Leistungsbeschreibung Lieserpark Daun (PDF) - Eifelacker & Wald ...
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Hamburg<br />
Haus Hamburg<br />
Fenster<br />
Die senkrecht stehenden Fenster werden in Kunststoff (au-<br />
ßen anthrazit, innen weiß) mit RAL-gütegeprüftem 6-Kam-<br />
merprofil, 88 mm Bautiefe, Stahlverstärkung, 3 witterungs-<br />
beständigen Dichtungsebenen und Wärmeschutzglas mit<br />
23 mm Glaseinstand fachgerecht entsprechend den Regeln<br />
der Technik montiert. Alle sichtbaren Beschlagsteile sind<br />
mit weißen Kunststoffabdeckungen versehen. Der Fenstergriff<br />
ist weiß pulverbeschichtet und beinhaltet einen patentierten<br />
Sperr-Mechanismus, der das unbefugte Verschieben<br />
des Fensterbeschlages von außen verhindert. Der Fensterbeschlag<br />
wird als Aushebelsicherung AHS mit Pilzkopfverriegelungen<br />
als Basissicherheit montiert. Zusätzlich wird<br />
das Getriebe durch eine Stahlplatte als Aufbohrschutz von<br />
außen gesichert.<br />
Klimaschutzfenster<br />
Die senkrecht stehenden Kunststoff-Fenster erhalten<br />
eine 3-fach-Wärmeschutzverglasung.<br />
Rollläden im Erdgeschoss<br />
Alle rechteckigen, senkrecht stehenden Fenster des<br />
Wohngeschosses erhalten Rollläden. Die Rollläden-<br />
Bedienung erfolgt zum Teil elektrisch.<br />
Rollläden im Obergeschoss<br />
Alle rechteckigen, senkrecht stehenden Fenster des<br />
gewählten Wohngeschosses erhalten einen Aufsatzrollladen.<br />
Die Bedienung erfolgt mit einem neben der<br />
Fensteröffnung auf der Wand laufenden Gurt.<br />
Innenfensterbänke<br />
Fensterbänke im Bad werden im Rahmen der Wandverfliesung<br />
mit verfliest. Alle anderen Fensterbänke werden<br />
in Werkstein (Kunststein) erstellt. Die Stärke der Bänke beträgt<br />
ca. 20 mm. Die Innenbänke sind je nach Einbausituation<br />
nach innen überstehend.<br />
Der Innenausbau<br />
Trockenbauarbeiten<br />
Zwischen der Holzkonstruktion wird die erforderliche Mineralfaserdämmung<br />
eingebaut. Auf der Innenseite der<br />
Dachsparren bzw. der Deckenbalken werden eine dampfdiffusionsdichte<br />
Folie luftdicht verklebt und die Gipskartonbauplatten<br />
auf einer Unterkonstruktion montiert. Im Bad<br />
werden imprägnierte Gipskartonbauplatten verwendet.<br />
Erdgeschoss- bzw. Obergeschossdecke (Binderdächer)<br />
· Mineralwolle zwischen den Dachbindern (Untergurtebene)<br />
· luftdichte Dampfbremsfolie<br />
· Trockenbauplatte (Gipskarton)<br />
Die Spitzböden werden mit einer statischen Lastannahme<br />
größer 100 kg/m² berechnet. Der nicht ausgebaute Spitzboden<br />
bzw. der nicht ausbaufähige Dachraum erhält keinen<br />
Trockenausbau. Der nicht ausgebaute Spitzboden wird durch<br />
eine Zugangsklappe (für Revisionszwecke) erschlossen.<br />
Innenputz<br />
In ausgebauten Wohngeschossen erhalten alle Wandinnenseiten<br />
der gemauerten Wände einen geglätteten<br />
Putz, Bäder erhalten einen für Feuchträume entsprechend<br />
zugelassenen Putz, inkl. erforderlicher Eckschutzschienen.<br />
Die Oberflächengüte der Putze entspricht der<br />
Qualitätsstufe Q2 (gewöhnliche Anforderungen an die<br />
Optik und Ebenheit).<br />
Estricharbeiten<br />
In den Wohngeschossen wird ein wärme- und schalldämmender,<br />
schwimmender Estrich mit Randdämmstreifen<br />
und den erforderlichen Bewegungsfugen aufgebracht.<br />
Die Gesamtaufbauhöhe des Energiesparestrichs<br />
im Erdgeschoss beträgt ca. 16,5 cm und weist einen<br />
hervorragenden U-Wert auf. Die Gesamtaufbauhöhe des<br />
Estrichs in den ausgebauten Dach- oder Obergeschossen<br />
beträgt ca. 12 cm.<br />
Fliesenarbeiten<br />
Bodenfliesen<br />
Im Bad und Gäste-WC werden die Bodenfliesen in Dünnbettmörtel<br />
parallel zu den Wänden auf dem Estrich verlegt.<br />
Die Fugen werden zementgrau ausgeschlemmt. Sockelleisten<br />
sind nicht enthalten. Estrichflächen, die mit Bodenfliesen<br />
belegt werden, erhalten eine Rissbewehrung.<br />
Wandfliesen<br />
Die senkrechten Wände im Bad werden in einer Höhe bis ca.<br />
2,00 m verfliest. Die Fliesen werden in Dünnbettmörtel angesetzt.<br />
Ausschlemmen der Fliesenfugen in hellgrau oder weiß.<br />
Anschluss- und Dehnungsfugen (außer Sockelleisten) werden<br />
elastisch verfugt.<br />
Bodenfliesen in den Räumen Diele EG & HAR<br />
Der eingebaute Estrich erhält eine Rissbewehrung. Diese<br />
Bewehrung erfolgt mit Kunststofffasern (Polypropylenfasern),<br />
die in den Estrich eingemischt werden. Diese Maßnahme<br />
erhöht die Biegezugfestigkeit des Estrichs.