PROFI-TIPP
PROFI-TIPP
PROFI-TIPP
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
DO IT<br />
YOUR<br />
SELF!<br />
SPECIAL<br />
REPARATUR<br />
So halten Sie Ihr Bike<br />
perfekt in Schuss. Alle<br />
Werkstatt-Tipps für<br />
Einsteiger und Profis<br />
GUIDE<br />
NIE WIEDER<br />
ÄRGER AM BIKE<br />
<strong>PROFI</strong>S VERRATEN IHRE<br />
BESTEN JUSTAGE-<strong>TIPP</strong>S<br />
UND SCHRAUBER-KNIFFE<br />
16 SEITEN<br />
EXTRA<br />
BREMSEN<br />
Was tun, wenn V-Brake<br />
oder Disc quietschen?<br />
200<br />
<strong>TIPP</strong>S<br />
FAHRWERKS<br />
TUNING<br />
ALLES ZUR JUSTAGE<br />
UND WARTUNG DER<br />
FEDERUNG<br />
SCHALTUNG<br />
Einstell-Workshop: Wie die<br />
Gänge immer optimal sitzen
SCHALTUNG<br />
PERFEKTES GETRIEBE-TUNING FÜR MEHR SPEED<br />
Schaltungs-<br />
Schaltungs-<br />
Check Check<br />
Kaum etwas nervt beim<br />
Biken so sehr wie eine<br />
ratternde und hakelige<br />
Schaltung. Schnelle und<br />
sanfte Gangwechsel<br />
bedeuten dagegen Fun<br />
und mehr Speed.
FOTOS: THOMAS STREUBEL(1), WWW.DANIELGEIGER.NET (4)<br />
SCHALTUNG Kleiner Aufwand, große Wirkung: Mit den Mountain<br />
BIKE-Tipps sorgen Sie für Ruhe, wenn’s im Getriebe rasselt und knarzt.<br />
Die Kette rasselt<br />
und springt manchmal<br />
auf das<br />
nächste Ritzel.<br />
Die Kette<br />
schaltet nicht<br />
aufs nächstgrößere<br />
Ritzel.<br />
Die Zugspannung ist<br />
nicht in Ordnung! Justieren<br />
Sie diese über die<br />
Spannungs-Einstellschraube<br />
am Schaltwerk.<br />
Gleiche Funktion<br />
hat die Spannschraube<br />
am Schalthebel.<br />
Auch hier stimmt die<br />
Zugspannung nicht. Sie<br />
müssen diese erhöhen,<br />
indem Sie die Einstellschraube<br />
gegen den Urzeigersinnherausdrehen.<br />
Versuchen Sie es<br />
jeweils mit einer halben<br />
Umdrehung.<br />
Die Kette schaltet<br />
nicht aufs nächstkleinere<br />
Ritzel runter.<br />
Die Kette<br />
klettert nicht<br />
auf das<br />
größte Ritzel.<br />
Entweder ist die Zugspannung<br />
zu hoch oder<br />
ein verschmutzter Zug<br />
mit zu hoher Reibung<br />
und schwachen Rückstellkräften<br />
ist Ursache<br />
des Übels. Tauschen Sie<br />
in diesem Fall den Bowdenzug<br />
und die Außenhülle.<br />
Tipp: Allwetterfahrer<br />
verlegen Ihre<br />
Schaltzüge mit durchgehender<br />
Außenhülle .<br />
Überprüfen Sie auch<br />
hier erst die Zugspannung.<br />
Diese ist in Ordnung,<br />
wenn sich alle anderen<br />
Gänge problemlos<br />
durchschalten lassen.<br />
Das funktioniert? Dann<br />
kann es jetzt nur noch<br />
an der Einstellung des<br />
Schaltwerkanschlags<br />
liegen. Damit er weiter<br />
unter das innere Ritzel<br />
wandern kann, müssen<br />
Sie die untere der beiden<br />
Einstellschrauben<br />
herausdrehen.<br />
Vorsicht: Bei Sram-ESP-<br />
Schaltwerken sind die<br />
Schrauben für unteren<br />
und oberen Anschlag<br />
vertauscht .<br />
Die Kette<br />
schaltet nicht<br />
auf das<br />
kleinste Ritzel.<br />
Lautes Rattern von<br />
den Schaltröllchen.<br />
Im Grunde das gleiche<br />
Spiel wie beim größten<br />
Ritzel. Auch hier müssen<br />
Sie die Zugspannung<br />
checken und die Anschlagschraubeüberprüfen.<br />
In diesem Fall<br />
muss es dem Schaltwerk<br />
möglich sein, weiter<br />
nach außen zu rücken.<br />
Daher müssen Sie die<br />
obere Anschlagschraube<br />
weiter herausdrehen.<br />
Wenn Sie ein Kassette<br />
mit einem großen Ritzel<br />
von 30 und mehr Zähnen<br />
fahren, „reitet“ das obere<br />
Schaltröllchen hin<br />
und wieder auf diesem<br />
Ritzel. In diesem Fall<br />
müssen Sie den Umschlingungswinkelerhöhen<br />
und die Einstellschraube<br />
reindrehen.<br />
<strong>PROFI</strong>-<strong>TIPP</strong><br />
Wenn alle Bemühungen scheitern, ist<br />
meist das SCHALTAUGE verbogen.<br />
Ein Schaltwerk muss exakt senkrecht unter der Kassette<br />
stehen. Schon durch eine leichte Verdrehung<br />
oder ein paar Grad Abweichung lässt sich die Schaltung<br />
nicht mehr korrekt einstellen. Die Ausrichtung<br />
des Schaltauges ist Sache des Fachhändlers.
