07.06.2013 Aufrufe

03 - 2013 - Bund Deutscher Oenologen eV

03 - 2013 - Bund Deutscher Oenologen eV

03 - 2013 - Bund Deutscher Oenologen eV

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

DER OENOLOGE<br />

40. 41. Jahrgang • 3/<strong>2013</strong> 1/2012<br />

Zeitschri Zeitschri für Führungskrä Führungskrä e des Weinbaus, der Oenologie, der Getränketechnologie und der der Weinwirtscha<br />

Weinwirtscha<br />

Mitglied Mitglied im Internationalen Internationalen <strong>Oenologen</strong>verband UIOE, Paris Paris und im Deutschen Weinbauverband, Bonn<br />

EDITORIAL<br />

Man müsste<br />

sich mal wieder<br />

tre en!<br />

Foto: W. Schönbach<br />

Ruth<br />

Lehnart 18<br />

FORSCHUNG & LEHRE<br />

VDI-Förderpreis<br />

verliehen 19<br />

OENOLOGEN IM PROFIL<br />

Interview mit Gerd Knebel<br />

WBV Mosel & Mittelrhein 23


Editorial<br />

BUND DEUTSCHER OENOLOGEN<br />

INTERN<br />

Man müsste sich mal wieder<br />

tre en!<br />

Am OpenCampus 2011 in Geisenheim<br />

sind viele Kommilitonen meines Studienjahrgangs<br />

Weinbau und Getränketechnologie<br />

zum Jubiläum "25 Jahre<br />

– Abschluss in Geisenheim" zusammengekommen.<br />

Dieser Tag war<br />

ein idealer Anlass, die alte<br />

Wirkungsstätte zu besuchen<br />

und in Erinnerungen des<br />

Studiums zu schwelgen. Bei<br />

einer Tour durch den neuen<br />

Campus erlebten die Ehemaligen<br />

die zahlreichen Veränderungen<br />

am Standort Geisenheim,<br />

die abschließend am Semesterfass bei<br />

einem Sekt mit Wolfgang Pfeifer endete.<br />

Sicher, man tri sich auf BDO-Tagungen,<br />

Jahrgangsverkostungen, Messen oder<br />

ähnlichen Veranstaltungen, ebenso halten<br />

viele die Verbindung zu einzelnen<br />

Kommilitonen stets aufrecht. O aber<br />

gehen viele Kontakte von damals durch<br />

den Eintritt in das Berufsleben mit der<br />

Zeit verloren.<br />

Wir, von der Vereinigung Ehemaliger<br />

Geisenheimer sowie dem <strong>Bund</strong> <strong>Deutscher</strong><br />

<strong>Oenologen</strong>, verfolgen das Ziel,<br />

den Kontakt und Erfahrungsaustausch<br />

zwischen den Absolventen, Professoren,<br />

Mitarbeitern und Studenten zu fördern.<br />

Die VEG ist eine der ältesten Alumni-<br />

Verbände in Deutschland und vertritt<br />

mehr als 2.500 Alumni. Dieses weltweit<br />

agierende Netzwerk bietet den Ehemaligen<br />

viele Chancen für das Berufsleben<br />

– auch Studierende können schon<br />

als Mitglied des VEG Geisenheim diese<br />

Möglichkeiten nutzen.<br />

Für uns von der Vereinigung Ehemaliger<br />

Geisenheimer ist es wichtig, diesen Kontakt<br />

zu den Ehemaligen nicht abreißen zu<br />

lassen. Dieses Netzwerk lebt besonders<br />

von persönlichen Begegnungen. Was<br />

liegt da näher als ein Zusammentre en<br />

am Standort Geisenheim. Am ersten Wochenende<br />

im September <strong>2013</strong> ist wieder<br />

OpenCampus/Tag der o enen Tür. Jetzt<br />

also schon vormerken! Sich mit Kommilitonen<br />

tre en, den "Spirit of Geisenheim"<br />

neu erleben! Die direkten persönlichen<br />

Gespräche sind auch im Zeitalter von Facebook<br />

und anderer Netzwerke unersetzbar.<br />

Ruth Lehnart<br />

18 DER OENOLOGE · 22.3.<strong>2013</strong> · NR.3<br />

Erste Hochschulurkunden vergeben<br />

Hochschule Geisenheim verabschiedet 127 Studenten. Die Absolventen<br />

erhalten die ersten Urkunden unter neuem Hochschulnamem<br />

"Wo Geisenheim drinsteckt,<br />

steht endlich<br />

Geisenheim drauf",<br />

sagte Robert Lönarz<br />

(rechts), Präsident<br />

der Ehemaligenvereinigung<br />

VEG, bei<br />

der Abschlussfeier in<br />

Geisenheim<br />

Auszug von Christine Dressler, Wiesbadener<br />

Kurier vom 18.2.<strong>2013</strong>:<br />

Seit dem 1. Januar <strong>2013</strong> ist der Campus<br />

Geisenheim eine eigenständige Hochschule,<br />

die 13. in Hessen. Deshalb war es ein<br />

besonderes Ereignis, als die 116 Bachelor-<br />

und elf Masterabsolventen erstmals Urkunden<br />

erhielten, die das Logo der "Hochschule<br />

Geisenheim University" ziert. Die neue<br />

