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Mitglieder -<br />

<strong>Information</strong><br />

<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong><br />

<strong>„Treptow</strong> Nord“ eG<br />

November<br />

2005<br />

®


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<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG 11/2005<br />

Inhaltsübersicht<br />

Vorwort 4<br />

<strong>Genossenschaft</strong> im Überblick 5<br />

Bauleistungen 2005 5<br />

Bauvorhaben 2006 7<br />

Betriebskosten 2004/2005 8<br />

Gaspreiserhöhung durch GASAG 10<br />

Ergänzungswahl des Aufsichtsrates 11<br />

Der Wahlvorstand informiert zur Wahl der Vertreter zur Vertreterversammlung 2006 12<br />

Ein Vertreter stellt sich vor: Frank Ullrich – Muss ein Mitgliedervertreter ein Kämpfer sein? 12<br />

Vertreterfahrt 2005 nach Lutherstadt Wittenberg 13<br />

Nebenkosten sparen durch intensive Kooperation mit der BSR 14<br />

1. Sperrmüllaktion in der WBG <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG 15<br />

Das gehört in die Biotonne 16<br />

Tipps der Hausverwaltung 17<br />

Impressionen vom Tag des Hausbesorgers und Grünlandpflegers 18<br />

Ein Blick in den Spiegel 19<br />

Zuschriften unserer Mitglieder und Mieter 20<br />

Wohntag 2005 – im FEZ 21<br />

Hallo, Herr Nachbar! 21<br />

Mit der WBG <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG und Kabel Deutschland multimedial ins neue Jahr 22<br />

Neues Serviceangebot für unsere Mitglieder und Mieter 23<br />

Gästewohnungen der Partner-<strong>Genossenschaft</strong>en der WBG <strong>„Treptow</strong> Nord” eG 24<br />

Wir stellen vor: Unser Bereich Rechnungswesen 25<br />

Rechtsfragen 27<br />

Herzlichen Glückwunsch den Jubilaren unserer <strong>Genossenschaft</strong> 28<br />

Wir gratulieren herzlich zur „Eisernen Hochzeit“ 29<br />

Der Schriftsteller Hermann Kant zu Gast im Mitgliedertreff 29<br />

Mal- und Zeichenzirkel 29<br />

Reizen für einen guten Zweck 30<br />

Teilnahme an der 6. Berliner HypoVereinsbank TEAM-Staffel 30<br />

Schon gewusst? – Krankenkassen zahlen für Ihre Gesundheitskurse 31<br />

Bundestagsabgeordneter bei der WBG <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG zu Gast 32<br />

Bunte Blütenpracht gesucht 32<br />

Ausstellung in der Geschäftsstelle der WBG <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG 32<br />

Mitarbeiterübersicht 34<br />

Glückwünsche zu Weihnachten und zum Jahreswechsel 35<br />

Notdienst und Öffnungszeiten vom 27.12.2005 bis 30.12.2006 35<br />

3


4<br />

Sehr geehrte Mitglieder und Mieter,<br />

<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG 11/2005<br />

dass 15 Jahre nach der Wiedervereinigung die beiden größten Volksparteien der Bundesrepublik<br />

durch zwei Bürger aus den neuen Bundesländern an erster Stelle vertreten<br />

werden, hätte niemand auch nur im Ansatz zu denken gewagt, geschweige denn auszusprechen.<br />

Nun könnte man oberflächlich daraus ableiten, dass dies ein Ergebnis einer besonders<br />

guten, soliden Ausbildung und beruflichen Entwicklung ist. Ohne eine weiterführende<br />

Analyse zu betreiben, können wir feststellen:<br />

Der Gradmesser des künftigen Handelns der großen Koalition und damit auch der handelnden<br />

Personen wird das erzielte Ergebnis sein und nicht die Herkunft des Einzelnen.<br />

Ob man sich dem Bürger und dem Land und nicht einem Parteibuch oder einer wiederzuerlangenden<br />

Funktion verpflichtet fühlt, wird darüber entscheiden. Mit der vom<br />

Wähler gewünschten großen Koalition sind zumindest Voraussetzungen zur Lösung der<br />

vielen wirtschaftlichen und damit verknüpften gesellschaftlichen Probleme geschaffen.<br />

Dringlich zu lösende Probleme gibt es viele, so z.B. den Abbau der Überschuldung der<br />

öffentlichen Haushalte, die Belebung der Wirtschaft, den Abbau der Arbeitslosigkeit, das<br />

Stoppen des voranschreitenden Sozialabbaus, die Verbesserung der Ausbildung, die Verhinderung<br />

des weiteren Bevölkerungsrückganges, die Sicherung des bezahlbaren Wohnens<br />

etc. Letzteres können wir unseren Mitgliedern dank der soliden wirtschaftlichen Situation<br />

unserer <strong>Genossenschaft</strong> garantieren. Ebenfalls können wir in Einzelfällen soziale<br />

Hilfe und Unterstützung leisten. Dass der Gürtel insgesamt enger geschnallt werden<br />

muss, hat zwischenzeitlich jeder erkannt, spätestens nach den letzten Preiserhöhungen<br />

für Wasser, Gas und Benzin.<br />

Die Vielzahl von Möglichkeiten der gegenseitigen Hilfe und Unterstützung oder der Mitgestaltung<br />

scheinen auch bei vielen unserer Mitglieder in Vergessenheit geraten bzw. bei<br />

neuen Mitgliedern noch nicht in das Bewusstsein gerückt zu sein. Gerade die Rechtsform<br />

der <strong>Genossenschaft</strong> bietet mit ihrer über hundertjährigen Tradition dafür beste Voraussetzungen.<br />

In unserer <strong>Genossenschaft</strong> gehört beispielsweise hierzu die Arbeit unserer<br />

Hausbesorger, Vertreter, Aufsichtsräte, Vorstände sowie vieler Mitglieder ebenso, wie die<br />

Arbeit der Haussprecher, der Mietervertretungen, Grünlandpfleger und mehr. Wir laden<br />

Sie herzlich ein, bei der aktiven Gestaltung des genossenschaftlichen Lebens dabei<br />

zu sein.<br />

Zurzeit bereiten die Mitglieder unserer Wahlkommission die Vertreterwahl 2006 vor. Als<br />

Mitglied der <strong>Genossenschaft</strong> haben sie die Möglichkeit, für das Amt des Vertreters und<br />

damit für das höchste Organ der <strong>Genossenschaft</strong>, die Vertreterversammlung, zu kandidieren.<br />

Machen Sie davon Gebrauch, wir freuen uns bereits jetzt über die Zusammenarbeit<br />

mit Ihnen.<br />

Georg Petters Bernd- Udo Zorn<br />

Vorstand Vorstand


<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG 11/2005<br />

<strong>Genossenschaft</strong> im Überblick<br />

2001 2002 2003 2004<br />

Bilanzsumme 160.119 T€ 157.774 T€ 146.839 T€ 145.500 T€<br />

Mieteinheiten 4.415 4.415 4.415 4415<br />

Gewerbe 21 25 25 25<br />

Garagen und Stellplätze 704 768 767 801<br />

Mitglieder 6.148 6.094 6.038 5.977<br />

Geschäftsguthaben 6.219 T€ 6266 T€ 6.342 T€ 6.343 T€<br />

Umsätze aus der Hausbewirtschaftung 16.254 T€ 16.621 T€ 16.820 T€ 16.918 T€<br />

Bau- und Instandhaltungsaufwand 6.625 T€ 5.857 T€ 3.366 T€ 2.744 T€<br />

Mitarbeiter 30 30 31 32<br />

Jahresüberschuss / -fehlbetrag ./. 1.354,8 T€ ./. 1.091,4 T€ 834,0 T€ 1.044,2 T€<br />

Bauleistungen 2005<br />

Die Leistungen der Instandsetzungs- und Modernisierungsmaßnahmen im Geschäftsjahr<br />

2005 umfassen einen bisherigen Wertumfang von ca. 900 T€ im Bereich der Wohnhäuser<br />

und im Wohnumfeld von ca. 300 T€. Damit wird mit dem Jahresabschluss 2005 der geplante<br />

Investitionsumfang erfüllt. Zum 31.10.2005 waren die Hauptmaßnahmen abgeschlossen.<br />

Einzelne Maßnahmen im Wohnumfeld sollen noch bis Ende November beendet werden.<br />

Schwerpunkt unserer Baumaßnahmen war der Anbau von 66 Balkonen mit einem Wertumfang<br />

von rund 465 T€, davon 56 Reihenbalkone und 10 Einzelbalkone im Parterre. Der Anbau<br />

erfolgte an den Wohnhäusern Kiefholzstraße 154 – 155a (20 Balkone, davon 4 Balkone<br />

im Parterre), Heidekampweg 60 – 66 (8 Balkone), Sonnenallee 397 – 403 (14 Balkone, davon<br />

6 Balkone im Parterre), Hänselstraße 47 – 53 (8 Balkone), Springbornstraße 136 – 142 (8 Balkone)<br />

und Heidekampweg 84 – 90 (8 Balkone). Mit dem Balkonanbau konnte eine deutliche Verbesserung<br />

des Wohnwertes und eine Aufwertung des genossenschaftlichen Bestandes unter<br />

Berücksichtigung der Interessen unserer Mitglieder erreicht werden. 24 Balkone wurden mit<br />

einer Kaltverglasung ausgestattet. Diese Finanzierung erfolgte durch die Mitglieder selbst.<br />

Die Instandsetzung von 16 Treppenhäusern erfolgte für die Wohnhäuser Redwitzgang 6 – 12,<br />

Heidekampweg 109 – 115, Hans-Thoma-Straße 10 – 12, Dammweg 146 – 154, Schraderstraße 14.<br />

In Verbindung mit den Balkonsanierungen wurden die Dachentwässerungen an den Häusern<br />

Kiefholzstraße 154 - 155a, Heidekampweg 60 – 66, Sonnenallee 397 – 403, Hänselstraße<br />

47 – 53, Heidekampweg 84 – 90 von der Kanalisation entkoppelt. Zusätzlich erfolgte<br />

die Entkopplung der Springbornstraße 64 – 74. Damit kann in den Folgejahren mit<br />

einer leichten Betriebskostenentlastung für diese Wohnhäuser in der Kostenart Niederschlagswasser<br />

gerechnet werden, wenn man von gleich bleibenden Preisen ausgeht.<br />

11 Garagen wurden in der Hans-Thoma-Straße saniert. Zurzeit läuft die Sanierung des<br />

Hofbereiches einschließlich der Regenwasserkanalisation.<br />

Die Erneuerung der Trinkwasserhausanschlüsse haben wir im Dammweg 146 und 164,<br />

Eichbuschallee 37a und Galileistraße 60 durchgeführt. Im Wohnhaus Schmollerplatz 4 – 10<br />

Kiefholzstraße 154 – 155a<br />

Heidekampweg 60 - 66<br />

Sonnenallee 397 – 403<br />

5


6<br />

<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG 11/2005<br />

wird in 2005 die komplette Kaltwasserleitung im Kellerbereich erneuert. Die ursprünglich<br />

geplante Ausstattung von zwei Häusern mit Kaltwasserzählern zur Verbrauchserfassung<br />

wurde nicht realisiert, da es kein mehrheitliches Interesse für die Ausstattung gab.<br />

Der Rückbau von Kellerausgängen wurde am Wohnhaus Heidekampweg 76 – 82 fortgesetzt.<br />

Am Wohnhaus Rinkartstraße 6 – 16 wurden die Kellereingänge und am Geschäftshaus<br />

der Hintereingang erneuert.<br />

In der Kiefholzstraße 165 – 165b wurden 9 Elektrosteigestränge erneuert.<br />

Eine Reihe kleinerer Maßnahmen umfassten den Kellerfensteraustausch am Wohnhaus<br />

Kiefholzstraße 242, die Erneuerung des Graffitischutzes an 8 Wohnhäusern sowie die Ausbesserung<br />

der Fassaden an unterschiedlichen Wohnhäusern, den nachträglichen Anbau<br />

einzelner Balkonüberdachungen und des Windschutzes, den Einbau neuer Briefkastenanlagen<br />

im Dammweg 148 und im Redwitzgang 6-12.<br />

Insgesamt wurden 212 (Vorjahr 107) Graffitischmierereien an 90 Gebäuden entfernt.<br />

Dafür wurden 8.625 € aufgewendet und somit den verfügbaren Finanzmitteln für die<br />

Instandsetzung entzogen.<br />

Im Ferienobjekt Dierhagen wurde das Apartment und die Ferienwohnung komplett renoviert,<br />

teilweise neu möbliert und eine moderne Heizung eingebaut. Im Ferienhaus erfolgt<br />

bis zum Ende des Jahres die Sanierung des Badbereiches und eines Teils der Heizungsanlage.<br />

Die Arbeiten im Ferienhaus werden 2006 weiter fortgesetzt.<br />

Nach Abschluss der Vertragsverhandlungen mit verschiedenen Anbietern wurde Mitte Juni<br />

ein Gestattungsvertrag zur weiteren Fernsehversorgung mit Kabel Deutschland unterzeichnet.<br />

Der Vertrag beinhaltet die komplette Erneuerung der 15 Jahre alten Anlage durch eine<br />

moderne 862 MHz fähige Verkabelung. Die Arbeiten wurden zum 01.08.2005 begonnen und<br />

bis zum 30.10.2005 im Wesentlichen abgeschlossen. Im Monat November erfolgen Restarbeiten<br />

und die schrittweise Umschaltung auf die Versorgung durch Kabel Deutschland. Neben<br />

der Reduzierung der Kosten für die Vollversorgung mit analogen Fernseh- und Radioprogrammen<br />

wurden die Leistungsangebote um die digitale Fernsehprogrammversorgung erweitert.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt waren die Maßnahmen zur weiteren Sanierung des Wohnumfeldes.<br />

Hierzu gehören die Wegeinstandsetzung Rinkartstraße 6 – 16, Rinkartstraße 6 / Kiefholzstraße<br />

172b, Heidekampweg 76 – 82, Kiefholzstraße 163 – 164a, Kiefholzstraße166 / Kiefholzstraße166b,<br />

Kiefholzstraße 160 / Kiefholzstraße160b, Heidekampweg 15, Heidekampweg<br />

32-34 einschließlich der Wege am Waschhaus Wohlgemuthstraße 4. Zusätzlich wurden<br />

die Hauszugänge der Köpenicker Landstraße 57-67, der Gehweg zur Kiefholzstraße 153b und<br />

der Zugang von der Sonnenallee 389 zur neu gestalteten Grünanlage am Heidekampgraben<br />

angelegt bzw. instand gesetzt.<br />

Im Bereich des Heidekampweges 82 erfolgt die Instandsetzung des „Raketen“-Spielplatzes<br />

und die Neuanlage der Wege.<br />

Weitere Maßnahmen umfassten die Erneuerung des Parkplatzes im Heidekampweg 32-34<br />

zur anschließenden Vermietung, die Instandsetzung der Müllstandplätze Leiblstraße / L.-<br />

Richter-Straße und Heidekampweg 48-48b, die Instandsetzung des Spielbereiches im Heidemühler<br />

Weg 32 – 40, die Instandsetzung von Vorgärten, Parkplatzanlagen (Erich-Lodemann-Straße<br />

45, Heidekampweg 32-34, Kiefholzstraße 289) und Markierungen, Grünflächenbegrenzungen,<br />

die Aufstellung von 3 weiteren Schaukästen und der Anbau von<br />

14 Rankgittern in den Giebelbereichen als Graffitiprävention.<br />

Aufgrund des Abrisses der ehemaligen Trafo-Station in der Lohmühlenstraße 49 musste


