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07.06.2013 Aufrufe

18 ruf vorgibt. Da habe ich mir als Polizist schon etwas leichter getan, denn ich konnte mich karenzieren lassen. Kein Wunder also, dass heute viele Beamte in der Kommunalpolitik tätig sind. Stichwort Strukturreform: Welche Schritte sind von Bundesund Landesseite her nötig, um den Gemeinden in diesen schwierigen Zeit zu helfen? Der Knackpunkt für die Gemeinden ist, dass sie zu den vielfältigen Aufgaben, die sie ohnehin schon erfüllen, regelmäßig neue hinzukommen, Pflichtbeiträge ständig steigen und gleichzeitig seit 2008 enorme Einbrüche bei den Einnahmen haben. Abwanderungsgemeinden, von denen es im Waldviertel sehr viele gibt, trifft das dann noch mehr. Die verlieren oft hunderttausende Euro und werden zu Sanierungsgemeinden. Die GVV-Forderung nach der Aufgabenteilung Land übernimmt voll das Gesundheitswesen und die Gemeinden die Kinderbetreuung halte ich für sehr sinnvoll, ebenso den aufgabenorientierten Finanzausgleich. Ich denke, dass in Sachen Strukturreform jetzt in erster Linie die Länder gefordert sind, Vorschläge einzubringen, denn der Bund allein wird diese Geschichte sicher nicht stemmen. Im Frühjahr kandidieren Sie für Ihren Heimatbezirk als Spitzenkandidat bei der Landtagswahl. Warum und was treibt Sie an? Na vor allem der Wille, etwas verändern zu wollen. Natürlich sehe ich hier das Waldviertel als Zentrum meiner Tätigkeit. Das Waldviertel hat jahrelang am Eisernen Vorhang gelebt. Das ist jetzt zwar auch schon wieder länger her, die Grenzen wurden geöffnet, aber der große Umschwung hat nicht stattgefunden. Die Entwicklung dieser Region hängt noch nicht hinten nach. Uns ist zwar in den vergangenen Jahren vieles versprochen worden, wir haben nur sehr wenig bekommen, wo wir partizipieren konnten. Das zeigt sich z.B. sehr deutlich daran, dass wir als Gemeinden Projekte, die uns viel Geld und Kraft kosten, zur Wohnraumschaf- „Wenn sich diese Spirale weiterdreht, wird’s problematisch“ fung und Ansiedelung machen, um die stete Abwanderung zu stoppen. Aber auf der anderen Seite fehlen uns maßgebliche Strukturen. Da rede ich von Verkehrsanbindungen, die für uns ganz maßgeblich sind – und die wir einfach nicht bekommen. Und Ausbau der Infrastruktur heißt nicht nur Straße und Schiene sondern auch so Dinge wie Breitband-Anbindung und so. Die Situation bei uns ist schlimm, vielleicht hat es aus der Region einfach noch zu wenig Druck gegeben. Die Waldviertler haben seit Jahrzehnten gelernt, immer brav zu warten. Aber das kann man ändern... Ein Argument, das wir immer wieder hören, ist: ,Bei euch sind eh nicht so viele Leute, also braucht ihr das auch nicht so dringend!