1. Halbjahr 2009 - Wohnungsbau-Genossenschaft „Treptow-Nord“ eG
1. Halbjahr 2009 - Wohnungsbau-Genossenschaft „Treptow-Nord“ eG
1. Halbjahr 2009 - Wohnungsbau-Genossenschaft „Treptow-Nord“ eG
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Mitglieder -<br />
Information<br />
Juni <strong>2009</strong><br />
<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong><br />
<strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong>
INhalTsverzeIchNIs<br />
Vorwort________________________________________________ 3<br />
Ausgewählte_Ergebnisse_des__<br />
Geschäftsjahres_2008____________________________________ 4<br />
Stand_der_Baumaßnahmen_<strong>2009</strong>__________________________ 6<br />
Aus_der_Vertreterversammlung/_<br />
Beschlüsse_2008_________________________________________ 7<br />
Satzungsüberarbeitung___________________________________ 8<br />
Grundstückskauf_Heidekampweg_45_und_47_______________ 8<br />
Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz_______________________ 9<br />
Mietschulden_–_Mahnverfahren_________________________ 10<br />
Die_Köpenicker_Landstraße_-_Teil_II_______________________ 10<br />
Wohnen_von_A_bis_Z_-_Tipps_und_Ratschläge,_<br />
_die_das_Wohnen_einfacher_machen_ _____________________ 12<br />
Die_Wohngeldzahlung_ab_0<strong>1.</strong>0<strong>1.</strong><strong>2009</strong>_____________________ 14<br />
Einrichtung_von_Pflegestützpunkten______________________ 14<br />
Novellierung_der_Ausführungsvorschriften__<br />
zur_Gewährung_von_Leistungen_gemäß__<br />
§_22_SGB_II_und_§§_29_und_34_SBG_XII__<br />
(AV_Wohnen)___________________________________________ 15<br />
Bestattungskosten______________________________________ 15<br />
Betriebskosten_–_aktuell_________________________________ 15<br />
Senkung_der_Erdgaspreise_ ______________________________ 16<br />
Neue_Techem-Abrechnungen___________________________ 17<br />
Energiespartipps_für_Ihren_Haushalt_ _____________________ 17<br />
Was_für_die_meisten_selbstverständlich_-_<br />
ist_für_manche_ein_Problem______________________________20<br />
Das_TEAM_GRÜNER_PUNKT_lädt_zur__<br />
großen_Mitmach-Aktion_ein______________________________20<br />
Blütenwettbewerb_<strong>2009</strong>________________________________ 21<br />
Wechsel_zum_neuen_Stromanbieter_Flexstrom_____________22<br />
Interview:_„Stromkosten_sparen_ist_ganz_einfach"__________22<br />
Forsa_Studie:_Sicheres_Wohnen_in__<br />
<strong>Genossenschaft</strong>en_bekannt_und_beliebt___________________24<br />
Rechtsfragen____________________________________________24<br />
Aus_dem_genossenschaftlichen_(Er)Leben_________________25<br />
filmgruppe_79_e.V._ _____________________________________26<br />
WOHNTAG_®_<strong>2009</strong>_in_den_Müggelbergen_______________ 27<br />
AWG_Rennsteig_stellt_vor:__<br />
Unsere_Gästewohnung_in_Oberhof_______________________ 27<br />
Schifffahrten_zum_Vorzugsfahrpreis_für_Mitglieder_________28<br />
Präsentation_unserer_<strong>Genossenschaft</strong>_in_der__<br />
Öffentlichkeit___________________________________________29<br />
Aus_Zuschriften_unserer_Mitglieder_______________________30<br />
Herzliche_Glückwünsche_allen_Jubilaren_ _________________ 31_<br />
Herausgeber: _ <strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong>_<strong>„Treptow</strong>_<strong>Nord“</strong>_<strong>eG</strong>__·_Kiefholzstraße_289_·_12437_Berlin_·_Telefon:_(0_30)_536_356-0_<br />
_ www.wbg-treptow-nord.de_·_info@wbg-treptow-nord.de<br />
Gesamtherstellung:_Grünwald_Werbegesellschaft_mbH_·Braunsdorfstr._23_·_12683_Berlin_·_Telefon_(0_30)_50_01_85-0_ _ _<br />
_ www.gruenwald-werbung.de_·_info@gruenwald-werbung.de_ _<br />
Anzeigen: _ Dieter_Warnke__·_Telefon:_(0_30)_50_01_85-50_<br />
Alle Rechte vorbehalten. Titel, Umschlaggestaltung, Art und Anordnung des Inhaltes sind urheberrechtlich geschützt. Für den Inhalt der Anzeigen zeichnet der Auftraggeber verantwortlich.
<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong>_<strong>„Treptow</strong>_<strong>Nord“</strong>_<strong>eG</strong>_1/<strong>2009</strong><br />
Sehr geehrte Mitglieder und Mieter unserer<br />
<strong>Genossenschaft</strong>,<br />
unsere_<strong>Genossenschaft</strong>_wurde_im_Mai_dieses_Jahres_55_Jahre_jung._Dass_sie_noch_immer_attraktiv_und_gefragt_ist,_zeigt_sich_an_der_Zufriedenheit_unserer_Mitglieder_und_dem_nach_wie_vor_hohen_Interesse_an_unserer_<strong>Genossenschaft</strong>._Unser_6._Tag_der_offenen_Tür_am_29.04.<strong>2009</strong>_<br />
war_dafür_ein_gutes_Beispiel._Unsere_<strong>Genossenschaft</strong>_bietet_ihren_<br />
Mitgliedern_und_Interessenten_Wohnungen_in_attraktiven_Wohnlagen,_die_sich_durch_einen_guten_Sanierungszustand_und_großzügige_Grünanlagen_auszeichnen._Darüber_hinaus_bietet_unsere_<strong>Genossenschaft</strong>_durch_ein_breites_Service-_und_Dienstleistungsangebot_mehr_als_nur_Wohnen._Soziale_Hilfe_und_Unterstützung_unserer_Mitglieder_ist_dabei_ein_wesentlicher_Aspekt._Gleichzeitig_garantiert_unsere_<strong>Genossenschaft</strong>_allen_Mitgliedern_und_Mietern_ein_Höchstmaß_<br />
an_sozialer_Sicherheit.<br />
Auf_grund_der_internationalen_Wirtschafts-_und_Finanzkrise_werden_<br />
sich_die_wirtschaftlichen_und_sozialen_Rahmenbedingungen_zum_<br />
Ende_des_Jahres_<strong>2009</strong>_weiter_verschlechtern._Erinnert_sei_hier_nur_<br />
an_die_prognostizierte_Entwicklung_des_Bruttoinlandsproduktes_mit_<br />
einem_Rückgang_von_voraussichtlich_6_%_oder_die_zu_erwartende_<br />
Zunahme_der_Arbeitslosenzahlen._Auch_unter_diesen_schwierigen_Bedingungen_hat_unsere_<strong>Genossenschaft</strong>_<br />
das_Geschäftsjahr_2008_erfolgreich_abgeschlossen_und_wird_die_Vorhaben_für_das_Jahr_<strong>2009</strong>_planmäßig_<br />
umsetzen._Die_wirtschaftliche_Stabilität_unserer_<strong>Genossenschaft</strong>_bildet_dafür_eine_solide_Grundlage.<br />
Eine_immer_wieder_neue_Herausforderung_ist_die_Erstellung_der_Betriebskostenabrechnung._Zurzeit_erfolgt_die_Vorbereitung_der_Abrechnung_2008,_so_dass_der_Versand_an_die_Wohnungsnutzer_Ende_Juni_beginnen_kann._Eine_ernorme_Belastung_stellen_dabei_die_extremen_Preissteigerungen_für_Energie,_insbesondere_Gas_und_Fernwärme,_dar._Die_abzurechnenden_Heizkosten_haben_sich_unter_Berücksichtigung_des_<br />
Verbrauchsverhaltens_gegenüber_dem_Vorjahr_um_ca._14,35_%_erhöht._Trotz_Kostensenkung_verschiedener_<br />
Betriebskostenarten_kommt_es_dadurch_zu_höheren_Belastungen_des_Einzelnen_im_Unternehmensdurchschnitt.<br />
Eine_der_wichtigsten_Handlungsgrundlagen_ist_die_Satzung_unserer_<strong>Genossenschaft</strong>._Auf_grund_der_Änderung_des_<strong>Genossenschaft</strong>sgesetzes_war_eine_Überarbeitung_notwendig._Die_überarbeitete_Fassung_wurde_<br />
von_den_Vertretern_in_der_Vertreterversammlung_am_18.1<strong>1.</strong>2008_beschlossen._Am_10.02.<strong>2009</strong>_erfolgte_die_<br />
Eintragung_in_das_<strong>Genossenschaft</strong>sregister._Damit_ist_die_neue_Satzung_für_alle_Mitglieder_gültig._Jedem_<br />
Mitglied_wird_in_den_nächsten_Tagen_und_Wochen_die_aktuelle_Satzung_zugestellt._Wir_möchten_uns_an_<br />
dieser_Stelle_für_die_fleißige_Arbeit_aller_Beteiligten_recht_herzlich_bedanken.<br />
Wie_immer_möchten_wir_an_dieser_Stelle_die_Gelegenheit_nutzen,_um_uns_für_die_gute_Zusammenarbeit_<br />
mit_Ihnen,_unseren_Vertretern_und_den_Mitgliedern_des_Aufsichtrates_sowie_unseren_Mitarbeitern_zu_bedanken._<br />
__<br />
Die_gute_Zusammenarbeit_mit_der_Mehrheit_unserer_Mitglieder_ist_die_Voraussetzung_und_Garantie_für_<br />
eine_erfolgreiche_Arbeit_im_Interesse_aller_Mitglieder_unserer_<strong>Genossenschaft</strong>.<br />
_ _ _ ____Georg_Petters_ _ ________Bernd-Udo_Zorn___ _ ___<br />
_ _ _ ________Vorstand_ _ ______________Vorstand _ _<br />
3
TE<br />
Prozent<br />
4<br />
<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong>_<strong>„Treptow</strong>_<strong>Nord“</strong>_<strong>eG</strong>_1/<strong>2009</strong><br />
Ausgewählte Ergebnisse des Geschäftsjahres 2008<br />
Obwohl_zum_Ende_des_Geschäftsjahres_die_ersten_negativen_Auswirkungen_der_internationalen_Wirtschafts-_<br />
und_Finanzkrise_deutlich_erkennbar_waren,_konnte_unsere_<strong>Genossenschaft</strong>_ein_sehr_gutes_Geschäftsergebnis_<br />
erzielen.<br />
Die_Vermögens-_und_Finanzlage_der_<strong>Genossenschaft</strong>_ist_geordnet._Die_Zahlungsfähigkeit_war_jederzeit_gegeben_und_ist_nachhaltig_gesichert._Grundlage_dafür_bildete_ein_solider_Zahlungsmittelbestand,_der_zum_<br />
Jahresende_9,6_Mio._E_betrug._Die_Tilgungs-_und_Zinsaufwendungen_in_Höhe_von_6,51_Mio._E_wurden_<br />
planmäßig_bedient.<br />
Die_Liquidität_der_<strong>Genossenschaft</strong>_war_jederzeit_gewährleistet_und_ist_auf_der_Grundlage_unseres_langfris-_<br />
tigen_Finanzplanes_auch_für_die_Zukunft_gesichert.<br />
Das_Bilanzvolumen_ist_aufgrund_der_Zunahme_des_Eigenkapitals_und_der_Aufnahme_langfristiger_KfW-Dar-_<br />
lehen_unter_Berücksichtigung_der_Tilgungs-<br />
Liquiditätsentwicklung der Jahre 2002 bis 2008<br />
leistungen_um_807,9_TE_auf_133,18_Mio._E_<br />
gestiegen._Dem_Unternehmen_langfristig_<br />
12.000<br />
Finanzanlage_<br />
zur_Verfügung_stehende_Finanzierungsmit-<br />
Kapitalisierungsvertrag tel_finanzieren_neben_den_langfristigen_Ver<br />
10.000<br />
mögenswerten_auch_den_größten_Teil_des_<br />
Finanzanlage_<br />
8.000<br />
kurz-_und_mittelfristigen_Vermögens.<br />
Lebensversicherung<br />
Durch_das_positive_Betriebsergebnis_konn-<br />
6.000<br />
Festgelder<br />
te_das_Eigenkapital_von_55,4_Mio._E_auf_57,3_Mio._E_gesteigert_werden._Die_Eigenkapi-<br />
4.000<br />
täglich_fällige_Guthaben<br />
talquote_laut_Vermögenslage_stieg_somit_<br />
2.000<br />
Wertpapiere_und_ von_41,7_%_auf_42,9_%.<br />
Schuldscheindarlehen Das_Geschäftsjahr_2008_wurde_mit_einem_<br />
0<br />
Jahresüberschuss_von_<strong>1.</strong>928.134,63_E_abgeschlossen._<br />
Grundlage_für_das_gute_Ergebnis_sind_die_<br />
Vollvermietung_unseres_Wohnungsbestandes_und_die_gute_Zahlungsmoral_der_Mehrzahl_unserer_Mitglieder_und_Mieter._Der_durchschnittliche_Wohnungsleerstand_des_Geschäftsjahres_lag_bei_0,32_%_(Vorjahr_0,29_%)._Dieser_Leerstand_ist_durch_die_notwendige_Instandsetzung_der_Wohnungen_in_Vorbereitung_auf_die_Wiedervermietung_und_die_Angebots-_<br />
unterbreitung_am_Wohnungsmarkt_begründet._Per_3<strong>1.</strong>12.2008_betrug_der_Wohnungsleerstand_0,07_%_<br />
(Vorjahr_0,11_%).<br />
Im_vergleichbaren_Zeitraum_standen_in_Berlin_ca._3,8_%_und_im_Stadtbezirk_Treptow-Köpenick_ca._3,2_%_<br />
der_Wohnungen_leer._In_Berlin_sowie_im_Stadtbezirk_ist_eine_leicht_rückläufige_Leerstandsentwicklung_zu_<br />
verzeichnen.<br />
Im_Geschäftsjahr_wurden_für_die_geplanten_und_zusätzlichen_Instandsetzungs-_und_Modernisierungsmaßnahmen,_für_die_Instandhaltung_sowie_die_Aufwendungen_zur_Wohnungsvermietung_Leistungen_mit_einem_Wertumfang_von_5.803,1_TE_(Vorjahr_4.560,1_TE)_erbracht._Davon_wurden_1,92_Mio._E_über_Kredite_finanziert._<br />
Im_ Bereich_ der_ Instandhaltung_ wurden_<br />
2.307,1_TE_aufgewendet,_davon_893,2_TE_<br />
Leerstandsentwicklung der Mitgliedsunternehmen des BBU<br />
für_ die_ laufenden_ Instandhaltungen_ und_<br />
7<br />
<strong>1.</strong>413,9_TE_für_die_technische_Vorbereitung_<br />
der_Wohnungen_zur_Wiedervermietung._<br />
6<br />
5<br />
3.496,0_TE_wurden_für_Instandsetzungs-<br />
4<br />
maßnahmen_verwendet._Leistungsschwerpunkte_bildeten_Maßnahmen_zur_Verbesse<br />
3<br />
rung_der_Wohnqualität._<br />
2<br />
1<br />
Hauptschwerpunkt_im_Geschäftsjahr_2008_<br />
war_der_Balkonanbau._Geplant_waren_262_<br />
0<br />
*_Zum_Zeitpunkt_ neue_Balkone,_das_heißt_112_mehr_als_im_<br />
der_Erstellung_<br />
2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008*<br />
Vorjahr._Realisiert_wurden_257_(<strong>1.</strong>985,6_TE),_<br />
vorläufige_Zahlen<br />
davon_ 95_ Terrassen_ und_ 162_ Reihenbalkone._5_Anbauten_konnten_aufgrund_anhän<br />
WBG_<strong>„Treptow</strong>_Nord”_<strong>eG</strong>___________Treptow-Köpenick__________<strong>Genossenschaft</strong>en____________Gesellschaften____________Berlin<br />
giger_Gerichtsverfahren_nicht_umgesetzt_<br />
2002<br />
_2003<br />
2004<br />
2005<br />
2006<br />
2007<br />
2008
<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong>_<strong>„Treptow</strong>_<strong>Nord“</strong>_<strong>eG</strong>_1/<strong>2009</strong><br />
werden._Davon_wurde_ein_Balkonanbau_<strong>2009</strong>_bereits_durchgesetzt._Die_verbleibenden_4_<br />
Balkone_werden_voraussichtlich_Ende_<strong>2009</strong>_oder_2010_realisiert._47_Balkone_wurden_mit_<br />
einer_Kaltverglasung,_die_durch_die_Nutzer_selbst_finanziert_wurde,_ausgestattet._Durch_<br />
den_Anbau_der_Balkone_erhöhte_sich_die_vermietete_Wohnfläche_des_Unternehmens_von_<br />
245.774,05_m 2 _auf_246.130,95_m 2 .<br />
Weitere_Schwerpunkte_waren_die_Wärmedämmung_an_Fassaden,_Kellerdecken_und_im_Balkonbereich_(485,6_TE),_eine_Vielzahl_von_Baumaßnahmen_im_Wohnumfeld_(426,5_TE),_die_Treppenhausinstandsetzung_(95,7_TE),_die_Regenwasserentkopplung_(86,4_TE),_Garageninstandsetzung_(70,9_TE),_die_E-Steigestrangerneuerung_(69,4_TE)_und_unterschiedlichste_kleinere_Instandsetzungsmaßnahmen_mit_einem_Wertumfang_von_ca._275,9_TE.<br />
Der_Modernisierungsanteil_im_Baubereich_betrug_ca._2.327,6_TE,_davon_ca._<strong>1.</strong>925,3_TE_<br />
für_Modernisierungen_durch_Balkonanbau_und_402,3_TE_für_Wärmedämmmaßnahmen_<br />
im_Fassadenbereich._Der_Anteil_der_Modernisierungsaufwendungen_in_der_Hausverwaltung_betrug_418,4_TE.<br />
Die_Fluktuationsrate_unserer_<strong>Genossenschaft</strong>_befindet_sich_mit_6,05_%_(Vorjahr_5,87_%)_<br />
im_Vergleich_zum_Berliner_Durchschnitt_(8,9_%)_auf_gleichbleibend_niedrigem_Niveau.<br />
Die_Sicherung_der_Vollvermietung_erfordert_hohe_Aufwendungen_für_die_Instandhaltung_<br />
und_vor_allem_für_die_Vorbereitung_der_Wohnungen_zur_Wiedervermietung._Deshalb_erhöhten_sich_die_Aufwendungen_für_die_laufende_Instandhaltung_gegenüber_dem_Vorjahr_<br />
um_206,0_TE_auf_2.307,1_TE._Für_die_Wiedervermietung_der_Wohnungen_wurden_<strong>1.</strong>413,9_<br />
TE_aufgewendet._Das_ist_eine_Steigerung_gegenüber_dem_Vorjahr_um_142,4_TE._Je_Wohnung_wurden_durchschnittlich_5.295,63_E_investiert_(Vorjahr_4.909,07_E)._Insgesamt_wurden_267_Wohnungen_(Vorjahr_259)_vermietet._Der_Anteil_der_Aufwendungen_für_Modernisierungen_betrug_27,78_%_(Vorjahr_19,56_%).<br />
4.000<br />
3.000<br />
2.000<br />
<strong>1.</strong>000<br />
0<br />
-<strong>1.</strong>000<br />
Die_Schwerpunkte_der_Instandsetzung_und_Modernisierung_gekündigter_Wohnungen_wa-<br />
36<br />
ren_auf_die_malermäßige_Instandsetzung,_die_Reparatur_und_Erneuerung_von_Fußböden,_<br />
die_Verbesserung_der_Küchenausstattungen,_die_Erneuerung_von_Sanitärobjekten,_die_ 34<br />
Modernisierung_der_Elektroanlagen_und_die_Instandsetzung_oder_Erneuerung_von_Zimmertüren_in_den_Wohnungen_bzw._der_Wohnungseingangstüren_gerichtet._Der_Ein-_und_<br />
