Integriert - CSC

Integrierte Planung – 

neue Wege zu unternehmensweiter 

Synergie und Effizienz 

Mag. Karin Kirschner 

SAP Teamleitung Rechnungswesen & BI

Nutzenpotential im Planungsprozess 

Planung ist derzeit oft 

• zeitintensiv 

• ressourcenintensiv 

• fehleranfällig 

• teuer 

• falsch gewichtet 

Archivschlüssel.ppt

Studie von Deloitte über die Planungsprozesse in Deutschland 

München/Düsseldorf, 7. Februar 2006 - Diverse Controlling-Fachzeitschriften urteilen 

eher schlecht über die klassische Planung in deutschen Unternehmen. 

• Führungskräfte stehen komplizierten Zahlenwerken, die nur mit hohem Aufwand 

erstellt werden können, äußerst kritisch gegenüber. 

• Deutsche Manager vermissen in den rein auf Zahlen basierten Planungen operative 

Stellgrößen. 

• Änderungen sind in den detaillierten, voneinander abhängigen Planungskonzepten 

meist nur mit großem Aufwand möglich. 

• Die Abbildung von Szenarien und Simulationen fehlt häufig ganz. 

Quelle: http://www.deloitte.com 


Istsituation: Ergebnisse der Studie 

•Die Jahresplanung oft bereits wieder veraltet 

• langwierige Erstellungsphase 

• selten Integration von strategischer und operativer Unternehmensplanung 

• Planungsprozedere als lästige Pflichtaufgabe 

• kaum Identifikation mit Ergebnis seitens der Linienverantwortlichen 

• Zielvorgabe: Budget => Taktieren statt realistischer Planung 

• Um ihre Budgetziele zu erreichen, besteht latent die Gefahr, dass die 

Verantwortlichen im Unternehmen die Zahlen manipulieren 



Weitere Ergebnisse der Studie 

• 84 Prozent der befragten Unternehmen können ihre Planungskosten nicht 

quantifizieren. 

• Auch im Zeitalter des „Shareholder Value“ planen nur 22 Prozent der Befragten 

wertorientierte Kennzahlen. 

• Als Planungsansatz wird am häufigsten eine Bottom-up-Planung mit einigen 

wenigen zentralen Vorgaben gewählt. 

• In fast zwei Drittel der befragten Unternehmen verwenden Controller zumindest 

25 Prozent ihrer Arbeitszeit für Planungsaufgaben. 

• Neun Prozent aller Geschäftsführer beziehungsweise Vorstände verwenden 

mehr als ein Viertel ihrer Arbeitszeit für die Planung. 



Excel dominiert noch 

• Die Mehrheit der Unternehmen setzt keine professionelle Planungssoftware ein, 

sondern vertraut auf ihr ERP-System und MS Excel. Nur drei Prozent der befragten 

Unternehmen geben an, mit dem eingesetzten Planungssystem sehr zufrieden zu 

sein. 

• Priorität bei der Weiterentwicklung der Planung haben die Reduzierung der 

Planungskomplexität und die bessere Integration von strategischer und 

operativer Planung beziehungsweise von Betriebs- und Finanzplanung. 

• Diejenigen Unternehmen, die professionelle Planungssoftware einsetzen, sind 

signifikant zufriedener mit ihren Planungsprozessen und Ergebnissen. Die 

meisten Unternehmen nutzten stattdessen ein Excel-Programm. 



Potentiale zur Verbesserung des Planungsprozesses 


Kennzahlenbäume zur Schwerpunktsetzung in der Planung 

• Kostentreiber und 

Werttreiber lokalisieren 

• Planungsschwerpunkte auf 

Kosten- und Werttreiber 

legen 

• Planungsaufwand für 

Positionen mit geringen Auswirkungen 

reduzieren 


Umfeld der Aufgabenstellungen in der Planung 

Prozess- 

Definition: 

• Einfachheit 

• Verständlich 

• Einheitlich 

• Integriert 

Schnelligkeit 

• Organisationsentwicklung 

• Personalentwicklung 

Analyse Planung 

Konsolidierung 

Berichtswesen 

• Konzernrichtlinien 

• Dokumentation / Ablaufbeschreibung 

• Klare Verantwortung 

Datenqualität 

Mitarbeiter: 

• Knowhow 

• Genauigkeit 

• Verantwortung 

• Pünktlichkeit 

IT-System: 

• Integriert 

• Einheitlich 

• Stabil / Sicher 

• Optimierung der ERP-Systeme 

• Nutzung einer einheitlichen 

Reportingplattform 

• Nutzung einer einheitlichen 

integrierten Planungsplattform 


Einheitliche Definition des Planungsprozesses 


Anforderungen an die Planung 


Planung in SAP R/3 

Ergebnisplanung 

Absatzmenge 

Vertriebsplanung 

CO-PA 

Umsatz 

VIS oder CO-PA 

Gemein- 

Kosten 

Direkte 

Vertriebskosten 

Kapazitätenengpässe 

Absatzmenge 

CO-PA 

Herstellkosten 

Planung in der 

Materialwirtschaft 

MM 

Materialbedarfe 

Sales & Operationsplan 

Materialpreise 

PP-SOP 

Erzeugniskalkulation 

Langfristplanung 

Stücklisten, Arbeitspläne 

PP-LSP 

CO-PC 

Leistungsmengen 

Leistungsmengentarife, 

Zuschlagssätze 


Kostenrechnung 

Investitionsbudgetplan 

CO-CCA, CO-OPA 

Planabschreibung 

IM 


Finanzbuchhaltung 

Planung v. Inv.- 

Projekten PS 

FI, FI-SL, EC-PCA 


Planung in SAP R/3 - kurzfristig 

Probleme der kurzfristigen Planung in R/3: 

• Im Bereich der GuV (Kosten) gut integriert, im Bereich der Bilanz 

(Bestände: Forderungen, Materialbestände, Anlagenwerte, etc.) 

nicht wirklich integriert. 

