LTE Stationen<br />

pro Woche in der Region Nord an vorhandenen<br />

Standorten als «Full Turn Key» Anbieter. Dies<br />

bedeutet, wir betreuen die Gewerke «Site Engineering»<br />

(mit Unterstützung unserer Schweizer<br />

Kollegen), «Civil Works» und «Telecom Implementation»<br />

inkl. der nötigen Richtfunkumbauten zur<br />

Kapazitätserhöhung der Netzanbindung als eines<br />

der drei großen Generalunternehmen.<br />

Zusätzlich startet <strong>Weiss+Appetito</strong> ab Januar 2013<br />

mit ca. 20 Netzelementswaps im Bereich 2G u. 3G.<br />

Der hierzu notwendige lokale Personalaufbau und<br />

die ersten Sitesurveys (Bautechnische Begehung)<br />

sind bereits in vollem Gange. Ausgewählte Teilbereiche<br />

werden durch unsere lokalen Subunternehmer<br />

realisiert.<br />

Auch mit dem zweiten Vodafone Techniklieferanten<br />

Ericsson konnte bereits ein deutschlandweiter<br />

Rahmenvertrag geschlossen werden. Hier hat die<br />

Planungsphase der ersten Standorte in den Regionen<br />

West und Mitte begonnen. Die Realisierung<br />

der ersten Bauvorhaben steht kurz bevor.<br />

Bei der Deutschen Telekom war bereits 2011 unter<br />

dem Namen DDT ein entsprechender Rahmenvertrag<br />

mit Huawei geschlossen worden. Hier finden<br />

dauerhaft ca. 35 Netzelementswaps pro Woche in<br />

den Regionen Dortmund und Köln, hauptsächlich<br />

mit eigenem Personal, statt. Diese werden vom<br />

<strong>Weiss+Appetito</strong> Sitz in Duisburg unter der Projektleitung<br />

von Torsten Kreuzberg betreut und koordiniert.<br />

Es handelt sich hier um eines der umsatzstärksten<br />

Projekte im deutschen Mobilfunk Rollout.<br />

Auch hier bietet die Weiss+<br />

Appetito erfolgreich Komplettlösungen<br />

in den Bereichen<br />

LTE Neubau, 2G Swap<br />

und Richtfunk an. Aktuell<br />

wurden der hohe Qualitätsstandard<br />

und die erfolgreiche<br />

PM-Arbeit zum Anlass<br />

genommen, ein Huawei-<br />

Werbevideo über die Office-<br />

und Onsite-Arbeiten<br />

der <strong>Weiss+Appetito</strong> in diesem<br />

Projekt zu drehen.<br />

Durch die guten Arbeitsbedingungen und eine sehr<br />

gute Auftragslage konnten wir aktuell einige neue,<br />

qualifizierte und erfahrene Mitarbeiter für uns gewinnen<br />

und freuen uns auf ein erfolgreiches Jahr<br />

2013.<br />

Nils Peter, Communication


Ein tag am biElErsEE<br />

Jahr für Jahr ist es eine Freude, die muntere und fröhliche Schar ehemaliger W+A-ler mit ihren<br />

Begleitpersonen zum traditionellen Pensioniertenausflug begrüssen zu dürfen. Wie gewohnt<br />

wurde der Anlass durch die Herren Althaus und Weiss perfekt organisiert, herzlichen Dank!<br />

