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Mitglieder - Wohnungsbau-Genossenschaft „Treptow-Nord“ eG

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<strong>Mitglieder</strong> -<br />

Information<br />

Dezember 2006<br />

<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong><br />

<strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong>


auch neue Krugallee 39<br />

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Inhaltsübersicht<br />

Vorwort ________________________________________ 4<br />

Die <strong>Genossenschaft</strong> auf einen Blick________________ 5<br />

Bauleistungen 2006, die wichtigsten Informationen 5<br />

Umstellung des TV-Netzes im Wohngebiet<br />

Eichbuschallee /Köpenicker Landstraße ___________ 9<br />

Vorsicht vor falschen „Fischern“ im Internet ________ 9<br />

Achtung - Unerwünschte Werbeaktion zum Kauf<br />

von Digital-Receivern/Decodern_________________ 10<br />

Bauvorhaben 2007______________________________ 10<br />

Betriebskosten__________________________________ 12<br />

Unternehmensbesteuerung - ein kleiner Einblick __ 15<br />

Vererbung von <strong>Genossenschaft</strong>santeilen - Vorsorge<br />

schon zu Lebzeiten möglich?_____________________ 17<br />

<strong>Genossenschaft</strong>en - mehr als wohnen...<br />

zum Beispiel Urlaub machen_____________________ 18<br />

Veränderte Nutzungsgebühren für die<br />

Gästewohnungen ab dem 01.01.2007_____________ 19<br />

Veränderungen im Bezirk Treptow-Köpenick______ 19<br />

Gästewohnungen der Partner-<strong>Genossenschaft</strong>en der<br />

WBG <strong>„Treptow</strong> Nord" <strong>eG</strong>________________________ 20<br />

Gesetze, Steuern und Rechtsfragen_______________ 21<br />

Neues <strong>Genossenschaft</strong>sgesetz ________________ 21<br />

Geplante Steuergesetzesänderungen 2006/2007 21<br />

Raucherurteil des BGH _______________________ 22<br />

Schnee- und Eisglättebekämpfung ____________ 22<br />

Tod des Mieters _____________________________ 23<br />

Renovierungen steuerlich absetzbar ___________ 23<br />

Aus 2 mach 1 - Wohnungszusammenlegung _______ 24<br />

Zufriedenes Wohnen in der <strong>Genossenschaft</strong> ______ 24<br />

Hilfe auf Knopfdruck - Ein beruhigendes Gefühl,<br />

besonders für ältere Mieter______________________ 25<br />

In eigener Sache ________________________________ 26<br />

Ist unsere Hausordnung noch zeitgemäß?______ 26<br />

Veränderungen in unserer Mietenbuchhaltung _ 26<br />

Ein Vertreter und Hausbesorger stellt sich vor:<br />

Manfred Hielscher ___________________________ 27<br />

Grünlandpfleger und Hausbesorger in der<br />

<strong>Genossenschaft</strong>______________________________ 28<br />

10 Jahre Schlichtungskommission - Getreu dem<br />

Motto: „Dialog statt Duell“ ___________________ 28<br />

Die „windworkers“ kommen zur<br />

WBG <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> _______________________ 29<br />

Aus dem Leben der <strong>Genossenschaft</strong><br />

Tag des Vertreters – ein Bestandteil des<br />

genossenschaftlichen Lebens _________________ 30<br />

Tag des Hausbesorgers _______________________ 30<br />

Handwerkerservice der Firma Hornbach _______ 31<br />

Unsere Gewinner des Wettbewerbs -<br />

„Wer hat den schönsten Balkon, das schönste<br />

Blumenfenster oder den schönsten Vorgarten?“___ 32<br />

Skatturniere 2006_______________________________ 32<br />

Zuschriften unserer <strong>Mitglieder</strong> und Mieter________ 33<br />

Eindrücke vom Wohntag 2006___________________ 34<br />

Herzlichen Glückwunsch ________________________ 36<br />

Notdienst und Öffnungszeiten in der Zeit<br />

vom 27.12.2006 bis 29.12.2006 ___________________ 37<br />

Herausgeber: <strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong><br />

Kiefholzstraße 289 · 12437 Berlin<br />

Telefon: (0 30) 536 356-0<br />

www.wbg-treptow-nord.de<br />

info@wbg-treptow-nord.de<br />

Gesamtherstellung: Grünwald Advertising<br />

Braunsdorfstr. 23 · 12683 Berlin<br />

Telefon (0 30) 50 01 85-0<br />

www.gruenwald-werbung.de<br />

info@gruenwald-werbung.de<br />

Anzeigen: Dieter Warnke; Telefon: (0 30) 5 01 85-50<br />

Alle Rechte vorbehalten. Titel, Umschlaggestaltung, Art und Anordnung des Inhaltes<br />

sind urheberrechtlich geschützt. Für den Inhalt der Anzeigen zeichnet der<br />

Auftraggeber verantwortlich.


4<br />

Sehr geehrte <strong>Mitglieder</strong> und Mieter,<br />

<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> 12/2006<br />

das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe hat entschieden. Berlin bekommt keine<br />

weiteren Unterstützungen aus dem Bundeshaushalt und muss seine Probleme<br />

selbst lösen. Interessant ist am Verfahren, dass Verfassungsrichter rein formal am<br />

Gesetz orientiert Entscheidungen treffen, welche eigentlich gleichrangig eine<br />

umfassende Beurteilung der betriebswirtschaftlichen Lage, fachliche Analysen und<br />

eine Berücksichtigung der historischen Entwicklung verlangen. Damit sollen die<br />

gravierenden Fehler (siehe Bankgesellschaft) der Berliner Landespolitik nicht<br />

verleugnet werden. Die Urteilsbegründung selbst macht eher deutlich, dass die<br />

Länderlobby stärker als die Bundeslobby zu sein scheint und somit der Schaffung<br />

einer wirklichen Hauptstadt, mit allen Rechten und Pflichten, entgegensteht.<br />

Die Überwindung dieser modernen Kleinstaaterei sollte vornehmlichste Aufgabe<br />

sein. Auch vor dem Hintergrund, dass die meisten Gesetze und Verordnungen<br />

bereits in Brüssel erlassen werden, verlagert sich der Schwerpunkt für die Bundesrepublik<br />

und die Bundesländer immer mehr auf die Ausgestaltung und Umsetzung<br />

der Vorgaben. Positiv ist, es gibt eine Entscheidung. Damit sind Handlungsrahmen<br />

und weitere Aufgaben umrissen. Es bleibt die Hoffnung, dass<br />

richtige Weichenstellungen erfolgen, wie zum Beispiel die Vereinfachung der<br />

Verwaltung und nicht die weitere Veräußerung des Tafelsilbers.<br />

Natürlich gibt es auch Positives, vor allem im Bezirk Treptow-Köpenick: die Ansiedlung<br />

der FHTW in Oberschöneweide, die Entwicklung des Wissenschaftsstandorts<br />

Adlershof mit über 12.000 Beschäftigten, die längst überfällige Entscheidung<br />

für Schönefeld, die Verbesserung der Verkehrsanbindung durch die A 113 etc. Diese<br />

Entwicklung hilft auch uns, den Förderauftrag gegenüber den <strong>Mitglieder</strong>n zu erfüllen.<br />

Wie in den Vorjahren wird unsere <strong>Genossenschaft</strong> das Geschäftsjahr 2006 mit<br />

einem positiven Geschäftsergebnis abschließen. Nach wie vor liegt der Leerstand<br />

unter 0,5 %. Grundlage für dieses Ergebnis ist die Wohnzufriedenheit unserer<br />

<strong>Mitglieder</strong>, der erreichte hohe Sanierungsstand, die weiterführenden Maßnahmen<br />

zur Wohnwertverbesserung und unser umfangreiches soziales Engagement.<br />

Diesen Weg werden wir weiter beschreiten.<br />

Ein wichtiger Schwerpunkt ist dabei der Balkonanbau. Im laufenden Jahr waren es<br />

135 Balkone, für 2007 sind 150 Anbauten geplant. Näheres dazu und vieles mehr<br />

finden Sie in der <strong>Mitglieder</strong>information. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen.<br />

Wir möchten uns an dieser Stelle für die gute Zusammenarbeit mit Ihnen, liebe<br />

<strong>Mitglieder</strong>, unseren Vertretern und den <strong>Mitglieder</strong>n des Aufsichtsrates bedanken.<br />

Unser besonderer Dank gilt unseren Mitarbeitern für Ihre engagierte Arbeit.<br />

Für das verbleibende Jahr, vor allem aber für das Weihnachtsfest, möchten wir<br />

Ihnen und Ihren Familien alles Gute wünschen. Bleiben Sie Ihrer <strong>Genossenschaft</strong><br />

und damit der genossenschaftlichen Gemeinschaft treu.<br />

Georg Petters Bernd-Udo Zorn<br />

Vorstand Vorstand


<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> 12/2006<br />

Die <strong>Genossenschaft</strong> auf einen Blick<br />

2002 2003 2004 2005<br />

Bilanzsumme 157.774 TE 146.839 TE 145.500 TE 143.751 TE<br />

Mieteinheiten 4.415 4.415 4.415 4.415<br />

Gewerbe 25 25 25 25<br />

Garagen und Stellplätze 768 767 801 802<br />

<strong>Mitglieder</strong> 6.094 6.038 5.977 5.929<br />

Geschäftsguthaben 6.266 TE 6.342 TE 6.343 TE 6.389 TE<br />

Umsätze aus der Hausbewirtschaftung 16.621 TE 16.820 TE 16.918 TE 17.161,6 TE<br />

Bau- und Instandhaltungsaufwand 5.857 TE 3.366 TE 2.744 TE 3.321,8<br />

Mitarbeiter 30 31 32 29<br />

Jahresüberschuss / -fehlbetrag -1.354,8 TE 834 TE 1.044,2 TE 1.964,2 TE<br />

Bauleistungen 2006, die wichtigsten Informationen<br />

Zur weiteren Wohnwertverbesserung unseres Hausbestandes<br />

wurden Instandsetzungs- und Modernisierungsmaßnahmen<br />

im Geschäftsjahr 2006 mit einem<br />

Wertumfang von ca. 1.920 TE durchgeführt. Für Maßnahmen<br />

in und an unseren Wohnhäusern wurden ca.<br />

1.560 TE und zur Verbesserung des Wohnumfeldes<br />

ca. 362 TE aufgewendet. Damit wird mit dem Jahresabschluss<br />

2006 der geplante Investitionsumfang erfüllt.<br />

Die wesentlichen Maßnahmen waren zum<br />

15.11.2006 abgeschlossen.<br />

Schwerpunkt unserer Baumaßnahmen war der Anbau<br />

von 135 Balkonen mit einem Wertumfang von rund<br />

1,01 Mio. E. Erstmals wurden 40 Balkone im Hochparterre als<br />

Terrassen mit einer Nutzfläche von ca. 10,0 m2 angebaut.<br />

28 Balkone wurden bisher mit einer Kaltverglasung ausgestattet.<br />

Die Finanzierung erfolgte durch die <strong>Mitglieder</strong> selbst.<br />

Mit dem Balkonanbau konnte eine deutliche Verbesserung des<br />

Wohnwertes und eine Aufwertung des genossenschaftlichen Bestandes<br />

unter Berücksichtigung der Interessen unserer <strong>Mitglieder</strong><br />

erreicht werden.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt war die Instandsetzung von 26 Treppenhäusern<br />

der Wohnhäuser Dammweg 156 –164; Bergaustraße<br />

13–16; Kiefholzstraße 169–170a; Springbornstraße 64–74;<br />

Galileistraße 68–74 und Köpenicker Landstraße 160–164.<br />

Balkonmontage in der Bergaustraße 25–28<br />

5


6<br />

<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> 12/2006<br />

In Verbindung mit den Balkonanbauten erfolgte an<br />

den Häusern Bergaustraße 25–28, Heidekampweg<br />

110–116, Kiefholzstraße 158–158b, Kiefholzstraße<br />

163–164a, Frauenlobstraße 14–18, Sonnenallee 389–<br />

395 und Sonnenallee 405–411 die Entkopplung der<br />

Dachentwässerung von der Kanalisation. Damit kann<br />

in den Folgejahren wiederum mit einer leichten Betriebskostenentlastung<br />

für diese Wohnhäuser in der<br />

Kostenart Niederschlagswasser gerechnet werden.<br />

In der Köpenicker Landstraße 160–164 und Leiblstra-<br />

Entwässerungsanlagen in der Frauenlobstraße 14–18 und ... ße 11–13 wurden 13 Elektrosteigestränge erneuert.<br />

Am Wohnhaus Köpenicker Landstraße 57–67 wurden<br />

die Giebeldämmung erneuert und gleichzeitig eine zusätzliche<br />

Kellerdecken- und Dachdämmung eingebracht<br />

sowie die Kellerfenster ausgetauscht.<br />

Für die Heidelbergerstraße 92 und Frauenlobstraße 14<br />

wurden die Trinkwasseranschlüsse und am Wohnhaus<br />

Bergaustraße 21–24 die Abwassergrundleitung erneuert.<br />

Im Zusammenhang mit dem Balkonanbau beziehungsweise<br />

den Maßnahmen im Wohnumfeld wurden an<br />

der Eichbuschallee 29–33 und Heidekampweg 110–<br />

116 die Kellereingänge instand gesetzt.<br />

Mit der Sonnenallee 396–402 und Frauenlobstraße 54<br />

–58 wurden zwei weitere Häuser mit Kaltwasserzäh-<br />

in der Kiefholzstraße 158<br />

lern ausgestattet. Damit erhöht sich die Anzahl der<br />

ausgestatteten Wohnungen um 60 auf 3237. Das entspricht<br />

einem Ausstattungsgrad von 73,3 %.<br />

Weitere kleinere Maßnahmen umfassten die Instandsetzung der Balkone in<br />

der Schraderstraße 14, den Austausch der Heizungsanlage in der Erich-Lodemann-Straße<br />

119, den nachträglichen Anbau von Überdachungen und des<br />

Windschutzes an 13 einzelnen Balkonen, die Behebung von Beschädigungen<br />

und Ausbesserung des Farbanstriches an Fassaden sowie die Erneuerung des<br />

Graffitischutzes an 8 Wohnhäusern. Für die Springbornstraße 64–74 und<br />

136–142 wurden die Briefkastenanlagen umgerüstet.<br />

Die Entfernung von Graffitischmierereien ist mit derzeit 131 Fällen gegenüber<br />

dem Vorjahr (212) an 66 (Vorjahr 90) Gebäuden rückläufig. Die dafür<br />

verwendeten Gelder wurden der Instandsetzung entzogen. Im Zusammenhang<br />

mit der notwendigen Instandsetzung und der Entfernung von Graffiti<br />

wurde erstmals ein Giebel im Heidekampweg 76 mit einem Wandbild versehen.<br />

Einerseits soll die Attraktivität des Wohngebietes erhöht werden, anderseits<br />

wollen wir testen, ob dadurch künftige Kosten für die Entfernung<br />

von Graffiti eingespart werden können.


