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Fährt mit Unterstützung von FUCHS:<br />
das Kawasaki BMR Team in der<br />
IDM Superbike Meisterschaft<br />
Auf 16 Seiten Höhepunkte globaler und lokaler<br />
Motorsportaktivitäten für die FUCHS-Marke.<br />
O k t o b e r 2 0 0 5
Deutschland<br />
2<br />
IDM Superbike<br />
Team BMR<br />
Fahrer: Andy Hahn Nr. 56<br />
7. August /Schleiz<br />
Die Rennen zum fünften Lauf der IDM in Schleiz<br />
Der fünfte Lauf zur IDM Superbike war ein herausforderndes Wochenende für das Team BMR und<br />
Andy Hahn. Auf der Naturrennstrecke von Schleiz war es am Freitag in den zwei freien Trainingssitzungen<br />
nicht gelungen, das beste Setup für unsere Kawasaki zu finden.<br />
Bei immer wechselnden Wetterbedingungen musste sich das Team im Qualifying dann mit Startplatz<br />
16 abfinden. Das war sicherlich nicht die beste Ausgangsposition für die folgenden zwei Rennen.<br />
Im ersten Rennen am Sonntag schaffte es Andy Hahn bei nassen Verhältnissen auf Platz 10.<br />
Im zweiten Rennen musste er in der dritten Runde einem vor ihm gestürzten Fahrer ausweichen,<br />
und kam dabei selbst zu Sturz. Das Rennen wurde abgebrochen und es gelang den Mechanikern in<br />
den verbleibenden 15 Minuten Verzögerung das Motorrad wieder fahrtüchtig zu machen. So konnte<br />
Hahn anschließend am Neustart des Rennens wieder teilnehmen und wurde unter diesen Bedingungen<br />
noch mit Platz 14 belohnt. Damit sicherte er zwei wichtige Punkte.
4. September / Oschersleben<br />
Training und Qualifying<br />
Das freie Training am Freitag war sehr gut verlaufen.<br />
Nach diversen Änderungen an Fahrwerk und Übersetzung<br />
schaffte es Andy Hahn zum Schluss konstante<br />
Zeiten zu fahren. Im ersten Zeittraining fuhr er bis auf<br />
Platz 8 vor, den er jedoch im zweiten Trainingsteil<br />
nicht halten konnte. Durch einen Sturz in den letzten<br />
25 Minuten konnte er danach seine Zeit von 1.30.197<br />
nicht mehr verbessern und so blieb der Startplatz 13.<br />
Rennen 1<br />
Nach einem mäßigen Start reihte sich Andy Hahn<br />
nach der ersten Rennrunde auf Platz 15 ein und fuhr<br />
bis auf den zwölften Rang wieder vor. Dort lieferte er<br />
sich einen packenden Zweikampf mit Markenkollege<br />
Jimmy Lindström der aber seinen elften Platz bis<br />
Rennende verteidigen konnte.<br />
Rennen 2<br />
Im zweiten Rennen am Sonntag lief der Start abermals<br />
nicht perfekt und Andy Hahn musste von Platz 14 aus<br />
nach vorne fahren. Zum Rennende hin lag er wieder<br />
auf Platz 12 den er auch bis ins Ziel fahren konnte.<br />
Fazit<br />
An diesem Wochenende hat Andy und sein Team dennoch<br />
gute Arbeit geleistet, aber viel mehr als ein Platz<br />
zwischen 10 und 15 war für die Kawasakis in<br />
Oschersleben einfach nicht drin.<br />
Die Crew um Guido Bray fährt in der Saison 2005<br />
mit Kawasaki-Unterstützung.<br />
Andy Hahn ist der Top-Pilot des BMR Teams und...<br />
...mit seinem spektakulären Fahrstil immer für eine Top-Platzierung gut.<br />
3
Deutschland<br />
Viel Arbeit bescherte das 24-Stunden-Rennen in Oschersleben<br />
dem RMT-Team. Es ging mit dem Fahrertrio<br />
Thomas Flückiger/Schweiz, Kris Jennes/Belgien und<br />
Mark Brüning/Deutschland so gut vorbereitet wie nie<br />
in ein 24-Stunden-Rennwochenende. Zwei einsatzfertige<br />
Motorräder und ein Ersatzmotorrad warteten auf die<br />
Strecke gelassen zu werden. Zwei Motoren wurden<br />
komplett revidiert, der Trainingsmotor war erst neun<br />
Betriebsstunden alt.<br />
Das erste freie Training begann vielversprechend, doch<br />
zur Hälfte des Trainings kamen merkwürdige Geräusche<br />
aus dem Motor des Trainingsmotorrads. Vermutlich ein<br />
Pleuellagerschaden diagnostizierte der Motorenexperte<br />
Dietmar Franzen. Dieser Schaden war schon häufiger<br />
von Kawasaki-Teams zu beklagen, die mit Motoren der<br />
Saison 2005 Rennsport betreiben.<br />
Der Trainingsmotor sollte eigentlich nur noch über die<br />
Trainingssitzungen seine Dienste verrichten. Deshalb entschloss<br />
man sich, den Motor des Einsatzmotorrades zu<br />
schonen und den Reservemotor in das Trainingsmotorrad<br />
einzubauen. Dieser überstand auch ohne weitere Schäden<br />
alle Sitzungen.<br />
In den Trainings/Nachttrainings/Zeittrainings und im<br />
Warm Up bewegte sich das Team um die Plätze 6 – 12<br />
von insgesamt 47 Teams. Die Zeittrainingszeit lag nur<br />
Zehntelsekunden vom siebten Platz entfernt.<br />
4<br />
RMT 21 Racing<br />
Kein Glück in<br />
Oschersleben beim<br />
24-Stunden-Rennen zur<br />
Langstrecken WM<br />
Ziel war es unter die ersten zehn zu kommen. Thomas<br />
Flückiger war der Startfahrer, der nach einem Sturz<br />
nach zehn Runden das Motorrad in die Box brachte.<br />
Bei der Aprilia des Teams MSC Adenau platzte der<br />
Motor und anstatt von der Strecke zu fahren, zog der<br />
Fahrer eine Ölspur über die halbe Strecke.<br />
Die Streckenposten zeigten viel zu spät die Ölflagge,<br />
bis die folgenden sechs Teams sich im Kiesbett wiederfanden.<br />
Leider war das RMT-Racing-Team eines davon,<br />
das nach dem Sturz auf den 45. Platz zurückfiel.<br />
Bis zum Ausfall lief außer kleinen technischen Defekten<br />
dann alles nach Plan, so dass nach 12 Stunden auf die<br />
Platzierungen der Top 10 aufgeschlossen werden konnte.<br />
Dann kam Kris Jennes in die Box und man stellte einen<br />
überhitzten Motor fest, der wegen eines Kühlerlecks<br />
zu heiß wurde.<br />
Zwar versuchte das Team noch das Motorrad zur Weiterfahrt<br />
zu bringen, aber eine durchgebrannte Zylinderkopfdichtung<br />
machte einen Strich durch die Rechnung.<br />
Trotz großer Arbeit und einer Menge Kosten für zwei<br />
defekte Motoren und Sturzteile konnte das Team nicht<br />
in die Punkteränge fahren.<br />
Die Enttäuschung des Teams und der Fahrer war sehr<br />
groß – hatte man sich doch sehr viel vorgenommen und<br />
wochenlang akribisch genau auf dieses Rennen hingearbeitet.