SCHALTUNG<br />
GRUNDJUSTAGE SCHALTWERK SO SO FUNKTIONIERT’S<br />
Die Kette<br />
schaltet nicht<br />
aufs große<br />
Kettenblatt.<br />
� UNTERER ANSCHLAG<br />
Der Schaltzug ist lose.<br />
Richten Sie das Schaltwerk<br />
mit der oberen Anschlagschraube<br />
exakt unter dem<br />
kleinsten Ritzel aus.<br />
� ZUG KLEMMEN Schalten<br />
Sie vorne auf das mittlere<br />
Kettenblatt. Zug kräftig mit<br />
Fingern spannen und mit Inbus<br />
festschrauben. Dabei<br />
auf die Kabelnut achten.<br />
� OBERER ANSCHLAG<br />
Schalten Sie vorne aufs<br />
kleinste Blatt. Richten Sie<br />
nun das Schaltwerk mit der<br />
unteren Anschlagschraube<br />
unter dem größten Ritzel aus.<br />
� ZUGSPANNUNG Schalten<br />
Sie ein paar Mal hoch<br />
und runter. Gegebenenfalls<br />
die Zugspannung mit der<br />
Einstellschraube erhöhen<br />
oder verringern.<br />
� UMSCHLINGUNG Falls<br />
das obere Schalträdchen<br />
auf dem großen Ritzel<br />
„reitet“, müssen Sie die<br />
Winkelverstellschraube<br />
weiter hineindrehen.<br />
UMWERFER Nervige Kettenklemmer zwischen Tretlager<br />
und Kurbel gehören mit ein wenig Aufwand der Vergangenheit an.<br />
Prüfen Sie die Zugspannung<br />
mit der Einstellschraube am<br />
Schalthebel. Hilft eine<br />
Erhöhung der Spannung<br />
nicht, müssen Sie die äußere<br />
Anschlagschraube weiter<br />
herausdrehen.<br />
Die Kette schleift<br />
beim Pedalieren<br />
am Umwerfer.<br />
Peilen Sie von hinten<br />
durch den Umwerfer.<br />
Dieser muss exakt parallel<br />
zu den Kettenblättern<br />
stehen. Gegebenenfalls<br />
müssen Sie ihn<br />
an der Befestigungsschelle<br />
drehen. Über<br />
die Einstellschraube<br />
der Zugspannung am<br />
Schalthebel können Sie<br />
nun den Umwerfer so<br />
justieren, dass die Kette,<br />
egal in welchem<br />
Gang, nicht schleift.<br />
Die Kette<br />
schaltet<br />
nicht aufs<br />
kleine<br />
Kettenblatt.<br />
Wenn ein Verringern der<br />
Zugspannung nicht hilft, müssen<br />
Sie die innere Anschlagschraube<br />
herausdrehen. Vorsicht:<br />
Den Anschlag nicht zu<br />
weit nach innen stellen, sonst<br />
droht ein Kettenklemmer.<br />
FOTOS: WWW.DANIELGEIGER.NET (9)
SCHALTUNG<br />
GRUNDJUSTAGE UMWERFER<br />
GEWUSST WIE! WIE! FÜNF FÜNF EINFACHE SCHRITTE ZUM ZUM ERFOLG ERFOLG<br />
� AUSRICHTUNG Das äußere<br />
Leitblech muss circa zwei<br />
Millimeter oberhalb des<br />
großen Klettenblatts und<br />
exakt parallel dazu stehen.<br />
� INNERER ANSCHLAG<br />
Schalten Sie hinten auf das<br />
größte Ritzel, vorne auf das<br />
kleinste Kettenblatt. Lösen Sie<br />
nun den Zug. Mit der inneren<br />
Anschlagschraube können<br />
Sie den Umwerfer so einstellen,<br />
dass die Kette am inneren<br />
Leitblech gerade noch vorbeiläuft,<br />
ohne es zu berühren.<br />
Durch Hereindrehen wandert<br />
das Leitblech nach rechts.<br />
� ZUG EINHÄNGEN Achten Sie<br />
darauf, dass die Einstellschraube<br />
am Schalthebel in beide<br />
Richtungen Spiel hat und klemmen<br />