<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> 12/2006<br />

Die ursprünglich geplante Errichtung einer thermischen<br />

Solar- bzw. Photovoltaikanlage wurde aus der Umsetzungsplanung<br />

2006 ersatzlos gestrichen. Die Begründung<br />

für diese Entscheidung ergab sich aus der nicht darstellbaren<br />

Wirtschaftlichkeit der Anlagen für unsere derzeitigen<br />

Wohnhausbestände. Die Entwicklung am Markt wird weiter<br />

verfolgt, um bei einer Verbesserung des Preis-Leistungs-Verhältnisses<br />

die Errichtung einer Anlage erneut zu<br />

prüfen.<br />

Im Ferienobjekt Dierhagen wurde der Küchen- und<br />

Duschbereich des Apartments erneuert. Im Ferienhaus<br />

erfolgte die Renovierung des Schlaf- und des Wohnzimmers.<br />

Nachdem 4.222 Wohnungen in 2005 mit einem modernen<br />

multimedialen Fernsehanschluss ausgestattet wurden,<br />

konnte die Umstellung des Netzes auch für die verbleibenden<br />

192 Wohnungen der Eichbuschallee 35–35e,<br />

39a–39d, 41a–41d, 43a–43e und Köpenicker Landstraße<br />

150–152 erfolgen. Somit verfügen alle Wohnungen<br />

über einen Anschluss, der neben der klassischen analogen<br />

Fernseh- und Radioprogrammversorgung auch die<br />

Leistungsmerkmale der digitalen Fernseh- und Radioversorgung,<br />

eines Hochleistungsinternetzuganges und der<br />

Telefonie verfügt.<br />

Schwerpunkte der 59 Einzelmaßnahmen zur Wohnumfeldsanierung<br />

waren die Instandsetzung und teilweise<br />

Neuanlage von 30 größeren und kleineren Wirtschaftsund<br />

Gehwegen. Hierzu gehörten u.a. Wege im Bereich<br />

der Wohnhäuser Köpenicker Landstraße 57–76, Dammweg 146, Eichbuschallee<br />

21–25 und 29–33, Erich-Lodemann-Straße 51, Erich- Lodemann-Straße<br />

87–93, Bergaustraße 16/20; Bergaustraße 17/21, Heidekampweg 110–116,<br />

Heidekampweg 117–123, Heidekampweg 68–74, Heidekampweg 60–66,<br />

Kiefholzstraße 158–158b, Kiefholzstraße 163, Heidekampweg 32–34, Kiefholzstraße<br />

237–241 und Frauenlobstraße 60– 62.<br />

An 7 Wohnhäusern wurden neue Fahrradstellflächen angelegt.<br />

Die Vorgärten wurden für 4 Wohnhäuser erneuert. Des Weiteren wurde eine<br />

Vielzahl kleinerer Maßnahmen realisiert, wie z.B. der Einbau von Grünflächen-<br />

und Wegebegrenzungen zur Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit,<br />

die Durchführung von Giebelbegrünungen, die Instandsetzung von<br />

Buddelkästen und Hauseingangspodesten sowie die Herstellung von Versickerungsflächen<br />

für Regenwasser.<br />

Alle Maßnahmen konnten mehrheitlich zur Zufriedenheit unserer <strong>Mitglieder</strong><br />

ausgeführt werden und tragen wesentlich zur Verbesserung der Wohnqualität<br />

bei. Die Finanzierung erfolgte aus Eigenmitteln der <strong>Genossenschaft</strong>.<br />

Fassadengestaltung im<br />

Heidekampweg 76–82<br />

Neue Fahrradständer in der<br />

Kiefholzstraße 163–164a<br />

7


8<br />

Zahlen und Fakten zum Balkonanbau<br />

in der <strong>Genossenschaft</strong><br />

Neue Balkone in der Kiefholzstraße 163–164a<br />

Realisierte Balkonanbauten 2006<br />

VE 47 Bergaustraße 25–28, 30 Balkone<br />

VE 65 Heidekampweg 110–116, 14 Balkone<br />

VE 79 Kiefholzstraße 158–158b, 24 Balkone<br />

VE 83 Kiefholzstraße 163–164a, 20 Balkone<br />

VE 87 Kiefholzstraße 172–173, 4 Balkone<br />

VE 97 Frauenlobstraße 14–18, 12 Balkone<br />

VE 109 Sonnenallee 389–395, 14 Balkone<br />

VE 111 Sonnenallee 405–411, 14 Balkone<br />

VE 122 Haushoferstraße 1–11, 3 Balkone<br />

<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> 12/2006<br />

Balkone im Wohnungsbestand<br />

Wohnungen gesamt: 4414<br />

davon Wohnungen:<br />

mit Balkon 2774<br />

nachträglich angebaute Balkone 274<br />

ohne Balkon 1366<br />

Zahlen zum Balkonanbau 2006<br />

135 Balkone, davon 40 Terrassen<br />

95 Reihenbalkone<br />

Stahlbetonkonstruktion<br />

ca. 6,0 m2 pro Reihenbalkon<br />

ca. 10,0 m2 pro Terrasse, L57-Bauten<br />

ca. 12,0 m2 pro Terrasse, Q3A-Bauten<br />

durchschnittliche Kosten pro Balkon 7.500,00 E<br />

Mietumlage pro Monat 40,00 E<br />

Balkonanbau insgesamt<br />

2000 33 2006 135<br />

2002*) 200 Plan 2007 150<br />

2003*)<br />

2004<br />

2005<br />

60<br />

40<br />

66<br />

*) Abriss der Balkone WBS 70<br />

und komplette Neuerrichtung<br />

mit Wohnflächenvergrößerung<br />

Ein großes Dankeschön an unsere <strong>Mitglieder</strong><br />

In den letzten Jahren sind zahlreiche umfassende Baumaßnahmen in unserem<br />

Wohnungsbestand durchgeführt worden. Das führte natürlich zu Belastungen<br />

und Unannehmlichkeiten. Hier und da war es auch erforderlich, PKW-Stellplätze<br />

zeitweise zu sperren.<br />

Auf diesem Wege möchten wir Ihnen für Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung<br />

danken. Sie haben damit nicht nur sich selbst, sondern auch der Verwaltung und<br />

der <strong>Genossenschaft</strong> insgesamt eine große Hilfe zuteil werden lassen und dazu beigetragen,<br />

dass die Baumaßnahmen erfolgreich abgeschlossen werden konnten.<br />

Im Namen des Vorstandes und aller Mitarbeiter


<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> 12/2006<br />

Umstellung des TV-Netzes im Wohngebiet<br />

Eichbuschallee / Köpenicker Landstraße<br />

Schnell mal in die Ferne zu surfen oder zu telefonieren.<br />

Das ermöglicht nunmehr KDVS – Kabel<br />

Deutschland Vertrieb & Service GmbH & Co. KG<br />

auch den <strong>Mitglieder</strong>n und Mietern der WBG <strong>„Treptow</strong><br />

<strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong>, die in den Objekten Köpenicker<br />

Landstraße 150 und 152, Eichbuschallee 35a–35e,<br />

Eichbuschallee 39a–39d, Eichbuschallee 41a–41d<br />

und Eichbuschallee 43a–43e wohnen.<br />

Im August 2006 erfolgte die dafür erforderliche<br />

Umrüstung an den Übergabepunkten in den Kellern<br />

der Häuser. Seit Oktober besteht auch hier die<br />

Möglichkeit der Nutzung der zusätzlichen medialen<br />

Dienste. Voraussetzung ist dafür der Abschluss<br />

eines Vollversorgungsvertrages für die Fernsehund<br />

Rundfunkversorgung mit der WBG <strong>„Treptow</strong><br />

<strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> und eine weitere vertragliche Vereinbarung<br />

für Internet, Telefonie oder/und Kabel-Digital mit Kabel Deutschland.<br />

Es gibt für jeden die Möglichkeit einer individuellen Abstimmung für die jeweiligen<br />

Wünsche und Bedürfnisse. Die Kosten sind abhängig vom gewählten<br />

Vertragspaket. Interessierte Mieter wenden sich am besten an den Medienberater<br />

Herrn Schlawe, der gern bereit ist, eine Vor-Ort-Beratung<br />

durchzuführen.<br />

Termine können unter folgenden Telefon­Nummern vereinbart werden:<br />

(0 30) 41 93 ­18 20 oder (0 30) 6 76 96 36.<br />

Vorsicht vor falschen „Fischern“ im Internet<br />

Mit den zahlreichen neuen Möglichkeiten der Nutzung des Internet drohen auch Gefahren. So kommt es vor,<br />

dass Betrüger mit Hilfe von E-Mails mit gefälschtem Absender, beispielsweise einer Bank, der Telekom oder<br />

ebay, versuchen, an geheime Onlinezugangs- und Verfügungsdaten, d.h. Passwörter und Pins für ein Konto zu<br />

gelangen. Hier sollte man immer daran denken, dass<br />

eine Bank keinesfalls geheime Daten per E-Mail abfragt.<br />

Bei diesen so genannten „Phishing-Mails“ also niemals<br />

Links oder Anhänge öffnen. Auf diese Weise schützt<br />

man sich auch gegen Computerviren. Eine Virussoftware<br />

kann damit allerdings nicht ersetzt werden.<br />

Sinnvoll ist es daher, nur E-Mails, mit denen man<br />

rechnet oder von bekannten Absendern zu öffnen.<br />

Alle anderen E-Mails sollten lieber ungeöffnet<br />

gelöscht werden. Im Zweifel wird sich der Absender<br />

auf anderem Wege mit Ihnen in Verbindung setzen.<br />

9


10<br />

<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> 12/2006<br />

Achtung - Unerwünschte Werbeaktion<br />

zum Kauf von Digital-Receiver/Decodern<br />

In den letzten Wochen erhielten <strong>Mitglieder</strong> unserer <strong>Genossenschaft</strong><br />

Anrufe von angeblichen Vertriebsmitarbeitern der Kabel<br />

Deutschland, die zu einiger Verwirrung führten. In diesen Telefonaten<br />

wurden Digital-Receiver zum Kauf oder zur Miete angeboten<br />

mit dem Hinweis, dass ab Anfang des nächsten Jahres die öffentlich-rechtlichen<br />

sowie einige private Programme ansonsten<br />

nicht mehr empfangen werden könnten. Diese Telefonaktion ist<br />

weder mit unserer <strong>Genossenschaft</strong> noch mit unserem Dienstleistungspartner<br />

abgestimmt. Sie entspricht auch keineswegs den vertraglichen<br />

Gegebenheiten. Die derzeitige Fernsehversorgung bleibt<br />

auch im nächsten Jahr unverändert bestehen. Sofern Sie einen Versorgungsvertrag<br />

abgeschlossen haben, können Sie selbstverständlich weiterhin<br />

alle vereinbarten Programme ohne Zusatzgeräte empfangen. Es besteht<br />

keine Notwendigkeit zum Kauf eines Digital-Receivers. Wenn Sie aufgrund<br />

dieses Anrufes einen Digital-Receiver gekauft haben, empfehlen wir Ihnen,<br />

innerhalb der gesetzlichen Frist den Kauf zu widerrufen. Haben Sie ohne jegliche<br />

Bestellung einen Receiver erhalten, können Sie diesen per Post unfrei<br />

zurücksenden.<br />

Sollten Sie in der nächsten Zeit weiterhin derartige unseriöse Angebote erhalten,<br />

notieren Sie sich bitte den Namen des Anrufers, Telefonnummer, Datum<br />

und Uhrzeit sowie das konkrete Anliegen. Diese Informationen übergeben<br />

Sie bitte an unsere Mitarbeiterin Frau Gatkowsky. Wir kümmern uns<br />

dann um die Klärung des Problems Telefon: (0 30) 536 356-38.<br />

Bauvorhaben 2007<br />

Für das Geschäftsjahr 2007 wurden Finanzmittel für Instandsetzungs- und<br />

Modernisierungsmaßnahmen in Höhe von 2,12 Mio. € zur weiteren Verbesserung<br />

des Wohnwertes und zur Bestandsaufwertung unter Berücksichtigung<br />

der Interessen unserer <strong>Mitglieder</strong> geplant. Im Einzelnen werden folgende<br />

Maßnahmen vorbereitet:<br />

Balkonanbauten<br />

VE 13 Bouchéstraße 25, 10 Balkone (2-mal fünf Reihenbalkone);<br />

VE 29 Köpenicker Landstraße 57–67, 8 Balkone (2-mal vier Reihenbalkone);<br />

VE 42 Erich-Lodemann-Straße 115–123, 16 Balkone (2-mal vier Reihenbalkone,<br />

8 Balkone oder Terrassen im Parterre);<br />

VE 44 Bergaustraße 13–16, 30 Balkone (2-mal zwei Doppelreihenbalkone,<br />

2-mal vier Reihenbalkone, 6 Balkone oder<br />

Terrassen im Parterre);


<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> 12/2006<br />

VE 46 Bergaustraße 21–24, 30 Balkone (2-mal zwei Doppelreihenbalkone,<br />

2-mal vier Reihenbalkone, 6 Balkone oder<br />

Terrassen im Parterre);<br />

VE 62 Heidekampweg 50–58, 16 Balkone (2-mal vier Reihenbalkone,<br />

8 Balkone oder Terrassen im Parterre);<br />

VE 63 Heidekampweg 84–90, 6 Balkone (6 Balkone oder Terrassen<br />

im Parterre);<br />

VE 70 Heidekampweg 133–139, 6 Balkone (6 Balkone oder Terrassen<br />

im Parterre);<br />

VE 76 Kiefholzstraße 153–153b, 12 Balkone (2 mal vier Reihenbalkone,<br />

4 Balkone oder Terrassen im Parterre);<br />

VE 93 Mörikestraße 25–33, 16 Balkone im Parterre (2-mal vier Reihenbalkone,<br />

