Steyrer - Die Oberösterreicherin
Steyrer - Die Oberösterreicherin
Steyrer - Die Oberösterreicherin
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<strong>Steyrer</strong><br />
FRÜHLING 2013<br />
STARKE FRAUEN<br />
von evIta bIS Marlene DIetrIch<br />
beIM MuSIkfeStIval<br />
GEHEIMTIPP<br />
Innenhöfe von Steyr<br />
Katrin Krinner<br />
Eine Polizistin mit Modelkarriere
SPORTLICHKEIT IST DAS GEBOT.<br />
UND DAS DAS ANGEBOT:<br />
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Freude am Fahren<br />
Symbolfoto
Inhalt<br />
8 Katrin Krinner<br />
54 <strong>Die</strong> Steyr Card<br />
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26 Elegant und todschick<br />
Foto: Rralfhochhauser.com<br />
Cover: Katrin Krinner<br />
Foto: Richard Haidinger<br />
8 Katrin Krinner<br />
Schöner, als die Polizei erlaubt<br />
16 Veranstaltungskalender<br />
Was ist los in Steyr am Nationalpark<br />
22 Evita<br />
Musikfestival Steyr von 20.7. - 3.8.<br />
26 Elegant, schnittig und todschick<br />
Mode zum Verlieben<br />
44 Gut gebettet<br />
Ein Hotelführer durch Steyr<br />
54 <strong>Die</strong> Steyr Card<br />
Eine eigene Card für Steyr<br />
58 Geheimtipp<br />
<strong>Die</strong> Innenhöfe von Steyr<br />
70 Marlene Haushofers "<strong>Die</strong> Wand"<br />
Ein Interview mit Martina Gedeck
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Projektkatalog<br />
auf unserer<br />
HOMEPAGE
6 | <strong>Die</strong> <strong>Steyrer</strong>in<br />
Der Lenz ist da -<br />
Heuer bin auch ich eines Besseren<br />
belehrt worden, denn der<br />
Frühling beginnt, so schien es<br />
zumindest, nicht im März, sondern Anfang<br />
Mai. Aber eben gerade rechtzeitig,<br />
um dieses neue druckfrische Exemplar<br />
bei strahlendem Sonnenschein in sommerlichem<br />
Outfit bei einem erfrischenden<br />
Cocktail oder einem leckeren Cappuccino<br />
in einem dieser bezaubernden Schanigärten<br />
am <strong>Steyrer</strong> Stadtplatz durchblättern<br />
zu können. Und wenn Ihnen vielleicht<br />
gleich zu Beginn am Cover „<strong>Die</strong> kenn´ ich<br />
doch vom Fernsehen“ in den Kopf schießt,<br />
dann haben Sie damit schon recht. Katrin<br />
Krinner, unser Covermodel, wurde eben<br />
erst Zweite bei Austria´s next Topmodel<br />
auf Puls4. In unserer Coverstory plaudert<br />
sie aus ihrem Nähkästchen. Starke<br />
Leistung - starke Frau! Aber wir präsentieren<br />
Ihnen in unserem Magazin auch<br />
<strong>Die</strong> <strong>Steyrer</strong>in<br />
<strong>Die</strong> <strong>Steyrer</strong>in ist eine Sonderbeilage des<br />
Magazins „<strong>Die</strong> <strong>Oberösterreicherin</strong>“<br />
<strong>Die</strong> OBerÖSterreiCHerin<br />
Das Gesellschaftsmagazin für Oberösterreich<br />
Herausgeber, Medieninhaber und<br />
Hersteller: neu-Media GmbH<br />
Bahnhofplatz 2, 4600 Wels<br />
e-Mail: office@neu-media.at,<br />
tel. 07242 / 9396 8100, Fax: 07242 / 9396 8110<br />
Geschäftsführung: Josef rumer,<br />
Mag. Andreas eisendle<br />
Assistentin der Geschäftsführung:<br />
endlich!<br />
Und mit ihm die bereits dritte Jahres-Ausgabe vom Magazin<br />
DIE STEYRERIN. Da ja bekanntlich aller guten Dinge drei sind, freue<br />
ich mich ganz besonders, Ihnen heuer wieder viel Wissenswertes, die<br />
neuesten Modetrends und mit Sicherheit so einiges Geheimnisvolle<br />
präsentieren zu dürfen.<br />
Impressum<br />
noch einige andere starke Frauen, getreu<br />
dem Motto des heurigen Musikfestivals.<br />
Evita, die von Beate Ritter leidenschaftlich<br />
verkörpert wird, können Sie ab 25. Juli<br />
im Schlossgraben bewundern. Bei zwei<br />
Chansonabenden erwarten Sie bekannte<br />
Lieder und Melodien anderer starker<br />
Frauen wie Marlene <strong>Die</strong>trich, Edith Piaf<br />
und Hildegard Knef. Und nicht zuletzt<br />
erzählt Ihnen die bekannte Schauspielerin<br />
Martina Gedeck, wie Sie die Dreharbeiten<br />
zu Marlen Haushofers Roman „<strong>Die</strong><br />
Wand“ empfand.<br />
Wenn Sie nun vielleicht Lust bekommen<br />
haben, Ihre Garderobe wieder etwas zu<br />
erweitern und im neu erstandenen Outfit<br />
dann eine dieser Vorstellungen des<br />
Musikfestivals zu besuchen, können wir<br />
Ihnen dabei mit einem modischen Ausblick<br />
über die neuesten Trends in unserer<br />
Modestrecke sicher weiterhelfen. Oder<br />
Astrid Zellinger<br />
e-Mail: office@neu-media.at<br />
Redaktionsleitung:<br />
ing. Mag. richard Haidinger,<br />
richard.haidinger@neu-media.at<br />
0664/5844713<br />
Redaktion: Mag. Carmen Hafner, Mag. Ulli<br />
Wright, tina Ornezeder, Bakk. Komm. BA<br />
Anzeigenleitung: Josef rumer,<br />
e-Mail: anzeigen@neu-media.at<br />
Anzeigen: richard Haidinger, Lisa Becker<br />
e-Mail: anzeigen@neu-media.at<br />
Fotos: ing. Mag. richard Haidinger,<br />
tourismusverband Steyr, Magistrat Steyr<br />
flanieren Sie an einem lauen Sommerabend<br />
doch durch die zahlreichen prachtvollen<br />
und zugleich geheimnisvollen Innenhöfe<br />
Steyrs und tauchen Sie bei einer<br />
musikalisch untermalten Führung in eine<br />
andere Epoche ein, um zu erfahren, wie es<br />
beispielsweise Franz Schubert vor mehr<br />
als 200 Jahren in Steyr erging.<br />
Doch nun wünsche Ich Ihnen neben<br />
einem wundervollen und sonnigen<br />
Frühjahr viel Spaß und Vergnügen<br />
beim Durchblättern unseres Magazins<br />
DIE STEYRERIN!<br />
Ihr Richard Haidinger<br />
richard.haidinger@neu-media.at<br />
Grafik: ing. Anja Gubo, Karin rosenberger,<br />
e-Mail: grafik@neu-media.at<br />
Lehrling: Kerstin Starzengruber<br />
Verlags- und Herstellungsort:<br />
Bahnhofplatz 2, 4600 Wels<br />
Druck: nP Druck, 3100 St. Pölten<br />
Vertrieb: Morawa Pressevertrieb Ges.m.b.H.,<br />
1011 Wien<br />
www.neu-media.at<br />
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4400 Steyr<br />
Tel.: 07252 / 42352<br />
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<strong>Die</strong> <strong>Oberösterreicherin</strong> | 1
8 | <strong>Die</strong> <strong>Steyrer</strong>in
Schöner, als die<br />
Polizei erlaubt<br />
Bestens gelaunt kommt Katrin Krinner zum Shooting der STEYRERIN ins Stadthotel Styria am <strong>Steyrer</strong><br />
Stadtplatz. Gekonnt posiert die 19-jährige Garstnerin mit der frechen Kurzhaarfrisur in Outfits von Casa Moda<br />
vor der Kamera. Dass sie in Sachen Fotoshootings ein absoluter Profi ist, hat die sympathische Polizeischülerin<br />
in der Casting-Show „Austria‘s next Topmodel“ bestens bewiesen. Von ursprünglich 500 Mädchen schaffte<br />
sie es unter die Top 20 und war somit Woche für Woche im Hauptabendprogramm von Puls 4 zu sehen. Mit<br />
ihrer coolen und natürlichen Art begeisterte sie Juroren und TV-Zuseher gleichermaßen. Vor allem bei den<br />
Shootings hatte die Schönheit aus Oberösterreich die Nase vorn. Dass sie „nur“ auf Platz zwei landete, war für<br />
die ehrgeizige junge Frau im ersten Moment eine herbe Enttäuschung.<br />
Den Versuch, im Model-Business Fuß zu fassen, lässt Katrin jedoch nicht aus den Augen. Was sie aus der<br />
Zeit bei „Austria‘s next Topmodel“ mitgenommen hat und wie es künftig für Sie weitergehen wird, erzählt die<br />
Garstnerin im Interview mit der STEYRERIN.<br />
Wie kam es dazu, dass Sie sich bei<br />
„Austria‘s next Topmodel“ beworben<br />
haben?<br />
Ich wollte das schon immer machen und<br />
habe diese Casting-Shows mit Leidenschaft<br />
im Fernsehen verfolgt. Nach der<br />
Matura habe ich mich bei „Austria‘s next<br />
Topmodel“ beworben und es hat auf Anhieb<br />
geklappt.<br />
Haben Sie damit gerechnet, einen<br />
derartigen Top-Platz bei „Austria‘s next<br />
Top Model“ zu erlangen?<br />
Anfangs habe ich überhaupt nicht damit<br />
gerechnet, lange dabei zu sein. Alle waren<br />
topgestylt und Schickimickis, das bin<br />
ich gar nicht. Ich habe auch nicht gewusst,<br />
ob ich das mit den Shootings hinbekommen<br />
werde. Erst als ich dann unter<br />
den letzten zehn Mädchen war, habe<br />
ich mir gedacht, dass sich ein Top-Platz<br />
ausgehen könnte.<br />
Was ist das Geheimnis Ihres Erfolges,<br />
warum sind Sie so weit gekommen?<br />
Ich glaube, dass einfach ein spezieller Typ<br />
gesucht wurde. Ich bin mit meinen<br />
kurzen Haaren gut angekommen und ich<br />
habe mich im Lauf der Sendung auch<br />
ganz gut entwickelt.<br />
War der zweite Platz letztendlich sehr<br />
enttäuschend?<br />
Es war für mich für einen kurzen Moment<br />
schon sehr enttäuschend. Aber das<br />
hat sich schnell gebessert.<br />
Haben Sie mit den anderen Mädchen<br />
echte Freundschaften geschlossen?<br />
Ich habe mich mit Iris, Charlotte und<br />
Steffi bereits während der Sendung sehr<br />
gut verstanden und wir sind auch jetzt ▸<br />
<strong>Die</strong> <strong>Steyrer</strong>in | 9
noch in Kontakt. Ich bin mir sicher, dass<br />
wir uns auch künftig hin und wieder treffen<br />
werden.<br />
Was hat Ihnen bei „Austria‘s next<br />
Topmodel“ am meisten Spaß gemacht?<br />
Am coolsten habe ich immer die Shootings<br />
gefunden. Da sind wir irgendwo<br />
hingekommen und haben nie so richtig<br />
gewusst, was passieren wird. <strong>Die</strong>ser Reiz<br />
des Ungewissen und der Überraschungseffekt<br />
haben mir total gut gefallen.<br />
Was hat Ihnen weniger gefallen?<br />
Was die Aufgaben betrifft, hat mir alles<br />
10 | <strong>Die</strong> <strong>Steyrer</strong>in<br />
gefallen. Es war immer sehr kalt bei den<br />
Shootings und wir haben viel gefroren,<br />
das war nicht so gut. Auch die Streitereien<br />
unter den Mädchen, die es teilweise<br />
gegeben hat, hätten nicht sein müssen.<br />
Haben Sie schon vor der Show Shootings<br />
gemacht?<br />
Ich habe zwei ganz kleine Shootings gemacht<br />
und bin in Steyr einmal bei einer<br />
Modeschau gelaufen.<br />
Flattern schon Model–Aufträge ins<br />
Haus?<br />
Ja, es kommen hin und wieder kleinere<br />
Aufträge rein, aber ich bin noch bei keiner<br />
Agentur unter Vertrag. Außerdem<br />
bin ich mit der Ausbildung an der Polizeischule<br />
ziemlich eingeteilt.<br />
Haben Sie schon einmal angedacht, bei<br />
einer Misswahl mitzumachen?<br />
Nein, bei einer Misswahl möchte ich<br />
nicht mitmachen, das reizt mich überhaupt<br />
nicht.<br />
Sie gehen in die Polizeischule, gibt es<br />
viele Verehrer unter den Kollegen?<br />
Ich werde schon hin und wieder auf meine<br />
Teilnahme bei „Austria‘s next Topmo-
del“ angesprochen und das Interesse ist<br />
halbwegs groß. Es ist ja nicht alltäglich<br />
bei der Polizei, dass da jemand modelt.<br />
Ich habe mir mit meinen Kollegen auch<br />
die Shows im Fernsehen angesehen, das<br />
war schon immer sehr lustig.<br />
Wie ist es, plötzlich im Mittelpunkt des<br />
öffentlichen Interesses zu stehen?<br />
Hier in Steyr ist mein Bekanntheitsgrad<br />
seit „Austria‘s next Topmodel“ relativ<br />
Mein Traum wäre es, bei einer richtig großen Kampagne dabei zu sein.<br />
hoch. Wenn ich am Abend unterwegs<br />
bin, wollen viele Menschen ein Foto mit<br />
mir machen und etwas zur Sendung wissen.<br />
Gleich nach der Show wurde ich sehr<br />
viel angesprochen, jetzt ist es ruhiger geworden<br />
und ich freue mich, wenn mich<br />
jemand erkennt.<br />
Was ist im Bereich des Modelbusiness<br />
Ihr größter Traum?<br />
Ich mache irrsinnig gerne bei Shootings<br />
mit. Über den Laufsteg zu gehen, macht<br />
mir auch Spaß, aber da fehlt mir noch<br />
sehr viel Übung. Mein Traum ist, einmal<br />
bei einer richtig großen Kampagne dabei<br />
sein zu können.<br />
Wie geht Ihr näheres Umfeld mit Ihrem<br />
Erfolg um? Gibt es Neider?<br />
In meinem engsten Freundeskreis gibt es<br />
keinen Neid. Meine Freunde haben mich<br />
immer motiviert, mich bei „Austria‘s ▸<br />
<strong>Die</strong> <strong>Steyrer</strong>in | 11
12 | <strong>Die</strong> <strong>Steyrer</strong>in
Anfangs habe ich überhaupt nicht damit gerechnet, lange bei Austria‘s netxt Topmodel dabei zu sein.<br />
Alle waren top-gestylt und Schickimicki, das bin ich gar nicht.<br />
next Topmodel“ anzumelden und mitzumachen.<br />
Von entfernteren Bekannten ist<br />
mir einiges nicht so Positives zu Ohren<br />
gekommen, aber damit muss man leben.<br />
Ihr Vater ist der ehemalige Fußball-Profi<br />
Gernot Krinner, liegt der Kampfgeist in<br />
der Familie?<br />
Den Ehrgeiz und den Willen, etwas zu<br />
erreichen, habe ich sicher vom Papa.<br />
Garsten, Steyr - könnten Sie sich<br />
vorstellen wegen einer Modelkarriere<br />
ins Ausland zu gehen?<br />
Ich könnte mir gut vorstellen für eine<br />
kurze Zeit ins Ausland zu gehen. Auszuprobieren,<br />
was in Sachen Modeln noch<br />
alles drin ist, wäre natürlich schon toll<br />
und eine große Herausforderung.<br />
Hat sich in der Beziehung zu Ihrem<br />
Freund Marcel etwas geändert seit<br />
„Austria‘s next Topmodel”?<br />
Nein, überhaupt nicht. Er hat mich immer<br />
voll unterstützt.<br />
Was hat Ihnen die Teilnahme an der<br />
Casting-Show persönlich gebracht?<br />
Ich merke, dass ich mit weiterentwickelt<br />
und an Selbstbewusstsein gewonnen<br />
habe. Es stärkt einen, wenn man mit Kritik<br />
umgehen muss. Ich finde das nicht<br />
schlecht.<br />
Wie sieht Ihr Alltag aus?<br />
Ich wohne in Wien und mache dort die<br />
Polizeischule. Am Wochenende komme<br />
ich auch hin und wieder nach Oberösterreich<br />
und unternehme etwas mit meiner<br />
Familie und Freunden.<br />
War es schon immer Ihr Traum,<br />
Polizistin zu werden?<br />
Ja, schon von klein auf ist es mein Traum,<br />
Polizistin und Model zu werden. Ich<br />
kann mir nicht vorstellen, dass ich einmal<br />
einen Beruf ausüben werde, bei dem<br />
ich nur am Schreibtisch sitze. Ich möchte<br />
im direkten Kontakt zu Menschen stehen.<br />
Was bedeutet Ihnen die Familie?<br />
Meine Familie ist mir sehr wichtig. Es<br />
war schon hart, während „Austria‘s next<br />
Topmodel“ so lange (neun Wochen,<br />
Anm. der Redaktion) von meiner Familie<br />
und meinem Freund getrennt zu sein.<br />
Und wir konnten auch nur alle vier Tage<br />
telefonieren. Das war für mich und für<br />
meinen Freund hart.<br />
Was bedeutet Ihnen Schönheit?<br />
Es ist toll, wenn man sich zum Fortgehen<br />
so richtig stylen kann und das mache ich<br />
auch gerne. Im Alltag lege ich allerdings<br />
nicht so viel Wert darauf, mich aufzubrezeln,<br />
da bin ich eher der sportliche Typ.<br />
Gibt es Tage, an denen Sie sich nicht<br />
gefallen?<br />
Ja, sicher gibt es diese Tage, die hat wahrscheinlich<br />
jeder.<br />
Wo sehen Sie sich in zehn Jahren?<br />
Das ist schwer zu sagen. Ich möchte jetzt<br />
einmal die Schule fertig machen und<br />
dann herausfinden, was im Modelbusiness<br />
noch drinnen ist. <strong>Die</strong> Ausbildung<br />
und der Beruf gehen bei mir da im Moment<br />
vor.<br />
Investieren Sie viel in Schönheit?<br />
Ich versuche Sport zu machen, mich fit zu<br />
halten und mich gesund zu ernähren.<br />
Text: Ulli Wright<br />
Fotos: Richard Haidinger<br />
Make-up: Lena Meidl, Dessange Steyr<br />
Haare: Petra Zeitlhofer, Dessange Steyr<br />
Mode: Casa Moda Steyr<br />
Location: Stadthotel Styria<br />
<strong>Die</strong> <strong>Steyrer</strong>in | 13
14 | <strong>Die</strong> <strong>Steyrer</strong>in<br />
Katrin wird für das Shooting rundherum gestylt.<br />
Ein Blick hinter die Kulissen<br />
Samstag, 6. April: <strong>Die</strong> Suite im<br />
Stadthotel Styria in Steyr kann „bezogen“<br />
werden. Dort geht nämlich<br />
das Cover- und Modeshooting mit Katrin<br />
Krinner über die Bühne. Während<br />
Fotograf Richard Haidinger sein Equipment<br />
auspackt und platziert geht es für<br />
Katrin zu Casa Moda. Gemeinsam<br />
mit Filialleiter Albin Thaller wählt die<br />
Albin Thaller von Casa Moda in Steyr<br />
zeigt Katrin Krinner die neusten Trends.<br />
19-jährige Garstnerin die Must-haves der<br />
aktuellen Frühjahrs- und Sommerkollektion<br />
aus. <strong>Die</strong> Wahl fällt nicht leicht, da<br />
die Zweitplatzierte von „Austria`s next<br />
Topmodel“ einfach in jedem Outfit eine<br />
Superfigur macht. Zurück im Hotelzimmer<br />
wird sie von Make-up-Artist Lena<br />
Meidl in den neuesten Trendfarben geschminkt,<br />
für das Hairstyling zeichnet<br />
Perfekt posiert Katrin vor Richard Haidingers<br />
Linse.<br />
Souverän steht die Garstnerin beim Interview mit<br />
LT1-Moderatorin Nina Kraft Rede und Antwort.<br />
Von links: Petra Zeitlhofer, Ulli Wright, Katrin Krinner, Lena Meidl.<br />
Petra Zeitlhofer von Dessange Steyr verantwortlich.<br />
Dann geht es so richtig zur<br />
Sache. Lässig und cool posiert Katrin Krinner<br />
vor der Kamera. Zwischendurch<br />
kommt Nina Kraft vom TV-Sender LT1<br />
vorbei und interviewt die schöne <strong>Oberösterreicherin</strong>.<br />
Alles in allem war das<br />
Shooting mit Kartin Krinner für das gesamte<br />
Team ein absolutes Vergnügen.
