KAVDI-Update V11.7.6 vom 06.10.08
KAVDI-Update V11.7.6 vom 06.10.08
KAVDI-Update V11.7.6 vom 06.10.08
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AUSGLEICHUNG<br />
<strong>KAVDI</strong>-<strong>Update</strong> <strong>V11.7.6</strong> <strong>vom</strong> <strong>06.10.08</strong><br />
Direkte Parametereingabe<br />
Folgende Parameter der Konfigurationsdatei können jetzt direkt in dem Modul<br />
'Ausgleichung > Bearbeiten' eingegeben bzw. verändert werden:<br />
PANDA_MAX_EP =<br />
PANDA_S0_US =<br />
PANDA_S0_MS =<br />
PANDA_S0_OS =<br />
PANDA_LSP_US =<br />
PANDA_LSP_OS =<br />
PANDA_RK_US =<br />
PANDA_RK_OS =<br />
Gruppenstandardabweichungen einer Orthogonalen Linie mit 0.0<br />
Der Fehler, dass das Programm abstürzt bzw. grobe Fehler ausweist, wenn bei den Gruppenstandardabweichungen<br />
einer Orthogonalen Linie der konstante Anteil 0.0 eingegeben wurde, ist<br />
behoben. Im Berechnungsdokument wird entsprechend auf einen Fehler hingewiesen, der im<br />
Fehlerprotokoll näher beschrieben ist.<br />
Protokolle<br />
Unter den Protokollen werden jetzt die Fehlerdateien angezeigt.<br />
Grafik<br />
Die Grafik der Ausgleichung zeigt die Linien wieder an.<br />
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BERECHNUNGSMODULE<br />
<strong>KAVDI</strong>-<strong>Update</strong> <strong>V11.7.6</strong> <strong>vom</strong> <strong>06.10.08</strong><br />
Richtungswinkel und Entfernung<br />
Wenn ein Punkt nicht vorhanden ist, bricht das Modul bei der Dialogeingabe nicht mehr ab.<br />
Nivellement<br />
Die Statistikausgabe nach einer Nivellementberechung wurde um die Summe der Verbesserungen<br />
und die maximale Verbesserung erweitert. Bei diesen statistischen Angaben werden nicht die<br />
Verbesserungen an den Zwischenblicken berücksichtigt.<br />
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LÄNDERVERSIONEN SACHSEN-ANHALT<br />
<strong>KAVDI</strong>-<strong>Update</strong> <strong>V11.7.6</strong> <strong>vom</strong> <strong>06.10.08</strong><br />
Flächenmanager<br />
Die Eintragungen zur Anzahl der Fortführungsmitteilungen wurde korrigiert.<br />
Einlesen Dateneinheiten<br />
Beim Einlesen der Dateneinheiten kann ein Schalter gesetzt werden, der bewirkt, dass dem Punkt<br />
fehlende Punktdateielemente aus der Voreinstellung (Dokumentenparametern) zugewiesen werden.<br />
Damit gilt zur Zeit folgende Arbeitsweise beim Einlesen von Punkten aus der Dateneinheit:<br />
● Die Punktinformationen werden aus der Dateneinheit gelesen.<br />
● Die Koordinaten werden in das LTK transformiert. Hierbei entsteht ein weiteres Lageaggregat<br />
(standardmäßig Lagestatus 000)<br />
● Ist ein Punkt bereits vorhanden und besitzt er ein Lageaggregat des Amtlichen Nachweises<br />
(LST 150), dann werden die Lagegenauigkeit und Lagezuverlässigkeit übernommen.<br />
● Letztendlich können, je nach Schalterstellung, dem Lageaggregat die Voreinstellungen aus<br />
den Punktdateielementen zugewiesen werden. Diese werden aber nur dann übernommen,<br />
wenn sie bis hier undefiniert sind.<br />
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<strong>KAVDI</strong>-<strong>Update</strong> <strong>V11.7.6</strong> <strong>vom</strong> <strong>06.10.08</strong><br />
BUNDESLANDVERSION: NORDRHEIN-WESTFALEN<br />
VP-Liste<br />
Punkte, die nur in eine Gerade eingerechnet sind und nicht an weiteren Kontrollen teilnehmen,<br />
wurden bisher in der VP-Liste mit einer Warnung versehen. Die Punkte werden nur noch gewarnt,<br />
wenn die Abweichung aus der Geraden über dem zulässigen Grenzwert liegt.<br />
VP-Liste<br />