<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG 11/2005<br />

der angrenzende Müllstandplatz erweitert und wieder geschlossen werden.<br />

Alle Maßnahmen konnten zur Zufriedenheit unserer Mitglieder ausgeführt werden und<br />

tragen wesentlich zur Verbesserung der Wohnqualität bei. Die Finanzierung erfolgte ausschliesslich<br />

mit Eigenmitteln.<br />

Bauvorhaben 2006<br />

Für das Geschäftsjahr 2006 sind Investitionen für Instandsetzungs- und Modernisierungsmaßnahmen<br />

in Höhe von 1,95 Mio. € zur weiteren Wohnwertverbesserung und<br />

Bestandsaufwertung unter Berücksichtigung der Wünsche unserer Mitglieder geplant.<br />

Im Einzelnen werden folgende Maßnahmen vorbereitet:<br />

Balkonanbauten<br />

VE 47 Bergaustraße 25 – 28,<br />

30 Balkone (2-mal 4 Einzelbalkone, 2-mal 4 Doppelbalkone,<br />

6 Balkone oder Terrassen im Parterre)<br />

V 65 Heidekampweg 110 – 116,<br />

14 Balkone (2-mal vier Balkone, 6 Balkone oder<br />

Terrassen im Parterre);<br />

VE 79 Kiefholzstraße 158 – 158b,<br />

24 Balkone (2-mal vier Doppelbalkone, 1-mal vier<br />

Balkone, 4 Balkone oder Terrassen im Parterre);<br />

VE 83 Kiefholzstraße 163 – 164a,<br />

20 Balkone (1-mal vier Doppelbalkone, 2-mal vier<br />

Balkone, 4 Balkone oder Terrassen im Parterre);<br />

Insgesamt ist der Anbau von 135 Balkonen vorgesehen, davon 43 Einzellösungen im<br />

Hochparterre. Zur Absicherung der Investitionsrealisierung wurden weitere 110 Balkonanbauten<br />

als Reserveobjekte geplant. Für die Nutzer der künftigen neuen Balkone besteht die<br />

Möglichkeit, eine selbstfinanzierte Balkonverglasung einbauen zu lassen. Die in die Sanierung<br />

einbezogenen Mitglieder werden zur langfristigen Vorbereitung der Baumaßnahme<br />

zu unserem traditionellen Vorgespräch eingeladen. Im Rahmen des Gespräches werden<br />

alle Fragen und Probleme der Umsetzung gemeinsam beraten.<br />

Dach-, Kellerdecken- und Giebeldämmung<br />

VE 29 Köpenicker Landstraße 57 - 57<br />

Treppenhaussanierung<br />

VE 31 Dammweg 156 – 164;<br />

VE 44 Bergaustraße 13 – 16;<br />

VE 86 Kiefholzstraße 169 – 170a;<br />

VE 87 Kiefholzstraße 172 – 173,<br />

4 Balkone (4 Balkone oder Terrassen im Parterre);<br />

VE 97 Frauenlobstraße 14 – 18,<br />

12 Balkone (2-mal vier Balkone, 4 Balkone oder<br />

Terrassen im Parterre);<br />

VE 109 Sonnenallee 389 – 395,<br />

14 Balkone (2-mal vier Balkone, 6 Balkone oder<br />

Terrassen im Parterre);<br />

VE 111 Sonnenallee 405 – 411,<br />

14 Balkone (2-mal vier Balkone, 6 Balkone oder<br />

Terrassen im Parterre);<br />

VE 122Haushoferstraße 1 – 11,<br />

3 Balkone im Parterre;<br />

VE 123 Springbornstraße 64 – 74;<br />

2 weitere Wohnhäuser nach Begehung;<br />

7


VE 42 Erich – Lodemann – Straße 119 – Heizungsaustausch;<br />

Einzelmaßnahmen an unterschiedlichen Wohnhäusern:<br />

Balkoninstandsetzung, Anbau von Balkonüberdachungen<br />

und des Windschutzes;<br />

Solaranlage zur Warmwasserbereitung;<br />

Photovoltaikanlage zur Gewinnung von Elektroenergie;<br />

VE 47 Bergaustraße 25 – 28;<br />

VE 65 Heidekampweg 110 – 116;<br />

VE 79 Kiefholzstraße 158 – 158b;<br />

VE 83 Kiefholzstraße 163 – 164a;<br />

8<br />

weitere Maßnahmen<br />

Regenwasserentkoppelungen<br />

<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG 11/2005<br />

Zur Fortsetzung der Instandsetzungen im Wohnumfeld werden für 2006 300 T€ geplant.<br />

Schwerpunkte bilden die weitere Instandsetzung von Wegen, Grünanlagen, Parkbereichen,<br />

von Vorgärten, Grünflächenbegrenzungen und das Anbringen von Rankgittern<br />

als Graffitischutz.<br />

Betriebskosten 2004/2005<br />

Betriebskosten 2004<br />

kleinere Fassadeninstandsetzungen an unterschiedlichen<br />

Häusern;<br />

Erneuerung von einzelnen Trinkwasser- und Abwasseranschlüssen;<br />

Erneuerung von 15 E – Strängen;<br />

Graffittischutz;<br />

Instandsetzung und Rückbau von Kellerzugängen;<br />

Instandsetzung von Heizungsanlagen;<br />

VE 97 Frauenlobstraße 14 – 18;<br />

VE 109 Sonnenallee 389 – 395;<br />

VE 111 Sonnenallee 405 – 411;<br />

In der letzten Ausgabe unserer Mitgliederzeitung vom Juni 2005 haben wir über die Betriebskostenentwicklung<br />

des letzten Jahres und die Auswirkungen auf die Heiz- und Betriebskostenabrechnungen<br />

2004 bereits berichtet.<br />

Die Gesamtbetriebskosten sind von 1,80 €/m2 Wohnfläche und Monat im Jahr 2003 auf<br />

1,85 €/m2 in 2004 angestiegen, was v. a. aus den Preiserhöhungen für Wasser und Abwasser,<br />

Niederschlagswasser, Hauslicht und Gebäudeversicherung resultiert.<br />

Die folgende Übersicht zeigt die Preisveränderungen im Vergleich zum Vorjahr:<br />

Betriebskostenart 2003 2004 Anstieg<br />

Wasser/Abwasser 3,85 €/m2 4,44 €/m2 15,3 %<br />

Niederschlagswasser 1,292 €/m2 1,407 €/m2 Heizkosten (GASAG)<br />

8,9 %<br />

für Sonderverträge 2,935 Cent/kWh 2,733 Cent/kWh - 6,9 %<br />

für Tarif „Aktiv“<br />

(netto)<br />

3,3 Cent/kWh ab 01.12.04: 3,6 Cent/kWh (9,1 %)<br />

Stromversorgung 14,92 Cent/kWh 17,20 Cent/kWh 15,3 %<br />

zzgl. Zählergebühr: 54,98 €/Jahr (ohne Zählergebühr)<br />

Versicherung (netto) 18,75 €/WE 21,75 €/WE 16 %


<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG 11/2005<br />

Die Kostenerhöhung der GASAG zum 01.12.2004 für alle Aktivverträge fiel für das gesamte<br />

Abrechnungsjahr 2004 kaum ins Gewicht, da insgesamt betrachtet ein geringerer Heizungsverbrauch<br />

vorlag.<br />

Bei den anderen Betriebskostenarten waren 2004 keine Kostenveränderungen zu verzeichnen.<br />

Kostenerhöhungen ab 2005<br />

Der Kostenanstieg im Jahr 2005 wird leider deutlicher ausfallen.<br />

Die Berliner Wasserbetriebe erhöhten den Preis für Wasser und Abwasser zum 01.01.2005<br />

nochmals um 5,4 %, für Niederschlagswasser um 5,1 %.<br />

Bei den Heizkosten gab es Preiserhöhungen von ca. 8 % im Bereich Bewag-Fernwärme<br />

zum 01.04.2005, bei gasversorgten Heizstationen mit Sonderverträgen zum 01.01.2005,<br />

für die restlichen Heizzentralen erneut zum 01.10.2005. Weitere Preiserhöhungen der<br />

GASAG für 2006 sind bereits im Gespräch.<br />

Hauslicht wurde zum 01.05.2005 um fast 5 % teurer.<br />

Seit dem 01.01.2005 sind in Berlin die Kosten für die Entsorgung von Hausmüll um durchschnittlich<br />

ca. 14 % und für die Entsorgung von Biomüll um durchschnittlich ca. 9 % gestiegen.<br />

Detailliert sieht die Kostenerhöhung der BSR wie folgt aus:<br />

2004 2005 Anstieg<br />

Müllbehälter 240l 88,60 €/ Quartal 90,60 €/ Quartal 2,26 %<br />

Müllbehälter 660l 181,90 €/ Quartal2 216,20 €/ Quartal 18,86 %<br />

Müllbehälter 1100l 223,10 €/ Quartal 270,20 €/ Quartal 21,11 %<br />

Biomüll 120l 28,90 €/ Quartal 32,40 €/ Quartal 12,11 %<br />

Biomüll 240l 33,10 €/ Quartal 34,90 €/ Quartal 5,44 %<br />

(Kosten bei wöchentlicher einmaliger Entleerung)<br />

Da laut EU-Recht ab Juni 2005 große Teile des Abfalls nicht mehr unbehandelt auf Mülldeponien<br />

gelagert werden dürfen, muss nun in die Müllverwertung investiert werden,<br />

dies führt zu den Erhöhungen der Gebühren.<br />

Am 01.06.2005 ist dazu in Berlin-Reinickendorf eine Abfallbehandlungsanlage zur Herstellung<br />

von Ersatzbrennstoffen eröffnet worden. Voraussichtlich wird im Sommer 2006<br />

eine weitere, vergleichbare Anlage in Berlin-Pankow den Betrieb aufnehmen.<br />

Abfälle können nur umweltgerecht verwertet werden, wenn sie sortenrein getrennt wurden.<br />

Abfalltrennung spart Geld. So können bei vollständiger Abfalltrennung Einsparungen<br />

zwischen 30 % und 60 % möglich sein. Vor allem dann, wenn für die Entsorgung von<br />

Sperrmüll zusätzlich die Recyclinghöfe der BSR genutzt werden.<br />

Um Wertstoffe und Restabfälle getrennt erfassen zu können, werden Ihnen die notwendigen<br />

farbigen Tonnen in den erforderlichen Größen zur Verfügung gestellt.<br />

Müllvermeidung und sortengerechte Trennung von Müll wird zukünftig nicht nur aus<br />

Gründen des Umweltschutzes, sondern auch aus Kostengründen immer wichtiger.<br />

Recyclinghöfe in<br />

der Nähe<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Fr. 9.00-19.00 Uhr<br />

Sa. 7.00-14.30 Uhr<br />

Treptow-Köpenick:<br />

Oberspreestraße 109,<br />

12555 Berlin<br />

(mit Schadstoffsammelstelle)<br />

Neukölln:<br />

Gradestraße 77,<br />

12347 Berlin<br />

(mit Schadstoffsammelstelle)<br />

Lichtenberg:<br />

Fischerstraße 14-17,<br />

10317 Berlin<br />

(seit 27.06.05 wieder in<br />

Betrieb)<br />

9


10<br />

Gaspreiserhöhung durch GASAG<br />

<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG 11/2005<br />

Nach der Gaspreiserhöhung im Dezember 2004 hat die GASAG mit Wirkung vom 01.10.2005<br />

erneut den Arbeitspreis für Gas um ca. 14 % angehoben. Dies bedeutet eine Kostenerhöhung<br />

um ca. 24 % innerhalb von 11 Monaten. Gleichzeitig werden weitere Preiserhöhungen<br />

für das Jahr 2006 nicht ausgeschlossen. Die GASAG begründet diese Erhöhungen<br />

mit den gestiegenen Preisen bei Rohöl, hat aber bisher nur in unzureichendem Maße darüber<br />

Auskunft gegeben, dass die Preiserhöhungen marktüblich und so günstig wie möglich<br />

gestaltet sind.<br />

Diese angeführten Verteuerungen werden sich leider nicht nur in der nächsten Heizkostenabrechnung<br />

der WBG <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG bemerkbar machen, sondern auch die Nutzer,<br />

die eine eigene Gasetagenheizung oder Gastherme haben, sind davon betroffen.<br />

Nach der Verordnung über Allgemeine Bedingungen für die Gasversor-<br />

Entwicklung der Gaspreise<br />

gung von Tarifkunden (AVBGasV) ist die GASAG nicht verpflichtet, ihre Kun-<br />

0,041<br />

den individuell über die Tariferhöhung zu informieren, sondern hier reicht die<br />

öffentliche Bekanntmachung aus.<br />

0,036<br />

Die Berliner Verbraucherzentrale strebt wegen Unbilligkeit eine Sammelkla-<br />

0,031<br />

ge gegen die Preiserhöhung der GASAG an. Aus diesem Grunde empfiehlt sie<br />

Eigentümern von Gasheizungen oder Gasthermen, die im direkten Vertrags-<br />

0,026<br />

verhältnis zur GASAG stehen, die Zahlungen der Erhöhungsbeträge unter Vor-<br />

bis 30.11.2004 ab 1.10.05<br />

behalt zu leisten und die Offenlegung der Preiskalkulation zu verlangen.<br />

Die Nutzer, die für Ihre Heizkosten Vorauszahlungsbeträge an die WBG <strong>„Treptow</strong><br />

Nord“ eG entrichten und jährlich eine Heizkos-<br />

Entwicklung der Gaspreise am Beispiel vom Tarif GASAG Aktiv<br />

8.000 bis 300.000 kWh/Jahr<br />

bis 01.12.04 - ab<br />

30.11.2004 30.09.05 01.10.05<br />

Grundpreis netto mtl. 12,00 12,00 12,00<br />

Arbeitspreis netto €/kWh 0,033 0,036 0,041<br />

inkl. Mineralölsteuer und Konzessionsabgabe<br />

tenabrechnung erhalten, brauchen hier nicht aktiv zu<br />

werden, denn die WBG <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG hat der<br />

jüngsten Preiserhöhung widersprochen und zahlt den<br />

Erhöhungsbetrag nur vorbehaltlich einer Rückforderung.<br />

Im Rahmen des Verbandes Berlin-Brandenburgischer<br />

Wohnungsunternehmen e.V. (BBU), indem<br />

auch die WBG <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG Mitglied ist, wird<br />

die GASAG aufgefordert, „die Billigkeit der jüngsten<br />

Tariferhöhungen durch Offenlegung der Kalkulation<br />

nachzuweisen“. Die Landeskartellbehörde Berlin wurde aufgefordert, „die veröffentlichten<br />

Tarife hinsichtlich möglichen Missbrauchs der marktbeherrschenden Stellung zu überprüfen“.<br />

Die Heizkostenvorauszahlungen werden vorerst bis zur nächsten Heizkostenabrechnung<br />

nicht angehoben. Nutzen Sie die Möglichkeit durch Einsparung an Heizenergie die Kostensteigerungen<br />

abzufangen. Sollte sich nach der Heizkostenabrechnung für das Abrechnungsjahr<br />

2005 herausstellen, dass die Vorauszahlungen die angefallenen Kosten nicht<br />

decken, dann erfolgt eine Anpassung der Heizkostenvorauszahlung zu diesem Zeitpunkt.<br />

Bis dahin bleibt abzuwarten, welche Ergebnisse die veranlassten Maßnahmen des BBU<br />

und die von der Verbraucherzentrale Berlin herbeigeführte Sammelklage bewirken.<br />

Quelle: Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V.


