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Das Massenträgheitsmoment Seite: 4<br />

Theorie zum Massenträgheitsmoment<br />

Ein Körper mit einer bestim<strong>mt</strong>en Masse bleibt in Ruhe, wenn die Kräfte die auf Ihn<br />

wirken alle Null sind. Die Eigenschaft die Körper aufgrund Ihrer Masse aufweisen,<br />

bezeichnet man auch als Trägheit. Diese Eigenschaft wird auch als Trägheitsgesetz<br />

bezeichnet.<br />

Dieses Trägheitsgesetz gilt in allen unbeschleunigten Bezugssystemen. Diese<br />

Systemen nennt man auch Inertialsysteme. Das Trägheitsgesetz lässt sich aus den<br />

newtonschen Grundgesetzen ableiten.<br />

→<br />

Aus F<br />

→ →<br />

m⋅ a folgt mit F<br />

→<br />

0 : a<br />

0 oder v→<br />

=konstant<br />

Aus zurückliegenden historischen Gründen wird jedoch meist als eigenständiges<br />

Gesetz betrachtet<br />

Dem ersten und zweitem Newtonschen Gesetz zu folge, sind alle Kräfte die Ursache<br />

von Änderungen des Bewegungszustandes eines Körpers. Des Weiteren können<br />

Körper auch durch die so genannte statische Kraftwirkung verändert werden. Diese<br />

wirkt sich z.B. durch Druck bzw. Zug aus und kann die Form des bzw. eines Körpers<br />

verändern. Robert Hook , ein englischer Physiker, fand heraus, dass die Dehnung<br />

einer Zugfeder von der an Ihr angreifenden Kraft proportional ist. Die Berechnung der<br />

Federkonstante funktioniert wie folgt: Die Federkonstante F ist gleich dem Produkt<br />

aus der Federkonstante D und der Federdrehung s<br />

Federkonstante D:<br />

Beim Hookschen Gesetz kann man beobachten, dass bei einem kleinem Delta x die<br />

Federkraft nahezu proportional zu Delta x ist und in die entgegengesetzte Richtung<br />

wirkt.<br />

Die Konstante k bzw. die Kraftkonstante der Feder wird auch als Federkonstante<br />

bezeichnet. Der Abstand x beschreibt die Koordinate des freien Endes der Feder.<br />

Der Wert dieser Koordinate wird als x0 bezeichnet, wenn sich die Feder mit dem ihr<br />

angehängten Gewicht bewegungsfrei ausgependelt hat. Sie befindet sich dann im<br />

Gleichgewicht. Die Kraft, die die Feder wieder in ihren ursprünglichen Zustand<br />

zurückführt nennt man auch Rückstellkraft.<br />

Thore Christiansen, Alexander Kohne, Selina Seefried

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