Einheit von früherer Fachhochschule und<br />

Forschungsanstalt war Hauptthema bei der<br />

Akademischen Feier im voll besetzten Gerd-<br />

Erbslöh-Hörsaal. Dazu gab es viel Lob für<br />

die Examinierten und die Ausbildung mit<br />

Dank für alle, die zum Gelingen beitrugen.<br />

Professor Otmar Löhnertz, Vizepräsident<br />

Lehre, forderte die Absolventen auf, das<br />

mit der Hochschule gegründete Institut zur<br />

Weiterbildung zu nutzen. Die Hochschule,<br />

deren Tradition bis 1872 zurückgeht, habe<br />

aktuell 1 142 Studenten und plane "ein moderates<br />

Wachstum", sagte Löhnertz. "Wir<br />

werden weiter praxistaugliche Studiengänge<br />

anbieten und die wissenscha lich<br />

basierten Masterstudiengänge ausbauen."<br />

Berufsquali kation sei wichtig, da<br />

die "Akademisierung aller Branchen noch<br />

längst nicht abgeschlossen ist". (…) Mit<br />

dem Appell, "immer weiter zu lernen und<br />

sich weiter zu entwickeln", verband auch<br />

Präsident Professor Hans Reiner Schultz<br />

seine Gratulation zum Examen. "Falls Sie<br />

uns brauchen: Die Tür ist o en." Dazu<br />

dankte Schultz dem Präsidenten der Hochschule<br />

RheinMain, Professor Detlev Reymann,<br />

für die jahrelange Verbundenheit.<br />

Dass Reymann gekommen war, erstaunte<br />

manchen. Aber für ihn, der 15 Jahre in Geisenheim<br />

lehrte, bevor er Präsident in Wiesbaden<br />

wurde, war es "eine Selbstverständlichkeit",<br />

die Vergabe der Urkunden zu begleiten.<br />

"Es steht zwar Geisenheim drauf,<br />

aber in Wirklichkeit ist Hochschule Rhein-<br />

Main drin", sagte Reymann. Das sah Robert<br />

Lönarz, Präsident des Ehemaligenvereins<br />

VEG umgekehrt: "Wo Geisenheim drinsteckt,<br />

steht endlich Geisenheim drauf."<br />

(…) Lönarz dankte Reymann und dessen<br />

Vorgänger Clemens Klockner, "die Geisenheim<br />

stets als Schatzkästchen gepflegt<br />

haben". Der "Spirit, der in Geisenheim<br />

herrscht", werde auf dem Campus auch


kün ig die "fächerübergreifende" Verknüpfung<br />

von "Forschung, Bildung und Praxis"<br />

bestimmen, sagte Lönarz. Das unterstütze<br />

die 1894 gegründete und gut 2.500<br />

Geisenheimer große VEG mit 100.000 Euro<br />

jährlich. Der neue Name "verdeutlicht den<br />

Markenbegri Geisenheim". (…) Wie gut<br />

ihre Ausbildung dank der Verzahnung von<br />

Forschung, Lehre und Praxis war, bestätigten<br />

Absolventen. Bevor er seine Urkunde<br />

entgegennahm, blickte auch Jonathan<br />

Mengel mit viel Lob für das "unglaubliche<br />

Engagement" am Campus auf die dreieinhalb<br />

Jahre seines Studiums zurück.<br />

Der Weinbau-Bachelor fand "sehr gut" und<br />

"identitätssti end", dass "die Politik den<br />

Mut hatte, den Schritt zu gehen". Darauf<br />

seien alle Absolventen "stolz", sagte Mengel.<br />

"Denn wir hießen immer Hochschule<br />

Wiesbaden oder RheinMain, aber waren<br />

immer Geisenheim und Geisenheim ist<br />

eine Marke."<br />

Geisenheimer Studieninfotag <strong>2013</strong><br />

Jetzt bereits vormerken: 8. Mai <strong>2013</strong><br />

Ein spannender Tag für Jung und Alt – für<br />

jeden wird etwas Spezielles auf dem Campus<br />

geboten!<br />

Der erste Studieninfotag der Hochschule<br />

Geisenheim University ndet am 8. Mai<br />

<strong>2013</strong> im Zeitraum von 9.30 - 16 Uhr auf dem<br />

Campus Geisenheim statt.<br />

Weitere Infos und das Programm folgen in<br />

einer der nächsten Ausgaben der Sonderbeilage<br />

"DER OENOLOGE".<br />

Infos und Anfragen gerne an: infos-gm.de<br />

oder +49 6722 502 705 oder -712.<br />

BUND DEUTSCHER OENOLOGEN<br />

AKTUELLE<br />

INFORMATION<br />

Das WEINTETT auf der<br />

ProWein<br />

INTERN<br />

VDI-Förderpreis verliehen<br />

Der Geisenheimer Getränketechnologe Lukas Pütz wurde mit dem<br />

Förderpreis des Vereins <strong>Deutscher</strong> Ingenieure geehrt<br />

Die VDI-Preisträger <strong>2013</strong> v.l.: Laudator Prof. Heinz-Ulrich Vetter,Tobias Heck, Michael Drass, Stefan<br />

Klein, Michael Morawitz, Lukas Pütz, Katharina Schneider, Michael Strasser und Vorsitzender des<br />