<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG 11/2005<br />

Ergänzungswahl des Aufsichtsrates<br />

Beitrag von Bernd Hellinger, Vorsitzender des Aufsichtsrates<br />

In der ordentlichen Vertreterversammlung am 21.06.2005 fand die Ergänzungswahl des<br />

Aufsichtsrates 2005 statt. Werner Moritz, Vorsitzender des Aufsichtsrates und Klaus<br />

Lambert, Mitglied des Bauausschusses, beide langjährige Mitglieder<br />

des Aufsichtsrates, mussten satzungsgemäß aus Altersgründen<br />

ausscheiden.<br />

Beide gehören zum so genannten „Urgestein“, zu den Mitgliedern<br />

der ersten Stunde und repräsentieren die Entwicklung unserer<br />

<strong>Genossenschaft</strong> von der AWG bis hin zur WBG „Trep-<br />

Ludwig Burkardt (links), Vorstand des BBU, bei<br />

tow Nord“ eG. Werner Moritz aus der AWG „Freie Fahrt“ und<br />

der Übergabe der Ehrennadel des BBU an Werner<br />

Klaus Lambert aus der AWG „EAW” kommend, setzten sich mit Moritz (rechts)<br />

der Fusion 1987/88 und in den folgenden Jahren aktiv für die<br />

Klaus Lambert<br />

Entwicklung der Treptow Nord zu einem modernen Wohnungsun-<br />

ternehmen ein und trugen somit zur Förderung der Gemeinsamkeiten des genossenschaftlichen<br />

Wohnens bei. Vorstand und Aufsichtsrat möchten sich auf diesem Weg für diese<br />

langjährige aktive Mitarbeit bedanken und für den wohlverdienten Ruhestand alles Gute<br />

sowie viel Gesundheit wünschen.<br />

Auf Vorschlag des Vorstandes und des Aufsichtsrates wurde Werner Moritz in Anerkennung<br />

seiner Verdienste, als Mitglied der ersten Stunde mit 48 Mitgliedsjahren und über<br />

25-jähriger Tätigkeit als Mitglied der HGL, als Vorstand der AWG „Freie Fahrt” und als<br />

Aufsichtsratsvorsitzender der <strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> Nord” eG sowie<br />

in Würdigung seines außerordentlichen Engagements bei der Fusionierung der AWG<br />

„Freie Fahrt“ und der AWG „EAW” zur AWG <strong>„Treptow</strong> Nord” mit der Ehrennadel des<br />

BBU in Silber ausgezeichnet. Die Auszeichnung nahm der Vorstand des Verbandes Berlin-Brandenburgischer<br />

Wohnungsunternehmen e.V. (BBU), Ludwig Burkardt, vor.<br />

Die Übergabe des Staffelstabes erfolgte an den neu gewählten Aufsichtsrat am 23.06.2005<br />

in der ersten konstituierenden Sitzung. Es wurden die Mitglieder Christian Gorek und<br />

Wolfgang Berger erstmals in den Aufsichtsrat gewählt. Herr Gutsche wurde in der Funktion<br />

bestätigt. Ihnen allen wünschen wir eine erfolgreiche Arbeit.<br />

Der Aufsichtsrat setzt sich aus den folgenden Mitgliedern zusammen:<br />

Bernd Hellinger Dr. Ruth Mennel Horst Gutsche Wilfried Böhme Horst Bessel<br />

Vorsitzender des AR Stellv. Vorsitzende des AR Schriftführer Stellv. Schriftführer Mitglied des BA<br />

Vorsitzende des FA Mitglied des FA<br />

Peter Preußer Katharina Priester Wolfgang Berger Christian Gorek<br />

Vorsitzender des BA Mitglied des FA Mitglied des FA Mitglied des BA<br />

Legende:<br />

AR Aufsichtsrat<br />

FA Finanzausschuss<br />

BA Bauausschuss<br />

Bernd Hellinger<br />

·Geboren am 29.06.1942<br />

· Beruf Diplom-Bauingenieur<br />

·Verheiratet, 3 Kinder,<br />

4 Enkelkinder<br />

· Seit 1976 Mitglied der<br />

<strong>Genossenschaft</strong><br />

· Zu Hause im Wohngebiet<br />

Heidekampweg/Kiefholzstraße<br />

· Seit 1998 im Aufsichtsrat<br />

· 2001 Vorsitz des Bauausschusses<br />

· 2002 Stellvertreter des<br />

Aufsichtsratsvorsitzenden<br />

· seit 23.6.2005 Vorsitzender<br />

des ARs<br />

Die Sprechzeiten des<br />

Aufsichtsrates werden<br />

auch zukünftig dienstags<br />

ab 17.00 Uhr nach Vereinbarung<br />

durchgeführt.<br />

Bei Problemen, für die der<br />

Aufsichtsrat Verantwortung<br />

trägt, können Sie natürlich<br />

über das Sekretariat,<br />

Frau Heuze, einen Gesprächsterminvereinbaren<br />

(536 356 -11).<br />

11


12<br />

Der Wahlvorstand<br />

Herr Ahlgrimm<br />

Herr Böhme<br />

Frau Hanke<br />

Herr Klebe<br />

Herr Dr. Kopatz<br />

Frau Schulze<br />

Herr Zorn<br />

<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG 11/2005<br />

Der Wahlvorstand informiert zur Wahl der<br />

Vertreter zur Vertreterversammlung 2006<br />

Im nächsten Jahr ist es wieder soweit – die Vertreter zur Vertreterversammlung der WBG<br />

<strong>„Treptow</strong> Nord” eG werden neu gewählt. Die Wahl wird auch dieses Mal als Briefwahl<br />

durchgeführt und in dem Zeitraum vom 13.03. – 19.03.2006 stattfinden. Dazu werden<br />

allen Mitgliedern der <strong>Genossenschaft</strong> rechtzeitig die Wahlunterlagen zugesandt. Die Unterlagen<br />

sind innerhalb des Wahlzeitraumes an den Wahlvorstand zurückzusenden.<br />

Der Aufsichtsrat und der Vorstand der WBG <strong>„Treptow</strong> Nord” eG haben in einer gemeinsamen<br />

Sitzung die Mitglieder des Wahlvorstandes bestellt. Dieser Wahlvorstand hat am<br />

18.10.2005 unter der Leitung von Herrn Dr. Kopatz seine Arbeit aufgenommen und wird<br />

entsprechend der Wahlordnung die Vorbereitung und Durchführung der Wahl vornehmen.<br />

Wir möchten Sie aufrufen, für das Amt eines Vertreters in unserer <strong>Genossenschaft</strong> geeignete<br />

Kandidaten vorzuschlagen, die Ihre Interessen wahrnehmen. Beteiligen Sie sich aktiv<br />

an der Gestaltung und Mitarbeit in der <strong>Genossenschaft</strong> und helfen Sie mit, auch für die<br />

4. Wahlperiode eine Vertreterversammlung zu wählen, die aktiv und konstruktiv die Entwicklung<br />

der <strong>Genossenschaft</strong> bestimmt. Das Formular „Kandidatenvorschlag“, das in der<br />

Geschäftsstelle der <strong>Genossenschaft</strong> ausliegt, ist Ihnen hierbei eine Hilfe. Sie können auch<br />

formlos solche Vorschläge einreichen. Schlagen auch Sie Kandidaten vor, die bereits aktiv<br />

in unserer <strong>Genossenschaft</strong> mitwirken oder sich zukünftig an der Mitarbeit beteiligen wollen.<br />

Alle Vorschläge sollten alsbald dem Wahlvorstand in der Kiefholzstraße 289, 12437 Berlin,<br />

übermittelt werden.<br />

Ein Vertreter stellt sich vor: Frank Ullrich<br />

Muss ein Mitgliedervertreter ein Kämpfer sein?<br />

Manchmal denke ich, mein Leben verläuft kurz vor meinem 49. Geburtstag nun wirklich<br />

nicht gerade spektakulär. Ich bin seit dem 18. Lebensjahr glücklich mit der gleichen Frau<br />

zusammen, habe mittlerweile zwei wohlerzogene erwachsene Kinder, erfülle tagtäglich<br />

im Büro die Erwartungen meines Chefs und wohne gemütlich und sicher in einer <strong>Genossenschaft</strong>swohnung.<br />

Selbst, als ich zu Beginn der nun zu Ende gehenden Wahlperiode<br />

erstmals zum Vertreter gewählt wurde, begann keine neue Sturm- und Drangzeit.<br />

Als <strong>Genossenschaft</strong>smitglied und Nachbar ist es für mich eben normal, ein gutes Verhältnis zu<br />

den anderen Bewohnern aller Generationen zu pflegen und mich für die gemeinsamen Interessen<br />

einzusetzen. Wir unterstützen uns gegenseitig bei vielen alltäglichen Aufgaben. Gemeinsam<br />

haben wir die Grünanlage hinter unserem Haus im „alten“ Heidekampweg 32/34 vor einigen<br />

Jahren noch schöner gestaltet. Und wenn Fragen oder Probleme im Zusammenleben oder<br />

gegenüber der <strong>Genossenschaft</strong> als Vermieter auftreten, werden diese gemeinsam gelöst.<br />

Als Vertreter stehen noch viel mehr Aufgaben an. Berichte des Vorstandes und des Aufsichtsrates<br />

müssen kritisch zum Wohle der Gemeinschaft bewertet werden. Die Ergebnisse<br />

der gesetzlichen Prüfung nach <strong>Genossenschaft</strong>sgesetz, der Jahresabschluss, sowie<br />

die Verwendung des Bilanzgewinns und der gesetzlichen Rücklage sind zu beschließen.<br />

Die Aufsichtsratsmitglieder sind zu wählen und über eventuelle Änderungen der Satzung<br />

ist zu befinden. Und so ganz nebenbei hat jeder Vertreter persönlich die Interessen der<br />

Mitglieder insgesamt zu vertreten.


<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG 11/2005<br />

Hätte mein Leben durch die Tätigkeit als Vertreter unter diesen Gesichtspunkten nicht<br />

viel spektakulärer und kämpferischer werden müssen? Selbstverständlich kümmere ich mich<br />

auch außerhalb der Vertreterversammlung um die an mich herangetragenen Fragen und<br />

Interessen der <strong>Genossenschaft</strong>smitglieder. Das war zum Beispiel jetzt bei der Einführung<br />

des neuen Fernsehkabelnetzes so. Es geht bei dieser Interessenvertretung manchmal<br />

durchaus kritisch gegenüber dem Vorstand und den Mitarbeitern der Geschäftsstelle zu.<br />

Doch kämpfen im klassischen Sinne erübrigt sich einfach dadurch, dass Mitglieder, Vorstand<br />

und Aufsichtsrat an einem Strang ziehen. Wir alle gemeinsam tun viel für die Verbreitung<br />

und praktische Umsetzung des genossenschaftlichen Gedankens des Miteinander<br />

und Füreinander. Das zeigt sich im täglichen Umgang mit den Nachbarn, im Vorantreiben<br />

der Wohnraum- und Wohnumfeldgestaltung oder zum Beispiel beim Werben für<br />

das genossenschaftliche Wohnen auf dem jährlichen Wohntag, der Image-Kampagne der<br />

<strong>Wohnungsbau</strong>genossenschaften, wie er in diesem Sommer in der Wuhlheide stattfand.<br />

Wo gibt es für „Mieter“ so viele Möglichkeiten, im eigenen und im Gemeinschaftsinteresse<br />

Einfluss auf die Gestaltung des Wohnens zu nehmen wie in einer Wohnungsgenossenschaft?<br />

Es ist für mich selbstverständlich, dass ich diese Möglichkeiten für meine Nachbarn<br />

und mich so gut wie irgend möglich ausnutze. Deshalb werde ich gern wieder als Vertreter<br />

kandidieren. Und deshalb werde ich noch mehr Verantwortung als in der ersten Wahlperiode<br />

übernehmen. Das bin ich der Gemeinschaft und meiner im Innersten doch kämpferischen<br />

Seele einfach schuldig.<br />

Vertreterfahrt 2005 nach Lutherstadt<br />

Wittenberg<br />

Am 25.08.2005 begaben sich die<br />

Vertreter der WBG <strong>„Treptow</strong> Nord“<br />

eG gemeinsam mit dem Vorstand<br />

und dem Aufsichtsrat zu einem Erfahrungsaustausch<br />

in die Lutherstadt<br />

Wittenberg. Ziel war die dortige <strong>Genossenschaft</strong>,<br />

mit der schon seit längerer<br />

Zeit beim Austausch von GästewohnungenKooperationsbeziehungen<br />

bestehen.<br />

Dieser <strong>Information</strong>sbesuch reiht sich<br />

in die Arbeit der Vertreter der WBG<br />

<strong>„Treptow</strong> Nord“ eG ein, die sich nicht nur auf die jährlichen Vertreterversammlungen beschränkt.<br />

In der Geschäftsstelle der WBG Wittenberg e.G. begrüßte ihr Vorstand, Herr Keller, die<br />

Berliner Gäste ganz herzlich. In seinem Vortrag zeigte er anschaulich die Entwicklung der<br />

Wittenberger <strong>Wohnungsbau</strong>genossenschaft auf, die in ihrer Größe und ihrem Bestehen<br />

etwa mit der WBGTN zu vergleichen ist. Dadurch sind das Wachsen und die Probleme<br />

im Zeitraum der 60er bis 80er Jahre recht ähnlich.<br />

Mit großem Interesse verfolgten die Vertreter insbesondere die Ausführungen zu den schwierigen<br />

Bedingungen, die sich in den Jahren nach 1990 für die Wittenberger <strong>Genossenschaft</strong><br />

13


Herr Lothar Seeber, Hausbesorger, bei der<br />

Kontrolle und Sauberhaltung des Müllstandsplatzes<br />

in der Hans-Thoma-Straße<br />

14<br />

<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG 11/2005<br />

ergaben. Es wurden umfassende<br />

Sanierungen des Wohnungsbestandes<br />

durchgeführt. Regional<br />

bedingt, wirkt sich allerdings in<br />

Wittenberg die stärker zurückgehende<br />

Bevölkerungszahl gravierender<br />

auf die Vermietungssituation<br />

mit größerem Leerstand<br />

aus. Das zieht städteplanerische<br />

Konsequenzen, wie Rückbau von<br />

Wohnhäusern, nach sich.<br />

Auf einer gemeinsamen Rundfahrt durch die angenehm gestalteten Wohngebiete und bei der<br />

Besichtigung von altersgerechten Musterwohnungen mit Betreuungscharakter<br />

konnten sich Vertreter, Vorstand und Aufsichtsrat vor Ort<br />

von den vorzeigbaren Leistungen der WBG Wittenberg e.G. überzeugen.<br />

Alle Beteiligten bekamen hier einen sehr guten Eindruck davon,<br />

wie altersgerechtes Wohnen inmitten der bestehenden Wohngebiete<br />

integriert werden kann.<br />

Ein Besuch und ein Fototermin am Hundertwasser-Gymasium sowie<br />

ein Stadtrundgang rundeten diesen Besuch in Wittenberg ab. Dieser<br />

sehr informative Tag ist ein Bestandteil des genossenschaftlichen Lebens<br />

innerhalb der WBG <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG.<br />

Nebenkosten sparen durch intensive<br />

Kooperation mit der BSR<br />

Unsere <strong>Wohnungsbau</strong>genossenschaft ist daran interessiert, die anfallenden Betriebskosten<br />

für seine Mitglieder möglichst gering zu halten. Steigende Öl-, Gas-, Stromund<br />

Wasserpreise können von ihr nicht beeinflusst werden. Jedoch arbeitet sie stets<br />

daran, mit ihren Dienstleistungs-Partnern und Lieferanten alle denkbaren Möglichkeiten<br />

aufzuspüren, die letztlich auch zum Vorteil der <strong>Genossenschaft</strong>smitglieder<br />

zu geringeren Kosten führen. Vor diesem Hintergrund schloss die WBG<br />

<strong>„Treptow</strong> Nord“ eG mit den Berliner Stadtreinigungsbetrieben eine Vereinbarung<br />

über ein professionelles Abfallmanagement.<br />

Ziel dieser Vereinbarung ist es, die derzeitige Situation der Abfallentsorgung zu erfassen,<br />

