Handbuch der Spritztechnologie

Handbuch der Spritztechnologie
Spritzgeräte – Fördergeräte – Produkte
Farben – Lacke – Bautenschutz – Putzsysteme

Handbuch der Spritztechnologie
Spritzgeräte – Fördergeräte – Produkte
Farben – Lacke – Bautenschutz – Putzsysteme

2 Vorwort
Die Verarbeitung von Produkten im Maler- und Stukkateurhandwerk ist vom Grundsatz her sehr
breit angelegt. Ob manuell mit Pinsel, Rolle oder Kelle oder maschinell durch unterschiedlichste
Spritztechnologien: In der Regel können die Materialien vielseitig appliziert werden.
Steigende Lohnkosten erfordern allerdings zunehmend eine rationelle Verarbeitung der Produkte.
Der Spritztechnologie kommt daher immer größere Bedeutung zu. Durch diese rationelle Form der
Beschichtung läßt sich nicht nur Arbeitszeit einsparen, sondern in vielen Fällen auch eine bessere
Oberflächenqualität erreichen. Beide Aspekte müssen beim Einsatz der Spritztechnologie berücksichtigt
werden. Unabdingbar ist, daß die Verarbeiter im Umgang mit der Spritz- und Maschinentechnik
geübt sind.
Das vorliegende Handbuch soll Ihnen als Unterlage dienen, die die technischen Möglichkeiten bei
der Verarbeitung mit der Spritztechnologie kompakt darstellt. Es stellt zunächst die Spritz- bzw.
Maschinentechnik zum rationellen Verarbeiten der Produkte vor, erläutert deren Arbeitsweise und
Einsatzmöglichkeiten. Anschließend erfolgt die entsprechende Zuordnung der Caparol-Produkte:
Es wird tabellarisch beschrieben, wie die Produkte mit der jeweiligen Spritz- und Maschinentechnik
zu verarbeiten sind.
Wir freuen uns, wenn Sie durch die Lektüre des Handbuchs diese rationelle Technologie noch
besser kennenlernen und gezielter anwenden. Beim Einsatz in der täglichen Praxis wünschen
wir Ihnen viel Erfolg!
Mit freundlichen Grüßen
Franz Xaver Neuer
Franz Xaver Neuer ist
als technischer Leiter
bei Caparol für den
Bereich Farben, Lacke,
Bautenschutz zuständig.

Inhalt
Vorwort 2
Allgemeines
Einsatz von Spritz- und Fördergeräten 10
Allgemeines 10
Abdeckarbeiten 10
Baustellenorganisation 11
Wichtige Hinweise 11
Gebindegrößen/Anschlußdetails 12
Die gebräuchlichsten Spritztechnologien 13
Niederdruck-Turbinensystem HVLP 13
Hochdruckspritzen 13
Druckgespeiste Spritzanlagen (Kesseldruck) 14
Membranpumpen 14
Nespri-TEC-System (nebelfreies Spritzen) 14
Kolbenpumpen 15
Heavy Duty oder Heavy Coat 15
Hydraulische Kolbenpumpen 15
Innengespeiste Rollsysteme 16
AIRMIX/AIRCOAT 16
TempSpray 17
Elektrostatisches Spritzen 17
Kompressoren 18
Förderpumpe 19
Mischpumpe 20
Durchlaufmischer 20
Offenes System (Durchlaufmischer + Förderpumpe) 21
Trockenförderanlage (pneumatische Förderanlage) 21
Zubehör 22
Wichtige Kontaktadressen 24
3

4 Inhalt
Farben und Putze
Wäßrige, transparente Grundierungen 26
Lösemittelhaltige, transparente Grundierungen 28
Wäßrige, pigmentierte Grundierungen 30
Dispersions-Fassadenfarben, max. Korngröße < 100 μm 32
Nespri-TEC Fassadenfarben, max. Korngröße < 100 μm 34
Silikat-Fassadenfarben, max. Korngröße < 100 μm 36
Fassadenfarben, max. Korngröße < 300 μm 38
Fassadenfarben/Putzgrund, max. Korngröße < 1500 μm und/oder faserverstärkt 40
Spezialfarben 42
Matte Dispersions-Innenfarben 44
Dispersions-Latexfarben für innen 46
Nespray-TEC-System Innenfarben 48
Dispersions-Silikatfarben für innen 50
Absperrfarben und Absperrgründe wäßrig für innen 52
Absperrfarben auf Lösemittelbasis für innen 54
Beschichtung auf CapaCoustic Melapor-Elementen 56
Beschichtung von Akustiksystemen im Spritzverfahren 58
Rauhfaserfarbe für innen 62
Dispersionsputze für innen 64
Dispersions-Spachtelmassen für innen 66
Dekorative Innenwandtechniken
Quarzgefüllte Strukturbeschichtungen 70
Dekorative Wandlasuren 72
Mehrfarbige Flockbeschichtung 74
Dispersionsklebstoff 76
Verarbeitungsfertige Akustikputze 78
Bautenschutz
Porenbetonbeschichtungen 84
1K-Dachbeschichtungen 86
1K-Acryl-Bodenbeschichtung 88
Hydrophobierungen/Imprägnierungen 90
Betoninstandsetzung PCC/SPCC-Mörtel 92
Betoninstandsetzung Spachtel/Schlämme 94
Betoninstandsetzung Dispersionen 96
2K-EP-Beschichtungen wäßrig 98

Lieferbare Lacke & Lasuren Gebindevarianten
Farben und Putze Inhalt 5
CAPALAC Grundierung / Primer / Vorlack Rollputz
Kellenputz 100
CAPALAC 25 kg Weiß-, Bunt- und Klarlacke X
X
104
CAPALAC Ventilierende Lacke 108
CAPALAC Speziallacke 110
CAPALAC Effektlacke 114
CAPACRYL Grundierungen / Primer / Vorlack 116
CAPACRYL Weiß- und Buntlacke 120
CAPACRYL Speziallacke 124
CAPADUR Lasuren und Siegellack 126
Fassaden- und Dämmtechnik
Mineralische Klebe- und Armierungsmörtel 130
Verarbeitungsfertige Armierungsmassen 136
Mineralische Oberputze 138
Verarbeitungsfertige Oberputze 144
Baudenkmalpflege
Sanierputzsystem 148
Putze- und Spachtelmassen 150

6 Index
Index
Acryl-Fassadenweiß 32
AkkordLeichtspachtel 66
Akkordspachtel fein 66
Akkordspachtel KF 66
Akkordspachtel mittel 66
Akkordspachtel SF plus 66
Akkordspachtel SXL 66
Amphibolin 32
Amphisil 32
AmphiSilan-Nespri-TEC 34
AmphiSilan-Putzfestiger 28
AmphiSilan-Tiefgrund LF 26
AmphiSilan-Compact 38
AmphiSilan-Fassadenputz K+R Winter 146
AmphiSilan-Fassadenputz K+R 146
AmphiSilan-Grundierfarbe 30
Aqua-inn N o 1 52
AquaSperrgrund 52
ArmaReno 700 132
ArmaReno Sockel 134
Capacoll GK 76
CapaCoustic Fine 78
CapaCoustic Melapor 56
CapaCoustic Structure 82
Capacryl Airless-Decklack 120
Capacryl Airless-Füller 116
Capacryl Haftprimer 116
Capacryl Heizkörper-Lack 124
Capacryl Holz-IsoGrund 116
Capacryl PU-Gloss 120
Capacryl PU-Satin 120
Capacryl PU-Vorlack 116
Capadecor-Putz 74
CapaDIN 44
Capadur DecorLasur 126
Capadur F7-LangzeitLasur 126
Capadur Parkett- und SiegelLack 126
Capadur SilverStyle 126
CapaGrund Universal 30
Capalac 2K-EP-Haftgrund 100
Capalac AllGrund 100
Capalac Aqua Multiprimer 116

Lieferbare Index Gebindevarianten
Farben und Putze Index 7
Capalac Aqua PU-Alkyd Rustikputz Gloss Rollputz
Kellenputz 120
Capalac 25 kg Aqua PU-Alkyd XSatin
X
X
120
Capalac BaseTop 108
Capalac Dickschichtlack 110
Capalac Effektlack Metallic 114
Capalac Effektlack Perlglanz 114
Capalac GrundierWeiß 100
Capalac Heizkörperlack 110
Capalac Hochglanz-Buntlack RAL 9006 und 9007 114
Capalac Hochglanz-Buntlack 104
Capalac Kunstharz-Klarlack glänzend 104
Capalac Kunstharz-Klarlack seidenmatt 104
Capalac Rostschutzgrund 100
Capalac Seidenmatt-Buntlack 104
Capalac Seidenmatt-Buntlack RAL 9006 und 9007 114
Capalac SeidenWeiß 104
Capalac SuperWeiß 104
Capalac Venti 108
Capalac Vorlack 100
Capalac Vorstreichfarbe 100
CapaMaXX 44
Capaplex 26
Caparol-Filtergrund grob 52
Caparol-Haftgrund 30
Caparol-Kellenputz 64
Capa-Rollputz 64
Caparol-Rauhfaserfarbe fein/grob 62
Caparol-Rustikputz 64
Caparol-Tiefgrund TB 28
CapaSan 44
CapaSilan 44
CapaSol LF Konzentrat 26
CapaSol LF 26
Capatect-Mineralputz K+R 138
Capatect-Edelkratzputz K40 142
Capatect-Fassadenputz K+R 144
Capatect-Mineral-Leichtputz K+R 138
Capatect-ZF-Spachtel 699 136
CapaTrend 44
Cap-elast Phase 1 40
Cap-elast Phase 2 32
CarbonSpachtel 136

8 Index
Index
Ceratherm Mörtel DP 134
Dämmkleber 185 134
Deco-Lasur glänzend 72
Deco-Lasur matt 72
Disbocret 505 Feinspachtel 94
Disbocret 506 Planspachtel 94
Disbocret 510 Füllschicht 96
Disbocret 515 Betonfarbe 96
Disbocret 518 Flex-Finish 96
Disbocret 519 PCC-Flex-Schlämme 94
Disbocret 545 PCC II-Feinmörtel 92
Disbocret 548 SPCC-Mörtel 92
Disbofein 329 Grundschicht 84
Disbofein 330 Rollschicht 84
Disbofein 332 Feinspachtel 84
Disbofein 333 Feinschicht 84
Disboflex 480 Metallschutz 86
Disbon 400 BodenFinish 88
Disbon 404 Acryl-BodenSiegel 88
Disbon 481 EP-Uniprimer 98
Disbopox 442 GaragenSiegel 98
Disbopox 443 EP-Imprägnierung 98
Disbopox 447 Wasserepoxid 98
Disboroof 408 Dachfarbe 86
Disboroof 412 Dachschicht 86
Disboxan 450 Fassadenschutz 90
Disboxan 451 ImprägnierCreme 90
Dupafix multi 54
Dupa-grund 28
Dupa-inn 54
Feinspachtel 195 140
FibroSil 40
Histolith ® Feinputz 148
Histolith ® Trass-Kalkputz 150
Histolith ® Trass-Porengrundputz 148
Histolith ® Trass-Sanierputz 148
Indeko-plus 44
IsoDeck 52
Klebe- und Armierungsmasse 133 LEICHT 132
Klebe- und Armierungsmasse 186M 130
Klebe- und Spachtelmasse 190 130
Latex Gloss 60 46

Lieferbare Index Gebindevarianten
Farben und Putze Index 9
Latex Samt 10 Rustikputz
Rollputz
Kellenputz 46
Latex 25 kg Satin 20 X
X
X
46
Malerit E.L.F. 44
MattLatex 46
Modellier- und Spachtelputz 134 140
MultiStructurStyle fein, mittel, grob 70
Deco-Lasur glänzend 72
Muresko Nespri-TEC 34
Nespri ® FiXX 48
Nespri ® Silan 48
Nespri-Reinarcylat 34
OptiGrund E.L.F. 26
Premium Clean 42
Putzgrund 610 40
Ratio-Spachtel 66
RF-Finish 44
SeidenLatex 46
Sensitiv 44
Sylitol Bio-Innenfarbe 50
Sylitol-Compact 38
Sylitol-Fassadenfarbe 36
Sylitol-Fassadenputz K+R 144
Sylitol-Lithosil 50
Sylitol-Minera 40
ThermoSan-Fassadenputz NQG 146
TopLasur NQG 72

10 Einsatz von Spritz- und Fördergeräten
Zur Beachtung beim Einsatz von Spritz- und Fördergeräten
Die Spritzverarbeitung erfordert einige Umstellung gegenüber der herkömmlichen Rollbeschichtung. Die
Baustellenorganisation muß entsprechend geplant werden, damit die erwarteten Vorteile durch die
rationelle Verarbeitung auch erreicht werden. Daher im folgenden einige nützliche Hinweise zu den Themen
Arbeitsschutz, Abdeckarbeiten, Baustellenorganisation, Spritzgeräte usw. Bei Bedarf können weitere
Informationen über die auf Seite 22 angegebenen Kontakte eingeholt werden.
Allgemeines
– Die Technischen Informationen und Sicherheitsdatenblätter geben viele Informationen zu den verwendeten
Produkten.
– Eine wichtige Aufgabe des Unternehmers ist es, eine Betriebsanweisung auszuarbeiten. Hierin müssen
die Gefahren im Umgang mit den Produkten und Techniken erläutert werden. Die Bauberufs -
genossenschaft hat Musterbetriebsanweisungen im Internet unter www.wingis-online.de hinterlegt.
Über den Giscode bzw. den Produktcode ist das jeweilige Produkt eindeutig diesen Anweisungen
zuzuordnen.
Abdeckarbeiten
Abdeckarbeiten können mit unterschied -
lichen Materialien rationell ausgeführt
werden. Das Nespri-TEC-System verringert
den Abdeckaufwand dabei erheblich.
– Das Merkblatt „Abklebe- und Abdeckarbeiten für
Maler- und Stuckateurarbeiten“ enthält viele Tips zur
richtigen Vorgehensweise (erhältlich über: Hauptverband
Farbe Gestaltung Bautenschutz, Tel.: 069 /
66575300)
– Schwere/rutschsichere Papiere, Tücher, Folien oder
Teppiche haben sich beim Abdecken besonders
bewährt.
– Wiederverwendbare Pappe, zugeschnittene Sperrholztafeln
oder mit starker Folie bespannte Holz -
lattenrahmen verringern den Abdeckaufwand z.B. bei
Fenstern und Türen.
– Spezielle Einhausungen in sensiblen Bereichen erleichtern
spezielle Systeme; z.B. das Zipwall-System.
– Gerade bei der Spritzapplikation muß das Gewerk bis
zur Abnahme geschützt werden (VOB Teil C DIN
18363 Teil 4). Dieses muß zu Beginn besprochen werden.
– Das Nespri-TEC-System (nebelfreies Spritzverfahren),
bestehend aus einem Nespray-Spritzgerät und speziellen
Caparol-Produkten, verringert den Abdeckaufwand
deutlich.

Baustellenorganisation
Verlängerungshilfsmittel erleichtern eine
Deckenbeschichtung.
Wichtige Hinweise
Spezielle Abdeckhilfen vermeiden, daß
Spritznebel auf schon beschichtete Flächen
gelangt. Dieses ist gerade bei Effektbeschichtungen
zu beachten.
Einsatz von Spritz- und Fördergeräten
11
– Besondere Baustellengegebenheiten sind im Vorfeld
abzustimmen:
– Wasser-, Stromanschlüsse müssen vorhanden sein.
– Wasserdruck bei Mischpumpen muß ausreichend
sein.
– Stromanschluß muß ausreichend abgesichert sein.
– Ist ausreichende Gerätestandsicherheit gewährleistet?
– Können die notwendigen Distanzen überbrückt werden
(Schlauchlängen)? Können Siloanlagen zur Nachbefüllung
erreicht werden?
– Größere Entfernungen können z.B. durch zusätzliche
Fördergeräte überbrückt werden.
– Sind notwendige Lüftungsmöglichkeiten gegeben?
– Sind bei Lagerung und Trocknung die notwendigen
Temperaturen gegeben?
– Sensible Bereiche wie z.B. Kindergärten, Schulen,
Krankenhäuser o.ä. nicht im „Betrieb“ beschichten.
– Der Personalbedarf ist auf die zu beschichtende Flächengröße
abzustimmen.
_ Deckenflächen können unter Zuhilfenahme einer
Düsenverlängerung bzw. durch Einrüstung bearbeitet
werden.
– Nur eine optimale Baustellenorganisation führt zu
einem überzeugende Ergebnis.
– Der Untergrund muß optimal vorbereitet sein (z.B.
ausreichend glätten, Farb-/Zementläufer entfernen,
Rostfahnen vorbehandelt, grundieren).
– Bei lösemittelhaltigen Produkten Explosionsgefahr
beachten. Für ausreichende Lüftung sorgen.
– Bei lösemittelhaltigen Produkten Ex-geschützte
Arbeits geräte einsetzen. Funkenbildung vermeiden.
– Gleichmäßiges Abrollen in eine Richtung verbessert
bei Dispersionsbeschichtungen das Oberflächenbild
und erleichtert Ausbesserungen.
– Bei 2K-Produkten die Topfzeit beachten! (Evtl. sind
Zwischenreinigungen bei Arbeitsunterbrechungen einzuplanen).
– Bei größeren zusammenhängenden Flächen nicht in
schon angetrocknete Flächen hineinspritzen.
– Schläuche sollten frostfrei und vor direkter Sonneneinstrahlung
geschützt verlegt werden.
– Maschinen/Schläuche/Spritzköpfe/Düsen/Filter regelmäßig
warten. Laufleistungen (Stunden/m³/m²) der
Gerätehersteller beachten!

12 Einsatz von Spritz- und Fördergeräten
Gebindegrößen/Anschlußdetails
Spezielle Hilfsmittel wie Metex-Reuse oder
Eimersieb erlauben eine rationelle Siebung
von Standardware.
Der Umgang mit größeren Gebinden wird
durch entsprechende Hilfsmittel erleichtert.
Für Putzmeister Strobot 406 S zur
Spritzverarbeitung von Akustikputzen.
– Standardware und ColorExpress-Gebinde sind zu verdünnen
und zu sieben.
– Airfix-Produkte im Hobbock, Faß oder Container sind
zur Spritzverarbeitung optimal eingestellt (verdünnt
und doppelt gesiebt).
– Eine Faßkarre, z.B. der Fa. Expresso, erleichtert den
Umgang mit dem 120-Liter-Faß (Kippstellung zur ausreichenden
Entleerung).
– Für die Verarbeitung von Akustikputzen müssen
besondere Anforderungen erfüllt sein. Empfehlenswert
ist z.B. das Set mit 18 m Schlauchkombination
bestehend aus: Spritzgerät klein bei Bedarf mit Verlängerung,
Düsen Ø 4 bzw. 6,5 mm, Materialschlauch
DN 25, Länge ca. 15 m, Arbeitsschlauch DN 19,
Länge ca. 3 m, mit Luftschlauch und Fernsteuerkabel.
Zu beziehen bei Firma Putzmeister/Strobl.

Spritztechnologie
Nachstehend möchten wir Ihnen die gebräuchlichsten Spritztechnologien erläutern. Die Eignung entnehmen
Sie bitte den in diesem Heft aufgeführten produktspezifischen Spritzdaten:
Kontaktdaten zu den einzelnen Herstellern entnehmen Sie bitte Seite 22
Druckluftspritzverfahren
Niederdruck-Turbinensystem HVLP
Hochdruckspritzen
Geräte
HVLP Turbo-Force 7.0
und 9.0 und 9.5
HVLP ProCart (Graco)
HVLP 4900 (Graco)
HVLP 3800 (Graco)
Wagner Finecoat 8800
Wagner Finecoat 9800
Wagner Finecoat 9950PP
Storch HVLP-Easy Finish
Cart 480 EFC
Geräte
Produkte der Fa. Sata
– Trichter-Spritzpistole
Zu beziehen z.B. über
Firma Putzmeister/Strobl
13
Technologie
– Durch ein hohes Luftvolumen bei niedrigem
Druck wird das Material auf die
Oberfläche übertragen. Geringe Spritznebelbildung
bei geringer Spritzleistung.
– Einsatz für Schränke, Türen, Möbel, Heizkörper,
Geländer.
– HVLP = High Volume Low Pressure
International anerkanntes Niederdruckverfahren
mit einem Auftragswirkungsgrad
über 65 %. Der Düseninnendruck beträgt
max. 0,7 bar.
Technologie
– Für ein feines und gleichmäßiges Lackieren
von glatten oder profilierten Flächen
anwendbar. Der Lack wird mittels Druckluft
(2–4 bar) aus einem Kompressor
(400–500 l/min) fein zerstäubt und mittels
des Luftstroms übertragen. Erhöhter
Overspray.
– Trichter-Spritzpistole für die Verarbeitung
von maschinengängigen Akustik-Spritzputzen,
geeignet für die Anwendung auf
kleinen Flächen und für die Ausbesserung
von Schadstellen. Ausreichende Kompressorleistung
beachten.

14 Spritztechnologie
Druckgespeiste Spritzanlagen (Kesseldruck)
Airless
Geräte
Produkte der
Fa. Sata, Graco
Technologie
– Das Spritzmaterial wird mittels Überdruck
aus einem Farbkessel verspritzt. Eine
Unterart des Hochdruckspritzens.
Allgemein
– Mittels hohen Materialdrucks wird Material durch eine Düse gepreßt und zerstäubt.
– Geeignet für fast alle Bautenfarben und Bautenlacke. Sehr hohe Flächenleistung möglich.
Membranpumpen
Geräte
Wagner SF 23, SF 27,
SF 31, F 270, F 250, F 230
Nespri-TEC-System (nebelfreies Spritzen)
Geräte
Farbspritzanlage Nespray,
NesprayDeco
Technologie
– Materialdruck wird durch Hubbewegung
einer Membran erzeugt.
– Vorteil: Kleinmengenverarbeitung mit
Oberbehälter oder aus dem Original -
gebinde möglich.
Technologie
– Spritzen ohne Overspray ermöglicht das
rationelle Bearbeiten, ohne einen erhöhten
Abdeckaufwand bzw. das Risiko von Verunreinigungen
der Arbeitsumgebung. Hierdurch
ist eine Bearbeitung von Fassaden,
aber auch von hochwertigen Innenräumen
im Spritzverfahren erst möglich geworden.
– Nur in Kombination mit den Airless-Geräten
„Nespray“ bzw. „NesprayDeco“ und den
speziellen Nespri-TEC-Produkten aus unserem
Hause ist eine nebelfreie Spritzverarbeitung
gewährleistet.

Kolbenpumpen
Heavy Duty oder Heavy Coat
Hydraulische Kolbenpumpen
Geräte
Wagner PS 22, PS 24, PS
26, PS 30, PS 34, Pro 20
Spraypack, Graco Ultra
Max II 695, Graco Ultra
Max II 795, Graco Ultra
Max II 1095, ST Max II 395
und 495 und 595, Storch
Airless SL 1100, Airless LP
690, LP 400, LP 540, LP
460, LP 540
Geräte
Graco Mark X; Mark V;
T-Max 506 und 657
Wagner HC 920, HC 940
HC 960
Geräte
Graco GH 200, GH 230,
GH 300, GH 833
Wagner HC 920, HC 940
HC 960
Spritztechnologie
Technologie
– Materialdruck wird durch Hubbewegungen
eines Kolbens erzeugt.
– Vorteil: Hohe Ansaugleistung für hoch -
viskose Materialien.
– Für Latex- und Dispersionsfarben
geeignet.
15
Technologie
– Strom- bzw. benzinbetriebene Airless-Kolbengeräte
für maximale Leistung. Zum
Applizieren von pastösen Spachtelmassen,
Mörtel-, Kleber- und bituminösen
Materialien. Sehr hohe Flächenleistung bei
kontinuierlicher Materialzufuhr.
Technologie
– Antrieb der Materialpumpe über ein
Hydrauliksystem durch Hubbewegung
eines Kolbens.
– Vorteil: Großflächige Verarbeitung von
schweren gefüllten und hochviskosen
Medien bei großen Schlauchlängen.

16 Spritztechnologie
Innengespeiste Rollsysteme
Geräte
Graco Hochdruckroller
evenflow
Graco Hochdruckroller
geosperse
Wagner Inline Roller
Ergänzungen zu Airless- und Druckluftspritzverfahren
AIRMIX/AIRCOAT
Geräte
Graco Finish pro 290 und
390 und 395
Sowie alle Airless-Geräte
in Kombination mit einem
Kompressor und einer
AIRCOAT-Pistole und entsprechenden
Düsen und
Zubehör
Technologie
– Mittels Airless-Gerät wird Material auf eine
Farbwalze gefördert, bequeme rationelle
Methode, da ständiges Farbaufnehmen
aus dem Gebinde entfällt.
Technologie
– Zusätzliche Spritzluft aus einem Kompressor
wird dem Airless-Spritzstrahl vor dem
Materialaustritt an der Düse zugeführt.
– Über zwei Luftdruckregler wird der Material -
druck optimal eingestellt.
– Es entsteht ein sehr ruhiger, stabiler
Spritzstrahl und ein absolut gleichmäßiger
Lackauftrag.
– Dieses Verfahren ist auch für die Überarbeitung
von grobporigen Akustiksystemen
geeignet.

TempSpray
Elektrostatisches Spritzen
Geräte
Fa. Wagner
Geräte
Fa. Graco
Fa. Wagner
Spritztechnologie
17
Technologie
– Ein von der Fa. Wagner speziell entwickeltes
System für die Airless-Technologie zur
Erwärmung des Spritzmaterials.
– Die Verringerung der Viskosität (innere
Zähigkeit) des erwärmten Materials
erlaubt ein Verarbeiten von Lacken und
Farben ohne zusätzliche Verdünnung.
– Vorteil: Geringerer Spritznebel, weniger
Lösemittelbelastung.
Technologie
– Der Spritzlack wird mit einer speziellen
Spritzpistole vor dem Verlassen der Spritzdüse
elektrisch geladen (i.d.R. Airlessoder
Hochdruckspritzen). Die Spannung
wird durch einen Generator erzeugt. Das
zu lackierende Werkstück wird geerdet.
Die Lackteilchen stoßen sich aufgrund der
gleichen elektrischen Ladung ab und lagern
sich gleichmäßig auf dem gegenpolig gela -
denen Werkstück ab. Durch das elektrostatische
Feld um das Werkstück wird der
Lack wie von einem Magneten angezogen.
– Vorteile:
• Geringer Materialverlust durch Overspray
• Geringere Verunreinigung durch Farbnebel
• Arbeitszeitersparnis
– Ein elektrisch ausreichend leitfähiger lösemittelhaltiger
Capalac Alkydharzlack wird
durch Zugabe von 10 Vol.-% von Capalac
Elektrostatik-Additiv erzielt.
– Technische Information von Capalac Elektrostatik-Additiv
und die Betriebsanweisung
der Spritzgerätehersteller beachten.

18 Spritztechnologie
Kompressoren
Geräte
Fa. Kaeser
Fa. Schneider
Putzmeister Strocomp 864
Ansaugleistung ca. 800
Liter (600 Liter sind als
min. erforderlich) Max.
Luftdruck 10 bar,
(Spritzdruck ca. 2,5 bar)
Absicherung 2 x 16 Amper
Technologie
– Luft wird in einem Kompressor stark verdichtet,
wobei das Ansaugvolumen mit
einem geräteabhängigen Betriebsdruck
zusammengepreßt wird. Es gibt verschiedene
Ausführungen und Arten.
– Die Geräte unterscheiden sich in der
erreichbaren Druck- und Liefermenge. Die
Liefermenge wird in l/min bzw. in m³/min
angegeben und muß auf das Material, das
Spritzgerät und die Flächenleistung abgestimmt
sein.
– Baukompressoren sind leistungsstarke
Maschinen zur mobilen Druckluftversorgung.
Das Gerät besteht aus einem
Motor, mit dessen Hilfe die einströmende
Luft mittels einer Doppelschraube (Kompressorschraube)
verdichtet wird.
– Kompressor Putzmeister Strocomp 864
ist notwendig für die Förderpumpen Putzmeister
Strobot 406 S und 401 S.

Spritzverfahren bei pulverförmigen Produkten
Förderpumpe
Geräte
Berö Speedy 15
Drehstrom 400 V/16 A
Fördermenge: 0,3–16 l/min
Wagner PC 1 Förderpumpe
Drehstrom 400 V/16 A
Fördermenge: bis 12 l/min
PFT N2V
Drehstrom 400 V/16 A
Fördermenge: 4–13 l/min
Putzmeister Strobot 406 S
mit 30 oder 70 Liter Trichter
Wechselstrom
230 – 250 V 50 Hz
Absicherung 16 Amper
Druckstutzen mit Mörtelkupplung
DN 25/40 bis 30 bar
PFT - Ritmo
m-tec P15 + P20
Förderleistung ca. 1 Liter/min.
Putzmeister Strobot 401 S
mit 30 oder 70 Liter Trichter
Wechselstrom
230 –250 V 50 Hz,
Absicherung 16 Amper,
Spritzgerät groß bei Bedarf
mit Verlängerung,
Düsen Ø 8 mm, Spiralförderschlauch,
Länge ca. 6,15 m,
mit Luftschlauch und
Fernsteuerkabel
Spritztechnologie
19
Technologie
– Förderpumpen transportieren Putz-,
Spachtel- und Armierungsmassen über
eine große Entfernung. Das angeteigte
Material wird mittels einer Schneckenpumpe
gefördert. Je nach Material- und
Maschinentyp sind Förderweiten von bis
zu 50 m möglich. Durch eine Drehzahlregulierung
(elektronisch oder manuell) kann
die Materialfördermenge stufenlos reguliert
werden.
– Förderpumpe für die kontinuierliche vollautomatische
Förderung der maschinengängigen
Akustik-Spritzputze mit einer
Korngröße zwischen 0,5 und 1,0 mm.
– Förderpumpe für die kontinuierliche vollautomatische
Förderung der maschinengängigen
Akustik-Fineputze mit einer
Korngröße zwischen 0,5 und 0,7 mm.
Achtung dieses Material kann nur mit
einer Spiralförderpumpe verarbeitet
werden. Spiralschlauch immer im großen
Bogen legen.

20 Spritztechnologie
Mischpumpe
Durchlaufmischer
Geräte
PFT G4 + G5
Drehstrom 400 V/32 A
Fördermenge: je nach
Rotor/Stator
m-tec M3
Drehstrom 400 V/32 A
Fördermenge: je nach
Rotor/Stator
Uelzener Maschinen GmbH
– S48/S49
Drehstrom 400 V/32 A
Fördermenge: je nach
Rotor/Stator
Geräte
Capa M Durchlaufmischer
Wechselstrom: 230 V/16 A
Fördermenge: 15–20 l/min
Berö Calypso 15
Drehstrom: 400 V/16 A
Fördermenge: ca. 20 l/min
PFT HM 104
Drehstrom: 400 V/16 A
Fördermenge:
ca. 20–50 l/min
(je nach Ausrüstung)
Technologie
– Eine Mischpumpe teigt kontinuierlich und
vollautomatisch alle maschinengängigen
Werktrockenmörtel auf Gips-, Kalk- und
Zementbasis mit Wasser zu einem verarbeitungsfähigen
Mörtel an. Das Trockenpulver
wird mittels Schaufelrad bzw.
Trockenförderwelle in die Mischzone
transportiert, dort wird die entsprechende
Wassermenge zudosiert und vermischt.
Über eine Schneckenpumpe wird das
angeteigte Material weitergefördert, wobei
nicht variabel reguliert werden kann. Die
Fördermenge wird durch die Art des verwendeten
Schneckenmantels bestimmt.
Häufige Bezeichnungen sind hier z.B.
D6-3 (volle Leistung) und D4-3 (halbe
Leistung). Je nach Material und Maschinentyp
sind Förderweiten von bis zu 35 m
möglich.
Technologie
– Durchlaufmischer werden fast immer in
Verbindung mit der Container- und Silotechnik
verwendet. Durch entsprechende
Zubehörteile wie z.B. Einfülltrichter und
Gestell kann auch Sackware verarbeitet
werden.
– Im Durchlaufmischer wird das Trocken -
material durch Einspritzen von Wasser
und Förderung mittels Mischwendel in der
Mischzone angeteigt. Je nach Art und
Länge des Mischrohrs wird die Mischzeit
bestimmt. Das fertig angeteigte Material
fällt dann in entsprechende Auffangbehälter
zur weiteren Verarbeitung.

Offenes System (Durchlaufmischer + Förderpumpe)
Geräte
Berö Calypso 15
Drehstrom: 400 V/16 A
Fördermenge: ca. 20 l/min
in Verbindung mit
Berö speedy 15
Drehstrom: 400 V/32 A
Fördermenge: ca. 20 l/min
PFT HM 104
Drehstrom: 400 V/16 A
Fördermenge:
ca. 20–50 l/min
in Verbindung mit
PFT N2V
Drehstrom: 400 V/32 A
Fördermenge: ca. 20 l/min
Trockenförderanlage (pneumatische Förderanlage)
Geräte
PFT SILOMAT
Drehstrom: 400 V/32 A
Fördermenge: ca. 20 kg/min
m-tec hurrican
Drehstrom: 400 V/32 A
Fördermenge: keine Angabe
Spritztechnologie
21
Technologie
– Bei dem offenen System handelt es sich
um eine Kombination aus Durchlauf -
mischer und Förderpumpe. Der Vorteil
dieser Maschinenkombination ist die
größere Materialförderweite im Vergleich
zur Mischpumpe.
– In Verbindung mit einer Füllstand-Meßsonde
(Naßmörtel-Sonde) ist eine automatische
Steuerung des Mischersystems
gegeben.
Technologie
– Mit einer Trockenförderanlage lassen sich
große Entfernungen bis ca. 150 m (materialabhängig)
bewältigen. Das Trocken -
material wird vollautomatisch aus dem Silo
mittels pneumatischer Förderanlage zur
entsprechenden Mischpumpe oder zum
Durchlaufmischer gefördert, um dort weiterverarbeitet
zu werden. Großer Vorteil ist
die Reduzierung der Lagerstandorte.

22 Spritztechnologie
Zubehör
Geräte
– Spezial-Deckel für
120-Liter-Einweg-Faß
Mat.-Nr.: 85536
– Scheibenventil für den
220-Liter-Einweg-
Container „Quick-Box“
Mat.-Nr.: 614333
– Kupplung DN 50 für den
750-Liter-Recycling-
Container
Mat.-Nr.: 744016
– Container-Anschlußset
für „OWC pastös“
Mat.-Nr.: 798209
Technologie
– Für jedes Großgebinde aus dem Caparol-
Programm, Ausnahme der 25-Liter-Hobbock,
sind zusätzlich entsprechende
Anschlüsse notwendig. Diese sind einmalig
über Caparol zu erwerben und können
dann für weitere gleichartige Gebinde verwendet
werden. Wichtig ist, daß diese
Anschlußvorrichtungen vor Arbeitsbeginn
auf der Baustelle vorhanden sind. Container-Ansaugsysteme
für den jeweiligen
Gerätetyp sind über den jeweiligen Hersteller
zu bestellen.

