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Stadt – Land – FLuSS. - MARKKOM

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nummer zwei Magazin der Agentur <strong>MARKKOM</strong>


„Suchmaschinen werden die<br />

Weltherrschaft übernehmen“<br />

Dieses Zitat vom brasilianischen Bestseller-Autor Paulo Coelho lässt einen durchaus ins Grübeln bringen. Welchen Einfluss und<br />

Macht werden Suchmaschinen und Social Networks künftig tatsächlich haben und was bedeutet das insbesondere für die Marketing-<br />

Kommunikation?<br />

Wir bei <strong>MARKKOM</strong> sind überzeugt, dass die Social Media-Plattformen unsere Kommunikation und sogar unseren Lebensstil nachhaltig<br />

verändern werden. Facebook, Twitter, XING & Co. vernetzen die Menschen weltweit und zu jeder Zeit über das Internet, Handy oder<br />

künftig mit dem iPad.<br />

Soziale Netzwerke boomen und haben bereits eine sehr hohe Durchdringung. Die Zuwachsraten, vor allem bei der Zielgruppe ab 35 Jahren<br />

und bei der Generation 55 Plus, sind enorm. Im Prinzip gibt es kaum ein Unternehmen und kaum eine Branche, für die diese Entwicklung<br />

nicht von Bedeutung ist. Sprechen Sie mit uns, wie eine sinnvolle Strategie für Ihr Unternehmen aussehen kann.<br />

Dass wir diese Themen und weitere spannende Projekte und Erfolgsbeispiele in einem gedruckten Magazin aufgreifen, soll aber ein Bekenntnis<br />

unsererseits sein, dass die Zeit der guten, alten Papier-Publikation noch lange nicht vorbei ist. Gerne möchten wir auch in Zukunft<br />

Ihr kompetenter Berater in allen Fragen der Unternehmens-Kommunikation sein.<br />

Viel Spaß und interessante Eindrücke bei der Lektüre,<br />

Alexander Teufel Marco Teufel<br />

PS: Wir freuen uns auf Ihre Meinung zur Nummer zwei auf unserem neuen Blog: www.markkom.de/blog


<strong>Stadt</strong> –


<strong>Land</strong> – <strong>FLuSS</strong>.<br />

Das Comeback des Heimat-Tourismus.<br />

museen & galerien<br />

Kultur- und Museumszentrum Schloss Glatt<br />

Sulz am Neckar<br />

Zwischen Schwarzwald und Schwäbischer Alb<br />

Zwischen Schwarzwald und Schwäbischer Alb<br />

Mit einem neuen Pilotprojekt und einem durchgängigen<br />

Vermarktungskonzept beleuchtet der <strong>Land</strong>kreis Rottweil seine<br />

Tourismus-Highlights.<br />

Offensive.<br />

Exempel einer gelungenen Tourismus-<br />

In Zeiten von Aschewolken, Flugausfällen, Endlosstaus und<br />

geschmälerten Urlaubs-Budgets gewinnt das Urlaubsziel Heimat<br />

für immer mehr Menschen an Attraktivität.<br />

Dass der <strong>Land</strong>kreis Rottweil mit einem enormen, einst brachliegenden<br />

touristischen Potenzial aufwarten kann, weiß man in der<br />

Tourismusförderung schon lange. Die bereits vor einigen Jahren<br />

gestartete Tourismus-Offensive hat in den letzten Jahren in<br />

Kooperation mit professionellen Projekt- und Werbepartnern schon<br />

einige Pilotprojekte erfolgreich auf den Weg gebracht, um das<br />

touristische Profil des <strong>Land</strong>kreises Rottweil weiter zu schärfen, wie<br />

z.B. die Vorstellung der Jakobuswege zwischen Schwarzwald und<br />

Schwäbischer Alb.<br />

Nun hat der <strong>Land</strong>kreis Rottweil in enger Zusammenarbeit mit<br />

<strong>MARKKOM</strong> ein Vermarktungskonzept zur Bewerbung der Highlights<br />

des <strong>Land</strong>kreises kreiert und konzipiert, das zur Touristikmesse CMT<br />

2010 in Stuttgart erstmals einer überregionalen Öffentlichkeit<br />

vorgestellt wurde. Angesichts der Schönheitskonkurrenz durch<br />

andere nahe liegende Urlaubs- und Kulturdestinationen eine<br />

besondere Herausforderung an alle Tourismusbeauftragten und<br />

Marketingfachleute. Die haben nämlich erkannt: Der Tagestourismus<br />

ist ein bedeutsamer Wirtschaftsfaktor, denn von ihm profitieren die<br />

natur<br />

Sulzbachtal und Fohrenbühl Lauterbach<br />

wandern & radfahren<br />

Neckarweg Wanderweg<br />

Zwischen Schwarzwald und Schwäbischer Alb<br />

kulturdenkmale<br />

Kloster Kirchberg Sulz am Neckar<br />

Gastronomie, der örtliche Einzelhandel sowie Freizeit-, Kultur- und<br />

Sporteinrichtungen. Es gilt also neue und unkonventionelle Wege zu<br />

diesem Tourismus-Segment zu finden und zielgerichtete<br />

Marketingmaßnahmen zu entwickeln.<br />

Eine touristische Angebotspalette, die vielfältiger nicht sein könnte,<br />

wird auf 24 verschiedenen Karten im praktischen Postkartenformat<br />

ansprechend bebildert und einladend beschrieben: Eine ästhetische<br />

Karten-Edition, die die Schönheiten der Region schon in gedruckter<br />

Form zum Erlebnis macht.<br />

Verteilt werden die Infokarten über eigens für die Präsentation<br />

konzipierte Displays, die im ganzen <strong>Land</strong>kreis bei den Tourist-<br />

Informationen und bei den 24 Highlights aufgestellt werden.<br />

Weitere Karten, eine Übersichtskarte aller regionaltypischen<br />

Attraktionen und eine Sammelmappe sind bereits in Planung.<br />

Überzeugend ist nicht nur die klare konzeptionelle Linie, sondern<br />

auch das pragmatische grafische Leitsystem: Unterschiedliche<br />

Grundfarben und spezifische Piktogramme verschaffen eine rasche<br />

Orientierung und richten das Augenmerk auf verlockende Erlebnisund<br />

Erholungsziele aus den Kategorien Freizeit, Kulturdenkmale,<br />

Museen & Galerien, Natur sowie Wandern & Radfahren.<br />

Die Tourismus-Profis strahlen. Denn die positive Resonanz auf die<br />

erste Gemeinschaftsaktion aller Gemeinden im <strong>Land</strong>kreis Rottweil<br />

tut gut. So gut wie ein Urlaubstag im Ländle.<br />

museen&galerien natur wandern&radfahren freizeit kulturdenkmale<br />

freizeit<br />

aquasol Sole- und Freizeitbad Rottweil<br />

Zwischen Schwarzwald und Schwäbischer Alb<br />

Zwischen Schwarzwald und Schwäbischer Alb


Simone Hauswald


Unternehmens-Startschuss<br />

mit sportlicher Kampagne.<br />

Was haben erfolgreiche Steuerberater und Spitzensportler gemeinsam? Beide brauchen wohlüberlegte Strategien. Korrekt.<br />

Beide brauchen ein klar fokussiertes Ziel und überdurchschnittlichen Einsatz. Auch korrekt.<br />

Und wie macht man daraus ein Erfolgsrezept?<br />

Als die Steuerberatungsgesellschaft Pfister Roth Vogt Braun mit<br />

einer neuen Identität und einem neuen Erscheinungsbild an den<br />

Start ging, waren die vier Gesellschafter überzeugt: Ein neues<br />

Selbstverständnis und die Ausrichtung auf neue Zielmarken wollen<br />

auch nach außen kommuniziert werden – sprich: Veränderte Unternehmensstrukturen<br />

müssen auch bei der Mandantenschaft und in<br />

der Öffentlichkeit klar signalisiert werden. Welche unternehmenstypischen<br />

Potenziale bei einer erfolgreichen Kommunikationsstrategie<br />

herausgefiltert werden können, welche Qualitätsmerkmale<br />

unterstrichen und welche Bilder als Symbol dienen können, damit<br />

beschäftigte sich die Agentur <strong>MARKKOM</strong> - federführend bei Konzeption,<br />

