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Ausgabe 1/ 2010 - Waldbesitzer.net

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Mitteilungen Ihrer Ihrer<br />

Forstbetriebsgemeinschaft I/ <strong>2010</strong><br />

Holzmarkt<br />

Kleiner<br />

Waldbote aldbote<br />

der Forstbetriebsgemeinschaft<br />

Aitrach-Isar-V<br />

Aitrach-Isar-Vils<br />

ils w.V w.V.<br />

Weiterhin positive Signale<br />

Energetische Holzverwertung<br />

Heizwerk der Stadtwerke Dingolfing geht in Betrieb


In diesem Heft lesen Sie ...<br />

Holzmarktlage<br />

Aktuelle Lage im Vereinsgebiet<br />

Holzeinschlag weiterhin möglich<br />

Aktuelles aus Ihrer FBG<br />

Verehrte <strong>Waldbesitzer</strong>innen und<br />

<strong>Waldbesitzer</strong>,<br />

Neuwahlen Vorstandschaft<br />

Biomasse Heizwerk Dingolfing<br />

Forstpflanzenbestellung <strong>2010</strong><br />

Laubholzversteigerung in Warth<br />

Aus den Ämtern für<br />

Landwirtschaft und Forsten<br />

Revierleiterwechsel im Forstrevier<br />

Mengkofen<br />

Jagdvorsteher begutachten<br />

Waldverjüngung<br />

Klima-Risikokarten der LWF Freising<br />

Fortbildungsreihe für <strong>Waldbesitzer</strong> - Fazit<br />

Termine<br />

Gewerbeschau Loiching <strong>2010</strong><br />

Revierbegänge vor der Abschussplanung<br />

INTERFORST <strong>2010</strong><br />

Einladung zur Jahreshauptversammlung<br />

<strong>2010</strong> der FBG Aitrach-Isar-Vils w.V.<br />

Impressum, Kontakt<br />

Sehr geehrte Mitglieder,<br />

…hier schreibt<br />

Ihr Geschäftsführer<br />

ein langer, schneereicher Winter neigt sich dem Ende zu.<br />

Auch viele ältere Menschen unter uns können sich vermutlich<br />

nur selten an solch hohe Schneemengen in der<br />

Vergangenheit erinnern. Gerade auf die Holzabfuhr hatten<br />

die teils extrem widrigen Wetterverhältnisse erheblichen<br />

Einfluss. Viele Waldwege waren gar nicht oder nur unter<br />

sehr erschwerten Bedingungen passierbar. Des Öfteren<br />

musste schweres Gerät geordert werden, um stecken<br />

gebliebene Holzlaster im Wald zu bergen. Da der Großteil<br />

unserer Abnehmer in diesem Jahr erstmalig auch den<br />

Weihnachtsurlaub auf teilweise bis zu vier Wochen ausgedehnt<br />

hatte, kam der Holzabfluss aus dem Wald vorübergehend<br />

deutlich ins Stocken. ln diesem Zusammenhang<br />

bitten wir aufgrund der besonderen Umstände um<br />

lhr Verständnis.<br />

Der Holzmarkt insgesamt stellt sich derzeit nach wie vor<br />

als freundlich dar. Sollten sich in nächster Zeit keine<br />

Schadereignisse mehr einstellen, kann auch im Verlauf<br />

des Frühjahrs und Frühsommers von guter Nachfrage bei<br />

stabilen Preisen ausgegangen werden.<br />

Wie sie sicherlich der Presse schon entnommen haben,<br />

ist das neue Biomasseheizwerk in Dingolfing seit Mitte<br />

Januar erfolgreich in Betrieb gegangen. Hierdurch erschließen<br />

sich für unsere Mitglieder gute Verwertungsmöglichkeiten<br />

für Restholz aus dem Wald, für das es bisher<br />

keine oder nur sehr eingeschränkte Verwendung gab.<br />

lnsbesondere bei der Einschlagsplanung und -durchführung<br />

kann künftig die Produktion von Biomasseholz<br />

bereits miteinbezogen werden und so zusätzliche Wertschöpfung<br />

für die Forstwirte aus dem Wald erzielt werden.<br />

ln Kürze findet wieder unsere Jahreshauptversammlung<br />

statt. ln diesem Jahr stehen u. a. auch Neuwahlen von<br />

Vorstandschaft und Ausschuss an. Da bereits einige Personen<br />

im Vorfeld ihr Ausscheiden aus diesen Gremien angekündigt<br />

haben, möchte ich mich in diesem Zusammenhang<br />

stellvertretend für unsere Mitarbeiter schon vorab für<br />

deren gute und vertrauensvolle Arbeit in unserem forstlichen<br />

Zusammenschluss bedanken. ln vielen Stunden<br />

haben sie uneigennützig ihre Zeit zum Wohle unseres<br />

Waldes und unserer Organisation eingebracht. Dafür gebührt<br />

ihnen unser aufrichtiger Dank.<br />

FBG Aitrach-Isar-Vils w.V.<br />

A. Heidobler<br />

(Geschäftsführer)<br />

II


Holzmarktlage<br />

Holzmarktlage<br />

Aktuelle Lage im Vereinsgebiet<br />

Im letzten Informationsschreiben der FBG haben<br />

wir Sie über den Anstieg des Holzpreises in den<br />

Bereich von ca. 80 € je fm für Fichtenstammholz<br />

informiert. Nach den Sommermonaten 2009 mit<br />

geringer Nachfrage konnte somit wieder ein im<br />

Schnitt der letzten Jahre gutes Niveau erreicht<br />

werden. Die Unsicherheit der Sägerseite über die<br />

zukünftige Auftragslage erlaubte es mit wenigen<br />

Ausnahmen allerdings nicht, Vertragslaufzeiten<br />

bis Ende des ersten Quartals zu erreichen. Wir<br />

haben Sie daher gebeten, die Holzmengen aus<br />

Ihren geplanten Wintereinschlägen anzumelden.<br />

Ziel war es, diese Mengen vertraglich gegen einen<br />

Preisrückgang abzusichern.<br />

In den Vorjahren kam es leider oft zu einem teils<br />

drastischen Verfall der Holzpreise, wenn die<br />

Nachfrage zurückging oder infolge eines Schadereignisses<br />

(Kyrill: Januar 2007, Paula: Januar<br />

2008, Emma: Februar 2008) größere Holzmengen<br />

auf den Markt drückten.<br />

Erfreulicherweise blieben wir bis jetzt von solchen<br />

Kalamitäten verschont. Preis und auch die Nachfrage<br />

der Abnehmerseite im I. Quartal <strong>2010</strong> sind<br />