Werbung<br />
Pariser Chic und Charme<br />
STEYR / Den Duft der großen weiten<br />
Luxus-Frisuren-Welt in Steyr’s intimer<br />
Enge historischer Gassen atmen, das geht<br />
im Coiffeursalon DESSANGE PARIS<br />
bestens! Das seit 1860 bestehende<br />
Stammhaus der Familie Meidl läuft seit<br />
fast 20 Jahren unter dem Namen<br />
DESSANGE PARIS. Der <strong>Steyrer</strong> Friseur-<br />
„Be chic, be happy, be DESSANGE“<br />
weltmeister Rudi Meidl hatte mit sei-<br />
ner frankophilen Ader intensivsten Kontakt<br />
mit der Modemetropole Paris gesucht<br />
– und ist dem begeisternden Chic<br />
und Charme der Coiffeurphilosophie<br />
DESSANGE erlegen. Auf über 200 m 2<br />
wird vom rund 20-köpfigen Team die<br />
Philosophie DESSANGE eindrucksvoll<br />
und ebenso erfolgreich gelebt. Das Konzept<br />
„Beauté globale“ entdeckt in jeder<br />
Kundin den Star und hebt auf wundervolle<br />
Weise ihre positiven Seiten hervor.<br />
PARIS / Convention internationale,<br />
Hôtel Royal Monceau, Cinéma des Lumières<br />
/ 45 Partnernationen der Gruppe<br />
DESSANGE waren vereint. Neuigkeiten<br />
wurden ausgetauscht, Produktinnovationen<br />
vorgestellt – und Preise wurden verliehen.<br />
Beim „Prix d’excellence“ für die<br />
beste Einrichtung von DESSANGE IN-<br />
TERNATIONAL hieß es „And the winner<br />
is ... – VIENNE/AUTRICHE!“<br />
WIEN / Der Wiener Salon des <strong>Steyrer</strong><br />
Friseurweltmeisters Rudi Meidl erstrahlt<br />
in vornehmen schwarz/weiss. <strong>Die</strong> Kun-<br />
dinnen und Kunden werden unter einem<br />
orientalisch anmutenden Baldachin im<br />
Hair-Spa auf elegantest gestylten Massagestühlen<br />
verwöhnt,... – und der unvergleichliche<br />
Blick von der schönsten Beletage<br />
Wiens auf die Nobelmeile Kohl-<br />
markt und Graben ist, so wie vieles<br />
andere in diesem Salon, Luxus pur!<br />
Noblesse oblige - die Adresse Wien 1,<br />
Kohlmarkt 1, 1. Stock in Nachbarschaft<br />
von Cartier, Armani, Louis Vuitton,<br />
Chanel, Akris, Hermes, Gucci & Co verpflichtet<br />
eben.<br />
DESSANGE PARIS<br />
Inhaber Rudi Meidl<br />
4400 Steyr, Enge 25<br />
07252 53576<br />
Kontakt<br />
ACADEMIE DESSANGE<br />
Meidl GMBH<br />
4400 Steyr, Ennskai 13<br />
07252 5357613<br />
dessange.at, dessange.com<br />
Fotos: Dessange Paris<br />
<strong>Die</strong> <strong>Steyrer</strong>in | 15
16 | <strong>Die</strong> <strong>Steyrer</strong>in<br />
Veranstaltungskalender 2013<br />
MAI<br />
Im Frühling und Sommer locken zahlreiche Veranstaltungen in die Region Steyr am Nationalpark.<br />
3. bis 4. Mai: Italienischer<br />
Markt in der Innenstadt mit<br />
Blumenmarkt (Samstag)<br />
3. bis 5. Mai: „Styraburg<br />
Festival”<br />
www.styraburg.com<br />
24. Mai: Lange Nacht der<br />
Kirchen<br />
www.langenachtderkichen.at<br />
25. Mai: „Fun–Night“:<br />
Livemusik in den<br />
Innenstadtlokalen<br />
25. Mai: Hrinkow<br />
Mountainbike City-Kriterium<br />
Start und Ziel am Stadtplatz<br />
JUNI<br />
7. Juni: „Boatmania“ der FH Steyr<br />
8. Juni: Fest am Grünmarkt mit<br />
Weinfest<br />
9. Juni: Mercedes-Oldtimertreffen<br />
am Stadtplatz, 12 Uhr<br />
28. bis 30. Juni: 34. <strong>Steyrer</strong><br />
Stadtfest<br />
29. Juni: Modenschau beim<br />
Stadtfest mit<br />
Oldtimerpräsentation der IGFC,<br />
11 Uhr<br />
30. Juni: <strong>Steyrer</strong> Stadtlauf<br />
JULI<br />
5. bis 6. Juli: Beach-Volleybal-Show am<br />
<strong>Steyrer</strong> Stadtplatz<br />
6. Juli: Gewerbeflohmarkt am Stadtplatz<br />
6. Juli bis 31. August: 20 Jahre Galerie<br />
Steyrdorf, Künstler der Galerie<br />
(Vernissage am 5. Juli)<br />
7. bis 13. Juli: <strong>Steyrer</strong> Kunstwoche<br />
www.kunstwoche.at<br />
19. Juli: „Ennstal Classic“ macht Station<br />
am <strong>Steyrer</strong> Stadtplatz<br />
26. bis 28. Juli: Töpfermarkt am<br />
Stadtplatz<br />
Foto: ralfhochhauser.com
Foto: Musikfestival_Steyr Markovsky<br />
Blick auf den Zusammenfluss von Enns und Steyr<br />
AUGUST<br />
23. August: „Das Fest<br />
der schönsten Straße“,<br />
Haratzmüllerstraße<br />
26. bis 30. August:<br />
KinderUniSteyr,<br />
10. Jahresjubiläum<br />
www.kinderunisteyr.at<br />
Musikfestival Steyr<br />
Nähere Informationen sowie<br />
Kartenbestellungen unter<br />
www.steyr.info<br />
25. Mai und 22. Juni: <strong>Steyrer</strong> Gutshofmatura<br />
www.gutshofmatura.com<br />
28. Mai, 25. Juni, 30. Juli und 27. August:<br />
Mondscheinbacken bei Bäckermeister<br />
Fröhlich, 19 Uhr, www.steyr.info/erleben<br />
2. Juni bis 29. September:<br />
Steyrtal Museumsbahn<br />
www.oegeg.at<br />
6. Juli und 3. August: Volxmusikfest im<br />
Steyrdorf, Beginn 17 Uhr, Roter Brunnen<br />
www.aufdagassn.at<br />
Musikfestival Steyr 2013<br />
20. Juli: Eröffnungskonzert<br />
25./27. Juli sowie 1./2./3. und 8./9./10. August<br />
Musical „Evita“ Open Air im Schlossgraben<br />
31.Juli und 7. August: „Für mich soll´s rote<br />
Rosen regnen“<br />
30. und 31. Juli sowie 6. und 7. August:<br />
Kino unterm Sternenhimmel vom Citykino<br />
Im Schlossgraben, www.musikfestivalsteyr.at<br />
Kultursommer auf Schloss Rosenegg<br />
27. Juli: Großer Klavierabend – Doris Lindner<br />
1. August: Kammermusik mit Christiane<br />
Hossfeld<br />
Veranstaltungsreihen<br />
20. August: Russischer Abend mit Ballalaika<br />
und Jonathan Story<br />
27. August: Blagoy Filipov am Flügel<br />
31. August: „Das Valentin Trio“, geleitet von<br />
Christoph Bitzinger<br />
7. September: Spanischer Abend mit „Das Villa<br />
Lobos Trio“<br />
Täglich: <strong>Steyrer</strong> Segway-Touren<br />
www.segway-in-steyr.at<br />
Jeden Montag: Schwechaterhofs Bierzapf-<br />
König, 18 Uhr<br />
www.schwechaterhof.at<br />
Jeden Donnerstag und Samstag:<br />
Nachtwächter-Rundgang, 20 Uhr ab Rathaus<br />
Jeden 3. Freitag im Monat: „Nachtwächter<br />
Dine-around” - kulinarischer Spaziergang zu<br />
Überraschungsorten<br />
Jeden Samstag: Erlebnis-Spaziergänge, 14 Uhr<br />
ab Rathaus<br />
Jeden letzten Sonntag im Monat:<br />
Antikmarkt auf der Promenade, 8 bis 12 Uhr<br />
Jeden Freitag (bei Schönwetter)<br />
Blasmusikkonzert im Schloss Lamberg<br />
von 21. Juni bis 30. August: im Schlosshof,<br />
18:30 Uhr<br />
<strong>Die</strong> <strong>Steyrer</strong>in | 17
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mit den den Kulthits. Nur auf Life Radio.<br />
<strong>Die</strong> Musik ist besser
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Wenn Arbeit(swelt) Freude macht<br />
Das Museum Arbeitswelt Steyr (MAW) hat sich Zeit seines Bestehens nie „nur“ als Museum im traditionellen<br />
Sinne verstanden. Es will ein Ort der Inspiration, des Austausches und des interkulturellen Dialoges sein.<br />
Inmitten der Stadt, direkt an der Steyr<br />
und nahe dem Zusammenfluss mit der<br />
Enns, ist das MAW ansässig. Passenderweise<br />
findet es sich im historischen Stadtteil<br />
Wehrgraben, der zu Josef Werndls<br />
Zeiten ein für die Industrialisierung notwendiger<br />
Betriebswasserkanal zur Energiegewinnung<br />
war. Das Flair früherer<br />
Tage macht die Räumlichkeiten authentischer:<br />
<strong>Die</strong> Aufbereitung zeitgenössischer<br />
Kunstformen geht Hand in Hand<br />
mit der Darstellung von Arbeit – damals<br />
wie heute. Dabei soll der Museumsbe-<br />
Neben der farbenfrohen Kollektion<br />
von „Desigual“, die sich nicht nur<br />
in Steyr großer Beliebtheit erfreut, wird<br />
auch „Angels Never <strong>Die</strong>“, der Newcomer<br />
aus Frankreich, angeboten. <strong>Die</strong>se angesagte<br />
Kollektion, die durch extravagante<br />
Schnitte und Stoffe besticht, ist ein Hingucker<br />
der Sonderklasse. Bei Damen-<br />
Jeans wird das Sortiment von TrésChic<br />
mit „NYDJ“, der Kult-Marke aus Los An-<br />
such nicht nur informieren, sondern<br />
vielmehr anregen. Unterschiedlichste<br />
Ausstellungen, pädagogische Vermittlungsprogramme<br />
sowie Abendveranstaltungen<br />
bieten für Kinder, Jugendliche<br />
und Erwachsene ein vielschichtiges Angebot,<br />
um sich der Frage nach dem Woher<br />
und Wohin unserer (Arbeits-) Gesellschaft<br />
zu stellen. Durch seine<br />
erlebnisorientierten Führungsvarianten<br />
und diskussionsanregenden Formate bietet<br />
das Museum für nahezu jede Altersgruppe<br />
das adäquate Programm.<br />
Steyr wird TrésChic<br />
TrésChic präsentiert die etwas andere Mode in Steyr.<br />
geles, ergänzt. <strong>Die</strong>se Jeans heben sich<br />
durch ihren hohen Tragekomfort und<br />
Bodyformer-Eigenschaften klar von allen<br />
Mitbewerbern ab. Wer sie einmal probiert<br />
hat, wird sie nie wieder hergeben!<br />
Geradliniger Business-Look wird hingegen<br />
bei „Marc Aurel“ bis Größe 46 geboten.<br />
Abgerundet wird das Sortiment bei<br />
TrésChic mit Modeschmuck, Taschen<br />
und Schuhen.<br />
TrésChic<br />
Grünmarkt 11<br />
4400 Steyr<br />
Tel.: 07252/51004<br />
www.treschic.at<br />
Info<br />
Museum Arbeitswelt<br />
Wehrgrabengasse 7, 4400 Steyr<br />
Tel.: 07252/77351<br />
E-Mail: office@museum-steyr.at;<br />
www.museum-steyr.at<br />
Öffnungszeiten:<br />
Von 19.03.2013 bis 31.07.2013 sowie von<br />
01.09.2013 bis 20.12.2013:<br />
täglich außer Montag<br />
von 09.00-17.00 Uhr<br />
Info<br />
Fotos: MAW<br />
<strong>Die</strong> <strong>Steyrer</strong>in | 19
20 | <strong>Die</strong> <strong>Steyrer</strong>in<br />
Schweben mit den <strong>Steyrer</strong><br />
Segways<br />
Seit bereits neun Jahren kann man mit dem Segway durch Steyr schweben: Zahlreiche Tourvarianten<br />
werden in der Statutarstadt angeboten.<br />
Als eine sanfte Art der Fortbewegung<br />
können die Touren mit<br />
dem Segway bezeichnet werden.<br />
Mit den modernen Rollern, deren Hightech-Herz<br />
aus der Raumfahrtforschung<br />
stammt, ist das Fahren ein Kinderspiel:<br />
einfach aufsteigen, Gewicht verlagern<br />
und schon geht es los.<br />
Täglich in Steyr<br />
Mit 17 Geräten befindet sich in Steyr eine<br />
der größten Segway-Flotten in Österreich.<br />
Täglich ist Boris Greiner mit seinen<br />
Touren unterwegs. <strong>Die</strong> Tour für Einsteiger<br />
(Preis 45 Euro) dauert zwei<br />
Stunden und beginnt im „geh!fahren!gut!“<br />
(der Homebase) am Wieserfeldplatz 5 in<br />
Steyr. Nach einer gründlichen Einschulung<br />
geht es anfangs durch das ehemalige<br />
Handwerkerviertel Steyrdorf über den<br />
Wehrgraben in die Unterhimmler Au<br />
und dann zurück entlang der Trasse der<br />
Steyrtal Museumsbahn durch die Altstadt<br />
zum Ausgangspunkt. Nach diesen<br />
zwei Stunden sind zehn Kilometer zurückgelegt<br />
und hoffentlich das Segway-<br />
Fieber entfacht.<br />
Segway-Stärkung<br />
Das Segway-Fieber kann bei der Off-<br />
Road-Tour auf den Damberg, der<br />
dreistündigen Tour „Gasserl, Wegerl &<br />
Platzerl“ oder der „Beisl-Tour“ mit Zwischenstopps<br />
bei einigen Wirten gestillt<br />
werden.<br />
Auch heuer wird wieder eine Spezialtour<br />
im Rahmen des Naturschauspiels Oberösterreich<br />
(„Steyr Se-Geologie“) angeboten.<br />
Tina Ornezeder<br />
Info<br />
Segway in Steyr<br />
Wieserfeldplatz 5, 4400 Steyr<br />
Tel.: +43 (0) 720/55 47 21<br />
E-Mail: touren@segway-in-steyr.at<br />
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22 | <strong>Die</strong> <strong>Steyrer</strong>in<br />
Georg Lindorfer<br />
Don’t cry for me Argentina<br />
Auch wenn’s gleich zum Einstieg um Tränen geht: Beim diesjährigen Musikfestival dreht<br />
sich alles um durchwegs starke Frauen.<br />
Von 20. Juli bis 10. August 2013<br />
wird Steyr wieder zum Geheimtipp<br />
für Kulturliebhaber. Das 19.<br />
<strong>Steyrer</strong> Musikfestival präsentiert in diesem<br />
Jahr wieder einen Musicalklassiker:<br />
nämlich Andrew Lloyd Webbers „Evita“.<br />
Damit aber nicht genug: Chansonnière<br />
Michaela Christl wird mit ihren Liederabenden<br />
an die großen Damen der 20.<br />
Jahrhunderts, wie Marlene <strong>Die</strong>trich,<br />
Edith Piaf oder Hildegard Knef, erinnern.<br />
Monika Ballwein singt beim Eröffnungskonzert<br />
mit der Stadtkapelle Steyr<br />
und dem Musikverein <strong>Die</strong>tach und sogar<br />
bei den Kleinen ist es heuer „Rapunzel“,<br />
die ihr Haar herunterlässt.<br />
Glamour und Großzügigkeit<br />
Aber zurück zu der einen, unglaublich<br />
starken Argentinierin: Eva Duarte Perón<br />
ist als junges Mädchen nach Buenos Aires<br />
gekommen, um erfolgreich zu werden.<br />
„Che“ erzählt nun das Leben dieser ebenso<br />
exzentrischen wie wohltätigen Frau: Nach<br />
wilden Affären, unter anderem mit dem<br />
leidenschaftlichen Tangosänger Magaldi,<br />
landet Evita bei Juan Perón und wird dessen<br />
First Lady. An der Seite des argentinischen<br />
Diktators lebte sie ihren Hang zu<br />
Glamour und Luxus aus, erkämpfte das<br />
Frauenwahlrecht und beschenkte die Armen<br />
im Land großzügig. <strong>Die</strong> Angehörigen<br />
der Arbeiterklasse liebten sie dafür, während<br />
sie von der gesellschaftlichen Elite<br />
aufgrund ihrer Herkunft nie akzeptiert<br />
wurde. <strong>Die</strong> Handlung des Musicals beginnt<br />
aber unglücklicherweise mit dem Tod<br />
der Hauptperson. Eva Duarte Perón starb<br />
mit 33 Jahren an Krebs. Argentinien weinte<br />
um sie, „Don´t cry for me Argentina“<br />
aus dem Musical wurde zum Welthit –<br />
und Evita zur Legende.<br />
Starke Frauen und das starke<br />
Geschlecht<br />
„Während der Aspekt der Frau jahrhundertelang<br />
auf die Inspiration männlicher<br />
Kunst reduziert war, bereichern heute<br />
viele große Künstlerinnen unser Kulturleben<br />
und haben es erst komplett gemacht,“<br />
so Festivalintendant Karl-Michael<br />
Ebner. Nichtsdestotrotz wollen wir<br />
die männlichen Pendants nicht außer<br />
Acht lassen – allen voran den renommierten<br />
Regisseur der heurigen Musical-<br />
Inszenierung. Der gebürtige <strong>Steyrer</strong><br />
Hannes Rossacher hat schon mit unzähligen<br />
Legenden des Pop- und Rockgeschäftes<br />
zusammengearbeitet. <strong>Die</strong> Liste<br />
liest sich wie das „Who‘s who“ der inter-<br />
Fotos: © Musikfestival Steyr / Peter Kainrath
<strong>Die</strong> Hauptdarsteller: Beate Ritter,<br />
Daniel Serafin<br />
nationalen Musikbranche. Von Queen<br />
über The Rolling Stones, David Bowie,<br />
Miles Davis, Michael Jackson, Bon Jovi<br />
bis hin zu Whitney Houston, Bruce<br />
Springsteen oder Frank Zappa, aber auch<br />
deutschsprachige Künstler wie Marius<br />
Müller-Westernhagen, Udo Lindenberg,<br />
<strong>Die</strong> Toten Hosen, <strong>Die</strong> Fantastischen Vier<br />
oder Falco sind darunter. Mit der Regie<br />
beim Musical 2012 gelang Rossacher ein<br />
erster Publikumserfolg im Schlossgraben.<br />
Alle Augen sind aber natürlich in<br />
erster Linie auf die Bühnenstars gerichtet:<br />
Mit der jungen Sopranistin Beate Ritter<br />
steht ebenso ein international erprobtes<br />
Talent auf der Bühne. Auch sie<br />
konnte bereits im Vorjahr als Eliza Doolittle<br />
