Jahresbericht 2009 - Volksbank Welzheim eG

Jahresbericht 2009

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Die Töpferin
Die älteste Methode zur Herstellung von Gefäßen ist die Töpferei.
Die Arbeit mit Ton und der anschließende Brand ist eine der
ersten Handwerkskünste, die mit der Entstehung der menschlichen
Kultur erschienen sind. Auch hier wurde mit der Zeit der größte
Teil industriell produziert. Heute wird die handwerkliche Töpferei
eher als Kunsthandwerk betrieben. Neben Gebrauchskeramik
werden auch Skulpturen, Schmuck und Reliefs gefertigt.
Angela Munz, Keramische Werkstatt, Aichstrut
Die „Alten Meister“
Das Handwerk, wie wir es noch vor 60 Jahren in vielen ländlichen
Gegenden gefunden haben, gibt es in dieser Form nicht
mehr. Die Industrialisierung und maschinelle Fertigung
bestimmter Güter ließen das Handwerk im ursprünglichen Sinn
mehr und mehr in den Hintergrund treten. Dafür trat der
monetäre Aspekt immer mehr in den Vordergrund. Handarbeit
war wesentlich teurer und außerdem konnten maschinell größere
Mengen produziert werden.
Aber es gibt sie noch – die „Alten Meister“. Und man könnte
fast das Gefühl haben, dass sie wieder mehr geschätzt und in
Anspruch genommen werden. Nicht in der ursprünglichen
Form – eher der Zeit angepasst und moderner. Die Volksbank
Welzheim möchte – im Hinblick auf die Heimattage 2010 in
Welzheim – an das alte Handwerk erinnern. Halten Sie die Augen
offen: Sie werden überrascht sein, wo Sie bei uns in der Region
überall auf Handwerker treffen.
1.
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7.
Einladung
Sehr geehrte Mitglieder,
wir laden Sie zu unserer am Donnerstag,
den 17. Juni 2010, um 19.30 Uhr in der
Justinus-Kerner-Halle in Welzheim stattfindenden
134. ordentlichen Generalversammlung
sehr herzlich ein (Saalöffnung 18.30 Uhr).
Die Tagesordnung:
Eröffnung und Begrüßung durch den
Aufsichtsratsvorsitzenden
Bericht des Vorstandes über das Geschäftsjahr
2009 und Vorlage des Jahresabschlusses
2009 sowie der Gewinn- und Verlustrechnung
Bericht des Aufsichtsrats
Bekanntgabe des Prüfungsberichts des
Baden-Württembergischen Genossenschaftsverbandes
e.V., Karlsruhe
Erklärung des Aufsichtsrats und Beschlussfassung
der Generalversammlung hierzu
Beschlussfassung über
a) Feststellung des Jahresabschlusses 2009
b) Verwendung des Jahresabschlusses 2009
c) Entlastung des Vorstandes
d) Entlastung des Aufsichtsrats
Wahlen zum Aufsichtsrat
Verschiedenes
Behandlung von Anträgen
Die musikalische Umrahmung gestaltet ein
7-köpfiges Akkordeon-Ensemble, dessen
Mitspieler aus Welzheim, Althütte, Rudersberg
und Schorndorf kommen.
Uns erwartet ein bunter Mix aus Walzern,
Ländlern, Märschen, Polkas, Fox, Schlagern
und Volksliedern.