´ – Das kann es aber auf Dauer wirklich nicht sein, denn das richtet eine Region zugrunde. Die Ballungsräume stöhnen über den massiven Zuzug, und wir schaffen es nicht, die Leute in der Region zu halten. Wenn sich diese Spirale so weiterdreht, dann wird das für alle extrem problematisch. Wir verlieren derzeit unsere Jungen auf dramatische Weise an die urbanen Ballungsräume. Es ist jetzt höchst an der Zeit, all die Beteuerungen, die wir uns jahrzehntelang angehört haben, dass eh was kommt, und dass man eh was für uns tun wird, endlich einzufordern. Denn das ewigen Hinhalten muss ein Ende haben, jetzt müssen Taten folgen. Fotos: Paul Plutsch Foto: ORF Wie kam die Serie bei den Eisgarnern an? Generell gefällt die Serie ganz gut. Nur bei den älteren Leuten kommt die Darstellung der Kirche und wie mit dem Thema Religion umgegangen wird, nicht so gut an. Aber es wird auch viel gelacht – und anfangs ist natürlich auch viel diskutiert worden. Das hat sich mittlerweile wieder gelegt. Als die ersten Folgen zu sehen waren, sind Journalisten sämtlicher Tages- und Wochenzeitungen bei uns eingefallen. Die Berichterstattung darüber war alles andere als die Tatsachen. Die waren nur auf einen Aufreger aus, die Fakten wurden verdreht und es wurde so dargestellt wie es gerade gepasst hat. Von Objektivität keine Spur. Ich glaube dass sich drüber mehr Einwohner geärgert haben als über die Serie. Gab es Kommentare dazu, wie die Politik dargestellt wird? Die Sache mit der Kirche war der größere Aufreger, über die dargestellte Politik ist kaum diskutiert worden. Es gibt auch keine Parallelen zwischen dem TV-Bürgermeister und unserem wirklichen… Die Braunschlag-Serie ist reine Satire. Man kann das ein wenig damit vergleichen wie vor Jahren der Mundl mit dem echten Wiener aufgekommen ist. Da wurde auch anfangs geschimpft und heute ist es Kult. Die Hauptprotagonisten und Stars der ORF- TV-Serie „Braunschlag“ von David Schalko: „Kaiser“ Robert Palfrader (l.) als Bürgermeister und Burgschauspieler Nicholas Ofczarek als Disko-Betreiber. Braunschlag war in Eisgarn Die kleine Marktgemeinde Eisgarn im Bezirk Gmünd war Drehort für die ORF-Serie „Braunschlag“. SP-Vorsitzender GGR Martin Gaugusch im KI-Gespräch über die Auswirkungen des TV-Rummels. Welche Auswirkungen gibt es? Nun, wir sind sicher viel bekannter geworden. Unlängst waren wir in Wien-Margareten bei einem Orthopäden. Als wir ihm sagten, dass wir aus Eisgarn kommen, rief er erfreut: Ah, Braunschlag! – Das wäre ein paar Wochen früher unmöglich gewesen, dass so jemand Eisgarn kennt. Am 27. Oktober hat die SPÖ-Eisgarn einen „Braunschlag-Heurigen“ veranstaltet. Bürgermeister-Darsteller Robert Palfrader war geladen – und hat sich entschuldigt. Gekommen sind allerdings mehr als 150 Besucher. Das ist bei einer 600-Seelen-Gemeinde auch nicht zu verachten. 19