Sie nun den Zug fest.<br />
� ÄUSSERER ANSCHLAG<br />
Schalten Sie aufs große Kettenblatt<br />
und aufs kleinste Ritzel.<br />
Justieren Sie nun den Umwerfer<br />
so, dass die Kette<br />
berührungsfrei am äußeren<br />
Leitblech vorbei läuft.<br />
� FEINJUSTAGE Profis schaffen<br />
es, während der Fahrt Ihre<br />
Schaltung zu justieren. Sichererer<br />
ist es, das Bike an den<br />
Montageständer zu hängen.<br />
Über die Einstellschraube am<br />
Schalthebel können Sie nun die<br />
Zugspannung nachstellen. Damit<br />
der Umwerfer problemlos<br />
aufs größte Kettenblatt schalten<br />
kann, müssen Sie die Spannung<br />
teils nur minimal erhöhen.<br />
FOTOS: WWW.DANIELGEIGER.NET (9)
ANTRIEB Die Kette hüpft, die Kurbel knarzt. Wer jetzt nicht die Nerven<br />
verlieren möchte, sollte sich schleunigst Zeit für einen kleinen Service nehmen.<br />
Die Kette hat eines<br />
oder mehrere steife<br />
Kettenglieder.<br />
Die Kette springt<br />
auf dem Ritzel.<br />
Versuchen Sie das Kettenglied<br />
durch Hin- und<br />
Herbiegen gängig zu<br />
machen. Wenn das<br />
nicht hilft, lösen Sie den<br />
Bolzen des betroffenen<br />
Glieds und reinigen und<br />
ölen Sie die Stelle. Neue<br />
Nietbolzen bei der Montage<br />
verwenden!<br />
Durch zu langen Gebrauch<br />
längt sich die<br />
Kette. Auch bei guter<br />
Pflege sollte eine Kette<br />
nach 2000 bis 3000 km<br />
Laufleistung erneuert<br />
werden. Kontrollcheck:<br />
Zwischen Kette und<br />
großem Blatt darf maximal<br />
ein 4er-Inbus passen,<br />
wenn Sie die Kette<br />
wie im Foto spannen.<br />
Zahnverlust an den<br />
Kettenblättern.<br />
Häufiger Chainsuck<br />
(Kettenklemmer).<br />
Ein kleiner Aufsetzer<br />
beim Überfahren eines<br />
Felsens reicht, und ein<br />
Zahn ist futsch. Damit<br />
die Fragmente nicht die<br />
Kette ruinieren, sollten<br />
Sie diese mit einer feinen<br />
Metallfeile glätten.<br />
Untersuchen Sie Ihr<br />
kleines Kettenblatt auf<br />
einen verbogenen Zahn<br />
oder einen Grat. Den<br />
malträtierten Zahn können<br />
Sie eventuell mit einer<br />
Zange noch leicht<br />
zurechtbiegen. Überstände<br />
müssen<br />
Sie dagegen wie<br />
einen Grat mit<br />
einer feinen Metallfeile<br />
entfernen und<br />
glätten.<br />
Es knarzt und<br />
knirscht mächtig<br />
an den Kurbeln oder<br />
im Innenlager beim<br />
Pedalieren?<br />
Überprüfen Sie zu erst<br />
die Kurbeln. Ziehen Sie<br />
diese mit dem vom Hersteller<br />
empfohlenen<br />
Drehmoment an. Wenn’s<br />
immer noch knarzt, muss<br />
das Innenlager<br />
raus und<br />
gut gefettet<br />
mit Montagepaste<br />
montiert<br />
werden.<br />
<strong>PROFI</strong>-<strong>TIPP</strong><br />
Ohne Rechentabelle die optimale<br />
KETTENLÄNGE für Ihr Bike finden.<br />
Legen Sie die Kette, ohne sie durch das<br />
Schaltwerk zu führen, vorne und hinten<br />
über die großen Blätter und führen<br />
Sie sich unten zusammen. Dann<br />
0,5 bis 1 Kettenglied addieren.
