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LAktAtstuFEN-tEst (LABOrtEst) - Swiss Sport Clinic

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26 Roger Fischlin und <strong>Swiss</strong> <strong>Sport</strong> <strong>Clinic</strong><br />

27<br />

Diagnose:<br />

gigAtHLON<br />

Aber steigerungsfähig –<br />

mithilfe der <strong>Swiss</strong> <strong>Sport</strong> <strong>Clinic</strong><br />

Simone, Marcel und Roger sind die drei Muske(l)tiere,<br />

die sich der Herausforderung Gigathlon 2012 stellen.<br />

Bestimmt bringen alle drei beste Voraussetzungen mit.<br />

Aber im Härtetest der <strong>Swiss</strong> <strong>Sport</strong> <strong>Clinic</strong> kommen ihre<br />

Schwächen ans Licht. Wie sie diese bis zum Gigathlon<br />

in Stärken umwandeln und welchen Beitrag die Leistungsdiagnostik<br />

dazu leistet, erfahren Sie jetzt.<br />

LEistuNgs<strong>tEst</strong>s im ÜBErBLick<br />

gLOssAr FAcHBEgriFFE<br />

• Saisonplanung<br />

• Einstieg<br />

DEZ JAN<br />

FEB<br />

• Leistungsdiagnostik<br />

• Athletenvergeich I<br />

• Messwertanalyse<br />

• Kraft<br />

• Stabilisation<br />

• Geschicklichkeit<br />

• Ausdauer<br />

• Athletenvergleich II<br />

• Messwertanalyse<br />

mÄr APr mAi<br />

JuN<br />

• Technik<br />

• Streckenanalyse<br />

• Spezifisches Gigathlon<br />

• Athletenvergleich III<br />

• Messwertanalyse<br />

• Feinschliff<br />

• Endspurt<br />

• Psyche


26 Roger Fischlin und <strong>Swiss</strong> <strong>Sport</strong> <strong>Clinic</strong><br />

27<br />

Diagnose:<br />

eines jeden Trainingsaufbaus. Wann lassen Sie sich Ihre Diagnose von den <strong>Sport</strong>-<br />

gigAtHLON<br />

Aber steigerungsfähig –<br />

mithilfe 4-stuFEN-<strong>tEst</strong> der swiss (FELD<strong>tEst</strong>) sport <strong>Clinic</strong><br />

Simone, <strong>LAktAtstuFEN</strong>-<strong>tEst</strong> Marcel und Roger sind die (LABOr<strong>tEst</strong>)<br />

drei Muske(l)tiere,<br />

die sich der Herausforderung Gigathlon 2012 stellen.<br />

Bestimmt sPirOErgOmEtriE-<strong>tEst</strong> bringen alle drei beste Voraussetzungen (LABOr<strong>tEst</strong>)<br />

mit.<br />

Aber im Härtetest der <strong>Swiss</strong> <strong>Sport</strong> <strong>Clinic</strong> kommen ihre<br />

Schwächen ans Licht. Wie sie diese bis zum Gigathlon<br />

in Stärken umwandeln und welchen Beitrag die Leistungsdiagnostik<br />

dazu leistet, erfahren Sie jetzt.<br />

LEistuNgs<strong>tEst</strong>s im ÜBErBLick<br />

gLOssAr FAcHBEgriFFE<br />

• Saisonplanung<br />

• Einstieg<br />

Die Leistungsdiagnostik ist weitaus mehr als ein Kauderwelsch aus Formeln und<br />

Zahlen. Die Testverfahren bestimmen die individuelle Ausdauerleistungsfähigkeit.<br />

Mit Expertenhilfe lassen sich aus individuellen Tests wichtige Erkenntnisse gewinnen,<br />

die ein zielorientiertes Training erlauben. Die Leistungsanalysen sind die Basis<br />

eines jeden Trainingsaufbaus. Wann lassen Sie sich Ihre Diagnose von den <strong>Sport</strong>medizin-Profis<br />

der <strong>Swiss</strong> <strong>Sport</strong> <strong>Clinic</strong> stellen?<br />

<strong>tEst</strong>FOrmEN<br />

cONcONi-<strong>tEst</strong> (FELD- ODEr LABOr<strong>tEst</strong>)<br />

DEZ JAN<br />

FEB<br />

• Leistungsdiagnostik<br />

• Athletenvergeich I<br />

• Messwertanalyse<br />

• Kraft<br />

• Stabilisation<br />

• Geschicklichkeit<br />

• Ausdauer<br />

• Athletenvergleich II<br />

• Messwertanalyse<br />

mÄr APr mAi<br />

JuN<br />

• Technik<br />

• Streckenanalyse<br />

• Spezifisches Gigathlon<br />

• Athletenvergleich III<br />

• Messwertanalyse<br />

• Feinschliff<br />

• Endspurt<br />

• Psyche


28 Roger Fischlin und <strong>Swiss</strong> <strong>Sport</strong> <strong>Clinic</strong><br />

29<br />

Diagnose:<br />

eines jeden Trainingsaufbaus. Wann lassen Sie sich Ihre Diagnose von den <strong>Sport</strong>-<br />

gigAtHLON<br />

Aber steigerungsfähig –<br />

mithilfe 4-stuFEN-<strong>tEst</strong> der swiss (FELD<strong>tEst</strong>) sport <strong>Clinic</strong><br />

Simone, <strong>LAktAtstuFEN</strong>-<strong>tEst</strong> Marcel und Roger sind die (LABOr<strong>tEst</strong>)<br />

drei Muske(l)tiere,<br />

die sich der Herausforderung Gigathlon 2012 stellen.<br />

Bestimmt sPirOErgOmEtriE-<strong>tEst</strong> bringen alle drei beste Voraussetzungen (LABOr<strong>tEst</strong>)<br />

mit.<br />

Aber im Härtetest der <strong>Swiss</strong> <strong>Sport</strong> <strong>Clinic</strong> kommen ihre<br />

Schwächen ans Licht. Wie sie diese bis zum Gigathlon<br />

in Stärken umwandeln und welchen Beitrag die Leistungsdiagnostik<br />

dazu leistet, erfahren Sie jetzt.<br />

LEistuNgs<strong>tEst</strong>s im ÜBErBLick<br />

gLOssAr FAcHBEgriFFE<br />

• Saisonplanung<br />

• Einstieg<br />

Die Leistungsdiagnostik ist weitaus mehr als ein Kauderwelsch aus Formeln und<br />

Zahlen. Die Testverfahren bestimmen die individuelle Ausdauerleistungsfähigkeit.<br />

Mit Expertenhilfe lassen sich aus individuellen Tests wichtige Erkenntnisse gewinnen,<br />

die ein zielorientiertes Training erlauben. Die Leistungsanalysen sind die Basis<br />

eines jeden Trainingsaufbaus. Wann lassen Sie sich Ihre Diagnose von den <strong>Sport</strong>medizin-Profis<br />

der <strong>Swiss</strong> <strong>Sport</strong> <strong>Clinic</strong> stellen?<br />

<strong>tEst</strong>FOrmEN<br />

cONcONi-<strong>tEst</strong> (FELD- ODEr LABOr<strong>tEst</strong>)<br />

DEZ JAN<br />

FEB<br />

• Leistungsdiagnostik<br />

• Athletenvergeich I<br />

• Messwertanalyse<br />

• Kraft<br />

• Stabilisation<br />

• Geschicklichkeit<br />

• Ausdauer<br />

• Athletenvergleich II<br />

• Messwertanalyse<br />

cONcONi-<strong>tEst</strong><br />

(FELD- ODEr LABOr<strong>tEst</strong>)<br />

Klassischer Conconi-Lauftest auf der Bahn:<br />

alle 200 Meter Geschwindigkeitserhöhung<br />

um 0,5 km/h<br />

EiNsAtZgEBiEt<br />

• Schule<br />

• Vereine<br />

• Hobbysport<br />

gEmEssENE PArAmEtEr<br />

• Herzfrequenz<br />

• Geschwindigkeit<br />

mÄr APr mAi<br />

JuN<br />

• Technik<br />

• Streckenanalyse<br />

VOrtEiLE<br />

• mit mehreren Athleten als Lauftest gleichzeitig<br />

durchführbar<br />

NAcHtEiLE<br />

• Keine physiologische Erklärung für das<br />

Abflachen der Herzfrequenz vorhanden.<br />

Ursache liegt eher im Protokoll.<br />

• Zusammenhang zwischen Abflachungspunkt<br />

und anaerober Schwelle fraglich<br />

• Keine Laktatmessung<br />

• Standardisierung schwierig, da Feldtest<br />

trAiNiNgsNutZEN<br />

• Kenntnis über die persönliche Herzfrequenz bei<br />

den verschiedenen Laufgeschwindigkeiten<br />

• Die anaerobe Schwelle wird an einem Knick<br />

in der Herzfrequenz/Leistungskurve deutlich.<br />

• Leistungskurve nach unten deutlich<br />

• Grobe Trainingsempfehlungen in Prozent der<br />

maximalen Herzfrequenz möglich<br />

• Grosse Leistungsverbesserung durch erhöhte<br />

Endgeschwindigkeit und Rechtsverschiebung<br />

der Herzfrequenzkurve erkennbar<br />

• Spezifisches Gigathlon<br />

• Athletenvergleich III<br />

• Messwertanalyse<br />

• Feinschliff<br />

• Endspurt<br />

• Psyche


30 Roger Fischlin und <strong>Swiss</strong> <strong>Sport</strong> <strong>Clinic</strong><br />

31<br />

Diagnose:<br />

eines jeden Trainingsaufbaus. Wann lassen Sie sich Ihre Diagnose von den <strong>Sport</strong>-<br />