auf stabilem Niveau, es kann nach wie vor Holz<br />

geliefert werden. Das heißt, wir wären dieses Jahr<br />

auch ohne Holzmeldesystem ausgekommen, aber<br />

was wäre wenn …?<br />

Dass die Sägeindustrie kontinuierlich, aber bei<br />

weitem noch nicht an der Auslastungsgrenze<br />

schneidet, zeigen zum Teil ungewohnt lange<br />

Weihnachtspausen von mehreren Wochen. Einige<br />

Säger mussten den nach Weihnachten aufgenommenen<br />

Betrieb auch wieder zeitweise unterbrechen,<br />

weil das angelieferte Rundholz zum Teil<br />

derart gefroren war, dass es nicht entrindet und<br />

vermessen werden konnte. Bei vielen Holzpoltern<br />

war der Abtransport bis jetzt noch gar nicht möglich,<br />

da die Wege komplett zugeschneit bzw. vereist<br />

waren. Die Abfuhr des Winterholzes wird<br />

deshalb noch einige Wochen in Anspruch nehmen.<br />

Wir bitten die betroffenen <strong>Waldbesitzer</strong> um<br />

Verständnis.<br />

Eine positive Entwicklung gibt es beim Papierholz.<br />

Der Preis ist von 24,50 € im Vorjahr auf 29 € je<br />

Ster für das I. und II. Quartal <strong>2010</strong> angestiegen.<br />

Die Papierbranche bekam offenbar die Konkurrenz<br />

von der Energieholzseite (siehe auch Berichte<br />

Energieholz / Heizwerk Dingolfing) zu spüren.<br />

FBG Aitrach-Isar-Vils w.V.<br />

Für das anstehende II. Quartal gehen wir von in<br />

etwa gleichbleibenden Rundholzpreisen aus, sofern<br />

nicht noch ein Frühjahrssturm den Markt<br />

durcheinanderfegt. Tagesaktuelle Preise erfahren<br />

Sie bei der Geschäftsstelle<br />

B. Daffner<br />

Holzeinschlag weiterhin möglich<br />

Die Preise für Stammholz und Fixlängen sind<br />

weiterhin auf stabilem Niveau, der Papierholzpreis<br />

ist im ersten Quartal auf 29 € je Raummeter angestiegen.<br />

Optimale Voraussetzungen, um jetzt<br />

noch Durchforstungen durchzuführen, die in den<br />

letzten Jahren zurückgestellt wurden oder einen<br />

schon lange stehenden Altholzrest zu ernten,<br />

bevor Sturm oder Käfer es erledigen. Ihr staatlicher<br />

Revierleiter, der forstliche Berater oder die<br />

FBG-Förster beraten Sie gerne bei Fragen zu<br />

Eingriffsstärke, Holzaushaltung und der Möglichkeit<br />

einer durch die FBG organisierten Holzernte.<br />

Auf Wunsch erledigen wir auch das Auszeichnen<br />

Ihres Bestandes in Dienstleistung. Ob Erstdurchforstung<br />

oder Endnutzung über vorhandener Verjüngung,<br />

mit den von uns eingesetzten Unternehmern<br />

und Waldarbeiterrotten können wir Ihnen<br />

für jede Situation die richtige Technik anbieten.<br />

Nutzen Sie dabei den steuerlichen Vorteil eines<br />

Kaufs ab Stock durch die FBG. Nähere Informationen<br />

dazu erhalten Sie bei der Geschäftsstelle.<br />

Profitieren Sie jetzt noch von der aktuell guten<br />

Holzmarktlage – Der nächste Sturm kommt bestimmt!<br />

B. Daffner<br />

Aktuelles aus Ihrer<br />

FBG<br />

Verehrte <strong>Waldbesitzer</strong>innen und <strong>Waldbesitzer</strong>,<br />

Mit der Jahreshauptversammlung am 28.04.<strong>2010</strong><br />

läuft die 5-jährige Wahlperiode für Vorstand und<br />

Ausschuss der FBG Aitrach-Isar-Vils w.V. aus.<br />

Da ich vor zweieinhalb Jahren mein 60sten Lebensjahr<br />

vollendet habe, ist es an der Zeit, das<br />

Amt des 1. Vorsitzenden der FBG an ein jüngeres<br />

Mitglied abzugeben.<br />

Bei Ihnen, liebe <strong>Waldbesitzer</strong>innen und <strong>Waldbesitzer</strong>,<br />

bedanke ich mich sehr herzlich für das in<br />

all den Jahren entgegengebrachte Vertrauen und<br />

bitte auch die zukünftige, neu gewählte Vorstandschaft<br />

entsprechend zu unterstützen.<br />

Franz Bergmann, 1. Vorsitzender<br />

1


Neuwahlen Vorstandschaft<br />

Wie bereits im letzten Waldboten angekündigt,<br />

werden auf der diesjährigen Mitgliederversammlung<br />

Vorstand und Ausschuss der FBG Aitrach-<br />

Isar-Vils w.V. neu gewählt. Der Vorstand besteht<br />

aus 3 Vorsitzenden, der Ausschuss aus weiteren<br />

6 Mitgliedern.<br />

Beide Organe werden mit einfacher Mehrheit für<br />

die Dauer von 5 Jahren von der Mitgliederversammlung<br />

gewählt (§9, §10, §12).<br />

Die Wahlen sind schriftlich und geheim, es sei<br />

denn, die Mitgliederversammlung beschließt mit<br />

Mehrheit die offene Abstimmung durch Handzeichen.<br />

Wiederwahl ist zulässig.<br />

Der Vorstand vertritt den Verein und dessen Interessen<br />

in der Öffentlichkeit. Er bereitet die Beschlussvorlagen<br />

für Ausschuss- und Mitgliederversammlungen<br />

vor und beruft diese ein. Zudem<br />

überwacht er die Geschäftsführung und bestellt<br />

den Geschäfts- und Rechnungsführer, sowie Obmänner<br />

für einzelne Orte oder Gebietsteile.<br />

Der Ausschuss hat ein Vorschlags- und Informationsrecht.<br />

Er informiert den Vorstand über die<br />

örtlichen Notwendigkeiten, berät ihn in der Führung<br />

der Vereinsgeschäfte und unterstützt ihn bei<br />

der Erfüllung seiner Aufgaben. Er tagt mind. 2x<br />

jährlich.<br />

Jedes Als Mitglied Mitglied haben der Forstbetriebsgemeinschaft Sie Stimmrecht und können ist<br />

wahlberechtigt. dies persönlich Wir oder bitten durch darum, einen schriftlich dass Sie Be- Ihr<br />

Recht vollmächtigten auch wahrnehmen ausüben. und Wir zahlreich bitten darum, zu der dass Versammlung<br />