32<br />
Umbau_von_Heizungsanlagen,_Badsanierungen_und_Grundrissveränderungen_erfolgten_<br />
in_einzelnen_Fällen.<br />
Ein_Umbau_wurde_in_8_Wohnungen_teilweise_oder_vollständig_durchgeführt,_so_dass_eine_<br />
verbesserte_Wohnungsnutzung_erreicht_oder_eine_Aufgabe_der_Wohnung_vermieden_<br />
werden_konnte._Die_Finanzierung_erfolgte_zum_Teil_durch_die_Mitglieder_selbst_oder_über_<br />
Zuschüsse_der_Pflegekasse._In_Einzelfällen_erfolgte_die_Finanzierung_durch_die_<strong>Genossenschaft</strong>,_verbunden_mit_einer_Mietumlage.<br />
Die_Sollmieten_einschließlich_Umlagen_erhöhten_sich_gegenüber_dem_Vorjahr_um_2,35_%_auf_18.268,9_TE._<br />
Aus_Preisänderungen_für_Betriebskosten_resultieren_1,16_%._Die_verbleibenden_1,19_%_ergeben_sich_aus_Mietanhebungen_für_Komplex-_und_Einzelmodernisierungen,_der_Wiedervermietung_von_Wohnungen_und_aus_<br />
zusätzlichen_Miet-_und_Pachteinnahmen_aufgrund_der_Grundstückskäufe.<br />
Die_durchschnittliche_Nettokaltmiete_für_Wohnungen_im_Unternehmen_erhöhte_sich_von_4,42_E_pro_Qua-<br />
Anzahl der Wohneinheiten<br />
Neuvermietung nach Zimmeranzahl und Monat 2008<br />
TE<br />
40<br />
38<br />
Jahreserfolg 2002 - 2008<br />
2002<br />
2002<br />
2003_<br />
2003_<br />
2004<br />
2004<br />
2005<br />
2005<br />
2006<br />
2006<br />
2007<br />
2007<br />
2008<br />
Prozent Entwicklung der Eigenkapitalquote<br />
2008<br />
5
Instandsetzung Treppenhaus Leiblstr. 6<br />
Giebelwandgestaltung Heidekampweg 123<br />
6<br />
<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong>_<strong>„Treptow</strong>_<strong>Nord“</strong>_<strong>eG</strong>_1/<strong>2009</strong><br />
dratmeter_Wohnfläche_(WF)_und_Monat_im_Januar_auf_4,47_E_pro_Quadratmeter_Wohnfläche_und_Monat_<br />
im_Dezember._Das_entspricht_einem_Zuwachs_von_1,13_%.<br />
€ pro m 2 WF und Monat<br />
4,60<br />
4,40<br />
4,20<br />
4,00<br />
3,80<br />
Nettokaltmietenvergleich<br />
2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008<br />
WBG_<strong>„Treptow</strong>_Nord”_<strong>eG</strong>______________BBU_Berlin_(W)________________BBU_Berlin_(O)<br />
Die_wertberichtigten_Forderungen_aus_der_Vermietung_betrugen_43,14_TE._Das_sind_0,24_%_der_Bruttomiete_unserer_<strong>Genossenschaft</strong>.Die_Mitgliederzahl_sank_von_5.821_auf_5.773_verbleibende_Mitglieder._Die_Geschäftsanteile_dagegen_stiegen_im_Geschäftsjahr_von_39.924_auf_39.975_Anteile.<br />
Zum_0<strong>1.</strong>03.2008_bzw._zum_0<strong>1.</strong>08.2008_erwarb_die_<strong>Genossenschaft</strong>_die_Garagen-_und_Pachtgrundstücke_<br />
Heidekampweg_45_(2.465_m²)_und_Heidekampweg_47_(3.938_m2 )._Die_Grundstücke_sind_mit_60_Mietgaragen_und_134_Garagen,_die_sich_im_Eigentum_der_Pächter_befinden,_bebaut._Die_Grundstücke_dienen_als_<br />
Bauvorratsland.<br />
Die_gesetzlich_vorgeschriebene_Prüfung_nach_§_53_<strong>Genossenschaft</strong>sgesetz_(GenG)_wurde_in_der_Zeit_vom_<br />
09._bis_27._März_<strong>2009</strong>_durchgeführt._Es_wurde_festgestellt,_dass_der_Jahresabschluss_zum_3<strong>1.</strong>12.2008_ordnungsgemäß_aus_dem_Buchwerk_entwickelt_wurde_und_die_tatsächlichen_Verhältnisse_der_Vermögens-,_Finanz-,_und_Ertragslage_der_<strong>Genossenschaft</strong>_vermittelt.<br />
Der_Jahresabschluss_zum_3<strong>1.</strong>12.2008_und_das_zusammengefasste_Prüfungsergebnis_2008_wurden_auf_der_<br />
Vertreterversammlung_am_23.06.<strong>2009</strong>_bekannt_gegeben_und_beraten.<br />
Stand der Baumaßnahmen <strong>2009</strong><br />
Der_Anbau_von_Balkonen_zur_Verbesserung_des_Wohnwertes_unserer_genossenschaftlichen_Wohnungen_<br />
und_zur_Erhöhung_der_Wohnzufriedenheit_unserer_Mitglieder_wird_in_diesem_Jahr_entsprechend_unserer_<br />
Planung_fortgesetzt.<br />
Von_den_vorgesehenen_156_Balkonanbauten_an_8_Wohnhäusern_wurde_planmäßig_mit_den_Arbeiten_an_<br />
drei_Wohnhäusern_begonnen._Hierzu_gehören_das_Wohnhaus_Bouchéstraße_30–32_(14_Balkone:_10_Einzelbalkone,_4_Terrassenbalkone),_das_Wohnhaus_Erich_–_Lodemann-Straße_105-113_(16_Balkone:_8_Einzelbalkone,_8_Terrassenbalkone)_und_das_Wohnhaus_Heidekampweg_76–82_(22_Balkone:_16_Einzelbalkone,_<br />
6_Terrassenbalkone)._Die_Übergabe_der_Balkone_an_die_Wohnungsnutzer_ist_für_diese_Wohnhäuser_im_Juni_<br />
und_Juli_geplant.<br />
Bereits_abgeschlossen_wurden_die_Elektro-Steigestrang-Erneuerungen_in_der_Leiblstraße_5–7_und_im_Heidekampweg_133–139._Zurzeit_erfolgt_in_beiden_Wohnhäusern_die_Instandsetzung_der_Treppenhäuser,_im_Heidekampweg_133–139_erfolgt_als_zusätzliche_Baumaßnahme_die_Dämmung_der_Kellerdecken._Die_Arbeiten_zur_Dämmung_der_Kellerdecke_sind_im_Heidemühler_Weg_22–30_bereits_abgeschlossen.Die_Trinkwasserhausanschlüsse_der_Häuser_Leiblstraße_8–10,_Leiblstraße_11–13_und_Ludwig-Richter-Straße_1–7_wurden_im_Frühjahr_erneuert.Bei_den_bisher_in_diesem_Jahr_durchgeführten_Wohnumfeldmaßnahmen_bildeten_die_Erneuerung_des_Wirtschaftsweges_in_der_Erich-Lodemann-Straße_45–51__und_die_Instandsetzung_des_Einfahrtbereiches_der_<br />
Stellplätze_im_Bereich_Eichbuschallee_35a_die_Schwerpunkte.<br />
Dem_in_den_letzten_Jahren_wieder_zunehmend_an_uns_herangetragenen_Wunsch_nach_zusätzlichen_Fahrradstellplätzen_wird_auch_in_diesem_Jahr_weiter_Rechnung_getragen._Bisher_wurden__Fahrradstellplätze_in_<br />
der_Erich-Lodemann-Straße_45–51,_Bergaustraße_13–16,_Bergaustraße_17–20,_Eichbuschallee_39a–d_und_<br />
der_Eichbuschallee_41a–d_errichtet.
<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong>_<strong>„Treptow</strong>_<strong>Nord“</strong>_<strong>eG</strong>_1/<strong>2009</strong><br />
Aus der Vertreterversammlung/Beschlüsse 2008<br />
Neben_der_ordentlichen_Vertreterversammlung_im_Juni_2008_wurden_die_Vertreter_in_zwei_Vorberatungen_<br />
im_Mai_und_in_einer_Beratung_im_November_durch_Vorstand_und_Aufsichtsrat_umfassend_über_den_aktuellen_Geschäftsverlauf_und_über_die_künftige_Geschäftstätigkeit_informiert._Inhaltliche_Schwerpunkte_waren_die_wirtschaftlichen_Rahmenbedingungen_und_die_Entwicklung_des_Berliner_Wohnungsmarktes,_die_Finanz-,_Vermögens-_und_Ertragslage,_die_Vermietungssituation,_die_Planung_und_Umsetzung_der_Instandhaltungs-,_Instandsetzungs-_und_Modernisierungsmaßnahmen_sowie_Fragen_der_Unternehmensstrategie.<br />
An_der_ordentlichen_Vertreterversammlung_am_24.06.2008_nahmen_46_Vertreter_teil_(76,7_%)._Grundlage_<br />
der_Beratung_bildeten_der_vorgelegte_Geschäftsbericht_und_das_zusammengefasste_Prüfergebnis.<br />
Beschlüsse der Vertreterversammlung vom 24.06.2008:<br />
Mit_dem_Beschluss_1/2008_wurde_der_Jahresabschluss_2007_einstimmig_festgestellt_und_<br />
dem_ Vorschlag_ von_ Aufsichtsrat_ und_ Vorstand,_ den_ Jahresüberschuss_ in_ Höhe_ von_<br />
3.939.152,66_E_mit_dem_Verlustvortrag_aus_dem_Jahr_2007_zu_verrechnen,_zugestimmt._<br />
Nach_der_Verrechnung_verbleibt_ein_Verlustvortrag_in_Höhe_von_546.598,46_E.<br />
Die_Beschlüsse_2/2008_und_3/2008,_Entlastung_des_Vorstandes_und_des_Aufsichtsrates_<br />
für_das_Geschäftsjahr_2007,_und_der_Beschluss_4/2008,_die_Kenntnisnahme_des_zusammengefassten_Prüfergebnisses,_wurden_einstimmig_gefasst.<br />
An_der_Vertreterversammlung_am_18.1<strong>1.</strong>2008_nahmen_53_Vertreter_(88,33_%)_teil._Die_Satzungsänderung,_die_Informationen_zum_Geschäftsverlauf_2008_sowie_zu_den_Vorhaben_<strong>2009</strong>_bildeten_den_Schwerpunkt_dieser_Beratung._Dem_vorgelegten_Vorschlag_zum_Beschluss_5/2008_zur_Änderung_der_Satzung_stimmten_47_der_anwesenden_53_Vertreter_zu._<br />
Damit_wurde_die_überarbeitete_Satzung_mit_der_notwendigen_¾_Mehrheit_beschlossen._<br />
Vorstand_und_Aufsichtsrat_bedankten_sich_bei_den_Mitgliedern_der_Arbeitsgruppe_Satzung_für_die_sehr_umfangreiche_und_fachkompetente_Arbeit_zur_Vorbereitung_des_Beschlusses.<br />
Aus den Reihen der Ersatzvertreter sind gemäß §30 der Satzung und § 15<br />
der Wahlordnung als Vertreter nachgerückt:<br />
Herr_Volker_Künzel,_geb._13.12.1960,_wohnhaft__Eichbuschallee_7_in_12437_Berlin,_zum_25.06.2008_<br />
für_einen_ausgeschiedenen_Vertreter_im_Wahlkreis_IV,<br />
Herr_Horst_Schiller,_geb._0<strong>1.</strong>06.1943,_wohnhaft_Schmollerplatz_8_in_12435_Berlin,_zum_0<strong>1.</strong>0<strong>1.</strong><strong>2009</strong>_<br />
für_einen_ausgeschiedenen_Vertreter_im_Wahlkreis_I,<br />
Herr_Eckehard_Hein,_geb._1<strong>1.</strong>10.1958,_wohnhaft_Wohlgemuthstr._5_in_12437__Berlin,_zum_03.04.<strong>2009</strong>_<br />
für_einen_ausgeschiedenen_Vertreter_im_Wahlbezirk_VI.<br />
Schlichtungskommission<br />
Die_Schlichtungskommission_setzte_ihre_Arbeit_zur_Durchsetzung_der_Hausordnung_im_Geschäftsjahr_2008_<br />
fort._Die_Klärung_von_Auseinandersetzungen_zwischen_wohnenden_Mitgliedern_bildete_den_Schwerpunkt_<br />
der_Arbeit._Es_wurden_4_Schlichtungsberatungen_durchgeführt._Im_Vergleich_zu_den_Vorjahren_waren_die_<br />
Bearbeitungen_wegen_der_Verhärtung_der_Auseinandersetzungen_zwischen_den_<strong>Genossenschaft</strong>smitgliedern_komplizierter_und_aufwendiger._Die_Kommission_führte_weitere_9_Beratungen_zur_Vor-_und_Nachbereitung_durch._Darüber_hinaus_wurden_mit_zwei_<strong>Genossenschaft</strong>en_Erfahrungen_zur_Bildung_einer_Schlichtungskommission_und_deren_praktischen_Arbeit_ausgetauscht.Durch_den_Vorsitzenden_der_Schlichtungskommission_wurden_die_Vertreterversammlung,_der_Aufsichtsrat_und_der_Vorstand_regelmäßig_über_die_aktuelle_Arbeit_und_deren_Ergebnisse_informiert.<br />
Für die geleistete Arbeit im Geschäftsjahr 2008 möchten sich Vorstand<br />
und Aufsichtsrat bei unseren Vertretern, den Mitgliedern<br />
der Schlichtungskommission sowie den Mitarbeitern der Geschäftsstelle<br />
recht herzlich bedanken.<br />
Vertreterversammlung am 24.06.2008<br />
Vertreterversammlung am 18.1<strong>1.</strong>2008<br />
Der Vorstand Herr Petters bedankt sich bei<br />
Frau Degen, Mitarbeiterin des BBU, für die<br />
Unterstützung bei der Überarbeitung der<br />
Satzung.<br />
7
8<br />
Stand: 18.1<strong>1.</strong>2008<br />
®<br />
<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong><br />
<strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong><br />
<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong>_<strong>„Treptow</strong>_<strong>Nord“</strong>_<strong>eG</strong>_1/<strong>2009</strong><br />
Mit_über_80_Beratungen_hat_die_Schlichtungskommission_seit_ihrer_Gründung_im_Jahr_1996_einen_<br />
aktiven_Beitrag_zur_Einhaltung_der_Hausordnung_und_des_Hausfriedens_in_unserer_<strong>Genossenschaft</strong>_geleistet.<br />
Sie interessieren sich für die Arbeit der Schlichtungskommission?_Haben_Sie_Interesse_an_<br />
einer_aktiven_Mitarbeit_und_möchten_sich_für_die_Belange_der_<strong>Genossenschaft</strong>_engagieren,_so_sind_Sie_herzlich_willkommen._Voraussetzung_für_eine_solche_Mitarbeit_ist_die_Mitgliedschaft_in_unserer_<strong>Genossenschaft</strong>._<br />
Darüber_hinaus_sollten_Sie_über_eine_ausreichend_soziale_Kompetenz_verfügen._Möchten_Sie_mit_uns,_dem_<br />
Vorstand_oder_den_Mitgliedern_der_Schlichtungskommission,_Kontakt_aufnehmen,_informieren_Sie_uns_<br />
über_das_Sekretariat_des_Vorstandes._(Ansprechpartner_Frau_Drechsler:_Tel.:_030/536_356-11).<br />
Satzungsüberarbeitung<br />
Bereits_seit_2006_haben_wir_in_unserer_Mitglieder-Information_darüber_berichtet,_dass_aufgrund_der_Änderungen_im_<strong>Genossenschaft</strong>sgesetz_eine_Überarbeitung_unserer_Satzung_erforderlich_ist._Hierzu_wurde_<br />
eine_Arbeitsgruppe_gebildet,_die_aus_Vertretern_des_Vorstandes,_des_Aufsichtsrates_und_Mitarbeitern_der_<br />
Verwaltung_sowie_erfahrenen_und_kompetenten_Vertretern_der_<strong>Genossenschaft</strong>_bestand._In_zahlreichen_<br />
Sitzungen_wurde_die_bestehende_Satzung_Paragraf_für_Paragraf_durchgearbeitet_und_geprüft,_welche_Regelungen_zwingend_dem_neuen_<strong>Genossenschaft</strong>sgesetz_angepasst_werden_müssen._Die_Möglichkeiten_der_Satzungsautonomie_für_unsere_<strong>Genossenschaft</strong>_werden_dabei_berücksichtigt._Gleichzeitig_wurden_Änderungen_eingearbeitet,_die_aufgrund_der_Erfahrungen_in_der_Vergangenheit_bei_der_täglichen_Arbeit_mit_der_<br />
Satzung_als_erforderlich_angesehen_wurden._<br />
Nach_Abschluss_der_Arbeit_in_der_Arbeitsgruppe_wurde_der_Satzungsentwurf_in_zwei_Vertretervorberatungen_vorgestellt_und_die_inhaltlichen_Änderungen_erläutert._In_der_Vertreterversammlung_am_18.1<strong>1.</strong>2008_wurde_dann_der_Entwurf_zur_Diskussion_gestellt_und_anschließend_der_Beschluss_der_Vertreterversammlung_zur_Änderung_der_Satzung_gefasst.Im_Ergebnis_liegt_nunmehr_eine_Satzung_vor,_die_nicht_nur_allen_gesetzlichen_Anforderungen_vollumfänglich_entspricht,_sondern_die_eine_auf_Dauer_angelegte_und_gerechte_Grundlage_der_Rechtsbeziehungen_<br />
zwischen_den_Mitgliedern_und_der_<strong>Genossenschaft</strong>_darstellt._<br />
Die_Änderungen_wurden_ordnungsgemäß_beim_zuständigen_Registergericht_angemeldet_und_von_diesem_<br />
nach_sachlicher_Prüfung_ohne_Beanstandungen_am_10.02.<strong>2009</strong>_in_das_<strong>Genossenschaft</strong>sregister_eingetragen._Gemäß_§16_Abs._6_<strong>Genossenschaft</strong>sgesetz_gilt_die_Satzung_in_der_von_der_Vertreterversammlung_beschlossenen_Fassung_ab_Datum_der_Eintragung_am_10.02.<strong>2009</strong>.<br />
Zurzeit_wird_der_Versand_der_Satzungen_vorbereitet,_so_dass_in_den_nächsten_Wochen_jedes_Mitglied_die_<br />
aktuell_gültige_Satzung_erhalten_wird.__ _<br />
Wer_sich_bereits_jetzt_für_die_neue_Satzung_interessiert,_kann_das_Druckexemplar_auch_in_der_Geschäftsstelle_selbst_abholen_oder_sich_auf_unserer_Internetseite_www.wbg-treptow-nord.de_informieren.<br />
Den Mitgliedern der Arbeitsgruppe Satzung, Herrn Ahlgrimm, Herrn Berger,<br />
Frau Francke, Frau Hanke, Herrn Dr. Kopatz, Frau Lösch, Frau Mädler,<br />
Herrn Petters, Frau Priester, Herrn Preußer, Herrn Simon und Herrn Schröder,<br />
möchten wir für die hohe Einsatzbereitschaft und engagierte fachliche Arbeit<br />
zur Vorbereitung der Satzungsänderung im Namen der Vertreterversammlung,<br />
des Aufsichtsrates und des Vorstandes recht herzlich danken.<br />
Grundstückskauf Heidekampweg 45 und 47<br />
Die_WBG_<strong>„Treptow</strong>_<strong>Nord“</strong>_<strong>eG</strong>_hat_im_ersten_<strong>Halbjahr</strong>_2008_die_Grundstücke_Heidekampweg_45_und_47_von_der_Liegenschaftsfonds_GmbH_&_Co._KG_gekauft._Sie_befinden_sich_im_<br />
unmittelbaren_Wohngebiet_der_<strong>Genossenschaft</strong>._Die Grundstücke_haben_eine_Gesamtfläche_<br />
von_6.403_m²_und_sind_mit_insgesamt_194_Garagen_bebaut,_davon_sind_60_Mietgaragen,_die_<br />
an_Mitglieder_der_<strong>Genossenschaft</strong>_oder_Dritte_vermietet_sind._Für_die_übrigen_Garagen_bestehen_Pachtverträge_mit_zwei_Garagengemeinschaften_und_einem_Garagenverein._Die_Übernahme_der_Objekte_erfolgte_zum_0<strong>1.</strong>03.2008_bzw._0<strong>1.</strong>08.2008._Zu_diesem_Zeitpunkt_ist_die_<br />
<strong>Genossenschaft</strong>_in_die_bestehenden_Verträge_eingetreten.