Bisher wurde auf eine Ausgabe der Differenzen verzichtet, wenn der Punkt durch eine Ausgleichung<br />
oder Transformation entstanden ist. Dieses Verfahren ist nur bei einer Ausgleichung sinnvoll, denn die<br />
ausgeglichenen Koordinaten können sich je nach Qualität der Näherungskoordinaten sehr<br />
unterscheiden.<br />
Die Differenzen zur vorhandenen Koordinate werden jetzt auch ausgegeben, wenn die Koordinaten<br />
durch eine Transformation neu bestimmt wurden.<br />
VP-Liste<br />
Bei einer Stationierung mit nur einem Anschlusspunkt wird unter der linearen Abweichnung die<br />
Streckendifferenz und beim Grenzwert die größte zulässige Abweichung einer Streckenkontrolle<br />
protokolliert.<br />
Hinweis: Die größte zulässige Abweichung einer Streckenkontrolle wird in den Fehlergrenzdateien mit<br />
dem Label GZA_STR_DS bzw. K_GZA_STRECKE_VS definiert. K_GZA_STRECKE_VS wird verwendet,<br />
sobald ein Altpunkt an der Strecke beteiligt ist. Ist die Strecke zwischen zwei Neupunkten gemessen,<br />
dann ist die Fehlergrenze gültig, die mit dem Label GZA_STR_DS definiert wurde.<br />
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BADEN-WÜRTTEMBERG: STADT MANNHEIM<br />
<strong>KAVDI</strong>-<strong>Update</strong> <strong>V11.7.6</strong> <strong>vom</strong> <strong>06.10.08</strong><br />
Koordinatenliste<br />
Bei der Ausgabe der Koordinatenliste werden jetzt pro Seite 20 Datenzeilen ausgegeben und die<br />
Ausgabe für die Gruppen beginnt immer auf einer neuen Seite.<br />
Koordinatenliste<br />
Die Überschrift DIST ist um ein Zeichen nach rechts versetzt worden, damit die Spaltenüberschrift an<br />
den berechneten Werten ausgerichtet ist.<br />
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<strong>KAVDI</strong>.VISUAL<br />
<strong>KAVDI</strong>-<strong>Update</strong> <strong>V11.7.6</strong> <strong>vom</strong> <strong>06.10.08</strong><br />
DXF-Ausgabe<br />
Die Restklaffen werden, sofern sie am Bildschirm angezeigt werden (Option eingeschaltet), auch in<br />
die DXF-Datei ausgegeben. Es wird nur der Vektor ohne Pfeilspitze gezeichnet.<br />
Darstellung Restklaffen<br />
Beim Ausdruck werden die Pfeilspitzen mit einer fixen Länge von 2 mm dargestellt. Sie sollten wie<br />
auf dem Bildschirm immer gleich groß sein.<br />
Georeferenzierung mit tfw-Dateien<br />
Falls zu einer TIF-Datei eine Georeferenzierungsdatei (World-Datei *.tfw) existiert, können diese zur<br />
Georeferenzierung verwendet werden. Im Dialog zur Georeferenzierung kann zwischen Passpunkten<br />
und World-Datei gewählt werden.<br />
Die Informationen einer World-Datei sind an ein Lagesystem gebunden. Bei der Georeferenzierung<br />
über Passpunkte ist eine Anzeige des Bildes auch mit unterschiedlichen Lagesystemen möglich.<br />
JPEG-Format<br />
Es können auch Bilder im JPG/JPEG zur Georeferenzierung verwendet werden.<br />
Georeferenzierung<br />
Es werden jetzt die Pixelkoordinaten in der Datei *.visual-image hinterlegt. Bisher wurden dort die<br />
Bildschirmkoordinaten protokolliert. Das hat zur Folge, dass bisher durchgeführte<br />
Georeferenzierungen neu durchgeführt werden müssen!<br />
Schnittstelle ALK-GIAP<br />
Die falsche Kennung DFpar in Zeile 2 wurde in die richtige Bezeichnung DfPar korrigiert.<br />
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MESSAUSWERTUNG<br />
<strong>KAVDI</strong>-<strong>Update</strong> <strong>V11.7.6</strong> <strong>vom</strong> <strong>06.10.08</strong><br />
Überschreiben eines Messdatenprotokolles<br />
Es wurde ein zusätzlicher Dialog integriert, in dem der Anwender das Überschreiben bestätigen<br />
