07.06.2013 Aufrufe

zum Download - VR-Bank Mainz

zum Download - VR-Bank Mainz

zum Download - VR-Bank Mainz

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Ratgeber für den Trauerfall


Der Tod eines nahen Menschen ist<br />

emotional sehr belastend. Leider müssen<br />

Sie trotzdem gerade jetzt einige wichtige<br />

administrative und geschäftliche<br />

Aufgaben meistern. Wir möchten Ihnen<br />

im Trauerfall zur Seite stehen, indem<br />

wir transparent darstellen, wie Sie die<br />

verschiedenen Notwendigkeiten auf<br />

Anhieb und ohne belastende Zweifel<br />

und Nachfragen erfüllen können.<br />

Zu allen notwendigen Schritten finden<br />

Sie klare Übersichten und Checklisten.<br />

Je nach Komplexität der Angelegenheiten<br />

kann es notwendig sein, einen<br />

Rechtsbeistand und steuerliche Berater<br />

zu konsultieren.


Inhalt<br />

Urkunden und Dokumente 4<br />

Totenschein<br />

Sterbeurkunde<br />

Testament und Erbvertrag<br />

Erbschein<br />

Versorgung und Versicherungen 7<br />

Rente<br />

Versicherungen<br />

Krankenkasse<br />

<strong>Bank</strong>en 9<br />

Mietwohnungen und Immobilien 10<br />

Hier kann Ihnen der Bestatter helfen 11<br />

Übersichten und Checklisten 12<br />

Wichtige Adressen und Hinweise 19<br />

3


4<br />

Urkunden und Dokumente<br />

Totenschein<br />

Der Totenschein stellt eine öffentliche Urkunde<br />

dar, die ein Arzt nach Untersuchung des<br />

Verstorbenen ausstellt. Diesen Totenschein<br />

benötigen Sie, um die Sterbeurkunde zu<br />

beantragen.<br />

Sterbeurkunde<br />

Es besteht eine gesetzliche Verpflichtung, den<br />

Todesfall spätestens bis <strong>zum</strong> zweiten Werktag<br />

nach dem Todestag dem Standesamt zu melden,<br />

in dessen Bezirk der Tod eingetreten ist. Sollte<br />

der Todesfall in einem Krankenhaus eingetreten<br />

sein, zeigt dessen Verwaltung den Tod an.<br />

In allen anderen Fällen müssen dies die Angehörigen<br />

übernehmen (oder ein Bestattungsunternehmen<br />

in deren Auftrag).<br />

Unterlagen zur Beantragung der Sterbeurkunde<br />

Familienstand des Verstorbenen<br />

ledig<br />

verheiratet<br />

verwitwet<br />

geschieden<br />

Das Standesamt trägt den Sterbefall in das<br />

Sterbebuch ein und sendet den Berechtigten<br />

nach deren Wunsch eine oder mehrere Sterbeurkunden.<br />

Mit diesen können die Hinterbliebenen<br />

die laufenden Rechtsbeziehungen des Verstorbenen<br />

abwickeln.<br />

Die Sterbeurkunde dient zur Bestätigung des<br />

Todesfalls gegenüber Behörden, Versicherungen,<br />

<strong>Bank</strong>en etc. Daher sollten Sie sich mehrere<br />

Exemplare ausstellen lassen.<br />

Um die Sterbeurkunde zu beantragen, benötigen<br />

Sie folgende Unterlagen, die Sie entweder direkt<br />

an das Standesamt geben oder aber dem<br />

Bestatter aushändigen, der in Ihrem Auftrag<br />

handelt:<br />

Benötigte Unterlagen<br />

Totenschein, Geburtsurkunde,<br />

Personalausweis/Pass<br />

Totenschein, Heiratsurkunde/Abschrift aus<br />

dem Familienbuch, Personalausweis/Pass<br />

Totenschein, Heiratsurkunde mit<br />

Auflösungsvermerk/Abschrift aus dem<br />

Familienbuch Sterbeurkunde bzw. Beschluss<br />

über Todeserklärung des Ehegatten,<br />

Personalausweis/Pass<br />

Totenschein, Heiratsurkunde mit<br />

Auflösungsvermerk/Abschrift aus dem<br />

Familienbuch, Personalausweis/Pass


Testament<br />

Man unterscheidet zwischen eigenhändigen<br />

Testamenten und notariellen Testamenten.<br />

Art des Testaments<br />

eigenhändiges (auch privatschriftliches)<br />

Testament<br />

notarielles (auch öffentliches)Testament<br />

Falls Sie von der Existenz eines Testaments<br />

wissen, sind Sie gesetzlich verpflichtet, dies<br />

unverzüglich bei dem Amtsgericht, in dessen<br />

Bezirk der letzte Wohnsitz des Erblassers liegt,<br />