<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong>_<strong>„Treptow</strong>_<strong>Nord“</strong>_<strong>eG</strong>_1/<strong>2009</strong><br />
Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz<br />
Das_Gesetz_zur_Modernisierung_des_Bilanzrechts_(BilMoG)_wurde_am_26._März_<strong>2009</strong>_vom_Deutschen_Bundestag_verabschiedet._Die_Zustimmung_durch_den_Bundesrat_erfolgte_am_3._April_<strong>2009</strong>.<br />
Das_BilMoG_baut_das_bewährte_HGB-Bilanzrecht_zu_einem_Regelwerk_aus,_<br />
das_eine_gleichwertige,_aber_einfachere_und_kostengünstigere_Alternative_<br />
zu_den_internationalen_Rechnungslegungsstandards_IFRS_(International_Financial_Reporting_Standards,_herausgegeben_vom_International_Accounting_<br />
Standards_Board)_ist._Die_HGB-Bilanz_bleibt_weiterhin_Grundlage_für_die_<br />
steuerliche_Gewinnermittlung_und_für_die_Ausschüttungsbemessung._<br />
Einzelkaufleute,_die_bestimmte_Schwellenwerte__(500.000,00_E_Umsatz_und_<br />
50.000,00_E_Gewinn_pro_Geschäftsjahr)_nicht_überschreiten,_werden_von_<br />
der_handelsrechtlichen_Buchführungs-,_Inventur-_und_Bilanzierungspflicht_<br />
befreit.<br />
Die_Schwellenwerte_für_Größenklassen,_die_darüber_entscheiden,_welche_<br />
Informationspflichten_(Pflicht_zur_Abschlussprüfung,_Verzicht_von_Erläuterungen_im_Anhang)_ein_Unternehmen_zu_treffen_hat,_werden_um_20_%_angehoben._Hieraus_folgt,_dass_ungefähr_20_%_der_bisher_als_„groß“_geltenden_Kapitalgesellschaften_künftig_„mittelgroß“_sind_und_etwa_20_%_der_bisherigen_„mittelgroßen“_Kapitalgesellschaften_künftig_als_„klein“_gelten.Die_neuen_Bilanzierungsregelungen_sind_verpflichtend_für_die_Geschäftsjahre_ab_dem_<strong>1.</strong>_Januar_2010_anzuwenden._Sie_können_bereits_für_das_Geschäftsjahr_<strong>2009</strong>_angewendet_werden,_jedoch_nur_als_Gesamtheit.<br />
Eckpunkte der Reform:<br />
•_ _Für_immaterielle,_selbst_geschaffene_Vermögensgegenstände_des_Anlagevermögens_(Patente,_know_<br />
how)_besteht_ein_Aktivierungswahlrecht._Dadurch_können_innovative_Unternehmen_ihre_Eigenkapitalbasis_ausbauen._Steuerlich_bleiben_diese_Aufwendungen_abzugsfähig._Bisher_gilt_für_nicht_entgeltlich_erworbene_immaterielle_Vermögensgegenstände_das_Aktivierungsverbot_des_§_248_Abs._2_HGB.<br />
•__ _Die_Zeitwertbewertung_(Marktwert,_fair_value)_für_Finanzinstrumente_(Aktien,_Schuldverschreibungen,_<br />
Fondsanteile_und_Derivate),_soweit_sie_im_Handelsbestand_gehalten_werden,_beschränkt_sich_auf_Kredit-_<br />
institute._Die_Aussagekraft_des_Jahresabschlusses_hinsichtlich_der_jederzeit_realisierbaren_Gewinne_und_<br />
Verluste_soll_erhöht_werden.<br />
•__ _Die_Bilanzierungsmöglichkeiten_von_Aufwandsrückstellungen_über_Wahlrechte_(§_249_Abs._1_Satz_3_und_<br />
Abs._2_HGB)_sind_aufgehoben._Betroffen_sind_in_der_Wohnungswirtschaft_die_Rückstellungen_für_Bauinstandhaltung,_die_zwar_bisher_handelsrechtlich_gebildet_werden_durften,_jedoch_nicht_steuerlich_anerkannt_wurden.<br />
•__ _Anstelle_der_Aktivierungspflicht_besteht_nun_für_die_latenten_Steuern_ein_Aktivierungswahlrecht._Die_<br />
Saldierung_von_aktiven_und_passiven_latenten_Steuern_ist_weiterhin_möglich._Im_Anhang_ist_zu_berichten,_auf_welchen_Differenzen_oder_steuerlichen_Verlustvorträgen_die_latenten_Steuern_beruhen,_auch_<br />
wenn_latente_Steuern_in_der_Bilanz_nicht_ausgewiesen_sind.<br />
Die_IFRS_sind_innerhalb_der_EU_für_kapitalmarktorientierte_Unternehmen_verbindlich._Ein_Unternehmen_<br />
gilt_als_kapitalmarktorientiert,_wenn_durch_Ausgabe_von_Wertpapieren_(Aktien,_Schuldverschreibungen)_<br />
ein_organisierter_Markt_(die_Börse)_in_Anspruch_genommen_wird._Die_IFRS_sollen_die_Vergleichbarkeit_der_<br />
Abschlüsse_kapitalmarktorientierter_Unternehmen_weltweit_erleichtern_und_den_Informationsbedürfnissen_von_Finanzanalysten,_Investoren_und_Kapitalmarktteilnehmern_gerecht_werden.<br />
Da_der_größte_Teil_der_rechnungslegungspflichtigen_deutschen_Unternehmen_nicht_kapitalmarktorientiert_<br />
ist,_wurde_auf_eine_Verpflichtung_auf_die_kostenintensiven_und_hochkomplexen_IFRS_verzichtet._<br />
_<br />
Auch_die_„IFRS_für_kleine_und_mittelgroße_Unternehmen“_wurde_in_der_Praxis_als_zu_kostenintensiv_und_<br />
kompliziert_kritisiert._Deshalb_ist_das_BilMoG_ein_Weg,_europarechtliche_Vorgaben_im_deutschen_Bilanzrecht_umzusetzen_und_den_handelsrechtlichen_Jahresabschluss_als_Grundlage_für_die_steuerliche_Gewinnermittlung_zu_nehmen._Dies_ermöglicht_den_mittelständischen_Unternehmen_weiterhin_nur_ein_Rechenwerk_aufzustellen.<br />
Latente Steuern sind bilanzierte Differenzen<br />
zwischen steuer- und handelsrechtlich<br />
ermitteltem (fiktivem) Steueraufwand, die<br />
sich in den Folgeperioden wieder ausgleichen.<br />
Ist der Gewinn der Steuerbilanz höher als der<br />
der Handelsbilanz, so ist die ermittelte<br />
Steuer in der Steuerbilanz zu hoch. In der<br />
Handelsbilanz darf ein Rechnungsabgrenzungsposten<br />
auf der Aktivseite gebildet<br />
werden.<br />
Ist jedoch der Gewinn der Steuerbilanz<br />
geringer als der der Handelsbilanz, so ist für<br />
passive latente Steuern auf der Passivseite<br />
eine Rückstellung zu bilden.<br />
9
Ehemaliges Sportheim „GRÜN-WEISS"<br />
10<br />
Mietschulden – Mahnverfahren<br />
<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong>_<strong>„Treptow</strong>_<strong>Nord“</strong>_<strong>eG</strong>_1/<strong>2009</strong><br />
In_Zeiten_von_Finanzkrise,_schwieriger_wirtschaftlicher_Lage_und_gleichzeitig_sinkender_Zahlungsmoral_gewinnt_das_Forderungsmanagement_zunehmend_an_Bedeutung._Den_offenen_Mietforderungen_kontinuierlich_auf_der_Spur_sein,_das_ist_eine_der_wichtigsten_Aufgaben_der_Mitarbeiter,_die_dafür_verantwortlich_sind,_<br />
die_Mietschulden_stetig_zu_senken.<br />
Beim_Thema_Mietschulden_darf_eines_nicht_vergessen_werden:_Für_die_<strong>Genossenschaft</strong>_bedeutet_jeder_Euro_<br />
offene_Mietforderungen_eine_Schmälerung_der_Einnahmen_und_somit_des_wirtschaftlichen_Erfolges._Dieses_<br />
Geld_steht_für_geplante_Vorhaben,_zum_Beispiel_als_Eigenkapital_für_Modernisierungs-_und_Instandsetzungs-_<br />
maßnahmen,_nicht_zur_Verfügung._Den_Schaden_haben_dadurch_alle_Mitglieder_unserer_<strong>Genossenschaft</strong>,_<br />
auch_die_Mehrheit,_die_stets_pünktlich_ihre_Miete_zahlt.<br />
In_unserer_<strong>Genossenschaft</strong>_werden_taggenau_die_Mieteingänge_gebucht_und_Maßnahmen_eingeleitet,_um_<br />
die_ausstehenden_Zahlungen_einzufordern._Wenn_bis_zum_dritten_Werktag_des_Monats_kein_Zahlungseingang_zu_verzeichnen_ist,_wird_reagiert.In_welchem_Maße,_hängt_von_der_Höhe_der_Mietschulden_ab:_erste_Mahnung_bei_Verzug_von_einer_Monatsmiete_oder_offener_Betriebskostennachzahlung,_zweite_Mahnung_bei_Nichteinhaltung_der_Zahlungsfrist,_Erhebung_eines_Mahnbescheids_bei_ausbleibendem_Zahlungseingang,_die_fristlose_Kündigung_bei_<br />
Schulden_in_Höhe_von_zwei_rückständigen_Mieten_oder_ständig_unpünktlicher_Mietzahlung.<br />
Trotz_schlechter_wirtschaftlicher_Lage_sind_die_offenen_Mietforderungen_rückläufig,_was_deutlich_macht,_<br />
dass_einerseits_das_Mahn-_und_Klagewesen_in_unserer_<strong>Genossenschaft</strong>_gut_strukturiert_ist_und_funktioniert._<br />
Andererseits_haben_unsere_Mitglieder_eine_sehr_gute_Zahlungsmoral.<br />
Um_die_offenen_Forderungen_auch_in_Zukunft_reduzieren_zu_können,_raten_wir_jenen_Mitgliedern_und_Mietern,_die,_egal_aus_welchem_Grund,_Probleme_mit_der_Mietzahlung_haben,_sofort_zur_<strong>Genossenschaft</strong>_zu_kommen._Gemeinsam_wird_versucht,_individuelle_Lösungen_zu_finden,_zum_Beispiel_über_Ratenzahlungsvereinbarungen.<br />
Zudem_bietet_die_WBG_<strong>„Treptow</strong>_<strong>Nord“</strong>_<strong>eG</strong>_Mietschuldnern_Hilfe_bei_der_Inanspruchnahme_staatlicher_<br />
Leistungen_an._Weitere_Unterstützung_können_Schuldnerberatungen_geben.<br />
Voraussetzung_ist_jedoch_der_unbedingte_Wille_des_Mieters,_wieder_aus_der_Schuldenfalle_herauszukommen.<br />
Die Köpenicker Landstraße - Teil II von unserem Mitglied Helga Uhlenhut<br />
Es_schließen_sich_nun_die_Sportplätze_an._…_In_den_letzten_Kriegswochen_wurden_hier_<br />
noch_Flakgeschütze_platziert._Nach_1945_zogen_rüstige_Rentner_die_schweren_Geschütze_vom_Platz_für_eine_Lebensmittelkarte._Ende_des_<strong>1.</strong>_Teils<br />
In_der_DDR_hatte_„Grün_Weiss“_hier_seinen_Platz._Es_wurden_das_Eingangshäuschen_<br />
gebaut_und_weitere_Anlagen,_ein_Gedenkstein_für_Willi_Sänger_wurde_aufgestellt._Willi_<br />
Sänger_war_ein_bekannter_Arbeitersportler._<br />
Heute_finden_wir_in_der_Sportanlage_Köpenicker_Landstraße_186_ein_Rasen-Großspielfeld,_ein_Kunstrasen-Großspielfeld_mit_Beleuchtung,_eine_400m-Aschebahn,_<br />
Leichtathletik_Einzelanlagen,_einen_Umkleide_-und_Sanitärtrakt,_Gastronomie_und_8_<br />
Tennisfelder_sowie_für_den_Winter_eine_Traglufthalle_mit_2_Feldern.<br />
Die_Sportplätze_reichten_damals_bis_zur_Eichbuschallee._Erst_in_den_40er_Jahren_wurden_sie_verkürzt,_da_hier_der_Bahndamm_für_die_Ostbahn_entstand._Da_gab_es_schon_<br />
den_Bahndamm,_der_sich_an_der_Eichbuschallee_entlang_zog,_einen_Teil_der_Brücke_<br />
über_die_Köpenicker_Landstraße,_die_Köpenicker_Landstraße_181,_183,_185_waren_<br />
schon_zum_Abriss_frei_gezogen,_denn_die_Bahn_sollte_dort_entlang_durch_die_Kleingärten_(_es_gab_noch_keine_hintere_Bebauung),_über_die_Neue_Krugallee,_durch_den_Plänterwald_(_freies_Gelände,_auf_dem_dann_<br />
in_der_DDR_der_Zirkusplatz_eingerichtet_wurde,_nach_1990_neue_Anpflanzung)_über_die_Spree_Richtung_<br />
Karlshorst.<br />
Diese_Bahn_wurde_dann_nicht_mehr_weiter_gebaut_und_in_der_DDR_wurden_1955_hier_die_Neubauten_der_<br />
AWG_(Arbeiter-<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong>)_„Elektro-Apparate-Werke_J._W._Stalin"_errichtet,_heute_<br />
Treptow_Nord._So_lange_die_Innenbebauung_noch_nicht_geplant_war,_befand_sich_hier_noch_ein_Sportplatz.Im_Gegensatz_zu_späteren_DDR-Wohnbauten_hatten_diese_Häuser_noch_Walmdächer._Diese_Häuser_gehören_schon_zum_Ortsteil_Plänterwald.<br />
Die_Bebauung_während_der_Zeit_des_Dritten_Reiches_sah_anders_aus._Hier_wollte_man_die_Menschen,_die_
<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong>_<strong>„Treptow</strong>_<strong>Nord“</strong>_<strong>eG</strong>_1/<strong>2009</strong><br />
noch_in_den_Kleingartenanlagen_lebten,_in_die_Häuser_holen._Es_wurde_<br />
verboten,_in_den_Kleingartenanlagen_zu_wohnen._Gleichzeitig_nutzte_man_<br />
die_Wohnbauten_als_Arbeitsbeschaffungsmaßnahme_und_beteiligte_viele_<br />
Gewerke._So_entstanden_Häuser_mit_kleinen_Fenstern,_Ofenheizung_und_<br />
Walmdächern._Kennzeichen_dieser_Bebauung_sind_auch_die_Torbögen_als_<br />
Eingang_in_den_Wohnbereich.<br />
Im_Jahr_1937_wurden_acht_städtische_<strong>Wohnungsbau</strong>-_und_Siedlungsgesellschaften_zur_„Gemeinnützigen_Siedlungs-_und_<strong>Wohnungsbau</strong>gesellschaft“_(GSW)_gleichgeschaltet,_die_mit_einem_Bestand_von_über_37.000_<br />
Wohnungen_zum_größten_Wohnungsunternehmen_der_Stadt_wurde._<br />
Von_der_Eichbuschallee_bis_zum_Dammweg_(Köpenicker_Landstraße_78-<br />
148_die_geraden_Zahlen)_entstand_in_Blockrandbebauung_der_Wohnkomplex_mit_den_beliebten_Kinderplastiken_von_Arthur_Wellmann,_Architekt_Carl-Emil_Schmar._Hinter_jeder_Plastik_befand_sich_das_entsprechende_Geschäft._In_der_DDR_wurde_das_noch_fast_eingehalten,_heute_stimmt_es_nur_<br />
noch_bei_der_Spree-Apotheke_und_dem_Friseur._Die__Übergabe_der_500_<br />
Wohnungen_war_am_16.03.1940._Hier_ganz_typisch_für_die_Bauten_der_30er_und_40er_Jahre_der_Torbogen,_<br />
Plastiken,_kleine_Fenster,_keine_Balkons,_Walmdächer._Grünflächen,_Sport-_und_Spielplätze_gehörten_ebenfalls_zum_Wohngebiet._Dieser_Komplex_stand_in_der_DDR_auf_der_Kreisdenkmalliste.<br />
Die_anschließenden_Wohnbauten_entstanden,_weil_endlich_der_S-_Bahnhof_gebaut_wurde._Er_war_schon_<br />
lange_geplant_und_sollte_eigentlich_„Dammweg“_heißen._1956_wurde_der_S-Bahnhof_„Plänterwald“_eröffnet,_1957_das_Bahnhofsgebäude._Der_Name_des_Bahnhofs_wurde_so_auch_zum_Namen_des_Ortsteils.<br />
Dahinter_haben_wir_die_Kleingartenanlage_<strong>„Treptow</strong>’s_Ruh“._In_der_Anlage_befindet_sich__ein_Garagentrakt._<br />
Hier_muss_der_Betriebsbahnhof_der_Straßenbahn_gewesen_sein._Sie_wurde_1896_anlässlich_der_Gewerbeausstellung_im_Treptower_Park_von_der_Behrenstraße_in_Mitte_bis_zum_Rathaus_Treptow_angelegt._<br />
Noch_heute_sind_in_der_Bulgarischen_Straße_unter_dem_Asphalt_die_Gleise_zu_sehen._Die_Straßenbahn_fuhr_<br />
erst_Ende_der_20er_Jahre_durch_die_Köpenicker_Landstraße,_vorher_fuhr_sie_über_die_Straße_am_Treptower_<br />
Park,_Bulgarische_Straße_und_Neue_Krugallee_zum_Bahnhof_Baumschulenweg._1973_erfolgte_die_Stilllegung_<br />
des_Treptower_Gleisnetzes_bis_auf_die_Linie_nach_Johannisthal.<br />
Wir_gehen_nun_auf_die_andere_Straßenseite_an_der_Anlage_„Parkstraße“_vorbei._Parkstraße_ist_der_alte_Name_<br />
der_Bulgarischen_Straße.<br />
Der_erste_große_Wohnblock_bis_zu_den_Neubauten_entstand_1930/31_nach_den_Plänen_von_Alfred_Warthmüller._Obwohl_der_Block_in_der_Weimarer_Republik_gebaut_wurde,_hat_er_kein_Flachdach._Die_Eingänge_<br />
sind_hinten._Der_Block_besitzt_ein_eigenes_Heizhaus.<br />
Die_neueren_Bauten_zwischen_dem_Bau_von_Warthmüller_und_Dammweg_stammt_aus_DDR-Zeiten_und_<br />
gehören_zur_<strong>Wohnungsbau</strong>genossenschaft_<strong>„Treptow</strong>_<strong>Nord“</strong>._<br />
An_der_freien_Ecke_im_Dammweg_stand_einst_die_grüne_Zeitungsbude.<br />
Wir_gehen_jetzt_an_den_„Agfa-Höfen“_entlang,_Köpenicker_Landstraße_151-207_und_Eichbuschallee_13/15._<br />
Sie_wurden_1929/31_gebaut_nach_Entwürfen_von_Ladislaus_Förster_für_die_Gemeinnützige_Heimstätten-,_<br />
Spar-_und_Bau-_Aktiengesellschaft__GEHAG._Das_Unternehmen_wurde_1998_vollständig_privatisiert_und_im_<br />
Herbst_2005_vom_US-amerikanischen_Finanzinvestor_Oaktree_Management_gemeinsam_mit_der_HSH_<br />
