Land Rheinland-Pfalz und RWE streben intensive ... - VSE Net GmbH
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Breitbandausbau im ländlichen Raum<br />
<strong>Land</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> <strong>und</strong> <strong>RWE</strong> <strong>streben</strong> <strong>intensive</strong><br />
Zusammenarbeit an<br />
Presseinformation<br />
Essen, 20. Mai 2010<br />
Der Ausbau der Breitbandverkabelung im nördlichen <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> soll nachhaltig verstärkt<br />
werden. Dazu haben das <strong>Land</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> <strong>und</strong> <strong>RWE</strong> <strong>Rheinland</strong> Westfalen <strong>Net</strong>z eine<br />
strategische Zusammenarbeit vereinbart. Angestrebt wird eine möglichst weitgehende<br />
Breitbandversorgung in elf <strong>Land</strong>kreisen, in denen <strong>RWE</strong> <strong>Rheinland</strong> Westfalen <strong>Net</strong>z aktiv ist<br />
(Altenkirchen, Ahrweiler, Mayen-Koblenz, Cochem-Zell, Vulkaneifel, Bernkastel-Wittlich, Trier-<br />
Saarburg, Bitburg-Prüm, Rhein-Hunsrück-Kreis, Bad Kreuznach, Mainz-Bingen).<br />
Wirtschaftsminister Hendrik Hering <strong>und</strong> Innenminister Karl Peter Bruch verständigten sich in einer<br />
Gesprächsr<strong>und</strong>e mit <strong>Land</strong>räten <strong>und</strong> Vertretern der <strong>Land</strong>kreise mit dem Vorstandsvorsitzenden von<br />
<strong>RWE</strong> <strong>Rheinland</strong> Westfalen <strong>Net</strong>z, Dr. Arndt Neuhaus, auf ein abgestimmtes Vorgehen zur Stärkung<br />
der Breitbandversorgung von Kommunen im ländlichen Raum. Hintergr<strong>und</strong> ist die Absicht von<br />
<strong>RWE</strong>, den Ausbau der Breitbandnetze zu Hochgeschwindigkeitsnetzen, den so genannten Next<br />
Generation Access <strong>Net</strong>works (NGA), zu unterstützen: <strong>RWE</strong> sagte für die kommenden Jahre in den<br />
rheinland-pfälzischen <strong>Land</strong>kreisen ihres <strong>Net</strong>zgebietes umfangreiche Investitionen in den<br />
Energieinfrastrukturausbau zu.<br />
Von diesen Investitionen wird vor allem der ländliche Raum profitieren. Dadurch ist auch eine<br />
umfangreiche Versorgung der Kommunen mit Breitbandnetzen möglich, weil Synergien <strong>und</strong><br />
Kosteneinsparungen bei der Trassenverlegung die Voraussetzung schaffen, um moderne<br />
Hochgeschwindigkeitsnetze in der Fläche zu errichten. <strong>RWE</strong> <strong>Rheinland</strong> Westfalen <strong>Net</strong>z arbeitet<br />
aktuell an einem Masterplan, der das gesamte <strong>Net</strong>zgebiet des Unternehmens in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />
umfasst.<br />
<strong>RWE</strong> <strong>Rheinland</strong> Westfalen <strong>Net</strong>z AG | Kommunikation / Regionales Marketing | Kruppstraße 5 | 45128 Essen<br />
T +49 201 12-23802 oder -23817 | F +49 201 12-23804
Seite 2<br />
Mit Unterstützung des <strong>Land</strong>es <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> ist das Unternehmen in Gespräche mit der<br />
B<strong>und</strong>esnetzagentur zur Absicherung der Verbindung zwischen Energie- <strong>und</strong><br />
Kommunikationsinvestitionen unter Regulierungsgesichtspunkten getreten. <strong>RWE</strong> <strong>Rheinland</strong><br />
Westfalen <strong>Net</strong>z <strong>und</strong> die zuständigen <strong>Land</strong>esministerien vereinbarten die Einrichtung einer<br />
Arbeitsgruppe. Sie soll das weitere Vorgehen konkretisieren <strong>und</strong> identifizieren, welche Projekte<br />