BREMSEN<br />
FOTOS: WWW.DANIELGEIGER.NET (12)<br />
V-BRAKES Nie wieder Quietschen, Rubbeln oder schleifende<br />
Beläge. So treiben Sie mit wenigen Handgriffen der V-Brake ihre Marotten aus.<br />
Ihre V-Brake bringt<br />
keine ordentliche<br />
Bremsleistung<br />
zustande?<br />
Gehen Sie erst einmal<br />
alle Schritte der Grundmontage<br />
durch. Wichtig:<br />
Die Beläge sollten hinten<br />
0,5 mm Abstand zur<br />
Felge haben, während<br />
sie vorne bereits an der<br />
Felge anstehen (siehe<br />
Foto oben).<br />
Die Bremse nervt<br />
durch lautes<br />
Quietschen oder<br />
leichtes Rubbeln.<br />
Die Bremse ist<br />
schlecht zu dosieren<br />
oder sehr<br />
schwergängig.<br />
DIE WICHTIGSTEN <strong>TIPP</strong>S UND TRIC<br />
Bremsen-K<br />
Bremsen-K<br />
Auch bei diesem Problem<br />
sollten Sie sich<br />
erst vergewissern, dass<br />
die Bremse korrekt justiert<br />
ist. Wenn das nicht<br />
hilft, schleifen sie den<br />
Belag mit einem 120er-<br />
Schmirgelpapier an und<br />
entgraten ihn gegebenenfalls.<br />
Hilft auch<br />
nicht? Dann versuchen<br />
Sie einmal die Beläge<br />
von www.swissstop.ch.<br />
Kontrollieren Sie zuerst,<br />
ob der Bremszug leichtgängig<br />
läuft. Bewegt er<br />
sich schwer in der<br />
Außenhülle, hilft eventuell<br />
fetten, notfalls muss<br />
er erneuert werden.<br />
Ebenfalls checken: Der<br />
Bremsarm muss leicht<br />
auf dem Canti-Sockel<br />
laufen. Dick fetten!<br />
Die Bremse zieht<br />
ungleichmäßig. Ein<br />
Belag kommt früher<br />
als der andere an<br />
die Felge.<br />
Die Feineinstellung der<br />
Bremse wird über eine<br />
kleine Kreuzschlitz- oder<br />
2-mm-Inbusschraube<br />
vorgenommen. Diese<br />
spannt die Rückholfeder<br />
vor. Beide Einstellungen<br />
so lange justieren, bis<br />
beide Beläge parallel<br />
arbeiten und gleichzeitig<br />
die Felge berühren.<br />
<strong>PROFI</strong>-<strong>TIPP</strong><br />
Kontrolle des FELGENFLANSCHES<br />
schützt vor bösen Überraschungen.<br />
Widrige Wetterbedingungen wie Schneegraupel<br />
oder Matsch setzten einer Felge mächtig zu. Messen<br />
Sie daher regelmäßig mit einem Messschieber<br />
die Stärke des Felgenflansches. Bei einer Wandstärke<br />
von 0,9 bis 1 Millimeter sollte die Felge erneuert<br />
werden. Höchste Eisenbahn ist’s jedoch,<br />
wenn die Bremse mächtig zu rubbeln beginnt oder<br />
sich der Felgenflansch bei hohem Reifendruck<br />
nach außen zu wölben beginnt.
GRUNDMONTAGE V-BRAKES V-BRAKES MIT MIT KÖPFCHEN UND UND KNIFFEN<br />
KNIFFEN<br />
� SPACER VERSETZEN Eine V-Brake<br />
kann nur dann richtig kraftvoll zupacken,<br />
wenn die Arme beim Felgenkontakt<br />
exakt senkrecht stehen. Je<br />
nach Felgenausführung und Breite<br />
müssen daher die U-Scheiben unter<br />
dem Belag von innen nach außen oder<br />
umgekehrt getauscht werden. Bremsschuh<br />
kräftig festziehen, so dass er<br />
sich während der Fahrt nicht lockert.<br />
KS ZUM THEMA BREMSEN<br />
Ob<br />
now-how now-how<br />
� BELAGSTELLUNG JUSTIEREN Der Belag sollte nun<br />
über den Exzenter auf der Belagrückseite genau parallel<br />
zur Felgenflanke eingestellt werden. Tipp: Orientieren Sie<br />
sich an der Unterseite der Felge, so können Sie vermeiden,<br />
dass der Befestigungssplint des Belags den Reifen<br />
berührt und diesen womöglich beschädigt.<br />
� KABELSPANNUNG Hier hilft<br />
ein kleiner Umweg. Schrauben<br />
Sie erst die Zugspannschraube<br />
am Bremsgriff zwei bis drei<br />
Umdrehungen heraus. Hängen<br />
Sie jetzt den Bremszug ein und<br />
spannen ihn so weit, dass beide<br />
Beläge mit Druck an der<br />
Felgenflanke anliegen und<br />
schrauben Sie ihn fest. Zugspannschraube<br />
öffnen, bingo!<br />
� DRUCKPUNKT Einige<br />
V-Brakes gehen bissig<br />
ans Werk. Die Druckpunkteinstellung<br />
hilft,<br />
den „Biss“ zu kontrollieren.<br />
Besonders einfach<br />
funktioniert das über die<br />
Rändelschraube an der<br />
Avid SD 5 und 7. Bei der<br />
Shimano LX sind am<br />
Griff drei Einstellungen<br />
über eine Inbusschraube<br />
möglich, bei XT und<br />
XTR sitzt hinter der Zugaufhängung<br />
am Griff ein<br />
Keil. Entfernen Sie diesen,<br />
und der Druckpunkt<br />
wird weicher.<br />
V-Brake oder Scheibe: Eine Bremse funktioniert<br />
nur so gut, wie sie montiert ist. Hier finden<br />
Sie hilfreiche Tricks für die Montage sowie die<br />
Fehlersuche für den Ernstfall. Packen Sie’s an!