Sie Ihr Recht erscheinen auch wahrnehmen können. und zahlreich zu<br />

der Versammlung erscheinen können.<br />

Der Vorstand<br />

Der Vorstand<br />

Biomasse Heizwerk Dingolfing<br />

Forstbetriebsgemeinschaft und Stadtwerke<br />

Dingolfing gründen Biomasse GmbH<br />

Die Forstbetriebsgemeinschaft Aitrach-Isar-Vils w.<br />

V. hat zu Jahresbeginn zusammen mit den Stadtwerken<br />

Dingolfing eine Gesellschaft zum Einkauf<br />

von Biomasse für die Versorgung des neuen<br />

Heizwerkes in Dingolfing gegründet. Gegenstand<br />

des Unternehmens ist der Einkauf von Waldrestholz,<br />

Waldhackschnitzel, Landschaftspflegematerial,<br />

Baum- und Strauchschnitt sowie Sägerestholz.<br />

Ziel ist dabei eine nachhaltige Versorgung<br />

der Anlage mit Biomasse sicher zu stellen. Der<br />

Rohstoffbedarf für den 3,5 MW Heizkessel beläuft<br />

sich auf ca. 5.000 to jährlich. Die Qualitätsansprüche<br />

des benötigten Materials sind dabei<br />

aufgrund der Anlagengröße und den damit verbundenen<br />

hohen Verbrennungstemperaturen sehr<br />

weitläufig. So kann beispielsweise waldfrisches<br />

Restholz mit einem Wassergehalt von bis zu fünfzig<br />

Prozent durch anteilmäßige Zugabe von tro-<br />

FBG Aitrach-Isar-Vils w.V.<br />

ckenem Material in der Anlage unmittelbar verfeuert<br />

werden.<br />

Für unsere Mitglieder ergeben sich dadurch künftig<br />

deutliche Vorteile bei der Holznutzung, der<br />

Waldpflege, aber insbesondere auch bei Kalamitäten<br />

wie Borkenkäfer oder Windwurf. Entsprechende<br />

Lagerkapazitäten im Bereich der Anlage<br />

erlauben i. d. R. einen zügigen Abtransport des<br />

Holzes aus dem Wald. Einher gehen damit auch<br />

zusätzliche Einkommenspotentiale für unsere<br />

Land- und Forstwirte. Die Wertschöpfung kann in<br />

der Region verbleiben und leistet so einen Beitrag,<br />

die heimische Wirtschaft zu stärken. Material,<br />

für das es bisher keine oder nur sehr eingeschränkte<br />

Verwendungsmöglichkeiten gab, kann<br />

in Zukunft als Biomasse der Anlage zur Verfügung<br />

gestellt werden.<br />

Personell wird das Unternehmen von Herr Johann<br />

Loibl, als Vertreter der Stadtwerke Dingolfing und<br />

Herrn Anton Heidobler, als Vertreter der Forstbetriebsgemeinschaft<br />

Aitrach-Isar-Vils w. V. geleitet.<br />

Die interne Aufgabenteilung sieht vor, dass Herr<br />

Loibl mehr in der Verwaltung, Herr Heidobler hingegen<br />

im Bereich der Rohstoffbeschaffung tätig<br />

sein wird. Das Büro am Heizwerk ist derzeit noch<br />

nicht bezugsfertig. Anfragen zur Rohstofflieferung<br />

und -bereitstellung sind daher an Herrn Heidobler<br />

unter 0171-7737207 (email: anton.heidobler@fbgaiv.de)<br />

bzw. direkt an die Geschäftsstelle der FBG<br />

Aitrach Isar Vils w.V. unter 08702-949044 zu richten.<br />

Die Geschäftsstelle<br />

Forstpflanzenbestellung <strong>2010</strong><br />

Nach einem schneereichen Winter steht im Wald<br />

die Pflanzzeit bevor. Im vergangenen Jahr konnten<br />

die Wälder aufgrund der feuchten Witterung<br />

vielerorts die seit Jahren knappen Wasserreserven<br />

wieder auffüllen. Mit dem zusätzlichen<br />

Schmelzwasser erwarten wir günstige Feuchtigkeitsverhältnisse<br />

für die anstehenden Frühjahrskulturen.<br />

Die dafür notwendigen Pflanzen können<br />

Sie wie gewohnt von Ihrer FBG beziehen. Die<br />

Verfügbarkeit von Pflanzgut hat sich im Vergleich<br />

zu den vergangenen Jahren verbessert. Unter der<br />

Annahme eines etwa durchschnittlichen Bedarfs,<br />

überwiegend von einem fast ausgeglichenen<br />

Pflanzenmarkt ausgegangen werden kann. Insbesondere<br />

die in den letzten Jahren teils sehr knapp<br />

verfügbaren Douglasienpflanzen sind nun wieder<br />

besser verfügbar.<br />

Wenn Sie unsere bequeme Sammelbestellung mit<br />

Lieferung zu Ihrem zuständigen Ortsobmann nutzen<br />

wollen, füllen Sie bitte das Formular am Ende<br />

dieses Heftes aus und geben Sie es bei Ihrem<br />

Obmann oder direkt bei der Geschäftsstelle der<br />

Forstbetriebsgemeinschaft ab. Abgabeschluss für<br />

Ihre Bestellung ist der 10. März. Nach Auslieferung<br />

der Pflanzen erhalten Sie mit der Pflanzen-<br />

2


echnung eine Kopie des Sammellieferscheines<br />

der jeweiligen Baumschule. Darauf sind die gemäß<br />

Forstvermehrungsgutgesetz (FoVG) notwendigen<br />

Angaben zu Alter, Herkunft, Ursprung,<br />

Kategorie sowie eine zwölfstellige Stammzertifikatsnummer<br />

und ein ebenfalls zwölfstelliges Registerzeichen.<br />

Bitte bewahren Sie diese Unterlagen<br />

gemeinsam auf, Sie dienen zum Nachweis<br />

der Pflanzenherkunft und sind für staatliche Fördermaßnahmen<br />

als Beleg notwendig. Falls Sie die<br />

benötigten Pflanzen gerne selbst abholen möchten,<br />

können Sie das bei einer unserer nachfolgend<br />

angeführten Partnerbaumschulen tun. Den<br />

Begleitschein erhalten Sie dann direkt bei der<br />

Baumschule.<br />

Baumschule Schlegel, Zweigbetrieb Elsendorf<br />

Ratzenhofener Straße 29<br />

84094 Elsendorf<br />

Tel 08753 / 1516, Fax 08753 / 776<br />

Forstbaumschulen Rudolf Schleich<br />

Kurzholz 1<br />

94086 Bad Griesbach i. Rottal<br />

Tel 08532 / 1331<br />

Baumschulen Rupert Oberloher<br />

Wald 1<br />

84431 Rattenkirchen<br />

Tel 08082 / 364 Fax 08082 / 8039<br />

Die FBG bietet auch in diesem Frühjahr wieder<br />

Pflanzungen in Dienstleistung an. Bitte wenden<br />

Sie sich bei Interesse direkt an die Geschäftsstelle<br />

der FBG. Falls Sie noch Fragen zur geeig<strong>net</strong>en<br />

Baumart für Ihre Pflanzfläche haben, setzen Sie<br />

sich bitte mit dem für Sie zuständigen Revierleiter<br />

der Bayerischen Forstverwaltung in Verbindung.<br />

Hier erhalten Sie auch Auskunft über eventuelle<br />