8 Balkone oder Terrassen im<br />

Parterre);<br />

Für das Geschäftsjahr ist der Anbau von 150 Balkonen an 10 Wohnhäusern<br />

geplant, davon 46 Balkone oder Terrassen im Hochparterre.<br />

Zur Absicherung der Investition wurden weitere 112 Balkonanbauten als Reserveobjekte<br />

geplant. Bei Anbau von Reihenbalkonen besteht die Möglichkeit<br />

des Einbaus einer Balkonverglasung. Dieser Einbau ist durch den jeweiligen<br />

Wohnungsnutzer selbst zu finanzieren. Zur langfristigen Vorbereitung<br />

der Baumaßnahme werden alle vom Anbau betroffenen <strong>Mitglieder</strong> zu unserem<br />

traditionellen Vorgespräch eingeladen. Im Rahmen des Gespräches<br />

werden alle Fragen und Probleme der Umsetzung gemeinsam beraten.<br />

Kellerdeckendämmung<br />

VE 41 Erich-Lodemann-Straße 105– 113,<br />

VE 57 Kiefholzstraße 237–241,<br />

VE 114 Sonnenallee 388–394,<br />

VE 116 Forsthausallee 10–16,<br />

Treppenhaussanierung<br />

VE 23 Leiblstraße 11–13,<br />

VE 34 Köpenicker Landstraße 154,<br />

VE 51 Eichbuschallee 7–7a,<br />

VE 65 Heidekampweg 110–116,<br />

VE 71 Heidekampweg 76–82,<br />

1 weiteres Wohnhaus nach Begehung,<br />

E­Steigestränge<br />

VE 17 Hans-Thoma-Straße 4–8,<br />

VE 34 Köpenicker Landstraße 154,<br />

VE 71 Heidekampweg 76–82,<br />

Kellerfenster<br />

VE 38 Erich-Lodemann-Straße 45–51,<br />

VE 39 Erich-Lodemann-Straße 87–93,<br />

VE 40 Erich-Lodemann-Straße 95–103,<br />

VE 42 Erich-Lodemann-Straße 115–123,<br />

VE 43 Erich-Lodemann-Straße 125–133,<br />

VE 57 Kiefholzstraße 237–241,<br />

11


12<br />

Regenwasserentkopplungen<br />

VE 13 Bouchéstraße 25,<br />

VE 29 Köpenicker Landstraße 57–67,<br />

VE 42 Erich-Lodemann-Straße 115–123,<br />

VE 44 Bergaustraße 13–16,<br />

VE 46 Bergaustraße 21–24,<br />

VE 62 Heidekampweg 50–58,<br />

VE 63 Heidekampweg 84–90,<br />

VE 70 Heidekampweg 133–139,<br />

VE 76 Kiefholzstraße 153–153b,<br />

VE 93 Mörikestraße 25–33,<br />

weitere Maßnahmen<br />

VE 122 Haushoferstraße 1–11<br />

- Briefkastenanlage;<br />

Einzelmaßnahmen an<br />

unterschiedlichen Wohnhäusern:<br />

· Balkoninstandsetzung, Anbau von<br />

Balkonüberdachungen und des<br />

Windschutzes;<br />

Betriebskosten<br />

<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> 12/2006<br />

· Instandsetzungen an Hinterausgängen,<br />

Kellerzugängen, Kellerhälsen;<br />

· kleinere Fassadeninstandsetzungen an<br />

unterschiedlichen Häusern;<br />

· Erneuerung von einzelnen Trinkwasserund<br />

Abwasseranschlüssen;<br />

· Graffitischutz;<br />

· Instandsetzung von Heizungsanlagen;<br />

· Ausstattung von 2 Wohnhäusern zur<br />

verbrauchsabhängigen Kaltwasserabrechnung;<br />

Für Instandsetzungen im Wohnumfeld<br />

werden für das Geschäftsjahr 300 T€<br />

geplant. Schwerpunkte bilden weiterhin die<br />

Instandsetzung von Wegen, Grünanlagen,<br />

Vorgärten sowie die Durchführung von<br />

Ordnungsmaßnahmen.<br />

Warum stimmt der Wasserpreis in der Abrechnung nicht mit dem Wassertarif<br />

der Berliner Wasserbetriebe überein?<br />

Hier muss zwischen Umlage und Verteilung unterschieden werden:<br />

Umgelegt werden die von den Berliner Wasserbetrieben (BWB) berechneten<br />

Kosten entsprechend des Verbrauchs des Hauptwasserzählers der<br />

BWB.<br />

Verteilt werden diese Kosten über die Verbräuche der einzelnen Wohnungswasserzähler.<br />

Die Summe der Verbräuche der Wohnungswasserzähler weicht generell von<br />

dem durch den Hauptwasserzähler erfassten Verbrauch ab. Das hat vor allem<br />

technische Ursachen.<br />

Der Hauptwasserzähler hat größere Wassermengen zu bewältigen und besitzt<br />

auf Grund des höheren technischen Aufwands eine genauere Messtechnik<br />

zur Erfassung.<br />

Die Wohnungswasserzähler dienen lediglich der prozentualen Verteilung der<br />

Gesamtkosten. Auf Grund der Trägheit der Messtechnik kann es zu Differen-


<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> 12/2006<br />

zen zwischen der erfassten Wassermenge des Hauptzählers und der Summe<br />

aller Einzelzähler kommen.<br />

Neben technischen Aspekten wie Bauart, Messtoleranzen, Anlaufwert des<br />

Zählers usw. können sich auch Schwankungen im Ablesezeitraum auswirken.<br />

Die Gründe für diese Unterschiede sind äußerst vielschichtig und können<br />

sich überlagern oder auch ausgleichen.<br />

Eine Abweichung von bis zu 25 % wird daher in der Rechtsprechung als technisch<br />

bedingt und unvermeidlich angesehen.<br />

Diese Differenz zwischen Hauptwasserzähler und der Summe der Wohnungswasserzähler<br />

ist auf die Nutzer nach deren gemessenen Verbrauch aufzuteilen<br />

und führt zwangsläufig zum Ausweis eines höheren Wasserpreises in der<br />

Abrechnung als der Betrag des Kubikmeterpreises der BWB.<br />

Auswirkungen der Mehrwertsteuererhöhung auf die Betriebskosten<br />

Mit Zustimmung des Bundesrates wurde die Erhöhung des regulären Umsatzsteuersatzes<br />

von 16 % auf 19 % endgültig beschlossen. In Kraft treten<br />

wird diese Steuersatzerhöhung am 01.01.2007.<br />

Der ermäßigte Umsatzsteuersatz (also zum Beispiel Nahrungsmittel, Bücher, Zeitungen<br />

und Zeitschriften und auch Wasser) in Höhe von 7 % bleibt unverändert.<br />

Verbraucher zahlen für Produkte und Dienstleistungen, die dem allgemeinen<br />

Umsatzsteuersatz unterliegen, ab Anfang kommenden Jahres rechnerisch<br />

rund 2,6 Prozent mehr als zurzeit. Die nachstehende Tabelle vermittelt eine<br />

konkrete Vorstellung davon, zu welcher rechnerischen Zusatzbelastung in<br />

Euro und Cent das erneute Drehen an der Steuerschraube führt:<br />

Folgen der Umsatzsteuererhöhung<br />

aus Sicht der Verbraucher<br />

vorher 16 % nachher 19 % Differenz<br />

10,00 E 10,26 E 0,26 E<br />

25,00 E 25,65 E 0,65 E<br />

50,00 E 51,29 E 1,29 E<br />

100,00 E 102,59 E 2,59 E<br />

200,00 E 205,17 E 5,17 E<br />

Preiserhöhung in Prozent 2,59 %<br />

Die Erhöhung der Mehrwertsteuer ab 01.01.2007 von 16 auf 19 % wirkt sich<br />

mit 2,6 % direkt auf die Heizkosten aus.<br />

Der größte Anteil resultiert aus der Mehrwertsteuer der Brennstoffkosten<br />

(Gas oder Fernwärme).<br />

Aber auch die in der Heizkostenabrechnung enthaltenen umlagefähigen Heizungsnebenkosten<br />

wie Betriebsstrom für Pumpen und Brenner, Heizungswartung,<br />

Servicegebühren der Abrechnungsunternehmen, Gerätemiete bzw.<br />

–wartung und die Kosten des Schornsteinfegers unterliegen der Mehrwertsteuerpflicht<br />

und erhöhen sich zum Jahresanfang ebenfalls um diesen Prozentsatz.<br />

13


14<br />

<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> 12/2006<br />

Die Auswirkungen für den Einzelnen sind abhängig vom Verbrauch.<br />

In einer Wohnung z. B. mit ca. 50 m² und dem durchschnittlichen Heizungs- und<br />

Warmwasserverbrauch unserer <strong>Genossenschaft</strong> bedeutet die Mehrwertsteuererhöhung<br />

zusätzliche Kosten in der Heizkostenabrechnung von 5 bis 10 €<br />

im Jahr.<br />

Die Wasserkosten sind von der Erhöhung der Mehrwertsteuer nicht betroffen,<br />

weil nur der Trinkwasseranteil der ermäßigten Mehrwertsteuer von 7 %<br />

unterliegt und diese konstant bleibt.<br />

Allerdings schließen die Wasserbetriebe eine generelle Preiserhöhung nicht<br />

aus. Angekündigt wurden mindestens 2,5 %.<br />

Rechnerisch kommt es bei den anfallenden kalten Betriebskosten der WBG<br />

<strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> zu einer durchschnittlichen Erhöhung der Gesamtkosten<br />

von „lediglich“ 1,5 %. Wie aus der Tabelle „Auswirkungen der USt.“ auf die<br />

Betriebskosten zu erkennen ist, sind in den Kosten Grundsteuer, Versicherung<br />

( unterliegt der Versicherungssteuer ) Straßenreinigung, Abwasser, Niederschlagswasser<br />

und Müllabfuhr (außer Papier- und Sperrmüllentsorgung)<br />

keine Umsatzsteuer enthalten.<br />

Für eine 50 m² große Wohnung ergibt sich somit eine durchschnittliche Kostenerhöhung<br />

von insgesamt 8,40 € im Jahr.<br />

Auswirkungen der Umsatzsteuer auf die Betriebskosten<br />

USt bis<br />

31.12.2006<br />

USt ab<br />

01.01.2007 Differenz<br />

Ø Kostenerhöhung<br />

Betrag in E<br />

Grundsteuer 0 % 0 % 0 % 0,00 E<br />

Versicherung 0 % 0 % 0 % 0,00 E<br />

Straßenreinigung 0 % 0 % 0 % 0,00 E<br />

Schornsteinfegergebühr 16 % 19 % 3 % 0,90 E<br />

Wasser 7 % 7 % 0 % 0,00 E<br />

Abwasser 0 % 0 % 0 % 0,00 E<br />

Niederschlagswasser 0 % 0 % 0 % 0,00 E<br />

Hauslicht 16 % 19 % 3 % 0,36 E<br />

Müllabfuhr 0 % 0 % 0 % 0,00 E<br />

Papier/Sperrmüllentsorgung 16 % 19 % 3 % 1,26 E<br />

Grünlandpflege 16 % 19 % 3 % 1,80 E<br />

Schneebeseitigung 16 % 19 % 3 % 0,36 E<br />

Hausreinigung 16 % 19 % 3 % 1,62 E<br />

Wartung Gasgeräte 16 % 19 % 3 % 2,10 E<br />

durchschnittliche Preiserhöhung 1,5 % 8,40 E


<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> 12/2006<br />

Bei der letzten Überprüfung der Betriebskostenvorauszahlungen 2006 hatte die<br />

WBG <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> bereits diese Kostenveränderung berücksichtigt.<br />

Senkung der Strompreise<br />

Bei vier regionalen Energieunternehmen kürzte die Bundesnetzagentur<br />

in ihrem jüngsten Beschluss die geltend<br />

gemachten Kosten für die Durchleitung von Strom um einen<br />

zweistelligen Prozentbetrag. Bei der Vattenfall Europe<br />

Distribution Berlin GmbH (früher Bewag) wurden die geltend<br />

gemachten Kosten um rund 15 Prozent gekürzt.<br />

Privat- und Gewerbekunden in Berlin zahlen daher ab dem<br />

18. September 2006 weniger für Strom: Vattenfall Europe<br />

Berlin senkt zu diesem Termin die Strompreise. Der Stromvertrieb des Unternehmens<br />

reicht damit, wie angekündigt, Kostenentlastungen, die aus der Senkung<br />

der Netznutzungsentgelte entstehen, direkt an seine Kunden weiter.<br />

Die Strompreissenkung soll von der Vattenfall Europe Berlin bei der nächsten<br />

Jahresrechnung berücksichtigt werden. Hier werden für den Kunden sichtbar<br />

die unterschiedlichen Preise während des Abrechnungszeitraumes ausgewiesen.<br />

Die Jahresrechnung Strom 2006 für die Objekte unserer <strong>Genossenschaft</strong><br />

wird voraussichtlich im Februar 2007 bei uns eingehen. Dann werden wir<br />

überprüfen, ob die von der Bundesnetzagentur verfügte Senkung der Netzentgelte<br />

auch für Sonderverträge, die unsere <strong>Genossenschaft</strong> mit der Vattenfall<br />

Berlin abgeschlossen hat, weitergegeben wurde.<br />

Wir werden diese Kostensenkung dann in der Betriebskostenabrechnung<br />

2006 berücksichtigen, aber auf Grund von Preiserhöhungen wird sich hier<br />

keine spürbare Entlastung ergeben.<br />

Unternehmensbesteuerung –<br />

ein kleiner Einblick<br />

Seit der Einführung der Mindestbesteuerung ab 2004 ist auch die WBG<br />

<strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> erstmals für das Geschäftsjahr 2005 zur Zahlung der<br />