BREMSEN<br />
SCHEIBENBR<br />
ragend dosierbar und extrem kraftv<br />
Die Bremsscheibe<br />
schleift<br />
permanent<br />
an den Belägen.<br />
Die Stopper quietschen<br />
nervtötend<br />
beim Bremsen.<br />
Die Bremse schleift<br />
nach Radeinbau.<br />
Die Bremse schleift<br />
periodisch bei jeder<br />
Radumdrehung.<br />
<strong>PROFI</strong>-<strong>TIPP</strong><br />
Schleift die Scheibe an den Belägen auf<br />
der rechten Seite des Sattels, muss am<br />
Rahmen oder Gabel gefräst werden. Das<br />
teure Fräswerkzeug und das nötige<br />
Know-how besitzt der Fachhändler.<br />
Schleift die Scheibe auf der rechten Seite,<br />
können Sie den Sattel mit U-Scheiben<br />
parallel und mittig ausdistanzieren.<br />
Voraussetzung für einen problemlosen<br />
Verzögerer ist eine optimale Montage<br />
(siehe oben). Treten trotzdem starke Vibrationen<br />
auf, die zum Quietschen<br />
führen, sollten Sie zuerst die Scheibe mit<br />
Bremsenreiniger säubern. Schritt zwei<br />
und drei: die Kanten<br />
der Beläge leicht<br />
schräg anfeilen und<br />
den Rücken der<br />
Beläge dünn mit einer<br />
Kupferpaste bestreichen.<br />
Der letzter Notanker: alle<br />
Speichenkreuze mit Kabelbindern verstärken<br />
(siehe Foto oben).<br />
Bike auf den Boden stellen und bei leichtem<br />
Druck auf den Lenker oder Hinterbau<br />
den Schnellspanner nochmals öffnen<br />
und schließen. Tipp: Schnellspanner nie<br />
am Montageständer schließen!<br />
Die Bremsscheibe weist einen Seitenschlag<br />
auf. Diesen können Sie meist mit<br />
einer kräftigen Wasserpumpenzange<br />
zurückbiegen und korrigieren. Bei starken<br />
Verformungen hilft dagegen nur der<br />
Austausch gegen eine neue Scheibe.<br />
TAUSCHEN SIE DIE BELÄGE LIEBER ZU FRÜH ALS ZU<br />
SPÄT. SONST RUINIEREN SIE IHRE SCHEIBE.<br />
Bei den meisten Herstellern gilt: Bei einer Belagsdicke unter einem<br />
Millimeter den Belag erneuern. Tipp für Magura-Fahrer: Die Transportsicherung<br />
fungiert gleichzeitig als Lehre<br />
zum Verschleißcheck. Passt der Belag in<br />
die Kerbe, wird ein neuer Belag fällig.
EMSEN Perfekt montiert sind Discs hervoroll.<br />
Hier zwölf Tipps für dauerhaftes Bremsvergnügen.<br />
Die Bremse<br />
schleift im Wiegetritt.<br />
Die Bremsleistung<br />
ist nach einer<br />
langen Abfahrt<br />
sehr gering.<br />
Nachlassender<br />
oder schwammiger<br />
Druckpunkt.<br />
Die Befestigungsschrauben<br />
lockern sich<br />
häufig.<br />
Hier kommen drei Ursachen<br />
in Frage: Lagerspiel<br />
an der Nabe,<br />
eine zu weiche Gabel<br />
oder ein kraftloser<br />
Schnellspanner.<br />
Checken Sie zuerst<br />
die Nabe auf Spiel.<br />
Kräftige Spanner<br />
gibt’s von Mavic, Shimano<br />
oder Salsa.<br />
Die Beläge sind verglast.<br />
Selten hilft ein<br />
Anschleifen mit einem<br />
rauen Schmirgelpapier,<br />
immer dagegen<br />
ein Tausch gegen<br />
neue Beläge.<br />
Lässt der Druckpunkt<br />
während einer Abfahrt<br />
nach, ist die<br />
Bremsflüssigkeit alt,<br />
der Siedepunkt gesunken.<br />
Hier hilft nur<br />
ein Tausch der Bremsflüssigkeit<br />
(nur bei<br />
Dot, nicht bei Mineralöl).<br />
Ist der Druckpunkt<br />
sehr schwammig,<br />
sitzt Luft im System.<br />
Befolgen Sie die<br />
Anleitungen des Herstellers<br />
und entlüften<br />
Sie die Bremse mit einem<br />
Kit komplett.<br />
Alle Schrauben an der<br />
Bremse unbedingt mit<br />
dem vom Hersteller<br />
empfohlenen Drehmoment<br />
anziehen.<br />
HS33 Der Klassiker!<br />
Die Bremse<br />
zieht nicht,<br />
kein Druckpunkt<br />
mehr.<br />
Da die Felgenbremse Magura<br />
HS33 wie viele Discs mit<br />
einem vollhydraulischen<br />
System arbeitet, hilft jetzt<br />
nur noch entlüften. Folgen<br />