© DiskArt 1988<br />
Großbritannien<br />
Team CAS Honda<br />
Coppins übernimmt vorläufig<br />
den Zweiten Platz in der<br />
Motocross-Weltmeisterschaft 2005<br />
12. Lauf - Wallonien – Nismes – 31. Juli<br />
Coppins Zweiter der Gesamtwertung in Nismes –<br />
Großer Preis von Wallonien<br />
Der Fahrer von FUCHS Silkolene belegte in der Gesamtwertung einen hervorragenden zweiten Platz bei diesem Grand Prix, nachdem<br />
er auf dem aufgeweichten und schwer berechenbaren Kurs in Belgien einmal Zweiter und einmal Dritter geworden war. Das Wochenende<br />
begann gut für Coppins, der in der Qualifikation Drittschnellster geworden war. Außerdem ist er Spezialist für solche<br />
Bedingungen. In Neuseeland, wo er aufgewachsen ist, werden häufig Schlammrennen gefahren und so kam auf diesem schwierigen<br />
Kurs der „Kiwi“ durch.<br />
13. Lauf – Tschechische Republik – Loket – 7. August<br />
Coppins in Loket Dritter der Gesamtwertung<br />
Josh Coppins errang bei diesem Grand Prix den dritten Platz. Der „Kiwi“ war enttäuscht, Punkte auf den in dem Gesamtklassement der<br />
Weltmeisterschaft Führenden Stefan Everts verloren zu haben, da Everts in den Punkten gleichauf mit dem Sieger des Grand Prix,<br />
Kevin Strijbos, lag. Für Coppins sanken die Chancen, als er schon bei der Ankunft sah, dass der Kurs immer noch sehr schnell war.<br />
14. Lauf - Deutschland – Gaildorf – 21. August<br />
Coppins in Deutschland erneut auf dem Podium<br />
Der Fahrer von FUCHS Silkolene ist erneut auf das Podium gefahren. Es wurde erwartet, dass Coppins in Gaildorf eine gute Leistung<br />
zeigen würde, obwohl die schlechten Bedingungen und das starke Auftreten von Stefan Everts, der im Gesamtklassement führt, das<br />
Mitfahren um den Sieg verhindern würden. Der Neuseeländer hatte damit zu kämpfen, bei diesem schlammigen Untergrund<br />
und den harten Bedingungen die richtige Speed zu finden, und büßte wertvolle Punkte im Kampf um den MX1-Titel ein.<br />
15. Lauf - Großbritannien – Isle of Wight – 28. August<br />
Vierter Platz für Coppins<br />
Josh Coppins belegte beim Großen Preis von England den vierten Platz. Vor ca. 27.000 Zuschauern präsentierte sich der CAS Honda-Fahrer<br />
stark genug, um siegen zu können. Doch wegen kleinerer Probleme mit dem Motorrad hatte er am Ende keine Siegchance mehr.<br />
16. Lauf - Niederlande – Lierop – 4. September<br />
Vierter Platz für Coppins in den Niederlanden<br />
Der Neuseeländer belegte den dritten bzw. vierten Platz und konnte mit dem Tempo des Belgiers und der Spezialisten Stefan<br />
Everts und Steve Ramon nicht mithalten. Coppins guter Freund und Landsmann belegte den dritten Platz. Für Coppins war es<br />
ein Wochenende mit harter Arbeit und Kampf um die Punkte.<br />
„Es war ein hartes Wochenende. Selbst am Sonntag Morgen war die gesamte Strecke schwierig, uneben und holprig. Das ist die<br />
anspruchsvollste Strecke, die ich jemals gefahren bin. Stefan ist gut gefahren und ist ein würdiger Weltmeister. Ich bin froh, dieses<br />
Jahr den zweiten Platz errungen zu haben. Das war mein Ziel. Nächstes Jahr können wir mit der Unterstützung durch das CAS-<br />
Team den Weltmeistertitel holen. Ich war auf Sand noch nie so gut und bin mit der heutigen Leistung zufrieden. Mein Fahrstil<br />
erfordert viel Energie, und damit hatte ich heute zu kämpfen.“<br />
5
Frankreich<br />
6<br />
Motocross des Nations 2005<br />
Ernée – 24. und 25. September 2005<br />
Joshua Coppins<br />
beim Kampf um eine<br />
gute Platzierung für das<br />
von FUCHS Silkolene unterstützte<br />
neuseeländische Team.<br />
Mehr als 80 Fahrer nahmen am neunten Lauf der<br />
Motocross-Weltmeisterschaft 2005 teil.<br />
Der Neuseeländer Josh Coppins belegte in der<br />
MX1 auf seiner von FUCHS Silkolene gesponserten<br />
Honda nach zwei Rennen den zweiten Platz<br />
in der Gesamtwertung. 30.000 Zuschauer waren<br />
zu diesem phantastischen Grand Prix gekommen.<br />
Josh Coppins und sein Copilot Jussi Vehvilainen<br />
zeigten, dass sie echte Profis sind. Sie unterschrieben<br />
zahlreiche Poster und beantworteten die<br />
vielen Fragen der von FUCHS Silkolene eingeladenen<br />
Gäste. Die Mitarbeiter von FUCHS FRANCE<br />
begrüßten in ihrem an zentraler Stelle errichteten<br />
VIP-Zelt mehr als 100 Kunden zu diesem Ereignis<br />
von internationaler Bedeutung. Die Gäste von<br />
FUCHS genossen die hervorragende Sicht über<br />
die gesamte Strecke und konnten so mit Begeisterung<br />
den Wettbewerb verfolgen.<br />
Der Moto-Cross des Nations, der erstmals<br />
1947 stattfand, ist das älteste und bedeutendste<br />
internationale Motocross-Ereignis,<br />
zu den jedes Jahr mehr als 30.000 Fans aus<br />
aller Welt anreisen. Die Teams der einzelnen<br />
Nationen bestehen aus drei Fahrern,<br />
die in drei Kategorien (MX1 – MX2 – offen)<br />
an den Start gehen. Das Siegerteam wird<br />
in drei Läufen ermittelt. Es ist das einzige<br />