Leitung und Verwaltung
Vorstand
Thomas Abendschein
Vorsitzender
Karl-Thomas Starke
Prokuristen
Peter Bader
Karlheinz Munz
Bevollmächtigter
Friedemann Fuchs
Aufsichtsrat
Kurt Hinderer
Berufsschullehrer
Vorsitzender
Horst Klunzinger
Dipl.-Agraringenieur
Stellvertreter
Bernd Bubeck
Verwaltungsangestellter
Eleonore Holzner
Dipl.-Verwaltungswirtin (FH)
Peter Linckh
Landwirtschaftsmeister
Hermann Weller
Dipl.-Ing. (FH)
Verbandszugehörigkeit
Bundesverband der
Deutschen Volksbanken und
Raiffeisenbanken e.V., Berlin
Baden-Württembergischer
Genossenschaftsverband e.V.,
Karlsruhe
Zentralbank
DZ-Bank AG, Frankfurt
Hauptstelle
Welzheim
Gottlob-Bauknecht-Platz 5
73642 Welzheim
Telefon (0 71 82) 80 09-0
Telefax (0 71 82) 80 09-999
info@volksbank-welzheim.de
www.volksbank-welzheim.de
Geschäftsstellen
Alfdorf
Untere Schloßstr. 33
73553 Alfdorf
Telefon (0 71 82) 80 09-0
Telefax (0 71 82) 80 09-999
Pfahlbronn
Schulstr. 2
73553 Alfdorf-Pfahlbronn
Telefon (0 71 82) 80 09-0
Telefax (0 71 82) 80 09-999
Geldausgabeautomaten
Tankstelle Elsser
Friedrich-Bauer-Str. 31
73642 Welzheim
Diakoniewerk Bethel e.V.
Schorndorfer Str. 81
73642 Welzheim
Der Müller
Den Müller, wie wir ihn uns in nostalgischen Momenten vorstellen,
nämlich mit Zipfelmütze und Mehlsack über der Schulter,
gibt es heute so nicht mehr. Doch trotz der Technisierung und
Industrialisierung der Müllerei, gibt es auch heute noch viele
handwerkliche Mühlen. Ein Müller stellt Mehl, Pflanzenöl,
Futtermittel oder Gewürze her. Er muss gut ausgebildet sein
und braucht umfassende Fachkenntnisse. Früher war das Lohnmahlen
häufig. Der Landwirt brachte sein Getreide und nahm
das gemahlene Produkt mit: Weißmehl, dunkles Mehl, Kleie.
Heute werden alle Getreidesorten gemahlen.
Eine kleine Mühle – wie die Voggenbergmühle – beliefert die
Endverbraucher.
Gerhard Meyer, Voggenbergmühle
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Der Alphornbauer
Der Exot unter den Handwerken – zumindest in unserer Gegend –
ist wohl das des Alphornbaus. Das Alphorn ist ein Blasinstrument,
das überwiegend aus Holz gefertigt wird. Mit dem Alphorn kann
man ausschließlich Naturtöne erzeugen, weil es nicht mit Klappen,
Ventilen oder Zügen ausgestattet ist wie andere Blasinstrumente.
Das Alphorn gilt als Nationalsymbol der Schweiz. Doch aus dem
Welzheimer Wald werden die mit Leidenschaft erbauten Instrumente
und Kunstwerke nicht nur in die Schweiz exportiert,
sondern in die ganze Welt.
Hermann Koppenhöfer, Burgholz
Im Jahr 2009 haben ihre Ausbildung abgeschlossen
Frau Ramona Hudez als Bankkauffrau
Frau Katja Stoico als Finanzassistentin
Mit gutem Erfolg hat
Frau Despina Stampolidou
die Prüfung zur „Geprüften Betriebswirtin (IHK)“
abgelegt.
Ihnen allen gilt unser herzlicher Glückwunsch!
Mitglieder, Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter
Die Mitgliedschaft bei der Volksbank Welzheim eG –
attraktiver denn je
Die Mitgliedschaft bei den Volks- und Raiffeisenbanken
geht auf das 19. Jahrhundert zurück. Trotzdem ist sie nicht
„in die Jahre gekommen“, sondern attraktiver denn je. Dies
zeigt die erneut steigende Anzahl unserer Mitglieder um
333 auf 6.574. Mit insgesamt 74.985 Anteilen besitzt durchschnittlich
jedes Mitglied mehr als 11 Anteile.
Auch die Zahl der Jubilare steigt von Jahr zu Jahr. Auf eine
25-jährige Mitgliedschaft können 119 Mitglieder zurückblicken.
Außerdem dürfen wir 21 Mitgliedern für 50 und
41 Mitgliedern für 40 Jahre Mitgliedschaft gratulieren und
ehren. Ein ganz besonderes Jubiläum – nämlich 80 Jahre
Mitglied bei der Volksbank Welzheim – hat in diesem Jahr
Premiere und macht uns besonders stolz!