Sie exakt den Anleitungen<br />
von Magura. Hilfreiche<br />
Tipps und FAQs finden Sie<br />
unter www.magura.com.<br />
Die Bremse zieht<br />
nach dem<br />
Waschen<br />
nicht<br />
mehr.<br />
Die Leitungen der Unbedingt tauschen.<br />
Bremse sind beim Im System herrscht<br />
Sturz abgeknickt. ein sehr hoher Druck,<br />
der die Leitungen an<br />
eventuellen Schwachstellen<br />
zum Platzen<br />
bringt. Zudem Leitungen<br />
regelmäßig auf<br />
Scheuerstellen und<br />
Einrisse untersuchen.<br />
Die Scheibe hat<br />
sich im Laufe einer<br />
langen Abfahrt<br />
blau verfärbt.<br />
Viel zu langerHebelweg<br />
am<br />
Bremsgriff.<br />
Mit einem Bremsscheibenreiniger<br />
die<br />
Scheibe putzen. Tipp:<br />
zum Waschen Beläge<br />
entfernen und unbedingt<br />
darauf achten,<br />
dass beim Kette fetten<br />
die Bremsscheiben<br />
keinen Sprühnebel<br />
abbekommen.<br />
Verfärbungen an der<br />
Scheibe sind völlig<br />
normal. In seltenen<br />
Fällen können sie aber<br />
zum Quietschen<br />
führen. Tipp: Oberfläche<br />
mit 180er-<br />
Schleifpapier in kleinen,<br />
kreisenden Bewegungen<br />
bearbeiten.<br />
Hilft häufig gegen vorlautes<br />
Quietschen.<br />
Über die Rändelschraube auf<br />
dem Bremshebel lässt sich die<br />
Griffweite nachjustieren. Bei<br />
stark abgefahrenen Belägen<br />
notfalls die Abstützbügel des<br />
Bremssattels lösen und Sattel<br />
weiter nach innen kippen.
FEDERUNG<br />
Sanfte Sanfte Schwingungen<br />
Schwingungen<br />
FEDERGABEL Wer sich nicht die Mühe macht, seine Gabel<br />
optimal auf seine Bedürfnisse abzustimmen, verschenkt ungeahntes Potenzial.<br />
Die Federgabel<br />
schlägt<br />
schon bei mittleren<br />
Schlägen<br />
durch.<br />
Diagnose: zu geringer<br />
Luftdruck. Besitzer von<br />
Luftgaben erhöhen den<br />
Druck in der Positivkammer,<br />
Besitzer von Stahlfedergabeln<br />
müssen die<br />
weiche Feder gegen<br />
eine härtere tauschen.<br />
Die Gabel wird bei<br />
schneller Fahrt<br />
extrem unruhig,<br />
der Reifen verliert<br />
bei langen Wellen<br />
den Bodenkontakt.<br />
Die Gabel taucht<br />
bei kurzen Schlägen<br />
immer weiter ein<br />
Solch ein bockiges<br />
Fahrverhalten ist meist<br />
auf eine zu geringe Zugstufendämpfungzurückzuführen.<br />
Die Gabel gibt<br />
ihre aufgenommene<br />
Energie explosionsartig<br />
ab und federt viel zu<br />
schnell wieder aus. Abhilfe:<br />
Erhöhen Sie die<br />
Zugstufendämpfung in<br />
kleinen Schritten.<br />
Die Gabel ist überdämpft.<br />
Verringern Sie<br />
die Zugstufendämpfung,<br />
damit die Gabel schneller<br />
ausfedern kann und<br />
wieder dynamischer ist.<br />
und kommt viel zu<br />
<strong>PROFI</strong>-<strong>TIPP</strong> <strong>PROFI</strong>-<strong>TIPP</strong><br />
langsam wieder<br />
raus.<br />
Gabel spricht<br />
schlecht an und<br />
springt bei kleinen<br />
Schlägen.<br />
Bei Luftgabeln: Druck<br />
verringern. Bei Stahlfedergabeln<br />
eine weichere<br />
Feder oder weniger<br />
Vorspannung wählen.<br />
Negativfederweg<br />
mit Hilfe eines Kabelbinders<br />
bestimmen.<br />
Nur ein wenig<br />
Aufwand, und Ihre<br />
bockige Federung<br />
avanciert zu<br />
einem leistungsfähigenPräzisionsfahrwerk.<br />
DIE WICHTIGSTEN <strong>TIPP</strong>S UND TRICKS ZUM THEMA FEDERUNG<br />
Nach jeder Fahrt: Ein Spritzer Brunox<br />
hält die ABSTREIFRINGE geschmeidig.<br />
Staub oder Matsch sollten Sie nach jeder Fahrt mit<br />
einem Lappen vom Standrohr und<br />
Dämpfer entfernen. Danach einen<br />
Sprüher Brunox auf die Dichtung,<br />
und das Fahrwerk geht wie geölt.<br />
Als erstes brauchen Sie<br />
den Gesamtfederweg<br />
(Luftgabel: Luft ablassen,<br />
Stahlfedergabel:<br />