anzuzeigen bzw. es dort abzuliefern. Diese<br />

Pflicht trifft übrigens jeden, der ein Testament<br />

in Besitz hat (dies kann auch ein entfernter<br />

Verwandter oder ein Freund des Erblassers sein).<br />

Ist unklar, ob ein Testament existiert, sollten<br />

die Papiere des Verstorbenen sorgfältig danach<br />

durchsucht werden. Zu beachten sind auch<br />

eventuelle letztwillige Verfügungen, die sich<br />

auf den Willen des Verstorbenen bezüglich<br />

seiner Beerdigung beziehen.<br />

Aufbewahrungsort<br />

an einem beliebigen Ort oder aber<br />

bei einem Notar (liegt es bei einem<br />

Notar, existiert beim Ersteller ein<br />

Hinterlegungsschein als Nachweis)<br />

beim Amtsgericht zur besonderen<br />

amtlichen Verwahrung<br />

5


6<br />

Erbschein<br />

Häufig ist es notwendig, dass der Erbe seine<br />

Erbenstellung beweist; dies kann er mit dem<br />

Erbschein tun. Mit diesem weisen Sie nach,<br />

dass Sie der Erbe bzw. ein Mitglied der Erbengemeinschaft<br />

sind, d.h., Ihre Stellung als Erbe<br />

wird dokumentiert.<br />

Falls weder Testament noch Erbvertrag vorliegen,<br />

müssen Sie zunächst klären, ob Sie nach der<br />

gesetzlichen Erbfolge Erbe geworden sind.<br />

Um den Erbschein zu beantragen, benötigen<br />

Sie die für den Nachweis Ihrer Erbenstellung<br />

erforderlichen Urkunden, d.h. Sterbeurkunden,<br />

Geburtsurkunden, Scheidungsurteile, Eheurkunden<br />

etc., die sich in der Regel im Familienstammbuch<br />

befinden.<br />

Sie beantragen den Erbschein beim Amtsgericht<br />

des letzten Wohnsitzes bzw. Aufenthaltsorts des<br />

Erblassers. Falls der Erblasser keinen Wohnsitz in<br />

Deutschland hatte, ist das Amtsgericht Schöneberg<br />

zuständig.<br />

Liegt ein Testament vor, ist mit dem eröffneten<br />

Testament der Erbscheinantrag zu stellen.<br />

Die Testamentseröffnung erfolgt automatisch<br />

nach Meldung des Todesfalls an das zuständige<br />

Amtsgericht (in Baden-Württemberg ist hiervon<br />

abweichend der verwahrende Notar zuständig).<br />

Als Erbe werden Sie informiert.<br />

Falls ein notarielles Testament oder ein Erbvertrag<br />

vorliegt, kann auch die beglaubigte Abschrift<br />

des eröffneten Testaments Ihre Erbenstellung<br />

bei <strong>Bank</strong>en und Versicherungen dokumentieren.<br />

Allerdings gibt es auch Kreditinstitute, die auf<br />

Vorlage eines Erbscheins bestehen.<br />

Eine Anzeige an das Finanzamt müssen Sie<br />

innerhalb von sechs Wochen ab Kenntnis des<br />

Erbfalls geben. Das Finanzamt stellt hierfür ein<br />

Formblatt zur Verfügung.<br />

Ausschlagen der Erbschaft<br />

Sollten Sie entscheiden, dass Sie das Erbe nicht<br />

antreten wollen, haben Sie sechs Wochen Zeit,<br />

die Erbschaft auszuschlagen. Diese Frist beginnt<br />

mit dem Zeitpunkt, in dem der Erbe vom Anfall<br />

und dem Grunde der Berufung Kenntnis erlangt<br />

hat, d.h., ab dem Zeitpunkt, ab dem er weiß,<br />

dass er Erbe geworden ist.<br />

Aufgebotsverfahren oder Nachlassverwaltung<br />

In manchen Situationen, speziell wenn die<br />

finanzielle Situation des Verstorbenen unübersichtlich<br />

sein sollte, kann der Zeitraum von<br />

sechs Wochen zu kurz sein, um die richtige<br />

Entscheidung zu treffen.<br />

Falls Sie befürchten, dass die vorhandenen<br />

Schulden den Wert der Erbschaft überschreiten<br />

und Sie daher mit Ihrem persönlichen Vermögen<br />

haften müssten, Sie aber nicht sicher sind, können<br />

Sie beim Nachlassgericht ein Aufgebotsverfahren<br />

oder eine Nachlassverwaltung beantragen.<br />

Anstatt das Erbe auszuschlagen und eventuell<br />

einen Verlust zu erleiden, lassen Sie im Falle der<br />

Nachlassverwaltung den Nachlass von Ihrem<br />

persönlichen Vermögen trennen. Die Haftung<br />

des/der Erben für Nachlassverbindlichkeiten<br />

wird auf diese Weise auf den Nachlass beschränkt.


