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PDF-Datei, 1,71 MB - Wasserburg am Inn!

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7/2012 seite 21<br />

gleichermaßen eine emotionale Palette von ungeheurer Bandbreite.<br />

Mit ihrer Geige erweckt sie ihre eigenen musikalischen Geschichten<br />

virtuos zum Leben und bringt sie zus<strong>am</strong>men mit ihrem<br />

Quartett auf die Bühne.<br />

Seite an Seite mit dem Meister der kreativen Klangwelten, dem<br />

Lauschgold-Percussionisten Wolfgang Lohmeier an einem verspielt<br />

fulminanten Schlagwerk-Aufbau, mit Christoph Müller an<br />

einer flinken, unglaublich vielfältigen Akustikgitarre oder energiegeladenen<br />

E-Gitarre, und dem mit seiner Klezmer-Band Zwetschgndatschi<br />

weit gereisten Kontrabassisten Stephan Glaubitz, der<br />

sich kraftvoll und erdig in allen Bandbreiten seines Instruments<br />

bewegt, sprengt die Komponistin stets die Grenzen der traditionellen<br />

Musik und demonstriert, wie man sich bruchlos durch<br />

die Klangsphären dimmt und dabei immer neue überraschende<br />

Leuchtfeuer entfacht.<br />

Karten können telefonisch unter 080<strong>71</strong>/102-104 reserviert werden.<br />

stiftung attl<br />

Neuauflage der Tour de Rolli<br />

Mitradler und freiwillige Helfer gesucht<br />

Gerade jetzt, wenn die Jahreszeit wieder wärmeres Wetter und<br />

hoffentlich ausreichend Sonnenschein verspricht, liegt nichts näher<br />

als ein Radlausflug ins Blaue, Grüne oder einfach in ein nahe<br />

gelegenes Café. Ein wunderbares und für viele selbstverständliches<br />

Vergnügen. Doch gerade für Menschen mit einer Behinderung ist<br />

das oftmals ein unerreichbarer Traum, wenn man aufgrund eines<br />

Handicaps einfach nicht in der Lage ist, Rad zu fahren. „Das muss<br />

nicht sein“, dachten sich Lena Niggl und Uli Huber, zwei Mitarbeiter<br />

aus der Stiftung Attl. Dort veranstalten sie seit geraumer Zeit<br />

mit einer Bewegungs- und-Sport-Gruppe (BuS) für die Betreuten<br />

der Einrichtung sportliche Angebote.<br />

Vor einem Jahr hatten sie die Idee zur Tour de Rolli. Mit sogenannten<br />

Rollfiets, einer Mischung aus Fahrrad und Rollstuhl, der<br />

Unterstützung der Triathleten vom TSV <strong>Wasserburg</strong> und weiteren<br />

dreißig Radlern ging es von Attel hinein in die Altstadt von<br />

<strong>Wasserburg</strong>, wo die Radler d<strong>am</strong>als auf dem Marienplatz von <strong>Wasserburg</strong>s<br />

zweiter Bürgermeisterin Marlene Hof-Hippke begrüßt<br />

wurden. Die Muskelkraft der Triathleten war vor allem beim<br />

Rückweg über den berüchtigten Köbingerberg von Nöten. Für die<br />

teilnehmenden Menschen mit Behinderung ein unvergleichliches<br />

Erlebnis.<br />

Aufgrund des großen Erfolgs wird diese Veranstaltung heuer <strong>am</strong><br />

12. Mai wiederholt. Diesmal sollen noch mehr Radler an den Start<br />

gehen. Dafür sucht das BuS-Te<strong>am</strong> nicht nur viele Radbegeisterte<br />

die mitfahren, sondern auch noch freiwillige Helfer, die die Veranstaltung<br />

unterstützen möchten. Hierbei gilt es vor allem leichtere<br />

Aufgaben an Start- und Zielpunkt zu übernehmen. Des Weiteren<br />

sucht man noch dringend einen starken Radler, der seine Muskelkraft<br />

auf einem der Rollfiets zur Verfügung stellt. Interessierte<br />

können sich in der Stiftung Attl bei Martin Weidinger unter<br />

080<strong>71</strong>/ 102-599 informieren.<br />

museum wasserburg<br />

F<strong>am</strong>ilienführung durch die Sonderausstellung<br />

<strong>Wasserburg</strong>er Handelsgeschichte(n). Das Stadtarchiv packt aus<br />