Körperschaftsteuer veranlagt worden.<br />

Die Verrechnung steuerlicher Gewinne mit steuerlichen Verlustvorträgen<br />

des laufenden Wirtschaftsjahres wurde auf einen Sockelbetrag von 1,0 Mio. €<br />

begrenzt. Vom verbleibenden Gewinn dürfen weitere 60 % verrechnet werden.<br />

Die restlichen 40 % werden versteuert. Für unsere <strong>Genossenschaft</strong> ist<br />

dieses veränderte Verfahren deshalb besonders nachteilig, weil die außerordentlich<br />

hohen, kreditfinanzierten Instandhaltungsinvestitionen der letzten<br />

15 Jahre zu berechtigten steuerlichen Verlustvorträgen in Höhe von 60,0 Mio. €<br />

im Körperschaftsteuerbereich und 40,0 Mio. € im Gewerbesteuerbereich<br />

geführt haben. Mit dieser gesetzlichen Veränderung wurden die Wohnungsunternehmen<br />

handstreichartig zu einer Mindestbesteuerung gezwungen.<br />

Von der Gewerbesteuer befreit ist grundsätzlich der Teil des Gewerbeertrages,<br />

der auf die Verwaltung und Nutzung des eigenen Grundbesitzes entfällt.<br />

15


16<br />

<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> 12/2006<br />

Sofern das Wohnungsunternehmen Tätigkeiten ausübt, bei denen eine Gewinnerzielungsabsicht<br />

erkennbar ist, ist die erweiterte Kürzung in Gefahr.<br />

Das Wohnungsunternehmen unterliegt dann der Gewerbebesteuerung.<br />

Ein Ausweg könnte der Wechsel in die Steuerfreiheit sein. Aber auch hier gilt<br />

für Tätigkeiten, die eine Gewinnerzielungsabsicht erkennen lassen, eine partielle<br />

Steuerpflicht. Sie dürfen 10 % der gesamten Einnahmen der <strong>Genossenschaft</strong><br />

nicht überschreiten, ansonsten tritt die volle Gewerbe- und Körperschaftsteuerpflicht<br />

wieder ein.<br />

Körperschaftsteuer (in Euro)<br />

Ein zweites Problem: Beim Wechsel in die Körperschaft-undGewerbesteuerfreiheitmusseineSchluss<br />

Steuerlicher Gewinn 2005<br />

abzüglich Sockelbetrag<br />

Es verbleiben<br />

2.027.968,00<br />

-1.000.000,00<br />

1.027.968,00<br />

bilanz aufgestellt werden. Hier stellt der Gesetzgeber<br />

sicher, dass die erwirtschafteten stillen Reserven<br />

aufgedeckt und der Besteuerung unterworfen<br />

werden. Dabei kann es zur Aufdeckung von stillen<br />

davon 60%<br />

zu versteuern<br />

Körperschaftsteuer 25 %<br />

-616.780,80<br />

411.187,20<br />

102.798,00<br />

Reserven kommen, die durchaus im 2 bis 3-stelligen<br />

Millionenbereich liegen. Solche stillen Reserven<br />

sind dann in die Ermittlung der steuerlichen<br />

Bemessungsgrundlage einzubeziehen.<br />

Solidaritätssteuer 5,5 %<br />

5.653,78 Das bedeutet für die <strong>Genossenschaft</strong>, dass der<br />

Wechsel zur Steuerfreiheit durchaus mit enormen<br />

Steuerbelastungen verbunden sein kann. Das Risiko,<br />

dass der Gesetzgeber die Steuergesetze ändert, um auch künftig höhere<br />

Steuereinnahmen zu erhalten, bleibt bestehen.<br />

Neue Pläne ab 2008:<br />

Am 12. Juli 2006 hat das Kabinett die Eckpunkte der für das Jahr 2008 geplanten<br />

Unternehmenssteuerreform beschlossen. Danach soll die bestehende Körperschaftsteuer<br />

und die Gewerbesteuer durch eine föderale und eine kommunale<br />

Unternehmenssteuer ersetzt werden. Beide Unternehmenssteuern sollen<br />

auf einer gemeinsamen und einheitlichen Bemessungsgrundlage beruhen.<br />

Gewerbesteuer (in Euro)<br />

Hinzurechnungen<br />

Entgelte für Dauerschulden 50% 2.258.038,00<br />

Gewinn aus Beteiligung<br />

Summe des Gewinns und der<br />

11.932,00 2.269.970,00<br />

Hinzurechnungen<br />

Kürzungen<br />

erweiterte Kürzung bei<br />

4.297.938,00<br />

Grundstücksunternehmen -4.084.598,00 -4.084.598,00<br />

Gewerbeertrag 213.340,00<br />

Verlustverrechnung -213.340,00<br />

0,00<br />

In der Summe soll die<br />

Steuerbelastung unter<br />

30%liegen.DerKörperschaftsteuersatz<br />

soll auf<br />

12,5 % halbiert und die<br />

Gewerbesteuermesszahl<br />

von 5 % auf 4 % reduziert<br />

werden.<br />

Gleichzeitig entfällt die<br />

AbzugsfähigkeitderGewerbesteueralsBetriebsausgabe.<br />

Offensichtlich werden<br />

durch die Gewinnbesteuerung<br />

keine ausreichenden<br />

Einnahmen er-


<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> 12/2006<br />

zielt, deshalb sollen Ausgaben als weitere Elemente zur Besteuerung herangezogen<br />

werden.<br />

Die geltende 50%ige Hinzurechnung der langfristigen Zinsaufwendungen<br />

bei der Bemessungsgrundlage galt bisher nur für die Gewerbesteuer und soll<br />

durch eine 50 bis 100%ige Hinzurechnung sowohl bei der föderalen (Bundessteuer)<br />

als auch bei der kommunalen Steuer (Gemeindesteuer) abgelöst<br />

werden. Aufwendungen aus Mieten und Pachten sollen ebenfalls hinzugerechnet<br />

werden.<br />

Diese vorgesehenen Maßnahmen entlasten natürlich ertragsstarke Unternehmen<br />

mit hoher Eigenkapitalquote. Wohnungsunternehmen, die auf<br />

Fremdfinanzierung mit hohen Zinsaufwendungen angewiesen sind, zählen<br />

zu den Verlierern der Reform.<br />

Vererbung von <strong>Genossenschaft</strong>santeilen<br />

– Vorsorge schon zu Lebzeiten möglich?<br />

Ein Todesfall bedeutet für Angehörige oder Freunde, sich neben der Trauer<br />

auch mit vielen, zum Teil bürokratischen Angelegenheiten auseinanderzusetzen.<br />

Auch für die <strong>Genossenschaft</strong>santeile sind bestimmte Dinge zu regeln,<br />

da diese nicht einfach auf den Erben, beispielsweise den Ehegatten, überschrieben<br />

werden können. Die <strong>Genossenschaft</strong>santeile sind Teil des gesamten<br />

Erbes, weshalb für eine Überschreibung oder auch Auszahlung ein Erbschein<br />

oder ein vom Nachlassgericht eröffnetes Testament vorgelegt werden<br />

muss. Das bedeutet, dass in manchen Fällen nur für die <strong>Genossenschaft</strong>santeile<br />

ein Erbschein beantragt werden müsste.<br />

Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, die Übertragung oder Auszahlung<br />

der <strong>Genossenschaft</strong>santeile bereits zu Lebzeiten zu regeln. Eine Möglichkeit<br />

dabei ist der Vertrag zugunsten Dritter, bei dem das Mitglied und die <strong>Genossenschaft</strong><br />

bestimmen, von wem die Mitgliedschaft fortgesetzt bzw. an<br />

wen die <strong>Genossenschaft</strong>santeile übertragen werden sollen. Dies ist jedoch<br />

dann nicht möglich, wenn der Erbe gemäß § 9 unserer Satzung die Mitgliedschaft<br />

fortsetzt.<br />

Eine andere Möglichkeit ist daher die Vollmacht<br />

über den Tod hinaus, bei dem das Mitglied<br />

zu Lebzeiten bestimmen kann, wer im<br />

Todesfalle berechtigt sein soll, die Auszahlung<br />

der <strong>Genossenschaft</strong>santeile entgegenzunehmen.<br />

Eine solche Vollmacht kann die Befugnis<br />

begründen, alle Rechtsgeschäfte im Falle des<br />

Todes des Mitgliedes zu regeln, wobei sie jederzeit<br />

widerrufbar oder veränderbar ist. In einer<br />

solchen Vollmacht kann auch gleichzeitig<br />

geregelt werden, wer die Wohnung aufkündigen,<br />

auflösen und an die <strong>Genossenschaft</strong> übergeben<br />

und damit insbesondere für die (unbekannten)<br />

Erben handeln darf.<br />

Ausschluss von<br />

<strong>Mitglieder</strong>n<br />

Auf der Grundlage von<br />

Vorstandsbeschlüssen<br />

werden die folgenden<br />

<strong>Mitglieder</strong> zum 31.12.06<br />

wegen genossenschaftsschädlichen<br />

Verhaltens<br />

und erheblicher Mietschulden<br />

aus unserer<br />

<strong>Genossenschaft</strong> ausgeschlossen:<br />

Klein, Andreas<br />

Neubeck, Max Stefan<br />

Sklarski, Gabriela<br />

Schneider, Cornelia<br />

17


Eingang zum Ferienobjekt<br />

Weitere Informationen<br />

erteilt Ihnen unsere<br />

Mitarbeiterin Frau<br />

Sauerwald gern.<br />

Frau Sauerwald<br />

Zimmer 106<br />

Kiefholzstr. 289<br />

12437 Berlin<br />

Tel.: (0 30) 536 356 37<br />

Fax: (0 30) 536 356 93<br />

E­Mail:<br />

vermietung@<br />

wbg-treptow-nord.de<br />

18<br />

<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> 12/2006<br />

<strong>Genossenschaft</strong>en – mehr als wohnen ….<br />

zum Beispiel Urlaub machen<br />

1. Bad im Ferienhaus<br />

Wir freuen uns sehr, dass die beiden<br />

Gästewohnungen unserer <strong>Genossenschaft</strong><br />

sowie die Gästewohnungen unserer<br />

Partnergenossenschaften und<br />

unser Ferienobjekt an der Ostsee gerne<br />

in Anspruch genommen werden.<br />

Aus diesem Grund sind wir auch sehr<br />

bemüht, diesen Service zu erweitern<br />

bzw. Ihnen immer wieder eine Umgebung<br />

zum Wohlfühlen zu schaffen.<br />

So haben wir zum Beispiel in unserem<br />

Ferienobjekt in Dierhagen den „Frühjahrsputz“<br />

erweitert und die gesamte<br />

Inneneinrichtung auch mit kleineren<br />

Umbauarbeiten aufgefrischt.<br />

Weiterhin konnten wir mit zwei weiteren<br />

<strong>Genossenschaft</strong>en Vereinbarungen<br />

über die gegenseitige Nutzung von<br />

Gästewohnungen schließen, so dass Ihnen<br />

noch mehr Reiseziele zur Auswahl stehen.<br />

Eine Übersicht der Gästewohnungen unserer<br />

Partnergenossenschaften finden Sie<br />

auf der Seite 20.<br />

Gemütliches Wohnzimmer<br />

Das Schlafzimmer unter dem Dach


<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> 12/2006<br />

Veränderte Nutzungsgebühren für die<br />

Gästewohnungen ab dem 01.01.2007<br />

Seit Einrichtung unserer Gästewohnungen werden diese gern und immer<br />

wieder rege in Anspruch genommen. Darüber freuen wir uns sehr. Es hat sich<br />

bestätigt, dass die Einführung dieses Serviceangebotes eine richtige Entscheidung<br />

war und ist.<br />

Aufgrund unserer statistischen Auswertung und der von unseren <strong>Mitglieder</strong>n<br />

und Mietern gestellten Anfragen hat sich jedoch gezeigt, dass unsere derzeitige<br />

Preisgestaltung nicht mehr den Erfordernissen entspricht. Wir haben uns<br />

demzufolge entschlossen, die Nutzungsgebühren für die Gästewohnungen<br />

anzugleichen und ab dem 01.01.2007 wie folgt zu verändern:<br />

Nutzungsgebühren für die Gästewohnung I und II:<br />

Nutzungsgebühr pro Übernachtung für 1-2 Personen 35,00 E<br />

Nutzungsgebühr pro Übernachtung für 3-4 Personen 45,00 E<br />

Nutzungsgebühr pro Übernachtung für 4-5 Personen 55,00 E<br />

Endreinigungsgebühr 18,00 E<br />

Veränderungen im Bezirk Treptow-Köpenick<br />

In unserem Bezirk wird derzeit an vielen Stellen gebaut. Bauarbeiten<br />

sind für die Anwohner aufgrund von Staub- und Lärmbelästigungen<br />

nicht gerade angenehm. Letztlich dienen die umfangreichen<br />

Arbeiten der Verschönerung des Bezirks und kommen auch den<br />

Bewohnern zugute. Einige Bauvorhaben seien an dieser Stelle genannt.<br />

Der S-Bahnhof Baumschulenweg wurde 1890 eröffnet. Damals war<br />

er noch ebenerdig. Die Verlegung auf einen Damm und die Erweiterung<br />

von zwei auf vier Gleise erfolgte 1906. Die Fassade des<br />

Haupteingangs wurde 1916 gestaltet. Bis 2010 soll der Bahnhof erneuert<br />

werden. Dabei sollen sowohl der Denkmalschutz als auch<br />

Veränderungen, u.a. die Einrichtung von behindertengerechten Zugängen,<br />

Berücksichtigung finden.<br />

Ebenso sollen bis dahin der S-Bahnhof Adlershof sowie mehrere Eisenbahnbrücken<br />

erneuert bzw. neu gebaut werden. Dazu gehören<br />

u.a. die Brücken über die Baumschulenstraße, den Britzer Verbindungskanal<br />

und die Rixdorfer Straße.<br />

In Oberschöneweide wird am Kaisersteg gebaut. Er wird künftig Ober- und Niederschöneweide<br />

verbinden. Diese Brücke über die Spree ist für Fußgänger und Radfahrer<br />

vorgesehen.<br />

Der neue Standort der FHTW (Fachhochschule für Technik und Wirtschaft) nimmt<br />

mit diesem Wintersemester seine Arbeit in Oberschöneweide auf. Ab 2010 werden<br />

hier 6000 Studierende erwartet.<br />

Weitere Informationen<br />

erteilt Ihnen unsere<br />

Mitarbeiterin Frau<br />

Sauerwald gern.<br />

Ihre Kontaktadresse<br />

entnehmen Sie bitte<br />

dem Informationskasten<br />

auf Seite 18.<br />

19


Gästewohnungen der Partner-<strong>Genossenschaft</strong>en der WBG <strong>„Treptow</strong> Nord" <strong>eG</strong><br />