internationale Motocross-Rennen, bei dem<br />
sich die amerikanischen Teams mit den<br />
europäischen messen können. Dieses Jahr<br />
gingen 36 Länder an den Start. Die Fahrer<br />
wurden anhand ihrer Leistung, ihrem fairen<br />
Verhalten und Teamgeist ausgewählt.<br />
Das sind die wesentlichen Kriterien für dieses<br />
Rennen. FUCHS Silkolene wurde durch das<br />
neuseeländische Team vertreten, das aus<br />
folgenden Fahrern bestand:<br />
MX1 – Joshua Coppins (aktuell Zweiter in<br />
der MX1 Motocross-Weltmeisterschaft)<br />
MX2 – Ben Townley (aktuell Dritter in der<br />
MX2 Motocross-Weltmeisterschaft)<br />
offene Klasse – Daryl Hurley<br />
Motocross -Weltmeisterschaft<br />
Frankreich - Saint Jean d’Angély – Juni 2005
8. Karujet Trophy - Guadeloupe<br />
Pilot: Vincent Thomas (F) –<br />
Startnummer 10<br />
Jet-Ski: Kawasaki STX-R-<br />
Zweitakter<br />
Die talentiertesten Jet-Ski-Fahrer aus verschiedenen<br />
Ländern nahmen an dem berühmten Rennen rund<br />
um die Insel Guadeloupe teil. Vincent Thomas, Pilot<br />
für FUCHS Silkolene, war dem Sieg nahe und bewies,<br />
dass er die großen Wellen beherrschen kann. Nach drei<br />
Renntagen und sechs Läufen stand er zum ersten Mal<br />
in seiner Karriere auf der Karujet Tour 2005 als Dritter<br />
auf dem Podium. Als Spezialist für die Rennen vor<br />
Guadeloupe übernahm der französische Pilot am Samstag<br />
die Pole Position und die vorläufige Führung im<br />
Klassement der F1. Die Bedingungen bei rauer See und<br />
niederprasselndem Regen waren schlecht für die 50<br />
Jet-Skis, die am Sonntag zum zweiten Lauf vom Viard<br />
Beach aus in Richtung Westen starteten. Trotzdem<br />
gelang es Vincent Thomas mit einem<br />
langsameren Jet-Ski als seine<br />
Konkurrenten auf den<br />
dritten Platz zu fahren<br />
und seine Führung<br />
aus dem ersten Lauf<br />
zu behaupten.<br />
Die amerikanischen<br />
Fahrer waren mit<br />
dem besten Material auf<br />
dem Jet-Ski-Markt ausgestattet,<br />
das von den Ingenieuren vorbereitet worden<br />
war und übernahmen im zweiten Lauf die Führung. Der Fahrer von FUCHS Silkolene tat sein Bestes,<br />
um einige Punkte zu gewinnen und seine Führung zu behaupten, aber wegen eines technischen<br />
Problems musste er aufgeben.<br />
„Wir haben praktisch sämtliche Teile meines Jet-Skis ausgetauscht. Wir haben immer den Schalldämpfer<br />
geprüft, um die Zuverlässigkeit zu erhöhen. Alle Teile haben wir überprüft außer dem<br />
Steuerkabel, das während des Rennens kaputt ging!“ Trotzdem belegte Vincent Thomas einen<br />
hervorragenden dritten Platz bei der achten Auflage der Guadeloupe Tour.<br />
Motomania Trophy<br />
Grand Prix Jet Offshore / Guadeloupe – 28. August<br />
Vincent Thomas - Unvergleichlich<br />
Am Viard Beach fand Ende August die Motomania Trophy statt. Vincent Thomas aus Nantes (Frankreich) und Vizemeister<br />
im Jet-Ski gewann den Grand Prix in dem über 130 km langen Offshore-Rennen. Der Pilot von FUCHS Silkolene<br />
fuhr eine Original-Maschine und zeigte es allen. Er hatte die notwendigen Fähigkeiten, die Führung zu übernehmen<br />
und sie nicht mehr abzugeben, so dass er den Sieg in der F1-Kategorie errang.<br />
„Bei dieser Art von Rennen ist die Zuverlässigkeit der Maschine entscheidend. Viele Fahrer tauschen gerne Teile aus<br />
und modifizieren ihren Jet-Ski. Das ist am Ende nicht wirklich gut“, erklärt Vincent Thomas . „Dieses Rennen bestand<br />
aus vier Runden auf demselben Kurs mit Start und Ziel am Viard Beach über Ste. Marie und Gosier Island.“<br />
Fabien Limon aus dem gleichen Team wie Vincent Thomas war sehr glücklich, im Hauptrennen den dritten Platz und<br />
in der „Limited“ Kategorie den ersten Platz belegt zu haben.<br />
7
Team FUCHS<br />
24. Juli 2005<br />
Hofmann in Topform beim Regenrennen in Donington<br />
Beim Regenrennen in Donington fuhr Alex Hofmann<br />
auf seiner Ninja ZX-RR mit einem achten Platz sein bisher<br />
bestes Resultat in der MotoGP ein. In strömendem<br />
Regen fuhr Hofmann beim Grand Prix von Großbritannien<br />
ein hervorragendes Rennen bei kalten und schwer berechenbaren<br />
Bedingungen, nachdem er bei extrem<br />
schlechten Sichtverhältnissen mutig vom 15. Startplatz<br />
aus nach vorne gefahren war. Nach einem fulminanten<br />
Start hängte er sich an eine Gruppe, in der sich in der<br />
Eröffnungsrunde auch Teamkollege Shinya Nakano und<br />
Carlos Checa befanden, an. In Runde zwei jedoch fuhr<br />
Nakano auf Position 11 vor, und Hofmann, der von<br />
Toni Elias behindert wurde, fiel um fünf Plätze zurück.<br />
In Runde 5 hatte er sich wieder auf Position 8 nach vorne<br />
gekämpft, da unter diesen nassen Bedingungen die<br />
Regenreifen von Bridgestone erneut ihr gutes Potenzial<br />
zeigten.<br />
31. Juli 2005<br />
Super Shinya – Ein hervorragender sechster Platz auf<br />
dem Sachsenring<br />
Ein hochkonzentrierter Shinya Nakano belegte beim<br />
