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Regionales Handwerkskammer Oldenburg Norddeutsches Handwerk vom 24. November 2011 • Seite 8<br />

Feier mit altem Betriebsfahrrad:<br />

Die Firma Nietiedt wurde 1938 als<br />

Malerunternehmen gegründet.<br />

Kompakt:<br />

36.000 Quadratmeter Firmengelände,<br />

170 Betriebsfahrzeuge plus<br />

Spezialfuhrpark, 350 Mitar<strong>bei</strong>ter<br />

und Mitar<strong>bei</strong>ter<strong>in</strong>nen, elf Standorte,<br />

Investionssumme für den Neubau<br />

zwölf Millionen Euro: Das <strong>ist</strong> die<br />

stolze Bilanz, die die Wilhelmshavener<br />

Unternehmensgruppe<br />

Nietiedt <strong>bei</strong> der E<strong>in</strong>weihung ihres<br />

neuen Firmensitzes vorweisen kann.<br />

Neuen Firmensitz bezogen<br />

Feierlich e<strong>in</strong>geweiht hat die Firmengruppe Nietiedt ihren Neubau am Standort Zum Ölhafen 6 <strong>in</strong> Wilhelmshaven.<br />

Zwölf Millionen Euro hat das Traditionsunternehmen <strong>in</strong> den Neubau <strong>in</strong>vestiert.<br />

Claudia Körner-Reuter koerner-reuter@hwk-oldenburg.de<br />

„‚Es <strong>ist</strong> die größte Investition <strong>in</strong> unserer Firmengeschichte“,<br />

sagte Tom Nietiedt, der die Firmengruppe<br />

<strong>in</strong> dritter Generation führt, <strong>bei</strong> der E<strong>in</strong>weihungsveranstaltung<br />

vor mehreren hundert Gästen aus Politik,<br />

Verwaltung und Wirtschaft. Unter den Gästen waren<br />

auch Niedersachsens Wirtschaftsm<strong>in</strong><strong>ist</strong>er Jörg Bode,<br />

der Ende Oktober abgelöste Oberbürgerme<strong>ist</strong>er<br />

der Stadt Wilhelmshaven, Eberhard Menzel, und der<br />

Präsident der Handwerkskammer, Wilfried Müller.<br />

Die Firmengruppe Nietiedt gehöre zu den führenden<br />

mittelständischen Handwerksunternehmen im<br />

Nordwesten Deutschlands, sagte Wirtschaftsm<strong>in</strong><strong>ist</strong>er<br />