VDI Rheingau Sven Freitag (Foto: Loewemedia)<br />

In der Mitgliederversammlung des Vereins<br />

<strong>Deutscher</strong> Ingenieure, VDI Rheingau-<br />

Bezirksverein, die am 5. März <strong>2013</strong> um 18<br />

Uhr in der Stadthalle Flörsheim stattfand,<br />

wurden sieben Absolventen der regionalen<br />

Hochschulen mit Förderpreisen für<br />

hervorragende Studienleistungen und Abschlussarbeiten<br />

ausgezeichnet. Zwei der<br />

Preisträger absolvierten ihr Studium am<br />

Rüsselsheimer Fachbereich der Hochschule<br />

RheinMain, ein weiterer am ehemaligen<br />

Fachbereich Geisenheim. (…)<br />

Lukas Pütz schloss sein Studium des Weinbaus<br />

und der Getränketechnologie am bisherigen<br />

Fachbereich Geisenheim der Hochschule<br />

RheinMain ab. Nach dem Abitur und<br />

einer Ausbildung zum Brauer und Mälzer<br />

bei den Kölner Verbundbrauereien kam er<br />

nach Geisenheim, wo er das Studium im<br />

Sommersemester 2012 mit der Gesamtnote<br />

"Sehr gut" (1,3) beendete. Im Rahmen seiner<br />

Bachelor-Arbeit untersuchte Lukas Pütz die<br />

Abläufe und deren Optimierungsmöglichkeiten<br />

an einer Getränkeabfüllanlage für<br />

Mehrwegglasflaschen. Nach einer systematischen<br />

Bestandsaufnahme entwickelte<br />

er aus den Zusammenhängen Vorschläge,<br />

so dass die Rüstzeiten für die aus Marktgründen<br />

immer wieder erforderlichen Flaschen-<br />

und Gebindewechsel weniger Zeit<br />

benötigen.<br />

Nach der Laudatio von Prof. Heinz-Ulrich<br />

Vetter überreichte der Vorsitzende, Dipl.-<br />

Ing. Sven Freitag, vor über 160 Mitgliedern<br />

und Gästen die Urkunden an die Preisträger<br />

der Hochschule RheinMain, Studienort Rüsselsheim,<br />

der Hochschule Geisenheim und<br />

der Fachhochschulen Bingen und Mainz.<br />

Die Preise sind mit jeweils 500 Euro dotiert<br />

und beinhalten eine einjährige kostenlose<br />

Mitgliedscha der Preisträger im VDI.<br />

Im Rahmen der Feierstunde des VDI wurde<br />

außerdem der langjährige Vorsitzende des<br />

Bezirksvereins, Dipl.-Ing. Wolfgang Truss,<br />

verabschiedet und mit der Ehrenmedaille<br />

des VDI ausgezeichnet. Laudator Vetter<br />

erwähnte besonders die Verdienste von<br />

Wolfgang Truss bei der technischen Frühförderung<br />

von Kindern in Kindergärten und<br />

Grundschulen und bei der Durchführung<br />

von drei großen Experimentiertagen für<br />

dieselbe Altersgruppe in der Flörsheimer<br />

Stadthalle in den Jahren 2010 bis 2012. Mit<br />

diesen Aktionen werden Kinder in einem<br />

Alter, in dem sie noch nicht festgelegt sind,<br />

spielerisch an die Technik herangeführt.<br />

Damit will der VDI den drohenden Fachkräftemangel<br />

im Ingenieurbereich langfristig<br />

mildern.<br />

Heinz-Ulrich Vetter (VDI)<br />

Am Dienstag den<br />

26.3.<strong>2013</strong> werden Christian<br />

Weiß und Jessica Schönfeld um<br />

12:30 Uhr das Kartenspiel WEINTETT (wir<br />

berichteten - DDW 2/13) am Stand des<br />