> Mittwoch, 11. April 2012, 15 Uhr<br />

Die aktuelle Sonderausstellung im Museum <strong>Wasserburg</strong> zeigt einzelne<br />

Episoden aus der reichen Handelsgesichte der Metropole <strong>am</strong><br />

<strong>Inn</strong>. Hierbei werden die älteste schriftliche Erwähnung <strong>Wasserburg</strong>s,<br />

alte Stadtansichten und private Briefe aus dem Spätmittelalter<br />

einer Patrizierf<strong>am</strong>ilie aufgegriffen, die den Reichtum einer<br />

vergangenen Epoche aufscheinen lassen. Fotografien, alte Akten<br />

und die Inszenierung einer alten Gewerbeschau geben aber auch<br />

Einblick in den K<strong>am</strong>pf gegen den wirtschaftlichen Niedergang,<br />

den die Stadt im 19. und frühen 20. Jahrhundert zu führen hatte.<br />

Erwachsene und Kinder gehen bei der F<strong>am</strong>ilienführung gemeins<strong>am</strong><br />

auf Spurensuche durch die Ausstellung und entdecken die<br />

reiche Vergangenheit der Handelsstadt <strong>Wasserburg</strong>. Von steinzeitlichen<br />

Pfeilspitzen, bronzezeitlichen Ringbarren und römischen<br />

Münzen führt uns der Weg auf den mittelalterlichen Marktplatz.<br />

Von dort folgen wir einem jungen Handelsherrn auf seiner Reise<br />

durch Europa und erfahren, wie die <strong>Wasserburg</strong>er die Pest besiegten.<br />

Die Führung richtet sich an F<strong>am</strong>ilien mit Kindern von acht bis<br />

zwölf Jahren, bei denen Erwachsene und Kinder gemeins<strong>am</strong> die<br />

Ausstellung erkunden möchten. Die Teilnahme an der Führung ist<br />

kostenlos. Der Eintritt ist zu entrichten.<br />

awo<br />

Kindererholung der AWO<br />

in Cesenatico<br />

Mädchen und Jungen im Alter von acht bis 14 Jahren können sich<br />

auch in diesem Jahr wieder zwei Wochen in den Sommerferien<br />

<strong>am</strong> sonnigen Strand der Adria erho-len. Der AWO Kreisverband<br />

Rosenheim bietet die beliebte Kindererholung in Cesenatico vom<br />

5. bis 19. August an.<br />

Das von der AWO für die Kindererholung angemietete Ferienheim<br />

steht nur wenige Meter vom hauseigenen Strand entfernt.<br />

Der Garten ist mit Olivenbäumen bepflanzt und bietet ausreichend<br />

Schatten. Er lädt zu vielfältigen Sport- und Spielmöglichkeiten<br />

ein. Das bewährte Betreuerte<strong>am</strong> legt großen Wert darauf, den<br />

jungen Menschen ein unterhalts<strong>am</strong>es und lehrreiches Progr<strong>am</strong>m<br />

anzubieten. Dazu gehören Ausflüge, Schifffahrten und die Stadterkundung<br />

mit der Gruppe. Sie sorgen insges<strong>am</strong>t dafür, dass der<br />

Erholungsaufenthalt zu einem unvergessenen Erlebnis wird.<br />

Die Vollverpflegung wird durch eigenes Personal gewährleistet.<br />

Die Reise wird zudem von einem Arzt vor Ort betreut. Sie ist als<br />

Erholungsmaßnahme anerkannt und kann deshalb von der Krankenkasse<br />

bzw. dem Sozial<strong>am</strong>t bezuschusst werden. Weitere Informationen<br />

erhalten Interessenten im Mehrgenerationenhaus der<br />

AWO, Ebersberger Straße 8, oder unter Telefon 08031/9413730.

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