gigAtHLON<br />

Aber steigerungsfähig –<br />

mithilfe 4-stuFEN-<strong>tEst</strong> der swiss (FELD<strong>tEst</strong>) sport <strong>Clinic</strong><br />

Simone, <strong>LAktAtstuFEN</strong>-<strong>tEst</strong> Marcel und Roger sind die (LABOr<strong>tEst</strong>)<br />

drei Muske(l)tiere,<br />

die sich der Herausforderung Gigathlon 2012 stellen.<br />

Bestimmt sPirOErgOmEtriE-<strong>tEst</strong> bringen alle drei beste Voraussetzungen (LABOr<strong>tEst</strong>)<br />

mit.<br />

Aber im Härtetest der <strong>Swiss</strong> <strong>Sport</strong> <strong>Clinic</strong> kommen ihre<br />

Schwächen ans Licht. Wie sie diese bis zum Gigathlon<br />

in Stärken umwandeln und welchen Beitrag die Leistungsdiagnostik<br />

dazu leistet, erfahren Sie jetzt.<br />

LEistuNgs<strong>tEst</strong>s im ÜBErBLick<br />

gLOssAr FAcHBEgriFFE<br />

• Saisonplanung<br />

• Einstieg<br />

Die Leistungsdiagnostik ist weitaus mehr als ein Kauderwelsch aus Formeln und<br />

Zahlen. Die Testverfahren bestimmen die individuelle Ausdauerleistungsfähigkeit.<br />

Mit Expertenhilfe lassen sich aus individuellen Tests wichtige Erkenntnisse gewinnen,<br />

die ein zielorientiertes Training erlauben. Die Leistungsanalysen sind die Basis<br />

eines jeden Trainingsaufbaus. Wann lassen Sie sich Ihre Diagnose von den <strong>Sport</strong>medizin-Profis<br />

der <strong>Swiss</strong> <strong>Sport</strong> <strong>Clinic</strong> stellen?<br />

<strong>tEst</strong>FOrmEN<br />

cONcONi-<strong>tEst</strong> (FELD- ODEr LABOr<strong>tEst</strong>)<br />

DEZ JAN<br />

FEB<br />

• Leistungsdiagnostik<br />

• Athletenvergeich I<br />

• Messwertanalyse<br />

• Kraft<br />

• Stabilisation<br />

• Geschicklichkeit<br />

• Ausdauer<br />

• Athletenvergleich II<br />

• Messwertanalyse<br />

4-stuFEN-<strong>tEst</strong><br />

(FELD<strong>tEst</strong>)<br />

4 1000 m LAuF<strong>tEst</strong><br />

Laufgeschwindigkeit über 4 ✕ 1000 m in den vier<br />

verschiedenen Intensitätsstufen locker, mittel,<br />

schnell bzw. voll, nach subjektivem Belastungsempfinden<br />

wählen.<br />

EiNsAtZgEBiEt<br />

• Schule<br />

• Vereine<br />

• Hobbysport<br />

gEmEssENE PArAmEtEr<br />

• Herzfrequenz<br />

• Laktat<br />

• Laufgeschwindigkeit auf den 4 Stufen<br />

• Subjektives Belastungsempfinden mittels<br />

Borgskala<br />

mÄr APr mAi<br />

JuN<br />

• Technik<br />

• Streckenanalyse<br />

VOrtEiLE<br />

• mit mehreren Athleten gleichzeitig durchführbar<br />

• gute Schulung zur Abschätzung des subjektiven<br />

Belastungsempfinden ➔ bewusste Unterteilung<br />

des Trainingsempfindens<br />

NAcHtEiLE<br />

• Ableitung der Trainingsbereiche erfolgt lediglich<br />

über das subjektive Belastungsempfinden<br />

• Insbesondere Einsteiger haben kein geschultes<br />

Körper- bzw. Belastungsgefühl und sind nur<br />

bedingt in der Lage, das Lauftempo locker,<br />

mittel, schnell bzw. voll abzuschätzen.<br />

• Standardisierung schwierig, da Feldtest<br />

trAiNiNgsNutZEN<br />

• Grobe Abschätzung der individuellen Trainingsbereiche<br />

in den einzelnen Intensitätsstufen<br />

aufgrund der subjektiven Einschätzung und des<br />

groben Laktatverlaufs möglich<br />

• Grosse Leistungsverbesserung durch höhere<br />

Laufgeschwindigkeiten auf den 4 Stufen<br />

erkennbar<br />

• Spezifisches Gigathlon<br />

• Athletenvergleich III<br />

• Messwertanalyse<br />

• Feinschliff<br />

• Endspurt<br />

• Psyche


32 Roger Fischlin und <strong>Swiss</strong> <strong>Sport</strong> <strong>Clinic</strong><br />

33<br />

Diagnose:<br />

eines jeden Trainingsaufbaus. Wann lassen Sie sich Ihre Diagnose von den <strong>Sport</strong>-<br />

gigAtHLON<br />

Aber steigerungsfähig –<br />

mithilfe 4-stuFEN-<strong>tEst</strong> der swiss (FELD<strong>tEst</strong>) sport <strong>Clinic</strong><br />

Simone, <strong>LAktAtstuFEN</strong>-<strong>tEst</strong> Marcel und Roger sind die (LABOr<strong>tEst</strong>)<br />

drei Muske(l)tiere,<br />

die sich der Herausforderung Gigathlon 2012 stellen.<br />

Bestimmt sPirOErgOmEtriE-<strong>tEst</strong> bringen alle drei beste Voraussetzungen (LABOr<strong>tEst</strong>) mit.<br />

Aber im Härtetest der <strong>Swiss</strong> <strong>Sport</strong> <strong>Clinic</strong> kommen ihre<br />

Schwächen ans Licht. Wie sie diese bis zum Gigathlon<br />

in Stärken umwandeln und welchen Beitrag die Leistungsdiagnostik<br />

dazu leistet, erfahren Sie jetzt.<br />

LEistuNgs<strong>tEst</strong>s im ÜBErBLick<br />

gLOssAr FAcHBEgriFFE<br />

• Saisonplanung<br />

• Einstieg<br />

Die Leistungsdiagnostik ist weitaus mehr als ein Kauderwelsch aus Formeln und<br />

Zahlen. Die Testverfahren bestimmen die individuelle Ausdauerleistungsfähigkeit.<br />

Mit Expertenhilfe lassen sich aus individuellen Tests wichtige Erkenntnisse gewinnen,<br />

die ein zielorientiertes Training erlauben. Die Leistungsanalysen sind die Basis<br />

eines jeden Trainingsaufbaus. Wann lassen Sie sich Ihre Diagnose von den <strong>Sport</strong>medizin-Profis<br />

der <strong>Swiss</strong> <strong>Sport</strong> <strong>Clinic</strong> stellen?<br />