DWI (Halle 6 F100) o ziell vorstellen.<br />

DER OENOLOGE · 22.3.<strong>2013</strong> · NR.3<br />

19


BUND DEUTSCHER OENOLOGEN<br />

INTERN<br />

Projekt: INNOVINE<br />

Die Hochschule Geisenheim ist einer der internationalen Partner des im<br />

7. EU Rahmenprogramm geförderten Verbundprojektes INNOVINE.<br />

Zielsetzung des Projektes ist es, "Innovationen<br />

weinbaulicher Bewirtscha<br />

ungspraktiken sowie züchterische<br />

Aspekte zum Erhalt der Nachhaltigkeit des<br />

euro päischen Weinbaus" zu untersuchen.<br />

Im Projekt kooperieren 27 Partner aus sieben<br />

Ländern (Frankreich, Italien, Spanien,<br />

Portugal, Ungarn, Bulgarien und Deutschland).<br />

Neben 15 Forschungseinrichtungen<br />

gehören auch zwölf mittelständische Unternehmen<br />

zum Konsortium.<br />

Einer der Themenschwerpunkte bezieht<br />

sich auf die Verbesserung der Bewirtschaftung<br />

in den europäischen Weinanbaugebieten.<br />

So sollen verschiedene Formen<br />

des Laubwand managements vor dem Hintergrund<br />

veränderter klimatischer Bedingungen<br />

untersucht werden. Ein weiterer<br />

Der Fassreport Teil 8<br />

Geisenheimer Geschichten – Großartige Zeitzeugen:<br />

Semester 1937-1939<br />

Nach der Inschri auf dem Fassboden haben<br />

diesen Studiengang nur vier Studenten<br />

beendet. Der Abschluss erfolgte 1939,<br />

im Jahr, in dem der 2. Weltkrieg am 1. September<br />

mit dem Einmarsch der deutschen<br />

Wehrmacht in Polen begann.<br />

Leider gibt es zu diesem Studienjahrgang<br />

keine weiteren Einzelheiten zu berichten.<br />

Selbst die Darstellung der Burg auf dem<br />

Fassboden hat uns bei den Recherchen einige<br />

Probleme bereitet. Wir gehen nach der<br />

Überprüfung vieler Motive von Burgen am<br />

Rhein davon aus, dass es sich hierbei um<br />

die Burg Sooneck handelt. Vielleicht hat<br />

Erhard Schamari, der auf dem Fassboden<br />

aufgeführt ist und in der Nähe der Burg zuhause<br />

war, dieses Motiv vorgeschlagen.<br />

Die Burg Sooneck steht auf einem Felsgrat<br />

am Soonwald zwischen Bingen und Baccharach.<br />

Sie ist nicht nur eine der ältesten,<br />

sondern gilt auch als eine der ritterlichsten<br />

Burgen am Mittelrhein. Weinberge wurden<br />

hier bereits 1774 angelegt.<br />

Die Burg wurde 1010 erbaut, im Mittelalter<br />

mehrmals zerstört und erneut wieder<br />

aufgebaut. 1842 wurde sie dann zu einem<br />

Jagdschloss ausgebaut. Nach den Burgen<br />

Rheinstein und Stolzenfels war Burg<br />

Sooneck die dritte Burg im Besitz der Hohenzollern.<br />

Heute gehört sie dem Land<br />

20 DER OENOLOGE · 22.3.<strong>2013</strong> · NR.3<br />

Schwerpunkt befasst sich mit Möglichkeiten<br />

zur Reduzierung des Fungizideinsatzes,<br />

unter anderem durch Ausschöpfung<br />

des genetischen Potentials verschie dener<br />

pilzwiderstandsfähiger Rebsorten. Hierfür<br />

werden Messtechnologien weiterentwickelt<br />

und validiert, Modelle und Prognoseverfahren<br />

der beteiligten Partner verglichen<br />

