Download - SPÖ Gemeindevertreterverband NÖ
Download - SPÖ Gemeindevertreterverband NÖ
Download - SPÖ Gemeindevertreterverband NÖ
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
sitz“ errichtet wurde, so wie das Salzburger<br />
Stammhaus der Öffentlichkeit<br />
zugänglich machen.<br />
Die rasante Entwicklung der Stadt<br />
fordert auch beträchtliche Investitionen<br />
von der Gemeinde. Nächstes<br />
Jahr stehen ein Citybus-Netz und Sanierung/Neukonzeptionierung<br />
von<br />
Hallenbad und Freibad am Programm.<br />
Burghardt: „Wenn die Hallenbadsanierung<br />
Kosten von 6 Mio. Euro<br />
überschreiten sollte – und so schaut’s<br />
derzeit eher aus -, wird nicht mehr renoviert.<br />
Dann versuchen wir in Kooperation<br />
mit den Nachbargemeinden<br />
einen Neubau von Hallenbad mit<br />
Erlebnissauna-Landschaft und einen<br />
Badeteich für den Sommer. Das alte<br />
Areal wollen wir an den Bund verkaufen<br />
– gleich daneben ist das Gymnasium,<br />
das aus allen Nähten platzt. Das<br />
wird sich alles im nächsten Frühjahr<br />
entscheiden.“<br />
1<br />
3<br />
Gänserndorf besitzt einen Schnellbahnanschluss<br />
samt großer Park & Ride-Anlage<br />
mit 300 Stellplätzen. Die<br />
reichen aber längst nicht mehr, 70<br />
neue Plätze werden jetzt gebaut.<br />
Auch auf der Straße kommt es zu<br />
Problemen: „Anlässlich der kommenden<br />
Landtagswahl verspricht Landeshauptmann<br />
Erwin Pröll nun schon im<br />
dritten Wahlkampf den Bau der S8 als<br />
Entlastung für die B8. Ich hoffe sehr,<br />
dass es nun endlich mal klappt. Ganz<br />
wichtig ist auch der Bau der Westumfahrung.<br />
Denn allein beim Rathaus<br />
fahren täglich im Schnitt 14.500 Autos<br />
vorbei!“<br />
Und wie lange soll diese urbane<br />
Expansion noch andauern, Herr Bürgermeister?<br />
„Bei der 20.000-Einwohner-Marke<br />
muss meiner Meinung<br />
nach Schluss sein. Da werden wir<br />
dann den Riegel vorschieben. Dann<br />
wird es Bausperren geben.“<br />
Beeindruckend: Anlage für die Baxtor-Affen am Gut Aiderbichl (hinten: der Windpark). 2 Ehemaliger Baxtor-Laboraffe<br />
Natürlich gibt’s auch echte Gänse, wie hier am Teich im Landschaftspark. 4 Die Park&Ride-Anlage wird vergrößert<br />
1<br />
2<br />
FACT-SHEET<br />
GÄNSERNDORF<br />
Bezirkshauptstadt inmitten des<br />
Marchfelds, Weinviertel<br />
+++<br />
Bevölkerung: 12.500 Einwohner<br />
Fläche: 30,57 km 2<br />
+++<br />
GR (33 Mandate): 15 <strong>SPÖ</strong>, 9 ÖVP, 5<br />
FPÖ, 3 Grüne, 1 Unabhängiger (Ex-VP)<br />
+++<br />
Besonderheiten:<br />
Boom-Town, Schul- und Einkaufmetropole,<br />
derzeit sechs Kindergärten<br />
(inkl. größten KG Österreichs) mit insgesamt<br />
22 Gruppen, Weinviertelklinikum,<br />
Windparkanlage, viele Fotovoltaikanlagen,<br />
Stromtankstellen, Freibad, Hallenbad,<br />
Funpark, Erlebnispark (ehem. Safaripark),<br />
Außenstelle Gut Aiderbichl, Jugendzentrum,<br />
Seniorentreff, betreutes Wohnen,<br />
Landespflegeheim, OMV-Niederlassung<br />
mit 650 Jobs und eigener Lehrwerkstätte,<br />
Betriebsansiedlungsareal, Stadthalle.<br />
Fotos: Stadtgemeinde Gänserndorf, Gut Aiderbichl, wikipedia<br />
22 23<br />
Fotos: z.V.g.<br />
Suppen-Eldorado<br />
„Miteinander Suppen genießen<br />
und Gutes tun“ - das war das Motto<br />
beim bereits 8. Karitativen Suppenbrunch<br />