Großen Preis von Deutschland auf dem Sachsenring<br />
einen hervorragenden sechsten Platz. Nakano präsentierte<br />
sich bei diesem durch Unfälle verzögerten Rennen<br />
in Topform, das nach sechs Runden abgebrochen und<br />
über die verkürzte Distanz von 25 Runden neu gestartet<br />
wurde. Auf seiner Ninja ZX-RR für die Bridgestone<br />
Reifen mit einer neuen Mischung hergestellt hatte, kam<br />
Nakano am Start schnell weg und forderte die Führungsgruppe<br />
während des gesamten Rennens. Nakano war<br />
der erste Fahrer mit Bridgestone-Reifen, der das Rennen<br />
beendete und seinen neunten Platz in der MotoGP-<br />
Wertung mit jetzt 65 Punkten festigte. Nachdem kleinere<br />
Veränderungen an seiner Ninja ZX-RR vorgenommen<br />
worden waren, ging Nakano bei diesem aufregenden<br />
Rennen an den Start, das er vor Fahrern der konkurrierenden<br />
Werkteams von Honda, Yamaha, Ducati und<br />
Suzuki beendete. Im Finish lag Nakano nur 4,5 Sekunden<br />
hinter dem Sieger Valentino Rossi und hatte den Rückstand<br />
auf Alex Barros (Fünfter) und Max Biaggi (Vierter)<br />
von mehr als einer Sekunde in der letzten Runde aufgeholt.<br />
8<br />
Alex Hofmann: Startnummer 66 – achter Platz<br />
„Das war ein kaltes und hartes Rennen, aber mein bisher<br />
bestes Resultat, deshalb freue ich mich sehr.<br />
Die Bedingungen waren nicht einschätzbar und die Strecke<br />
war sehr glatt. Ich konnte aber das Rutschen kontrollieren<br />
und in den letzten zehn Runden fuhr ich mit der<br />
gleichen Geschwindigkeit wie Capirossi und Tamada vor<br />
mir, aber wir hatten den Anschluss an die Spitzengruppe<br />
verloren. Zu Beginn war ich mit Shinya und Carlos in<br />
einer Gruppe, als wir zu Elias aufschlossen und er sehr<br />
früh bremste. Ich musste einen weiten Bogen fahren, um<br />
ihm in der Schikane auszuweichen und habe so fünf Plätze<br />
eingebüßt. Ich musste mich wieder herankämpfen.<br />
Ich wäre lieber weiter vorne gewesen, aber ich kann mich<br />
nicht beklagen, es ist für mich ein gutes Ergebnis.“<br />
Harald Eckl: Team-Manager<br />
„Das war eine große Leistung von Alex, unter diesen<br />
Bedingungen sein bisher bestes Ergebnis in der MotoGP<br />
zu erzielen. Es war ein schwieriges Rennen.“<br />
Shinya Nakano: Startnummer 56 – sechster Platz<br />
„Das war ein aufregendes Rennen für mich. Es macht<br />
einen so großen Unterschied, wenn man die Führungsgruppe<br />
sieht und mit ihr mithalten kann. Im zweiten<br />
Rennen konnte ich schnelle und konstante Rundenzeiten<br />
fahren, Capirossi überholen und die Führenden jagen.<br />
Heute war unter diesen Bedingungen die Performance<br />
der Bridgestone-Reifen sehr gut und ich konnte die<br />
Pace gut halten. Gegen Ende hatte ich ein paar Probleme<br />
mit dem Grip vorne, so dass ich nur noch auf Ankommen<br />
gefahren bin. Kawasaki und Bridgestone sind jetzt in<br />
der Lage, die Führenden zu attackieren. Das ist genau<br />
das, was wir wollen.“<br />
Harald Eckl: Team-Manager<br />
„Shinya ist ein phantastisches Rennen gefahren.<br />
Er war schnell und konstant. Vielen Dank also an die<br />
hervorragende Arbeit von Bridgestone an diesem<br />
Wochenende.“
Kawasaki<br />
28. August 2005<br />
Nakano und Hofmann in Brno beide in den Punkten<br />
Der maximale Einsatz der beiden Kawasaki-Piloten<br />
Shinya Nakano und Alex Hofmann an diesem Wochenende<br />
brachte zwar beim tschechischen Grand Prix in Brno<br />
Weltmeisterschaftspunkte ein, aber zufrieden stellend<br />
war es nicht. Nakano belegte am Ende den zwölften<br />
Platz nach einem starken Finish, bei dem er in den letzten<br />
drei Runden drei Plätze gutmachte. Hofmann wurde<br />
Fünfzehnter und war durch den großen Kraftaufwand<br />
beim Lenken erschöpft. Zu dem über 22 Runden gehenden<br />
Rennen waren bei warmem, feuchten Wetter und<br />
bedecktem Himmel 78.000 Zuschauer gekommen.<br />
Dieses Rennen war für die Kawasaki-Fahrer keine leichte<br />
Aufgabe, da die Strecke in Brno noch nie ein gutes Pflaster<br />
für die Ninja ZX-RR war.<br />
Shinya Nakano: Startnummer 56 – 12. Platz<br />
„Ich hatte keinen guten Start und war zwischen einigen<br />
Honda-Fahrern eingeklemmt. Es gab keine Möglichkeit<br />
zu überholen oder schneller zu fahren. Ich habe eine<br />
Menge Zeit verloren. Nach fünf Runden habe ich eine<br />
gute Pace gefunden, ich habe einige Runden lang Zeiten<br />
um 1:59 gefahren und konnte Bayliss passieren und die<br />
Gruppe mit den Suzukis und Alex attackieren. Ich versuchte<br />
Druck zu machen, und mich von dieser Gruppe<br />
abzusetzen, aber es war nicht möglich, obwohl ich unbedingt<br />
vor Kenny Roberts ins Ziel kommen wollte.<br />
Am Ausgang der Kurven hatte ich mit der Traktion am<br />
Hinterrad zu kämpfen. Es war ein hartes Rennen. Es sieht<br />
so aus, als ob unsere Maschinen Brno doch mögen.“<br />
Alex Hofmann: Startnummer 66 – 15. Platz<br />
„Das war meine beste erste Runde, die ich jemals gefahren<br />