Notizen:
Spritztechnologie
23

24
Wichtige Kontaktadressen
für Beschichtungsstoffe, Spritzgerätehersteller, Mörtelmischgeräte, Kompressoren,
Schleifmittel, Abklebebänder und Werkzeuge
Kontakte
Kontakte
Firma
CAPAROL Farben Lacke Bautenschutz GmbH
J. Wagner GmbH
(Spritzgeräte)
Graco N.V.
(Spritzgeräte)
SATA GmbH & Co. KG
(Lackierpistolen)
Knauf PFT GmbH & Co. KG
(Förder- und Mörtelmischgeräte)
m-tec mathis technik gmbh (Berö)
(Förder- und Mörtelmischgeräte)
Putzmeister Mörtelmaschinen GmbH
(Vertrieb der Strobl-Maschinentechnik;
Förder- und Mörtelmischgeräte)
Uelzener Maschinen GmbH
(Förder- und Mörtelmischgeräte)
tesa SE
(Klebebänder)
Kip GmbH
(Klebebänder)
STORCH Malerwerkzeuge & Profigeräte GmbH
Ciret GmbH Geschäftsbereich Rotaplast
(Malerwerkzeuge)
Schneider Druckluft GmbH
(Kompressoren)
KAESER KOMPRESSOREN GmbH
Internet, E-Mail, Telefon-Hotline
www.caparol.de, info@caparol.de
06154 / 71-1710
www.wagner-group.com,
hotline@wagner-group.com, 07544 / 505-0
www.graco.be, info@graco.be
0800 / 1800076
www.sata-gmbh.com, technik@sata.com
07134 / 811-100
www.pft.de, info@pft-iphofen.de
09323 / 31760
www.m-tec.com/de, info@m-tec.com
07631 / 709122
www.strobl-bc.de
pki@pmw.de
07127 / 599-0
www.uelzener-ums.de
contact@uelzener-ums.de, 06196 / 584-0
www.tesa.de, industrie-d@tesa.com
040 / 4909101
www.kip-tape.com, info@kip-tape.com
02871 / 234660
www.storch.de, info@storch.de
0800 / 7867247
www.rotaplast.de, info@rotaplast.de
07520 / 9567880
www.schneider-airsystems.com,
info@tts-schneider.com, 07121 / 959-222
www.kaeser.de, info@kaeser.com
09561 / 640-0

Kontakte
Firma
MIRKA Schleifmittel GmbH
EJOT HOLDING GmbH & Co. KG
(Befestigungssysteme)
Hilti Deutschland GmbH
(Bohrmaschinen)
Werkzeuge Dietrich GmbH & Co. KG
(Malerbedarf)
EXPRESSO Deutschland GmbH
(Transportsysteme/Sackkarren)
GAUXCON Wolfgang Gaux e.K.
(Staubschutzwände)
Kontakte
Internet, E-Mail, Telefon-Hotline
www.mirka.de, info@mirka.de
06196 / 7616-0
www.ejot.de, info@ejot.de
02752 / 908-0
www.hilti.de, de.kundenservice@hilti.com
0800 / 8885522
www.werkzeuge-dietrich.de,
info.burgdorf@werkzeuge-dietrich.de
05136 / 88160
www.expresso.de, info@expresso.de
0561 / 95910
www.zipwall.de, info@gauxcon.de
0201 / 1257876
25

26
Wäßrige, transparente Grundierungen
OptiGrund E.L.F., Capaplex, CapaSol LF Konzentrat,
CapaSol LF, AmphiSilan Tiefgrund LF
Die jeweils gültigen Technischen Informationen sind im Hinblick auf mögliche Untergründe,
der notwendigen Untergrundvorbehandlung und der Verarbeitung unserer Produkte zu beachten.
Geeignete Spritz- und Verarbeitungsverfahren
Gerätetyp*
Airless-Membran
Airless-Kolben
Airless-Heavy Duty/Heavy Coat/Texspray
Putzspritzanlagen
Nespray-Gerät**
Hochdruck
Niederdruckluft
++ sehr gut geeignet + gut geeignet – bedingt geeignet –– nicht geeignet
Notwendige Kenndaten
Pistolentyp
Stromanschluß
Max. Schlauchlänge
Schlauchpeitsche
Produktspezifische Spritzangaben
OptiGrund E.L.F., Capaplex, CapaSol LF
Konzentrat, CapaSol LF, AmphiSilan Tiefgrund LF
++
++
–
––
+
–
++
Airless-Geräte
für Dispersionsfarbe geeignet
230 Volt
gerätetypabhängig
möglich
Niederdruckluftspritzgeräte
Druckbecherpistole
230 Volt
ca. 6 m
–
OptiGrund Capaplex CapaSol LF AmphiSilan CapaSol LF
E.L.F. Konzentrat Tiefgrund LF
Verdünnung unverdünnt je nach bis 1:5 mit max. 10 % max 1:2
Anwendung bis Wasser Wasser Wasser
1:4 mit Wasser
Airless-Geräte:
Düsengröße/Inch 0,029" 0,029" 0,029" 0,029" 0,029"
Spritzdruck 50 bar 50 bar 50 bar 50 bar 50 bar
Spritzwinkel 60° 60° 60° 60° 60°
Pistolen- ca. 0,14 mm ca. 0,14 mm ca. 0,14 mm ca. 0,14 mm ca. 0,14 mm
einsteckfilter***
Niederdruck
Düsengröße 4 mm 4 mm 4 mm 4 mm 4 mm
Staudruck ca. 0,5 bar ca. 0,5 bar ca. 0,5 bar ca. 0,5 bar ca. 0,5 bar
* Hinweise und beispielhafte Gerätenamen finden Sie ab Seite 13
** Nebelfreie Verarbeitung ist nur mit den speziell hierfür entwickelten und ausgelobten Produkten möglich
*** Je nach Pistolentyp ist ein Filter vorhanden bzw. nicht vorhanden

Lieferbare Gebindevarianten
Zu beachten: Das Spritzen sollte eher ein leichtes Fluten der Oberfläche sein. Überschüssiges Material
mittels einer Bürste entfernen. Die Grundierung darf keinen geschlossenen Film bilden, ausgenommen
bei Capaplex als Glanzüberzug.
Reinigung der Geräte sofort nach Gebrauch mit Wasser.
Bei Arbeitsunterbrechungen Gerät in Farbe stehenlassen, Gebinde z. B. mit Folie abdecken und Pistole
und Düse unter Wasser aufbewahren.
Abdeckmaßnahmen siehe allgemeine Hinweise. Spritzer sofort mit sauberem Wasser entfernen.
Arbeitsschutz und Sicherheit:
Produktcode Farben und Lacke: M-GF 01
Spritznebel nicht einatmen. Für gute Lüftung sorgen.
Farben und Putze
Liter OptiGrund Capaplex CapaSol LF CapaSol LF AmphiSilan
E.L.F. Konzentrat Tiefgrund LF
11 X X
15 X X
10 X X X X X
25 X
Persönliche Schutzausrüstung
Augenschutz: Korbbrille
Handschutz: Handschuhe aus Naturgummilatex, Polychloropen, Nitril, Polyvinylchlorid,
Fluorkautschuk, Butylkautschuk. Beim Tragen von Schutzhandschuhen sind
Baumwollunterziehhandschuhe empfehlenswert.
Hautschutz: Für alle unbedeckten Körperteile fetthaltige Hautschutzsalbe verwenden!
Atemschutz: Geeigneter Atemschutz z. B. an Vollmaske: Partikelfilter P2 (weiß)
Körperschutz: Chemikalienschutzanzug tragen
Weitere Hinweise: Hinweise aus Giscode M-GF 01 „Spritzverfahren“
27

28
Lösemittelhaltige, transparente Grundierungen
AmphiSilan Putzfestiger, Dupa-grund, Caparol-Tiefgrund TB
Die jeweils gültigen Technischen Informationen sind im Hinblick auf mögliche Untergründe,
der notwendigen Untergrundvorbehandlung und der Verarbeitung unserer Produkte zu beachten
Geeignete Spritz- und Verarbeitungsverfahren
Gerätetyp*
Airless-Membran
Airless-Kolben
Airless-Heavy Duty/Heavy Coat/Texspray
Putzspritzanlagen
Nespray-Gerät**
Hochdruck
Niederdruckluft
++ sehr gut geeignet + gut geeignet – bedingt geeignet –– nicht geeignet
Notwendige Kenndaten
Pistolentyp
Stromanschluß
Max. Schlauchlänge
Schlauchpeitsche
Produktspezifische Spritzangaben
AmphiSilan Putzfestiger, Dupa-grund,
Caparol-Tiefgrund TB
++
++
–
––
–
–
++
Airless-Geräte
für Dispersionsfarbe geeignet
230 Volt
gerätetypabhängig
möglich
Niederdruckluftspritzgeräte
Druckbecherpistole
230 Volt
ca. 6 m
–
AmphiSilan Putzfestiger Dupa-grund Caparol-Tiefgrund TB
Verdünnung mit max. 10 % Caparol unverdünnt max. 20 % mit
AF-Verdünner Testbenzin
Airless-Geräte
Düsengröße in Inch 0,029" 0,029" 0,029"
Spritzdruck 50–60 bar 50–60 bar 50–60 bar
Spritzwinkel 60° 60° 60°
Pistoleneinsteckfilter*** ca. 0,14 mm/ ca. 0,14 mm/ ca. 0,14 mm/
60 mesh 60 mesh 60 mesh
Niederdruckluftspritzgerät
Düsengröße 4 mm 4 mm 4 mm
Staudruck ca. 0,5 bar ca. 0,5 bar ca. 0,5 bar
* Hinweise und beispielhafte Gerätenamen finden Sie ab Seite 13
** Nebelfreie Verarbeitung ist nur mit den speziell hierfür entwickelten und ausgelobten Produkten möglich
*** Je nach Pistolentyp ist ein Filter vorhanden bzw. nicht vorhanden

Lieferbare Gebindevarianten
Farben und Putze
Liter AmphiSilan Putzfestiger Dupa-grund Caparol-Tiefgrund TB
11 X
15 X X
10 X X X
25 X
Zu beachten: In der Raumluft darf kein explosives Luftgemisch entstehen. Für ausreichende Lüftung
sorgen. Evtl. sind zusätzliche Lüftungsmaßnahmen zu planen. Dupa-grund darf nur im gut belüfteten
Außenbereich angewendet werden. Keine Druckluftgeräte verwenden.
Das Spritzen sollte eher ein leichtes Fluten der Oberfläche sein. Überschüssiges Material mittels einer
Bürste entfernen. Die Grundierung darf keinen geschlossenen Film bilden.
Reinigung der Geräte sofort nach Gebrauch mit Nitroverdünnung, Testbenzin oder Pinselreiniger.
Bei Arbeitsunterbrechungen Geräteanschluß und Düsenausgang unter Lösemittel aufbewahren.
Abdeckmaßnahmen siehe allgemeine Hinweise. Spritzer sofort mit sauberer Nitroverdünnung,
Testbenzin oder Pinselreiniger entfernen. Anlöseeffekt des Untergrundes beachten, evtl.
Probereinigung an nicht sichtbarer Stelle vornehmen.
Arbeitsschutz und Sicherheit:
Produktcode Farben und Lacke: M-GF 02 (AmphiSilan Putzfestiger), M-GF 05 (Dupa-grund),
M-GF 03 (Caparol-Tiefgrund TB)
Spritznebel nicht einatmen. Für gute Lüftung sorgen.
Persönliche Schutzausrüstung
Augenschutz: Korbbrille
Handschutz: Handschuhe aus Nitril, Fluorkautschuk. Beim Tragen von Schutzhandschuhen
sind Baumwollunterziehhandschuhe empfehlenswert.
Hautschutz: Für alle unbedeckten Körperteile fettfreie oder fettarme Hautschutzsalbe verwenden!
Atemschutz: Geeigneter Atemschutz z. B. an Vollmaske: Kombinationsfilter A1-P2 bzw.
A2-P2 (braun/weiß)
Körperschutz: Chemikalienschutzanzug tragen
Weitere Hinweise: Hinweise aus Giscode M-GF 02, M-GF 03 und M-GF 05 „Spritzverfahren“
29

30
Wäßrige, pigmentierte Grundierungen
CapaGrund Universal, Caparol-Haftgrund,
AmphiSilan-Grundierfarbe
Die jeweils gültigen Technischen Informationen sind im Hinblick auf mögliche Untergründe,
der notwendigen Untergrundvorbehandlung und der Verarbeitung unserer Produkte zu beachten
Geeignete Spritz- und Verarbeitungsverfahren
Gerätetyp*
Airless-Membran
Airless-Kolben
Airless-Heavy Duty/Heavy Coat/Texspray
Putzspritzanlagen
Nespray-Gerät**
Hochdruck
Niederdruckluft
++ sehr gut geeignet + gut geeignet – bedingt geeignet –– nicht geeignet
Notwendige Kenndaten
Pistolentyp
Stromanschluß
Max. Schlauchlänge
Schlauchdurchmesser
Schlauchpeitsche
Luftleistung Kompressor
Produktspezifische Spritzangaben
Verdünnung
Airless-Geräte
Düsengröße in Inch
Spritzdruck
Pistoleneinsteckfilter***
Putzspritzablagen
Düsengröße
Betriebsdruck
Nespray-Gerät
Düsengröße in Inch
Spritzdruck
Airless-Geräte
für Dispersionsfarbe
geeignet
230 Volt
gerätetypabhängig
–
möglich
–
CapaGrund Universal,
Caparol-Haftgrund
++
++
++
+
+
–
–
CapaGrund Universal
max. 3 % mit Wasser
0,019"–0,021"
150–180 bar
ca. 0,31 mm
4 mm
gerätetypabhängig
0,016"–0,017"
Doppeldüse
voreingestellt
Putzspritzanlagen
Spritzlanze
230 Volt
ca. 30 m
DN 27
–
500 l/min, 3 bar
Caparol-Haftgrund
max. 5 % Wasser
oder CapaSol LF
0,023"–0,027"
150–180 bar
ca. 0,31 mm
4 mm
gerätetypabhängig
0,016"–0,019"
Doppeldüse
voreingestellt
AmphiSilan-
Grundierfarbe
++
++
++
+
++
–
–
Nespray-Gerät
im System gelieferte
Pistole
230 Volt
30 m (15 m Erweit. mögl.)
–
ja
–
AmphiSilan-Grundierfarbe
unverdünnt
0,021"–0,027"
150–180 bar
ca. 0,31 mm
4 mm
gerätetypabhängig
0,016"–0,019"
Doppeldüse
voreingestellt

Lieferbare Gebindevarianten
Liter
5,5
12,5
15,5
25,5 *
120,5
1
* 1/2/3
CapaGrund Universal
X
X
X
X
* 1 werksseitige Airfixeinstellung. Kein zusätzliches Sieben oder Verdünnen notwendig
* 2 Anschlußdetails beachten! Siehe Seite 21
* 3 Spezialfaßdeckel notwendig
Zu beachten: Beim Spritzen aus den Standardgebinden sind diese aufzurühren und zu sieben.
Evtl. kann auch eine Metex-Reuse benutzt werden.
Sinnvoll ist bei glatten Flächen ein leichtes Nachrollen der noch nassen Beschichtung mit einer feinen
Walze (z. B. Rotanyl 18). Dadurch wird ein einheitliches Oberflächenbild erreicht.
Reinigung der Geräte sofort nach Gebrauch mit Wasser.
Bei Arbeitsunterbrechungen Gerät in Farbe stehenlassen, Gebinde z. B. mit Folie abdecken und
Pistole und Düse unter Wasser aufbewahren.
Abdeckmaßnahmen siehe allgemeine Hinweise. Spritzer sofort mit sauberem Wasser entfernen.
Arbeitsschutz und Sicherheit:
Produktcode Farben und Lacke: M-GP 01
Spritznebel nicht einatmen. Für gute Lüftung sorgen.
Caparol-Haftgrund
X
X
Persönliche Schutzausrüstung
Augenschutz: Korbbrille
Handschutz: Handschuhe aus Naturgummilatex, Polychloropen, Nitril, Polyvinylchlorid,
Fluorkautschuk, Butylkautschuk. Beim Tragen von Schutzhandschuhen sind
Baumwollunterziehhandschuhe empfehlenswert.
Hautschutz: Für alle unbedeckten Körperteile fetthaltige Hautschutzsalbe verwenden!
Atemschutz: Geeigneter Atemschutz z. B. an Vollmaske: Partikelfilter P2 (weiß)
Körperschutz: Einwegschutzanzug tragen
Weitere Hinweise: Hinweise aus Giscode M-GP 01 „Spritzverfahren“
* Hinweise und beispielhafte Gerätenamen finden Sie ab Seite 13
** Nebelfreie Verarbeitung ist nur mit den speziell hierfür entwickelten Produkten wie
AmphiSilan-Grundierfarbe möglich
*** Je nach Pistolentyp ist ein Filter vorhanden bzw. nicht vorhanden
X
X
Farben und Putze
AmphiSilan-Grundierfarbe
X* 1
X* 1
31

32
Dispersions-Fassadenfarben, max. Korngröße < 100 µm
Amphibolin, Amphisil, Acryl-Fassadenweiß, Cap-elast Phase 2
Die jeweils gültigen Technischen Informationen sind im Hinblick auf mögliche Untergründe,
der notwendigen Untergrundvorbehandlung und der Verarbeitung unserer Produkte zu beachten
X Wirkstoffhaltige Farben sollten im Außenbereich nicht gespritzt werden, mit Ausnahme von nebelfreien
Produkten. Daher empfehlen wir unser Produkt AmphiSilan Nespri-TEC bzw. Muresko Nespri-TEC.
Geeignete Spritz- und Verarbeitungsverfahren
Gerätetyp*
Airless-Membran
Airless-Kolben
Airless-Heavy Duty/Heavy Coat/Texspray
Putzspritzanlagen
Nespray-Gerät**
Hochdruck
Niederdruckluft
++ sehr gut geeignet + gut geeignet – bedingt geeignet –– nicht geeignet
Notwendige Kenndaten
Pistolentyp
Stromanschluß
Max. Schlauchlänge
Schlauchpeitsche
Produktspezifische Spritzangaben
Airless-Geräte
Düsengröße in Inch
Spritzdruck
Verdünnung
Pistoleneinsteckfilter***
Nespray-Gerät
Düsengröße in Inch
Spritzdruck
Amphibolin
++
++
++
––
++
–
–
Airless-Geräte
für Dispersionsfarbe geeignet
230 Volt
gerätetypabhängig
möglich
Amphibolin
0,017"–0,021"
150–180 bar
max. 5 %
mit Wasser
ca. 0,31 mm
0,016"–0,019"
Doppeldüse
voreingestellt
Amphisil
0,021"–0,027"
150–180 bar
max. 10 %
mit Wasser
ca. 0,31 mm
0,016"–0,019"
Doppeldüse
voreingestellt
Amphisil, Acryl-
Fassadenweiß
+
++
++
––
+
––
––
Acryl-
Fassadenweiß
0,021"–0,027"
150–180 bar
max. 10 %
mit Wasser
ca. 0,31 mm
0,016"–0,019"
Doppeldüse
voreingestellt
Cap-elast
Phase 2
––
++
++
––
+
––
––
Nespray-Gerät
im System gelieferte Pistole
230 Volt
30 m (15 m Erweiterung möglich)
ja
Cap-elast
Phase 2
0,025"–0,031"
150–180 bar
max. 5 %
mit Wasser
ca. 0,31 mm
0,016"–0,019"
Doppeldüse
voreingestellt

Lieferbare Gebindevarianten
Liter
5,5
12,5
25,5* 1
Amphibolin
X
X
X
Amphisil
* 1 werksseitige Airfixeinstellung. Kein zusätzliches Sieben oder Verdünnen notwendig.
Zu beachten: Beim Spritzen aus den Standardgebinden sind diese aufzurühren und zu sieben.
Evtl. kann auch eine Metex-Reuse benutzt werden.
Sinnvoll ist ein leichtes Nachrollen der noch nassen Beschichtung mit einer Walze. Dadurch wird
ein einheitliches Oberflächenbild und eine verbesserte Ausbesserungsmöglichkeit erreicht.
Reinigung der Geräte sofort nach Gebrauch mit Wasser.
Bei Arbeitsunterbrechungen Gerät in Farbe stehenlassen, Gebinde z. B. mit Folie abdecken und
Pistole und Düse unter Wasser aufbewahren.
Abdeckmaßnahmen siehe allgemeine Hinweise. Spritzer sofort mit sauberem Wasser entfernen.
Arbeitsschutz und Sicherheit:
Produktcode Farben und Lacke: M-DF 01 (Amphibolin),
M-DF 02 (Amphisil, Acryl-Fassadenweiß, Cap-elast Phase 2)
Spritznebel nicht einatmen. Für gute Lüftung sorgen.
X
Acryl-Fassadenweiß
X
X
Farben und Putze
Persönliche Schutzausrüstung
Augenschutz: Korbbrille
Handschutz: Handschuhe aus Naturgummilatex, Polychloropen, Nitril, Polyvinylchlorid,
Fluorkautschuk, Butylkautschuk. Beim Tragen von Schutzhandschuhen sind
Baumwollunterziehhandschuhe empfehlenswert.
Hautschutz: Für alle unbedeckten Körperteile fetthaltige Hautschutzsalbe verwenden!
Atemschutz: Geeigneter Atemschutz z. B. an Vollmaske: Partikelfilter P2 (weiß)
Körperschutz: Einwegschutzanzug tragen
Weitere Hinweise: Hinweise aus Giscode M-DF 01, M-DF 02 „Spritzverfahren“
* Hinweise und beispielhafte Gerätenamen finden Sie ab Seite 13
** Nebelfreie Verarbeitung ist nur mit den speziell hierfür entwickelten und ausgelobten Produkten
aus dem Nespri-TEC Programm möglich
*** Je nach Pistolentyp ist ein Filter vorhanden bzw. nicht vorhanden
Cap-elast Phase 2
X
33

34
Nespri-TEC Fassadenfarben, max. Korngröße < 100 µm
AmphiSilan Nespri-TEC, ThermoSan Nespri-TEC,
Muresko Nespri-TEC, Nespri-Reinarcylat
Die jeweils gültigen Technischen Informationen sind im Hinblick auf mögliche Untergründe,
der notwendigen Untergrundvorbehandlung und der Verarbeitung unserer Produkte zu beachten
Geeignete Spritz- und Verarbeitungsverfahren
Gerätetyp*
Airless-Membran
Airless-Kolben
Airless-Heavy Duty/Heavy Coat/Texspray
Putzspritzanlagen
Nespray-Gerät**
Hochdruck
Niederdruckluft
++ sehr gut geeignet + gut geeignet – bedingt geeignet –– nicht geeignet
Notwendige Kenndaten
Pistolentyp
Stromanschluß
Max. Schlauchlänge
Schlauchpeitsche
Produktspezifische Spritzangaben
Verdünnung
Airless-Geräte
Düsengröße in Inch
Spritzdruck
Pistoleneinsteckfilter***
in MW
Nespray-Gerät
Düsengröße in Inch
Spritzdruck
AmphiSilan-,
ThermoSan
Nespri-TEC**
+
+
+
––
++
––
––
Airless-Geräte
für Dispersionsfarbe geeignet
230 Volt
gerätetypabhängig
möglich
AmphiSilan-,
ThermoSan
Nespri-TEC**
unverdünnt
0,017"–0,025"
150–180 bar
ca. 0,31 mm
0,016"–0,019"
Doppeldüse
voreingestellt
Muresko
Nespri-TEC
unverdünnt
Muresko
Nespri-TEC**
* Hinweise und beispielhafte Gerätenamen finden Sie ab Seite 13
** Nebelfreie Verarbeitung ist nur in Kombination des Nespray-Gerätes mit den hier erwähnten Farben möglich
*** Je nach Pistolentyp ist ein Filter vorhanden bzw. nicht vorhanden
+
+
+
––
++
––
––
0,025"–0,031"
150–180 bar
ca. 0,31 mm
0,016"–0,019"
Doppeldüse
voreingestellt
Nespri-
Reinacrylat**
+
+
+
––
++
––
––
Nespray-Gerät
im System gelieferte Pistole
230 Volt
30 m (15 m Erweiterung möglich)
ja
Nespri-
Reinacrylat
unverdünnt
0,025"–0,031"
150–180 nar
ca. 0,31 mm
0,016"–0,017"
Doppeldüse
voreingestellt

Lieferbare Gebindevarianten
Liter
,
15
25
120
480
* 1
* 1
* 1/2/3
* 1
AmphiSilan
Nespri-TEC
X
X
X
X
ThermoSan
Nespri-TEC
X
X
Muresko Nespri-TEC
* 1 werksseitige Spritzeinstellung. Kein zusätzliches Sieben oder Verdünnen notwendig
* 2 Anschlußdetails beachten! Siehe Seite 21
* 3 Spezialfaßdeckel notwendig
* 4 Scheibenventil für Quick-Box notwendig
Zu beachten: Ein leichtes Nachrollen der noch nassen Beschichtung mit einer Walze muß zur
Erzielung eines einheitlichen Oberflächenbildes ausgeführt werden.
Reinigung der Geräte sofort nach Gebrauch mit Wasser.
Bei Arbeitsunterbrechungen Gerät in Farbe stehenlassen, Gebinde z. B. mit Folie abdecken und Pistole
und Düse unter Wasser aufbewahren.
Abdeckmaßnahmen siehe allgemeine Hinweise. Spritzer sofort mit sauberem Wasser entfernen.
Arbeitsschutz und Sicherheit:
Produktcode Farben und Lacke: M-SF 01 F (AmphiSilan Nespri-TEC),
M-DF 02 F (Muresko Nespri-TEC), M-DF 02 (Nespri-Reinacrylat)
Farben und Putze
Nespri-Reinacrylat
Verarbeitung mit dem Nespray-Gerät: Aufgrund der Spritznebelfreiheit bleibt die Spritzverarbeitung
dieser Produkte in der Schutzstufe 1 entsprechend der Gefahrstoffverordnung. Hierdurch ist auch
die Verarbeitung von wirkstoffhaltigen Farben im Spritzverfahren möglich. Da kein Overspray in Kombination
der hier erwähnten Produkte mit den speziellen Nespray-Geräten entsteht, ist die persönliche
Schutzausrüstung bei der Handverarbeitung (Schutzstufe 1) zu beachten.
Hautschutz: Für alle unbedeckten Körperteile fetthaltige Hautschutzsalbe verwenden!
(Hinweise aus Giscode M-SF 01, M-DF 02)
Airless-Verarbeitung: Bei der Verarbeitung dieser Produkte mit herkömmlichen Airless-Geräten ist eine
spritznebelfreie Verarbeitung nicht garantiert. Daher: Spritznebel nicht einatmen. Für gute Lüftung sorgen.
Persönliche Schutzausrüstung
Augenschutz: Korbbrille
Handschutz: Handschuhe aus Naturgummilatex, Polychloropen, Nitril, Polyvinylchlorid,
Fluorkautschuk, Butylkautschuk. Beim Tragen von Schutzhandschuhen sind
Baumwollunterziehhandschuhe empfehlenswert.
Hautschutz: Für alle unbedeckten Körperteile fetthaltige Hautschutzsalbe verwenden!
Atemschutz: Geeigneter Atemschutz z. B. an Vollmaske: Partikelfilter P2 (weiß)
Körperschutz: Einwegschutzanzug tragen
Weitere Hinweise: Hinweise aus Giscode M-SF 01, M-DF 02 „Spritzverfahren“
X
X
X
X
X
35

36
Silikat-Fassadenfarben, max. Korngröße < 100 µm
Sylitol-Fassadenfarbe
Die jeweils gültigen Technischen Informationen sind im Hinblick auf mögliche Untergründe,
der notwendigen Untergrundvorbehandlung und der Verarbeitung unserer Produkte zu beachten
Geeignete Spritz- und Verarbeitungsverfahren
Gerätetyp*
Airless-Membran
Airless-Kolben
Airless-Heavy Duty/Heavy Coat/Texspray
Putzspritzanlagen
Nespray-Gerät**
Hochdruck
Niederdruckluft
++ sehr gut geeignet + gut geeignet – bedingt geeignet –– nicht geeignet
Notwendige Kenndaten
Pistolentyp
Stromanschluß
Max. Schlauchlänge
Schlauchpeitsche
Produktspezifische Spritzangaben
Verdünnung
Airless-Geräte
Düsengröße in Inch
Spritzdruck
Pistoleneinsteckfilter***
Lieferbare Gebindevarianten
Liter
5,5
12,5
Airless-Geräte
für Dispersionsfarbe geeignet
230 Volt
gerätetypabhängig
möglich
Sylitol-Fassadenfarben
––
++
++
–
+
––
––
Sylitol-Fassadenfarbe
max. 5 % mit Sylitol-Konzentrat 111 (2:1 mit Wasser verdünnt)
0,023"–0,027"
150–180 bar
ca. 0,31 mm
Sylitol-Fassadenfarbe
X
X
* Hinweise und beispielhafte Gerätenamen finden Sie ab Seite 13
** Nebelfreie Verarbeitung ist nur mit den speziell hierfür entwickelten und ausgelobten
Produkten aus dem Nespri-TEC Programm möglich
*** Je nach Pistolentyp ist ein Filter vorhanden bzw. nicht vorhanden

Zu beachten: Silikatische Farben sind zum Spritzen immer gut aufzurühren und sorgfältig zu sieben.
Evtl. kann auch eine Metex-Reuse benutzt werden.
Aufgrund von quarzhaltigen Bestandteilen ist mit einer erhöhten Abnutzung von Verschleißteilen
zu rechnen.
Sinnvoll ist ein leichtes Nachrollen der noch nassen Beschichtung mit einer Walze. Dadurch wird
ein einheitliches Oberflächenbild gerade auch bei nachfolgenden Ausbesserungsarbeiten erreicht.
Reinigung der Geräte sofort nach Gebrauch mit Wasser.
Bei Arbeitsunterbrechungen Gerät in Farbe stehenlassen, Gebinde z. B. mit Folie abdecken
und Pistole und Düse unter Wasser aufbewahren.
Abdeckmaßnahmen, insbesondere Glas, Keramik, Lackierungen, Klinker, Natursteine, Metall und naturbelassenes
oder lasiertes Holz sorgfältig abdecken (siehe allgemeine Hinweise). Spritzer sofort mit sauberem
Wasser entfernen.
Arbeitsschutz und Sicherheit:
Produktcode Farben und Lacke: M-SK 01
Spritznebel nicht einatmen. Für gute Lüftung sorgen.
Farben und Putze 37
Persönliche Schutzausrüstung
Augenschutz: Korbbrille
Handschutz: Handschuhe aus Naturgummilatex, Polychloropen, Nitril, Polyvinylchlorid,
Butylkautschuk. Beim Tragen von Schutzhandschuhen sind
Baumwollunterziehhandschuhe empfehlenswert.
Hautschutz: Für alle unbedeckten Körperteile fetthaltige Hautschutzsalbe verwenden!
Atemschutz: Geeigneter Atemschutz z. B. an Vollmaske: Partikelfilter P2 (weiß)
Körperschutz: Einwegschutzanzug tragen
Weitere Hinweise: Hinweise aus Giscode M-SK 01 „Spritzverfahren“

38
Fassadenfarben, max. Korngröße < 300 µm
AmphiSilan-Compact, Sylitol-Compact
Die jeweils gültigen Technischen Informationen sind im Hinblick auf mögliche Untergründe,
der notwendigen Untergrundvorbehandlung und der Verarbeitung unserer Produkte zu beachten
Geeignete Spritz- und Verarbeitungsverfahren
Gerätetyp*
Airless-Membran
Airless-Kolben
Airless-Heavy Duty/Heavy Coat/Texspray
Putzspritzanlagen
Nespray-Gerät**
Hochdruck
Niederdruckluft
++ sehr gut geeignet + gut geeignet – bedingt geeignet –– nicht geeignet
Notwendige Kenndaten
Pistolentyp
Stromanschluß
Max. Schlauchlänge
Schlauchdurchmesser
Schlauchpeitsche
Luftleistung Kompressor
Airless-Kolben
hydraulisch
Spritzlanze
230 Volt
15 m
1"
¾"
–
Produktspezifische Spritzangaben I
Verdünnung
Airless-Geräte
Düsengröße in Inch
Spritzdruck
Airless-Heavy Duty/Heavy Coat/Texspray
Düsengröße in Inch
Spritzdruck
Verdünnung
Pistoleneinsteckfilter***
AmphiSilan-Compact
max. 10 % mit Wasser
0,027"–0,031"
ca. 50 bar
0,027"–0,031"
150–180 bar
max. 5 % mit Wasser
ca. 0,56 mm/30 mesh
AmphiSilan-Compact
––
+ abhängig von
Geräteleistung
++
+
––
––
––
Airless-Heavy Duty/
Heavy Coat/Texspray
für Dispersionsfarbe
geeignet
230/380 Volt
gerätetypabhängig
–
möglich
–
Sylitol-Compact
––
+ abhängig von
Geräteleistung
++
+
––
––
––
Putzspritzanlagen
Spritzlanze
230 Volt
ca. 30 m
DN 27
–
500 l/min, 3 bar
Sylitol-Compact
max. 5 % mit Sylitol-Konzentrat 111
(2:1 mit Wasser verdünnt)
0,027"–0,031"
50 bar
0,027"–0,031"
150–180 bar
max. 5 % mit Sylitol- Konzentrat 111
(2:1 mit Wasser verdünnt)
ca. 0,56 mm/30 mesh

Produktspezifische Spritzangaben II
Putzspritzanlagen
Düsengröße in mm
Betriebsdruck
Luftunterstützung
Lieferbare Gebindevarianten
Liter
12,5
kg
15
AmphiSilan-Compact
4 mm
gerätetypabhängig
ja
Sylitol-Compact
x
AmphiSilan-Compact
x
Sylitol-Compact
4 mm
gerätetypabhängig
ja
Farben und Putze
Zu beachten: Farben sind zum Spritzen immer gut aufzurühren und sorgfältig zu sieben.
Evtl. kann auch eine Metex-Reuse benutzt werden.
Aufgrund von quarzhaltigen Bestandteilen ist mit einer erhöhten Abnutzung von Verschleißteilen
zu rechnen.
Sinnvoll ist ein leichtes Nachrollen der noch nassen Beschichtung mit einer Walze. Dadurch wird
ein einheitliches Oberflächenbild gerade auch bei nachfolgenden Ausbesserungsarbeiten erreicht.
Reinigung der Geräte sofort nach Gebrauch mit Wasser.
Bei Arbeitsunterbrechungen Gerät in Farbe stehenlassen, Gebinde z. B. mit Folie abdecken
und Pistole und Düse unter Wasser aufbewahren.
Abdeckmaßnahmen: insbesondere Glas, Keramik, Lackierungen, Klinker, Natursteine, Metall
und naturbelassenes oder lasiertes Holz sorgfältig abdecken (siehe allgemeine Hinweise).
Spritzer sofort mit sauberem Wasser entfernen.
Arbeitsschutz und Sicherheit:
Produktcode Farben und Lacke: M-SF 01 (AmphiSilan-Compact), M-SK 01 (Sylitol-Compact)
Spritznebel nicht einatmen. Für gute Lüftung sorgen.
Persönliche Schutzausrüstung
Augenschutz: Korbbrille
Handschutz: Handschuhe aus Naturgummilatex, Polychloropen, Nitril, Polyvinylchlorid,
Butylkautschuk. Beim Tragen von Schutzhandschuhen sind
Baumwollunterziehhandschuhe empfehlenswert.
Hautschutz: Für alle unbedeckten Körperteile fetthaltige Hautschutzsalbe verwenden!
Atemschutz: Geeigneter Atemschutz z. B. an Vollmaske: Partikelfilter P2 (weiß)
Körperschutz: Einwegschutzanzug tragen
Weitere Hinweise: Hinweise aus Giscode M-SF 01, M-SK 01 „Spritzverfahren“
* Hinweise und beispielhafte Gerätenamen finden Sie ab Seite 13
** Nebelfreie Verarbeitung ist nur mit den speziell hierfür entwickelten und ausgelobten Produkten
aus dem Nespri-TEC Programm möglich
*** Je nach Pistolentyp ist ein Filter vorhanden bzw. nicht vorhanden
39

40
Fassadenfarben/Putzgrund, max. Korngröße < 1500 µm und/oder faserverstärkt
FibroSil, Sylitol-Minera, Cap-elast Phase 1, Putzgrund 610
Die jeweils gültigen Technischen Informationen sind im Hinblick auf mögliche Untergründe,
der notwendigen Untergrundvorbehandlung und der Verarbeitung unserer Produkte zu beachten
Geeignete Spritz- und Verarbeitungsverfahren
Gerätetyp*
Airless-Membran
Airless-Kolben
Airless-Heavy Duty/Heavy Coat/Texspray
Putzspritzanlagen
Nespray-Gerät**
Hochdruck
Niederdruckluft
++ sehr gut geeignet + gut geeignet – bedingt geeignet –– nicht geeignet
Notwendige Kenndaten
Pistolentyp
Stromanschluß
Max. Schlauchlänge
Schlauchdurchmesser
Schlauchpeitsche
Luftleistung Kompressor
Airless-Kolben
hydraulisch
Spritzlanze
230/380 Volt
15 m
1"
¾"
–
Produktspezifische Spritzangaben I
Verdünnung
Airless-Kolben hydraulisch
Düsengröße in Inch
Spritzdruck
Pistolenfilter***
FibroSil
max. 5 %
mit Wasser
0,029"–0,035"
ca. 50 bar
entfernen
Airless-Heavy Duty/Heavy Coat/Texspray
Düsengröße in Inch
Spritzdruck
Pistolenfilter***
0,029"–0,035"
ca. 50 bar
entfernen
FibroSil
––
++**
++
++
––
––
––
Sylitol-
Minera
––
++**
++
++
––
––
––
Airless-Heavy Duty/
Heavy Coat/Texspray
Spritzlanze
230/380 Volt
15 m
1"
¾"
–
Sylitol-Minera
max. 5 % mit Sylitol-
Konzentrat 111
(2:1 mit Wasser)
0,029"–0,035"
50 bar
entfernen
0,029"–0,035"
50 bar
entfernen
Cap-elast
Phase 1
––
++**
++
++
––
––
––
Cap-elast Phase 1
unverdünnt
0,029"–0,035"
50 bar
entfernen
0,029"–0,035"
50 bar
entfernen
Putzspritzanlagen
Spritzlanze
230/380 Volt
ca. 30 m
DN 27
–
500 l/min, 3 bar
Putzgrund
610
––
++**
++
++
––
––
––
Putzgrund 610
max. 5 %
mit Wasser
0,029"–0,035"
50 bar
entfernen
0,029"–0,035"
50 bar
entfernen

Produktspezifische Spritzangaben II
Putzspritzanlagen
Düsengröße in mm
Betriebsdruck
Luftunterstützung
FibroSil
4 mm
gerätetyp-
abhängig
ja
Lieferbare Gebindevarianten
Liter
12,5
Cap-elast Phase 1
X
Sylitol-Minera
4 mm
gerätetyp-
abhängig
ja
kg
8
16
22
25
FibroSil
Cap-elast Phase 1
4 mm
gerätetyp-
abhängig
ja
Farben und Putze
Zu beachten: Farben sind zum Spritzen immer gut aufzurühren. Filter sollten entfernt werden.
Aufgrund von quarzhaltigen Bestandteilen und Fasern ist mit einer erhöhten Abnutzung
von Verschleißteilen und mit erhöhter Verstopferrate zu rechnen.
Sinnvoll bei glatten Wandflächen ist ein leichtes Nachstreichen der noch nassen Beschichtung mit
einer Bürste im Kreuzschlag. Dadurch wird ein gewolltes, strukturiertes Oberflächenbild erreicht.
Reinigung der Geräte sofort nach Gebrauch mit Wasser.
Bei Arbeitsunterbrechungen Gerät in Farbe stehenlassen, Gebinde z. B. mit Folie abdecken
und Pistole und Düse unter Wasser aufbewahren.
Abdeckmaßnahmen: insbesondere Glas, Keramik, Lackierungen, Klinker, Natursteine, Metall
und naturbelassenes oder lasiertes Holz sorgfältig abdecken (siehe allgemeine Hinweise).
Spritzer sofort mit sauberem Wasser entfernen.
Arbeitsschutz und Sicherheit:
Produktcode Farben und Lacke: M-GP 01 (FibroSil/Putzgrund 610), M-SK 01 (Sylitol-Minera),
M-DF 02 (Cap-elast Phase 1). Spritznebel nicht einatmen. Für gute Lüftung sorgen.
Persönliche Schutzausrüstung
Augenschutz: Korbbrille
Handschutz: Handschuhe aus Naturgummilatex, Polychloropen, Nitril, Polyvinylchlorid,
Butylkautschuk. Beim Tragen von Schutzhandschuhen sind
Baumwollunterziehhandschuhe empfehlenswert.
Hautschutz: Für alle unbedeckten Körperteile fetthaltige Hautschutzsalbe verwenden!
Atemschutz: Geeigneter Atemschutz z. B. an Vollmaske: Partikelfilter P2 (weiß)
Körperschutz: Einwegschutzanzug tragen
Weitere Hinweise: Hinweise aus Giscode M-GP 01, M-SK 01, M-DF 02 „Spritzverfahren“
X
Sylitol-Minera
X
Putzgrund 610
4 mm
gerätetyp-
abhängig
ja
* Hinweise und beispielhafte Gerätenamen finden Sie ab Seite 13
** Nur speziell hierfür entwickelte Airless-Geräte können bis zu 2 mm Kornstärke und faserhaltige Produkte
verarbeiten. Bitte beim Gerätehersteller nachfragen
*** Je nach Pistolentyp ist ein Filter vorhanden bzw. nicht vorhanden
X
Putzgrund 610
X
X
X
41