muss.<br />
Hinweis nach Messdatenprotokoll auswerten<br />
Nach der Auswertung eines Messdatenprotokolles wird eine Statistik über die verarbeiteten<br />
Messdatenansätze als Hinweis ausgegeben.<br />
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ALLGEMEIN<br />
<strong>KAVDI</strong>-<strong>Update</strong> <strong>V11.7.6</strong> <strong>vom</strong> <strong>06.10.08</strong><br />
Blöcke markieren<br />
Das Markieren von Blöcken wurde überarbeitet:<br />
● Ein Block bleibt solange bestehen, bis er entweder gelöscht oder ausgeschnitten wird.<br />
● Aufgehoben wird ein markierter Block über den Menüeintrag "Block aufheben" des Kontextmenüs.<br />
● Die erste bzw. letzte Zeile eines markierten Blockes kann mit der Maus verschoben werden.<br />
● Sobald ein Block markiert ist, beschränkt sich die Funktion Suchen/Ersetzen auf diesen<br />
Bereich.<br />
● Der Block wird in blau eingefärbt. Die erste und letzte Zeile des Blockes werden hervorgehoben.<br />
Suchen/Ersetzen<br />
Die Elemente in der Auswahliste (..., Arbeitskennzeichen, Ordinate, ...) werden alphabetisch sortiert.<br />
Suchen/Ersetzen<br />
Bei numerischen Elementen (Strecken, Winkel, Prismenhöhen, etc.) können nun auch reguläre<br />
Ausdrücke (*,?) verwendet werden.<br />
Aggregateditor<br />
In der Hauptkonfigurationsdatei w_kavdi.cfg kann ein Selektionsdefinitionsdateiname als Standard<br />
vorgegeben werden:<br />
K_PN_KAE: Pfadname zu den Selektionsdefinitionsdateien<br />
K_FN_KAE: Dateiname der Standarddatei<br />
Bspiel:<br />
K_PN_KAE = c:/dateien/Aggregateditor-Selektion<br />
K_FN_KAE = lga.kae<br />
Die Selektionsdefinitionen werden beim Start des Aggregateditors aus der Datei<br />
c:\dateien\Aggregateditor-Selektion\lge.kae gelesen und auf den Datenbestand angewendet.<br />
EDBS einlesen<br />
In jede Protokollzeile werden maximal 5 Lage- bzw. Höhenstatus angezeigt. Bei mehr als 5 Status<br />
werden entsprechend mehrere Protokollzeilen (mit je max. 5 Status) ausgegeben.<br />
Drag und Drop von Modulen<br />
Aus der Modulliste können die Module per Drag und Drop in ein geöffnetes Dokument gezogen<br />
werden. In einem Dokument können Berechnungsansätze, Zeilen und Zeilenelemente mit der<br />
gleichen Technik kopiert werden.<br />
Diese Funktionalität wurde überarbeitet und nun mit entsprechenden (Mauszeiger-)Symbolen<br />
grafisch unterstützt.<br />
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<strong>KAVDI</strong>-<strong>Update</strong> <strong>V11.7.6</strong> <strong>vom</strong> <strong>06.10.08</strong><br />
Projektverwaltung<br />
Über ein Kontextmenü (rechte Maustaste auf einer Spaltenüberschrift), können folgende Spalten zur<br />
Anzeige hinzugefügt werden:<br />
Bezeichnung, Letzter Zugriff, Allgemeine Hinweise, Gemarkung, Flur, Flurstück,<br />
Geschäftsbuchnummer, Katasteramt, Vermessungsstelle, Gemeinde und Auftraggeber.<br />
Die zugefügten Spalten können dann über Drag- und Drop-Funktionalität verschoben werden.<br />
Ausgenommen wird hierbei die erste Spalte (Projektnamen). Die darzustellenden Spalten und ihre<br />
Positionen werden benutzerabhängig gespeichert.<br />
Substitutionsmodul<br />
Im Kontextmenü des Dialogmodus waren alle Menüeinträge grau, jetzt kann zwischen Bedingungen<br />
(Wenn) und Zuweisungen (Dann) unterschieden werden.<br />
Es können jetzt auch im Dialogmodus mehrere Zuweisungen eingegeben werden. Die Schaltfläche<br />
zum Wechsel in den Editier- bzw. Dialogmodus wurde anders bezeichnet.<br />
ASCII-Einlesen<br />
Der Dateiname wird im Berechnungsdokument als Quelle protokolliert. Der Pfadname steht als<br />