Preis Besonderheiten<br />

Ort <strong>Genossenschaft</strong> Erreichbarkeit Anzahl der Gästewohnungen<br />

20<br />

auf Wunsch<br />

Endreinigung: 10,00€<br />

Bettwäsche 2,50 €/pro Person<br />

4 zwischen 27,00 € und<br />

45,00 € pro Nacht<br />

Tel.: 0 36 91 -82 13 11<br />

info@awg-eisenach.de<br />

www.awg-eisenach.de<br />

Eisenach AWG „Eisenach“ <strong>eG</strong><br />

Stregdaer Allee 44A<br />

99817 Eisenach<br />

5 zwischen 25,00 € und<br />

45,00 € pro Nacht<br />

Tel.: 03491/ 61 40 -21<br />

info@wbg.de<br />

www.wbg.de<br />

Wittenberg WBG Wittenberg e.G.<br />

Dessauerstr. 230<br />

06886 Lutherstadt Wittenberg<br />

Für die Bereitstellung von<br />

Bettwäsche, Handtüchern und<br />

für die Endreinigung sind<br />

insgesamt 10,00 € zu zahlen.<br />

3 zwischen 25,00 € und<br />

50,00 € pro Nacht<br />

Tel.: 0345/ 6 93 05<br />

hallebwg@aol.com<br />

www.hallewbg.de<br />

Halle BWG Halle Merseburg e.G.<br />

Johann-Sebastian-Bach-Str. 23<br />

06124 Halle (Saale)<br />

4 40,00 € pro Nacht Auf Wunsch ist eine<br />

Endreinigung und die<br />

Bereitstellung<br />

von Bettwäsche möglich.<br />

Tel.: 03681/ 39 19-0<br />

awg@awg-rennsteig.de<br />

www.awg-rennsteig.de<br />

Suhl AWG <strong>Wohnungsbau</strong>genossenschaft<br />

„Rennsteig“ <strong>eG</strong><br />

Friedrich-König-Str. 11<br />

98527 Suhl<br />

1 31,00 € pro Nacht Endreinigung: 8,00 €<br />

Tel.: 03695/ 69 56-0<br />

www.wbg-basa.de<br />

Bad Salzungen WBG Bad Salzungen <strong>eG</strong><br />

Wuckestr. 6<br />

36433 Bad Salzungen<br />

Aufpreis für Endreinigung<br />

3 ab 25,00 € pro Nacht<br />

Bei längererAnmietung<br />

wird der Preis günstiger.<br />

Tel.: 0365/ 8 33 30-0<br />

wbg@glueckaufgera.de<br />

www.glueckaufgera.de<br />

Gera WBG „Glück Auf“ Gera <strong>eG</strong><br />

Berliner Str. 5<br />

07454 Gera<br />

direkt zu erfragen<br />

<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> 12/2006<br />

Gästewohnungen in<br />

Waltershausen,<br />

Friedrichroda und Tabarz<br />

Tel.: 03622/ 65 11-0<br />

WSG-Waltershausen@t-online.de<br />

www.WSG-Waltershausen.de<br />

WSG Waltershausen e.G.<br />

Ibenhainer Str. 58<br />

99880 Waltershausen<br />

Waltershausen<br />

Preise sind abhängig von<br />

Saison und Personenzahl -<br />

bitte direkt erfragen<br />

Freienwohnung<br />

„An der Bode“ in<br />

Schierke<br />

Tel.: 0531/ 8 88 98-14<br />

info@bauwo-braunschweig.de<br />

www.bauwo-braunschweig.de<br />

Braunschweig Bauen + Wohnen <strong>eG</strong><br />

Luisenstr. 27<br />

38118 Braunschweig<br />

Endreinigung: 8,00 €<br />

1 35,00 € pro Nacht (bis 3 Tage)<br />

25,00 € pro Nacht (ab 3 Tage)<br />

Tel.: 03679/ 78 49-0<br />

AWG-Neuhaus@t-online.de<br />

www.awg-neuhaus.de<br />

AWG WBG „Einheit“ <strong>eG</strong><br />

Bahnhofstr. 8<br />

98724 Neuhaus/ Rennweg<br />

Neuhaus/<br />

Rennweg<br />

1 30,00 € pro Nacht zzgl. Endreinigung, Bettwäsche<br />

und Handtücher<br />

Tel.: 05361/ 85 07-0<br />

bpasche@allertal.wolfsburg.de<br />

www.allertal.wolfsburg.de<br />

Wolfsburg ALLERTAL Immobilien <strong>eG</strong><br />

Rosenweg 8<br />

38446 Wolfsburg


<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> 12/2006<br />

Gesetze, Steuern und Rechtsfragen<br />

Neues <strong>Genossenschaft</strong>sgesetz<br />

Unter dem Titel „ Gesetz zur Einführung der Europäischen<br />

<strong>Genossenschaft</strong> und zur Änderung des <strong>Genossenschaft</strong>srechts“<br />

ist am 18.08.2006 das neue <strong>Genossenschaft</strong>sgesetz<br />

in Kraft getreten. Das neue Gesetz soll insbesondere die<br />

Neugründung von kleineren <strong>Genossenschaft</strong>en erleichtern,<br />

indem einige Voraussetzungen gelockert wurden. So sind<br />

beispielsweise 3 <strong>Mitglieder</strong> ohne festes Eigenkapital ausreichend<br />

für eine Neugründung und <strong>Genossenschaft</strong>en bis 20<br />

<strong>Mitglieder</strong> benötigen nur noch ein Vorstandsmitglied.<br />

Die wirtschaftlichen Bereiche, in denen <strong>Genossenschaft</strong>en<br />

gegründet werden können, wurden auf kulturelle Einrichtungen<br />

sowie Kindergärten und Pflegeeinrichtungen erweitert.<br />

Das neue <strong>Genossenschaft</strong>sgesetz gilt selbstverständlich<br />

auch für alle bereits bestehenden <strong>Genossenschaft</strong>en. Mit dieser Gesetzesnovelle<br />

trägt der Gesetzgeber dazu bei, dass <strong>Genossenschaft</strong>en auch weiterhin<br />

eine der insolvenzsichersten Unternehmensformen sind. So mussten im<br />

letzten Jahr lediglich 0,1 % der eingetragenen <strong>Genossenschaft</strong>en Insolvenz<br />

anmelden. Für uns bleibt zu prüfen, welche Auswirkungen die Gesetzesänderung<br />

auf die Arbeit unserer <strong>Genossenschaft</strong> hat. Deshalb wird sich zuerst<br />

die Vertreterversammlung am 21.11.2006 mit dieser Frage beschäftigen.<br />

Geplante Steuergesetzesänderungen 2006/2007 (Stand Oktober 2006)<br />

Diese Gesetzesänderungen haben den Bundesrat passiert und sind wie geplant<br />

in Kraft getreten:<br />

Der allgemeine Umsatzsteuersatz wird ab 1. Januar 2007 von 16 % auf 19 %<br />

angehoben. Der ermäßigte Umsatzsteuersatz von 7 % bleibt unverändert.<br />

Die Versicherungssteuer wird ebenfalls von 16 % auf 19 % zum 1. Januar<br />

2007 angehoben.<br />

Aufwendungen des Arbeitnehmers für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte<br />

bzw. für Familienheimfahrten sind ab 2007 keine Werbungskosten<br />

mehr. Lediglich für Fernpendler, deren Weg zwischen Wohnung und<br />

Arbeitsstätte mehr als 20 km beträgt, wird zur Abgeltung ihrer erhöhten Aufwendungen<br />

eine Entfernungspauschale von 0,30 E berücksichtigt. Kosten<br />

für Unfälle, die sich auf dem Weg zwischen Wohnung und Arbeitsstätte ereignen,<br />

können ab 2007 nicht mehr abgezogen werden.<br />

Der Sparerfreibetrag wird für Ledige auf 750,- E und für Verheiratete auf<br />

1.500,- E gesenkt.<br />

Die Gewährung von Kindergeld wird vom vollendeten 27. Lebensjahr auf<br />

das vollendete 25. Lebensjahr abgesenkt.<br />

Der Einkommensteuersatz für besonders hohe Einkommen (mehr als<br />

250.000,- E, bei Zusammenveranlagungen mehr als 500.000,- E) wird von 42%<br />

auf 45 % angehoben.<br />

21


22<br />

<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> 12/2006<br />

Der pauschale Beitragssatz für geringfügig Beschäftigte (Minijobs) wird<br />

zum 1. Juli 2006 von 25 % auf 30 % erhöht.<br />

Die Sozialversicherungsfreiheit von Sonn-, Feiertags- und Nachtzuschlägen<br />

wurde bereits am 1. Juli 2006 auf einen Grundlohn von 25,- E die Stunde<br />

begrenzt.<br />

Der Beitragssatz zur Arbeitslosenversicherung wird zum 1. Januar 2007<br />

um 2 % auf 4,5 % gesenkt.<br />

Raucherurteil des BGH<br />

Der vom Bundesgerichtshof (BGH) am 28.06.2006 entschiedene Fall zum<br />

rauchenden Mieter wurde in der Presse teilweise so zitiert, dass der Mieter die<br />

vom Qualm verschmutzte Wohnung nicht renovieren müsste. Dies ist jedoch<br />

so nicht der Fall. Richtig ist, dass das Rauchen zum vertragsgemäßen Gebrauch<br />

der Mietsache gehört. In dem vor dem BGH verhandelten Fall lag das<br />

Problem vielmehr darin, dass der mit dem Mieter abgeschlossene Mietvertrag<br />

keine wirksame Regelung zu den Schönheitsreparaturen durch den Mieter<br />

enthielt, da ein starrer Fristenplan vereinbart war. Insofern musste der BGH die<br />

Renovierungspflicht des Mieters ablehnen. Grundsätzlich bleibt es auch hier<br />

bei der Grundregel, dass der Mieter die eigene Abnutzung der Mietsache zu<br />

beseitigen hat. Bei wirksamer vertraglicher Vereinbarung muss der Mieter<br />

daher auch den möglichen Mehraufwand bei den Schönheitsreparaturen tragen.<br />

Schnee­ und Eisglättebeseitigung<br />

Der Winter steht vor der Tür und wieder ist mit Schnee und Glätte auf unseren<br />

Gehwegen zu rechnen. Die vertragliche Grundlage für die Schnee- und Eisglättebekämpfung<br />

findet sich im Berliner Straßenreinigungsgesetz, wonach der Anlieger<br />

bzw. ein von ihm beauftragtes Schneeberäumungsunternehmen für die dem<br />

Grundstück anliegenden Gehwege verantwortlich ist. Privatwege und Straße können<br />

hiervon ausgenommen werden, sofern sie nicht zwingend der öffentlichen<br />

Nutzung unterliegen. Hierzu zählen insbesondere die Zuwege zu den Hintereingängen<br />

der Häuser unserer <strong>Genossenschaft</strong> sowie zusätzliche Verbindungswege<br />

zwischen den einzelnen Häusern, welche dann auch besonders gekennzeichnet<br />

sind. Durch das Gesetz wird weiter bestimmt, dass in einer Mindestbreite von einem<br />

MeterdieSchnee-undEisglättebeseitigungzuerfolgen<br />

hat und dabei kein Salz verwendet werden darf, sondern<br />

mit einem Sand-Kies-Gemisch zu streuen ist.<br />

Schnee- und Eisglätte sind unverzüglich nach Schneefallende<br />

zu beseitigen. Das bedeutet, dass nicht sofort<br />

nach dem Einsetzen des Schneefalls eine Beräumung<br />

zu erfolgen hat und auch bei länger anhaltendem<br />

Schneefall nicht ständig geräumt werden muss, sondern<br />

im Einzelfall lediglich Zwischenräumungen erfolgen<br />

können. Dauert der Schneefall über 20 Uhr hinaus<br />

an, so ist der Schnee bzw. die Glätte bis 7 Uhr des<br />

folgenden Tages zu bekämpfen, an Sonn- und Feiertagen<br />

bis 9 Uhr. Bitte denken Sie daran, dass die be-


<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> 12/2006<br />

auftragten Schneeberäumungsunternehmen nach Tourenplänen arbeiten, so dass<br />

sie nicht bei allen Objekten gleichzeitig sein können. Die Schnee- und Eisglättebekämpfung<br />

erfolgt maschinell und durch Handarbeit. Dadurch kann es zu zeitlichen<br />

Verschiebungen bei der Leistungserbringung kommen. Doch trotz Beauftragung<br />

von Fachfirmen mit der Schnee- und Eisglättebekämpfung möchten wir Sie darauf<br />

hinweisen, bei winterlichen Verhältnissen auf den Gehwegen diese umsichtig und<br />

vorsichtig sowie mit angemessenem Schuhwerk zu benutzen, um Schäden<br />

oder gar Stürze möglichst zu vermeiden.<br />

Tod des Mieters<br />

Stirbt der Mieter, endet das Mietverhältnis nicht automatisch. Vielmehr bestehen<br />

nachfolgende 3 Varianten. Zum ersten setzt selbstverständlich der Mitmieter des<br />

Verstorbenen, der ebenfalls den Mietvertrag mitunterzeichnet hat, das Mietverhältnis<br />

nunmehr alleine fort. Des Weiteren besteht für die Mitmieter, meist der Ehegatte<br />

oder Lebengefährte oder die Kinder, das Recht, das Mietverhältnis zu kündigen.<br />

Hierfür besteht einen Monat ab Kenntnis des Todes eine Überlegungsfrist.<br />

Die Kündigungsfrist selbst beträgt 3 Monate. Schließlich haben Mitmieter, die nicht<br />

Mieter waren, unter den Voraussetzungen des § 563 BGB das Recht, in den Mietvertrag<br />

einzutreten, d.h. das Mietverhältnis zu den gleichen Konditionen fortzusetzten.<br />