<strong>tEst</strong>FOrmEN<br />

cONcONi-<strong>tEst</strong> (FELD- ODEr LABOr<strong>tEst</strong>)<br />

DEZ JAN<br />

FEB<br />

• Leistungsdiagnostik<br />

• Athletenvergeich I<br />

• Messwertanalyse<br />

• Kraft<br />

• Stabilisation<br />

• Geschicklichkeit<br />

• Ausdauer<br />

• Athletenvergleich II<br />

• Messwertanalyse<br />

cONcONi-<strong>tEst</strong><br />

4-stuFEN-<strong>tEst</strong><br />

<strong>LAktAtstuFEN</strong>-<strong>tEst</strong><br />

(FELD- (FELD<strong>tEst</strong>)<br />

(LABOr<strong>tEst</strong>) ODEr LABOr<strong>tEst</strong>)<br />

4 1000 m LAuF<strong>tEst</strong><br />

Klassischer Die Belastung Conconi-Lauftest (Watt bzw. Laufgeschwindigkeit)<br />

auf der Bahn:<br />

alle Laufgeschwindigkeit wird 200 kontinuierlich Meter Geschwindigkeitserhöhung<br />

alle über 3 Minuten 4 ✕ 1000 um m einen in den fixen vier<br />

verschiedenen um Wert 0,5 gesteigert. km/h Intensitätsstufen Am Ende jeder locker, Stufe werden mittel, die<br />

schnell Herzfrequenz, bzw. voll, das nach Laktat subjektivem und das subjektive Belastungsempfinden<br />

Belastungsempfinden wählen. erfasst.<br />

EiNsAtZgEBiEt<br />

• Schule<br />

• Vereine<br />

• Schule Vereine Hobbysport<br />

• Vereine Hobbysport<br />

• Hobbysport<br />

EiNsAtZgEBiEt<br />

gEmEssENE PArAmEtEr<br />

gEmEssENE PArAmEtEr<br />

• Herzfrequenz<br />

gEmEssENE PArAmEtEr<br />

• Geschwindigkeit<br />

Herzfrequenz<br />

• Herzfrequenz<br />

Laktat<br />

• Laktat (Lauf-)Geschwindigkeit oder<br />

• Laufgeschwindigkeit (Rad-)Leistung in Watt auf den 4 Stufen<br />

• Subjektives Belastungsempfinden mittels<br />

Borgskala mittels Borgskala<br />

mÄr APr mAi<br />

JuN<br />

• Technik<br />

• Streckenanalyse<br />

VOrtEiLE<br />

• mit Hohe mehreren Standardisier- Athleten und als gleichzeitig Reproduzierbarkeit<br />

Lauftest durchführbar<br />

gleichzeitig<br />

• durchführbar<br />

gute aufgrund Schulung von Laborbedingungen<br />

zur Abschätzung des subjektiven<br />

• Belastungsempfinden Bestimmung der individuellen ➔ bewusste Trainingsbereiche,<br />

Unterteilung<br />

des basierend Trainingsempfindens<br />

auf den erhobenen physiologischen<br />

Daten (Laktat bzw. Herzfrequenz).<br />

NAcHtEiLE<br />

• Keine physiologische Erklärung für das<br />

NAcHtEiLE<br />

Abflachen der Herzfrequenz vorhanden.<br />

NAcHtEiLE<br />

• Ursache Ableitung liegt der eher Trainingsbereiche im Protokoll. erfolgt lediglich<br />

• Zusammenhang über Bestimmung das subjektive der zwischen Trainingsbereiche Belastungsempfinden<br />

Abflachungspunkt lediglich<br />

• und Insbesondere aufgrund anaerober des Laktatverlaufs Einsteiger Schwelle haben fraglich möglich kein geschultes<br />

• Keine Körper- ➔ keine Laktatmessung<br />

bzw. Überprüfung Belastungsgefühl möglich und sind nur<br />

• Standardisierung bedingt in der Lage, schwierig, das Lauftempo da Feldtest locker,<br />

mittel, schnell bzw. voll abzuschätzen.<br />

• Standardisierung schwierig, da Feldtest<br />

trAiNiNgsNutZEN<br />

trAiNiNgsNutZEN<br />

• Grosse Leistungsverbesserung durch höhere<br />

• Kenntnis Laufgeschwindigkeiten über die persönliche oder bessere Herzfrequenz Radleisbei<br />

trAiNiNgsNutZEN<br />

den tungen verschiedenen erkennbar. Laufgeschwindigkeiten<br />

• Bestimmung Die Grobe anaerobe Abschätzung der Schwelle aeroben der wird individuellen und an anaeroben einem Trainings- Knick<br />

Schwelle in bereiche der Herzfrequenz/Leistungskurve in und den somit einzelnen der individuellen Intensitätsstufen physiologi- deutlich.<br />

• schen Leistungskurve aufgrund Trainingszonen der subjektiven nach unten mittels Einschätzung deutlich Verlauf der und Herz- des<br />

• frequenzkurve Grobe groben Trainingsempfehlungen Laktatverlaufs und der möglich Laktatwerte in Prozent möglich. der<br />

• Die maximalen Grosse durch Leistungsverbesserung Training Herzfrequenz erzielte möglich Leistungsverbesse-<br />

durch höhere<br />

• rung Grosse Laufgeschwindigkeiten ist Leistungsverbesserung anhand höherer auf Maximalwerte den 4 durch Stufen erhöhte und<br />

besserer Endgeschwindigkeit erkennbar Leistung an und der Rechtsverschiebung<br />

aeroben und anaeroben<br />

der Herzfrequenzkurve Schwelle quantifizierbar.<br />

erkennbar<br />

• Spezifisches Gigathlon<br />

• Athletenvergleich III<br />

• Messwertanalyse<br />

• Feinschliff<br />

• Endspurt<br />

• Psyche


34 Roger Fischlin und <strong>Swiss</strong> <strong>Sport</strong> <strong>Clinic</strong><br />

35<br />

Diagnose:<br />

eines jeden Trainingsaufbaus. Wann lassen Sie sich Ihre Diagnose von den <strong>Sport</strong>-<br />

gigAtHLON<br />

Aber steigerungsfähig –<br />

mithilfe 4-stuFEN-<strong>tEst</strong> der swiss (FELD<strong>tEst</strong>) sport <strong>Clinic</strong><br />

Simone, <strong>LAktAtstuFEN</strong>-<strong>tEst</strong> Marcel und Roger sind die (LABOr<strong>tEst</strong>)<br />

drei Muske(l)tiere,<br />

die sich der Herausforderung Gigathlon 2012 stellen.<br />

Bestimmt sPirOErgOmEtriE-<strong>tEst</strong> bringen alle drei beste Voraussetzungen (LABOr<strong>tEst</strong>) mit.<br />

Aber im Härtetest der <strong>Swiss</strong> <strong>Sport</strong> <strong>Clinic</strong> kommen ihre<br />

Schwächen ans Licht. Wie sie diese bis zum Gigathlon<br />

in Stärken umwandeln und welchen Beitrag die Leistungsdiagnostik<br />

dazu leistet, erfahren Sie jetzt.<br />

LEistuNgs<strong>tEst</strong>s im ÜBErBLick<br />

gLOssAr FAcHBEgriFFE<br />

• Saisonplanung<br />

• Einstieg<br />

Die Leistungsdiagnostik ist weitaus mehr als ein Kauderwelsch aus Formeln und<br />

Zahlen. Die Testverfahren bestimmen die individuelle Ausdauerleistungsfähigkeit.<br />

Mit Expertenhilfe lassen sich aus individuellen Tests wichtige Erkenntnisse gewinnen,<br />

die ein zielorientiertes Training erlauben. Die Leistungsanalysen sind die Basis<br />

eines jeden Trainingsaufbaus. Wann lassen Sie sich Ihre Diagnose von den <strong>Sport</strong>medizin-Profis<br />

der <strong>Swiss</strong> <strong>Sport</strong> <strong>Clinic</strong> stellen?<br />

<strong>tEst</strong>FOrmEN<br />

cONcONi-<strong>tEst</strong> (FELD- ODEr LABOr<strong>tEst</strong>)<br />

DEZ JAN<br />

FEB<br />

• Leistungsdiagnostik<br />

• Athletenvergeich I<br />

• Messwertanalyse<br />

• Kraft<br />

• Stabilisation<br />

• Geschicklichkeit<br />

• Ausdauer<br />

• Athletenvergleich II<br />

• Messwertanalyse<br />

cONcONi-<strong>tEst</strong><br />

4-stuFEN-<strong>tEst</strong><br />

<strong>LAktAtstuFEN</strong>-<strong>tEst</strong><br />

(FELD- (FELD<strong>tEst</strong>)<br />

(LABOr<strong>tEst</strong>) ODEr LABOr<strong>tEst</strong>)<br />

4 1000 m LAuF<strong>tEst</strong><br />

Klassischer Die Belastung Conconi-Lauftest (Watt bzw. Laufgeschwindigkeit)<br />

auf der Bahn:<br />

alle Laufgeschwindigkeit wird 200 kontinuierlich Meter Geschwindigkeitserhöhung<br />

alle über 3 Minuten 4 ✕ 1000 um m einen in den fixen vier<br />

verschiedenen um Wert 0,5 gesteigert. km/h Intensitätsstufen Am Ende jeder locker, Stufe werden mittel, die<br />

schnell Herzfrequenz, bzw. voll, das nach Laktat subjektivem und das subjektive Belastungsempfinden<br />