42
Spezialfarben
Premium Clean
Die jeweils gültigen Technischen Informationen sind im Hinblick auf mögliche Untergründe,
der notwendigen Untergrundvorbehandlung und der Verarbeitung unserer Produkte zu beachten.
Geeignete Spritz- und Verarbeitungsverfahren
Gerätetyp*
Airless-Membran
Airless-Kolben
Airless-Kolben hydraulisch
Airless-Heavy Duty/Heavy Coat/Texspray
Innengespeiste Rollsysteme
Nespray-Gerät**
PremiumClean
++
++
++
++
++
++
++ sehr gut geeignet + gut geeignet – bedingt geeignet –– nicht geeignet
Notwendige Kenndaten
Verdünnung
Airless-Geräte
Spritzdruck
Düsengröße in Inch
Pistoleneinsteckfilter*** in MW
Innengespeiste Rollsysteme
Spritzdruck
Pistoleneinsteckfilter*** in MW
Lieferbare Gebindevarianten
Liter
5
12,5
PremiumClean
X
X
PremiumClean
max. 5 % mit Wasser
140–160 bar
0,017"– 0,019"
ca. 0,31 mm
80–120 bar
ca. 0,31 mm
* Hinweise und beispielhafte Gerätenamen finden Sie ab Seite 13
** Nebelfreie Verarbeitung ist nur mit den speziell hierfür entwickelten Produkten wie Nespri ® Silan
und Nespri ® Fixx möglich
*** Je nach Pistolentyp ist ein Filter vorhanden bzw. nicht vorhanden

Zu beachten: Vor der Spritzverarbeitung ist das Material aufzurühren und zu sieben. Evtl. kann auch
eine Metex-Reuse benutzt werden. Sinnvoll ist immer ein leichtes Nachrollen der noch nassen
Beschichtung mit einer herkömmlichen Innenwalze. Dadurch wird ein einheitliches Oberflächenbild
erreicht und evtl. notwendige Ausbesserungsstellen sind weniger sichtbar.
Reinigung der Geräte sofort nach Gebrauch mit Wasser.
Bei Arbeitsunterbrechungen Gerät in Farbe stehenlassen, Gebinde z. B. mit Folie abdecken, Pistole und
Düse unter Wasser aufbewahren.
Abdeckmaßnahmen siehe allgemeine Hinweise. Spritzer sofort mit sauberem Wasser entfernen.
Arbeitsschutz und Sicherheit:
Produktcode Farben und Lacke: M-DF 01
Farben und Putze 43
Persönliche Schutzausrüstung
Augenschutz: Korbbrille
Handschutz: Handschuhe aus Naturgummilatex, Polychloropen, Nitril, Polyvinylchlorid,
Fluorkautschuk, Butylkautschuk. Beim Tragen von Schutzhandschuhen sind
Baumwollunterziehhandschuhe empfehlenswert.
Hautschutz: Für alle unbedeckten Körperteile fetthaltige Hautschutzsalbe verwenden!
Atemschutz: Geeigneter Atemschutz z. B. an Vollmaske: Partikelfilter P2 (weiß)
Körperschutz: Einwegschutzanzug tragen
Weitere Hinweise: Hinweise aus Giscode M-DF 01 „Spritzverfahren“

44
Matte Dispersions-Innenfarben
Indeko-plus, CapaSilan, CapaSan, Caparol Sensitiv,
CapaMaXX, Malerit E.L.F., RF-Finish, CapaTrend, CapaDIN
Die jeweils gültigen Technischen Informationen sind im Hinblick auf mögliche Untergründe,
der notwendigen Untergrundvorbehandlung und der Verarbeitung unserer Produkte zu beachten
Geeignete Spritz- und Verarbeitungsverfahren
Gerätetyp*
Airless-Membran
Airless-Kolben
Airless-Kolben hydraulisch
Airless-Heavy Duty/Heavy Coat/Texspray
Innengespeiste Rollsysteme
Nespray-Gerät**
++ sehr gut geeignet + gut geeignet – bedingt geeignet –– nicht geeignet
Notwendige Kenndaten
Pistolentyp
Stromanschluß
max. Schlauchlänge
Schlauchdurchmesser
Schlauchpeitsche
Container-Anschlußset
Produktspezifische Spritzangaben
Verdünnung***
Airless-Geräte
Spritzdruck
Düsengröße in Inch
Pistoleneinsteckfilter****
in MW
Innengespeiste Rollsysteme
Spritzdruck
Pistoleneinsteckfilter****
in MW
Indeko-plus
CapaMaXX
max. 5 %
mit Wasser
Indeko-plus, CapaMaXX, CapaSilan, CapaSan,
Caparol Sensitiv, Malerit E.L.F., RF-Finish,
CapaTrend, CapaDIN
++
++
++
++
++
++
für Dispersionsfarben geeignet
230 Volt
abhängig von der Geräteleistung
¼"
möglich
je nach Verpackungseinheit
150–180 bar
0,019"–0,021"
ca. 0,31 mm
80–120 bar
ca. 0,31 mm
CapSilan, Malerit
E.L.F., CapaTrend
max. 5 %
mit Wasser
150–180 bar
0,021"–0,025"
ca. 0,31 mm
80–120 bar
ca. 0,31 mm
CapaSan
Caparol Sensitiv
max. 5 %
mit Wasser
150–180 bar
0,021"–0,025"
ca. 0,31 mm
80–120 bar
ca. 0,31 mm
RF-Finish
CapaDIN
max. 5 %
mit Wasser
150–180 bar
0,021"–0,025"
ca. 0,31 mm
80–120 bar
ca. 0,31 mm

Lieferbare Gebindevarianten
Liter
10,5
12,5
15,5
25,5 *
120,5
220,5
480,5
1
* 1/2
* 1/3
* 1
Indeko-plus
CapaSan
Caparol Sensitiv
X
CapaSilan
* 1 werksseitige Airfixeinstellung. Kein zusätzliches Sieben oder Verdünnen notwendig
* 2 Spezialfaßdeckel notwendig
* 3 Scheibenventil für Quick-Box notwendig
Zu beachten: Beim Spritzen aus den Standardgebinden sind diese aufzurühren und zu sieben.
Evtl. kann auch eine Metex-Reuse benutzt werden.
Sinnvoll ist immer ein leichtes Nachrollen der noch nassen Beschichtung mit einer feinen Innenwalze (z.
B. Rotanyl 18). Dadurch wird ein einheitliches Oberflächenbild erreicht und evtl. notwendige
Ausbesserungsstellen sind weniger sichtbar.
Reinigung der Geräte sofort nach Gebrauch mit Wasser.
Bei Arbeitsunterbrechungen Gerät in Farbe stehenlassen, Gebinde z. B. mit Folie abdecken,
Pistole und Düse unter Wasser aufbewahren.
Abdeckmaßnahmen siehe allgemeine Hinweise. Spritzer sofort mit sauberem Wasser entfernen.
Arbeitsschutz und Sicherheit:
Produktcode Farben und Lacke: M-DF 01
X
X
X
CapaMaXX
Farben und Putze
Persönliche Schutzausrüstung
Augenschutz: Korbbrille
Handschutz: Handschuhe aus Naturgummilatex, Polychloropen, Nitril, Polyvinylchlorid,
Fluorkautschuk, Butylkautschuk. Beim Tragen von Schutzhandschuhen sind
Baumwollunterziehhandschuhe empfehlenswert.
Hautschutz: Für alle unbedeckten Körperteile fetthaltige Hautschutzsalbe verwenden!
Atemschutz: Geeigneter Atemschutz z. B. an Vollmaske: Partikelfilter P2 (weiß)
Körperschutz: Einwegschutzanzug tragen
Weitere Hinweise: Hinweise aus Giscode M-DF 01 „Spritzverfahren“
* Hinweise und beispielhafte Gerätenamen finden Sie ab Seite 13
** Nebelfreie Verarbeitung ist nur mit den speziell hierfür entwickelten Produkten
wie Nespri ® Silan und Nespri ® Fixx möglich
*** Verdünnungsangaben beziehen sich auf die Standardware (Airfix-Produkte nicht verdünnen)
**** Je nach Pistolentyp ist ein Filter vorhanden bzw. nicht vorhanden
X
X
X
X
X
Malerit
E.L.F.
X
X
X
X
RF-Finish
X
X
X
X
CapaTrend
CapaDIN
X
X
X
X
X
X
X
45

46
Dispersions-Latexfarben für innen
Caparol MattLatex, Caparol SeidenLatex, Latex Samt 10,
Latex Satin 20, Latex 201 SG, Latex Gloss 60
Die jeweils gültigen Technischen Informationen sind im Hinblick auf mögliche Untergründe,
der notwendigen Untergrundvorbehandlung und der Verarbeitung unserer Produkte zu beachten
Geeignete Spritz- und Verarbeitungsverfahren
Gerätetyp*
Airless-Membran
Airless-Kolben
Airless Heavy Duty/Heavy Coat/Texspray
Innengespeiste Rollsysteme
Nespray-Gerät**
++ sehr gut geeignet + gut geeignet – bedingt geeignet –– nicht geeignet
Notwendige Kenndaten
Pistolentyp
Stromanschluß
max. Schlauchlänge
Schlauchdurchmesser
Schlauchpeitsche
Container-Anschlußset
Produktspezifische Spritzangaben
Verdünnung****
Airless-Geräte
Spritzdruck
Düsengröße in Inch
Pistoleneinsteckfilter***
in MW
Innengespeiste Rollsysteme
Spritzdruck
Pistoleneinsteckfilter***
in MW
Caparol MattLatex, Caparol SeidenLatex, Latex Samt 10,
Latex Satin 20, Latex 201 SG, Latex Gloss 60
für Dispersionsfarben geeignet
230 Volt
abhängig von der Geräteleistung
¼"
möglich
je nach Verpackungseinheit
Caparol MattLatex
Caparol SeidenLatex
max. 5 %
mit Wasser
150–180 bar
0,019"–0,021"
ca. 0,31 mm
80–120 bar
ca. 0,31 mm
* Hinweise und beispielhafte Gerätenamen finden Sie ab Seite 13
** Nebelfreie Verarbeitung ist nur mit den speziell hierfür entwickelten Produkten
wie Nespri ® Silan und Nespri ® Fixx möglich
*** Verdünnungsangaben beziehen sich auf die Standardware (Airfix-Produkte nicht verdünnen)
**** Je nach Pistolentyp ist ein Filter vorhanden bzw. nicht vorhanden
++
++
++
++
++
Latex Samt 10
max. 5 %
mit Wasser
150–180 bar
0,019"–0,021"
ca. 0,31 mm
80–120 bar
ca. 0,31 mm
Latex Satin 20
Latex 201 SG
max. 5 %
mit Wasser
150–180 bar
0,019"–0,021"
ca. 0,31 mm
80–120 bar
ca. 0,31 mm
Latex Gloss 60
max. 5 %
mit Wasser
150–180 bar
0,019"–0,021"
ca. 0,31 mm
80–120 bar
ca. 0,31 mm

Lieferbare Gebindevarianten
Liter
10,5
12,5
15,5
25,5 *
120,5
480,
1
* 1/2
* 1
Caparol
MattLatex
X
X
X
X
Caparol
SeidenLatex
X
X
X
Latex Samt 10
* 1 werksseitige Airfixeinstellung. Kein zusätzliches Sieben oder Verdünnen notwendig
* 2 Spezialfaßdeckel notwendig
* 3 Scheibenventil für Quick-Box notwendig
Zu beachten: Beim Spritzen aus den Standardgebinden sind diese aufzurühren und zu sieben.
Evtl. kann auch eine Metex-Reuse benutzt werden.
Sinnvoll ist immer ein leichtes Nachrollen der noch nassen Beschichtung mit einer feinen Innenwalze
(z. B. Rotanyl 18). Dadurch wird ein einheitliches Oberflächenbild erreicht und evtl. notwendige
Ausbesserungsstellen sind weniger sichtbar.
Reinigung der Geräte sofort nach Gebrauch mit Wasser.
Bei Arbeitsunterbrechungen Gerät in Farbe stehenlassen, Gebinde z. B. mit Folie abdecken
und Pistole und Düse unter Wasser aufbewahren.
Abdeckmaßnahmen siehe allgemeine Hinweise. Spritzer sofort mit sauberem Wasser entfernen.
Arbeitsschutz und Sicherheit:
Produktcode Farben und Lacke: M-DF 01/M-DF 02 (Caparol SeidenLatex)
Spritznebel nicht einatmen. Für gute Lüftung sorgen.
X
X
Latex Satin 20
Farben und Putze
Persönliche Schutzausrüstung
Augenschutz: Korbbrille
Handschutz: Handschuhe aus Naturgummilatex, Polychloropen, Nitril, Polyvinylchlorid,
Fluorkautschuk, Butylkautschuk. Beim Tragen von Schutzhandschuhen
sind Baumwollunterziehhandschuhe empfehlenswert.
Hautschutz: Für alle unbedeckten Körperteile fetthaltige Hautschutzsalbe verwenden!
Atemschutz: Geeigneter Atemschutz z. B. an Vollmaske: Partikelfilter P2 (weiß)
Körperschutz: Einwegschutzanzug tragen
Weitere Hinweise: Hinweise aus Giscode M-DF 01, M-DF 02 „Spritzverfahren“
X
Latex 201 SG
X
X
X
Latex Gloss 60
X
47

48
Nespri-TEC-System Innenfarben
Nespri ® Silan, Nespri ® FiXX
Die jeweils gültigen Technischen Informationen sind im Hinblick auf mögliche Untergründe,
der notwendigen Untergrundvorbehandlung und der Verarbeitung unserer Produkte zu beachten
Geeignete Spritz- und Verarbeitungsverfahren
Gerätetyp*
Airless-Membran
Airless-Kolben
Airless-Heavy Duty/Heavy Coat/Texspray
Innengespeiste Rollsysteme
Nespray-Gerät**
++ sehr gut geeignet + gut geeignet – bedingt geeignet –– nicht geeignet
Notwendige Kenndaten
Pistolentyp
Stromanschluß
max. Schlauchlänge
Schlauchdurchmesser
Schlauchpeitsche
Container-Anschlußset
Produktspezifische Spritzangaben
Spritzangaben
Verdünnung
Airless-Geräte Membran und Kolben
Düsengröße in Inch
Spritzdruck
Pistoleneinsteckfilter*** in MW
Innengespeiste Rollsysteme
Spritzdruck
Pistoleneinsteckfilter*** in MW
Nespray-Gerät**
Düsengröße in Inch**** für Flächenapplikation
Düsengröße in Inch**** zum Beschneiden
Spritzdruck in bar
Pistoleneinsteckfilter*** in MW
Nespri ® Silan, Nespri ® FiXX
++
++
++
++
++
für Dispersionsfarben geeignet
230 Volt
abhängig von der Geräteleistung
¼"
möglich
je nach Verpackungseinheit
Nespri ® Silan
–
0,021"–0,025"
150–180 bar
ca. 0,31 mm
80–120 bar
ca. 0,31 mm
voreingestellt
ca. 0,31 mm
0,016"–0,019"
0,013"
Nespri ® FiXX
–
0,021"–0,025"
150–180 bar
ca. 0,31 mm
80–120 bar
ca. 0,31 mm
voreingestellt
ca. 0,31 mm
* Hinweise und beispielhafte Gerätenamen finden Sie ab Seite 13
** Nebelfreie Verarbeitung ist nur in Kombination des Nespray-Gerätes mit den hier erwähnten Farben möglich
*** Je nach Pistolentyp ist ein Filter vorhanden bzw. nicht vorhanden
**** Nespray-Spezialdüse

Lieferbare Gebindevarianten
Liter
15,5 *
25,5
120,5
220,5
1
* 1
* 1/2
* 1/3
Nespri ® Silan
X
X
X
X
* 1 werksseitige Airfixeinstellung. Kein zusätzliches Sieben oder Verdünnen notwendig
* 2 Spezialfaßdeckel notwendig
* 3 Scheibenventil für Quick-Box notwendig
Zu beachten: Erforderlich ist immer ein leichtes Nachrollen der noch nassen Beschichtung mit einer
feinen Innenwalze (z. B. Rotanyl 18). Dadurch wird ein einheitliches Oberflächenbild erreicht und evtl.
notwendige Ausbesserungsstellen weniger sichtbar.
Reinigung der Geräte sofort nach Gebrauch mit Wasser.
Bei Arbeitsunterbrechungen Gerät in Farbe stehen lassen, Gebinde z.B. mit Folie abdecken und Pistole
und Düse unter Wasser aufbewahren.
Abdeckmaßnahmen siehe allgemeine Hinweise. Spritzer sofort mit sauberen Wasser entfernen.
Arbeitsschutz und Sicherheit:
Produktcode Farben und Lacke: M-DF 01
Spritznebel nicht einatmen. Für gute Lüftung sorgen.
Nespri ® FiXX
X
X
X
X
Farben und Putze
Persönliche Schutzausrüstung
Augenschutz: Korbbrille
Handschutz: Handschuhe aus Naturgummilatex, Polychloropen, Nitril, Polyvinylchlorid,
Fluorkautschuk, Butylkautschuk. Beim Tragen von Schutzhandschuhen sind
Baumwollunterziehhandschuhe empfehlenswert.
Hautschutz: Für alle unbedeckten Körperteile fetthaltige Hautschutzsalbe verwenden!
Atemschutz: Geeigneter Atemschutz z. B. an Vollmaske: Partikelfilter P2 (weiß)
Körperschutz: Einwegschutzanzug tragen
Weitere Hinweise: Hinweise aus Giscode M-DF 01, „Spritzverfahren“
49

50
Dispersions-Silikatfarben für innen
Sylitol Bio-Innenfarbe, Sylitol-Lithosil
Die jeweils gültigen Technischen Informationen sind im Hinblick auf mögliche Untergründe,
der notwendigen Untergrundvorbehandlung und der Verarbeitung unserer Produkte zu beachten
Geeignete Spritz- und Verarbeitungsverfahren
Airless-Membran
Airless-Kolben
Airless-Heavy Duty/Heavy Coat/Texspray
Innengespeiste Rollsysteme
Nespray-Gerät**
++ sehr gut geeignet + gut geeignet – bedingt geeignet –– nicht geeignet
Notwendige Kenndaten
Pistolentyp
Stromanschluß
Max. Schlauchlänge
Schlauchdurchmesser
Schlauchpeitsche
Container-Anschlußset
Produktspezifische Spritzangaben
Spritzangaben
Verdünnung***
Airless-Geräte
Spritzdruck
Düsengröße in Inch
Pistoleneinsteckfilter**** in MW
Innengespeiste Rollsysteme
Spritzdruck
Pistoleneinsteckfilter**** in MW
Sylitol Bio-Innenfarbe
++
++
++
++
++
für Dispersionsfarben geeignet
230 Volt
abhängig von der Geräteleistung
¼"
möglich
je nach Verpackungseinheit
Sylitol Bio-Innenfarbe
max. 5 % Wasser
150–180 bar
0,025"
ca. 0,31 mm
80–120 bar
ca. 0,31 mm
Sylitol-Lithosil
++
++
++
++
++
Sylitol-Lithosil
max. 5 % Wasser
150–180 bar
0,025"
ca. 0,31 mm
80–120 bar
ca. 0,31 mm
* Hinweise und beispielhafte Gerätenamen finden Sie ab Seite 13
** Nebelfreie Verarbeitung ist nur mit den speziell hierfür entwickelten Produkten wie
Nespri Silan oder Nespri FiXX möglich
*** Verdünnungsangaben beziehen sich auf die Standardware (Airfix-Produkte nicht verdünnen)
**** Je nach Pistolentyp ist ein Filter vorhanden bzw. nicht vorhanden

Lieferbare Gebindevarianten
Liter
10,5
12,5
15,5
25,5 *
120,5
220,5
1
* 1/2
* 1/3
Sylitol Bio-Innenfarbe
X
X
X
X
* 1 werksseitige Airfixeinstellung. Kein zusätzliches Sieben oder Verdünnen notwendig
* 2 Spezialfaßdeckel notwendig
* 3 Scheibenventil für Quick-Box notwendig
Zu beachten: Silikatische Farben sind vor der Spritzverarbeitung immer gut aufzurühren und sorgfältig
zu sieben. Evtl. kann auch eine Metex-Reuse benutzt werden.
Aufgrund von quarzhaltigen Bestandteilen ist mit einer erhöhten Abnutzung von Verschleißteilen zu rechnen.
Sinnvoll ist immer ein leichtes Nachrollen der noch nassen Beschichtung mit einer Walze.
Dadurch wird ein einheitliches Oberflächenbild erreicht.
Reinigung der Geräte sofort nach Gebrauch mit Wasser.
Bei Arbeitsunterbrechungen Gerät in Farbe stehenlassen, Gebinde z. B. mit Folie abdecken
und Pistole und Düse unter Wasser aufbewahren.
Abdeckmaßnahmen: insbesondere Glas, Keramik, Lackierungen, Klinker, Natursteine, Metall
und naturbelassenes oder lasiertes Holz sorgfältig abdecken (siehe allgemeine Hinweise).
Spritzer sofort mit sauberem Wasser entfernen.
Arbeitsschutz und Sicherheit:
Produktcode Farben und Lacke: M-SK 01
Spritznebel nicht einatmen. Für gute Lüftung sorgen.
Sylitol-Lithosil
Farben und Putze
Persönliche Schutzausrüstung
Augenschutz: Korbbrille
Handschutz: Handschuhe aus Naturgummilatex, Polychloropen, Nitril, Polyvinylchlorid,
Fluorkautschuk, Butylkautschuk. Beim Tragen von Schutzhandschuhen sind
Baumwollunterziehhandschuhe empfehlenswert.
Hautschutz: Für alle unbedeckten Körperteile fetthaltige Hautschutzsalbe verwenden!
Atemschutz: Geeigneter Atemschutz z. B. an Vollmaske: Partikelfilter P2 (weiß)
Körperschutz: Einwegschutzanzug tragen
Weitere Hinweise: Hinweise aus Giscode M-SK 01 „Spritzverfahren“
X
X
51

52
Absperrfarben und Absperrgründe wäßrig für innen
Aqua-inn N o 1, IsoDeck, AquaSperrgrund,
Caparol-Filtergrund grob
Die jeweils gültigen Technischen Informationen sind im Hinblick auf mögliche Untergründe,
der notwendigen Untergrundvorbehandlung und der Verarbeitung unserer Produkte zu beachten
Geeignete Spritz- und Verarbeitungsverfahren
Gerätetyp*
Airless-Membran
Airless-Kolben
Airless-Kolben hydraulisch
Airless-Heavy Duty/
Heavy Coat/Texspray
Schneckenfördergeräte
mit Luftunterstützung
Innengespeiste Rollsysteme
Nespray-Gerät
++ sehr gut geeignet + gut geeignet – bedingt geeignet –– nicht geeignet
Notwendige Kenndaten
Pistolentyp
Stromanschluß
max. Schlauchlänge
Schlauchdurchmesser
Schlauchpeitsche
Luftleistung Kompressor
Airless-Kolben
hydraulisch
Spritzlanze,
Spritzpistole
230 Volt
1"
¾"
–-
Produktspezifische Spritzangaben I
Verdünnung
Airless-Geräte
Düsengröße in Inch
Spritzdruck
Pistoleneinsteckfilter**
in MW
Airless-Kolben hydraulisch
Düsengröße in Inch
Spritzdruck
Aqua-inn N o 1
++
++
++
++
+
++
++
Aqua-inn N o 1
max. 5 %
mit Wasser
0,019"–0,021"
150–180 bar
ca. 0,31 mm
0,019"–0,021"
je nach Gerät
Schnecken -
fördergeräte
Spritzlanze
Airless-Geräte
230 Volt
230 Volt
abhängig von der Geräteleistung
DN 27
¼"
–
möglich
500 l/min
–
IsoDeck
max. 5 %
mit Wasser
IsoDeck
++
++
++
++
+
++
++
0,021"–0,025"
150–180 bar
ca. 0,31 mm
0,021“-0,025“
0,019"–0,021"
je nach Gerät
Aqua-Sperrgrund
++
++
++
++
+
++
++
AquaSperrgrund
max. 5 %
mit Wasser
0,021"–0,025"
180–200 bar
ca. 0,31 mm
0,019"–0,021"
je nach Gerät
Filtergrund grob
––
––
++
––
++
––
––
für Dispersionsfarben
geeignet
Filtergrund grob
max. 5 %
mit Wasser
0,029"–0,035"
je nach Gerät

Produktspezifische Spritzangaben II
Schneckenfördergerät
Düsengröße in mm
Betriebsdruck
Luftunterstützung
Innengespeiste Rollsysteme
Spritzdruck
Pistoleneinsteckfilter**
in MW
Lieferbare Gebindevarianten
Liter
15
12,5
Aqua-inn N o 1
4 mm
je nach Gerät
ja
80–120 bar
ca. 0,31 mm
Aqua-inn N o 1
X
X
IsoDeck
4 mm
je nach Gerät
ja
80–120 bar
ca. 0,31 mm
IsoDeck
X
X
Zu beachten: Vor der Spritzverarbeitung sind die Farben aufzurühren und zu sieben (Filtergrund
grob sollte nicht gesiebt werden). Evtl. kann auch eine Metex-Reuse benutzt werden. Sinnvoll ist immer
ein leichtes Nachrollen der noch nassen Beschichtung mit einer feinen Innenwalze (z. B. Rotanyl 18).
Dadurch wird ein einheitliches Oberflächenbild erreicht.
Filtergrund grob enthält quarzhaltige Bestandteilen, hierdurch ist mit einer erhöhten Abnutzung von
Verschleißteilen und mit erhöhter Verstopferrate zu rechnen.
Reinigung der Geräte sofort nach Gebrauch mit Wasser.
Bei Arbeitsunterbrechungen Gerät in Farbe stehenlassen, Gebinde z. B. mit Folie abdecken
und Pistole und Düse unter Wasser aufbewahren.
Abdeckmaßnahmen siehe allgemeine Hinweise. Spritzer sofort mit sauberem Wasser entfernen.
Arbeitsschutz und Sicherheit:
Produktcode Farben und Lacke: M-DF 01 (IsoDeck), M-DF 02 (Aqua-inn N o 1),
M-GP 01 (AquaSperrgrund und Filtergrund grob)
Persönliche Schutzausrüstung
Augenschutz: Korbbrille
Handschutz: Handschuhe aus Naturgummilatex, Polychloropen, Nitril, Polyvinylchlorid,
Fluorkautschuk, Butylkautschuk. Beim Tragen von Schutzhandschuhen sind
Baumwollunterziehhandschuhe empfehlenswert.
Hautschutz: Für alle unbedeckten Körperteile fetthaltige Hautschutzsalbe verwenden!
Atemschutz: Geeigneter Atemschutz z. B. an Vollmaske: Partikelfilter P2 (weiß)
Körperschutz: Einwegschutzanzug tragen
Weitere Hinweise: Hinweise aus Giscode M-DF 01, M-DF 02 „Spritzverfahren“
* Hinweise und beispielhafte Gerätenamen finden Sie ab Seite 13
** Je nach Pistolentyp ist ein Filter vorhanden bzw. nicht vorhanden
AquaSperrgrund
4 mm
je nach Gerät
ja
80–120 bar
ca. 0,31 mm
AquaSperrgrund
X
X
Farben und Putze
Filtergrund grob
4 mm
je nach Gerät
ja
53
Filtergrund grob
X
X

54
Absperrfarben auf Lösemittelbasis für innen
Dupa-inn, Dupafix multi
Die jeweils gültigen Technischen Informationen sind im Hinblick auf mögliche Untergründe,
der notwendigen Untergrundvorbehandlung und der Verarbeitung unserer Produkte zu beachten
Geeignete Spritz- und Verarbeitungsverfahren
Gerätetyp*
Airless-Membran
Airless-Kolben
Airless-Kolben hydraulisch
Airless-Heavy Duty/Heavy Coat/Texspray
Innengespeiste Rollsysteme
Nespray-Gerät
++ sehr gut geeignet + gut geeignet – bedingt geeignet –– nicht geeignet
Notwendige Kenndaten
Pistolentyp
Stromanschluß
max. Schlauchlänge
Schlauchdurchmesser
Schlauchpeitsche
Container-Anschlußset
Produktspezifische Spritzangaben
Spritzangaben
Verdünnung
Airless-Geräte
Düsengröße in Inch
Spritzdruck
Pistoleneinsteckfilter** in MW
Innengespeiste Rollsysteme
Spritzdruck
Pistoleneinsteckfilter** in MW
Dupa-inn
+
++
++
++
+
–
* Hinweise und beispielhafte Gerätenamen finden Sie ab Seite 13
** Je nach Pistolentyp ist ein Filter vorhanden bzw. nicht vorhanden
für lösemittelhaltige Farben geeignet
230 Volt
abhängig von der Geräteleistung
¼"
möglich
je nach Verpackungseinheit
Dupa-inn
unverdünnt
0,021"–0,025"
150–180 bar
ca. 0,31 mm
80–120 bar
ca. 0,31 mm
Dupafix multi
+
++
++
++
+
–
Dupafix multi
unverdünnt
0,021"–0,025"
150–180 bar
ca. 0,31 mm
80–120 bar
ca. 0,31 mm

Lieferbare Gebindevarianten
5,5 Liter
12,5 kg
35,5 kg
900,5 kg
* 1
* 1/2
Dupa-inn
X
X
Dupafix multi
* 1 werksseitige Airfixeinstellung. Kein zusätzliches Sieben oder Verdünnen notwendig
* 2 Kupplung DN 50 notwendig
Zu beachten: Beim Spritzen aus den Standardgebinden sind diese aufzurühren und zu sieben.
Evtl. kann auch eine Metex-Reuse benutzt werden. Sinnvoll ist immer ein leichtes Nachrollen
der noch nassen Beschichtung mit einer lösemittelbeständigen Walze. Dadurch wird ein einheitliches
Oberflächenbild erreicht.
Reinigung der Geräte sofort nach Gebrauch mit Nitroverdünnung, Testbenzin oder Pinselreiniger.
Bei Arbeitsunterbrechungen Gerät in Farbe stehenlassen, Gebinde z. B. mit Folie abdecken
und Pistole und Düse unter Wasser oder Lösemittel aufbewahren.
Abdeckmaßnahmen siehe allgemeine Hinweise. Spritzer sofort mit sauberer Nitroverdünnung,
Testbenzin oder Pinselreiniger entfernen. Anlöseeffekt des Untergrundes beachten,
evtl. Probereinigung an nicht sichtbarer Stelle vornehmen.
Arbeitsschutz und Sicherheit:
Produktcode Farben und Lacke: M-PL01 (Dupafix multi), M-LL01 (Dupa-inn).
Spritznebel nicht einatmen. Für gute Lüftung sorgen.
Farben und Putze
Persönliche Schutzausrüstung
Augenschutz: Korbbrille
Handschutz: Handschuhe aus Nitril, Fluorkautschuk. Beim Tragen von Schutzhandschuhen
sind Baumwollunterziehhandschuhe empfehlenswert.
Hautschutz: Für alle unbedeckten Körperteile fetthaltige Hautschutzsalbe verwenden!
Atemschutz: Geeigneter Atemschutz z. B. an Vollmaske: Kombinationsfilter A1–P2 bzw.
A2–P2 (braun/weiß)
Körperschutz: Chemikalienschutzanzug tragen
Weitere Hinweise: Hinweise aus Giscode M-PL 01, M-LL01 „Spritzverfahren“
X
X
55

56
Beschichtung auf CapaCoustic Melapor-Elementen
CapaCoustic Melapor, CapaTrend
Die jeweils gültigen Technischen Informationen sind im Hinblick auf mögliche Untergründe,
der notwendigen Untergrundvorbehandlung und die Verarbeitung unserer Produkte zu beachten.
Einleitung: CapaCoustic Melapor sind Melaminharzschaumstoffelemente in verschiedenen Dicken,
Formen und Farben. Die Elemente können vollflächig oder partiell im Raum angebracht werden.
Die akustische Wirkung wird durch die offenporöse Struktur der gesamten Schichtdicke erzielt.
CapaCoustic Melapor-Elemente können individuell mit der Innenwandfarbe CapaTrend im gewünschten
Farbton beschichtet werden.
Geeignete Spritz- und Verarbeitungsverfahren
Niederdruck- und Hochdruckspritzen
Die Beschichtung im Airless-Verfahren ist nicht zu empfehlen
Systemspezifische Spritzangaben
Spritzangaben
Verdünnung
Hochdruckspritzen
Düse
Luftdruck
Spritzpistole
Niederdruckspritzgerät (HVLP)
Düse
Luftdruck
Betriebsdruck
CapaTrend
40–50 % mit Wasser
1,2 mm–1,5 mm
ca. 3 bar
Fließ- oder Saugbecher
Nr. 2 (ca. 0,8 mm)
geräteabhängig
ca. 0,5 bar
Farbauftrag: Die Farbe wird in einem Abstand von ca. 25 cm in 2–3 Arbeitsgängen im Kreuzgang
aufgenebelt. Hierbei ist darauf zu achten, daß keine Vernetzung der Farbe auf der Oberfläche erfolgt.

Zu beachten: Die exakte Geräteeinstellung (Luftdruck und Materialzufuhr) sollte vor Beginn der
Arbeiten anhand von Musterflächen getestet und gegebenenfalls nachjustiert werden.
Das Material ist vor der Verarbeitung zu verdünnen und zu sieben. Die applizierte Beschichtung
sollte niemals nachgerollt oder mit einem Pinsel verschlichtet werden.
Reinigung der Geräte sofort nach Gebrauch mit Wasser.
Bei Arbeitsunterbrechungen Gerät in Farbe stehenlassen, Gebinde z. B. mit Folie abdecken und Pistole
und Düse unter Wasser aufbewahren.
Abdeckmaßnahmen siehe allgemeine Hinweise. Spritzer sofort mit sauberem Wasser entfernen.
Arbeitsschutz und Sicherheit:
Produktcode Farben und Lacke: M-DF 01
Spritznebel nicht einatmen. Für gute Lüftung sorgen.
Farben und Putze 57
Persönliche Schutzausrüstung
Augenschutz: Korbbrille
Handschutz: Handschuhe aus Naturgummilatex, Polychloropen, Nitril, Polyvinylchlorid,
Fluorkautschuk, Butylkautschuk. Beim Tragen von Schutzhandschuhen sind
Baumwollunterziehhandschuhe empfehlenswert.
Hautschutz: Für alle unbedeckten Körperteile fetthaltige Hautschutzsalbe verwenden!
Atemschutz: Geeigneter Atemschutz z. B. an Vollmaske: Partikelfilter P2 (weiß)
Körperschutz: Einwegschutzanzug tragen
Weitere Hinweise: Hinweise aus Giscode M-DF 01 „Spritzverfahren“

58
Beschichtung von Akustiksystemen im Spritzverfahren
Die Überarbeitung von Akustiksystemen wie Akustikputze und Akustikdeckenplatten ist unter
Einhaltung folgender Verarbeitungskriterien möglich. Dabei wird die akustische Wirksamkeit der
Systeme, nach erstmaliger Sanierung, in der Regel nicht wahrnehmbar beeinträchtigt.
Einleitung:
Akustiksysteme absorbieren Schall und reduzieren die Nachhallzeit. Sie werden eingesetzt, um eine angenehme
Raumakustik und optimale Sprachverständlichkeit zu erreichen. In Abhängigkeit von der Raumnutzung und dem
Alter der verbauten Systeme besteht häufig der Wunsch, die Oberflächen mit Anstrichmitteln zu überarbeiten.
Eine derartige Sanierung führt bei falscher Applikationsweise zu einer Verschlechterung der akustischen Wirkung.
Durch die Auswahl geeigneter Verfahren und Materialien kann die Reduzierung der Schallabsorption und
somit die Verschlechterung der akustischen Raumsituation, wie in der Anlage dargestellt, vermieden werden.
Sanierungsfähige Systeme
Akustiksysteme
Beschaffenheit und Eigenschaften
Akustik-Spritzputze
Fugenlose Systeme, die aus einer offenporigen Spritzputzbeschichtung
und einer Unterkonstruktion aus gelochten Gips- oder Glasgranulatplatten
bestehen. Die akustische Wirkung wird durch die poröse
Struktur und den darüberliegenden Hohlraum erzielt.
Akustikdeckenplatten aus Mineralfaser
Plattenelemente, die in einem abgehängten Schienensystem integriert
sind. Die Platten besitzen eine feine bis mittlere Porenstruktur und
können in unterschiedlichen Formen und Größen vorliegen.
Der Schall trifft auf die Akustikdeckenplatte und wird dort absorbiert.
Akustikfeinputze wie CapaCoustic Fine dürfen aus akustischen Gründen nicht überarbeitet werden.
Beschichtungsausführung:
Bei der Beschichtung poröser Akustiksysteme ist darauf zu achten, daß durch den Farbauftrag das Porengefüge
der Oberfläche nicht verschlossen wird. Die Flächen dürfen nur angenebelt werden. Dadurch bleiben
die einzelnen Farbpartikel auf der Oberfläche liegen und verlaufen nicht zu einem geschlossenen Film.
Wichtig ist, daß die Farbe fein und gleichmäßig verstäubt wird.
Vorbereitung:
– Der Untergrund ist mit einem Industriesauger abzusaugen und gegebenenfalls zu reinigen.
– Der Farbton der Beschichtung ist auf den Farbton des Untergrundes abzustimmen. Dabei sollte der
Farbkontrast zwischen dem Untergrund und dem eingesetzten Beschichtungsstoff möglichst gering sein.
– Abdeckmaßnahmen sind entsprechend einer Spritzapplikation auszuführen.