Relaunch und Einführung des neuen Corporate Designs.<br />

Im Fokus der Marketing-Maßnahmen steht eine Testimonial-Kampagne*<br />

mit namhaften Spitzensportlern, die zum Mandantenstamm<br />

der Kanzlei gehören, wie die Biathletin Simone Hauswald, die<br />

Speerwerferin Christina Obergföll, die Radprofis Fabian Wegmann<br />

und Jens Voigt sowie der Handballer Frank Ettwein.<br />

<strong>MARKKOM</strong> stellt die Sportler ins Zentrum der Bildwelt. Und zwar<br />

so, wie sie kaum einer kennt: als Mandanten und Unternehmer bzw.<br />

Privatpersonen. Eine seriöse, eine authentische Umsetzung, die<br />

in der oft überzogenen Testimonialwerbung wohltuend ins Auge<br />

sticht.<br />

(*Als Testimonialwerbung bezeichnet man in der Marketing-Fachsprache die Werbung mit Prominenten.)<br />

Kanzleigründer und Seniorpartner Karl Braun wollte frühzeitig seine<br />

Co-Kapitäne ans Steuerrad holen. Was eine der maßgeblichen Steuerberatungsgesellschaften<br />

der Region in ihrem Leistungs-Portfolio<br />

anbietet, hat sie nun als erfolgreich durchexerziertes Paradebeispiel<br />

bei ihrer eigenen Unternehmensnachfolgeregelung statuiert:<br />

Die im Jahr 1968 von Steuerberater Karl Braun gegründete Kanzlei<br />

präsentiert sich mit neuen Gesichtern in der Führungsriege. Mit ins<br />

Boot geholt hat sich Karl Braun eine qualifizierte und dynamische<br />

Führungsmannschaft, die von den Gesellschaftern Holger Pfister,<br />

Holger Roth, Alexander Vogt und Karl Braun gebildet wird. So kann<br />

der Unternehmensgründer die Geschicke der Kanzlei stufenweise<br />

an seine Nachfolger übertragen und sich nach und nach zurückziehen.<br />

An den beiden Standorten Balingen und Albstadt deckt PRVB – so<br />

die Kurzbezeichnung der Kanzlei – alle Disziplinen der Steuer- und<br />

Finanzgestaltung mit 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ab. Mit<br />

Zusatzqualifikationen in den Bereichen Unternehmensnachfolge,<br />

internationales Steuerrecht und der Betreuung von Spitzensportlern<br />

trägt die Steuerberatungsgesellschaft überregional einen guten<br />

Namen.


Mandant Frank „Litty“ Ettwein, Handballer beim Bundesligisten HBW Balingen-Weilstetten<br />

Mandant Frank „Litty“ Ettwein<br />

Handballer beim Bundesligisten HBW Balingen-Weilstetten<br />

Dauerhafter Erfolg braucht<br />

eine starke Mannschaft.<br />

„Um Spiele zu gewinnen, müssen Taktik, Technik und Einsatz<br />

stimmen. Und wenn’s darauf ankommt, macht die Mannschaft<br />

mit dem besten Teamgeist den großen Wurf.“<br />

Es ist kein Zufall, dass Frank Ettwein als Mannschaftspieler<br />

auf unsere Kompetenzen setzt. Denn um den Ball für unsere<br />

Mandanten ins Tor zu bekommen, spielen wir gemeinsam<br />

unser Fachwissen aus - treffsicher und mit enormem Siegeswillen.<br />

Wir gehen für Sie mit dynamischem Einsatz und vollem<br />

Tempo aufs Ziel zu. Oder wir nutzen ausgeklügelte Spielzüge,<br />

um den Durchbruch zu schaffen. Damit Sie erfolgreich vom<br />

Platz gehen!<br />

www.prvb.de<br />

Hauptsitz:<br />

Hölzlestraße 40<br />

72336 Balingen<br />

Telefon +49 7433 96 99 - 0<br />

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72336 Balingen<br />

Hauptsitz:<br />

Hölzlestraße 40<br />

72461 Albstadt<br />

www.prvb.de<br />

um den Durchbruch zu schaffen. Damit Sie erfolgreich vom<br />

Platz gehen!<br />

willen. Wir gehen für Sie mit dynamischem Einsatz und vollem<br />

Tempo aufs Ziel zu. Oder wir nutzen ausgeklügelte Spielzüge,<br />

re Mandanten ins Tor zu bekommen, spielen wir gemeinsam<br />

unser Fachwissen aus - treffsicher und mit enormem Sieges-<br />

Es ist kein Zufall, dass Frank Ettwein als Mannschaftspieler<br />

auf unsere Kompetenzen setzt. Denn um den Ball für unse-<br />

mit dem besten Teamgeist den großen Wurf.“<br />

Zweigniederlassung:<br />

Konrad-Adenauer-Straße 20<br />

72461 Albstadt<br />

Telefon +49 7432 984 28 - 0<br />

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Zweigniederlassung:<br />

Konrad-Adenauer-Straße 20<br />

„Um Spiele zu gewinnen, müssen Taktik, Technik und Einsatz<br />

stimmen. Und wenn’s darauf ankommt, macht die Mannschaft<br />

Dauerhafter Erfolg braucht<br />

eine starke Mannschaft.<br />

Mandant Frank „Litty“ Ettwein<br />

Handballer beim Bundesligisten HBW Balingen-Weilstetten<br />

Mandantin Simone Hauswald, zwei Bronzemedaillen bei den Olympischen Winterspielen in Vancouver 2010<br />

Mandantin Simone Hauswald<br />

Silber- und Bronzemedaille bei den<br />

Biathlon-Weltmeisterschaften 2009<br />

Ins Schwarze zu treffen,<br />

erfordert eine sichere Basis.<br />

„Laufen und Schießen. Kondition und Konzentration. Wer<br />

beim Biathlon am besten Spannung mit Entspannung kombiniert,<br />

geht am Ende als Erster durchs Ziel.“<br />

Warum Simone Hauswald schon seit 2001 zu unseren Mandanten<br />

zählt? Vielleicht, weil sie weiß, dass im Wettbewerb neben<br />

Talent und Erfahrung auch eine Prise Fingerspitzengefühl entscheidet.<br />

Weil sie sich auf unsere Beratungskompetenz verlassen<br />

kann, mit der sie auch auf eisiger Strecke immer einen<br />

sicheren Stand hat. Und weil wir uns mit Ruhe und Ausdauer,<br />

aber auch mit voller Motivation und Konzentration allen Aufgaben<br />

stellen. So trifft jeder Schuss auch bei Gegenwind ins<br />

Schwarze.<br />

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Hauptsitz:<br />

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72336 Balingen<br />

Telefon +49 7433 96 99 - 0<br />

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um den Durchbruch zu schaffen. Damit Sie erfolgreich vom<br />

Platz gehen!<br />

willen. Wir gehen für Sie mit dynamischem Einsatz und vollem<br />

Tempo aufs Ziel zu. Oder wir nutzen ausgeklügelte Spielzüge,<br />

re Mandanten ins Tor zu bekommen, spielen wir gemeinsam<br />

unser Fachwissen aus - treffsicher und mit enormem Sieges-<br />

Es ist kein Zufall, dass Frank Ettwein als Mannschaftspieler<br />

auf unsere Kompetenzen setzt. Denn um den Ball für unse-<br />

mit dem besten Teamgeist den großen Wurf.“<br />

Zweigniederlassung:<br />

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„Um Spiele zu gewinnen, müssen Taktik, Technik und Einsatz<br />

stimmen. Und wenn’s darauf ankommt, macht die Mannschaft<br />

Dauerhafter Erfolg braucht<br />

eine starke Mannschaft.<br />

Mandant Frank „Litty“ Ettwein<br />

Handballer beim Bundesligisten HBW Balingen-Weilstetten<br />

Mandantin Christina Obergföll, Bronzemedaille im Speerwerfen, Olympische Spiele Peking 2008<br />