Die gemütliche Carfahrt führte uns diesmal an den<br />

Bielersee. Im wunderschön in den Rebbergen gelegenen<br />

Restaurant Seeblick in Mörigen hiess es<br />

aussteigen. Beim Aperitif zwischen Palmen, blühendem<br />

Oleander und herrlichem Sonnenschein<br />

konnte man sich fast in den Ferien im Süden wähnen.<br />

Weiter ging’s drinnen mit einem feinen Zmittag.<br />

Wie immer war die Zeit fast zu kurz um all die Informationen<br />

eines ganzen Jahres auszutauschen.<br />

«Was macht die Gesundheit?», «Wie geht’s den<br />

Kindern und Grosskindern?», «Was läuft bei W+A?»<br />

oder «Wohin führt die nächste Reise?» So tönte es<br />

in etwa an jedem Tisch. Zudem wurden die Teilnehmer<br />

kurz über die aktuelle Situation unserer Pensionskasse<br />

orientiert. Niemand muss um seine Rente<br />

fürchten.<br />

Die Rückfahrt im angenehm gekühlten Car führte<br />

uns entlang dem Bielersee, durch’s grosse Moos<br />

zurück nach Kerzers. Ein durch und durch gelungener<br />

Tag. Wir freuen uns schon auf die nächste Ausgabe<br />

im 2013!<br />

Karin Aebischer und Hedi Scholl<br />

Personalvorsorgestiftung<br />

Personelles<br />

27


28<br />

Personelles<br />

wEiss+appEtito frankrEich<br />

Voilà, le pas est fait, l’ouverture de notre<br />

agence dans le Rhône, à Saint André de<br />

Corcy, rue de l’Artisanat est en place depuis<br />

le 1er Mars <strong>2012</strong>. A sa tête Manuel<br />

Lopes et ses six compagnons basés<br />

également sur la région Lyonnaise. Cette<br />

ouverture nous permettra de réduire nos<br />

frais de déplacement, dont le départ<br />

jusqu’alors se faisait depuis Sierentz. Et<br />

d’autre part nous pourrons réaliser des<br />

interventions situées davantage dans le<br />

sud de la France.<br />

Pascal Schuller, Services spéciaux, Sierentz (F)<br />

mit jmag und w+a in diE zukunft –<br />

lEhRliNgSauSBilDuNg<br />

Das wichtigste Arbeitsmaterial der Anlagen- und<br />

Apparatebauer ist Metall. Sie beherrschen alle<br />

Trenn-, Umformungs- und Fügungstechniken zu<br />

dessen Bearbeitung. Auf der Grundlage von Konstruktionszeichnungen<br />

schneiden und feilen sie flache<br />

Bleche auf die gewünschte Grösse zu und bringen<br />

sie durch Biegen und Falzen in die richtige<br />

Form. Zusammen mit teilweise oder ganz vorgefertigten<br />

Teilen wie Profilen und Rohren bauen sie daraus<br />

Anlagen und Apparate. Dabei verwenden sie<br />

Verbindungstechniken wie Schrauben, Nieten, Löten<br />

und Schweissen. Sie arbeiten sowohl mit<br />

Handwerkzeugen als auch mit computergesteuerten<br />

Maschinen, die beispielsweise automatisierte<br />

Schweissprozesse steuern oder Bleche mit Lasertechnik<br />

schneiden.<br />

Im Anlagen- und Apparatebau entstehen Werkstücke,<br />

die so gross wie ein Einfamilienhaus sein können.<br />

Trotzdem müssen Anlagen- und Apparatebauer<br />

die Teile sehr genau bearbeiten, damit der<br />

Zusammenbau reibungslos funktioniert. Auch eine<br />

exakte Planung der Arbeitsabläufe ist unerlässlich.<br />

Sie verarbeiten Bleche, Metallprofile und Rohre.<br />

Dazu setzen sie nicht nur traditionelle Werkzeuge<br />

wie Sägen, Biegeapparate und Schweissgeräte ein,<br />

sondern auch Hightecharbeitsmittel wie computergesteuerte<br />

Biegemaschinen, Schweissroboter und<br />

Laserschneidanlagen. Einzelteile montieren sie im<br />

Team mit andern Fachleuten zu Anlagen und Apparaten<br />

zusammen: je nach Grösse des Werkstückes<br />

in der Werkhalle oder direkt bei Kunden.<br />

Silvia Stutz, Rohrleitungsbau – Josef Muff<br />

Lehrabschlüsse <strong>2012</strong><br />

Luana Salinaro aus Renens, hat ihre Ausbildung als<br />

Kauffrau bei <strong>Weiss+Appetito</strong> SA in Ecublens erfolgreich<br />

abgeschlossen. Patrick Brunner hat seine Ausbildung<br />

als Anlagen- und Apparatebauer bei Josef<br />

Muff AG in Sarmensdorf erfolgreich abgeschlossen.<br />

Wir gratulieren ihnen zu diesem Erfolg und<br />

wünschen den beiden alles Gute für die künftigen<br />

Aufgaben.