Potentiale zur Verbesserung zu identifizieren und konkrete Maßnahmen umzusetzen.<br />

Das beginnt bereits beim richtig gewählten Gesamtvolumen der Müllbehälter. Durch wiederholte<br />

Füllstandskontrollen erfassen Mitarbeiter der BSR detailliert, ob die vorhandenen<br />

Gefäße und die vereinbarten Leerungsrhythmen noch dem aktuellen Bedarf entsprechen oder<br />

ob hier durch gezielte Reduzierungen oder Umstellungen Kosten eingespart werden können.<br />

Dazu gehört beispielsweise die Optimierung der Behälterzahl für Recyclingabfälle wie Papier,<br />

Glas oder den Grünen Punkt. Als nächstes spielt die Größe der einzelnen Behälter<br />

eine wirtschaftlich entscheidende Rolle. Je nach Zugangsmöglichkeit zu den Müllstandsplätzen<br />

lassen sich unter Umständen mehrere kleine Behälter durch kostengünstigere<br />

große ersetzen. Und ebenso ist die richtige „Logistik“ von Bedeutung: Ist der Standplatz<br />

der Tonnen und Container günstig gewählt oder fallen durch eine unvorteilhafte Lage zu-


<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG 11/2005<br />

sätzliche Erschwernis- und Komfortzuschläge an, die sich durch eine<br />

einfache Verlegung einsparen lassen.<br />

In gezielten Hausbesorgerschulungen werden weitere maßgeschneiderte<br />

Möglichkeiten von kostengünstigen Entsorgungen aufgezeigt<br />

und das Serviceangebot der Recyclinghöfe erläutert. Spezielle <strong>Information</strong>en<br />

für die <strong>Genossenschaft</strong>smitglieder zeigen, wie durch das<br />

eigene Verhalten jedes einzelnen Geld gespart und sogar noch die<br />

Umwelt durch eine kostengünstige sowie ökologische Entsorgung<br />

geschont werden kann.<br />

Spätestens bei der nächsten Nebenkostenabrechnung lässt sich der Erfolg dieser Zusammenarbeit<br />

nachrechnen.<br />

1. Sperrmüllaktion in der WBG<br />

<strong>„Treptow</strong> Nord“ eG<br />

Zum ersten Mal starteten wir in unserer <strong>Genossenschaft</strong><br />

eine mit den BSR organisierte Sperrmüllaktion<br />

im Wohngebiet Erich-Lodemann-Straße.<br />

Die Mitglieder und Mieter aus dem Wohngebiet<br />

konnten am 10.09.2005 in der Zeit von 14.00 bis<br />

17.00 Uhr ihren im Keller gesammelten Sperrmüll<br />

entsorgen.<br />

Viele nutzten diese Gelegenheit – ob Mitglied, Mieter<br />

oder BSR Fahrer, man half sich gegenseitig bei der<br />

Entrümpelung. Dabei wurden insgesamt 5,56 Tonnen<br />

Sperrmüll von den Mitgleidern und Mietern zusammengetragen.<br />

Alle Beteiligten äußerten sich sehr positiv und wünschten<br />

sich, dass auch in den folgenden Jahren solche<br />

Aktionen durchgeführt werden.<br />

<strong>Information</strong>sveranstaltung mit<br />

Hausbesorgern im Mitgliedertreff<br />

15


16<br />

Das gehört in die Biotonne<br />

Die Natur kennt keine Abfälle<br />

Kein Grund, die Nase zu rümpfen<br />

<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG 11/2005<br />

Fast ein Drittel unserer Haushaltsabfälle ist wieder verwertbares BIOGUT. In der Natur<br />

werden abgestorbene Pflanzenteile von Bakterien, Pilzen, Mikroorganismen und Kleinlebewesen<br />

abgebaut und zu Humus umgewandelt. Der Humus dient wiederum Pflanzen<br />

als Nahrung – der Kreis schließt sich. Auch Bioabfälle aus Küche und Garten sind Teil des<br />

natürlichen Kreislaufs.<br />

Die BSR sammeln deshalb seit vielen Jahren Bioabfälle bei den Berliner Haushalten ein,<br />

die keine Möglichkeit zur Eigenkompostierung haben. Durch das BIOGUT-Sammelsystem<br />

wird die zu entsorgende Abfallmenge in Berlin reduziert und eine hochwertige stoffliche<br />

Verwertung im Sinne der Kreislaufwirtschaft ergänzt.<br />

Trennen, verwerten, sparen<br />

Wenn wir unsere Haushaltsabfälle konsequent trennen und sinnvoll verwerten, praktizieren<br />

wir aktiven Umweltschutz und sparen außerdem noch Müllgebühren. Die BIO-<br />

GUT-Tonne kostet nur ca. die Hälfte der gleichen großen Restmülltonne!<br />

So einfach geht´s<br />

Das gehört in die BIOGUT-Tonne:<br />

· Kaffeesatz samt Filter<br />

· Tee und Teebeutel<br />

· Eierschalen<br />

· Laub und Blumen<br />

· Essensreste (auch Gekochtes)<br />

· Verdorbene Lebensmittel<br />

(z.B. altes Brot)<br />

· Schalen und Rest von Obst und<br />

Gemüse (auch von Zitrusfrüchten)<br />

· Gartenabfälle (auch Rasenschnitt)<br />

· Einwickelpapier von BIOGUT<br />

Das gehört nicht hinein:<br />

· Plastikmüll<br />

· Einwickelfolie<br />

· Volle Staubsaugerbeutel<br />

· Asche<br />

· Getränkekartons<br />

· Textilien<br />

· Leder<br />

· Behandeltes Holz<br />

· Windeln<br />

· Binden<br />

· Katzenstreu<br />

Die BSR-Mitarbeiter entleeren die BIOGUT-Tonnen regelmäßig. Sollte es dennoch einmal<br />

aus der Tonne „müffeln“, liegt das in der Regel an biochemischen Zersetzungsprozessen<br />

durch zu viel Feuchtigkeit. Das kann leicht verhindert werden:<br />

Legen Sie den Boden der Tonne mit Zeitungspapier aus!<br />

Wickeln Sie feuchte Küchenabfälle in Zeitungspapier ein!<br />

Drücken Sie Kaffee- und Teefilter aus und lassen Sie sie ein paar Stunden austrocknen!<br />

Sammeln Sie BIOGUT in Papierhaushaltsbeuteln (erhältlich z.B. in Supermärkten, Drogerien<br />

und Baumärkten)!


<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG 11/2005<br />

Aus BIOGUT wird Kompost<br />

Pro Jahr sammeln die BSR ca. 2.000 Tonnen organischer Abfälle über die BIOGUT-Tonne<br />

ein. Diese Abfälle werden in Kompostierungsanlagen in langen Aufhäufungen, so genannten<br />

Mieten, aufgesetzt. In dem sich anschließenden biologischen Abbauprozess steigen<br />

die Temperaturen in der Miete auf bis zu 60 °C an. Zur Beschleunigung des Prozesses<br />

wird das gesamte Material regelmäßig umgewälzt. Auf diese Weise steht immer genügend<br />

Sauerstoff für den Rotteprozess zur Verfügung. Der fertige Kompost wird anschließend<br />

abgesiebt.<br />

Kompost<br />

Kompost wirkt sich insgesamt positiv auf die Pflanzengesundheit und das Wachstum aus.<br />

Die Pflanzen sind widerstandsfähiger gegenüber Krankheiten und Schädlingen und zudem<br />

ertragreicher. BIOGUT-Kompost wird daher heute auf vielfältigste Weise im Garten-<br />

und Landschaftsbau, aber auch in der Landwirtschaft und bei der Grünraumpflege<br />

in Berlin und Brandenburg eingesetzt. Da auch Balkon- und Topfpflanzen von Mischungen<br />

mit Kompost profitieren, wird BIOGUT-Kompost in einer handlichen Packungsgröße<br />

(20 Liter-Sack für 2,50 EUR) auf den BSR-Recyclinghöfen angeboten.<br />

„Grüne Energie”<br />

Ein Teil der Berliner Bioabfälle wird in Biogasanlagen zu Biogas vergoren. Dieses Verfahren<br />

leistet einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, denn treibhauswirksame Emissionen,<br />

vor allem Methan (CH 4 ), Lachgas (NO 2 ) und Kohlenstoffdioxid (CO 2 ) werden<br />

durch die Vergärung vermieden. Es wird nur die Menge an CO 2 freigesetzt, die vorher<br />

bereits durch die pflanzlichen Abfallbestandteile gebunden wurde. Das mehr als zwanzigmal<br />

klimaschädliche Methan wird nicht mehr unkontrolliert in die Atmosphäre abgegeben,<br />

sondern zur „grünen” Wärme- und Stromerzeugung verwendet.<br />

Tipps der Hausverwaltung<br />

Bohrarbeiten im Bad<br />

Die Einrichtung des Bades ist ein Thema, das uns dann und wann alle beschäftigt, sei es<br />

bei Bezug einer Wohnung oder bei der Modernisierung des Bades.<br />

Verschiedene Einrichtungsgegenstände, wie z. B. Regale, Handtuchhalter, WC-Rollenhalter,<br />

Spiegel, Haken sollen platzsparend und funktionell angebracht werden. Schnell ist man<br />

mit der Bohrmaschine dabei, verschiedene Löcher zu bohren, zu dübeln und zu schrauben.<br />

Hier appellieren wir an Sie, doch sehr genau vorher zu überlegen.<br />

Benötige ich wirklich dieses Loch an dieser Stelle?<br />

Kann ich nicht die Fliesenfuge nutzen?<br />

Kann ich nicht statt mehrerer Haken eine Hakenleiste nehmen?<br />

Kann ich nicht aufklebbare Teile verwenden?<br />

Kann ich nicht kleiner dimensionierte Löcher als ursprünglich von mir gedacht bohren<br />

und dementsprechend kleine Dübel verwenden?<br />

Bitte bedenken Sie, dass ein gefliestes Bad über viele Jahre einwandfrei aussehen<br />

soll. Auch ein neuer Mieter freut sich über ein schönes Bad.<br />

In diesem Sinne viel Spaß bei der Einrichtung des Bades.<br />

17


Sind Sie an der Mitarbeit<br />

als Hausbesorger in unserer<br />

<strong>Genossenschaft</strong> interessiert?<br />

Ihre Hausverwaltung steht<br />

Ihnen für ein Gespräch sehr<br />

gern zur Verfügung.<br />

18<br />

Kunststoff-Fenster richtig pflegen<br />

<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG 11/2005<br />

Unschöne Kratzer auf den Rahmen, hartnäckige Reste von Klebstoffen oder undichte<br />

Profile lassen sich vermeiden, wenn die folgenden Hinweise berücksichtigt<br />

werden:<br />

·Die Fensterrahmen sollten nur mit Wasser, dem Geschirrspülmittel beigefügt wird, gereinigt<br />

werden. Kunststoff darf nicht mit Lösungsmitteln (Benzin, Essig, ätzende Stoffe)<br />

behandelt werden. Ungeeignet sind ebenso Scheuerpulver, Topfreiniger oder Stahlschwämme.<br />

·Der Schließmechanismus ist wartungsfrei. Reibungsflächen können in zeitlichen<br />

Abständen mit Vaseline oder Nähmaschinenöl behandelt werden. Hierdurch erhöht<br />

sich die Leichtgängigkeit des Schließmechanismus.<br />

·Die Dichtgummis an den Fenstern sind ebenfalls wartungsfrei. Wir empfehlen<br />

aber, zur Erhaltung der Geschmeidigkeit alle 2 Jahre Glycerin, Talkumpulver oder<br />

Silikon zu verwenden. Silikonstifte werden an Tankstellen und im entsprechenden<br />

Fachhandel angeboten.<br />

· Zur richtigen Bedienung der Fenster achten Sie bitte darauf, dass die Griffe immer<br />

senkrecht oder waagerecht stehen.<br />

· Jedes Anbohren der Kunststoffrahmen zur Befestigung von Scheibengardinen<br />

oder Thermometern verändert den Wärmeleitwert und kann gleichzeitig zur Korrosion<br />

der Stahleinlage führen – es ist deshalb verboten.<br />

Wenn Sie diese Tipps beachten, werden Sie lange Freude an Ihren Fenstern haben.<br />

Impressionen vom Tag des Hausbesorgers und<br />

Grünlandpflegers<br />

Am 14.09.2005 waren alle Hausbesorger und Grünlandpfleger der <strong>Genossenschaft</strong><br />

vom Vorstand zu einem Erfahrungsaustausch eingeladen.<br />

Neben anregenden Gesprächen sowie bei Kaffee und Kuchen konnten<br />

auch alle Teilnehmer von der Wasserseite aus erleben, was sich im Zentrum<br />

Berlins verändert hat.


<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG 11/2005<br />

Ein Blick in den Spiegel<br />

Der Berliner Mietspiegel 2005 wurde im Amtsblatt am<br />

22.08.2005 veröffentlicht.<br />

Der neue Mietspiegel ist eine Übersicht über die in Berlin am 01.10.2004 üblicherweise<br />

gezahlten Mieten für verschiedene Wohnungstypen jeweils vergleichbarer<br />

Art (Mietwohnungen in Mehrfamilienhäusern)<br />

Größe (Wohnfläche in m2 - Berechnung nach II. BV)<br />

Ausstattung (nur vom Vermieter gestellte Ausstattung)<br />

Beschaffenheit (Altbau/Neubau) und<br />

Wohnlage (lt. Straßenverzeichnis festgelegte Lagequalität)<br />

und wird nach diesen Merkmalen gegliedert.<br />

Erstmalig können die Mietwerte für die bisherigen östlichen Bezirke und West-Staaken,<br />

sowie für die bisherigen westlichen Bezirke in einer einheitlichen Tabelle gemeinsam ausgewiesen<br />

werden. Jedoch werden die Wohnungsbestände, die zwischen 1973 und 1990<br />

bezugsfertig wurden, weiterhin getrennt in der Mietspiegeltabelle ausgewiesen, da die<br />

Wohnungs- und Mietpreisstrukturen noch zu unterschiedlich sind.<br />

Dieser Mietspiegel soll erneut nach anerkannten wissenschaftlichen Grundsätzen als „qualifizierter<br />

Mietspiegel“ nach § 558d BGB erstellt worden sein. Damit gilt die gesetzliche Vermutung,<br />

dass die in ihm bezeichneten Entgelte die ortsübliche Vergleichsmiete wiedergeben.<br />

Der Berliner Mietspiegel 2005 ist durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, den<br />

Bund der Berliner Haus- und Grundbesitzvereine e.V., den Landesverband Freier Immobilien-<br />

und Wohnungsunternehmen Berlin/Brandenburg e.V. und den Verband Berlin-<br />

Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. anerkannt. Die Berliner Mieterverbände<br />

haben nur beratend mitgewirkt. Unabhängig davon hat er Rechtsgültigkeit und bildet<br />

auch bei Rechtsstreitigkeiten Grundlage der Rechtssprechung.<br />

Der Berliner Mietspiegel 2005 weist jetzt einheitlich die monatliche Nettokaltmiete je<br />

m2 Wohnfläche aus, d.h. die Gesamtmiete abzüglich der Betriebskosten.<br />

Zur Ermittlung der jeweiligen Lage einer Wohnung im zutreffenden Mietspiegelfeld gibt<br />

es als Orientierungshilfe eine Spanneneinordnung, welche in fünf Merkmalsgruppen untergliedert<br />

ist, die jeweils mit 20 % die ortsübliche Vergleichsmiete beeinflussen können.<br />