bin und ich war mitten drin im Trubel. Ich konnte<br />
mich sogar vor Biaggi halten. Lange Zeit war ich dann<br />
hinter der Suzuki und ich habe wirklich geglaubt, dass<br />
ich die Chance hätte, sie zu schlagen und Bayliss hinter<br />
mir zu lassen. In den letzten Runden hatte ich jedoch<br />
Probleme mit dem Grip am Hinterrad und so konnte ich<br />
nichts mehr machen. Ich konnte noch nicht einmal ein<br />
Zehntel schneller fahren, als die anderen attackierten,<br />
besonders auf den Geraden. Vielleicht sind die anderen<br />
Fahrer in der Gruppe zu Beginn nicht 100% gefahren.“<br />
9
Niederlande<br />
Pajik-Kawasaki Racing Team<br />
Gemischte Gefühle nach dem ersten Lauf der Niederländischen Meisterschaft<br />
für das Pajic-Kawasaki RT<br />
Nach dem ersten Lauf der Offenen Niederländischen<br />
Meisterschaft in Assen fuhr das Pajic-Kawasaki RT mit<br />
gemischten Gefühlen nach Hause. In der Supersport-<br />
Kategorie fuhr René Winkel auf den siebten bzw. 11.<br />
Platz und Teamchef Mile Pajic belegte die Plätze 4 und 5.<br />
Morgens während der zweiten Warm-up-Runde überschlug<br />
sich Stefan Scholten mit seiner ZX6R und wurde<br />
mit einer ausgerenkten Schulter, gebrochenem Handgelenk<br />
und mehreren Brüchen in der Hand direkt mit dem<br />
Hubschrauber in die Klinik gebracht.<br />
Das Wochenende begann bei hervorragendem Wetter,<br />
und das Pajic-Kwasaki RT zeigte im ersten Training zum<br />
Supersport-Rennen eine gute Leistung. Winkel wurde<br />
Neunter, Pajic Siebter und Scholten fuhr auf einen guten<br />
sechsten Platz. Im Rennen der Niederländischen Superbike-Meisterschaft<br />
belegte Scholten erneut den sechsten<br />
Platz. Beim zweiten Training hatte er ein Problem mit<br />
dem Kühler. Winkel wurde Neunter und Pajic konnte<br />
am Sonntag von Position 6 aus das Rennen aufnehmen.<br />
Auf Grund von Reifenproblemen konnte Scholten im<br />
Rennen zur Niederländischen Superbike-Meisterschaft<br />
seine Zeiten nicht verbessern und musste sich mit Startposition<br />
15 begnügen.<br />
Wegen Scholtens Unfall konnte das Pajic-Kawasaki RT<br />
nur in der Supersport-Kategorie an den Start gehen.<br />
Im ersten Rennen hatten Winkel und Pajic einen guten<br />
Start und setzten sich auf Position 5 bzw. 8 fest.<br />
Gegen Ende des Rennens bekam Arie Vos Probleme mit<br />
seinem Motorrad und Pajic nutze die Gelegenheit, das<br />
Rennen als Vierter zu beenden. Winkel belegte Platz 7<br />
und die Zuschauer, die Presse sowie die Kollegen zollten<br />
Pajic viel Respekt.<br />
Im zweiten Rennen hatte Pajic wieder einen guten Start,<br />
Winkel dagegen hatte Probleme. Sechs Fahrer kämpften<br />
um die Führung. Dazu gehörte auch Pajic, und Winkel<br />
hielt sich auf Position 7.<br />
Pajic beendete das Rennen schließlich als Fünfter knapp<br />
vor Neuling Allard Kerkhoven und Winkel belegte Platz 11.<br />
Nach dem Rennen waren die Gedanken des Teams bei<br />
Scholten, für den die Saison beendet war.<br />
Dritter Meisterschaftslauf in Oss abgesagt<br />
Das erste Training am Sonntag fand bei Regen statt.<br />
Mile Pajic und René Winkel waren beide gut gefahren.<br />
Am Ende lag Pajic auf dem 12. Platz und Winkel<br />
war hervorragender Zweiter, nur 0,2 Sekunden hinter<br />
dem Führenden. Bei der Niederländischen Superbike-<br />
10<br />
Meisterschaft fuhr Henk van der Mark die ZX-10.<br />
Er hatte große Probleme die Maschine am Boden zu halten.<br />
Aber letztendlich belegte er einen hervorragenden<br />
Platz im Gesamtklassement.<br />
Während des zweiten Trainings, das bei trockenen Bedingungen<br />
stattfand, hatte van der Mark die falschen<br />
Reifen aufgezogen und konnte seine Zeit nicht mehr<br />
verbessern. Pajic war deutlich schneller und erreichte<br />
den achten Platz. Während des gesamten Trainings war<br />
Winkel einer der schnellsten Fahrer und belegte am Ende<br />
den dritten Platz.<br />
Am Montag Morgen überschlug er sich beim Warm-up<br />
mit seiner ZX-6RR. Der Arzt meinte, seine körperliche<br />
Verfassung sei gut genug, um das Rennen zu bestreiten,<br />
aber Winkel verzichtete wegen der Schmerzen in seinem<br />
linken Arm auf einen Start. Am nächsten Tag erfuhr René<br />
im Krankenhaus, dass sein linker Arm gebrochen war.<br />
Pajic beendete das Warm-up als Zwölfter. Van der Mark<br />
hatte immer noch erhebliche Schwierigkeiten mit der<br />
Leistung und der Beschleunigung der ZX-10.<br />
Selbst auf der langen Geraden war die Maschine schwer<br />
zu beherrschen. Das Supersport-Rennen wurde nach nur<br />
einer Runde abgebrochen. Auf der Strecke befand sich<br />
sehr viel Öl, das nicht entfernt werden konnte.<br />
Der Renndirektor brach das Rennen aus Sicherheitsgründen<br />
ab. Somit gab es keine Punkte für das Pajic-<br />
Kawasaki RT und die anderen Fahrer und Teams.<br />
Mile Pajic:<br />
„Für mich war es eine schwierige Strecke, man muss<br />