Die Nähe zu Wien und der baldige Verkehrs-Anschluss ans nahe Bratislava sorgen in Gänserndorf für starke Expansion. Die Zahlen der Statistik Austria sprechen Bände: 1981 lebten in der beschaulichen Bezirkshauptstadt weniger als 5.000 Menschen. 2001 waren es knapp unter 8.000, 2011 schon 10.154 und aktuell sind es schon 12.500! „In den vergangenen zehn +++ Orts-Reportage Gänserndorf +++ Boom-Town: rasantes Wachstum Gänserndorf, nur 20 km nordöstlich von Wien gelegene Bezirkshauptstadt - die am schnellsten wachsende Stadt Österreichs. „Das ist für uns Segen und Fluch zugleich“, bringt es Kurt Burghardt (53) auf den Punkt. Erst seit 11. Juni 2012 ist er Bürgermeister in der Boom-Town. Bild oben: Gänse sind im ganzen Stadtbild präsent. Bild rechts: Das Rathaus, im kleinen Bild: Kurt Burghardt. Er ist seit Juni Bürgermeister und tritt damit in die Fußstapfen seiner Mutter Annemarie, die von 2006 - 2010 Stadtchefin und zuvor 14 Jahre lang Vizebürgermeisterin war. Jahren haben wird pro Jahr mehr als 28 Prozent an Einwohnern zugelegt.“, weiß Kurt Burghard, dessen Mutter Annemarie schon das Bürgermeisteramt inne hatte. Der Neo-Stadtchef und GKK- Angestelle erklärt das rasante Wachs- tum: „Wir sind eine typische Speckgürtelgemeinde, ganz nahe bei Wien. Dort arbeiten und bei uns im Grünen wohnen - das wollen die Menschen und wir wachsen noch immer weiter: Wenn 2015 in Angern die Brücke, die nur 10 km von uns weg ist, eröffnet 20 21 Fotos: Stadtgemeinde Gänserndorf, wikipedia 3 1 2 1 Die Wohn-Stadt 2 Kindervernissage 3 Bogenschießen im Erlebnispark 4 Wolkenschiff: neuer Kindergarten als Passivhausbau wird, dann werden wir diese anziehende Wirkung auch auf Bratislava haben. Noch dazu soll 2014 die S8 begonnen werden. Der Zug auf uns wird enorm sein. Wir werden in naher Zukunft DAS Zentrum zwischen Wien und Bratislava – in punkto Wohnen und Freizeiteinrichtungen.“ Das Wachstum ist jetzt schon überall präsent: Aus dem Euro-Spar wird ein Inter-Spar, aus dem Baumax ein Mega-Baumax. Der Wohnbau boomt wie verrückt, das Angebot an Kindergärten zieht mit. Burghardt: „Derzeit haben wir sechs Kindergärten mit insgesamt 22 Gruppen. Darin betreuen wir mehr als 500 Kids!“ Mit dem achtgruppigen KG „Kunterbunt“ ist Gänserndorf auch Standort für den größten KG Österreichs. Und heuer wurde in Gänserndorf Süd ein dreigruppiger KG neu eröffnet, das „Wolkenschiff“. Mit diesem modernen Passivhausbau hat die Stadt den Klima aktiv-Preis Österreich gewonnen. Bereits in Planung: ein neuer dreibis fünfgruppiger Kindergarten... Auch wirtschaftlich läuft es in Österreichs Boom-Town sehr gut. Mehr als 5.000 Arbeitsplätze gibt es in der Stadt, Leitbetriebe sind die OMV mit 650 Jobs inkl. großer Lehrwerkstätte und der Tür/Tor/Zargen-Erzeuger Domoferm mit 250 Jobs. 2,4 Millionen Euro bringt die Kommunalsteuer jährlich, das Gemeindebudget beträgt satte 25 Millionen. Der ehem. Safaripark hat Gänserndorf zwar in ganz Österreich bekannt gemacht, klassischen Nächtigungstourismus sucht man jedoch vergebens - ebenso wie Gästebetten. Aktuell baut eine Pension beim Rathaus 50 Betten neu, Zielgruppe sind aber Geschäftsreisende, Ingenieure, also berufsbedingte Nächtigungen. Tagestourismus, entweder in Verbindung mit Einkaufsbesuchen oder mit Besuchen im Erlebnispark, gibt es sehr wohl. Da wird auch das Gut Aiderbichl künftig eine große Rolle spielen. Die Betreiber wollen das 15 ha große Gänserndorfer Areal, auf dem für die Baxter-Laboraffen ein prächtiger „Altersruhe- Beliebt bei Kids: Abenteuerspielplatz (Bild) und Skaterpark Auch das ist Gänserndorf: Blick in eine liebliche Kellergasse 4