Presseinformation<br />
sich in den nächsten Jahren in den angesprochenen <strong>Land</strong>kreisen realisieren lassen. Als Beispiel<br />
stellte Dr. Arndt Neuhaus ein bereits im Juni 2010 beginnendes Pilotprojekt zur Breitband-<br />
verkabelung in den Ortsgemeinden Wiebelsheim <strong>und</strong> Laudert im Rhein-Hunsrück-Kreis vor.<br />
In den nächsten Monaten soll die Detailplanung von <strong>RWE</strong> vertieft <strong>und</strong> mit dem <strong>Land</strong> abgestimmt<br />
werden. Ziel ist, bis Jahresende 2010 eine umfassende Planung für den nördlichen Teil von<br />
<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> zu erarbeiten <strong>und</strong> mit der Umsetzung zu beginnen. Dabei soll dieses Vorgehen<br />
auch anderen <strong>RWE</strong>-Tochtergesellschaften, beispielsweise in der <strong>Pfalz</strong> <strong>und</strong> in Rheinhessen,<br />
möglich sein.<br />
Wirtschaftsminister Hendrik Hering nannte die Vereinbarung mit <strong>RWE</strong> einen „deutlichen Schritt<br />
voran“ bei den Bemühungen, zu einer leistungsfähigen Breitband-Infrastruktur für ländliche Räume<br />
zu kommen: „Diese Kooperation unterstützt die bisherigen Bemühungen des <strong>Land</strong>es, den<br />
Breitbandausbau im Rahmen der Breitbandinitiative voran zu treiben. Sie nutzt Synergien <strong>und</strong> wird<br />
den notwendigen Ausbau deutlich beschleunigen. Damit wird die Wettbewerbsfähigkeit von<br />
Unternehmen, gerade bei Handwerkern <strong>und</strong> Selbständigen, in einem großen Teil des <strong>Land</strong>es<br />
langfristig gestützt.“<br />
Innenminister Karl Peter Bruch nannte die Zusammenarbeit ein „hervorragendes Beispiel für<br />
zielgerichtetes Handeln im Sinne der ländlichen Räume“ in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>: „Die Zusammenarbeit<br />
liegt genau auf der Linie der <strong>Land</strong>esregierung, die Existenz der Kommunen <strong>und</strong> die Lebensqualität<br />
der Menschen im ländlichen Raum durch vernünftige Strukturen <strong>und</strong> effiziente Kooperationen zu<br />
stärken.“
Seite 3<br />
Dr. Arndt Neuhaus betonte: „Wir investieren in die Energienetze der Zukunft. In diesem<br />
Presseinformation<br />
Zusammenhang forcieren wir die Breitbandversorgung im nördlichen <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>, weil diese<br />
immer stärker zum wichtigen Standortfaktor wird.“<br />
Die <strong>RWE</strong> <strong>Rheinland</strong> Westfalen <strong>Net</strong>z AG mit Sitz in Essen ist Eigentümerin eines der größten<br />
Verteilnetze in Deutschland. Von Osnabrück bis Trier <strong>und</strong> von Wesel bis Siegen betreibt sie über<br />
Tochtergesellschaften Strom-, Gas- <strong>und</strong> Wassernetze. Eigene Gesellschaften bestehen für den<br />
Betrieb des Verteilnetzes, den <strong>Net</strong>zservice, die Gasspeicher <strong>und</strong> für die Entwicklung <strong>und</strong> den<br />
Betrieb von intelligenten Geräten zur Messung des Energieverbrauchs. Das Unternehmen ist an<br />
r<strong>und</strong> 70 regionalen <strong>und</strong> kommunalen Energieversorgern beteiligt <strong>und</strong> damit größte Gesellschaft für<br />
Beteiligungen im <strong>RWE</strong>-Konzern. <strong>RWE</strong> <strong>Rheinland</strong> Westfalen <strong>Net</strong>z beschäftigt 8.500 Mitarbeiter.<br />
Für Rückfragen: Sebastian Ackermann Jürgen Esser<br />
Leiter Kommunikation / Regionales Marketing Leiter Externe Kommunikation<br />
T 0201 12-23802 T 0201 12-23817<br />
M 0172 2028979 M 0162 2847591<br />
E sebastian.ackermann@rwe.com E juergen.esser@rwe.com