in „My Fair Lady“ überzeugen. Daniel<br />
Serafin als Magaldi komplettiert das<br />
hochkarätige Ensemble.<br />
Der Rahmen macht das Bild<br />
Abgerundet wird das stimmige Programm<br />
aber wie schon in den Jahren zuvor<br />
von diversen Rahmenveranstaltungen.<br />
So haben die Musicalbesucher<br />
etwa vor jeder Veranstaltung die Gelegenheit,<br />
sich standesgemäß auf den<br />
Regisseur Hannes Rossacher, Intendant<br />
Karl-Michael Ebner, Daniel Serafin<br />
Beate Ritter, Chansonnière Michaela Christl, Tourismusdirektorin Eva Pötzl, Vocalcoach Monika<br />
Ballwein, Pili Cela<br />
Abend einzustimmen: Es gibt Tapas als<br />
Vorprogramm bei Schönwetter im<br />
Schlosspark. Den Auftakt zum Musikfestival<br />
2013 macht übrigens bereits am<br />
20. Juli ein Konzert mit der Stadtkapelle<br />
Steyr. Einen Gastauftritt legt hierbei Vocalcoach<br />
und ORF-Jurorin Monica Ballwein<br />
hin. Der Abend im Graben von<br />
Schloss Lamberg steht ganz im Zeichen<br />
berühmter Filmmelodien – von „Avatar“<br />
bis „Titanic“. Ja und die kleinsten Musicalfans<br />
(und vielleicht Bühnenstars von<br />
morgen?) sind herzlich dazu eingeladen,<br />
ihr Talent in der Theaterwerkstatt samt<br />
Kindertheater zu erproben. Es wartet<br />
also Programm für die ganze Familie,<br />
der Musiksommer kann kommen!<br />
Carmen Hafner<br />
Info<br />
Programm, Spielstätten & Online-Kartenbestellung:<br />
www.musikfestivalsteyr.at<br />
Kartenverkauf:<br />
Öticket Vorverkaufsstellen, Filialen der<br />
Sparkassen Oberösterreich<br />
Tourismusverband Steyr,<br />
Tel.: 07252/53229-0<br />
Programmüberblick:<br />
- Eröffnungskonzert<br />
Stadtkapelle Steyr, Musikverein <strong>Die</strong>tach<br />
und Monika Ballwein bringen berühmte<br />
Filmmelodien von „Avatar“ bis „Titanic“.<br />
Samstag, 20. Juli 2013, 20:30 Uhr,<br />
Schlossgraben Schloss Lamberg<br />
-“Evita” – Musical Open Air<br />
Premiere: Donnerstag, 25. Juli 2013,<br />
20:30 Uhr, Schlossgraben Schloss Lamberg<br />
Weitere Vorstellungen: 27.07., 01.08.,<br />
02.08., 03.08., 08.08., 09.08., 10.08.2013<br />
Wissenswert:<br />
- Bei Schlechtwetter finden die Aufführungen<br />
im Stadttheater Steyr statt!<br />
- „Tapas Lounge“: jeweils ab 19:00 Uhr<br />
zur Einstimmung vor der Vorstellung im<br />
Schlosspark<br />
- Chanson-Abend<br />
„Für mich soll’s rote Rosen regnen!“:<br />
Michaela Christl bringt an zwei Abenden<br />
ihre Interpretation der unvergesslichen<br />
Chansons großer Damen dieses Genres.<br />
Hildegard Knef, Zarah Leander, Edith Piaf<br />
und Marlene <strong>Die</strong>trich. Begleitet wird sie<br />
auf dem Akkordeon von Christian Höller.<br />
31. Juli + 07. August 2013, 20:00 Uhr,<br />
Altes Theater<br />
- Theater-Workshop für Kinder:<br />
Für Theaterbegeisterte von 7 – 10<br />
Workshop im Alten Theater<br />
Aufführung: Samstag, 21. Juli 2013,<br />
16.00 Uhr, Altes Theater<br />
- Kindertheater „Rapunzel“:<br />
Nach dem Märchen der Gebrüder Grimm<br />
in Zusammenarbeit mit der <strong>Steyrer</strong><br />
Volksbühne<br />
Samstag, 27. Juli 2013, und Sonntag,<br />
28. Juli 2013, 16:00 Uhr, Altes Theater<br />
- Kino unter Sternen: Große Filme mit<br />
viel Musik im romantischen Schlossgraben<br />
von Schloss Lamberg.<br />
30.07.: Das Konzert; 31.07.: „Überraschungsfilm“;<br />
06.08.: Les Misérables;<br />
07.08.: Mamma Mia!, 21:00 Uhr<br />
- Musikfestival Steyr Golftrophy: Golfturnier<br />
„Sport trifft Kultur“ am Samstag,<br />
03. August 2013, 09:00 Uhr, im Golfclub<br />
„Leading Golf Course Golfclub Linz -<br />
St. Florian“<br />
<strong>Die</strong> <strong>Steyrer</strong>in | 23
24 | <strong>Die</strong> <strong>Steyrer</strong>in<br />
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GÖSSL steht für die schönen Anlässe des Lebens und dementsprechend fi ndet sich im Geschäft für jedes<br />
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Frisuren: Tanja Mächtig, Dessange Steyr; Styling: makeup artist Lena Meidl, Dessange Steyr<br />
Alle BMW-Modelle wurden von BMW Knöbl zur Verfügung gestellt<br />
Mit freundlicher Unterstützung des Rudervereins Steyr 1888<br />
Fotos: Richard Haidinger<br />
26 | <strong>Die</strong> <strong>Oberösterreicherin</strong><br />
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<strong>Die</strong> <strong>Oberösterreicherin</strong> <strong>Die</strong> <strong>Steyrer</strong>in | 27
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Bluse, Etro, € 469,-<br />
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Armreif, Desigual, € 44,-<br />
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Kette, A-Zone, € 29,90-<br />
Tasche, Desigua,l € 79,-<br />
Stiefelette, Silvian Heach, € 79,-<br />
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Eulen-Kette, Desigual, € 29,-<br />
Tasche, Desigual, € 79,-<br />
Schuhe, Silvian Heach, € 59,-<br />
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34 | <strong>Die</strong> <strong>Oberösterreicherin</strong><br />
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Rock, Beate Heymann, € 359,-<br />
Shirt, Silvian Heach, € 39,-<br />
Kette, A-Zone, € 29,90-<br />
Stiefelette, Silvian Heach, € 79,-<br />
Tasche, Desigual, € 69,-<br />
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<strong>Die</strong> <strong>Oberösterreicherin</strong> <strong>Die</strong> <strong>Steyrer</strong>in | 35
Warum in die Ferne schweifen ...<br />
36 | <strong>Die</strong> <strong>Steyrer</strong>in<br />
Es reicht, wenn der Blick es tut! Und wo hat man den besten Ausblick? Ja, richtig! Von etwas weiter oben.<br />
Wie gut, dass in unmittelbarer Nähe der Stadt Steyr ein oft als die erste „richtige“ Erhebung der Alpen – vom<br />
Flachland aus betrachtet – gehandelter Berg prangt: der Schoberstein.<br />
Er ist längst kein Geheimtipp mehr.<br />
Wander- und Trekkingfreunde<br />
haben ihn sich genauso erschlossen<br />
wie Mountainbiker und Paragleiter.<br />
Der Schoberstein bietet so viele Facetten,<br />
dass er sich als Naherholungsgebiet sämtlicher<br />
Bergfreunde einen Namen gemacht<br />
hat.<br />
Wohin?<br />
<strong>Die</strong>ser 1.285 Meter hohe Berg thront im<br />
Reichraminger Hintergebirge, direkt am<br />
Beginn des Nationalparks Kalkalpen. Er<br />
liegt genau an der Gemeindegrenze zwischen<br />
Ternberg und Molln; von beiden<br />
Seiten führen gut beschilderte Wanderwege<br />
zum Gipfel. Von Steyr aus empfiehlt<br />
sich die Ternberger Variante: Dem<br />
rechten Ennsufer entlang führt der Weg<br />
erstmal nach Trattenbach, ins „Tal der<br />
Feitelmacher“. Wenn vor der Wanderung<br />
etwas Zeit ist, empfiehlt es sich, sich<br />
schon hier ein wenig umzusehen: Seit Beginn<br />
des 16. Jahrhunderts werden in<br />
Trattenbach Taschenfeitel, die sogenannten<br />
„Trattenbacher Zauckerl“, hergestellt.<br />
Sie wurden seit jeher aus hochwertigem<br />
Scharsachstahl gefertigt, was insofern<br />
bemerkenswert ist, als dieses Metall sonst<br />
größtenteils der Waffenherstellung vorbehalten<br />
war. <strong>Die</strong>se Messer sorgten lange<br />
für das Wohlergehen der Trattenbacher.<br />
Heute gibt es an Ort und Stelle ein lebendiges<br />
Museumsdorf mit der Drechslerei<br />
als Highlight.<br />
Wem dann schon nach einer Stärkung<br />
gelüstet, dem sei die Drah-Hütt’n am<br />
Ende des Themenwegs empfohlen; hier<br />
gibt’s bodenständige Hausmannskost.<br />
Ganz sportliche haben hierfür übrigens<br />
beim Aufstieg keine Zeit und wählen die<br />
direkte Fußmarsch-Variante vom Trattenbacher<br />
Bahnhof hinauf zum Schoberstein.<br />
Alternativ fährt man mit dem Auto<br />
durch Trattenbach und hält sich rechts,<br />
um zum Gasthaus Klausriegler zu gelangen.<br />
<strong>Die</strong> Bergtour startet man vom gebührenpflichtigen<br />
Parkplatz. Nach einer<br />
Einkehr wird man allerdings von den<br />
netten Wirtsleuten von der Gebühr befreit.<br />
Auffi muaß i<br />
Auffi auf den Berg zieht es einen nicht<br />
nur auf den Watzmann. Kommt man an<br />
einem sonnigen Wochenendtag zum<br />
Fotos: Carmen Hafner
Ausgangspunkt, kann man sich ob der<br />
vielen hier geparkten Autos oftmals davon<br />
vergewissern, dass es am Berg nicht<br />
einsam und langweilig wird. Der Schoberstein<br />
hat sich als beliebter Treffpunkt<br />
etabliert. Das bedeutet aber keineswegs<br />
Stress oder zu viele Menschen – der Berg<br />
bietet genug Ruhe und Platz für alle.<br />
Gleich nach der steilen und bei feuchtem<br />
Wetter oftmals etwas rutschigen Wiesenpassage<br />
zum Start führt der Weg in einen<br />
schattigen Wald. Hier geht’s über Stock<br />
und Stein auf einem breiten Weg nach einigen<br />
Kehren zum ersten Weideboden.<br />
Nachdem wir unterwegs sind, um den<br />
Blick schweifen zu lassen, sollte man<br />
eines nicht übersehen: Von hier aus eröffnet<br />
sich zum ersten Mal das Panorama<br />
Ennstal auswärts Richtung Steyr.<br />
Nach der Querung einer Forststraße<br />
wandert man erneut durch einen Wald,<br />
um sich dann mit einer schwierigen Entscheidung<br />
konfrontiert zu sehen: Soll’s<br />
am gemütlichen Weg weitergehen – oder<br />
wählen wir lieber den Schinder? <strong>Die</strong>se etwas<br />
steilere Variante überrascht besonders<br />
im späten Frühjahr im oberen<br />
Bereich mit einer wundervollen Dotterblumen-Wiese.<br />
Erreicht man schließlich den Sattel zwischen<br />
Schoberstein und Pfaffenmauer,<br />
steigt der Weg nur mehr wenig an. Gemütlich<br />
marschiert man die letzten Meter<br />
über offenes Weidegebiet und genießt<br />
den Ausblick und vielleicht auch die mildere<br />
Bergsonne.<br />
Gipfelsieg<br />
Und wieder steht eine Entscheidung an:<br />
Zuerst zur Rast ins Schobersteinhaus,<br />
zum ersten, oder zum zweiten Gipfel?<br />
Egal, wie die Wahl ausgeht: Von der Aussichtskanzel<br />
beim Gipfelkreuz eröffnet<br />
sich ein beeindruckender Rundumblick.<br />
Einerseits auf mächtige Gebirgskulissen,<br />
auf der anderen Seite auf die sich breit vor<br />
einem entfaltenden Tallandschaften von<br />
Enns- und Steyrtal sowie Breitenau.<br />
<strong>Die</strong>sen Moment des Innehaltens kann<br />
man am Schoberstein ganz unabhängig<br />
von der Jahreszeit genießen. Auch im<br />
Winter sind die Wege von den vielen Bergliebhabern<br />
gut gespurt.<br />
Carmen Hafner<br />
Art: Bergtour<br />
Info<br />
Region: Steyr-Land in OÖ<br />
Schwierigkeitsgrad: Leicht, für Kinder<br />
geeignet<br />
Charakter der Tour: Ganzjährige<br />
Wanderung auf den Schoberstein<br />
Ausgangspunkt: Parkplatz beim Gasthaus<br />
Klausriegler (652m) in Trattenbach<br />
Zufahrt: Über die B 115 nach Ternberg und<br />
weiter über Trattenbach zum Startpunkt<br />
Bahnstation Trattenbach<br />
Parken: Parkplatz beim Gasthaus<br />
Klausriegler in Trattenbach<br />
Gehzeit: 2.30 Stunden<br />
Streckenlänge: 5,9 Kilometer<br />
Höhenunterschied: 650 Meter<br />
Höchster Punkt: 1285 Meter<br />
Einkehrmöglichkeit/Unterkunft:<br />
Schobersteinhaus, Gasthaus Klausriegler/<br />
Trattenbach (Tel.: 07256/8907, Ruhetag: Do.)<br />
Rundtour: Nein<br />
(Quelle: www.kompass.de)<br />
<strong>Die</strong> <strong>Steyrer</strong>in | 37
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Graben 36<br />
0732 775 220<br />
STEYR<br />
Grünmarkt 7<br />
07252 522 04<br />
WWW.CASAMODA.AT<br />
<strong>Steyrer</strong> Fliesenträume<br />
<strong>Die</strong> Fliesenstudio Oberlininger GmbH aus Steyr legt ihren Fokus auf geschmackvolle Fliesen und aktuelle Trends.<br />
Das Fliesenstudio holt stets die neuesten<br />
Trends nach Steyr: „Fliesen in<br />
Echtholzoptik und Steinoptik – ob für den<br />
Innen- oder Außenbereich – sind in diesem<br />
Jahr total gefragt“, weiß Daniel Oberlininger,<br />
Junior Chef des Traditionsbetriebs.<br />
Firmenphilosophie<br />
<strong>Die</strong> Firmenphilosophie des Fliesenstudios<br />
wird seit der Gründung 1920 verfolgt: <strong>Die</strong><br />
Nähe und der persönliche Kontakt zum<br />
Kunden, die Beratung vor Ort, das genaue<br />
und saubere Arbeiten sowie das Einhalten<br />
SANKT PÖLTEN<br />
rathausplatz 18<br />
02742 327 51<br />
von Terminen und die fachliche Kompetenz<br />
stehen immer an erster Stelle. Das familiäre<br />
Verhältnis sowie die jährlichen<br />
Fachtagungen für die Mitarbeiter sind für<br />
den Familienbetrieb eine Selbstverständlichkeit.<br />
Langjährige Erfahrung<br />
<strong>Die</strong> Fliesenstudio Oberlininger GmbH<br />
setzt auf ihre langjährige Erfahrung: „Wir<br />
punkten mit jahrzehntelanger Erfahrung<br />
und kompetenter Beratung sowie Flexibilität<br />
und Pünktlichkeit bei der Planung<br />
OUT NOW!<br />
DAS NEUE<br />
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und Verwirklichung eines jeden Projekts,<br />
sei es im Eigenheim oder in einem Unternehmen“,<br />
so Oberlininger.<br />
Info<br />
Fliesenstudio Oberlininger GmbH<br />
August-Moser-Str. 1<br />
4400 Steyr<br />
Tel.: +43 7252 76888<br />
fliesen@oberlininger.at<br />
Daniel Oberlininger<br />
Fotos: Zirconio, privat
40 | <strong>Die</strong> <strong>Steyrer</strong>in<br />
Erlebnisspaziergang:<br />
Nature Walk<br />
Ein Stadtzentrum, das durch ein Naturschutzgebiet führt, ein Gebirgsfluss, der Trinkwasserqualität aufweist und<br />
zahlreiche Auen und Naturerholungsgebiete: Das alles beinhaltet die Stadt Steyr.<br />
Natur wird in Steyr großgeschrieben:<br />
Auen laden als städtisches<br />
Naherholungsgebiet zum Spazieren,<br />
Joggen und Picknicken ein und<br />
wer mutig genug ist, kann an warmen<br />
Sommertagen im 18 Grad kalten Gebirgsfluss<br />
Steyr baden gehen. Wer Lust<br />
auf etwas Neues hat, für den gibt es jetzt<br />
etwas ganz Besonderes: den Nature Walk,<br />
eine Stadtführung der etwas anderen<br />
Art.<br />
Nature Walk<br />
Der Nature Walk startet beim Rathaus<br />
und widmet sich speziell dem Naturerlebnis<br />
mitten in der Stadt Steyr. In einer<br />
gemütlichen Wanderung verbinden sich<br />
Blick auf die Michaelerkirche<br />
Der Gebirgsfluss Steyr ist eine echte Erfrischung Elisabeth Rathenböck führt durch Steyr<br />
Stadt und Natur zu einer gemeinsamen<br />
Geschichte, denn ein Thema ist die mittelalterliche<br />
Architektur und ihre Symbolik,<br />
die Steyr prägt. Baumgeschichten<br />
im Spannungsfeld von vorchristlicher<br />
Mythologie und Christentum führen<br />
weiter zum Schlosspark, wo das Leben<br />
der Pflanzen und der tierischen Bewohner<br />
im Mittelpunkt steht.<br />
Ein Seitenblick auf die Alpensteinböcke<br />
im Schlossgraben erinnert an Wilderergeschichten.<br />
An den Schotterbänken der<br />
Flüsse Steyr und Enns tummeln sich<br />
Gänsesäger, Schwan & Co. Über das Tor<br />
der „Wappler“ geht es wieder zurück zum<br />
Rathaus. Ein spannender Spaziergang ist<br />
garantiert!<br />
„Nature Walk“<br />
Info<br />
Dauer: rund zwei Stunden<br />
Termine: 18. Mai, 1. Juni, 21. September<br />
und 5. Oktober 2013<br />
Treffpunkt: 14 Uhr, Rathaus am Stadtplatz,<br />
Anmeldung bis 12 Uhr im Tourismusverband<br />
Steyr: +43 (0) 7252/53229-<br />