Die Merkmalsgruppen untergliedern sich wie folgt:<br />

·Ausstattung des Bades · Ausstattung der Küche<br />

·Ausstattung der Wohnung · Ausstattung des Gebäudes<br />

·Wohnumfeld<br />

Des Weiteren enthält der neue Mietspiegel Sondermerkmale, die in die Mietberechnung<br />

einfließen. Hierzu gehören:<br />

·„Modernes Bad“ (+ 0,37 € pro m2 WF und Monat),<br />

·„Duschtasse von Badewanne getrennt“ (+ 0,33 € pro m2 WF und Monat),<br />

·„Moderne Einbauküche“ (+ 0,16 € pro m2 WF und Monat),<br />

·„Hochwertiger Bodenbelag“ (+ 0,24 € pro m2 WF und Monat),<br />

· „Lage im Erdgeschoss“ ( - 0,16 € pro m2 WF und Monat).<br />

19


20<br />

<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG 11/2005<br />

Für unseren Wohnungenbestand können die Sondermerkmale aufgrund der Ausstattung<br />

nur bedingt zum Ansatz kommen. Hierzu gehören vor allem die Sondermerkmale „Modernes<br />

Bad“, „Hochwertiger Bodenbelag“ und „Lage im Erdgeschoss“.<br />

Der Mietaufschlag aufgrund erfüllter Sondermerkmale darf die Obergrenze der Vergleichsmiete<br />

überschreiten.<br />

Der Mietspiegel 2005 enthält erstmals nur Felder für Wohnungen mit Sammelheizungen.<br />

Hierzu gehören Wohnungen, die mit Fernwärme, Block- oder Aufgangsheizungen oder Gasetagenheizungen<br />

ausgestattet sind und sich im Eigentum des Vermieters befinden. Das bedeutet,<br />

dass Wohnungen mit modernen, aber privaten Gasetagenheizungen nicht erfasst<br />

wurden. In unserer <strong>Genossenschaft</strong> sind davon ca. 1500 Wohnungen betroffen. Ob man<br />

an dieser Stelle noch von einer qualifizierten Mietspiegelerstellung sprechen kann, ist sicher<br />

fragwürdig. Für diesen Wohnungsbestand besteht bei Mietberechnungen oder -veränderungen<br />

das Mittel der Benennung von Vergleichswohnungen oder die Erstellung eines<br />

Gutachtens vorrangig zur Verfügung.<br />

Wir möchten an dieser Stelle daran erinnern, dass die bisherigen Mieten Bestand haben,<br />

auch wenn sich gesetzlichen Grundlagen zur Mietberechnung geändert haben. Es gibt<br />

daher keine Notwendigkeit zur Nachberechnung oder Prüfung anhand der veränderten<br />

gesetzlichen Grundlage. Unabhängig davon werden durch die <strong>Genossenschaft</strong> Möglichkeiten<br />

der Anhebung der Nettokaltmiete an die ortsübliche Vergleichsmiete geprüft.<br />

Zuschriften unserer Mitglieder und Mieter


<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG 11/2005<br />

Wohntag 2005 – im FEZ<br />

Die WBG <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG beteiligte sich zum fünften Mal<br />

am Fest der <strong>Wohnungsbau</strong>genossenschaften. Am 20. August<br />

2005, unter strahlend blauem Himmel und Sonnenschein,<br />

zog es rund 15.000 Besucher zum Wohntag ins<br />

FEZ in Berlin-Köpenick.<br />

Das Programm bot viel Unterhaltsames von morgens bis<br />

abends für jede Altersgruppe: von Altberliner Tanzgruppen,<br />

einer flammenden Zauber- und Feuershow auf der<br />

Hauptbühne bis zu einer fröhlichen Tierrevue. Auf der Kinderbühne<br />

am Wasserbecken begeisterten kleine Artisten, Cheerleader, Tanzgruppen,<br />

Clowns und Zauberer die jüngsten Gäste. Für Jahrmarktatmosphäre sorgten Stände mit<br />

alten Handwerken aus vergangenen Jahrhunderten,<br />

nostalgische Kinderkarussells, der Hauptmann<br />

von Köpenick und natürlich der Leierkasten-Mann.<br />

RBB-Moderator Ulli Zell führte durch das Programm<br />

und informierte über die Höhepunkte<br />

des Tages. Als Gäste begrüßte er die Senatorin für Stadtentwicklung, Frau Ingeborg Junge-Reyer,<br />

und den Vorstand des BBU, Herrn Ludwig Burkardt.<br />

Die <strong>Information</strong>sstände waren rings um das Hauptgebäude verteilt, so auch der Stand<br />

der WBG <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG. Dieser war weithin durch seinen regenbogenfarbenen Ballon<br />

mit einem Willkommensgruß sichtbar, der das rege Treiben überragte.<br />

Die Mitarbeiterinnen des Bereichs Vermietung standen auch dieses Mal<br />

den Besuchern bei allen Fragen sachkundig zur Verfügung.<br />

Die WBG <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG kann nach dieser gelungenen Veranstaltung für<br />

sich feststellen, dass ihre Präsentation beim Wohntag ein voller Erfolg war.<br />

Damit bestätigt sich erneut, dass <strong>Genossenschaft</strong>en nicht nur „die clevere<br />

Alternative” sind, sondern auch mehr als ein „Dach über den Kopf” bieten.<br />

Hallo, Herr Nachbar!<br />

Der Umzug in die neue Wohnung ist glücklich überstanden, man beginnt sich schon ein<br />

wenig zu Hause zu fühlen in der noch fremden Umgebung. Vielleicht war es das freundliche<br />

„Hallo“ von Gegenüber, welches gleich dazu beitrug, dass man sich als „Neuling“ in<br />

seinem neuen Domizil angenommen fühlt. Eine gute Nachbarschaft bildet sozusagen<br />

die Grundlage des Zusammenlebens unserer <strong>Genossenschaft</strong>smitglieder.<br />

Erfreulich ist, dass in einer Vielzahl von Hausgemeinschaften in unserer <strong>Wohnungsbau</strong>genossenschaft<br />

das Zusammenleben von verschiedenen Generationen unter einem Dach<br />

prima funktioniert: Blumen, Haustiere und Kleinkinder fühlen sich in der Obhut älterer<br />

Nachbarn pudelwohl, im Gegenzug dazu wird auch mal ein Kasten Selters oder der Kartoffelvorrat<br />

für eine Woche von den Jüngeren von „Kaiser’s“ mitgebracht.<br />

Natürlich ist dies auch nicht überall so. Manchmal gibt’s auch Probleme, weil durch fehlende<br />

gegenseitige Rücksichtnahme und leider sehr oft fehlende Verständigung unter-<br />

21


22<br />

<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG 11/2005<br />

einander Unstimmigkeiten aufkommen. Ärger und Verdruss<br />

lassen sich jedoch am besten lösen, wenn man aufeinander<br />

zugeht und im persönlichen Gespräch die Probleme klärt.<br />

Die Mitarbeiter der <strong>Genossenschaft</strong> geben natürlich im Rahmen<br />

ihrer Möglichkeiten Hilfe und Unterstützung, aber die Lösung<br />

vieler Streitigkeiten liegt bei den <strong>Genossenschaft</strong>smitgliedern<br />

selbst, nämlich in der Pflege einer guten Nachbarschaft.<br />

Erfahrungsgemäß haben sich einige der nachfolgenden Empfehlungen<br />

im Hinblick auf den Wohlfühl-Effekt im eigenen Wohnhaus<br />

bestens bewährt: Wenn Sie Familienfeste planen oder andere<br />

Dinge, wie z.B. bauliche Veränderungen, die die Ruhe stören<br />

könnten, informieren Sie Ihre Nachbarn im Voraus! Ein kleines Dankeschön für das entgegengebrachte<br />

Verständnis wird sicher den Nachbarschaftsfrieden festigen.<br />

Seien Sie tolerant und freundlich – sagen Sie trotzdem „Guten Tag“, auch wenn der<br />

Nachbar mal nicht zurück grüßt.<br />

Reden Sie miteinander, nicht übereinander!<br />

Lassen Sie bei Meinungsverschiedenheiten die Fronten nicht erst verhärten, sondern gehen<br />

Sie aufeinander zu, suchen Sie das Gespräch und bieten Sie Alternativen an, anstatt<br />

sofort mit dem Vorstand oder gar dem Anwalt zu drohen.<br />

Bauen Sie die Brücke zu Ihrem Nachbarn, indem Sie Rücksicht auf dessen Interessen und<br />

Wünsche nehmen. So schaffen Sie die Basis dafür, dass Ihre eigenen Bedürfnisse und Ansprüche<br />

respektiert werden.<br />

Mit der WBG <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG und<br />

Kabel Deutschland multimedial ins neue Jahr<br />

Hurra, es ist geschafft! Innerhalb von nur drei Monaten wurden 4.230 Wohnungen unserer<br />

<strong>Genossenschaft</strong> durch den Netzbetreiber Kabel Deutschland mit neuen, modernen<br />

Fernsehkabelnetzen ausgestattet.<br />

Der aktiven Mitwirkung unserer Mitglieder und Mieter ist es zu verdanken, dass die Baumaßnahmen<br />

insgesamt reibungslos und planmäßig verliefen. Dafür bedanken sich der<br />

Vorstand Ihrer WBG <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG und die Geschäftsleitung von Kabel Deutschland<br />

ganz herzlich.<br />

Auch der anfangs entstandene <strong>Information</strong>s- und Beratungsbedarf konnte durch die sehr<br />

gute Zusammenarbeit der WBG <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG und Kabel Deutschland bewältigt<br />

werden: Nach einer ausführlichen schriftlichen Mitgliederinformation<br />

und mit unserer Kabelsprechstunde<br />

lief die Netzumstellung „wie am Schnürchen“.<br />

Kleinere Probleme konnten durch unsere spezielle<br />

Bauhotline aufgenommen und rasch in die richtigen<br />

Kanäle geleitet werden.<br />

Alle Mitglieder und Mieter verfügen nun über Breitbandkabelnetze<br />

nach dem neuesten Multimedia-<br />

Standard.<br />

Während Verkabelungsarbeiten in<br />

einer Wohnung


<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG 11/2005<br />

Für alle:<br />

einfach „nur“ Fernsehen und UKW-Hörfunk<br />

Wem das nicht reicht:<br />

zusätzliche digitale TV- und Hörfunkprogramme sowie freie Programme und<br />

Bezahlsender bei Benutzung einer Digitalbox (DVB-C) bzw. des Abonnements von<br />

Premiere oder Kabel Digital<br />

Für Computerfreunde und alle, die es noch werden wollen:<br />

superschnelle Zugänge zum Internet mit Kabel Highspeed<br />

Das Fernsehkabel als Telefonleitung:<br />

kostengünstig telefonieren über Kabel Phone, die Telefonnummer bleibt bestehen<br />

Detaillierte <strong>Information</strong>en erhalten Sie direkt von Kabel Deutschland. Ihr Medienberater<br />

Rainer Schlawe und sein Team beraten Sie auch weiterhin in der Kabelsprechstunde, immer<br />

dienstags von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr in unserer Geschäftsstelle. Die Medienberater besuchen<br />

Sie auf Wusch auch in Ihrer Wohnung und vereinbaren dazu gerne einen persönlichen<br />

Termin mit Ihnen.<br />

Neues Serviceangebot für unsere<br />

Mitglieder und Mieter<br />

Viele, sich um das tägliche Leben rankende Anforderungen und Aufgaben sind sehr aufwendig.<br />

Oft weiß man nichts davon oder erkennt sie nicht. Wie oder wo kann man beispielsweise<br />

Wohngeld beantragen, wie erhalte ich Sozialhilfe, wie verhalte ich mich bei<br />

Mietschulden oder welche Möglichkeiten habe ich, um Streitigkeiten mit dem Nachbarn<br />

zu schlichten.<br />

Die Mitarbeiterin für soziale Fragen, Frau Möws, ist Ihre Ansprechpartnerin und Vermittlerin<br />

zu den o.g. Fragen in unserer <strong>Genossenschaft</strong>. Sie ist in der Geschäftsstelle, im<br />

Zimmer 209, entweder persönlich zu den Sprechzeiten am Dienstag von 14.00 Uhr bis<br />

18.00 Uhr und am Donnerstag von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr oder unter der Telefonnummer<br />

536 356 35 zu erreichen. Besonders älteren oder hilfsbedürftigen Mitgliedern und<br />

Mietern steht sie bei verschiedenen Problemen rund ums Wohnen mit Rat und Tat zur<br />

Seite.<br />

Neben den bereits bekannten Dienstleistungen können wir Ihnen eine neue anbieten,<br />

die wir vorstellen möchten: Seit 3 Jahren betreibt Herr Jörg Meidow als Einzelunternehmer<br />

einen Fahrdienst und übernimmt darüber hinaus vielfältige andere Aufträge,<br />

z.B. Behinderten-, Senioren-, Wochenendfahrten, Kleintransporte und Begleitdienste<br />

zu Veranstaltungen.<br />

Kontakt: Jörg Meidow oder WBG <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG<br />

Mosischstraße 5 Frau Möws<br />

12437 Berlin Kiefholzstraße 289<br />

Tel.: 532 125 74 12437 Berlin<br />

Mobil: 0163/528 36 30 Tel.: 536 356 35<br />

Übrigens:<br />

die Häuser in der Schraderstraße<br />

14, in der Eichbuschallee<br />

35 a–e, 39a–39d,<br />

41a–41d, 43a–43e und<br />

Köpenicker Landstraße<br />

150–152 werden im 1.<br />

Quartal 2006 mit dem<br />

neuen Kabelanschluss<br />

nachgerüstet. So steht<br />

dann auch unseren Mitgliedern<br />

und Mietern dort<br />

die ganze Vielfalt des digitalen<br />

Kabelanschlusses zur<br />

Verfügung.<br />

23


Braunschweig Bauen + Wohnen eG Tel.: 0531/ 8 88 98-14 Freienwohnung Preise sind Saison<br />

Luisenstr. 27 info@bauwo-braunschweig.de „An der Bode” und Personen abhängig<br />

38118 Braunschweig www.bauwo-braunschweig.de in Schierke - bitte direkt erfragen<br />

24<br />

Waltershausen WSG Waltershausen e.G. Tel.: 03622/ 65 11-0 Gästewohnungen in direkt zu erfragen<br />

Ibenhainer Str. 58 WSG-Waltershausen@t-online.de Waltershausen,<br />

99880 Waltershausen www.WSG-Waltershausen.de Friedrichroda und Tabarz<br />

Gera WBG „Glück Auf” Gera eG Tel.: 0365/ 8 33 30-0 3 ab 25,00 pro Nacht Aufpreis für Endreinigung<br />

Berliner Str. 5 wbg@glueckaufgera.de Bei längererAnmietung<br />

07454 Gera www.glueckaufgera.de wird der Preis günstiger.<br />

Bad Salzungen WBG Bad Salzungen eG Tel.: 03695/ 69 56-0 1 31,00 pro Nacht Endreinigung: 8,00<br />

Wuckestr. 6 www.wbg-basa.de<br />

36433 Bad Salzungen<br />

Suhl AWG <strong>Wohnungsbau</strong>genossenschaft Tel.: 03681/ 39 19-0 4 40,00 pro Nacht Auf Wunsch ist eine Endreinigung und die<br />

„Rennsteig” eG awg@awg-rennsteig.de Bereitstellung von Bettwäsche möglich.<br />

Friedrich-König-Str. 11 www.awg-rennsteig.de<br />

98527 Suhl<br />

Halle BWG Halle Merseburg e.G. Tel.: 0345/ 6 93 05 3 zwischen 25,00 Für die Bereitstellung von Bettwäsche,<br />

Johann-Sebastian-Bach-Str. 23 hallebwg@aol.com und 50,00 pro Nacht Handtüchern und für die Endreinigung<br />