Wir danken allen Jubilaren für ihre langjährige Treue zur
Volksbank Welzheim.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter –
Zuverlässigkeit und Fairness in der Beratung
Eine gründliche und umfassende Ausbildung sowie die
ständige Weiterbildung sind der Garant für eine optimale
Service- und Beratungsqualität. 2009 haben unsere Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter 186 Schulungstage bei
unseren genossenschaftlichen Bildungsträgern in Anspruch
genommen. Darüber hinaus haben sie an zahlreichen
weiteren internen sowie externen Bildungsmaßnahmen
unserer Verbundpartner teilgenommen.
Für langjährige Betriebszugehörigkeit durften wir im Jahr
2009 ehren
für 10-jährige Betriebszugehörigkeit
Frau Daniela Nirk
für 20-jährige Betriebszugehörigkeit
Frau Doris Kurz, Herr Volkmar Abendschein,
Herr Jochen Wohlfarth
für 25-jährige Betriebszugehörigkeit
Herr Eberhard Ockert, Herr Karl-Thomas Starke
für 30-jährige Betriebszugehörigkeit
Herr Peter Gerster
für 35-jährige Betriebszugehörigkeit
Frau Angelika Hoffmann-Bauer, Herr Friedemann Fuchs

Bericht des Aufsichtsrats
Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr die ihm nach Gesetz
und Satzung obliegenden Aufgaben erfüllt.
Der vorliegende Jahresabschluss 2009 mit Lagebericht
wurde vom Baden-Württembergischen Genossenschaftsverband
e.V., Karlsruhe geprüft und mit dem uneingeschränkten
Bestätigungsvermerk versehen.
Über das Ergebnis der Prüfung ist der Aufsichtsrat in einer
gesonderten Sitzung am 17. Mai 2010 unterrichtet
worden. Das Prüfungsergebnis wird in der Generalversammlung
vorgetragen.
Der Aufsichtsrat empfiehlt, den vom Vorstand vorgelegten
Jahresabschluss zum 31.12.2009 festzustellen und die
vorgeschlagene Verwendung des Jahresüberschusses zu
beschließen.
Nach unserer Satzung scheiden mit Ablauf der Generalversammlung
Frau Eleonore Holzner
Herr Bernd Bubeck
Herr Horst Klunzinger
turnusgemäß aus dem Aufsichtsrat aus. Herr Bernd Bubeck
und Herr Horst Klunzinger stehen für eine Wiederwahl zur
Verfügung. Sie ist nach unserer Satzung zulässig. Der Aufsichtsrat
schlägt ihre Wiederwahl vor. Frau Eleonore Holzner
steht für eine Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung.
Für ihre langjährige Tätigkeit zum Wohle unserer Genossenschaftsbank
gilt ihr unser besonderer Dank.
Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand und allen Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern für ihren Einsatz und die im
Jahr 2009 geleistete, erfolgreiche Arbeit. Ebenso gilt der
Dank allen Mitgliedern und Kunden für das entgegengebrachte
Vertrauen.
Welzheim, den 19. Mai 2010
Der Aufsichtsrat
Kurt Hinderer
Vorsitzender
Der Steinmetz
Der Beruf des Steinmetzes ist einer der ältesten Berufe überhaupt.
Ein Steinmetz bearbeitet seine Werkstoffe mit Werkzeugen und
Maschinen. Er arbeitet hauptsächlich mit Naturwerkstein, aber
auch mit Betonwerkstein oder Kunststein. Die heutigen Tätigkeitsfelder
sind die Herstellung von Grabsteinen, Natursteintreppen,
Bodenbelägen, Fensterbänken aber auch Küchenarbeitsplatten
oder offenen Kaminen. Sogar Pflasterarbeiten aus Natursteinen
werden von einzelnen Steinmetzbetrieben angeboten.