Produktspezifische Spritzangaben
Spritzangaben
Verdünnung
Aircoat (Airless mit Luftunterstützung)
Pistoleneinsteckfilter* in MW
Düse
Luftdruck
Betriebsdruck
Niederdruckspritzgerät* (HVLP)
Düse
Luftdruck
Betriebsdruck
Aqua-inn Nº1
30 % mit Wasser
ca. 0,31 mm
4/13 (Lackdüse)
mind. 0,5 bar
100 bar
Nr. 3 (ca. 0,8 mm)
geräteabhängig
0,4–0,5 bar
Farben und Putze
Beschichtung:
– Durchschlagende Verfärbungen, z.B. trockene Wasserflecken, sollten partiell mit einer absperrenden
Grundierung vorbehandelt werden. Hierfür eignet sich Kronen ® Isolierspray 124 der Firma JAEGER.
– Vereinzelte kontrastreiche Flecken sind vor der Beschichtung vorzunebeln, um eine bessere Abdeckung
dieser Bereiche zu erzielen.
– Bei nicht ausreichender Deckkraft kann ein zweiter Farbauftrag erfolgen, dabei gilt: Besser in zwei
Arbeitsgängen dünn auftragen als einmal satt.
– Der Materialverbrauch (verdünntes Material) sollte bei max. 80 ml/m² pro Arbeitsgang liegen.
Höherer Materialverbrauch erhöht die Gefahr der akustischen Verschlechterung.
– Die Beschichtung erfolgt mit Aqua-inn Nº1 oder CapaSilan je nach Art der vorliegenden Verschmutzung.
CapaSilan
30 % mit Wasser
ca. 0,31 mm
4/13 (Lackdüse)
mind. 0,5 bar
100 bar
Nr. 3 (ca. 0,8 mm)
geräteabhängig
0,4–0,5 bar
Fortsetzung auf Seite 60 >>
* Das Niederdruckspritzen zeigt im Vergleich zu Aircoat eine geringere Flächenleistung.
Airless-Geräte ohne Luftunterstützung sind für die Beschichtung poröser Akustiksysteme nicht geeignet
59

60
Beschichtung von Akustiksystemen im Spritzverfahren
>> Fortsetzung von Seite 59
Zu beachten:
Die exakte Geräteeinstellung (Luftdruck und Materialzufuhr) sollte vor Beginn der Arbeiten anhand von
Musterflächen getestet und gegebenenfalls nachjustiert werden. Das Material ist vor der Verarbeitung zu
verdünnen und zu sieben. Die applizierte Beschichtung sollte niemals nachgerollt oder mit einem Pinsel
verschlichtet werden. Die Absperrwirkung von Aqua-inn Nº1 ist aufgrund der geringen Schichtstärke bei
dieser Applikationsweise nur bedingt gegeben. Um den exakten Materialverbrauch zu gewährleisten,
empfehlen wir das Applikationsverfahren auf Musterplatten mit darauf abgestimmter Materialmenge zu
üben. Beim Einsatz von Geräten mit einem Ansaugrüssel kann die Farbe direkt aus einem Gebinde angesaugt
werden, das auf einer digitalen Wage mit Grammangaben plaziert ist. So kann der Anwender während
der Applikation den genauen Verbrauch kontrollieren. Hierbei liegt der maximale Materialverbrauch
bei 130 g/m² pro Arbeitsgang (verdünntes Material).
Reinigung der Geräte sofort nach Gebrauch mit Wasser. Bei Arbeitsunterbrechungen Gerät in Farbe
stehenlassen, Gebinde z.B. mit Folie abdecken und Pistole und Düse unter Wasser aufbewahren.
Technische Informationen für Aqua-inn Nº1 und CapaSilan sind zu beachten.
Arbeitsschutz und Sicherheit:
Produktcode Farben und Lacke: M-DF 01 (CapaSilan), M-DF 02 (Aqua-inn Nº1)
Spritznebel nicht einatmen. Für gute Lüftung sorgen.
Persönliche Schutzausrüstung
Augenschutz: Korbbrille
Handschutz: Handschuhe aus Naturgummilatex, Polychloropen, Nitril, Polyvinylchlorid,
Fluorkautschuk, Butylkautschuk. Beim Tragen von Schutzhandschuhen sind Baumwollunterziehhandschuhe
empfehlenswert.
Hautschutz: Für alle unbedeckten Körperteile fetthaltige Hautschutzsalbe verwenden!
Atemschutz: Geeigneter Atemschutz z.B. an Vollmaske: Partikelfilter P2 (weiß)
Körperschutz: Einwegschutzanzug tragen
Weitere Hinweise: Hinweise aus Giscode M-DF 01, M-DF 02 „Spritzverfahren“

Anlage:
Schallabsorptionsgrad nach ISO 354:2003
Messung der Schallabsorption im Hallraum
Schallabsorption, s
Schallabsorption, s
0,50
0,45
0,40
0,35
0,30
0,25
0,20
0,15
0,10
0,05
0,00
0,90
0,80
0,70
0,60
0,50
0,40
0,30
0,20
0,10
0,00
Schallabsorptionsgrad vor und nach Überarbeitung von Akustikputzen
unbeschichtet
Frequenz, f, Hz
beschichtet
Farben und Putze
100 125 160 200 250 315 400 500 630 800 1000 1250 1600 2000 2500 3150 4000 5000
Schallabsorptionsgrad vor und nach Überarbeitung von Akustikplatten
100 125 160 200 250 315 400 500 630 800 1000 1250 1600 2000 2500 3150 4000 5000
unbeschichtet
Frequenz, f, Hz
beschichtet
Der vollständige Prüfbericht zur Bestimmung des Schallabsorptionsgrades αs im Hallraum in
Anlehnung an die DIN EN 20 354 des Schallabsorptionsgrades kann auf Anfrage als Kopie
ausgehändigt werden.
61

62
Rauhfaserfarbe für innen
Caparol-Rauhfaserfarbe fein/grob
Die jeweils gültigen Technischen Informationen sind im Hinblick auf mögliche Untergründe,
der notwendigen Untergrundvorbehandlung und der Verarbeitung unserer Produkte zu beachten
Geeignete Spritz- und Verarbeitungsverfahren
Gerätetyp*
Airless-Membran
Airless-Kolben
Airless-Kolben hydraulisch
Airless-Heavy Duty/Heavy Coat/Texspray
Innengespeiste Rollsysteme
Nespray-Gerät
Schneckenfördergeräte mit Luftunterstützung
Trichterpistole
++ sehr gut geeignet + gut geeignet – bedingt geeignet –– nicht geeignet
Notwendige Kenndaten
Pistolentyp
Stromanschluß
Max. Schlauchlänge
Schlauchdurchmesser
Schlauchpeitsche
Luftleistung Kompressor
Airless-Kolben
hydraulisch
Spritzlanze,
Spritzpistole
230 Volt
1"
¾"
500 l/min
Produktspezifische Spritzangaben
Verdünnung
Airless-Kolben hydraulisch
Düsengröße in mm
Spritzdruck
Luftunterstützung
Schneckenfördergeräte mit Luftunterstützung
Düsengröße in mm
Betriebsdruck
Luftunterstützung
Trichterpistole
Düsengröße in mm
Luftunterstützung
Schnecken -
fördergerät
Spritzlanze
Rauhfaserfarbe fein und grob
––
––
++ mit Luftzerstäubung
––
––
––
++
+
Trichterpistole
Trichterpistole,
Behälterpistole
230 Volt
Kompressor 230 Volt
abhängig von der Geräteleistung
DN 27
–
–
–
500 l/min
500 l/min
Rauhfaserfarbe fein
max. 10 % mit Wasser
6 mm
ca. 4 bar
ja
6 mm
ca. 4 bar
ja
6 mm
ja
Rauhfaserfarbe grob
max. 10 % mit Wasser
8 mm
4 bar
ja
8 mm
ca. 4 bar
ja
8 mm
ja

Lieferbare Gebindevarianten
Liter
5,5
12,5
Rauhfaserfarbe fein
X
X
* Hinweise und beispielhafte Gerätenamen finden Sie ab Seite 13
Rauhfaserfarbe grob
X
X
Farben und Putze
Zu beachten: Vor der Verarbeitung ist das Material gut aufzurühren.
Die Applikation sollte in gleichmäßigen, kreisenden Bewegungen ausgeführt werden.
Reinigung der Geräte sofort nach Gebrauch mit Wasser.
Bei Arbeitsunterbrechungen Gerät in Farbe stehenlassen, Gebinde z. B. mit Folie abdecken
und Pistole und Düse unter Wasser aufbewahren.
Abdeckmaßnahmen siehe allgemeine Hinweise. Spritzer sofort mit sauberem Wasser entfernen.
Arbeitsschutz und Sicherheit:
Produktcode Farben und Lacke: M-DF 01
Spritznebel nicht einatmen. Für gute Lüftung sorgen.
Persönliche Schutzausrüstung
Augenschutz: Korbbrille
Handschutz: Handschuhe aus Naturgummilatex, Polychloropen, Nitril, Polyvinylchlorid,
Fluorkautschuk, Butylkautschuk. Beim Tragen von Schutzhandschuhen
sind Baumwollunterziehhandschuhe empfehlenswert.
Hautschutz: Für alle unbedeckten Körperteile fetthaltige Hautschutzsalbe verwenden!
Atemschutz: Geeigneter Atemschutz z. B. an Vollmaske: Partikelfilter P2 (weiß)
Körperschutz: Einwegschutzanzug tragen
Weitere Hinweise: Hinweise aus Giscode M-DF 01 „Spritzverfahren“
63

64
Dispersionsputze für innen
Caparol-Rustikputz, Capa-Rollputz, Caparol-Kellenputz
Die jeweils gültigen Technischen Informationen sind im Hinblick auf mögliche Untergründe,
der notwendigen Untergrundvorbehandlung und der Verarbeitung unserer Produkte zu beachten
Geeignete Spritz- und Verarbeitungsverfahren
Gerätetyp*
Airless-Membran
Airless-Kolben
Airless-Heavy Duty/Heavy Coat/Texspray
Putzspritzanlagen
Nespray-Gerät
Hochdruck
Niederdruckluft
++ sehr gut geeignet + gut geeignet – bedingt geeignet –– nicht geeignet
Notwendige Kenndaten
Pistolentyp
Stromanschluß
Max. Schlauchlänge
Schlauchdurchmesser
Schlauchpeitsche
Luftleistung Kompressor
Produktspezifische Spritzangaben
Verdünnung
Airless-Kolben
Düsengröße in mm
Spritzdruck
Luftunterstützung
Airless-Kolben
Spritzlanze
230 Volt
15 m
1"
¾"
500 l/min, 3 bar
Rustikputz
––
+**
+**
++
––
––
––
Rustikputz
max. 2 % mit Wasser
6–8 mm
50 bar
ja
Airless-Heavy Duty/Heavy Coat/Texspray
Düsengröße in mm
Spritzdruck
Luftunterstützung
Putzspritzablagen
Düsengröße in mm
Betriebsdruck
Luftunterstützung
6–8 mm
50 bar
ja
6–8 mm
gerätetypabhängig
ja
Rollputz
––
+**
+**
++
––
––
––
Airless-HeaveDuty/
Heavecoat/Texspray
Spritzlanze
230 Volt
ca. 15 m
1"
¾"
500 l/min, 3 bar
Rollputz
max. 5 % mit Wasser
6–8 mm
50 bar
ja
6–8 mm
50 bar
ja
6–8 mm
gerätetypabhängig
ja
Kellenputz
––
+**
+**
++
––
––
––
Putzspritzanlagen
Spritzlanze
230 Volt
ca. 30 m
DN 27
–
500 l/min, 3 bar
Kellenputz
max. 5 % mit Wasser
6–8 mm
50 bar
ja
6–8 mm
50 bar
ja
6–8 mm
gerätetypabhängig
ja

Lieferbare Gebindevarianten
kg
25
Rustikputz
X
Rollputz
X
Farben und Putze
Kellenputz
X
Zu beachten: Strukturputze sind zum Spritzen immer gut aufzurühren. Nach Spritzauftrag sofort
entsprechend der Technischen Information strukturieren.
Reinigung der Geräte sofort nach Gebrauch mit Wasser. Bei Arbeitsunterbrechungen Gerät im Putz
stehenlassen, Gebinde z. B. mit Folie abdecken und Pistole und Düse unter Wasser aufbewahren.
Abdeckmaßnahmen: insbesondere Glas, Keramik, Lackierungen, Klinker, Natursteine, Metall und
naturbelassenes oder lasiertes Holz sorgfältig abdecken (siehe allgemeine Hinweise). Spritzer sofort
mit sauberem Wasser entfernen.
Arbeitsschutz und Sicherheit:
Produktcode Farben und Lacke: M-DF 01 (Rustikputz/Kellenputz), M-DF 02 (Rollputz)
Spritznebel nicht einatmen. Für gute Lüftung sorgen.
Persönliche Schutzausrüstung
Augenschutz: Korbbrille
Handschutz: Handschuhe aus Naturgummilatex, Polychloropen, Nitril, Polyvinylchlorid,
Butylkautschuk. Beim Tragen von Schutzhandschuhen sind Baumwollunterziehhandschuhe
empfehlenswert.
Hautschutz: Für alle unbedeckten Körperteile fetthaltige Hautschutzsalbe verwenden!
Atemschutz: Geeigneter Atemschutz z. B. an Vollmaske: Partikelfilter P2 (weiß)
Körperschutz: Einwegschutzanzug tragen
Weitere Hinweise: Hinweise aus Giscode M-DF 01, M-DF 02 „Spritzverfahren“
* Hinweise und beispielhafte Gerätenamen finden Sie ab Seite 13
** Nur speziell hierfür entwickelte Airless-Geräte können bis zu 2 mm Kornstärke verarbeiten.
Bitte beim Gerätehersteller nachfragen
65

66
Dispersions-Spachtelmassen für innen
Caparol-Akkordspachtel fein, Caparol-Akkordspachtel mittel,
Caparol-Akkordspachtel SF plus, Caparol-Akkordspachtel SXL,
Caparol-Akkordspachtel KF, Caparol-Ratio-Spachtel,
Caparol-AkkordLeichtspachtel
Die jeweils gültigen Technischen Informationen sind im Hinblick auf mögliche Untergründe,
der notwendigen Untergrundvorbehandlung und der Verarbeitung unserer Produkte zu beachten
Geeignete Spritz- und Verarbeitungsverfahren
Gerätetyp*
Airless-Membran
Airless-Kolben elektrisch
Airless-Kolben hyraulisch
Airless-Heavy Duty/
Heavy Coat/Texspray
Putzspritzanlagen
Nespray-Gerät
Hochdruck
Niederdruckluft
++ sehr gut geeignet + gut geeignet – bedingt geeignet –– nicht geeignet
Notwendige Kenndaten
Pistolentyp
Stromanschluß
Max. Schlauchlänge
Schlauchdurchmesser
Schlauchpeitsche
Luftleistung
Kompressor
Caparol-Akkordspachtel
fein, mittel, SF +, SXL, KF
––
+ abhängig von
Geräteleistung
++
++
++
––
––
––
Airless-Geräte
elektrisch
speziell für
Spachtelmassen
230 Volt
gerätetypabhängig
3 ⁄8"
–
400 l/min
3 bar**
Airless-Kolben
hydraulisch
Spritzlanze
230 Volt
15 m
1"
¾"
400 l/min
3 bar
* Hinweise und beispielhafte Gerätenamen finden Sie ab Seite 13
** Nur bei Sprenkelung notwendig
Caparol-
Ratio-Spachtel
––
+ abhängig von
Geräteleistung
++
++
++
––
––
––
Putzspritzanlagen
Spritzlanze
230 Volt
ca. 30 m
DN 27
–
400 l/min
3 bar
Caparol-
AkkordLeichtspachtel
––
+ abhängig von
Geräteleistung
++
++
++
––
––
––
Airless-Heavy Duty/
Heavy Coat/Texspray
speziell für
Spachtelmassen
230/380 Volt
gerätetypabhängig
¼"
–
400 l/min
3 bar**

Produktspezifische Spritzangaben
Verdünnung
Airless-Geräte/Heavy Coat
Düsengröße in Inch 0,035"–0,043"
Spritzdruck
Pistoleneinsteckfilter*
Airless-Kolben**
Düsengröße in Inch
Düsengröße in mm
Spritzdruck
Luftunterstützung
Putzspritzablagen
Düsengröße
Betriebsdruck
Luftunterstützung
Farben und Putze
* Je nach Pistolentyp ist ein Filter vorhanden bzw. nicht vorhanden
** Die Airless-Geräte müssen von der Leistung und Bauart für pastöse Produkte geeignet sein.
Bitte Gerätehersteller fragen
*** Abhängig von der Auftragsmenge und bei einer Sprenkelung von der gewünschten Struktur
* „Anschlußset OWC“ notwendig
Caparol-
Akkordspachtel
fein, mittel
max. 10 %
mit Wasser
150–180 bar
entfernen
0,035"–0,043"
4 mm
50 bar
ja
4–6 mm
gerätetypabhängig
ja
Lieferbare Gebindevarianten
kg
8
18
20
25
1000
Caparol-
Akkordspachtel
fein, mittel
X
X (Eimer)
Caparol-
Akkordspachtel
SF +, SXL, KF
unverdünnt
0,035"–00,043"
SXL
0,039"–0,052“
150–180 bar
entfernen
0,035"–0,043"
SXL
0,039"–0,052“
4 mm
50 bar
ja
4–10 mm***
gerätetypabhängig
ja
Caparol-
Akkordspachtel
SF +
X (PE-Sack)
+ Eimer
X* (OWC)
Caparol-
Akkordspachtel
SXL, KF
X (PE-Sack)
+ Eimer
Caparol-
RatioSpachtel
unverdünnt
0,035"–0,043"
150–180 bar
entfernen
0,035"–0,043"
4 mm
50 bar
ja
4–10 mm***
gerätetypabhängig
ja
Caparol-
Ratio-
Spachtel
X (PE-Sack)
X* (OWC)
Caparol-
AkkordLeichtspachtel
unverdünnt
0,035"–0,045"
150–180 bar
entfernen
0,035"–0,045"
4 mm
50 bar
ja
4–10 mm***
gerätetypabhängig
ja
Caparol-
AkkordLeichtspachtel
X (Eimer)
X (PE-Sack)
67
Fortsetzung, Seite 68 >>

68
Dispersions-Spachtelmassen für innen
>> Fortsetzung von Seite 67
Nacharbeit: Die Produkte können nach Trocknung geschliffen werden. Bei bindemittelreicheren
Dispersions-Spachtelmassen wie Akkordspachtel KF sollte innerhalb der ersten 3 Tage nach Auftrag
geschliffen werden, da sich ansonsten die Schleifbarkeit erschwert. Alle Produkte können nach
Trocknung mittels Wasser an der Oberfläche leicht angenäßt und mittels eines Schwammbretts
ge glättet werden. Wird dabei mit einenr wäßrigen, transparenten Grundierung wie CapaSol LF anstatt
mit Wasser angenäßt und anschließend geglättet, wird gleichzeitig die Fläche intensiv grundiert.
Bei diesem Verfahren liegt keine Staubentwicklung vor.
Sprenkeltechnik: Dispersions-Spachtelmassen werden auf Filigrandecken zur rationellen Beschich -
tung auch in Sprenkeltechnik eingesetzt. Dabei wird der Untergrund mit dem Dispersionsmaterial
vorab geglättet bzw. die Poren und Lunker geschlossen. Nach Trocknung wird das gleiche Material
mittels Luftdruck fein zerstäubt und in feinen Partikeln an die Decke gespritzt. Hierzu ist bei Airless-
Geräten ein spezieller Düsenkopf notwendig, der von den Geräteherstellern bezogen werden kann.
Auch ist hierzu ein Kompressor mit 500 l/min und 4–5 bar Luftleistung erforderlich, damit das Material
am Düsenkopf zerstäubt wird. Bei den Putzspritzanlagen wird häufig eine feine 4-mm-Düse einschließlich
Luftunterstützung von ca. 4–5 bar eingesetzt. Das Material wird dabei in kreisenden Bewegungen
gleichmäßig auf den Untergrund aufgetragen. Das Erscheinungsbild wird dabei von
der Auftragsmenge beeinflußt.
In größeren Mengen (ab 1000 kg je Anfrage und Auftrag) können die Produkte in pastelligen Farben
werksseitig eingefärbt oder mit unseren Produkten CaparolColor Vollton- und Abtönfarben bzw.
AVA Amphibolin Voll- und Abtönfarben bis max. 5 % vor Ort abgetönt werden.

Farben und Putze
Zu beachten: Eimerware gut aufrühren und verdünnen. Nach Spritzauftrag sofort abglätten.
Auf dichten, wenig saugenden Untergründen können feine Luftblasen entstehen. Diese können
nach kurzer Ablüftzeit durch nochmaliges Glätten entfernt werden. Der Zeitpunkt des Nachglättens
ist abhängig von Temperatur und Luftfeuchtigkeit am Objekt. Sollten nach dem Nachglätten
nochmals Blasen entstehen, wurde etwas zu früh geglättet. Den Glättvorgang dann wiederholen.
Wird in zwei Lagen geglättet, eventuelle Blasen der ersten Lage nicht aufstoßen, sondern
geschlossen lassen.
Bei Lunker in Beton können diese vorab durch eine Kratzspachtelung geschlossen werden.
Dadurch wird die Blasenbildung durch eingeschlossene und komprimierte Luft verringert.
Um eine optimale Verarbeitung der Spachtelmassen auch mit Airless-Geräten in kalter Jahreszeit
zu gewährleisten, sollte die Materialtemperatur stetig über +10°C liegen. Hierzu sind die Spachtelmassen
temperiert zu lagern. Eventuell sollte das Material in der Werkstatt gelagert und nur eine
Tagesration zur Baustelle mitgenommen werden. Die Lagerung direkt auf kalten Böden ist
zu vermeiden.
Reinigung der Geräte sofort nach Gebrauch mit Wasser.
Bei Arbeitsunterbrechungen Gerät in Farbe stehenlassen, Gebinde z. B. mit Folie abdecken
und Pistole und Düse unter Wasser aufbewahren.
Abdeckmaßnahmen: insbesondere Glas, Keramik, Lackierungen, Klinker, Natursteine, Metall
und naturbelassenes oder lasiertes Holz sorgfältig abdecken (siehe allgemeine Hinweise).
Spritzer sofort mit sauberem Wasser entfernen.
Arbeitsschutz und Sicherheit:
Produktcode Farben und Lacke: M-DF 02
Spritznebel nicht einatmen. Für gute Lüftung sorgen.
Persönliche Schutzausrüstung
Augenschutz: Korbbrille
Handschutz: Handschuhe aus Naturgummilatex, Polychloropen, Nitril, Polyvinylchlorid,
Butylkautschuk. Beim Tragen von Schutzhandschuhen sind
Baumwollunterziehhandschuhe empfehlenswert.
Hautschutz: Für alle unbedeckten Körperteile fetthaltige Hautschutzsalbe verwenden!
Atemschutz: Geeigneter Atemschutz z. B. an Vollmaske: Partikelfilter P2 (weiß)
Körperschutz: Einwegschutzanzug tragen
Weitere Hinweise: Hinweise aus Giscode M-DF 02 „Spritzverfahren“
69

70
Quarzgefüllte Strukturbeschichtungen
MultiStructurStyle fein, mittel, grob
Die jeweils gültigen Technischen Informationen sind im Hinblick auf mögliche Untergründe,
der notwendigen Untergrundvorbehandlung und der Verarbeitung unserer Produkte zu beachten
Geeignete Spritz- und Verarbeitungsverfahren
Gerätetyp*
Airless-Membran
Airless-Kolben**
Airless-Heavy Duty/Heavy Coat
Putzspritzanlagen
Nespray-Gerät
Hochdruck
Niederdruckluft
++ sehr gut geeignet + gut geeignet – bedingt geeignet –– nicht geeignet
Notwendige Kenndaten
Pistolentyp
Stromanschluß
Max. Schlauchlänge
Schlauchdurchmesser
Schlauchpeitsche
Luftleistung Kompressor
Produktspezifische Spritzangaben
Verdünnung
Airless-Kolben hydraulisch
Düsengröße in Inch
Spritzdruck
Putzspritzablagen
Düsengröße in mm
Betriebsdruck
Luftunterstützung
MultiStructurStyle
fein, mittel, grob
––
++
––
++
––
––
––
Airless-Kolben hydraulisch
Spritzlanze
230/380 Volt
15 m
1"
3/4"
–
MultiStructurStyle
fein, mittel, grob
unverdünnt
ca. 0,035"
ca. 110 bar
Putzspritzanlagen
Spritzlanze
230/380 Volt
ca. 30 m
DN 27
–
500 l/min, 2,5 bar
3er Düse/Fläche, 6er Düse/Sprenkelung
gerätetypabhängig
ja
* Hinweise und beispielhafte Gerätenamen finden Sie ab Seite 13
** Nur speziell hierfür entwickelte Airless-Geräte können bis zu 2 mm Kornstärke und faserhaltige
Produkte verarbeiten. Bitte beim Gerätehersteller nachfragen

Lieferbare Gebindevarianten
kg
18
16
7
MultiStructurStyle fein
–
X
X
1Zu beachten: Farben sind zum Spritzen immer gut aufzurühren. Filter sollten entfernt werden.
Aufgrund von quarzhaltigen Bestandteilen und Fasern ist mit einer erhöhten Abnutzung von
Verschleißteilen und mit erhöhter Verstopferrate zu rechnen.
Sinnvoll bei glatten Wandflächen ist ein leichtes Nachstreichen der noch nassen Beschichtung mit
einer Bürste im Kreuzschlag. Dadurch wird ein gewolltes, strukturiertes Oberflächenbild erreicht.
Reinigung der Geräte sofort nach Gebrauch mit Wasser.
Bei Arbeitsunterbrechungen Gerät in Farbe stehenlassen, Gebinde z.B. mit Folie abdecken
und Pistole und Düse unter Wasser aufbewahren.
Abdeckmaßnahmen: insbesondere Glas, Keramik, Lackierungen, Klinker, Natursteine, Metall
und naturbelassenes oder lasiertes Holz sorgfältig abdecken (siehe allgemeine Hinweise).
Spritzer sofort mit sauberen Wasser entfernen.
Arbeitsschutz und Sicherheit:
Produktcode Farben und Lacke: M-DF 01
MultiStructurStyle mittel
–
X
X
Dekorative Innenwandtechniken
MultiStructurStyle grob
X
–
X
Persönliche Schutzausrüstung
Augenschutz: Korbbrille
Handschutz: Handschuhe aus Naturgummilatex, Polychloropen, Nitril, Polyvinylchlorid,
Fluorkautschuk, Butylkautschuk. Beim Tragen von Schutzhandschuhen sind
Baumwollunterziehhandschuhe empfehlenswert.
Hautschutz: Für alle unbedeckten Körperteile fetthaltige Hautschutzsalbe verwenden!
Atemschutz: Geeigneter Atemschutz z.B. an Vollmaske: Partikelfilter P2 (weiß)
Körperschutz: Einwegschutzanzug tragen
Weitere Hinweise: Hinweise aus Giscode M-DF 01 „Spritzverfahren“
71

72
Dekorative Wandlasuren
Deco-Lasur matt, Deco-Lasur glänzend, TopLasur NQG
Die jeweils gültigen Technischen Informationen sind im Hinblick auf mögliche Untergründe,
der notwendigen Untergrundvorbehandlung und der Verarbeitung unserer Produkte zu beachten
Geeignete Spritz- und Verarbeitungsverfahren
Gerätetyp*
Airless-Membran
Airless-Kolben
Airless-Heavy Duty/Heavy Coat
Putzspritzanlagen
Nespray-Gerät**
Hochdruck mit Trichterpistole
Niederdruckluft
++ sehr gut geeignet + gut geeignet – bedingt geeignet –– nicht geeignet
Notwendige Kenndaten
Pistolentyp
Stromanschluß
Max. Schlauchlänge
Schlauchdurchmesser
Schlauchpeitsche
Luftleistung Kompressor
Produktspezifische Spritzangaben
Verdünnung
Airless-Geräte
Düsengröße in Inch
Spritzdruck
Deco-Lasur matt, glänzend
ca. 30 % mit
Wasser unverdünnt
ca. 0,012"
ca. 120 bar
Deco-Lasur matt, glänzend, TopLasur NQG
++
++
++
––
++
––
––
Airless-Geräte
für Dispersionsfarben geeignet
230/380 Volt
20 m
1"
¾"
–
TopLasur NQG
ca. 30 % mit Wasser
0,013"
160
* Hinweise und beispielhafte Gerätenamen finden Sie ab Seite 13
** Nebelfreie Verarbeitung ist nur mit den speziell hierfür entwickelten Produkten möglich

Lieferbare Gebindevarianten
Liter
2,5
5,5
10,5
Deco-Lasur matt, glänzend
X
X
X
TopLasur NQG
–
X
X
Dekorative Innenwandtechniken
Zu beachten: Nach Auftrag sind die Flächen sofort naß in naß mit eingearbeiteter Malerbürste,
Stupfpinsel, Naturschwamm, Lappen oder ähnlichem nachzuarbeiten. Abgetönte Ware untereinander
vermischen, um Farbtonunterschiede zu vermeiden.
Reinigung der Geräte sofort nach Gebrauch mit Wasser.
Bei Arbeitsunterbrechungen Gerät in Farbe stehenlassen, Gebinde z.B. mit Folie abdecken
und Pistole und Düse unter Wasser aufbewahren.
Arbeitsschutz und Sicherheit:
Produktcode Farben und Lacke: M-DF 01 (Deco-Lasur matt, glänzend), MDF 02 (TopLasur NQG)
Spritznebel nicht einatmen. Für gute Lüftung sorgen.
Persönliche Schutzausrüstung
Augenschutz: Korbbrille
Handschutz: Handschuhe aus Naturgummilatex, Polychloropen, Nitril, Polyvinylchlorid,
Fluorkautschuk, Butylkautschuk. Beim Tragen von Schutzhandschuhen sind
Baumwollunterziehhandschuhe empfehlenswert.
Hautschutz: Für alle unbedeckten Körperteile fetthaltige Hautschutzsalbe verwenden!
Atemschutz: Geeigneter Atemschutz z.B. an Vollmaske: Partikelfilter P2 (weiß)
Körperschutz: Einwegschutzanzug tragen
Weitere Hinweise: Hinweise aus Giscode M-DF 01, M-SK 01 „Spritzverfahren“
73

74
Mehrfarbige Flockbeschichtung
Capadecor-Putz
Die jeweils gültigen Technischen Informationen sind im Hinblick auf mögliche Untergründe,
der notwendigen Untergrundvorbehandlung und der Verarbeitung unserer Produkte zu beachten
Geeignete Spritz- und Verarbeitungsverfahren
Gerätetyp*
Airless-Membran
Airless-Kolben
Airless-Heavy Duty/Heavy Coat
Putzspritzanlagen
Nespray-Gerät**
Hochdruck mit Trichterpistole
Niederdruckluft
++ sehr gut geeignet + gut geeignet – bedingt geeignet –– nicht geeignet
Notwendige Kenndaten
Pistolentyp
Stromanschluß
Max. Schlauchlänge
Schlauchdurchmesser
Schlauchpeitsche
Luftleistung Kompressor
Produktspezifische Spritzangaben
Verdünnung
Hochdruck mit Trichterpistole
Düsengröße in mm
Spritzdruck
Lieferbare Gebindevarianten
Liter
12,5
Capadecor-Putz
X
Capadecor-Putz
––
––
––
––
––
++
––
Airless-Geräte
Trichterpistole
230/380 Volt
20 m
–
–
500 l/min, 2–2,5 bar
Capadecor-Putz
unverdünnt
ca. 4–5
ca. 2–2,5 bar
* Hinweise und beispielhafte Gerätenamen finden Sie ab Seite 13
** Nebelfreie Verarbeitung ist nur mit den speziell hierfür entwickelten Produkten möglich.

Zu beachten: Beim Spritzen aus den Standardgebinden sind diese aufzurühren.
Nach dem Spritzvorgang Capadecor-Putz nicht nachwischen.
Reinigung der Geräte sofort nach Gebrauch mit Wasser.
Bei Arbeitsunterbrechungen Gerät in Farbe stehenlassen, Gebinde z.B. mit Folie abdecken
und Pistole und Düse unter Wasser aufbewahren.
Arbeitsschutz und Sicherheit:
Produktcode Farben und Lacke: M-DF 02
Spritznebel nicht einatmen. Für gute Lüftung sorgen.
Dekorative Innenwandtechniken 75
Persönliche Schutzausrüstung
Augenschutz: Korbbrille
Handschutz: Handschuhe aus Naturgummilatex, Polychloropen, Nitril, Polyvinylchlorid,
Fluorkautschuk, Butylkautschuk. Beim Tragen von Schutzhandschuhen sind
Baumwollunterziehhandschuhe empfehlenswert.
Hautschutz: Für alle unbedeckten Körperteile fetthaltige Hautschutzsalbe verwenden!
Atemschutz: Geeigneter Atemschutz z.B. an Vollmaske: Partikelfilter P2 (weiß)
Körperschutz: Einwegschutzanzug tragen
Weitere Hinweise: Hinweise aus Giscode M-DF 02 „Spritzverfahren“

76
Dispersionsklebstoff
Capacoll GK
Die jeweils gültigen Technischen Informationen sind im Hinblick auf mögliche Untergründe,
der notwendigen Untergrundvorbehandlung und der Verarbeitung unserer Produkte zu beachten
Geeignete Spritz- und Verarbeitungsverfahren
Gerätetyp*
Airless-Membran
Airless-Kolben
Airless-Heavy Duty/Heavy Coat
Putzspritzanlagen
Nespray-Gerät**
Hochdruck mit Trichterpistole
Niederdruckluft
++ sehr gut geeignet + gut geeignet – bedingt geeignet –– nicht geeignet
Notwendige Kenndaten
Pistolentyp
Stromanschluß
Max. Schlauchlänge
Schlauchdurchmesser
Schlauchpeitsche
Luftleistung Kompressor
Produktspezifische Spritzangaben
Verdünnung
Airless-Geräte
Düsengröße in Inch
Spritzdruck
Lieferbare Gebindevarianten
kg
16
25 (Airfix-Variante)
Capacoll GK
X
X
Capacoll GK
+
++
++
––
+
––
––
Airless-Geräte
Trichterpistole
230/380 Volt
15 m
1"
¾"
–
Capacoll GK
ca. 20 % mit Wasser bzw. Airfix-Einstellung unverdünnt
ca. 0,018"
ca. 200 bar
* Hinweise und beispielhafte Gerätenamen finden Sie ab Seite 13
** Nebelfreie Verarbeitung ist nur mit den speziell hierfür entwickelten Produkten möglich.