Dieses Eintrittsrecht besteht für den Ehegatten oder langjährigen Lebenspartner,<br />

der mit dem Verstorbenen einen gemeinsamen Haushalt geführt hat,<br />

jedoch nicht den Mietvertrag unterschrieben hat. Seit 2001 gilt dieses Eintrittsrecht<br />

auch für gleichgeschlechtliche eingetragene Lebenspartner des Mieters. Auch die<br />

Kinder oder andere Familienangehörige, die mit dem verstorbenen Mieter in der<br />

Wohnung gelebt haben, können ein solches Eintrittsrecht geltend machen. Hat der<br />

Verstorbene allein in der Wohnung gelebt oder wollen die Mitmieter das Mietverhältnis<br />

nicht fortsetzen, wird der Erbe Mieter, dem dann das gesetzliche Kündigungsrecht<br />

zusteht. Bis dahin ist der Erbe für die Wohnung verantwortlich, d.h. er<br />

muss bis zum Vertragsende die Miete zahlen und für eine ordnungsgemäße Abwicklung<br />

des Vertrages sorgen. Mehrere Erben haften hierbei gemeinschaftlich.<br />

Renovierungen steuerlich absetzbar<br />

Bisher konnten bereits einfache Schönheitsreparaturen wie Tapezieren<br />

und Streichen der Wände und Fenster gemäß § 35a<br />

Einkommenssteuergesetz steuerlich geltend gemacht werden.<br />

Seit Anfang diesen Jahres werden aber auch weitere Modernisierungsmaßnahmen<br />

vom Staat bei der Abrechnung der Jahressteuer<br />

gefördert. Hierzu zählen u.a. Badumbau oder Austausch<br />

des Fußbodenbelages. Voraussetzung hierfür ist, dass<br />

die Arbeiten von einer Handwerkerfirma durchgeführt wurden<br />

und dafür eine ordnungsgemäße Rechnung vorliegt. Die<br />

Rechnungen der Firmen können dann beim Lohnsteuerjahresausgleich<br />

geltend gemacht werden, wenn die Arbeiten zur<br />

Erhaltung, Modernisierung oder Renovierung der selbst genutzten Wohnung dienen.<br />

Erstattet werden können 20%, maximal 600,00 E im Jahr, die dann direkt von<br />

der Steuerschuld abgezogen werden. Zu beachten ist, dass diese „Steuerermäßigung“<br />

nur für die Handwerkerleistungen gilt und nicht für die Materialkosten.<br />

23


Eine Wohnung mit Dusche...<br />

... und Wannenbad<br />

24<br />

<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> 12/2006<br />

Aus 2 mach 1 - Wohnungszusammenlegung<br />

Eine Q3A-Wohnung mit 84 qm Wohnfläche, zwei Bädern, einer großen<br />

Wohnküche und zwei Balkonen – kaum vorstellbar! Aber es gibt sie, und zwar<br />

seit dem 01.03.2006 in der Bergaustraße 26.<br />

Gleichzeitig waren eine Mittelwohnung mit 36 qm Wohnfläche und die<br />

rechts daneben liegende Seitenwohnung mit Balkon und einer Wohnfläche<br />

von 48 qm gekündigt worden.<br />

Beide Wohnungen sollten vor der Weitervermietung durch die <strong>Genossenschaft</strong><br />

instand gesetzt werden.<br />

Das war ausschlaggebend für die Entscheidung eines bereits viele Jahre in der<br />

<strong>Genossenschaft</strong> wohnenden Mitglieds<br />

und seiner Lebensgefährtin, für beide<br />

Wohnungen einen Mietvertrag abzuschließen.<br />

Mit Genehmigung der <strong>Genossenschaft</strong><br />

wurde im Zuge der Instandsetzung ein<br />

Durchbruch hergestellt, der vom Flur<br />

der Seitenwohnung in ein Zimmer der<br />

Mittelwohnung führt. Dieses Zimmer<br />

bildet heute zusammen mit dem kleinen<br />

Küchenraum eine große Wohnküche,<br />

die mit dem Balkonanbau in diesem<br />

Jahr erst perfekt wurde. Weitere<br />

Genehmigungen für private Umbauten<br />

wurden von der <strong>Genossenschaft</strong> erteilt<br />

für die Umgestaltung der ehemaligen<br />

Küche der Seitenwohnung zum<br />

Wannenbad und für den Umbau des<br />

Standardbades zum Duschbad sowie für die Nutzung des ehemaligen Duschbades<br />

der Mittelwohnung als Gäste-WC und Standort für die Waschmaschine.<br />

Eine gut durchdachte Planung des Umbaus durch die Mieter und die enge Zusammenarbeit<br />

mit der WBG TN in der Phase der Instandsetzung waren Voraussetzungen<br />

für ein wirklich gelungenes Ergebnis – eine großzügige, individuell<br />

gestaltete Traumwohnung für zwei <strong>Mitglieder</strong> unserer <strong>Genossenschaft</strong>!<br />

Zufriedenes Wohnen in der <strong>Genossenschaft</strong><br />

Das Leben in einem Mehrfamilienhaus erfordert ein verständnisvolles Miteinander<br />

und unbedingte Rücksichtnahme gegenüber den übrigen Mitbewohnern.<br />

Oft ist es Gedankenlosigkeit, die zu Verdruss und Unstimmigkeiten untereinander<br />

führt:<br />

Hämmern und Bohren innerhalb der Ruhezeiten, die in der Hausordnung geregelt<br />

sind, Radios und Fernsehgeräte, die die Nachbarwohnung mit beschallen, Hunde,<br />

die tagsüber allein gelassen langanhaltend winseln oder bellen, und die Lüftung von


<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> 12/2006<br />

Treppenhäusern, über deren Notwendigkeit und Dauer die Mieter oft unterschiedlicher<br />

Ansicht sind. Immer wieder gibt es unliebsame Diskussionen, wenn Fahrzeuge<br />

nicht nur zum Be- und Entladen vor dem Haus parken oder sogar im Parkverbot<br />

stehen und wenn Hundebesitzer es nicht verhindern, dass ihre Lieblinge ihr<br />

„Geschäft“ in gepflegten Vorgärten oder sogar auf Kinderspielplätzen erledigen.<br />

Besonders ärgerlich ist es, wenn Mieter und <strong>Mitglieder</strong> unserer <strong>Genossenschaft</strong> zu<br />

Lasten aller Bewohner eines Wohnobjektes in den frei zugänglichen Kellerbereichen<br />

oder auf dem Müllstandplatz ihren Sperrmüll entsorgen. Die Kosten für den Abtransport<br />

müssen dann alle Mieter tragen, und damit ist Streit vorprogrammiert.<br />

Arbeiten wir also gemeinsam an einem angenehmen Miteinander in unserer <strong>Genossenschaft</strong>.<br />

Der erste Schritt sollte immer das freundliche Gespräch mit dem<br />

Nachbarn sein, um ihn auf seine Gedankenlosigkeit aufmerksam zu machen.<br />

Hilfe auf Knopfdruck - Ein beruhigendes<br />

Gefühl, besonders für ältere Mieter<br />

Was tun, wenn man zu Hause stürzt, sich das Bein verstaucht und nicht mehr<br />

ans Telefon kommt, um Hilfe zu holen?<br />

Besonders für ältere Menschen, die allein in ihrer Wohnung leben , kann das<br />

schlimme Folgen haben.<br />

Doch es gibt eine Vielzahl von Hilfsmitteln, um Senioren und Menschen mit<br />

Beschwerden oder Behinderungen möglichst lange das Wohnen in den eigenen<br />

vier Wänden zu ermöglichen. Ein Beispiel ist das Hausnotrufsystem<br />

der Johanniter-Unfall-Hilfe.<br />

Das Zusatzgerät zum Telefon ist denkbar einfach zu handhaben. Das Grundgerät<br />

wird über eine spezielle Steckdose an das Telefonnetz angeschlossen,<br />

den dazugehörenden kleinen Sender trägt man als Funk-Clip ständig bei<br />

sich.<br />

Wird Hilfe benötigt, genügt ein Druck auf die rote Taste und die Zentrale der<br />

Johanniter-Unfall-Hilfe meldet sich. Frei im Raum fragt der diensthabende<br />

Mitarbeiter, was Ihnen fehlt.<br />

Nach Bedarf kommt medizinische Hilfe, werden Familienangehörige verständigt<br />

oder eine andere Person Ihres Vertrauens. Möglich ist auch, eine so genannte<br />

Tagestaste zu vereinbaren. Das heißt, der ältere Mensch meldet sich<br />

in bestimmten, exakt abgesprochenen Abständen per Knopfdruck bei den<br />

Johannitern. Bleibt dieses Signal aus, läuten dort die Alarmglocken und Hilfe<br />

wird organisiert.<br />

Kosten für die Teilnahme am Hausnotruf­Dienst:<br />

Das Grundpaket für monatlich 17,90 E beinhaltet:<br />

Beratung, Beantragung der Kostenübernahme bei der Pflegekasse, Hilfeleistung<br />

bei Antragstellungen, Bereitstellung eines betriebsbereiten Hausnotruf-<br />

Sperrmüll in Kellerbereich<br />

Frau Hermann kann mit<br />

Hilfe rechnen<br />

25


Achtung:<br />

Haben Sie Anspruch auf<br />

eine Pflegestufe, stellt<br />

die Johanniter-Unfall-<br />

Hilfe den Antrag auf<br />

Kostenübernahme bei<br />

der zuständigen<br />

Pflegekasse für Sie.<br />

Vielleicht haben Sie ja<br />

selbst schon einmal über<br />

eine solche Hilfsmöglichkeit<br />

nachgedacht?<br />

Möchten Sie mehr erfahren,<br />

rufen Sie bitte<br />

unsere Sozialarbeiterin<br />

Frau Gabriele<br />

Möws, Telefon:<br />

(0 30) 53 63 56 35<br />

an oder Sie wählen die<br />

Johanniter direkt unter<br />

der Telefon:<br />

(0 30) 81 69 01­0.<br />

Bei Interesse organisieren<br />

wir auch gern persönliche<br />

Gespräche mit der<br />

Johanniter-Unfall-Hilfe.<br />

Frau Heide Wacker<br />

26<br />

<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> 12/2006<br />

gerätes und Einweisung des Empfängers, kostenlose Wartung und Reparatur,<br />

Entgegennahme des Notrufs und die Einleitung der Hilfe dem Ablaufplan<br />

entsprechend.<br />

Tagestaste<br />

An- und Abmeldung über die Tagestaste, die automatisch Alarm auslöst,<br />

wenn die Sicherheitsuhr innerhalb einer vereinbarten Wunschzeit nicht zurückgesetzt<br />

wird.<br />

Zusatzsprechstelle<br />

Bei ungünstigen akustischen Verhältnissen oder starker Schwerhörigkeit kann<br />

für eine Gebühr von 7,67 E monatlich eine weitere Sprechstelle installiert<br />

werden.<br />

Fall Detector<br />

Der Fall Detector wird von Personen getragen, bei denen ein Sturzrisiko besteht.<br />

Das System ist sehr bedienungsfreundlich und meldet die Alarme der<br />

Servicezentrale.<br />

Zusatzpaket<br />

Entgegennahme von Haus- und Wohnungsschlüsseln zur schnellen und kostenlosen<br />

Wohnungsöffnung in Notfällen. Aktivierung der Tagestaste, Gebühr:<br />

20,45 E monatlich<br />

In eigener Sache<br />

Ist unsere Hausordnung noch zeitgemäß?<br />

Rechtssprechung, mietrechtliche Änderungen, Anfragen und Hinweise unserer<br />

<strong>Mitglieder</strong> sowie die Erfahrungen aus der täglichen Wohnungsverwaltung<br />

haben uns veranlasst, eine Überprüfung der bestehenden Hausordnung<br />

in der Fassung vom 27. 11. 1991 vorzunehmen.<br />

Im September 2006 wurde deshalb eine Arbeitsgruppe zur Überprüfung und<br />

gegebenenfalls Überarbeitung der Hausordnung der WBG <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong><br />

gebildet. Die Arbeitsgruppe wird von Herrn Hans Simon geleitet. Die AG<br />

setzt sich aus erfahrenen und fachkompetenten <strong>Mitglieder</strong>n, Vertretern, <strong>Mitglieder</strong>n<br />

der Schlichtungskommission und Mitarbeitern der Verwaltung zusammen.<br />

Selbstverständlich sind Vorstand und Aufsichtsrat vertreten.<br />

Die Arbeitsgruppe wird sich mit den einzelnen Abschnitten der Hausordnung<br />

beschäftigen. Über das Ergebnis wird die Vertreterversammlung informiert.<br />

Sollten Sie Ihrerseits Hinweise zur Gestaltung der Hausordnung geben wollen,<br />

teilen Sie uns diese bitte schriftlich bis zum 31. 12. des Jahres mit.<br />

Veränderungen in unserer Mietenbuchhaltung<br />

Am 1. September 2006 ist unsere langjährige Mitarbeiterein Frau Heide Wacker<br />

in den wohlverdienten Ruhestand getreten. Sie war seit dem 1. Dezember


<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> 12/2006<br />

1990 für die Ordnungsmäßigkeit der Mietenbuchhaltung verantwortlich. Mit<br />

Kompetenz und Aufgeschlossenheit gegenüber unseren <strong>Mitglieder</strong>n und<br />

Mietern war sie stets ein unmittelbarer Ansprechpartner, wenn es um die Begleichung<br />

von Mietrückständen ging. Wir wünschen unserer ehemaligen Kollegin<br />

Heide Wacker alles Gute für ihre weitere Zukunft sowie viel Gesundheit.<br />

Die Bearbeitung der Mieterkonten, vom Einbuchen der monatlichen Sollstellung<br />

bis hin zum Ausgleich der Mietforderungen bzw. Zahlungsrückstände,<br />

ist durch die Neueinstellung von Frau Karin Hinze weiterhin gewährleistet.<br />

Sie erreichen sie - wie gewohnt - zu unseren Geschäftszeiten im Raum<br />

206 (OG, rechts) oder unter der Telefonnummer (030) 536 356 25 bzw.<br />

der E-Mail-Adresse: karin.hinze@wbg-treptow-nord.de. Unserer neuen<br />

Mitarbeiterin wünschen wir viel Erfolg.<br />

Ein Vertreter und Hausbesorger stellt sich<br />

vor: Manfred Hielscher<br />

Die zweite Wahl<br />

Ich will nicht über die Produkte im Supermarkt schreiben, die vielleicht ein<br />

rotes Preisschild haben, sondern über meine zweite Wahlperiode als Vertreter.<br />