der <strong>SPÖ</strong> Frauen aktiv in Mödling,<br />
den die Bezirksfrauenvorsitzende<br />
GR Evelyn Buchleitner ins Leben gerufen<br />
hat und mittlerweile zur größten<br />
Benefizveranstaltung im Bezirk<br />
etablieren konnte. Hunderte Menschen<br />
kamen am 4. November in die<br />
Mödlinger AK-Stelle, um für einen guten<br />
Zweck 25 verschiedene und allesamt<br />
köstlichen Suppen, zubereitet<br />
von ebenso vielen Köchinnen aus den<br />
Reihen der <strong>SPÖ</strong>-Frauen, zur verkosten.<br />
Auch dieses Jahr konnte von<br />
Buchleitner ein besonderer Promigast<br />
zum Ausschank der Suppen gewonnen<br />
werden. Die Schauspielerin und<br />
Autorin Prof. Brigitte Neumeister<br />
stellte ihre kostbare Freizeit zur Verfügung,<br />
um für den Mödlinger Hospizverein<br />
die köstlichen Suppen an<br />
Mann, Frau und Kind zu bringen.<br />
Ebenfalls beim karitativen Suppenlöffeln<br />
dabei: Frauenministerin Gabriele<br />
Sanierungsscheck auch für<br />
Städte und Gemeinden<br />
<strong>SPÖ</strong>-Umweltsprecher NR GGF<br />
Hannes Weninger, der die nö. Gemeinden<br />
auch in Brüssel vertritt, fordert im<br />
Rahmen der parlamentarischen Budgetberatungen<br />
eine Ausweitung des<br />
Sanierungsschecks für Städte und Gemeinden.<br />
Da die Sanierungsnotwendigkeiten<br />
im kommunalen Bereich besonders<br />
groß sind, soll laut Weninger<br />
die Umweltförderung für Gemeinden<br />
und den Mietwohnbereich geöffnet<br />
werden. „Umweltinvestitionen in die<br />
thermische Sanierung von Gemeindeämtern,<br />
Kindergärten, Schulen und an-<br />
deren öffentlichen Gebäuden senken<br />
den Energieeinsatz, reduzieren den<br />
CO2-Ausstoß und stimulieren den regionalen<br />
Arbeitsmarkt“, betont Weninger.<br />
Die Bundesregierung stellt jährlich<br />
100 Millionen Euro für die thermische<br />
Sanierung, davon 70 Millionen für private<br />
Haushalte und 30 Millionen für<br />
Unternehmen, zur Verfügung. „Da die<br />
Nachfrage beim Sanierungsscheck im<br />
laufenden Jahr spürbar zurückging, sollen<br />
die vorhandenen Fördermittel<br />
rasch in neue Projekte fließen“, meint<br />
Weninger.<br />
Bild links: Suppentiger:<br />
Der<br />
beschürzte<br />
Mödlinger Bezirkvorsitzende<br />
NR Hannes Weninger,<br />
LRin Karin<br />
Scheele (mit<br />
Tochter), die<br />
Schauspieler-Legende<br />
Brigitte<br />
Neumeister. Bild<br />
unten: SuppenbrunchErfinderin<br />
und Organisatorin<br />
GR Evelyn<br />
Buchleitner<br />
(l.) mit Brunch-<br />
Gast BM Gabi<br />
Heinisch-Hosek.<br />
Heinisch-Hosek, Soziallandesrätin<br />
Karin Scheele und Vizebürgermeister<br />
Andreas Holzmann - die diese<br />
originelle und erfolgreiche Benefizveranstaltung<br />
eröffneten.<br />
Kuriose Welt:<br />
Stadt will ihren<br />
Namen verkaufen<br />
Die finanzielle Not einer Kommune<br />
in Japan treibt seltsame Blüten:<br />
Aus Verzweiflung über die hohen<br />
Schulden will sich die Stadt<br />
Izumisano von einem höchstbietenden<br />
Interessenten umbenennen<br />
lassen. Der neue Namensgeber<br />
soll für die rund 100.000-Einwohner<br />
zählende Stadt in der Präfektur<br />
Osaka umgerechnet mindestens<br />
9,6 Millionen Euro zahlen<br />
und sich vertraglich für zehn Jahre<br />
zu Investitionen in der Stadt verpflichten.