0 oder unter www.naturschauspiel.at<br />
Kosten: 9 Euro pro Person, Kinder 6 bis 14<br />
Jahre 4 Euro (mit Familienkarte Kinder frei)<br />
Führung: Mag. Elisabeth Vera Rathenböck<br />
(Steyr/Garsten)<br />
Autorin, Natur-und Landschaftsführerin<br />
mit Schwerpunkt Ethnobotanik<br />
Weitere Infos: www.nature-connect.org<br />
Fotos: nature-connect
Werbung<br />
Obermair Immobilien -<br />
der Spezialist in Sachen Wohnbau<br />
<strong>Die</strong> Firma Obermair-Immobilien hat sich zum Ziel gesetzt in Steyr etwas Bleibendes zu schaffen und damit die<br />
Heimatstadt der beiden Geschäftsführer als Wohnstadt nachhaltig aufzuwerten.<br />
<strong>Die</strong> Nachfrage nach Wohnraum in<br />
zentralen Lagen steigt kontinuierlich.<br />
Der Trend geht also eindeutig in<br />
Richtung „Weg vom Speckgürtel“, wissen<br />
die beiden Geschäftsführer Arch. DI<br />
Michael und Ing. Alois Obermair (Eigentümer<br />
SLR Gusswerk II GmbH). Mit dem<br />
Projekt Wohnpark Steyrdorf, das vor<br />
allem mit seiner einzigartigen Lage nahe<br />
dem Zentrum der Altstadt und doch in<br />
einer Grünanlage gelegen, punktet, werden<br />
die Immobilien-Spezialisten diesem<br />
Trend voll gerecht. <strong>Die</strong> gute Lage bei perfekter<br />
Infrastruktur stärkt aber nicht nur<br />
die Lebensqualität der Wohnungseigen-<br />
HOFMANN PERSONAL -<br />
die Nummer 1 in Steyr<br />
Hofmann Personal, seit über 15 Jahren in Österreich tätig, gehört österreichweit zu den Top 3 der Personaldienstleistern.<br />
In Steyr avancierte das <strong>Die</strong>nstleistungsundPersonalbereitstellungsunternehmen<br />
unter der Leitung von Barbara Schipek<br />
in den letzten Jahren zur Nummer 1<br />
am Markt. Das Portfolio reicht von Personal-<br />
und Integrationsleasing über Vermittlungen<br />
von Master-Vendor-Projekten<br />
bis zur Abwicklung von<br />
Ferialjobanfragen. Seit einem Jahr hat<br />
Hofmann Personal auch eine kaufmännisch-technische<br />
Abteilung in Steyr und<br />
kann somit seine Kunden auch bei solchen<br />
Bedarfen unterstützen. Das immer<br />
noch durch Ingrid Hofmann eigentümergeführte<br />
Unternehmen verschrieb<br />
tümer, sondern trägt auch ganz wesentlich<br />
zum Werterhalt bzw. zur Wertsteigerung<br />
der Immobilie bei. Mit der Planung<br />
und Konzeption des Wohnprojekts wurde<br />
BOA architects ZT GmbH, ein seit<br />
vielen Jahren erfahrenes Architekten-<br />
Team rund um Projekte moderner<br />
Wohnformen, beauftragt. In deren Mitte<br />
steht neben Arch. DI Daniel Bindeus<br />
wiederum Arch. DI Michael Obermair.<br />
Somit ist für einen nicht nur in der Planung,<br />
sondern auch in der Umsetzung<br />
gewährleisteter Erfolg garantiert und alles<br />
aus einem Guss.<br />
sich seit Beginn an in seiner <strong>Die</strong>nstleistung<br />
der Qualitätsorientierung und erhob<br />
somit „<strong>Die</strong> Nr.1 in Qualität“ zum<br />
Slogan der Firma.<br />
Info<br />
HOFMANN PERSONAL<br />
Pachergasse 8<br />
4400 Steyr<br />
steyr@hofmann-personal.at<br />
www.hofmann.info<br />
Arch. DI Michael Obermair<br />
Info<br />
Verkaufsstart bereits erfolgt! Nähere<br />
Informationen unter<br />
www.obermair-immobilien.at<br />
Mag. Barbara Schipek,<br />
Niederlassungsleiterin Steyr<br />
<strong>Die</strong> <strong>Steyrer</strong>in | 41
42 | <strong>Die</strong> <strong>Steyrer</strong>in<br />
Was macht eigentlich<br />
das Christkind ...<br />
... im Frühling? Im Sommer? Und im Herbst? Richtig: In einer Christkindlstadt wie Steyr gibt es immer etwas zu<br />
tun – nicht nur in der Zeit, wenn die Adventmärkte Saison haben.<br />
Wenn der Punsch duftet und die Schneeflocken<br />
sanft im Laternenschein zu Boden<br />
rieseln, ist es wieder so weit. Weihnachten<br />
in Steyr ist etwas ganz<br />
Besonderes. Das wissen Jung und Alt zu<br />
schätzen. Doch damit nicht nur die richtige<br />
Stimmung aufkommt, sondern auch<br />
das richtige Adventprogramm geboten<br />
werden kann, muss das ganze Jahr fleißig<br />
vorbereitet werden.<br />
Püppchen neu ordnen<br />
So zum Beispiel im 1. Österreichischen<br />
Weihnachtsmuseum. Unglaubliche<br />
14.000 Stück Christbaumschmuck und<br />
weitere 200 Stubenpuppen und Puppenhäuser<br />
der Sammlerin Elfriede Kreuzberger<br />
aus den Jahren 1830-1945 gibt es<br />
dort zu bestaunen. Eine Besonderheit ist<br />
die Erlebnisbahn: Gut angeschnallt geht<br />
es vorbei an liebevoll geschmückten Kojen,<br />
in denen österreichische Weihnachten<br />
von anno dazumal und „Weihnachten<br />
aus aller Welt“ dargestellt werden.<br />
Eva Pötzl vom <strong>Steyrer</strong> Tourismusverband<br />
erklärt: „<strong>Die</strong> Bahn muss natürlich sorgfältig<br />
überprüft werden, damit im Winter<br />
wieder alles reibungslos klappt. Außerdem<br />
gehört die Puppenausstellung entstaubt,<br />
neu geordnet und dekoriert.“<br />
Stempeln<br />
Nein, keine Spur von weihnachtlicher<br />
Arbeitslosigkeit im Sommer! Das Weihnachtspostamt<br />
Christkindl ist gemeint.<br />
Um die über zwei Millionen Briefsen-<br />
dungen im Winter standesgemäß abwickeln<br />
zu können, rauchen in der warmen<br />
Jahreszeit die Köpfe. Kreativarbeit ist angesagt:<br />
Ein neues Briefmarkendesign und<br />
ein neuer Stempel müssen her.<br />
Oldtimerbus fahren<br />
Wer kennt ihn nicht, den Bus mit den<br />
markanten Hupgeräuschen, der uns die<br />
stillste Zeit des Jahres ein wenig auflockert.<br />
Auch er wird einem ordentlichen<br />
Service unterzogen; so ein Oldtimer will<br />
schließlich gepflegt werden.<br />
Damit er nicht einrostet, kann er aber das<br />
ganze Jahr über für Ausflüge gemietet<br />
werden.<br />
Carmen Hafner
Werbung Fotos: cityfoto/schenk<br />
„Besser für dich ...“<br />
mit der Sparkasse OÖ<br />
money & Co der Sparkasse Oberösterreich tourt mit einer neuen Veranstaltungsreihe unter dem Motto<br />
„Besser für dich ...“ wieder durch Oberösterreich, diesmal in Steyr.<br />
In der Fachhochschule in Steyr fand<br />
im März die Veranstaltung von<br />
money & Co der Sparkasse OÖ „Besser<br />
für dich“ statt. Nach der Begrüßung<br />
und Einleitung von Filialdirektor Manfred<br />
Leitenbauer sprach Fondsmanagerin<br />
Elisabeth Hofer über die aktuelle wirtschaftliche<br />
Situation. Ernährungswissenschaftler<br />
Christian Putscher erklärte im<br />
Anschluss den Besuchern, wie man den<br />
sich richtig und vor allem auch mit regionalen<br />
Produkten gesundheitsbewusst ernähren<br />
sollte.<br />
2 3 4 5<br />
6 7 8<br />
1 Ernst Kupfer, Eva Kupfer, Gertrude Kreyer,<br />
Gertrude Binder<br />
2 Familie Widgruber<br />
3 Sylvia Schüller, Karl Schüller, Manfred<br />
Leitenbauer, Franz Ganglbauer<br />
4 Maria Boxleitner, Manfred Kienbacher,<br />
Hermine Lindner<br />
5 Maximillian Hager, Barbara Schausberger,<br />
Edmund Schausberger<br />
6 Bernhard Wallerberger, Ines Dürnberger,<br />
Thomas Klinglmair, Erwin Kerbl<br />
7 Inge Katzengruber, Christian Halbmayr<br />
8 Hermine Bachmayer, Wolfgang Fürlinger,<br />
Helga Fürlinger<br />
9 Sabine Bachmayer, Herbert Bahn, Sabine<br />
Stöffelbauer<br />
9 Sparkasse Oberösterreich<br />
1<br />
<strong>Die</strong> <strong>Steyrer</strong>in | 43
44 | <strong>Die</strong> <strong>Steyrer</strong>in<br />
Sabine Langer (Parkhotel Styria), Mag. Michael Gottlieb Zimmermann (TVB), Josef Schweinschwaller (Wirt im Feld),<br />
Hans Mader (Hotel Mader), Mag. (Fh) Yvonne Viertler-Schürz , Mag. Markus Schürz (Hotel Minichmayr), Wolfgang Pötzl (Schwechaterhof),<br />
Martina Pöchhacker (Gasthof Pöchhacker), Thomas Vilding (Stadthotel Styria), Georg Baumgartner (Hotel Christkindlwirt)<br />
Gut gebettet - in Steyr am<br />
Nationalpark<br />
„Wie man sich bettet, so liegt man“ heißt eine alte Weisheit. Und im wahrsten Sinne des Wortes erwartet die<br />
Gäste in Steyr ein sehr breites Angebot an Übernachtungs- und Wohlfühlmöglichkeiten.<br />
Insgesamt stehen rund 1.000 Gästebetten<br />
in allen Kategorien vom 4****-<br />
Hotel bis zur Jugendherberge zur<br />
Verfügung. Das Angebot richtet sich aber<br />
bei weitem nicht mehr nur an Touristen,<br />
sondern auch an Firmen, die ihre Seminare<br />
und Tagungen mit allem Komfort<br />
inklusive Wellness-Entspannung nach<br />
einem langen arbeitsintensiven Meetingtag<br />
abhalten möchten.<br />
In den 6 Hotels der 4**** -Kategorie stehen<br />
rund 250 Zimmer zur Verfügung.<br />
Im 3*** -Bereich sind es 4 Betriebe mit<br />
knapp 135 Zimmern und im 2** -Bereich<br />
60 Zimmer. Dazu kommen noch einige<br />
wenige Privatzimmer und Ferienwohnungen.<br />
<strong>Die</strong> <strong>Steyrer</strong> Jugendherberge<br />
freut sich auf Gruppen bis 58 Personen<br />
und am Campingplatz, der von 1. April<br />
bis 31. Oktober geöffnet hat, finden sich<br />
50 Stellplätze.<br />
„Den Großteil unsere Nächtigungen erzielen<br />
wir mit den Qualitätsbetten in der<br />
3***- und 4****- Kategorie, wobei wir im<br />
letzten Jahr die größten Steigerungen am<br />
Campingplatz zu verzeichnen hatten“, so<br />
Eva Pötzl vom Tourismusverband Steyr.<br />
Fotos: Richard Haidinger, fotolia
Das Vier Sterne Hotel & Restaurant<br />
Christkindlwirt hat Grund zum Feiern ...<br />
5 Jahre Hotel & Restaurant<br />
303 Jahre Christkindlwirt<br />
<strong>Die</strong> <strong>Steyrer</strong>in | 45
46 | <strong>Die</strong> <strong>Steyrer</strong>in<br />
Ein Traum wurde Wirklichkeit<br />
Vom kleinen Wachthaus in Christkindl bis hin zu einem mehrmalig ausgezeichneten 4 Sterne Hotel für<br />
Kulinariker, Urlauber, Seminar- und Businessgäste:<br />
Das Hotel & Restaurant Christkindlwirt feiert dieses Jahr einen ganz besonderen<br />
Geburtstag. 5 Jahre Hotel, 303 Jahre Christkindlwirt.<br />
Seit dem Jahr 2008, als aus dem<br />
Gasthaus Baumgartner - Christkindlwirt<br />
in einer rekordverdächtigen<br />
Bauzeit von nur 8 Monaten ein ganz<br />
besonderes Hotel & Restaurant wurde,<br />
liegen schon wieder 5 Jahre, die es wahrhaft<br />
in sich hatten. Von einer Auszeichnung<br />
zur nächsten hieß es für Familie<br />
Baumgartner, das sind Hotelier und<br />
Gastgeber Georg Baumgartner, Juniorchefin<br />
Regina, Seniorchefin Romana, Seniorchef<br />
Franz und die 34 fleißigen Mitarbeiter.<br />
Titel und Auszeichnungen<br />
• Bestbewertetes Hotel von Oberösterreich<br />
2011<br />
• Best Connex Award Europa 2010 und<br />
2012<br />
Regina & Georg<br />
• Rang 5 in Österreich laut hotel.info<br />
2013 (größte deutsche Buchungsplattform)<br />
<strong>Die</strong>se Erfolgsstory begann vor über 300<br />
Jahren als einfaches Wachthaus der Kirche.<br />
Gemeinsam mit unseren Gästen<br />
wollen wir dieses Jubiläum gebührend<br />
feiern.<br />
Terminkalender 2013:<br />
• Von Mo.-Fr. Mittagsbrunch um € 8,90<br />
• Jeden Sonntag: Ofenfrisches Bratl aus<br />
der Rein um € 8,90<br />
• 25. Mai 13: Fun Night mit 3 ZAK - the<br />
unplugged project<br />
Beginn: 20:00 Uhr, kostenloser Shuttle<br />
Stadtplatz - Christkindl<br />
• April & Mai 13: Spargel- und Bärlauchzeit<br />
• Juni bis August 13: Showgrillen und<br />
Live-Musik mit Regina & friends<br />
Wann: jeden Mittwoch, bei jedem Wetter,<br />
ab 18:00 Uhr<br />
• September bis November 13: Wildwochen,<br />
Ente und Gansl<br />
• 11. Oktober 13: Der Abend des Jahres:<br />
5 Jahres-Feier im „Zirkus Christkindlwirt”<br />
- lassen Sie sich überraschen<br />
Beginn: 19:00 Uhr<br />
• 20. Oktober 13: Zünftiger Frühschoppen<br />
mit dem Musikverein Christkindl<br />
und Sonntagsbrunch,<br />
von 08:00 Uhr bis 24:00 Uhr<br />
• 29. Dezember 13: Winterwonderland<br />
mit Smokey Two & Friends<br />
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Moderne Wohlfühlzimmer und Suiten<br />
In den 30 modernen Wohlfühlzimmern<br />
und Suiten kann sich der Gast ins Reich<br />
der Träume entführen lassen. Dafür sorgen<br />
natürliches Holz, warme Farben und<br />
ein unvergleichlicher Ausblick vom Bett<br />
aus. <strong>Die</strong> Zimmer sind mit kostenlosem W-<br />
LAN und Sky Premium TV ausgestattet<br />
und werden seit Hoteleröffnung von Etagenchefin<br />
Sabine Pachner in Schuss gehalten.<br />
Wellness und Selfness<br />
Genießen Sie unsere Felsen-Vital-Oase<br />
oder die Private Whirlpool Lounge und<br />
erleben Sie Wohlbefinden im Einklang<br />
mit der Natur am schönsten Fleckchen,<br />
das Steyr dafür zu bieten hat. Rund um<br />
ein natürlich gewachsenes Urgestein erschließt<br />
sich ein Ort der Ruhe und Entspannung.<br />
Kulinarischer Hochgenuss<br />
Seit Generationen begeistert der Christ-<br />
kindlwirt seine Gäste mit Schmankerln<br />
aus Küche und Keller. Küchenchef Rainhard<br />
Muckenhuber und Restaurantleiter<br />
Alexander Untermaurer sind bemüht, liebevoll<br />
zubereitete Speisen und regionale<br />
Spezialitäten auf den Tisch zu zaubern.<br />
Seminare und Tagungen de luxe<br />
In atemberaubender Lage, im ruhigen<br />
Christkindl und umgeben von Natur finden<br />
Sie das optimale Umfeld für Inspiration<br />
und Innovation.<br />
In 3 Seminarräumen mit viel Licht und<br />
moderner Technik erfahren unsere Gäste<br />
perfekte Betreuung von Empfangschef<br />
Markus Schneider, der ebenfalls seit Hoteleröffnung<br />
zum Team gehört.<br />
Unsere Urlaubshits 2013<br />
Steyr entdecken ab € 109,- p.P. 2 Nächte<br />
zum Kennenlernen<br />
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inkl. HP, inkl. 30 min. Massage, 1 Stunde<br />
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in Bad Hall und City Shuttle<br />
Info<br />
Hotel & Restaurant<br />
Christkindlwirt<br />
Christkindlweg 6, 4400 Steyr<br />
Tel.: 07252/52184<br />
www.christkindlwirt.at<br />
Werden Sie Fan auf Facebook<br />
<strong>Die</strong> <strong>Steyrer</strong>in | 47
Innenhof<br />
48 | <strong>Die</strong> <strong>Steyrer</strong>in<br />
„GENUSSZONE“ Mader<br />
am <strong>Steyrer</strong> Stadtplatz<br />
Hochzeitsfeier, Business-Event, Kaffeeplausch, ein Drink mit Freunden, Familienfest, Weinverkostung, Romantik-<br />
Dinner, Shopping-Pause, Geburtstags- oder ganz einfach nur „Das Leben ist schön“-Party.<br />
Bei MADER finden Sie den passenden Rahmen für jeden Anlass!<br />
Der letzte Winter war viel zu lang.<br />
Umso mehr drängt es die Gäste<br />
ins Freie hinaus, sobald die ersten<br />
Sonnenstrahlen es zulassen. <strong>Die</strong> flexible<br />
Glasfront des neuen Barbereiches<br />
kann es kaum mehr erwarten, geöffnet<br />
zu werden, unser Innenhof ist ebenfalls<br />
bereit und der Schanigarten am Stadtplatz<br />
fertig aufgebaut.<br />
Bereits ab 9.30 Uhr können Sie die Sonne<br />
im Schanigarten und unser neuestes An-<br />
gebot genießen: Auf einer kleinen<br />
„Snack-Karte“ bieten wir Ihnen vormittags<br />
die eine oder andere pfiffige Frühstücksvariante,<br />
am Nachmittag halten<br />
wir für Sie süße Variationen zum Kaffee<br />
oder pikante Häppchen für zwischendurch<br />
bereit.<br />
Wenn es wettermäßig einmal nicht so<br />
heiß hergeht, haben wir ein paar nette<br />
Alternativen für Sie: Der neue Lobby-<br />