Belastungsempfinden wählen. erfasst.<br />

EiNsAtZgEBiEt<br />

• Schule<br />

• Vereine<br />

• Schule Vereine Hobbysport<br />

• Vereine Hobbysport<br />

• Hobbysport<br />

EiNsAtZgEBiEt<br />

gEmEssENE PArAmEtEr<br />

gEmEssENE PArAmEtEr<br />

• Herzfrequenz<br />

gEmEssENE PArAmEtEr<br />

• Geschwindigkeit<br />

Herzfrequenz<br />

• Herzfrequenz<br />

Laktat<br />

• Laktat (Lauf-)Geschwindigkeit oder<br />

• Laufgeschwindigkeit (Rad-)Leistung in Watt auf den 4 Stufen<br />

• Subjektives Belastungsempfinden mittels<br />

Borgskala mittels Borgskala<br />

mÄr APr mAi<br />

JuN<br />

• Technik<br />

• Streckenanalyse<br />

VOrtEiLE<br />

• mit Hohe mehreren Standardisier- Athleten und als gleichzeitig Reproduzierbarkeit<br />

Lauftest durchführbar<br />

gleichzeitig<br />

• durchführbar<br />

gute aufgrund Schulung von Laborbedingungen<br />

zur Abschätzung des subjektiven<br />

• Belastungsempfinden Bestimmung der individuellen ➔ bewusste Trainingsbereiche,<br />

Unterteilung<br />

des basierend Trainingsempfindens<br />

auf den erhobenen physiologischen<br />

Daten (Laktat bzw. Herzfrequenz).<br />

NAcHtEiLE<br />

• Keine physiologische Erklärung für das<br />

NAcHtEiLE<br />

Abflachen der Herzfrequenz vorhanden.<br />

NAcHtEiLE<br />

• Ursache Ableitung liegt der eher Trainingsbereiche im Protokoll. erfolgt lediglich<br />

• Zusammenhang über Bestimmung das subjektive der zwischen Trainingsbereiche Belastungsempfinden<br />

Abflachungspunkt lediglich<br />

• und Insbesondere aufgrund anaerober des Laktatverlaufs Einsteiger Schwelle haben fraglich möglich kein geschultes<br />

• Keine Körper- ➔ keine Laktatmessung<br />

bzw. Überprüfung Belastungsgefühl möglich und sind nur<br />

• Standardisierung bedingt in der Lage, schwierig, das Lauftempo da Feldtest locker,<br />

mittel, schnell bzw. voll abzuschätzen.<br />

• Standardisierung schwierig, da Feldtest<br />

trAiNiNgsNutZEN<br />

trAiNiNgsNutZEN<br />

• Grosse Leistungsverbesserung durch höhere<br />

• Kenntnis Laufgeschwindigkeiten über die persönliche oder bessere Herzfrequenz Radleisbei<br />

trAiNiNgsNutZEN<br />

den tungen verschiedenen erkennbar. Laufgeschwindigkeiten<br />

• Bestimmung Die Grobe anaerobe Abschätzung der Schwelle aeroben der wird individuellen und an anaeroben einem Trainings- Knick<br />

Schwelle in bereiche der Herzfrequenz/Leistungskurve in und den somit einzelnen der individuellen Intensitätsstufen physiologi- deutlich.<br />

• schen Leistungskurve aufgrund Trainingszonen der subjektiven nach unten mittels Einschätzung deutlich Verlauf der und Herz- des<br />

• frequenzkurve Grobe groben Trainingsempfehlungen Laktatverlaufs und der möglich Laktatwerte in Prozent möglich. der<br />

• Die maximalen Grosse durch Leistungsverbesserung Training Herzfrequenz erzielte möglich Leistungsverbesse-<br />

durch höhere<br />

• rung Grosse Laufgeschwindigkeiten ist Leistungsverbesserung anhand höherer auf Maximalwerte den 4 durch Stufen erhöhte und<br />

besserer Endgeschwindigkeit erkennbar Leistung an und der Rechtsverschiebung<br />

aeroben und anaeroben<br />

der Herzfrequenzkurve Schwelle quantifizierbar.<br />

erkennbar<br />

• Spezifisches Gigathlon<br />

• Athletenvergleich III<br />

• Messwertanalyse<br />

• Feinschliff<br />

• Endspurt<br />

• Psyche


36 Roger Fischlin und <strong>Swiss</strong> <strong>Sport</strong> <strong>Clinic</strong><br />

37<br />

Diagnose:<br />

eines jeden Trainingsaufbaus. Wann lassen Sie sich Ihre Diagnose von den <strong>Sport</strong>­<br />

gigAtHLON<br />

Aber steigerungsfähig –<br />

mithilfe 4-stuFEN-<strong>tEst</strong> der <strong>Swiss</strong> (FELD<strong>tEst</strong>) <strong>Sport</strong> <strong>Clinic</strong><br />

Simone, <strong>LAktAtstuFEN</strong>-<strong>tEst</strong> Marcel und Roger sind die (LABOr<strong>tEst</strong>)<br />

drei Muske(l)tiere,<br />

die sich der Herausforderung Gigathlon 2012 stellen.<br />

Bestimmt sPirOErgOmEtriE-<strong>tEst</strong> bringen alle drei beste Voraussetzungen (LABOr<strong>tEst</strong>) mit.<br />

Aber im Härtetest der <strong>Swiss</strong> <strong>Sport</strong> <strong>Clinic</strong> kommen ihre<br />

Schwächen ans Licht. Wie sie diese bis zum Gigathlon<br />

in Stärken umwandeln und welchen Beitrag die Leistungsdiagnostik<br />

dazu leistet, erfahren Sie jetzt.<br />

LEistuNgs<strong>tEst</strong>s im ÜBErBLick<br />

gLOssAr FAcHBEgriFFE<br />

• Saisonplanung<br />

• Einstieg<br />

Die Leistungsdiagnostik ist weitaus mehr als ein Kauderwelsch aus Formeln und<br />

Zahlen. Die Testverfahren bestimmen die individuelle Ausdauerleistungsfähigkeit.<br />

Mit Expertenhilfe lassen sich aus individuellen Tests wichtige Erkenntnisse gewinnen,<br />

die ein zielorientiertes Training erlauben. Die Leistungsanalysen sind die Basis<br />

eines jeden Trainingsaufbaus. Wann lassen Sie sich Ihre Diagnose von den <strong>Sport</strong>medizin­Profis<br />

der <strong>Swiss</strong> <strong>Sport</strong> <strong>Clinic</strong> stellen?<br />

<strong>tEst</strong>FOrmEN<br />

cONcONi-<strong>tEst</strong> (FELD- ODEr LABOr<strong>tEst</strong>)<br />

DEZ JAN<br />

FEB<br />

• Leistungsdiagnostik<br />

• Athletenvergeich I<br />

• Messwertanalyse<br />

• Kraft<br />

• Stabilisation<br />

• Geschicklichkeit<br />

• Ausdauer<br />

• Athletenvergleich II<br />

• Messwertanalyse<br />

sPirOErgOmEtriE-<strong>tEst</strong><br />

(LABOr<strong>tEst</strong>)<br />

Ablauf wie beim Laktatstufentest mit zusätzlicher<br />

Messung der ventilatorischen Leistungsparame-<br />

cONcONi-<strong>tEst</strong><br />

4-stuFEN-<strong>tEst</strong><br />

<strong>LAktAtstuFEN</strong>-<strong>tEst</strong><br />

ter mittels Spirometrie (VO2max usw.). Nebst<br />

Stufenprotokoll (FELD- (FELD<strong>tEst</strong>)<br />

(LABOr<strong>tEst</strong>) ODEr LABOr<strong>tEst</strong>)<br />

auch Rampenprotokoll möglich;<br />

4 Rampenprotokoll<br />

Klassischer<br />

1000 m Conconi­Lauftest LAuF<strong>tEst</strong> (gleichmässige, kontinuierliche<br />