Feder entfernen; Gabel<br />
komprimieren, Abstand<br />
Abstreifring zum Kabelbinder<br />
messen = 100 %).<br />
Nun Gabel bepumpen/<br />
Feder einbauen. Aufs<br />
Bike setzen. Optimal: die<br />
Gabel sinkt 12 – 18 %<br />
des max. Federwegs für<br />
Marathonisti und 25 %<br />
für Enduropiloten ein.<br />
<strong>PROFI</strong>-<strong>TIPP</strong><br />
So vermeiden Sie gekonnt ein hohes<br />
LOSBRECHMOMENT bei Federgabeln.<br />
Man nehme: eine handelsübliche Injektionsspritze<br />
und ziehe ca. fünf Milliliter eines dünnen Gabelöls,<br />
beispielsweise 5 W, auf. Mit der Injektionsnadel nun<br />
vorsichtig ca. drei Millimeter unter die Abstreifringe<br />
fahren und ringsum einige Tropfen injizieren.
FOTOS: WWW.DANIELGEIGER.NET (7), BJÖRN HÄNSSLER (1)<br />
HINTERBAU Störrischer Esel<br />
oder straffe Rennfeile? Ein perfektes Setup lohnt!<br />
Die Hinterbaufederung<br />
spricht<br />
schlecht an<br />
oder arbeitet<br />
viel zu hart.<br />
<strong>PROFI</strong>-<strong>TIPP</strong><br />
DÄMPFERHUB bestimmen<br />
Reduzieren Sie den<br />
Luftdruck so weit, bis<br />
der Negativfederweg<br />
beim vorsichtigem<br />
Draufsitzen auf den<br />
Sattel ca. 12 – 18 %<br />
des Dämpferhubs für<br />
Marathonisti und<br />
25 % für Enduropiloten<br />
beträgt.<br />
Einfach funktioniert’s bei Luftdämpfern: Kabelbinder<br />
um den Dämpfer, Luft ablassen und<br />
Bike runterdrücken. Jetzt messen, wie weit<br />
der Kabelbinder von der Kammer entfernt ist –<br />
das ist der maximale Hub. Schwieriger ist das<br />
bei Stahlfederdämpfern. Zuerst das Maß von<br />
Buchse zu Buchse messen. Jetzt denDämpfer<br />
ausbauen, die Feder entfernen und Dämpfer<br />
wieder montieren.<br />
Das Bike maximal<br />
einfedern. Messen.<br />
Messen! Messen!<br />
Die Differenz beider<br />
Maße ist der maximale<br />
Hub.<br />
Der Dämpfer<br />
schlägt durch.<br />
Der Hinterbau<br />
wippt sehr stark<br />
beim Pedalieren.<br />
� LAUFBUCHSEN Starke Scheibenbremsen und harte Geländeeinsätze<br />
machen den Laufbuchsen früher oder später den<br />
Garaus. Zum Check ziehen Sie die Hinterradbremse, umfassen<br />
mit Daumen und Zeigefinger ein Standrohr und schieben<br />
nun das Bike leicht vor und zurück. Sind die Gabellaufbuchsen<br />
ausgeschlagen, spüren Sie jetzt ein deutliches Spiel.<br />
� ÖLVERLUST Zeigen sich<br />
an den Tauchrohren deutliche<br />
Ölspuren, müssen die<br />
Abstreifringe getauscht werden.<br />
Keine große Sache.<br />
Wertvolle Tipps zu den wichtigsten<br />
Federgabeln finden<br />
Sie in MB 08/02.<br />
Auch hier gilt: ein perfektes<br />
Setup ermitteln<br />
Sie über den Negativfederweg.<br />
Ist dieser zu<br />
groß, muss nachgepumpt<br />
werden. Fahrer<br />
von Stahlfederdämpfern<br />
benötigen eine<br />
härtere Feder.<br />
Wenn der Negativfederweg<br />
perfekt eingestellt<br />
ist, überprüfen<br />
Sie nun die Zug- und<br />
Druckstufendämpfung.<br />
Eventuell beheben ein<br />
bis zwei Klicks mehr<br />
Dämpfung schon das<br />
Geschaukel.<br />
SAFETY SAFETY CHECK CHECK HINTERBAU<br />
HINTERBAU<br />
� LAGERCHECK Versuchen<br />
Sie, Hauptrahmen<br />
und Hinterrad zu<br />
verdrehen. Spiel?<br />
Überprüfen Sie nun<br />
das Schwingenlager<br />
auf festen Sitz.<br />
� ÖLVERLUST Ein<br />
Leck im Dämpfer? Hier<br />
kann nur eine der Service-Stationen<br />
helfen.<br />
Wichtige Adressen<br />
finden Sie auf Seite 48<br />
dieser Ausgabe.<br />
SAFETY SAFETY CHECK CHECK LAUFBUCHSEN PRÜFEN PRÜFEN<br />
� RISSE IM AUSFALLENDE<br />
Überprüfen Sie Ihre Gabel<br />
regelmäßig auf Risse am<br />
Ausfallende bzw. Brücke.<br />
Gefunden? Hoffentlich haben<br />
Sie noch Garantie auf<br />
die Gabel, denn jetzt hilft<br />
nur noch ein Austausch.