Vinothek<br />
Schanigarten am Abend<br />
und Barbereich öffnet sich optisch mit<br />
einer großen Glasfront zum Stadtplatz<br />
hin und vermittelt unseren Gästen auch<br />
bei geschlossenen Türen Schanigartenfeeling<br />
par excellence. Der an den Arkaden-Innenhof<br />
angrenzende Wintergarten<br />
erlaubt mit Glaswand und Glasdach<br />
einen herrlichen Blick auf die Renaissance-Fassade<br />
des Hofes und die beiden<br />
Türme. Zwei Möglichkeiten, drinnen zu Mader<br />
sitzen und sich doch draußen zu fühlen. Fotos:
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Partyzone BAR<br />
Romantik im Kellergewölbe<br />
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sowie Kulinarik auf höchster Ebene bestimmen<br />
unser Angebot und bieten Ihnen<br />
den passenden Rahmen für jede Gelegenheit.<br />
Was halten Sie zum Beispiel von einer<br />
Weinverkostung, kommentiert vom<br />
Chef des Hauses, in unserem 500 Jahre<br />
alten Kellergewölbe? Oder einer romantischen<br />
(Hochzeits-)Feier in diesem edlen<br />
Ambiente?<br />
Wie wäre es mit einem Ritteressen in der<br />
Altwirth-Stube – ein Menü im Stil der alten<br />
Burgherren und Ritter, passend zum<br />
historischen Gemäuer?<br />
Nicht zu vergessen die elegante Alternative<br />
für kulinarische Feinspitze, unsere<br />
herrlichen Gourmet-Menüs mit wahlweise<br />
3, 4 oder 5 Gängen – je nach<br />
Wunsch mit oder ohne Weinbegleitung.<br />
<strong>Die</strong> Partyzone BAR bietet gepflegtes Feiern<br />
für entspannte Menschen aller Altersgruppen,<br />
auf Wunsch auch Raum für<br />
eine Band und vor allem unser neues<br />
FLYING SERVICE. Wir servieren auf<br />
Ihrer Party laufend kleine feine Häppchen,<br />
auch bekannt als Fingerfood. Sie<br />
und Ihre Gäste können flexibel und in<br />
Bewegung bleiben.<br />
Natürlich gibt es auch weiterhin unseren<br />
allseits beliebten Mittagsbrunch – das<br />
Menü vom Buffet mit einem reichhaltigen<br />
Angebot an Suppen, Salaten, Fleisch<br />
und vegetarischen Speisen sowie Desserts<br />
- unsere g’schmackigen Speisen à la<br />
carte – wie immer regional und saisonal<br />
orientiert – und vor allem das heißbegehrte<br />
Sonntags-Frühstück!<br />
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das kann nur das Sonntags-Frühstück<br />
bei Mader sein.<br />
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Muttertag, ein Geburtstagspräsent oder<br />
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Tel.: +43 7252 53 358<br />
Fax: +43 7252 53 3586<br />
E-Mail: mader@mader.at<br />
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ermöglichen. Unser Team unterstützt<br />
Sie bei der professionellen Abwicklung<br />
und Organisation Ihrer Veranstaltung.<br />
Welches Anliegen Sie auch haben, lassen<br />
Sie es uns wissen. Wir kümmern uns darum!<br />
43 Komfortzimmer, ausgestattet<br />
mit Schreibtisch, W-LAN, Telefon, SAT-<br />
TV, Radio, Minibar, Bad oder Dusche,<br />
WC, teilweise mit Bidet und Haartrock-<br />
ner erfüllen die Anforderungen von Seminargästen.<br />
Mit einem reichhaltigen<br />
Business-Frühstück beginnt ein gelungener<br />
Start in den Arbeitstag. Internet-<br />
Corner, Sauna, Dampfbad, Solarium, Fitnessgeräte<br />
und Hotelbar runden das<br />
Angebot ab. Hoteleigene Parkplätze sind<br />
nur 3 Gehminuten entfernt.<br />
Technische Ausstattung:<br />
Trainertisch, Rednerpult, Telefon, Telefax,<br />
Kopierer, Flipchart, Pinnwand,<br />
Overhead, Datenbeamer, TV, Videorecorder,<br />
Kassettenrecorder, CD-Player,<br />
Videobeamer, Videokamera, Funkmikrofon,<br />
Internet-Anschluss bzw. W-LAN<br />
Info<br />
4**** Stadthotel Styria<br />
Stadtplatz 40-42<br />
4400 Steyr<br />
Tel.: +43 7252 515 51-0<br />
Fax.: +43 7252 515 51-51<br />
info@styriahotel.at<br />
www.styriahotel.at<br />
Fotos: Stadthotel<br />
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Fotos: Parkhotel Styria<br />
Speisen á la carte im<br />
Gartenrestaurant 4 Jahreszeiten<br />
Seit Kurzem bietet das ****Parkhotel Styria Speisen á la carte nicht nur für die Hotelgäste.<br />
Unser Restaurant befindet sich im<br />
Wintergarten des Hotels mit<br />
Blick in den Garten. Es bietet<br />
Platz für insgesamt 40 Personen. Bei entsprechendem<br />
Wetter lädt unsere Terrasse<br />
zum Verweilen ein. Ob für das Frühstück,<br />
den Mittagstisch oder das gemütliche<br />
Dinner am Abend - Johann Aspalter und<br />
sein Team bereiten mit viel Liebe und Leidenschaft<br />
regionale und saisonale Speisen<br />
für unsere Gäste zu. Bei Reservierungen<br />
und besonderen Anlässen, ob allein, zu<br />
zweit oder in größerer Runde (bis 80 Personen)<br />
beraten wir Sie gerne. Das Parkho-<br />
tel liegt ca. 10 Gehminuten Richtung St.<br />
Ulrich vom Stadtzentrum entfernt. Alle<br />
41 Zimmer und 2 Suiten verfügen über<br />
Bad oder/und Dusche, WC, Telefon, SAT-<br />
TV, Föhn und Minibar, W-LAN und<br />
Parkplätze vor dem Hotel. Ein hauseigener<br />
Pool mit Massagedüsen, Schwalldusche<br />
und Gegenstromanlage bietet neben<br />
einer Kräutersauna / finnischen Sauna<br />
oder Dampfbad Abwechslung nach einem<br />
anstrengenden Seminartag.<br />
Für Tagungen und Seminare stehen 2<br />
Räumlichkeiten mit Beamer, Flipcharts,<br />
Pinnwänden, Overhead, Fernseher, DVD<br />
– Player und Funkmikro zu Verfügung.<br />
Info<br />
4**** Parkhotel Styria<br />
Eisenstraße 18, 4400 Steyr<br />
Tel.: +43 7252 47831<br />
Fax.: +43 7252 47831-209<br />
Restaurant-Öffnungszeiten: Mo. - Sa. 11.30<br />
– 14.00 Uhr und 18.00 – 22.00 Uhr<br />
parkhotel@styriahotel.at,<br />
www.styriahotel.at<br />
<strong>Die</strong> <strong>Steyrer</strong>in | 51
52 | <strong>Die</strong> <strong>Steyrer</strong>in<br />
Minichmayr<br />
Genuss am Zusammenfluss!<br />
Das ****Hotel-Restaurant Minichmayr am Zusammenfluss von Enns und Steyr<br />
verbindet Tradition und Atmosphäre mit Komfort und Moderne!<br />
Eine der führenden Adressen für Business & Tagung, für Honeymoon & Wellness.<br />
Familie Viertler – nun bereits in 2.<br />
Generation - verwöhnt als Gastgeber<br />
mit persönlicher Betreuung,<br />
erstklassigem Service und Qualität.<br />
Liebe geht durch den Magen<br />
Genießen Sie in den PANORAMA-RE-<br />
STAURANTS mit wunderbarem Ausblick<br />
auf die Flüsse, in der urgemütlichen<br />
handgeschnitzten FLÖSSERSTUBE sowie<br />
in Steyr’s sonnigstem GASTGAR-<br />
TEN saisonal abgestimmte regionale und<br />
internationale Spezialitäten des jungen<br />
Spitzenköche-Teams.<br />
Das kreative kulinarische Angebot ...<br />
erzeugt mit frischen Produkten aus der<br />
Region reicht vom vitalen Mittagsmenü<br />
(9+1 gratis) über oö. Flößerschmankerl<br />
bis zum romantischen Candle-Light<br />
Dinner mit Weinverkostung.<br />
Oder probieren Sie das reichhaltige Vital-<br />
Buffetfrühstück von Montag bis Sonntag.<br />
Familie Viertler-Schürz<br />
<strong>Die</strong> Kombination aus kulinarischem<br />
Genuss und einzigartigem Ausblick<br />
lässt sich auch die Prominenz aus Kunst,<br />
Wirtschaft und Politik nicht entgehen.<br />
Das Beste für Feste<br />
<strong>Die</strong> Panorama-Restaurants und der<br />
großzügige Festsaal bietet einen tollen<br />
Rahmen für Familien-, Firmen- und<br />
Hochzeitfeste bis zu 180 Personen.<br />
Erfolgreich Tagen wo andere Urlaub<br />
machen<br />
Das Business- und Veranstaltungs-Center<br />
auf 120 m² mit eigenem Balkon zum<br />
Zusammenfluss in Kombination mit modernster<br />
Technik bietet den idealen Rahmen<br />
für Meetings und Seminare.<br />
Ein perfektes Zuhause auf Reisen<br />
<strong>Die</strong> neu gestalteten 40 Business- und<br />
Romantikzimmer sowie Studios mit<br />
jeglichem Wohlfühl-Komfort laden zum<br />
Längerverweilen in Steyr ein.<br />
Wenn Sie sich selbst vorab über die breite Angebotspalette der<br />
Unterkunftsmöglichkeiten in den <strong>Steyrer</strong> Hotels informieren möchten,<br />
besuchen Sie doch die Homepage des Tourismusverbands Steyr unter<br />
www.steyr.info und klicken Sie sich zum Gustieren durch die zahlreichen<br />
Angebote. Sie werden bestimmt fündig!<br />
Kraft tanken am Wasser<br />
In der PANORAMA-WELLNESS-OASE<br />
erwartet Sie ein erstklassiges Refugium<br />
in entspannter Atmosphäre, täglich von 15<br />
– 22 Uhr. Relaxen Sie mit Aroma-Dampfbad,<br />
Farblicht-Sauna, Infrarotkabine mit<br />
Sternenhimmel , Top-Solarium und genießen<br />
Sie den Ausblick vom Panorama-<br />
Whirlpool auf den Zusammenfluss.<br />
Familie Viertler-Schürz & das Verwöhnteam<br />
freuen sich besonders auf SIE!<br />
Info<br />
****Hotel-Restaurant Minichmayr<br />
Familie Viertler-Schürz<br />
Haratzmüllerstraße 1-3,<br />
A-4400 STEYR<br />
Tel.: ++43/7252/53410<br />
office@hotel-minichmayr.at<br />
www.hotel-minichmayr.at<br />
Foto: fotolia<br />
Fotos: Minichmayr<br />
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Fotos: Werk<br />
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Edles Design für Haus und<br />
Garten<br />
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günstigen Preisen.<br />
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Garten“ steht für außergewöhnliche<br />
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1 in Enns gibt es edle Desingerstücke von<br />
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und Garten. Im großzügigen Showroom<br />
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Kamine sowie Pflanzengefäße,<br />
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Derzeit werden viele Ausstellungsstücke<br />
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Info<br />
Astrid Pineker<br />
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Maria Anger 1, Ehemalige Schlossgärtnerei<br />
Fürstenmayrhof, 4470 Enns<br />
Tel.: 0664/5409889<br />
www.astrid-pineker.at<br />
info@astrid-pineker.at<br />
Öffnungszeiten: Der Schauraum ist von<br />
Montag bis Samstag nach Terminvereinbarung<br />
geöffnet.<br />
Astrid Pineker<br />
<strong>Die</strong> <strong>Steyrer</strong>in | 53
54 | <strong>Die</strong> <strong>Steyrer</strong>in<br />
Blick über Steyr vom Taborturm<br />
Nachtwächter am Stadtpfarrkirchenturm<br />
<strong>Die</strong> Steyr Card<br />
Bereits zum zweiten Mal bietet Steyr am Nationalpark seinen Gästen<br />
eine eigene Card an.<br />
Eine Fahrt mit der Steyrtal Museumsbahn,<br />
eine Teilnahme an den<br />
Erlebnisspaziergängen, ein Besuch<br />
der <strong>Steyrer</strong> Museen und des Nationalparkbesucherzentrums<br />
Ennstal, eine<br />
Stunde E-Biken oder All inclusive-Eintritt<br />
in das <strong>Steyrer</strong> Stadtbad: All diese<br />
Angebote können mit der Steyr Card frei<br />
gebucht werden.<br />
25% Ermäßigung<br />
Aber auch weitere Vorteile bietet die<br />
Steyr Card: Bei 10 Premiumpartnern gibt<br />
es bis zu 25% Ermäßigung. <strong>Die</strong>se sind<br />
unter anderem Segway in Steyr, geführte<br />
Trekking- oder geführte E-Bike-Touren,<br />
Naturschauspiel in der Unterhimmler<br />
Au, Nachtwächter Dine Around oder<br />
Mondscheinbacken bei Bäckermeister<br />
Fröhlich. Daneben können der Bierzapfkönig<br />
im Schwechaterhof, das Bauerntechnikmuseum<br />
Gallhubergut, Go-<br />
Segway Tour am <strong>Steyrer</strong> Stadtplatz Steyrtal-Museumsbahn<br />
E-Bike-Tour durch Steyr Bierzapfkönig im Schwechaterhof<br />
kartSteyr und der Nationalpark<br />
Kalkalpen mit seinen geführten Touren<br />
mit der Steyr Card ermäßigt gebucht<br />
werden.<br />
Eine Karte – viele Angebote<br />
<strong>Die</strong> Karte ist um 19 Euro in den <strong>Steyrer</strong><br />
Beherbergungsbetrieben sowie im Tourismusbüro<br />
erhältlich. <strong>Die</strong> exklusive<br />
SteyrCard wird an Gäste ausgegeben, die<br />
zumindest einen Aufenthalt mit einer<br />
Nacht gebucht haben. „Ab Ausstellungsdatum<br />
ist die neue Steyr Card ein Jahr<br />
lang gültig“, so Tourismusdirektorin Eva<br />
Pötzl. So kann man das vielfältige Erlebnisprogramm<br />
über einen längeren Zeitraum<br />
entdecken und genießen.<br />
Entspannen kann man sich dann in den<br />
neuen „Chill out Zonen“ an den schönsten<br />
Plätzen der Stadt. <strong>Die</strong>se zeichnen sich<br />
durch die einzigartige Symbiose von Kultur,<br />
Natur und Architektur aus.<br />
Steyr – natürlich romantisch<br />
Erleben Sie einen einzigartigen Aufenthalt<br />
in Steyr am Nationalpark: Mit den<br />
Angeboten der SteyrCard wird der Besuch<br />
zu einem Erlebnis. Inkludierte Leistungen:<br />
2 Nächte mit Frühstücksbuffet im ***/****<br />
Hotel sowie SteyrCard.<br />
In folgenden ****Hotels ab € 119,-:<br />
Hotel Minichmayr, Tel.: 07252/53410,<br />
www.hotel-minichmayr.at<br />
Landhotel Mader, Tel.: 07252/53358,<br />
www.mader.at<br />
Stadthotel Styria, Tel.: 07252/51551,<br />
www.styriahotel.at<br />
Parkhotel Styria, Tel.: 07252/47831,<br />
www.styriahotel.at<br />
Hotel Christkindlwirt, Tel.: 07252/52184,<br />
www.christkindlwirt.at<br />
Landhotel Eckhard, Tel.: 07252/52326,<br />
www.hotel-eckhard.at<br />
In folgenden ***Hotels/Gasthöfen ab<br />
€ 102,-:<br />
Schwechaterhof, Tel.: 07252/53067,<br />
www.schwechaterhof.at<br />
Gasthof Pöchhacker, Tel.: 07252/73173,<br />
www.gasthof-poechhacker.at<br />
Landgasthof Wirt im Feld,<br />
Tel.: 07252/38222, www.wirtimfeld.at<br />
Gasthof Mayr, Tel.: 07252/52 0 91,<br />
www.landgasthof-mayr.at<br />
Fotos: ralfhochhauser.com, TVB Steyr_Angerer, E-Mobility Steyr, ÖGEG
Fotos: ralfhochhauser.com, TVB Steyr_Somasgutner, W. Hack<br />
Katharina von Lamberg erzählt über ihr<br />
Leben als Gräfin<br />
Erlebnis-Spaziergänge<br />
<strong>Die</strong> Geschichte der 1000-jährigen Stadt Steyr ist sehr bewegt und geprägt von Höhen und Tiefen.<br />
Darüber berichten die <strong>Steyrer</strong> Stadtführer bzw. Austria Guides bei diversen Rundgängen.<br />
Jeden Samstag um 14 Uhr ist das Rathaus<br />
der Treffpunkt für einen von<br />
zehn Rundgängen, bei der die Stadtführer<br />
über die unterschiedlichsten Themen<br />
berichten.<br />
Spannende Rundgänge<br />
Während einer „Sagenhaften Reise“<br />
durch Steyr werden den Teilnehmern allerlei<br />
Sagen, Märchen und Legenden über<br />
die Stadt von der Sagenfee erzählt. Im<br />
„alten Stadtteil Steyrdorf“ begeben Sie<br />
sich mit einem Lebzelter und seiner Frau<br />
auf die Spuren längst vergessenen Handwerks.<br />
„Gräfin Katherina von Lamberg“<br />
erzählt über ihr Leben als Gänsemagd<br />
und ihren Aufstieg zur Gräfin. Weitere<br />
Themen sind der Aufstieg Steyrs vom<br />
Handwerk zur Industrie unter Josef<br />
Werndl, dem „Pionier von Steyr“ oder<br />
„<strong>Steyrer</strong> Kunstschätze“ mit einem<br />
„Kremser Schmidt“ oder der Radier-<br />
Auf den Spuren längst vergessenen Handwerks<br />
Sagenhafte Reise durch Steyr Wasserfrau und Flößer<br />
werkstatt von Erich Fröschl. Viele Häuser<br />
am Stadtplatz und im Steyrdorf verfügen<br />
über „Verborgene Innenhöfe“, mancherorts<br />
überraschen bei diesem Rundgang<br />
musikalische Einlagen.<br />