Zu beachten: Reinigung der Geräte sofort nach Gebrauch mit Wasser.
Bei Arbeitsunterbrechungen Gerät in Farbe stehenlassen, Gebinde z.B. mit Folie abdecken
und Pistole und Düse unter Wasser aufbewahren.
Arbeitsschutz und Sicherheit:
Produktcode Farben und Lacke: M-DF 01
Spritznebel nicht einatmen. Für gute Lüftung sorgen.
Dekorative Innenwandtechniken 77
Persönliche Schutzausrüstung
Augenschutz: Korbbrille
Handschutz: Handschuhe aus Naturgummilatex, Polychloropen, Nitril, Polyvinylchlorid,
Fluorkautschuk, Butylkautschuk. Beim Tragen von Schutzhandschuhen sind
Baumwollunterziehhandschuhe empfehlenswert.
Hautschutz: Für alle unbedeckten Körperteile fetthaltige Hautschutzsalbe verwenden!
Atemschutz: Geeigneter Atemschutz z.B. an Vollmaske: Partikelfilter P2 (weiß)
Körperschutz: Einwegschutzanzug tragen
Weitere Hinweise: Hinweise aus Giscode M-DF 01 „Spritzverfahren“

78
Verarbeitungsfertige Akustikputze
CapaCoustic Fine
Die jeweils gültigen Technischen Informationen sind im Hinblick auf mögliche Untergründe,
der notwendigen Untergrundvorbehandlung und der Verarbeitung unserer Produkte zu beachten
Geeignete Spritz- und Verarbeitungsverfahren
Gerätetyp*
Durchlaufmischer
Durchlaufmischer + Förderpumpe
Förderpumpe
Mischpumpe
Trockenförder-Anlage
Spiralpumpe
CapaCoustic Fine
––
––
––
––
––
++
++ sehr gut geeignet + gut geeignet – bedingt geeignet –– nicht geeignet
Notwendige Kenndaten
Verdünnung
Förderpumpe
Arbeitsdruck
Förderdruck
Fördermenge
Düsengröße
Schlauchlänge
Kompressor
Luftdruck
Luftmenge
Lieferbare Gebindevarianten
Eimer
CapaCoustic Fine
unverdünnt
Drucklos
Null
0 bis ca. 11 Liter
8 mm
6,3 m
ca. 2,5 bar
ca. 600–800 l/min.
CapaCoustic Fine
20 kg
* Hinweise und beispielhafte Gerätenamen finden Sie ab Seite 13
** Siehe Angabe der Gerätehersteller

Dekorative Innenwandtechniken
Zu beachten:
Vor der Spritzverarbeitung ist das Material aufzurühren. Reinigung der Geräte sofort nach Gebrauch mit Wasser. Bei
Arbeitsunterbrechungen Putztrichter mit Folie abdecken, Gebinde z. B. mit Folie abdecken, Pistole und Düse unter
Wasser aufbewahren. Abdeckmaßnahmen siehe allgemeine Hinweise. Spritzer sofort mit sauberem Wasser entfernen.
Das Akustiksystem wird vornehmlich im Deckenbereich eingesetzt. An den Innenwänden erfolgt der Einsatz in
der Regel erst oberhalb der mechanisch stark belasteten Teilflächen, in der Regel oberhalb 2 m. CapaCoustic Fine
kann auf allen tragfähigen Untergründen aufgebracht werden. Zum Erreichen der akustischen Werte ist die Endbeschichtung
nicht erforderlich die Putzträgerplatte jedoch unumgänglich. Bei reduzierten Anforderungen an die Oberfläche
kann das System mit nur einer Grundbeschichtung CapaCoustic Fine 0,7 ausgeführt werden.
Wichtig: Bei allen Arbeitsgängen sind saubere Werkzeuge aus nicht rostendem Edelstahl einzusetzen.
Putzvorbereitung: Gründliches Aufrühren (ca. 3 Minuten) des CapaCoustic Fine-Putz 0,7 mit einem geeigneten und
sauberen Rührwerk. Die Verarbeitungswerkzeuge müssen immer sauber sein, da Verunreinigungen durch Putzklumpen,
die z.B. von dem Rührwerk abfallen, auch wenn sie noch so klein sind, zu Riefen in der Oberfläche und zur Verunreinigung
der Putzschichten führen.
Putzauftrag Grundbeschichtung: CapaCoustic Fine-Putz 0,7 wird derart auf den Untergrund aufgetragen, daß eine
Schicht mit gezahnter Flächenstruktur entsteht. Hierbei wird der Putz mit dem Spritzgerät in Bahnen aufgetragen
und anschließend mit der 6 x 6 mm gezahnten Seite einer Zahnkelle flach abgezogen. Noch während der Offenzeit
(ca. 30 Minuten) des aufgetragenen Materials wird die Putzfläche mit einem Flächenrakel rostfrei quer zu den Rillen
mit einem Neigungswinkel von ca. 5º unter leichtem Druck gut geglättet. Dabei sollten sich die Bahnen jeweils um
eine halbe Glättkellenbreite überlappen. Um Werkzeugspuren zu minimieren, sollte stets von den Wänden oder Kanten
her geglättet werden. Kleine Kellenschläge < 1 mm sollen zu diesem Zeitpunkt nicht entfernt werden. Bei dieser
Arbeitsweise ist es von Vorteil, wenn ein Mitarbeiter das Material mit der Maschine
vorlegt und eine nachfolgende Verarbeitungsgruppe mit der Akustik-Putzkelle (gezahnte Seite) abzieht und eine weitere
Verarbeitungsgruppe die Putzfläche glättet. Nach ca. 5 bis 10 Minuten wird der Glättvorgang wiederholt. Dabei
wird mit wenig Druck und langsamem Ziehen das Wasser an die Oberfläche gezogen. Es ist exakt darauf zu achten,
daß Werkzeugspuren geglättet werden und keine weiteren entstehen. Nachträgliche Bearbeitung der Flächen durch
schleifen ist nicht möglich.
Trocknungszeit: Im Anschluß an die Grundbeschichtung muß die Putzschicht gründlich durchtrocknen. Hierfür ist
bei einer Raumtemperatur von 22 °C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 60% eine Trockenzeit von etwa 48
Stunden einzuhalten. Während der Trocknungszeit ist für entsprechende Raumtemperatur und Belüftung zu sorgen.
Bei der Endbeschichtung ist die gleiche Arbeitsweise wie bei der Grundbeschichtung zu wählen.
Die akustische Wirkung ist erst nach endgültiger Trocknung zu bewerten. Leistungsstarke Luftentfeuchter unterstützen
eine zügige Putztrocknung falls die Baustellenbedingungen dies nicht zulassen.
Es muß grundsätzlich die gesamte Fläche unterhalb der geplanten Akustikfläche eingerüstet sein, damit ein ungehindertes
ansatzfreies Arbeiten an der Putzschicht möglich ist. Der Verarbeiter sollte je nach Arbeitsfortschritt auf
das zwischenzeitliche Einlegen von Pausenzeiten verzichten, wenn dadurch ein Arbeitsgang mitten in der Fläche
unterbrochen werden müßte.
Verarbeitungsqualität: Die Qualität der Oberfläche hängt stark von der Sorgfalt der Ausführung und der Einhaltung
der Verarbeitungsanleitung ab. Dennoch sind leichte Spachtelansätze und geringfügige Unebenheiten, aufgrund der
handwerklichen Arbeit, nicht zu vermeiden. Bei ungünstigen Lichtverhältnissen können sich diese stark abzeichnen.
Sollte die Decke einem extremen Streiflicht ausgesetzt sein, nennen wir Ihnen gerne einige Objekte, damit Sie sich
vor Ort ein Bild über die zu erreichende Güte bilden können.
Arbeitsplanung: Das System ist auf rein wässriger Basis aufgebaut. Die Trocknung wird dabei nicht durch hydraulisch
abbindende Zusatzstoffe beschleunigt. Deshalb sind optimale Voraussetzungen für die Trocknung zu schaffen.
Beheizen auf ca. 22°C, sowie Abtransport der gesättigten Luft. Allgemein lassen sich glatte Flächen schwer reparieren.
Daher sollte die Schlußbeschichtung möglichst spät im Bauablauf ausgeführt werden. So wird das Risiko einer
Beschädigung vermindert.
Wichtig: Einbauten an der fertigen Decke sind zur Verhinderung von Fingerabdrücken mit Handschuhen auszuführen.
79
Fortsetzung auf Seite 80 >>

80
Verarbeitungsfertige Akustikputze
>> Fortsetzung von Seite 79
Zu beachten: Reinigung der Geräte sofort nach Gebrauch mit warmem Wasser und Seife.
Arbeitsschutz und Sicherheit:
Produktcode Farben und Lacke: M-DF 01
Siehe auch Sicherheitsdatenblatt
Persönliche Schutzausrüstung
Augenschutz: Korbbrille
Handschutz: Handschuhe aus Naturgummilatex, Polychloropen, Nitril, Polyvinylchlorid,
Fluorkautschuk, Butylkautschuk. Beim Tragen von Schutzhandschuhen sind
Baumwollunterziehhandschuhe empfehlenswert.
Hautschutz: Für alle unbedeckten Körperteile fetthaltige Hautschutzsalbe verwenden!
Atemschutz: Geeigneter Atemschutz z.B. an Vollmaske: Partikelfilter P2 (weiß)
Körperschutz: Einwegschutzanzug tragen
Weitere Hinweise: Hinweise aus Giscode M-DF 01 „Spritzverfahren“

Notizen:
Dekorative Innenwandtechniken
81

82
Verarbeitungsfertige Akustikputze
CapaCoustic Structure
Die jeweils gültigen Technischen Informationen sind im Hinblick auf mögliche Untergründe,
der notwendigen Untergrundvorbehandlung und der Verarbeitung unserer Produkte zu beachten
Geeignete Spritz- und Verarbeitungsverfahren
Gerätetyp*
Durchlaufmischer
Durchlaufmischer + Förderpumpe
Förderpumpe
Mischpumpe
Trockenförder-Anlage
Trichterpistole
CapaCoustic Structure
––
––
++
––
––
+
++ sehr gut geeignet + gut geeignet – bedingt geeignet –– nicht geeignet
Notwendige Kenndaten
Verdünnung
Förderpumpe
Arbeitsdruck
Förderdruck
Fördermenge
Düsengröße
Schlauchlänge
Kompressor
Luftdruck
Luftmenge
Lieferbare Gebindevarianten
Eimer
CapaCoustic Structure
unverdünnt
10-30 bar
8-10 bar
0 bis ca. 15 Liter
6,5 mm
max. 15 m
ca. 2,5 bar
ca. 600–800 l/min.
CapaCoustic Structure
25 kg
* Hinweise und beispielhafte Gerätenamen finden Sie ab Seite 13
** Siehe Angabe der Gerätehersteller

Zu beachten:
Vor der Spritzverarbeitung ist das Material aufzurühren. Reinigung der Geräte sofort nach
Gebrauch mit Wasser.
Bei Arbeitsunterbrechungen Putztrichter mit Folie abdecken, Gebinde z. B. mit Folie abdecken,
Pistole und Düse unter Wasser aufbewahren.
Abdeckmaßnahmen siehe allgemeine Hinweise. Spritzer sofort mit sauberem Wasser entfernen.
Putzvorbereitung: Gründliches Aufrühren (ca. 3 Minuten) des CapaCoustic Spritzputz 1 mm mit einem
geeigneten und sauberen Rührwerk. Die Beschichtung mit CapaCoustic Spritzputz 1 mm wird in zwei
zeitlich versetzten Arbeitsgängen mit Zwischentrocknung von ca. 4–5 Stunden vorgenommen. Der
Putzauftrag ist in kreisenden Bewegungen und im Kreuzgang vorzunehmen.
Ein schockartiges Aufheizen oder Abkühlen der Räume während der Montage und Trocknungszeit ist
unbedingt zu vermeiden. Dies kann zu Rißbildung führen.
Arbeitsschutz und Sicherheit:
Produktcode Farben und Lacke: M-DF 01
Siehe auch Sicherheitsdatenblatt
Dekorative Innenwandtechniken 83
Persönliche Schutzausrüstung
Augenschutz: Korbbrille
Handschutz: Handschuhe aus Naturgummilatex, Polychloropen, Nitril, Polyvinylchlorid,
Fluorkautschuk, Butylkautschuk. Beim Tragen von Schutzhandschuhen sind
Baumwollunterziehhandschuhe empfehlenswert.
Hautschutz: Für alle unbedeckten Körperteile fetthaltige Hautschutzsalbe verwenden!
Atemschutz: Geeigneter Atemschutz z.B. an Vollmaske: Partikelfilter P2 (weiß)
Körperschutz: Einwegschutzanzug tragen
Weitere Hinweise: Hinweise aus Giscode M-DF 01 „Spritzverfahren“

84
Porenbetonbeschichtungen
Disbofein 329 Grundschicht, Disbofein 330 Rollschicht,
Disbofein 332 Feinspachtel, Disbofein 333 Feinschicht
Die jeweils gültigen Technischen Informationen sind im Hinblick auf mögliche Untergründe,
der notwendigen Untergrundvorbehandlung und der Verarbeitung unserer Produkte zu beachten.
Geeignete Spritz- und Verarbeitungsverfahren
Gerätetyp*
Airless-Membran
Airless-Kolben
Airless-Heavy Duty/Heavy Coat
Naßspritzverfahren
++ sehr gut geeignet + gut geeignet – bedingt geeignet –– nicht geeignet
Notwendige Kenndaten
Pistolentyp
Stromanschluß
Leistung
Max. Förderweite
Max. Förderhöhe
Schlauchdurchmesser
Rotor-Stator-Kombination
Container-Anschlußset
Produktspezifische Spritzangaben
Düsengröße in mm
Spritzdruck
Verdünnung**
Lieferbare Gebindevarianten
kg
25 Eimer
25 Sack
650 Schrägbodencontainter
Disbofein 329, Disbofein 330, Disbofein 332,
Disbofein 333
––
––
––
++
Disbofein 329, Disbofein 330
Disbofein 332, Disbofein 333
Feinputz-Spritzgerät
230–250 Volt/50 Hz
min. 2,0 kW
bis zu 40 m
bis zu 25 m
min. 25 mm
Kombination bis 15 l/min
z.B. Strobl FH40/EW40
nein / Ja für Disbofein 330
Disbofein 329
6–6,5 mm
max. 30 bar
gebrauchsfertig
Disbofein 329
X
Disbofein 330
6–6,5 mm
max. 30 bar
5–10 % Wasser
Disbofein 330
X
X
Disbofein 329, Disbofein 330
Disbofein 332, Disbofein 333
Feinputz-Spritzgerät
400 Volt/50 Hz
min. 4,0 kW
bis zu 50 m
bis zu 25 m
min. 25 mm
Kombination bis 15 l/min
z.B. PFT D4-3 Twister grün
nein / Ja für Disbofein 330
Disbofein 332
6–6,5 mm
max. 30 bar
25 kg mit 7,5 l
Wasser
anmischen
Disbofein 332
X
Disbofein 333
6–6,5 mm
max. 30 bar
max. 5 %
Wasser
Disbofein 333
X

Zu beachten: Beim Spritzen aus den Standardgebinden sind diese aufzurühren und mit den maximal
zulässigen Zugabemengen an Wasser zu verdünnen. Die Produkte Disbofein 329, 330 und 333 müssen
im nassen Zustand immer mit einer Rolle (siehe Technische Information) nachgerollt werden. Dadurch
wird ein einheitliches Oberflächenbild erreicht. Disbofein 332 Feinspachtel kann nach der Applikation und
entsprechenden Wartezeiten gefilzt und geglättet werden.
Reinigung der Geräte sofort nach Gebrauch mit Wasser. Bei längeren Arbeitsunterbrechungen Maschinen
und Feinputz-Spritzgeräte reinigen.
Abdeckmaßnahmen siehe allgemeine Hinweise. Spritzer sofort mit sauberem Wasser entfernen.
Arbeitsschutz und Sicherheit:
GISCODE für Farben und Lacke: M-GP 01 (Disbofein 329) und M-DF 02 (Disbofein 330, Disbofein 333)
Spritznebel und Staub nicht einatmen. Arbeiten bei Frischluftzufuhr.
Persönliche Schutzausrüstung
Augenschutz: Korbbrille
Handschutz: Handschuhe aus Naturgummilatex, Polychloropen, Nitril, Polyvinylchlorid, Fluorkautschuk,
Butylkautschuk. Beim Tragen von Schutzhandschuhen sind Baumwollunterziehhandschuhe
empfehlenswert.
Hautschutz: Für alle unbedeckten Körperteile fetthaltige Hautschutzsalbe verwenden!
Atemschutz: Geeigneter Atemschutz z.B. an Vollmaske: Partikelfilter P2 (weiß). In Gruben, Schächten
und Silos nur umgebungsluftunabhängiges Atemschutzgerät verwenden (M-GP 01)
Körperschutz: Einwegschutzanzug tragen
Weitere Hinweise: Hinweise aus Giscode M-GP 01 und M-DF 01 „Spritzverfahren“
GISCODE für zementhaltige Produkte, chromatarm: ZP 1 (Disbofein 332)
Staubentwicklung vermeiden.
Bautenschutz
Persönliche Schutzausrüstung
Augenschutz: Gestellbrille
Handschutz: Nitrilgetränkte Baumwollhandschuhe
Hautschutz: Für alle unbedeckten Körperteile fetthaltige Hautschutzsalbe verwenden!
Atemschutz: Geeigneter Atemschutz bei Überschreitung des Grenzwertes:
z.B. Vollmaske mit Partikelfilter P2 (weiß)
Weitere Hinweise: Hinweise aus Giscode ZP 1
* Hinweise und beispielhafte Gerätenamen finden Sie ab Seite 13
** Verdünnungsangaben beziehen sich auf Standardwerte
85

86
1K-Dachbeschichtungen
Disboroof 408 Dachfarbe, Disboroof 412 Dachschicht,
Disboflex 480 Metallschutz
Die jeweils gültigen Technischen Informationen sind im Hinblick auf mögliche Untergründe,
der notwendigen Untergrundvorbehandlung und der Verarbeitung unserer Produkte zu beachten.
Geeignete Spritz- und Verarbeitungsverfahren
Gerätetyp*
Airless-Membran
Airless-Kolben
Airless-Heavy Duty/Heavy Coat
Naßspritzverfahren
++ sehr gut geeignet + gut geeignet – bedingt geeignet –– nicht geeignet
Notwendige Kenndaten
Pistolentyp
Stromanschluß
Leistung
Max. Fördermenge
Max. Schlauchlänge
Schlauchdurchmesser
Spritzlanze
Container-Anschlußset
Produktspezifische Spritzangaben
Düsengröße in Inch (mm)
Spritzdruck
Spritzwinkel
Verdünnung**
Pistoleneinsteckfilter***
Spritzlanze
Disboroof 408
–
++
++
––
Disboroof 408
0,021"–0,025"
(0,53–0,64 mm)
max. 150 bar
–
Grundbeschichtung
max. 5 % Wasser
50– 60 mittel
ja
Disboroof 412
–
++
++
––
Disboflex 480
–
++
++
––
Disboroof 408, Disboroof 412, Disboflex 480
Airless-Pistole mit geeigneter Düse
230–250 Volt/50 Hz
ca. 1,8 kW
ca. 3,5 l/min
30 m
¼"
notwendig
nein
Disboroof 412
0,025"–0,028"
(0,64–0,71 mm)
max. 150 bar
–
Spritzbeschichtung
2 % Wasser
FZP**** +15 % Wasser
50– 60 mittel
ja
* Hinweise und beispielhafte Gerätenamen finden Sie ab Seite 13
** Verdünnungsangaben beziehen sich auf die Standardware
*** Je nach Pistolentyp ist ein Filter vorhanden bzw. nicht vorhanden
**** FZP = Faserzementplatten
Disboflex 480
0,018"–0,023"
(0,33–0,38 mm)
max. 150 bar
–
Spritzbeschichtung
max. 3 % Wasser
100 fein
ja

Lieferbare Gebindevarianten
kg
15 Eimer
30 Hobbock
Disboroof 408
X
X
Disboroof 412
X
Bautenschutz
Disboflex 480
X
Zu beachten: Beim Spritzen aus den Standardgebinden sind diese aufzurühren, zu sieben und mit den
maximal zulässigen Zugabemengen an Wasser zu verdünnen.
Disboflex 480 Metallschutz sollte immer im Spritzauftrag appliziert werden, da diese Auftragsform am
besten geeignet ist.
Reinigung der Geräte sofort nach Gebrauch mit Wasser oder warmem Seifenwasser, auch bei längeren
Arbeitsunterbrechungen.
Abdeckmaßnahmen siehe allgemeine Hinweise. Spritzer sofort mit sauberem Wasser entfernen.
Arbeitsschutz und Sicherheit:
GISCODE für Farben und Lacke: M-DF 01F (Disboroof 412) und M-DF 02 (Disboflex 480),
M-DF 02F (Disboroof 408)
Arbeiten bei Frischluftzufuhr. Stark verunreinigte Kleidung wechseln!
Persönliche Schutzausrüstung
Augenschutz: Korbbrille
Handschutz: Handschuhe aus Naturgummilatex, Polychloropren, Nitril, Polyvinylchlorid,
Fluorkautschuk, Butylkautschuk. Beim Tragen von Schutzhandschuhen sind
Baumwollunterziehhandschuhe empfehlenswert.
Hautschutz: Für alle unbedeckten Körperteile fetthaltige Hautschutzsalbe verwenden!
Atemschutz: Partikelfilter P2 (weiß)
Körperschutz: Einwegschutzanzug tragen
Weitere Hinweise: Hinweise aus Giscode M-DF 01 und M-DF 02 „Spritzverfahren“
87

88
1K-Acryl-Bodenbeschichtung
Disbon 400 BodenFinish, Disbon 404 Acryl-BodenSiegel
Die jeweils gültigen Technischen Informationen sind im Hinblick auf mögliche Untergründe,
der notwendigen Untergrundvorbehandlung und der Verarbeitung unserer Produkte zu beachten.
Geeignete Spritz- und Verarbeitungsverfahren
Gerätetyp*
Airless-Membran
Airless-Kolben
Airless-Heavy Duty/Heavy Coat
Naßspritzverfahren
++ sehr gut geeignet + gut geeignet – bedingt geeignet –– nicht geeignet
Notwendige Kenndaten
Pistolentyp
Stromanschluß
Leistung
Max. Fördermenge
Max. Schlauchlänge
Schlauchdurchmesser
Schlauchpeitsche, Spritzlanze
Container-Anschlußset
Produktspezifische Spritzangaben
Spritzangaben
Düsengröße in Inch (mm)
Spritzdruck
Spritzwinkel
Verdünnung**
Pistoleneinsteckfilter***
Lieferbare Gebindevarianten
kg
2,5 Eimer
5,0 Eimer
12,5 Eimer
2,5 Eimer CE
5,0 Eimer CE
12,5 Eimer CE
Disbon 400
X
X
X
X
Disbon 400
++
++
–
––
Disbon 400, Disbon 404
Airless-Pistole mit geeigneter Düse
230–250 Volt/50 Hz
ca. 1,8 kW
ca. 2,0 l/min
≤ 30 m
¼"
möglich
nein
Disbon 400
0,013"–0,015"
(0,33–0,38 mm)
min. 50 bar
45°
gebrauchsfertig
100 fein
Disbon 404
X
X
X
X
X
X
Disbon 404
++
++
–
––
Disbon 404
0,013"–0,015"
(0,33–0,38 mm)
min. 50 bar
45°
gebrauchsfertig
100 fein

Zu beachten: Beim Spritzen aus den Standardgebinden sind diese aufzurühren, zu sieben und mit den
maximal zulässigen Zugabemengen an Wasser zu verdünnen.
Die Produkte Disbon 400 und 404 müssen im nassen Zustand immer mit einer feinen Innenwalze
(z.B. Rotanyl 13) leicht nachgerollt werden. Dadurch wird ein einheitliches Oberflächenbild erreicht.
Reinigung der Geräte sofort nach Gebrauch mit Wasser oder warmem Seifenwasser, auch bei längeren
Arbeitsunterbrechungen.
Abdeckmaßnahmen siehe allgemeine Hinweise. Spritzer sofort mit sauberem Wasser entfernen.
Arbeitsschutz und Sicherheit:
GISODE für Farben und Lacke: M-LW 01 (Disbon 400 und Disbon 404)
Arbeiten bei Frischluftzufuhr. Stark verunreinigte Kleidung wechseln!
Bautenschutz
Persönliche Schutzausrüstung
Augenschutz: Korbbrille
Handschutz: Handschuhe aus Naturgummilatex, Polychloropren, Nitril, Polyvinylchlorid,
Fluorkautschuk, Butylkautschuk. Beim Tragen von Schutzhandschuhen sind
Baumwollunterziehhandschuhe empfehlenswert.
Hautschutz: Für alle unbedeckten Körperteile fetthaltige Hautschutzsalbe verwenden!
Atemschutz: Partikelfilter P2 (Weiß)
Körperschutz: Einwegschutzanzug tragen
Weitere Hinweise: Hinweise aus Giscode M-LW 01 „Spritzverfahren“
* Hinweise und beispielhafte Gerätenamen finden Sie ab Seite 13
** Verdünnungsangaben beziehen sich auf die Standardware
*** Je nach Pistolentyp ist ein Filter vorhanden bzw. nicht vorhanden
89

90
Hydrophobierungen / Imprägnierungen
Disboxan 450 Fassadenschutz, Disboxan 451 ImprägnierCreme
Die jeweils gültigen Technischen Informationen sind im Hinblick auf mögliche Untergründe,
der notwendigen Untergrundvorbehandlung und der Verarbeitung unserer Produkte zu beachten.
Geeignete Spritz- und Verarbeitungsverfahren
Gerätetyp*
Airless-Membran
Airless-Kolben
Druckkesselspritzgerät
Kolbenpumpe
Gartenspritze
Disboxan 450
++
–
++
++
++
++ sehr gut geeignet + gut geeignet – bedingt geeignet –– nicht geeignet
Notwendige Kenndaten
Pistolentyp
Stromanschluß
Max. Schlauchlänge
Schlauchdurchmesser
Schlauchpeitsche
Container-Anschlußset
Produktspezifische Spritzangaben
Spritzangaben
Düsengröße in Inch (mm)
Spritzdruck
Verdünnung**
Pistoleneinsteckfilter***
Disboxan 450
abgestimmt auf das
gewählte Spritzsystem
230–250 V
geräteabhängig
–
möglich bei Airless
nein
Disboxan 450
0,015"–0,017"
(0,38–0,43 mm)
je nach gewähltem System
Mischung 1:9
im OSB-System 1:4
je nach gewähltem System
* Hinweise und beispielhafte Gerätenamen finden Sie ab Seite 13
** Verdünnungsangaben beziehen sich auf die Standardware
*** Je nach Pistolentyp ist ein Filter vorhanden bzw. nicht vorhanden
Disboxan 451
++
+
––
––
––
Disboxan 451
Airless-Pistole
230–250 V
45 m
¼"
möglich bei Airless
nein
Disboxan 451
0,007"–0,013"
(0,18–0,33 mm)
geringer Druck
gebrauchsfertig
180 – 200 extra fein

Lieferbare Gebindevarianten
1-Liter-Kanister
5-Liter-Kanister
5-kg-Eimer
10-kg-Eimer
Disboxan 450
X
X
Zu beachten: Reinigung der Geräte sofort nach Gebrauch mit Wasser.
Bei Arbeitsunterbrechungen Gerät in Farbe stehenlassen, Gebinde z.B. mit Folie abdecken und
Pistole und Düse unter Wasser aufbewahren.
Abdeckmaßnahmen siehe allgemeine Hinweise. Spritzer sofort mit sauberem Wasser entfernen,
da sonst Flecken entstehen, die nicht zu entfernen sind.
Arbeitsschutz und Sicherheit:
Produktcode von Giscode nicht ausgewiesen
Disboxan 451
Bautenschutz
Brand- und Explosionsgefahr:
Maßnahmen gegen elektrostatische Aufladung treffen. Zündquellen fernhalten – nicht rauchen.
Persönliche Schutzausrüstung
Augenschutz: Schutzbrille
Handschutz: Bei Spritzkontakt sollten Schutzhandschuhe aus Nitril mit einer Schicht -
stärke von mindestens 0,4 mm verwendet werden, z.B. KCL Camatril 730 oder
vergleichbare Produkte.
Hautschutz: Für alle unbedeckten Körperteile fetthaltige Hautschutzsalbe verwenden!
Atemschutz: Geeigneter Atemschutz z.B. an Voll- oder Halbmaske: Partikelfilter A-P2 (weiß)
Körperschutz: Arbeitsschutzkleidung tragen
X
X
91

92
Betoninstandsetzung PCC / SPCC-Mörtel
Disbocret 545 PCC II-Feinmörtel, Disbocret 548 SPCC-Mörtel
Die jeweils gültigen Technischen Informationen sind im Hinblick auf mögliche Untergründe,
der notwendigen Untergrundvorbehandlung und der Verarbeitung unserer Produkte zu beachten.
Geeignete Spritz- und Verarbeitungsverfahren
Gerätetyp*
Airless-Membran
Airless-Kolben
Airless-Heavy Duty/Heavy Coat
Naßspritzverfahren
Trockenspritzverfahren***
Disbocret 545
––
––
––
++
++
++ sehr gut geeignet + gut geeignet – bedingt geeignet –– nicht geeignet
Notwendige Kenndaten zum Nasspritzverfahren
Pistolentyp
Stromanschluß
Leistung
Max. Förderweite
Max. Förderhöhe
Schlauchdurchmesser
Förderleistung, je nach verwendeter
Rotor-Stator-Kombination
Container-Anschlußset
Disbocret 545
Disbocret 548
Reprofilierdüse
Vulkollan-Düse
400 Volt/50 Hz
4,0–6,0 kW
40 m
bis zu 30 m
min. 35 mm
0,2–1,2 m³/h
nein
Produktspezifische Spritzangaben zum Nasspritzverfahren
Düsengröße in mm
Luftdruck
(Kompressor)
Spritzdruck
Verdünnung**
Disbocret 545, Disbocret 548
32 mm /15 mm
min. 5 bar
min. 5000 l/min
* Hinweise und beispielhafte Gerätenamen finden Sie ab Seite 13
** Verdünnungsangaben beziehen sich auf die Standardware
*** Hinweise zum Trockenspritzverfahren bitte gesondert erfragen.
Disbocret 548
––
––
––
++
++
Disbocret 545
Disbocret 548
Mantelstromdüse
400 Volt/50 Hz
4,0–6,0 kW
40 m
bis zu 30 m
min. 35 mm
0,2–1,2 m³/h
nein
max. 30 bar
mit 3,0–3,25 l Wasser anmischen

Lieferbare Gebindevarianten
kg
25 Sack
Zu beachten: Vor dem Spritzen sind die Materialien im Mischungsverhältnis: 25 kg Trockenmörtel:
3,00–3,25 Liter Wasser in Abhängigkeit von Werkstoff-, Umluft- und Untergrundtemperatur
in einem Zwangsmischer zu mischen. Es können bis zu 3 Säcke (125 Liter Naßmörtel) gleichzeitig
angemischt werden. 1 Sack Trockenmörtel in den Rührbehälter einfüllen, abgemessene Wassermenge
bis auf eine Restmenge in den Rührbehälter geben, kurz anmischen und restlichen Trockenmörtel
(zusätzlich maximal 2 x 25 kg) einfüllen. Mörtelansatz 3 Minuten mischen, restliches Wasser dazugeben
und weitere 2 Minuten mischen, bis ein homogener Mörtel entsteht.
Reinigung der Geräte sofort nach Gebrauch mit Wasser.
Bei längeren Arbeitsunterbrechungen Maschinen, Schläuche und Spritzgeräte reinigen.
Abdeckmaßnahmen siehe allgemeine Hinweise. Spritzer sofort mit sauberem Wasser entfernen.
Arbeitsschutz und Sicherheit:
GISCODE für zementhaltige Produkte, chromatarm: ZP 1 (Disbocret 545 und Disbocret 548)
Staubentwicklung vermeiden.
Disbocret 545
X
Disbocret 548
X
Bautenschutz
Persönliche Schutzausrüstung
Augenschutz: Gestellbrille
Handschutz: Nitrilgetränkte Baumwollhandschuhe
Hautschutz: Für alle unbedeckten Körperteile fetthaltige Hautschutzsalbe verwenden!
Atemschutz: Geeigneter Atemschutz bei Überschreitung des Grenzwertes: z.B. Vollmaske mit
Partikelfilter P2 (weiß)
Weitere Hinweise: Hinweise aus Giscode ZP 1
93

94
Betoninstandsetzung Spachtel/Schlämme
Disbocret 505 Feinspachtel, Disbocret 506 Planspachtel,
Disbocret 519 PCC-Flex-Schlämme
Die jeweils gültigen Technischen Informationen sind im Hinblick auf mögliche Untergründe,
der notwendigen Untergrundvorbehandlung und der Verarbeitung unserer Produkte zu beachten.
Geeignete Spritz- und Verarbeitungsverfahren
Gerätetyp*
Airless-Membran
Airless-Kolben
Airless-Heavy Duty/Heavy Coat
Naßspritzverfahren
++ sehr gut geeignet + gut geeignet – bedingt geeignet –– nicht geeignet
Notwendige Kenndaten
Pistolentyp
Stromanschluß
Leistung
Max. Förderweite
Max. Förderhöhe
Max. Schlauchlänge
Fördermenge
Schlauchdurchmesser
Rotor–Stator-Kombination
Container-Anschlußset
Disbocret 505
Disbocret 506
Disbocret 519
Feinputz-Spritzgerät
230–250 Volt/50 Hz
min. 2,0 kW
≤ 30 m
bis zu 30 m
–
–
min. 25 mm
Kombination bis
15 l/min, z.B. Strobl
FH40/EW40
nein
Produktspezifische Spritzangaben
Düsengröße in mm/Inch
Luft-Druck (Kompressor)
Disbocret 505
Disbocret 506
Disbocret 519
––
––
––
+
Disbocret 505
6–6,5 mm
min. 5 bar
min. 5000 l/min
Disbocret 505
Disbocret 506
Disbocret 519
Feinputz-Spritzgerät
400 Volt/50 Hz
min. 4,0 kW
≤ 30 m
bis zu 30 m
–
–
min. 25 mm
Kombination bis
15 l/min, z.B. PFT
D4-3 Twister grün
nein
* Hinweise und beispielhafte Gerätenamen finden Sie ab Seite 13
** Verdünnungsangaben beziehen sich auf die Standardware
Disbocret 506
6–6,5 mm
min. 5 bar
min. 5000 l/min
Disbocret 519
––
––
++
–
Disbocret 519
Airless-Pistole
mit geeigneter Düse
230–250 Volt/50 Hz
1,5–1,8 kW
–
–
≤ 25 m
ca. 12 l/min
¼"
–
nein
Disbocret 519
0,052"–0,067"
(1,30–1,70 mm)
–

Produktspezifische Spritzangaben II
Spritzdruck
Verdünnung**
Lieferbare Gebindevarianten
25-kg-Sack,5
Container befüllbar
25-kg-Sack
9-Liter-Kanister
Disbocret 505
X
X
Disbocret 505
max. 30 bar
mit 6,5 l Wasser
anmischen
Disbocret 506
X
Disbocret 506
max. 30 bar
mit 8,25 l Wasser
anmischen
Disbocret 519
Bautenschutz
Disbocret 519
160 bar
mit Anmachflüssigkeit
1:0,45
max. 1–2 % Wasser
* Hinweise und beispielhafte Gerätenamen finden Sie ab Seite ?. ** Nur speziell hierfür entwickelte
Airless-Geräte können bis zu 2 mm Kornstärke verarbeiten. Bitte beim Gerätehersteller nachfragen.
Zu beachten: Vor dem Spritzen sind die Materialien mit den maximal zulässigen Zugabemengen an
Wasser oder Anmachflüssigkeit anzurühren. Disbocret 505 und Disbocret 506 nach einer Reifezeit von
2 Minuten noch einmal kurz durchmischen.
Reinigung der Geräte sofort nach Gebrauch mit Wasser.
Bei längeren Arbeitsunterbrechungen Maschinen und Feinputz-Spritzgeräte reinigen.
Abdeckmaßnahmen siehe allgemeine Hinweise. Spritzer sofort mit sauberem Wasser entfernen.
Arbeitsschutz und Sicherheit:
GISCODE für zementhaltige Produkte, chromatarm: ZP 1 (Disbocret 505, Disbocret 506, Disbocret 519)
Staubentwicklung vermeiden.
Persönliche Schutzausrüstung
Augenschutz: Gestellbrille
Handschutz: Nitrilgetränkte Baumwollhandschuhe
Hautschutz: Für alle unbedeckten Körperteile fetthaltige Hautschutzsalbe verwenden!
Atemschutz: Geeigneter Atemschutz bei Überschreitung des Grenzwertes: z.B. Vollmaske
mit Partikelfilter P2 (weiß)
Weitere Hinweise: Hinweise aus Giscode ZP 1
X
Anmachflüssigkeit
f. 519
X
95

96
Betoninstandsetzung Dispersionen
Disbocret 510 Füllschicht, Disbocret 515 Betonfarbe,
Disbocret 518 Flex-Finish
Die jeweils gültigen Technischen Informationen sind im Hinblick auf mögliche Untergründe,
der notwendigen Untergrundvorbehandlung und der Verarbeitung unserer Produkte zu beachten.
Geeignete Spritz- und Verarbeitungsverfahren
Gerätetyp*
Airless-Membran
Airless-Kolben
Airless-Heavy Duty/
Heavy Coat
Naßspritzverfahren
++ sehr gut geeignet + gut geeignet – bedingt geeignet –– nicht geeignet
Notwendige Kenndaten
Pistolentyp
Stromanschluß
Leistung
Fördermenge
Max. Schlauchlänge
Schlauchdurchmesser
Schlauchpeitsche
Container-Anschlußset
Disbocret 510
+
++
++
Produktspezifische Spritzangaben
Düsengröße
in Inch (mm)
Verdünnung**
Pistoleneinsteckfilter***
–
Disbocret 510
0,035"
(0,90 mm)
max. 1–2 %
Wasser
ohne Filter
spritzen
Disbocret 515
++
++
+
–
Disbocret 510
Disbocret 515
Airless-Pistole
mit geeigneter Düse
230–250 Volt/50 Hz
min. 1,5 kW
ca. 2,5 l/min
bis zu 30 m
¼"
–
nein
Disbocret 515
0,018"–0,021"
(0,45–0,53 mm)
max. 1–2 %
Wasser
Filter oft reinigen
50–60 mittel
* Hinweise und beispielhafte Gerätenamen finden Sie ab Seite 13
** Verdünnungsangaben beziehen sich auf die Standardware
*** Je nach Pistolentyp ist ein Filter vorhanden bzw. nicht vorhanden
Disbocret 518
––
++
++
–
Disbocret 518
Airless-Pistole
mit geeigneter Düse
230–250 Volt/50 Hz
1,5–1,8 kW
ca. 4,4 l/min
bis zu 30 m
¼"
–
nein
Disbocret 518
0,021"–0,026"
(0,53–0,66 mm)
max. 5 %
Wasser
ohne Filter
spritzen