Mandantin Christina Obergföll<br />

Bronze Medaille im Speerwerfen, Olympische Spiele Peking 2008<br />

Weitgesteckte Ziele<br />

wollen gut angebahnt sein.<br />

„Anlauf. Schwung. Anspannen. Balance. Wurf. Was beim<br />

Speerwerfen zählt, ist das exakte Timing der Schrittfolge. Und<br />

der richtige Moment. Nur wenn alle Phasen aufeinander synchronisiert<br />

sind, kann der große Wurf gelingen.“<br />

Weitsicht, Zielgenauigkeit und das Quäntchen Jagdfi eber gehören<br />

zu unseren Startqualifi kationen. Deshalb ist es auch kein<br />

Zufall, dass sich Spitzensportler wie Christina Oberföll von uns<br />

gut beraten und betreut fühlen. Wir kennen die Schrittfolge –<br />

und die Stolpersteine. Mit Argusaugen wachen wir darauf,<br />

dass die Zahlen unserer Mandanten immer in Balance bleiben<br />

– und Schritt für Schritt auf eine Spitzenposition zusteuern.<br />

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Platz gehen!<br />

willen. Wir gehen für Sie mit dynamischem Einsatz und vollem<br />

Tempo aufs Ziel zu. Oder wir nutzen ausgeklügelte Spielzüge,<br />

re Mandanten ins Tor zu bekommen, spielen wir gemeinsam<br />

unser Fachwissen aus - treffsicher und mit enormem Sieges-<br />

Es ist kein Zufall, dass Frank Ettwein als Mannschaftspieler<br />

auf unsere Kompetenzen setzt. Denn um den Ball für unse-<br />

mit dem besten Teamgeist den großen Wurf.“<br />

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„Um Spiele zu gewinnen, müssen Taktik, Technik und Einsatz<br />

stimmen. Und wenn’s darauf ankommt, macht die Mannschaft<br />

Dauerhafter Erfolg braucht<br />

eine starke Mannschaft.<br />

Mandant Frank „Litty“ Ettwein<br />

Handballer beim Bundesligisten HBW Balingen-Weilstetten<br />

Im Interview:<br />

Holger Pfister, Partner der<br />

Pfister Roth Vogt Braun<br />

Steuerberatungsgesellschaft mbH


Herr Pfister, Sie haben vor zwei Jahren Ihrer seit Jahrzehnten<br />

etablierten Kanzlei ein ganz neues Gesicht und damit ein unverwechselbares<br />

Profil verliehen: neue Kanzlei-Firmierung, neues<br />

Erscheinungsbild, neue Firmenfarben. Das war ein mutiger Schritt<br />

nach vorne. Im Rückblick – hat sich dieser Aufwand gelohnt?<br />

Absolut! Bei der Kanzleiübernahme war uns zum einen sehr wichtig,<br />

dass sich die langjährigen Mandanten wie auch Mitarbeiter<br />

unter der neuen „Marke“ wiederfinden, und zum anderen, dass die<br />

Wahrnehmung unserer Kanzlei in der Region Zollernalb weiterhin<br />

gesteigert wird. In Balingen stehen wir in unmittelbarem Wettbewerb<br />

mit Kanzleien, die eine ähnliche Struktur wie wir haben und<br />

mit 30 bis 50 Mitarbeitern ihre Dienstleistungen anbieten. Das<br />

Erscheinungsbild, der Außenauftritt und die Marketingstrategien<br />

spielen neben der Beratungsqualität eine entscheidende Rolle, um<br />

sich am Markt von Mitbewerbern abzuheben.<br />

Welche Wege sind Sie in der Unternehmens-Kommunikation gegangen,<br />

um die neue Gesellschaft bei Ihren Mandanten und in der<br />

Öffentlichkeit bekannt zu machen?<br />

Wir als neue Kanzlei-Inhaber und Jungunternehmer wollen mit<br />

PRVB neue Wege im Marketing gehen. Deshalb haben wir bewusst<br />

auf Print- und Online-Medien gesetzt. Mit dem Relaunch unseres<br />

Internetauftritts und der neuen Farb- und Bildwelt möchten wir<br />

unsere Neuausrichtung unterstreichen. Um die Dynamik und Innovationsstärke<br />

unserer Kanzlei nach außen zu tragen, haben wir die<br />

Startseite Internetauftritt: Fabian Wegmann, Radprofi Team MILRAM<br />

von uns in steuerlichen Angelegenheiten betreuten Spitzensportler<br />

in die Unternehmens-Kommunikation eingebunden. Darin nimmt<br />

auch der Handball-Bundesligist HBW Balingen-Weilstetten, für den<br />

wir uns als Steuerberater, Sponsor und Kommanditist engagieren,<br />

eine zentrale Rolle ein.<br />

Als Serviceleistung bieten wir unseren Mandanten zudem einbis<br />

zweimal jährlich eine Veranstaltung bzw. einen Vortrag zu<br />

nichtsteuerlichen Themen.<br />

Sie zählen viele Spitzensportler zu Ihren Mandanten – wie kam es<br />

dazu?<br />

Ich war zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort. Begonnen hat alles<br />

mit Hans-Michael Holczer, der Ende der 1990-er Jahre im Rahmen<br />

meiner Tätigkeit für eine Tübinger Steuerberatungsgesellschaft mit<br />

einer kleinen Radrenn-Sportmannschaft zu meinen Mandanten gehörte.<br />

Durch ihn bzw. durch das spätere Team Gerolsteiner gelang es<br />

mir, deutschlandweit weitere Mandanten aus der Profi-Radrennszene<br />

zu gewinnen. Mittlerweile betreue ich ca. 25 Profi-Radrennfahrer, wie<br />

z.B. Jens Voigt oder Linus Gerdemann. Dank dieses Spezialwissens –<br />

auch im Bereich des internationalen Steuerrechts – kamen über die<br />

Jahre andere Profi-Sportler wie z.B. Biathleten, Skispringer, Leichtathleten,<br />

Fußball-, Basketball- und Handballspieler dazu.


100 Jahre Klinikum <strong>Land</strong>kreis Tuttlingen:<br />

Eingebettet in menschliche Wärme<br />

und optimale Versorgung


100 Jahre Helfen und Heilen. Vom „Arme-Leut-Haus“ über das Spital zum hoch spezialisierten Klinikum im Weltzentrum<br />

der Medizintechnik. Befundbericht über das kerngesunde Klinikum <strong>Land</strong>kreis Tuttlingen an seinem 100. Geburtstag.<br />

Wir schreiben den 8. November 1895, als der deutsche Physiker<br />

und Professor Wilhelm Conrad Röntgen im Physikalischen Institut<br />

der Universität zu Würzburg die nach ihm benannten Röntgenstrahlen<br />

entdeckt. In Windeseile verbreitet sich die bahnbrechende<br />

Nachricht über die Durchleuchtkraft der „X-Strahlen“ in der wissenschaftlichen<br />