Versorgung und Versicherungen<br />

Rente<br />

Hinterbliebenenrente<br />

Der Ehepartner, der Lebenspartner einer eingetragenen<br />

Lebenspartnerschaft und die Kinder<br />

des Verstorbenen haben unter bestimmten<br />

Umständen ein Recht auf eine Hinterbliebenenrente<br />

der gesetzlichen Rentenversicherung, dabei<br />

handelt es sich um die sogenannte Witwen- bzw.<br />

Witwerrente und Waisenrente. Daher sollten Sie<br />

die gesetzliche Rentenversicherung unverzüglich<br />

informieren. Um die Hinterbliebenenrente zu<br />

beantragen, benötigen Sie die Sterbeurkunde<br />

und ggf. den letzten Rentenbescheid des Verstorbenen.<br />

Zuständig ist in der Regel die Deutsche<br />

Rentenversicherung, diese Aufgabe übernimmt<br />

gerne der Bestatter.<br />

Witwen- bzw. Witwerrente<br />

Voraussetzung für den Bezug einer sogenannten<br />

Witwenrente ist, dass der Verstorbene mindestens<br />

fünf Jahre gesetzlich rentenversichert war oder<br />

bereits Rente bezog. Ein Anrecht auf diese Rente<br />

haben Witwen bzw. Witwer oder der bzw. die<br />

überlebende Lebenspartner(in) aus einer Lebenspartnerschaft.<br />

War der Verstorbene berufstätig, beträgt die<br />

große Witwenrente 55 Prozent der Rente wegen<br />

voller Erwerbsminderung. Bezog der Verstorbene<br />

bereits Rente, werden dem überlebenden Ehepartner<br />

55 Prozent seiner Rente ausgezahlt. Die<br />

große Witwenrente erhalten Sie, wenn Sie eine<br />

der folgenden Voraussetzungen erfüllen:<br />

• Sie haben das 45. Lebensjahr vollendet.<br />

• Sie sind vermindert erwerbsfähig.<br />

• Sie erziehen ein Kind unter 18 Jahre oder<br />

kümmern sich um Ihr behindertes Kind.<br />

Falls Sie die Bedingungen für die große Witwenrente<br />

nicht erfüllen, erhalten Sie zwei Jahre lang<br />

die sogenannte kleine Witwenrente, die 25 Prozent<br />

des Rentenanspruchs beträgt.<br />

Diese Zahlungen können durch eigene Einkünfte<br />

des Hinterbliebenen geschmälert werden, daher<br />

muss das eigene Einkommen der Rentenversicherung<br />

mitgeteilt werden.<br />

Auszahlung der Hinterbliebenenrente<br />

Hat der Ehegatte noch keine Rente bezogen,<br />

beginnt die Auszahlung der Hinterbliebenenrente<br />

mit dem Todestag.<br />

Bezog der Verstorbene bereits eine Rente, erhält<br />

der Hinterbliebene das Geld am Anfang des auf<br />

den Todestag folgenden Monats. In diesem Fall<br />

werden in den ersten drei Monaten die vollen<br />

Bezüge der Verstorbenen ausgezahlt. Sie können<br />

beantragen, dass Sie diese drei Monatsrenten<br />

als Vorschuss erhalten, indem Sie einen Antrag<br />

beim Rentenservice der Deutschen Post stellen.<br />

Mit diesem Antrag beantragen Sie dann gleichzeitig<br />

die Witwenrente.<br />

Waisen- und Halbwaisenrente<br />

Kinder, die Vater oder Mutter verloren haben,<br />

erhalten eine Waisenrente in Höhe von 10 Prozent<br />

der Rente des Verstorbenen (Halbwaisenrente).<br />

Kinder, die beide Eltern verloren haben, bekommen<br />

20 Prozent (Vollwaisenrente).<br />

Private oder betriebliche Vorsorge<br />

Auch die Träger einer privaten oder betrieblichen<br />

Altersvorsorge sollten Sie unverzüglich benachrichtigen,<br />

da Ihnen hier eventuell Leistungen<br />

zustehen.<br />

7


8<br />

Versicherungen<br />

Private Lebens- und Rentenversicherungen<br />

Aus privaten Kapital- oder Risiko-Lebensversicherungen<br />

stehen den Hinterbliebenen häufig<br />

Leistungen zu. Benachrichtigen Sie daher die<br />

entsprechenden Versicherungsgesellschaften<br />

unverzüglich, auch hier benötigen Sie eine<br />

Sterbeurkunde.<br />

Unfallversicherung<br />

Sollte der Tod durch einen Arbeitsunfall, auf<br />

dem Weg zur Arbeit oder aber aufgrund einer<br />

anerkannten Berufskrankheit erfolgt sein, benachrichtigt<br />

der Arbeitgeber bzw. der Arzt<br />

oder Bestatter die Berufsgenossenschaft.<br />

Die gesetzliche Unfallversicherung zahlt an die<br />

Hinterbliebenen Sterbegeld und kommt ggf.<br />

für die Überführung des Verstorbenen auf.<br />

Zudem erhalten Witwen bzw. Witwer und<br />

Kinder des Verstorbenen eine Hinterbliebenenrente,<br />

deren Höhe zwischen 30 Prozent und<br />

40 Prozent des Jahresarbeitsverdienstes des<br />

Verstorbenen liegt. Diese Zahlungen können<br />

durch eigene Einkünfte des Hinterbliebenen<br />

geschmälert werden, daher muss das eigene<br />

Einkommen der Unfallversicherung mitgeteilt<br />