Frank Munz, Steinmetz Mürdter, Alfdorf
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Auch im Rückblick – ein bewegtes Jahr

1. Barreserve
a) Kassenbestand
b) Guthaben bei Zentralnotenbanken
darunter: bei der Deutschen Bundesbank
c) Guthaben bei Postgiroämtern
3. Forderungen an Kreditinstitute
a) täglich fällig
b) andere Forderungen
4. Forderungen an Kunden
darunter:
durch Grundpfandrechte gesichert
Kommunalkredite
5. Schuldverschreibungen und andere
festverzinsliche Wertpapiere
a) Geldmarktpapiere
aa) von öffentlichen Emittenten
darunter: beleihbar bei der
Deutschen Bundesbank
ab) von anderen Emittenten
darunter: beleihbar bei der
Deutschen Bundesbank
b) Anleihen und Schuldverschreibungen
ba) von öffentlichen Emittenten
darunter: beleihbar bei der
Deutschen Bundesbank
bb) von anderen Emittenten
darunter: beleihbar bei der
Deutschen Bundesbank
c) eigene Schuldverschreibungen
Nennbetrag
6. Aktien und andere nicht festverzinsliche
Wertpapiere
7. Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei
Genossenschaften
a) Beteiligungen
darunter:
an Kreditinstituten
an Finanzdienstleistungsinstituten
b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften
darunter:
bei Kreditgenossenschaften
bei Finanzdienstleistungsinstituten
9. Treuhandvermögen
darunter: Treuhandkredite
11. Immaterielle Anlagewerte
12. Sachanlagen
13. Sonstige Vermögensgegenstände
Summe der Aktiva
Die Positionen 2, 8, 10 und 14 sind nicht belegt.
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Aktivseite
Bilanz zum 31. Dezember 2009 – Kurzfassung (ohne Anhang)
EUR
1.939.113,98
76.318.058,27
262.813,79
0,00
0,00
5.140.624,93
14.170.836,42
0,00
414.820,12
0,00
0,00
0,00
185.887,81
EUR
0,00
0,00
5.140.624,93
14.170.836,42
EUR
1.410.894,10
1.939.113,98
0,00
9.543.578,70
8.616.860,61
0,00
19.311.461,35
0,00
4.846.036,49
9.310,00
Geschäftsjahr
EUR
3.350.008,08
18.160.439,31
123.593.323,26
19.311.461,35
7.158,09
4.855.346,49
185.887,81
0,00
1.662.589,10
545.454,46
171.671.667,95
Vorjahr
TEUR
1.322
2.642
( 2.642 )
0
7.998
22.613
122.327
( 73.655 )
( 174 )
0
( 0 )
0
( 0 )
0
( 0 )
3.032
( 3.032 )
0
( 0 )
7
4.668
( 238 )
( 0 )
9
( 0 )
( 0 )
205
( 205 )
0
1.804
563
167.190

Passivseite
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
a) täglich fällig
b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden
a) Spareinlagen
aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist
von drei Monaten
ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist
von mehr als drei Monaten
b) andere Verbindlichkeiten
ba) täglich fällig
bb) mit vereinbarter Laufzeit oder
Kündigungsfrist
4. Treuhandverbindlichkeiten
darunter: Treuhandkredite
5. Sonstige Verbindlichkeiten
6. Rechnungsabgrenzungsposten
7. Rückstellungen
a) Rückstellungen für Pensionen und
ähnliche Verpflichtungen
b) Steuerrückstellungen
c) andere Rückstellungen
9. Nachrangige Verbindlichkeiten
12. Eigenkapital
a) Gezeichnetes Kapital
b) Kapitalrücklage
c) Ergebnisrücklagen
ca) gesetzliche Rücklage
cb) andere Ergebnisrücklagen
d) Bilanzgewinn
Summe der Passiva
Die Positionen 3, 8, 10 und 11 sind nicht belegt.
1. Eventualverbindlichkeiten
b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften
und Gewährleistungsverträgen
2. Andere Verpflichtungen
c) Unwiderrufliche Kreditzusagen
darunter: Lieferverpflichtungen aus
zinsbezogenen Termingeschäften
Die Positionen 1a, 1c, 2a und 2b sind nicht belegt.