Welt. Denn Röntgens Forschungsergebnis sollte<br />

nicht nur die gesamte medizinische Diagnostik revolutionieren,<br />

sondern auch die Geburtsstunde von unzähligen wissenschaftlichen<br />

Höchstleistungen markieren.<br />

Dieses bedeutsame Novum in der Medizinforschung sollte wenige<br />

Jahre später auch im Neubau des Bezirkskrankenhauses Tuttlingen<br />

auf dem Leutenberg Einzug halten, der im Jahr 1909 – ausgestattet<br />

mit 70 Betten und verschiedenen Fachabteilungen – feierlich seiner<br />

Bestimmung übergeben wurde.<br />

Heute präsentiert sich das Klinikum als innovatives Gesundheitszentrum<br />

an den Standorten Tuttlingen und Spaichingen mit einem<br />

breit gefächerten Spektrum der Allgemein- und Fachmedizin, ganz-<br />

heitlichen Behandlungsmethoden und einer nachhaltigen Rundumbetreuung.<br />

Ein multidisziplinäres Team aus Ärzten und geschultem<br />

Pflegepersonal verfügt über hervorragende Fachkompetenz und<br />

trägt dafür Sorge, dass jeder einzelne Patient nach einem individuell<br />

abgestimmten Behandlungskonzept bestens versorgt wird – Tag<br />

und Nacht. Hoch spezialisierte Diagnostik- und Behandlungsmethoden<br />

helfen, Erkrankungen frühzeitig zu erkennen und nach den<br />

neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen zu therapieren. Patienten<br />

schätzen die positive Klinikatmosphäre, in der sie sich in allen<br />

Lebenslagen geborgen und verstanden fühlen.<br />

Dem hochmodernen Klinikum kann allerbeste Gesundheit attestiert<br />

werden. Und das ist kein Zufall. Was steckt dahinter und wie<br />

bleibt der „Organismus Klinikum“ gesund? Wie präsentiert er sich<br />

nach außen, welche Kommunikationsmaßnahmen nähren seine Lebensadern?<br />

Unterstützt durch strategisches Klinikmarketing hat sich das Klinikum<br />

<strong>Land</strong>kreis Tuttlingen ein beispielhaftes Profil in der Branche<br />

erarbeitet. In einer interdisziplinären Kooperation mit den Marke-


tingstrategen von <strong>MARKKOM</strong> wurde bereits in den letzten Jahren<br />

sukzessive ein klinikspezifisches Marketingkonzept umgesetzt,<br />

das bei Patienten, Zuweisern, Mitarbeitern, Besuchern und in der<br />

Öffentlichkeit durchweg positives Echo findet. Für das Jubiläumsjahr<br />

konzipierte <strong>MARKKOM</strong> zusammen mit der Klinikleitung ein<br />

umfassendes Kommunikationspaket – flankiert durch eine ganze<br />

Reihe von Kommunikationsmaßnahmen. Die zentrale Aufgabe für<br />

die Marketingfachleute bestand in der Positionierung des Klinikums<br />

als modernes und leistungsfähiges Gesundheitszentrum, das auf<br />

eine lange Tradition mit progressiver Forschungsarbeit zurückblickt<br />

und dabei die ganze Energie auf ein Ziel richtet: Das Wohlbefinden<br />

der Patienten und ihre Rundumbetreuung. Dazu wurde der Slogan<br />

„Tradition. Fortschritt. Helfen und Heilen. Seit 100 Jahren“ entwickelt,<br />

der über das ganze Jubiläumsjahr in allen Medien eingebunden<br />

wird. Eine über 80-seitige, hochwertig gestaltete Publikation im<br />

Sonderformat illustriert die bewegte Medizingeschichte der letzten<br />

100 Jahre und lässt den Betrachter in das Herzstück jeder Fachabteilung<br />

blicken.<br />

Eyecatcher am Gebäude und an zentralen Stellen in der <strong>Stadt</strong> Tuttlingen<br />

waren Großbanner, die neben Anzeigen, Printmedien und<br />

Informationen auf der Klinik-Homepage über mehrere Wochen auf<br />

den im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten veranstalteten Tag der<br />

offenen Tür des Klinikums aufmerksam machten.<br />

Es ist, als stünde der große Wilhelm Conrad Röntgen leibhaftig neben<br />

dem Betrachter: Großformatige Zeit-Tafeln in den Flur- und Aufenthaltsbereichen<br />

dokumentieren im Duo die Historie des jeweiligen<br />

Fachgebiets und das aktuelle Leistungsspektrum der Abteilung –<br />

konzipiert und umgesetzt von den kreativen Köpfen bei <strong>MARKKOM</strong>.<br />

Und aufwendig gestaltet mit einer plakativen Bildwelt, die unter die<br />

Haut geht und uns einmal mehr Hochachtung lehrt vor den beispiellosen<br />

Errungenschaften in Medizin und Forschung.


ÄSTHETISCH-PLASTISCHE<br />

CHIRURGIE<br />

Ortenau Klinikum<br />

Logos by <strong>MARKKOM</strong>


Die ENRW lebt ihren Slogan


Die ENRW unterstützt die Spiel-<strong>Stadt</strong> Flottweil mit Vorlesungen und spannenden Experimenten


Das regionale Engagement der ENRW –<br />

Dorfputzete in Horgen und Flözlingen


So nah –<br />

so gut!<br />

Rolf Griesser, Wellendingen


Seit Anfang 2009 hat die ENRW Energieversorgung Rottweil mit<br />

allen Eigenbetrieben, dem <strong>Stadt</strong>Bus Rottweil sowie dem Freizeitbad<br />

aquasol einen neuen Partner – und zwar für sämtliche Marketingaktivitäten:<br />

Die <strong>MARKKOM</strong> GmbH.<br />

Im Mittelpunkt der Kommunikation steht die eindeutige Positionierung:<br />

ENRW als Anbieter vor Ort, der sich für die Region engagiert.<br />

Damit fokussiert sich der Energiedienstleister auf sein Alleinstellungsmerkmal<br />

gegenüber den Mitbewerbern und geht mit einer<br />

zentralen Botschaft nach außen: Die ENRW ist hier in der Region<br />

Rottweil für seine Kunden da.<br />

Den Ausgangspunkt der Kommunikation bilden verschiedene Aktivitäten,<br />

die weit über die üblichen Leistungen eines Energielieferanten<br />

hinausgehen und die im ganzen Versorgungsgebiet der<br />

ENRW stattfinden. Dabei verzichtet die ENRW auf große Sponsorings<br />

und unterstützt dafür lieber kleinere, dezentrale Projekte. Die<br />

ENRW sieht sich dabei nicht etwa nur als Geldgeber, sondern ist<br />

Partner der Veranstalter und hilft und unterstützt auf vielerlei<br />

Weise. Immer nah an den Menschen gemäß dem neu eingeführten<br />

Unternehmensslogan „ENRW - An Ihrer Seite“. Beispiele dafür sind<br />

die aktive Unterstützung von Vereinen bei Dorf- und <strong>Land</strong>schafts-<br />

Putz-Aktionen, die Patenschaft bei der Spiel-<strong>Stadt</strong> Flottweil und<br />

das Engagement beim Sommerlese-Club.<br />

Diese Botschaft wird auch in der neuen Bildwelt kommuniziert.<br />

Zahlreiche Menschen aus dem Versorgungsgebiet nehmen freudig<br />

an der Kampagne teil und unterstützen mit ihren Gesichtern und<br />

Storys ihren regionalen Energiedienstleister. Die Image-Kampagne<br />

startete im Frühjahr 2010 mit mehrwöchigen Anzeigen in den regionalen<br />

Tageszeitungen. Ein Engagement, das sich lohnt: Anfang<br />

des Jahres wurde die ENRW vom „Energieverbraucherportal“ mit<br />

dem TOP-Lokalversorger-Siegel für verbraucherfreundliche Angebote<br />

ausgezeichnet.<br />

Doris Baur, Rottweil-Neufra<br />

Tobias Maier, Rottweil<br />

Elke Ulrich, Spaichingen<br />

Hartmut Benk, Rottweil<br />

Hermann Alf, Hausen<br />

Irmgard Wissmann, Spaichingen<br />

Lothar Heizmann, Rottweil<br />

Tobias Bacher, Möhringen<br />

Reinhard Lindner, Aldingen<br />

Rainer Müller, Rottweil<br />

Rosmarie Kroll, Neukirch<br />

Rudolf Wuhrer, Denkingen


compamedia:<br />

Mentor der besten Mittelständler<br />

TOP 100, TOP JOB, TOP CONSULTANT und ETHICS IN BUSINESS –<br />

so heißen die Benchmarkingprojekte der compamedia GmbH aus<br />

Überlingen. Seit knapp 20 Jahren verschafft das Dienst leistungsunternehmen<br />