Bode, und lobte den gelungenen Neubau. Entstanden<br />

s<strong>in</strong>d vier moderne Gebäude mit Hallen jeweils für<br />

Enormes Fachwissen<br />

Berthold Schaefer <strong>ist</strong> seit nunmehr<br />

30 Jahren im HWK-Prüfungsausschuss<br />

für Elektroniker für Masch<strong>in</strong>en und<br />

Antriebstechnik vertreten.<br />

Der Bildungsreferent der Handwerkskammer,<br />

Wolfgang Jöhnk, hat Berthold<br />

Schaefer für se<strong>in</strong> großes ehrenamtliches<br />

Engagement im Prüfungsausschuss<br />

geehrt. „Er hat sich während se<strong>in</strong>er<br />

Tätigkeit durch hohes Fachwissen und<br />

Objektivität ausgezeichnet. Se<strong>in</strong>e Beurteilungen<br />

wurden jederzeit von den<br />

Prüfl<strong>in</strong>gen geschätzt und anerkannt“,<br />

lobte Jöhnk.<br />

Schaefer <strong>ist</strong> se<strong>in</strong>em Ausbildungsbetrieb,<br />

der Elektromasch<strong>in</strong>enbau Grefe<br />

GmbH <strong>in</strong> Oldenburg, bis heute treu<br />

geblieben. Auch die Prüfungsausschussmitglieder<br />

Johannes Abeln und Georg<br />

Jel<strong>in</strong>ek, mit denen Schaefer über viele<br />

Jahre im Ausschuss saß, dankten für die<br />

gute Zusammenar<strong>bei</strong>t. (hei)<br />

> Handwerk<br />

Bildung<br />

Beratung<br />

Geräte, Malerwerkstatt, Oberflächenzentrum sowie<br />

Gerüstbau und Schlosserei. Die Malerhalle <strong>ist</strong> direkt<br />

mit dem Verwaltungsgebäude verbunden. Zu den<br />

Kernkompetenzen von Nietiedt zählen der Gerüstbau,<br />

Malerar<strong>bei</strong>ten, Wärmedämmung, Korrosionsschutz<br />

und Betonar<strong>bei</strong>ten. Der Fuhrpark umfaßt rund 170<br />

Betriebsfahrzeuge plus etliche Spezialfahrzeuge.<br />

„Wer hätte gedacht, dass sich aus e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en Malerbetrieb<br />

<strong>in</strong> gut 70 Jahren e<strong>in</strong> Vorzeigeunternehmen<br />

hier im Nordwesten entwickeln würde?“, sagte Kammerpräsident<br />

Wilfried Müller <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Grußwort.<br />

Mit se<strong>in</strong>er Expansion und dem abgeschlossenen Umzug<br />

an se<strong>in</strong>en neuen Standort setze das Unternehmen<br />

Nietiedt e<strong>in</strong> wichtiges Signal, so Müller.<br />

Arnold Nietiedt gründete 1938 den Betrieb als<br />

Malerunternehmen. Die 50er Jahre waren geprägt<br />

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Wir suchen den <strong>besten</strong> Netzwerker im Handwerk.<br />

Während Sie noch <strong>bei</strong>m Kunden s<strong>in</strong>d, tummeln sich schon<br />

neue Interessenten auf Ihrer Website.<br />

Neues Leben für „Bruchstücke“<br />

Die Gold- und Silberschmiede-InnungOldenburg-Ostfriesland<br />

<strong>ist</strong> von<br />

der Kreativität ihres<br />

Nachwuchses bege<strong>ist</strong>ert.<br />

„Urlaub“ <strong>ist</strong> <strong>in</strong> diesem Jahr e<strong>in</strong><br />

Fremdwort für Jessica Germanus:<br />

Die Auszubildende der Galerie und<br />

Goldschmiede D‘OR <strong>in</strong> Oldenburg hat<br />

genau wie zehn weitere angehende<br />

Gesellen trotz Prüfungsstress am 12.<br />

Nachwuchswettbewerb der Innung<br />

teilgenommen. Das Thema hieß<br />

„Bruchstücke“.<br />

Jessica Germanus <strong>ist</strong> quasi <strong>in</strong> ihre<br />

Ar<strong>bei</strong>t h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>gestolpert, denn <strong>in</strong><br />

ihrem Betrieb lagen Dekorations-Eierschalen.<br />

„Aus diesen Bruchstücken<br />

musste ich e<strong>in</strong>fach etwas Neues machen“,<br />

war ihr Ansporn. Zusammen<br />

mit den anderen Auszubildenden<br />

des 4. Lehrjahres stellte sie das Wort<br />

„Bruchstücke“ <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Puzzle dar.<br />

Ihr Beitrag, der Schlussbuchstabe „e“<br />

mit e<strong>in</strong>em Collier aus Eierschalen,<br />

wurde von der Jury auf Platz e<strong>in</strong>s<br />

gesetzt.<br />

Bei der Siegerehrung zeigten sich<br />

sowohl Oberme<strong>ist</strong>er Andreas Speckmann<br />

als auch Lehrl<strong>in</strong>gswart Thomas<br />

Kunke bege<strong>ist</strong>ert von den kreativen<br />

und frechen Schmuckideen. Jörg<br />

Bensberg, Landrat des Landkreises<br />

Ammerland, besche<strong>in</strong>igte den Betrieben<br />

„e<strong>in</strong> glückliches Händchen“<br />

<strong>bei</strong> der Auswahl der Auszubildenden.<br />

Außer Jessica Germanus wurden<br />

Gesell<strong>in</strong> Melanie Gray (Goldschmiede<br />

Rieken <strong>in</strong> Schortens), aus dem<br />

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Gew<strong>in</strong>nen Sie e<strong>in</strong> Onl<strong>in</strong>e-Market<strong>in</strong>g-Paket im Wert von bis zu 3.000 Euro<br />