unsichtbares Elemente in der Zeile und kann über Eigenschaft angezeigt werden.<br />
Formatfreie Ausgabe mit führenden Nullen<br />
Bei einigen Elemente können bei der Ausgabe die führenden Nullen eliminiert werden. Dass dies bei<br />
verkürzter Ausgabe nicht funktionierte, ist korrigiert.<br />
Dokumentation Verwaltungsdaten<br />
Wenn der Anwender im Verzeichnis .\config\ll-layout keine Schreibrechte hat, werden die<br />
Verwaltungsdaten jetzt trotzdem gedruckt.<br />
Punktnummerierungen<br />
Standardmäßig werden die beiden ersten Stellen des Arbeitskennzeichens mit dem über die Dokumentenparameter<br />
einstellbaren Punktnummerierungsbezirk (MIN) zum 14-stelligen Punktkennzeichen<br />
kombiniert.<br />
Zusätzlich kann über eine Index-Tabelle ein Punktnummerierungsbezirk definiert werden.<br />
<strong>KAVDI</strong> überprüft zunächst, ob für die ersten beiden Stellen des Arbeitskennzeichens ein zusätzlicher<br />
Punktnummerierungsbezirk vorhanden ist. Dieser hat Vorrang vor dem Punktnummerierungsbezirk<br />
aus den Dokumentenparametern.<br />
Die Index-Tabelle incl. Punktnummerierungsbezirk können unter den Projekteigenschaften<br />
definiert werden. Während der Bearbeitung werden die Definitionen unter der Karteikarte "Module"<br />
angezeigt, können dort aber nicht verändert werden. Die zusätzlichen Punktnummerierungsbezirke<br />
notiert <strong>KAVDI</strong> in der Datei "kd_p_nbz.cfg".<br />
Hinweis:Über das Verzeichnis .\config\projekt_std_dat kann eine einmal definierte<br />
Standarddatei für alle neuen Projekte bereitgestellt werden (Siehe <strong>Update</strong>-Hinweise der Version<br />
11.7.5).<br />
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<strong>KAVDI</strong>.MOBIL<br />
<strong>KAVDI</strong>-<strong>Update</strong> <strong>V11.7.6</strong> <strong>vom</strong> <strong>06.10.08</strong><br />
Absteckung<br />
Sobald alle notwendigen Punkte und Maße (bezogen auf einer Messungslinie) eingegeben sind, wird<br />
der Ansatz (Geradenschnitt / Messungslinie) jetzt sofort in der Grafik angezeigt.<br />
Orientierung<br />
Zielpunkte deaktivieren: Wie auch bei dem Aufmaß können Zielpunkte mit der DEL-Taste deaktiviert<br />
werden. Ein deaktivierter Zielpunkt wird durch erneutes Klicken der DEL-Taste wieder aktiviert. Die<br />
Ergebnisse der Stationierung werden nach Betätigung der DEL-Taste sofort aktualisiert.<br />
Absteckung<br />
Die letzte Messung (Schrägstrecke, Vertikalwinkel, Richtung) wird in der Tachymetersteuerung immer<br />
angezeigt. Nach der Absteckung kann in das Aufmaßprogramm gewechselt werden und mit der<br />
"REG"-Taste die Messung gespeichert werden.<br />
Ausgabe der Koordinaten<br />
In der Karteikarte "Koordinaten" unter den <strong>KAVDI</strong>.Mobil-Parametern können die Punkte formatfrei in<br />
eine ASCII-Datei ausgegeben werden. Es stehen drei verschiedene Mengen zur Auswahl:<br />
● Alle Koordinaten<br />
● Aus <strong>KAVDI</strong>-Datenbank übernommen<br />
● Neu berechnet<br />
Absteckung: Standpunktnummer<br />
Beim Wechsel in die Koordinatenabsteckung wird sofort die Standpunktnummer angezeigt.<br />
Nachträgliches Ändern des Querexzentrum<br />
Eine nachträgliche Änderung des Querexzentrum wirkt sich NICHT MEHR als Längsexzenturum aus.<br />
Leica-Steuerung TPS1200<br />
Das Messgerät korrigiert gegebenenfalls die Richtungsmessung auf das Zentrum des Prismas, falls<br />
nicht zentrisch angezielt worden ist. Dieser korrigierte Wert kam nicht in <strong>KAVDI</strong> an, sondern die<br />