werden.<br />

Bestand eine private Unfallversicherung und<br />

war eine Todesfallleistung vereinbart, sollten<br />

Sie die Versicherungsgesellschaft bis spätestens<br />

zwei Tage nach dem Todesfall informieren.<br />

Sterbegeldversicherung und Bestattungsvorsorge<br />

Die gesetzlichen Krankenkassen zahlen seit dem<br />

Jahr 2004 kein sogenanntes Sterbegeld mehr.<br />

Möglicherweise hat der Verstorbene jedoch<br />

eine private Sterbegeldversicherung oder einen<br />

Bestattungsvorsorgevertrag abgeschlossen.<br />

Die private Sterbegeldversicherung zahlt im<br />

Todesfall eine bestimmte Summe aus. Benachrichtigen<br />

Sie die Versicherungsgesellschaft<br />

schriftlich mit einer beigelegten Sterbeurkunde.<br />

Mit einem Bestattungsvorsorgevertrag hat der<br />

Verstorbene seine Bestattung und deren Bezahlung<br />

bereits zu Lebzeiten mit einem bestimmten<br />

Bestattungsinstitut geregelt, häufig liegt das<br />

Geld auf einem Treuhandkonto.<br />

Sach- und Haftpflicht- sowie andere<br />

Versicherungen<br />

Die Versicherungsträger eventuell bestehender<br />

anderer Versicherungen, wie z.B. Haftpflichtversicherungen,<br />

Kfz-Versicherungen etc., sollten<br />

Sie ebenfalls unverzüglich benachrichtigen.<br />

Die Versicherungen können sofort gekündigt<br />

oder aber umgeschrieben werden.<br />

Krankenkasse<br />

Informieren Sie die Krankenkasse (häufig übernimmt<br />

dies der Bestatter). Sollten Sie bei dem<br />

Verstorbenen mitversichert gewesen sein, müssen<br />

Sie sich innerhalb von 21 Tagen entscheiden, ob<br />

Sie die Versicherung weiterführen möchten.


<strong>Bank</strong>en<br />

Informieren Sie möglichst rasch alle Kreditinstitute<br />

und Finanzdienstleister, mit denen der Verstorbene<br />

in Verbindung stand.<br />

Konten und Depots<br />

In folgenden Fällen können Sie sofort über ein<br />

Konto verfügen:<br />

• Sie haben ein Gemeinschaftskonto oder<br />

-depot mit Einzelverfügungsberechtigung<br />

• Sie besitzen eine <strong>Bank</strong>vollmacht für den<br />

Todesfall oder über den Tod hinaus.<br />

• Sie haben einen Erbschein (im Original).<br />

• Sie haben eine beglaubigte Abschrift des<br />

eröffneten Testaments (wird von den<br />

meisten <strong>Bank</strong>en akzeptiert).<br />

Wenn Sie keine Verfügungsgewalt über die<br />

Konten haben, könnte die Begleichung der<br />

Bestattungskosten ein Problem darstellen. Denn<br />

die <strong>Bank</strong>en befürchten zunehmend, auf den<br />

entsprechenden Kosten sitzen zu bleiben, falls<br />

sie ohne gesonderten Überweisungsauftrag der<br />

Erben die Bestattungskosten über das Konto<br />

des Verstorbenen begleichen.<br />

Kümmern Sie sich auch gleich um Daueraufträge<br />

und Einzugsermächtigungen, damit es später<br />

keinen Streit gibt. Bitten Sie die <strong>Bank</strong> zu diesem<br />

Zweck um eine Aufstellung.<br />

Mitteilung an das Finanzamt<br />

Nachdem Sie die <strong>Bank</strong>en vom Todesfall unterrichtet<br />

haben, melden diese den aktuellen<br />

Kontostand etc. an das zuständige Finanzamt,<br />

bitten Sie gleich bei der Benachrichtigung um<br />

eine Kopie dieser Benachrichtigung für Ihre<br />

Vermögensaufstellung.<br />

9


10<br />

Mietwohnungen und Immobilien<br />

Mietwohnungen<br />

Für Ehegatten, für andere Familienangehörige<br />

und auch für nichteheliche Lebenspartner gilt:<br />

Haben Sie mit dem Verstorbenen zusammen<br />

in der angemieteten Wohnung gelebt, können<br />

Sie das Mietverhältnis fortführen. Das gilt auch<br />

dann, wenn der Verstorbene den Mietvertrag<br />

alleine unterschrieben haben sollte. Möchten<br />

Sie den Mietvertrag kündigen, müssen Sie den<br />

Vermieter innerhalb eines Monats darüber<br />

informieren.<br />

Bewohnte der Verstorbene die Wohnung allein<br />

gelten die gesetzlichen Kündigungsfristen, sowohl<br />

die Hinterbliebenen als auch der Vermieter<br />

können das Mietverhältnis kündigen.<br />

Bei einer Haushaltsauflösung sollten Sie sofort<br />

Energie- und Wasserversorgung, Telefon, GEZ,<br />

Zeitungen- und Zeitschriftenabonnements<br />

kündigen. Für die Post sollten Sie einen Nachsendeantrag<br />

stellen.<br />

Immobilien<br />

Besaß der Verstorbene Immobilien, fallen diese<br />

grundsätzlich in den Nachlass. Durch testamentarische<br />

Regelungen können abweichende<br />

Regelungen getroffen worden sein.