Fördermöglichkeiten für Ihre Pflanzung. Die Adressen<br />

und Telefonnummern finden Sie am Ende<br />

dieses Heftes.<br />

B. Daffner<br />

Laubholzversteigerung in Warth<br />

Zweithöchster Durchschnittserlös<br />

Am Samstag, den 30. Januar <strong>2010</strong>, führten die<br />

Forstbetriebsgemeinschaft Aitrach-Isar-Vils und<br />

die Waldbauernvereinigungen Deggendorf, Eggenfelden/Arnstorf,<br />

Gangkofen, Landau, Landshut<br />

und Reisbach in Zusammenarbeit mit den Ämtern<br />

für Landwirtschaft und Forsten Deggendorf, Landau<br />

an der Isar, Landshut und Pfarrkirchen zum<br />

14. Mal ihre gemeinsame Laubholzversteigerung<br />

durch. Die Hölzer wurden in Privat- und Kommunalwäldern<br />

im Niederbayerischen Tertiären Hügelland<br />

und dem angrenzenden Vorderen Bayerischen<br />

Wald eingeschlagen.<br />

Der Lagerplatz des Versteigerungsholzes war wie<br />

in den Vorjahren in Neumühle bei Reisbach. Versteigert<br />

wurde im Gasthaus Baumgartner in<br />

FBG Aitrach-Isar-Vils w.V.<br />

Warth. Angeboten wurden insgesamt 351 Stämme<br />

mit 275 Fm. Damit war die Menge gegenüber<br />

dem Vorjahr, mit 445 Stämmen und 361 Fm, geringer.<br />

Zugleich entspricht dies dem durchschnittlichen<br />

Mengenvolumen aller bisherigen Versteigerungen.<br />

Die Holzmenge verteilte sich auf 15 verschiedene<br />

Holzarten.<br />

Zum Lagerplatz Neumühle werden zum weitaus<br />

überwiegenden Anteil Hölzer in Schreinerqualität<br />

angeliefert. Für Furnierzwecke geeig<strong>net</strong>e Stämme<br />

sind die Ausnahme. Trotzdem war dieses Jahr<br />

erstmalig, neben gewerblichen und Hobbyschreinern,<br />

Drechslern, Sägewerkern und Holzhändlern,<br />

ein Furnierwerk aus Unterfranken vertreten. Durch<br />

das seit 2008 geänderte Versteigerungsverfahren<br />

wurde nur ein Stamm nicht versteigert. Die 274<br />

Fm versteigerten Holzes erlösten im Durchschnitt<br />

185 €/Fm. Bei einem Durchschnittserlös von 171<br />

€/Fm im Jahr 2009 entspricht dies einer Preissteigerung<br />

von 8 %. Außerdem ist dies nach 2008 der<br />

zweithöchste durchschnittliche Versteigerungserlös<br />

aller 14 Versteigerungen in Warth und der<br />

Vorläuferveranstaltungen seit dem Jahr 1996.<br />

Der teuerste Stamm war wie in den vergangenen<br />

Jahren eine Eiche mit 2,96 Fm, die bei einem<br />

Angebot von 440 €/Fm insgesamt 1302 € <strong>net</strong>to<br />

erlöste. Der höchste Erlös pro Festmeter wurde<br />

mit 500 € ebenfalls von einer Eiche erzielt.<br />

Mit 153 Fm beziehungsweise 57 % des versteigerten<br />

Holzes umfasste die Eiche den Löwenanteil<br />

des Holzes. Sie erlöste einen Durchschnittspreis<br />

von 212 € und somit 11 € weniger als im<br />

Vorjahr.<br />

Den zweitgrößten Posten umfasst, mit großem<br />

Abstand, die Holzart Esche mit 24 Fm und einem<br />

Durchschnittserlös von 107 €. Im Vorjahr lag der<br />

Erlös im Schnitt bei 94 €. Trotz der geringfügigen<br />

Preissteigerung zählt die Esche zu den wenig<br />

gefragten Holzarten. Die drittgrößte Menge wurde<br />

von Walnussstämmen gestellt. 18 Fm erlösten im<br />

Durchschnitt 197 €/Fm und somit um 25 € mehr<br />

als im Vorjahr.<br />

Die in Deutschlang weitverbreitetste Laubholzart<br />

Buche war mit 17 Fm vertreten. Der Erlös lag mit<br />

116 €/Fm 21 € über dem Jahr 2009. Die Kirsche<br />

erlebten mit ihren 15 Fm nach einem Preiseinbruch<br />

im letzten Jahr auf 104 €/Fm wieder einen<br />

kräftigen Anstieg der Versteigerungserlöse auf<br />

156 €/Fm. Die weiteren 47 Fm verteilen sich,<br />

mengenmäßig in abnehmender Reihenfolge, auf<br />

die Holzarten Erle, Bergahorn, Birne, Birke,<br />

Roteiche, Hainbuche, Spitzahorn, Apfel, Robinie<br />

und Ulme. Von diesen Holzarten ist der Spitzahorn<br />

mit 460 €/Fm bei einer Verkaufsmenge von<br />

1 Fm und der Bergahorn mit 336 €/Fm für 8 Fm<br />

besonders erwähnenswert.<br />

Insgesamt zeich<strong>net</strong>en sich sehr zufriedene Gesichter<br />

bei den Organisatoren, Käufern und Ver-<br />

3


käufern wieder. Die Laubholzversteigerung in<br />

Warth hat sich wieder einmal als sehr gut geeig<strong>net</strong>e<br />

Verkaufsplattform zwischen <strong>Waldbesitzer</strong>n<br />

und Laubholzkäufern erwiesen.<br />

Es hat sich erneut gezeigt dass sich <strong>Waldbesitzer</strong><br />

und Förster um die ökonomische Zukunft von<br />

Mischwäldern mit hoher Laubholzbeteiligung,<br />

gerade unter den Aspekten des Klimawandels,<br />

keine Sorgen machen müssen.<br />

C. Kleiner<br />

Aus den Ämtern für<br />

Landwirtschaft und<br />

Forsten<br />

Revierleiterwechsel im Forstrevier<br />

Mengkofen<br />

Sehr geehrte Mitglieder der FBG Aitrach-Isar<br />

Vils,<br />

ab 1.März <strong>2010</strong> beginnt meine neue Tätigkeit im<br />

Forstrevier Haag. Damit geht für mich der Traum<br />

in Erfüllung, wieder in meine alte Heimat zurückzukehren.<br />

So sehr ich mich auch auf die neuen Aufgaben<br />

freue, fällt mir der Abschied aus Niederbayern<br />

schwer. Ich habe mich in Mengkofen dienstlich<br />

wie auch privat sehr wohl gefühlt.<br />

Ich möchte mich bei Euch allen ganz herzlich für<br />

das große Vertrauen bedanken, das ich von Anfang<br />

an genießen durfte. Ich bin sehr stolz auf die<br />

Erfolge, die wir gemeinsam bei der Bewältigung<br />

der vielfältigen Herausforderungen in den vergangenen<br />

Jahren erreichen konnten. Danke für die<br />

große Wertschätzung, die mir immer entgegengebracht<br />

wurde, die ich aber besonders jetzt bei<br />

meinen Verabschiedungen spüre.<br />

Euer Gerd Eisgruber<br />

Abschied .....<br />

22 Jahre hat Gerd Eisgruber als Leiter des Forstreviers<br />

Mengkofen den <strong>Waldbesitzer</strong>n in den Gemeinden<br />