<strong>Die</strong> Unterhimmler Au, ein Naturschutzgebiet,<br />
das bis ins Stadtzentrum reicht,<br />
wird beim „Nature Walk“ entdeckt. <strong>Die</strong><br />
Teilnehmer erforschen die Schotterbänke<br />
der Flüsse Enns und Steyr mit den<br />
Gänsesägern und Schwänen. „Der Flößer<br />
und die Wasserfrau“ begleiten die Gäste<br />
auf einem Rundgang der besonderen Art,<br />
sie erfahren, wie das Wasser der beiden<br />
Flüsse die Bewohner der Stadt und ihr<br />
Leben beeinflusst hat. Der „Stadtteil<br />
Wehrgraben“ mit seinem „Maxim“, wo<br />
damals schon die Liebe käuflich war, und<br />
der bewegten Geschichte der Werndl-<br />
Werke ist ein weiteres spannendes Thema<br />
bei einem Rundgang. Romantisch wird<br />
es an den Adventsamstagen, wenn „das<br />
eigentliche Geheimnis der Weihnacht“<br />
entdeckt wird, mit ihren Symbolen und<br />
Bräuchen.<br />
Preis: 9 Euro pro Person, 4 Euro für Kinder<br />
(6 bis 14 Jahre), OÖ Familienkarte:<br />
Kinder frei<br />
Anmeldung bis 12 Uhr am jeweiligen<br />
Termin beim Tourismusverband Steyr<br />
(07252/53229-0) erforderlich!<br />
Info<br />
Tourismusverband Steyr am<br />
Nationalpark<br />
Stadtplatz 27, A-4402 Steyr<br />
Tel.: +43 (0)7252 53229-0<br />
info@steyr.info<br />
www.steyr.info<br />
<strong>Die</strong> <strong>Steyrer</strong>in | 55
56 | <strong>Die</strong> <strong>Steyrer</strong>in<br />
„Wir möchten global<br />
leuchten und gehört werden“<br />
Eine absolute Leuchtkraft bietet die Band LUMINANCE aus Steyr nicht nur mit ihrem Namen, sondern vor allem<br />
mit ihren kräftigen Sounds. DIE STEYRERIN hat das musikalische Duo zum Interview getroffen.<br />
Ihre Band „LUMINANCE“ wurde im<br />
Oktober 2011 gegründet. Was bedeutet<br />
dieser Name?<br />
Madleen: Luminance bedeutet auf<br />
Deutsch „Leuchtkraft “, „Leuchtdichte“.<br />
<strong>Die</strong> Message, die sich im Bandnamen<br />
„Luminance“ und unseren Texten widerspiegelt,<br />
soll dem Zuhörer das Gefühl<br />
geben, hellhörig durch das Leben zu gehen<br />
und im positiven Einklang mit sich<br />
und seiner Umwelt zu stehen.<br />
Wie ist die Idee, gemeinsam Musik zu<br />
machen, entstanden?<br />
Big Stevoo: Als Kind einer Großfamilie<br />
wusste ich mich schon bald durchzusetzen<br />
und mir mit der Musik Gehör zu verschaff<br />
en. Ich habe auch gerne und oft<br />
Kochtöpfe benützt, um Rhythmen anzuschlagen.<br />
Mein erstes Instrument war<br />
dann das Schlagzeug, hinter dem ich<br />
Tage verbracht habe. Später habe ich meine<br />
Leidenschaft für Rap und Beatbox entdeckt<br />
und begonnen, eigene Songs zu<br />
texten.<br />
Madleen: Ich habe mit vier Jahren mein<br />
erstes Mikrofon bekommen und die<br />
Songs von Mariah Carey, Whitney<br />
Houston und Tina Turner auf und ab gesungen<br />
(lacht). Stevoo und ich sind zu-<br />
sammen aufgewachsen. Wir kommen<br />
beide aus sehr musikalischen Familien:<br />
Mein Vater hatte mit Stevoos Bruder und<br />
Freunden eine Band. In unserer Freizeit<br />
haben Stevoo und ich immer Songs von<br />
Michael Jackson nachgesungen und<br />
nachgetanzt. Für die Kids auf dem Spielplatz<br />
gab’s immer ein Konzert von uns<br />
(lacht). Im Laufe der Jahre haben wir Erfahrung<br />
gesammelt. Ich habe viele Events<br />
und Hochzeiten besungen und Österreich<br />
bei der Karaoke-WM in Finnland<br />
vertreten.<br />
Big Stevoo: Ich habe 1999 mit Freunden<br />
die Band „2nd Voices“ gegründet – 2003<br />
Fotos: cmg - graphics
Name: Madleen<br />
Alter: 26 Jahre<br />
Wohnort: Steyr<br />
Hobbys: Musik, Schuhe<br />
erschien das erste Album. Mit dieser<br />
Band konnte ich auf der Bühne sehr viel<br />
Erfahrung sammeln, wir tourten durch<br />
ganz Österreich. Doch im Jahr 2007 löste<br />
sich die Band auf, danach beschloss ich,<br />
ein Soloprojekt zu starten. Unter dem<br />
Namen „Big Stevoo“ trat ich auf unzähligen<br />
Hip Hop Konzerten auf, unter anderem<br />
mit der Beatbox-Band „Bauchklang“.<br />
Daneben habe ich auch zahlreiche Beatbox-Workshops<br />
abgehalten. 2011 kam ich<br />
auf die Idee, meinen Stil etwas zu ändern:<br />
Ich wollte in meinen Tracks mal eine<br />
bombastische Frauenstimme haben – somit<br />
kamen Madleen und ich auf die Idee,<br />
Luminance zu gründen.<br />
Wie würden Sie Ihren Musikstil<br />
bezeichnen?<br />
Madleen: Unser Musikstil präsentiert<br />
sich als Mischung aus Discopop, R&B<br />
und Rap. Da Big Stevoo ein unglaubliches<br />
Beatbox-Talent ist, bauen wir bei unseren<br />
Live-Auftritten auch gerne Medleys von<br />
den größten Hits der letzten Jahrzehnte<br />
oder auch unsere eigenen Tracks ein. Stevoo<br />
macht Beatbox und ich singe dazu.<br />
Big Stevoo: Auf unserer EP befindet sich<br />
auch der Track unter dem Titel „Smile“.<br />
Bei diesem Lied besteht das gesamte Instrumental<br />
nur aus Beatbox und Rap.<br />
Sämtliche Beatbox-Sounds habe ich mit<br />
meiner Stimme gemacht.<br />
Sie haben gerade Ihre erste EP erwähnt,<br />
die Anfang April erschienen ist. Erzählen<br />
Sie kurz, worum es geht?<br />
Madleen: Für unsere EP haben wir uns<br />
von Geschichten aus unserem Leben inspirieren<br />
lassen. So haben wir Themen<br />
wie die große Liebe, den Verlust eines geliebten<br />
Menschen oder aber auch die Geburt<br />
von Stevoos Sohn Noah behandelt.<br />
Uns ist wichtig, dass hinter unseren Texten<br />
stets eine Botschaft steckt. Bei unserem<br />
Lied „Sunshine after the Rain“<br />
geht es zum Beispiel darum, dass es nach<br />
jedem Tief im Leben auch wieder bergauf<br />
geht. Man muss stark sein – auch wenn es<br />
in dem Moment schwierig erscheint.<br />
Big Stevoo: Ich habe leider sehr früh<br />
meinen Dad verloren. Er fehlt mir nach<br />
all den Jahren noch immer so sehr. In der<br />
Musik kann ich mich ausdrücken und<br />
das Erlebte verarbeiten. Mit dem Text zu<br />
„I miss you“ verspürte ich sehr starke<br />
Emotionen. Mich hat der Track und vor<br />
allem der Text so berührt, dass die Aufnahme<br />
auf den nächsten Tag verschoben<br />
werden musste, da ich die Studioaufnahme<br />
vor lauter Weinen nicht fortsetzen<br />
konnte.<br />
Name: Big Stevoo<br />
Alter: 26 Jahre<br />
Wohnort: Steyr<br />
Hobby: Beatbox<br />
Was hat sich seit der Bandgründung getan?<br />
Big Stevoo: Zahlreiche Kontakte wie<br />
Bauchklang, viele DJs – beispielsweise<br />
aus Wien, Salzburg, Steyr und Linz – sind<br />
auf uns aufmerksam geworden und bei<br />
einem Internetradio-Sender erreichten<br />
wir mit unserem Track „Luminance Era“<br />
Platz 1 . Man kennt uns einfach – sei es<br />
durch das heiße Auftreten von Madleen<br />
oder den bombastischen Beatbox von<br />
mir (lacht).<br />
Was möchten Sie in den nächsten<br />
Jahren erreichen?<br />
Big Stevoo: Unsere Musik soll nicht als<br />
Unterhaltung nebenbei dienen. Wir wollen<br />
eine Masse erreichen, die unsere Musik<br />
bewusst hört und sich mit unserem<br />
Sound identifizieren kann. Wir wollen<br />
eine megaklasse Show bieten, wir wollen<br />
global „leuchten“ und gehört werden.<br />
Madleen: Luminance will erreichen, dass<br />
Musik aus Österreich mehr gefördert<br />
und unterstützt wird. Wir wollen zeigen,<br />
dass im eigenen Land auch klasse Musik<br />
gemacht wird. Unser nächstes Projekt ist<br />
unser Album und ein Video. Und wir<br />
wollen das Publikum live rund um den<br />
Globus mit unseren Songs begeistern.<br />
Tina Ornezeder<br />
<strong>Die</strong> <strong>Steyrer</strong>in | 57
Verborgene Schätze<br />
im Inneren<br />
Wir <strong>Steyrer</strong> übersehen sie meist völlig, dabei müssten wir oft nur die Blicke ein wenig schweifen lassen:<br />
die architektonischen Meisterwerke aus früheren Zeiten, an denen wir immer so selbstverständlich<br />
vorbeischlendern. Und kaum jemand weiß, welche Schätze hinter den oft verschlossenen Toren der einstigen<br />
Bürgerhäuser am Stadtplatz warten: Lassen Sie sich entführen in eine Welt der Gotik und Renaissance!<br />
Es ist wahrlich eine Entdeckungsreise,<br />
eine Stadtführung der anderen<br />
Art. Frau Otti Bruckbauer<br />
bringt die Geschichte der Eisenstadt auf<br />
eine sehr einprägsame Weise näher. Bei<br />
einem Ausfl ug in Steyrs verborgene Innenhöfe<br />
kann man das Flair früherer<br />
58 | <strong>Die</strong> <strong>Steyrer</strong>in<br />
Zeiten nicht nur erahnen, sondern dank<br />
musikalischer Untermalung fast schon<br />
fühlen. Ausgehend vom Zentrum des<br />
Stadtplatzes, vom Rathaus, erschließt<br />
man sich in einer kleinen Runde eine<br />
Auswahl der Häuser, die zwar ohnehin<br />
nach außen anmutig dastehen, deren in-<br />
nere Werte man aber nicht mal zu erträumen<br />
wagte.<br />
Haidinger<br />
Schmale Handtuchparzellen ...<br />
Es ist die einheitliche Bauweise der alten Richard ©<br />
Häuser, die alldem zugrunde liegt: Jedes<br />
einzelne der <strong>Steyrer</strong> Stadtplatzhäuser Fotos:
verfügt über die typische Dreiteilung:<br />
Vorderhaus, Innenhof, Hinterhaus. Im<br />
ersten Stock des vorderen Trakts residierte<br />
üblicherweise die reiche Bürgerfamilie,<br />
im Erdgeschoß sowie im Hof wurde<br />
gehandelt: mit den von den <strong>Steyrer</strong><br />
Handwerkern hergestellten Eisenprodukten,<br />
wie Messerwaren, Sensen, Sicheln,<br />
Nägeln, Schwertern, aber auch mit<br />
Venediger Waren, wie Glas, Seide,<br />
Schmuck, Edelsteinen, exotischen Früchten<br />
und orientalischen Gewürzen. <strong>Die</strong><br />
Eisenhändler durft en aber auch mit Wein<br />
handeln, da viele von ihnen Weingärten<br />
Der Dunklhof in Steyrdorf<br />
in der Wachau besaßen. Im Hinterhaus<br />
lebten die <strong>Die</strong>nstboten; es gab aber auch<br />
Stallungen. Nicht nur Pferde wurden<br />
dort gehalten – sogar Schweine! Aber warum<br />
baute man so eigenartig, warum<br />
sind die Häuser so schmal und reichen<br />
derartig weit nach hinten? Immerhin erstreckt<br />
sich jedes ennsseitige Stadtplatzhaus<br />
tatsächlich ganz bis zur Enns, jedes<br />
Bauwerk auf der anderen Seite bis hinauf<br />
zur Berggasse. (Um die Hanglage auszugleichen,<br />
gibt’s dort übrigens in den meisten<br />
Fällen kleine Gärten.) Alle historischen<br />
Bürgerhäuser am Stadtplatz<br />
Wussten Sie, ...<br />
Info<br />
... dass es in Steyr über 100 historische<br />
Innenhöfe und mehr als 600 denkmalgeschützte<br />
Bauten gibt?<br />
... dass Steyr einst die zweitgrößte Stadt<br />
(nach Wien) in Österreich war?<br />
... dass Schubert in Steyr große Teile seines<br />
Forellenquintetts komponiert hatte?<br />
... dass im Steyrdorf viele Bäcker angesiedelt<br />
waren und im Ennsdorf „die Stinkenden“<br />
(Lederer, Gerber, Färber)?<br />
... dass der Ennskai früher als Auslauf für<br />
Schweine genutzt wurde?<br />
... dass es in Steyr 8 Brauereien und 70<br />
Gasthäuser, davon 34 am Stadtplatz,<br />
gab?<br />
... dass das Hochwasser im Jahr 2002 im<br />
Meditzhof (Rahofer) 1,80 Meter hoch<br />
stand?<br />
weisen eine Tiefe von 60 bis 70 Metern<br />
auf.<br />
Der Grund ist ein einfacher – und ein<br />
auch in heutigen Zeiten vielbekanntes<br />
Motiv: die Einsparung von Steuern! <strong>Die</strong>se<br />
wurden nämlich nach der Größe der<br />
Fassade berechnet. Charakteristisch für<br />
die nach ihrer Grundrissform benannten<br />
„Handtuchparzellen“ ist, dass die<br />
schmale Schauseite keinerlei Schluss auf<br />
die gewaltige Tiefe zulässt. Nützlicher<br />
Nebeneff ekt: Es passten so auch mehr<br />
Häuser auf den begrenzten Platz innerhalb<br />
der Stadtmauern. ▸<br />
<strong>Die</strong> <strong>Steyrer</strong>in | 59
Der Geschlechterturm im Mader-Hof: ein Statussymbol<br />
... für die reichen Bürgersleut’<br />
Erbaut wurde der Großteil dieser historischen<br />
Prunkbauten im 16. Jahrhundert.<br />
Während im Steyrdorf die Handwerker<br />
angesiedelt waren, zog es die reichen Eisenhändler<br />
ins Zentrum. Interessantes<br />
Hintergrundwissen: Im Stapelrecht, das<br />
Steyr 1287 verliehen bekam, ist der Aufstieg<br />
zur reichen „Eisenstadt“ begründet.<br />
Alles Holz und Eisen, das auf der Enns<br />
transportiert wurde, musste den <strong>Steyrer</strong><br />
Bürgern drei Tage lang zu einem bevorzugten<br />
Preis zum Verkauf angeboten<br />
werden. Erst dann konnte es in anderen<br />
Orten angeboten werden.<br />
<strong>Die</strong> Innenhöfe stellten gewisse Statussymbole<br />
dar: Wer so etwas besaß, galt<br />
etwas. Noch mehr stellte man dar, wenn<br />
man einen Geschlechterturm besaß. Zu<br />
sehen ist so ein Prachtexemplar beispielsweise<br />
im Hof des heutigen Hotels und<br />
60 | <strong>Die</strong> <strong>Steyrer</strong>in<br />
Gasthaus Mader. Dessen florale Kratzputz-Verzierungen,<br />
genannt Sgraffiti, dokumentieren<br />
den italienischen Einfluss,<br />
den insbesondere die regen Handelsbeziehungen<br />
mit Venedig nach sich zogen.<br />
Ein solcher Turm diente in Kriegszeiten<br />
als Zufluchtsort, oder aber auch als Lagerräumlichkeit.<br />
Vielmehr noch als das<br />
war aber auch er ein Prestigeobjekt.<br />
Typisch gotisch<br />
<strong>Die</strong> <strong>Steyrer</strong> Höfe bestechen vor allem<br />
durch zwei Kunststile: die Gotik und die<br />
Renaissance. Das Wahrzeichen der Stadt,<br />
das Bummerlhaus, ist ein Meisterwerk<br />
der gotischen Baukunst. In seinem Innenhof<br />
kann man eines sehr schön ablesen:<br />
Nämlich die für gotische Bauten so<br />
charakteristische Unregelmäßigkeit. Sie<br />
entstand dadurch, dass stets dann wieder<br />
etwas dazugebaut wurde, wenn wieder<br />
Gotisches Shopping-Flair<br />
Geld verfügbar war. Selbst die Dächer<br />
weisen diese bunte Vielfalt auf: Biberschwanz-Ziegeln<br />
wechseln sich mit sogenannten<br />
Wiener Taschen, der eckigen<br />
Ziegel-Variante, ab.<br />
Einer der schönsten, öffentlich zugänglichen<br />
gotischen Höfe ist übrigens derjenige<br />
mitten im Geschäftslokal der Firma<br />
Kleiderbauer. Abgelenkt von den vielen<br />
farbenprächtigen Textilien heben hier<br />
leider die wenigsten Besucher den Kopf<br />
– welch ein Versäumnis! Der Hof aus<br />
dem 15. Jahrhundert ist glücklicherweise<br />
bei der schweren Bombardierung 1944<br />
heil geblieben, während das gesamte Vorderhaus<br />
zerstört wurde.<br />
Renaissance in Architektur – und Musik<br />
<strong>Die</strong> Häuser, insbesondere natürlich die<br />
Arkadenhöfe, wurden in der Renais-<br />
▸
<strong>Die</strong> gotische Unregelmäßigkeit<br />
Pater Ransom Pereira und Elisabeth Moser<br />
<strong>Die</strong> <strong>Steyrer</strong>in | 61
62 | <strong>Die</strong> <strong>Steyrer</strong>in<br />
Kaum jemand weiß, welch Schätze hinter den oft verschlossenen Toren der einstigen Bürgerhäuser am<br />
Stadtplatz warten.<br />
sancezeit besonders reichhaltig ausgestattet.<br />
Das Innenleben des Stadtschreiberhauses<br />
beherbergt sogar die einzigen<br />
Marmorsäulen in Steyr. Ansonsten fertigte<br />
man die oft wuchtigen Säulen der<br />
bis zu dreistöckigen Höfe üblicherweise<br />
aus Sandstein oder Konglomeratgestein.<br />