06124 Halle (Saale) www.hallewbg.de sind insgesamt 10,00 zu zahlen.<br />

Wittenberg WBG Wittenberg e.G. Tel.: 03491/ 61 40 -21 5 zwischen 25,00<br />

Dessauerstr. 230 info@wbg.de und 45,00 pro Nacht<br />

06886 Lutherstadt www.wbg.de<br />

Wittenberg<br />

Leipzig WG UNITAS eG Tel.: 0341/ 4 26 75 -0 5 zwischen 17,50<br />

Friedrich-Ebert-Str. 63 info@wg-unitas.de und 36,00 pro Nacht<br />

04109 Leipzig www.wg-unitas.de<br />

Eisenach AWG „Eisenach” eG Tel.: 0 36 91 -82 13 11 4 zwischen 27,00 auf Wunsch<br />

StregdaerAllee 44A info@awg-eisenach.de und 45,00 pro Nacht Endreinigung: 10,00<br />

99817 Eisenach www.awg-eisenach.de Bettwsche 2,50 /pro Person<br />

Ort <strong>Genossenschaft</strong> Erreichbarkeit Anzahl der Preise in Euro Besonderheiten<br />

Gästewohnungen<br />

Gästewohnungen der Partner-<strong>Genossenschaft</strong>en der WBG <strong>„Treptow</strong> Nord” eG


<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG 11/2005<br />

Wir stellen vor: Unser Bereich Rechnungswesen<br />

Alle in der <strong>Genossenschaft</strong> auftretenden Geld- und Leistungsströme werden mengenals<br />

auch wertmäßig im Rechnungswesen erfasst und überwacht. Es hat die Dokumentations-<br />

und Kontrollaufgaben zu erfüllen. Diese Aufgaben erstrecken sich auf die Ermittlung<br />

des Erfolges, des Vermögens und der Schulden zu einem bestimmten Stichtag, auf<br />

die Kosten- und Leistungsrechnung, auf statistische Auswertungen, auf die Finanz- und<br />

Erfolgsplanung, auf die Wirtschaftlichkeitsberechnungen bis hin auf die Rechenschaftslegung<br />

und das <strong>Information</strong>swesen gegenüber Dritten. Das Rechnungswesen der WBG<br />

<strong>„Treptow</strong> Nord“ eG besteht aus den Abteilungen Finanz-, Anlagen-, Hypotheken- und<br />

Mietenbuchhaltung, Lohn- und Gehaltsabrechnung, Betriebskostenabrechnung. Gern<br />

möchten wir das Team unseres Rechnungswesens im Einzelnen vorstellen:<br />

Jörg Deparade<br />

ist der Leiter des Rechnungswesens. Er ist in erster Linie dafür verantwortlich,<br />

dass der Jahresabschluss ordnungsgemäß aus dem Buchwerk der <strong>Genossenschaft</strong><br />

entwickelt ist und nach den handelsrechtlichen Rechnungslegungsvorschriften<br />

unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und<br />

der Satzung aufgestellt worden ist. Neben der Verwaltung der Anlagen- und Hypothekenbuchhaltung,<br />

der Lohn- und Gehaltsabrechnung ist er zuständig für das<br />

Controlling wie z.B. Finanz- und Erfolgsplanung, betriebliche Kennzahlen, Quartalsabschlüsse,<br />

<strong>Information</strong>swesen sowie Kosten- und Leistungsrechnung.<br />

Email: joerg.deparade@wbg-treptow-nord.de · Fon: 536 356 21 · Fax: 536 356 92<br />

Marianne Erler<br />

ist für die Finanzbuchhaltung verantwortlich. Sie ist der Garant dafür, das die buchungspflichtigen<br />

Geschäftsvorfälle vom Rechnungseingang bis zur Bezahlung<br />

fortlaufend, vollständig und zeitnah sowie periodengerecht erfasst werden. Per<br />

Online-Banking löst sie wöchentlich die Bezahlung der Eingangsrechnungen aus<br />

und zieht einmal im Monat die Mieteinnahmen ein. Bankauszüge und Kassenbücher<br />

werden von ihr kontrolliert, kontiert und gebucht, Verrechnungskonten<br />

werden ausgeglichen.<br />

Email: marianne.erler@wbg-treptow-nord.de · Fon: 536 356 22 · Fax: 536 356 92<br />

Regina Birkenfelder<br />

ist verantwortlich für die Erfassung und Kontierung der Eingangsrechnungen, für<br />

das Anlegen der Rechnungsbegleitzettel, für die Klärung bei Problemen im Kreditorenbereich<br />

und für die Kreditorenstammpflege. Sie kontrolliert, dass die<br />

Rechnungen sachlich und rechnerisch in den jeweiligen Abteilungen geprüft und<br />

vom Vorstand auch zur Zahlung freigegeben worden sind, und dass bei rechtzeitiger<br />

Zahlung Skontoerträge erzielt werden können. Darüber hinaus erfasst sie<br />

die Anteilsbewegungen im Mitgliederwesen, so dass die geführten Registerlisten<br />

zeitnah und korrekt geführt sind.<br />

Email: regina.birkenfelder@wbg-treptow-nord.de · Fon: 536 356 23 · Fax: 536 356 92<br />

25


26<br />

Marianne Krause<br />

<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG 11/2005<br />

ist mit 31 Dienstjahren unsere dienstälteste Mitarbeiterin im Rechnungswesen.<br />

Sie bucht, nachdem die Eingangsrechnungen zur Zahlung freigegeben<br />

sind, die Verbindlichkeiten ein. Danach werden die Belege ordentlich<br />

abgelegt. Dieses geordnete Belegwesen beinhaltet ca. 13.000 Eingangsrechnungen<br />

pro Jahr. Des Weiteren bucht sie auch die Zahlungen<br />

unserer Mitglieder ein und aktualisiert die jeweiligen Mitgliedsbücher unserer<br />

Mitglieder.<br />

Email: marianne.krause1@wbg-treptow-nord.de · Fon: 536 356 24<br />

Fax: 536 356 92<br />

Heide Wacker<br />

ist unsere Mietenbuchhalterin. Sie eröffnet das monatliche Mietsoll und<br />

bereitet den Datenträgeraustausch per Online-Banking vor. Sie kontrolliert,<br />

ob die Miete pünktlich und regelmäßig gezahlt wird und gegen die<br />

Forderung verbucht werden kann. Wenn Heide Wacker mahnt, so möchte<br />

sie auf den Zahlungsrückstand hinweisen und eine angemessene Frist<br />

zum Ausgleich setzen. Wenn der säumige Mieter umgehend Kontakt mit<br />

der <strong>Genossenschaft</strong> aufnimmt, kann die unangenehme Gefahr eines<br />

möglichen Wohnungsverlustes als auch der Forderungsausfall zu Lasten<br />

der <strong>Genossenschaft</strong> in Abstimmung mit unserer Rechtsabteilung und mit<br />

der Mitarbeiterin für soziale Fragen abgewendet werden.<br />

Email: heide.wacker@wbg-treptow-nord.de · Fon: 536 356 25 · Fax: 536 356 92<br />

Die Betriebskostenabrechnung ist mit zwei Mitarbeitern besetzt. Simone Silbe ist für<br />

die verbrauchsabhängigen Betriebskosten (Wasserkosten, Heizung- und Warmwasserkosten)<br />

zuständig. Jörg Arbeiter dagegen ist für die kalten Betriebskosten, die nach<br />

Wohnfläche abgerechnet werden, zuständig. Beide tragen dazu bei, dass die Erfassung wie<br />

auch die Abrechnung der Betriebskosten korrekt und nachvollziehbar erfolgt. Nach Zugang<br />

der Betriebskostenabrechnungen an die Nutzer stehen beide Mitarbeiter für Fragen,<br />

Einwände und Einsichtnahme in die Unterlagen jederzeit zur Verfügung.<br />

Email: joerg.arbeiter@wbg-treptow-nord.de · Fon: 536 356 26 · Fax: 536 356 92<br />

Email: simone.silbe@wbg-treptow-nord.de · Fon: 536 356 31 · Fax: 536 356 92


<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG 11/2005<br />

Rechtsfragen<br />

Was bedeutet Betreuung?<br />

Normalerweise haben volljährige Menschen keinen Vertreter. Dennoch kann auch ein<br />

volljähriger Mensch aufgrund einer psychischen Erkrankung, einer körperlichen, geistigen<br />

oder seelischen Behinderung nicht mehr in der Lage sein, rechtliche Entscheidungen<br />

zu treffen. In diesen Fällen kann und muss dem betroffenen Menschen ein gesetzlicher<br />

Vertreter zur Seite gestellt werden. Eine Betreuung stellt jedoch keine Entmündigung dar,<br />

sondern soll den Betroffenen unter Berücksichtigung seiner Grundrechte ermöglichen,<br />

unter Hinzuziehung eines gesetzlichen Vertreters ein möglichst selbstbestimmtes Leben<br />

zu führen. Um dies zu gewährleisten, ist unter anderem gesetzlich festgelegt, dass eine<br />

gesetzliche Betreuung auf höchstens 5 Jahre zeitlich begrenzt ist und sich auch nur auf<br />

die Bereiche beziehen darf, in denen der Betroffene tatsächlich Hilfe benötigt. Typische<br />

Aufgabengebiete können dabei die Vertretung in vermögensrechtlichen Angelegenheiten,<br />

wie beispielsweise bei Bankangelegenheiten oder die Vertretung in persönlichen Angelegenheiten<br />

wie die ärztliche Versorgung oder das Funktionieren des Haushaltes sein.<br />

In jedem Falle wird genau geprüft, in welchen Bereichen und in welchem Umfang eine Betreuung<br />

zum Wohl des Betroffenen notwendig wird. Bei seiner Tätigkeit ist der Betreuer<br />

verpflichtet, die Wünsche des Betreuten zu beachten, soweit sie nicht seinem Wohl<br />

schaden oder unzumutbar sind. Die Arbeit des Betreuers unterliegt einer gerichtlichen<br />

Kontrolle, und einige Entscheidungen des Betreuers sind sogar genehmigungspflichtig.<br />

Auf diese Weise kann das gesundheitliche Wohl und insbesondere die finanzielle Interessenwahrnehmung<br />

des Betreuten sichergestellt werden. Bei der Auswahl des Betreuers<br />

hat das Gericht vorrangig die Wünsche des zu Betreuenden zu berücksichtigen und erst<br />

danach erfolgt die Auswahl des Betreuers aus dem Familienkreis. Kann bis dahin kein<br />

kompetenter Betreuer gefunden werden, wird das Gericht versuchen, einen ehrenamtlichen<br />

oder hauptberuflichen Betreuer zu verpflichten. Sowohl die Auslagenerstattung<br />

als auch eine pauschale Vergütung des Betreuers erfolgt aus dem Vermögen des Betreuten;<br />

bei Mittellosigkeit tritt die Justizkasse ein.<br />

Auch wenn für Sie heute noch keine Notwendigkeit besteht, eine Hilfe, wie oben dargestellt,<br />

in Anspruch zu nehmen, können Sie aber bereits jetzt Vorsorge treffen, indem Sie<br />

mit einer privaten Vorsorgevollmacht eine Person Ihres Vertrauens bereits jetzt bestimmen,<br />

die Sie in finanziellen und gesundheitlichen Angelegenheiten vertritt. Sie können<br />

aber auch im Wege einer Betreuungsverfügung bestimmen, welche Person das Gericht<br />

bestellen soll, falls eine gesetzliche Betreuung erforderlich wird.<br />

Mietzahlungsklage im Urkundenprozess<br />

Mit seinem Urteil vom 01.06.2005 hat der BGH entschieden, dass der Vermieter von<br />

Wohnraum die rückständige Miete durch Vorlage des Mietvertrages auch dann im Urkundenprozess<br />

geltend machen kann, wenn der Mieter einen Mangel an der Mietsache<br />

einwendet. In einem vom Kläger betriebenen Urkundenprozess kann nur dann ein Anspruch<br />

auf Zahlung einer Geldsumme geltend gemacht werden, wenn alle für die Begründung<br />

des Anspruches erforderlichen Tatsachen durch Urkunden belegt werden können.<br />

Will der Prozessgegner Einwendungen geltend machen, muss er diese ebenfalls mittels<br />

Urkunden beweisen. Gelingt ihm das nicht, ergeht gegen ihn zunächst ein Vorbehaltsurteil<br />

und er kann seine Einwendungen erst in einem sog. Nachverfahren geltend<br />

§<br />

Ausschluss von<br />

Mitgliedern<br />

Auf der Grundlage von Vorstandsbeschlüssen<br />

werden<br />

die folgenden Mitglieder<br />

zum 31.12.2005 wegen<br />

genossenschaftsschädlichen<br />

Verhaltens und erheblicher<br />

Mietschulden aus unserer<br />

<strong>Genossenschaft</strong> ausgeschlossen:<br />

Püschel, Harry<br />

Grünberger, Danny<br />

Kudick, Rüdiger<br />

Hummel, Jörn<br />

Roeke, Daniela<br />

Kerber, Stephan<br />

Brauer, Beatrice<br />

Dehniger, Jürgen<br />

Schulze, Stephan<br />

27


zum 75. Geburtstag<br />

Herr Heinrich Huth<br />

Herr Horst Rittner<br />

Frau Marianne Lucks<br />

Herr Werner Kolibacz<br />

Herr Werner Böttcher<br />

Herr Eberhard Czichon<br />

Herr Hans-Joachim Schreinert<br />

Herr Dr. Manfred Thonke<br />

Herr Alfred Schroeder,<br />

Herr Lothar Seeber<br />

Frau Irmgard Lange<br />

Frau Elfriede Biering<br />

Frau Ursula Geis<br />

Frau Renate Bachmann<br />

Herr Horst Mauff<br />

Frau Ingeborg Koenig<br />

Herr Heinz Noack<br />

Herr Rudolf Ortner<br />

Herr Peter Stockmann<br />

Frau Erika Grünhagel<br />

Frau Ruth Graeber<br />

Frau Irene Jander<br />

Herr Rudolf Pannier<br />

28<br />

<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG 11/2005<br />

machen. Der BGH ist nunmehr der Ansicht, dass ein Vermieter seinen Anspruch auf rückständige<br />

Miete auch im Rahmen eines Urkundenprozesses geltend machen kann und<br />

zwar durch Vorlage des Mietvertrages. Zwar wird gemäß § 536 Abs. 1 BGB die Miete bei<br />

Mängeln von Gesetz wegen gemindert, jedoch muss der Vermieter für seinen Anspruch<br />

auf volle Miete nicht die Mangelfreiheit der Mietsache beweisen. Vielmehr muss der<br />

Mieter etwaige Mängel der Mietsache darlegen und beweisen. Sollte ihm das nicht durch<br />

Vorlage entsprechender Urkunden gelingen, so wird im Urkundenprozess zunächst ein<br />