Die neuen Lehrnenden von Josef Muff AG<br />

Marco Stutz aus Sarmenstorf, Jahrgang 1995, hat<br />

dieses Jahr bei Josef Muff in Sarmenstorf seine<br />

Berufslehre als Anlagen- und Apparatebauer<br />

angefangen. Sein Hobby ist Fussball. An seinem<br />

Beruf gefällt ihm das Arbeiten mit Metall.<br />

Die neuen Lehrnenden von <strong>Weiss+Appetito</strong> AG<br />

Michel Wittwer, 18-jährig, aus<br />

Oberwangen, ist ebenfalls in der Ausbildung<br />

zum Industrie- und Unterlagsbodenbauer.<br />

Seine grosse Leidenschaft<br />

ist Musik. Er spielt selber<br />

Schlagzeug, und Gitarre. Viel Spass<br />

hat er auch mit seinen zwei Katzen.<br />

Mike Steck aus Bümpliz, 18-jährig,<br />

hat sich für die Ausbildung zum<br />

Industrie- und Unterlagsbodenbauer<br />

entschieden. Sein Hobby ist<br />

Eishockey. Er ist oft mit seinen Freunden<br />

unterwegs, lacht viel und gerne,<br />

denn Humor ist ihm sehr wichtig.<br />

Marc Stöckli, 23-jährig,<br />

Münchenbuchsee.<br />

Wegen einer Mehlallergie<br />

musste er seine<br />

Erstausbildung als<br />

Bäcker abbrechen.<br />

Seine jetzige Ausbildung<br />

als Maurer gefällt<br />

ihm sehr gut. In seiner<br />

Freizeit tollt er mit<br />

seinen zwei jungen<br />

Katzen herum, mag<br />

Musik und natürlich<br />

ausgehen mit Kollegen.<br />

Raphael Hug aus Rupperswil,19-jährig, ist im 3. Lehrjahr als Anlagenund<br />

Apparatebauer bei der Firma Josef Muff AG, Sarmenstorf.<br />

(Lehrstellenwechsel von der Firma Morewa AG).<br />

Seine Hobbys sind Tauchen und Agility mit seinem Hund.<br />

An seiner Arbeit gefällt ihm das Schweissen.<br />

Carla Baumgartner aus Kerzers,<br />

16-jährig, macht ihre KV-Ausbildung<br />

in der W+A Betriebszentrale in<br />

Kerzers. Sie mag Shoppingtouren am<br />

Wochenende mit ihrer Freundin und<br />

die Spaziergänge mit ihren beiden<br />

Hunden.<br />

Marco Jungo aus Murten,<br />

20-jährig, hat sich für die<br />

KV-Ausbildung entschlossen.<br />

Er wird vorwiegend<br />

im Sekretariat von Böden<br />

und Beläge eingesetzt.<br />

Wenn er nebst den<br />

Aufgaben für die Schule<br />

noch genügend Zeit hat,<br />

nutzt er diese am liebsten<br />

draussen beim Fitness und<br />

Sport. Fussball, Basketball<br />

und Unihockey sind dabei<br />

seine Vorlieben.<br />

29<br />

Personelles


30<br />

Technik-Center<br />

schlankE liniE für diE maschinE<br />

Bedienen, beobachten und steuern – Automatisierung von Saug- und Blasfahrzeugen mit<br />