Die Belastung (Watt bzw. Laufgeschwindigkeit)<br />

auf der Bahn:<br />

Belastungszunahme) auf Ergometer oder Lauf-<br />

alle Laufgeschwindigkeit wird 200 kontinuierlich Meter Geschwindigkeitserhöhung<br />

alle über 3 Minuten 4 ✕ 1000 um m einen in den fixen vier<br />

band möglich<br />

verschiedenen um Wert 0,5 gesteigert. km/h Intensitätsstufen Am Ende jeder locker, Stufe werden mittel, die<br />

schnell Herzfrequenz, bzw. voll, das nach Laktat subjektivem und das subjektive Belastungsempfinden<br />

Belastungsempfinden wählen. erfasst.<br />

EiNsAtZgEBiEt<br />

• Ambitionierte Hobbysportler<br />

• Schule<br />

• EiNsAtZgEBiEt<br />

Leistungssport<br />

Vereine<br />

• Medizinische Abklärungen:<br />

• Schule Vereine Hobbysport<br />

Einschätzungen von Herzkreislauf­<br />

• Vereine Hobbysport<br />

und Lungenerkrankungen<br />

• Hobbysport<br />

gEmEssENE PArAmEtEr<br />

gEmEssENE • Herzfrequenz<br />

gEmEssENE<br />

gEmEssENE<br />

PArAmEtEr<br />

PArAmEtEr<br />

PArAmEtEr<br />

• Geschwindigkeit<br />

Herzfrequenz<br />

• Herzfrequenz<br />

• Herzfrequenz<br />

Laktat<br />

• Laktat<br />

• Laktat (Lauf­)Geschwindigkeit oder<br />

• Maximale Sauerstoffaufnahme (VO2max)<br />

• (Rad­)Leistung Laufgeschwindigkeit in Watt auf den 4 Stufen<br />

• Verlauf wichtiger Atemparameter<br />

• Subjektives Belastungsempfinden<br />

mittels<br />

• (Lauf­)Geschwindigkeit oder<br />

mittels Borgskala Borgskala<br />

• (Rad­)Leistung in Watt<br />

• Subjektives Belastungsempfinden mittels Borgskala<br />

mÄr APr Leistung an mAi der aeroben und anaeroben JuN<br />

• Technik<br />

• Streckenanalyse<br />

VOrtEiLE<br />

• Sehr hohe Validität und Reproduzierbarkeit aufgrund<br />

Standardisierung unter Laborbedingungen<br />

• Aussagekraft ist sowohl für Einsteiger als auch für<br />

VOrtEiLE<br />

ambitionierte Kunden individuell und vergleichbar<br />

• Die erhobenen Daten erlauben eine Bestimmung<br />

• mit Hohe mehreren Standardisier­ Athleten und als gleichzeitig Reproduzierbarkeit<br />

Lauftest durchführbar<br />

gleichzeitig<br />

der Trainingsbereiche, basierend auf den erho-<br />

• aufgrund durchführbar<br />

gute Schulung von Laborbedingungen<br />

zur Abschätzung des subjektiven<br />

benen physiologischen Daten, ohne Abschätzung<br />

• Bestimmung Belastungsempfinden der individuellen ➔ bewusste Trainingsbereiche,<br />

Unterteilung<br />

oder Berechnung<br />

basierend des Trainingsempfindens<br />

auf den erhobenen physiologischen<br />

• Hohe Aussage über die im Körper unter Belas-<br />

NAcHtEiLE<br />

Daten (Laktat bzw. Herzfrequenz).<br />

tung ablaufenden Prozesse<br />

• Sehr Keine genaue physiologische Bestimmung Erklärung der aeroben für das und<br />

NAcHtEiLE<br />

anaeroben Abflachen der Schwelle Herzfrequenz und somit vorhanden. der individuellen<br />

NAcHtEiLE<br />

• physiologischen Ursache Ableitung liegt der eher Trainingsbereiche Trainingszonen im Protokoll. erfolgt mittels lediglich Verlauf<br />

• der Zusammenhang über Bestimmung Atemparameter, das subjektive der zwischen Trainingsbereiche Belastungsempfinden<br />

Herzfrequenzkurve Abflachungspunkt lediglich und<br />

• Laktatwerte und Insbesondere aufgrund anaerober des möglich Laktatverlaufs Einsteiger Schwelle haben fraglich möglich kein geschultes<br />

• Keine Körper­ ➔ keine Laktatmessung<br />

bzw. Überprüfung Belastungsgefühl möglich und sind nur<br />

• Standardisierung bedingt in der Lage, schwierig, das Lauftempo da Feldtest locker,<br />

NAcHtEiLE<br />

mittel, schnell bzw. voll abzuschätzen.<br />

• trAiNiNgsNutZEN<br />

Standardisierung schwierig, da Feldtest<br />

• Hoher Kosten­ und Zeitaufwand<br />

trAiNiNgsNutZEN<br />

• Nur Grosse in spezialisierten Leistungsverbesserung Zentren möglich, durch zum höhere<br />

• Beispiel Kenntnis Laufgeschwindigkeiten in über der <strong>Swiss</strong> die persönliche <strong>Sport</strong> oder <strong>Clinic</strong> bessere Herzfrequenz Radleisbei<br />

trAiNiNgsNutZEN<br />

den tungen verschiedenen erkennbar. Laufgeschwindigkeiten<br />

• Bestimmung Die Grobe anaerobe Abschätzung der Schwelle aeroben der wird individuellen und an anaeroben einem Trainings- Knick<br />

trAiNiNgsNutZEN<br />

Schwelle in bereiche der Herzfrequenz/Leistungskurve in und den somit einzelnen der individuellen Intensitätsstufen physiologi- deutlich.<br />

• schen Leistungskurve aufgrund Trainingszonen der subjektiven nach unten mittels Einschätzung deutlich Verlauf der und Herz­ des<br />

• Bestimmung der VO2max als «Goldstandard»<br />

• frequenzkurve Grobe groben Trainingsempfehlungen Laktatverlaufs und der möglich Laktatwerte in Prozent möglich. der<br />

der Ausdauerleistungsfähigkeit<br />

• Die maximalen Grosse durch Leistungsverbesserung Training Herzfrequenz erzielte möglich Leistungsverbesse-<br />

durch höhere<br />

• Sehr genaue Bestimmung der aeroben und<br />

• rung Grosse Laufgeschwindigkeiten ist Leistungsverbesserung anhand höherer auf Maximalwerte den 4 durch Stufen erhöhte und<br />

anaeroben Schwelle und somit der individuellen<br />

besserer Endgeschwindigkeit erkennbar Leistung an und der Rechtsverschiebung<br />

aeroben und anaero-<br />

physiologischen Trainingszonen mittels Verlauf<br />

ben der Herzfrequenzkurve Schwelle quantifizierbar. erkennbar<br />

der Atemparameter und Laktatwerte möglich<br />

• Genaue Bestimmung der Stoffwechsellage in<br />

den verschiedenen Belastungsbereichen anhand<br />

der Atemparameter<br />

• Die durch Training erzielte Leistungsverbesserung<br />

ist anhand höherer Maximalwerte, besserer<br />

Schwelle sowie anhand der Veränderungen des<br />

• Spezifisches Energiestoffwechsels Gigathlon quantifizierbar.<br />

• Feinschliff<br />

• Athletenvergleich III • Endspurt<br />

• Messwertanalyse<br />

• Psyche


38 Roger Fischlin und <strong>Swiss</strong> <strong>Sport</strong> <strong>Clinic</strong><br />

39<br />

Spiroergometrie<br />

Die Diese Leistungsdiagnostik leistungsdiagnostische ist weitaus Untersuchung mehr als ist ein eine Kauderwelsch Kombination aus aus Formeln Spirometrie und<br />

Zahlen. und Ergometrie. Die Testverfahren Sie dient zur bestimmen Analyse der die körperlichen individuelle Ausdauerleistungsfähigkeit.<br />

Leistungsfähigkeit.<br />

Mit VO2max Expertenhilfe lassen sich aus individuellen Tests wichtige Erkenntnisse gewin-<br />

Dieser nen, die Wert ein zielorientiertes gibt an, wie viele Training Milliliter erlauben. Sauerstoff Die der Leistungsanalysen Körper unter Belastung sind die Basis<br />