durch Aufbau, Ausbau und Expansion. In dieser<br />

Zeit wuchs die Mitar<strong>bei</strong>terzahl auf rund 100. In den<br />

60er Jahren gewann der gewerbliche Gerüstbau<br />

an Bedeutung, Nietiedt baute zum Spezialunternehmen<br />

aus. Bevor Tom Nietiedt im Jahr 2007 den Betrieb<br />

von se<strong>in</strong>em Vater Rüdiger Nietiedt übernahm,<br />

der die Firma seit Ende der 70er Jahre leitete, wurden<br />

e<strong>in</strong>zelne Tochterunternehmen <strong>in</strong> zwei zentrale<br />

E<strong>in</strong>heiten zurückgeführt. Rund 350 Mitar<strong>bei</strong>ter<br />

an zehn Standorten <strong>in</strong> Deutschland und e<strong>in</strong>em <strong>in</strong><br />

Portugal zählt das Unternehmen heute. Etwa 50<br />

Mitar<strong>bei</strong>ter s<strong>in</strong>d am Hauptsitz <strong>in</strong> Wilhelmshaven<br />

beschäftigt. W<br />

Mehr Informationen zum Unternehmen im Internet<br />

unter der Adresse: www.nietiedt.com<br />

3. Lehrjahr Claudia Lorenz (Goldschmiede<br />

Stuke <strong>in</strong> Wilhelmshaven,<br />

aus dem 2. Lehrjahr Inga Vadonis<br />

(Goldschmiede Falk <strong>in</strong> Bremen) und<br />

aus dem 1. Lehrjahr Nathalie Till (Juwelier<br />

Besuden Willich <strong>in</strong> Leer) mit<br />

ersten Plätzen ausgezeichnet. (hei)<br />

Erster Platz: Jessica Germanus.<br />

Foto: Heidemann<br />

Foto: Nietiedt<br />

E<strong>in</strong>e Aktion der Handwerkskammer und<br />

Berater der Handwerkskammer <strong>in</strong>formieren<br />

Dipl.-Kfm. (FH) Peter Gwildies<br />

Berater für Erwachsenenbildung<br />

Telefon (04 41) 23 21 53<br />

zu den Themen:<br />

W Stichwort BBZ<br />

Das Kürzel steht für „Berufsbildungszentrum“ der Handwerkskammer<br />

– e<strong>in</strong> Name der zutrifft und auch ankommt, denn er<br />

bedeutet Bildung von Kopf und Hand! In der Weiterbildungse<strong>in</strong>richtung<br />

erwerben Kursteilnehmer/<strong>in</strong>nen Kenntnisse und Fertigkeiten,<br />

die sie sofort im Beruf anwenden können. Das beg<strong>in</strong>nt<br />

mit Angeboten für Auszubildende wie der überbetrieblichen<br />

Lehrl<strong>in</strong>gsunterweisung und setzt sich fort mit Lehrgängen zur<br />

Aufstiegsfortbildung (Stichwort: Der Me<strong>ist</strong>erbrief als Gütesiegel).<br />

Wir bieten Maßnahmen zur lebenslangen Weiterbildung, denn,<br />

wie es auch <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Kapitel unseres Fort- und Weiterbildungsprogramms<br />

heißt: „Stillstand <strong>ist</strong> Rückschritt!“<br />

W Weiterbildung für die Praxis<br />

Unser Programm für Betriebs<strong>in</strong>haber/<strong>in</strong>nen, Unternehmerfrauen<br />

und Mitar<strong>bei</strong>ter bietet sowohl Lehrgänge zur Vorbereitung auf<br />

die Me<strong>ist</strong>erprüfung als auch Fortbildungen <strong>in</strong> Bereichen wie<br />