Hier kann Ihnen der Bestatter helfen<br />

Gerade in dieser Situation ist man um jede Hilfe<br />

dankbar. Die Bestattungsunternehmen bieten<br />

einen umfassenden Service, der einem in dieser<br />

schwierigen Zeit einige Sorgen abnehmen kann.<br />

Dies reicht von der Beantragung der Sterbeurkunde<br />

über die Benachrichtigung des Arbeitgebers<br />

des Verstorbenen, den Kontakt mit<br />

Versicherungen, Sterbegeld, Antrag auf Fortzahlung<br />

der Rente des Verstorbenen, Informationen<br />

an die Altersicherung und Krankenkasse<br />

sowie natürlich alle notwendigen Leistungen<br />

rund um die Bestattung.<br />

Leistungen des Bestatters<br />

Hilfe/Übernahme Nehme ich in Anspruch<br />

Beantragung Sterbeurkunde<br />

Benachrichtigung an Arbeitgeber<br />

Antrag Fortzahlung der Rente (drei Monate)<br />

Benachrichtigung der Versicherungen<br />

Benachrichtigung Sterbegeldversicherung<br />

Benachrichtigung Alterssicherung<br />

Benachrichtigung Krankenkasse<br />

Durchführung Bestattung<br />

Todesanzeigen<br />

11


12<br />

Übersichten und Checklisten<br />

Übersicht: Welche Ämter sind zuständig?<br />

Sterbeurkunde<br />

Testament, Erbschein, Erbauseinandersetzung<br />

Hinterbliebenenrente<br />

Erbschaftsteuer<br />

Erbauseinandersetzung bei Hoferben<br />

Immobilienübertragung<br />

Ämter<br />

Standesamt<br />

Amtsgericht (Nachlassgericht)<br />

in Baden-Württemberg: Staatl. Notariat<br />

Gemeindeverwaltung, Rentenversicherung,<br />

Krankenkasse<br />

Finanzamt<br />

Landwirtschaftsgericht<br />

Grundbuchamt bzw. Liegenschaftsdienst


Kurze Übersichten: Was ist erledigt?<br />

Urkunden und Dokumente beantragt/erledigt<br />

Totenschein<br />

Sterbeurkunden beantragen<br />

Testament an Amtsgericht geben<br />

Erbschein beantragen<br />

Rente und Versicherungen benachrichtigt<br />

Gesetzliche Rentenversicherung<br />

Private Rentenversicherung<br />

Lebensversicherung<br />

Private Unfallversicherung<br />

Sterbegeldversicherung<br />

Krankenkasse<br />

Sachversicherungen<br />

13


14<br />

Kurze Übersichten: Was ist erledigt?<br />

Kreditinstitute und Finanzdienstleister benachrichtigt<br />

<strong>Bank</strong>en<br />

Andere Finanzdienstleister<br />

Kündigungen laufender Zahlungen und Verträge beantragt/erledigt<br />

Daueraufträge<br />

Einzugsermächtigung<br />

Mitgliedschaften<br />

Mietwohnung und Immobilie erledigt<br />

Mietvertrag kündigen oder anpassen<br />

Energieversorgung und Wasserversorgung kündigen oder anpassen<br />

Telefonanschluss kündigen<br />

GEZ kündigen<br />

Abonnements kündigen


Fristen, Zuständigkeiten, Unterlagen<br />

Urkunden, Dokumente Benachrichtigungen<br />

Totenschein<br />

Sterbeurkunde<br />

Arbeits-/<br />

Dienstverhältnis<br />

Testamentseröffnung<br />

Beantragung<br />

Erbschein<br />

Anzeige an das<br />

Finanzamt<br />

Ausschlagen<br />

der Erbschaft<br />

Frist<br />

sofort<br />

spätestens bis<br />

<strong>zum</strong> zweiten<br />

Werktag nach<br />

dem Todestag<br />

sofort<br />

sofort<br />

sechs Wochen<br />

ab Kenntnis<br />

des Erbfalls<br />

sechs Wochen<br />

ab Kenntnis<br />

des Erbfalls<br />

und Grund<br />

der Berufung<br />

Zuständigkeit<br />

Krankenhaus, Arzt<br />

Standesamt, in dessen<br />

Bezirk der Todesfall<br />

eintrat<br />

Arbeitgeber/Dienstherr<br />

Amtsgericht, in dessen<br />

Bezirk der Verstorbene<br />

seinen Wohnsitz hatte<br />

(in BaWü der verwahrende<br />

Notar)<br />

Amtsgericht, in dessen<br />

Bezirk der Verstorbene<br />

seinen Wohnsitz hatte<br />

(in BaWü der verwahrende<br />

Notar)<br />

Zuständiges Finanzamt<br />

Amtsgericht<br />

(Nachlassgericht)<br />

notwendige<br />

Unterlagen<br />

Totenschein<br />

Familienbuch<br />

d. Verstorbenen<br />

Geburtsurkunde<br />

d. Verstorbenen<br />

Personalausweis<br />

bzw. Reisepass<br />

d. Verstorbenen<br />

Sterbeurkunde<br />

Sterbeurkunde<br />