besonders erfolgreichen Mittelständlern in ganz<br />

Deutschland die verdiente Aufmerksamkeit: ausgezeichneten<br />

Arbeit gebern, starken Innovatoren und ethisch wirtschaftenden<br />

Unternehmern.<br />

Das Erfolgsrezept ist die objektive und wissenschaftlich fundierte<br />

Ermittlung der Besten durch ausgewählte Partner. compamedia<br />

managt und organisiert die etablierten Projekte. Außerdem schafft<br />

das Unternehmen eine perfekte kommunikative Infrastruktur für<br />

die Mittelständler.<br />

Die namhaften und bekannten Wegbegleiter Lothar Späth,<br />

Wolfgang Clement, Hans Eichel und Ulrich Wickert sind seit Jahren<br />

als Partner dabei und sorgen für eine hohe Glaubwürdigkeit. Als<br />

Mentor unterstützt das compamedia-Team die außergewöhnlichen<br />

Mittelständler mit Leidenschaft dabei, noch besser zu werden und<br />

den Wert des Unternehmens messbar zu steigern.<br />

Über einen Pitch hat sich <strong>MARKKOM</strong> durchgesetzt und entwickelt<br />

in enger Zusammenarbeit mit compamedia die neue Ausrichtung<br />

der Projekte im Internet. Unter www.compamedia.de gibt es mehr<br />

zu lesen und zu bestaunen.


Die Nase<br />

vorn im<br />

Internet


Immer mehr Menschen kaufen immer häufiger online ein. Damit<br />

bleibt das Internet der Vertriebskanal mit der höchsten und rasantesten<br />

Wachstumsdynamik. Ein Ende ist nicht in Sicht.<br />

Verbraucher und Händler nutzen das Internet in steigender Zahl zur<br />

Recherche und zum Kauf oder Verkauf von Waren und Dienstleistungen.<br />

Um die Vorzüge des Online-Handels erfolgreich in die Tat<br />

umzusetzen, sind allerdings ein paar wichtige Kriterien zu<br />

beachten.<br />

Sortimentsgestaltung, Produktpräsentation, rechtlicher Rahmen,<br />

Zahlungsabwicklung, technischer Aufbau, Online-Shop-Software,<br />

Sicherheit, Online-Marketing etc. Es gibt viele entscheidende Aspekte<br />

und Faktoren, damit der Online-Handel mit einer professionellen<br />

Lösung zum Erfolg wird.<br />

<strong>MARKKOM</strong> berät und betreut Kunden aus dem B2C- und B2B-Bereich.<br />

Die Kunden profitieren dabei von der Erfahrung beim idealen<br />

Zusammenspiel aus Konzeption, Design und Technik.<br />

Wichtiger Faktor darüber hinaus ist die effiziente und einfache<br />

Selbstverwaltung der Shoplösungen über ein Content-Management-<br />

System. Eine immer wichtigere Rolle spielt außerdem die Schnittstelle<br />

zum bestehenden Warenwirtschafts- bzw. ERP-System der<br />

Unternehmen. <strong>MARKKOM</strong>-Kunden nutzen hier den Vorteil, dass<br />

Vorgänge verknüpft sind und somit nur ein Mal erfasst werden<br />

müssen.<br />

Überzeugende Zahlen & Fakten:<br />

Aktuelle Studien und Umfragen<br />

Kaufentscheidungen werden online vorbereitet<br />

Immer mehr Kaufentscheidungen in Deutschland werden erst nach<br />

ausführlicher Internetrecherche gefällt. Der Einkauf vor Ort ist online<br />

geplant. Um Offline-Einkäufe vorzubereiten, nutzen 51 Prozent<br />

der deutschen Internetnutzer das WorldWideWeb. Es wird nach lokalen<br />

Händlern für das gewünschte Produkt gesucht und Produkteigenschaften<br />

werden bereits im Vorfeld genauestens untersucht.<br />

Neben der Recherche nach neutralen Informationen und den Erfahrungen<br />

anderer Nutzer geht es auch darum, unterschiedliche Meinungen<br />

über ein Produkt zu finden.<br />

(Quelle: TNS Infratest Studie)<br />

Der Weltmarkt für Online-Shopping hat in den letzten zwei Jahren<br />

um 40 Prozent zugelegt<br />

Weltweit haben über 85 Prozent der internationalen Online-Nutzer<br />

schon einmal über das Internet eingekauft. In Europa beträgt die<br />

Quote der Online-Shopper gar 93 Prozent. Die aktivsten Online-<br />

Shopper sitzen in Südkorea vor dem Bildschirm, dicht gefolgt von<br />

Deutschland, England und Japan.<br />

Bezahlt wird im Online-Shop am liebsten mit der Kreditkarte. 60<br />

Prozent der Online-Shopper weltweit benutzten für einen ihrer letzten<br />

Online-Einkäufe die Kreditkarte, 24 Prozent nutzten Paypal.<br />

Bei der Auswahl des Online-Shops spielt für den Konsumenten das<br />

Vertrauen eine wichtige Rolle. Online-Shopper kaufen am liebsten<br />

dort, wo sie zuvor auch schon erfolgreich bestellt haben oder aufgrund<br />

einer persönlichen Empfehlung. 37 Prozent der Käufer finden<br />

ihren Online-Shop mithilfe einer Suchmaschine.<br />

(Quelle: Nielsen; Global Online Shopping Report)


Mercedes und der Kunden-Dialog:<br />

Mit Social Media die Marke erlebbar machen<br />

Blogs und Twitter, Google AdWords und Podcasts, Präsenz auf<br />

sozialen Netzwerken... Unternehmen bieten sich vielfältige neue<br />

Möglichkeiten für die Kommunikation mit ihren Kunden, die<br />

gleichzeitig Herausforderungen mit sich bringen: Unter welchen<br />

eigenen Gesetzmäßigkeiten funktioniert diese Welt? Welche Kanäle Kanäle<br />

muss muss eine eine Firma oder Organisation heute nutzen, um ihre Zielgruppen<br />

eff ektiv zu erreichen? Wie sieht eine erfolgreiche Positionierung im<br />

Social Social Web aus und wie gelingt ein lebendiger Austausch mit der<br />

Online-Community? Nur wenige<br />

Unternehmen sind hier auf dem dem<br />

richtigen Weg. Weg.<br />

<strong>MARKKOM</strong> sprach mit<br />

Eleftherios Hatziioannou,<br />

dem dem Projektleiter Social<br />

Media und Community Community<br />

Management bei Mercedes-<br />

Benz Cars, über über deren<br />

Strategie-Entwicklung:<br />

Herr Hatziioannou, wie ist Mercedes-Benz bei der Entwicklung der<br />

Social Media-Strategie vorgegangen?<br />

Wie in jedem Projekt haben wir uns zunächst einige grundlegende<br />

Fragen gestellt: Wo stehen wir gerade? Welche Zielsetzungen verfolgen<br />

wir? Was wollen wir mit Social Media eigentlich erreichen?<br />

Eine klassische Soll-Ist-Analyse also. Wir sind das Thema erst eher<br />

„passiv“ angegangen, als Zuhörer und Beobachter, bevor wir weitere<br />

Schritte eingeleitet haben.<br />

Darüber hinaus haben wir alle beteiligten Bereiche an einen Tisch<br />

geholt, um abgestimmt und integriert voranzuschreiten. Social<br />

Media ist schließlich nicht nur ein Thema für Marketing und PR,<br />

sondern beeinfl usst Unternehmen entlang ihrer gesamten Wertschöpfungskette.<br />