EUR
185.887,81
0,00
EUR
25.199.850,49
21.805.279,20
36.559.020,91
65.125.765,66
3.600.000,00
3.600.000,00
1.969.836,57
3.837.859,94
EUR
24.511,69
6.724.798,53
47.005.129,69
101.684.786,57
177.965,00
48.972,00
478.386,65
3.821.620,56
0,00
7.200.000,00
500.388,27
Geschäftsjahr
EUR
6.749.310,22
148.689.916,26
185.887,81
391.867,27
31.903,91
705.323,65
3.395.450,00
11.522.008,83
171.671.667,95
Vorjahr
TEUR
1
8.096
24.203
19.536
30.268
69.046
205
( 205 )
379
38
187
116
661
3.500
3.752
0
3.350
3.350
502
167.190
1.713
4.319
( 0 )
9

Gewinn- und Verlustrechnung
für die Zeit vom 01.01.2009 bis 31.12.2009
1. Zinserträge aus
a) Kredit- und Geldmarktgeschäften
b) festverzinslichen Wertpapieren und
Schuldbuchforderungen
2. Zinsaufwendungen
3. Laufende Erträge aus
a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen
Wertpapieren
b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei
Genossenschaften
c) Anteilen an verbundenen Unternehmen
5. Provisionserträge
6. Provisionsaufwendungen
7. Nettoertrag aus Finanzgeschäften
8. Sonstige betriebliche Erträge
9. Erträge aus der Auflösung von Sonderposten mit
Rücklageanteil
10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen
a) Personalaufwand
aa) Löhne und Gehälter
ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für
Altersversorgung und für Unterstützung
darunter: für Altersversorgung
122.605,14
b) andere Verwaltungsaufwendungen
11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf
immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen
12. Sonstige betriebliche Aufwendungen
13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf
Forderungen und bestimmte Wertpapiere
sowie Zuführungen zu Rückstellungen im
Kreditgeschäft
14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen
und bestimmten Wertpapieren sowie aus
der Auflösung von Rückstellungen im
Kreditgeschäft
16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen,
Anteilen an verbundenen Unternehmen und wie
Anlagevermögen behandelten Wertpapieren
19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit
23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag
24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter
Posten 12 ausgewiesen
25. Jahresüberschuss
26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr
28. Einstellungen in Ergebnisrücklagen
a) in die gesetzliche Rücklage
b) in andere Ergebnisrücklagen
10
29. Bilanzgewinn
EUR
EUR
7.232.229,32
427.795,57
1.865.425,91
451.432,90
EUR
7.660.024,89
3.294.115,83
0,00
61.619,72
0,00
937.587,68
102.247,60
2.316.858,81
1.261.091,72
752.711,39
0,00
0,00
265.324,37
1.067,62
100.000,00
100.000,00
Geschäftsjahr
EUR
4.365.909,06
61.619,72
835.340,08
6.858,17
360.186,11
0,00
3.577.950,53
335.085,92
15.361,54
-752.711,39
0,00
948.803,76
266.391,99
682.411,77
17.976,50
200.000,00
500.388,27
Die Positionen 4, 15, 17, 18, 20, 21, 22 und 27 sind nicht belegt.
Der vollständige Jahresabschluss 2009 liegt in unseren Geschäftsräumen zur Einsicht der Mitglieder aus. Jahresabschluss und Lagebericht für das Geschäftsjahr 2009 wurden vom
Baden-Württembergischen Genossenschaftsverband e.V., Karlsruhe geprüft und mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen. Die Unterlagen zur Offenlegung wurden
beim elektronischen Bundesanzeiger eingereicht.
Vorjahr
TEUR
7.444
59
3.856
0
90
0
1.095
99
5
97
0
1.939
440
( 115 )
1.254
229
7
0
137
0
1.102
392
12
699
3
100
100
502

Schlusswort und Dank
des Vorstandes
Im Jahr 2009 ist die deutsche Wirtschaft zum ersten Mal
seit sechs Jahren geschrumpft. Der Rückgang war
außergewöhnlich hoch, konzentrierte sich aber vor
allem auf das Winterhalbjahr 2008/2009. Im vierten
Quartal 2009 vollzog sich eine leichte Erholung der
Wirtschaftsentwicklung, allerdings auf niedrigem Niveau.