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Kein Wunder also,<br />

dass heute<br />

viele Beamte in<br />

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tätig sind.<br />

Stichwort<br />

Strukturreform:<br />

Welche Schritte<br />

sind von Bundesund<br />

Landesseite<br />

her nötig, um<br />

den Gemeinden<br />

in diesen schwierigen Zeit zu helfen?<br />

Der Knackpunkt für die Gemeinden<br />

ist, dass sie zu den vielfältigen<br />

Aufgaben, die sie ohnehin schon erfüllen,<br />

regelmäßig neue hinzukommen,<br />

Pflichtbeiträge ständig steigen<br />

und gleichzeitig seit 2008 enorme<br />

Einbrüche bei den Einnahmen haben.<br />

Abwanderungsgemeinden, von denen<br />

es im Waldviertel sehr viele gibt,<br />

trifft das dann noch mehr. Die verlieren<br />

oft hunderttausende Euro und<br />

werden zu Sanierungsgemeinden. Die<br />

GVV-Forderung nach der Aufgabenteilung<br />

Land übernimmt voll das Gesundheitswesen<br />

und die Gemeinden<br />

die Kinderbetreuung halte ich für sehr<br />

sinnvoll, ebenso den aufgabenorientierten<br />

Finanzausgleich. Ich denke,<br />

dass in Sachen Strukturreform jetzt in<br />

erster Linie die Länder gefordert<br />

sind, Vorschläge einzubringen, denn<br />

der Bund allein wird diese Geschichte<br />

sicher nicht stemmen.<br />

Im Frühjahr kandidieren Sie für Ihren<br />

Heimatbezirk als Spitzenkandidat<br />

bei der Landtagswahl. Warum und<br />

was treibt Sie an?<br />

Na vor allem der Wille, etwas verändern<br />

zu wollen. Natürlich sehe ich<br />

hier das Waldviertel als Zentrum<br />

meiner Tätigkeit. Das Waldviertel hat<br />

jahrelang am Eisernen Vorhang gelebt.<br />

Das ist jetzt zwar auch schon<br />

wieder länger her, die Grenzen wurden<br />

geöffnet, aber der große Umschwung<br />

hat nicht stattgefunden. Die<br />

Entwicklung dieser Region hängt<br />

noch nicht hinten nach. Uns ist zwar<br />

in den vergangenen Jahren vieles versprochen<br />

worden, wir haben nur sehr<br />

wenig bekommen, wo wir partizipieren<br />

konnten. Das zeigt sich z.B. sehr<br />

deutlich daran, dass wir als Gemeinden<br />

Projekte, die uns viel Geld und<br />

Kraft kosten, zur Wohnraumschaf-<br />

„Wenn sich diese Spirale weiterdreht,<br />

wird’s problematisch“<br />

fung und Ansiedelung machen, um<br />

die stete Abwanderung zu stoppen.<br />

Aber auf der anderen Seite fehlen<br />

uns maßgebliche Strukturen. Da rede<br />

ich von Verkehrsanbindungen, die für<br />

uns ganz maßgeblich sind – und die<br />

wir einfach nicht bekommen. Und<br />

Ausbau der Infrastruktur heißt nicht<br />

nur Straße und Schiene sondern auch<br />

so Dinge wie<br />

Breitband-Anbindung<br />

und so.<br />

Die Situation<br />

bei uns ist<br />

schlimm, vielleicht<br />

hat es aus<br />

der Region einfach<br />

noch zu<br />

wenig Druck<br />

gegeben. Die<br />

Waldviertler haben<br />

seit Jahrzehnten<br />

gelernt,<br />

immer brav zu<br />

warten. Aber<br />

das kann man<br />

ändern... Ein Argument,<br />

das wir<br />

immer wieder hören, ist: ,Bei euch<br />

sind eh nicht so viele Leute, also<br />

braucht ihr das auch nicht so dringend!´<br />

– Das kann es aber auf Dauer<br />

wirklich nicht sein, denn das richtet<br />

eine Region zugrunde. Die Ballungsräume<br />

