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Fallbeispiele gesucht! - VSOP

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Fachhochschule Erfurt<br />

Fachbereich Sozialwesen<br />

Altonaerstr. 25<br />

99084 Erfurt<br />

Hochschule für angewandte Wissenschaften<br />

Fachhochschule Coburg<br />

Fakultät Soziale Arbeit und Gesundheit<br />

Friedrich-Streib-Str. 2<br />

96450 Coburg<br />

<strong>Fallbeispiele</strong> <strong>gesucht</strong>!<br />

An Literatur zu wissenschaftlichen sozialraumorientierten Überlegungen mangelt es nicht.<br />

Doch noch immer besteht eine große Diskrepanz zwischen dem, was an sozialplanerischen<br />

Theorieansätzen publiziert und gelehrt wird und dem, was in der planerischen Praxis tatsächlich<br />

relevant und umsetzbar ist. Im Rahmen eines Projektes zur Sozialraumplanung<br />

wenden wir – eine interdisziplinäre Arbeitsgruppe - uns daher an Sie als kommunal tätige<br />

Expertinnen und Experten in der Fach-, Sozial- und Stadtplanung.<br />

Wir bitten Sie um Ihre Mitarbeit: Im Folgenden finden Sie sieben Fragenkomplexe zu unterschiedlichen<br />

Themen der Sozialplanung. Die Fragen sind bewusst offen gehalten, so dass<br />

Sie die Möglichkeit haben, mit Ihren eigenen Worten (auch stichpunktartig) zu antworten.<br />

Die Beantwortung nimmt ca. 20 – 45 Minuten in Anspruch, je nach dem, wie viel Zeit Sie<br />

investieren können / wollen und ob Sie Kolleginnen oder Kollegen hinzuziehen möchten.<br />

Was passiert mit Ihren Angaben?<br />

Ziel ist es, „kommunale <strong>Fallbeispiele</strong>“ zu erstellen. Dabei geht es weder um „Best-Practice“,<br />

noch um Sie oder Ihre Fachabteilung im Konkreten. Von Interesse ist die Vielfalt kommunaler<br />

Arbeitsweisen und Ihr (oder das Ihrer Arbeitsgruppe) Verständnis von Sozialplanung<br />

i.w.S.. Sofern wir Ihre Angaben im Rahmen einer Veröffentlichung verwenden möchten, sichern<br />

wir Ihnen / Ihrer Stadt auf Wunsch volle Anonymität zu! Wir veröffentlichen nichts, ohne<br />

mit Ihnen Rücksprache zu halten.


Wer sind „wir“?<br />

Dr. Veronika Hammer, Professorin für Sozialarbeitswissenschaft, Gesellschaftswissenschaftliche<br />

Grundlagen (Soziologie) und Methoden der empirischen Sozialforschung an der<br />

Hochschule für angewandte Wissenschaften Fachhochschule Coburg. Verantwortlich für den<br />

Vertiefungsbereich Sozialplanung. Internet: http://www.hs-coburg.de/hammerve<br />

Kontakt: veronika.hammer@hs-coburg.de, Tel.: 09561-317-374<br />

Dr. Ronald Lutz, Kontakt: Professor für Soziologie mit dem Schwerpunkt "Menschen in<br />

besonderen Lebenslagen" an der Fachhochschule Erfurt. Arbeitsgebiete: Armut und Reichtum,<br />

soziale Problemlagen, Armuts- und Sozialberichterstattung, Ungleichheit u.a.. Kontakt:<br />

lutz@fh-erfurt.de, Tel.: 03621-6700 530<br />

Dr. Silke Mardorf, Dipl.- Ökotrophologin, Koordinatorin der Giessener Armutsberichterstattung<br />

im Auftrag des Magistrats der Stadt (2002). Promotion zum Thema: Methoden und<br />

Konzepte von Sozialberichterstattung (Uni Gießen). Lehraufträge (FH Coburg und Erfurt) zu<br />

Sozialplanung und Sozialberichterstattung. Kontakt: s.mardorf@gmx.net<br />

Mario Rund, Dipl. Sozialpädagoge (FH), Praxis als Gemeinwesenarbeiter, Lehraufträge (FH<br />

Erfurt) zu Sozialraumtheorie, Sozialraumorientierung u. Sozialplanung, z.Z. Promotion (Uni<br />