Testament<br />

Erbvertrag<br />

Sterbeurkunde<br />

Testament bzw.<br />

Erbvertrag<br />

Personalausweis des<br />

Antragsstellers<br />

Formblatt des<br />

Finanzamts<br />

was ist zu<br />

beachten<br />

kann der Bestatter<br />

übernehmen; mehrere<br />

Exemplare bestellen,<br />

da man sie für alle<br />

Benachrichtigungen<br />

benötigt<br />

kann der Bestatter<br />

übernehmen<br />

private Testamente<br />

müssen unverzüglich<br />

dem Amtsgericht<br />

übergeben werden<br />

erledigt<br />

15


16<br />

Versorgung und Versicherungen<br />

Gesetzliche<br />

Altersversicherung<br />

Antrag auf<br />

Fortzahlung<br />

der Rente des<br />

Verstorbenen<br />

Witwen-/<br />

Witwer-/<br />

Waisenrenten<br />

Krankenversicherung<br />

Lebensversicherung/Risikolebensversicherung<br />

Sonstige<br />

Versicherungen<br />

Übertragung von<br />

Versicherungen<br />

bzw. Weiterzahlung<br />

Prämien bei<br />

Personenversicherungen<br />

zugunsten<br />

Angehöriger<br />

(Private) Unfallversicherung<br />

Frist<br />

sofort<br />

ein Monat<br />

nach Todesfall<br />

sofort<br />

sofort<br />

sofort<br />

sofort<br />

sofort<br />

zwei Tage<br />

nach Eintritt<br />

des Todes<br />

Zuständigkeit<br />

Versicherungsämter<br />

Stadt/Gemeinde<br />

Rentenservice<br />

Deutsche Post<br />

Deutsche<br />

Rentenversicherung<br />

oder Versicherungsämter<br />

Stadt/Gemeinde<br />

betreffende Versicherungsgesellschaft<br />

betreffende Versicherungsgesellschaft(en)<br />

betreffende Versicherungsgesellschaft(en)<br />

betreffende Versicherungsgesellschaft(en)<br />

betreffende Versicherungsgesellschaft<br />

notwendige<br />

Unterlagen<br />

Sterbeurkunde<br />

Sterbeurkunde<br />

letzter Rentenbescheid<br />

Sterbeurkunde<br />

letzter Rentenbescheid<br />

Sterbeurkunde<br />

Sterbeurkunde<br />

Versicherungspolice<br />

Beitragsquittung<br />

Ärztliches Attest über<br />

Todesursache<br />

Sterbeurkunde<br />

Versicherungspolice(n)<br />

ggf. Beitragsquittung<br />

Sterbeurkunde<br />

Versicherungspolice(n)<br />

Sterbeurkunde<br />

Versicherungspolice<br />

was ist zu<br />

beachten<br />

kann der Bestatter<br />

übernehmen<br />

kann der Bestatter<br />

übernehmen<br />

kann der Bestatter<br />

übernehmen<br />

kann der Bestatter<br />

übernehmen<br />

kann der Bestatter<br />

übernehmen<br />

erledigt


Versorgung und Versicherungen<br />

Berufsgenossenschaft<br />

(bei Unfall)<br />

Sterbekasse<br />

Sterbegeld (aus<br />

privater Versicherung,<br />

Sterbekasse,<br />

Beihilfestellen<br />

etc.)<br />

<strong>Bank</strong>en<br />

Benachrichtigung<br />

der<br />

<strong>Bank</strong>en<br />

Überprüfung,<br />

Löschung von<br />

Daueraufträgen,<br />

Lastschriften<br />

Frist<br />

sofort<br />

sofort<br />

sofort<br />

Frist<br />

sofort<br />

sofort<br />

Zuständigkeit<br />

Arbeitgeber<br />

betreffende Versicherungsgesellschaft<br />

aus Unterlagen<br />

ersichtlich<br />

Zuständigkeit<br />

betreffende <strong>Bank</strong>(en)<br />

betreffende <strong>Bank</strong>(en)<br />

Empfänger<br />

notwendige<br />

Unterlagen<br />

Sterbeurkunde<br />

Sterbeurkunde<br />

Versicherungspolice<br />

Beleg über<br />

Bestattungskosten<br />

Letzter Rentenbescheid<br />

notwendige<br />

Unterlagen<br />

Sterbeurkunde<br />

Erbschein oder beglaubigte<br />

Abschrift des<br />

eröffneten Testaments<br />

mit zugehörigem<br />

Eröffnungsprotokoll<br />

Erbschein oder beglaubigte<br />

Abschrift des<br />

eröffneten Testaments<br />

mit zugehörigem<br />

Eröffnungsprotokoll<br />

was ist zu<br />

beachten<br />

kann der Bestatter<br />

übernehmen<br />

kann der Bestatter<br />

übernehmen<br />

was ist zu<br />

beachten<br />

eventuelle<br />

Vollmachten beachten<br />

kann der Bestatter<br />

übernehmen; mehrere<br />

Exemplare bestellen,<br />

da man sie für alle<br />