und ausge tauscht und in Weingütern<br />

bei unterschiedlichen Rebsorten angewendet.<br />

Die Einbeziehung mittelständischer<br />

Unternehmen, der Wissenstransfer in die<br />

Praxis sowie das Etablieren einfacher Beobachtungsmethoden<br />

spielen dabei eine<br />

wichtige Rolle.<br />

Seitens der Hochschule Geisenheim arbeiten<br />

im INNOVINE-Projekt das Institut für<br />

allgemeinen und ökologischen Weinbau<br />

Rheinland-Pfalz und ist ein beliebtes Ausflugsziel.<br />

Im Jahre 1938 wurde die bis dahin<br />

bestehende Weinbauabteilung der "Ver-<br />

sowie das Institut für Phytomedizin mit.<br />

Als Pilotbetrieb des Rheingaus gehört das<br />

Weingut Schloss Vollrads zum Konsortium.<br />

Insgesamt umfasst das Projekt ein Volumen<br />

von ca. sechs Millionen Euro, hat eine<br />

Laufzeit von vier Jahren und wird von der<br />

INRA-Versailles koordiniert.<br />

Dr. Manfred Stoll<br />

suchs- und Forschungsanstalt" in das Institut<br />

für Weinbau und Kellerwirtscha umbenannt.<br />

In diesen Jahren führte Dr. Wanner<br />

die ersten Vergleichsversuche zwischen<br />

Riesling, Silvaner und Müller-Thurgau<br />

durch. Er wies nach, dass in geringeren Jahren<br />

die Sorte Müller-Thurgau in der Reife<br />

den Vergleichssorten überlegen<br />

ist. In der gleichen Zeit<br />

werden auch von Dr. Wanner<br />

und Gerhard Troost die ersten<br />

Kammerseparatoren für<br />

die Klärung von Most und<br />

Wein eingesetzt.<br />

Der Weinjahrgang 1937<br />

brachte vorzügliche Qualitäten<br />

mit einem hohen Anteil<br />

an Spitzenerzeugnissen.<br />

Die beiden anderen Jahrgänge<br />

1938 und 1939 waren<br />

nicht berauschend. Die<br />

Hektarertragszahlen lagen<br />

zwischen 35 und 42 hl/ha.<br />

Der Jahrgangsname für den<br />

37er hieß "Bomber", der<br />

sicher nicht nur in dieser<br />

Vorkriegszeit die "Bombenqualität"<br />

bezeichnen sollte.<br />

Der 1938er bekam den Namen<br />

"Friedenstropfen" und<br />

war der letzte Jahrgang vor<br />

dem Krieg, der einen Namen<br />

erhalten hatte.<br />

Wolfgang Heeß<br />

Foto: Hartmut Tesch


Neues von den BDO-Regionalgruppen<br />

Informationen, Termine und Wissenswertes über die Regionalgruppen<br />

des <strong>Bund</strong> <strong>Deutscher</strong> <strong>Oenologen</strong> (BDO)<br />

Saale-Unstrut /Sachsen<br />

Freitag, den 19.4. Jungweinprobe der WBV<br />

Sachsen & Saale-Unstrut in Dresden<br />

Weiter Infos hier:<br />

http://www.weinbauverband-sachsen.de/<br />

de/Veranstaltungen-<strong>2013</strong>/Jungweinprobe/<br />

Dienstag, den 2. Juli <strong>2013</strong> Weinprobe im<br />

Weingut Herzer (Saale-Unstrut)<br />

Zum Thema "Gewürztraminer – Traminer"<br />

werden sowohl deutsche als auch internationale<br />

Weine verkostet. Weitere Informationen<br />

folgen.<br />

WEINELF Deutschland<br />

Frei nach dem Motto "Für einen Neujahrsempfang ist es nie zu spät."<br />

fand am 22.2.<strong>2013</strong> der Neujahrsempfang der WEINELF Deutschland statt<br />