Zur Stützung der Wirtschaft verstärkte im Jahr 2009 die
Europäische Zentralbank ihren expansiven geldpolitischen
Kurs des „billigen Geldes“, so dass sich Banken im
Euro-Raum faktisch unbegrenzt mit Liquidität versorgen
konnten. Wir haben von dieser Möglichkeit keinen
Gebrauch gemacht, sondern konnten unserem Geschäftsmodell
treu bleiben, indem wir auch im letzten
Jahr die ausgegebenen Kredite ausschließlich durch
Kundengelder aus unserer Region refinanziert haben.
Damit hat sich die Volksbank Welzheim im abgelaufenen
Geschäftsjahr, trotz oder gerade wegen der
schwierigeren volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen,
als zuverlässiger Partner für ihre Mitglieder und
Kunden erwiesen. Der Erfolgskurs der letzten Jahre
konnte somit konsequent fortgesetzt und die gesteckten
Unternehmensziele hinsichtlich Mitglieder- und Volumensentwicklung
sowie Ergebnisausweis konnten
erreicht werden.
Wir sind der festen Überzeugung, dass wir auch in Zukunft aufgrund unserer regionalen Verwurzelung, der ausgeprägten
Mitgliederorientierung und unserem besonderen Augenmerk auf nachhaltigen Erfolg die Stellung der Volksbank Welzheim
in der Region weiter ausbauen werden. Als einziger Finanzdienstleister kümmern wir uns heute und auch in Zukunft
ausschließlich und umfassend um die Belange der Menschen des Welzheimer Waldes!
Diese positive Geschäftsentwicklung der letzten Jahre macht es jetzt notwendig, die Hauptstelle in Welzheim räumlich zu
erweitern. Gleichzeitig soll die Gelegenheit genutzt werden, den Zugang zu allen Stockwerken zukünftig barrierefrei zu
gestalten und das Gebäude durch die Kombination verschiedener Modernisierungsmaßnahmen energetisch fit für die
Zukunft zu machen. Auch mit dieser Entscheidung setzen wir ein klares Zeichen für die Verbundenheit mit unserer Region
und praktizieren durch Vergabe von Aufträgen an örtliche Handwerker direkte wirtschaftliche Förderung.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr gilt unser besonderer Dank wieder unseren Mitgliedern und Kunden für ihre Treue zur
Volksbank Welzheim sowie für das dauerhafte Vertrauen in die Genossenschaft in den Zeiten dieser schweren Wirtschaftskrise.
Bei unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bedanken wir uns für ihren persönlichen Einsatz und ihre hohe Identifikation
mit unserem Haus.
Die Zusammenarbeit mit unserem Aufsichtsrat war wieder von großem gegenseitigem Vertrauen geprägt. Auch im
abgelaufenen Geschäftsjahr hat er wichtige zukunftsweisende Entscheidungen unterstützt und mitgetragen. Hierfür
bedanken wir uns.
Beim Baden-Württembergischen Genossenschaftsverband e.V. und allen unseren Verbundpartnern im genossenschaftlichen
Finanzverbund bedanken wir uns für die wiederum erfolgreiche Zusammenarbeit im abgelaufenen Geschäftsjahr.
Thomas Abendschein
Welzheim, den 19. Mai 2010
Der Vorstand
Der Holzrücker
Früher gang und gäbe, weil es die modernen Maschinen wie
Traktoren oder Forstschlepper nicht gab, heutzutage eher selten
anzutreffen sind die Holzrücker. Doch auch heute noch braucht
man – vor allem in unwegsamen Waldgebieten oder in bergigen
Gegenden – ab und zu den Holzrücker mit seinen Pferden.
Beim Holzrücken bringen diese Pferde gefällte Bäume innerhalb
eines Waldes zu einem Weg, von dem aus die Stämme z. B. per
Langholzwagen abtransportiert werden.
Roland Fritz, Reiterhof Mönchhof
Karl-Thomas Starke
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AR N O LD M U N Z VI S U E LLE KO N Z E PTI O N R I E N HAR Z