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Daten & Methoden zur kommunalen Pflege- und Altenplanung - VSOP

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Nichts als <strong>Pflege</strong>stützpunkte?<br />

<strong>Daten</strong> & <strong>Methoden</strong><br />

<strong>zur</strong> <strong>kommunalen</strong> <strong>Pflege</strong>- <strong>und</strong> <strong>Altenplanung</strong>:<br />

<strong>Pflege</strong>bedarf, <strong>Pflege</strong>statistik & Wirkungsanalyse<br />

Workshop<br />

Mannheim, 4./5.12.2009<br />

Was vor einem Jahr noch als planmäßige Umsetzung des <strong>Pflege</strong>-Weiterentwicklungsgesetz<br />

gesehen wurde, stellte sich im Verlauf des vergangenen Jahres als<br />

Trugschluss heraus: So notwendig der Versuch ist, Fehlsteuerung im SGB XI-<br />

Bereich durch eine Gesetzesreform nachzubessern, so kontraproduktiv erweist sich<br />

das Vorhaben, den Weg nicht von Anfang an <strong>und</strong> konsequent mit den Ländern <strong>und</strong><br />

den Kommunen zu gehen. Der Versuch, strukturell bedeutsame Reformen in der<br />

<strong>Pflege</strong>- <strong>und</strong> Altenpolitik am B<strong>und</strong>esrat vorbei <strong>und</strong> den kurzen Weg mit den <strong>Pflege</strong>kassen<br />

zu suchen, stellt sich als wenig effektiv heraus.<br />

In den B<strong>und</strong>esländern wurden <strong>und</strong> werden die Ausführungswege sehr unterschiedlich<br />

geebnet. Faktisch kommen die <strong>Pflege</strong>kassen in keinem Land an der Letztverantwortung<br />

des Sozialhilfeträgers <strong>und</strong> der Kommunen vorbei. Auch scheint, dass<br />

sich die Kommunen ihrer gesellschaftlichen Aufgabe <strong>zur</strong> Daseinsvorsorge im Alter<br />

bewusster werden.<br />

Unser Vorgehen, ein eigenständiges kommunales Steuerungsmodell in den Raum zu<br />

stellen, erweist sich als unabdingbar. Vor diesem Hintergr<strong>und</strong> zeigt sich, dass die<br />

derzeitige Diskussion nicht den notwendigen Steuerungsbedarf erfasst.<br />

Die Frage der Einzelfallsteuerung wird mit dem <strong>Pflege</strong>stützpunkt zwar thematisiert;<br />

eine kommunal sinnvolle Lösung steht noch in weiter Ferne. Was unter dem Stich-


wort "Koordination" <strong>und</strong> "Care-Management" in die Diskussion gebracht wird, hat<br />

wenig mit Infrastrukturmanagement zu tun. Völlig ausgeblendet bleibt die dritte<br />

Steuerungsebene der Kommunalen Planung.<br />

Vor diesem Hintergr<strong>und</strong> beinhaltet der Workshop zwei Schwerpunkte: Zum einen<br />

werden die Optionen bei der Ausgestaltung der Pflegstützpunkte vor Ort ausgetauscht.<br />

Zum anderen die Optionen der neuesten <strong>Daten</strong>basen <strong>zur</strong> <strong>Pflege</strong>bedürftigkeit,<br />

die <strong>zur</strong> zukünftigen Steuerung gesichtet werden müssen. Konkret wird das an<br />

einem <strong>kommunalen</strong> Fallbeispiel vorgestellt.<br />

Zur Frage der <strong>Pflege</strong>statistik wie auch der <strong>Pflege</strong>bedarfsprognose steht Herr Heiko<br />

Pfaff als zuständiger Vertreter des Statistischen B<strong>und</strong>esamts <strong>zur</strong> Verfügung. Er wird<br />

mit seinen beiden Beiträgen nicht nur einen Blick in den <strong>Methoden</strong>baukasten des<br />

Statistischen B<strong>und</strong>esamtes ermöglichen, sondern auch kommunale Nutzungsoptionen<br />

der <strong>Daten</strong>basen aufzeigen.<br />

bis 13:30 Uhr Anreise <strong>und</strong> Imbiss<br />

13:30 Uhr Begrüßung<br />

13:45 Uhr<br />

15:30 Uhr Pause<br />

16:00 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

9:00 Uhr<br />

10:30 Uhr Pause<br />

11:00 Uhr<br />

Freitag, 4.12.2009<br />

Ergebnisse der <strong>Pflege</strong>statistik<br />

2007 auf Kreisebene<br />

Auswirkungen des demographischen<br />

Wandels auf die<br />

Anzahl der Pflegbedürftigen:<br />

aktuelle <strong>Pflege</strong>bedarfsprognosen<br />

Gemeinsamer Abend (inkl.<br />

Essen)<br />

12:00 Uhr Mittagspause<br />

Samstag, 5.12.2009<br />

Budgetneutrale kommunale<br />

<strong>Pflege</strong>planung - eine Wirkungsanalyse<br />

auf der Basis<br />

der <strong>Pflege</strong>statistik<br />

Kommunale Optionen bei der<br />

Einführung der <strong>Pflege</strong>stützpunkte<br />

13:00 Uhr Planerische Konsequenzen<br />

14:30 Uhr Ende der Tagung<br />

Heiko Pfaff, Statistische B<strong>und</strong>esamt<br />

Heiko Pfaff, Statistisches B<strong>und</strong>esamt<br />

Walter Asam, Köln<br />

Arbeitskreise


Tagungshinweise:<br />

Tagungsort<br />

Bürgerhaus Neckarstadt<br />

Lutherstraße 15-17, 68169 Mannheim<br />

Tagungsleitung<br />

Walter Asam, Köln<br />

Martina Zwecker, Kreis Bergstrasse<br />

Unterkunftsvorschläge:<br />

Hotel Wartburg<br />

F4, 4-11; 68159 Mannheim (69 €)<br />

Hotel Restaurant Kurpfalzstuben (2 min vom HBF entfernt) (70 €)<br />

Tagungsgebühr<br />

150 €<br />

120 € für <strong>VSOP</strong>-Mitglieder<br />

In diesem Betrag sind die Kosten für Getränke <strong>und</strong> Essen enthalten.<br />

Rechnung <strong>und</strong> Wegbeschreibung erhalten Sie mit der Anmeldebestätigung.<br />

Anmeldung<br />

<strong>VSOP</strong>-Geschäftsstelle<br />

Löwengasse 34<br />

67346 Speyer<br />

Tel. (06232) 62 94 91, Fax 62 94 92<br />

e-mail : vsop-ger@t-online.de<br />

Vorname, Name :<br />

Dienststelle, Dienstadresse :<br />

Tel. :<br />

E-mail :<br />

Privatadresse: .<br />

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