Diagnose:<br />

pro eines Minute jeden maximal Trainingsaufbaus. verwertet. Wann lassen Sie sich Ihre Diagnose von den <strong>Sport</strong>medizin­Profis<br />

der <strong>Swiss</strong> <strong>Sport</strong> <strong>Clinic</strong> stellen?<br />

gigAtHLON<br />

VO2<br />

Wert zur Bestimmung der Sauerstoffaufnahme.<br />

<strong>tEst</strong>FOrmEN<br />

Aerob<br />

Leistung unter Zufuhr von Sauerstoff.<br />

cONcONi-<strong>tEst</strong> (FELD- ODEr LABOr<strong>tEst</strong>)<br />

Anaerob<br />

Aber steigerungsfähig –<br />

Aus dem altgriechischen Präfix «an» (ohne) und «aer» (Luft). Leistung ohne Sauer-<br />

mithilfe 4-stuFEN-<strong>tEst</strong> stoffzufuhr.<br />

der <strong>Swiss</strong> (FELD<strong>tEst</strong>) <strong>Sport</strong> <strong>Clinic</strong><br />

Aerobe Schwelle<br />

Maximal mögliche Leistung, bei welcher der Energiebedarf noch vollumfänglich<br />

Simone, <strong>LAktAtstuFEN</strong>-<strong>tEst</strong> Marcel und Roger sind die (LABOr<strong>tEst</strong>)<br />

durch den aeroben Stoffwechsel gedeckt wird. drei Leistungen Muske(l)tiere, unterhalb dieser aeroben<br />

die Schwelle sich der können Herausforderung über Stunden erbracht Gigathlon werden. 2012 stellen.<br />

Bestimmt sPirOErgOmEtriE-<strong>tEst</strong> bringen alle drei beste Voraussetzungen (LABOr<strong>tEst</strong>) mit.<br />

Anaerobe Schwelle<br />

Aber Maximal im Härtetest mögliche Belastungsintensität, der <strong>Swiss</strong> <strong>Sport</strong> <strong>Clinic</strong> die gerade kommen noch unter ihre Aufrechterhaltung<br />

Schwächen des Laktat­Gleichgewichtszustandes ans Licht. Wie sie diese («steady bis zum state» Gigathlon = Laktatproduktion =<br />

in Laktatelimination) Stärken umwandeln erbracht und werden welchen kann.<br />

Beitrag die Leistungsdiagnostik<br />

dazu leistet, erfahren Sie jetzt.<br />

LEistuNgs<strong>tEst</strong>s im ÜBErBLick<br />

gLOssAr FAcHBEgriFFE<br />

• Saisonplanung<br />

• Einstieg<br />

gLOssAr FAcHBEgriFFE<br />

DEZ JAN<br />

FEB<br />

• Leistungsdiagnostik<br />

• Athletenvergeich I<br />

• Messwertanalyse<br />

• Kraft<br />

• Stabilisation<br />

• Geschicklichkeit<br />

• Ausdauer<br />

• Athletenvergleich II<br />

• Messwertanalyse<br />

mÄr APr mAi<br />

JuN<br />

• Technik<br />

• Streckenanalyse<br />

• Spezifisches Gigathlon<br />

• Athletenvergleich III<br />

• Messwertanalyse<br />

• Feinschliff<br />

• Endspurt<br />

• Psyche


38 Roger Fischlin und <strong>Swiss</strong> <strong>Sport</strong> <strong>Clinic</strong><br />

ZUR<br />

LEistuNgs-<br />

DiAgNOstik<br />

ZUR<br />

LEistuNgs-<br />

DiAgNOstik<br />

ZUR<br />

LEistuNgs-<br />

DiAgNOstik<br />

kOmmENtAr<br />

39<br />

Dr. med<br />

simone Wirth<br />

swiss sport clinic<br />

Es ist wichtig, die Athleten sportartspezifisch<br />

auf ihre Leistung zu testen. Für Gigathleten<br />

sind Leistungsanalysen auf dem Laufband<br />

oder Rad sinnvoll. Wir entschieden uns für<br />

die Spirometrie auf dem Fahrradergometer, da<br />

hier die koordinativen Fähigkeiten weniger<br />

bedeutend sind. So können sich auch Anfänger<br />

besser maximal belasten. Die gewonnenen<br />

Testergebnisse geben Aufschluss über die<br />

individuellen physiologischen Trainingszonen.<br />

Dies ermöglicht die gezielte Trainingssteuerung<br />

und somit die Leistungssteigerung. Die Trainings-<br />

und Leistungsfortschritte zeigen wir<br />

anhand weiterer Tests in den nächsten Monaten<br />

auf. Alle drei Athleten sind sehr motiviert – die<br />

beste Voraussetzung für den Erfolg!<br />

kOmmENtAr<br />

roger Fischlin<br />

mr. gigathlon<br />

Super, wie professionell die <strong>Swiss</strong> <strong>Sport</strong> <strong>Clinic</strong><br />

die Tests abwickelt! Die Auswertung ist exakt<br />

und übersichtlich. Für mich ist sie eine richtungweisende<br />

Standortbestimmung für die anstehenden<br />

Trainings. Sie motiviert mich, weiter an<br />

mir zu arbeiten und mich zu steigern!


40 Roger Fischlin und <strong>Swiss</strong> <strong>Sport</strong> <strong>Clinic</strong><br />

ZUR<br />

LEistuNgs-<br />

DiAgNOstik<br />

ANALYsE<br />

Anthropmetrische Daten<br />

• Grösse<br />

• Gewicht<br />

• BMI<br />

• Körperfettanteil<br />

Maximalparameter<br />

• Leistung<br />

• Herzfrequenz<br />

• Sauerstoffaufnahme<br />

(VO2max) (VO2max)<br />

ZUR<br />

• 184 cm<br />

• 92 kg<br />

• 27 kg/m2 • 184 cm<br />

• 92 kg<br />

• 27 kg/m<br />

• 21,6 %<br />

2<br />

• 21,6 %<br />

individuelle schwellenwerte<br />

• Aerobe Schwelle<br />

• Anaerobe Schwelle<br />

• 339 Watt ➔ 3,7 Watt/kg<br />

• 177 Schläge/min<br />

• 47,6 ml/kg/min ➔ 4,4 l/min<br />

LEistuNgs-<br />

DiAgNOstik<br />

• Herzfrequenz: 119 Schläge/min<br />

Leistung: 160 Watt<br />

• Herzfrequenz: 153 Schläge/min<br />

Leistung: 250 Watt<br />

kuRZkOMMEnTAR:<br />

Marcel befindet sich in der Trainingsaufbauphase<br />

mit bis anhin einem durchschnittlichen<br />

Trainingsumfang von 4 Stunden pro<br />

Woche. Sowohl die Maximal werte (Leistung,<br />

VO2max) VO2max) als auch eher tiefe Leistung<br />

an der aeroben und anaeroben Schwelle<br />

(160 bzw. 250 Watt) weisen auf eine fehlende<br />

Grundlagenausdauer und grosses<br />

Steigerungspotenzial in den kommenden<br />

Monaten hin. Mit Steigerung des Ausdauertrainings<br />

muss das Ziel sein, den Kör-<br />

perfettanteil leicht zu reduzieren. Marcel<br />

wird in den nächsten 6–8 Wochen sukzessive<br />

sein Trainingsumfang steigern, sodass<br />

er bis Anfang März ein Trainingspensum<br />

von 6–8 Stunden, idealerweise ein bis zwei<br />

Einheiten pro Disziplin und Krafttraining,<br />

erreicht. Der Schwerpunkt seiner Trainingsinhalte<br />

liegt im Grundlagenbereich (< aerobe<br />

Schwelle) zur Verbes serung der Grund -<br />

lage mit gezielten hochintensiven Intervalleinheiten<br />

(> anaerobe Schwelle) im Stehvermögensbereich<br />

zur Steigerung seiner<br />

Maximalwerte.<br />

VErLAuF<br />

HErZFrEquENZ/<br />

LAktAt<br />

Herzfrequenz (schläge/min) laktat (mmol/l)<br />

200<br />

180<br />

160<br />

140<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

Ruhe 100 130 160 190 220 250 280 310<br />

ZUR<br />

leistung (Watt)<br />

kuRZkOMMEnTAR:<br />

Verlauf der Herzfrequenz- und Laktatwerte<br />

jeweils am Ende der fertig gefahrenen<br />

Stufen. Die bereits früh ansteigenden Laktatwerte<br />

aus einer anfänglichen Basis bei<br />

einer Leistung von 160 Watt sprechen für<br />

eine noch ausbaubare Grundlagenausdauerfähigkeit<br />

in den kommenden Monaten.<br />

LEistuNgs-<br />

DiAgNOstik<br />

8<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

0<br />

kOmmENtAr<br />

mArcEL<br />

EicHmANN<br />

41<br />

Dr. med<br />

simone Wirth<br />

swiss sport clinic<br />

tHE BEgiNNEr<br />

Mein Beruf: Kaufmann<br />

Es ist wichtig, die Athleten sportartspezifisch<br />

Mein auf ihre Geburtsdatum: Leistung zu testen. 14. Mai Für 1967 Gigathleten<br />