Etwa 70 Gäste kamen ins Penta Hotel nach<br />

Wiesbaden, blickten gemeinsam mit WEI-<br />

NELF-Präsident Robert Lönarz auf das abgelaufene<br />

Jahr zurück und hielten Ausblick auf<br />

die bevorstehende Saison.<br />

Unter den Gästen des Abends waren auch<br />

Ehrenspielführer Franz-Josef Jung MdB und<br />

<strong>Bund</strong>esminister a. D. sowie Ingmar Jung,<br />

Staatssekretär im hessischen Minsterium<br />

für Wissenscha und Kunst.<br />

Auch der Präsident des Deutschen Weinbauverbandes<br />

Norbert Weber, Gründungsmitglied<br />

der WEINELF sowie Horst Hülß<br />

ehemaliger Fußballtrainer von unter anderem<br />

Mainz 05 und SV Wehen waren vor Ort.<br />

BDO-Gebietskreis Pfalz<br />

Montag, den 6. Mai um 19.00 Uhr<br />

Weinprobe "Riesling Avantgarde"<br />

Exquisite Rieslingweine mit Schwerpunkt<br />

Pfalz und Rheinhessen, ergänzt durch Weine<br />

der besten Betriebe aus dem Elsass und<br />

von der Nahe werden von Pascal Herr besprochen.<br />

Ort: Aula DLR-Rheinpfalz in Neustadt.<br />

Kostenbeitrag 35 €, Einzahlungen<br />

(gilt als Anmeldung) bis spätestens 2. Mai<br />

auf folgendes BDO-Konto: Kto.- Nr.: 62 00<br />

362 bei der RV Bank Rhein-Haardt e.G. BLZ:<br />

545 613 10; Stichwort Rieslingprobe <strong>2013</strong><br />

Neben dem Spiel an sich und der "dritten<br />

Halbzeit", spielt bei der WEINELF auch der<br />

karikative Einsatz eine wichtige Rolle<br />

WEINELF-Trainer Erich Rutemöller konnte<br />

nicht am Empfang teilnehmen, er war im<br />

Dienste des Fußballs auf Auslandsreise. Im<br />

Rahmen des Empfangs präsentierten Vize-<br />

Präsident Pascal Sohns und Vorstandsmitglied<br />

Michael Apitz die neue umfangreiche<br />

WEINELF-Broschüre (siehe Bild links und<br />

oben), ist ab sofort erhältlich (info@weinelf.de).<br />

Neuer Spielführer: Die Spielführerbinde<br />

wechselt bei der WEINELF turnusgemäß<br />

zum Jahreswechsel. Der Kapitän 2012, Michael<br />

Kern vom Weingut Kern in Württemberg,<br />

übergab sie an Andreas Spreitzer vom<br />

Weingut Spreitzer im Rheingau.<br />

BUND DEUTSCHER OENOLOGEN<br />

INTERN<br />

OIV aktuell<br />

Professor Großmann einstimmig<br />

gewählt<br />

Prof. Dr. Manfred Großmann von der Hochschule<br />

Geisenheim wurde einstimmig zum<br />

Präsidenten der Expertengruppe "Mikrobiologie"<br />

der OIV gewählt. Er setzt damit<br />

die erfolgreiche Arbeit der deutschen Delegation<br />

in Leitungsfunktionen fort.<br />

Die OIV stellt sich vor: Die "Internationale<br />

Organisation für Rebe und Wein" (OIV) ist<br />

eine zwischenstaatliche wissenscha liche<br />

und technische Einrichtung mit anerkannter<br />

Zuständigkeit in den Bereichen Rebe, Wein,<br />

weinhaltige Getränke, Tafeltrauben, Rosinen<br />

und andere Reberzeugnisse. www.oiv.int<br />

Spielplan <strong>2013</strong>: Auf dem Neujahrsempfang<br />

wurde der Spielplan <strong>2013</strong> vorgestellt. Traditionell<br />

startet die WEINELFmit einem Trainingslager<br />

in die Saison. Trainer Erich Rutemöller<br />

versammelt sein Team in diesem<br />

Jahr vom 15. bis 17. März im Sporthotel Erbismühle<br />

um an Taktik und Teamgeist zu feilen.<br />

Am 13. April steht dann ein erstes Highlight<br />

der Saison auf dem Programm: Auf Sylt<br />

tri die WEINELF auf ein Gastronomenteam<br />

von der Insel. Im Mai folgen Spiele gegen<br />

die Winzernationalmannscha en von Italien<br />

in der Toskana und Slowenien im nordrhein-westfälischen<br />

Lingen, bevor dann im<br />

Juni das Abschlussemester der Hochschule<br />

Geisenheim die WEINELF herausfordert. In<br />

Kassel spielt die WEINELF Ende Juni gegen<br />

die Nordhessische Regionalauswahl und im<br />

September zum Oktoberfest steht ein Spiel<br />

gegen den bayerischen Rundfunk in München<br />

an. Das Jahr endet wieder mit dem<br />

Hallenturnier in Craislheim, dem M.A. Silva<br />

Cup am ersten Novemberwochenende.<br />

DER OENOLOGE · 22.3.<strong>2013</strong> · NR.3<br />

21


BUND DEUTSCHER OENOLOGEN<br />

INTERN<br />

EUBerry-Projekt<br />

Erste Veranstaltung dieser Art: 1. International Berry School Anfang<br />

März an der Hochschule Geisenheim erfolgreich durchgeführt.<br />

Gruppenfoto aller Teilnehmer der Berry School mit Organisatorin Dr. Erika Krüger (rote Jacke) vom<br />