Nordbank_übernommen._Im_Juli_2007_fusionierte_die_GEHAG_mit_der_börsennotierten_Deutsche_Wohnen_AG,_jetzt_BauBeCon._Es_ist_eine__ausgedehnte_Blockrandbebauung,_die_am_Dammweg_beginnt_und_bis_hinter_den_Lakegrund_mit_dem_runden_Teil_reicht._Es_entstanden_auch_das_Waschhaus,_(heute_BHT-_Haustechnik,_Zeitungsladen_und_BauBeCom_Servicebüro)_und_drei_Geschäfte,_heute_Sachsen_Küchen_(ehemals_Kolonialwaren,_Seifenladen),_Sonnenstudio_(ehemals_Obst-_und_Gemüseladen)_und_Restaurant_Dammweg_(ehemals_Lebensmittel,_in__den_20er_Jahren_Konsumgenossenschaft)._Auch_hier_die_typische_Bauweise_der_Weimarer_Republik,_die_Menschen_sollten_Luft_(Balkone)_und_Licht_haben_(große_Fenster),_sogar_<br />
Garagen_gibt_es.<br />
Mit_den_Sachsen_Küchen_sind_wir_wieder_im_Ortsteil_Baumschulenweg.<br />
Eine_kleine_Straße_führt_hier_zwischen_den_Blöcken_entlang_zur_etwas_hinten_stehenden_Hauptschule_Baumschulenweg.<br />
Der_Lakegrund_(noch_1793_Kannenlake)_blieb_immer_als_Erholungsfläche_frei,_wurde_während_des_Krieges_<br />
als_Splittergrabengelände_genutzt._ __<br />
1939_und_in_den_folgenden_Jahren_stand_hier_eine_Bude_drei_Schritte_runter_vom_Bürgersteig_in_der_Mitte_vom_heutigen_Gebüsch:_Kleinert_„Kartoffeln_und_Gemüse“.<br />
Wohnkomplex in Blockrandbebauung<br />
Köpenicker Landstr. (gerade Hausnummern)<br />
zwischen Eichbuschallee und Dammweg<br />
S-Bahnhof Plänterwald<br />
„Spree-Apotheke“ mit „Apothekenjunge“ (Putte),<br />
Köpenicker Landstr. 134<br />
Wohnblock mit eigenem Heizhaus,<br />
Köpenicker Landstr./ Am Plänterwald<br />
Ehemaliger „Konsum“ Köpenicker Landstraße/<br />
Dammweg<br />
11
Quellen:<br />
Dehio, Handbuch der dt. Kunstdenkmäler<br />
Straßenverzeichnis des Verwaltungsbezirkes<br />
Treptow mit geschichtlicher Begründung der<br />
Namen.<br />
Amtsblatt vom 30.<strong>1.</strong>1998, Änderung von<br />
Ortsteilgrenzen<br />
Baumschulenweger Beobachter, X. Jahrgang,<br />
Druck und Verlag Paul Gillmeister,<br />
Baumschulenstr. 103<br />
Berlin und die Märkischen Wasserstraßen<br />
von Uhlemann, H-J., Berlin, 1987<br />
Blätter für Heimatgeschichte, Herausgegeben<br />
vom Kulturbund der DDR, Zentralvorstand<br />
der Gesellschaft für Heimatgeschichte,<br />
Heft 1/86<br />
Das Lied der Baba von Francois Cavanna,<br />
Aufbau Verlag Berlin und Weimar, 1988<br />
Kreisdenkmalliste der DDR, Bezirksdenkmalliste<br />
der DDR, 1977, 1987<br />
Straßennamenbuch des Tiefbauamtes<br />
Treptow in Berlin - Bohnsdorf mit genauem<br />
Datum versehene Straßen<br />
Wikipedia · Internet<br />
12<br />
<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong>_<strong>„Treptow</strong>_<strong>Nord“</strong>_<strong>eG</strong>_1/<strong>2009</strong><br />
Es_schließt_sich_der__„Narrenblock“_(1938)_an._Er_hat_seinen_Namen_von_den_Narrenfiguren,_die_oberhalb_<br />
des_Torbogens_in_der_Baumschulenstraße_angebracht_waren_und_im_Krieg_zerstört_wurden._Die_GSW,_Architekt_Ernst_Danneberg,__baute_Arbeiterwohnstätten,_Kleinstwohnungen_für_Kinderreiche,_in_42_m²_haben_bis_zu_6_Personen_gewohnt._In_der_Neuen_Krugallee_wurden_gleich_Luftschutzkeller_mit_Schleuse_eingebaut,_<br />
später_ wurden_ es_ Waschküchen._ Kleine_ Fenster,_ keine_ Balkons,_ aber_ Grünflächen,_ Kinder-_<br />
spielplätze,_Laubenland_und_ein_Sportplatz_charakterisieren_diese_Gebäude.<br />
Auf_der_anderen_Seite_der_„Zirkusblock“,_der_große_weiße_Block_mit_der_Rundung_wie_im_Zirkus_zur_Baumschulenstraße._Der_Architekt_war_Paul_Rudolf_Hennig,_der_Bauherr_die_Gemeinnützige_Siedlungs-_und_<br />
<strong>Wohnungsbau</strong>gesellschaft_und_gebaut_wurde_1929-30._<br />
Seit_05.05.1997_ist_die_Anlage_als_Gesamtanlage_in_der_Berliner_Denkmalliste,_vorher_in_der_DDR_nur_denkmalwürdiger_Bau,_ein_Bau_der_Moderne_mit_Vorgärten_und_Wohnhof._Die_Anlage_hatte_immer_eine_eigene_Zentralheizung_mit_eigenem_Heizhaus_und_zwei_Heizern,_nach_der_Rekonstruktion_Fernwärme._1994_<br />
erfolgte_die_Instandsetzung_der_gesamten_Wohnanlage.<br />
Nach_der_Wende_ging_der_Block_wieder_an_die_GSW,_die_dann_an_privat_verkaufte.<br />
Durch_den_Bau_dieses_Blocks_wurde_auch_der_Verlauf_der_Straßen_verändert._Die_Neue_Krugallee_führte_<br />
nun_nicht_mehr_spitzwinklig_auf_die_Köpenicker_Landstraße_zu,_sondern_es_entstand_ein_neues_Stück_Rodelbergweg._Der_Rodelberg_entstand_mit_dem_Bau_des_Zirkusblocks._Hier_befand_sich_vorher_die_chemische_Fabrik_Kuhnheim,_die_mit_dem_Kanalbau_auf_die_Seite_zu_Niederschöneweide_gedrängt_wurde._Der_Aushub_des_Zirkusblocks_bildete_die_Grundlage_für_den_Rodelberg._Lange_noch_fing_es_dort_immer_wieder_zu_<br />
qualmen_an,_weil_der_Boden_kontaminiert_war_von_den_Chemikalien.<br />
Am_Fuße_des_Berges_haben_wir_hier_eine_kleine_hübsche_Anlage_mit_Bänken_zum_Ausruhen_nach_unserem_<br />
langen_Weg.<br />
Kanalhaus Köpenicker Landstraße „Bäckerei“, Köpenicker Landstraße 148 Wohnhaus der WBG <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong>,<br />
Köpenicker Landstraße 57-67<br />
Wohnen von A bis Z<br />
Tipps und Ratschläge, die das Wohnen einfacher machen<br />
A wie Aktive Mitgestaltung:_Als_Mitglied_einer_<strong>Genossenschaft</strong>_dürfen_Sie_bei_wichtigen_Entscheidungen_<br />
mitreden._Jedes_Mitglied_hat_eine_Stimme._Bei_größeren_<strong>Genossenschaft</strong>en,_wie_der_WBG_<strong>„Treptow</strong>_<strong>Nord“</strong>_<br />
<strong>eG</strong>,_wählen_die_Mitglieder_eine_Anzahl_an_Vertretern,_die_Ihre_Interessen_vertreten._Diese_wählen_dann_den_<br />
Aufsichtsrat,_der_die_Geschäftsleitung_kontrolliert_und_den_Vorstand_bestellt._Das_Für-_und_Miteinander_<br />
macht_eine_<strong>Genossenschaft</strong>_stark.<br />
B wie Balkon:_Jeder,_der_eine_Wohnung_sucht,_hätte_gern_auch_eine_mit_Balkon._So_eine_kleine_private,_<br />
oft_auch_grüne_Frischluftoase_ist_bei_Bewohnern_eines_Mehrfamilienhauses_sehr_beliebt._Bei_der_Nutzung_<br />
ist_jedoch_die_gegenseitige_Rücksichtnahme_unter_Nachbarn_oberstes_Gebot!<br />
C wie Checkliste:_Sollte_vor_einem_Umzug_unbedingt_angefertigt_werden._In_der_Aufregung_und_oft_unter_Zeitdruck_kann_so_einiges_vergessen_werden.<br />
D wie Dauernutzungsvertrag:_Beim_Einzug_in_eine_<strong>Genossenschaft</strong>swohnung_erwirbt_jedes_Mitglied_ein_<br />
Dauernutzungsrecht,_das_heißt_ein_lebenslanges_Wohnrecht._Bei_<strong>Genossenschaft</strong>en_sind_Wohnungen_keine_Spekulationsobjekte._Somit_sind_z.B._Kündigungen_wegen_Eigenbedarfs_ausgeschlossen._<strong>Genossenschaft</strong>en_bieten_Sicherheit_wie_beim_Wohneigentum_und_Flexibilität_wie_bei_der_Miete._Jedes_Mitglied_entscheidet_allein,_wie_lange_es_in_der_<strong>Genossenschaft</strong>_wohnen_bleiben_möchte.<br />
E wie Energiesparbox:_Die_wichtigsten_Tipps_zum_Strom_sparen_im_Haushalt,_zum_einfachen_Wechsel_<br />
von_Gas-_und_Stromanbieter_und_zum_richtigen_Heizen_und_Lüften_bieten_die_Energiesparboxen_für_Mieter_bzw._Hauseigentümer._Die_Faltblattsammlungen,_herausgegeben_von_den_Verbraucherzentralen,_sind_
<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong>_<strong>„Treptow</strong>_<strong>Nord“</strong>_<strong>eG</strong>_1/<strong>2009</strong><br />
kostenlos_und_können_bestellt_werden_bei:_Verbraucherzentrale Berlin e.V.,_Hardenbergplatz_2,_10623_Berlin,_www.vz-berlin.de.<br />
F wie farbliche Gestaltung:_Farben_können_großen_Einfluss_auf_das_menschliche_Befinden_haben._Damit_sich_jeder_in_seinem_zu_Hause_wohl_fühlen_kann,_ist_die_farbliche_<br />
Gestaltung_innerhalb_der_Wohnung_nach_eigenem_Geschmack_möglich._Das_äußere_<br />
Erscheinungsbild_eines_Mehrfamilienhauses_darf_jedoch_nicht_verändert_werden.<br />
G wie Gelbe Tonne:_In_die_ALBA_Gelbe_Tonne(plus)_gehört_Müll_aus_allen_trockenen_Wertstoffen,_wie_zum_Beispiel:_Aluminium_und_Weißblech,_Verbundstoffe,_<br />
Leichtmetalle,_Elektrokleingeräte_(unzerstört),_Holz_und_Kunststoffe.<br />
H wie Haftpflicht- und Hausratversicherung:_Unverzichtbar!_Durch_die_Haftpflichtversicherung_werden_verursachte_Schäden_bei_Anderen_abgedeckt._Hausratversicherungen_decken_üblicherweise_Einbruchdiebstahl,_Vandalismus_nach_Einbruch,_<br />
Brand,_Blitzschlag,_Explosion_oder_Schäden_durch_Sturm_und_Rohrbrüche_ab.<br />
I wie irgendwer: Irgendwer_macht_das_schon_weg._Aber_wer_ist_irgendwer?_Wenn_sich_jedes_Mitglied_der_<br />
Hausgemeinschaft_für_das_Haus_und_sein_Umfeld_mitverantwortlich_fühlt,_wird_es_innen_und_außen_sauber_<br />
und_gepflegt_erscheinen.<br />
J wie jede Menge Service:_Unsere_WBG_<strong>„Treptow</strong>_<strong>Nord“</strong>_<strong>eG</strong>_bietet_vielfältige_Serviceangebote._Es_können_zum_Beispiel:_<br />
•_das_Ferienobjekt_im_Ostseebad_Dierhagen_für_die_Erholung_genutzt_werden;_<br />
_ •_zwei_Gästewohnungen_für_das_Unterbringen_von_Gästen_angemietet_werden;_<br />
_ •_Gästewohnungen_von_Partnergenossenschaften_genutzt_werden;__ _<br />
_ •_Veranstaltungen_im_Mitgliedertreff_die_Freizeitgestaltung_bereichern;_ _<br />
_ •_die_Räumlichkeiten_des_Mitgliedertreffs_für_private_Feiern_gemietet_werden_;_<br />
_ •_die_Hilfe_unserer_Mitarbeiterin_für_soziale_Fragen_in_Anspruch_genommen_werden.<br />
K wie Kinder:_Familien_mit_Kindern_sind_in_unserer_<strong>Genossenschaft</strong>_herzlich_willkommen._In_unseren_<br />
Wohngebieten_bzw._in_der_Nähe_befinden_sich_Kindergärten,_Schulen_und_Spielplätze.<br />
L wie Lärm und Geräusche:_Unsere_moderne_Welt_ist_schon_so_lärmerfüllt,_dass_jeder_darauf_achten_sollte,_dass_Geräusche_Zimmerlautstärke_nicht_übersteigen_und_Nachbarn_nicht_belästigt_werden._<br />
M wie Mitgliedschaft:_<strong>Genossenschaft</strong>smitglieder_sind_Miteigentümer_am_Unternehmen_<strong>Genossenschaft</strong>.<br />
N wie Nachbarschaft:_Ein_freundliches_harmonisches_Miteinander_aller_Hausbewohner_trägt_dazu_bei,_<br />
dass_Sie_sich_in_Ihrem_Wohnumfeld_wohlfühlen._<br />
O wie Ordnung:_Auf_Ordnung_und_Sauberkeit_in_der_Wohnung_und_im_Haus_sollte_jeder_achten.<br />
P wie Parkplätze:_In_den_Wohngebieten_können_auch_PKW-Stellplätze_angemietet_werden.<br />
Q wie qualitativ hochwertiges Wohnen:_In_unserer_<strong>Genossenschaft</strong>_achten_wir_<br />
stets_auf_eine_hohe_Qualität_der_Instandhaltung_und_–setzung._<br />
R wie Reparatur:_Sollte_mal_eine_Reparatur_notwendig_sein,_können_Sie_sich_an_unsere_Reparaturannahme_wenden._Hier_wird_dafür_gesorgt,_dass_die_Reparaturen_schnell_und_unproblematisch_durchgeführt_werden._Ansprechpartner_sind_Herr_Pötzsch_und_Frau_Bildt,_die_unter_der_Telefon-Nr.:_030/_536_356_45_oder_am_Empfang_in_<br />
unserer_Geschäftsstelle_zu_erreichen_sind.<br />
S wie Schimmel:_Jeder_sollte_auf_ein_richtiges_Heiz-_und_Lüftungsverhalten_achten,_<br />
dann_hat_der_Schimmel_keine_Chance._<br />
T wie Tiere:_Vor_der_Anschaffung_von_Haustieren_muss_vom_Vermieter_eine_Genehmigung_eingeholt_werden._Tierhalter_müssen_dafür_sorgen,_dass_die_anderen_Hausbewohner_nicht_belästigt_werden.<br />
U wie Untervermietung:_Möchte_man_einen_Teil_der_Wohnung_untervermieten,_<br />
muss_der_Vermieter_schriftlich_um_Genehmigung_gebeten_werden._Der_Vermieter_ist_<br />
berechtigt,_für_die_Zeit_der_Untervermietung_einen_Zuschlag_in_Höhe_von_5,11_€_pro_Monat_zu_erheben.<br />
V wie Verständnis:_Toleranz_und_Rücksichtnahme_heben_das_Wohnwertgefühl._Bei_einer_Hausgemeinschaft,_in_der_man_sich_gegenseitig_kennt_und_hilft,_können_viele_Probleme_besser_gelöst_werden.<br />
W wie Wohngeld:_Es_gehört_zur_sozialen_Förderung_des_Staates_und_ist_ein_Zuschuss_zur_Miete,_wenn_<br />
das_eigene_Einkommen_nicht_ausreicht._Wohngeld_wird_nie_rückwirkend_gezahlt_–_es_zählt_der_Eingangsstempel_des_Antrages._Weitere_Informationen_findet_man_unter_www.stadtentwicklung.berlin.de/wohnen/wohngeld.<br />
X wie Xylophon:_Zu_Hause_musizieren,_kann_ein_schönes_Hobby_sein._Bitte_beachten_Sie_die_Ruhezeiten._<br />
Diese_stehen_in_der_Hausordnung.<br />
Heidekampweg 115<br />
Eichbuschalle 41d<br />
Erich-Lodemann-Straße 115–123<br />
13
14<br />
<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong>_<strong>„Treptow</strong>_<strong>Nord“</strong>_<strong>eG</strong>_1/<strong>2009</strong><br />
Y wie Yucca:_Ein_bisschen_Grün_kann_nicht_schaden_und_verbessert_das_Wohnraumklima.<br />
Z wie Zuhause:_Es_ist_wichtig_und_schön,_eins_zu_haben._Wir_sind_stolz_darauf,_dass_sich_viele_Mitglieder_<br />
schon_seit_Jahrzehnten_bei_uns_zu_Hause_fühlen.<br />
Die Wohngeldzahlung ab 0<strong>1.</strong>0<strong>1.</strong><strong>2009</strong><br />
Mit_dem_Inkrafttreten_der_Neufassung_des_Wohngeldgesetzes_zum_0<strong>1.</strong>_Januar_<strong>2009</strong>_erfolgt_eine_deutliche_<br />
Erhöhung_des_Wohngeldes._<br />
Eine_Einmalzahlung_wegen_der_gestiegenen_Energiepreise_erhalten_alle,_denen_in_der_Zeit_vom_Oktober<br />
2008 bis März <strong>2009</strong>_mindestens_für_einen_Monat_Wohngeld_bewilligt_wurde_oder_wird._Die_Höhe_der_<br />
Einmalzahlung_richtet_sich_nach_der_Anzahl_der_zu_berücksichtigenden_Personen:_für_eine_Person__100_€,_für_<br />
zwei_Personen_130_€,_für_drei_Personen_155_€,_für_vier_und_mehr_Personen_180_€._Ein_gesonderter_Antrag_<br />
ist_dafür_nicht_erforderlich.<br />
Wohngeldbezieher,_deren_Leistungszeitraum_zum_3<strong>1.</strong>12.2008_endete_und_die_weiterhin_Anspruch_auf_Wohngeld_haben,_müssen_einen_neuen_Antrag_beim_Wohnungsamt_oder_Bürgeramt_stellen.<br />
Bei_Wohngeldbewilligungen,_die_im_Jahr_2008_ergangen_sind_und_bei_denen_das_Ende_<br />
des_Bewilligunszeitraumes_im_Jahr_<strong>2009</strong>_liegt,_wird_das_bisherige_Wohngeld_weitergezahlt._Nach_Ablauf_des_Bewilligunszeitraumes_erhalten_die_Wohngeldbezieher_vom_Wohnungsamt_einen_Fragebogen,_auf_dem_das_Einkommen_und_die_Miete_ab_Januar_<strong>2009</strong>_anzugeben_sind._Auf_dieser_Grundlage_wird_dann_über_den_Wohngeldanspruch_ab_Januar_<strong>2009</strong>_neu_entschieden.Unabhängig_davon_kann_auch_weiterhin_frühestens_zwei_Monate_vor_Ablauf_des_Bewilligunszeitraumes_ein_erneuter_Antrag_für_eine_Anschlussbewilligung_gestellt_werden.Wer_dagegen_nach_anderen_Leistungsgesetzen_(zum_Beispiel_nach_den_Sozialgesetzbüchern_II_oder_XII,_also_Hartz_IV_oder_Sozialhilfe)_Leistungen_für_den_Lebensunterhalt_erhält,_bekommt_die_Wohn-_und_Heizkosten_auch_weiterhin_im_Rahmen_dieser_Leistungen_gewährt_<br />