Übrigens: <strong>Die</strong> Normalbürger durften nur<br />
dreiachsige Häuser (das heißt drei Fens-<br />
Info<br />
Stadtführung „Verborgene Innenhöfe“:<br />
Entdecken Sie die schönsten Arkadenhöfe<br />
der Stadt! Sie ziehen die Besucher in ihren<br />
Bann und laden zum Entspannen ein.<br />
Mancherorts überraschen musikalische<br />
Einlagen.<br />
Termine 2013: 15. Juni, 6. Juli, 20. Juli, 10.<br />
August, 24. August<br />
Weitere Infos unter www.steyr.info/<br />
kultur/stadtfuehrungen/verborgeneinnenhoefe<br />
ter in einer Ebene zur Schauseite) besitzen,<br />
nur den Adeligen wurden fünfachsige<br />
erlaubt. Später entstanden durch<br />
Zusammenlegung von jeweils zwei dieser<br />
schmalen gotischen Häuser sechsfenstrige.<br />
Das Stadtschreiberhaus ist ein derartiges<br />
Exemplar.<br />
<strong>Die</strong> alten Häuser des <strong>Steyrer</strong> Stadtplatzes<br />
haben aber noch ganz andere Geschichten<br />
zu erzählen. So trug es sich zu, dass<br />
ein berühmter Gast, nämlich kein Geringerer<br />
als Franz Schubert, im ehemaligen<br />
Stalzer-Haus nächtigte. <strong>Die</strong>ser besuchte<br />
Steyr mit seinem Freund, dem bekannten<br />
Hofopernsänger Michael Vogl, dessen in<br />
Steyr lebende Eltern. Er hatte gehört, dass<br />
es hier viel Hausmusik und klavierspielende<br />
Mädchen geben soll.<br />
Während seines ersten Aufenthaltes im<br />
Stalzer-Haus schrieb Schubert an seinen<br />
Bruder Ferdinand einen amüsanten<br />
Brief, der von den vielfältigen Beschäftigungsmöglichkeiten<br />
in Steyr erzählt:<br />
Brief aus Steyr, von Franz Schubert an<br />
seinen Bruder Ferdinand:<br />
Steyr, den 13. Juli 1819<br />
Lieber Bruder!<br />
[...] Ich befinde mich bis jetzt recht wohl,<br />
nur will das Wetter nicht günstig sein. [...]<br />
In dem Hause, wo ich wohne, befinden<br />
sich 8 Mädchen, beynahe alle hübsch. Du<br />
siehst, daß man zu thun hat. <strong>Die</strong> Tochter<br />
des Herrn von Koller, bei dem ich und<br />
Vogl täglich speisen, ist sehr hübsch, spielt<br />
brav Klavier, und wird verschiedene meiner<br />
Lieder singen.<br />
[...] Grüße mir Eltern und Geschwister,<br />
deine Frau und alle Bekannten.<br />
<strong>Die</strong> Gegend um Steyr ist über allen Begriff<br />
schön.<br />
Dein ewig treuer Bruder Franz<br />
(Quelle: Otto E. Deutsch: Schubert.<br />
Dokumente, S. 82)
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Eine Geschichte zu erzählen hat bestimmt<br />
auch der Dunklhof, Steyrs wohl<br />
bekanntester Arkadenhof. Ungewöhnlich<br />
ist schon alleine die Tatsache, dass<br />
dieser nicht am Stadtplatz, sondern in<br />
dem von Handwerkern bewohnten<br />
Steyrdorf zu finden ist. In dem spätgotischen<br />
Bürgerhaus mit Renaissancehof<br />
wohnte bis zu ihrem Tod in den frühen<br />
80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts<br />
die Schriftstellerin und Lyrikerin<br />
Dora Dunkl. Zu ihren Lebzeiten, erzählt<br />
man sich, herrschte im Dunklhof eine<br />
ganz besondere Atmosphäre. <strong>Die</strong> Dame<br />
des Hauses, eine schillernde Persönlich-<br />
Wenn es um die Schönheit und um<br />
Entspannung geht, ist Regina<br />
Gundendorfer seit 15 Jahren mit „bellissima<br />
Regina“ die beste Adresse in Steyr.<br />
Immer am Zahn der Zeit bieten Regina<br />
und ihr Team den Kunden ein absolutes<br />
Verwöhnprogramm mit Massage, Fußpflege<br />
und Kosmetik an.<br />
„Ich bedanke mich recht herzlich bei den<br />
vielen Kunden für die langjährige Treue“,<br />
freut sich Regina Gundendorfer.<br />
keit, lud des Öfteren zu Konzerten, die<br />
rund um die mitten im Hof wachsende<br />
Birke stattfanden. Auch heute ist die besondere<br />
Stimmung im Hof noch deutlich<br />
zu spüren – wenngleich dieser, wie auch<br />
einige andere historische <strong>Steyrer</strong> Innenhöfe,<br />
einer liebevollen Renovierung bedürfte.<br />
Nichtsdestotrotz ist ein Besuch der verborgenen<br />
Schätze hinter verschlossenen<br />
Toren eine Berührung mit der Vergangenheit,<br />
die ihresgleichen sucht!<br />
Carmen Hafner<br />
15 Jahre „bellissima Regina”<br />
Info<br />
Info: Wer durfte ein Haus besitzen?<br />
Während heutzutage die Option, ein Haus<br />
zu besitzen, für nahezu jedermann offen-<br />
steht, war das früher stark reglementiert.<br />
Ein Haus durfte haben, wer<br />
- von ehelicher Geburt war<br />
- verheiratet war<br />
- einen Lehrbrief vorweisen konnte<br />
- den „richtigen“ Glauben hatte<br />
- einen Abschiedsbrief besaß. (Ein Abschiedsbrief<br />
war quasi bei einem Umzug<br />
ein Leumundszeugnis aus dem Ort, in dem<br />
man vorher wohnte. Hatte man Schulden,<br />
bekam man diesen Abschiedsbrief gar<br />
nicht erst und konnte auch nirgendswo<br />
anders mehr ein Haus kaufen.)<br />
kosmetik fußpflege massage<br />
im Parkhotel, Eisenstr.18, 4400 Steyr<br />
t e l : 0 6 5 0 - 7 0 7 1 1 7 6<br />
e-mail: regina@bellissimaregina.at<br />
www.bellissimaregina.at<br />
<strong>Die</strong> <strong>Steyrer</strong>in | 63
64 | <strong>Die</strong> <strong>Steyrer</strong>in<br />
Spiel, Satz und Kornspitz®<br />
Brot und Gebäck vereint mit<br />
Spitzensport ist eine tolle<br />
Partnerschaft. Darum unterstützt<br />
backaldrin mit Kornspitz® junge<br />
Athleten wie die Tennisspieler<br />
Melanie Klaffner und Gregor<br />
Ramskogler auf ihrem Weg an die<br />
Spitze.<br />
Bei einem kurzen Zwischenstopp<br />
in der oberösterreichischen Heimat<br />
treff en wir Profi tennisspielerin<br />
Melanie Klaff ner und Jungtalent Gregor<br />
Ramskogler zum Interview. Eben erst<br />
aus Mexico zurückgekehrt, hat Melanie<br />
die Koff er bereits wieder gepackt. In ein<br />
paar Stunden geht der Flieger nach Th ailand,<br />
wo sie das nächste Turnier bestreiten<br />
wird. „Ich bin schon mit der Windelhose<br />
am Tennisplatz gestanden“, erzählt<br />
die 24-jährige Weyrerin und lacht. Es<br />
war sicher kein Fehler, dass sie ihre Mutter<br />
schon als Kleinkind am Tennisplatz<br />
mitgenommen hat. Im Alter von acht<br />
Jahren betritt sie ihr erstes nationales<br />
Turnier und mit nur 16 Jahren gab sie ihr<br />
Debüt beim Federation Cup. Seit fast<br />
einem Jahrzehnt spielt das Tennistalent<br />
auch für das Kornspitz® Team in der Bundesligamannschaft<br />
, das im Vorjahr den<br />
Staatsmeistertitel in der allgemeinen<br />
Klasse geholt hat. Nächstes großes Ziel<br />
der Profi sportlerin ist ein Spitzenplatz<br />
mit dem Kornspitz® Team beim Bundesliga-Turnier<br />
im Mai sowie die Teilnahme<br />
beim Grand Slam bei den US-Open Ende<br />
August.<br />
Dankbar für die Unterstützung<br />
Für die Unterstützung durch die Kornspitz®<br />
Sporthilfe ist die sympathische<br />
junge Sportlerin unendlich dankbar.<br />
„Flugreisen, Hotel, Trainer, das alles ver- Haindinger<br />
ursacht enorme Kosten und wäre ohne<br />
Richard<br />
Sponsoren wie backaldrin nicht möglich“,<br />
so Melanie Klaff ner. Genauso sieht Fotos:
Werbung<br />
Tennisprofi Melanie Klaffner Tennistalent Gregor Ramskogler<br />
das Tennistalent Gregor Ramskogler. Seit<br />
heuer wird der junge Reichraminger vom<br />
Kornspitz® Sporthilfeteam unterstützt.<br />
Mit 14 Jahren ist er das „Küken“ im<br />
Sporthilfeprogramm. 2010 und 2011 war<br />
das Jungtalent bei den „Babolat Junior<br />
Circuit Masters“, der größten Turnierserie<br />
Österreichs, ungeschlagen. Im Vorjahr<br />
erzielte er bei der Österreichischen<br />
U-14-Meisterschaft und bei einem Turnier<br />
in Budapest jeweils einen Platz unter<br />
den ersten fünf. „Dank der Unterstützung<br />
durch backaldrin kann ich mich<br />
voll auf das Tennisspielen konzentrieren.<br />
Das finanzielle Umfeld soll genauso passen<br />
wie das sportliche“, so der junge<br />
Gymnasiast. Sein großes Vorbild ist<br />
Rafael Nadal, sein Ziel ist es, einmal bei<br />
der ATP World Tour mitzumischen.<br />
Ideale Partnerschaft<br />
Seit drei Jahren besteht die Partnerschaft<br />
von Sporthilfe und dem Astner Unternehmen<br />
backaldrin, das erfolgreich hinter<br />
der Marke Kornspitz® steht. Insgesamt<br />
15 junge Athleten aus ganz Österreich<br />
werden im Rahmen eines Mentoring-<br />
Programms auf ihrem Weg an die Weltspitze<br />
unterstützt. Für Eigentümer Peter<br />
Augendopler, der voll und ganz hinter<br />
den jungen Sportlern steht, passt diese<br />
Kombination perfekt zusammen. „Spitzenleistungen<br />
sind im Sport ebenso wie<br />
in Beruf, Schule und Freizeit erst durch<br />
die richtige Ernährung möglich. Brot<br />
und Gebäck sind seit jeher eine vernünftige<br />
Basis für gesundes Essen“, erklärt Peter<br />
Augendopler. Dem kann auch Tennisprofi<br />
Melanie Klaffner viel<br />
abgewinnen. „Gerade im Sport eignet<br />
sich der Kornspitz® hervorragend für einen<br />
Snack zwischendurch. Eine ausgewogene<br />
ballaststoffreiche Ernährung mit<br />
Eiweiß sowie viel Obst und Gemüse ist<br />
enorm wichtig, um leistungsfähig zu<br />
sein“, so Klaffner. Im Kultgebäck Kornspitz®<br />
steckt eine ausgewogene Mischung<br />
an hochwertigen Rohstoffen, Ballast- und<br />
Mineralstoffen sowie Spurenelementen.<br />
Basis für erfolgreiche Zukunft<br />
Den Grund, warum backaldrin mit<br />
Kornspitz® neben arrivierten Sportlern<br />
nun auch Nachwuchstalente unterstützt,<br />
erklärt Peter Augendopler so: „Nachhaltigkeit<br />
ist nicht nur Prinzip einer Unternehmensführung,<br />
sondern auch in einem<br />
Teilbereich wie dem Sponsoring wichtig.<br />
Darum ist es uns ein Anliegen, die Basis<br />
für eine erfolgreiche Zukunft bereits jetzt<br />
zu legen“, erklärt Peter Augendopler. Der<br />
Firmenchef von backaldrin bewundert<br />
die Leistungen der jungen Athleten. „<strong>Die</strong><br />
österreichische Sporthilfe ist der Förderer<br />
für Nachwuchstalente in unserem<br />
Land und bereitet heute die Erfolge von<br />
morgen vor. <strong>Die</strong>se professionelle Arbeit<br />
unterstützen wir gerne.“<br />
Ulli Wright<br />
Peter Augendopler, backaldrin-Eigentümer<br />
und Kornspitz® -Erfinder<br />
<strong>Die</strong> <strong>Steyrer</strong>in | 65
Foto: Oliver Wolf • P.b.b., Verlagspostamt 8020 Graz, 02Z032772 M.<br />
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<strong>Die</strong> Reichweite ist eine Kombination aus den LPAs der Magazine <strong>Die</strong> <strong>Oberösterreicherin</strong>, <strong>Die</strong> Salzburgerin, Tirolerin, <strong>Die</strong> Vorarlbergerin, Steirer Monat und<br />
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**Quelle: <strong>Die</strong> Planzahlen für die Druckaufl agen basieren auf dem Vertriebskonzept laut Neu-Media GmbH, Tirolerin Verlags GmbH, Kaindl-Hönig Media GmbH und „VM”<br />
Vorarlberger Medienhaus GMBH, Stand 2012; die Gesamtdruckauflage ergibt sich aus der Summe der Druckauflagen der Magazine <strong>Die</strong> <strong>Oberösterreicherin</strong>, <strong>Die</strong> Salzburgerin,<br />
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Roland Lengauer, MSc, vom Therapiehaus Lengauer in Steyr ist<br />
erster IFOMPT-Physiotherapeut in Steyr.<br />
Der Begriff IFOMPT ist die Abkürzung<br />
für International Federation<br />
of Orthopaedic Manipulative Physical<br />
Therapists und repräsentiert die Gruppe<br />
der orthopädischen Manualtherapeuten<br />
(OMT) weltweit. „<strong>Die</strong> IFOMPT fördert<br />
die bestmögliche, einheitliche, muskuloskeletale,<br />
physiotherapeutische Patientenbehandlung<br />
nach klinischen und akademischen<br />
Standards sowie dem<br />
Einbezug von biopsychosozialen As-<br />
pekten“, erklärt Roland Lengauer, der<br />
erste IFOMPT-Physiotherapeut in Steyr.<br />
<strong>Die</strong> Orthopädische Manueller Therapie<br />
(OMT) ist ein spezieller Bereich der Physiotherapie<br />
für die Behandlung von Nerven-,<br />
Muskel- und Skeletterkrankungen.<br />
Sie besteht aus speziellen manuelle Behandlungstechniken<br />
und therapeutischen<br />
Übungen, basierend auf den<br />
verfügbaren wissenschaftlichen Erkenntnissen.<br />
Info<br />
Roland Lengauer, MSc<br />
Physiotherapeut - OMT<br />
Steyr, Sierningerstr. 24<br />
Tel.: 07252 87002<br />
www.therapiehaus.at<br />
<strong>Die</strong> <strong>Steyrer</strong>in | 67
STAR MOVIE<br />
Kino-Highlights<br />
3D: Epic-Verborgenes Königreich<br />
Family mit Jason Sudeikis, Steven Tyler<br />
Tief im Wald, im Herzen der Wildnis, tobt seit ewigen Zeiten<br />
ein Krieg zwischen den Kräften des Guten und den dunklen<br />
Mächten des Bösen, ausgetragen von Schnecken, Vögeln und<br />
Insekten, winzigen Waldmenschen und brutalen Kriegern. <strong>Die</strong> Menschen<br />
bekommen nichts von diesen Kämpfen mit. Doch durch einen<br />
Zauber wird das junge Teenager-Mädchen Mary Katherine (deutsche<br />
Stimme: Josefine Preuß) mitten in dieses verborgene Reich transportiert.<br />
Mary ist die Tochter eines verrückten Professors, der skurrilen<br />
Experimenten und Forschungen nicht abgeneigt ist. Ihr Vater hatte<br />
schon immer eine Ahnung, dass die Menschen die Welt nicht alleine<br />
bewohnen. In der Welt der Waldbewohner gefangen, gerät Mary Katherine<br />
zwischen die Fronten und muss sich mit einem bunt zusammengewürfelten<br />
Haufen voller skurriler und fantastischer Wesen zusammentun,<br />
um dieses verborgene Reich zu retten - denn davon hängt<br />
auch das Schicksal unserer Welt ab.<br />
Ab 16.05.2013 im Kino!<br />
Hangover 3<br />
Comedy<br />
Fortsetzung von „The Hangover“ und „Hangover 2“.<br />
Der dritte Teil soll die Trilogie laut Regisseur Todd<br />
Phillips zu einem Abschluss bringen. Für Alan (Zach<br />
Galifianakis) ändert sich alles, als sein Vater stirbt und er<br />
in eine schwere Krise stürzt. Nur das Wolfsrudel in Form<br />
von Phil (Bradley Cooper), Stu (Ed Helms) und Doug<br />
(Justin Bartha) kann ihm noch helfen.<br />
Der dritte Teil spielt neben Las Vegas auch im mexikanischen<br />
Tijuana.<br />
Ab 30.05.2013 im Kino!<br />
68 | DIE <strong>Die</strong> <strong>Steyrer</strong>in OBERÖSTERREICHERIN<br />
The Big Wedding<br />
Comedy mit Robert DeNiro, Katherine Heigl<br />
Als der adoptierte Alejandro (Ben Barnes) seine<br />
Freundin Missy (Amanda Seyfried) heiraten<br />
möchte und zur Hochzeit auch seine<br />
leibliche Mutter einlädt, führt dies zu enormen Problemen.<br />
Alejandros Mutter ist nämlich eine streng<br />
gläubige Frau und Alejandros Adoptiveltern Don<br />
(Robert De Niro) und Ellie (Diane Keaton) sind seit<br />
Jahren geschieden. Also entschließt sich die Familie<br />
zu einem ungewöhnlichen Schritt. Während der Feierlichkeiten<br />
sollen Don und Ellie das glücklich verheiratete<br />
Paar mimen. Konflikte sind vorprogrammiert,<br />
allen voran mit Dons neuer Freundin Bebe<br />
(Susan Sarandon), die zufälligerweise auch noch Ellies<br />
beste Freundin ist. Als die Hochzeitsgäste eintreffen,<br />
stellt sich zudem das angespannte Verhältnis<br />
zwischen Don und seiner leiblichen Tochter Lyla (Katherine<br />
Heigl) als zusätzliche Hürde heraus.<br />
Ab 31.05.2013 im Kino!