Kommunikation im Beruf, kaufmännische Unternehmensführung,<br />

EDV-Anwendungen und Technik. Wir schulen an Bear<strong>bei</strong>tungsmasch<strong>in</strong>en<br />

renommierter Hersteller, die dem aktuellen<br />

Stand der Technik entsprechen. Als e<strong>in</strong>e vom Deutschen Verband<br />

für Schweißen anerkannte Kursstätte bilden wir Schweißer <strong>in</strong><br />

vielen gängigen Verfahren aus. Wir beraten und zertifizieren Metallbaubetriebe<br />

für den Erwerb der Herstellerqualifikation nach<br />

DIN 18800-7 und s<strong>in</strong>d als Kompetenzzentrum der „Informationsstelle<br />

Edelstahl Rostfrei“ anerkannt. Ob Betriebswirtschaft oder<br />

Projektmanagement, Englisch für die Baustelle oder „Feng Shui“<br />

- mit den <strong>bei</strong> uns erworbenen Kenntnissen lassen sich lukrative<br />

Märkte entdecken und erschließen.<br />

W Broschüre 2012 kommt <strong>in</strong> Kürze<br />

In den kommenden Tagen beliefern wir Betriebe und Handwerker,<br />

die sich fortbilden wollen, mit unserer über 200-seitigen<br />

Fort- und Weiterbildungsbroschüre. Sie kann auch per E-Mail an<br />

bbz@hwk-oldenburg.de kostenlos bestellt werden.<br />

Unter www.hwk-oldenburg.de/kurse-sem<strong>in</strong>are geht es direkt<br />

zur digitalen Broschüre bzw. zur aktuellen Kurs-Datenbank.<br />

Der beste Netzwerker - Top 3<br />

W Immer erreichbar<br />

„In Zukunft wird der Großteil der Geschäfte<br />

übers Internet laufen“, <strong>ist</strong> sich Volker Girschner,<br />

Geschäftsführer e<strong>in</strong>es Fachbetriebs für<br />

kälte- und klimatechnische Lösungen, sicher.<br />

Er weiß: „Wir s<strong>in</strong>d perfekt darauf vorbereitet.“<br />

Das Besondere an se<strong>in</strong>er Webseite: Stammkunden<br />

können über e<strong>in</strong>en speziellen Log-In-Bereich auch<br />

außerhalb der Geschäftszeiten Unterlagen und FAQs abrufen.<br />

„Jeder Besucher soll möglichst schnell die Infos bekommen, die<br />

er braucht“, sagt Girschner. Damit liegt er zurzeit auf Platz zwei.<br />

Vor ihm <strong>ist</strong> nur noch e<strong>in</strong> Fotograf aus Oldenburg. Ihm folgt e<strong>in</strong><br />

Kälte- und Klimatechnikbetrieb aus Wiefelstede.<br />

Platz 1: www.klausoppermann.de<br />

Platz 2: www.girschner.de<br />

Platz 3: www.ahlers-kaeltetechnik.de<br />

Handfeste Tipps und die <strong>besten</strong> Netzwerker im Kammerbezirk<br />

f<strong>in</strong>den Sie auf www.handwerk.com/Kammerseite<br />

Ihr Gelbe Seiten Verlag<br />

Schlütersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG<br />

www.gelbeseiten.de


Handwerkskammer Oldenburg Norddeutsches Handwerk vom 24. November 2011 • Seite 9<br />

E<strong>in</strong>ladung zur Vollversammlung<br />

Gemäß § 10 der Satzung der Handwerkskammer Oldenburg lade ich<br />

hiermit zur 177. Vollversammlung am 14. Dezember 2011,<br />

10 Uhr beg<strong>in</strong>nend, <strong>in</strong> die Handwerkskammer, Theaterwall 32,<br />

26122 Oldenburg e<strong>in</strong>.<br />

Tagesordnung:<br />

Teil I der Vollversammlung:<br />

1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

2. Genehmigung der Niederschrift über die Vollversammlung<br />

am 23. Juni 2011<br />

3. Beschlussfassung über den Haushaltsplan e<strong>in</strong>schließlich des<br />

Stellenplanes und die Haushaltssatzung der Handwerkskammer<br />

Oldenburg für das Haushaltsjahr 2012<br />

- Vorlage der mittelfr<strong>ist</strong>igen F<strong>in</strong>anzplanung<br />

- Bestellung e<strong>in</strong>es Abschlussprüfers der Jahresrechnung 2011<br />