und_ist_von_den_oben_genannten_Änderungen_nicht_betroffen.<br />
Einrichtung von Pflegestützpunkten<br />
Im_Oktober_2008_beschloss_der_Senat,_in_den_kommenden_3_Jahren_36_Pflegestützpunkte_in_Berlin_aufzubauen,_um_Pflegebedürftige_und_ihre_Angehörigen_über_die_möglichen_medizinischen_und_pflegerischen_<br />
Leistungen_zu_informieren.<br />
Im_ersten_Schritt_ist_die_Einrichtung_von_24_Pflegestützpunkte_geplant._<br />
Dabei_ist_die_Einbeziehung_der_bereits_bestehenden_12_Koordinierungsstellen_„Rund_um’s_Alter“_vorgesehen._Diese_werden_zu_Pflegestützpunkten_ausgebaut.__<br />
_<br />
In_einem_zweiten_Schritt_sollen_bis_2011_die_übrigen_12_Pflegestützpunkte_errichtet_werden._Bis_dahin_soll_<br />
es_pro_95.000_Einwohner_einen_Pflegestützpunkt_geben._In_jedem_Bezirk_sind_3_Pflegestützpunkte_geplant._<br />
Die_Kosten_für_die_Pflegeberatung_müssen_die_Kranken-_und_Pflegekassen_tragen._<br />
Das_Augenmerk_liegt_auf_dem_verstärkten_Ausbau_der_ambulanten_Pflege.<br />
In_Berlin_erhalten_derzeit_knapp_100.000_Menschen_Leistungen_aus_der_Pflegeversicherung;_das_sind_2,6_%_<br />
der_Bevölkerung._Dieser_Wert_liegt_geringfügig_unter_dem_Bundesdurchschnitt.<br />
Die Koordinierungsstelle „Rund um’s Alter“ Treptow- Köpenick<br />
erreichen Sie unter folgender Anschrift:<br />
Koordinierungsstelle_„Rund_um’s_Alter“_·_Treptow-Köpenick_·_Spreestrasse_6_·_12439_Berlin<br />
Telefon_39_06_38_25_·_Fax_39_06_38_26_<br />
E-Mail:_rund-ums-alter@hdv-berlin.de_·_www.rundumsalter.org
<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong>_<strong>„Treptow</strong>_<strong>Nord“</strong>_<strong>eG</strong>_1/<strong>2009</strong><br />
Novellierung der Ausführungsvorschriften zur<br />
Gewährung von Leistungen gemäß § 22 SGB II<br />
und §§ 29 und 34 SBG XII (AV Wohnen)<br />
Die_oben_genannten_Ausführungsvorschriften_traten_am_0<strong>1.</strong> März <strong>2009</strong>_in_Kraft._Sie_<br />
finden_nun_auch_für_den_Personenkreis_des_SBG_XII_(Sozialhilfe)_Anwendung._Eine_<br />
der_wichtigsten_Änderungen_ist_die_Erhöhung_des_Richtwertes_für_die_angemessene_<br />
Brutto-Warmmiete_für_Ein-Personen-Haushalte_um_5_Prozent_von_360_€_auf_378 €._<br />
Zur_Angemessenheitsprüfung_der_Heizkosten_wurde_der_Durchschnittswert_von_<br />
0,75_€/m²_auf_0,90 €/m²_angehoben.<br />
Die_Kosten_für_notwendige_Renovierungen_oder_Schönheitsreparaturen_im_laufenden_<br />
Mietverhältnis_oder_bei_Auszug_können_als_mietvertraglich_geschuldete_Leistungen_<br />
übernommen_werden.<br />
Die_Direktüberweisung_der_Miete_an_den_Vermieter_wird_veranlasst,_wenn_die_Beantragung_durch_den_Hilfeempfänger_selbst_vorgenommen_wurde.<br />
Die_Berliner_Ein-Jahres-Frist,_nach_der_die_Kosten_der_Unterkunft_erst_nach_Ablauf_<br />
eines_Jahres_überprüft_werden,_wird_nun_an_die_bundeseinheitliche_<strong>Halbjahr</strong>esfrist_<br />
angepasst.<br />
Die_Lesefassung_der_AV_Wohnen_kann_unter_www.berlin.de/sen/ias_„Aktuelles“_eingesehen_oder_heruntergeladen_werden.<br />
Bestattungskosten<br />
Immer_wieder_werden_uns_gerade_von_den_älteren_<strong>Genossenschaft</strong>smitgliedern_Fragen_nach_den_<br />
Kosten_einer_Bestattung_gestellt,_vor_allem_danach,_wer_diese_zu_tragen_hat.<br />
Grundsätzlich_sind_die_Erben_laut_Gesetz_(§_1968_BGB)_verpflichtet,_die_Bestattungskosten_zu_<br />
tragen,_wodurch_eine_angemessene_Beerdigung_des_Erblassers_ermöglicht_werden_soll._<br />
Dazu_zählen_z._B._die_Kosten_des_Bestatters,_die_Erstanlage_der_Grabstelle,_die_Beschaffung_eines_<br />
Grabsteines,_die_Kosten_einer_kirchlichen_oder_weltlich_ausgerichteten_Trauerfeier_sowie_Anzeigen_und_Danksagungen.<br />
Hat_der_Erblasser_dem_Erben_kein_Vermögen_hinterlassen_und_tritt_dieser_die_Erbschaft_dennoch_<br />
an,_so_ist_er_auch_verpflichtet,_die_entstandenen_Bestattungskosten_zu_tragen.<br />
Im_Falle_der_Mittellosigkeit_des_Erben_würde_ein_unterhaltsverpflichteter_Dritter,_soweit_vorhanden,_zur_Kostentragung_herangezogen._Erst_wenn_dieser_mittellos_ist_bzw._es_sich_bei_dem_Verstorbenen_um_einen_Sozialhilfeempfänger_handelt,_kommt_das_Sozialamt_für_die_Kosten_bis_zu_<br />
einer_bestimmten_Höhe_auf._<br />
Das_früher_von_den_Krankenkassen_geleistete_Sterbegeld_wird_heute_nicht_mehr_gezahlt._Nur_<br />
vereinzelt_gibt_es_noch_betriebliche_Vorsorgeeinrichtungen,_die_sich_auf_diesem_Wege_an_den_<br />
Bestattungskosten_durch_Auszahlung_eines_bestimmten_Betrages_an_die_Hinterbliebenen_beteiligen._Ist_der_Tod_aufgrund_eines_Arbeitsunfalls_eingetreten,_so_zahlt_die_gesetzliche_Unfallversicherung_ein_Sterbegeld._<br />
Betriebskosten<br />
Betriebskostenabrechnung 2008<br />
Um_die_Betriebskostenabrechnung_noch_übersichtlicher_und_transparenter_für_unsere_Nutzer_zu_gestalten,_sind_bei_der_Abrechnung_2008_einige_Änderungen_vorgenommen_worden._<br />
Im_Anschreiben,_siehe_Übersicht,_erhalten_Sie_auf_einen_Blick_die_wichtigsten_Informationen._Die_Anlage_<br />
zur_allgemeinen_(verbrauchsunabhängigen)_Betriebskostenabrechnung_ist_auf_jede_Abrechnungseinheit_<br />
individuell_zugeschnitten_und_detailliert_erläutert,_so_dass_eine_größtmögliche_Transparenz_erreicht_wird._<br />
Als_besonderen_Service_erhalten_unsere_Mitglieder_eine_Anlage_mit_der_Darstellung_der_in_der_Betriebskostenabrechnung_2008_enthaltenen_Arbeitskosten._Damit_besteht_die_Möglichkeit,_mit_dieser_Anlage_<br />
Geld_zu_sparen,_indem_sie_mit_der_Steuererklärung_eingereicht_wird.<br />
Die_vorgenommenen_Veränderungen_entsprechend_den_neuesten_Rechtsentscheidungen_durch_Gerichte_<br />
15
16<br />
<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong>_<strong>„Treptow</strong>_<strong>Nord“</strong>_<strong>eG</strong>_1/<strong>2009</strong><br />
der_unterschiedlichsten_Instanzen_bieten_darüber_hinaus_wie_bei_einem_Puzzle_eine_noch_bessere_Verzahnung_zwischen_der_verbrauchsabhängigen_und_verbrauchsunabhängigen_Abrechnung.<br />
Beispiel eines Abrechnungsschreibens<br />
Senkung der Erdgaspreise<br />
Heizen_ist_in_den_letzten_Jahren_immer_teurer_geworden._Die_Gaspreise,_für_die_es_eine_verzögerte_Koppelung_an_den_Ölpreis_gibt,_sind_seit_2004_um_60_bis_70_%_gestiegen._Daraus_resultiert_eine_dramatische_<br />
Steigerung_der_abzurechnenden_Heizkosten_für_das_Abrechnungsjahr_2008.<br />
Aufgrund_der_aktuellen_Entwicklungen_hat_nun_die_GASAG_in_diesem_Jahr_zum_2._Mal_den_Gaspreis_gesenkt,_<br />
und_zwar_auf_Druck_des_Bundeskartellamts_zum_0<strong>1.</strong>02.<strong>2009</strong>_um_ca._4_%_und_zum_0<strong>1.</strong>04.<strong>2009</strong>_um_ca._6_%._<br />
Damit_wurden_jedoch_die_Preisanhebungen_des_Vorjahres_noch_nicht_kompensiert._Im_Jahr_2008_wurden_<br />
die_Tarife_zweimal_erhöht,_zum_0<strong>1.</strong>0<strong>1.</strong>2008_und_zum_0<strong>1.</strong>09.2008_sogar_um_14_%.<br />
In_den_Abrechnungen_2008_haben_wir_daher_einen_Kostenanstieg_von_annähernd_20_%_bei_einem_Mehrverbrauch_von_ca._10_%_gegenüber_dem_Abrechnungsjahr_2007_zu_verzeichnen.<br />
Seit_der_Marktliberalisierung_hat_der_Konzern_nach_eigenen_Aussagen_rund_11_%_seiner_Kunden_verloren._
<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong>_<strong>„Treptow</strong>_<strong>Nord“</strong>_<strong>eG</strong>_1/<strong>2009</strong><br />
Eine_weitere_Preissenkung_im_zweistelligen_Bereich_wurde_von_der_GASAG_noch_in_diesem_Jahr_in_Aussicht_<br />
gestellt.<br />
Neue Techem-Abrechnungen<br />
Mieter,_in_deren_Wohnungen_die_Verbrauchswerte_der_Heizkostenverteiler_und/oder_Wasserzähler_durch_<br />
Techem_erfasst_und_abgerechnet_werden,_erhalten_in_diesem_Jahr_erstmalig_ihre_Abrechnungen_aus_dem_<br />
neuen_Techem-Programm.<br />
Wir stellen Ihnen hier eine Musterabrechnung vor:<br />
Energiespartipps für Ihren Haushalt<br />
Gemeinsam_mit_dem_Energieversorger_FlexStrom_engagieren_wir_uns_als_<strong>Genossenschaft</strong>_für_die_deutliche_<br />
Senkung_von_Stromkosten._Die_größten_Ersparnisse_können_Sie_auf_zwei_Wegen_erreichen:<br />
<strong>1.</strong>_ _Überprüfen_Sie_Ihren_derzeitigen_Stromtarif_und_vergleichen_Sie_diesen_mit_den_Tarifen_anderer_Anbieter_am_Markt._Dabei_sind_alle_Bedingungen_des_Angebotes_zu_prüfen._Hierzu_gehören_zum_Beispiel_die_<br />
Stromkosten_je_kWh,_der_Vergleich_der_Grundgebühren,_die_Zahlungsweise._Möchten_auch_Sie_zu_einem_<br />
günstigeren_Stromanbieter_wechseln,_können_Sie_sich_zum_Beispiel_den_Vergleichsrechner_auf_der_Internetseite_www.verivox.de_nutzen._Mit_großer_Wahrscheinlichkeit_werden_Sie_auch_die_Tarifangebote_<br />
von_FlexStrom_entdecken._Sie_werden_feststellen:_Es_lohnt_sich!<br />
2._ _Achten_Sie_auf_Ihren_persönlichen_Energieverbrauch._Gemeinsam_mit_FlexStrom_haben_wir_Ihnen_hier_<br />
einige_wertvolle_Hinweise_für_Ihren_eigenen_Haushalt_zusammengestellt:<br />
Besuchen Sie regelmäßig Ihren Stromzähler!<br />
Wie_viel_Strom_verbrauchen_Sie_an_einem_Tag,_in_einer_Woche,_in_einem_Monat_und_in_einem_Jahr?_Mit_<br />
17
Spar-Beispiel<br />
Soviel_Stromkosten_sparen_Sie_durch_den_Einsatz_von_<br />
Energiesparlampen:<br />
_ <strong>1.</strong>_ _60-Watt-Glühlampen:_85,14_EUR__<br />
Stromkosten_im_Jahr*<br />
_<br />
_ 2._ _Energiesparlampen_(8_Watt):_11,35_EUR__<br />
Stromkosten_im_Jahr*<br />
_ 3. Ihre Energiekosten-Ersparnis: 73,79<br />
EUR im Jahr<br />
*Berechnet für einen 4-Personenhaushalt in Berlin, der im Jahr<br />
7500 Stunden Beleuchtung mit 60 Watt-Glühlampen benötigt<br />
und im Vattenfall-Grundversorgungstarif Berlin Basis<br />
Privatstrom 18,92 Cent je Kilowattstunde bezahlt. Zum<br />
Vergleich die Beleuchtung desselben Haushalts mit Energiesparlampen<br />
von je 8 Watt, die genauso lange in Anspruch<br />
genommen werden. Die Grundgebühr des Tarifs Berlin Basis<br />
Privatstrom in Höhe von 70,80 EUR im Jahr wurde nicht<br />
eingerechnet.<br />
18<br />
<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong>_<strong>„Treptow</strong>_<strong>Nord“</strong>_<strong>eG</strong>_1/<strong>2009</strong><br />
einer_solchen_Überprüfung_haben_Sie_Ihren_Verbrauch_stets_unter_Kontrolle_und_gehen_bewusster_mit_dem_wertvollen_Gut_Energie_um.<br />
Elektrogeräte: Achten Sie auf die richtige Größe!<br />
Maß statt Masse:_Achten_Sie_zum_Beispiel_auf_die_richtige_Größe_Ihres_Kühlschranks._<br />
Die_Luft_in_einem_leeren_Kühlschrank_zu_kühlen,_verbraucht_nur_unnötig_Strom._In_<br />
einem_Single-Haushalt_reicht_üblicherweise_ein_Fassungsvermögen_von_100_bis_140_<br />
Litern._Bei_einer_vierköpfigen_Familie_rechnet_man_mit_mehr_Platz,_also_ca._50_Liter_<br />
pro_Person.<br />
Nicht zu groß kaufen:_Zunehmend_werden_Waschmaschinen_mit_6_kg_oder_mehr_<br />
angeboten._Überlegen_Sie,_ob_Sie_diese_Füllmenge_benötigen._Bei_halber_Beladung_<br />
halbiert_sich_der_Stromverbrauch_nicht,_sondern_sinkt_höchstens_um_ein_Drittel.<br />
Darf’s ein bisschen mehr sein?_Geschirrspüler_voll_beladen:_zweimal_halb_voll_ist_<br />
auch_mit_Sparprogrammen_schlechter_als_einmal_voll.<br />
Kleingeräte sparen Strom: Gezielt einsetzen!<br />
Kleine Küchenhelfer als Spezialisten einsetzen._Wussten_Sie,_dass_Sie_bei_Verwendung_eines_elektrischen_<br />
Eierkochers_bis_zu_80_Prozent_Energie_sparen?_Deshalb:_Kochen_Sie_Ihre_Eier_nicht_im_Kochtopf_auf_der_<br />
Herdplatte,_sondern_im_Eierkocher._Das_ist_deutlich_effektiver._Wenn_es_der_Kochtopf_sein_muss,_dann_mit_<br />
wenig_Wasser_und_Deckel_drauf._Nutzen_Sie_zum_Erhitzen_von_Wassermengen_bis_zu_einem_Liter_den_Wasserkocher._Dieser_arbeitet_energieeffizienter_und_schneller_als_die_Kochplatte.<br />
Das_Frittieren_in_der_Friteuse_ist_bis_zu_einem_Viertel_sparsamer_als_auf_dem_Elektroherd.<br />
Eine Mikrowelle wärmt geringe Mengen schnell auf._Ein_Mikrowellenherd_spart_dann_Strom_ein,_wenn_<br />
bereits_zubereitete_Portionen_auf_Esstemperatur_erwärmt_werden._Für_Haushalte,_die_häufig_ein_schon_zubereitetes_Essen_erwärmen_müssen,_ist_der_Mikrowellenherd_also_eine_wirksame_Möglichkeit,_Strom_zu_<br />
sparen.<br />
Toaster statt Backofen._Für_das_Aufbacken_von_Brötchen_oder_anderem_Backwerk_ist_der_Toaster_optimal,_denn_der_Backofen_braucht_länger_und_frisst_unnötig_Strom.<br />
Geschickte Beleuchtung wählen<br />
Schalten Sie nicht benötigte Lichtquellen aus._Beachten_Sie_dabei,_dass_gute_Beleuchtung_für_Wohlbefinden_und_Sicherheit_notwendig_ist._Wählen_Sie_die_richtige_Beleuchtungsart:_Geringe_Allgemeinbeleuchtung_und_direkte,_kräftige_Arbeitsplatzbeleuchtung._Reinigen_Sie_Ihre_Lichtquellen_regelmäßig,_um_ein_gutes_Beleuchtungsniveau_zu_erreichen.<br />
Energieräuber abschalten<br />
Stand-by-Verbrauch verhindern._Schalten_Sie_Fernsehgerät,_Stereoanlage,_DVD-<br />
Player_komplett_ab._All_diese_Geräte_verbrauchen_unnötige_Energie,_wenn_Sie_im_<br />
Stand-by-Betrieb_sind._Ein_gutes_Mittel_dafür_sind_Steckdosenleisten_mit_Ein-/Aus-<br />
Schalter._Achten_Sie_beim_Neukauf_von_Geräten_auf_den_Stromverbrauch_im_Standby-Betrieb._Er_sollte_nicht_mehr_als_1_Watt_betragen.<br />
Energieräuber: Steckernetzteile, Trafos._Viele_Elektrogeräte_und_Beleuchtungsanlagen_arbeiten_mit_Niedrigspannung_(1,5–60_V)._Die_Netzspannung_(230_V)_wird_über_einen_Transformator_auf_die_Niedrigspannung_umgeformt._Dies_ist_bei_Millionen_von_Geräten_der_Fall._Transformatoren_sind_entweder_in_das_Gerät_oder_das_vorgeschaltete_Steckernetzteil_eingebaut._Bei_einer_zunehmenden_Zahl_von_Geräten_wird_der_Hauptschalter_nicht_auf_der_Netzspannungsseite,_sondern_zwischen_Transformator_und_Elektronik_eingebaut._Auch_bei_ausgeschaltetem_Gerät_fließt_also_weiterhin_<br />
Strom_durch_den_Trafo,_solange_der_Stecker_in_der_Steckdose_bleibt.<br />
Also:_Ziehen_Sie_Stecker_von_Geräten_bzw._Steckernetzteile_aus_der_Steckdose,_wenn_das_Gerät_nicht_gebraucht_wird._Stromziehende_Trafos_erkennt_man,_wenn_diese_nach_dem_Abschalten_der_angeschlossenen_<br />
Geräte_warm_bleiben._Auch_wenn_das_Gerät_nach_dem_Abschalten_weiterhin_brummt,_ist_dies_ein_Zeichen_<br />
für_Energieräuberei._Für_mehrere_Geräte_lohnt_sich_der_Einsatz_einer_schaltbaren_Steckdosenleiste.