Lieferbare Gebindevarianten
15-Liter-Eimer
12-Liter-Eimer CE
35-kg-Hobbock
Disbocret 510
X
Disbocret 515
X
X
Zu beachten: Beim Spritzen aus den Standardgebinden sind diese aufzurühren und mit den maximal
zulässigen Zugabemengen an Wasser zu verdünnen.
Reinigung der Geräte sofort nach Gebrauch mit Wasser oder warmem Seifenwasser, auch bei längeren
Arbeitsunterbrechungen.
Abdeckmaßnahmen siehe allgemeine Hinweise. Spritzer sofort mit sauberem Wasser entfernen.
Arbeitsschutz und Sicherheit:
GISCODE für Farben und Lacke:
M-DF 02 (Disbocret 510, Disbocret 515, Disbocret 518)
Arbeiten bei Frischluftzufuhr. Stark verunreinigte Kleidung wechseln!
Bautenschutz
Disbocret 518
X
X
Persönliche Schutzausrüstung
Augenschutz: Korbbrille
Handschutz: Handschuhe aus Naturgummilatex, Polychloropren, Nitril, Polyvinylchlorid,
Fluorkautschuk, Butylkautschuk. Beim Tragen von Schutzhandschuhen sind
Baumwollunterziehhandschuhe empfehlenswert.
Hautschutz: Für alle unbedeckten Körperteile fetthaltige Hautschutzsalbe verwenden!
Atemschutz: Partikelfilter P2 (weiß)
Körperschutz: Einwegschutzanzug tragen
Weitere Hinweise: Hinweise aus Giscode M-DF 02 „Spritzverfahren“
97

98
2K-EP-Beschichtungen wäßrig
Disbopox 442 GaragenSiegel, Disbopox 443 EP-Imprägnierung
Disbopox 447 Wasserepoxid, Disbon 481 EP-Uniprimer
Die jeweils gültigen Technischen Informationen sind im Hinblick auf mögliche Untergründe,
der notwendigen Untergrundvorbehandlung und der Verarbeitung unserer Produkte zu beachten.
Geeignete Spritz- und Verarbeitungsverfahren
Gerätetyp*
Airless-Membran
Airless-Kolben
Airless-Heavy Duty/
Heavy Coat
Naßspritzverfahren
++ sehr gut geeignet + gut geeignet – bedingt geeignet ––nicht geeignet
Notwendige Kenndaten
Pistolentyp
Stromanschluß
Leistung
Max. Fördermenge
Max. Schlauchlänge
Schlauchdurchmesser
Schlauchpeitsche
Container-Anschlußset
Disbopox 442
++
++
–
––
Produktspezifische Spritzangaben
Düsengröße
in Inch (mm)
Spritzdruck
Spritzwinkel
Verdünnung**
Pistoleneinsteckfilter***
Disbopox 443
++
++
–
––
Disbopox 447
++
++
–
Disbopox 442, Disbopox 443, Disbopox 447, Disbon 481
Airless-Pistole mit geeigneter Düse
230–250 Volt/50 Hz
ca. 1,8 kW
ca. 2,0 l/min
≤ 30 m
¼"
möglich
nein
Disbopox 442
0,015"–0,017"
(0,38–0,43 mm)
min. 50 bar
45°
nur Grund-
Beschichtung
5–10 % Wasser
ohne Filter
spritzen
Disbopox 443
0,008"
(0,20 mm)
min. 50 bar
–
max. 5 %
Wasser
180–200
extrafein
* Hinweise und beispielhafte Gerätenamen finden Sie ab Seite 13
** Verdünnungsangaben beziehen sich auf die Standardware
*** Je nach Pistolentyp ist ein Filter vorhanden bzw. nicht vorhanden
––
Disbopox 447
0,015"–0,017"
(0,38–0,43 mm)
min. 50 bar
45°
nur Grund-
Beschichtung
5–10 % Wasser
180–200
extrafein
Disbon 481
++
++
–
––
Disbon 481
0,016 "– 0,018"
(0,40 – 0,45 mm)
min. 50 bar
–
unverdünnt
180–200
extrafein

Lieferbare Gebindevarianten
1,0-kg-Kombigebinde
5,0-kg-Kombigebinde
7,5-kg-Kombigebinde
10-kg-Kombigebinde
40-kg-Hobbock
5,0-kg-Kombigebinde CE
7,5-kg-Kombigebinde CE
10-kg-Kombigebinde CE
Bautenschutz
Zu beachten: Härter der Grundmasse zugeben. Mit langsam laufendem Rührwerk (max. 400 U/min.) intensiv
mischen, bis ein schlierenfreier und gleichmäßiger Farbton entsteht. In ein anderes Gefäß umfüllen und
nochmals gründlich mischen, sieben und mit den maximal zulässigen Zugabemengen an Wasser verdünnen.
Die Produkte Disbopox 442 und 447 müssen im nassen Zustand immer mit einer feinen Innenwalze
(z.B. Rotanyl 13) leicht nachgerollt werden. Dadurch wird ein einheitliches Oberflächenbild erreicht.
Reinigung der Geräte sofort nach Gebrauch mit Wasser, auch bei längeren Arbeitsunterbrechungen.
Abdeckmaßnahmen siehe allgemeine Hinweise. Spritzer sofort mit sauberem Wasser entfernen.
Arbeitsschutz und Sicherheit:
GISCODE für Epoxydharz-Beschichtungsstoffe:
1. RE 0 Epoxydharzdispersionen (Disbopox 447 und Disbon 481)
2. RE 1 Epoxydharzdispersion, lösemittelfrei, sensibilisierend (Disbopox 442)
3. RE 2 Epoxydharzdispersion, lösemittelfrei, sensibilisierend (Disbopox 442 und Disbopox 443)
Arbeiten bei Frischluftzufuhr, besonders im Bodenbereich.
In schlecht belüfteten Räumen nur mit Absaugung arbeiten.
Nur Ex-geschützte und funkenfreie Werkzeuge verwenden (RE 2).
Verunreinigte Kleidung wechseln!
Persönliche Schutzausrüstung
Augenschutz: Korbbrille
Handschutz: Handschuhe aus Nitril oder Butylkautschuk. Beim Tragen von Schutzhandschuhen
sind Baumwollunterziehhandschuhe empfehlenswert.
Hautschutz: Für alle unbedeckten Körperteile fetthaltige Hautschutzsalbe verwenden!
Atemschutz
Kombinationsfilter
Kombinationsfilter
Disbopox 442
X
X
X
X
Disbopox
442
FFP 2
A1-P2
Disbopox
442 CE
A1-P2
Disbopox 443
X
X
Disbopox
443
A1-P2
Disbopox 447
Disbon 481
X
Körperschutz: Einwegschutzanzug tragen
Weitere Hinweise: Hinweise aus Giscode RE 0, RE 1 und RE 2 „Spritzen“
Für Informationen zur Topfzeit, Verarbeitungszeiten und -temperaturen bitte die
entsprechenden Technischen Informationen lesen.
X
X
X
X
Disbopox
447
FFA-P
X
X
Disbopox
447 CE
FFA-P
Disbon
481
++
++
99

100
CAPALAC Grundierungen / Primer / Vorlack
Capalac AllGrund, Capalac GrundierWeiß, Capalac Rostschutzgrund,
Capalac Vorlack, Capalac 2K-EP-Haftgrund, Capalac Vorstreichfarbe
Die jeweils gültigen Technischen Informationen sind im Hinblick auf mögliche Untergründe,
der notwendigen Untergrundvorbehandlung und der Verarbeitung unserer Produkte zu beachten.
Geeignete Spritz- und Verarbeitungsverfahren
Gerätetyp*
Airless
Aircoat/
TempSpray
Hochdruck
Niederdruck
Elektrostatisch
spritzbar***
Notwendige Kenndaten
Pistolentyp
Stromanschluß
Leistung
Schlauchpeitsche
Capalac
AllGrund
++
++
++
+
mit Additiv
Airless
Airless-Pistole mit
geeigneter Düse
230–250 Volt/
50 Hz
ca. 1,8 kW
möglich
Capalac
Rostschutzgrund
+
++
++
+
mit Additiv
Capalac
2K-EP-
Haftgrund
+
++
––
––
ja
Aircoat
Airless-Pistole mit
geeigneter Düse
230–250 Volt/
50 Hz
ca. 1,8 kW
möglich
Capalac
Grundier-
Weiß
+
++
––
––
mit Additiv
++ sehr gut geeignet + gut geeignet – bedingt geeignet –– nicht geeignet
Produktspezifische Spritzangaben I
Gerätetyp*
Airless
Düsengröße/Inch
Spritzdruck
in bar
Spritzwinkel
Verdünnung
Pistoleneinsteckfilter**
Capalac
AllGrund
0,011"–0,013"
150–180 bar
40°– 60°
unverdünnt
rot
Capalac
Rostschutzgrund
0,011"–0,013"
180–200 bar
40°– 60°
unverdünnt
rot
Capalac
2K-EP-
Haftgrund
0,009"–0,012"
180–200 bar
40°– 60°
max. 10 %
rot
Hochdruck
Fließbecherpistole
mit
geeigneter Düse
230–250 Volt/
50 Hz
ca. 1,8 kW
nein
Capalac
Grundier-
Weiß
0,009"–0,011"
180–200 bar
40°– 60°
unverdünnt
rot
Capalac
Vorlack
+
++
––
––
mit Additiv
Capalac
Vorlack
0,009"–0,011"
180–200 bar
40°– 60°
unverdünnt
rot
Capalac
Vorstreichfarbe
+
++
––
––
mit Additiv
Niederdruck
Saugbecherpistole
mit
geeigneter Düse
230–250 Volt/
50 Hz
ca. 1,8 kW
je nach Hersteller
Capalac
Vorstreichfarbe
0,009"–0,011"
180–200 bar
40°– 60°
unverdünnt
rot

Produktspezifische Spritzangaben II
Gerätetyp*
Aircoat
Luftkappe
Spritzdruck/bar
Zerstäubedruck
Spritzwinkel
Verdünnung**
TempSpray
Temperatur
Pistoleneinsteckfilter**
Hochdruck
Düsengröße
Spritzdruck/bar
Verdünnung
Niederdruck
Düsengröße
Spritzdruck/bar
Verdünnung
DIN 4 mm
Capalac
AllGrund
Grün
150 bar
2–3 bar
40°– 60°
unverdünnt
ja
35 °C
rot
1,5–1,8 mm
3–4 bar
ca. 10 %
1,5–1,8 mm
0,2–0,5 bar
ca. 10 %
25 sec
Capalac
Rostschutzgrund
Grün
180–200 bar
2–3 bar
40°– 60°
unverdünnt
ja
35 °C
rot
1,5–1,8 mm
3–4 bar
ca. 10 %
1,5–1,8 mm
0,2–0,5 bar
ca. 10 %
25 sec
Capalac
2K-EP-
Haftgrund
Grün
180–200 bar
2–3 bar
40°– 60°
unverdünnt
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
Capalac
Grundier-
Weiß
Lacke und Lasuren
* Hinweise und beispielhafte Gerätenamen finden Sie ab Seite 13
Fortsetzung auf Seite 102 >>
** Je nach Pistolentyp ist ein Filter vorhanden bzw. nicht vorhanden
*** Bei Zugabe des Capalac Elektrostatik Additiv ist kein Temperiertes Spritzen mehr möglich
Grün
180–200 bar
2–3 bar
40°– 60°
unverdünnt
ja
35 °C
rot
–
–
–
–
–
–
–
Capalac
Vorlack
Düsengröße/Inch 0,011"–0,013" 0,011"–0,013" 0,009"–0,011" 0,009"–0,011" 0,009"–0,011"
Lieferbare Gebindevarianten
Liter
0.125
0,375
0,500
0,750
1
2,5
10
Capalac
AllGrund
X
X
X
X
X
Capalac
Rostschutzgrund
X
X
X
X
Capalac
2K-EP-
Haftgrund
X
X
Capalac
Grundier-
Weiß
X
X
X
Grün
180–200 bar
2–3 bar
40°– 60°
unverdünnt
ja
35 °C
rot
–
–
–
–
–
–
–
Capalac
Vorlack
X
X
X
X
X
X
Capalac
Vorstreichfarbe
0,009"–0,011"
Grün
180–200 bar
2–3 bar
40°– 60°
unverdünnt
ja
35 °C
rot
–
–
–
–
–
–
–
Capalac
Vorstreichfarbe
X
X
X
X
101

102
CAPALAC Grundierungen / Primer / Vorlack
>> Fortsetzung von Seite 101
Zu beachten: Reinigung der Geräte sofort nach Gebrauch mit Testbenzin oder Terpentinersatz.
Arbeitsschutz und Sicherheit:
Produktcode Farben und Lacke: M-GP 02 (Capalac AllGrund; Rostschutzgrund), M-GP 02F
(Capalac GrundierWeiß), RE3 (Capalac 2K-EP-Haftgrund), M-LL01 (Capalac Vorlack; Vorstreichfarbe)
Persönliche Schutzausrüstung
M-GP 02
Augenschutz: Korbbrille
Handschutz: Handschuhe aus Nitril, Fluorkautschuk. Beim Tragen von Schutzhandschuhen sind
Baumwollunterziehhandschuhe empfehlenswert
Atemschutz: Kombinationsfilter A-P2 (braun/weiß). In Gruben, Schächten und Silos nur umgebungsluftunabhängiges
Atemschutzgerät verwenden
Hautschutz: Für alle unbedeckten Körperteile fettfreie oder fettarme Hautschutzsalbe verwenden:
Körperschutz: (Einweg-)Chemikalienschutzanzug tragen
RE 3
Augenschutz: Korbbrille
Handschutz: Es gibt kein Handschuhmaterial, das gegen alle Lösemittel beständig ist. Handschuhe
aus Nitril oder Butylkautschuk nur als Spritzschutz verwenden. Beim Tragen von
Schutzhandschuhen sind Baumwollunterziehhandschuhe empfehlenswert
Atemschutz: Kombinationsfilter A-P2 (braun/weiß). In Gruben, Schächten und Silos nur umgebungsluftunabhängiges
Atemschutzgerät verwenden
Körperschutz: (Einweg-)Chemikalienschutzanzug und Kunststoffstiefel
M-LL 01
Augenschutz: Korbbrille
Handschutz: Handschuhe aus Nitril, Fluorkautschuk. Beim Tragen von Schutzhandschuhen sind
Baumwollunterziehhandschuhe empfehlenswert
Atemschutz: Kombinationsfilter A-P2 (braun/weiß). In Gruben, Schächten und Silos nur umgebungsluftunabhängiges
Atemschutzgerät verwenden
Hautschutz: Für alle unbedeckten Körperteile fettfreie oder fettarme Hautschutzsalbe verwenden:
Körperschutz: (Einweg-)Chemikalienschutzanzug tragen

Lacke und Lasuren
Hinweis:
Durch Zugabe von Capalac PU-Härter wird die Trocknungszeit von Alkydharzlacken beschleunigt.
Durch Zugabe von Capalac Elektrostatik-Additiv kann auch im elektrostatischen Spritzverfahren
gearbeitet werden.
Sofern in den Tabellen keine Verdünnungswerte angegeben wurden, darf das Material aufgrund der VOC-
Richtlinie 2010 nicht verdünnt werden.
– Liegende Flächen trocknen in der Regel wesentlich langsamer ab als stehende Flächen.
– Bei Spritzapplikation kann es aufgrund größerer Aufbringmengen zu verlängerten Trockenzeiten kommen.
– Für ausreichend Frischluftzufuhr sorgen.
– Bei Angaben von Trockenschichtdicken in der Technischen Information und deren rechnerischer Ermittlung
muß unbedingt während der Verarbeitung die Naßfilmdicke gemessen werden!
103

104
CAPALAC Weiß-, Bunt- und Klarlacke
Capalac SuperWeiß, Capalac SeidenWeiß, Capalac Hochglanz-Buntlack,
Capalac Seidenmatt-Buntlack, Capalac Kunstharz-Klarlack glänzend,
Capalac Kunstharz-Klarlack seidenmatt
Die jeweils gültigen Technischen Informationen sind im Hinblick auf mögliche Untergründe,
der notwendigen Untergrundvorbehandlung und der Verarbeitung unserer Produkte zu beachten.
Geeignete Spritz- und Verarbeitungsverfahren
Gerätetyp*
Capalac
SuperWeiß
Capalac
SeidenWeiß
Capalac
Hochglanz-
Buntlack
Capalac
Seidenmatt-
Buntlack
Airless
Aircoat/
–
–
–
–
TempSpray ++ ++ ++ ++
Hochdruck –– –– –– ––
++
Niederdruck ––
sehr gut geeignet +
––
gut geeignet –
––
bedingt geeignet ––
––
nicht geeignet
Elektrostatisch
spritzbar***
mit Additiv mit Additiv mit Additiv mit Additiv
++ sehr gut geeignet + gut geeignet – bedingt geeignet –– nicht geeignet
Notwendige Kenndaten
Pistolentyp
Stromanschluß
Leistung
Schlauchpeitsche
Airless
Airless-Pistole mit
geeigneter Düse
230–250 V/50Hz
ca. 1,8 kW
möglich
Produktspezifische Spritzangaben I
Airless
Düsengröße/Inch
Spritzdruck/bar
Spritzwinkel
Verdünnung
Capalac
SuperWeiß
0,009"–0,011"
180–200 bar
40°– 60°
unverdünnt
Capalac
SeidenWeiß
0,009"–0,011"
180–200 bar
40°– 60°
unverdünnt
Capalac
Hochglanz-
Buntlack
0,009"–0,011"
180–200 bar
40°– 60°
unverdünnt
Aircoat
Airless-Pistole mit
geeigneter Düse
230–250 V/50Hz
ca. 1,8 kW
möglich
Capalac
Seidenmatt-
Buntlack
0,009"–0,011"
180–200 bar
40°– 60°
unverdünnt
Capalac
Kunstharz-
Klarlack
glänzend
–
++
––
––
mit Additiv
Capalac
Kunstharz-
Klarlack
glänzend
0,009"–0,011"
180–200 bar
40°– 60°
unverdünnt
Capalac
Kunstharz-
Klarlack
seidenmatt
–
++
––
––
mit Additiv
Capalac
Kunstharz-
Klarlack
seidenmatt
0,009"–0,011"
180–200 bar
40°– 60°
unverdünnt

Produktspezifische Spritzangaben II
Aircoat
Spritzdruck/bar
Zerstäubedruck
Spritzwinkel
Luftklappe
Verdünnung
TempSpray
Temperatur
Pistoleneinsteckfilter**
Capalac
SuperWeiß
* 1 Nur CE Basis
* 2 CE Basis und Standard
* 3 Nur Standard
Capalac
SeidenWeiß
150 bar
2,00 bar
40°– 60°
Grün
unverdünnt
ja
35 °C
rot
Capalac
Hochglanz-
Buntlack
150 bar
2,00 bar
40°– 60°
Grün
unverdünnt
* Hinweise und beispielhafte Gerätenamen finden Sie ab Seite 13
** Je nach Pistolentyp ist ein Filter vorhanden bzw. nicht vorhanden
*** Bei Zugabe des Capalac Elektrostatik Additiv ist kein Temperiertes Spritzen mehr möglich
ja
35 °C
rot
Capalac
Seidenmatt-
Buntlack
Düsengröße/Inch 0,009"–0,011" 0,009"–0,011" 0,009"–0,011" 0,009"–0,011"
150 bar
2,00 bar
40°– 60°
Grün
unverdünnt
ja
35 °C
rot
Lieferbare Gebindevarianten
Liter
0,125
0,375
0,500
0,750
1
2,5
10
Capalac
Superweiß
X* 3
X* 3
X* 3
X* 3
Capalac
Seidenweiß
X* 3
X* 3
X* 3
X* 3
Capalac
Hochglanz-
Buntlack
X* 3
X* 3
X* 1
X* 3
X* 1
X* 2
X* 2
150 bar
2,00 bar
40°– 60°
Grün
unverdünnt
ja
35 °C
rot
Capalac
Seidenmatt-
Buntlack
X* 3
X* 3
X* 1
X* 3
X* 1
X* 2
X* 2
Lacke und Lasuren
Capalac
Kunstharz-
Klarlack
glänzend
0,009"–0,011"
150 bar
2,00 bar
40°– 60°
Grün
unverdünnt
ja
35 °C
rot
Capalac
Kunstharz-
Klarlack
glänzend
X* 3
X* 3
X* 3
Capalac
Kunstharz-
Klarlack
seidenmatt
0,009"–0,011"
150 bar
2,00 bar
40°– 60°
Grün
unverdünnt
ja
35 °C
rot
Capalac
Kunstharz-
Klarlack
seidenmatt
X* 3
X* 3
X* 3
105
Fortsetzung auf Seite 106 >>

106
CAPALAC Weiß-, Bunt- und Klarlacke
>> Fortsetzung von Seite 105
Zu beachten: Reinigung der Geräte sofort nach Gebrauch mit Testbenzin oder Terpentinersatz.
Arbeitsschutz und Sicherheit:
Produktcode Farben und Lacke: M-LL 01 (Capalac SuperWeiß; SeidenWeiß; Hochglanz-Buntlack und
Seidenmatt-Buntlack), M-KH 01 (Capalac Kunstharz-Klarlack glänzend und seidenmatt)
Persönliche Schutzausrüstung
M-LL 01
Augenschutz: Korbbrille
Handschutz: Handschuhe aus Nitril, Fluorkautschuk. Beim Tragen von Schutzhandschuhen sind
Baumwollunterziehhandschuhe empfehlenswert
Atemschutz: Kombinationsfilter A-P2 (braun/weiß). In Gruben, Schächten und Silos nur umgebungsluftunabhängiges
Atemschutzgerät verwenden
Hautschutz: Für alle unbedeckten Körperteile fettfreie oder fettarme Hautschutzsalbe verwenden:
Körperschutz: (Einweg-)Chemikalienschutzanzug tragen
M-KH 01
Augenschutz: Korbbrille
Handschutz: Handschuhe aus Naturgummilatex, Polychloropren, Nitril, Polyvinylchlorid, Fluorkautschuk,
Butylkautschuk. Beim Tragen von Schutzhandschuhen sind Baumwollunterziehhandschuhe
empfehlenswert!
Atemschutz: Partikelfilter P2 (weiß). In Gruben, Schächten und Silos nur umgebungsluftunabhängiges
Atemschutzgerät verwenden
Hautschutz: Für alle unbedeckten Körperteile fetthaltige Hautschutzsalbe verwenden:
Körperschutz: (Einweg-)Chemikalienschutzanzug tragen
Hinweis:
Durch Zugabe von Capalac PU-Härter wird die Trocknungszeit von Alkydharzlacken beschleunigt.
Durch Zugabe von Capalac Elektrostatik-Additiv kann auch im elektrostatischen Spritzverfahren
gearbeitet werden.
Sofern in den Tabellen keine Verdünnungswerte angegeben wurden, darf das Material aufgrund der VOC-
Richtlinie 2010 nicht verdünnt werden.
– Liegende Flächen trocknen in der Regel wesentlich langsamer ab als stehende Flächen.
– Bei Spritzapplikation kann es aufgrund größerer Aufbringmengen zu verlängerten Trockenzeiten kommen.
– Für ausreichend Frischluftzufuhr sorgen.
– Bei Angaben von Trockenschichtdicken in der Technischen Information und deren rechnerischer Ermittlung
muß unbedingt während der Verarbeitung die Naßfilmdicke gemessen werden!

Notizen:
Lacke und Lasuren
107

108
CAPALAC Ventilierende Lacke
Capalac BaseTop, Capalac Venti
Die jeweils gültigen Technischen Informationen sind im Hinblick auf mögliche Untergründe,
der notwendigen Untergrundvorbehandlung und der Verarbeitung unserer Produkte zu beachten.
Geeignete Spritz- und Verarbeitungsverfahren
Gerätetyp*
Airless
Aircoat
TempSpray
Hochdruck
Niederdruck
Elektrostatisch spritzbar***
++ sehr gut geeignet + gut geeignet – bedingt geeignet –– nicht geeignet
Notwendige Kenndaten
Pistolentyp
Stromanschluß
Leistung
Schlauchpeitsche
Capalac BaseTop
+
++
––
––
mit Additiv
Airless
Airless-Pistole mit geeigneter Düse
230–250 Volt/ 50 Hz
ca. 1,8 kW
möglich
Produktspezifische Spritzangaben I
Airless
Düsengröße in Inch
Spritzdruck in bar
Spritzwinkel
Verdünnung
Pistoleneinsteckfilter**
Aircoat
Düsengröße in Inch
Luftkappe
Spritzdruck in bar
Zerstäubedruck
Spritzwinkel
Verdünnung
TempSpray
Temperatur
Pistoleneinsteckfilter**
Capalac BaseTop
0,011"–0,013"
180-200
40°– 60°
unverdünnt
rot
0,011"–0,013"
Grün
180–200 bar
2–3 bar
40°– 60°
unverdünnt
ja
35 °C
rot
Capalac Venti
+
++
––
––
mit Additiv
Aircoat
Airless-Pistole mit geeigneter Düse
230–250 Volt/ 50 Hz
ca. 1,8 kW
möglich
Capalac Venti
0,011"–0,013"
180–200
45°– 60°
unverdünnt
rot
0,011"–0,013"
Grün
180–200 bar
2–3 bar
40°– 60°
unverdünnt
ja
35 °C
rot

Lieferbare Gebindevarianten
Liter
0,375
0,750
1
2,5
10
Capalac BaseTop
X
X
X
X
Zu beachten: Reinigung der Geräte sofort nach Gebrauch mit Testbenzin oder Terpentinersatz.
Arbeitsschutz und Sicherheit:
Produkt Code Farben und Lacke: M-LL01
Capalac Venti
X
X
X
X
X
Lacke und Lasuren
Persönliche Schutzausrüstung
Augenschutz: Korbbrille
Handschutz: Handschuhe aus Nitril oder Butylkautschuk. Beim Tragen von Schutzhandschuhen sind
Baumwollunterziehhandschuhe empfehlenswert
Hautschutz: Für alle unbedeckten Körperteile fetthaltige Hautschutzsalbe verwenden
Atemschutz: Filtermaske oder umluftunabhängig
Hinweis:
Durch Zugabe von Capalac PU-Härter wird die Trocknungszeit von Alkydharzlacken beschleunigt.
Durch Zugabe von Capalac Elektrostatik-Additiv kann auch im elektrostatischen Spritzverfahren
gearbeitet werden.
Sofern in den Tabellen keine Verdünnungswerte angegeben wurden, darf das Material aufgrund der VOC-
Richtlinie 2010 nicht verdünnt werden.
– Liegende Flächen trocknen in der Regel wesentlich langsamer ab als stehende Flächen.
– Bei Spritzapplikation kann es aufgrund größerer Aufbringmengen zu verlängerten Trockenzeiten kommen.
– Für ausreichend Frischluftzufuhr sorgen.
– Bei Angaben von Trockenschichtdicken in der Technischen Information und deren rechnerischer Ermittlung
muß unbedingt während der Verarbeitung die Naßfilmdicke gemessen werden!
* Hinweise und beispielhafte Gerätenamen finden Sie ab Seite 13
** Je nach Pistolentyp ist ein Filter vorhanden bzw. nicht vorhanden
*** Bei Zugabe des Capalac Elektrostatik Additiv ist kein Temperiertes Spritzen mehr möglich
109

110
CAPALAC Speziallacke
Capalac Heizkörperlack, Capalac Dickschichtlack
Die jeweils gültigen Technischen Informationen sind im Hinblick auf mögliche Untergründe,
der notwendigen Untergrundvorbehandlung und der Verarbeitung unserer Produkte zu beachten.
Geeignete Spritz- und Verarbeitungsverfahren
Gerätetyp*
Airless
Aircoat/
TempSpray
Hochdruck
Niederdruck
Elektrostatisch spritzbar***
++ sehr gut geeignet + gut geeignet – bedingt geeignet –– nicht geeignet
Notwendige Kenndaten
Pistolentyp
Stromanschluß
Leistung
Schlauchpeitsche
Capalac
Heizkörperlack
++
++
++
––
mit Additiv
Airless
Airless-Pistole mit
geeigneter Düse
230–250 Volt/ 50 Hz
ca. 1,8 kW
möglich
Produktspezifische Spritzangaben I
Airless
Düsengröße in Inch
Spritzdruck in bar
Spritzwinkel
Verdünnung
Pistoleneinsteckfilter**
Capalac
Heizkörperlack
0,009"–0,011"
180–200 bar
50°– 60°
unverdünnt
rot
Capalac
Dickschichtlack
Aircoat
Airless-Pistole mit
geeigneter Düse
230–250 Volt/ 50 Hz
ca. 1,8 kW
möglich
Hochdruck
Fließbecherpistole mit
geeigneter Düse
230–250 Volt/ 50 Hz
ca. 1,8 kW
nein
* Hinweise und beispielhafte Gerätenamen finden Sie ab Seite 13
** Je nach Pistolentyp ist ein Filter vorhanden bzw. nicht vorhanden
*** Bei Zugabe des Capalac Elektrostatik Additiv ist kein Temperiertes Spritzen mehr möglich
++
++
––
––
mit Additiv
Capalac
Dickschichtlack
0,009"–0,013"
180–200 bar
40°– 60°
unverdünnt
gelb
Capalac
Dickschichtlack Glimmer
++
––
––
––
mit Additiv
Capalac
Dickschichtlack Glimmer
Kolbenpumpe
0,015"–0,019"
180–200 bar
40°– 60°
unverdünnt
gelb

Produktspezifische Spritzangaben II
Aircoat
Düsengröße in Inch
Luftkappe
Spritzdruck in bar
Zerstäubedruck
Spritzwinkel
Verdünnung
TempSpray
Temperatur
Pistoleneinsteckfilter**
Hochdruck
Düsengröße in mm
Spritzdruck in bar
Verdünnung
DIN 4 mm
Capalac
Heizkörperlack
0,009"–0,011"
Grün
180–200 bar
2 bar
50°– 60°
unverdünnt
35 °C
rot
Lieferbare Gebindevarianten
Liter
0,375
0,500
0,750
1
2,5
5
10
* 1 Nur CE Basis
* 2 Basis und Standard
* 2 Nur Standard
1,5–2,0 mm
3–4 bar
ca. 5–10 %
30–50 sec
Capalac
Heizkörperlack
X* 3
X* 3
X* 3
X* 3
Capalac
Dickschichtlack
0,009"–0,013"
Grün
180–200 bar
2 bar
40°– 60°
unverdünnt
–
35°C
gelb
–
–
–
–
Capalac
Dickschichtlack
X* 3
X* 1
X* 2
X* 2
Lacke und Lasuren
Capalac
Dickschichtlack Glimmer
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
Capalac
Dickschichtlack Glimmer
X* 3
X* 3
X
X
111
Fortsetzung auf Seite 112 >>

112
>> Fortsetzung von Seite 111
Zu beachten: Reinigung der Geräte sofort nach Gebrauch mit Testbenzin oder Terpentinersatz.
Arbeitsschutz und Sicherheit:
Produktcode Farben und Lacke: M-LL 01 (Capalac Heizkörperlack), M-KH 01 (Capalac Dickschichtlack)
Persönliche Schutzausrüstung
M-LL 01
Augenschutz: Korbbrille
Handschutz: Handschuhe aus Nitril, Fluorkautschuk. Beim Tragen von Schutzhandschuhen sind
Baumwollunterziehhandschuhe empfehlenswert
Atemschutz: Kombinationsfilter A-P2 (braun/weiß). In Gruben, Schächten und Silos nur umgebungsluftunabhängiges
Atemschutzgerät verwenden
Hautschutz: Für alle unbedeckten Körperteile fettfreie oder fettarme Hautschutzsalbe verwenden:
Körperschutz: (Einweg-)Chemikalienschutzanzug tragen
M-KH 01
Augenschutz: Korbbrille
Handschutz: Handschuhe aus Naturgummilatex, Polychloropren, Nitril, Polyvinylchlorid, Fluorkautschuk,
Butylkautschuk. Beim Tragen von Schutzhandschuhen sind Baumwollunterziehhandschuhe
empfehlenswert
Atemschutz: Partikelfilter P2 (weiß) In Gruben, Schächten und Silos nur umgebungsluftunabhängiges
Atemschutzgerät verwenden
Hautschutz: Für alle unbedeckten Körperteile fetthaltige Hautschutzsalbe verwenden
Körperschutz: (Einweg-)Chemikalienschutzanzug tragen
Hinweis:
CAPALAC Speziallacke
Durch Zugabe von Capalac PU-Härter wird die Trocknungszeit von Alkydharzlacken beschleunigt.
Bei Capalac Dickschichtlack maximal 5% PU-Härter zusetzen! Durch Zugabe von Capalac Elektrostatik-
Additiv kann auch im elektrostatischen Spritzverfahren gearbeitet werden. Sofern in den Tabellen keine
Verdünnungswerte angegeben wurden, darf das Material aufgrund der VOC-Richtlinie 2010 nicht
verdünnt werden.
– Liegende Flächen trocknen in der Regel wesentlich langsamer ab als stehende Flächen.
– Bei Spritzapplikation kann es aufgrund größerer Aufbringmengen zu verlängerten Trockenzeiten kommen.
– Für ausreichend Frischluftzufuhr sorgen.
– Bei Angaben von Trockenschichtdicken in der Technischen Information und deren rechnerischer
Ermittlung muß unbedingt während der Verarbeitung die Naßfilmdicke gemessen werden!