Ein Engagement in Social Media bedeutet im ersten<br />

Schritt, dass wir unsere Hausaufgaben machen mussten: Interne<br />

Aufklärungsarbeit und klassisches Veränderungsmanagement<br />

eben. Hierfür sollte genügend Zeit eingeplant werden. Es folgten<br />

Pilotprojekte, in denen wir „echte Erfahrungswerte“ aus der Praxis<br />

gewonnen haben, die in unsere Strategie eingefl ossen sind.<br />

Zu guter Letzt haben wir natürlich unsere Social Media-Strategie mit<br />

konkreten Zielsetzungen und Umsetzungsphasen fi nalisiert. Dies<br />

stellt nun unsere Arbeitsgrundlage für die nächsten 1 bis 2 Jahre<br />

dar und gibt allen Beteiligten Orientierung.


social media<br />

Welche der Social Media-Plattformen nutzen Sie? Seit wann nutzen<br />

Sie diese? Warum nutzen Sie diese?<br />

Mercedes-Benz ist schon seit einigen Jahren in Social Media-<br />

Umfeldern aktiv. Wir bewegen uns in den für die Marke relevanten<br />

Umfeldern und haben uns genau angesehen, welche Plattformen<br />

sich für unsere Aktivitäten eignen. Da es eine Fülle von Plattformen<br />

gibt und nahezu täglich neue dazukommen, mussten wir überlegen,<br />

was uns wichtig ist. Wir haben diesbezüglich eine sehr umfangreiche<br />

Analyse durchgeführt mit spezifischen Selektionskriterien, wie z. B.<br />

Markenfit, technische/inhaltliche Qualität etc. Daraus resultierte,<br />

dass wir uns sowohl in eher speziellen Umfeldern wie z. B. Automobil-Communities<br />

oder in Lifestyle-Netzwerken engagieren als<br />

auch auf eher „allgemeinen“/breitenwirksamen Plattformen wie<br />

Facebook, Youtube und Twitter. Nicht zu vergessen sind unsere<br />

eigenen Plattformen, wie z. B. Mercedes-Benz TV.<br />

Was ist das genaue Ziel der Nutzung?<br />

Wir möchten uns sukzessiv für den Dialog öffnen und unsere Marke<br />

mit all ihren Facetten erlebbar machen. In Social Media können wir<br />

dies auf sehr persönliche und emotionale Art und Weise tun – und<br />

zwar dort, wo sich unsere „Fans“ und Kunden zunehmend aufhalten.<br />

Das Mediennutzungs-, Kommunikations- und Informationsverhalten<br />

unserer Gesellschaft hat sich grundlegend gewandelt. Wir nehmen<br />

diese Entwicklungen sehr ernst.<br />

Es ist ein tolles Gefühl für unser Team, maßgeschneiderte Mehrwerte<br />

zu bieten, positive Reaktionen zu bekommen und ein fach<br />

mitzuerleben, wie sich Menschen aus aller Welt mit so viel Lei den -<br />

schaft mit unserer Marke und unseren Produkten aus einan dersetzen.<br />

Ein positiver Nebeneffekt ist sicherlich, dass wir durch dieses<br />

Engagement auch unsere bestehenden Online-Auftritte (z. B. Web-<br />

sei ten, Webspecials etc.) unterstützen. Denn, wer mehr zu einem<br />

Thema erfahren will, wird auf die relevanten Seiten weitergeleitet.<br />

Neben diesem zusätzlichen User-Traffic aus Social Media leis tet<br />

unser Social Media-Engagement einen Beitrag in Sachen Such ma-<br />

schi nenoptimierung (SEO). Sowohl unsere Beiträge als auch Beiträ-<br />

ge von Privatpersonen (User-generated Content) erscheinen in den<br />

Suchergebnissen von Google und Co.<br />

Was war Ihr bislang kuriosestes/eindrucksvollstes Erlebnis mit<br />

den neuen Social Media-Plattformen?<br />

Es gab so einige spezielle Momente in den letzten Monaten und es<br />

ist nach wie vor Tag für Tag spannend, da wir uns in einem sehr<br />

dynamischen und lebendigen Umfeld bewegen. Hinter all den<br />

Technologien stecken Menschen mit einzigartigen Geschichten.<br />

Wir haben beispielsweise vor einigen Wochen unsere Facebook-<br />

Fan-Gemeinde aufgerufen, von ihrem allerersten Mercedes-Benz-<br />

Erlebnis zu berichten, und innerhalb weniger Stunden haben wir<br />

Hunderte von Kommentaren bekommen, in denen uns Menschen aus<br />

aller Welt ihre Geschichten erzählt haben: Vom ersten Fahrerlebnis<br />

mit dem Mercedes des Großvaters über den allerersten eigenen<br />

Mercedes in der Garage bis hin zu einem überlebten Unfall mit<br />

der Familie dank diverser Sicherheitssysteme war alles dabei. Das<br />

Interessante daran ist, dass es kein „teuer“ produzierter Content,<br />

sondern lediglich das Stellen einer Frage war, was zu so zahlreichen<br />

Reaktionen mit sehr persönlicher Note geführt hat. Menschen haben<br />

nun mal ein Mitteilungsbedürfnis und was gibt es Schöneres für eine<br />

Marke, als begeisterten Fans und Kunden zuzuhören?!<br />

Markenkommunikation der Zukunft ist keine Einbahnstraße.


social media: FAKTEN<br />

Im Dezember 2009 gab es<br />

234 Millionen Webseiten.<br />

„Das Internet<br />

ist der Rock’n’Roll<br />

unserer Zeit.“<br />

Ende 2009 gab es 1,73 Milliarden<br />

Internet-Nutzer.<br />

Wir sind 66 Stunden im Monat online,<br />

ohne die Arbeitszeit mitzurechnen.<br />

In 2009 wurden 90 Billionen<br />

E-Mails verschickt. Das macht<br />

pro Tag 247 Milliarden.<br />

Davon sind allerdings<br />

200 Milliarden Spam-Mails.<br />

Quellen:<br />

facebook.com | facebook-knowhow.de | handelsblatt.com | ivw.de<br />

turi2.de | royal.pingdom.com | studiVZ.net | website-monitoring.com | wikipedia.org | wuv.de | xing.com<br />

Insgesamt beinhaltet Wikipedia<br />

über 15 Millionen Artikel.<br />

Nach eigenen Angaben erhält<br />

Wikipedia zwischen 25.000<br />

und 60.000 Anfragen in der<br />

Sekunde.<br />

Hubert Burda<br />

Das erfolgreichste Nachrichtenportal<br />

im deutschen Web ist Spiegel.de mit<br />

1,3 Milliarden Visits im Jahr.<br />

Wikipedia hatte im April 2010<br />

14 Millionen Besucher.<br />

50 Millionen Tweets werden<br />

pro Tag veröffentlicht. Das sind<br />

knapp 600 Tweets pro Sekunde.


Google.com kommt pro Tag<br />

auf 7,2 Billionen Seitenaufrufe.<br />

Facebook hat mehr als 400<br />

Millionen Nutzer.<br />

50 Prozent von ihnen loggen<br />

sich jeden Tag ein.<br />

Der Marktanteil der<br />

Google-Suche liegt weltweit<br />

bei 85,78 Prozent.<br />

Das Social Network Facebook<br />

zählt pro Tag 60 Millionen neue<br />

Statusmeldungen.<br />

Zum Sortiment von Apples App-Store<br />

gehörten im Januar 2010 über<br />

140.000 Apps.<br />

Am 17. Mai 2010 berichtete YouTube von<br />

mehr als 2 Milliarden Aufrufen pro Tag.<br />

Die drei Top-Marken im Facebook-<br />

Markenranking sind auf dem ersten<br />

Platz Nutella mit 129 „Fanseiten“ und<br />

insgesamt 12.540.000 „Fans“, auf dem<br />

zweiten Platz Disney mit 109 „Fanseiten“<br />

und insgesamt 10.620.000 „Fans“ und<br />

auf dem dritten Platz Starbucks mit 36<br />

„Fanseiten“ und insgesamt 9.900.000<br />

„Fans“.<br />

Jeden Monat werden bei Facebook mehr<br />

als drei Milliarden Fotos hochgeladen.<br />

Jede Minute werden bei YouTube 24<br />

Stunden Videomaterial hochgeladen.<br />

Auf mobilen Geräten werden monatlich<br />

1,3 Milliarden Gigabytes ausgetauscht.<br />

Das iPhone wurde alleine in<br />

Deutschland von T-Mobile rund<br />

1,5 Millionen Mal verkauft.<br />

Für Facebook gibt es aktuell mehr als<br />

500.000 aktive Applikationen.