Vorbehaltsurteil zur Zahlung der vollen Miete gegen ihn ergehen. Erst in einem Nachverfahren,<br />

dass dann durch den Mieter anzustrengen wäre, wird über das Vorliegen von<br />

zur Mietminderung berechtigenden Mängel entschieden, die durch alle im Zivilprozess<br />

zugelassenen Beweismittel nachgewiesen werden können.<br />

Herzlichen Glückwunsch den Jubilaren<br />

unserer <strong>Genossenschaft</strong><br />

Sehr geehrte <strong>Genossenschaft</strong>smitglieder, liebe Jubilare,<br />

im zweiten Halbjahr 2005 konnten wieder zahlreiche Mitglieder unserer <strong>Genossenschaft</strong><br />

einen ganz besonderen Ehrentag begehen. Beginnend mit dem 75. Lebensjahr möchten<br />

wir die runden Geburtstage in unserer Mitgliederinformation würdigen.<br />

Wir gratulieren allen Jubilaren herzlich und wünschen Gesundheit und noch viele<br />

zufriedene Jahre in Ihrer <strong>Genossenschaft</strong>:<br />

Herr Siegbert Kliem<br />

Herr Georg Schreiber<br />

Herr Gerhard Oschinske<br />

Herr Hans Niemann<br />

Herr Peter Kranick<br />

Frau Thea Wroblewski<br />

Herr Günter Drabner<br />

Herr Günter Bleisch<br />

Frau Ruth von der Höh<br />

Herr Horst Hugk<br />

Frau Emmi Schönpflug<br />

Frau Vera Bestak<br />

Herr Fritz Drippe<br />

Herr Georg Bollechmann<br />

Frau Erna Magnitz<br />

Herr Adalbert Schultz<br />

Frau Christa Gruchmann<br />

Frau Irmgard Hänel<br />

zum 80. Geburtstag<br />

Frau Waltraud Hanisch<br />

Herr Joachim Lauckner<br />

Frau Elisabeth Winkler<br />

Frau Ingeborg Schmalz,<br />

Herr Günter Stiehl<br />

Frau Irmgard Steinhöfel<br />

Frau Gisela Meinel<br />

Frau Erika Krannich<br />

Frau Irmgard Schönke<br />

Herr Herbert Görtler<br />

Frau Edeltraud Ziburts<br />

Herr Kurt Pohle<br />

Frau Ruth Giese<br />

Herr Gerhard Mogwitz<br />

Frau Siegrid Hillnhagen<br />

Herr Günter Klose<br />

Frau Hannelore Lindner<br />

Herr Rudolf Florstedt<br />

Herr Karl-Heinz Kluge<br />

Herr Kurt Reichenbach<br />

Frau Gertrud Hortig<br />

Frau Ruth Ullmann<br />

Herr Harry Hanisch<br />

Frau Lena Kümmel<br />

Herr Erwin Schmolke<br />

Herr Ernst Wünschig<br />

Frau Ursula Bahr<br />

Frau Lieselotte Schütz<br />

zum 85. Geburtstag<br />

Frau Gerda Kirste<br />

Frau Lieselotte Zühlke<br />

Frau Irene Lehmann<br />

Frau Rosa Seifert<br />

Frau Elfriede Stremlau<br />

Frau Hildegard Kußerow<br />

Herr Siegfried Fleischer<br />

Frau Ursula Bergmann<br />

Frau Gerda Schilling<br />

zum 90. Geburtstag<br />

Frau Erna Bergmann<br />

Frau Johanna Josch<br />

Frau Dora Weissert<br />

Frau Hildegard Langner<br />

Frau Paula Helm<br />

zum 95. Geburtstag<br />

Frau Meta Ortlepp


<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG 11/2005 12/2002<br />

Wir gratulieren herzlich zur<br />

„Eisernen Hochzeit“<br />

den Eheleuten Herta und Bruno Hauf in der Bergaustraße 18,<br />

die am 26. Oktober dieses Jahres ihr 65. Ehejubiläum und<br />

gleichzeitig den 86. Geburtstag von Frau Herta Hauf im Kreise<br />

der Familie und Freunde feierten.<br />

Unseren langjährigen Mitgliedern wünschen wir im Namen<br />

des Vorstandes und des Aufsichtsrates der WBG viel Gesundheit<br />

und Freude und noch viele Jahre zufriedenes Wohnen<br />

innerhalb unserer <strong>Genossenschaft</strong>!<br />

Der Schriftsteller Hermann Kant<br />

zu Gast im Mitgliedertreff<br />

Am 09. November 2005 stellte der Schriftsteller Hermann Kant<br />

sein Buch „Kino“ im Mitgliedertreff der WBG <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG<br />

vor. Dazu waren die Gäste so zahlreich erschienen, dass die Sitzplätze<br />

längst nicht mehr ausreichten.<br />

Als gemeinsame Veranstaltung mit dem Büchereck Baumschulenweg<br />

reihte sich dieser Abend in die Berlin-Brandenburgischen<br />

Buchwochen ein, die vom 30. Oktober bis 20. November stattfinden.<br />

In einer sehr anregenden und interessanten Art vermittelte Hermann<br />

Kant Eindrücke aus seinem Buch „Kino“, in dem er aus der<br />

fiktiven Beobachterposition eines Obdachlosen Einsichten über<br />

zeitgenössische Befindlichkeiten gewinnt.<br />

Anschließend beantwortete er sehr gern alle Fragen der Gäste, die vor allem auch<br />

sein gesamtschriftstellerisches Lebenswerk betrafen.<br />

Zum Abschluss der Veranstaltung signierte Hermann Kant eine kleine Auswahl seiner<br />

Bücher, die vom Büchereck Baumschulenweg bereitgestellt wurden. Viele der<br />

anwesenden Gäste nutzten hier die Gelegenheit, mit dem Schriftsteller auch noch<br />

einige persönliche Worte zu wechseln.<br />

Mal- und Zeichenzirkel<br />

Frau Christel Steinert ist seit vielen Jahren begeisterte<br />

Hobby-Malerin in unserem Mal- und Zeichenzirkel. In<br />

der Mitglieder-<strong>Information</strong>, Ausgabe Juni 2005, stellte sich<br />

der Zirkel bereits vor. Einige Bilder des Zirkels, so auch<br />

von Frau Steinert, sind im Mitgliedertreff ausgestellt. Für<br />

die Gestaltung des Titelbildes der Köpenicker Seniorenzeitung,<br />

Ausgabe Oktober/November 2005, stellte sie<br />

freundlicherweise eines ihrer farbenfrohen Bilder zur Verfügung.<br />

29


Fred Schütze, Jörg Arbeiter, Winfried<br />

Täuscher, Henrike Hanke und Jörg<br />

Deparade (v.l.n.r.)<br />

30<br />

Reizen für einen guten Zweck<br />

<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG 11/2005<br />

„18, 20, 2, passe“ – wer beim 2. Skatturnier der Berliner Wohnungsgenossenschaften<br />

am 22.Oktober 2005 mithalten wollte, brauchte ein gutes Blatt, starke Nerven und<br />

Ausdauer. 70 Skatfreunde aus 15 <strong>Genossenschaft</strong>en haben von 15.00 Uhr bis 20.30 Uhr<br />

im „Lindenhof“ der GeWoSüd um die Wette gereizt. Auch die WBG <strong>„Treptow</strong> Nord“ war<br />

mit ihrer Mannschaft vertreten. Die Stimmung war gut und es wurde fair gespielt. Dabei<br />

ging es nicht nur um die besten „Blätter“, sondern vor allem um einen guten Zweck: Die<br />

Startgelder der <strong>Genossenschaft</strong>en – rund 900 Euro – wurden wie im letzten Jahr an die<br />

„Björn-Schulz-Stiftung“, einer Initiative, die sich für die Hilfe Blut- und Krebskranker einsetzt,<br />

überreicht.<br />

Am Abend standen die Sieger und die Mannschaftsplatzierungen des Skatturniers fest.<br />

Das Team unserer <strong>Genossenschaft</strong> belegte den 7. Platz.<br />

Auch in der Einzelwertung konnte sich die <strong>„Treptow</strong> Nord“ sehen lassen:<br />

7. Platz Herr Wilfried Böhme<br />

8. Platz Herr Gerhard Kahle<br />

43. Platz Herr Siegfrid Gramlich<br />

47. Platz Frau Gisela Harnisch<br />

58. Platz Herr Helmut Ringleb.<br />

Teilnahme an der 6. Berliner<br />

HypoVereinsbank TEAM-Staffel<br />

Am 15. und 16. Juni 2005 fand im Tiergarten die nunmehr 6. Berliner Hypo-<br />

Vereinsbank TEAM-Staffel statt. An diesen beiden Tagen sind über 10.000<br />

Läufer in gut 2.000 Staffeln an den Start gegangen, um die fünf mal fünf Kilometer<br />

zu absolvieren.<br />

Die WBG <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG beteiligte sich am 15. Juni 2005 gemeinsam mit<br />

vier weiteren <strong>Wohnungsbau</strong>genossenschaften der IMAGE-Kampagne an diesem Staffellauf<br />

und schickte ihre fünf Läufer<br />

Henrike Hanke, Jörg Deparade, Fred Schütze, Jörg Arbeiter, Winfried Täuscher<br />

als Staffel 47 ins Rennen.<br />

Der angenehme Sommerabend lockte viele Besucher und Zuschauer in den Tiergarten,<br />

die die Staffelläufer während ihrer Runden anfeuerten und der Veranstaltung ein wahrhaft<br />

sportliches Flair gaben. Auch die WBG <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG hatte ihre Fans für diesen<br />

Tag mobilisiert. Sie motivierten nicht nur ihre Läufer vor und während der Staffel, sondern<br />

würdigten auch mit viel Beifall die Leistungen aller teilnehmenden Sportler an diesem<br />

doch recht warmen Abend.<br />

Die Staffel der WBG <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG belegte mit einer Zeit von insgesamt 2 Stunden,<br />

7 Minuten und 42 Sekunden den 871. Platz innerhalb der rund 2.000 Staffeln.<br />

Das ist eine sehr gute Leistung, insbesondere wenn man berücksichtigt, dass die Läufer<br />

keine „Berufssportler“ sind und im Berufsleben ganz anderen Tätigkeiten nachgehen.<br />

Allen Beteiligten hat diese sportliche Veranstaltung sehr viel Spaß gemacht, so dass auch<br />

im kommenden Jahr eine Teilnahme angestrebt wird.


<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG 11/2005<br />

Schon gewusst? –<br />

Krankenkassen zahlen für Ihre Gesundheitskurse<br />

„Die gesunde Bewegung für Jung und Alt“<br />

Die Ursprünge des Nordic Walking reichen nach Finnland zurück. Dort will man in Monaten,<br />

wo kein Schnee liegt, nicht auf die Vorzüge des Skilanglaufs verzichten.<br />

Diese Art der körperlichen Betätigung ist leicht in jedem Alter zu erlernen, da sie vom normalen<br />

Gang abgeleitet ist. Nordic Walking bietet Ausgleich für Menschen in einer bewegungsverarmten<br />

und sitzgeplagten Umwelt. Nicht zuletzt empfehlen Ärzte dieses milde Training<br />

für Menschen, die etwas für ihre Gesundheit tun wollen. Es werden 80 % ihrer Muskelgruppen zur<br />

Fettverbrennung einbezogen, das Herz-Kreislaufsystem gestärkt, und nur wenn richtig erlernt,<br />

Verspannungen im Schulter-Nackenbereich gelöst. Nebenbei kann man die Umgebung wie<br />

schöne Parks, Wald- und Seenlandschaften erkunden. Die gesetzlichen Krankenkassen motivieren<br />

deshalb ihre Versicherten großzügig durch Bonussysteme und finanzielle Zuschüsse für die<br />

Teilnahme an Gesundheitskursen. So erstatten die gesetzlichen Krankenkassen jedes Jahr wieder<br />

die Kosten für einen oder mehrere anerkannte Kurse in den Bereichen Bewegung, Ernährung,<br />

Entspannung und Sucht. Und das sogar sehr unbürokratisch. Denn ohne Überweisung des Arztes<br />

und ohne Antragstellung kann hier jeder mitmachen. Abhängig von den Bestimmungen Ihrer<br />

gesetzlichen Krankenkasse bekommen Sie bis zu 100 % Kostenrückerstattung. Bei der Mehrzahl<br />

der gesetzlichen Krankenkassen werden immerhin 80 % erstattet. So bezahlen sie zum<br />

Beispiel für einen Nordic Walking Kurs über 10 Wochen nur einen Eigenanteil von 20,-€.<br />

Die Bewegung in kleinen Gruppen macht Spaß und bietet Kontakt zu Gleichgesinnten. Dabei werden<br />

keinerlei Voraussetzungen an die Teilnehmer gestellt, außer dem Willen, den Anfang zu wagen.<br />

In Zusammenarbeit mit der WBG <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG werden ab Februar 2006 folgende<br />

Kurse im Mitgliedertreff angeboten:<br />

Nordic Walking<br />

und dem Kurs „Richtige Ernährung im Kursbeginn: 26.04.2006<br />

Kursbeginn: 08.02.2006<br />

Kursdauer: jeweils 10 x mittwochs<br />

Uhrzeit: 13:00 bis 14:30 Uhr<br />

Alltag“ nach den Richtlinien der<br />

Deutschen Gesellschaft für Ernährung.<br />

Das Angebot basiert auf einem ganzheitlichen<br />

Ansatz, der eine dauerhafte<br />

Kursdauer:<br />

Uhrzeit:<br />

jeweils 10 x mittwochs<br />

1. Teil: Nordic Walking von<br />

14:45 bis 16:15 Uhr<br />

Kursleitung: Thomas Reformat, Physio- Nahrungsoptimierung erzielt. Es vermit- Uhrzeit: 2. Teil: Ernährung von<br />

therapeut, Nordic Walking-Trainer telt eine alltagstaugliche bewusste<br />

16:30 bis 18:00 Uhr<br />

Kursgebühr: 100,- €<br />

Ernährung sowie eine Steigerung des Kursleitung: 1. Teil: Thomas Reformat,<br />

Kursbeginn: 26.04.2006<br />

Bewegungsverhaltens.<br />

Physiotherapeut, Nordic Walking-Trainer<br />

Kursdauer: jeweils 10 x mittwochs<br />

Uhrzeit: 13:00 bis 14:30 Uhr<br />

Kursleitung: Thomas Reformat, Physio-<br />

Kursbeginn: 08.02.2006<br />

Kursdauer: jeweils 10 x mittwochs<br />

Uhrzeit: 1. Teil: Nordic Walking von<br />

Kursleitung: 2. Teil: Sandra Gärtner, Dipl.-Medizinpädagogin,<br />

Diätassistentin<br />

Kursgebühr: 200,- €<br />

therapeut, Nordic Walking-Trainer<br />

Kursgebühr: 100,- €<br />

Ernährung & Bewegung<br />

Kombination von Herz-und-Kreislauf-<br />

Training nach dem Nordic Walking<br />

Konzept des Deutschen Walking Institutes<br />

14:45 bis 16:15 Uhr<br />

Uhrzeit: 2. Teil: Ernährung von<br />

16:30 bis 18:00Uhr<br />

Kursleitung: 1. Teil: Thomas Reformat,<br />

Physiotherapeut, Nordic Walking-Trainer<br />

Kursleitung:2. Teil: Sandra Gärtner, Dipl.-Medizinpädagogin,<br />

Diätassistentin<br />

Kursgebühr: 200,- €<br />

Anmeldung:<br />

Tel. 030 - 92 78 366 ·Fax.030 - 426 19 98<br />

E-Mail: info@relax-gesundheit.de<br />

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oder über Frau Edelberg<br />

Tel. 030 - 536 356 39<br />

Fax. 030 - 536 356 93<br />

E-Mail: grit.edelberg@<br />

wbg-treptow-nord.de<br />

31


32<br />

<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG 11/2005<br />

Bundestagsabgeordneter in unserer<br />

<strong>Genossenschaft</strong> zu Gast<br />

Nach einjähriger Vorbereitung konnte am 01.09.2005 Herr Siegfried W. Scheffler (SPD),<br />

der zu dieser Zeit noch Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis Treptow-Köpenick<br />

war, im Mitgliedertreff begrüßt werden. Er folgte damit einer Einladung des Vorstandes<br />

unserer <strong>Genossenschaft</strong> zu einer <strong>Information</strong>sveranstaltung. Herr Scheffler vertrat fast<br />

15 Jahre als Abgeordneter im Bundestag die Interessen unseres Bezirks.<br />

In der Gesprächsrunde mit interessierten Mitgliedern der WBG wurden allseits interessierende<br />

