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verfasst (22). Daneben kommen v.a. bei der Falldokumentation<br />

auch beide Fälle vor (elektronisch und von<br />

Hand) aber auch die ausschliesslich handschriftliche<br />

Falldokumentation ist vertreten (6). Anders sieht es<br />

bei der Anamnese aus, welche meist von Hand erfasst<br />

wird (15).<br />

Datenerfassung bei Einzelfallanmeldung<br />

8<br />

4<br />

6 6<br />

2<br />

1<br />

1<br />

2<br />

Abb. 7: Datenerfassung bei Einzelfallanmeldung<br />

Ausbildung<br />

Bei der Frage zur Ausbildung der Leiter und Leiterinnen,<br />

gaben die meisten einen Universitätsabschluss mit<br />

Hauptfach Psychologie an (20). Vier Leitende gaben an,<br />

einen Universitätsabschluss in einem anderen Hauptfach<br />

als Psychologie absolviert zu haben.<br />

Ein Grossteil der Leiter und Leiterinnen haben eine<br />

oder mehrere weitere Ausbildungen oder Zusatzausbildungen<br />

angegeben (14). Am Häufigsten wird der<br />

Fachtitel Kinder- und Jugendpsychologie (9) oder eine<br />

Psychotherapieausbildung (8) angegeben. Ausserdem<br />

verfügten drei Leitende über eine Ausbildung im Lehramt,<br />

zwei als Heilpädagogen, sowie je ein Doktorat in<br />

Sonderpädagogik einen Master of Advanced Studies<br />

im Bereich Supervision und Coaching.<br />

Anzahl SPDs; N=14<br />

Anzahl SPDs; N=24<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

10<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

17<br />

Abb. 8: Zusatzausbildungen der Leiter und Leiterinnen<br />

15<br />

Personalien Anamnese Falldokumentation Berichte<br />

3<br />

Lehramt<br />

elektronisch elektronisch und von Hand von Hand nicht beantw ortet<br />

2<br />

Heilpädagogik<br />

Qualitätssicherung<br />

In den letzten drei Jahren, so geben 20 Dienste an, sind<br />

insgesamt 113 Praktikantenplätze vergeben worden,<br />

<strong>SKJP</strong>/ASPEA | Psychologie und Erziehung/Psychologie et Education | P&E 1.12<br />

12<br />

Zusatzausbildung der Leiter/innen<br />

1<br />

Doktorat<br />

9<br />

Fachtitel der<br />

<strong>SKJP</strong><br />

8<br />

Psychotherapieausbildung<br />

22<br />

1<br />

MAS in<br />

Supervision und<br />

Coaching<br />

Association<br />

P&E<br />

wobei der Praktikantenlohn bei einer 100 %-Anstellung<br />

zwischen 0 und 2300 Franken variierte. Zehn von<br />

20 Diensten haben in den letzten drei Jahren keine<br />

Assistenz-Stellen (analog zur PG-Stelle) vergeben. Zehn<br />

Dienste haben insgesamt 45 solcher Stellen vergeben,<br />

wobei der Assistenz-Lohn zwischen 0 und 7692 Franken<br />

variierte (inkl. FSP-Assistenzstellen).<br />

Die Mehrheit der Dienste stellt sowohl Supervision (14<br />

von 21), als auch Intervision (20 von 22) sicher. Weiterbildung<br />

wird gar in allen 24 befragten Diensten sichergestellt.<br />

Fast die Hälfte der Dienste (10 von 22) geben<br />

an, Praxisforschung zu betreiben und 7 von 21 Dienste<br />

geben eine Zusammenarbeit mit der Hochschule für<br />

angewandte Psychologie oder der Universität an.<br />

Praxis<br />

Auf die Frage, wer die Anmeldung im Einzelfall beim<br />

Schulpsychologischen Dienst vornimmt, konnten Mehrfachantworten<br />

gegeben werden. Dabei zeigte sich, dass<br />

es in den meisten Fällen die Eltern (22) und/oder die<br />

Lehrpersonen im Einverständnis der Eltern (21) sind,<br />

welche eine Anmeldung vornehmen. Mehr als die<br />

Hälfte der Dienste gab an, dass die Schulleitung bzw.<br />

die Schüler/-innen sich direkt beim SPD melden. Zwei<br />

Dienste gaben an, dass Lehrpersonen die Anmeldung<br />

ohne Einverständnis der Eltern tätigen können.<br />

Anzahl SPDs; N=24<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

13<br />

Anmeldung im Einzelfall<br />

Abb. 9: Anmeldungen im Einzelfall<br />

21<br />

Schulleiter Lehrpersonen<br />

mit<br />

Einverständnis<br />

der Eltern<br />

Die Anmeldung wird bei fast allen Diensten (17) immer<br />

bis oft schriftlich mit Anmeldeformular vorgenommen.<br />

Mehr als die Hälfte (11) gaben die telefonische Anmeldung<br />

als Anmeldeart an, die von den Schulen «immer<br />

bis oft» genutzt wird. Von mehr als der Hälfte der befragten<br />

Dienste wurde angegeben, dass die mündliche<br />

Anmeldung (11) bzw. die schriftliche Anmeldung ohne<br />

Formular (13) ab und zu bis selten als Anmeldeart genutzt<br />

wird.<br />

2<br />

Lehrpersonen<br />

ohne<br />

Einverständnis<br />

der Eltern<br />

22<br />

13<br />

Eltern allein Schüler/innen<br />

selbst<br />

51

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