Notizen:
Lacke und Lasuren
113

114
CAPALAC Effektlacke
Capalac Hochglanz-Buntlack RAL 9006 und 9007, Capalac Seidenmatt-Buntlack
RAL 9006 und 9007, Capalac Effektlack Perlglanz,
Capalac Effektlack Metallic
Die jeweils gültigen Technischen Informationen sind im Hinblick auf mögliche Untergründe,
der notwendigen Untergrundvorbehandlung und der Verarbeitung unserer Produkte zu beachten.
Geeignete Spritz- und Verarbeitungsverfahren
Gerätetyp*
Airless
Aircoat/TempSpray
Hochdruck
Niederdruck
Elektrostatisch spritzbar**
++ sehr gut geeignet + gut geeignet – bedingt geeignet –– nicht geeignet
Notwendige Kenndaten
Werkzeug
Pistolentyp
Stromanschluß
Leistung
Schlauchpeitsche
Hochdruck
Fließbecherpistole
mit geeigneter Düse
230–250 Volt/50 Hz
ca. 1,8 kW
nein
Produktspezifische Spritzangaben
Hochdruck
Düsengröße in mm
Spritzdruck in bar
Verdünnung
PU-Härter
DIN 4 mm
Niederdruck
Düsengröße in mm
Spritzdruck in bar
Verdünnung
DIN 4 mm
Capalac Hochglanz-Buntlack
9006/9007
––
––
++
++
mit Additiv
Capalac Hochglanz-Buntlack
9006/9007
1,6 mm
2,5 bar
ca. 25–30 %
10 %
30–50 sec
1,3 mm
0,5 bar
30 %
28 sec
Capalac Seidenmatt-Buntlack
9006/9007
––
––
++
++
mit Additiv
Capalac Seidenmatt-Buntlack
9006/9007
1,6 mm
2,5 bar
ca. 25–30 %
10 %
30–50 sec
1,3 mm
0,5 bar
30 %
28 sec
Capalac
Effektlack
Perlglanz
––
––
++
++
mit Additiv
Niederdruck
Saugbecherpistole
mit geeigneter Düse
230–250 Volt/50 Hz
ca. 1,8 kW
je nach Hersteller
Capalac
Effektlack
Perlglanz
1,3–1,5 mm
3–4 bar
–
10 %
65 sec
1,3 mm
0,5 bar
50 %
28 sec
Capalac
Effektlack
Metallic
––
––
++
++
mit Additiv
Capalac
Effektlack
Metallic
1,3–1,5 mm
3–4 bar
–
10 %
28 sec
1,3 mm
0,5 bar
30 %
28 sec

Lieferbare Gebindevarianten
Liter
0,375
0,750
0.800
2,5
10
Capalac Hochglanz-Buntlack
9006/9007
–
–
–
X*³
X*²
Capalac Seidenmatt-Buntlack
9006/9007
Zu beachten: Reinigung der Geräte sofort nach Gebrauch mit Testbenzin oder Terpentinersatz.
Arbeitsschutz und Sicherheit:
Produktcode Farben und Lacke: M-LL 01
Augenschutz: Korbbrille
Handschutz: Handschuhe aus Nitril, Fluorkautschuk.Beim Tragen von Schutzhandschuhen sind
Baumwollunterziehhandschuhe empfehlenswert
Atemschutz: Kombinationsfilter A-P2 (braun/weiß). In Gruben, Schächten und Silos nur umgebungsluftunabhängiges
Atemschutzgerät verwenden
Hautschutz: Für alle unbedeckten Körperteile fettfreie oder fettarme Hautschutzsalbe verwenden!
Körperschutz: (Einweg-)Chemikalienschutzanzug tragen
Bei den obengenannten Produkten muß 10 % Capalac PU-Härter zugegeben werden, um die bei
diesen Materialien verzögerte Trocknung auszugleichen.
– Metallic- und Perlglanzfarbtöne stets im Kreuzgang aufnebeln, um Läuferbildung zu vermeiden.
– Durch Zugabe von Capalac PU-Härter wird die Trocknungszeit von Alkydharzlacken beschleunigt.
– Durch Zugabe von 10 % Capalac Elektrostatik-Additiv kann auch im elektrostatischen Spritzverfahren
gearbeitet werden.
– Sofern in den Tabellen keine Verdünnungswerte angegeben wurden, darf das Material aufgrund der
VOC-Richtlinie 2010 nicht verdünnt werden.
– Liegende Flächen trocknen in der Regel wesentlich langsamer ab als stehende Flächen.
– Bei Spritzapplikation kann es aufgrund größerer Aufbringmengen zu verlängerten Trockenzeiten kommen.
– Für ausreichend Frischluftzufuhr sorgen.
– Bei Angaben von Trockenschichtdicken in der Technischen Information und deren rechnerischer
Ermittlung muß unbedingt während der Verarbeitung die Naßfilmdicke gemessen werden!
* Hinweise und beispielhafte Gerätenamen finden Sie ab Seite 13
** Bei Zugabe des Capalac Elektrostatik Additiv ist kein Temperiertes Spritzen mehr möglich
–
X*³
–
X*³
X*³
X* 1 Nur CE Basis X*² CE Basis und Standard X*³ Nur Standard
Capalac
Effektlack
Perlglanz
–
–
X* 1
–
–
Lacke und Lasuren
Capalac
Effektlack
Metallic
X*²
X*²
–
X*²
–
115

116
CAPACRYL Grundierungen/Primer/Vorlack
Capacryl Holz-IsoGrund, Capacryl Haftprimer, Capacryl PU-Vorlack,
Capalac Aqua Multiprimer, Capacryl Airless-Füller
Die jeweils gültigen Technischen Informationen sind im Hinblick auf mögliche Untergründe,
der notwendigen Untergrundvorbehandlung und der Verarbeitung unserer Produkte zu beachten.
Geeignete Spritz- und Verarbeitungsverfahren
Gerätetyp*
Airless
Aircoat/TempSpray
Hochdruck
Niederdruck
++ sehr gut geeignet + gut geeignet – bedingt geeignet –– nicht geeignet
Notwendige Kenndaten
Werkzeug
Pistolentyp
Stromanschluß
Leistung
Schlauchpeitsche
Airless
Airless-Pistole mit
geeigneter Düse
230–250 Volt/
50 Hz
ca. 1,8 kW
möglich
Produktspezifische Spritzangaben I
Airless
Düsengröße in Inch
Spritzdruck in bar
Spritzwinkel
Verdünnung
Pistoleneinsteckfilter**
Aircoat
Düsengröße in Inch
Luftkappe
Spritzdruck in bar
Zerstäubedruck
Spritzwinkel
Verdünnung
TempSpray
Temperatur
Pistoleneinsteckfilter
Capacryl
Holz-IsoGrund
++
++
++
++
Capacryl
Holz-IsoGrund
0,008"–0,011"
180–200 bar
40°– 60°
unverdünnt
rot
0,011”– 0,013”
Grün
150 bar
2–3
40°– 60°
unverdünnt
ja
ab 35 °C
rot
Capacryl
Haftprimer
++
++
++
++
Aircoat
Airless-Pistole mit
geeigneter Düse
230–250 Volt/
50 Hz
ca. 1,8 kW
möglich
Capacryl
Haftprimer
0,008"–0,011"
180–200 bar
45°– 60°
unverdünnt
rot
0,011”–0,013”
Grün
180–200 bar
2–3
40°– 60°
unverdünnt
ja
ab 35 °C
rot
Capacryl
PU-Vorlack
++
++
++
++
Capalac Aqua
Multiprimer
++
++
++
––
Hochdruck
Fließbecherpistole
mit geeigneter Düse
230–250 Volt/
50 Hz
ca. 1,8 kW
nein
Capacryl
PU-Vorlack
0,008"–0,011"
180–200 bar
40°– 60°
unverdünnt
rot
0,011”–0,013”
Grün
120 bar
2,5
40°– 60°
unverdünnt
ja
ab 35 °C
rot
Capalac Aqua
Multiprimer
0,008"–0,011"
180–200 bar
40°– 60°
unverdünnt
rot
0,009”– 0,011”
Grün
180–200 bar
2–3
40°– 60°
unverdünnt
ja
ab 35 °C
rot
Capacryl
Airless-Füller
++
++
––
––
Niederdruck
Saugbecherpistole
mit geeigneter Düse
230–250 Volt/
50 Hz
ca. 1,8 kW
je nach Hersteller
Capacryl
Airless-Füller
0,010”–0,012”
180–200 bar
40°– 60°
max. 5 %
rot
0,010”– 0,012”
Grün
180–200 bar
–
40°– 60°
max. 5 %
ja
ab 35 °C
rot

Produktspezifische Spritzangaben II
Hochdruck
Düsengröße in mm
Spritzdruck in bar
Verdünnung
Niederdruck
Düsengröße in mm
Spritzdruck in bar
Verdünnung
Lieferbare Gebindevarianten
Liter
0,375
0,750
1
2,5
5
10
Capacryl
Holz-IsoGrund
2,0–2,5 mm
2–3 bar
unverdünnt
1,8–2,2 mm
ca. 0,5 bar
unverdünnt
Capacryl
Holz-IsoGrund
–
X* 1
–
X* 1
–
X
Capacryl
Haftprimer
2,0–2,5 mm
2–3 bar
5 %
1,8–2,2 mm
ca. 0,5 bar
5 %
Capacryl
Haftprimer
X*³
X*³
X*³
–
–
X*³
* 1 Nur CE Basis *² CE Basis und Standard *³ Nur Standard
Capacryl
PU-Vorlack
2,0–2,5 mm
2–3 bar
5–15 %
1,8–2,2 mm
ca. 0,5 bar
5–15 %
Capacryl
PU-Vorlack
X*²
X*²
–
X*²
–
X*²
* Hinweise und beispielhafte Gerätenamen finden Sie ab Seite 13
** Je nach Pistolentyp ist ein Filter vorhanden bzw. nicht vorhanden
Lacke und Lasuren
Capalac Aqua
Multiprimer
–
–
–
–
–
–
Capalac Aqua
Multiprimer
–
X
X
X
–
–
Capacryl
Airless-Füller
–
–
–
–
–
–
Capacryl
Airless-Füller
–
–
–
–
X
–
117
Fortsetzung auf Seite 118 >>

118
CAPACRYL Grundierungen/Primer/Vorlack
>> Fortsetzung von Seite 117
Zu beachten: Reinigung der Geräte sofort nach Gebrauch mit warmem Wasser und Seife.
Arbeitsschutz und Sicherheit:
Produktcode Farben und Lacke: M-LW 01
Augenschutz: Korbbrille
Handschutz: Handschuhe aus Nitril, Fluorkautschuk. Beim Tragen von Schutzhandschuhen sind
Baumwollunterziehhandschuhe empfehlenswert
Atemschutz: Kombinationsfilter A-P2 (braun/weiß)
In Gruben, Schächten und Silos nur umgebungsluftunabhängiges Atemschutzgerät verwenden
Hautschutz: Für alle unbedeckten Körperteile fettfreie oder fettarme Hautschutzsalbe verwenden!
Körperschutz: (Einweg-)Chemikalienschutzanzug tragen
Hinweis:
– Liegende Flächen trocknen in der Regel wesentlich langsamer ab als stehende Flächen.
– Die Trockenzeiten zur Überarbeitung sind gerade im Spritzverfahren genau einzuhalten, um das Durchtrocknen
des Anstrichfilms zu ermöglichen. Zu früh überarbeitete Flächen neigen zur Blasenbildung.
– Bei hohen Umluft- und Objekttemperaturen kann die Fläche nebelfeucht abgewischt werden, um sie zu
kühlen.
– Untergründe in jedem Fall vorher mit Schleifvlies mattieren.
– Für ausreichend Frischluftzufuhr sorgen.

Notizen:
Lacke und Lasuren
119

120
CAPACRYL Weiß- und Buntlacke
Capacryl PU-Satin, Capacryl PU-Gloss, Capacryl Airless-Decklack,
Capalac Aqua PU-Alkyd Satin, Capalac Aqua PU-Alkyd Gloss
Die jeweils gültigen Technischen Informationen sind im Hinblick auf mögliche Untergründe,
der notwendigen Untergrundvorbehandlung und der Verarbeitung unserer Produkte zu beachten.
Geeignete Spritz- und Verarbeitungsverfahren
Gerätetyp*
Airless
Air Aircoat/TempSpray
Coat/TempSpray
Hochdruck
Niederdruck
++ sehr gut geeignet + gut geeignet – bedingt geeignet –– nicht geeignet
Notwendige Kenndaten
Werkzeug
Pistolentyp
Stromanschluß
Leistung
Schlauchpeitsche
Capacryl
PU-Satin
++
++
++
+
Airless
Airless-Pistole mit
geeigneter Düse
230–250 Volt/
50 Hz
ca. 1,8 kW
möglich
Produktspezifische Spritzangaben I
Airless
Düsengröße in Inch
Spritzdruck in bar
Spritzwinkel
Verdünnung
Pistoleneinsteckfilter**
Aircoat
Düsengröße in Inch
Luftkappe
Spritzdruck in bar
Zerstäuberdruck
Spritzwinkel
Verdünnung
TempSpray
Capacryl
PU-Satin
0,008"–
0,011"
200 bar
40°–60°
max. 5 %
rot
0,011"–
0,013"
Grün
120 bar
2–3 bar
40°– 60°
max. 5 %
–
Capacryl
PU-Gloss
++
++
++
+
Aircoat
Airless-Pistole mit
geeigneter Düse
230–250 Volt/
50 Hz
ca. 1,8 kW
möglich
Capacryl
PU-Gloss
0,008"–
0,011"
200 bar
45°–60°
max. 5 %
rot
0,011"–
0,013"
Grün
120 bar
2–3 bar
40°– 60°
max. 5 %
–
Capacryl Airless-Decklack
++
-++
-- ++
-- ––
Capacryl Airless-Decklack
0,008"–0,011"
180–200 bar
40°–60°
max. 5 %
rot
0,008"–0,011"
Grün
180–200 bar
–
40°– 60°
max. 5 %
–
Hochdruck
Fließbecherpistole
mit geeigneter Düse
230–250 Volt/
50 Hz
ca. 1,8 kW
nein
Capalac Aqua
PU-Alkyd Satin
++
++
-- ++
-- +
Capalac Aqua
PU-Alkyd Satin
0,008"–0,011"
180–200 bar
40°–60°
max. 10 %
rot
0,011"–0,013"
Grün
180–200 bar
2 bar
40°– 60°
max. 10 %
–
Capalac Aqua
PU-Alkyd Gloss
++
++
-- ++
-- +
Niederdruck
Saugbecherpistole
mit geeigneter Düse
230–250 Volt/
50 Hz
ca. 1,8 kW
je nach Hersteller
Capalac Aqua
PU-Alkyd Gloss
0,008"–0,011"
180–200 bar
40°–60°
max. 10 %
rot
0,011"–0,013"
Grün
180–200 bar
2 bar
40°– 60°
max. 10 %
–

Produktspezifische Spritzangaben II
Temperatur
Pistoleneinsteckfilter
Hochdruck
Düsengröße in mm
Spritzdruck in bar
Verdünnung
Niederdruck
Düsengröße in mm
Spritzdruck in bar
Verdünnung
Lieferbare Gebindevarianten
Liter
0,375
0,750
1
2,5
5
10
Capacryl
PU-Satin
ab 35 °C
rot
2,0–2,5 mm
2–3 bar
max. 15 %
1,8–2,2 mm
ca. 0,5 bar
max. 15 %
Capacryl
PU-Satin
X* 2
X* 2
–
–
–
X
* 1 Nur CE Basis
* 2 CE Basis und Standard
Capacryl
PU-Gloss
ab 35 °C
rot
2,0–2,5 mm
2–3 bar
max. 15 %
1,8–2,2 mm
ca. 0,5 bar
max. 15 %
Capacryl
PU-Gloss
Capacryl Airless-Decklack
ab 35 °C
rot
* Hinweise und beispielhafte Gerätenamen finden Sie ab Seite 13
** Je nach Pistolentyp ist ein Filter vorhanden bzw. nicht vorhanden
X* 2
X* 2
–
–
–
X
–
–
–
–
–
–
Capacryl Airless-Decklack
–
–
–
–
X
–
Capalac Aqua
PU-Alkyd Satin
ab 35 °C
rot
1,8–2,0 mm
2–3 bar
max. 10 %
1,8 mm
ca. 0,5 bar
max. 15 %
Capalac Aqua
PU-Alkyd Satin
–
X* 2
X* 1
X* 2
–
–
Lacke und Lasuren
Capalac Aqua
PU-Alkyd Gloss
ab 35 °C
rot
1,8–2,0 mm
2–3 bar
max. 10 %
1,8 mm
ca. 0,5 bar
max. 15 %
Capalac Aqua
PU-Alkyd Gloss
–
X* 2
X* 1
X* 2
–
–
121
Fortsetzung auf Seite 122 >>

122
CAPACRYL Weiß- und Buntlacke
>> Fortsetzung von Seite 121
Zu beachten: Reinigung der Geräte sofort nach Gebrauch mit warmem Wasser und Seife.
Arbeitsschutz und Sicherheit:
Produktcode Farben und Lacke: M-LW 01
Augenschutz: Korbbrille
Handschutz: Handschuhe aus Nitril. Beim Tragen von Schutzhandschuhen sind Baumwollunterziehhandschuhe
empfehlenswert
Atemschutz: Partikelfilter P2 (weiß)
Hautschutz: Für alle unbedeckten Körperteile fetthaltige Hautschutzsalbe verwenden
Körperschutz: (Einweg-)Chemikalienschutzanzug tragen
Hinweis:
– Liegende Flächen trocknen in der Regel wesentlich langsamer ab als stehende Flächen.
– Die Trockenzeiten zur Überarbeitung sind gerade im Spritzverfahren genau einzuhalten, um das Durchtrocknen
des Anstrichfilms zu ermöglichen. Zu früh überarbeitete Flächen neigen zur Blasenbildung.
– Bei hohen Umluft und Objekttemperaturen kann die Fläche nebelfeucht abgewischt werden, um sie zu
kühlen.
– Untergründe in jedem Fall vorher mit Schleifvlies mattieren.
– Für ausreichend Frischluftzufuhr sorgen.

Notizen:
Lacke und Lasuren
123

124
CAPACRYL Speziallacke
Capacryl Heizkörper-Lack
Die jeweils gültigen Technischen Informationen sind im Hinblick auf mögliche Untergründe,
der notwendigen Untergrundvorbehandlung und der Verarbeitung unserer Produkte zu beachten.
Geeignete Spritz- und Verarbeitungsverfahren
Gerätetyp*
Airless
Aircoat/TempSpray
Hochdruck
Niederdruck
++ sehr gut geeignet + gut geeignet – bedingt geeignet –– nicht geeignet
Notwendige Kenndaten
Werkzeug
Pistolentyp
Stromanschluß
Leistung
Schlauchpeitsche
Produktspezifische Spritzangaben I
Airless
Düsengröße in Inch
Spritzdruck in bar
Spritzwinkel
Verdünnung
Pistoleneinsteckfilter**
Aircoat
Düsengröße in Inch
Luftkappe
Spritzdruck in bar
Zerstäubedruck
Spritzwinkel
Verdünnung
TempSpray
Temperatur
Pistoleneinsteckfilter
Airless
Airless-Pistole mit
geeigneter Düse
230–250 Volt/
50 Hz
ca. 1,8 kW
möglich
Aircoat
Airless-Pistole mit
geeigneter Düse
230–250 Volt/
50 Hz
ca. 1,8 kW
möglich
Capacryl Heizkörper-Lack
++
++
++
++
Hochdruck
Fließbecherpistole
mit geeigneter Düse
230–250 Volt/
50 Hz
ca. 1,8 kW
nein
Capacryl Heizkörper-Lack
0,008"–0,011"
180–200 bar
40°–60°
max. 5 %
rot
0,008"–0,011"
grün
120 bar
2,5 bar
40°–60°
unverdünnt
ja
ab 35 °C
rot
Niederdruck
Saugbecherpistole
mit geeigneter Düse
230–250 Volt/
50 Hz
ca. 1,8 kW
je nach Hersteller

Produktspezifische Spritzangaben II
Hochdruck
Düsengröße in mm
Spritzdruck in bar
Verdünnung
Niederdruck
Düsengröße in mm
Spritzdruck in bar
Verdünnung
Lieferbare Gebindevarianten
Liter
0,750
2,5
Zu beachten: Reinigung der Geräte sofort nach Gebrauch mit warmem Wasser und Seife.
Arbeitsschutz und Sicherheit:
Produkt Code Farben und Lacke: M-LW 01
Augenschutz: Korbbrille
Handschutz: Handschuhe aus Nitril. Beim Tragen von Schutzhandschuhen sind Baumwollunterziehhandschuhe
empfehlenswert
Atemschutz: Partikelfilter P2 (weiß)
Hautschutz: Für alle unbedeckten Körperteile fetthaltige Hautschutzsalbe verwenden
Körperschutz: (Einweg-)Chemikalienschutzanzug tragen
– Liegende Flächen trocknen in der Regel wesentlich langsamer ab als stehende Flächen.
– Die Trockenzeiten zur Überarbeitung sind gerade im Spritzverfahren genau einzuhalten, um das Durchtrocknen
des Anstrichfilms zu ermöglichen. Zu früh überarbeitete Flächen neigen zur Blasenbildung.
– Bei hohen Umluft und Objekttemperaturen kann die Fläche nebelfeucht abgewischt werden, um sie zu
kühlen.
– Untergründe in jedem Fall vorher mit Schleifvlies mattieren.
– Für ausreichend Frischluftzufuhr sorgen.
* Hinweise und beispielhafte Gerätenamen finden Sie ab Seite 13
** Je nach Pistolentyp ist ein Filter vorhanden bzw. nicht vorhanden
Capacryl Heizkörper-Lack
1,5–1,8 mm
3–4 bar
ca. 10 %
1,5–1,8 mm
0,2–0,5 bar
ca. 10 %
Capacryl Heizkörper-Lack
X
X
Lacke und Lasuren
125

126
CAPADUR Lasuren und Siegellack
Capadur F7-LangzeitLasur, Capadur DecorLasur, Capadur SilverStyle
Capadur Parkett- und SiegelLack
Die jeweils gültigen Technischen Informationen sind im Hinblick auf mögliche Untergründe,
der notwendigen Untergrundvorbehandlung und der Verarbeitung unserer Produkte zu beachten.
Geeignete Spritz- und Verarbeitungsverfahren
Gerätetyp*
Airless
Air Aircoat/TempSpray
Coat/TempSpray
Hochdruck
Niederdruck
Elektrostatisch spritzbar
++ sehr gut geeignet + gut geeignet – bedingt geeignet –– nicht geeignet
Notwendige Kenndaten
Werkzeug
Pistolentyp
Stromanschluß
Leistung
Schlauchpeitsche
Produktspezifische Spritzangaben I
Airless
Düsengröße in Inch
Spritzdruck in bar
Spritzwinkel
Verdünnung
Pistoleneinsteckfilter
Aircoat
Düsengröße in Inch
Spritzdruck Luftkappe in bar
Zerstäubedruck
Spritzdruck in bar
Spritzwinkel Zerstäubedruck
Verdünnung Spritzwinkel
Pistoleneinsteckfilter
Verdünnung
TempSpray Pistoleneinsteckfilter***
Temperatur TempSpray
Temperatur
Capadur F7- F7
Langzeitlasur
LangzeitLasur
––
––
++
––
––
Airless
Airless-Pistole mit
geeigneter Düse
230–250 Volt/50 Hz
ca. 1,8 kW
möglich
Capadur F7- F7 Capadur
Langzeitlasur***
LangzeitLasur** DecorLasur
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
nein –
–
–
Capadur
DecorLasur
++
++ +
++
+
––
Aircoat
Airless-Pistole mit
geeigneter Düse
230–250 Volt/50 Hz
ca. 1,8 kW
möglich
– 0,009" – 0,011"
– 160–180 bar
– 40°–60°
– unverdünnt
– rot
– 0,009" – 0,011"
– Grün
– 160 –180
– 1–2,5
– 40°–60°
– max 5 %
nein rot
–
–
Capadur
Silverstyle SilverStyle
––
––
++ +
––
––
Hochdruck
Fließbecherpistole
mit geeigneter Düse
230–250 Volt/50 Hz
ca. 1,8 kW
nein
Capadur
Silverstyle SilverStyle
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
nein –
–
–
Capadur Parkettund
Siegellack SiegelLack
++
+ ––
++
++
––
Niederdruck
Saugbecherpistole
mit geeigneter Düse
230–250 Volt/50 Hz
ca. 1,8 kW
je nach Hersteller
Capadur Parkettund
Siegellack SiegelLack
0,008–0,011
0,008"– 0,011"
180–200 bar
40–60 40°–60°
5–10 %
rot
–
–
–
–
–
–
nein –
–
–

Produktspezifische Spritzangaben II
Pistoleneinsteckfilter
Hochdruck
Düsengröße in mm
Spritzdruck in bar
Verdünnung
Niederdruck
Düsengröße in mm
Spritzdruck in bar
Verdünnung
Capadur F7-
LangzeitLasur**
–
1,6–1,8 mm
2,5–3 bar
unverdünnt
–
–
–
Lieferbare Gebindevarianten
Liter
0,350
0,750
1
2,5
5
10
* 1 Einzelne Farbtöne lieferbar
Capadur F7-
LangzeitLasur
X* 1
X* 1
X* 1
X
X* 1
Capadur
DecorLasur
Dekorative Innenwandtechniken
Lacke und Lasuren
* Hinweise und beispielhafte Gerätenamen finden Sie ab Seite 13
** Zur optimalen Verarbeitung in Kesseldruckgeräten oder Druckbecher 0,6 bis 0,8 bar verwenden.
Spritzabstand min. 30 cm
*** Je nach Pistolentyp ist ein Filter vorhanden bzw. nicht vorhanden
–
1,5 mm
2–4 bar
10–25 %
1,3–1,8 mm
0,5 bis 1,0
10–25 %
Capadur
DecorLasur
X* 1
X* 1
X
X* 1
Capadur
SilverStyle
–
2,0 mm
2–3 bar
unverdünnt
–
–
–
Capadur
SilverStyle
X
X
Capadur Parkettund
SiegelLack
–
1,8–2,0 mm
2–4 bar
5–10 %
1,8 mm
0,5–0,7
10–20 %
Capadur Parkettund
SiegelLack
X
X
X
127
Fortsetzung auf Seite 128 >>

128
CAPADUR Lasuren und Siegellack
>> Fortsetzung von Seite 127
Zu beachten: Reinigung der Geräte sofort nach Gebrauch.
Capadur F7-LangzeitLasur mit Testbenzin oder Terpentinersatz.
Capadur SilverStyle, DecorLasur sowie Parkett- und SiegelLack mit warmem Wasser und Seife.
Arbeitsschutz und Sicherheit:
Produktcode Farben und Lacke: M-KH 01 (Capadur DecorLasur und Capadur SilverStyle),
M-KH 03 (Capadur F7-LangzeitLasur)
GISCODE für Oberflächenbehandlungsmittel für Parkett und andere Holzfußböden:
W2 (Capadur Parkett- und SiegelLack)
Persönliche Schutzausrüstung
M-KH 01
Augenschutz: Bei Spritzverfahren: Korbbrille
Handschutz: Handschuhe aus: Naturgummilatex, Polychloropren, Nitril, Polyvinylchlorid, Fluorkautschuk,
Butylkautschuk
Beim Tragen von Schutzhandschuhen sind Baumwollunterziehhandschuhe empfehlenswert
Hautschutz: Für alle unbedeckten Körperteile fetthaltige Hautschutzsalbe verwenden
Atemschutz: Bei Spritzverfahren:
Geeigneter Atemschutz z.B. an Vollmaske:
Partikelfilter P2 (weiß)
Körperschutz: Bei Spritzverfahren: Einwegschutzanzug
M-KH 03
Augenschutz: Bei Spritzverfahren: Korbbrille
Handschutz: Handschuhe aus: Nitril, Fluorkautschuk
Beim Tragen von Schutzhandschuhen sind Baumwollunterziehhandschuhe empfehlenswert
Hautschutz: Für alle unbedeckten Körperteile fettfreie oder fettarme (Öl-in-Wasser-Emulsion) Hautschutzsalbe
verwenden
Atemschutz: Bei Handanstrich können anstelle der Kombifilter die entsprechenden Gasfilter A (braun)
getragen werden
Bei Spritzverfahren:
Atemschutz bei Grenzwertüberschreitung, z.B. an Vollmaske:
Kombinationsfilter A1-P2 (braun-weiß)
Kombinationsfilter A2-P2 (braun-weiß)
Bei unklaren Verhältnissen und in engen Räumen (z.B. Schächten und Silos) nur umgebungsluftunabhängiges
Atemschutzgerät verwenden
Körperschutz: Bei Spritzverfahren: (Einweg-)Chemikalienschutzanzug
W2
Handschutz: Handschuhe aus: Butylkautschuk
Beim Tragen von Schutzhandschuhen sind Baumwollunterziehhandschuhe empfehlenswert
Hautschutz: Für alle unbedeckten Körperteile fetthaltige Hautschutzsalbe verwenden
Bei der Spritzverarbeitung: siehe zusätzlich M-KH 01

Lacke und Lasuren
Hinweis:
Durch Zugabe von Capalac PU-Härter wird die Trocknungszeit von lösemittelhaltigen Alkydharzlasuren
beschleunigt. Capalac F7-LangzeitLasur vor der Verarbeitung sehr gut aufrühren, da thixotrop eingestellt.
Gegebenfalls ist das Nacharbeiten mit einem geeignetem Pinsel erforderlich.
Sofern in den Tabellen keine Verdünnungswerte angegeben wurden, darf das Material aufgrund der
VOC-Richtlinie 2010 nicht verdünnt werden.
– Liegende Flächen trocknen in der Regel wesentlich langsamer ab als stehende Flächen.
– Bei Spritzapplikation kann es aufgrund größerer Aufbringmengen zu verlängerten Trockenzeiten
kommen.
– Für ausreichend Frischluftzufuhr sorgen.
129

130
Mineralische Klebe- und Armierungsmörtel
Klebe- und Spachtelmasse 190, Klebe- und Armierungsmasse 186M
Die jeweils gültigen Technischen Informationen sind im Hinblick auf mögliche Untergründe,
der notwendigen Untergrundvorbehandlung und der Verarbeitung unserer Produkte zu beachten
Geeignete Spritz- und Verarbeitungsverfahren
Gerätetyp*
Durchlaufmischer
Durchlaufmischer + Förderpumpe
Förderpumpe
Mischpumpe
Trockenförder-Anlage
++ sehr gut geeignet + gut geeignet – bedingt geeignet ––nicht geeignet
Notwendige Kenndaten
Stromanschluß
Wasseranschluß
Min. Wasserdruck
Wasserdurchfluß
Max. Schlauchlänge
– Förderpumpe/mit oder
ohne Durchlaufmischer:
– Mischpumpe:
– Trockenförder-Anlage
Schlauchdurchmesser
Endschlauch Ø (5–10 m)
Rotor-Stator-Kombination
– Förderpumpe/mit oder
ohne Durchlaufmischer:
– Mischpumpe:
Kompressor/Luftdruck
Container–Anschlußset
Produktspezifische Spritzangaben
Klebepistole
Spritzkopf
Feinputz-Spritzgerät
Mischwendel
Nachmischer
Düsengröße in mm
Klebe- und Spachtelmasse 190
++
+
+
+
+
Klebe- und Spachtelmasse 190
je nach Gerätetyp**
Schlauch ¾" GEKA
2,5 bar
ca. 200–250 l/h
– max. 36,6 m
– max. 20 m
– max. 100 m
35 mm
25 mm
je nach Gerätetyp:
– volle Leistung
– halbe Leistung
min. 400 l/min, min. 2 bar
nein
Klebe- und Spachtelmasse 190
ja
ja
nein
Standard
nein
10–12 mm
Klebe- und Armierungs masse 186M
++
++
++
++
++
Klebe- und Armierungs masse 186M
je nach Gerätetyp**
Schlauch ¾" GEKA
2,5 bar
ca. 200–250 l/h
– max. 50 m
– max. 25 m
– max. 150 m
35 mm
25 mm
je nach Gerätetyp:
– volle Leistung
– halbe Leistung
min. 400 l/min, min. 2 bar
nein
Klebe- und Armierungs masse 186M
ja
ja
nein
Standard
nein
10–12 mm

Lieferbare Gebindevarianten
Sack
OneWayContainer
1,2-m³-Container
3,0-m³-Silo
5,5-m³-Silo
Rehberg-Edelstahl 650 l
OneWayContainer pastös
BigBag
Zu beachten: Förderschläuche vor dem regulären Betrieb mit Kalkschlämme oder Kleister vorspülen!
Reinigung der Geräte sofort nach Gebrauch mit Wasser.
Bei Arbeitsunterbrechungen den Förderschlauch nicht in direkter Sonneneinstrahlung stehenlassen,
Materialbehälter z.B. mit Folie abdecken und Pistole und Düse unter Wasser aufbewahren. Standzeit
maximal 30 Minuten bis zum Weiterarbeiten, da sonst das Material im Schlauch erhärten kann.
Abdeckmaßnahmen siehe allgemeine Hinweise. Spritzer sofort mit sauberem Wasser entfernen.
Arbeitsschutz und Sicherheit:
Produktcode Farben und Lacke: Giscode ZP 1
Spritznebel nicht einatmen. Für gute Lüftung sorgen.
Persönliche Schutzausrüstung
Augenschutz: Bei Staubentwicklung oder Spritzgefahr: Gestellbrille
Handschutz: Nitrilgetränkte Baumwollhandschuhe
Hautschutz: Für alle unbedeckten Körperteile fetthaltige Hautschutzsalbe verwenden!
Atemschutz: Bei Überschreitung des Grenzwertes ist Atemschutz mit Partikelfilter P2 (weiß)
erforderlich.
Weitere Hinweise: Hinweise aus Giscode ZP 1
Gefahren- und Transportkennzeichnung
Gefahrensymbol: Xi – Reizend
enthält: Zement
siehe auch Sicherheitsdatenblatt
Klebe- und Spachtelmasse 190
25 kg
800 kg
1300 kg
7000 kg
1300 kg
* Hinweise und beispielhafte Gerätenamen finden Sie ab Seite 13
** Siehe Angabe der Gerätehersteller
Fassaden- und Dämmtechnik
Klebe- und Armierungs masse 186M
25 kg
800 kg
1300 kg
4000 kg
7000 kg
1300 kg
131

132
Mineralische Klebe- und Armierungsmörtel
Klebe- und Armierungsmasse 133 LEICHT, ArmaReno 700
Die jeweils gültigen Technischen Informationen sind im Hinblick auf mögliche Untergründe,
der notwendigen Untergrundvorbehandlung und der Verarbeitung unserer Produkte zu beachten
Geeignete Spritz- und Verarbeitungsverfahren
Gerätetyp*
Durchlaufmischer
Durchlaufmischer + Förderpumpe
Förderpumpe
Mischpumpe
Trockenförder-Anlage
++ sehr gut geeignet + gut geeignet – bedingt geeignet ––nicht geeignet
Notwendige Kenndaten
Stromanschluß
Wasseranschluß
Min. Wasserdruck
Wasserdurchfluß
Max. Schlauchlänge
– Förderpumpe/mit oder
ohne Durchlaufmischer:
– Mischpumpe:
– Trockenförder-Anlage
Schlauchdurchmesser
Endschlauch Ø (5–10 m)
Rotor-Stator-Kombination
– Förderpumpe/mit oder
ohne Durchlaufmischer:
– Mischpumpe:
Kompressor/Luftdruck
Container-Anschlußset
Produktspezifische Spritzangaben
Klebepistole
Spritzkopf
Feinputz-Spritzgerät
Mischwendel
Nachmischer
Düsengröße in mm
Klebe- und Armierungs masse 133 LEICHT
++
++
++
++
––
Klebe- und Armierungs masse 133 LEICHT
je nach Gerätetyp**
Schlauch ¾" GEKA
2,5 bar
ca. 300–350 l/h
– max. 50 m
– max. 30 m
–
35 mm
25 mm
je nach Gerätetyp:
– volle Leistung
– halbe Leistung
min. 400 l/min
min. 2 bar
nein
Klebe- und Armierungs masse 133 LEICHT
ja
ja
nein
Leichtputz
nein
10–12 mm
ArmaReno 700
++
++
++
++
+
ArmaReno 700
je nach Gerätetyp**
Schlauch ¾" GEKA
2,5 bar
ca. 320–360 l/h
– max. 50 m
– max. 30 m
– max. 100 m
35 mm
25 mm
je nach Gerätetyp:
– volle Leistung
– halbe Leistung
min. 400 l/min
min. 2 bar
nein
ArmaReno 700
ja
ja
nein
Standard
nein
10–12 mm

Lieferbare Gebindevarianten
Sack
OneWayContainer
1,2-m³-Container
3,0-m³-Silo
5,5-m³-Silo
Rehberg-Edelstahl 650 l
OneWayContainer pastös
BigBag
Zu beachten: Förderschläuche vor dem regulären Betrieb mit Kalkschlämme oder Kleister vorspülen!
Reinigung der Geräte sofort nach Gebrauch mit Wasser.
Bei Arbeitsunterbrechungen den Förderschlauch nicht in direkter Sonneneinstrahlung stehenlassen,
Materialbehälter z.B. mit Folie abdecken und Pistole und Düse unter Wasser aufbewahren. Standzeit
maximal 30 Minuten bis zum Weiterarbeiten, da sonst das Material im Schlauch erhärten kann.
Abdeckmaßnahmen siehe allgemeine Hinweise. Spritzer sofort mit sauberem Wasser entfernen.
Arbeitsschutz und Sicherheit:
Produktcode Farben und Lacke: Giscode ZP 1
Klebe- und Armierungs masse 133 LEICHT
25 kg
600 kg
1000 kg
4000 kg
1000 kg
Persönliche Schutzausrüstung
Augenschutz: Bei Staubentwicklung oder Spritzgefahr: Gestellbrille
Handschutz: Nitrilgetränkte Baumwollhandschuhe
Hautschutz: Für alle unbedeckten Körperteile fetthaltige Hautschutzsalbe verwenden!
Atemschutz: Bei Überschreitung des Grenzwertes ist Atemschutz mit Partikelfilter P2 (weiß)
erforderlich.
Weitere Hinweise: Hinweise aus Giscode ZP 1
Gefahren- und Transportkennzeichnung
Gefahrensymbol: Xi – Reizend
enthält: Zement und Kalkhydrat (Calciumhydroxid)
siehe auch Sicherheitsdatenblatt
* Hinweise und beispielhafte Gerätenamen finden Sie ab Seite 13
** Siehe Angabe der Gerätehersteller
Fassaden- und Dämmtechnik
ArmaReno 700
25 kg
800 kg
1000 kg
1000 kg
133

134
Mineralische Klebe- und Armierungsmörtel
Dämmkleber 185, ArmaReno Sockel
Die jeweils gültigen Technischen Informationen sind im Hinblick auf mögliche Untergründe,
der notwendigen Untergrundvorbehandlung und der Verarbeitung unserer Produkte zu beachten
Geeignete Spritz- und Verarbeitungsverfahren
Gerätetyp*
Durchlaufmischer
Durchlaufmischer +
Förderpumpe
Förderpumpe
Mischpumpe
Trockenförder-Anlage
++ sehr gut geeignet + gut geeignet – bedingt geeignet ––nicht geeignet
Notwendige Kenndaten
Stromanschluß
Wasseranschluß
Min. Wasserdruck
Wasserdurchfluß
Max. Schlauchlänge
Schlauchdurchmesser
Endschlauch Ø (5–10 m)
Rotor-Stator-Kombination
Kompressor/Luftdruck
Container-Anschlußset
Dämmkleber 185
++
––
––
––
––
Dämmkleber 185
je nach Gerätetyp**
Schlauch ¾" GEKA
2,5 bar
ca. 200 l/h
–
–
–
–
–
nein
Produktspezifische Spritzangaben
Klebepistole
Spritzkopf
Feinputz-Spritzgerät
Mischwendel
Nachmischer
Düsengröße in mm
Dämmkleber 185
nein
nein
nein
Standard
nein
–
ArmaReno Sockel
++
––
––
––
––
ArmaReno Sockel
je nach Gerätetyp**
Schlauch ¾" GEKA
2,5 bar
ca. 200–250 l/h
–
–
–
–
–
nein
ArmaReno Sockel
nein
nein
nein
Standard
nein
–
Ceratherm
Mörtel DP
++
++
++
++
++
Ceratherm
Mörtel DP
je nach Gerätetyp *²
Schlauch ¾" GEKA
2,5 bar
ca. 200–250 l/h
2),3) – max. 50 m
4) – max. 25
5) – max. 150 m
35 mm
25 mm
je nach Gerätetyp:
2),3) – volle Leistung
4) – halbe Leistung
min. 400 l/min.
min. 2 bar
nein
Ceratherm
Mörtel DP
ja
ja
nein
Standard
nein
10-12 mm

Lieferbare Gebindevarianten
Sack
OneWayContainer
1,2-m³-Container
3,0-m³-Silo
5,5-m³-Silo
Rehberg-Edelstahl 650 l
OneWayContainer pastös
BigBag
Zu beachten: Reinigung der Geräte sofort nach Gebrauch mit Wasser.
Abdeckmaßnahmen siehe allgemeine Hinweise. Spritzer sofort mit sauberem Wasser entfernen.
Arbeitsschutz und Sicherheit:
Produktcode Farben und Lacke: Giscode ZP 1
Persönliche Schutzausrüstung
Augenschutz: Bei Staubentwicklung oder Spritzgefahr: Gestellbrille
Handschutz: Nitrilgetränkte Baumwollhandschuhe
Hautschutz: Für alle unbedeckten Körperteile fetthaltige Hautschutzsalbe verwenden!
Atemschutz: Bei Überschreitung des Grenzwertes ist Atemschutz mit Partikelfilter P2 (weiß)
erforderlich.
Weitere Hinweise: Hinweise aus Giscode ZP 1
Gefahren- und Transportkennzeichnung
Gefahrensymbol: Xi – Reizend
enthält: Zement
siehe auch Sicherheitsdatenblatt
Dämmkleber 185
25 kg
800 kg
1300 kg
7000 kg
1300 kg
* Hinweise und beispielhafte Gerätenamen finden Sie ab Seite 13
** siehe Angabe der Gerätehersteller
Fassaden- und Dämmtechnik
ArmaReno Sockel
25 kg
Ceratherm
Mörtel DP
25 kg
–
1000 kg
–
–
–
–
1000 kg
135