• Eingabe mühsam (Eingabelayouts, Periodenaufteilung, 

Herunterbrechen auf Detailebene, etc.) 

• Dummy-Stammdaten für die Planung von noch nicht vorhandenen 

Stammdaten (Produkte, Materialien, Kostenstellen, Personal, etc.) 


Planung in SAP R/3 - langfristig 

Probleme der Langfristigen Planung in R/3: 

• Anlegen von „Planungsstammdaten“ (Material, Kunden, Anlagen, 

Kostenstellen, Personal, etc.) für noch abstraktere Stammdaten als 

Kurzfristplanung 

• Daten werden mit Zeithorizont immer unsicherer => mögliche 

Szenarien nehmen zahlenmässig zu 

• Andere Planungszeitscheiben (jährlich statt monatlich) 

• Berücksichtigung von Organisationsänderungen 


Nicht integrierte Planung 

• Bereiche planen 

isoliert 

• Heterogene Werkzeuge 

• Datenhaltung 

getrennt 

• Daten nicht 

homogen 

• Export in Excel 

• Versenden von 

Excelsheets 

• Zusammenführung 

in Excel 

• Komplexe Sheets 

• Verknüpfung 

• „One Way“ ins Excel 


SAP BW 3.5 / SEM 4.0 (Strategic Enterprise Management) 

• Planungsoberfläche 

homogen 

• Berichtsoberfläche 

homogen 

• Planungsoberfläche 

heterogen mit 

Berichtsoberfläche 


integriert 

• homogene Werkzeuge 


integriert 

• Daten homogen 

• Integration der 

Planungsfunktionalität 

von R/3 


SAP BW 7.0 / IP (Integrierte Planung) 

• Berichtsoberfläche 

homogen mit 

Planungsoberfläche 


integriert 

• homogene Werkzeuge 


integriert 

• Daten homogen 

• Integration der 

Planungsfunktionalität 

von R/3 


Integration der Planung R/3 – BW 


BPS – Business Planing and Simulation / IP –Integrierte Planung 

Wesentliche Merkmale 

Wesentliche Merkmale 

• Einheitliche integrierte Planung über Business Warehouse – Retraktion 

(Rückschreiben) der Daten in SAP R/3 

• Einheitliche Umgebung für alle Module 

• Verwendung von Ist-Daten zur Planung (als Basis, Referenz) 

• Integration von Simulationen, Szenarien und umfangreichen Planungsfunktionen 

• Versionierung mit unterschiedlichen Zeithorizonten 

• Erweitertes Status- und Trackingsystem zur Verfolgung der Planungsmeilensteine 

• Vom operativen Quellsystem losgelöste Planung – Fortschreibung der Daten z.B.: 

erst nach finaler Validierung aller Planungsgebiete 

• Umfangreicher ausgelieferter Content 

• Anbindung unterschiedlichster Vorsysteme 


Nutzenpotiential Zusammenfassung 

• integrierte und einheitliche Datenbasis 

• integrierte und einheitliche Oberfläche für die Planung 

• integriertes und einheitliches Berichtswesen (Aufbau, Logik und Design) 

• einheitliches Verständnis der Inhalte 

• integrierte, einheitliche, effiziente Prozesse 

• einheitliche Logik, in der IT hinterlegt 

• Nutzung modernster Technologie (SAP BW) 

• Informationsverteilung über Web / Portal / Mobile Endgeräte 

Synergien 

• Verringerung des Aufwandes für die Datenaufbereitung 

• Fast-Close / Verkürzung der Abschlussdauern 

• Entlastung des Rechnungswesens von operativen Aufgaben 

• Unterstützung des Managements bei Entscheidungen 

• Zeitersparnis 

• Datensicherheit 

• Effiziente Abläufe 

• Kostenreduktion 

• Zeitnahe Informationsbereitstellung 

Nutzen 


Weitere Teilbereiche von SEM 

SEM – Strategic Enterprise Management 

• BCS – Business Consolidation 

• CPM – Corporate Performance Management 

• SRM – Stakeholder Relationship Management 

• BPS – Business Planning and Simulation 


Mag. Karin KIRSCHNER 

SAP Teamleitung Rechnungswesen & BI 

1 AUSTRIA AG 

Millennium Tower, Handelskai 94-96 

A-1200 Wien 

Tel: ++43.1.20777.1680 

e-mail: kkirschner@csc.com 

Wien, 21. Juni 2006 


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Computer Sciences Corporation unterstützt Kunden, ihre strategischen Ziele zu erreichen und vom 

Einsatz moderner Informationstechnologie zu profitieren. Mit der breit gefächerten Kompetenz ihrer 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bietet CSC Kunden die Lösungen, die sie benötigen, um Komplexität 

zu managen, sich auf Kerngeschäfte zu konzentrieren, mit Partnern und Kunden zusammenzuarbeiten 

und ihre betrieblichen Abläufe zu verbessern. 

CSC arbeitet anbieterunabhängig und liefert Lösungen, die den besonderen Anforderungen jedes 

einzelnen Kunden optimal entsprechen. Seit mehr als 40 Jahren vertrauen Kunden in Wirtschaft und 

Verwaltung weltweit beim Outsourcing ihrer Geschäftsprozesse und Informationssysteme, bei der 

Systemintegration und bei ihrem Beratungsbedarf auf CSC. 

Das Unternehmen ist an der New Yorker Aktienbörse unter der Bezeichnung „CSC“ notiert. 

Weitere Informationen finden Sie unter www.csc.com oder www.at.csc.com.

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