Zentrum für Wein- und Gartenbau (Fotos: Schönbach)<br />

Die zum 1. Januar diesen Jahres neu gegründete<br />

Hochschule Geisenheim beabsichtigt<br />

zukün ig in der vorlesungsfreien<br />

Zeit im Sommer international besuchte<br />

Weiterbildungsveranstaltungen zu speziellen<br />

Themen, sogenannte Summer Schools,<br />

für junge Wissenscha ler und Berufseinsteiger<br />

zu veranstalten.<br />

Als erste Veranstaltung dieser Art fand vom<br />

5. bis 8. März <strong>2013</strong> die außerordentlich gut<br />

besuchte International Berry School im<br />

Rahmen des von der EU nanzierten EUBerry-Projektes<br />

statt. Die 29 Teilnehmer aus 14<br />

Ländern wurden von 13 Lehrenden aus acht<br />

Der GT-Studierendenkalender<br />

Mutig, sexy, frisch und gleichberechtigt: Gushing 3000 – ein Bericht<br />

von Marie-Isabelle Modrok<br />

Wie kommt man auf so einen Namen für<br />

einen Kalender? Oder vielmehr wie kommt<br />

man auf solch eine Idee?<br />

Das waren wohl die häu gsten Fragen die<br />

uns gestellt wurden, seit dem unser Kalender<br />

<strong>2013</strong> der Ö entlichkeit präsentiert<br />

wurde. Die Idee war eigentlich eine wahrha<br />

ige "Schnapsidee" auf einer typischen<br />

Geisenheimer Party. Wir Frauen, sind unter<br />

den Getränketechnologen nun mal in<br />

der Unterzahl, was uns keineswegs stört,<br />

nur manchmal zu späterer Abendstunde,<br />

kommt es ab und an zu kleine Krä emessungen.<br />

Auch an diesem Abend war das<br />

der Fall. In gedanklicher Inspiration von<br />

dem ein oder anderen erotischen Hoch-<br />

22 DER OENOLOGE · 22.3.<strong>2013</strong> · NR.3<br />

Ländern unterrichtet. Inhalte der Lehrveranstaltungen<br />

sind Physiologie des Beerenobstes<br />

mit Schwerpunkten Winterruhe<br />

und Blütenbildung, moderner nachhaltiger<br />

Anbau von Erdbeeren und Himbeeren,<br />

gesundheitlicher Wert des Beerenobstes,<br />

internationaler Beerenobstmarkt, Anforderungen<br />

an die Rohware und eine sensorische<br />

Schulung der Teilnehmer.<br />

Gleichzeitig trafen sich an zwei Tagen die<br />

am EUBerry-Projekt beteiligten Forscher<br />

aus 10 Ländern um Forschungsergebnisse<br />

auszutauschen und weitere Aktivitäten zu<br />

diskutieren. Ausgewählte Forschungsthe-<br />

glanz-Kalender, kamen wir auf die Idee wir<br />

könnten da absolut mithalten. Zuerst waren<br />

es nur wir beide die laut darüber phantasierten<br />

wie wir dem ganzen einen neuen<br />

Namen geben würden! Gushing! Jeder Getränketechnologe<br />

weiß was das bedeutet.<br />

Und wenn man das jetzt auf einen Kalender<br />

gedanklich überträgt hat eine gushende<br />

Flasche doch etwas sehr sinnliches. Die<br />

Zahl 3000 wurde dazu gefügt, denn 3000<br />

ist einfach eine mächtige Zahl! Eine wirkliche<br />

Bedeutung hat sie in dem Fall nicht, es<br />

klang einfach nur verdammt mächtig und<br />

so soll unser Kalender sein.<br />

Während Luisa und ich laut lustig über<br />

unsere Idee sprachen hörte uns plötzlich<br />

jeder zu. Die Mädels waren begeistert und<br />

men wurden dabei auch den Teilnehmer<br />

der International Berry School präsentiert,<br />

so dass eine enge Verknüpfung von Forschung<br />

und Lehre stattfand.<br />

Das im 7. Rahmenprogramm der EU nanzierte<br />

EUBerry-Projekt hat die nachhaltige<br />

Verbesserung und Wettbewerbsfähigkeit<br />

der europäischen Beerenobstproduktion<br />

sowie die Steigerung der Fruchtqualität<br />

und des gesundheitlichen Wertes des Beerenobstes<br />

unter veränderten Umweltbedingungen<br />

zum Ziel. Zu den veränderten<br />

Umweltbedingungen zählt einerseits der<br />

geschützte Anbau zur Verlängerung des Angebotszeitraums,<br />

andererseits aber auch<br />

die Klimaveränderung, die andere Sorten<br />

oder modi zierte Kulturverfahren erforderlich<br />

macht.<br />

Die Veranstaltung wurde von der VEG-<br />

Alumni nanziell unterstützt.<br />

Kontakt: Dr. Erika Krüger, Erika.Krueger@<br />

hs-gm.de


plötzlich wollten die Jungs auch ein Wort<br />

mitreden.<br />

Wochen vergingen und die Idee "Gushing<br />

3000" war schon fast vergessen – plötzlich<br />

gab es eine Facebookgruppe. Es fanden<br />

sich zwei Fotografen, die sich dazu bereiterklärten<br />

und es gab es einen Termin für<br />

ein wirkliches Fotoshooting. Einer unserer<br />

Professoren gab schließlich sein "ok" das<br />