4. Beschlussfassung zur Änderung des Gebührentarifs zur Gebührenordnung<br />

der Handwerkskammer Oldenburg<br />

5. Beschlussfassung über die Änderung der Rechtsvorschriften<br />

für die Fortbildungsprüfungsregelung zur Designer<strong>in</strong>/zum<br />

Designer im Raumausstatterhandwerk (HWK)<br />

6. Beschlussfassung über die Ausbildungsregelung über die<br />

Berufsausbildung zum<br />

1. Fachpraktiker für Holzverar<strong>bei</strong>tung / zur Fachpraktiker<strong>in</strong><br />

für Holzverar<strong>bei</strong>tung; 2. Fachpraktiker für Metallbau / zur<br />

Fachpraktiker<strong>in</strong> für Metallbau; 3. Fachpraktiker für Bürokommunikation<br />

/ zur Fachpraktiker<strong>in</strong> für Bürokommunikation<br />

7. Beschlussfassung über die besonderen Rechtsvorschriften für<br />

die Fortbildungsprüfung zum Fachwirt/zur Fachwirt<strong>in</strong><br />

Erneuerbare Energien und Energieeffizienz (HWK)<br />

8. Bericht des Hauptgeschäftsführers<br />

9. Verschiedenes<br />

Teil II der Vollversammlung<br />

1. Bericht des Präsidenten<br />

2. Gastreferat von Professor<strong>in</strong> Dr. Johanna Wanka, Niedersächsische<br />

M<strong>in</strong><strong>ist</strong>er<strong>in</strong> für Wissenschaft und Kultur, zum Thema: „Hochschule<br />

und Handwerk: E<strong>in</strong>e gute Verb<strong>in</strong>dung für Innovation und Erfolg“<br />

Vor der Vollversammlung treffen sich am selben Tag die Ar<strong>bei</strong>tgebervertreter<br />

um 9.30 Uhr zu e<strong>in</strong>er Besprechung im Veranstaltungsraum<br />

der Handwerkskammer Theaterwall 30 und die Ar<strong>bei</strong>tnehmervertreter<br />

um 9 Uhr zu e<strong>in</strong>er Vorbesprechung im Konferenzraum Theaterwall<br />

32. Soweit e<strong>in</strong> Mitglied an der Teilnahme verh<strong>in</strong>dert se<strong>in</strong> sollte,<br />

