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Download - SPÖ Gemeindevertreterverband NÖ

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6<br />

Alfred Haufek<br />

GVV-Präsident<br />

von 1986-1995<br />

Der Aufbau unseres<br />

Landes ist 1945 von<br />

den Gemeinden ausgegangen.<br />

Im Vordergrund<br />

stand der Wiederaufbau<br />

vielfach zerstörter<br />

Infrastruktur<br />

und die Versorgung der<br />

Menschen mit den notwendigsten<br />

Gütern für<br />

Jede Zeit bringt ihre eigenen Herausforderungen<br />

für die Gemeinden<br />

ein halbwegs normales Leben.<br />

Jede Zeit hat eigene Herausforderungen.<br />

Heute ist es die finanzielle Situation, hervorgerufen<br />

durch immer neue Aufgabenzuordnungen.<br />

Noch haben die Menschen<br />

zur Kommunalpolitik das größte Vertrauen.<br />

Geringer werdende Betreuungs- und Investitionsmöglichkeit<br />

für unsere Bürger führen<br />

aber auch zu deren Unzufriedenheit –<br />

in Zeiten der Politikverdrossenheit eine für<br />

die Gesellschaft sehr gefährliche Situation.<br />

Bernd Vögerle<br />

GVV-Präsident<br />

von 2003-2008<br />

20 Jahre Mitarbeit als<br />

Verbandssekretär, Verbandsdirektor<br />

und Präsident<br />

des Verbandes –<br />

das ist fast ein Drittel der<br />

Bestandszeit des Verbandes.<br />

Die Höhepunkte<br />

waren die Abschaffung<br />

der Landesumlage, die<br />

Übersiedlung des Verban-<br />

20 Jahre im Dienste des GVV:<br />

Umbruch und große Erfolge<br />

des nach St. Pölten, die Neuregelung und<br />

Deckelung der Umlagen für Gesundheit &<br />

Soziales, der einheitliche Schlüssel für Bundesertragsanteile<br />

und Pflegefonds, die Arbeit im<br />

Gemeindebund, Österreichkonvent, ADR<br />

und RGRE. 510 gewonnene Mandate und 10<br />

neue <strong>SPÖ</strong>-Gemeinden waren bei der Wahl<br />

2005 Lohn für die flächendeckende Betreuung<br />

aller Gemeinden. Ich wünsche unserem<br />

Verband weiterhin viel Erfolg bei der Bewältigung<br />

der großen Herausforderungen.<br />

Es ist gut zu bestimmten<br />

Anlässen aus der<br />

Hast des Alltags inne zu<br />

halten, Bilanz zu ziehen,<br />

sich an den neuen Herausforderungen<br />

zu orientieren.<br />

Unser Verband<br />

kann zu Recht mit<br />

Stolz auf seine Leistungen<br />

im Interesse der<br />

Anton Koczur<br />

GVV-Präsident<br />

von 1995-2003<br />

„Kommunalpolitik ist ein Ehrenamt,<br />

das man auch leben muss“<br />

Gemeinden und damit der BürgerInnen<br />

verweisen. Vieles ist geschehen – noch<br />

mehr bleibt zu tun. Es nur zu tun, ist aber<br />

zuwenig, wir müssen darüber reden, um<br />

den Menschen verständlich zu machen,<br />

wofür wir stehen – und wir müssen sie im<br />

Wege der Mitbestimmung am kommunalen<br />

Zusammenleben für Politik interessieren.<br />

Das ist eine schwierige Aufgabe, zu<br />

der ich unserem Verband auch für die Zukunft<br />

ein herzhaftes „Glück auf“ wünsche!<br />

65 Jahre GVV sind ein<br />

schöner Anlass Geburtstag<br />

zu feiern. Während<br />

die Menschen mit 65<br />

Jahren in Pension gehen,<br />

zeigt der Verband, dass er<br />

im 65. Jahr seines Bestehens<br />

attraktiv, engagiert<br />

und jünger ist, als je zuvor.<br />

Der Verband hat sich in<br />

Rupert Dworak<br />

GVV-Präsident<br />

seit April 2008<br />

„Der GVV ist heute jünger<br />

und moderner als je zuvor“<br />

diesen Jahren hervorragend entwickelt. Waren<br />

wir in der Nachkriegszeit noch eine Generation<br />

von Kommunalpolitikern, die sich<br />

dem Wiederaufbau gewidmet haben, sind<br />

wir heute eine starke Interessensvertretung<br />

für unsere Kommunen. Ich denke, dieses Service-Angebot,<br />

das wir heute bieten, sei es<br />

KOPAK, Rechtsberatung oder auch unsere<br />

vielen Info-Veranstaltungen, macht deutlich,<br />

welch starke Stimme wir gegenüber allen anderen<br />

politischen Vertretungen in <strong>NÖ</strong> haben.<br />

Fotos: Frank -Ulbrich-pixelio.de,<br />

Erfolg: Verordnung für<br />

Schwellenwerte verlängert<br />

GVV-Präs. LAbg. Bgm. Rupert Dworak freut sich: „Mit der Verlängerung<br />

der Schwellenwerte-Verordnung erfüllte die Bundesregierung<br />

eine dringende Forderung der <strong>SPÖ</strong>-GemeindevertreterInnen!“<br />

Die <strong>SPÖ</strong>-Idee zur Anhebung der<br />

Schwellenwerte im Bereich des Bundesvergabegesetzes<br />

wurde bereits<br />

2009 umgesetzt, sprich die Schwellenwerte<br />

für eine Auftrags-Direktvergabe<br />

von der Bundesregierung von<br />

40.000 Euro auf 100.000 Euro angehoben.<br />

Diese für die Kommunen so<br />

wichtige Maßnahme war vorerst bis<br />

31. Dezember 2010 befristet und<br />

wurde dann immer wieder um ein<br />

weiteres Jahr verlängert. In einer<br />

herbstlichen Regierungsklausur wurde<br />

nun endlich auch die Verlängerung<br />

der Schwellenwerte-Verordnung bis<br />

31. Dezember 2013 beschlossen.<br />

<strong>SPÖ</strong>-GemeindevertreterInnen hatten<br />

das im Vorfeld dringend eingefordert.<br />

„Die Kommunen des Landes sind<br />

der wichtigste öffentliche Investor<br />

und tragen maßgeblich zum Wirtschaftswachstum<br />

bei. Daher müssen<br />

Fixiert: Auch<br />

2013 dürfen<br />

Gemeinden<br />

Aufträge in einerGrößenordnung<br />

bis zu<br />

100.000 Euro<br />

ohne Ausschreibung<br />

vergeben.<br />

die Gemeinden rasch und unbürokratisch<br />

Investitionen tätigen können“,<br />

weiß GVV-Präsident LAbg.<br />

Bgm. Rupert Dworak, „Die Erhöhung<br />

der Schwellenwerte ist eine Maßnah-<br />

me, die praktisch nichts kostet und<br />

die sich in der Praxis überaus bewährt<br />

hat. Die Verlängerung ist also<br />

überaus sinnvoll und daher sehr zu<br />

begrüßen!“<br />

Vertrauensanwalt des GVV<br />

Mag. Alexander Heihs<br />

selbständiger Rechtsanwalt<br />

3100 St.Pölten, Wiener Straße 12<br />

Tel: 02742/354234 Fax: 02742/351448<br />

office@plusjus.at<br />

Schwerpunkte:<br />

Arbeits- und Sozialrecht, Baurecht,<br />

Verwaltungsrecht, Verkehrsrecht, Erbrecht,<br />

Schadenersatz- und Markenrecht<br />

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