Durch die Wahl wurde mir erneut das Vertrauen ausgesprochen und ich<br />

nahm die Wahl an.<br />

Im §34 unserer Satzung sind die Zuständigkeit der Vertreterversammlung<br />

und somit auch die Aufgaben des Vertreters geregelt und können dort nachgelesen<br />

werden.<br />

In den jährlichen Vertreterversammlungen geht es bei der Vorlage des Jahresabschlusses<br />

und Lageberichtes der <strong>Genossenschaft</strong> nicht nur um das Zuhören<br />

und Zustimmen. Mit meinem „Ja“ oder „Nein“ vertrete ich auch die<br />

<strong>Mitglieder</strong>, die mich gewählt haben.<br />

Die Fragen: · Was gibt es Neues in der <strong>Genossenschaft</strong>?<br />

· Wann erfolgt endlich der Anbau der Balkone?<br />

· Wann werden die Parkflächen instand gesetzt?<br />

· Warum klappte es mit der BSR mal wieder nicht?<br />

· Warum erfolgte die Grünflächenpflege so unregelmäßig?<br />

werden nicht nur in den Vertreterversammlungen gestellt. Ich werde zwangsläufig<br />

auch durch meine Funktion als „Hausbesorger“ bei der Begegnung mit<br />

den einzelnen <strong>Mitglieder</strong>n daraufhin angesprochen. Die Sorgen und Probleme<br />

aufzunehmen ist die eine Sache, aber auch die Weitergabe zur Klärung<br />

an die <strong>Genossenschaft</strong> ist genauso wichtig.<br />

Hier sei auf die sehr gute Zusammenarbeit mit unserer Hausverwalterin hingewiesen.<br />

So konnten z.B. die Instandsetzung von kleineren Schäden an den<br />

Parkflächen und der Bau einer Begrenzung eines Durchgangsweges für „unbelehrbare<br />

Autofahrer“ kurzfristig realisiert werden.<br />

Frau Karin Hinze<br />

Herr Manfred Hielscher<br />

27


Hausbesorger<br />

Herr Werner Erdmann<br />

Hausbesorger<br />

Herr Hans-Joachim Weigmann<br />

28<br />

<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> 12/2006<br />

Älteren Menschen im Aufgang zu helfen ist selbstverständlich. Manchmal<br />

geht es aber auch nur um das Zuhören, Aufnehmen bzw. um das Klären von<br />

Kummer und Sorgen und wenn notwendig, persönliche Absprachen oder<br />

auch nur, um ein Telefonat mit der <strong>Genossenschaft</strong> zu führen.<br />

Dies ist vielleicht nicht überall so, aber ich denke, nur so wird auch ein Stück genossenschaftliches<br />

Leben gefördert und der Sinn der <strong>Genossenschaft</strong> gestärkt.<br />

Grünlandpfleger und Hausbesorger in der<br />

<strong>Genossenschaft</strong><br />

Für die seit vielen Jahren geleistete Arbeit als Hausbesorger bzw. Grünlandpfleger<br />

möchten wir uns heute ganz besonders bei Herrn Werner Erdmann,<br />

Köpenicker Landstraße 154, und bei Herrn Hans-Joachim Weigmann, Frauenlobstraße<br />

23, bedanken. Beide werden zum Jahresende altersbedingt ihre<br />

Arbeit beenden. Für die Zukunft wünschen wir beiden <strong>Mitglieder</strong>n alles Gute,<br />

vor allem Gesundheit.<br />

Besonders freuen wir uns, dass Herr Sascha Reuter zum 01.01.2007 die Aufgaben<br />

als Hausbesorger für das Wohnhaus Frauenlobstraße 21-29 und Herr<br />

Dirk Kittner für die Wohnhäuser Heidekampweg 35–41 und 48–48b übernehmen<br />

wollen. Wir wünschen ihnen dafür gutes Gelingen und Freude an<br />

der neuen Tätigkeit.<br />

Sollten auch Sie, sehr geehrte <strong>Mitglieder</strong> der WBG <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong>, Interesse<br />

haben, den Vorgarten an Ihrem Wohnhaus zu pflegen oder als Hausbesorger<br />

tätig zu werden, wenden Sie sich bitte an den Vorstand der <strong>Genossenschaft</strong>.<br />

10 Jahre Schlichtungskommission -<br />

Getreu dem Motto „Dialog statt Duell“<br />

Als erste <strong>Wohnungsbau</strong>genossenschaft in Berlin mit einer seit 10 Jahren aktiv<br />

arbeitenden Schlichtungskommission können wir eine positive Bilanz ziehen.<br />

Die Schlichtungskommission stellt ein Organ unserer <strong>Genossenschaft</strong> dar,<br />

das als unabhängige Dritte die Konfliktparteien dabei unterstützt, eine für<br />

alle Beteiligten zufriedenstellende Lösung zu finden. Dieses Prinzip zur Lösung<br />

von Problemen und Konflikten ist in der genossenschaftlichen Arbeit<br />

selbstverständlich und reiht sich in die demokratischen Traditionen des genossenschaftlichen<br />

Lebens ein.<br />

Wie in jeder Gemeinschaft können auch zwischen Nachbarn Konflikte auftreten,<br />

die sich oftmals auf ganz banale Dinge des Alltags beziehen, aber die<br />

Stimmung im Haus erheblich belasten können. Gerade auch im generationsübergreifenden<br />

Zusammenleben bleiben Spannungen zwischen Nachbarn<br />

nicht aus.<br />

Die Schlichtungskommission der WBG <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> besteht in diesem<br />

Jahr seit nunmehr 10 Jahren und bearbeitete in diesem Zeitraum 62 Fälle,<br />

wobei es in 84 % der Fälle zu einer einvernehmlichen Lösung gekommen ist.


<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> 12/2006<br />

Die Schlichtungskommission<br />

wird auf Antrag tätig, insbesondere<br />

bei Auseinandersetzungen<br />

zwischen den <strong>Mitglieder</strong>n<br />

beziehungsweise Mietern<br />

bei der Einhaltung der Hausordnung<br />

zur Gewährleistung<br />

desHausfriedens,wiebeispielsweise<br />

Lärmbelästigungen.<br />

Die Beratungen der Schlichtungskommission<br />

sind kostenlos.<br />

Die „windworkers“ kommen zur WBG<br />

<strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong><br />

<strong>Mitglieder</strong> der Schlichtungskommission (v.l.n.r.): Herr Lattner, Frau Kitzing, Frau Klebe, Frau<br />

Spanke, Herr Dr. Kopatz, Herr Zinke, Herr Mühlbach, nicht auf dem Bild: Herr Hayman<br />

In der Schule Gas geben, danach richtig Spaß haben? windworkers bietet Kindern<br />

und Jugendlichen attraktive Angebote in den Bereichen Sport – Freizeit<br />

– Bildung.<br />

Gemeinsam mit der WBG <strong>„Treptow</strong>-<strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> wollen die windworkers nun<br />

auch in Treptow Angebote schaffen.<br />

Englisch als Erlebnisunterricht für Kids<br />

Wenn der Englischunterricht in der Schule nicht das gewünschte Ergebnis<br />

bringt, kann es helfen, die Sprache im Alltagsgebrauch anzuwenden. Die windworkers<br />

bieten die Möglichkeit, Englisch für die Praxis zu lernen. Das Konzept<br />

sieht Sprache als Erlebnis. Das Angebot findet jeweils donnerstags von<br />

18:00 bis 19:30 Uhr im <strong>Mitglieder</strong>treff statt. Im Vordergrund stehen language<br />

games, english movies, HA-Betreuung, english sports and events. Mitmachen<br />

können Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren, die gerne in der GruppeihreSprachkompetenzerweiternwollen.FürwindworkersJugendmitglieder<br />

ist der Kurs kostenfrei, alle anderen zahlen einen Beitrag von 25 Euro pro<br />

Monat. Interessenten melden sich bitte im Vorfeld bei den windworkers unter<br />

der Telefonnummer: 0700-windworkers (0700-94 63 96 75 377) an.<br />

Sie erhalten die Möglichkeit einer kostenfreien Probestunde.<br />

In der Vorweihnachtszeit wird der <strong>Mitglieder</strong>treff<br />

wieder zur Spiel(e)arena<br />

Nach der ersten erfolgreichen „LAN-Party“ im August laden<br />

die windworkers Jugendliche und junge Erwachsene<br />

zur zweiten Runde in der vorweihnachtlichen Zeit ein. Am<br />

Wochenende des dritten Advents (16.-17.12.06) startet<br />

die zweite windworkers LAN-Party im <strong>Mitglieder</strong>treff.<br />

Alle Informationen zu dieser Veranstaltung erhalten Sie<br />

unter www.lan.windworkers.de.<br />

Informationen zum<br />

Träger:<br />

Der windworkers e.V.<br />

existiert seit Ende 2002,<br />

er ist gemeinnützig und<br />

anerkannter Träger der<br />

freien Jugendhilfe nach<br />

§ 75 KJHG. Der Vereinszweck<br />

ist die Förderung<br />

von Kindern und Jugendlichen<br />

(in den Bereichen<br />

Sport, Freizeit und Bildung).<br />

29


Unsere Vertreter in Dierhagen<br />

Hausbesorger beim Gedankenaustausch<br />

30<br />

<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> 12/2006<br />

Aus dem Leben der <strong>Genossenschaft</strong><br />

Tag des Vertreters – ein Bestandteil des<br />

genossenschaftlichen Lebens<br />

Sonne, Wind und Meer sind Balsam für die Seele…<br />

Zu einer Besichtigung der genossenschaftseigenen Ferienobjekte<br />

in Dierhagen lud die Treptow Nord ihre Vertreter und einige <strong>Mitglieder</strong><br />

des Aufsichtsrates ein. In der Morgendämmerung des<br />

19.10.2006 startete der Bus in Richtung Ostsee. Nach der Begrüßung<br />

und Bekanntgabe des geplanten Tagesablaufs durch den<br />

Vorstand nutzten die Teilnehmer die Fahrt für erste Gespräche.<br />

Über die Autobahn, vorbei an zahllosen Wildvogelzügen, die sich<br />

für ihre Reise gen Süden sammelten, erreichte der Bus das Ostseebad<br />

Dierhagen in ca. 3 Stunden. Im Fischländer Weg angekommen,<br />

informierte Herr Petters über die Entwicklungen der drei verschiedenen<br />

Ferienobjekte, vom Erwerb bis hin zu den aktuellen Sanierungen. Die<br />

Möglichkeit, in aller Ruhe alle Räume des Apartments (38 m²) der Ferienwohnung<br />

(70 m²) und des Ferienhauses (100 m²) zu besichtigen, nahmen<br />

die Vertreter gern wahr. Bei manch einem wurde während der Besichtigung<br />

der Wunsch bestärkt, hier Urlaub zu machen. Das gepflegte Grundstück mit<br />

seinem Baumbestand und dem Grillplatz, die gut ausgestatteten Ferienräume<br />

sowie die unmittelbare Nähe (ca. 3 Gehminuten) zur Ostsee mit dem<br />

lang gezogenen Strand machten Lust, gleich vor Ort zu bleiben. Bei der Leiterin<br />

der Abteilung Vermietung der WBG, Frau Francke, konnten sich Interessenten<br />

gleich vor Ort über die Vermietungskonditionen der Ferienobjekte<br />

informieren.<br />

Am frühen Nachmittag wurde die Fahrt zum Deutschen Bernsteinmuseum<br />

im Kloster St. Klaren in Ribnitz-Damgarten fortgesetzt. Mit großem Interesse<br />

verfolgten die Vertreter die Ausführungen einer Mitarbeiterin des Museums,<br />

die durch die Ausstellungsräume führte und auf Besonderheiten des<br />

geheimnisvollen Steins hinwies. In diesem Haus präsentiert sich die größte<br />

Bernsteinausstellung Europas mit der umfangreichen Sammlung von 1500<br />

Exponaten.<br />

Mit einem kurzen Abstecher zu „Karl’s Erlebnis-Hof“, Deutschlands größtem<br />

Bauernmarkt in Rövershagen, endete der Tagesausflug. Der informative, vielschichtige<br />

Ausflugstag hatte den Teilnehmern sichtbar gefallen und regte zum<br />

weiteren Gedankenaustausch untereinander an.<br />

Tag des Hausbesorgers<br />

Am 12.09.06 folgten viele Hausbesorger der <strong>Genossenschaft</strong> einer<br />

Einladung der ALBA DASS und des Vorstandes der WBG, die neue<br />

DASS-Sortieranlage am Hultschiner Damm zu besichtigen.