Mengkofen, Moosthenning und Pilsting<br />

mit Rat und Tat zur Seite gestanden.<br />

Die Beratungsarbeit im Revier war geprägt von<br />

Sturmereignissen und nachfolgenden Borkenkäferschäden.<br />

Zum „Einstand“ im Herbst 1987<br />

mussten die Schadflächen, die der Eisregen im<br />

Spätwinter hinterlassen hatte, wieder in Bestockung<br />

gebracht werden.<br />

Die Katastrophen rissen nicht ab und das Revier<br />

Mengkofen war besonders betroffen von den<br />

„Jahrhundertstürmen“ Wiebke, Lothar, Kyrill und<br />

Emma. Die jeweils nachfolgenden Borkenkäfer-<br />

FBG Aitrach-Isar-Vils w.V.<br />

schäden rissen weitere Lücken in die Fichtenbestände.<br />

Bei der Bewältigung all dieser Schadereignisse<br />

unterstützte Gerd Eisgruber die betroffenen<br />

<strong>Waldbesitzer</strong> bestens und behielt immer die Ruhe<br />

und den Überblick: bei der Organisation der<br />

Schadholzaufarbeitung, dem Anlegen von Nasslagern,<br />

bis hin zur Förderung bei der Wiederaufforstung.<br />

Dabei war Gerd Eisgruber immer bestrebt, die<br />

<strong>Waldbesitzer</strong> nicht nur bestmöglich zu beraten,<br />

sondern auch finanzielle Fördermöglichkeiten<br />

auszuschöpfen. Kein Wunder, dass das Revier<br />

Mengkofen einen Spitzenplatz bei der Förderung<br />

für Waldbauliche Maßnahmen einnimmt.<br />

Auch in der Wald-Wild-Frage war Gerd Eisgruber<br />

in seiner ruhigen und kompetenten Art hoch anerkannt<br />

und konnte im Gespräch mit <strong>Waldbesitzer</strong>n<br />

und Jägern viel bewirken.<br />

Trotz aller Arbeit fand Gerd Eisgruber immer noch<br />

Zeit für „seine Musik“ und als Dirigent der<br />

Aitrachtaler Jugendkapelle war er fester Bestandteil<br />

im gesellschaftlichen Leben der Gemeinde<br />

Mengkofen.<br />

Natürlich lassen wir Gerd Eisgruber nur ungern<br />

ziehen. Wir freuen uns aber mit ihm, dass er in<br />

seiner „alten“ Heimat im oberbayerischen Haag<br />

seine neue Wirkungsstätte gefunden hat. Ihm und<br />

seiner Gemahlin wünschen wir ein gutes Eingewöhnen.<br />

.... und Neuanfang<br />

Für das Revier Mengkofen der Forstverwaltung<br />

geht es nahtlos weiter:<br />

Markus Müller ist Ihr neuer Ansprechpartner in<br />

Mengkofen, wie gewohnt in der Dienststelle,<br />

Hauptstraße 12b. Auch die Sprechzeiten am<br />

Dienstag von 8.00-12.00 Uhr bleiben unverändert<br />

und Sie erreichen Herrn Müller unter den gewohnten<br />

Telefonnummern 08733/785 und<br />

0170/6318955.<br />

Hier stellt er sich kurz selbst vor:<br />

M. Kolbeck<br />

Liebe <strong>Waldbesitzer</strong>!<br />

Ich freue mich sehr, dass ich nach sehr abwechslungsreicher<br />

und interessanter Tätigkeit als<br />

Revierleiter in Reisbach nun das Forstrevier<br />

Mengkofen übernehmen darf und die Chance<br />

bekomme, auch die Wälder des nördlichen Landkreises<br />

und die dort ansässigen <strong>Waldbesitzer</strong><br />

kennenzulernen.<br />

Damit Sie wissen, wer denn der „Neue“ ist möchte<br />

ich die Gelegenheit nutzen und mich kurz vorstellen.<br />

4


Geboren wurde ich<br />

1981 in Landshut. Nach<br />

dem Abitur leistete ich<br />

meinen Grundwehrdienst<br />

beim Gebirgspionierbataillon<br />

8 in<br />

Brannenburg ab, um<br />

anschließend mein Studium<br />

an der Fachhochschule<br />

Weihenstephan<br />

aufzunehmen.<br />

Nach praktischer Ausbildung am (damaligen)<br />

Forstamt Landshut, am Amt für Landwirtschaft<br />

und Forsten Augsburg und beim Forstbetrieb<br />

Kelheim war ich als Revierleiter im Forstrevier<br />

Pfarrkirchen und im Forstrevier Reisbach tätig,<br />

bevor ich nun nach Mengkofen versetzt wurde.<br />

Genau wie mein Vorgänger Herr Eisgruber möchte<br />

ich für Sie Anlaufstelle und unabhängiger Berater<br />

für alle Belange des Waldes und der Forstwirtschaft<br />

sein und freue mich schon jetzt auf eine<br />

erfolgreiche Zusammenarbeit.<br />

M. Müller<br />

Jagdvorsteher begutachten Waldverjüngung<br />

Informationsveranstaltungen waren gut besucht<br />

Erstmalig trafen sich heuer die Jagdvorsteher aus<br />

dem Landkreis Landshut, also die Vertreter der<br />

Grundbesitzer in den Jagdrevieren, zu gemeinsamen<br />

Informationsveranstaltungen. Eingeladen<br />

hatte die Arbeitsgemeinschaft der Jagdgenossenschaften<br />

im Bayerischen Bauernverband. Mit dabei<br />

waren die Forstbetriebsgemeinschaft Aitrach-<br />

Isar-Vils, die Waldbesitzvereinigung Landshut, die<br />

<strong>Waldbesitzer</strong>vereinigung Schierling und das Amt<br />

für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten<br />

Landshut.<br />

Am Beginn jeder der vier Veranstaltungen stand<br />

ein Waldbegang. Besichtigt wurden erfolgreiche<br />

Tannenverjüngungen ohne Zaun in Revieren, in<br />

denen Wildstand und Wald zusammenpassen.<br />

Jeder konnte sich vom Verjüngungspotential des<br />

Waldes und vom Erfolg der Jäger überzeugen.<br />

Die Jagdpächter leisten einen entscheidenden<br />

Beitrag zum Umbau des Waldes, wenn die Jagd<br />

die waldbaulichen Ziele gewährleistet.<br />

Etliche Jagdvorsteher wiesen allerdings darauf<br />

hin, dass die besichtigten Erfolge keineswegs<br />

überall im Landkreis zu sehen seien. Oft würde<br />

die Verjüngung der aufkommenden Mischbaumarten<br />

vor allem durch überhöhte Rehwildbestände<br />

zunichte gemacht. Für mehr als die Hälfte des<br />

Landkreises sei dies leider auch in den aktuellen<br />

Gutachten zur Situation der Waldverjüngung zu<br />

lesen, so Forstdirektor Rottmann.<br />

FBG Aitrach-Isar-Vils w.V.<br />

Den zweiten Teil einer jeden Veranstaltung bildeten<br />

drei Kurzvorträge mit Diskussion im Saal. Die<br />

jeweilige <strong>Waldbesitzer</strong>vereinigung stellte die Einsparmöglichkeiten<br />