häufig bremsen und beschleunigen. Ich hatte aber Gelegenheit,<br />
viel zu trainieren und die zwölfte Startposition<br />
war gar nicht so schlecht für mich. Aber leider gab<br />
es kein Rennen.“
J & E Sport Racing Team<br />
Supersport-Weltmeisterschaft<br />
in Assen, Niederlande,<br />
3. + 4. September<br />
Unterstützt von FUCHS Silkolene fuhr Arie Vos von J & E<br />
Racing Sport beim Auftakt zur Supersport-Weltmeisterschaft<br />
in Assen vor 80.000 Zuschauern auf den 13. Platz.<br />
Arie Vos, der 2004 noch für das Team Pajic-Kawasaki<br />
Racing fuhr und bei der Niederländischen Supersport-<br />
Meisterschaft den dritten Platz belegt hatte, ist für die<br />
Saison 2005 zu YRSN Yamaha Racing Support Netherlands<br />
gewechselt und fährt nun eine Yamaha R6.<br />
Die ersten Ergebnisse waren nicht gut. Erst nach dem<br />
Wechsel zu einem Belgarda-Motor wurden die Resultate<br />
besser. Zwei Wochen vor der Dutch World Supersport<br />
hat Arie Vos jedoch den Vertrag gelöst, da er keine Zukunft<br />
mehr sah.<br />
Was macht man so kurz vor einem Rennen?<br />
Er sprach mit Ten Kate, der die schnellsten Hondas der<br />
Welt baut, und der baute ihm ein Motorrad, das auch<br />
einige Merkmale der Maschine von Charpentier besitzt.<br />
In diesen beiden Wochen musste er sehr hart arbeiten,<br />
um die Chance zu wahren, mit einer Wildcard an dem<br />
Rennen teilzunehmen. Sein eigenes Team mit dem Namen<br />
J & E Sport Racing Team hat für die neue Maschine<br />
die Farben und die Sponsoren wie FUCHS Silkolene<br />
ausgewählt.<br />
Das erste Qualifying war gut, ein fünfter Platz mit dem<br />
neuen Motorrad. Nach dem zweiten Qualifying war er<br />
mit Platz 13 der beste Holländer im Feld. Der Start verlief<br />
nicht optimal, aber er konnte in den ersten Runden<br />
den 13. Platz behaupten. Über die halbe Renndistanz<br />
lag er zwischen Platz 8 und 10 und wechselte die Position<br />
mit Fahrern wie Chambon, Fores, Lagrive und<br />
Lauslehto. In der letzten Runde wurde hart attackiert<br />
und so belegte er am Ende den 13. Platz.<br />
„Das Ergebnis in der Supersport-Klasse war perfekt –<br />
mit einer neuen Maschine, die wir gerade mal zwei Wochen<br />
hatten, war das mehr, als wir erwarten konnten“,<br />
sagte Arie Vos zufrieden.<br />
Arie Vos behauptet sich<br />
mit großem Einsatz.<br />
Die Startaufstellung.<br />
Ein immer wieder mit<br />
großer Aufmerksamkeit<br />
verfolgter Moment.<br />
11
Italien<br />
PSG 1 – Kawasaki Corse Team<br />
Superbike-Weltmeisterschaft<br />
Fahrer : Chris Walker (GB) Startnummer 9<br />
Fahrer : Mauro Sanchini (I)<br />
Fahrer : Denis Sacchetti (I)<br />
Kawasaki ZX 10<br />
Vierzylinder-Reihenmotor<br />
Hubraum: 998 cm 3 ; Bohrung und Hub 76 X 55<br />
Ventile: 16<br />
Leistung: 195 PS - 13.000 U/min<br />
Höchstgeschwindigkeit über 310 km/h<br />
Brno – Tschechische Republik – 17. Juli 2005<br />
Chris Walker überraschte in der ersten Runde des Qualifying<br />
vor 31.000 Zuschauern. Auf seiner Kawasaki mit<br />
Startnummer 9 fuhr er im ersten Training Bestzeit und<br />
eroberte zunächst die Pole Position vor den besten Fahrern<br />
in seiner Kategorie.<br />
Nach einer leichten Kollision mit Neukirchner kurz vor<br />
Erreichen der Super Pole Position musste er auf sein Ersatzmotorrad<br />
umsteigen, das weniger Leistung hat, und<br />
belegte schließlich einen Platz in der zweiten Startreihe.<br />
Er konnte das erste Rennen erfolgreich absolvieren und den<br />
vierten Platz erringen. Im zweiten Rennen belegte er<br />
dann auf Grund von Reifenproblemen den zehnten Platz.<br />
12<br />
Brands Hatch – 7. August 2005<br />
In der ersten Kurve überholte Chris Walter Laconi und fuhr<br />
auf diesem schwierigen Kurs auf den vierten Platz. Der<br />
Fahrer von FUCHS Silkolene kämpfte um den dritten Platz,<br />
den Régis Laconi ebenfalls behaupten wollte. Schließlich<br />
war es Chris Vermeulen, der den dritten Platz auf dem<br />
Podium eroberte. Nach einem fabelhaften Kampf mit<br />
dem Honda-Piloten gab sich Chris Walker mit Platz 5 zufrieden.<br />
Das zweite Rennen brachte keine Spannung was<br />
die Ehrenplätze betraf, jedoch kam es zu einem erbitterten<br />
Kampf zwischen dem Fahrer mit Startnummer 9 und<br />
seinen Verfolgern. Am Ende eroberte der britische Fahrer<br />
den vierten Platz mit nur wenigen Sekunden Rückstand<br />
auf den Sieger.<br />
Interview mit Marco Callero –<br />
Pressesprecher des Team PSG1 – Corse<br />
FUCHS: Wann werden Ihre beiden Fahrer, Chris Walter<br />
und Mauro Sanchini, wieder an den Start gehen?<br />
M.C.: Leider sind Chris Walter und Mauro Sanchini<br />
momentan verletzt und konnten am 11. September in<br />
Lausitz (Deutschland) nicht starten. Mauro Sanchini<br />
wurde von Stefano Crocciani vertreten. Sie werden<br />
wohl am 2. <strong>Oktober</strong> in Imola teilnehmen. Obwohl der<br />
Start von Chris Walker derzeit noch nicht sicher ist.