bitte ich um Benachrichtigung der Handwerkskammer, damit dessen<br />

Stellvertreter frühzeitig e<strong>in</strong>geladen werden kann.<br />

Oldenburg, 14. November 2011<br />

gez. Wilfried Müller, Präsident<br />

Handwerk auf Strukturwandel vorbereiten: Jörg Thomä (l.) und Dr. Ullrich<br />

Kornhardt (r.) vom ifh referierten Präsident Wilfried Müller (Mitte).<br />

Mit Qualität überzeugen<br />

Demografischer<br />

Wandel, Dienstle<strong>ist</strong>ungsgesellschaft,<br />

Fachkräftemangel:<br />

Das Handwerk hat<br />

gute Chancen, den<br />

Strukturwandel zu<br />

bewältigen, wenn es<br />

sich auf se<strong>in</strong>e Stärken<br />

bes<strong>in</strong>nt.<br />

Veränderungen, die auf das Handwerk<br />

zukommen und welche Anpassungsfähigkeit<br />

und Wandlungsbereitschaft<br />

sie verlangen, zeigten<br />

Dipl.-Volkswirt Jörg Thomä und Dr.<br />

Ullrich Kornhardt vom Volkswirtschaftlichen<br />

Institut für Mittelstand<br />

und Handwerk an der Universität<br />

Gött<strong>in</strong>gen (ifh) auf e<strong>in</strong>er Veranstaltung<br />

<strong>in</strong> der Handwerkskammer auf.<br />

Gerade von der Globalisierung sei<br />

das Handwerk <strong>in</strong> vielfältiger Art betroffen.<br />

Durch ausländische Anbieter<br />

werde die Konkurrenz stärker.<br />

Zudem schreite die Filialisierung<br />

voran, und die Nachfragestrukturen<br />

(mehr Le<strong>ist</strong>ungen aus e<strong>in</strong>er<br />

Hand) veränderten sich. Großen<br />

E<strong>in</strong>fluss habe auch der demografische<br />

Wandel, der sich sowohl auf<br />

der Angebots- als auf der Nachfrageseite<br />

für die Unternehmen bemerkbar<br />

machen werde. Auch veränderten<br />

sich die Altersstrukturen<br />

der Mitar<strong>bei</strong>ter. H<strong>in</strong>zu kämen Probleme<br />

<strong>bei</strong> der Fachkräftesicherung.<br />

Chancen böte dem Handwerk der<br />

wachsende Seniorenmarkt, erläuterten<br />

Thomä und Kornhardt.<br />

Durch den Klimawandel und die<br />

steigenden Energiepreise sei außerdem<br />

e<strong>in</strong> stärkeres Bewusstse<strong>in</strong><br />

der Hausbesitzer für e<strong>in</strong>e hohe Energieeffizienz<br />

zu erwarten.<br />

Nach Auffassung der Referenten<br />

überwiegen <strong>bei</strong> den verschiedenen<br />

Trends letztlich die positiven Faktoren,<br />

weil wichtige Nachfrageentwicklungen<br />

die handwerkliche Produktionsweise<br />

begünstigten. Um<br />

sich se<strong>in</strong>e Nachfragepotenziale zu<br />

sichern, müsse sich das Handwerk<br />

mit <strong>in</strong>novativen Angeboten und e<strong>in</strong>er<br />

stärkeren Dienstle<strong>ist</strong>ungsorientierung<br />

gegenüber der wachsenden<br />

Konkurrenz behaupten.Vor allem<br />

müsse das Handwerk versuchen,<br />

mit se<strong>in</strong>er Kernkompetenz zu<br />

punkten, nämlich <strong>bei</strong>m hohen<br />

Ausbildungsstandard und der besonderen<br />

Qualität se<strong>in</strong>er Produkte<br />

und Dienstle<strong>ist</strong>ungen. Qualität sei<br />

immer noch das Markenzeichen<br />

des Handwerks, für die Kunden<br />

nach wie vor bereit seien, mehr<br />

Geld auszugeben. Zur Sicherung<br />

des Fachkräftebedarfs müssten die<br />

Betriebe ihre Attraktivität als Ar<strong>bei</strong>tgeber<br />

deutlich verbessern. Neben<br />

guter Bezahlung und Strategien für<br />

e<strong>in</strong>e langfr<strong>ist</strong>ige Personalb<strong>in</strong>dung<br />

gehörten dazu Maßnahmen zur<br />

Mitar<strong>bei</strong>terqualifizierung, gezielte<br />

Angebote gerade für le<strong>ist</strong>ungsstärkere<br />

Lehrstellenbewerber mit<br />

höherer Schulbildung sowie die<br />

E<strong>in</strong>stellung von mehr Frauen und<br />

Migranten. (fi)<br />

Foto: Fimmen<br />

Foto: Gramberg<br />

„<strong>Unsere</strong> <strong>Telekommunikation</strong><br />

<strong>ist</strong> <strong>bei</strong> <strong>EWE</strong> <strong>in</strong> <strong>besten</strong> <strong>Händen</strong>.“<br />

Thomas Sturm, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Wesermarsch<br />

„Für uns als Kreishandwerkerschaft s<strong>in</strong>d Qualität aus der Region und<br />

Kundendienst vor Ort durch nichts zu ersetzen. Auch <strong>bei</strong> <strong>EWE</strong> konnten wir<br />

darauf bauen: Schnell und unkompliziert erhielten wir e<strong>in</strong>e solide Internet-<br />

und Festnetz-Ausstattung für die tägliche Kommunikation mit Innungen,<br />

Betrieben, Gerichten etc. Genauso verlässlich <strong>ist</strong> der Service – brauchen wir<br />

Hilfe, <strong>ist</strong> unser ersönlicher Ansprechpartner jederzeit für uns da. <strong>EWE</strong> <strong>ist</strong><br />

e<strong>in</strong>fach e<strong>in</strong> Me<strong>ist</strong>er se<strong>in</strong>es Fachs!“ Thomas Sturm<br />