Fotos: Star Movie<br />
Der große Gatsby<br />
Drama mit Leonardo DiCaprio, Carey Mulligan<br />
Der wenig erfolgreiche Autor Nick Carraway (Tobey<br />
Maguire) verlässt den Mittleren Westen und<br />
kommt im Frühjahr 1922 nach New York City. Es<br />
ist eine Zeit von lockerer Moral, glitzerndem Jazz und den<br />
Königen des Schwarzhandels. Auf der Jagd nach seinem eigenen<br />
amerikanischen Traum begegnet er dem mysteriösen<br />
Millionär und Party-Veranstalter Jay Gatsby (Leonardo Di-<br />
Caprio). Außerdem trifft Carraway seine Cousine Daisy<br />
(Carey Mulligan), in die Gatsby verliebt ist, und ihren blaublütigen<br />
und untreuen Ehemann Tom Buchanan (Joel Edgerton).<br />
Langsam wird der junge Autor in die einnehmende<br />
Welt der Superreichen mit all ihren Illusionen, Hoffnungen<br />
und Täuschungen hineingezogen. Als Zeuge dieser Welt, die<br />
ihm so fremd ist und der Welt, die er selbst bewohnt, verfasst<br />
er eine Geschichte über unmögliche Liebe, unbestechliche<br />
Träume und eine hochgradige Tragödie.<br />
Ab 17.05.2013 im Kino!<br />
STAR MOVIE RIED-TUMELTSHAM<br />
Hannesgrub 17, 4910 Tumeltsham, Tel.: 07752 / 830 84<br />
STAR MOVIE PEUERBACH<br />
Hauptstraße 7, 4722 Peuerbach, Tel.: 07276 / 23 65<br />
STAR MOVIE REGAU-VÖCKLABRUCK<br />
Betriebsstraße 15, 4844 Regau, Tel.: 07672 / 221 10<br />
STAR MOVIE LIEZEN<br />
Niederfeldstraße 9, 8940 Liezen, Tel.: 03612/238 23<br />
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Family mit Sophia Münster, Jana Münster<br />
Hanni und Nanni (Jana und Sophia Münster) erwarten<br />
schon voller Vorfreude die im Internat<br />
Lindenhof angekündigten englischenAustauschschülerinnen.<br />
Durch ein Versehen von Frau Mägerlein (Suzanne<br />
von Borsody) entpuppt sich die britische Busladung<br />
allerdings als eine männliche Gruppe. Zunächst sind alle<br />
ein wenig irritiert und wissen nicht so recht, was sie mit der<br />
Situation anfangen sollen. Doch die unverkrampfte Mademoiselle<br />
Bertoux (Katharina Thalbach) hat schon eine Idee.<br />
Kurzerhand verpflichtet die Französischlehrerin die Gäste<br />
für die bevorstehende Schulaufführung von Shakespeares<br />
„Romeo und Julia“. Als sich sowohl Hanni als auch Nanni<br />
in den charmanten Hauptdarsteller Clyde (Leopold Klieeisen)<br />
vergucken, geraten die Theater-Proben völlig aus dem<br />
Ruder. Aber nicht nur das Zwillingspaar, sondern auch die<br />
zickige Daniela (Nele Guderian) hat ein Auge auf den englischen<br />
Romeo geworfen ...<br />
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Ober<br />
<strong>Die</strong><br />
Österreicher in<br />
D A S GE S E LLSCHA F T SMA G A ZIN O B E R Ö S TERRE ICHS<br />
DIE OBERÖSTERREICHERIN | 69
70 | <strong>Die</strong> <strong>Steyrer</strong>in<br />
Starke Frauen in Steyr<br />
Eines haben Dora Dunkl und Marlen Haushofer gemeinsam: Ihre schriftstellerischen Werke tragen maßgeblich<br />
zur jüngsten Literaturgeschichte bei. Aber nicht nur das: Beide Damen haben sich mit Steyr zeitlebens die<br />
Stätte ihres Schaffens ausgesucht. <strong>Die</strong> Stadt an den zwei Flüssen steht nicht nur für mächtige Industrie, sondern<br />
überzeugt auch als kreative Heimat bedeutender Persönlichkeiten. Und aus genau diesem Anlass fand genau<br />
hier auch die Österreich-Premiere von Haushofers Klassiker „<strong>Die</strong> Wand“ statt. DIE STEYRERIN nutzte die<br />
Gelegenheit, Hauptdarstellerin Martina Gedeck zu ihrem Draht zur Eisenstadt zu befragen.<br />
Marlen Haushofer kam im Jahr<br />
1920 in Frauenstein, Gemeinde<br />
Molln, zur Welt. Dort und<br />
in Linz aufgewachsen, zog es sie in jungen<br />
Erwachsenenjahren zum Studium<br />
nach Wien und Graz – bevor die Liebe sie<br />
nach Steyr führte. Hier gelang einer unserer<br />
berühmtesten <strong>Steyrer</strong> „Ziehtöcher“<br />
ein maßgebliches Literaturwerk, nämlich<br />
der Roman „<strong>Die</strong> Wand“. Er wurde in 19<br />
Sprachen übersetzt und zählt zu den<br />
wichtigsten deutschsprachigen Romanen<br />
unserer Zeit. Wenngleich die Th ematik<br />
harter Tobak ist: Eine Frau fi ndet sich<br />
durch eine unsichtbare Wand von der<br />
Außenwelt getrennt auf einer einsamen<br />
Berghütte wieder. Über mehr als zwei<br />
Jahre muss sie sich als Bäuerin und Jägerin<br />
in ihrer Isolation durchschlagen.<br />
Mit dem Kopf durch die Wand<br />
Damit galt das Buch lange Zeit als unverfi<br />
lmbar. Regisseur Julian Pölsler wollte<br />
das aber so nicht gelten lassen. Er hat es<br />
nun gewagt und sich dem schwierigen<br />
Stoff angenommen. An seiner Seite: mit<br />
Martina Gedeck eine preisgekrönte<br />
Schauspielerin von Weltformat. Im Film<br />
zeigt sie sich der Aufgabe grandios gewachsen<br />
und mimt beeindruckend eine<br />
oft resolute, oft zweifelnde Persönlichkeit<br />
im Kampf gegen die Einsamkeit.<br />
Frau Gedeck, fühlen Sie sich in<br />
Österreich wohl? Ist das hoffentlich<br />
trotz des Filminhalts ohne<br />
Beklemmungszustände möglich?<br />
Na ja, ein bisschen vorsichtig bin ich<br />
schon ... Man weiß schließlich nie, was<br />
kommt – oder was man übersieht! Aber<br />
ja, ich bin sehr gerne und auch sehr oft in<br />
Österreich. Gerade die Gegend, in der<br />
wir „<strong>Die</strong> Wand“ gedreht haben [Anm.:<br />
Salzkammergut, Gosauseen], gehört mit<br />
zur schönsten Landschaft , die ich kenne.<br />
Übrigens war es für mich nicht beklemmend,<br />
„<strong>Die</strong> Wand“ zu drehen, es hatte im<br />
Gegenteil etwas Befreiendes.<br />
Können Sie sich vorstellen, selbst einige<br />
Zeit in der Abgeschiedenheit einer<br />
Berghütte zu leben? Hat sich hierbei<br />
durch den Dreh zu „<strong>Die</strong> Wand“ etwas<br />
verändert?<br />
Durchaus – und das habe ich während<br />
der Dreharbeiten ja auch gemacht. Da ich<br />
als Kind schon viel auf dem Land war,<br />
habe ich mich im Gegensatz zum „normalen“<br />
Städter in der Natur schon immer<br />
heimisch und aufgehoben gefühlt, nicht<br />
erst seit dem Dreh.<br />
Ihre Filmrollen prägt ein gemeinsamen<br />
Nenner: intensiv dargestellte<br />
Frauencharaktere. Dabei besticht die<br />
Vielseitigkeit. Sie haben die RAF-<br />
Terroristin Ulrike Meinhof in „Der<br />
Baader Meinhof Komplex“ genauso<br />
gespielt wie Kellnerin Serafi na in Helmut<br />
<strong>Die</strong>tls Jet-Set-Komödie „Rossini – oder<br />
die mörderische Frage, wer mit wem<br />
schlief“. Was macht Ihnen mehr Spaß?<br />
Spielen Sie lieber Rollen, die Ihnen<br />
ähnlich sind, oder präferieren Sie<br />
gänzlich abweichende Charakterzüge?<br />
Für mich ist die Abwechslung wichtig.<br />
Nach einer Phase ernsthaft er Th emen bin<br />
ich froh, wenn ich wieder etwas Leich-<br />
Filminhalt „<strong>Die</strong> Wand“:<br />
Eine Frau (Martina Gedeck) schreibt<br />
in einer Jagdhütte ihre Geschichte auf,<br />
um sich nicht in Einsamkeit zu verlieren:<br />
Mit einem befreundeten Ehepaar und<br />
deren Hund ist sie vor über zwei Jahren<br />
in die Berge Österreichs gefahren. Ein<br />
Wochenendausfl ug. Als das Ehepaar am<br />
ersten Abend von einem Besuch im Dorf<br />
nicht zurückkehrt, macht die Frau sich<br />
auf die Suche. Mitten in der Natur stößt<br />
sie gegen eine unsichtbare Wand, eine<br />
unerklärliche Grenze, die sie vom Rest der<br />
Welt trennt. <strong>Die</strong> Frau ist auf sich selbst<br />
gestellt. Irgendwie muss sie überleben und<br />
sich mit ihren Ängsten aussöhnen, die sie<br />
immer wieder zu überwältigen drohen.<br />
Abgeschnitten vom Rest der Welt wird sie<br />
vor die unausweichlichen Grundfragen des<br />
Lebens gestellt ...<br />
Fotos: © Thimfi lm/<strong>Die</strong> Wand<br />
▸
Hauptdarstellerin Martina Gedeck<br />
<strong>Die</strong> <strong>Steyrer</strong>in | 71
teres spielen kann. Einen guten, komödiantischen<br />
Stoff zu bekommen, ist übrigens<br />
selten; Filme wie „Single Bells“ von<br />
Xaver Schwarzenberger oder Frauenfiguren<br />
mit einem Schuss Komik wie „Bella<br />
Martha“ zählen deshalb auch zu besonders<br />
geliebten Filmen.<br />
In derartige Charakterrollen muss man<br />
natürlich erst hineinwachsen. <strong>Die</strong> Frau<br />
aus dem Film „<strong>Die</strong> Wand“, steckt die in<br />
jeder von uns?<br />
Viele Menschen haben das Gefühl, die<br />
Stimme, die aus diesem Roman spricht,<br />
72 | <strong>Die</strong> <strong>Steyrer</strong>in<br />
Wände hemmen nicht nur, sie schützen auch.<br />
sei zumindest zu Teilen ihre eigene. Besonders<br />
Menschen, die sich in einer seelischen<br />
Krise befinden, sind froh, dass es<br />
dieses Sprachrohr gibt. In den Gesprächen,<br />
die nach Filmvorführungen stattfinden,<br />
sind mir die Menschen oft tief<br />
bewegt begegnet. Es wird schließlich von<br />
den Dingen des alltäglichen Lebens gesprochen<br />
und es gibt nicht viele Schriftsteller,<br />
die sich selbst so radikal und schonunglos<br />
dem eigenen Leben stellen. Und<br />
auch tabuisierte Gedanken aussprechen,<br />
wie Marlen Haushofer das tut. Vieles,<br />
was man sich nicht denken oder fühlen<br />
traut, wird hier gesagt. Das ist schockierend,<br />
aber gleichzeitig eben auch befrei-<br />
Tipp<br />
- Styraburg Fest Steyr: „<strong>Die</strong> Wand“<br />
von Marlen Haushofer. Mit Dorothee<br />
Hartinger. Schlossgalerie / Gastspiel des<br />
Burgtheaters Wien.<br />
So., 05. Mai 2013, 10:00 Uhr<br />
- Dunklhof: Besuchen Sie das <strong>Steyrer</strong><br />
Zuhause der Lyrikerin und Schriftstellerin<br />
Dora Dunkl! Siehe auch Seite 58, Verborgene<br />
<strong>Steyrer</strong> Innenhöfe!<br />
Fotos: © Thimfilm/<strong>Die</strong> Wand
end. Deshalb ist es das Lieblingsbuch vieler<br />
und sehr viele haben auch den Film<br />
gesehen. „<strong>Die</strong> Wand“ ist ein Weltstoff,<br />
ein großer klassischer Text von einer ungeheuren<br />
Wucht, der nie vergehen wird.<br />
Was, meinen Sie, hat Marlen Haushofer<br />
zu ihrem Roman bewogen, was wollte<br />
sie uns damit sagen?<br />
Für mich ist es eine große Liebeserklärung<br />
an das Leben. Und ein Plädoyer dafür,<br />
sich selbst gegenüber wahrhaftig zu<br />
sein und sein Leben nicht fremdbestimmt<br />
zu leben. <strong>Die</strong> Sätze am Ende des<br />
Romans: „Jetzt bin ich ganz ruhig. Ich<br />
sehe, dass dies noch nicht das Ende ist.<br />
Alles geht weiter ... etwas Neues kommt<br />
heran und ich kann mich dem nicht entziehen<br />
...“ zeugen von einer großen Zuversicht<br />
und einem Verständnis für das<br />
Leben – einer Verbindung mit dem Leben,<br />
die unzerstörbar ist. Von keiner Katastrophe.<br />
Gibt es vielleicht in unser aller täglich<br />
Leben eine Art Wand, die uns hemmt?<br />
Das kann man so sehen. <strong>Die</strong>se „Wände“<br />
hemmen aber nicht nur, sie schützen<br />
auch. Sie helfen, sich abzugrenzen, bei<br />
sich zu sein. Ich sehe das nicht negativ.<br />
Und im Normalfall kann man als<br />
Mensch diese Wände eben auch bei Bedarf<br />
auflösen, zumindest momenteweise.<br />
Steckbrief<br />
Martina Gedeck ist eine mehrfach<br />
preisgekrönte Schauspielerin. Sie zählt zu<br />
den profiliertesten Charakterdarstellerinnen<br />
im deutschen Film und Fernsehen.<br />
Geboren 1961 in München, wuchs sie im<br />
bayerischen Landshut auf. 1971 zog sie<br />
mit ihren Eltern nach West-Berlin. Nach<br />
dem Abitur und einer Schauspielausbildung<br />
an der Hochschule der Künste<br />
(HdK) in Berlin folgten diverse Engagements<br />
am Theater sowie ab 1988 beim<br />
Film. Dabei liegt ihr Hauptaugenmerk seit<br />
jeher auf der Darstellung starker Frauen-<br />
Charakterrollen.<br />
Martina Gedeck ist mit dem Schweizer<br />
Regisseur Markus Imboden liiert, mit dem<br />
sie bereits auch mehrere Filme drehte.<br />
▸<br />
<strong>Die</strong> <strong>Steyrer</strong>in | 73
Foto: © Starmovie<br />
Bei „<strong>Die</strong> Wand“ standen Sie<br />
hauptsächlich alleine vor der Kamera.<br />
Kommen da selbst beim Dreh Gefühle<br />
der Einsamkeit auf?<br />
Beim Spielen dieser Rolle habe ich mich<br />
naturgemäß in einer Grundeinsamkeit,<br />
einem Für-sich-Sein bewegt. Das ist ja etwas<br />
sehr Angenehmes. Des Weiteren war<br />
ich aber immer im Dialog: mit den Tieren,<br />
der Natur, dem Ort, auch den Gegenständen.<br />
Und nicht zuletzt mit dem,<br />
was aus dem Eigenen kommt. Das ist<br />
dann im Ergebnis der eigene Gedanke,<br />
das eigene Empfinden, das ja im Schreibprozess<br />
reflektiert und zu Papier gebracht<br />
wird.<br />
Ganz konkret war ich natürlich nie allein,<br />
da wir beim Drehen immer alle auf<br />
engstem Raum zusammen waren. Ich<br />
fühlte mich von einem liebevollen Team<br />
und dem Regisseur Julian Pölsler mit sei-<br />
74 | <strong>Die</strong> <strong>Steyrer</strong>in<br />
Produzent Bruno Wagner, Regisseur Julian Roman Pölsler, Martina Gedeck, Georg Schöppl (Vorstand Bundesforste), LH-Stv. Franz Hiesl und Uli<br />
Hölbling (Star Movie) bei der Premiere im Kinosaal<br />
Für mich ist ,<strong>Die</strong> Wand’ eine große Liebeserklärung an das Leben. Und ein Plädoyer dafür, sich selbst<br />
gegenüber wahrhaftig zu sein und sein Leben nicht fremdbestimmt zu leben.<br />
ner wunderbaren Sensibilität und Kraft<br />
ständig begleitet und getragen.<br />
Sie haben ja aber nicht nur in der<br />
Abgeschiedenheit der Berge des<br />
Salzkammerguts gedreht, sondern<br />
beispielsweise auch neben Matt Damon<br />
in Robert de Niros „Der gute Hirte“.<br />
Was war das für eine Erfahrung?<br />
Auch eine sehr gute! Es ist immer schön,<br />
wenn einem Film ein Gedanke zugrunde<br />
liegt – wenn jemand etwas zu sagen hat<br />
und das wie de Niro mit Leidenschaft tut.<br />
Sie glänzen momentan gleich mehrmals<br />
im Kino. In „Bastard“ mimen Sie<br />
gewohnt feinfühlig eine kinderscheue<br />
Kriminalpsychologin. Im zweiten neuen<br />
Film, wieder eine Romanverfilmung,<br />
fahren Sie an der Seite von Jeremy Irons<br />
im „Nachtzug nach Lissabon“. Frau<br />
Gedeck, wohin geht die Reise zukünftig?<br />
Meine nächste Reise führt mich nach Ros-<br />
tock, dann Wiesbaden, Düsseldorf,<br />
Wien, Zürich, Bad Oyenhausen, Weimar<br />
und wieder Wien. Sie sehen – eine gute<br />
Mischung! Carmen Hafner<br />
Fünf Fragen an Martina Gedeck<br />
Wenn ich keine Schauspielerin wäre,<br />
wäre ich ... Hausfrau und Mutter<br />
Sonntagmorgen ... ist schön<br />
Wenn ich wütend bin, ... platze ich<br />
Meine Freunde schätzen an mir am<br />
meisten ... meine Treue
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