STEUERSATZ<br />
FOTOS: WWW.DANIELGEIGER.NET (4), BJÖRN HÄNSSLER (1)<br />
STEUERSATZ UND PEDALE: SO FUNKTIONIERT’S REIBUNGSLOS<br />
Einstellungssache<br />
Einstellungssache<br />
STEUERSATZ Mit spielender<br />
Leichtigkeit zu einem spielfreien Lenkungslager.<br />
Beim Drehen des<br />
Lenkers spüren Sie<br />
ein Einrasten<br />
des Steuersatzes.<br />
Öffnen Sie den Steuersatz<br />
und prüfen Sie, ob<br />
die Laufflächen der Lager<br />
Einkerbungen aufweisen.<br />
In der Regel hilft<br />
dann nur ein Tausch des<br />
Steuersatzes. Für vorübergehende<br />
Abhilfe<br />
sorgen Sie, indem Sie<br />
das Steuerlager um 90°<br />
drehen und ihm eine<br />
Fettpackung verpassen.<br />
Beim Lenken spüren<br />
Sie Widerstand.<br />
Der Steuersatz<br />
dreht sich<br />
schwer.<br />
Sie bemerken, dass<br />
der Steuersatz<br />
wackelt und<br />
Spiel hat.<br />
Unscheinbar verrichten Steuersatz<br />
und Pedale ihre Arbeit. Doch manchmal<br />
steckt auch der Fehlerteufel drin.<br />
MB MB hilft beim Troubleshooting.<br />
Stellen Sie Ihren Steuersatz<br />
neu ein. Lösen Sie<br />
vorher die Klemmschrauben<br />
am Vorbau.<br />
Drehen Sie die Schraube<br />
auf dem Steuersatzdeckel<br />
so weit gegen<br />
den Urzeigersinn, bis<br />
sich der Lenker ohne<br />
Widerstand bewegen<br />
lässt, das Lager aber<br />
kein Spiel zeigt.<br />
Justieren Sie den Steuersatz,<br />
indem Sie die<br />
Spannschraube auf dem<br />
Steuersatzdeckel anziehen.<br />
Ziehen Sie die Vorderradbremse<br />
und<br />
ruckeln Sie das Bike hin<br />
und her. Legen Sie zwei<br />
Finger an die Lagerschale.<br />
Spüren Sie immer<br />
noch Spiel, müssen<br />
Sie weiter anziehen.<br />
PEDALE<br />
So klickt’s richtig.<br />
Der Ausstieg<br />
aus den<br />
Klickpedalen<br />
ist extrem<br />
schwer.<br />
Verringern Sie die<br />
Auslösehärte an den<br />
Pedalen mit einem<br />
Inbusschlüssel. Hilft<br />
das nichts, überprüfen<br />
Sie Ihre Cleats<br />
auf Verschmutzung<br />
und Verschleiß. Achten<br />
Sie außerdem<br />
darauf, dass Ihre<br />
Cleats fest montiert<br />
sind und sich nicht<br />
verdrehen können.<br />
<strong>PROFI</strong>-<strong>TIPP</strong><br />
Mit der richtigen CLEATMONTAGE<br />
beugen Sie Kniebeschwerden vor.<br />
Wenn die Fußballen eingeklickt exakt über den<br />
Pedalachsen stehen,<br />
sind die Cleats richtig<br />
positioniert. Die Hacke<br />
muss unbedingt nach<br />
links und rechts Bewegungsfreiheit<br />
haben.