Eaton-Technik.<br />

Einfachste Bedienung<br />

Bei der Neuentwicklung der Steuerung stand auch<br />

die weitestgehende Entlastung des Bedieners im<br />

Vordergrund. Bislang musste sich der Anwender<br />

auf eine Vielzahl von Bedien- und Anzeigeelementen<br />

konzentrieren: «Deren Anzahl wollten wir reduzieren<br />

und gleichzeitig eine Individualisierung der<br />

Betriebssteuerung ermöglichen», wie Rolf Bart ein<br />

Detail des Entwicklungspflichtenhefts beschreibt.<br />

Hintergrund dazu ist, dass die logistischen Prozesse<br />

bei den verschiedenen Anwendungsfeldern in<br />

den Fahrzeugen im In- und Ausland individuelle Bedienabläufe<br />

erfordern, die bislang nicht abgebildet<br />

werden konnten.» So lag es nahe, ein vollgrafisches<br />

Farbdisplay zu integrieren, mit dem sich Betriebszustände<br />

visualisieren und Servicefunktionen<br />

abrufen lassen. «Das Eaton-Bediengerät der Reihe<br />

XV102 erschien uns dafür wie geschaffen», erinnert<br />

sich Rolf Bart an die ersten Überlegungen für das<br />

neue System.<br />

Die leistungsstarke und umfangreiche Projektierungsumgebung<br />

Galileo führte bei der Entwicklung<br />

des HMI rasch zu Ergebnissen. Auch dank der engen<br />

Applikationsunterstützung von Eaton Schweiz<br />

konnte das Projekt in nur zwei Monaten realisiert<br />

werden.<br />

Neuerungen Hornet II<br />

Steuerung /Funkfernsteuerung sowie eine erhöhte Betriebssicherheit.<br />

Fazit<br />

Aus der Kombination von easy-Steuerung und HMI-<br />

Display XV102 entstand eine kompakte und zugleich<br />

hochflexible Automatisierungslösung, mit<br />

welcher es gelingt, die individuellen Bedürfnisse<br />

verschiedenster Anwendergruppen des Spezialfahrzeugs<br />

zu integrieren. Und Rolf Bart denkt bereits<br />

weiter: «In einem nächsten Schritt können wir<br />

uns vorstellen, die Visualisierung mehrsprachig<br />

auszulegen. Damit könnten wir noch stärker auf die<br />

länderspezifischen Eigenheiten eingehen.» Mit<br />

dem Eaton-System hat <strong>Weiss+Appetito</strong> dazu die<br />

richtige Basis.<br />

Funkfernsteuerung<br />

Als weiteres Hilfsmittel bauten wir eine Funkfernsteuerung<br />

auf, so dass vor Ort eine optimale Drehzahl<br />

eingestellt werden kann um Kraftstoff einzusparen.<br />

Beim Saugen kann die Arbeit mit der Fernsteuerung<br />

unterbrochen werden.<br />

Für die Sicherheit ist ein Notstopp vorhanden.<br />

All diese Hilfsmittel können auch in andere Maschinen<br />

eingebaut werden.<br />

Rolf Bart, Technik-Center


ätsEl-EckE<br />

Teamsitzung mit sportlichem Einsatz. Nebst den Vorstellungen der neuen Mitarbeitenden und<br />

ausführlichen Berichterstattungen von CEO und Spartenleiter, kam auch die sportliche Betätigung<br />

nicht zu kurz. Ca. 20 Mitarbeitende nahmen am anschliessenden W+A-Fussballturnier teil<br />

und gaben trotz Regen ihr Bestes! Foto: Grosse Freude und sportliches Shake Hands nach dem<br />

gwonnenen Spiel.<br />

Das untere Bild unterscheidet<br />

sich in 13<br />

Sachen. Finden Sie sie?<br />

Fehler markieren, auf eine<br />

Postkarte kleben und bis<br />

am 31. Januar 2013<br />

einsenden an:<br />

<strong>Weiss+Appetito</strong><br />

Management AG<br />

Sekretariat<br />

Brüggfeld 15<br />

3216 Ried b. Kerzers.<br />

Von den eingesandten<br />

richtigen Antworten des<br />

letzten Rätsels erhielten<br />

folgende Teilnehmende<br />

einen Gutschein im Wert<br />

von CHF 20.– bis 60.–:<br />

Transwork AG<br />

Bern<br />

Gertrud Tanner<br />

Esslingen (D)<br />

Christine Koch<br />

Sarmenstorf<br />

Viktor Sigrist<br />

Bern<br />

Sandra Aebersold<br />

Strengelbach<br />

31<br />

Rätsel


Bausanierungen<br />

EinE akribischE bausaniErung<br />

ist uns<br />

nicht akribisch gEnug.<br />

Böden+Beläge<br />

Ein robustEr<br />

bodEn ist uns nicht<br />

robust gEnug.<br />

Rohrleitungsbau – Josef Muff<br />

im rohrlEitungsbau<br />

stark zu sEin, ist uns<br />

nicht stark gEnug.<br />

Technik-Center<br />

Ein flExiblEr<br />

sErvicE ist uns nicht<br />

flExibEl gEnug.<br />

Begrünungen – Terra Verde<br />

bEi ansaatEn und<br />

bEpflanzungEn<br />

ist uns grün nicht<br />

grün gEnug.<br />

Energie+Beratungen – Casvita<br />

EinE gEnauE sicht<br />

dEr dingE ist uns nicht<br />

gEnau gEnug.<br />

Saugen+Blasen<br />

stärkstE saug- und<br />

blaskraft ist uns<br />

nicht stark gEnug.<br />

Telekom<br />

EinE grossE rEichwEitE<br />

ist uns nicht<br />

gross gEnug.<br />

P.P.<br />

3018 Bern<br />

Holding<br />

<strong>Weiss+Appetito</strong> Holding AG<br />

Statthalterstrasse 46<br />

Postfach 799<br />

3018 Bern<br />

Schweiz<br />

T +41 31 750 75 75<br />

F +41 31 750 75 76<br />

www.weissappetito.com<br />

Geschäftsdomizile<br />

Bern, Biel, Ecublens, Goldach,<br />

Gümligen, Ried b. Kerzers, Langnau,<br />

Lyss, Minusio (TI), Murten, Opfikon,<br />

Sarmenstorf, Solothurn, Zürich,<br />

Altach (A), Duisburg (D), Kapstadt (SA),<br />

Leipzig (D), Lyon (F), Sierentz (F),<br />

Straubenhardt (D), Wyhl (D).<br />

<strong>Splitter</strong><br />

Kunden- und Mitarbeiterzeitung<br />

Redaktion<br />

Tamara Parham<br />

Beat Bolliger<br />

Gestaltung<br />

Rosa Zaugg<br />

Auflage<br />

7 300 Expl.<br />

Erscheint 3x jährlich

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!