Überzeugen Sie sich selbst!<br />

Infos unter 0800 2005200 oder service-gk-tk@ewe.de.<br />

Energie. Kommunikation. Mensch. | www.ewe.de<br />

Trafen sich zum Austausch:<br />

(v.l.) Kurt Breipohl, Manfred<br />

Kater, Thomas Sturm, Wilfried<br />

Müller und Heiko Henke.<br />

Handwerk trifft sich maritim<br />

Auf gutem Kurs waren die<br />

Gespräche zwischen HWK und<br />

Betrieben im Maritimen Zentrum.<br />

Kompakt:<br />

Das Dienstle<strong>ist</strong>ungsspektrum der<br />

Handwerksorganisation <strong>ist</strong> vorzeigbar:<br />

Rund 120 Unternehmer folgten<br />

der E<strong>in</strong>ladung von Handwerkskammer<br />

und Kreishandwerkerschaft auf<br />

den Maritimen Campus <strong>in</strong> Elsfleth.<br />

Die Beratungsteams der Handwerkskammer<br />

standen Rede und Antwort.<br />

Claudia Körner-Reuter koerner-reuter@hwk-oldenburg.de<br />

„Wir kennen uns im Handwerk aus und s<strong>in</strong>d jederzeit<br />

für Sie ansprechbar!“ Mit diesen Worten lud<br />

Kammerpräsident Wilfried Müller am Abend der<br />

Begegnung Handwerksbetriebe zum <strong>in</strong>formativen<br />

Austausch e<strong>in</strong>. Rund 120 Unternehmensvertreter<br />

aus der Wesermarsch nutzten im Maritimen Forschungszentrum<br />

<strong>in</strong> Elsfleth die Möglichkeit, mit den<br />

Experten der Handwerkskammer <strong>in</strong>s Gespräch zu<br />

kommen. Der Abend war die vierte Veranstaltung<br />

dieser Art, die die Kammer geme<strong>in</strong>sam mit den<br />

Kreishandwerkerschaften vor Ort organisiert hat.<br />

Vorgestellt wurden nicht nur die Beratungsteams<br />

der Handwerkskammer, sondern auch ihr vielfältiges<br />

Dienstle<strong>ist</strong>ungsangebot, das Betrieben zur<br />

Verfügung steht. Präsident Müller, Hauptgeschäftsführer<br />

Manfred Kater, Stellvertreter Heiko Henke,<br />

Kreishandwerksme<strong>ist</strong>er Kurt Breipohl und Thomas<br />

Sturm, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft,<br />

standen Rede und Antwort. Gesprächsthemen waren<br />

Fördermöglichkeiten für Betriebe, Schlichtungs- und<br />

Schiedsverfahren, Fragen der betrieblichen Aus- und<br />

Weiterbildung, rechtliche und steuerliche Beratung,<br />

Market<strong>in</strong>g und die Imagekampagne des Handwerks<br />

sowie die Chancen, die das Handwerk Fachkräften<br />

wie beruflichem Nachwuchs bietet.<br />

Zuvor <strong>in</strong>formierten sich die Gäste auf dem Campus<br />

über Ausbildungsmöglichkeiten im maritimen<br />

Bereich. Besichtigt wurde das Maritime Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gszentrum<br />

samt Übungsschwimmhalle, <strong>in</strong> der unter<br />

real<strong>ist</strong>ischen Bed<strong>in</strong>gungen und mit modernster<br />

Technik Seenotrettung und Brandbekämpfung simuliert<br />

werden. Wie die Verladung von Schwergut<br />

auf See für Verlade- und Offshorepersonal tra<strong>in</strong>iert<br />

werden kann, erklärte Artur Post, Schulleiter der berufsbildenden<br />

Schulen <strong>in</strong> der Wesermarsch anhand<br />

e<strong>in</strong>es Schwerlastkransimulators, der mit Anlagen und<br />

Ar<strong>bei</strong>tsplätzen gekoppelt sogar Autofähren und Gewichte<br />

bis zu 770 Tonnen heben kann. W

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