Ganze zu beaufsichtigen. Die Lokation wurde<br />

die Kellerwirtscha . Tanks, Holzfässer,<br />

Rührstab, Wasserschläuche, gushende Flaschen<br />

und unsere in Szene gesetzten Körper<br />

sollten den Kalender füllen. Die Jungs,<br />

Andreas Kaub, Felix Rohdich, Peter Frieden,<br />

Felix Scholten und Christian Figueras hatten<br />

ihre Vorstellung und wir Mädels, Luisa<br />

Heutmekers, Marie Krug, Jennifer Mettmann,<br />

Alexandra Utz, Daniela Ho er und<br />

ich Marie Modrok, unsere.<br />

Am Fotoshooting Tag war keine Spur mehr<br />

von Krä emessen zwischen uns und den<br />

Jungs. M.I. Modrok<br />

Hinweis: Der Kalender <strong>2013</strong> ist erhältlich<br />

über Alexandra Utz: alex-utz@web.de<br />

http://www.hs-geisenheim.de/campus/<br />

dies-und-das/gt-kalender.html<br />

<strong>Oenologen</strong> im Pro l<br />

Wann haben Sie in Geisenheim abgeschlossen<br />

und was haben Sie studiert?<br />

1977 bis 1979, Weinbau und Kellerwirtscha<br />

In welchen Arbeitsfeldern haben Sie bisher<br />

gearbeitet und was arbeiten Sie heute?<br />

Berater für Pflanzenschutz und Düngung<br />

bei der Hoechst AG, Frankfurt und arbeite<br />

nun u.a. als Redakteur der DWZ und bin<br />

Geschä sführer der Weinbauverbände<br />

Mosel und Mittelrhein<br />

Was sind Ihre Erinnerungen an die Zeit in<br />

Geisenheim? Was bedeutet Ihnen die Zeit<br />

in Geisenheim? Wie halten Sie Kontakt zu<br />

Geisenheim?<br />

a) interessante Vorlesungen, Praktika,<br />

Exkursionen, Studienfahrt, Weinproben,<br />

Besuche in der Rheingauer Gastronomie<br />

und auf Weinfesten; b) die Zeit war sehr<br />

wichtig, neben der hervorragenden Ausbildung<br />

ist die tolle Vernetzung weltweit<br />

zu erwähnen, der regelmäßige Erfahrungsaustausch.<br />

Die erste Arbeitsstelle<br />

habe ich Prof. Stellwaag-Kittler zu ver-<br />

Nur zwei der begehrten Motive im Kalender der<br />

Studenten der Getränketechnologie, die dem<br />

Werk den Namen "Gushing 3000" gaben<br />

BUND DEUTSCHER OENOLOGEN<br />

Gerd Knebel ist<br />

Geschä sführer der<br />

Weinbauverbände<br />

Mosel und<br />

Mittelrhein und ist<br />

zudem Redakteur<br />

der DWZ – Die<br />

Winzer-Zeitschri<br />

danken. c) Berufsbedingt halte ich heute<br />

noch sehr engen Kontakt zu Geisenheim,<br />

besuche regelmäßig die Tagungen wie<br />

BDO-Tagung und Betriebsleitertagung<br />

oder beispielsweise die Internatinoale<br />

Fachtagung der Rebenveredler. Für die<br />

DWZ greife ich gerne auf das Fachwissen<br />

der Bediensteten der Hochschule Geisenheim<br />

zurück.<br />

Was fasziniert Sie am Thema Wein?<br />

Einfach alles! Die Vielfalt – die Kultur –<br />

den Genuss- der Einsatz zur Erhaltung<br />

einer einzigartigen Weinkultur- und Naturlandscha<br />

!<br />

INTERN<br />

INTERVITIS IM APRIL <strong>2013</strong><br />

Hochschulen auf der INTERVITIS<br />

INTERFRUCTA <strong>2013</strong> in Stuttgart<br />

So nden Sie auf der internationalen<br />

Leitmesse (24. bis 27. April <strong>2013</strong>) zu uns:<br />

Hochschule Geisenheim University<br />

Halle 5 C 63<br />

Hochschule Heilbronn<br />

Halle 5 D 54<br />

Weincampus Neustadt<br />

Halle 5 B 62<br />

Ihre Vision für die Weinbrache?<br />

Die deutschen Winzer müssen sich auf<br />

ihre Herkun besinnen. Die Herkun der<br />

Weine ist das Alleinstellungsmerkmal,<br />

das für die Wertschöpfungskette benötigt<br />

wird. Jede Region sollte Verantwortung<br />

für sich selbst übernehmen und einen<br />

Qualitätswettbewerb anstreben. Die<br />

gut ausgebildete derzeitige Jungwinzer/<br />

innen Generation wird sich den Herausforderungen<br />

der Branche stellen und sie<br />

meistern!<br />

Ihre Empfehlung an die Studierenden in<br />

der Wein- und Getränkebranche?<br />

Auf Herkun und Qualität setzen! Über<br />

den eigenen Tellerrand blicken und sich<br />

in der Welt des Weines umsehen! Probieren,<br />

probieren, probieren – die Qualitätsmesslatte<br />

hoch legen! Die gute Vernetzung<br />

in Geisenheim nutzen! Sich verbands-<br />

und weinbaupolitisch engagieren,<br />

die Zukun wird in den Gremien der Verbände<br />

mit gestaltet! Optimistisch bleiben<br />

– das Weinglas ist immer halbvoll!<br />

DER OENOLOGE · 22.3.<strong>2013</strong> · NR.3<br />

23

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!