Benachrichtigungen<br />

benötigt<br />

erledigt<br />

erledigt<br />

17


18<br />

Mietwohnungen und Immobilien<br />

Kündigung oder<br />

Weiterführung<br />

Mietvertrag<br />

Kündigung/<br />

Umschreibung<br />

GEZ<br />

Kündigung/<br />

Umschreibung<br />

Strom<br />

Kündigung/<br />

Umschreibung<br />

Gas<br />

Kündigung/<br />

Umschreibung<br />

Wasser<br />

Kündigung<br />

Telefon/Internet/Mobilfunk<br />

Abonnements<br />

Zeitungen/<br />

Zeitschriften<br />

Frist<br />

ein Monat<br />

nach Todesfall<br />

sofort<br />

sofort<br />

sofort<br />

sofort<br />

sofort<br />

sofort<br />

Zuständigkeit<br />

Vermieter<br />

GEZ<br />

Energieversorger<br />

Gasversorger<br />

Wasserversorger<br />

betreffende<br />

Unternehmen<br />

betreffende Verlage<br />

notwendige<br />

Unterlagen<br />

Sterbeurkunde<br />

Sterbeurkunde<br />

Sterbeurkunde<br />

Sterbeurkunde<br />

Sterbeurkunde<br />

Sterbeurkunde<br />

Sterbeurkunde<br />

was ist zu<br />

beachten<br />

erledigt


Wichtige Adressen und Hinweise<br />

Notare<br />

Häufig benötigen Sie bei Vermögensübertragungen<br />

und Erbangelegenheiten einen Notar.<br />

Notare in Ihrer Nähe nennen Ihnen die zuständigen<br />

Notarkammern. Sehr praktisch ist die<br />

Möglichkeit der Notarsuche im Internet (siehe<br />

Kasten). Die Gebührenordnung von Notaren<br />

können Sie unter www.bnotek.de abfragen.<br />

Notarkammer Baden-Württemberg, Telefon: 07 11/29 19 34<br />

Badischer Notarverein (Müllheim), Telefon: 0 76 31/42 73<br />

Landesnotarkammer Bayern (München), Telefon: 0 89/55 16 60<br />

Notarkammer Berlin, Telefon: 0 30/2 46 29 00<br />

Notarkammer Brandenburg (Potsdam), Telefon: 03 31/280 37 02<br />

Notarkammer Braunschweig, Telefon: 05 31/1 23 34 80<br />

Bremer Notarkammer, Telefon: 04 21/16 89 70<br />

Notarkammer Celle, Telefon: 0 51 41/94 94-0<br />

Notarkammer Frankfurt am Main, Telefon: 0 69/17 00 98 02<br />

Hamburgische Notarkammer, Telefon: 0 40/34 49 87<br />

Westfälische Notarkammer, Telefon: 0 23 81/96 95 00<br />

Notarkammer Kassel, Telefon: 05 61/1 20 21<br />

Notarkammer Koblenz, Telefon: 02 61/91 58 80<br />

Notar-Suchservice im Netz<br />

www.deutsche-notarauskunft.de<br />

Deutscher Notarverein<br />

Telefon: 0 30 / 20 61 57 40<br />

www.dnotev.de<br />

Notarkammer Mecklenburg-Vorpommern (Schwerin), Telefon: 03 85/5 81 25 75<br />

Notarkammer Oldenburg, Telefon: 04 41/92 54 30<br />

Notarkammer Pfalz (Frankenthal), Telefon: 0 62 33/32 61 12<br />

Rheinische Notarkammer (Köln), Telefon: 02 21/2 57 52 91<br />

Saarländische Notarkammer (Homburg), Telefon: 06 8 41/9 31 20<br />

Notarkammer Sachsen (Dresden), Telefon: 03 51/80 72 70<br />

Notarkammer Sachsen- Anhalt (Magdeburg), Telefon: 03 91/56 89 70<br />

Schleswig-Holsteinische Notarkammer (Schleswig), Telefon: 0 46 21/9 39 10<br />

Notarkammer Thüringen (Erfurt), Telefon: 03 61/55 50 40<br />

Württembergischer Notarverein (Stuttgart), Telefon: 07 11/2 23 79 51<br />

19


20<br />

Rechtsanwälte<br />

Nicht nur bei Erbauseinandersetzungen, sondern<br />

grundsätzlich bei erbrechtlichen Fragen sind<br />

Rechtsanwälte die richtigen Ansprechpartner.<br />

Die Kammern nennen Ihnen in der Regel auf<br />

Anfrage die Namen von Anwälten in Ihrer<br />

Region (nach dem Zufallsprinzip, um standeswidrige<br />

Werbung zu vermeiden). Komfortabel<br />

ist der Anwalt-Suchservice (siehe Kasten).<br />

RA-Kammer Bamberg, Telefon: 09 51/98 62 00<br />

RA-Kammer Berlin, Telefon: 0 30/3 06 93 10 Brandenburg<br />

RA-Kammer Brandenburg, Telefon: 0 33 81/25 33-0<br />

RA-Kammer Braunschweig, Telefon: 05 31/12 33 50<br />

Hanseatische RA-Kammer Bremen, Telefon: 04 21/16 89 70<br />

RA-Kammer Celle, Telefon: 0 51 41/28 20<br />

RA-Kammer Düsseldorf, Telefon: 02 11/49 50 20<br />

RA-Kammer Frankfurt am Main, Telefon: 0 69/17 00 98 01<br />

RA-Kammer Freiburg, Telefon: 07 61/3 25 63<br />

