Sexuelle Traumatisierung und Bindung - Kinderzentrum St. Vincent
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I.4.3. psychosoziale<br />
Entwicklungsbedingungen 2/<br />
neurophysiologische Traumafolgen<br />
d.h. Folgen „früher“ <strong>Traumatisierung</strong> 3 :<br />
• Trifft sequentielle <strong>Traumatisierung</strong> auf ein unreifes<br />
Gehirn so strukturiert es sich „traumatoplastisch“ (L.<br />
Besser). Es automatisiert Überlebensreaktionen wie<br />
– Schnelles Anfluten von Erregung / Angst<br />
(<strong>St</strong>ressreaktion mit Flucht- o. Kampftendenzen) <strong>und</strong><br />
– Dissoziation (Abschalten, Wahrnehmungsveränderung),<br />
• auf die es später reflexartig – oft schon bei kleinen<br />
alltäglichen Anlässen – zurückgreift.<br />
WS Nr.8 "<strong>Sexuelle</strong><br />
<strong>Traumatisierung</strong> <strong>und</strong> <strong>Bindung</strong>"<br />
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