<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong>_<strong>„Treptow</strong>_<strong>Nord“</strong>_<strong>eG</strong>_1/<strong>2009</strong><br />
Geschickt sparen bei Kochen und Kühlen<br />
Deckel auf die Kochtöpfe. Jedes_Töpfchen_braucht_sein_Deckelchen._Das_gilt_besonders_in_der_Küche,_<br />
denn_die_Garzeiten_der_Gerichte_lassen_sich_deutlich_verkürzen,_wenn_durch_den_passenden_Deckel_keine_<br />
Energie_aus_dem_Topf_entweicht._Der_Deckel_sollte_komplett_geschlossen_sein._Schräges_Auflegen_eines_<br />
Deckels_bringt_keinen_Energiespareffekt.<br />
Kühlschrank mit Naturkälte betreiben._An_frostigen_Wintertagen_kann_man_mit_einer_simplen_Idee_Strom_<br />
sparen._Einfach_zwei_alte_Tetra_Pak_mit_Wasser_füllen,_auf_dem_Balkon_hart_gefrieren_lassen_und_dann_in_das_<br />
oberste_Kühlschrankfach_stellen._Beim_Auftauen_des_Eises_wird_aus_dem_Kühlschrank_Wärme_aufgenommen_<br />
und_so_wertvoller_Strom_(über_50_Prozent)_gespart._In_der_Zwischenzeit_gefrieren_auf_dem_Balkon_schon_wieder_die_nächsten_zwei_Tetra_Pak._Dieser_effektive_Trick_funktioniert_natürlich_auch_mit_Plastikflaschen._<br />
Schon gewusst?<br />
So_viel_Strom_verbraucht_ein_Durchschnittshaushalt_<br />
2-Personen-Haushalt/Verbrauch in kWh pro Jahr<br />
Schon gewusst?<br />
Waschmaschine<br />
Wächetrockner<br />
Kühlschrank<br />
Gefriergerät<br />
Geschirrspüler<br />
Elektroherd<br />
Warmwasser_Bad<br />
Warmwasser_Küche<br />
Beleuchtung<br />
Kleingeräte<br />
Hilfsgeräte_für_<br />
Zentral-/Etagenheizung<br />
Fernseher<br />
190<br />
170<br />
390<br />
470<br />
210<br />
410<br />
710<br />
80<br />
250<br />
450<br />
400<br />
130<br />
Waschmaschine<br />
Wächetrockner<br />
Kühlschrank<br />
Gefriergerät<br />
Geschirrspüler<br />
Elektroherd<br />
Warmwasser_Bad<br />
Warmwasser_Küche<br />
Beleuchtung<br />
Kleingeräte<br />
Hilfsgeräte_für_<br />
Zentral-/Etagenheizung<br />
Fernseher<br />
Das_können_Sie_mit_einer_Kilowattstunde_Strom_alles_tun:<br />
•_ 7_Stunden_fernsehen_(140_Watt_-_TV)_oder<br />
•_ 15_Hemden_mit_einem_Dampfbügeleisen_bügeln_(1000_Watt-Dampfbügeleisen)_oder<br />
•_ 10_Stunden_mit_einer_100_Watt-Glühlampe_einen_Raum_beleuchten_oder<br />
•_ 70_Tassen_Kaffee_mit_einer_850_Watt-Kaffeemaschine_kochen_oder<br />
•_ 1_kg_Wäsche_in_der_Waschmaschine_waschen_oder<br />
•_ 240_Eier_kochen_oder<br />
•_ 133_Toastbrote_toasten<br />
4-Personen-Haushalt/Verbrauch in kWh pro Jahr<br />
380<br />
370<br />
530<br />
780<br />
380<br />
590<br />
1300<br />
120<br />
380<br />
600<br />
500<br />
220<br />
Quelle: VDEw<br />
19
20<br />
<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong>_<strong>„Treptow</strong>_<strong>Nord“</strong>_<strong>eG</strong>_1/<strong>2009</strong><br />
Was für die meisten selbstverständlich –<br />
ist für manche ein Problem<br />
Auf_Grund_von_Hinweisen_von_Mitgliedern_wurde_beschlossen,_die_Hausordnung_aus_dem_Jahre_1991_zu_<br />
überarbeiten._Deshalb_wurde_2006_eine_Arbeitsgruppe_zur_Überarbeitung_der_Hausordnung_gegründet._<br />
Das_Ergebnis_der_Überarbeitung_ist_eine_zeitgemäße,_gut_strukturierte_und_übersichtliche_Hausordnung._<br />
Die_Hausordnung_in_der_Fassung_vom_20.1<strong>1.</strong>2007_wurde_durch_die_Vertreterversammlung_beschlossen_und_<br />
ist_damit_rechtsverbindlicher_Bestandteil_des_Dauernutzungsvertrages_und_von_jedem_Hausbewohner_<br />
einzuhalten.<br />
Schon_die_in_der_Präambel_aufgeführten_allgemeinen_Grundsätze_des_genossenschaftlichen_Zusammenlebens_sollen_verdeutlichen,_dass_die_gemeinsame_Lösung_von_Problemen_die_beste_Grundlage_für_gute_<br />
nachbarschaftliche_Beziehungen_darstellt.<br />
Bei_Unstimmigkeiten_sollte_ein_klärendes_Gespräch_mit_dem_betroffenen_Hausbewohner_Vorrang_haben._<br />
Erst_wenn_auf_diesem_Wege_keine_Klärung_möglich_ist,_kann_die_<strong>Genossenschaft</strong>_oder_auch_die_Schlichtungskommission_informiert_werden.<br />
Seit_Einführung_der_„neuen“_Hausordnung_wurden_einige_Hinweise_an_uns_herangetragen,_auf_die_wir_an_<br />
dieser_Stelle_nochmals_aufmerksam_machen_möchten:<br />
Punkt 2.3 der Hausordnung – Gemeinschaftsräume<br />
_ _„..._Treppenhaus,_Boden,_Vorkeller_usw._sind_von_Gegenständen_frei_zu_halten._...“_So_sind_abgestellte_Schuhe_oder_andere_Gegenstände_nicht_nur_eine_Unfallquelle,_sondern_sie_stören_auch_<br />
das_Gesamtbild_der_Wohnhäuser.<br />
Punkt 2.6 der Hausordnung - Tierhaltung<br />
_ _Die_Tierhaltung_bedarf_der_schriftlichen_Genehmigung_der_<strong>Genossenschaft</strong>._Bei_Genehmigung_<br />
sind_die_Auflagen_einzuhalten,_wie_z._B._das_Anleinen_der_Hunde_im_Wohnbereich_oder_die_Be-<br />
seitigung_von_Verschmutzungen_im_Treppenhaus.<br />
Punkt 3.4 der Hausordnung – Balkon- und Terrassennutzung<br />
_ _Auch_bei_der_Balkonnutzung_ist_auf_gegenseitige_Rücksichtnahme_zu_achten,_so_z._B._beim_Grillen_(nicht_mit_Brennstoffen)_und_Feiern_auf_dem_Balkon._<br />
Kiez-Kracher<br />
Das TEAM GRÜNER PUNKT lädt<br />
Mitglieder und Mieter zur großen<br />
Mitmach-Aktion ein<br />
Die_meisten_Deutschen_nennen_nach_ihrem_Beitrag_zum_Umweltschutz_befragt,_zuerst_die_Abfalltrennung._<br />
Und_es_ist_wirklich_weltmeisterlich,_was_seit_Anfang_der_neunziger_Jahre_in_deutschen_Haushalten_aus_dem_<br />
Hausmüll_aussortiert_wurde._Die_Restmüllmenge_hat_sich_so_stetig_verringert._Das_ist_gut_für_die_Umwelt,_<br />
weil_sortierte_Verpackungen_wiederverwertet_werden_können_und_damit_Rohstoffe_und_Energie_einge-_<br />
spart_werden._Und_es_lohnt_sich_auch_ganz_privat,_weil_weniger_Hausmüll_zur_Reduzierung_der_Betriebskos-_<br />
ten_führen_kann._Die_Qualität_der_Sammlung_in_den_bunten_Tonnen_entspricht_aber_nicht_immer_dem,_was_<br />
Sortieranlagen_und_Verwerterbetriebe_gebrauchen_können._Informationen_zum_richtigen_Umgang_mit_Abfällen_sind_deshalb_weiterhin_gefragt._Das_TEAM_GRÜNER_PUNKT_bietet_verschiedene_Informationsblätter_und_eine_Infotafel_für_den_Müllplatz_an._Das_Faltblatt_„Sortieren“_steht_sogar_in_neun_Fremdsprachen_
<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong>_<strong>„Treptow</strong>_<strong>Nord“</strong>_<strong>eG</strong>_1/<strong>2009</strong><br />
zur_Verfügung._Auch_auf_der_Internetseite_www.berlin-sammelt.de_<br />
werden_viele_Fragen_zur_Wertstoffsammlung_beantwortet._Wir_suchen_<br />
aber_immer_wieder_gern_das_direkte_Gespräch_mit_den_Berlinern.<br />
In_diesem_Sommer_zieht_die_Kiez-Karawane_des_TEAMs_GRÜNER_<br />
PUNKT_durch_Berlin_und_macht_auf_verschiedenen_Wohnhöfen_Station._Das_bunte_Programm_bietet_jedem_die_Möglichkeit,_sich_über_<br />
die_aktuelle_Situation_beim_Verpackungsrecycling_zu_informieren,_an_<br />
Aktionsständen_sein_Wissen_zu_testen_und_kleine_Preise_zu_gewinnen._<br />
Ganz_praktisch_wird_es,_wenn_wir_den_Inhalt_einer_Gelben_Tonne_auf_<br />
einer_Folie_auskippen,_um_gemeinsam_mit_den_Mietern_die_Wertstoffsortierung_im_Quartier_zu_beurteilen.<br />
Neben_dem_Trennen_und_Verwerten_sollte_man_auch_daran_denken,_<br />
Abfälle_zu_vermeiden._Wer_gute_Tipps_zur_Abfallvermeidung_hat,_kann_<br />
diese_auf_unserer_Internetseite_unter_der_Rubrik_Kiez-Koryphäen_veröffentlichen._Jeder_Vorschlag_wird_mit_einem_attraktiven_Dankeschön-<br />
Geschenk_honoriert.<br />
Zum_Abschluss_der_Aktion_Kiezkracher_laden_wir_Anfang_Oktober_<br />
zum_Kiez-Schwof_im_Kosmos_Berlin_an_der_Karl-Marx-Allee_ein._Für_<br />
diese_Veranstaltung_verlosen_wir_unter_den_richtigen_Einsendungen_<br />
zum_Kiez-Quiz_400_x_2_Freikarten.<br />
Es_wird_also_ein_ereignisreicher_Sommer_mit_dem_TEAM_GRÜNER_<br />
PUNKT._Wir_freuen_uns_auf_ein_Treffen_mit_Ihnen_–_auf_Ihrem_Hof,_<br />
im_Internet_oder_beim_Schwof_im_Kosmos_Berlin.<br />
TEAM_GRÜNER_PUNKT<br />
Bunte Blütenpracht <strong>2009</strong> gesucht<br />
Kiez-Quiz<br />
Das_Frühjahr_hat_begonnen_und_damit_wurden_Hobby-_und_Balkongärtner_wieder_aktiv._Noch_<br />
befinden_sich_Frühblüher_in_den_Balkonkästen._Viele_<strong>Genossenschaft</strong>smitglieder_bereiten_sich_<br />
nun_darauf_vor,_ihre_grüne_Oase_mit_prächtigen_Sommerblüten_zu_schmücken.<br />
Machen Sie mit beim Blütenwettbewerb <strong>2009</strong>, wenn Sie Spaß an<br />
schöner, kreativer und einfallsreicher Bepflanzung haben.<br />
Eine_Jury_wird_die_10 schönsten Balkone bzw. Blumenfenster oder Vorgärten in der <strong>„Treptow</strong><br />
<strong>Nord“</strong>_auswählen._Mitmachen_lohnt_sich,_denn_die_Gewinner_erwarten_Gutscheine_für_den_<br />
Einkauf__in_einem_Gartencenter_in_Höhe_von_je_30,-_E._Wir_wünschen_allen_Mitgliedern_gutes_<br />
Gelingen_und_freuen_uns_auf__Ihre_Fotos,_die_Sie_uns_bis zum 30.09.<strong>2009</strong>_senden_können.__<br />
Die_Gewinner_werden_in_der_Mitglieder-Information_02/<strong>2009</strong>_bekannt_gegeben.<br />
Wertstoffsammlung funktioniert nur, wenn klar ist,<br />
wo Verpackungsabfälle entsorgt werden können.<br />
Das TEAM GRÜNER PUNKT bietet zur Orientierung<br />
das Faltblatt „Sortieren“ auch in mehreren Sprachen<br />
an.<br />
Wie viele Fremdsprachen sind das?<br />
Senden Sie die richtige Antwort mit Absender bis<br />
zum 3<strong>1.</strong>08.<strong>2009</strong> an:<br />
TEAM GRÜNER PUNKT<br />
Kennwort: Kiez-Quiz<br />
Hultschiner Damm 335 · 12623 Berlin<br />
Aus allen richtigen Einsendungen ermitteln wir unter Ausschluss<br />
des Rechtswegs 400 Gewinner von je 2 Freikarten<br />
für den Kiez-Schwof im Kosmos Berlin an der Karl-Marx-Allee<br />
am 09. Oktober <strong>2009</strong>. Die Benachrichtigung der Gewinner<br />
erfolgt auf dem Postweg.<br />
21
22<br />
<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong>_<strong>„Treptow</strong>_<strong>Nord“</strong>_<strong>eG</strong>_1/<strong>2009</strong><br />
Wechsel zum neuen Stromanbieter Flexstrom<br />
Wie_wir_Ihnen_bereits_durch_die_Mieterinformationen_mitgeteilt_hatten,_bezieht_die_WBG_<strong>„Treptow</strong>_<strong>Nord“</strong>_<strong>eG</strong>_<br />
ihren_Strombedarf_für_die_Gemeinschaftseinrichtungen_(Treppenhausbeleuchtung,_Heizstrom)_seit_dem_<br />
0<strong>1.</strong>02.<strong>2009</strong>_über_die_Firma_Flexstrom.<br />
Der_Fünfjahresvertrag_mit_der_Firma_Vattenfall_lief_aus._Damit_ein_neuer_Stromvertrag_unterzeichnet_werden_konnte,_wurde_nicht_leichtfertig_das_neue_Angebot_zur_Stromversorgung_von_der_Firma_Vattenfall_angenommen,_sondern_wir_haben_von_den_unterschiedlichsten_Stromanbietern_wie_zum_Beispiel_E-wie_Einfach,_E.ON_edis,_TelDaFax_ENERGY,_KES_Südsachsen_mbH,_yellow_Strom,_Nuon_Dt,_Flexstrom_und_natürlich_auch_von_Vattenfall_Angebote_eingeholt_und_bewertet._Es_wurden_nicht_nur_der_Preis_betrachtet,_sondern_solche_Faktoren_wie_<br />
Zählerablesung,_Stichtagsabrechnung,_Vertragslaufzeit,_Kündigungsfristen,_Preisgarantie_und_<br />
Erreichbarkeit_des_Stromanbieters_unter_die_Lupe_genommen._Den_entscheidenden_Ausschlag_für_die_Vertragsunterzeichnung_bei_Flexstrom_gab_letztendlich_der_für_uns_günstige_<br />
Preis._<br />
v.l.n.r.: Herr Petters, Vorstand der WBG <strong>„Treptow</strong> Nord" <strong>eG</strong> und<br />
Nach_der_Vertragsunterzeichnung_erfolgte_die_recht_einfache_technische_Abwicklung._Es_wurden_die_Stromzählerdaten_an_Flexstrom_übergeben._Durch_Flexstrom_wurden_die_Formali_<br />
Herr Felix, Vorstand der FlexStrom AG<br />
_ _______täten_für_den_Wechselvorgang_gegenüber_dem_Vorversorger_übernommen._Der_Übergang_<br />
der_Stromversorgung_von__Vattenfall_zu_Flexstrom_funktionierte_reibungslos_und_störungsfrei._<br />
Sollten_auch_Sie_vorhaben,_sich_einen_günstigeren_Stromanbieter_zu_suchen,_der_Wechsel_ist_ganz_einfach:_<br />
Vergleichsrechner_starten_(z.B._www.verivox.de),_günstigsten_Stromanbieter_heraussuchen,_Vertrag_abschließen._Der_neue_Stromanbieter_erledigt_alle_Formalitäten_inklusive_der_Kündigung_des_alten_Vertrages.<br />
Wer ist eigentlich FlexStrom?<br />
Die konzernunabhängige FlexStrom AG existiert seit knapp sechs Jahren.<br />
2003 als Berliner Familienunternehmen gegründet, versorgt der mittelständische<br />
Energieversorger bereits mehr als 300.000 Kunden im gesamten<br />
Bundesgebiet. Bekannt geworden ist FlexStrom vor allem mit Prepaid-Angeboten,<br />
mittlerweile hat sich der Energieversorger zusätzlich mit zahlreichen innovativen Monatstarifen etabliert. FlexStrom betreibt<br />
keine Atom- oder Kohlekraftwerke, sondern versucht im Auftrag seiner Kunden am Markt einen optimalen Einkaufspreis für<br />
Strom zu erzielen. FlexStrom hat den Hauptsitz im Herzen Berlins und schafft wachstumsbedingt immer mehr Arbeitsplätze hier<br />
am Standort.<br />
FlexStrom_ist_bereits_vielfach_für_die_günstigen_Stromtarife_und_den_besonders_kundenfreundlichen_Service_ausgezeichnet_worden:__<br />
TÜV_Thüringen:_„zertifizierte Preisgarantie für Privatkunden“,_verivox-Stromanbietervergleich_2007:_„Servicequalität: gut“,_Focus-Money_Nr._30/2007:_<br />
„Günstigster Stromanbieter“,_Emporio-Verbrauchermagazin_April_2008:_„Preis-Leistungs-Sieger“,_Handelsblatt_&_Universität_St._Gallen:_„Deutschlands kundenorientierteste<br />
Dienstleister 2008 – Sonderpreis Energieversorger“,_Servicestudie_2008_von_Tarifvergleich_und_Guter_Rat:_„Preis: Sehr gut - Service:<br />
Gut“,_Findhouse-Stromstudie_2008:_„Gesamtnote_sehr_gut“,_Focus-Money_Nr._34/2008:_„Günstigster Stromanbieter“,_Euro_Nr._01/<strong>2009</strong>:_„Gesamtsieger im<br />
Strompreisvergleich“,_n-tv_März_<strong>2009</strong>:_„Top-Preis“_im_Vergleich_„Bester_Stromanbieter_<strong>2009</strong>“<br />
Interview: „Stromkosten sparen ist ganz einfach“<br />
_ _ Georg_Petters_ist_Vorstandsmitglied_der_<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong>_<strong>„Treptow</strong>_<strong>Nord“</strong>_<strong>eG</strong>.<br />
_ _Herr Petters, die <strong>Genossenschaft</strong> hat sich zum Wechsel des Stromversorgers entschlossen. Welche Gründe haben dafür<br />
den Ausschlag gegeben?<br />
_ _ _Als_<strong>Genossenschaft</strong>_arbeiten_wir_im_Auftrag_unserer_Mitglieder_möglichst_sparsam_und_kostengünstig._Dazu_<br />
gehört_auch,_sich_bei_den_Leistungen_wie_Hausstrom_nach_alternativen_Angeboten_umzuschauen._Mit_den_<br />
Stromtarifen_von_FlexStrom_sind_wir_dabei_auf_ein_sehr_attraktives_Angebot_gestoßen._Die_<strong>Genossenschaft</strong>_<br />
hat_sich_daher_für_die_Umstellung__der_Stromlieferung_entschieden.<br />
_ Der Strompreis war also für Sie das entscheidende Merkmal?<br />
_ _ _Ja_und_Nein._An_erster_Stelle_stand_für_uns_die_Sicherheit_der_Versorgung._Natürlich_ist_danach_der_Preis_<br />
der_wichtigste_Aspekt_bei_der_Auswahl_eines_geeigneten_Versorgers.