Italienische Superbike-<br />
Meisterschaft 2005<br />
Gute Leisungen von Andrea Mazzali<br />
in der Italienischen Superbike-Meisterschaft<br />
2005 auf seiner MV Augusta<br />
F4 1000 MT<br />
Team Tienne Racing<br />
Fahrer : Davide Grandi (Suzuki) /<br />
D. Brunelli (Yamaha)<br />
Die Fahrer nehmen an der Italienischen<br />
Superbike-Meisterschaft teil.<br />
Die sechs Rennen werden in Vallelunga,<br />
Monza, Imola, Misano (1), Mugello<br />
und Misano (2) ausgetragen. Gegenwärtig<br />
liegt D. Brunelli auf dem achten<br />
Platz und D. Grandi auf Position 12<br />
der Gesamtwertung unter 39 Fahrern.<br />
Hornet Corse Rallye<br />
FUCHS: Sind Sie mit dem Ergebnis Ihres Teams zufrieden?<br />
M.C.: Ich bin von den 2005 erzielten Ergebnissen begeistert. Dank des völlig<br />
neu entwickelten Programms kann das Kawasaki-Team nun auch gewinnen.<br />
FUCHS: Welche Pläne haben Sie für die kommende Saison?<br />
M.C.: Wir möchten das aktuelle Programm fortsetzen und unsere Ergebnisse<br />
dank der neuen Superbike- und Superstock-Modelle für die Saison 2006 weiter<br />
verbessern. Wir beabsichtigen, das einzige offizielle Kawasaki-Rennteam zu sein.<br />
FUCHS: Möchten Sie die nächste Saison mit denselben Fahrern bestreiten?<br />
M.C.: Vor <strong>Oktober</strong> wird in Bezug auf Mauro Sanchini nichts offiziell sein.<br />
Auf jeden Fall wird Chris Walker wieder im Team sein.<br />
FUCHS: Welches sind Ihre langfristigen Ambitionen mit Ihrem Team?<br />
M.C.: Wir haben einen ehrgeizigen Plan, 2007 durch zwei weitere Fahrer<br />
in der Supersport-Klasse die Rennaktivitäten von Kawasaki auszuweiten.<br />
Andrea Mazzali auf seiner MV Augusta.<br />
Die Piloten fahren verschiedene Rennen:<br />
die Triveneto Endas Trophy, den Triveneto Autocross und verschiedene kleinere Rallyes<br />
Simone Broggio fuhr einen Opel Corsa GSI Kit Car mit 1600 cm3 und 190 PS. Dieses<br />
Fahrzeug ist für Streckenrennen sowie für die Rennen in der „Formel Crono“ und<br />
Bergrennen ausgelegt. Simone Broggio fährt in der „Formel Crono“. Gegenwärtig<br />
liegt er an der Spitze der zweiten Division. Aus zehn Rennen ging er sieben Mal als<br />
Sieger hervor und drei Mal musste er wegen mechanischer Probleme aufgeben.<br />
Er hat das Bergrennen von Tonezza (Monte Cimone) gewonnen.<br />
Speedway-Meisterschaft<br />
Team Motoclub La Favorita<br />
Fahrer : Alessandro Dalla Valle<br />
aus dem First Team nimmt an der<br />
Italienischen Speedway-Meisterschaft<br />
teil.<br />
Das Team ist auch mit anderen Fahrern<br />
an der Italienischen Meisterschaft<br />
beteiligt.<br />
13
Polen<br />
Erneuter Rekord für Saleen – Kielce (2. September 2005)<br />
Maciej Stańco gewann den letzten Grand Prix von Polen und bestätigte seinen Titelgewinn<br />
2005. Niemand konnte ihm in den letzten fünf Rennen die Meisterschaft streitig machen.<br />
Es war in Kielce nur auf einen neuen Rundenrekord aus. Im Qualifying fuhr er die schnellste<br />
Runde und schaffte es, mit 1:36,524 seinen eigenen Rekord zu brechen.<br />
Am Freitag vor dem Rennen lud Maciej Stańco Kunden von FUCHS zu einer Fahrt in seinem<br />
Prototyp, dem JAZ Breda C97, ein. Das Fahrzeug wurde bei der FIA-Sportscar-Meisterschaft<br />
und der Sportscar Challenge eingesetzt.<br />
14<br />
Grand Prix von Polen:<br />
Vierter Titelgewinn<br />
für Maciej Stańco<br />
Ein unvergeßliches Erlebnis für FUCHS-Kunden: Eine Fahrt mit Maciej Stańco.<br />
FIA GT Weltmeisterschaft 2005<br />
Oschersleben (28. August 2005)<br />
Während des Laufs zu FIA-GT-Meisterschaft<br />
im Motopark kam noch ein dritter<br />
Fahrer, Adam Lacko, zu Saleen.<br />
Der 20-jährige gilt als das größte Talent<br />
in Tschechien. Er ist viermaliger Kart-<br />
Meister seines Landes. Außerdem fuhr<br />
er im Skoda Octavia Cup. Er belegte<br />
den achten bzw. vierten Platz. Er hat<br />
außerdem an der Truck-Europameisterschaft<br />
teilgenommen. Der neue Fahrer<br />
des FUCHS-Star-Moto-Racing-Teams<br />
hat Bielsko Biala besucht. Nächstes<br />
Jahr möchte er als Saleen-Pilot die<br />
gesamte FIA-GT-Meisterschaft fahren.<br />
Kielce (30. Juli 2005)<br />
Maciej Stańco hat<br />
erneut nach nur fünf<br />
Rennen und fünf<br />
Siegen in Kielce den<br />
Titel des Polnischen<br />
Meisters im Kurzstreckenrennengewonnen.<br />
Er hatte bei<br />
dem Grand Prix keine<br />
echten Konkurrenten.<br />
Er fuhr einen Start-<br />
Ziel-Sieg ein.<br />
Nur Tadeusz Myszkier<br />
(BMW M3) gelang es<br />
nicht überrundet zu<br />
werden. Im Qualifying<br />
stellte Stańco mit<br />
1:37,621 einen neuen<br />
Rundenrekord auf.