Hanseatische RA-Kammer Hamburg, Telefon: 0 40/3 57 44 10<br />

RA-Kammer Hamm, Telefon: 0 23 81/98 50 00<br />

RA-Kammer Karlsruhe, Telefon: 07 21/2 53 40<br />

RA-Kammer Kassel, Telefon: 05 61/1 20 21<br />

RA-Kammer Koblenz, Telefon: 02 61/30 33 50<br />

RA-Kammer Köln, Telefon: 02 21/9 73 01 00<br />

RA-Kammer Mecklenburg-Vorpommern, Telefon: 03 85/5 11 96 00<br />

RA-Kammer München, Telefon: 0 89/5 32 94 40<br />

RA-Kammer Nürnberg, Telefon: 09 11/92 63 30<br />

RA-Kammer Oldenburg, Telefon: 04 41/92 54 30<br />

RA-Kammer des Saarlandes, Telefon: 06 81/58 2 80<br />

RA-Kammer Sachsen, Telefon: 03 51/31 85 90<br />

RA-Kammer Sachsen-Anhalt, Telefon: 03 91/2 52 72 10/11<br />

Schleswig-Holstein RA-Kammer, Telefon: 0 46 21/9 39 10<br />

RA-Kammer Stuttgart, Telefon: 07 11/24 64 66<br />

RA-Kammer Thüringen, Telefon: 03 61/65 48 80<br />

RA-Kammer Tübingen, Telefon: 0 70 71/7 93 69 10<br />

Pfälzische RA-Kammer Zweibrücken, Telefon: 0 63 32/8 00 30<br />

Die Deutsche Anwalt-Auskunft benennt<br />

(14 Cent/Min.) aus dem Verzeichnis der<br />

Mitglieder des Deutschen Anwaltvereins<br />

einschlägig spezialisierte Rechtsanwälte<br />

und Fachanwälte im gesamten Bundesgebiet.<br />

Telefon: 0 18 05/18 18 05<br />

www.anwaltauskunft.de<br />

Weitere Anwaltsuche im Internet:<br />

www.anwaltsuche.de


Steuerberater<br />

Einen Steuerberater werden Sie eventuell<br />

dann als Experten benötigen, wenn die Erbangelegenheiten<br />

komplexer sind. Sicher ziehen<br />

Sie dann gern den Berater heran, mit dem Sie<br />

ohnehin zusammenarbeiten. Wenn Sie erstmalig<br />

einen Steuerberater suchen, hilft Ihnen ein Blick<br />

ins örtliche Branchenfernsprechbuch. Richten Sie<br />

keine Anfragen an die Steuerberaterkammern.<br />

Diese dürfen keinen individuellen Rechtsrat<br />

erteilen.<br />

Rentenversicherung<br />

Deutsche Rentenversicherung Bund<br />

10704 Berlin<br />

www.deutsche-rentenversicherung.de<br />

Informationen Erbrecht<br />

Für Informationen über das Erbrecht und Vermögensnachfolge<br />

ist diese Adresse sehr nützlich:<br />

DVEV Deutsche Vereinigung für Erbrecht<br />

und Vermögensnachfolge e.V.<br />

Hauptstraße 18<br />

74918 Angelbachtal<br />

Telefon: 0 72 65/91 34 14, Telefax: -34<br />

www.erbrecht.de<br />

Psychologische Beratung<br />

Telefon Seelsorge<br />

08 00/1 11 01 11 oder<br />

08 00/1 11 02 22<br />

www.telefonseelsorge.de<br />

Im Internet finden Sie Steuerberater in<br />

Ihrer Nähe beispielsweise über folgende<br />

Adresse:<br />

Steuerberater-Suchservice:<br />

www.steuerberater-suchservice.de<br />

21


22<br />

Notizen


Impressum:<br />

Herausgeber:<br />

Genossenschaftsverband e.V.<br />

im Auftrag der ihm angeschlossenen<br />

Volksbanken Raiffeisenbanken<br />

Wilhelm-Haas-Platz<br />

63263 Neu-Isenburg<br />

Redaktion:<br />

Barbara Möller<br />

Die Spanieräcker 5<br />

65468 Trebur<br />

in Zusammenarbeit mit der<br />

Bausparkasse Schwäbisch Hall und<br />

der R+V Versicherung AG<br />

Der Inhalt dieser Auflage basiert auf Informationen,<br />

die bis <strong>zum</strong> 15. Dezember 2009 vorlagen.<br />

Die Gesetzgebung und Rechtsprechung <strong>zum</strong> Erbrecht<br />

bzw. <strong>zum</strong> Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuerrecht<br />

ist ständigen Anpassungen und Änderungen unterworfen.<br />

Wir bitten deshalb um Verständnis dafür, dass<br />

für die Vollständigkeit und Richtigkeit der mit aller<br />

Sorgfalt ermittelten Angaben keine Gewähr oder<br />

Haftung für Auswirkungen jeglicher Art übernommen<br />

werden kann.<br />

Alle Rechte, auch die des auszugsweisen Nachdrucks,<br />

der fotomechanischen Wiedergabe, der Herstellung<br />

von Mikrofilmen und Fotokopien, der Übernahme,<br />

Bereithaltung oder Wiedergabe auf Datenträgern,<br />

Datenbanken, nationalen und internationalen Netzen<br />

sowie der Übersetzung, vorbehalten.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!