sind Leistungsanalysen auf dem Laufband<br />

Mein<br />

oder<br />

Motto:<br />

Rad sinnvoll.<br />

Work<br />

Wir<br />

smarter<br />

entschieden<br />

not harder<br />

uns für<br />

Meine<br />

die Spirometrie<br />

sportlichen<br />

auf dem<br />

Vorbilder:<br />

Fahrradergometer,<br />

Roger<br />

da<br />

Fischlin,<br />

hier die<br />

Mark<br />

koordinativen<br />

Streit und<br />

Fähigkeiten<br />

Fabian<br />

weniger<br />

Cancellara<br />

bedeutend sind. So können sich auch Anfänger<br />

besser maximal belasten. Die gewonnenen<br />

sport Testergebnisse bedeutet für geben mich: Aufschluss Mein über die<br />

halbes individuellen Leben! physiologischen Trainingszonen.<br />

Dies ermöglicht die gezielte Trainingssteuerung<br />

Meine und somit lieblingssportarten: die Leistungssteigerung. Alles Die Trai-<br />

auf nings- dem und Rad Leistungsfortschritte und alles im Schneezeigen<br />

wir<br />

anhand weiterer Tests in den nächsten Monaten<br />

Mein ärgerlichstes sporterlebnis:<br />

auf. Alle drei Athleten sind sehr motiviert – die<br />

Keines! Aber nach jedem Event frage<br />

beste Voraussetzung für den Erfolg!<br />

ich mich, was mit mehr Training noch<br />

möglich wäre …<br />

kOmmENtAr<br />

Mein bestes Resultat: 51. Single-Platz<br />

am Gigathlon 2010 mit über 40 Jahren.<br />

roger Fischlin<br />

mr. gigathlon<br />

Das tue ich, wenn ich keinen sport<br />

mache: Ich führe einen <strong>Sport</strong>- und<br />

Kleider-Shop in Zürich und verbringe<br />

als stolzer Vater Zeit mit meinen drei<br />

super Kindern.<br />

An Super, diesem wie professionell Gigathlon war die <strong>Swiss</strong> ich schon <strong>Sport</strong> <strong>Clinic</strong><br />

dabei: die Tests 2007 abwickelt! im Team, Die 2009 Auswertung und 2010 ist exakt<br />

als und Single übersichtlich. Für mich ist sie eine richtungweisende<br />

Standortbestimmung für die anste-<br />

Meine Motivation für den Gigathlon<br />

henden Trainings. Sie motiviert mich, weiter an<br />

2012: Ein ausgeglichener Wettkampf<br />

mir zu arbeiten und mich zu steigern!<br />

ohne Mühe als Test für den 7-Tage-<br />

Gigathlon 2013.


42 Roger Fischlin und <strong>Swiss</strong> <strong>Sport</strong> <strong>Clinic</strong><br />

simONE<br />

ruFENEr<br />

tHE sEmi-PrO<br />

Mein Beruf: Medizinische Praxisassistentin<br />

Mein Geburtsdatum: 15. Juni 1978<br />

Mein Motto: Wer kämpft, kann verlieren,<br />

wer nicht kämpft, hat schon verloren<br />

sport bedeutet für mich: Grosse<br />

Freude und ein Ausgleich zu meinem<br />

Alltag.<br />

Meine lieblingssportarten: Schwimmen<br />

und Rennvelo fahren.<br />

Mein ärgerlichstes sporterlebnis:<br />

Die Suche nach einer Toi-Toi-Toilette mit<br />

Magen-Darm-Problemen auf der Laufstrecke<br />

…<br />

Mein bestes Resultat: 5. Rang Iron<br />

Man Lanzarote und 6. Single-Rang am<br />

Gigathlon 2011.<br />

Das tue ich, wenn ich keinen sport<br />

mache: Faulenzen oder mich mit Freunden<br />

treffen.<br />

An diesem Gigathlon war ich schon<br />

dabei: 7-tägiger Gigathlon 2007 als<br />

Couple, 2010 und 2011 als Single.<br />

Meine Motivation für den Gigathlon<br />

2012: Weitere Erfahrungen sammeln für<br />

den einwöchigen Gigathlon 2013 und es<br />

in die Top-5 der Singles schaffen.<br />

ZUR<br />

LEistuNgs-<br />

DiAgNOstik<br />

ZUR<br />

LEistuNgs-<br />

DiAgNOstik<br />

ANALYsE<br />

Anthropmetrische Daten<br />

• Grösse<br />

• Gewicht<br />

• BMI<br />

• Körperfettanteil<br />

Maximalparameter<br />

• Leistung<br />

• Herzfrequenz<br />

• Sauerstoffaufnahme<br />

(VO2max)<br />

ZUR<br />

• 159 cm<br />

• 64 kg<br />

• 25 kg/m 2<br />

• 28,7 %<br />

individuelle schwellenwerte<br />

• Aerobe Schwelle<br />

• Anaerobe Schwelle<br />

LEistuNgs-<br />

DiAgNOstik<br />

• 214 Watt ➔ 3,3 Watt/kg<br />

• 179 Schläge/min<br />

• 46,1 ml/kg/min ➔ 2,9 l/min<br />

• Herzfrequenz: 127 Schläge/min<br />

Leistung: 100 Watt<br />

• Herzfrequenz: 160 Schläge/min<br />

Leistung: 160 Watt<br />

kuRZkOMMEnTAR:<br />

Simone befindet sich nach einer dreimonatigen<br />

Verletzungspause Ende 2011 in der<br />

Trainingsaufbauphase. Ihr wöchentliches<br />

Trainingspensum beträgt zurzeit zwischen<br />

10 und 15 Stunden. Sowohl die Maximalwerte<br />

(Leistung, VO2max) als auch die eher<br />

tiefe Leistungsfähigkeit an der aeroben<br />

und anaeroben Schwelle (100 bzw. 160 Watt)<br />

weisen auf eine fehlende Grundlagenausdauer<br />

und grosses Steigerungspotenzial in<br />

den kommenden Monaten hin. Mit Steigerung<br />

des Ausdauertrainings muss das Ziel<br />

sein, den Körperfettanteil leicht zu reduzieren.<br />

Bei Simone wird der Trainingsschwerpunkt<br />

einerseits im Grundlagenbereich<br />

(< aerobe Schwelle) zur Verbesserung der<br />

Grundlagenausdauer liegen. Andererseits<br />

sollen auch bei ihr mit gezielten hochintensiven<br />

Intervalleinheiten (> anaerobe Schwel-<br />

le) im Stehvermögensbereich eine Steigerung<br />

der Maximalwerte erzielt werden.<br />

kOmmENtAr<br />

VErLAuF<br />

HErZFrEquENZ/ Dr. med<br />

LAktAt<br />

43<br />

simone Wirth<br />

swiss sport clinic<br />

Herzfrequenz (schläge/min) laktat (mmol/l)<br />

200<br />

180<br />

6<br />

Es ist wichtig, die Athleten sportartspezifisch<br />

160<br />

auf 140 ihre Leistung zu testen. Für 5 Gigathleten<br />

sind 120 Leistungsanalysen auf dem Laufband<br />

4<br />

oder 100 Rad sinnvoll. Wir entschieden uns für<br />

3<br />

die 80 Spirometrie auf dem Fahrradergometer, da<br />

hier 60die<br />

koordinativen Fähigkeiten 2 weniger<br />

bedeutend 40 sind. So können sich auch Anfän-<br />

1<br />

ger 20besser<br />

maximal belasten. Die gewonnenen<br />

0<br />

0<br />

Testergebnisse geben Aufschluss über die<br />

Ruhe 100 130 160 190 220 250<br />

individuellen physiologischen Trainingszonen.<br />

leistung (Watt)<br />

Dies ermöglicht die gezielte Trainingssteuerung<br />

und somit die Leistungssteigerung. Die Trai-<br />

kuRZkOMMEnTAR:<br />

nings- und Leistungsfortschritte zeigen wir<br />

Verlauf der Herzfrequenz- und Laktatwerte<br />

jeweils<br />

anhand<br />

am Ende<br />

weiterer<br />

der fertig<br />

Tests in<br />

gefahrenen<br />

den nächsten Monaten<br />

Stufen.<br />

auf.<br />

Die<br />

Alle<br />

bereits<br />

drei Athleten<br />

früh ansteigenden<br />

sind sehr motiviert<br />

Laktat-<br />

– die<br />

werte<br />

beste<br />

aus einer<br />

Voraussetzung<br />

anfänglichen<br />

für<br />

Basis<br />

den Erfolg!<br />

bei<br />

einer Leistung von 100 Watt sprechen für<br />

eine noch ausbaubare rundlagenaus -<br />

dauer fähigkeit in den kommenden Monaten.<br />

kOmmENtAr<br />

roger Fischlin<br />

mr. gigathlon<br />

Super, wie professionell die <strong>Swiss</strong> <strong>Sport</strong> <strong>Clinic</strong><br />