von etlichen 1000 € pro Hektar<br />

Waldverjüngung dar, wenn der Rehwildbestand<br />

zum Wald passt. Es wurde deutlich, dass ein erklärtes<br />

Ziel der <strong>Waldbesitzer</strong> ein Landkreis ohne<br />

Zaun ist. Das spart den <strong>Waldbesitzer</strong>n nicht nur<br />

Arbeit und Geld, sondern bietet auch dem Wild<br />

einen attraktiven Lebensraum.<br />

Im zweiten Vortrag stellte Georg Sachsenhauser,<br />

Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Jagdgenossenschaften<br />

im BBV, Möglichkeiten und<br />

Neuerungen bei der Gestaltung von Jagdpachtverträgen<br />

vor. So sollten z.B. Pauschalregelungen<br />

für die Entschädigung von Verbissschäden oder<br />

Optionen für die Kontrolle der Erfüllung des Abschussplanes<br />

enthalten sein. Sachsenhauser<br />

wies auch auf die Möglichkeit verkürzter Laufzeiten<br />

bei der Verlängerung von Jagdpachtverträgen<br />

hin. Insgesamt wurde deutlich, dass ein überlegter<br />

und ausführlicher Vertrag die beste Voraussetzung<br />

dafür ist, dass Jagdgenossen und Jäger gut<br />

miteinander auskommen.<br />

Im letzten Vortrag informierte Peter Stieglbauer<br />

vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten<br />

in Landshut über die Wildfütterung. Zum einen<br />

mahnte er an, dass überwiegend Getreide oder<br />

andere Kraftfuttermittel dem Rehwild nicht zuträglich<br />

seien und in der Regel sogar zu erhöhtem<br />

Verbiss an der Waldverjüngung führe. Das Jagdgesetz<br />

spreche hier nicht umsonst von missbräuchlicher<br />

Fütterung. Zum anderen erinnerte er<br />

daran, dass Rehwild an die Witterung im Winter<br />

bestens angepasst ist. Die Fütterung von Rehwild<br />

ist in der Regel nicht notwendig, wenn der Wildbestand<br />

an Landschaft und Landeskultur angepasst<br />

ist, wie es im Jagdgesetz heißt.<br />

Die angesprochenen Themen wurden von den<br />

anwesenden Teilnehmern interessiert aufgenommen<br />

und mit vielen Beiträgen bereichert. So waren<br />

die Veranstalter mit der Resonanz hoch zufrieden<br />

und werden der Bitte vieler Jagdvorsteher<br />

gerne nachkommen und in Zukunft weitere Informationsveranstaltungen<br />

anbieten.<br />

AELF Landshut<br />

Abb. 1: Schulung des AELF Landshut, Forstrevier<br />

Ergoldsbach<br />

5


Zaunabbauaktion geplant<br />

Leider müssen Forstkulturen oder Naturverjüngungen in vielen Wäldern des Landkreises noch immer wegen hoher<br />

Wildbestände gezäunt werden. Nur so haben wertvolle Mischbaumarten wie z.B. Tanne und Buche überhaupt eine<br />

Chance, einmal zu wertvollen Bäumen heranzuwachsen. Nach Art. 1 des Bayerischen Jagdgesetzes soll die Bejagung<br />

die natürliche Verjüngung der standortgemäßen Baumarten im wesentlichen ohne Schutzmaßnahmen ermöglichen.<br />

Funktionslose, alte Zäune müssen jedoch aus zahlreichen rechtlichen (siehe unten) aber auch ökologischen Gründen<br />

unbedingt wieder entfernt werden.<br />

Die Arbeitsgemeinschaft „Wald und Wild“ möchte die <strong>Waldbesitzer</strong> beim Abbau von Zäunen unterstützen und initiiert in<br />

diesem Frühjahr wieder eine Zaunabbau-Aktion. Dankenswerterweise hat sich die Firma Mossandl bereit erklärt, an 4<br />

Standorten im Landkreis Dingolfing-Landau Container aufzustellen, wo die Zäune kostenlos entsorgt werden können.<br />

Sehr wichtig ist dabei, dass nur das Zaungeflecht (ohne Pflöcke, Stützen, eingewachsene Äste usw.) abgegeben wird.<br />

Verschmutzte Zäune können nicht angenommen werden!<br />

Die 4 Standorte werden voraussichtlich folgende sein:<br />

Fa. Mossandl - Dingolfing<br />

Bauhof Mengkofen<br />

Eder - Ölling bei Eichendorf<br />

Bauhof Marklkofen<br />

Bitte beachten Sie: die Container werden Mitte März aufgestellt, Zäune können erst dann abgegeben werden. Beginn<br />

und Ende der Aktion werden in der örtlichen Tagespresse bekannt gegeben.<br />

Rechtliches zum Wildschutzzaun in Kürze:<br />

- Zaun ist Sperre im Sinne des Art. 29 Bayerisches Naturschutzgesetz (nur zum Schutz von Forstkulturen bis<br />

5ha genehmigungsfrei; d.h. wenn der Schutz der Forstkultur aufgrund deren Alters nicht mehr notwendig ist,<br />

muss der Zaun abgebaut werden!)<br />

- Nur als sockellose Einfriedung von Forstkulturen verfahrensfreies Bauvorhaben (Art. 57 Bayerische Bauordnung<br />

- Kaputter funktionsloser Zaun (nicht wiederverwertbar) ist Abfall (§27 Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz).<br />

Auch für den <strong>Waldbesitzer</strong> ist es verboten, Unrat im eigenen Wald abzuladen!<br />

- Verletzt sich ein Waldbesucher tritt u.U. Schadensersatzpflicht des <strong>Waldbesitzer</strong>s gem. §823 BGB ein<br />

(„Drahtverhau“ = künstlich geschaffene Gefahr)<br />

- Belassen ausgedienter Zäune stellt eine Ordnungswidrigkeit dar, deren Entfernung vom Landratsamt angeord<strong>net</strong><br />

werden und die mit Bußgeld geahndet werden kann<br />

Wir kaufen laufend<br />

Waldrestholz, Waldhackschnitzel, Landschaftspflegematerial, Baum- und<br />

Strauchschnitt<br />

gehackt<br />

oder ungehackt frei Wald.<br />

In Zusammenarbeit mit unseren Dienstleistern übernehmen wir auch gerne<br />

das Hacken.<br />

Bitte melden Sie Ihre Mengen an der Geschäftsstelle an.<br />

Tel. 08702/949044 - Fax. 08702/949045 - Email: post@fbg-aiv.de - home: www.fbg-aiv.de<br />

FBG Aitrach-Isar-Vils w.V. - Ihr Wald in guten Händen!<br />

FBG Aitrach-Isar-Vils w.V.<br />

M. Müller<br />

FBG FB F G Ai Aitr Aitrach- tr trac ac ach- Is IIsar- ar ar- Vi VVils ls w<br />

w.V w.V. .V .V.<br />

6<br />

6


Klima-Risikokarten der LWF Freising<br />

Dem ein oder anderen <strong>Waldbesitzer</strong> unter Ihnen<br />

sind sie schon ein Begriff: Die Risikokarten der<br />

LWF. Vielleicht sind Sie auf einer der Herbstversammlungen<br />

oder beim Beratungsgespräch mit<br />

Ihrem Staatlichen Revierförster auf die Karten<br />

aufmerksam geworden. Nachdem diese nun seit<br />

etwa einem Jahr den Ämtern für Landwirtschaft<br />

und Forsten in derem jeweiligen Zuständigkeitsbereich<br />

für die Baumarten Fichte und Buche vorliegen,<br />

sind nun auch Daten für Waldkiefer, Eiche,<br />

Weißtanne, Europäische Lärche, Bergahorn und<br />

Douglasie vorhanden.<br />

Die Klima-Risikokarten liegen bei jedem Revierleiter<br />

der AELF vor und können dort eingesehen<br />

oder besser: Beim Beratungsgespräch angewendet<br />

werden. Auch die Forstlichen Zusammenschlüsse,<br />

wie z.B. die FBG Aitrach-Isar-Vils w.V.,<br />

werden in absehbarer Zeit Zugang zu den Karten<br />

haben.<br />

Abb. 2: Beispielhafter Auszug für Bergahorn<br />

Fortbildungsreihe für <strong>Waldbesitzer</strong> -<br />

Fazit<br />

Jahr 2000<br />

Vom 02.12.2009- 27.01.<strong>2010</strong> fand die gemeinsame<br />

Fortbildungsreihe des Amtes für Ernährung,<br />

FBG Aitrach-Isar-Vils w.V.<br />

Wofür können die Karten Entscheidungshilfe<br />

sein?<br />

Die Klima-Risikokarten liefern in Ergänzung zur<br />

Standortkarte eine regionalisierte Risikoabschätzung<br />

für bestimmte Baumarten. Sie sind grundsätzlich<br />

geeig<strong>net</strong>, Hinweise für die Umbaunotwendigkeit<br />

einzelner Waldbestände zu geben.<br />

Generell kann auch bei hohem Anbaurisiko einer<br />

Baumart diese in einem Umfang von


Die angebotenen Vortragsabende waren mit<br />

durchschnittlich 20- 40 Besuchern besucht. Eine<br />

Ausnahme stellte das Thema Jagd dar. Das Interesse<br />

an diesem Termin überstieg beinahe das<br />

vorhandene Platzangebot.<br />

Sämtliche Unterlagen sind auf der Homepage des<br />

AELF Landau unter http://www.aelfln.bayern.de/forstwirtschaft/19821/index.php<br />

