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Der Bodensee - Zustand – Fakten - HYDRA-Institute

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22<br />

Kapitel 2<br />

Rund 50 % des <strong>Bodensee</strong>ufers<br />

sind verbaut<br />

Radolfzell<br />

<br />

Moos <br />

Iznang <br />

Gundholzen<br />

Horn<br />

<br />

Gaienhofen<br />

<br />

Eschenz- <br />

Hemmenhofen<br />

Berlingen<br />

Wangen Steckborn<br />

<br />

Stein<br />

am Rhein Öhningen<br />

Staad<br />

Mammern<br />

<br />

Bodman<br />

Campingplatz<br />

Ludwigshafen<br />

Naturschutzgebiet<br />

Ludwigshafen<br />

<strong>Der</strong> Lebensraum <strong>Bodensee</strong> und sein <strong>Zustand</strong><br />

auch an Stellen, an denen die Verkehrs-Infrastruktur das <strong>Bodensee</strong>ufer berührt.<br />

Noch im 19. Jahrhundert besaß der <strong>Bodensee</strong> weitgehend natürliche Ufer [23, 24].<br />

Heute dagegen sind rund 50% der Seeufers hart verbaut oder erheblich verändert<br />

[27] (Abb. 2.1-4). Hierzu tragen neben Ufersicherungsmaßnahmen vor allem die<br />

rund 180 Hafenanlagen (Abb.2.1-5) und die Nutzung der Ufer durch Freizeiteinrichtungen<br />

(Abb. 2.1-6) bei.<br />

Sipplingen<br />

Bodman<br />

Radolfzell<br />

Überlingen<br />

Konstanz<br />

Stein<br />

am Rhein<br />

Eschenz-<br />

Staad Mammern<br />

Berlingen Mannenbach<br />

Ermatingen Gottlieben Kreuz-<br />

Triboltingen<br />

Steckborn<br />

lingen<br />

Tägerwilen<br />

Kurzrickenbach<br />

Bottighofen<br />

Münsterlingen<br />

Landschlacht<br />

Altnau<br />

Öhningen<br />

Süßenmühle<br />

Goldbach<br />

Nußdorf<br />

Wallhausen<br />

Mühlhofen<br />

Markelfingen<br />

Dingelsdorf<br />

Moos<br />

Iznang<br />

Gundholzen<br />

Allensbach<br />

Hegne<br />

Solarfähre<br />

Litzelstetten<br />

Unteruhldingen -<br />

Meersburg<br />

Mainau<br />

Horn<br />

Gaienhofen<br />

Hemmenhofen<br />

Mittelzell<br />

Reichenau<br />

Solarfähre<br />

Egg<br />

Staad<br />

Hagnau<br />

Wangen<br />

Abb. 2.1-5: Schiffahrtseinrichtungen am <strong>Bodensee</strong>ufer<br />

und im Flachwasserbereich [nach 25]<br />

Sipplingen<br />

Süßenmühle<br />

Goldbach Überlingen<br />

Nußdorf<br />

<br />

<br />

Wallhausen<br />

Mühlhofen<br />

Markelfingen<br />

Dingelsdorf<br />

Allensbach<br />

Hegne<br />

<br />

Litzelstetten<br />

<br />

Unteruhldingen -<br />

Meersburg<br />

Mainau<br />

Mittelzell Egg<br />

Reichenau<br />

Staad<br />

Langen- Konstanz<br />

rain <br />

Mannenbach<br />

Ermatingen Gottlieben Kreuz-<br />

Triboltingen lingen<br />

Tägerwilen<br />

Kurzrickenbach <br />

Bottighofen<br />

Hagnau<br />

Freibad, Strandbad (von Campingplatz unabhängig)<br />

<br />

Münsterlingen<br />

Landschlacht<br />

Altnau<br />

Abb. 2.1-6: Nutzung des <strong>Bodensee</strong>ufers durch Freizeiteinrichtungen<br />

und -aktivitäten sowie Schutzzonen [nach 25]<br />

Güttingen<br />

Güttingen<br />

Kesswil<br />

Kesswil<br />

Uttwil<br />

Romanshorn<br />

<br />

<br />

Uttwil<br />

Romanshorn<br />

Liegeplätze<br />

Immenstaad<br />

Salmsach<br />

Egnach<br />

Salmsach<br />

<br />

Immenstaad<br />

Egnach<br />

1-50 Schiffe Bojenfelder<br />

51-150 Schiffe<br />

> 150 Schiffe<br />

Frasnacht<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Frasnacht<br />

Fischbach<br />

Arbon<br />

Fischbach<br />

Arbon<br />

Steinach<br />

Horn<br />

Altenrhein<br />

Goldach<br />

Staad<br />

Rorschach<br />

Steinach<br />

Horn<br />

Friedrichshafen<br />

Friedrichshafen<br />

<br />

Harte Uferverbauungen beeinträchtigen oder zerstören die funktionelle Verzahnung<br />

zwischen Wasser und Land. Sie verstärken die Erosionskraft des Wellenschlages an<br />

benachbarten Uferbereichen. Seit vermehrt Uferabschnitte wieder rückgebaut werden,<br />

zeigt sich, dass revitalisierte Flachufer den Belastungen extremer Hochwässer<br />

und starken Wellenschlags oft wesentlich besser widerstehen als Ufermauern [3, 4].<br />

<br />

Eriskirch<br />

Langenargen Kressbronn<br />

Eriskirch<br />

Langenargen Kressbronn<br />

<br />

<br />

Altenrhein<br />

Goldach<br />

Staad<br />

Rorschach<br />

Nonnenhorn<br />

Wasserburg<br />

Schachen<br />

<br />

Internationale Gewässerschutzkommission für den <strong>Bodensee</strong> (IGKB)<br />

<br />

Nonnenhorn<br />

Wasserburg <br />

Schachen<br />

Lindau<br />

<br />

Fussach<br />

Fussach<br />

Lindau<br />

Hard<br />

Hard<br />

Hörbranz<br />

Lochau<br />

Bregenz<br />

<br />

Hörbranz<br />

Lochau<br />

Bregenz

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