die Tests abwickelt! Die Auswertung ist exakt<br />

und übersichtlich. Für mich ist sie eine richtungweisende<br />

Standortbestimmung für die anstehenden<br />

Trainings. Sie motiviert mich, weiter an<br />

mir zu arbeiten und mich zu steigern!<br />

7


44 Roger Fischlin und <strong>Swiss</strong> <strong>Sport</strong> <strong>Clinic</strong><br />

ANALYsE<br />

Anthropmetrische Daten<br />

• Grösse<br />

• Gewicht<br />

• BMI<br />

• Körperfettanteil<br />

Maximalparameter<br />

• Leistung<br />

• Herzfrequenz<br />

• Sauerstoffaufnahme<br />

(VO2max)<br />

ZUR<br />

• 184 cm<br />

• 84 kg<br />

• 25 kg/m 2<br />

• 11,2 %<br />

individuelle schwellenwerte<br />

• Aerobe Schwelle<br />

• Anaerobe Schwelle<br />

• 420 Watt ➔ 5,0 Watt/kg<br />

• 171 Schläge/min<br />

• 65,1 ml/kg/min ➔ 5,5 l/min<br />

• Herzfrequenz: 133 Schläge/min<br />

Leistung: 250 Watt<br />

• Herzfrequenz: 151 Schläge/min<br />

Leistung: 325 Watt<br />

kuRZkOMMEnTAR:<br />

Nach seinem letzten Wettkampf im August<br />

2011 befindet sich Roger nun in der Trainingsaufbauphase.<br />

Sein wöchentliches<br />

Trainingspensum beträgt zwischen 10<br />

bis 15 Stunden. Wie von einem Profi-Ausdauerathleten<br />

zu erwarten, zeigt Roger<br />

mit seiner aeroben und anaeroben Leistungsfähigkeit<br />

(250 bzw. 325 Watt), die für einen<br />

«normalen» Ausdauerathleten bereits maximale<br />

Leistungsbereiche bedeuten, sehr<br />

gute Ausgangswerte. Auch die maximalen<br />

Werte von 420 Watt und einer VO2max<br />

von 65ml/kg/min (5,5l/min absolut!) sprechen<br />

für eine sehr hoch entwickelte Ausdauerleistungsfähigkeit.<br />

Sein Körperfettanteil liegt<br />

mit 11% bereits tief, wird jedoch auf den<br />

Saisonhöhepunkt noch auf ein Minimum<br />

optimiert. In den nächsten Wochen liegt der<br />

Schwerpunkt seiner Trainingsinhalte im<br />

Grundlagenbereich (< aerobe Schwelle). Ein<br />

zweiter Fokus liegt in der Verbesserung<br />

der Maximalwerte mittels gezielten hochintensiven<br />

Intervalleinheiten (>anaerobe<br />

Schwelle) im Stehvermögensbereich.<br />

LEistuNgs-<br />

DiAgNOstik<br />

VErLAuF<br />

HErZFrEquENZ/<br />

LAktAt<br />

200<br />

Herzfrequenz (schläge/min) laktat (mmol/l)<br />

180<br />

160<br />

140<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

Ruhe 100 130 160 190 220 250 280 310 340 370 400<br />

leistung (Watt)<br />

kuRZkOMMEnTAR:<br />

Verlauf der Herzfrequenz- und Laktatwerte<br />

jeweils am Ende der fertig gefahrenen<br />

Stufen. Die sehr lange tief bleibenden Laktat-<br />

und Pulswerte bis zu einer Leistung<br />

von 250 Watt weisen auf eine sehr gut<br />

ausgebildete Grundlagenausdauerfähigkeit<br />

hin. Der übermässige Laktatanstieg (anaerobe<br />

Schwelle) erfolgt bei Roger erst bei<br />

325 Watt – eine Leistung, bei der die beiden<br />

anderen Athleten bereits abgebrochen<br />

haben bzw. an der Leistungsgrenze waren.<br />

ZUR<br />

LEistuNgs-<br />

DiAgNOstik<br />

9<br />

8<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

0<br />

ZUR<br />

LEistuNgs-<br />

DiAgNOstik<br />

kOmmENtAr<br />

rOgEr<br />

FiscHLiN<br />

Mein Beruf: Polizist<br />

45<br />

Dr. med<br />

simone Wirth<br />

swiss sport clinic<br />

tHE PrO<br />

Mein Geburtsdatum: 11. Januar 1976<br />

Es ist wichtig, die Athleten sportartspezifisch<br />

Mein Motto: Nur die Harten kommen<br />

auf ihre Leistung zu testen. Für Gigathleten<br />

in den Garten.<br />

sind Leistungsanalysen auf dem Laufband<br />

Meine oder Rad sportlichen sinnvoll. Wir Vorbilder: entschieden uns für<br />

Ronnie die Spirometrie Schildknecht auf dem Fahrradergometer, da<br />

hier die koordinativen Fähigkeiten weniger<br />

sport bedeutend bedeutet sind. für So mich: können Die sich Frei- auch Anfänheit,ger<br />

Körper besser und maximal Geist belasten. zu formen Die und gewonnenen<br />

Spass Testergebnisse zu haben. geben Aufschluss über die<br />

individuellen physiologischen Trainingszonen.<br />

Meine Dies ermöglicht lieblingssportarten: die gezielte Trainingssteuerung<br />

Biken,<br />

Inlinen und somit und die die Mischung Leistungssteigerung. «Gigathlon» Die Trai-<br />

als nings- Ganzes. und Leistungsfortschritte zeigen wir<br />

anhand weiterer Tests in den nächsten Monaten<br />

Mein ärgerlichstes sporterlebnis:<br />

auf. Alle drei Athleten sind sehr motiviert – die<br />

Am APEX-Race 2011 bin ich nach über<br />

beste Voraussetzung für den Erfolg!<br />

drei Wettkampftagen mit nur zwei<br />

Stunden Schlaf während des Paddelns<br />

im Kajak eingeschlafen …<br />

kOmmENtAr<br />

Meine besten Resultate: 3-facher<br />

Europameister Team Triathlon, Gigathlon-Sieger<br />

2006, 2007 und 2009.<br />

roger Fischlin<br />

mr. gigathlon<br />

Das tue ich, wenn ich keinen sport<br />

mache: Meine Harley Davidson starten!<br />

An diesem Gigathlon war ich<br />

schon<br />

Super,<br />

dabei:<br />

wie professionell<br />

2006, 2007,<br />

die<br />

2009,<br />

<strong>Swiss</strong><br />

2010<br />

<strong>Sport</strong> <strong>Clinic</strong><br />

und<br />

die<br />

2011.<br />

Tests abwickelt! Die Auswertung ist exakt<br />

Meine<br />

und übersichtlich.<br />

Motivation<br />

Für<br />

für<br />

mich<br />

den<br />

ist<br />

Gigath-<br />

sie eine richtunglonweisende<br />

2012: Mein<br />

Standortbestimmung<br />

Leistungsniveau<br />

für<br />

etwas<br />

die anste-<br />

erhöhen<br />

henden<br />

und<br />

Trainings.<br />

meiner<br />

Sie<br />

Couple-Partnerin<br />

motiviert mich, weiter an<br />

eine<br />

mir zu<br />

gute<br />

arbeiten<br />

Vorlage<br />

und<br />

für<br />

mich<br />

die letzte<br />

zu steigern!<br />

Disziplin<br />

bieten.

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