zum<br />

Herunterladen.<br />

Es lässt sich festhalten, dass Sie, verehrte <strong>Waldbesitzer</strong>,<br />

weiterhin ein großes Interesse an Fortbildungsangeboten<br />

haben. Diesen Schluss lassen<br />

nicht nur die Besucherzahlen sondern auch die<br />

positiven Rückmeldungen zu. Für Ihre Teilnahme<br />

sei Ihnen an dieser Stelle im Namen aller nochmals<br />

gedankt.<br />

Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten<br />

Landau und die Forstlichen Zusammenschlüsse<br />

im Landkreis sind deshalb bestrebt, Ihnen<br />

im kommenden Winter wieder ein interessantes<br />

Programm zu bieten.<br />

M. Dickgießer<br />

Termine<br />

Gewerbeschau Loiching <strong>2010</strong><br />

Am 11. und 12. September findet die 12.<br />

Loichinger Gewerbeschau in Loiching/<br />

Kronwieden statt. Die FBG Aitrach-Isar-Vils w.V.<br />

wird traditionell mit einem Informationsstand vertreten<br />

sein.<br />

Wir freuen uns auf Ihr Erscheinen.<br />

Revierbegänge vor der Abschussplanung<br />

Im Vorfeld der 3-jährigen Abschussplanung für<br />

Rehwild führt das Amt für Ernährung, Landwirtschaft<br />

und Forsten Landau in den Revieren, in<br />

denen der Verbiss als „deutlich zu hoch“ eingestuft<br />

ist, Revierbegänge durch.<br />

Eingeladen werden die Jagdpächter und Jagdvorsteher,<br />

interessierte <strong>Waldbesitzer</strong> sind herzlich<br />

willkommen. Bei Fragen zu Terminen und Treffpunkten<br />

nehmen Sie bitte mit dem zuständigen<br />

Revierleiter Kontakt auf.<br />

HG Mengkofen: 12./13./20. März ab 13.00 Uhr<br />

HG Pilsting: 19. März ab 13.00 Uhr<br />

HG Moosthenning: 26./27. März ab 13.00 Uhr<br />

HG Dingolfing: 5./6. März um 15.00 bzw. 9.00 Uhr<br />

M. Kolbeck<br />

FBG Aitrach-Isar-Vils w.V.<br />

INTERFORST <strong>2010</strong><br />

Am 14.- 18.07.<strong>2010</strong> findet 11. Internationale Messe<br />

für Forstwirtschaft und Forsttechnik mit wissenschaftlichen<br />

Fachveranstaltungen und Sonderschauen<br />

in der Neuen Messe München statt.<br />

Einladung zur<br />

Jahreshauptversammlung <strong>2010</strong><br />

der FBG Aitrach-Isar-Vils w.V.<br />

Sehr geehrte Mitglieder,<br />

wir dürfen Sie recht herzlich zu unserer Jahreshauptversammlung<br />

der FBG Aitrach-Isar-Vils w.V.<br />

am Mittwoch, den 28.04.<strong>2010</strong> im Gasthof<br />

Scheuenpflug auf dem Dreifaltigkeitsberg bei<br />

Weng, um 19:00 Uhr einladen.<br />

Tagesordnung<br />

1. Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Franz<br />

Bergmann<br />

2. Geschäftsbericht und Holzmarktlage<br />

3. Kassenbericht und Entlastung des Vorstandes<br />

und Geschäftsführung<br />

4. Verabschiedung Revierleiter Hr. Eisgruber<br />

5. Neuwahl von Vorstandschaft und Ausschuss<br />

6. Beschluss über Beitragsanpassung<br />

7. Hauptreferat<br />

8. Grußwort der Ehrengäste<br />

9. Stellungnahme der Ämter für Landwirtschaft<br />

und Forsten zu aktuellen Sachthemen<br />

10. Wünsche und Anträge<br />

Über Ihre Teilnahme an der Jahreshauptversammlung<br />

würden wir uns sehr freuen. Nehmen<br />

Sie durch Ihre Anwesenheit Ihr Wahlrecht bei der<br />

JHV wahr.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

gez. Franz Bergmann, 1. Vorsitzender<br />

8


Forstpflanzenbestellung 201_ Frühjahr/ Herbst<br />

(beim zuständigen Obmann oder der Geschäftsstelle einreichen)<br />

Bitte beachten Sie: Geschäftsstelle<br />

Bei der Pflanzenbestellung werden i.d.R. nur ganze Bündel abgegeben. Die<br />

Bündelgröße liegt für normale Nadel- und Laubholzsortimente bei 25 Stück, für<br />

Heister (ab 120cm) bei 10 Stück. Für die Bestellung von Wildsträuchern, Stauden und<br />

Sondersortimenten verwenden Sie bitte ein gesondertes Blatt. Die angegebenen<br />