136
Verarbeitungsfertige Armierungsmassen
Capatect-ZF-Spachtel 699, CarbonSpachtel
Die jeweils gültigen Technischen Informationen sind im Hinblick auf mögliche Untergründe,
der notwendigen Untergrundvorbehandlung und der Verarbeitung unserer Produkte zu beachten
Geeignete Spritz- und Verarbeitungsverfahren
Gerätetyp*
Durchlaufmischer
Durchlaufmischer + Förderpumpe
Förderpumpe
Mischpumpe
Trockenförder-Anlage
Notwendige Kenndaten
Stromanschluß
Wasseranschluß
Min. Wasserdruck
Wasserdurchfluß
Max. Schlauchlänge
– Förderpumpe:
Schlauchdurchmesser
Endschlauch Ø (5–10 m)
Rotor-Stator-Kombination
– Förderpumpe:
Kompressor/Luftdruck
Container-Anschlußset
Produktspezifische Spritzangaben
Klebepistole
Spritzkopf
Feinputz-Spritzgerät
Mischwendel
Nachmischer
Düsengröße in mm
ZF-Spachtel 699
––
––
++
––
––
++ sehr gut geeignet + gut geeignet – bedingt geeignet ––nicht geeignet
ZF-Spachtel 699
je nach Gerätetyp**
–
–
–
30–50 m, je nach Gerätetyp
35 mm
25 mm
je nach Gerätetyp:
– volle Leistung
min. 600 l/min
min. 3 bar
ja (OWC)
ZF-Spachtel 699
ja
nein
ja
nein
nein
8–10 mm
CarbonSpachtel
––
––
++
––
––
CarbonSpachtel
je nach Gerätetyp**
–
–
–
30–50 m, je nach Gerätetyp
35 mm
25 mm
je nach Gerätetyp:
– volle Leistung
min. 600 l/min
min. 3 bar
ja (OWC)
CarbonSpachtel
nein
nein
ja
nein
nein
8–10 mm

Lieferbare Gebindevarianten
Eimer
OneWayContainer
1,2-m³-Container
3,0-m³-Silo
5,5-m³-Silo
Rehberg-Edelstahl 650 l
OneWayContainer pastös
ZF-Spachtel 699
20 kg
800 kg
Zu beachten: Förderschläuche vor dem regulären Betrieb mit Kleister oder Wasser vorspülen!
Lagerung: kühl aber frostfrei
Reinigung der Geräte nach Gebrauch mit Wasser.
Bei Arbeitsunterbrechungen den Förderschlauch nicht in direkter Sonneneinstrahlung stehenlassen,
Materialbehälter z.B. mit Folie abdecken und Pistole und Düse unter Wasser aufbewahren.
Abdeckmaßnahmen siehe allgemeine Hinweise. Spritzer sofort mit sauberem Wasser entfernen.
Arbeitsschutz und Sicherheit:
Produktcode Farben und Lacke: M-DF 02F
Spritznebel nicht einatmen. Für gute Lüftung sorgen.
Fassaden- und Dämmtechnik
Persönliche Schutzausrüstung
Augenschutz: Korbbrille
Handschutz: Handschuhe aus Naturgummilatex, Polychloropen, Nitril, Polyvinylchlorid,
Fluorkautschuk, Butylkautschuk. Beim Tragen von Schutzhandschuhen sind
Baumwollunterziehhandschuhe empfehlenswert.
Hautschutz: Für alle unbedeckten Körperteile fetthaltige Hautschutzsalbe verwenden!
Atemschutz: Geeigneter Atemschutz z.B. an Vollmaske: Partikelfilter P2 (weiß)
Körperschutz: Einwegschutzanzug tragen
Weitere Hinweise: Hinweise aus Giscode M-DF 02 „Spritzverfahren“
* Hinweise und beispielhafte Gerätenamen finden Sie ab Seite 13
** Siehe Angabe der Gerätehersteller
CarbonSpachtel
25 kg
800 kg
137

138
Mineralische Oberputze
Capatect-Mineralputz K+R, Capatect-Mineral-Leichtputz K+R
Die jeweils gültigen Technischen Informationen sind im Hinblick auf mögliche Untergründe,
der notwendigen Untergrundvorbehandlung und der Verarbeitung unserer Produkte zu beachten
Geeignete Spritz- und Verarbeitungsverfahren
Gerätetyp*
Durchlaufmischer
Durchlaufmischer + Förderpumpe
Förderpumpe
Mischpumpe
Trockenförder-Anlage
Capatect-Mineralputz
++
++
++
+
––
++ sehr gut geeignet + gut geeignet – bedingt geeignet ––nicht geeignet
Notwendige Kenndaten
Stromanschluß
Wasseranschluß
Min. Wasserdruck
Wasserdurchfluß
Max. Schlauchlänge
– Förderpumpe/mit oder
ohne Durchlaufmischer:
– Mischpumpe:
Schlauchdurchmesser
Endschlauch Ø (5–10 m)
Rotor-Stator-Kombination
– Förderpumpe/mit oder
ohne Durchlaufmischer:
– Mischpumpe:
Kompressor/Luftdruck
Container-Anschlußset
Capatect-Mineralputz
je nach Gerätetyp**
Schlauch ¾" GEKA
2,5 bar
K20 + K30: ca. 280 l/h
K50: ca. 230 l/h
R20: ca. 250 l/h
R30: ca. 240 l/h
– max. 50 m
– max. 30 m
35 mm
25 mm
je nach Gerätetyp:
– volle Leistung
– halbe o. viertel Leistung
min. 400 l/min;
min. 2 bar
–
Capatect-Mineral-Leichtputz
++
++
++
++
––
Capatect-Mineral-Leichtputz
je nach Gerätetyp**
Schlauch ¾" GEKA
2,5 bar
K20: ca. 375 l/h
K30: ca. 360 l/h
K50: ca. 340 l/h
R30: ca. 420 l/h
R50: ca. 450 l/h
– max. 50 m
– max. 30 m
35 mm
25 mm
je nach Gerätetyp:
– volle Leistung
– halbe o. viertel Leistung
min. 400 l/min;
min. 2 bar
–

Produktspezifische Spritzangaben
Klebepistole
Spritzkopf
Feinputz-Spritzgerät
Mischwendel
Nachmischer
Düsengröße in mm
Lieferbare Gebindevarianten
Sack
OneWayContainer
1,2-m³-Container
3,0-m³-Silo
5,5-m³-Silo
Rehberg-Edelstahl 650 l
OneWayContainer pastös
BigBag
Zu beachten: Förderschläuche vor dem regulären Betrieb mit Kalkschlämme oder Kleister vorspülen!
Reinigung der Geräte sofort nach Gebrauch mit Wasser.
Bei Arbeitsunterbrechungen den Förderschlauch nicht in direkter Sonneneinstrahlung stehenlassen,
Materialbehälter z.B. mit Folie abdecken und Pistole und Düse unter Wasser aufbewahren. Standzeit
maximal 30 Minuten bis zum Weiterarbeiten, da sonst das Material im Schlauch erhärten kann.
Abdeckmaßnahmen siehe allgemeine Hinweise. Spritzer sofort mit sauberem Wasser entfernen.
Arbeitsschutz und Sicherheit:
Produktcode Farben und Lacke: Giscode ZP 1
Persönliche Schutzausrüstung
Augenschutz: Bei Staubentwicklung oder Spritzgefahr: Gestellbrille
Handschutz: Nitrilgetränkte Baumwollhandschuhe
Hautschutz: Für alle unbedeckten Körperteile fetthaltige Hautschutzsalbe verwenden!
Atemschutz: Bei Überschreitung des Grenzwertes ist Atemschutz mit Partikelfilter P2 (weiß)
erforderlich.
Weitere Hinweise: Hinweise aus Giscode ZP 1
Gefahren- und Transportkennzeichnung
Gefahrensymbol: Xi – Reizend
enthält: Zement
siehe auch Sicherheitsdatenblatt
Capatect-Mineralputz
nein
nein
ja
Standard
nein
K15: 6 mm
K20 + R20: 8 mm
K30 + R30: 12 mm
Capatect-Mineralputz
25 kg
1000 kg
1000 kg
* Hinweise und beispielhafte Gerätenamen finden Sie ab Seite 13
** Siehe Angabe der Gerätehersteller
Fassaden- und Dämmtechnik
Capatect-Mineral-Leichtputz
nein
nein
ja
Standard
nein
K20: 8 mm
K30 + R30: 12 mm
K50 + R50: 16 mm
Capatect-Mineral-Leichtputz
25 kg
1000 kg
1000 kg
139

140
Mineralische Oberputze
Modellier- und Spachtelputz 134, Feinspachtel 195
Die jeweils gültigen Technischen Informationen sind im Hinblick auf mögliche Untergründe,
der notwendigen Untergrundvorbehandlung und der Verarbeitung unserer Produkte zu beachten
Geeignete Spritz- und Verarbeitungsverfahren
Gerätetyp*
Durchlaufmischer
Durchlaufmischer + Förderpumpe
Förderpumpe
Mischpumpe
Trockenförder-Anlage
++ sehr gut geeignet + gut geeignet – bedingt geeignet ––nicht geeignet
Notwendige Kenndaten
Stromanschluß
Wasseranschluß
Min. Wasserdruck
Wasserdurchfluß
Max. Schlauchlänge
– Förderpumpe/mit oder
ohne Durchlaufmischer:
– Mischpumpe:
Schlauchdurchmesser
Endschlauch Ø (5–10 m)
Rotor-Stator-Kombination
– Förderpumpe/mit oder
ohne Durchlaufmischer:
– Mischpumpe:
Kompressor/Luftdruck
Container-Anschlußset
Produktspezifische Spritzangaben
Klebepistole
Spritzkopf
Feinputz-Spritzgerät
Mischwendel
Nachmischer
Düsengröße in mm
Modellier- und Spachtelputz 134
++
++
++
++
––
Modellier- und Spachtelputz 134
je nach Gerätetyp**
Schlauch ¾" GEKA
2,5 bar
ca. 350 l/h
– max. 50 m
– max. 30 m
35 mm
25 mm
je nach Gerätetyp:
– volle Leistung
– halbe Leistung
min. 400 l/min
min. 2 bar
nein
Modellier- und Spachtelputz 134
nein
ja
ja
Standard
nein
8 mm
Feinspachtel 195
++
++
++
++
––
Feinspachtel 195
je nach Gerätetyp**
Schlauch ¾" GEKA
2,5 bar
ca. 320 l/h
– max. 50 m
– max. 30 m
35 mm
25 mm
je nach Gerätetyp:
– volle Leistung
– halbe Leistung
min. 400 l/min
min. 2 bar
nein
Feinspachtel 195
nein
ja
ja
Standard
nein
8 mm

Lieferbare Gebindevarianten
Sack
OneWayContainer
1,2-m³-Container
3,0-m³-Silo
5,5-m³-Silo
Rehberg-Edelstahl 650 l
OneWayContainer pastös
BigBag
Zu beachten: Förderschläuche vor dem regulären Betrieb mit Kalkschlämme oder Kleister vorspülen!
Reinigung der Geräte sofort nach Gebrauch mit Wasser.
Bei Arbeitsunterbrechungen den Förderschlauch nicht in direkter Sonneneinstrahlung stehenlassen,
Materialbehälter z.B. mit Folie abdecken und Pistole und Düse unter Wasser aufbewahren. Standzeit
maximal 30 Minuten bis zum Weiterarbeiten, da sonst das Material im Schlauch erhärten kann.
Abdeckmaßnahmen siehe allgemeine Hinweise. Spritzer sofort mit sauberem Wasser entfernen.
Arbeitsschutz und Sicherheit:
Produktcode Farben und Lacke: Giscode ZP 1
Spritznebel nicht einatmen. Für gute Lüftung sorgen.
Persönliche Schutzausrüstung
Augenschutz: Bei Staubentwicklung oder Spritzgefahr: Gestellbrille
Handschutz: Nitrilgetränkte Baumwollhandschuhe
Hautschutz: Für alle unbedeckten Körperteile fetthaltige Hautschutzsalbe verwenden!
Atemschutz: Bei Überschreitung des Grenzwertes ist Atemschutz mit Partikelfilter P2 (weiß)
erforderlich.
Weitere Hinweise: Hinweise aus Giscode ZP 1
Gefahren- und Transportkennzeichnung
Gefahrensymbol: Xi – Reizend
enthält: Zement
siehe auch Sicherheitsdatenblatt
Modellier- und Spachtelputz 134
25 kg
700 kg
700 kg
* Hinweise und beispielhafte Gerätenamen finden Sie ab Seite 13
** Siehe Angabe der Gerätehersteller
Fassaden- und Dämmtechnik
Feinspachtel 195
25 kg
1300 kg
1000 kg
141

142
Mineralische Oberputze
Capatect-Edelkratzputz K40
Die jeweils gültigen Technischen Informationen sind im Hinblick auf mögliche Untergründe,
der notwendigen Untergrundvorbehandlung und der Verarbeitung unserer Produkte zu beachten
Geeignete Spritz- und Verarbeitungsverfahren
Gerätetyp*
Durchlaufmischer
Durchlaufmischer + Förderpumpe
Förderpumpe
Mischpumpe
Trockenförder-Anlage
++ sehr gut geeignet + gut geeignet – bedingt geeignet ––nicht geeignet
Notwendige Kenndaten
Stromanschluß
Wasseranschluß
Min. Wasserdruck
Wasserdurchfluß
Max. Schlauchlänge
– Mischpumpe:
Schlauchdurchmesser
Endschlauch Ø (5–10 m)
Rotor-Stator-Kombination
– Mischpumpe:
Kompressor/Luftdruck
Container-Anschlußset
Produktspezifische Spritzangaben
Klebepistole
Spritzkopf
Feinputz-Spritzgerät
Mischwendel
Nachmischer
Düsengröße in mm
Capatect-Edelkratzputz K40
+
––
––
++
––
Capatect-Edelkratzputz K40
je nach Gerätetyp **
Schlauch ¾" GEKA
2,5 bar
ca. 420 l/h
max. 30 m
35 mm
25 mm
je nach Gerätetyp:
1 ½ fache Leistung (D8-1,5)
min. 400 l/min
min. 2 bar
–
Capatect-Edelkratzputz K40
nein
ja
ja
Standard
ja
16 mm

Lieferbare Gebindevarianten
Sack
OneWayContainer
1,2-m³-Container
3,0-m³-Silo
5,5-m³-Silo
Rehberg-Edelstahl 650 l
OneWayContainer pastös
Zu beachten: Förderschläuche vor dem regulären Betrieb mit Kalkschlämme oder Kleister vorspülen!
Der praktische Wasserbedarf kann insbesondere bei eingefärbten Putzen schwanken. Für jeden Sack
die gleiche Wassermenge verwenden, da sich sonst Unterschiede in Struktur oder Farbton ergeben
können.
Nachmischer erforderlich.
Reinigung der Geräte sofort nach Gebrauch mit Wasser. Bei Arbeitsunterbrechungen den Förderschlauch
nicht in direkter Sonneneinstrahlung stehenlassen, Materialbehälter z.B. mit Folie abdecken
und Pistole und Düse unter Wasser aufbewahren. Standzeit maximal 30 Minuten bis zum Weiterarbeiten,
da sonst das Material im Schlauch erhärten kann.
Abdeckmaßnahmen siehe allgemeine Hinweise. Spritzer sofort mit sauberem Wasser entfernen.
Arbeitsschutz und Sicherheit:
Produktcode Farben und Lacke: Giscode ZP 1
Persönliche Schutzausrüstung
Augenschutz: Bei Staubentwicklung oder Spritzgefahr: Gestellbrille
Handschutz: Nitrilgetränkte Baumwollhandschuhe
Hautschutz: Für alle unbedeckten Körperteile fetthaltige Hautschutzsalbe verwenden!
Atemschutz: Bei Überschreitung des Grenzwertes ist Atemschutz mit Partikelfilter P2 (weiß)
erforderlich.
Weitere Hinweise: Hinweise aus Giscode ZP 1
Gefahren- und Transportkennzeichnung
Gefahrensymbol: Xi – Reizend
enthält: Zement
siehe auch Sicherheitsdatenblatt
Capatect-Edelkratzputz K40
25 kg
* Hinweise und beispielhafte Gerätenamen finden Sie ab Seite 13
** Siehe Angabe der Gerätehersteller
Fassaden- und Dämmtechnik
143

144
Verarbeitungsfertige Oberputze
Sylitol-Fassadenputz K+R, Capatect-Fassadenputz K+R
Die jeweils gültigen Technischen Informationen sind im Hinblick auf mögliche Untergründe,
der notwendigen Untergrundvorbehandlung und der Verarbeitung unserer Produkte zu beachten
Geeignete Spritz- und Verarbeitungsverfahren
Gerätetyp*
Durchlaufmischer
Durchlaufmischer + Förderpumpe
Förderpumpe
Mischpumpe
Trockenförder-Anlage
++ sehr gut geeignet + gut geeignet – bedingt geeignet ––nicht geeignet
Notwendige Kenndaten
Stromanschluß
Wasseranschluß
Min. Wasserdruck
Wasserdurchfluß
Max. Schlauchlänge
– Förderpumpe:
Schlauchdurchmesser
Endschlauch Ø (5–10 m)
Rotor-Stator-Kombination
– Förderpumpe:
Kompressor/Luftdruck
Container-Anschlußset
Produktspezifische Spritzangaben
Klebepistole
Spritzkopf
Feinputz-Spritzgerät
Mischwendel
Nachmischer
Düsengröße in mm
Sylitol-Fassadenputz
––
––
++
––
––
Sylitol-Fassadenputz
je nach Gerätetyp**
–
–
–
30–50 m, je nach Gerätetyp
35 mm
25 mm
je nach Gerätetyp:
– volle Leistung
min. 600 l/min
min. 3 bar
–
Sylitol-Fassadenputz
nein
nein
ja
nein
nein
K15: 6 mm
K20 + R20: 8 mm
K30 + R30: 12 mm
Capatect-Fassadenputz
––
––
++
––
––
Capatect-Fassadenputz
je nach Gerätetyp**
–
–
–
30–50 m, je nach Gerätetyp
35 mm
25 mm
je nach Gerätetyp:
– volle Leistung
min. 600 l/min
min. 3 bar
–
Capatect-Fassadenputz
nein
nein
ja
nein
nein
K15: 6 mm
K20 + R20: 8 mm
K30 + R30: 12 mm

Lieferbare Gebindevarianten
Sack
OneWayContainer
1,2-m³-Container
3,0-m³-Silo
5,5-m³-Silo
Rehberg-Edelstahl 650 l
OneWayContainer pastös
Sylitol-Fassadenputz
25 kg
Fassaden- und Dämmtechnik
Zu beachten: Förderschläuche vor dem regulären Betrieb mit Kleister vorspülen!
Verdünnung der Sylitol-Fassadenputze ggf. mit Sylitol-Konzentrat 111 (kein Wasser).
Reinigung der Geräte nach Gebrauch mit Wasser.
Bei Arbeitsunterbrechungen den Förderschlauch nicht in direkter Sonneneinstrahlung stehenlassen,
Materialbehälter z.B. mit Folie abdecken und Pistole und Düse unter Wasser aufbewahren.
Abdeckmaßnahmen siehe allgemeine Hinweise. Spritzer sofort mit sauberem Wasser entfernen.
Arbeitsschutz und Sicherheit:
Produktcode Farben und Lacke: M-SK 01F (Sylitol-Fassadenputz), M-DF 02F (Capatect-Fassadenputz)
Spritznebel nicht einatmen. Für gute Lüftung sorgen.
Persönliche Schutzausrüstung
Augenschutz: Korbbrille
Handschutz: Handschuhe aus Naturgummilatex, Polychloropen, Nitril, Polyvinylchlorid,
Fluor kautschuk (nur M-DF 02), Butylkautschuk. Beim Tragen von
Schutzhandschuhen sind Baumwollunterziehhandschuhe empfehlenswert.
Hautschutz: Für alle unbedeckten Körperteile fetthaltige Hautschutzsalbe verwenden!
Atemschutz: Geeigneter Atemschutz z.B. an Vollmaske: Partikelfilter P2 (weiß)
Körperschutz: Einwegschutzanzug tragen
Weitere Hinweise: Hinweise aus Giscode M-SK 01, M-DF 02 „Spritzverfahren“
* Hinweise und beispielhafte Gerätenamen finden Sie ab Seite 13
** Siehe Angabe der Gerätehersteller
Capatect–Fassadenputz
25 kg
145

146
Verarbeitungsfertige Oberputze
AmphiSilan-Fassadenputz K+R, AmphiSilan-Fassadenputz K+R Winter
Die jeweils gültigen Technischen Informationen sind im Hinblick auf mögliche Untergründe,
der notwendigen Untergrundvorbehandlung und der Verarbeitung unserer Produkte zu beachten
Geeignete Spritz- und Verarbeitungsverfahren
Gerätetyp*
Durchlaufmischer
Durchlaufmischer +
Förderpumpe
Förderpumpe
Mischpumpe
Trockenförder-Anlage
AmphiSilan-
Fassadenputz Winter
++ sehr gut geeignet + gut geeignet – bedingt geeignet ––nicht geeignet
Notwendige Kenndaten
Stromanschluß
Wasseranschluß
Min. Wasserdruck
Wasserdurchfluß
Max. Schlauchlänge
– Förderpumpe:
Schlauchdurchmesser
Endschlauch Ø (5–10 m)
Rotor-Stator-Kombination
– Förderpumpe:
Kompressor/Luftdruck
Container-Anschlußset
AmphiSilan-
Fassadenputz
––
––
++
––
––
AmphiSilan-
Fassadenputz
Produktspezifische Spritzangaben
Klebepistole
Spritzkopf
Feinputz-Spritzgerät
Mischwendel
Nachmischer
Düsengröße in mm
je nach Gerätetyp**
–
–
–
30–50 m,
je nach Gerätetyp
35 mm
25 mm
je nach Gerätetyp:
volle Leistung
min. 600 l/min
min. 3 bar
–
AmphiSilan-
Fassadenputz
nein
nein
ja
nein
nein
K15: 6 mm
K20 + R20: 8 mm
K30 + R30: 12 mm
––
––
––
––
––
AmphiSilan-
Fassadenputz Winter
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
AmphiSilan-
Fassadenputz Winter
–
–
–
–
–
–
ThermoSan-
Fassadenputz NQG
–
–
++
–
–
ThermoSan-
Fassadenputz NQG
je nach Gerätetyp *²
–
–
–
3) 30–50 m,
je nach Gerätetyp
35 mm
25 mm
je nach Gerätetyp:
3) – volle Leistung
min. 600 l/min.
min. 3 bar
–
ThermoSan-
Fassadenputz NQG
nein
nein
ja
nein
nein
K15: 6 mm
K+R 20: 8 mm
K+R 30: 12 mm

Lieferbare Gebindevarianten
Eimer
OneWayContainer
1,2-m³-Container
3,0-m³-Silo
5,5-m³-Silo
Rehberg-Edelstahl 650 l
OneWayContainer pastös
AmphiSilan-
Fassadenputz
25 kg
Zu beachten: Förderschläuche vor dem regulären Betrieb mit Kleister vorspülen!
Reinigung der Geräte nach Gebrauch mit Wasser.
Bei Arbeitsunterbrechungen den Förderschlauch nicht in direkter Sonneneinstrahlung stehenlassen,
Materialbehälter z.B. mit Folie abdecken und Pistole und Düse unter Wasser aufbewahren.
Abdeckmaßnahmen siehe allgemeine Hinweise. Spritzer sofort mit sauberem Wasser entfernen.
Arbeitsschutz und Sicherheit:
Produktcode Farben und Lacke: M-SF 01F
Spritznebel nicht einatmen. Für gute Lüftung sorgen.
Fassaden- und Dämmtechnik
Persönliche Schutzausrüstung
Augenschutz: Korbbrille
Handschutz: Handschuhe aus Naturgummilatex, Polychloropen, Nitril, Polyvinylchlorid,
Fluorkautschuk, Butylkautschuk. Beim Tragen von Schutzhandschuhen sind
Baumwollunterziehhandschuhe empfehlenswert.
Hautschutz: Für alle unbedeckten Körperteile fetthaltige Hautschutzsalbe verwenden!
Atemschutz: Geeigneter Atemschutz z.B. an Vollmaske: Partikelfilter P2 (weiß)
Körperschutz: Einwegschutzanzug tragen
Weitere Hinweise: Hinweise aus Giscode M-SF 01 „Spritzverfahren“
* Hinweise und beispielhafte Gerätenamen finden Sie ab Seite 13
** Siehe Angabe der Gerätehersteller
AmphiSilan-
Fassadenputz Winter
25 kg
ThermoSan-
Fassadenputz NQG
20 kg
147

148
Sanierputzsystem
Histolith ® Trass-Porengrundputz, Histolith ® Trass-Sanierputz,
Histolith ® Feinputz
Die jeweils gültigen Technischen Informationen sind im Hinblick auf mögliche Untergründe,
der notwendigen Untergrundvorbehandlung und der Verarbeitung unserer Produkte zu beachten
Geeignete Spritz- und Verarbeitungsverfahren
Gerätetyp*
Durchlaufmischer
Durchlaufmischer + Förderpumpe
Förderpumpe
Mischpumpe
Trockenförder-Anlage
++ sehr gut geeignet + gut geeignet – bedingt geeignet ––nicht geeignet
Notwendige Kenndaten
Stromanschluß
Wasseranschluß
Min. Wasserdruck
Wasserdurchfluß
Max. Schlauchlänge
– Förderpumpe mit
Durchlaufmischer:
– Mischpumpe
Schlauchdurchmesser
Endschlauch Ø (5–10 m)
Rotor-Stator-Kombination
– Förderpumpe mit
Durchlaufmischer:
– Mischpumpe:
Kompressor/Luftdruck
Container-Anschlußset
Histolith ® Trass-
Porengrundputz
–
–
–
++
–
Histolith ® Trass-Porengrundputz
je nach Gerätetyp**
Schlauch ¾ “ GEKA
2,5 bar
ca. 250-300 l/h
- max. 25 m
min. 35 mm
25 mm
je nach Gerätetyp:
- halbe Leistung
min. 400 l/min.
min. 2 bar
nein
Produktspezifische Spritzangaben
Spritzkopf
Feinputz-Spritzgerät
Mischwendel
Nachmischer
Düsengröße in mm
Histolith ® Trass-Porengrundputz
ja
nein
Standard
ja (unbedingt erforderlich)
10-12 mm
Histolith ® Trass-
Sanierputz
–
–
–
++
–
Histolith ® Trass-Sanierputz
je nach Gerätetyp**
Schlauch ¾ “ GEKA
2,5 bar
ca. 250-300 l/h
- max. 25 m
min. 35 mm
25 mm
je nach Gerätetyp:
- halbe Leistung
min. 400 l/min.
min. 2 bar
nein
Histolith ® Trass-Sanierputz
ja
nein
Standard
ja (unbedingt erforderlich)
10-12 mm
Histolith ® Feinputz
++
++
–
++
–
Histolith ® Feinputz
je nach Gerätetyp**
Schlauch ¾ “ GEKA
2,5 bar
ca. 250-300 l/h
- max. 50 m
- max. 30 m
min. 35 mm
25 mm
je nach Gerätetyp:
- volle Leistung
- halbe Leistung
min. 400 l/min.
min. 2 bar
nein
Histolith ® Feinputz
ja
nein
Standard
nein
10-12 mm

Lieferbare Gebindevarianten
Sack
Histolith ® Trass-Porengrundputz
30 kg
Zu beachten:
Histolith ® Trass-Vorspritzputz darf nicht maschinell verarbeitet werden.
Dieses Material nur mit einer Herzkelle warzenförmig mit ca. 50-prozentiger Deckung anwerfen.
Nach dem Auftragen von Histolith ® Trass-Porengrundputz, Histolith ® Trass-Sanierputz diese mit dem
Richtscheit/Alulatte abziehen. Bei Histolith ® Trass-Porengrundputz die frische Oberfläche mit einer
Zahnkelle oder mit einem Putzkamm waagerecht aufkämmen, alternativ nach dem Ansteifen mit dem
Gitterrabbot aufrauhen, nicht verdichten oder filzen. Histolith ® Trass-Sanierputz nach dem Ansteifen mit
dem Gitterrabbot aufrauhen, nicht verdichten oder filzen.
Förderschläuche vor dem regulären Betrieb mit Kalkschlämme oder Kleister vorspülen!
Reinigung der Geräte sofort nach Gebrauch mit Wasser. Bei Arbeitsunterbrechungen den Förderschlauch
nicht in direkter Sonneneinstrahlung stehen lassen, Materialbehälter z.B. mit Folie abdecken und Pistole
und Düse unter Wasser aufbewahren. Standzeit max. 30 min. bis zum Weiterarbeiten, da sonst das
Material im Schlauch erhärten kann.
Abdeckmaßnahmen siehe allgemeine Hinweise. Spritzer sofort mit sauberen Wasser entfernen.
Arbeitsschutz und Sicherheit:
Produktcode Farben und Lacke: Giscode ZP 1
Persönliche Schutzausrüstung
Augenschutz: Bei Staubentwicklung oder Spritzgefahr: Gestellbrille
Handschutz: Nitrilgetränkte Baumwollhandschuhe
Hautschutz: Für alle unbedeckten Körperteile fetthaltige Hautschutzsalbe verwenden!
Atemschutz: Bei Überschreitung des Grenzwertes ist Atemschutz mit Partikelfilter P2 (weiß)
erforderlich.
Weitere Hinweise: Hinweise aus Giscode ZP 1
Gefahren- und Transportkennzeichnung
Gefahrensymbol: Xi – Reizend
enthält: Zement
siehe auch Sicherheitsdatenblatt
Histolith ® Trass-Sanierputz
30 kg
* Hinweise und beispielhafte Gerätenamen finden Sie ab Seite 13
** Siehe Angaben der Gerätehersteller
Baudenkmalpflege
Histolith ® Feinputz
25 kg
149

150
Putze und Spachtelmassen
Histolith ® Trass-Kalkputz
Die jeweils gültigen Technischen Informationen sind im Hinblick auf mögliche Untergründe,
der notwendigen Untergrundvorbehandlung und der Verarbeitung unserer Produkte zu beachten
Geeignete Spritz- und Verarbeitungsverfahren
Gerätetyp*
Durchlaufmischer
Durchlaufmischer + Förderpumpe
Förderpumpe
Mischpumpe
Trockenförderanlage
++ sehr gut geeignet + gut geeignet – bedingt geeignet ––nicht geeignet
Notwendige Kenndaten
Stromanschluss
Wasseranschluss
min. Wasserdruck
Wasserdurchfluss
Max. Schlauchlänge
Förderpumpe mit Durchlaufmischer
Mischpumpe:
Schlauchdurchmesser
Endschlauch-Ø (5–10 m)
Rotor-/Stator-Kombination
Förderpumpe mit Durchlaufmischer
Mischpumpe:
Kompressor/Luftdruck
Container-Anschluss-Set
Produktspezifische Spritzangaben
Spritzkopf
Feinputz-Spritzgerät
Mischwendel
Nachmischer
Düsengröße in mm
Histolith ® Trass-Kalkputz
–
–
–
++
–
Histolith ® Trass-Kalkputz
je nach Gerätetyp**
Schlauch ¾" GEKA
2,5 bar
ca. 250–300 l/h
max. 25 m
min. 35 mm
25 mm
je nach Gerätetyp:
halbe Leistung
min. 400 l/min
min. 2 bar
nein
Histolith ® Trass-Kalkputz
ja
nein
Standard
ja (unbedingt erforderlich)
10–12 mm

Lieferbare Gebindevarianten
Sack
Zu beachten: Als Haftbrücke Spritzbewurf aus Histolith ® Trass-Vorspritzputz auf den vorbereiteten
Untergrund aufbringen und bis zur Helltrocknung erhärten lassen.
Histolith ® Trass-Vorspritzputz darf nicht maschinell verarbeitet werden. Dieses Material nur mit einer
Herzkelle warzenförmig mit ca. 50-prozentiger Deckung anwerfen.
Material auf den vorbereiteten Untergrund in einer Dicke von 15–20 mm aufbringen, Oberfläche nach
dem Anziehen aufrauen. Nach ausreichender Trockenzeit kann eine zweite Putzlage mit dem gleichen
Material aufgetragen werden. Die mittlere Schichtdicke muss außen 20 mm (zulässige Mindestdicke
15 mm) und innen 15 mm (zulässige Mindestdicke 10 mm) betragen. Soll eine gefilzte Oberfläche
erstellt werden, kann nach ausreichender Trockenzeit Histolith ® Feinputz oder Histolith ® Renovierspachtel
aufgetragen und gefilzt werden.
Förderschläuche vor dem regulären Betrieb mit Kalkschlämme oder Kleister vorspülen!
Reinigung der Geräte sofort nach Gebrauch mit Wasser.
Bei Arbeitsunterbrechungen den Förderschlauch nicht in direkter Sonneneinstrahlung stehen lassen,
Materialbehälter z.B. mit Folie abdecken und Pistole und Düse unter Wasser aufbewahren. Standzeit
max. 30 min bis zum Weiterarbeiten, da sonst das Material im Schlauch erhärten kann.
Abdeckmaßnahmen siehe allgemeine Hinweise. Spritzer sofort mit sauberem Wasser entfernen.
Arbeitsschutz und Sicherheit:
Produktcode Farben und Lacke: Giscode ZP1
Spritznebel nicht einatmen. Für gute Lüftung sorgen.
Persönliche Schutzausrüstung
Augenschutz: Bei Staubentwicklung oder Spritzgefahr: Gestellbrille
Handschutz: Nitrilgetränkte Baumwollhandschuhe
Hautschutz: Für alle unbedeckten Körperteile fetthaltige Hautschutzsalbe verwenden!
Atemschutz: Bei Überschreitung des Grenzwertes ist Atemschutz mit Partikelfilter P2 (weiß)
erforderlich.
Körperschutz: Einwegschutzanzug tragen
Weitere Hinweise: Hinweise aus Giscode ZP1
Gefahren- und Transportkennzeichnung:
Gefahrensymbol: Xi – Reizend
enthält: Zement
siehe auch Sicherheitsdatenblatt
Histolith ® Trass-Kalkputz
30 kg
* Hinweise und beispielhafte Gerätenamen finden Sie ab Seite 13
** Siehe Angabe der Gerätehersteller
Baudenkmalpflege
151

Herausgeber:
CAPAROL
Farben Lacke Bautenschutz GmbH
Roßdörfer Straße 50
64372 Ober-Ramstadt
Produktion:
K. J. Hermanowski
Satz & Litho:
data-graphis GmbH, Wiesbaden
Druck:
Hofmann Druck Nürnberg
2. Ausgabe, Dezember 2010

CAPAROL Farben Lacke Bautenschutz GmbH
Roßdörfer Straße 50 · D-64372 Ober-Ramstadt
Telefon (0 61 54) 71-0 · Telefax (0 61 54) 71 13 91 · Internet: www.caparol.de
Niederlassung Berlin
Schnellerstraße 141 · 12439 Berlin
Telefon (0 30) 6 39 46-0 · Telefax (0 30) 63 94 62 88
Produktionsstandorte
Deutsche Amphibolin-Werke
von Robert Murjahn
Stiftung & Co KG
D-64372 Ober-Ramstadt
LACUFA GmbH
Lacke und Farben
Werk Fürstenwalde
D-15517 Fürstenwalde
LACUFA GmbH
Lacke und Farben
Werk Köthen
D-06366 Köthen
LACUFA GmbH
Lacke und Farben
Werk Nerchau
D-04685 Nerchau
OOO SP „LACUFA-TWER“
RU-170039 Twer
Meldorfer Flachverblender
D-25704 Nindorf/Meldorf
VWS-Ergotherm
GmbH & Co Dämmstoffe,
Dämmsysteme KG
D-69493 Hirschberg-
Großsachsen
DAW France S.A.R.L.
F-80440 Boves
Caparol Italiana
GmbH & Co. KG
I-20080 Vermezzo (Mi)
Synthesa Chemie
Gesellschaft m.b.H.
A-4320 Perg
Capatect
Baustoffindustrie GmbH
A-4320 Perg
Caparol Sverige AB
S-40013 Göteborg
CAPAROL (Shanghai) Co., LTD
201801 Shanghai, P.R. China
DAW BENTA ROMANIA
S.R.L.
RO-547525 Sâncraiu de
Mures¸ – Jud. Mures¸
DAW Stiftung & Co KG
Geschäftsbereich Lithodecor
D-08491 Netzschkau
Caparol Georgia GmbH
GE-0109 Tbilisi
IChP „Diskom“
BY-224025 Brest
Caparol Polska Sp. z o.o.
Zaklad Produkcyjny w Z · lobnicy
PL-97-410 Kleszczów
CAPAROL DNIPRO GmbH
UA-52460 Wasyliwka
OOO „Caparol-Malino“
RU-142850 Malino
Vertriebsgesellschaften
DAW Belgium bvba/sprl
B-3550 Heusden-Zolder
Caparol España, S.L.
E-08450 Llinars del Vallès
(BCN)
Caparol Farben AG
CH-8606 Nänikon
Caparol Hungária Kft.
H-1108 Budapest
CAPAROL L.L.C.
Dubai • U.A.E.
Caparol Nederland
NL-3860 BC Nijkerk
Caparol Polska Sp. z o.o.
PL-02-867 Warszawa
Caparol Sarajevo d.o.o.
BiH-71240 Hadzici
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OOO „LACUFA GmbH
Lacke und Farben“
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BY-220116 Minsk
Lizenznehmer
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Sanayi A. ¸S.
TR-34742 Bostancı-Istanbul
Pars Alvan Paint & Resin
Industries Mfg. Co. (HAWILUX)
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of Iran
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Tapetenvertrieb
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Robert Steinhäuser SARL
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