<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong>_<strong>„Treptow</strong>_<strong>Nord“</strong>_<strong>eG</strong>_1/<strong>2009</strong><br />
_ _ _Für_uns_als_<strong>Genossenschaft</strong>_war_aber_ebenfalls_von_Bedeutung,_sich_bewusst_für_einen_unabhängigen_Versorger_zu_entscheiden._FlexStrom_gehört_zu_keinem_der_großen_Konzerne._<br />
FlexStrom_ist_ein_Berliner_Unternehmen,_das_hier_am_Ort_Arbeitsplätze_schafft._Auch_diesen_<br />
Aspekt_haben_wir_bei_unserer_Entscheidung_einbezogen.<br />
_ Ist der Wechsel des Energieversorgers die einzige Energiesparmaßnahme der <strong>Genossenschaft</strong>?<br />
_ _ _Keineswegs._Die_Entscheidung_für_die_Tarife_von_FlexStrom_ist_nur_ein_Schritt._Es_geht_uns_<br />
im_Weiteren_darum,_auch_den_Energieverbrauch_nachhaltig_und_langfristig_zu_senken._Dadurch_wird_der_Spareffekt_noch_größer._Mit_FlexStrom_haben_wir_einen_Energieversorger_gefunden,_der_uns_bei_diesem_Thema_aktiv_unterstützt._<br />
_ Ein Energieversorger, der beim Energiesparen hilft – das widerspricht sich doch eigentlich?<br />
_ _ _Genau_das_dachten_wir_anfangs_auch._Allerdings_hat_sich_gezeigt,_dass_FlexStrom_als_unabhängiger_Versorger_hier_tatsächlich_eine_andere_Philosophie_pflegt._FlexStrom_betreibt_keine_eigenen_Kraftwerke_und_sieht_sich_deshalb_ganz_klar_als_Partner_des_Kunden_auch_beim_<br />
Thema_Energie-Effizienz_und_bei_Sparmaßnahmen._Das_hat_uns_sehr_positiv_überrascht_und_<br />
in_unserer_Entscheidung_für_FlexStrom_bestärkt.<br />
Was haben die Mitglieder und Bewohner der <strong>Genossenschaft</strong> nun konkret von der Umstellung der Energieversorgung<br />
auf FlexStrom?<br />
_ _ _Die_<strong>Genossenschaft</strong>_hat_dadurch_ihre_Stromkosten_gesenkt._Das_ist_gut_für_alle_Mitglieder_<br />
und_Mieter._Gerade_in_den_Zeiten,_wo_vieles_teurer_wird,_ist_es_sehr_erfreulich,_wenn_sich_<br />
Ausgaben_verringern.<br />
_ _ _Damit_aber_noch_nicht_genug:__ _<br />
Für_alle_Mitglieder_unserer_<strong>Genossenschaft</strong>s_bietet_FlexStrom_besondere_Konditionen._Es_<br />
gibt_den_günstigen_FlexStrom_also_noch_günstiger.<br />
_ Wie soll das funktionieren?<br />
_ _ _Der_Stromwechsel_ist_ganz_einfach_und_risikolos._Wir_haben_ja_gerade_erst_selbst_festgestellt,_<br />
wie_gut_das_funktioniert._Wer_seine_Stromkosten_senken_will,_lässt_sich_am_besten_beraten._<br />
Dazu_wird_lediglich_die_letzte_Stromrechnung_benötigt._Daraus_geht_der_eigene_Verbrauch_<br />
hervor_–_und_schon_kann_der_optimale_FlexStrom-Tarif_ermittelt_werden._<br />
_ _ _Die_Beratung_gibt_es_problemlos_am_Telefon_(kostenfrei_unter_0800_000_477_24)._Ganz_wichtig:_Beziehen_Sie_sich_auf_die_attraktiven_Vorzugsangebote_für_die_<strong>Genossenschaft</strong>._<br />
_ Wie viel lässt sich tatsächlich sparen?<br />
_ _ _Zahlreiche_Vergleiche_haben_ergeben,_dass_sich_mit_FlexStrom_bis_zu_25_%_der_Stromkosten_<br />
einsparen_lassen,_manchmal_so_gar_etwas_mehr._Natürlich_hängt_die_genaue_Ersparnis_vom_<br />
persönlichen_Verbrauch_ab._Daher_lohnt_es_sich_in_jedem_Fall,_sich_ganz_individuell_die_Ersparnis_auszurechnen.<br />
_ _ _In_diesem_Punkt_arbeiten_wir_ebenfalls_sehr_gut_mit_unserem_neuen_Energieversorger_Flex-<br />
Strom_zusammen:_Gemeinsam_werden_wir_Veranstaltungen_mit_zahlreichen_Energiespartipps_rund_um_den_eigenen_Haushalt_organisieren.<br />
_ Gibt es dafür denn schon Termine?<br />
_ _ _Ja,_am_24.09.<strong>2009</strong>_um_18:00_Uhr_im_Mitgliedertreff_unserer_<strong>Genossenschaft</strong>,_Kiefholzstr._159._<br />
Und_wir_rechnen_mit_sehr_großer_Resonanz,_weil_wir_aus_zahlreichen_Gesprächen_wissen,_<br />
wie_wichtig_es_für_unsere_Mitglieder_und_Mieter_ist,_Sparmöglichkeiten_zu_nutzen.<br />
_ _ _Deswegen_sind_wir_der_festen_Überzeugung,_dass_viele_das_FlexStrom-Angebot,_die_Stromkosten_deutlich_zu_senken,_gerne_annehmen_werden._Schließlich_ist_der_Wechsel_des_Energieversorgers_ja_ganz_einfach:_Anrufen_und_Beratungstermin_vereinbaren.<br />
23
Kiefholzstraße 161–162A<br />
24<br />
§<br />
<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong>_<strong>„Treptow</strong>_<strong>Nord“</strong>_<strong>eG</strong>_1/<strong>2009</strong><br />
Sicheres Wohnen in <strong>Genossenschaft</strong>en bekannt<br />
und beliebt – jetzt aktuell bestätigt durch Forsa-Studie<br />
Forsa_,_Gesellschaft_für_Sozialforschung_und_statistische_Analysen_mbH,_führte_im_Januar_<strong>2009</strong>_eine_Studie_zum_Thema_<strong>Genossenschaft</strong>liches_Wohnen_durch._<br />
Warum ist das so interessant?<br />
Unsere_<strong>Genossenschaft</strong>_ist_Mitglied_der_Imagekampagne_der_Berliner_<strong>Wohnungsbau</strong>genossenschaften,_<br />
die_vielerlei_Aktivitäten_unternimmt,_um_das_Wohnen_in_<strong>Genossenschaft</strong>en_bekannt_zu_machen._Welche_<br />
Aktivitäten_mit_welchem_Erfolg_durchgeführt_werden_und_wie_bekannt_das_Wohnen_in_<strong>Genossenschaft</strong>en_<br />
ist,_wurde_durch_diese_Studie_aktuell_überprüft.<br />
So_haben_immerhin_über_81_%_aller_Berliner_schon_einmal_etwas_von_der_Wohnform_„<strong>Genossenschaft</strong>liches_Wohnen“_gehört._Davon_sehen_57_%_in_dieser_Wohnform_eine_„echte_Alternative“_zu_Eigentum_und_<br />
Miete._<br />
_ •_Im_Ostteil_ist_diese_Wohnform_bekannter_als_im_Westteil.<br />
_ _•__Jüngere_(bis_29-jährige)_kennen_diese_Wohnform_weniger._Überdurchschnittlich_häufig_sind_sie_auch_<br />
der_Auffassung,_dass_Wohnungen_von_<strong>Genossenschaft</strong>en_nur_in_weniger_attraktiven_Wohngegenden_<br />
liegen._<br />
_ •__Berliner_mit_einem_höheren_Nettoeinkommen_und_einer_höheren_Bildung_kennen_<strong>Genossenschaft</strong>liches_Wohnen_eher.<br />
_ _•__Große_farbige_Anzeigen_in_Zeitungen,_Werbung_an_Hausfassaden,_Bussen_und_U-Bahnen_lohnen_sich_<br />
besser_als_Prospekte_und_Wurfsendungen_als_Werbemaßnahmen._Die_Werbeerinnerung_liegt_bei_35_%_<br />
der_Berliner,_wobei_im_Ostteil_Berlins_sich_mehr_an_Werbemaßnahmen_erinnern,_als_im_Westteil.<br />
Wir_stellen_immer_wieder_fest,_dass_viele_neue_Mieter_zu_uns_auf_Empfehlung_von_Mietern_und_Mitgliedern_unserer_<strong>Genossenschaft</strong>_kommen._Sicheres_zufriedenes_Wohnen_ist_somit_eine_Werbeform,_die_für_<br />
sich_selbst_spricht.<br />
Rechtsfragen<br />
Betriebskostenvorschüsse und fristlose Kündigung<br />
Nach_jeder_Betriebskostenabrechnung_ist_zu_prüfen,_ob_die_vereinbarten_Vorauszahlungen_dem_aktuellen_<br />
Bedarf_entsprechen_oder_diese_anzupassen_sind._Leider_kommt_es_aufgrund_der_ständigen_Preissteigerungen_insbesondere_im_Bereich_der_Wasser-_und_Wärmelieferung_zu_Nachforderungen,_so_dass_die_Betriebskostenvorauszahlung_oftmals_zu_erhöhen_ist._Trotz_entsprechender_und_pünktlicher_Information_passt_jedoch_nicht_jeder_Mieter_seine_Mietzahlung_an,_so_dass_es_zu_einem_Mietrückstand_in_Höhe_der_monatlichen_Betriebskostenanpassung_kommt._Der_BGH_hat_nunmehr_in_seinem_Urteil_vom_28.1<strong>1.</strong>2007_entschieden,_dass_auch_ein_solcher_Mietrückstand,_der_sich_aus_Betriebskostenvorauszahlungen_zusammensetzt_und_einen_Betrag_von_mehr_als_2_Bruttomonatsmieten_übersteigt,_das_Recht_zur_fristlosen_Kündigung_nach_§_543_Absatz_2_Nr._3a_BGB_begründet._Denken_Sie_also_bitte_rechtzeitig_daran,_im_Falle_einer_Anpassung_Ihrer_Betriebskostenvorauszahlung,_Ihre_monatliche_Mietzahlung_entsprechend_zu_ändern.<br />
Kosten für Schönheitsreparaturen sind Unterkunftskosten<br />
Endlich_hat_sich_das_Bundessozialgericht_(BSozG)_mit_der_Frage_beschäftigt,_ob_die_Kosten_für_die_Durchführung_der_Schönheitsreparaturen_Bestandteil_der_Kosten_der_Unterkunft_sind_(§_22_I_SGB_II)._In_seinem_Grundsatzurteil_vom_19.03.2008_kommt_das_BSozG_zu_dem_Ergebnis,_dass_diese_Kosten_als_Unterkunftskosten_zusätzlich_neben_dem_Regelsatz_von_351,00_E_und_den_regelmäßigen_Wohnkosten_vom_Jobcenter_zu_zahlen_sind,_wenn_die_gesetzlichen_Voraussetzungen_erfüllt_sind._Hierzu_gehört,_dass_eine_wirksame_<br />
mietvertragliche_Klausel_für_die_Übernahme_der_Schönheitsreparaturen_durch_den_Mieter_vorliegt_und_ein_<br />
objektiver_Bedarf_an_der_Renovierung_besteht._Sind_die_Voraussetzungen_erfüllt,_dann_kann_die_Übernahme_der_Schönheitsreparaturen_beantragt_werden._Zu_beachten_ist,_dass_die_Arbeiten_selbst_auszuführen_<br />
sind,_soweit_dies_möglich_ist,_die_Materialkosten_jedoch_erstattet_werden.<br />
Wartung der Elektroleitungen<br />
Der_Bundesgerichtshof_(BGH)_hat_sich_erneut_mit_der_Frage_beschäftigt,_ob_der_Vermieter_zur_regelmäßigen_Wartung_der_Elektroleitungen_verpflichtet_ist._In_seinem_Urteil_vom_15.10.2008_hat_der_BGH_entschieden,_dass_der_Vermieter_nicht_ohne_konkreten_Anlass_oder_Hinweise_auf_Mängel_eine_regelmäßige_<br />
Prüfung_der_Elektroleitungen_durchführen_muss._Zwar_träfe_den_Vermieter_die_Verkehrssicherungspflicht_<br />
für_den_Zustand_der_Mietsache,_jedoch_ergibt_sich_daraus_keine_Verpflichtung,_eine_regelmäßige_umfassende_<br />
Inspektion_der_gesamten_Elektroinstallation_durchzuführen.
<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong>_<strong>„Treptow</strong>_<strong>Nord“</strong>_<strong>eG</strong>_1/<strong>2009</strong><br />
Aus dem genossenschaftlichen (Er)Leben<br />
Dieses_Jahr_feiert_die_WBG_<strong>„Treptow</strong>_<strong>Nord“</strong>_<strong>eG</strong>_nicht_nur_ihr_55-jähriges_Bestehen,_sondern_auch_der_Mitgliedertreff<br />
besteht seit nunmehr 8 Jahren!<br />
In_dieser_Zeit_haben_viele_Kurse,_z.B._Rückenschule,_Tanzkurs,_Malen_&_Zeichnen,_Englisch-Sprachkurse_ihren_<br />
festen_Platz_gefunden._Aber_auch_die_anderen_vielfältigen_Veranstaltungen_werden_wahrgenommen,_egal_ob_<br />
sie_im_Mitgliedertreff_oder_außerhalb_stattfinden._Dazu_finden_Sie_im_Folgenden_ein_paar_Episoden:_<br />
Advent, Advent …!<br />
Die_Kinder_aus_der_Kita_Heidekampweg_besuchten_wieder_einmal_den_Mitgliedertreff_und_luden__zum_Singen_von_Weihnachtsliedern_ein._Die_Gäste_erfreuten_sich_an_dem_Gesang_der_Kinder,_so_dass_die_Veranstaltung_einen_fröhlich_besinnlichen_Auftakt_erhielt._Anschließend_las_der_Autor_Michael_Kuss-Setz_aus_seinem_Buch_„Und_das_am_Heiligabend“._Er_erzählt_darin_Weihnachtsgeschichten_aus_der_Sicht_eines_gut_situierten_Bürgers_der_heutigen_Zeit_und_aus_der_Sicht_eines_kleinen_Jungen_in_der_Nachkriegszeit._Beide_Geschichten_berührten_das_Publikum_stark_und_regten_im_Anschluss_zu_einer_Gesprächsrunde_an._Viele_ältere_Gäste_erinnerten_sich_an_ihre_eigenen_Erlebnisse._Rundherum_war_es_ein_schöner_und_anregender_Nachmittag!<br />
Bowling in den „Spreehöfen“<br />
Diese_sportliche_Veranstaltung_erfreut_sich_zunehmender_Beliebtheit._Inzwischen_kennen_sich_die_Spieler_<br />
gut,_so_dass_es_jedes_Mal_ein_großes_„Hallo!“_beim_Treffen_vor_dem_Bowlingcenter_gibt._Mit_Ungeduld_wird_<br />
die_Öffnung_des_Centers_erwartet._Dann_werden_die_Schuhe_gewechselt_und_es_geht_sofort_los,_denn_Spielzeit_ist_ja_kostbar._Die_2_Stunden_Spielzeit_vergehen_immer_wie_im_Fluge_und_alle_freuen_sich_schon_auf_das_<br />
nächste_Treffen._Für_Gespräche_blieb_wieder_einmal_zu_wenig_Zeit;_vielleicht_beim_nächsten_Mal._Haben_<br />
Sie_Lust_bekommen,_mitzumachen?_Wenn Sie Spaß an Spiel und Bewegung haben, melden Sie sich<br />
zum nächsten Bowlingtermin an!<br />
Computer-Begegnungen: „Computer einrichten, Computer verstehen“<br />
Seit_Januar_dieses_Jahres_finden_jeden Mittwoch_PC-Kurse_im_Mitgliedertreff_statt._Damit_konnte_einem_<br />
in_letzter_Zeit_häufiger_nachgefragtem_Angebot_entsprochen_werden._<br />
Die_beiden_Kursleiter,_Herr_Bogenrieder_und_Herr_Zinner,_gehen_auf_den_unterschiedlichen_Kenntnisstand_<br />
jedes_Teilnehmers_ein._Kleine_Gruppen_und_die_lockere_Atmosphäre_lassen_eine_individuellere_Vermittlung_<br />
der_Inhalte_zu._<br />
Wer_mit_Freude_noch_etwas_dazulernen_möchte,_sollte_einfach_mal_vorbeischauen,_der_Einstieg_ist_jederzeit_möglich.<br />
Jazz, Lyrik und Prosa:<br />
„Und immer sind die Weiber weg – Immer sind die Männer Schuld“ –<br />
eine musikalische Lesung mit Ursula Karusseit<br />
Ursula_Karusseit_ist_einem_breiten_Publikum_aus_Filmen_und_von_der_Bühne_bekannt._<br />
Einen_Tag_nach_den_Osterfeiertagen_las_die_beliebte_Charakter-Darstellerin_Texte_aus_Stefans_Heyms_gleichnamigen_Büchern_im_Mitgliedertreff._Das_Haus_war_bis_auf_den_letzten_Platz_ausverkauft,_was_die_drei_Veranstalter_–_die_WBG_<strong>„Treptow</strong>_<strong>Nord“</strong>_<strong>eG</strong>,_den_Kulturring_in_Berlin_e.V._und_das_Büchereck_Baumschulenweg_-_freute._Die_heiteren_bis_nachdenklichen_Geschichten_Heyms_waren_ursprünglich_nur_für_seine_Ehefrau_Inge_geschrieben._Wie_gut,_dass_<br />
diese_Anekdoten_veröffentlicht_wurden._Somit_konnten_die_Gäs-_<br />
te_dieses_Abends_auch_einer_humorvollen_Seite_Heyms_begegnen._<br />
Ursula_Karusseit_ließ_durch_ihre_Sprach-_und_Spielkunst_an_den_Erlebnissen_Heyms_bestens_teilhaben_und_verschaffte_dem_Publikum_<br />
ein_wahres_Vergnügen._<br />
Vom_Jazzgitarristen_Robert_Hoffmann_wurde_die_Lesung_musikalisch_unterstützt.<br />
Ursula Karusseit und Robert Hoffmann<br />
vor dem Mitgliedertreff<br />
Adventssingen der Kita-Kinder<br />
Michael Kuss-Setz bei der Lesung<br />
Bowling in den Spreehöfen<br />
PC-Kurs im Mitgliedertreff<br />
Ursula Karusseit bei der Lesung<br />
25
Günter Fischer – Leiter der Filmgruppe 79<br />
Filmgruppe 79 beim Tag der offenen Tür <strong>2009</strong><br />
Filmvorführung im Mitgliedertreff<br />
26<br />
<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong>_<strong>„Treptow</strong>_<strong>Nord“</strong>_<strong>eG</strong>_1/<strong>2009</strong><br />
filmgruppe 79 e. V.<br />
Video - Film als Hobby in der Senioren-Freizeitstätte „Böhmisches Dorf“,<br />
Berlin-Neukölln<br />
Mitglied_im_„Video_und_Filmverband_Berlin/Brandenburg_e._V.“_im_Bundesverband_Deutscher_Filmautoren_e._V.__(BDFA)_<br />
Clubanschrift:_Günter_Fischer,_filmgruppe_79_e._V.,_Goldammerstr._63,_12351_Berlin-Buckow_·_Tel._(030)_603_21_55,_<br />
Fax_nach_Absprache:_(030)_66_60_91_57,_E-Mail:_kontakt@filmgruppe79.de,_www.filmgruppe79.de<br />
Die Filmgruppe 79 e. V. -Berlin- bei der WBG <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong><br />
Sehr_geehrte_Mitglieder_der_WBG_<strong>„Treptow</strong>_<strong>Nord“</strong>_<strong>eG</strong>,<br />
seit_über_6_Jahren_sind_wir_in_Verbindung_mit_Ihrer_<strong>Wohnungsbau</strong>genossenschaft_und_ergreifen_gern_die_<br />
Gelegenheit,_die_uns_Ihr_Vorstand_und_der_Bereich_Öffentlichkeitsarbeit_geben,_uns_in_Ihrer_Mitgliederzeitung_vorzustellen.<br />
Regelmäßig_führen_wir_in_den_Wintermonaten_Vorführungen_von_Amateurfilmen_im_Mitgliedertreff_durch,_<br />
deren_Termine_Sie_den_Monatsprogrammen_der_WBG_in_den_Aushängen_entnehmen_können._So_sind_es_<br />
mittlerweile_fast_100_Filme,_die_wir_vorführen_konnten._Unser_Ziel_ist_es,_Ihnen_den_Deutschen_Amateurfilm_näher_zu_bringen,_Sie_zu_unterhalten_und_vielleicht_den_einen_oder_anderen_für_dieses_kreative_Hobby_<br />
zu_interessieren.____<br />
Zurzeit_arbeiten_wir_bei_Ihnen_an_einem_Filmprojekt_mit_dem_Arbeitstitel:_„10_Jahre_Mitgliedertreff“._Der_<br />
Mitgliedertreff_kann_im_Januar_2010_dieses_Ereignis_feiern._Wenn_Sie_uns_also_bei_Veranstaltungen_des_Mitgliedertreffs_mit_der_Videokamera_auftauchen_sehen,_dann_ist_der_Grund_darin_zu_sehen._Wir_hoffen_auf_<br />
die_Kooperation_aller_Teilnehmer,_uns_die_Aufnahmen_zu_gestatten._Das_Ergebnis_wollen_wir_Ihnen_dann_<br />
zum_Jubiläum_präsentieren.<br />
Filmen,_das_heißt,_mit_bewegtem_Bild_eine_Geschichte,_eine_Begebenheit,__zu_erzählen,_die_Umwelt_und_<br />