<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> 12/2006<br />

Die Sortieranlage ist die modernste Anlage in Deutschland. Sie wurde innerhalb<br />

von 6 Monaten errichtet. Hierher wird der Abfall der „Gelben Tonne“<br />

und der „Gelben Tonne Plus“ aus ganz Berlin gebracht.<br />

Gemeinsam mit zwei Mitarbeitern aus der Hausverwaltung und<br />

einem Vorstandsmitglied der WBG-Geschäftsstelle wurden die<br />

Hausbesorger an verschiedenen Abschnitten der Sortieranlage<br />

entlang geführt. Frau Naether vom „Team Grüner Punkt“ erläuterte<br />

die einzelnen Arbeitsschritte von der Materialaufgabe, dem<br />

Gebindeöffner zum Öffnen der gelben Beutel, die Sortiersiebe<br />

und ca. 180 Förderbänder, welche die aussortierten Grundstoffe<br />

zu Bunkern leiten, bis hin zur Presse, die Kunststoffe zu großen<br />

Ballen zusammenfügt. Durch die Infrarottechnik werden die verschiedenen<br />

Kunststoffe erkannt und als Ergebnis können vier<br />

sortenreine Grundstoffe herausgefiltert und gesammelt werden.<br />

Im Gegensatz zur alten Sortieranlage werden hier fast alle Vorgänge maschinell<br />

betrieben. Die aufwendige Aussortierung, auch von Stoffen, die nicht in<br />

die „Gelbe Tonne“ gehören, wurde allen Teilnehmern dieser Veranstaltung<br />

deutlich.<br />

Abschließend nutzten die Hausbesorger eine Gesprächsrunde mit Frau Naether<br />

(Team Grüner Punkt) bzw. Frau Schauer-Hebig (ALBA DASS) und Herrn Petters<br />

(Vorstand der WBG) zum Austausch von Erfahrungen aus ihrer Tätigkeit als<br />

Hausbesorger.<br />

Handwerkerservice der Firma Hornbach<br />

Im April 2006 fand zum 3. Mal der Tag der offenen Tür unserer <strong>Genossenschaft</strong><br />

statt.<br />

Erstmalig wurde in diesem Rahmen auch eine Tombola veranstaltet.<br />

Neben dem Hauptpreis und einem 2. Preis war der 3. Preis der Tombola eine<br />

kostenlose Handwerkerleistung des Hornbach-Baumarktes.<br />

Diesen Preis gewann unser Mitglied Frau Leonhardt aus der Hänselstraße.<br />

NacheinigerÜberlegungentschloss<br />

sich die Gewinnerin,<br />

das Wohnzimmer mit neuem<br />

Fußbodenbelag auslegen zu<br />

lassen. So wurde ein Termin<br />

mit dem Hornbach-Baumarkt<br />

vereinbart. Die Baumarktmitarbeiter<br />

Herr Schulze und Herr<br />

Pöpenhaus sorgten für die<br />

umgehende Erledigung des<br />

Auftrages.<br />

Für das schöne Wohnzimmer<br />

bedankte sich Frau Leonhardt<br />

mit einer netten Karte.<br />

Interessierte Zuhörer<br />

Herr Petters mit Frau Leonhardt<br />

31


1. Platz: Familie Szopinski,<br />

Hans-Thoma-Straße 2 - Vorgarten<br />

2. Platz: Frau Claudia Lehmann,<br />

Bergaustraße 34 - Balkon<br />

3. Platz: Herr Dieter Schrabback,<br />

Sonnenallee 403 - Balkon<br />

32<br />

<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> 12/2006<br />

Unsere Gewinner des Wettbewerbs -<br />

„Wer hat den schönsten Balkon,<br />

das schönste Blumenfenster oder<br />

den schönsten Vorgarten?“<br />

In guter Tradition haben wir Sie in unserer <strong>Mitglieder</strong>information, November<br />

2005, aufgerufen: „Wer hat den schönsten Balkon, das schönste<br />

Blumenfenster oder den schönsten Vorgarten?“.<br />

Bei der Durchsicht der eingesandten bzw. durch Mitarbeiterinnen der<br />

WBG <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> selbst geschossenen Fotos zeigte sich, mit<br />

wie viel Liebe, Sorgfalt und Engagement viele <strong>Genossenschaft</strong>smitglieder<br />

bei der Pflege der Vorgärten und der Verschönerung der Balkone<br />

und Fenster bestrebt sind, sich eine grüne Oase zu schaffen.<br />

Daher fiel der Jury die folgende Auswahl der Gewinner natürlich nicht<br />

leicht:<br />

1. Platz: Familie Szopinski, Hans­Thoma­Straße 2<br />

2. Platz: Frau Claudia Lehmann, Bergaustraße 34<br />

3. Platz: Herr Dieter Schrabback, Sonnenallee 403<br />

4. Platz: Frau Beate Domburg, Frau Monika Kontny und<br />

Familie Bester, Heidemühler Weg 26<br />

5. Platz: Familie Boßdorf, Springbornstraße 66<br />

Herzlichen Glückwunsch den Gewinnern und<br />

vielen Dank für die Teilnahme am Wettbewerb!<br />

4. Platz: Frau Beate Domburg, Frau Monika<br />

Kontny und Familie Bester,<br />

Heidemühler Weg 26 - Vorgarten<br />

Skatturniere 2006<br />

5. Platz: Familie Boßdorf,<br />

Springbornstraße 66 - Balkon<br />

Das 3. Skatturnier der Berliner Wohnungsgenossenschaften wurde am 23. Juli<br />

2006 bei tropischen Temperaturen im Garten des EVM Berlin in Steglitz ausgetragen.<br />

Zwölf <strong>Genossenschaft</strong>en nahmen daran teil. Unter dem Motto<br />

„Reizen statt geizen“ wurden die Karten für einen guten Zweck „gekloppt“.


<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> 12/2006<br />

So kamen am Ende 800,- E für die Björn-Schulz-Stiftung<br />

zu Gunsten krebs- und schwerstkranker Kinder zusammen.<br />

Das schwülheiße Sommerwetter tat der Spielfreude und<br />

der guten Stimmung der 60 Teilnehmer keinen Abbruch.<br />

Bei Gegrilltem und kühlem Bier vom Fass hatten alle ihren<br />

Spaß und spielten um die vorderen Plätze der Einzel- und<br />

Mannschaftswertung.<br />

Unsere <strong>Genossenschaft</strong> errang in der Mannschaftswertung<br />

den 9. Platz. In der Gesamteinzelwertung erreichten<br />

unsere Spieler folgende Plätze:<br />

Herr Gerhard Kahle Platz 19<br />

Herr Helmut Ringleb Platz 20<br />

Herr Wilfried Böhme Platz 49<br />

Herr Helmut Wietzsch Platz 53.<br />

Zuschriften unserer <strong>Mitglieder</strong> und Mieter<br />

„18, 20, 2, passe“ –Wir passen nicht<br />

33


34<br />

<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> 12/2006


<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> 12/2006<br />

35


Frau Irmgard Wagner an ihrem Ehrentag<br />

zum 75. Geburtstag<br />

Frau Helga Wetuschat,<br />

Herr Hans Katzenberger,<br />

Herr Dietrich Eggert,<br />

Herr Jürgen Creutz,<br />

Frau Irmgard Koppermann,<br />

Herr Dieter Karasch,<br />

Frau Gisela Schoen,<br />

Herr Herbert Watschon,<br />

Frau Inge Liebenow,<br />

Herr Konrad Zientz,<br />

Herr Lothar Schülke,<br />

Herr Günther Molkenthin,<br />

Herr Heinz Franke,<br />

Frau Helga Weber,<br />

Herr Horst Schroeder,<br />

Frau Ursula Marcks,<br />

Frau Jutta Scholkmann,<br />

Herr Erich Rösler,<br />

Herr Josef Backert,<br />

Frau Traute Kroll,<br />

Herr Hans-Joachim Feider,<br />

Frau Erika Lüllwitz,<br />

Herr Gerhard Half,<br />

Herr Eberhard Handschick,<br />

Frau Sonja Selig,<br />

Frau Felicitas Bibernell,<br />

Herr Hans-Jürgen Jahn,<br />

Frau Elisabeth Kikiernicki,<br />

Herr Georg Johann Postler,<br />

Herr Herbert Greulich,<br />

36<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> 12/2006<br />

Sehr geehrte <strong>Genossenschaft</strong>smitglieder, liebe Jubilare,<br />

im zweiten Halbjahr 2006 konnten wieder zahlreiche <strong>Mitglieder</strong> unserer<br />

<strong>Genossenschaft</strong> einen ganz besonderen Ehrentag begehen. Beginnend<br />

mit dem 75. Lebensjahr möchten wir die runden Geburtstage<br />

in unserer <strong>Mitglieder</strong>information würdigen.<br />

Wir gratulieren allen Jubilaren herzlich und wünschen Gesundheit<br />

und noch viele zufriedene Jahre in unserer <strong>Genossenschaft</strong>.<br />

Herr Werner Czogalla,<br />

Frau Ursula Klix,<br />

Frau Ruth Preuße,<br />

Frau Gitta Niemyt,<br />

Frau Regina Mohn,<br />

Herr Wolfgang Jurk,<br />

Herr Herman Brügmann,<br />

Frau Ursula Prochnow,<br />

Frau Ingeborg Lüdtke,<br />

Herr Günter Thiede,<br />

Frau Anna Weirich,<br />

Frau Christa Kreher,<br />

Frau Ingrid Prüfer<br />

zum 80. Geburtstag<br />

Herr Bernhard Vogel,<br />

Herr Alfred Lux,<br />

Herr Werner Hoffmann,<br />

Herr Heinz Eydner,<br />

Frau Elfriede Preuße,<br />

Frau Anneliese Klaus,<br />

Frau Helene Meyer,<br />

Frau Burgunde Reinicke,<br />

Frau Ilse Heinrich,<br />

Frau Ingeborg Liebenow,<br />

Frau Gisela Post,<br />

Frau Gisela Greiser,<br />

Frau Elli Bauer,<br />

Herr Gerhard Kynast,<br />

Frau Käte Schrepper,<br />

Frau Hildegard Rutkowski,<br />

Frau Margot Burger,<br />

Herr Gerhard Fernes,<br />

Frau Annitta Römhild,<br />

Frau Ruth Körner,<br />

Frau Christine Schulz,<br />

Herr Gerd Pudwell,<br />

Herr Gerhard Geyh,<br />

Herr Willi Golm,<br />

Frau Editha Riedel,<br />

Frau Ute Schwarzenberger,<br />

Frau Sigrid Wilkum,<br />

Frau Gisela Schibelt<br />

zum 85. Geburtstag<br />

Frau Lindner,<br />

Frau Gase,<br />

Frau Engelbrecht,<br />

Frau Ilse Pusch,<br />

Frau Lieselotte Grohs,<br />

Frau Anneliese Dausel,<br />

Frau Else Wobser,<br />

Frau Ursula George,<br />

Herr Günter Tiedt,<br />

Frau Hildegard Voßberg,<br />

Frau Irmgard Wagner,<br />

Frau Käte Nagorsen,<br />

Frau Edith Gottlieb<br />

zum 90. Geburtstag<br />

Frau Mac-Nelly


<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> 12/2006<br />

Notdienst und Öffnungszeiten in der Zeit<br />

vom 27.12.2006 bis 29.12.2006<br />

Wir möchten Sie informieren, dass in der Zeit vom 27.12.2006 bis 29.12.2006<br />

die Geschäftsstelle der WBG <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> wegen Betriebsferien geschlossen<br />

ist.<br />

Im Havariefall können Sie den Notdienst der Firma FAVORIT an Sonn- und<br />

Feiertagen ganztägig und an Werktagen ab 15:00 Uhr unter der Telefonnummer<br />

(030) 639 059 90 erreichen.<br />

Für Notfälle ist die Geschäftsstelle vom 27.12.2006 bis 29.12.2006 von 08:00 bis<br />

15:00 Uhr besetzt und unter der Telefonnummer (030) 536 356 45 erreichbar.<br />

Notdienst<br />

Außerhalb der Geschäftszeiten der WBG <strong>„Treptow</strong> Nord” <strong>eG</strong> wenden Sie sich bei auftretenden Havarien bitte<br />

an die Firma:<br />

FAVORIT<br />

Wärme Wasser Solartechnik GmbH<br />

Winkelmannstraße 81-85 · 12487 Berlin<br />

Auftragsannahme: Tel.: (030) 639 027 0 · Fax: (030) 639 027 70<br />

Notdiensttelefon 24 Stunden rund um die Uhr: (030) 639 059 90<br />

Der Aufsichtsrat und Vorstand wünschen allen unseren<br />

<strong>Mitglieder</strong>n ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr!<br />

37


Einfach kabelhaft: Internet und Telefonie übers Fernsehkabel!<br />

Seit Oktober 2005 haben viele Kunden von Kabel Deutschland in Berlin und anderen<br />

deutschen Städten die Möglichkeit, einfach und günstig über das Fernsehkabel zu<br />

surfen und zu telefonieren. Für die Übertragung eines Fernsehsignals braucht man<br />

nämlich extrem leistungsfähige Kabel, über die man genauso gut auch E-Mails oder<br />

Internet-Inhalte senden und empfangen kann.<br />

Da das Kabel vorerst nur zum Fernsehen gedacht war, überträgt es die Daten auch<br />

nur vom Sender zum Empfänger. Für Internet und Telefongespräche über das Fernsehkabel<br />

müssen die Daten aber in beide Richtungen fließen. Rückkanalfähigkeit<br />

nennt das der Fachmann. Dazu rüsten Betreiber wie Kabel Deutschland ihre Netze auf.<br />

So kann der Netzbetreiber neben Fernsehen und Radio nun schnelles Breitbandinternet<br />

und günstige Telefongespräche über das Fernsehkabel zu attraktiven<br />

Konditionen anbieten, so auch für die Mieter der WBG Treptow Nord.<br />

Das Einrichten des Kabelmodems für Internet und Telefon übernimmt ein Techniker<br />

von Kabel Deutschland vor Ort beim Kunden – komplett und unentgeltlich. Besonders<br />

günstig sind die Pakete, die Internet und Telefonie über das Fernsehkabel kombinieren:<br />

Der schnelle und vom Verband der deutschen Internetwirtschaft als bestes<br />

Internetprodukt 2006 für Privatkunden prämierte Internetzugang mit bis zu 2,2 Mbit/s<br />

als Flatrate ist in Kombination mit dem Flat-Telefonanschluss für unter 40 Euro zu<br />

haben. Wer mehr über das Angebot wissen möchte, der kann sich beim autorisierten<br />

Fachhändler Saturn Elektro- und Handels GmbH, Elsenstr. 111-114, in 12435 Berlin-<br />

Treptow (Tel.: 030-536340) oder beim zuständigen Medienberater Rainer Schlawe<br />

(Tel.: 030-4193 1820) individuell informieren.


Wir bedanken uns herzlich bei allen Inserenten für die freundliche<br />

Unterstützung bei der Herausgabe der <strong>Mitglieder</strong>-Information.


Komplette Fassadensanierungen<br />

Komplettausbau von Wohnungen<br />

Komplettausbau von Gebäuden<br />

Generalunternehmer für Umbau und Sanierung<br />

Bausanierung Ralf Jahnke GmbH • Falkenhagener Straße 59 • 13585 Berlin<br />

Fon: 030 302 50 97/98 • Fax: 030 302 15 70

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