Göttingen) zu Sozialraumstrategien und Gouvernementalität. Kontakt: mario.rund@fh-<br />

erfurt.de<br />

Rückfragen und Rückantwort bitte bis zum 1. Juli 2008 an eine der vier Kontaktpersonen.<br />

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!<br />

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Fragebogen<br />

1. Allgemeines zur Sozialplanung<br />

Was verstehen Sie (oder Ihre Arbeitsgruppe) unter Sozialplanung?<br />

Einige Kommunen arbeiten mit dem Begriff / dem Konzept der integrierten Infrastruktur- bzw.<br />

Sozialplanung. Arbeiten Sie auch damit?<br />

ja<br />

nein<br />

Was verstehen Sie darunter?<br />

Welche Rolle spielt die „Soziale Arbeit / Sozialpädagogik“ als Bezugsdisziplin in Ihrer sozialplanerischen<br />

Arbeit?<br />

2. Allgemeines zum Leitbild<br />

Einige Kommunen entwickeln sozialplanerische Leitbilder (z.B. kinder- und familienfreundliche<br />

Stadt). Arbeiten Sie auch mit solchen Leitbildern?<br />

ja<br />

nein<br />

Falls ja, welche sind das?<br />

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Was war ausschlaggebend zur Formulierung des Leitbilds / der Leitbilder (Verfahren der<br />

Leitbildentwicklung und Zielfindung)?<br />

Welche Institutionen / Schlüsselpersonen waren an der Leitbildentwicklung beteiligt?<br />

Wie, mit welchen Methoden, Maßnahmen überprüfen Sie den Zielerreichungsgrad / den<br />

Stand des Umsetzungsprozesses?<br />

3. Institutionelle Vernetzung<br />

Wie sind Sie mit internen Akteuren (Ämtern, Fachressorts …) vernetzt? Welche Erfahrungen<br />

haben Sie damit gemacht?<br />

Wie und mit welchen externen Institutionen kooperieren Sie? Welche Bedeutung haben bei<br />

diesen Kooperationen die Kontakte vor Ort?<br />

- 3 - / 6


Gibt es Grenzen in der Zusammenarbeit mit internen Akteuren und externen Institutionen?<br />

Welche sind das?<br />

4. Planungskonzepte und soziale Infrastruktur<br />

Welches Konzept verwenden Sie?<br />

Können Sie sich vorstellen, dass der „Lebenslagen-Ansatz“ für Sie ein geeignetes Konzept<br />

zur integrierten sozialräumlichen Sozialstrukturanalyse bieten könnte?<br />

Sind Sie der Meinung, dass geeignete Konzepte fehlen? Falls ja, in welche Richtung sollten<br />

Konzepte gehen?<br />

5. Sozialraum / Planungsraum<br />

Was fällt Ihnen zu dem Begriff „Planungsraummanagement“ ein? Wie könnte man ihn mit<br />

Inhalt füllen?<br />

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Was verstehen Sie oder Ihre Arbeitsgruppe unter Sozialraum?<br />

Welche Rolle spielt der Sozialraum in Ihrer Kommune / Ihrem Arbeitsbereich / in der Sozialplanung?<br />

Wodurch / wie grenzen sich die Sozialräume Ihrer Stadt voneinander ab? (Methoden der<br />

Sozialraumabgrenzung)<br />

Welche Rolle spielt der Sozialraum bei Ihnen in der kommunalen Sozialberichterstattung?<br />

6. Sozialberichterstattung<br />

Welche Methoden /Instrumente der Bedarfsermittlung in der Sozialplanung werden bei Ihnen<br />

normalerweise eingesetzt?<br />

- 5 - / 6


Welche Rolle spielt Sozialberichterstattung im Rahmen von Sozialplanung?<br />

Stehen Ihnen „sozialräumliche“ (=konkret auf den jeweiligen Sozialraum bezogene) Daten<br />

zur Verfügung? Wenn ja, welche?<br />

Wenn nicht, woran liegt das?<br />

7. Sie und Ihre Aufgaben:<br />

Was ist Ihre Aufgabe bei der Stadt X?<br />

Welche Themenfelder bearbeiten Sie zur Zeit schwerpunktmäßig?<br />

Vielen Dank für Ihre Mitarbeit!<br />

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