„Seit ich fotografiere, arbeite ich nicht mehr!“<br />

Anfang 2009 ist der „Fotograf aus Leidenschaft“ Nico Pudimat ins<br />

Chemische Laboratorium in Rottweil eingezogen und hat hier sein<br />

Fotostudio eingerichtet. Gemeinsam mit der Agentur <strong>MARKKOM</strong><br />

wurden mittlerweile zahlreiche Bildkonzepte entwickelt und<br />

Shootings durchgeführt – mit tollen Kunden-Feedbacks!<br />

Industrie<br />

People<br />

Corporate<br />

Still<br />

Architektur<br />

Ein Auszug der Referenz-Kunden von Nico Pudimat ►<br />

OPEL AG, Aberle Automation, ENRW Energieversorgung Rottweil, Freizeitbad aquasol, Autokontor Bayern, Lotus Systems GmbH, <strong>Stadt</strong> Esslingen, <strong>Stadt</strong> Kornwestheim, Metrax GmbH, Kabeltec GmbH, BAG<br />

Franken, Kumpf Fruchtsaft GmbH & Co KG, GVS CONSULTING GmbH & Co. KG, freshcompany gmbh, högermann & kox, <strong>Land</strong>ratsamt Rottweil, Laufer GmbH Präzisionsdrehteile, Lindner Falzlos GmbH, Karl-<br />

Heinz Lange GmbH + Co. KG, MRS Electronic GmbH, Pfister Roth Vogt Braun Steuerberatungsgesellschaft mbH, Schwarzwald MedicalResort Obertal GmbH & Co KG, medi1one medical grosshandels gmbh,<br />

Südblume Vertriebs GmbH, Valet und Ott GmbH & Co .KG, Urbacher Mineralquellen Zweigniederlassung der Coca Cola Erfrischungsgetränke AG, Howe GmbH, HWG Inductoheat GmbH, Jung-Leuchten GmbH,<br />

Rommel GmbH Mineralöl, Eugen Ostertag GmbH & Co. KG, Torbau Schwaben GmbH, Sitronic Gesellschaft für elektrotechnische Ausrüstung mbH. & Co. KG, Deutscher Hubschrauber Club e.V., Cooper Tools<br />

GmbH, Boxler GmbH, Vereinigte Filderbaugenossenschaft eG, bgu - Umweltschutzanlagen GmbH, Wohnungsgenossenschaft Augsburg Nord-Ost e.G., CFC EUROPE GmbH, Autohaus Weller GmbH & Co. KG,<br />

Klinik am Eichert Göppingen, Kronenbrauerei Offenburg GmbH, SLK-Kliniken Brackenheim und Moeckmuehl, Nuclearblast, Octomedia, Donau <strong>Stadt</strong>werke Dillingen-Lauingen, <strong>Stadt</strong>werke Kornwestheim,<br />

Blautalcenter Ulm, Taxi Stuttgart, LADOG - Fahrzeugbau- und Vertriebs-GmbH, Gesellschaft im Ostalbkreis für Abfallbewirtschaftung mbH, PAX-AN Naturwaren-Handelsgesellschaft mbH, Reuter Zuckerwarenfabrik<br />

GmbH & Co. KG, Hieber Frischecenter KG, <strong>Stadt</strong> Crailsheim, PSSST Franchise System Heinz Hasslinger e.K., Komatsu Forest GmbH, Altmann Laden- und Innenausbau GmbH, KreisBau Enz-Neckar<br />

eG, Ludwig Schweiger Architekt, Barth Mechanik GmbH, SCC GmbH, Carl Valentin GmbH, Bock Stahl- und Behälterbau GmbH, Böhrer Baumaschinen GmbH & Co KG, Bommer GmbH, Zinser Schweißtechnik<br />

GmbH, WIKORA GmbH, Presse-Grosso Getzkow GmbH + Co KG, Breitner Abfüllanlagen GmbH Maschinenfabrik, Maas Baustoffhandels-GmbH, BTS Logistik GmbH, Kopp Textilpflege GmbH, Buchstelle <strong>Land</strong>esbauerverband<br />

Baden Württemberg GmbH, Otto Mayer Maschinenfabrik GmbH, COLOR METAL GmbH, Multimatic Vertriebs GmbH, E. Bayer Baustoffwerke GmbH & Co KG, Georg Eichele Bauunternehmung<br />

GmbH, Sulger & Eichwald GmbH & Co. KG, Franz Eisele u. Söhne GmbH & Co. KG, ENGESER GmbH, Erbacher Härtetechnik GmbH, TBV Kühlfahrzeuge GmbH, Firmengruppe BAU-UNION,<br />

Konsumgenossenschaft Göppingen eG, Lintz & Hinninger GmbH & Co. KG, Arlt Computer GmbH, Leitenmaier Transport- und Baumaschinen Vermietungs GmbH, Hermann Vogt GmbH & Co. KG, Bozic - Baumontagen<br />

GmbH, Sitronic Gesellschaft für elektrotechnische Ausrüstung mbH. & Co., Werk- und Wachschutz Schwaben GmbH, GMW Solidbau GmbH, Silobau Steinecke GmbH, pro optik, MENGELE Agrartechnik<br />

AG, klaeger präzision GmbH & Co. KG, Walter König Apparatebau GmbH, Konrad Adler GmbH & Co KG, Franz Ott Metallwarenfabrik GmbH, ProBau Kugel GmbH, Weyhmüller Verpackungstechnik<br />

GmbH, ADE Werk GmbH, Baupartner Massiv-Haus GmbH, J.S.EVRO- Instrumente GmbH, IDEEN-HAUS Bauberatungs- und Vertriebsgesellschaft mbH, Becker-Schoell AG Saatgut, rgr electric GmbH, FGS<br />

Fleischerei-und Gastronomie-Service Südbaden eG, Hans Wanner GmbH


Franz Ott Metallwarenfabrik GmbH, Hettingen<br />

www.nicopudimat.de


Ruanda<br />

<strong>Land</strong> der 1000 Hügel und<br />

<strong>Land</strong> der 1000 Chancen.<br />

Wohin geht die Reise?<br />

Ambitionierte Hilfsprojekte und mutige Hoffnungsträger im <strong>Land</strong> bereiten<br />

in dem zentralafrikanischen Staat den Boden für eine hoffnungsvolle Zukunft.<br />

Vertrauen in den Frieden zu entwickeln und Freude am Leben zu<br />

empfinden – das ist auch 15 Jahre nach dem Völkermord noch ein<br />

zaghafter Prozess für die Menschen in Ruanda. Soziale und politische<br />

Verwerfungen machen dem Kleinstaat, der nur etwas größer<br />

als Mecklenburg-Vorpommern ist, immer noch zu schaffen. Auch die<br />

Wirtschaft liegt am Boden und erschwerend kommt hinzu, dass die<br />

einstige deutsche Kolonie das am dichtesten besiedelte <strong>Land</strong> Afrikas<br />

ist. Die Bevölkerung, derzeit rund zehn Millionen Menschen,<br />

wächst jährlich um 3,2 Prozent. Obwohl die sanften Hügelketten vor<br />

Fruchtbarkeit und Leben strotzen, geben die Ackerböden der Agrarnation<br />

schon heute nicht genügend Lebensmittel her. Über Rohstoffe<br />

verfügt der zentralafrikanische Staat kaum.<br />

Um Jobchancen zu vergrößern und ein bescheidenes Wirtschaftswachstum<br />

anzukurbeln, setzt die Regierung ihre ganze Hoffnung<br />

auf eine Bildungs- und Hightech-Offensive. Mit der nationalen Bildungskampagne<br />

sollen die Menschen vor allem zügig lesen und<br />

schreiben lernen, denn mehr als die Hälfte der Bevölkerung sind Analphabeten.<br />