Größenangaben können je nach Baumschule etwas differieren.<br />

FBG Aitrach-Isar-Vils w.V.<br />

Am Blaichberg 1<br />

84183 Oberviehbach<br />

Telefon 08702/ 949044<br />

Telefax 08702/ 949045<br />

home: www.fbg-aiv.de<br />

email: post@fbg-aiv.de<br />

Baumart Alter Größe Herkunft Anzahl Absender:<br />

Fichte 84027 Name:<br />

Fichte 84027 Straße:<br />

Serb. Fichte PLZ: Ort:<br />

Kiefer 85121 Tel: Fax:<br />

Weißtanne 82710 Sind die Pflanzen für eine bezuschusste<br />

Nordmannstanne Pflanzung bestimmt? Ja Nein<br />

Gr. Küstentanne 83002<br />

Abladestellen (bitte ankreuzen)<br />

Douglasie 85304<br />

Douglasie 85304 1 Dornwang - Huber<br />

Douglasie Ballen 85304 2 Rimbach - Schwimmbeck<br />

Eu. Lä. Ballen 83703 3 Lengthal - Kutzi<br />

Europ. Lärche 83703 4 Tunding - Gangl<br />

Europ. Lärche 83703 5 Ottering - Thurl<br />

Rotbuche 81024 6 Hüttenkofen - Neumeier<br />

Rotbuche 81084 7 Martinsbuch - Hofmann<br />

Rotbuche 81024 8 Hofdorf/Süßkofen- Rohr<br />

Hainbuche 80604 9 Frauenbiburg - Eder<br />

Stieleiche 81709 10 Weigendorf - Bartlreier<br />

Stieleiche 81709 11 Loiching/Teisb. - Fußeder<br />

Stieleiche 81709 12 Gottfrieding/Mamming - Strigl<br />

Roteiche 13 Bayerbach - Krieger<br />

Bergahorn 80108 14 Ober-/Unterköllnb./Postau/Unholz. - Huber<br />

Bergahorn 80108<br />

15 Weng/Veitsbuch - Gahr<br />

Bergahorn 80108<br />

16 Nieder-/Oberviehb. - Jahn<br />

Bergahorn 80108<br />

17 Niederaichb./Goldern - Florian<br />

Spitzahorn 80004<br />

18 Oberaichb./Ruhmannsdorf - Zieglmeier<br />

Spitzahorn 80004<br />

19 Kröning/Jesendorf/Hub - Zehentbauer<br />

Spitzahorn 80004<br />

20 Vilsbiburg - Neudecker<br />

Spitzahorn 80004<br />

Esche 81107<br />

Esche 81107<br />

Hiermit bestelle ich zusätzlich<br />

Esche 81107<br />

Pflanzsäcke an die obige Abladestelle<br />

Esche 81107<br />

Winterlinde 82307<br />

Winterlinde 82307<br />

Roterle 80207<br />

Roterle 80207<br />

Roterle 80207<br />

Sandbirke 80404<br />

Sandbirke 80404<br />

Wildkirsche 81404<br />

Wildkirsche 81404<br />

Wildkirsche 81404<br />

Summe<br />

Hiermit beauftrage ich die FBG Aitrach- Isar- Vils<br />

w.V. für mich die eingetragenen Forstpflanzen zu<br />

bestellen. Alter und Größe der Pflanzen können<br />

geringfügig abweichen. Die Rechnungsstellung<br />

erfolgt durch die FBG Geschäftsstelle. Einsprüche<br />

mache ich ggf. innerhalb von 24 Stunden nach<br />

Lieferung bei der FBG Geschäftsstelle (08702/<br />

949044) geltend.<br />

Datum Unterschrift<br />

Formular drucken


Impressum, Kontakt<br />

Geschäftsstelle<br />

Geschäftsführer: Anton Heidobler, Dipl.-Ing. Forst<br />

Stv. Geschäftsführer: Bernhard Daffner, Dipl.-Forstwirt<br />

Forstl. Mitarbeiter: Christian Müller, Dipl.-Ing. Forst<br />

Am Blaichberg 1<br />

84183 Oberviehbach<br />

Tel: 08702/ 949044<br />

Fax: 08702/ 949045<br />

email: post@fbg-aiv.de<br />

home: www.fbg-aiv.de<br />

Sprechzeiten: Montag, Mittwoch, Freitag von 8:00- 12:00 Uhr<br />

Waldwarte<br />

Ortsbereiche: Rimbach, Dornwang, Lengthal, Tunding, Ottering,<br />

Hüttenkofen, Martinsbuch, Hofdorf, Süßkofen<br />

Brigitte Neumeier<br />

Tel.: 08733/ 930940<br />

Mobil: 0151/ 16776303<br />

Fax: 08733/ 930942<br />

Ortsbereiche: Frauenbiburg, Teisbach/ Loiching, Weigendorf,<br />

Gottfrieding, Mamming<br />

Josef Eder<br />

Tel: 08731/ 1812<br />

Mobil: 0160/ 90181812<br />

Fax: 08731/ 3949933<br />

Ortsbereiche: Bayerbach, Ober-/ Unterköllnbach, Postau/ Unholzing,<br />

Weng/ Veitsbuch, Nieder-/ Oberviehbach, Niederaichbach/ Goldern,<br />

Oberaichbach/ Ruhmannsdorf, Kröning, Jesendorf<br />

Sebastian Füßl<br />

Tel: 08702/ 651<br />

Mobil: 0151/ 11553713<br />

Ortsbereich: Vilsbiburg<br />

Johann Neudecker<br />

Tel: 08741/ 7414<br />

Mobil: 0173/ 4245329<br />

Fax: 08741/ 927558<br />

Wichtige Adressen der Staatlichen<br />

Forstverwaltung<br />

Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Landau /<br />

Bereich Forsten<br />

FD’in Margret Kolbeck Tel: 09951/ 693-410<br />

Anton-Kreiner-Str. 1 Fax. 09951/ 693-444<br />

94405 Landau a.d.Isar<br />

email: poststelle@aelf-ln.bayern.de<br />

Inter<strong>net</strong>: http://www.aelf-ln.bayern.de/<br />

Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Landshut /<br />

Bereich Forsten<br />

FD Rupert Rottmann Tel: 0871/ 962280<br />

Schwimmschulstr. 23 Fax. 0871/9622822<br />

84034 Landshut<br />

email: poststelle@aelf-la.bayern.de<br />

Inter<strong>net</strong>: http://www.aelf-la.bayern.de/<br />

Forstlicher Berater FBG Aitrach-Isar-Vils w.V.<br />

FOI Martin Dickgießer Tel: 09951/ 693-413<br />

Anton-Kreiner-Str. 1 Fax. 09951/ 693-444<br />

94405 Landau a.d.Isar Mobil: 0173/ 8637466<br />

FBG Aitrach-Isar-Vils w.V.<br />

Gemeinden Dingolfing, Loiching, Niederviehbach<br />

FOI Martin Dickgießer Tel: 09951/ 693413 o. 08731/<br />

501145<br />

Anton- Kreiner- Str. 1 Fax: 09951/ 693444<br />

94405 Landau Mobil: 0173/ 8637466<br />

Gemeinden: Dingolfing, Loiching, Niederviehbach<br />

Forstrevier Mengkofen<br />

FOI Markus Müller Tel: 08733/ 785<br />

Hauptstrasse 12a Fax. 08733/785<br />

84152 Mengkofen Mobil: 0170/ 6318955<br />

Gemeinden: Mengkofen, Moosthenning, Pilsting,<br />

Forstrevier Landau<br />

FOI Kyrill Kaiser Tel: 09951/ 693-420<br />

Anton-Kreiner-Str. 1 Fax. 09951/ 693-444<br />

94405 Landau a.d.Isar Mobil: 0170/ 8465808<br />

Gemeinden: Landau, Eichendorf, Simbach, Wallersdorf, Mamming,<br />

Gottfrieding<br />

Forstrevier Ergoldsbach<br />

FOI z.A. Hubert Krych Tel: 08771/ 408150<br />

Hauptstr. 29 Fax: 08771/ 408150<br />

84061 Ergoldsbach Mobil: 0173/ 8920016<br />

Gemeinden: Bayerbach, Ergoldsbach, Essenbach, Neufahrn,<br />

Niederaichbach, Postau, Weng, Wörth<br />

Forstrevier Vilsbiburg<br />

FAR Franz Blümel Tel: 08741/ 4379<br />

Am Schöxweiher 15 Fax: 08741/ 4379<br />

84137 Vilsbiburg Mobil: 0170/ 6318956<br />

Gemeinden: Aham, Bodenkirchen, Gerzen, Kröning, Schalkham,<br />

Vilsbiburg<br />

Dieses Informationsblatt wurde von der FBG Aitrach-Isar-Vils w.V.<br />

in Zusammenarbeit mit dem Forstlichen Berater des Amtes für<br />

Landwirtschaft und Forsten Landau an der Isar erstellt. Mit Namen<br />

gekennzeich<strong>net</strong>e Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der<br />

Redaktion oder des Herausgebers wieder<br />

Ihr kompetenter Dienstleister<br />

rund um den Wald<br />

Forstliche Beratung / Planung<br />

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und vieles mehr<br />

informieren sie sich<br />

FBG Geschäftsstelle:<br />

Am Blaichberg 1<br />

84183 Oberviehbach<br />

Tel. 08702/949044<br />

Fax. 08702/949045<br />

Email: post@fbg-aiv.de<br />

home: www.fbg-aiv.de<br />

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