die_Menschen_zu_beobachten,_Ereignisse,_Reisen,_Familienbegebenheiten_und_vieles_mehr_zu_dokumentieren,_in_einem_Film,_den_man_sich_selbst_und_auch_anderen_gerne_zeigt.________________________________________________________<br />
_Bei_uns_ist_jeder,_ob_alter_Hase_oder_Neueinsteiger,_der_Interesse_an_diesem_kreativen_Hobby_hat_und_mehr_<br />
aus_seinen_Filmen_machen_möchte,_willkommen._Unsere_Clubabende_gestalten_wir_abwechslungsreich_mit_<br />
Filmvorführungen,_Technikabenden,_Filmbesprechungen,_Autorenabenden,_Vorträgen_über_Filmgestaltung,_Vertonung_und_alles_rund_um_unser_schönes_Hobby._Gegenseitige_Unterstützung_wird_bei_uns_großgeschrieben,_denn_Probleme_mit_der_Technik_oder_Fragen_zur_Gestaltung_hat_jeder_einmal._Da_ist_Hilfestellung_oder_ein_Rat_oft_viel_wert._Auch_unsere_Partner_sind_mit_in_unser_Hobby_einbezogen._Ob__bei_gemeinsamen_Veranstaltungen,_Ausflügen,_Reisen_u.a._oder_als_Darsteller/Darstellerin_bei_unseren_Gemeinschaftsfilmen.___________________________________________________________________________________________________________________________<br />
_<br />
Zurzeit_haben_wir_10_Mitglieder_und_es_können_gern_noch_ein_paar_mehr_werden.<br />
Wir_würden_uns_freuen,_Sie_bei_einer_unserer_Filmvorführungen_in_Ihrem_Mitgliedertreff_<br />
begrüßen_zu_können.<br />
Daten der<br />
filmgruppe 79 e. V. -Berlin-:<br />
Gründung_im_Jahr_1979,_seit_1980_eingetragener_Verein__<br />
und_Mitglied_im_„Bundesverband_Deutscher_Film-Autoren_e._V._<br />
(BDFA),_Klubanschrift:_filmgruppe_79_e._v._–Berlin_ _<br />
c/o_Günter_Fischer,_Goldammerstraße_63,_12351_Berlin-Buckow,__<br />
Tel._(030)_603_21_55_ _<br />
Mail_:_kontakt@filmgruppe79.de,_Website:_http://www.filmgruppe79.de<br />
Klubräume:_Wir__treffen_uns_in_der_Regel_jeden_Donnerstag_ab_18:00_Uhr_<br />
in_der_Freizeitstätte_“Böhmisches_Dorf”_,_Kirchgasse_62_in_Berlin-Neukölln_<br />
(nähe_Richardplatz_u._U-Bhf._Karl-Marx-Straße)
<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong>_<strong>„Treptow</strong>_<strong>Nord“</strong>_<strong>eG</strong>_1/<strong>2009</strong><br />
WOHNTAG® <strong>2009</strong> in den Müggelbergen<br />
Am_04._Juli_findet_das_Sommerfest_der_<strong>Wohnungsbau</strong>genossenschaften_in_verschiedenen_Berliner_Bezirken_statt._Unsere_<strong>Genossenschaft</strong>_wird_zusammen_mit_einigen_Köpenicker_<strong>Wohnungsbau</strong>genossenschaften_in_den_Müggelbergen_feiern._<br />
In_diesem_Jahr_haben_wir_für_Sie_und_Ihre_Familie_einen_abwechslungsreichen_Tag_geplant:<br />
Foto: Lienhard Schulz<br />
Eine Radwanderung „Rund um den Müggelsee“<br />
Start_und_Ziel:__ Müggelsee_Terrassen_„Rübezahl“,_<br />
_ _ _ _ Müggelheimer_Damm_143,_12559_Berlin<br />
Startzeit:__ 1<strong>1.</strong>00_Uhr<br />
Dauer:__ ca._1-2_h<br />
Tourenleiter:__ vom_„Allgemeinen_Deutschen_Fahrrad-Club“<br />
Teilnahmebedingungen:__Bringen_Sie_ein_eigenes_Fahrrad_mit!<br />
_ _ _ _ Vor_Fahrtantritt_müssen_alle_Teilnehmer_den<br />
_ _ _ _ Haftungsausschluss_und_die_Verpflichtung_zur<br />
_ _ _ _ Einhaltung_der_StVO_unterschreiben._<br />
Eine Familienwanderung durch die Müggelberge<br />
(Chausseehaus_über_Neue_Wiesen,_Kanonenberge,_Teufelssee_nach_„Rübezahl“)<br />
Start:__ _ Bushaltestelle_der_Linie_X69_„Chausseehaus“,<br />
_ _ _ _ Müggelheimer_Damm_<br />
Ziel:__ _ _ Müggelsee_Terrassen_„Rübezahl“<br />
Startzeit:__ 1<strong>1.</strong>30_Uhr<br />
Dauer:__ ca._1,5_h<br />
Tourenleiter:__ vom_„Wanderfreund_Köpenick“<br />
Fahrverbindung mit der BVG zum Treffpunkt:_mit_dem_Bus_167_Richtung_Köpenick,_bis_zur_Station:_<br />
Salvador-Allende-Straße/_Wendenschloßstraße;_ab_Salvador-Allende-Straße/Wendenschloßstraße_mit_<br />
dem_Bus_X69_Richtung_Alt-Müggelheim_bis_zur_Station:_Chausseehaus<br />
Der_Bus_X69_fährt_auch_ab_S-Bahnhof_Köpenick._(Alle Angaben zur Fahrverbindung sind ohne Gewähr.)<br />
Die_Abschlussveranstaltung_auf_den_Müggelsee_Terrassen_„Rübezahl“_in_der_Zeit_von_13.00 Uhr bis<br />
17.00 Uhr_wird_von_der_„Bill_Haley_Cover_Band“_musikalisch_umrahmt._Hier_haben_Sie_auch_Gelegenheit,_<br />
Speisen_und_Getränke_ermäßigt_an_den_dafür_vorgesehenen_Verkaufsständen_zu_erwerben._<br />
Für die bessere Planung des „Wohntages“ bitten wir Sie, sich bis zum 24.06.09 bei<br />
der WBG <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong> zu melden und uns mitzuteilen, ob Sie an der Radwanderung<br />
bzw. an der Familienwanderung zu Fuß teilnehmen wollen.<br />
Dürfen wir Ihnen unsere Gästewohnung in Oberhof<br />
vorstellen? Mehr Platz für Ihren Besuch<br />
Herzlich Willkommen im Luftkurort Oberhof<br />
Oberhof_befindet_sich_im_grünen_Herzen_Deutschlands!_<strong>1.</strong>700_Einwohner_wohnen_in_der_schönen_Kleinstadt_mit_dem_besonderen_Flair._Oberhof_ist_bekannt_als_Wohn-_und_Trainingsort_vieler_Sportler._Tourismus_und_Wintersport_haben_hier_eine_alte_Tradition.<br />
Die_ganze_Ferienregion_Oberhof_steht_für_aktive_Erholung_in_einer_traumhaften_Landschaft._Oberhof_im_<br />
Winter_-_hier_kommen_vor_allem_die_Langläufer_auf_ihre_Kosten._Aber_auch_für_die_Anhänger_des_alpinen_<br />
Skisports_bietet_der_Skihang_Fallbachlift_auf_einer_Piste_von_ca._1000_m_Länge_mit_Flutlichtanlage_und_Beschneiungsanlage_genügend_Möglichkeiten.Aber_Oberhof_ist_nicht_nur_im_Winter_attraktiv._Auch_in_der_übrigen_Zeit_gibt_es_zahlreiche_Erholungsmöglichkeiten_in_und_um_Oberhof._So_lädt_Oberhof_zu_ausgiebigen_Wanderungen_entlang_des_berühmten_<br />
Foto: Andreas Steinhoff<br />
Foto: Dirk Schmidt<br />
27
Gästewohnung Oberhof – Essbereich<br />
Gästewohnung Oberhof –Schlafzimmer<br />
Gästewohnung Oberhof –Wohnzimmer<br />
28<br />
<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong>_<strong>„Treptow</strong>_<strong>Nord“</strong>_<strong>eG</strong>_1/<strong>2009</strong><br />
Rennsteiges_ein._Egal_ob_Frühling,_Sommer,_Herbst_oder_Winter_–_genießen_Sie_ihren_Urlaub_im_Wintersport-_und_Luftkurort_Oberhof_im_Thüringer_Wald!_Oberhof_lädt_zum_Verweilen_für_alle_Rennsteigwanderer_ein._Von_Oberhof_aus_kann_die_mit_ihren_982_Metern_höchste_Erhebung_Thüringens,_der__„Große_<br />
Beerberg“,_erklommen_werden._Genießen_Sie_die_Kombination_von_Urlaub_und_Sport._Oberhof_bietet_zu_<br />
jeder_Jahreszeit_eine_breite_Palette_von_Freizeitmöglichkeiten,_z._B._eine_Gästebobfahrt_auf_der_Rennschlitten-_und_Bobbahn._Oder_wie_wäre_es_mit_einem_Besuch_des_Rennsteiggartens?Ganzjährig_finden_auf_den_Sprungschanzen,_der_Rennschlitten-_und_Bobbahn_sowie_im_Oberhofer_Biathlonstadion_Wettkämpfe_und_Trainingseinheiten_statt._Ein_weiteres_interessantes_Ausflugsziel_in_der_näheren_Umgebung_ist_die_Waffenstadt_Suhl_mit_dem_bekannten_Waffenmuseum,_einem_Spezialmuseum_zur_Geschichte_der_Suhler_Handfeuerwaffen,_und_dem_Suhler_Fahrzeugmuseum.<br />
Unsere Gästewohnung befindet sich in Oberhof in der Gräfenrodaer Straße.<br />
Sie_können_eine_3-Raum-Wohnung_für_max._6_Personen_mit_folgender_Ausstattung_anmieten:<br />
_ •_zwei_Schlafzimmer_mit_je_einem_Doppelbett<br />
_ •_ausziehbare_Couch_im_Wohnzimmer<br />
_ •_vollständig_ausgestattete_Küche_<br />
Der_Preis_pro_Übernachtung_beträgt,_unabhängig_von_der_Personenzahl,_40_Euro._Auf_Wunsch_können_Sie_<br />
auch_Bettwäsche_für_7_Euro_je_Garnitur_mieten.<br />
Auskünfte und Reservierungen:<br />
Frau_Gudrun_Reichhardt_·_Telefon_03681/_39_19_0_·_E-Mail__g.reichhardt@awg-rennsteig.de_<br />
Verschiedene_Gästewohnungen_stehen_Ihnen_auch_in_Suhl_und_Zella-Mehlis_zur_Verfügung._Weitere_Informationen_erhalten_Sie_unter:_www.awg-rennsteig.de/www/awg/index/service/gaestewohnungen<br />
Schifffahrten zum Vorzugsfahrpreis für Mitglieder<br />
der WBG <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong><br />
Wie_auch_im_vergangenen_Jahr_lädt_Sie_die_Berliner_Wassersport_und_Service_GmbH_(BWSG)_herzlich_ein,_<br />
Gast_auf_einem_ihrer_Schiffe_zu_sein._Trotz_der_erhöhten_finanziellen_Aufwendungen_behält_die_BWSG_für_<br />
Sie_wie_bisher_die_ermäßigten_Preise_für_ihre_Fahrten_bei._Die_BWSG_erweitert_sogar_ihr_Angebot:_Vom_<br />
28.03.<strong>2009</strong>_bis_0<strong>1.</strong>1<strong>1.</strong><strong>2009</strong>_findet_täglich_um_14.45_Uhr_die_EAST-SIDE-TOUR_statt._ __<br />
Das_ist_Ihr_Vorzugsfahrpreis:_<br />
City-Spreefahrt _________(1h)__ Erwachsene_8,50_E_____für Sie nur 6,00_E<br />
EAST-SIDE-TOUR_(2,5_h)__ Erwachsene_17,00_E___für Sie nur 12,00_E<br />
Kinder_bis_6_Jahre_fahren_frei,_ab_7_Jahren_bis_einschl._15_Jahre_nur_50 % des ermäßigten Preises<br />
Geburtstagskinder_fahren_bei_Vorlage_des_Personalausweises_auf allen Touren frei.<br />
Bitte verwenden Sie den beiliegenden Coupon!<br />
Sonderkonditionen für Mitglieder der
<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong>_<strong>„Treptow</strong>_<strong>Nord“</strong>_<strong>eG</strong>_1/<strong>2009</strong><br />
Tag der offenen Tür<br />
Wohngebietsrundgang mit der<br />
Bürgermeisterin Frau Schöttler<br />
und Herrn Jauch (MdA)<br />
Unsere neu eingekleideten<br />
Regiehandwerker<br />
Gemeinsame Werbung der<br />
WBG <strong>„Treptow</strong> Nord" <strong>eG</strong> und der<br />
Imagekampagne an einem Bus der BVG<br />
Übergabe des ersten Mieterordners<br />
an unsere Mieterin Frau Hoffmann<br />
29
30<br />
Aus Zuschriften unserer Mitglieder<br />
Unsere ältesten Jubilare<br />
97 Jahre, Frau Mundt<br />
Kiefholzstraße 152a<br />
85 Jahre, Frau Ermisch<br />
Heidelberger Straße 99<br />
91 Jahre, Herr von Berg<br />
Heidemühler Weg 28<br />
85 Jahre, Frau Unger<br />
Frauenlobstraße 24<br />
91 Jahre, Herr Tasche<br />
Bergaustraße 38<br />
85 Jahre, Frau Stege<br />
Kiefholzstraße 156<br />
<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong>_<strong>„Treptow</strong>_<strong>Nord“</strong>_<strong>eG</strong>_1/<strong>2009</strong><br />
96 Jahre, Frau Hartwig<br />
Galileistraße 60<br />
85 Jahre, Frau Pätzig<br />
Wohlgemuthstraße 15
<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong>_<strong>„Treptow</strong>_<strong>Nord“</strong>_<strong>eG</strong>_1/<strong>2009</strong><br />
<strong>1.</strong> <strong>Halbjahr</strong> <strong>2009</strong> - Wir gratulieren allen Jubilaren herzlich und<br />
wünschen Gesundheit sowie noch viele zufriedene Jahre in ihrer<br />
WBG <strong>„Treptow</strong> <strong>Nord“</strong> <strong>eG</strong>.<br />
Sehr geehrte <strong>Genossenschaft</strong>smitglieder, liebe Jubilare, im ersten <strong>Halbjahr</strong> <strong>2009</strong> konnten wieder zahlreiche Mitglieder<br />
unserer <strong>Genossenschaft</strong> einen ganz besonderen Ehrentag begehen.<br />
Beginnend mit dem 75. Lebensjahr möchten wir die runden Geburtstage in unserer Mitgliederinformation würdigen.<br />
zum 75. Geburtstag Frau_Margot_Reim Herr_Günter_Simon Frau_Dr._Irmgard_Dressler Frau_Ruth_Pätzig<br />
Frau_Edeltraud_Fugger Frau_Hannelore_Sabinarz Frau_Olga_Knappe Herr_Horst_Dobrindt Frau_Edith_Bendel<br />
Frau_Gitta_Lindt<br />
Frau_Irene_Lehnert Herr_Karl-Heinz_Gräfe Frau_Violetta_Klinger Frau_Ruth_Walther<br />
Herr_Horst_Militzke Frau_Doris_Czichelski Herr_Dieter_Mattert Herr_Hans_Döring Frau_Ingeburg_Wießner<br />
Frau_Helga_Hering<br />
Herr_Erhard_Schreier<br />
Herr_Bernhard_Tschirner<br />
Frau_Lydia_Melchert<br />
Herr_Werner_Hinz<br />
Herr_Peter_Schwarz<br />
Herr_Willy_Schweinberger<br />
Herr_Reinhard_Koch<br />
Herr_Fritz_Klaffer<br />
Frau_Marianne_Boche<br />
Herr_Horst_Priem<br />
Herr_Günter_Kalies<br />
Frau_Helga_Weßel<br />
Herr_Bruno_Berwing<br />
Herr_Manfred_Siotka<br />
Herr_Werner_Günzel<br />
Herr_Alfred_Herrmann<br />
Herr_Horst_Krienke<br />
Frau_Lieselotte_Müller<br />
Herr_Alfred_Lehmann<br />
Herr_Günter_Ramm<br />
Herr_Wilfried_Stöhr<br />
Herr_Gunter_Ziebell<br />
Herr_Gerhard_Nitschke<br />
Frau_Wally_Pudellek<br />
Frau_Isolde_Unger<br />
Herr_Heinz_Scholz<br />
Herr_Hans_Grunow<br />
Frau_Liselotte_Meyer<br />
Frau_Anneliese_Haese Herr_Lothar_Albrecht Herr_Fritz_Rackau<br />
Herr_Günter_Bensch<br />
Herr_Karl_Niehoff<br />
Herr_Horst_Kost<br />
Herr_Dieter_Kranz Frau_Christel_Liebelt<br />
Herr_Peter_Pesall<br />
Frau_Adelheid_Jung<br />
Frau_Ingeburg_Loßin Herr_Kurt_Lindemann Herr_Hans-Dieter_Mecke<br />
Frau_Hedwig_Borgmann Frau_Anneliese_Lemm<br />
Frau_Helga_Giebner<br />
Herr_Wolfgang_Röstel<br />
Herr_Prof._Dr._Detlef_Joseph<br />
Herr_Günter_Beckmann<br />
Frau_Ursula_Rönicke<br />
Herr_Manfred_Klaaß<br />
Herr_Günter_Saalow<br />
Frau_Christa_Szilagyi<br />
Frau_Christel_Krüger<br />
Herr_Armin_Krause<br />
Herr_Horst_Weber<br />
Herr_Günter_Schöffler<br />
Frau_Erika_Herrmann<br />
Frau_Elfriede_Spiegel<br />
Frau_Gisela_Keusch<br />
Frau_Ingrid_Bonkat<br />
Frau_Renate_Meißner<br />
Frau_Ruth_Tschuck<br />
Frau_Editha_Machatschek<br />
Herr_Siegfried_Münchmeyer<br />
Herr_Wolfgang_Hübner<br />
Herr_Heinz_Matzke<br />
Herr_Klaus_Skodowski<br />
Herr_Jacob_Schilling<br />
Herr_Heinz_Weinitschke<br />
Herr_Manfred_Günther<br />
Herr_Dr._Herrmann_Kahl<br />
Frau_Margarete_Zilliges<br />
Herr_Prof._Dr._Anton_<br />
Frau_Helga_Böhme Hiersche<br />
Herr_Siegfried_Dreke Herr_Siegfried_Kaletka<br />
Herr_Jürgen_Löffler<br />
Herr_Werner_Schettler<br />
Frau_Ursula_Schultz<br />
Herr_Karl-Heinz_Koszierski<br />
Herr_Manfred_Behnke<br />
Herr_Horst_Hübner<br />
Frau_Helga_Reumann<br />
Frau_Rosel_Dahms<br />
Frau_Margot_Turski<br />
Frau_Hildegard_Heinze<br />
Herr_Gerald_Graße<br />
Herr_Horst_Gruhl<br />
Frau_Erika_Rohde<br />
Frau_Dora_Buhrke<br />
Frau_Ingrid_Prieß_ _<br />
zum 80. Geburtstag<br />
Herr_Friedrich_Schwennicke<br />
Frau_Ruth_Klose<br />
zum 90. Geburtstag<br />
Frau_Christine_Koschitzke Herr_Otto_Steinert<br />
Frau_Hildegard_Griger Frau_Emmy_Luschert<br />
Frau_Erika_Hermann Frau_Gisela_Sperting<br />
Herr_Dr._Karl-Heinz_Palapys<br />
Frau_Sophie_Platow<br />
Herr_Hans-Eberhard_<br />
Dahlke<br />
zum 9<strong>1.</strong> Geburtstag<br />
Frau_Erika_Steinert<br />
Frau_Margarete_Lufer_<br />
Frau_Barbara_Metzner<br />
Herr_Karl_von_Berg<br />
Herr_Dietrich_Jahnecke<br />
Herr_Alfred_Knöfler<br />
Herr_Günter_Kretschmer<br />
Herr_Gerhard_Tasche<br />
Herr_Hans_Rega<br />
Frau_Lieselotte_Vogel<br />
zum 92. Geburtstag<br />
Frau_Anneliese_Zwetanowa<br />
Herr_Udo_Axhausen<br />
Frau_Inge_Krawczack<br />
Frau_Rosemarie_Leonhardt<br />
Frau_Renate_Idzik<br />
Frau_Gisela_Kersten<br />
Herr_Herbert_Grzondziel<br />
Herr_Horst_Behr<br />
Frau_Irmgard_Tietz<br />
Herr_Gunter_Kutzner<br />
zum 93. Geburtstag<br />
Herr_Siegfried_Rahmlow Frau_Ingeburg_Bogdan Herr_Wilhelm_Spiegel zum 85. Geburtstag Frau_Edith_Haase<br />
Herr_Alfred_Beutling Herr_Rolf_Steinbach Frau_Irmgard_Luschnat Herr_Kurt_Lange Frau_Erna_Baltruschat<br />
Frau_Margot_Kliem Herr_Harald_Zühlsdorf Herr_Günter_Schulze Herr_Alfred_Ziegenbein<br />
Frau_Christa_Hübel Herr_Dieter_Buchsteiner Frau_Ursula_Sabelek Herr_Helmut_Schulze zum 96. Geburtstag<br />
Herr_Götz_Hentschel Herr_Franz_Szewczyk Frau_Gerda_Bölling Frau_Gisela_Stege Frau_Herta_Hartwig<br />
Frau_Hannelore_Janetzki Frau_Ilse_Thiele<br />
Herr_Dr._Rudolf_Zecher Frau_Friedel_Mrkwitschka Frau_Ursula_Weisigk_<br />
Frau_Gisela_Müller Herr_Horst_Schalow Herr_Dieter_Nipperdey Frau_Inge_Uthe<br />
Herr_Wolfgang_Weiß Frau_Anneliese_Thaetner Frau_Christa_Terpe Frau_Waltraud_Ermisch zum 97. Geburtstag<br />
Frau_Gisela_Finow Herr_Wolfgang_Grammatke Herr_Siegfried_Zeißig Frau_Ursula_Lehmann Frau_Gerda_Mundt<br />
31
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Personen ab 65 Jahren. Abo-Bestellscheine erhalten Sie im BVG Kundenzentrum,<br />
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* Dieser Preis gilt bei einmaliger Abbuchung im Jahr.