Im August fand das 4-Stunden-Rennen von Tokushima<br />
statt. 18 Teams nahmen vor mehreren hundert Zuschauern<br />
an diesem Rennen teil. FUCHS in Japan sponserte<br />
zwei Fahrzeuge für dieses nationale Ereignis.<br />
Diese beiden Teams haben sich wegen der hohen Qualität<br />
und Zuverlässigkeit für Titan GT1 0W-20 als Motorenöl<br />
entschieden.<br />
Japan<br />
Nakano und Tamada<br />
bei Promotion-Aktion<br />
für Motorräder<br />
Am 3. September nahmen Shinya Nakano, der für<br />
Kawasaki in der MotoGP fährt, und Honda-Fahrer<br />
Tamada an einer Veranstaltung teil, die in einem<br />
Shopping Center in Tokio stattfand. Zweck dieses<br />
Events war, das Motorradfahren in Japan zu fördern.<br />
Dies ist auch der Grund, warum als Schauplatz ein<br />
Einkaufszentrum gewählt wurde, das samstags stark<br />
frequentiert wird.<br />
Außerdem konnte der Kawasaki-Pilot aus dem Team von<br />
Harald Eckl vor Hunderten interessierter Zuschauer<br />
über seine großen Erwartungen für das im September<br />
in Motegi (Japan) stadtfindende MotoGP-Rennen<br />
sprechen. Die Berichte der Fahrer wurden mit großem<br />
Interesse verfolgt und mit herzlichem Applaus belohnt.<br />
Das 4-Stunden-Rennen von Tokushima<br />
Fahrzeug 1: Honda Civic (Motortyp: B18C), gefahren<br />
von Hiroki Toi und drei weiteren Piloten.<br />
Fahrzeug 2: Mitsubishi Mirarge (Motortyp: 4G92),<br />
gefahren von Osamu Nakagawa und<br />
vier weiteren Fahrern.<br />
Der Honda Civic musste in der 175. Runde wegen eines<br />
Schadens an der Antriebswelle aufgeben. Das Team<br />
auf dem Mitsubishi Mirage beendete das Rennen und<br />
belegte nach 221 Runden den neunten Platz.<br />
Die Leistung des weiterentwickelten Motors war hervorragend<br />
und trug sicherlich zu der verbesserten Zeit<br />
und dem geringeren Kraftstoffverbrauch bei.<br />
Das Team und unser Kunde Insight Inc., der als Sponsor<br />
für das Team aufgetreten war, wurden im Lokalfernsehen<br />
interviewt, was zu einer medien- und publikumsstarken<br />
Präsentation des FUCHS-Logos führte.<br />
15
Australien<br />
Melbourne: September 2005<br />
Neuer Sponsor und Namensgeber für<br />
die Top-Fuel-Saison 2005/2006<br />
Die Australische Top-Fuel-Meisterschaft 2005/2006 ist<br />
die am besten organisierte Meisterschaft in diesem<br />
Land, nachdem heute bekannt gegeben wurde, dass<br />
FUCHS LUBRICANTS der neue Namensgeber für die amtierenden<br />
Meister – Lamattina Top Fuel Racing – ist.<br />
Lamattina Top Fuel Racing, das aus Australiens bekanntesten<br />
und schnellsten Karottenbauern, Angelo, Phillip<br />
und John Lamattina und dem perfekten Fahrer Darren<br />
Morgan besteht, hat einen brandneuen Rennwagen<br />
und Transporter vorgestellt und den Namenswechsel<br />
zu FUCHS Top Fuel Dragster bekannt gegeben.<br />
„Letzte Saison waren wir mit dem Gewinn des Australian<br />
Top Fuel Titels bei unserem ersten Anlauf nicht<br />
zufrieden. Diese Saison haben wir das Sponsoring für<br />
das Drag Racing auf ein ganz neues Level gebracht,“<br />
scherzt Phillip Lamattina. Nach einem ersten Versuch<br />
2005 hat sich FUCHS, der weltgrößte, unabhängige<br />
Hersteller von Industrieschmierstoffen, dazu entschlossen,<br />
das Engagement zu verstärken – nicht nur für das<br />
Lamattina Team, sondern für das Australische Drag<br />
Racing insgesamt.<br />
Der Geschäftsführer von FUCHS LUBRICANTS, Wayne Hoiles,<br />
sieht durch die Lamattinas das Drag Racing als einen<br />
wichtigen Markt, die schnell wachsende Marke weiter<br />
zu etablieren. „Es hat sich gezeigt, dass Drag Racing<br />
eine treue Fangemeinde hat, die die Sponsoren aktiv<br />
unterstützt, und wir möchten daraus unseren Nutzen<br />
ziehen. FUCHS engagiert sich in mehreren Bereichen<br />
des australischen Motorsports, hierzu gehören auch<br />
die V8 Supercars und der Carrera Cup, und wir freuen<br />
uns, Partner der Australian Top Fuel Champs zu sein.<br />
16<br />
Starker<br />
Markenauftritt<br />
für FUCHS im<br />
australischen<br />
Motorsport.<br />
Wir hatten eine enge Verbindung mit Darren Morgan<br />
und den Lamattinas, und das ist nur ein Weg, diese<br />
Beziehung zu stärken“, sagt Hoiles.<br />
Als Fahrer und Motorkonstrukteur Darren Morgan den<br />
brandneuen Dragster bei der offiziellen Präsentation<br />
des Teams vorstellte, brachte er seine Freude auf die<br />
Saison 2005/2006 der Australischen Top-Fuel-Meisterschaft<br />
zum Ausdruck.<br />
„Die letzte Saison war eine ganz besondere Erfahrung.<br />
Wir haben mit einem begrenzten Budget so viel erreicht.<br />
Dass FUCHS nun mit an Bord ist, bedeutet, dass wir<br />
viele zusätzliche Modifikationen an dem Fahrzeug vornehmen<br />
können, damit wir noch schneller werden!“,<br />
kommentiert Morgan. Morgans Anstrengungen blieben<br />
nicht verborgen, weder national noch international.<br />
Nachdem er die in diesem Land schnellste jemals mit<br />
einem Top Fuel Dragster erreichte Zeit gefahren war,<br />
erreichte diese Nachricht seinen Landsmann Graham<br />
Cowin, der in der äußerst populären und erfolgreichen<br />
NHRA Serie in den USA fährt.<br />
„Die kommende Saison wird phantastisch werden.<br />
Die Cowins kommen aus den USA zurück, und ich bin<br />
mir sicher, sie wollen uns vom Sockel stoßen. Da können<br />
wir nur sagen, versucht's doch.“ Die australischen<br />
Fans werden eine hart umkämpfte Top-Fuel-Meisterschaft<br />
erleben. Lamattinas erste Saison 2004/2005 war<br />
beeindruckend. Er brach den australischen Rekord für<br />
die schnellste Runde dreimal und durchbrach bei jedem<br />
Rennen die Grenze von 300 mph.<br />
„Wir haben letzte Saison den Rekord deutlich gebrochen<br />
und wir wissen, dass wir diese Saison noch schneller<br />
sein werden. Mit FUCHS an Bord haben wir die Mittel<br />
das zu erreichen“, sagt Morgan.