tatsächliche Teilkreisablesung. Dies ist jetzt geändert und es wird die korrigierte Richtung an <strong>KAVDI</strong><br />
übergeben und verarbeitet.<br />
Absteckung Maßstab<br />
In der Liste der Absteckungslemente wird der aktuelle Maßstab protokolliert. Mit einem Klick auf den<br />
Maßstab kann zwischen M=1 (formtreu) und dem Maßstab, der sich aus der Stationierung ergibt<br />
(umgebungstreu), umgeschaltet werden.<br />
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<strong>KAVDI</strong>.GPS-AUSWERTUNG<br />
<strong>KAVDI</strong>-<strong>Update</strong> <strong>V11.7.6</strong> <strong>vom</strong> <strong>06.10.08</strong><br />
Keine Höhen bei der Ausgabe ins Berechnungsdokument<br />
In der Symbolleiste der GPS-Auswertung ist eine weitere Schaltfläche integriert. Jetzt können die<br />
Koordinaten mit oder ohne Höhe in das Berechnungsdokument exportiert werden.<br />
Dokumentation der Höhen<br />
Laut GPS-Richtlinien werden jetzt unter den Messwerten die ellipsoidischen Höhen und im Mittlungsprotokoll<br />
die Gebrauchshöhen angegeben.<br />
Histogramm Lineare Lageabweichungen (G,K)<br />
Wenn mehrfach bestimmte Punkte exakt die gleichen Koordinaten hatten, dann wurden die linearen<br />
Lageabweichungen (0,00) nicht bestimmt. Jetzt werden auch Lageabweichungen mit 0,00 protokolliert.<br />
Diagramm für Mittel- und Differenzbildung<br />
In der Übersicht der GNSS-Auswertung ist ein Schalter integriert, mit dem das Histogramm („Etwa<br />
zwei Drittel der Differenzen sollen die Hälfte der maximal zulässigen Differenz nicht überschreiten.“)<br />
aktiviert werden kann. Es wird neben dem Histogramm der linearen Lageabweichungen (G,K)<br />
platziert.<br />
Dokumentation: NRW GPS-Richtlinien<br />
In den Formularen "Allgemeine Daten zur GPS-Messung", "Mittelbildungsprotokoll" und "Einpassung<br />
der Messung in das Zielsystem" wird die Projektbeschreibung in die Spalte<br />
"Identifikationsmerkmal/Jobname" protokolliert. In dem Formular "GPS-Messwerte" erfolgt zusätzlich<br />
der Hinweis auf das zuständige Messdatenprotokoll.<br />
Dokumentation der Referenzstationen<br />
Im Formular der GPS-Richtlinien (Anlage 4 Blatt 2) werden die Referenzstationen ausgegeben. Im<br />
Formular der GPS-Richtlinien (Anlage 4 Blatt 3a) wird neben den Koordinaten noch die ellipsoidische<br />
Höhe und das Datum protokolliert. Zur Dokumentation der Referenzstationen gibt es drei<br />
Möglichkeiten:<br />
● "keine" => Es wird keine Referenzstation protokolliert.<br />
● "erste" => Nur die erste Referenzstation wird protokolliert<br />
● "alle" => Falls mehr als eine Referenzstation registriert sind, werden alle auf einem extra Blatt<br />
protokolliert.<br />
Unter den Messwerten wurde die Ausgabe der Referenzstationen um die ellipsoidische Höhe, das<br />
Datum und die Uhrzeit erweitert.<br />
Lage und Höhe getrennt berechnen<br />
(Unterschiedliche Passpunkte bei der Lage bzw. Höhenberechnung):<br />
Die gemessenen GPS-Höhen sind ellipsoidische Höhen im Bezug auf WGS84. Um Gebrauchshöhen<br />
zu berechnen, verwendet <strong>KAVDI</strong> eine 7-Parameter Transformation.<br />
Die Stützpunkte für die Höhenberechnung und gegebenfalls für eine Lagebestimmung können<br />
unterschiedlich sein. Für die Verwaltung der Stützpunkte sind unter der Transformation zwei Einträge<br />
hinzugekommen: "Passpunkte Lage" und "Passpunkte Höhe". Unter diesen Punkten können jeweils<br />
die Passpunkte bearbeitet werden und es werden die resultierenden Transformationsparameter<br />
angezeigt.<br />
GOS GmbH, Zur Anneliese 1-3, 59320 Ennigerloh, info@gos-gmbh.de, www.kavdi.de Seite 11 (11)