stöhnen über den massiven<br />

Zuzug, und wir schaffen es nicht, die<br />

Leute in der Region zu halten. Wenn<br />

sich diese Spirale so weiterdreht,<br />

dann wird das für alle extrem problematisch.<br />

Wir verlieren derzeit unsere<br />

Jungen auf dramatische Weise an die<br />

urbanen Ballungsräume. Es ist jetzt<br />

höchst an der Zeit, all die Beteuerungen,<br />

die wir uns jahrzehntelang angehört<br />

haben, dass eh was kommt, und<br />

dass man eh was für uns tun wird,<br />

endlich einzufordern. Denn das ewigen<br />

Hinhalten muss ein Ende haben,<br />

jetzt müssen Taten folgen.<br />

Fotos: Paul Plutsch<br />

Foto: ORF<br />

Wie kam die Serie bei den Eisgarnern<br />

an? Generell gefällt die Serie<br />

ganz gut. Nur bei den älteren Leuten<br />

kommt die Darstellung der Kirche<br />

und wie mit dem Thema Religion<br />

umgegangen wird, nicht so gut an.<br />

Aber es wird auch viel gelacht – und<br />

anfangs ist natürlich auch viel diskutiert<br />

worden. Das hat sich mittlerweile<br />

wieder gelegt. Als die ersten Folgen<br />

zu sehen waren, sind Journalisten<br />

sämtlicher Tages- und Wochenzeitungen<br />

bei uns eingefallen. Die Berichterstattung<br />

darüber war alles andere als<br />

die Tatsachen. Die waren nur auf einen<br />

Aufreger aus, die Fakten wurden<br />

verdreht und es wurde so dargestellt<br />

wie es gerade gepasst hat. Von Objektivität<br />

keine Spur. Ich glaube dass<br />

sich drüber mehr Einwohner geärgert<br />

haben als über die Serie.<br />

Gab es Kommentare dazu, wie die<br />

Politik dargestellt wird? Die Sache mit<br />

der Kirche war der größere Aufreger,<br />

über die dargestellte Politik ist kaum<br />

diskutiert worden. Es gibt auch keine<br />

Parallelen zwischen dem TV-Bürgermeister<br />

und unserem wirklichen…<br />

Die Braunschlag-Serie ist reine Satire.<br />

Man kann das ein wenig damit vergleichen<br />

wie vor Jahren der Mundl<br />

mit dem echten Wiener aufgekommen<br />

ist. Da wurde auch anfangs geschimpft<br />

und heute ist es Kult.<br />

Die Hauptprotagonisten<br />

und<br />

Stars der ORF-<br />

TV-Serie „Braunschlag“<br />

von David<br />

Schalko: „Kaiser“<br />

Robert Palfrader<br />

(l.) als Bürgermeister<br />

und<br />

Burgschauspieler<br />

Nicholas Ofczarek<br />

als Disko-Betreiber.<br />

Braunschlag war in Eisgarn<br />

Die kleine Marktgemeinde Eisgarn im Bezirk Gmünd war Drehort<br />

für die ORF-Serie „Braunschlag“. SP-Vorsitzender GGR Martin<br />

Gaugusch im KI-Gespräch über die Auswirkungen des TV-Rummels.<br />

Welche Auswirkungen gibt es?<br />

Nun, wir sind sicher viel bekannter<br />

geworden. Unlängst waren wir in<br />

Wien-Margareten bei einem Orthopäden.<br />

Als wir ihm sagten, dass wir<br />

aus Eisgarn kommen, rief er erfreut:<br />

Ah, Braunschlag! – Das wäre ein paar<br />

Wochen früher unmöglich gewesen,<br />

dass so jemand Eisgarn kennt.<br />

Am 27. Oktober hat die <strong>SPÖ</strong>-Eisgarn<br />

einen „Braunschlag-Heurigen“<br />

veranstaltet. Bürgermeister-Darsteller<br />

Robert Palfrader war geladen – und<br />

hat sich entschuldigt. Gekommen<br />

sind allerdings mehr als 150 Besucher.<br />

Das ist bei einer 600-Seelen-Gemeinde<br />

auch nicht zu verachten.<br />

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