Damit die Menschen die kostenlosen Schulen besuchen,<br />

setzt die Regierung alle Hebel in Bewegung. Die Zahl der Grundschüler<br />

hat sich in den vergangenen zehn Jahren von 940 000 auf<br />

2 000 000 mehr als verdoppelt, bei den Studenten sind gigantische<br />

Zuwächse zu verzeichnen: Ihre Zahl schnellte von 3 000 auf mehr<br />

als 40 000 in die Höhe.<br />

Doch der Boden der politischen Tatsachen gleicht noch immer einer<br />

desolaten Wüstenlandschaft: Eine Mehrparteiendemokratie existiert<br />

allenfalls auf dem Papier und die politischen Verhältnisse sind<br />

von einer Basisdemokratie noch weit entfernt. Wahlen werden vom<br />

Präsidenten manipuliert, politische Gegner unterdrückt. Ein trauriges<br />

Beispiel: Bei einer Regional-Wahl erzielte ein Kommunalpolitiker<br />

sogar mehr als 100 % der Stimmen. Dennoch sieht man den Präsidenten<br />

Paul Kagame in vielen Hauptstädten der westlichen Welt als<br />

Hoffnungsträger und charismatischen Visionär.


Helfen macht Schule: Das Engagement von <strong>MARKKOM</strong> in Ruanda<br />

Im Jahr 2008 lancierte <strong>MARKKOM</strong> gemeinsam mit dem Lions Club<br />

Donau-Neckar mehrere Schul- und Ausbildungsprojekte, die seither<br />

tatkräftig unterstützt und laufend begleitet werden. Ins Leben gerufen<br />

wurden die Projekte auf Initiative von Alexander Teufel, der bis<br />

heute einen guten Kontakt zu Abbé Nyombayire Faustin pflegt, dem<br />

früheren Pfarrer der Gemeinde Zimmern o.R. und heutigen Direktor<br />

der Universität Byumba.<br />

Mit einer Barspende im Koffer und pragmatischen Konzepten im<br />

Kopf reiste Alexander Teufel 2008 nach Ruanda, um zusammen mit<br />

den Projektverantwortlichen vor Ort ein für die Zukunft so bedeutsames<br />

Projekt zu initiieren: Die Entwicklung einer Internet-Präsentation<br />

für die Hochschule „Institut Polytechnique de Byumba (IPB)“.<br />

Mit dem neuen Internetauftritt soll das Studienangebot der noch<br />

jungen Universität auch ausländischen Studenten und potenziellen<br />

Partnern bekannt gemacht werden. „Das Internet ist dort nicht nur<br />

ein digitales Medium. Es ist das lang ersehnte Tor zu einer besseren<br />

Welt“, so Alexander Teufel. Die Hochschule wurde 2004 gegründet<br />

und zählt mittlerweile über 800 Studenten.<br />

Wissen ist Grundkapital. Und Unabhängigkeit ein Grundpfeiler. Das<br />

gilt für einen Entwicklungsstaat wie Ruanda umso mehr. Im Juli<br />

2009 machten sich die beiden Hochschul-Mitarbeiter Benjamin<br />

Niyonshuti (Leiter Finanzen) und Eliezer Niyonzima (Dekan der Fakultät<br />

Sozialwissenschaft und Business Administration) auf den<br />

weiten Weg nach Deutschland – zu <strong>MARKKOM</strong> nach Rottweil. Auf<br />

ihrem Lehrplan stand: Einweisung in das Content-Management-System<br />

des Internetauftritts. Dadurch sind die Mitarbeiter des IPB<br />

künftig in der Lage, die Internetseiten komplett selbstständig zu<br />

verwalten und zu pflegen. Gleichzeitig diente der Besuch dem Wissenstransfer,<br />

denn das erworbene Know-how rund um das Thema<br />

Internet soll den Studenten an der Hochschule in Byumba weitervermittelt<br />

werden. Als sich die beiden nach ihrem 3-wöchigen<br />

Crashkurs auf den Heimweg in ihre afrikanische Heimat machten,<br />

hatten sie eine geballte Ladung an Wissen und fundamentale Bausteine<br />

für eine aussichtsreiche Zukunft im Gepäck – und im Herzen<br />

große Dankbarkeit für die „Studienreise“, die nur durch die finanzielle<br />

Unterstützung weiterer Unternehmen der Region ermöglicht wurde.<br />

Eine Reise nach Europa wäre sonst undenkbar gewesen. Das<br />

Ergebnis ist mittlerweile online: www.byumbapolytechnic.com<br />

Die finanziellen und fachlichen Hilfsmaßnahmen konzentrieren sich<br />

daneben auf die Unterstützung eines prosperierenden Schul- und<br />

Ausbildungsprojektes, das <strong>MARKKOM</strong> seit 2008 gemeinsam mit<br />

dem Lions Club Donau-Neckar fördert und begleitet: Das Centre Formation<br />

des Jeunes in Burehe ist eine Hauswirtschafts- und Technikschule,<br />

wo Mädchen und Jungen im Alter von 12 bis 16 Jahren<br />

zunächst eine allgemeine handwerkliche Ausbildung erhalten, bevor<br />

ihnen später eine spezielle Berufsausbildung als Schreiner, Bauarbeiter,<br />

Hauswirtschafterin oder Schneiderin ermöglicht wird.<br />

„Kleinere dezentrale Projekte werden von einzelnen Menschen getragen<br />

und gelebt. Dort kommt Hilfe direkt an. Und dort ist man<br />

auch auf Hilfe angewiesen“, ist Alexander Teufel überzeugt.<br />

Soweit es die Technik in Ruanda zulässt, steht Alexander Teufel in<br />

regelmäßigem E-Mail-Kontakt mit den Verantwortlichen vor Ort und<br />

lässt sich über den Fortschritt der Projekte berichten und Fotos zusenden.<br />

„Die Menschen dort müssen wissen, dass wir am Gelingen<br />

der Projekte interessiert sind und wir uns nicht als reine Geldgeber<br />

sehen.“<br />

Alexander Teufel, umringt von Schülern, Ruanda 2008


www.eickemeyer.de<br />

www.abg-packmat.de www.thomas-bareiss.de www.compamedia.de<br />

www.flaig-hommel.de<br />

www.enrw.de<br />

www.engeser.com<br />

www.huber-gmbh.eu<br />

www.wohn-schick.de<br />

www.gvs-consulting.de www.hegedues-drehteile.de www.hirsch-erlebniswald.de<br />

www.laufer-drehteile.de<br />

www.km-drehteile.de<br />

www.ken-vertrieb.de<br />

www by <strong>MARKKOM</strong><br />

www.volker-kauder.de


www.lindner-original.de www.lotus-systems.de www.management-by-nordschleife.de www.mbe-consult.de<br />

www.shop.primedic.de<br />

www.radiologie-rottweil.de<br />

www.culinara-rottweil.de<br />

www.museum-biedermann.de<br />

www.schwarzwald-medicalresort.de www.stadtbus-rottweil.de www.stauss-uhren-schmuck.de www.weiss-sohn.de


Impressum<br />

Herausgeber<br />

<strong>MARKKOM</strong> GmbH<br />

Neckartal 172<br />

78628 Rottweil<br />

Fon +49 741 348 548 0<br />

Fax +49 741 348 548 20<br />

info@markkom.de<br />

www.markkom.de<br />

Fotos:<br />

Nico Pudimat, Jens Hagen, Atelier Hugel,<br />

<strong>Land</strong>ratsamt Rottweil, compamedia GmbH,<br />

<strong>Land</strong>ratsamt Tuttlingen und Archiv des<br />

Klinikum <strong>Land</strong>kreis Tuttlingen<br />

Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt:<br />

Alexander Teufel, Marco Teufel<br />

Ausgabe 2010<br />

39


<strong>MARKKOM</strong> GmbH<br />

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