Fragen erörtert. Herr Scheffler informierte, dass der Bezirk Treptow-Köpenick<br />

das „Zehlendorf des Ostens“ genannt werde. Ein Grund für diese Namensgebung sei,<br />

dass unser Bezirk an der 2. Stelle der Sozialstruktur (z.B. nur 14,8 % Arbeitslose) stehe.<br />

Eine wichtige Bedeutung erlange der Bezirk auch als Universitätsstadtteil. Neben dem<br />

sich entwickelnden Wissenschaftsstandort in Adlershof beziehen 2006 die ersten Studenten<br />

der FHTW in Oberschöneweide ihren neuen Studienort.<br />

Die Teilnehmer der Veranstaltung richteten an Herrn Scheffler Fragen zum Projekt Heidekampgraben,<br />

zum Abriss des „Come in“ in Adlershof, dem Abriss des „Palastes der Republik“,<br />

zur Straßenführung bzw. Brückenbau für die Verbindungen des Autobahnanschlusses<br />

im Bezirk, nach der Anzahl der für Herrn Scheffler tätigen Mitarbeiter sowie<br />

nach der Gestaltung des Landschaftsparks Adlershof.<br />

Den nächsten Termin zur Fortsetzung unserer Veranstaltungsreihe „Im Gespräch mit<br />

Kommunalpolitikern“ werden wir Ihnen rechtzeitig bekannt geben.<br />

Bunte Blütenpracht gesucht<br />

Ein mit schönen Blumen oder dekorativen Grünpflanzen gestalteter Balkon oder Vorgarten<br />

erfreut nicht nur den Mieter selbst, sondern auch die Nachbarn bzw. Spaziergänger.<br />

Viele Wohnungen unserer <strong>Genossenschaft</strong> haben einen Balkon, einige sind in diesem Jahr neu<br />

angebaut worden. Somit kommen zunehmend mehr Mieter in den Genuss, sich selbst eine<br />

grüne und erholsame Oase bis an bzw. in ihrer Wohnung zu schaffen. Diese Verschönerungen<br />

tragen auch zum positiven Gesamteindruck unserer sanierten und gepflegten Wohnanlagen bei.<br />

Im folgenden Jahr suchen wir wieder den schönsten Balkon, das schönste Blumenfenster<br />

oder den schönsten Vorgarten in der <strong>„Treptow</strong> Nord“.<br />

Mitmachen lohnt sich, denn die Gewinner erwarten Gutscheine für den Einkauf in einem<br />

Gartencenter in Höhe von 100,- €, 75,- €, 50,- € bzw. für den 3. bis 5. Gewinner je 30,- €.<br />

Wir warten auf Ihre Fotos, die Sie uns bis zum 30.09.2006 senden können.<br />

Die Gewinner werden in der Mitglieder-<strong>Information</strong> 02/2006 bekannt gegeben.<br />

Ausstellung in der Geschäftsstelle<br />

von Michael Külbel (freischaffener Künstler)<br />

Herr Külbel interpretiert seine Ausstellung wie folgt:<br />

„Die Bilder können nur als Gesamtkonzeption verstanden werden. Von Anfang an betrachtete<br />

ich es als meine Aufgabe, ein einheitliches Raumkonzept zu schaffen. Die Überlegungen<br />

zu diesem Raumkonzept beinhalteten drei Hauptanliegen: Erstens die Schaf-


<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG 11/2005<br />

1. Schaffung einer warmen raumfreundlichen Atmosphäre<br />

fung einer warmen raumfreundlichen<br />

Atmosphäre, zweitens den<br />

Aufbau des Raumkonzeptes in<br />

einer einheitlichen Umsetzung zur<br />

Steigerung des Gesamtausdrucks<br />

und drittens, nicht zu vergessen,<br />

die ästhetische Bereicherung.<br />

Dieses Anliegen soll dem Besucher als auch dem arbeitenden Menschen in den Räumlichkeiten<br />

einen Eindruck vom Unternehmen wiedergeben. Konvergent zu der Atmosphäre, die<br />

innerhalb einer <strong>Genossenschaft</strong> herrscht, sollte auch das Raumklima Ausdruck gewinnen, indem<br />

es Kunden als auch Genossen in einer warmen, freundlichen Atmosphäre empfängt. Hierzu<br />

wurden in gemeinsamer Absprache warme Farben als zweckmäßig selektiert und auch umgesetzt.<br />

Diese Raumsphäre zieht sich durch die gesamten Flurbereiche. Lediglich im Treppenhaus<br />

wurde zum Reizwechsel für den betrachtenden Besucher ein insgesamt kälterer Grundausdruck<br />

der Farben gewählt, so dass sich das Auge durch Variation nicht insgesamt an<br />

einer Überfülle an warmen Farben „erblindet”.<br />

2. Das Raumkonzept in einer einheitlichen Umsetzung<br />

Nicht unwichtig für das Raumkonzept war auch die Gestaltung eines einheitlichen Rahmens,<br />

in welchem die Farben zum Ausdruck kommen. Nicht nur der Wiedererkennungswert wird<br />

hierdurch kreiert, sondern auch Strenge in der Anordnung. Auch wenn die Bilder überwiegend<br />

spielerisch und einladend auf den Betrachter wirken sollen, soll dem Betrachter nicht ein formloses<br />

Chaos von Farben entgegentreten. Das Chaos wurde sozusagen in einem einheitlichen<br />

Bildrahmen fixiert und organisiert. Ausgewählt hierfür wurden quadratische Leinwände, die in<br />

langen Reihen auf den Fluren angeordnet wurden. Auf diesen Leinwänden selbst - und von<br />

Leinwand zu Leinwand überspringend - tobt sich der freundliche Farbentaumel ungebremst<br />

aus, bleibt aber innerhalb seines Handlungsspielraumes begrenzt. Das gibt zu verstehen, dass<br />

der Kunst und somit auch der Ungezwungenheit in diesen Räumen durchaus ein hoher<br />

Stellenwert eingeräumt wird; aber nicht vergessen wird, dass letztlich innerhalb dieser Räume<br />

ein organisiertes Arbeiten stattfindet. Freie Kunst, Kreativität und warme Raumatmosphäre<br />

begegnen sich somit auf gleicher Augenhöhe mit Organisation, Disziplin und Struktur.<br />

3. Ästhetische Bereicherung<br />

Ein weiteres Hauptaugenmerk für die Gestaltung der Einzelbereiche war die Erzeugung<br />

einer raumübergreifenden Ästhetik. Hierbei geht es ausschließlich um die Gestaltung der<br />

Wände und Flure in einem einheitlich - stilgerechten Duktus. Der Raum als solches hat<br />

dadurch eine Gliederung in seiner Ästhetik von oben her gefunden, was heißen soll, dass<br />

der übergeordnete ästhetische Zweck<br />

den Raum von nun an bestimmt.<br />

Diese ästhetische Bereicherung wirkt<br />

sich ebenso auf das Gesamtbild des<br />

Unternehmens in seiner Präsentation<br />

aus, welches es nach außen vermittelt.<br />

Kurzvita<br />

· 1980 in Berlin geboren<br />

·1991-97 Gymnasium in<br />

Altenburg<br />

·1998-99 Gymnasium in<br />

Bremen<br />

·1990-2000 Ausbildung<br />

zum Kaufmann<br />

-· 2001-03 selbständiger<br />

Buchhalter<br />

· seit 2003 freischaffender<br />

Künstler<br />

· seit Oktober 2005<br />

Studium der Kulturwissenschaften<br />

Künstlerische Vita<br />

· 2004 Biennale für junge<br />

Kunst, Altenburg<br />

· 2004 Großprojekt NIKON<br />

KOHDEN,Roßbach bei<br />

Frankfurt/Main<br />

· 2004 Großprojekt Rücker<br />

GmbH, München<br />

· 2004 Weihnachtskunstmarkt<br />

in Altenburg<br />

· April bis Juli 2005<br />

Einzelsausstellung im<br />

Omnilab-Laborzentrum in<br />

Bremen<br />

·Juni bis Oktober 2005<br />

Einzelausstellung im<br />

Chinesischen Turm im<br />

Englischen Garten in<br />

München-Schwabing<br />

· 2005 Großprojekt <strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong><br />

<strong>„Treptow</strong> Nord“ eG, Berlin<br />

· 2005 Großprojekt Braun<br />

Pharmadruck GmbH<br />

Bitterfeld<br />

· September bis November<br />

2005 Einzelausstellung in<br />

der Arkonsoft GmbH,<br />

Berlin<br />

· 2005 Eröffnung der ersten<br />

eigenen Galerie in<br />

Altenburg<br />

33


Mitarbeiterübersicht<br />

Bereich/Mitarbeiter Zimmer Tel.Nr. eMail<br />

Zentrale Einwahl 536 356 - 0 info@wbg-treptow-nord.de<br />

Telefax 536 356 91/ 92/ 93/ 94<br />

Vorstand Herr Petters 213 536 356 11 vorstand@wbg-treptow-nord.de<br />

Herr Zorn 213 536 356 11<br />

Sekretariat Frau Heuze 213 536 356 11 sekretariat@wbg-treptow-nord.de<br />

<br />

Aufsichtsrat (nur Di. ab 17.00 Uhr) 211 536 356 19 aufsichtsrat@wbg-treptow-nord.de<br />

RA/Justitiar Frau Hanke 214 536 356 18 justitiar@wbg-treptow-nord.de<br />

Hausverwaltung Frau Fuhrmann 117 536 356 43 hausverwaltung@wbg-treptow-nord.de<br />

Herr Hirsch 115 536 356 41<br />

Frau Krüger 113 536 356 44<br />

Frau Börsel 114 536 356 42<br />

Reparaturannahme Frau Wilhelm 111 536 356 45 auftraege@wbg-treptow-nord.de<br />

Herr Pötzsch 111 536 356 45<br />

Bauabteilung Herr Fritzsche 210 536 356 55 bau@wbg-treptow-nord.de<br />

Frau Staudtmeister 212 536 356 51<br />

Mitglieder- und Frau Francke 107 536 356 34 vermietung@wbg-treptow-nord.de<br />

Wohnungswesen Frau Tenner 105 536 356 32<br />

Frau Kasmekat 109 536 356 33<br />

Frau Gatkowsky 109 536 356 38<br />

Frau Sauerwald 116 536 356 37<br />

Mitarbeiterin für Frau Möws 209 536 356 35 sozial@wbg-treptow-nord.de<br />

soziale Fragen<br />

Mitarbeiterin für Kultur- Frau Edelberg 209 536 356 39 sozial@wbg-treptow-nord.de<br />

und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Rechnungswesen Herr Deparade 208B 536 356 21 buchhaltung@wbg-treptow-nord.de<br />

Frau Erler 208A 536 356 22<br />

Frau Birkenfelder 208 536 356 23<br />

Frau Krause 208 536 356 24<br />

Mietenbuchhaltung Frau Wacker 206 536 356 25 mieten@wbg-treptow-nord.de<br />

Betriebskostenabrechnung Herr Arbeiter 204 536 356 26 betriebskosten@wbg-treptow-nord.de<br />

Heizkostenabrechnung Frau Silbe 207 536 356 31 heizkosten@wbg-treptow-nord.de<br />

EDV und Organisation Herr Stelter 112 536 356 88 edv@wbg-treptow-nord.de<br />

Sprechzeiten: Dienstag 14.00–18.00 Uhr und<br />

Donnerstag 09.00–12.00 Uhr<br />

Telefonische Reparaturannahme: Montag bis Donnerstag 07.00–18.00 Uhr; Freitag 07.00–17.00 Uhr<br />

34


Glückwünsche zu Weihnachten<br />

und zum Jahreswechsel<br />

Sehr geehrte Mitglieder und Mieter,<br />

Aufsichtsrat, Vorstand sowie alle<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

der Geschäftsstelle der WBG <strong>„Treptow</strong><br />

Nord“ eG wünschen Ihnen und Ihren<br />

Familien ein schönes Weihnachtsfest<br />

und einen angenehmen Jahreswechsel.<br />

Für das bevorstehende Jahr 2006<br />

alles Gute, Gesundheit und vor allem<br />

auch weiterhin ein angenehmes<br />

Wohnen in unserer <strong>Genossenschaft</strong>!<br />

Notdienst und Öffnungszeiten in der Zeit<br />

vom 27.12.2005 bis 30.12.2005<br />

Wir möchten Sie informieren, dass in der Zeit vom 27.12.2005 bis 30.12.2005 die Geschäftsstelle der WBG <strong>„Treptow</strong><br />

Nord“ eG wegen Betriebsferien geschlossen ist.<br />

Im Havariefall können Sie den Notdienst der Firma FAVORIT an Sonn- und Feiertagen ganztägig und an Werktagen<br />

ab 15.00 Uhr unter der Telefonnummer (030) 639 059 90 erreichen.<br />

Für Notfälle ist die Geschäftsstelle vom 27.12.2005 bis 30.12.2005 von 08.00 bis 15.00 Uhr besetzt und unter der Telefonnummer<br />

(030) 536 356 45 erreichbar.<br />

Notdienst<br />

Außerhalb der Geschäftszeiten der WBG <strong>„Treptow</strong> Nord” eG wenden Sie sich bei auftretenden Havarien bitte<br />

an die Firma:<br />

FAVORIT<br />

Wärme Wasser Solartechnik GmbH<br />

Winkelmannstraße 81-85 · 12487 Berlin<br />

Auftragsannahme: Tel.: (030) 639 027 0 · Fax: (030) 639 027 70<br />

Notdiensttelefon 24 Stunden rund um die Uhr: (030) 639 059 90<br />

35


Impressum<br />

Herausgeber: Gestaltung:<br />

<strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG Grünwald Advertising<br />

Kiefholzstraße 289 · 12437 Berlin Braunsdorfstraße 23 · 12683 Berlin<br />

Tel. (030) 536 356-0 Telefon (030) 500 185 -0<br />

www.wbg-treptow-nord.de · info@wbg-treptow-nord.de www.gruenwald-werbung.de ·info@gruenwald-werbung.de<br />

Alle Rechte vorbehalten. Titel, Umschlaggestaltung, Art und Anordnung des Inhaltes sind urheberrechtlich geschützt. Für den Inhalt der Anzeigen zeichnet der<br />

Auftraggeber verantwortlich.<br />

Wir bedanken uns herzlich bei allen Inserenten für die freundliche<br />

Unterstützung bei der Herausgabe der Mitglieder-<strong>Information</strong>.<br />

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Tiefbau GmbH<br />

Herstellung von sowie<br />

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und Auffahrten<br />

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Horst Burzlaff & Söhne<br />

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Maler- und Tapezierarbeiten<br />

12437 Berlin<br />

Kiefholzstraße 191<br />

Telefon 533 64 51<br />

www.burzlaff-malerei.de<br />

buero@burzlaff-malerei.de<br />

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Solaranlagen<br />

WERNER NEUMANN<br />

Reinigungsservice GmbH<br />

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eMail: Neumann.Reinigungsservice@t-online.de


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Vertragspartner der Kranken- und Pflegekassen sowie des Landes Berlin<br />

Erreichbarkeit rund um die Uhr<br />

Wir sind 24 Stunden täglich persönlich für Sie ansprechbar, auch<br />

außerhalb unserer Geschäftszeiten.<br />

Häusliche Pflege und Krankenpflege für Treptow-Köpenick<br />

Seit 15 Jahren sind wir Ihr Pflegedienst vor Ort. Unsere Mitarbeiter<br />

haben kurze Wege und verbringen somit mehr Zeit beim Patienten.<br />

MEDI A VITA · Just & Wäsch GmbH · Am Studio 2 · 12489 Berlin<br />

Tel. (030) 67 09 99-0 · Fax (030) 63 92 23 55 · www.medi-a-vita.de · info@medi-a-vita.de<br />

Partner der <strong>Wohnungsbau</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>„Treptow</strong> Nord“ eG

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